KillatHome
30.01.2004, 17:52
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Huhu Leutz,
eigentlich habe ich euch ja "versprochen", dass ich bis zur Demo keinen weiteren Thread mehr eröffne, aber da sich der Demotermin wohl auf unbestimmte Zeit verschieben wird (ja, wieder mal xD) poste ich jetzt zum ersten mal Hintergrundinfos zu der Welt und Story.
Aber auch Screens wird es diesmal geben, wie gewohnt über den ganzen Thread verteilt. Als erstes möchte ich erwähnen, dass Crocodog zu unserem "Team" hinzugestoßen ist, der für viele neue Features verantwortlich ist, sowie für die Dialoge. Außerdem hat er mir sehr bei der Ausarbeitung der Story und den Charaktern geholfen, um genau zu sein stammt alles, was über die Grundrisse hinaus geht, von ihm. Und ihm die anderen Helferlein noch zu erwähnen: Goth wird für das Menü verantwortlich sein und Charun für die ganzen Posen.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A2.gif
Das Zeitalter des Aufbruchs (0-142)
Sowohl Elfen, Menschen als auch Zwerge versammelten sich im Zentrum der Erde, um ein großes Reich zu erschaffen, welches zu je einem Drittel von Menschen, Elfen und Zwergen regiert werden sollte. Die Menschen zogen also in den Norden, um dort das Reich Asturien zu gründen. Die Elfen zogen in den Südosten, wo sie Uliasath erbauten, einige von ihnen gingen mit den Menschen in den Norden, die Zwerge beanspruchten den Westen des neugegründeten Reichs, um dort Remkoth zu erschaffen. Ein ganzes Jahrhundert lang bauten die 3 Rassen große Städte und Dörfer. Die Elfen waren von ihrem Gott mit gut bestelltem Boden gesegnet worden, ihre Pflanzen und Gewächse ragten sehr weit in die Höhe. Die Zwerge hatten von ihrem Gott riesige Berge, voll mit Erz und Gold und Edelmetallen geschenkt bekommen. Die Menschen erhielten von ihrem Gott viele und große Wälder, die ihnen als Zufluchtsstätte und Ressourcenquelle dienen sollten. Doch die Jahre vergingen, und die Menschen wurden allmählig zornig, da sie davon gehört hatten, wie schön die Blumen bei den Elfen sprießen, was für großartige Schätze die Zwerge aus den Hügeln schafften. Die Menschen begannen ihn ihrem Zorn, Kasernen zu bauen, aus dem Holz nicht mehr nur noch Brennholz und Baustoff zu beziehen, sondern auch Speere zu fertigen und Rüstungen zu schnitzen. Auch wollten sie den Kalipo-See (welcher zu großen Teilen im Lande der Elfen lag) ganz für sich beanspruchen, und ihre Machtgier schickten sie Truppen aus, um die anderen Völker anzugreifen. Das führte zu einem Krieg zwischen Menschen und Elfen, welcher von 79-120 andauerte und in dessen Verlauf auch die Zwerge eingriffen, um den Elfen zur Seite zu stehen. Dies führte zu einer vollkommenen Neuorientierung in der Welt. Das Bündnis aus Zwergen und Elfen konnte die Menschen zurückdrängen, und fortan (ab dem Jahre 137, nach vielen und langen Debatten, denn die Zwerge sind sehr mürrisch und aufbrausend) wurden Remkoth und Uliasath zu Uliaoth vereint. Hier herrschten also von Anbeginn der Zeiten an Elfen und Zwerge Seite an Seite. Die Menschen wurden noch weiter in den Norden abgedrängt, und es wurde ein großer Schutzwall erbaut, der die beiden großen Reiche fortan voneinander trennen sollte.
Das dunkle Zeitalter(143-264)
Der Frieden sollte nicht lange währen. Denn im Nordosten, fernab des neuen Kontinenten, drangen die Orks, welche die Sumpfregion bewohnten, immer weiter in Richtung Asturien vor, sie waren auf der Suche nach neuem Land, welches sie bebauen konnten, sie wollten überleben und waren auch bereit, für ihr Überleben zu töten. Seit jeher waren die Orks ein kriegerisches Volk, und so machten sie sich schwer bewaffnet auf den Weg, um über das südliche Gebirge, das an die Mondlichtwälder grenzte (wo die Elfen, die einst mit den Menschen mitgezogen waren und aus Asturien verstoßen wurden nun lebten) in Asturien einzufallen. Doch schon früh erblickten die Späher Asturiens die Truppen, welche sich den Weg durch die Gebirgsketten bahnten, und es kam zu einem Krieg zwischen Orks und Menschen, Dieser Krieg sollte bis ins Jahr 261 andauern, die den Menschen vorher so unbekannten Orks wurden fortan verhasst und gemieden, sie wurden an die erste Stelle aller Feinde des Menschen gesetzt. Dieses Zeitalter gilt als das bisher dunkelste der Zeitalter, da es vorwiegend durch Kriege und Hass geprägt wurde. Es sollte bis ins Jahr 264 dauern, bis wieder Waffenstille herrschen sollte. Die Orks nahmen also das Mondlicht-Gebirge unter Kontrolle. Dort bauten sie einige Kolonien, die Orks splitteten sich in mehrere Stämme auf, die verstreut über das Gebirge noch bis zum heutigen Tage Dörfer und auch kleinere Städte besitzen.
Die Reichsteilung Asturiens(523-541)
Die Teilung Asturiens ist wohl eine der ungewöhnlichsten Geschichten Aldarans. Alles begann im Jahre 523, als der herrschende König Lothero im späten Alter stark erkrankte. Er hatte 2 Söhne, Imual und Tabrek hießen sie, Tabrek nur gut ein Jahr jünger wie sein Bruder, aber umso temperamentvoller. Lothero wusste schon um den kommenden Streit um sein Erbe, doch konnte er seine Söhne nicht beide auf den Thron setzen und laut dem Aldaran’schen Gesetz musste der älteste Sohn Nachfolger des Königs werden. Um allerdings einen zu großen Konflikt zu vermeiden, überließ er seinem jüngeren Sohn ein kleines Fürstentum, dessen Grundherr vor kurzem gestorben war und der keinen Nachkommen hinterließ. Lothero verstarb noch im selben Jahr und Imual wurde der neue König von Asturien. Er war ein sehr gerechter Herrscher, der mehr Geld in den Handel mit den anderen Völkern, besonders mit den Elfen, steckte als in das Kriegswesen. Auch sein Bruder bekam von ihm eine wichtige Rolle als Verwalter der südlichen Ländereien, die etwa 13 Fürstentümer beinhalten, zugeteilt. Bekannt war dieser Teil Asturiens als „Fürstenbund Migorith“. Schon im Jahr 528 war Migorith zu dem wichtigsten Teil Asturiens geworden. Unter dem Vorwand, dass aus dem südlichen Gebirge von Migorith eine Invasion drohe, ließ Tabrek in der Rekordzeit von nur 4 Jahren eine monumentale Mauer errichten, den Tabrek Wall. Auch ließ er die Truppenanzahl erheblich aufstocken, als die Arbeiter während der Bauarbeiten zu der gewaltigen Mauer immer wieder von Räubern und Orks überfallen wurden.
So kam es im Jahr 534 dazu, dass Tabrek seinen Bruder aufsuchte und die Unabhängigkeit seines Staates forderte. Imual war sich im Klaren darüber, dass Migorith die wichtigsten Ländereien Asturien umfasste, und so weigerte er sich, den Forderungen seines Bruders nachzukommen. Dieser schwor ihm Rache und drohte mit einem großen Bürgerkrieg, der in großen Teilen Asturiens entflammen sollte. Noch im selben Jahr versuchte er den Aufstand. Wider Erwarten kämpften doch mehr seiner Soldaten für Asturien als für seinen Staat und ein schnelles Ende des Krieges durch zahlenmäßige Überlegenheit war damit ausgeschlossen.
Der Krieg währte lange und kein Ende war in Sicht. So trafen sich 538 die beiden Brüder erneut, um dem sinnlosen Treiben ein Ende zu bereiten. Aber leider führte auch dies zu keinem Erfolg, da Tabrek nicht nur die Unabhängigkeit von Migorith verlangte, sondern auch noch weite Teile Asturiens. Die Verhandlungen platzten und der jüngere Bruder wurde gefangen genommen. Entsetzt über dieses Ereignis planten die engsten Vertrauten Tabreks einen Attentat auf das Königshaus Asturiens: Sie wollten die geliebte Tochter des Königs entführen und dadurch die Freilassung ihres Führers und die Unabhängigkeit Migoriths erzwingen.
Das Attentat gelang und aus Sorge zu seiner Tochter folgte Imual den Forderungen der Aufständler, allerdings wollte er keine zusätzlichen Gebiete abtreten. Tabrek kam frei und baute die Hauptstadt Migoriths weiter aus, das Land schien aufzublühen und er bekam endlich den Ruhm, den er sich immer ersehnt hatte. Ein Jahr später verstarb Tabrek. An seiner Stelle regierte nun seine rechte Hand Rentamor, der sich aus Angst vor einem Gegenschlag um gute Beziehungen zu Asturien bemühte. 541 kam es so zu einem offiziellen Friedensvertrag, aber den Hass zwischen den beiden Völkern konnte er damit nicht komplett beseitigen.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A3.gif
Hier schonmal 2 der 4 Helden aus Aldaran. Die anderen 2 sind nicht weniger wichtig, wir wollten nur etwas Spannung beim Spielen garantieren. ^.^
Alexius
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/alexius.gif
Alexius ist ein angehender Paladin im Orden des Nerlax, er steht im Dienste des Staates Migorith, seit seine Eltern ihn in den Orden übergaben, aus Gründen, die ihm bis heute nicht bekannt sind. Er ist ein sehr verschlossener, junger Mann, der sein Innerstes nur ungern preisgibt und sich hinter seinem Glauben und seiner strengen Disziplin versteckt. Oft wirkt er wegen seiner Wortkargheit sehr arrogant auf seine Mitmenschen, nur die Mönche des Orden können seine missliche Lage nachvollziehen und unter ihnen fand der junge Paladin viele Freunde. Er verlässt sich ausschließlich auf sich und seinen exzellenten Umgang mit dem Langschwert, einer Waffe, auf die er sich schon in so vielen glorreichen Schlachten verlassen konnte.
Maryam
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/maryam.gif
Maryam wurde ursprünglich in Zelona geboren, einer Druidensiedlung im Süden von Migorith, nahe der Grenze zum Reiche Uliaoth. Ihr Leben verlief stets harmonisch, bis eines Tages, Maryam war zu diesem Zeitpunkt bereits 17 Jahre alt, Soldaten aus Migorith die Siedlung betraten und die Druiden zum Gehen verleiten wollten, da an diesem Platz ein strategischer Armeestützpunkt errichtet werden sollte. Die Druiden wollten dies auch nicht für die Angebote der Armee, was den König von Migorith in Wut versetzte. Er ließ mehrere der Leute verschleppen und brannte das Dorf komplett nieder, Maryam und ihre Mutter konnten wie einige andere auch entkommen. Ihren Vater aber nahmen sie gefangen. Die beiden Frauen leben nun einsam in einem abgelegen Wald nach Druiden-Bräuchen und halten sich streng an diese.
Ein NPC - Timpadur Wessers
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Timpadur Wessers ist der Nachfahre der adligen Großfamilie, die über viele Ländereien inmitten Migoriths herrscht. Er ist einer der reichsten Männer auf Aldaran, und zugleich einer der gefürchtetsten. Das heißt, wenn man ihn zu Lebzeiten denn jemals zu Gesicht bekam.
Seine Absichten sind nicht bekannt, doch es ist unwahrscheinlich, dass er den Orden nur aus reiner Uneigennützigkeit/Nächstenliebe betreibt. Er soll noch eine wichtige Rolle im Leben des jungen Paladins spielen.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A4.gif
Das Kampfsystem
In Aldaran kommt ein selbstgescriptetes Kampfsystem zum Einsatz, dass viele Elemente des Grandia 2 und des Suikoden 2 KSes verbindet. So stammen alle Grafiken und die ungewöhnliche Perspektive aus Suikoden 2, das Zeitsystem hingegen aus Grandia. Somit ist es eine besondere Art des ATB Kampfsystems, bei dem bei jedem Angriff pausiert wird. Es stehen 4 Möglichkeiten zur Auswahl:
1. Angriff = Der Held greift mit seiner Waffe an
2. Fertigkeit = Jeder Held besitzt maximal 5 Fähigkeiten, die er im Kampf einsetzen kann. Da es in Aldaran keine MP gibt, kann man eine Attacke nur eine bestimmte Anzahl am "Tag" benutzen. Ein Tag bedeutet, dass man entweder solange auf der Worldmap rumläuft, bis der nächste Tag anbricht (ca. 3 min) oder man rastet bzw in einem Inn übernachtet. Als Faustregel gilt: Je stärker die Fähigkeit, umso seltener kann man sie einsetzen. Allerdings hat jeder Held eine Fähigkeit, die er unbeschränkt ausführen kann, die dann allerdings nicht so mächtig oder riskant ist.
3. Item = Hier kann zwischen 5 verschiedenen Items wählen, die man zuvor im Menü in die Tasche getan hat. Items, die nicht in der Tasche sind, kann man nicht benutzen.
4. Flucht = Die Party versucht zu fliehen.
Die Verhältniswerte
Aldaran bietet vollkommen ins Spiel und in die Dialoge integrierte Verhältnis-Werte, Variablen, die das Gefüge zweier Charaktere widerspiegeln. Der Spieler wird durch Entscheidungen während Dialogsequenzen und Handlungen das Verhältnis von einem Protagonisten zum anderen beeinflussen können, wodurch eine hohe Wiederspielbarkeit gewährleistet wird und es immer wieder zu unvorhersehbaren Situation
Die Dialoge
Anders als in anderen RM2k-Games und kommerziellen RPG´s ist in Aldaran nicht Schluss nach einem Dialog, wenn man einen NPC oder einen Gegenstand anklickt, um mit ihm zu sprechen/eine Beschreibung zum Gegenstand zu erhalten. In Aldaran ist garantiert jede Wand, jedes Regal, ja sogar jede Stehpflanze mindestens 4 Mal anklickbar, bei jedem Mal gibt es eine andere Reaktion. Das lässt sich auch auf die NPC´s übertragen, die außerdem basierend auf Reputations-Variablen verschiedene Informationen preisgeben, keine 1-Satz-NPC´s mehr. Bleibt noch zu erwähnen, dass natürlich auch die Dialoge zwischen den Hauptfiguren diesem Prinzip unterliegen.
Der Aktions- und RPG-Modus
Diese 2 Modi begleiten einen durch das ganze Spiel. Der RPG-Modus ist das gewöhnliche Spielprinzip eines Rollenspiels, der Aktionsmodus hingegen wartet mit ein paar zusätzlichen Möglichkeiten auf. So kann man an bestimmten Stellen in Dungeons brüchige Wände einschlagen oder Schlösser knacken. Weitere Infos folgen dann demnächst^^
Der Tag/Nachtwechsel
Auch in Aldaran gibt es einen Tag/Nachtwechsel, allerdings ändert sich die Tageszeit nur, während man sich auf der Worldmap befindet. In Dörfern, Dungeons etc steht die Zeit still. Der Sinn hinter diesem Feature ist es, dass man bestimmte Personen nur nachts antreffen kann oder Quests nur zu einer bestimmten Tageszeit lösen kann.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A5.gif
http://mitglied.lycos.de/killathome110/Screensneu/Screen001.jpghttp://mitglied.lycos.de/killathome110/Screensneu/Screen003.jpg
http://mitglied.lycos.de/killathome110/Screensneu/Screen004.jpghttp://mitglied.lycos.de/killathome110/Screensneu/Screen005.jpg
Mehr folgen demnächst, also erstmal fleißig posten =D
Huhu Leutz,
eigentlich habe ich euch ja "versprochen", dass ich bis zur Demo keinen weiteren Thread mehr eröffne, aber da sich der Demotermin wohl auf unbestimmte Zeit verschieben wird (ja, wieder mal xD) poste ich jetzt zum ersten mal Hintergrundinfos zu der Welt und Story.
Aber auch Screens wird es diesmal geben, wie gewohnt über den ganzen Thread verteilt. Als erstes möchte ich erwähnen, dass Crocodog zu unserem "Team" hinzugestoßen ist, der für viele neue Features verantwortlich ist, sowie für die Dialoge. Außerdem hat er mir sehr bei der Ausarbeitung der Story und den Charaktern geholfen, um genau zu sein stammt alles, was über die Grundrisse hinaus geht, von ihm. Und ihm die anderen Helferlein noch zu erwähnen: Goth wird für das Menü verantwortlich sein und Charun für die ganzen Posen.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A2.gif
Das Zeitalter des Aufbruchs (0-142)
Sowohl Elfen, Menschen als auch Zwerge versammelten sich im Zentrum der Erde, um ein großes Reich zu erschaffen, welches zu je einem Drittel von Menschen, Elfen und Zwergen regiert werden sollte. Die Menschen zogen also in den Norden, um dort das Reich Asturien zu gründen. Die Elfen zogen in den Südosten, wo sie Uliasath erbauten, einige von ihnen gingen mit den Menschen in den Norden, die Zwerge beanspruchten den Westen des neugegründeten Reichs, um dort Remkoth zu erschaffen. Ein ganzes Jahrhundert lang bauten die 3 Rassen große Städte und Dörfer. Die Elfen waren von ihrem Gott mit gut bestelltem Boden gesegnet worden, ihre Pflanzen und Gewächse ragten sehr weit in die Höhe. Die Zwerge hatten von ihrem Gott riesige Berge, voll mit Erz und Gold und Edelmetallen geschenkt bekommen. Die Menschen erhielten von ihrem Gott viele und große Wälder, die ihnen als Zufluchtsstätte und Ressourcenquelle dienen sollten. Doch die Jahre vergingen, und die Menschen wurden allmählig zornig, da sie davon gehört hatten, wie schön die Blumen bei den Elfen sprießen, was für großartige Schätze die Zwerge aus den Hügeln schafften. Die Menschen begannen ihn ihrem Zorn, Kasernen zu bauen, aus dem Holz nicht mehr nur noch Brennholz und Baustoff zu beziehen, sondern auch Speere zu fertigen und Rüstungen zu schnitzen. Auch wollten sie den Kalipo-See (welcher zu großen Teilen im Lande der Elfen lag) ganz für sich beanspruchen, und ihre Machtgier schickten sie Truppen aus, um die anderen Völker anzugreifen. Das führte zu einem Krieg zwischen Menschen und Elfen, welcher von 79-120 andauerte und in dessen Verlauf auch die Zwerge eingriffen, um den Elfen zur Seite zu stehen. Dies führte zu einer vollkommenen Neuorientierung in der Welt. Das Bündnis aus Zwergen und Elfen konnte die Menschen zurückdrängen, und fortan (ab dem Jahre 137, nach vielen und langen Debatten, denn die Zwerge sind sehr mürrisch und aufbrausend) wurden Remkoth und Uliasath zu Uliaoth vereint. Hier herrschten also von Anbeginn der Zeiten an Elfen und Zwerge Seite an Seite. Die Menschen wurden noch weiter in den Norden abgedrängt, und es wurde ein großer Schutzwall erbaut, der die beiden großen Reiche fortan voneinander trennen sollte.
Das dunkle Zeitalter(143-264)
Der Frieden sollte nicht lange währen. Denn im Nordosten, fernab des neuen Kontinenten, drangen die Orks, welche die Sumpfregion bewohnten, immer weiter in Richtung Asturien vor, sie waren auf der Suche nach neuem Land, welches sie bebauen konnten, sie wollten überleben und waren auch bereit, für ihr Überleben zu töten. Seit jeher waren die Orks ein kriegerisches Volk, und so machten sie sich schwer bewaffnet auf den Weg, um über das südliche Gebirge, das an die Mondlichtwälder grenzte (wo die Elfen, die einst mit den Menschen mitgezogen waren und aus Asturien verstoßen wurden nun lebten) in Asturien einzufallen. Doch schon früh erblickten die Späher Asturiens die Truppen, welche sich den Weg durch die Gebirgsketten bahnten, und es kam zu einem Krieg zwischen Orks und Menschen, Dieser Krieg sollte bis ins Jahr 261 andauern, die den Menschen vorher so unbekannten Orks wurden fortan verhasst und gemieden, sie wurden an die erste Stelle aller Feinde des Menschen gesetzt. Dieses Zeitalter gilt als das bisher dunkelste der Zeitalter, da es vorwiegend durch Kriege und Hass geprägt wurde. Es sollte bis ins Jahr 264 dauern, bis wieder Waffenstille herrschen sollte. Die Orks nahmen also das Mondlicht-Gebirge unter Kontrolle. Dort bauten sie einige Kolonien, die Orks splitteten sich in mehrere Stämme auf, die verstreut über das Gebirge noch bis zum heutigen Tage Dörfer und auch kleinere Städte besitzen.
Die Reichsteilung Asturiens(523-541)
Die Teilung Asturiens ist wohl eine der ungewöhnlichsten Geschichten Aldarans. Alles begann im Jahre 523, als der herrschende König Lothero im späten Alter stark erkrankte. Er hatte 2 Söhne, Imual und Tabrek hießen sie, Tabrek nur gut ein Jahr jünger wie sein Bruder, aber umso temperamentvoller. Lothero wusste schon um den kommenden Streit um sein Erbe, doch konnte er seine Söhne nicht beide auf den Thron setzen und laut dem Aldaran’schen Gesetz musste der älteste Sohn Nachfolger des Königs werden. Um allerdings einen zu großen Konflikt zu vermeiden, überließ er seinem jüngeren Sohn ein kleines Fürstentum, dessen Grundherr vor kurzem gestorben war und der keinen Nachkommen hinterließ. Lothero verstarb noch im selben Jahr und Imual wurde der neue König von Asturien. Er war ein sehr gerechter Herrscher, der mehr Geld in den Handel mit den anderen Völkern, besonders mit den Elfen, steckte als in das Kriegswesen. Auch sein Bruder bekam von ihm eine wichtige Rolle als Verwalter der südlichen Ländereien, die etwa 13 Fürstentümer beinhalten, zugeteilt. Bekannt war dieser Teil Asturiens als „Fürstenbund Migorith“. Schon im Jahr 528 war Migorith zu dem wichtigsten Teil Asturiens geworden. Unter dem Vorwand, dass aus dem südlichen Gebirge von Migorith eine Invasion drohe, ließ Tabrek in der Rekordzeit von nur 4 Jahren eine monumentale Mauer errichten, den Tabrek Wall. Auch ließ er die Truppenanzahl erheblich aufstocken, als die Arbeiter während der Bauarbeiten zu der gewaltigen Mauer immer wieder von Räubern und Orks überfallen wurden.
So kam es im Jahr 534 dazu, dass Tabrek seinen Bruder aufsuchte und die Unabhängigkeit seines Staates forderte. Imual war sich im Klaren darüber, dass Migorith die wichtigsten Ländereien Asturien umfasste, und so weigerte er sich, den Forderungen seines Bruders nachzukommen. Dieser schwor ihm Rache und drohte mit einem großen Bürgerkrieg, der in großen Teilen Asturiens entflammen sollte. Noch im selben Jahr versuchte er den Aufstand. Wider Erwarten kämpften doch mehr seiner Soldaten für Asturien als für seinen Staat und ein schnelles Ende des Krieges durch zahlenmäßige Überlegenheit war damit ausgeschlossen.
Der Krieg währte lange und kein Ende war in Sicht. So trafen sich 538 die beiden Brüder erneut, um dem sinnlosen Treiben ein Ende zu bereiten. Aber leider führte auch dies zu keinem Erfolg, da Tabrek nicht nur die Unabhängigkeit von Migorith verlangte, sondern auch noch weite Teile Asturiens. Die Verhandlungen platzten und der jüngere Bruder wurde gefangen genommen. Entsetzt über dieses Ereignis planten die engsten Vertrauten Tabreks einen Attentat auf das Königshaus Asturiens: Sie wollten die geliebte Tochter des Königs entführen und dadurch die Freilassung ihres Führers und die Unabhängigkeit Migoriths erzwingen.
Das Attentat gelang und aus Sorge zu seiner Tochter folgte Imual den Forderungen der Aufständler, allerdings wollte er keine zusätzlichen Gebiete abtreten. Tabrek kam frei und baute die Hauptstadt Migoriths weiter aus, das Land schien aufzublühen und er bekam endlich den Ruhm, den er sich immer ersehnt hatte. Ein Jahr später verstarb Tabrek. An seiner Stelle regierte nun seine rechte Hand Rentamor, der sich aus Angst vor einem Gegenschlag um gute Beziehungen zu Asturien bemühte. 541 kam es so zu einem offiziellen Friedensvertrag, aber den Hass zwischen den beiden Völkern konnte er damit nicht komplett beseitigen.
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Hier schonmal 2 der 4 Helden aus Aldaran. Die anderen 2 sind nicht weniger wichtig, wir wollten nur etwas Spannung beim Spielen garantieren. ^.^
Alexius
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Alexius ist ein angehender Paladin im Orden des Nerlax, er steht im Dienste des Staates Migorith, seit seine Eltern ihn in den Orden übergaben, aus Gründen, die ihm bis heute nicht bekannt sind. Er ist ein sehr verschlossener, junger Mann, der sein Innerstes nur ungern preisgibt und sich hinter seinem Glauben und seiner strengen Disziplin versteckt. Oft wirkt er wegen seiner Wortkargheit sehr arrogant auf seine Mitmenschen, nur die Mönche des Orden können seine missliche Lage nachvollziehen und unter ihnen fand der junge Paladin viele Freunde. Er verlässt sich ausschließlich auf sich und seinen exzellenten Umgang mit dem Langschwert, einer Waffe, auf die er sich schon in so vielen glorreichen Schlachten verlassen konnte.
Maryam
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Maryam wurde ursprünglich in Zelona geboren, einer Druidensiedlung im Süden von Migorith, nahe der Grenze zum Reiche Uliaoth. Ihr Leben verlief stets harmonisch, bis eines Tages, Maryam war zu diesem Zeitpunkt bereits 17 Jahre alt, Soldaten aus Migorith die Siedlung betraten und die Druiden zum Gehen verleiten wollten, da an diesem Platz ein strategischer Armeestützpunkt errichtet werden sollte. Die Druiden wollten dies auch nicht für die Angebote der Armee, was den König von Migorith in Wut versetzte. Er ließ mehrere der Leute verschleppen und brannte das Dorf komplett nieder, Maryam und ihre Mutter konnten wie einige andere auch entkommen. Ihren Vater aber nahmen sie gefangen. Die beiden Frauen leben nun einsam in einem abgelegen Wald nach Druiden-Bräuchen und halten sich streng an diese.
Ein NPC - Timpadur Wessers
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Timpadur Wessers ist der Nachfahre der adligen Großfamilie, die über viele Ländereien inmitten Migoriths herrscht. Er ist einer der reichsten Männer auf Aldaran, und zugleich einer der gefürchtetsten. Das heißt, wenn man ihn zu Lebzeiten denn jemals zu Gesicht bekam.
Seine Absichten sind nicht bekannt, doch es ist unwahrscheinlich, dass er den Orden nur aus reiner Uneigennützigkeit/Nächstenliebe betreibt. Er soll noch eine wichtige Rolle im Leben des jungen Paladins spielen.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A4.gif
Das Kampfsystem
In Aldaran kommt ein selbstgescriptetes Kampfsystem zum Einsatz, dass viele Elemente des Grandia 2 und des Suikoden 2 KSes verbindet. So stammen alle Grafiken und die ungewöhnliche Perspektive aus Suikoden 2, das Zeitsystem hingegen aus Grandia. Somit ist es eine besondere Art des ATB Kampfsystems, bei dem bei jedem Angriff pausiert wird. Es stehen 4 Möglichkeiten zur Auswahl:
1. Angriff = Der Held greift mit seiner Waffe an
2. Fertigkeit = Jeder Held besitzt maximal 5 Fähigkeiten, die er im Kampf einsetzen kann. Da es in Aldaran keine MP gibt, kann man eine Attacke nur eine bestimmte Anzahl am "Tag" benutzen. Ein Tag bedeutet, dass man entweder solange auf der Worldmap rumläuft, bis der nächste Tag anbricht (ca. 3 min) oder man rastet bzw in einem Inn übernachtet. Als Faustregel gilt: Je stärker die Fähigkeit, umso seltener kann man sie einsetzen. Allerdings hat jeder Held eine Fähigkeit, die er unbeschränkt ausführen kann, die dann allerdings nicht so mächtig oder riskant ist.
3. Item = Hier kann zwischen 5 verschiedenen Items wählen, die man zuvor im Menü in die Tasche getan hat. Items, die nicht in der Tasche sind, kann man nicht benutzen.
4. Flucht = Die Party versucht zu fliehen.
Die Verhältniswerte
Aldaran bietet vollkommen ins Spiel und in die Dialoge integrierte Verhältnis-Werte, Variablen, die das Gefüge zweier Charaktere widerspiegeln. Der Spieler wird durch Entscheidungen während Dialogsequenzen und Handlungen das Verhältnis von einem Protagonisten zum anderen beeinflussen können, wodurch eine hohe Wiederspielbarkeit gewährleistet wird und es immer wieder zu unvorhersehbaren Situation
Die Dialoge
Anders als in anderen RM2k-Games und kommerziellen RPG´s ist in Aldaran nicht Schluss nach einem Dialog, wenn man einen NPC oder einen Gegenstand anklickt, um mit ihm zu sprechen/eine Beschreibung zum Gegenstand zu erhalten. In Aldaran ist garantiert jede Wand, jedes Regal, ja sogar jede Stehpflanze mindestens 4 Mal anklickbar, bei jedem Mal gibt es eine andere Reaktion. Das lässt sich auch auf die NPC´s übertragen, die außerdem basierend auf Reputations-Variablen verschiedene Informationen preisgeben, keine 1-Satz-NPC´s mehr. Bleibt noch zu erwähnen, dass natürlich auch die Dialoge zwischen den Hauptfiguren diesem Prinzip unterliegen.
Der Aktions- und RPG-Modus
Diese 2 Modi begleiten einen durch das ganze Spiel. Der RPG-Modus ist das gewöhnliche Spielprinzip eines Rollenspiels, der Aktionsmodus hingegen wartet mit ein paar zusätzlichen Möglichkeiten auf. So kann man an bestimmten Stellen in Dungeons brüchige Wände einschlagen oder Schlösser knacken. Weitere Infos folgen dann demnächst^^
Der Tag/Nachtwechsel
Auch in Aldaran gibt es einen Tag/Nachtwechsel, allerdings ändert sich die Tageszeit nur, während man sich auf der Worldmap befindet. In Dörfern, Dungeons etc steht die Zeit still. Der Sinn hinter diesem Feature ist es, dass man bestimmte Personen nur nachts antreffen kann oder Quests nur zu einer bestimmten Tageszeit lösen kann.
http://mitglied.lycos.de/killathome110/aldaranthread/Ring-A5.gif
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Mehr folgen demnächst, also erstmal fleißig posten =D