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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Von der Umgebung beeinflusste Träume



Rick Jones
19.01.2004, 15:42
Moin, hab lange keinen Thread mehr aufgemacht im Sumpf ^^
Wird ja mal wieder Zeit.

Prolog:
Ich habe ein Radiowecker neben meinem bett stehen
Es ist der einzige Wecker im Hause den ich habe.
Ich stelle ihn selbst am Wochenende damit ich nicht zu lange schlafen. Es ist ein Reginaler Radiosender eingestellt.
Damit ich mit Musik geweckt werde.

Story:
Doch am Wochenende ist man ja nicht gezwungen punkt "Wecker" aufzustehen also lasse ich den Wecker an lausche ein wenig der Musik und dreh mich wieder um.
Nun passiert es, ob ich will oder nicht, das ich natürlich wieder einschlafe. Das mag nicht weiter schlimm sein ^_- ist ja WE
Aber irgendwann kommen in diesem Radio auch Nachrichten.
Und dieses Gerede wirkt auf mein Unterbewusstsein wie ein öhmm Sendersuchlauf nein in dem Falle Träumebeeinflusser.
Ich Träume dann die Dinge, welche im Radio gesagt werden.
bzw sie Fliessen in meine Träume mit ein.

Beispiel: Am WE lief irgendwas von einer Autoverfolgungsjagd oder so.
Als ich so richtig Wach wurde hab ich mich ggefragt ob ich das grad geträumt habe oder es echt war. 5 minuten Später kamen die Nachrichten wieder und es wurde wiederholt. ^^ fandich ganz witzig.

Epilog:
Ja dasist so mein Gedanken gang. Dies ist aber nicth nur beim Radio so ^^ Auch wenn der Fernseher läuft oder sich leute unterhalten.
egal was. Es nimmt in dem Moment einfluss auf meine Träume ^^
Ich finde das recht lustig ^^
Rein teoretisch könnte man so eine Tonbandaufnahme machen. Und etwas Aufnehmen was man Träumen will. Bzw hoffen, das das so Gehörte auf die eigenen Träume einfluss nimmt ^^
Eine Recht lustige Vorstellung findet ihr nicht.

Pyrus
19.01.2004, 16:06
Original geschrieben von Rick Jones
Eine Recht lustige Vorstellung findet ihr nicht.
Oh ja :D


Ich erlebe das eigentlich auch ziemlich oft, nämlich dann, wenn ich beginne zu träumen bevor ich richtig eingeschlafen bin. Das passiert eigentlich vor allem bei Übermüdung. Wenn ich zum Beispiel totmüde Zug fahre und dabei einschlafe, kanns schon mal passieren, dass sich Gespräche um mich herum in den Traum einmischen. Ist manchmal ganz lustig :D. Das Problem ist nur, dass ich mich eigentlich nie an solche Träume erinnern kann, ich weiss nur, dass ich etwas geträumt habe, das mit dem was um mich herum geschehen ist zusammengehangen hat. Kann auch sein, dass ich Träume, dass ich etwas mit einem Piependen Ding machen muss und das immer wieder. Im Nachhinein stellt sich dann heraus, dass ich beim Wecker immer die Wiederholfunktion betätigt hab, so dass der alle 5 Minuten kam und ich schön beschäftigt mit verpennen war.
Sowas ganz bewusst heraufzubeschwören wär mal ne Idee. Die Frage ist, ob man sich so austricksen kann, oder ob es dann eben nicht funktioniert, wenn man es darauf abzielt. Irgendwer solls mal ausprobieren :D.

Waya Yoshitaka
19.01.2004, 20:17
Es ist ja bewießen, dass man das, was man am Tag erlebt, durch das Gehirn und träumen verarbeitet wird. Man träumt jeden Tag, auch wenn man meint, dies stimmt nicht, so liegt das nur daran, dass man sich an manche Träume nicht erinnern kann...

Bei mir ist es oft auch der Fall, dass ich ein Weckerklingeln oder Sonstiges mit in meine Träumen einbaue.
Das schlimmste jedoch ist, wenn ich vor den schlafen gehen gelernt habe, nächsten Tag wird ein Test oder eine Klausur geschrieben und ich liege noch lange wach und muss dauernd an den Stoff denken. Wenn so etwas der Fall ist, träume ich oft davon, zu spät zu kommen (und dabei nehme ich Pünktlichkeit ernst :rolleyes: ), nicht gelernt zu haben oder gar alles verschlafe! Ich hasse diese Träume, vorallem, weil sie immer wieder kommen und ich jedesmal Panik bekomme....
Was ich allerdings lustig finde, sind Traumwiederholungen: Es kann bei mir passieren, dass ich etwas zwei mal, oder gar noch öfters träume (auch Alpträume :\ ) oder ich träume Fortsetztungen von einen anderen Traum... :D
Zur Beeinflussung: So denke ich, dass man Träume durch aus beeinflussen kann: Wenn man vor den schlafen gehen an etwas bestimmtest denkt, so kann es vorkommen, dass man es im Traum wiederfindet. Desweiteren denke ich mir z.B. wenn ich aus einen Traum aufgewacht bin und weiter schlafen will, denn Traum weiter und beeinflusse somit zu mindestens den Anfang des "2. Teils" des Traumes! ;)

Krelian
19.01.2004, 20:41
Kenn ich ebenfalls. Den letzten Traum dieser Art hatte ich vor ein paar Tagen. Müsste ein Samstag gewesen sein, als das Geräusch unserer Hasutürklingel in meinen Traum einfloss. Kurz darauf bin ich aufgewacht und hab mich gefragt ob nun wirklich geklingelt wurde oder nicht.

Normalerweise kann ich mich allerdings sehr selten an meine Träume erinnern. Gerade letzte Nacht jedoch hatte ich einen Traum, der von der Spinne handelte (ich kann die Viecher nicht ausstehen), die ich gestern noch in meinem Zimmer rumkriechen sah.

Was die Manipulation der Träume angeht, die Japaner wollen damit bald schon Geld verdienen:
http://heise.de/newsticker/data/wst-16.01.04-001/

Dee Liteyears
20.01.2004, 00:12
Wir hatten seit den Weihnachtsferien eine Hausarbeit von ca 8Seiten bis heute auf. Gestern hab ich die komplett geschrieben bis ca 2:00Uhr.
Ich hab mich heut Morgen um 7:20Uhr in unseren Klassenraum geschleppt und bin dort aufem Sofa eingepennt. Dort hab ich dann geträumt, das ich immer noch inner Schule wär und ich auch immer noch die Arbeit abgeben müsste, aber ein alter Klassenkamerad von mir wär noch dort gewesen. Als ich aufgewacht bin, hab ich mich gewundert, dass ich immernoch auf dem Sofa war.

Ryu-chan
20.01.2004, 01:36
Das ganze klingt eigentlich plausibel.Am Tag erlebt man etwas und in der Nacht verarbeitet das Unterbewusstsein dieses Ereignis in einem Traum.Oder es ist so,dass man etwas erlebt und erst viel später davon träumt.


Original geschrieben von Waya
Man träumt jeden Tag, auch wenn man meint, dies stimmt nicht, so liegt das nur daran, dass man sich an manche Träume nicht erinnern kann...


Das stimmt schon!Doch ich frage mich wie es dazu kommt,dass man seine Träume vergisst?Bei mir ist es so,dass ich mich nur sehr sehr selten morgens daran erinnere was ich geträumt habe.Außer wenn ich nachts munter bin und weiß ich was ich soeben geträumt habe,jedoch bis zum Morgen habe ich alles vergessen.
Schläft man zu tief und vergisst deshalb die Inhalte der Träume oder erachtet das Gehirn einige Informationen als nicht „wiederverwertbar“ und löscht diese deshalb?!

Ich hab schon mal versucht meine Träume zu beeinflussen,indem ich lange vorm einschlafen krampfhaft an eine Sache gedacht habe,aber das führte mich nicht zu dem Resultat,dass ich davon träumte sondern nur,dass ich ewig lange wach lag.
Wenn man vor dem Einschlafen lernt und diesen Stoff bis zum nächsten Morgen behält,müsste ja auch diese Methode,bei der man das zu Lernende auf eine Kassette spricht und sich diese die Nacht über anhört,funktionieren.Denn über diese Kassette würde man ja seine Träume beeinflussen und so die Informationen aufnehmen.
Bestimmte Geräusche aus dem Radio oder TV,die Träume beeinflussen,müsste man doch aber nur hören können,wenn man nicht zu fest schläft,damit man diese Geräusche auch überhaupt wahrnehmen kann.

Ianus
20.01.2004, 03:55
Ich bin nicht sonderlich gut über die einzelnen Phasen des Schlafes im Bilde, aber ich erinnere mich meist nur an jene Träume, die ich kurz vor dem aufwachen hatte. Es sind auch diese Träume, bei welchen meine unbewusste Wahrnehmung mit dem Traum verwoben wird.

Bemerkenswert ist, das sich fast ausschließlich gehörtes in unsere Träume einschleicht. Bei wenigen scheinen Gerüche einen Einfluss zu nehmen, und das obwohl die Nase am Morgen am empfindlichsten ist. Noch seltener schleicht sich der Tastsinn in den Traum ein (ist mir bisher einmal passiert, das war vielleicht witzig!).

Wieso ist das Gehör so dominant? Vielleicht weil wir gängigerweise in einem weichen Bett liegen, das unserem Tastsinn wenig Reize bietet und gängigerweise der ganze Raum am Morgen nur nach einem riecht: uns selbst.


Schläft man zu tief und vergisst deshalb die Inhalte der Träume oder erachtet das Gehirn einige Informationen als nicht „wiederverwertbar“ und löscht diese deshalb?! Ich bin eher der Meinung, das das Gehirn - oder wir selbst - entscheiden, das die Träume es nicht wert sind unser Bewusstsein ihnen wegen aufzuwecken und sie deshalb unterschwellig verarbeitet. Die Wissenschaft misst ja nur was sie wahrnehmen kann und stellt fest, das gewisse Phasen des Schlafes oft mit Träumen zusammenfallen. Ob wir wirklich jedesmal Träumen wenn wir in diese Phase kommen ließe sich feststellen, indem man jemanden ständig an eines der Geräte anschließt, das Ströme im Gehirn misst, unter Mithilfe der Versuchsperson die Zeiten herausfilter, bei welchen sie sich an Träume erinnern kann und dann nachmisst, ob ein vergleichbares Muster auch in anderen Phasen des Schlafes auftritt.
Bis jemand sich die Mühe macht, dieses Experiment durchzuführen stehen wir vor einem "Baum fällt im Walde um, macht er ein Geräusch?"-Problem, das wir nicht lösen können, da man es vielen nicht ansieht, wenn sie träumen. Natürlich gibt es dabei einige Ausnahmen, wie z.B. jene die im Schlaf reden. Bei denen müsste man nur schnell mal nachsehen, in welcher Schlafphase sie sich befinden und schon hätte man einen Anfang gemacht.

Mascara
25.01.2004, 23:55
Ich hab in den letzten Monaten auch immer die seltsamsten Träume, die durch meine Umgebung beeinflusst werden.

Jedes Mal, wenn der liebe Daniel bei mir zu Hause ist und wir selig nebeneinander liegen, träume ich davon, dass ich ne Kippe im Mund habe. Und diese fällt mir immer aus dem Mund und landet somit im Bett oder auf meinem Schoß.. so kam es schon oftmals vor, dass ich noch immer im Traum mir in den Schritt greife und rumheule: "Daniel wir verbrennen, nimm die Zigarette weg, hier ist sie irgendwo. Wir verbrennen.. die Kippe...!" Und Daniel versucht dann genauso schlaftrunken wie ich an mir rumzugrabbeln und die Zigarette wegzunehmen.. nur ist da ja nirgendwo eine.. *seufz*

In meinen letzten Träumen hab ich Daniel den Arm abgebissen, so dass in meinem Traum alles mit Blut vollgesaut war.. ich entschuldigte mich auch lieb bei Daniel, dass ich ihm sein Ärmchen abgebissen habe, nahm im Traum die Taschentücher, die immer neben meinem Bett liegen und machte alles wieder sauber.. als ich am nächsten Tag aufwachte, lag mein ganzes Bett wirklich voller zerknüllter Taschentücher.. nur Blut klebte nicht dran.. sonst hätt ich wohl auch Angst bekommen. :P

-[IoI]-Ins@ne
26.01.2004, 00:44
Original geschrieben von Mascara
als ich am nächsten Tag aufwachte, lag mein ganzes Bett wirklich voller zerknüllter Taschentücher.. nur Blut klebte nicht dran.. sonst hätt ich wohl auch Angst bekommen. :P

Die Angst der Liebenden, Mascara, die Angst der Liebenden ^^

Ich hatte kürzlich auch einen von der Umgebung beeinflußten Traum. Oder besser gesagt, einen Traum, der die Umgebung gleichermaßen mit beeinflußte ^^

Ich träumte davon, meinen Schatz in den Armen zu halten, das wir küssend und eng umschlungen zusammen lagen in einer zeitlosen Zone.

Als ich aufwachte, oder besser gesagt, ich wachte auf weil, meine Decke sich eng um mich gewickelt hatte und ich keine Luft mehr bekam, und dann prasselten schon die Erinnerungen und das Wissen, dass es nicht Real war und wahrscheinlich nie real sein wird, auf mich ein.

Hätte die Decke doch nur ein Ende gemacht *heul* ^^

crowcorpse
07.02.2004, 00:57
Kein Dunst ob das hier angebracht ist, aber ich erzähl mal:

Ich hatte mal einen Kleinen Hund, der war noch nicht stubenrein,
Tagsüber hat er gepennt und Nachts ist er in mein Bett gesprungen um mich im Gesicht zu schlabbern. Nicht schlimm, nur leider da er noch nicht stubenrein war, pinkelte und "stuhlte" mir mein Zimmer voll.
Es stank wie hölle und naja der Teppich hat gelitten. jedenfalls bin ich nachts immer länger wachgeblieben um aufzupassen das er es nicht wieder macht, und ich habe mit offenen augen geschlafen. Sobald der hund sich bewegte war ich wach. Heute, fast 2 Jahre danach bringe ich
es fertig mit offenen Augen zu schlafen. Und manchmal frag ich mich,
war das real, oder nur ein böser Traum?

Passt das hier her?