Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Be smart don't start oder wie denkt ihr übers rauchen?
Diesen Slogan werden einige von euch vielleicht schonmal gehört haben. Es ist der Slogan der Internationalen Kampagne um Kinder vom Rauchen abzuhalten. Allerdings scheint diese Kampagne nur mäßigen Erfolg zu zeigen, denn das Durchschnittsalter der Rauchanfänger ist mittlerweile auf 13 Gesunken.
Da das Thema Rauchen aber in diesem Forum noch nie so wirklich angesprochen wurde dachte ich mir ich erstelle eine Umfrage zu diesem Thema, um einen Überblick zu bekommen wie viele User den wirklich rauchen und auch was ihr davon haltet.
Warum ihr anfgefangen habts usw. Ich will hier keinen Fragenkatalog erstellen, der Thread ist bewusst frei gestalltet, da ich mir sicher bin, das die wichtigsten Fragen von alleine gestellt werden, ohne mein zutun :)
Leon der Pofi
17.01.2004, 20:34
ich bin männlich und nichtraucher. eigentlich komisch da mein vater, meine mutter und meine schwester ordentliche raucher sind. ich bin mir sicher meine katze raucht áuch wenn wir nicht zu hause sind. -_-
wenn man nen krebs haben will und in regelmäßig füttert, geht in ein zoogeschäft ;)
Ich rauche nicht, habe noch nie eine Zigarette im Mund gehabt und bin stolz drauf.
Die verschiedensten Gründe mögen Anlass dazu sein, das anzufangen, ich hab es jedenfalls nie gebraucht. Ich will jetzt nicht erörtern, woran es liegen könnte, dass man anfängt, aber niemand kann mir erzählen, dass er es nicht schaffen könnte, aufzuhören. Meine Mutter hat nach 30 Jahren "Raucherkarriere" endlich den entscheidenden Schritt getan. Deshalb bin ich auch stolz auf sie.
Edit:
Ich tippe mal drauf, dass nach 18 kaum noch jemand anfängt
Rauchen zeigt doch nur wie schwach man ist, dass man sich von so einem Dreck beherrschen lässt:rolleyes: Man kann nichtmal 3 Std was machen, ohne das man denkt "wann kann ich rauchen"... und teuer ists auch wie sau. Nichtraucher sind cool:D 8) lol
Ich bin Rauche.Ich weiß ich bin Jung 14 -.- aber was solls.Ok in der Schule ist es scheiße dort denkt man wann kann ich endlich wieder eine rauchen aber wenn cih zuhause bin oder so brauch ich keine kippe.WIr rauchen auch in der Schule.Kippen sind kein Dreck^^.Ich hoffe ich bin nicht der einzige Raucher hier^^.
Männlich: Bin Nichtraucher und stolz drauf.
Ich kann diesen Rauch nicht ausstehen >_<.
Ich find rauchen einfach nur abartig.
Ausserdem ists, wie schon gesagt wurde, verdammt teuer.
Also ich hab keinen Grund zu rauchen. ^_^
Männlich Nichtraucher.
Nur meine Eltern rauchen, meine Geschwister nicht, ich finds seltsam, wenn man mal einen Blick auf unseren Schulhof werfen würde....hallo Julia, da laufen Fünfer mit Zigaretten rum, verrückt :rolleyes:
ein mischling, ich rauche ab und zu, höchstens einmal im monat, aber auch das kommt relativ selten vor, nur wenn ich grad lust drauf hab, erstes mal war so mit 15. schmeckt scheisse, ja, aber es beruhigt. naja, und an die ganzen kettenraucher, mit denen ich so zu tun hab, gewöhnt man sich.
- ich hab trotzdem mal nichtraucher angekreuzt.
Ich hab eigentlich noch nie das Verlangen gehabt zu rauchen und das obwohl eigentlich mein gesammtes Umfeld (Eltern, Freunde etc.)am qualmen ist.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif
Das liegt zum einen sicher daran, dass ich in dem Alter wo man eigentlich mit dem Rauchen anfängt ziemlich geizig war und noch heute sind mir Zigaretten viel zu teuer! Da kann ich meiner Meinung nach auch Geld verbrennen, dass ist bedeutend gesünder.:D
Ich find es aber ziemlich erschreckend, wenn 12jährige sehe, die genüßlich an einer Zigarette ziehen um cool zu wirken oder dazu zu gehören, aber gleichzeitig fast die Lunge aus dem Körper husten. Ich weiß nicht...sind Raucher wirklich so viel cooler? Ich hab nie angefangen zu rauchen und hatte dennoch kein Integrationsprobleme. Ich kam mit Rauchern genau so gut klar wie mit Nichtrauchern. Die meisten haben es auch akzeptiert wenn ich ne Zigarette abgelehnt habe...daher kann ich absolut nicht verstehen, wie manche Kinder denken können sie wären was besseres nur weil sie anfangen zu rauchen. Ich find so ein Verhalten etwas seltsam.:(
mfg
Kamui
Hab' mit 14 angefangen, rauche somit also schon knapp 5 Jahre lang.
Stolz darauf bin ich sicherlich nicht, mehrere Anläufe zum Aufhören sind kläglich gescheitert, ich hoffe, dass ich es irgendwann in den nächsten Wochen oder spätestens Monaten engültig schaffe - spätestens im Sommer will ich aufgehört haben, mal sehen ob das was wird.
Und ja, be cool don't start ist ein phantastisches Motto, es trifft's auf den Punkt und jeder Nichtraucher hat meinen Neid sicher ...noch. ;)
Männlich und Nichtraucher.
Na bei mir in der Klasse laäuft auch die aktion.
Be smart don`t start
Ich war zwischen 13 und 14 Jahren.
Eine Party, Zigaretten, ich denke die typische Teenie Zeit.
Hab nicht zu lange geraucht, vielleicht 1 bis 2 Jahre.
Es gab ja Alternativen.
Heute bin ich sehr seltener Gelegenheitsraucher.
Also eigentlich fast Nichtraucher.
Original geschrieben von BobaFett
Männlich und Nichtraucher.
Na bei mir in der Klasse laäuft auch die aktion.
Be smart don`t start
Ah, danke Boba, das war der wirkliche Name der aktion, hab den Threadtitel deswegen auch gleich geändert.
Und zu meiner Person, ich selber betrachte mich als Nichtraucher. Klar jeder raucht mal auf der Party eine Zigarette, aber ich mache es nur auf der Party und ich rauche sie nie auf Lunge, höchstens Paffen. Und nach der Party ist es aus, ich komme nach Hause und habe keine Lust zu rauchen. Und da die nächste Party erst wieder in 3 Wochen ist kann man schon sagen, dass ich Nichtraucher bin. Jedenfalls weiß ich, dass ich zu 100% nie das Verlangen haben werde, plötzlich eine Zigarette zu rauchen.
Ultima Weapon
17.01.2004, 21:21
Männlich: bin Nichtraucher
*auch drauf stolz ist*
Mit 12 oder 13 hab ich mal ein paar Zigaretten geraucht, um zu sehen wie das ist, bzw. was alle daran so toll finden. Na ja, war nicht mal eine Schachtel (am Schluss hab ich meine Schachtel sogar weggeworfen :rolleyes:'). Ich hab echt keine Ahnung was Raucher an Zigaretten so toll finden... Die schmecken nach nichts, hinterlassen einen eckelhaften Nachgeschmack im Mund, kosten viel Geld auf Dauer, und man stinkt immer nach diesem Rauch x_X
Nieder mit den Drogen (ausser Coffein :D)!
ich bin auch nichtraucherin und das ist auch gut so :D
Nichtraucher. Hasse Militante Nichtraucher Nazis die sobald sie den hauch von Tabak richen anfangen zu meckern.
Live and let Live, mich kann jeder zuqualmen sollange er will.
Original geschrieben von Vash the Stampede
Nichtraucher. Hasse Militante Nichtraucher Nazis die sobald sie den hauch von Tabak richen anfangen zu meckern. Das sind die, die auch beim Zwiebel schälen gleich in stundenlanges Geheule ausbrechen.
Nichtraucher.
Ebenfalls Nichtraucher.
Meine Lunge mit teurem Rauch durchzupusten hat mich noch nie gereizt.
Ich rauche seit ich 14 bin, bin mittlerweile 21.
Mein Konsum an Zigaretten hat sich in den gesamten 7 Jahren nicht gesteigert oder verändert ich rauche im Durchschnitt 6 - 7 Zigaretten am Tag. Manchmal auch weniger... Je nachdem, wo ich bin, und was ich mache.
Mir gehen diese militanten Nichtraucher aber auch ziemlich auf den Sack. Ich nehme selbst auch sehr Rücksicht darauf, ob und wo ich nicht Rauchen darf, aber ich werde es mir an einem öffentlichem Ort nicht nehmen lassen eine Zigarette zu rauchen. Das schlimmste Erlebnis in dem Bereich war mal eine Freundin von mir, mit der ich aus war, und noch mit anderen Bekannten (ist schon ne Weile her) und sie sich dauernd darüber beschwerte das ich eine Zigarette rauchte. Es war wohlgemerkt die zweite an diesem Abend! Andauernd musste ich mir diese dämlichen Komentare anhören...
Mein Gott! Wir waren in einer Kneipe, da wird so oder so geraucht, und wenn ihr das nicht passt, dann soll sie nicht weggehen... (habe ich ihr dann genervt entgegnet). Dann war Ruhe.
Die Devise sollte wirklich Leben und Leben lassen sein (wie Vash meinte) und BEIDE SEITEN sollten Rücksicht nehmen.
one-cool
17.01.2004, 21:58
Männlich Nichtraucher...
und stolz drauf...
Daen vom Clan
17.01.2004, 22:12
Männlich, Nichtraucher, stolz drauf, nicht militant zu sein ;)
Waya Yoshitaka
17.01.2004, 22:12
Ich bin ebenfalls Nichtraucher und habe auch noch nie eine Zigarette probiert! ^.^
Ich hab nichts dagegen wenn andere rauchen, mich stört es nur in geschlossenen Räumen, da bekomme ich dann immer extreme Kopfschmerzen... :\
Jeder sollte es für sich selber entscheiden, ob er racht oder nicht und wie Whitey schon sagte, ist auch nötig , dass beide Seiten aufeinander Rücksicht nehemen! ;)
Ich persöhnlich hatte nie das Verlangen zu rauchen, auch als der "Gruppenzwang" ab der 7. Klasse um sich schlug. Was hatte ich davon? Viele meiner Mitschüler versuchen heute damit aufzuhöhren, schaffen es aber nicht. Ich finde die Vorstellung, dass sich ein Mensch von einen kleinen Klimmstängel abhängig machen kann, beängstigend.
Mich würde schon allein die Tatsache der hohen Kosten vom rauchen abhalten und die Festellung, dass man nichts davon hat, außer vorgegaugelte Glückshormone und eine Verteete Lunge... :rolleyes:
Was ich erschreckend finde ist, dass jetzt selbst schon Grundschüler (!) mit rauchen anfangen....
[KC]Cunner
17.01.2004, 22:18
Original geschrieben von Waya
Was ich erschreckend finde ist, dass jetzt selbst schon Grundschüler (!) mit rauchen anfangen....
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
erschreckend, aber irgendwo toll.
Diese Knder sterben früher, bekommen keine Rente, und der Staat verdient an den Steuern. Ich weiß nicht, wie genau die Relation zu Krankenkassenkosten aussieht, aber ich denke es rechnet sich. *kopfschüttel*
Naja /me ist auch Nichtraucher und lacht sich heute mal derbe über die ganzen Idioten, die damals damit angefangen haben und es nicht lassen können ins Fäustchen.
Und wer hat da gesagt, dass wohl niemand über 18 anfange? Ich kenne einige, vor allem auf Unis geht es oft wieder los zur Stressverdrängung....:rolleyes:
Bin zu Hause sehr militant, bei Leuten, an denen mir was liegt relativ und der Rest ist mir egal, so lange er mir den Rauch nicht ins Gesicht bläst.
Hab 2 coole Sprüche gehört:
"Stört es Sie, wenn ich rauche?"
"Nein, es stört mich auch nicht, wenn sie brennen."
"Haben sie mal Feuer?"
"Nein, aber stecken sie sich ihren Fnger ins Auge, das brennt auch."
rauche auch nicht.
Und bin auch froh, dass die meisten meiner Bekannten und Verwandten nicht rauchen, so brauch ich nicht militant sein ;)
Aber ich les immer gerne die Sprüche auf den Kippenpackungen, wenn ich an ner Kassenschlange steh. Die sind von "viel zu langatmig" (rauchen kann zu Krebs und Impotenz führen" (oder so ähnlich)) bis zu "absolut krass" (rauchen tötet)
Immer wieder spaßig, die Sprüche zu lesen und zu wissen, dass ICH nicht damit gemeint bin :D
Aber schöne statistische Umfrage habt ihr euch da ausgedacht :A
Aerith Cross
17.01.2004, 22:29
Ich bin ebenfalls Nichtraucher. Ich mag sowas einfach nicht, ich find es schmeckt extrem eklig. Ich hab deswegen aber nichts gegen Raucher, um Gottes Willen, dann hätte ich ja keine Freunde mehr :D , ist halt Geschmackssache. Jeder ist von so vielen Dingen 'abhängig' auch wenn nicht alles so offensichtlich ist wie Rauchen.
Mich stören aber schon solche, die nur rauchen um cool zu sein, es aber eigentlich noch nicht mal mögen, das find ich echt arm. Ich wär noch nicht mal cool wenn ich rauchen würde :D, da kann ich's (und auch so viele andere) auch gleich lassen.
Nichtraucher seit 18 1/2 Jahren und 5 Tagen. wird sich nix dran ändern.
jaja... das gute thema: rauchen :)
ich bin männlich und nichtraucher. ich hasse das rauchen, wie sicher einige schon mitbekommen haben. aberw arum fangen die leute anzu rauchen? ist es nicht so, dass für die meisten raucher die coolheit ist? auf partys und auf dem schulgelände mal einen zug zu nehmen und zu beweisen: man, was bin ich für ne coole sau. ;) warum sollte man sonst anfangen?
was aber noch viel schlimmer sein kann, sind raucher, die versuchen aufzuhören. immer der spruch "ist meine letzte zigarette" und sowas. eine woche später fangen sie wieder an eine schachtel pro tag zu rauchen. klar, es mag schwers ein, aber so bringt es dann nun auch nicht. ich finde, die meisten raucher besitzen keine willenskraft, wenn sie sich wieder von einem kleinen stäbchen verleiten lassen.
wenn ihr aufhören wollt, dann macht es nicht von ein auf dem anderen tag, sondern raucht immer weniger. ist zwar genauso übel, aber besser als leere versprechungen :rolleyes:
und ja, ich habe mir nun evtl feine gemacht ;)
nichtraucher und wie die meisten stolz drauf.aus meien klasse rauchen so an die 40 prozent der schüler.und vor kurzem haben zwei meiner besten freunde auch geraucht auf einer party ,als ich sie dann fragte wieso sie plötzlich rauchen meinten sie nur"ist doch nur für die party laune".aber auf partys fangen die meisten leute mit dem rauchen an wie ich in meiner klasse gesehen habe.
rauchen ist selbstzerstörung
Ich habe damals mit 13 Jahren angefangen zu rauchen und zwei Jahre geraucht,bis ich dann für knapp zwei Jahre damit aufgehört hatte.Seit kurzem rauche ich wieder,allerdings bin ich mehr ein Gelegenheitsraucher,sprich ich rauche nur in bestimmten Situationen,meist wenn ich mit Freunden in eine Kneipe oder zu einer Party gehe.Insgesamt komme ich wohl auf eine Schachtel im Monat...
letmedie
18.01.2004, 00:49
Männlich: Raucher. Angefangen mit 16. Ab und zu mal eine geraucht. Seit Juli letzten Jahres täglich etwa 5-6 Zigaretten, selten mehr. Es gibt aber auch tage, wo ich nicht rauche. Ungern rauche ich alleine.
Momentan hilft es mir einfach ein paar erschreckende Dinge zu verarbeiten. Irgendwannw erde ich sicher wieder aufhören, aber bis jetzt juckt mich das alles so wenig.
Njo, bin männlich und Nichtraucher. Hab auch noch nie an ner Zigarette gezogen. Es wird sich auch nix dran ändern, weder an der Männlichkeit noch am Nichtraucherdasein. ô.ô
Rauchen suckt, ist nur ungesund, teuer und wat weiß ich nicht alles. Also wieso sollte ich damit anfangen, wenn ich eh nur Nachteile davon hab? ;P Cool bin ich auch so. :D
Ich seh schon viele Nichtraucher das ist gut so es gibt einem wirklich nix(außer Raucherlunge und Raucherbein).Diese Erkenntniss war bei mir Auslöser damit aufzuhören.Also an alle Nichtraucher FANGT GARNICHT ERST AN.
Nichtraucher und werd auch nie (hoffentlich) einer werden! ich finde Zigaretten einfach nur eckelhaft *bäh* wie kann man bloß rauchen??? Wenn ich alleine an heute denke ich sitze mit na Freundin in Pizza Hut und zwei Tische weiter saß ein junge höchstens 13 und steckt sich eine anhttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif also echt ich versteh es nicht wie schon so junge Kinder davon abhängig werdfen, ich hab damals als ich mal an einer gezogen habe einen eckel davor bekommen und mir wurde schlecht! Aber so ist es halt wenn ich mal zu den Schulgebäude der kleinen rübergehe, dann seh ich da auch schon 8 jährige in der Ecke rauchen, ich glaube ich werde diese Kinder nie verstehen, wär auch besser so, sonst zerbrech ich mir nur den Kopf!
mfg
Yori
Squallfreak
18.01.2004, 01:50
männlicher nichtraucher, habe noch nie geraucht und werde es auch nie tun. ich hab allerdings nix gegen leute die rauchen, sollen sie doch!
die machen mich ja auch nicht an weil ich nichtraucher bin oder?
ichd enke mal es stimmt schon das einer derhauptgründe das "coolsein"
ist....den in unserer gesellschaft wird rauchen immer mit coolsein verbunden....das kriegt man aber auch aus den medien mit, in diversen hollywoodstreifen stecken sich die helden nach gewonner schlacht ne kippe an. tolles vorbild!
allerdings finde ich es auch krass totale rauchverbote zu fordern so wie das jetzt in den usa schon der fall ist.....damit trifft man nicht die raucher, sondern die gaststätten besitzer die aufgrund fehlernder kundschaft pleite machen!
Hi!
Ich rauche seid weis nicht genau 13 oder 14, höre aber jetzt auf, ist gerade n guter Zeitpunkt dazu (spar auf n neuen PC:D)!
Und dann noch was: Ich hasse nichtraucher, oder die Untoleranten unter denen "ääh" "scheiß Raucher" "wie können die das nur machen?"
bla bla, nichtraucher sind viel schlimmer mit ihrem scheiß generve*kotz*, kann euch doch am Arsch vorbei gehen, ob die Raucher daran Verrecken...Raucher sagen ja auch nicht "scheiß nichtraucher"....das bezieht sich jetzt nicht auf alle Nichtraucher, will jetzt auch keinen hass auf mich ziehen:p, bin ja auch schon fast selbst wieder einer:)!
MFG
Rpg_Goldenboy8)
basti-kun
18.01.2004, 01:54
wieso sind eigentlich alle so stolz darauf nichtraucher zu sein oO
"Nicht-spätzle-möger, und stolz drauf" -_-
16, raucher
gab viele beschissene sachen in letzter zeit, das ist keine ausrede, das ist der grund, falls mir irgender oberschlau kommen will http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Original geschrieben von white chocobo
Die Devise sollte wirklich Leben und Leben lassen sein (wie Vash meinte) und BEIDE SEITEN sollten Rücksicht nehmen.
Was ein Dünnpfiff. Ein Nichtraucher soll sich also von deinem Rauch belästigen und Krank machen lassen? Und dann auch noch Rücksicht nehmen? ROFL. Lachst du mich auch an, wenn ich dir Scheisse aufs Essen lege oder dir Gift in dein Trinken kippe?
Original geschrieben von Kimahri
Es wird sich auch nix dran ändern, weder an der Männlichkeit noch am Nichtraucherdasein. ô.ô
*rofl* :D :p
Cool bin ich auch so. :D
:A
Me: Männlich und Trotz den 3 Zigaretten + 2,3 Zügen innerhalb von 16 Jahren bezeichne ich mich frecherweise immernoch als Nichtraucher. o_o In meiner Familie raucht auch keiner, was ich auch recht gut finde. ^_^
Ich hab aber nichts gegen Leute nur weil sie rauchen, die Leute, die ich mag versuch von ihrer Sucht abzubringen und die, die ich nicht mag, tja, bei denen ist das mir so ziemlich egal. :D
Saver-Sephiroth
18.01.2004, 02:11
Ich bin 18 und Nichtraucher weil:
1) es mir wursch iss ob ich Außenseiter bin
(weil viele ja immer meinen: "jaaa wenn ich Rauche gehöre ich dazu,
weil das alle meine Kumpels machen">>> das geht mir so am Arsch
vorbei.
2)ich das Geld was ich für Zigaretten ausgeben würde, brauche um mir Transformers und Videogames zu kaufen.
3)ich kein Geld dafür bezahlen werden meinen Köper zu schädigen.
Das wär genau das selbe als würde ich meinen eigenen Untergang
finanzieren.
Chaos Vincent
18.01.2004, 02:13
Ich bin 20 und rauche nicht, in meiner Familie rauchen sonst alle ausser meiner kleinen Schwester (Die ist auch erst 7).
Ich kann nicht verstehen, das manche Leute rauchen, denn ich bin der Meinung, dass der Rauch grausam stinkt. Dennoch hab ich nichts gegen Raucher, ausser sie rauchen während ich esse.
basti-kun
18.01.2004, 02:14
Original geschrieben von Saver-Sephiroth
Ich bin 18 und Nichtraucher weil:
1) es mir wursch iss ob ich Außenseiter bin
(weil viele ja immer meinen: "jaaa wenn ich Rauche gehöre ich dazu,
weil das alle meine Kumpels machen">>> das geht mir so am Arsch
vorbei.
ich habe mit 16 angefangen und das nicht wegen irgendwelchem bescheuerten gruppendruck, den hatte ich nie..und mit 18 immernoch sich gegen diesen druck wehren zu müssen...nunja
wieso sind eigentlich alle so stolz darauf nichtraucher zu sein oO
weil man stolz darauf sein kann nicht abhängig von einer DROGE zu sein.man sollte stolz sein weil man nicht sein geld für selbszerstörung ausgibt.man sollte stolz sein weil man nicht daran schuld ist das kinder sich raucher als vorbild nehmen und auch anfangen zu rauchen.man sollte stolz sein weil man seine probleme auch ohne den rauch lösen kann.
basti-kun
18.01.2004, 02:23
mein gott..ihr tut alle so als würdet ihr unter einem druck stehen zu rauchen, dabei ist doch wohl der grundstatus eines menschen nichtraucher, bis er anfängt.
von daher ist es imho nichts, worauf man stolz sein könnte, weil damit keine große anstrengung oder leistung verbunden ist...ich denke nicht so weil ich raucher bin, davor habe ich genauso gedacht, ganz davon abgesehen, dass meine nichtraucher tage noch gar nicht so lang her sind :D
Nichtraucher... Eigentlich isses mir piepegal, wenn meine Kumpels rauchen, aber ab und an (besonders in geschlossenen Räumen) kann der erbärmliche Gestank einen schon arg nerven... Merkwürdiger weise hab ich trotz der rauchenden Mengen in meiner Klasse nie das Bedürfnis verspürt anzufangen... >.> (Vielleicht war ich auch nur ein wenig Feige...)
Original geschrieben von Saver-Sephiroth
Ich bin 18 und Nichtraucher weil:
1) es mir wursch iss ob ich Außenseiter bin
(weil viele ja immer meinen: "jaaa wenn ich Rauche gehöre ich dazu,
weil das alle meine Kumpels machen">>> das geht mir so am Arsch
vorbei.
(...)
Ist nicht dein ernst-_-, die sagen das auch noch, sowas beklopptes!
Bei uns hat das noch nie einer gesagt, höchstens gedacht.
Aber wir sind mittlerweile so weit entwickelt, dass Rauchen nicht mehr cool ist!
@Basi:
Hast Recht, man kann viel stolzer sein, mit dem Rauchen aufzuhören.
Weil einem das echt nicht leicht fällt, was ja hauptsächlich was mit dem Willen zu tun hat!
Mir fällt das allerdings nicht so schwer, ich kann locker Tage ohne Rauchen aushalten, meistens am Wochenende, da habe ich ne Ablenkung, meinen PC;)! Deswegen fällts mir auch leichter aufzuhören!
MFG
Rpg_Goldenboy8)
Sebastian
18.01.2004, 02:57
Nun, ich bin 16, Nichtraucher und nicht wirklich Stolz drauf. ^^'
Nun, mir persönlich bringt das rauchen nichts, weshalb also anfangen ? XD Darauf muss ich nicht Stolz sein. ^^
Naja, aber ehrlich gesagt bin ich schon drauf und dran gelegenheits-raucher zu werden. XD
Wenn man regelmässig mit Rauchern in Berührung kommt gewönnt man sich an den Qualm, vorher ist mir imer schlecht geworden, jetzt nicht mehr. ^^
Ach und übrigens bin ich auch einer, der Leute die immer mekern, wen jemand raucht. :D
Uch streite mich zwar nicht deswegen, aber immer wen ein Freund eine anzündet sage ich "Pfui, dass macht man nicht" ^^
Das habe ich mir einfach angewöhnnt. XD
Ich bin 19 und Nichtraucher... naja eigentlich nicht, ich rauche vielleicht ein- bis zweimal im Monat bei einem Kollegen eine selbstgedrehte Zigarette mit, oft auch seltener und etwa dreimal im Jahr kaufe ich ein Päckchen Danemann oder ziehe im Kreis der Kollegen an einem Wasserpfeifchen.
Als Raucher würde ich mich selbst eigentlich nicht bezeichnen, da für mich Tabak wie auch Alkohol zu den Genussmitteln zählt, die ich von Zeit zu Zeit in geselliger Runde zu mir nehme. Alleine oder gar regelmäßig zu rauchen gewöhne ich mir in diesem Leben nicht mehr an. Ist mir zu teuer, zu zeitaufwendig und ich komme mir immer wie ein Idiot vor, wenn ich mir ganz allein eine anstecke.
Dark Paladin
18.01.2004, 06:06
Ich bin 16, Nichtraucher und auch nicht stolz drauf, sondern mir isses einfach scheißegal, ob jemand raucht, ob man jetzt raucht oder nicht. Hab auch selbst nichts gegen andere in meiner Umgebung, die rauchen(wovon es in meiner Klasse reichlich gibt), sondern stehe dem ganzen extrem neutral gegenüber wie Drogen allgemein.
Soll sich doch derjenige selbst so viel Schaden und Freude mit haben wie er will, i don't care(übers Passivrauchen mache ich mir auch weniger Gedanken - ich mag außerdem den Geruch von Zigaretten als Passivraucher).
Anyway, so neutral ich dem auch gegenüber stehe würde ich dennoch nie damit anfangen, da es mir unnötig Geld aus der Tasche zieht, wovon ich schon so viel zu wenig besitze.
Rick Jones
18.01.2004, 06:39
24 Nichtraucher tolerant aber manchmal doch etwas ööhm intollerant.
Gibt schon Situationen wo ich nervig werde wenn einer raucht.
Allerdings habsch auch mal geraucht. jedenfalls hab ichs versucht.
das erste mal mit ööhm 10 oder 11 meine erste Zigarette
ka wie ich an die ran gekommen bin. wolts einfach mal probieren ^^ kinderlicher Unsinn halt.
Dann wieder mit 15-16 Schule, einfach so weil mich alle genervt haben ich sols ja mal ausprobieren.
Naja mein Körper fands net toll das ich eine Karo Filterlose in der 5 minuten Pause wegzog. Ergebnis: --->http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/smilie_06.gif unsrer Schuldirektorin vor die füsse auf dedm weg zum KLO :p Sie fand das sicher nicht witzig.
Hmm das ganze geht weiter mit unkontrolierten rauch Eskapaden wenn ich unter Rauchern bin und etwas sehr viel Alkhol inne habe http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_02.gif
:\ schon mal passiert das ich eine Schachtel an dem Abend verdrückt habe.
Nächsten Tag gings meiner Kehle nicht besonders und meinen Lungen auch nicht.
Aber für gewöhnlich Rauche ich nicht ...jedenfallsnicht wissentlich http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif..
Is schon komisch mit mir ^^ aber egal
Original geschrieben von Manga-Protector
ein mischling, ich rauche ab und zu, höchstens einmal im monat, aber auch das kommt relativ selten vor, nur wenn ich grad lust drauf hab, - ich hab trotzdem mal nichtraucher angekreuzt.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif Nur hab ich mit 17 das erste mal geraucht. Das ganze ist einfach zu teuer, um es regelmässig zu betreiben. Ok, ich muss zwar noch einschränken: Inzwischen ist es so, dass wenn ich rauche, ich meist zur Zigarre greife (sieht einfach irgendwie... bonzenmässig aus... Rübe in Anzug und mit Zigarre :D). Aber wie bei M-P kommt das äusserst selten vor (wenns 4 oder 5 mal im Jahr wäre, wäre das ein neuer Rekord).
Grad gestern war ich mit nem Kumpel mal wieder laufen, da steht ein Mädchen in der Gegend rum und zieht an einer Zigarette wie ein Schlot. Das Mädchen war allerhöchstens 12! Sowas find ich wirklich erschreckend. Und die sah nicht aus, als wär das ihr erster Tag als Raucherin, ganz im Gegenteil. In den Momenten bin ich richtig dankbar, dass ich nie dieses Verlangen verspürt habe... Aber mein Umfeld hat mir auch nie einen Anlass dazu gegeben.
Ansonsten hab ich eigentlich kein Problem mit Rauchern... wenn ich abends in irgend ne Kneipe/ Disco/ sonstwas gehe, bin ich Passivraucher genug, da kommt man nicht drum herum. Wer sich unbedingt kaputtmachen muss, der muss das vor sich selbst verantworten. Wenn es allerdings die Leute selbst nicht begreifen und aus Ahnungslosigkeit nichts dagegen tun, das tut mir weh, so etwas zu sehen... Und bei guten Freunden kann es passieren, dass ich manchmal etwas penetrant werde, sie zum aufhören zu bewegen... ^^' Das liegt aber einfach daran, dass ich nicht gerne sehe, wie sie sich so unnötig kaputtmachen.
Schon bemerkenswert.
Kaum betont einer, dass der Status Nichtraucher ansich nichts Besonderes ist (sofern man nicht die wahrlich anstrengende Tortur des Aufhörens hinter sich hat) - schon sind alle nicht mehr stolz darauf oder behaupten dies wenigstens nicht. Wirklich bemerkenswert wie leicht sich Wege und Kommentare formen und führen lassen.
Original geschrieben von Sephren
Was ein Dünnpfiff. Ein Nichtraucher soll sich also von deinem Rauch belästigen und Krank machen lassen? Und dann auch noch Rücksicht nehmen? ROFL. Lachst du mich auch an, wenn ich dir Scheisse aufs Essen lege oder dir Gift in dein Trinken kippe?
Ok, Rücksicht ist vielleicht das falsche Wort, jedoch kann man auch anders.
Mittlerweile wird man als Raucher beinahe wie ein Aussätziger behandelt. An einem Bahnhof mit Raucherzone (ca. 5x3 Meter pro Bahnsteig) steht man da abgegrenzt mit einigen anderen Rauchern und wird so schon in dieses Gruppenzugehörigkeits-Ding hineingedrängt. "Kuck mal da drüben, die Raucher..pf, die müssen's nötig haben." Und man selbst "hey, wir werden nicht ausgegrenzt und faktisch wie der letzte Dreck behandelt, Ausgestoßene aus der Gesellschaft ob eines Lasters, einer Sucht.
Klar, ein wenig übertrieben, jedoch sehe ich das wirklich schon kommen. Der Trend geht ganz klar zum militanten Nichtraucher und das finde ich ziemlich erbärmlich wo doch sonst immer auf Toleranz gepocht wird.
Dein Vergleich, Sephren, ist einfach nur arm und übertrieben. Niemand zwingt dich in die Gesellschaft oder gar Nähe eines Rauchers und somit auch nicht zum Passiv-Rauchen.
Warum sollte jeder Raucher einen mindestabstand zu anderen Menschen einhalten, nur weil diese Nichtraucher sein könnten und sich vom Rauch belästigt fühlen könnten? Der Raucher kann doch in dem Wissen dem Ganzen ausweichen, wegen mir ein, zwei Meter zur Seite treten und die Frischluft abseits des Qualmes genießen.
Weiter, ich hasse, wirklich hasse, die Nichtraucher, die sich für ach so allwissend halten. Diejenigen, die nie im Leben geraucht haben, nie im Leben die Abhängigkeit erfahren haben und die demnach auch nie im Leben haben dagegen ankämpfen müssen.
Es ist einfach, wenn man nie damit in Kontakt gekommen ist, über andere Menschen und ihre Laster zu urteilen.
Altkluge Sprüche wie "wie kann man nur so dumm sein, so viel Geld auszugeben um sich selbst so zu schaden..yada yada". Menschen, die absolut nicht nachvollziehen können, was Abhängikeit bedeutet und wie unglaublich schwer es ist, von dieser loszukommen. Der Schlag Mensch, der jeden Raucher als willensschwachen, labilen Schwächling hinstellt, weil "er es ja nicht schafft, damit aufzuhören", der sich aufgrund seiner naturgegebenen nicht-Abhängigkeit für ach soviel besser hält, obwohl es meist nur die falschen Umstände oder eine Verkettung von negativen Vorfällen ist, die die Menschen in ihrer Jugend zum Raucher machte.
Die Motive, weshalb man im jungen Alter damit anfängt sind klar. Neugierde, Gruppenzwang und allgemeines "erwachsen" wirken. Aus diesen Gründen fangen die Meisten an, bei den Mädels mag vielleicht auch eine eventuelle Erleichterung der Diät (lieber 5 Kippen rauchen und so das Hungergefühl unterdrücken statt einer Mahlzeit und xxxx Kalorien) der Grund sein.
Dass das aber nur anfangs so ist, und später einzig die Sucht (psychischer Natur wohlbemerkt) und die Gewohnheit dafür verantwortlich zeichnen, dass "man" nicht mehr mit dem Rauchen aufhören kann, sehen die Meisten nicht.
Es braucht große innere Stärke, einschneidende Erfahrungen oder Schock-Erlebnisse um aufhören zu können, das schaffen die Wenigsten und die sind es, die stolz auf sich sein können. Jemand der nie in die Verlegenheit kam, nie den ganzen Fokus der Probleme und mit der Sucht verbundene Gewohnheiten kennenlernte hat auch keinen Grund auf etwas stolz zu sein, dass er nie anders kannte.
Mag sein, dass manche darauf stolz sind "damals" nein gesagt zu haben, jedoch fällt das je nach Umfeld, Schule, Freundeskreis, Clique, zuhause auch entsprechend leichter oder schwerer, so what.
Scheiße, ich weiß nicht, wie oft ich das Thema schon hatte..:rolleyes:
Ich habe meine Stimme bei "Nichtraucher" abgegeben. Zwar habe ich schon geraucht, doch komme ich wohl kaum auf ein ganzes Päckchen in meinem Leben.
Wenn ich zurückdenke an meine Jugend, dann denke ich, dass ich viel Grund habe froh zu sein, dass ich Nichtraucher bin. Bis 12 war die Gefahr mit dem Rauchen anzufangen nicht existent, denn da habe ich in Peru gelebt, fernab von normaler Zivilisation. Dannach bin ich in der Schweiz zur Schule und hab dort auch recht bald wenige Freunde gefunden. Ich war eher schüchtern, da ich mit Abstand der Jüngste in der Klasse war, und so habe ich von denen die so früh zu rauchen angefangen haben nichts als Spott und Demütigung geerntet. Ich war so klug zu wissen, dass die mich auch nicht in Ruhe gelassen hätten, wenn ich zum Raucher mutiertiert wäre. Also hab ichs in der Phase gelassen. Mein damals bester Freund hat nicht geraucht, wir haben uns nur ein oder zwei mal eine Zigarette geteilt, die uns mein grosser Bruder gegeben hat, als wir frühmorgendlich Dinge an grosse Flächen gemalt haben.
Später kam ich ins Gymnasium (9. Klasse). Bald habe ich dort angefangen die Anerkennung meiner teils viel älteren Klassenkammeraden zu suchen. Ich habe viel Blödsinn gemacht und mich mit den Lehrern angelegt. Eine Klassenfahrt nach Frankreich (ich war noch 14) zeigt mir im Nachhinein am besten, dass ich jetzt ganz gut ein Raucher sein könnte. Ich habe dort so viel mitgemacht, hinter dem ich absolut nicht stehen konnte, für das Gefühl der Zugehörigkeit. Mein riesiges Glück war, dass meine Klasse zu dem Zeitpunkt fast ausschliesslich aus Nichtrauchern bestanden hat und dass mein bester Freund (mit dem ich jetzt zusammenlebe) nicht zugelassen hätte, dass ich rauche. Hatte zu dem Zeitpunkt sowieso kaum jemanden ausser ihm und hätte es wegen ihm bestimmt gelassen.
Ich war eigentlich noch ziemlich lange unter dem Einfluss meiner Klasse und habe mich so oft zu viel Alkohol- und auch Cannabiskonsum verleiten lassen. Bloss mit dem Rauchen haben sie erst spät (aber leider doch noch) begonnen und dort habe ich dann wirklich frei von Gruppenzwang, sondern nur weil ich vom Joint her wusste, dass ich draussen in der Nacht gern was Qualmendes habe, ab und zu eine geraucht. Das würde ich auch wieder tun, eine Nikotinscheibe ist schliesslich auch was ganz witziges.
An meiner Vergangenheit sehe ich, dass es bei mir eine grosse Portion Glück war, dass ich Nichtraucher bin und dass das Umfeld und wie man dazu steht eine sehr grosse Rolle spielen kann. Hätte ich angefangen zu rauchen, dann wäre ich bestimmt nicht dümmer deswegen und eigentlich sehe ich mich für intelligent. Ich glaube all diese auf der Vernunft basierenden Argumente (zu Teuer, ungesund, Droge), zählen in Situationen in denen man zum Raucher wird herzlich wenig. Es zeigt auch keine charakterliche Unterlegenheit gegenüber Nichtrauchern. Jeder hat Schwächen und bloss weil man der Nikotinsucht eine Stärke entgegenhalten kann ist man kein besserer Mensch.
Was mir im Moment sehr zu Denken gibt ist diese Diskussion um die militanten Nichtraucher.
Was soll man tun, wenn die Suchtbefriedigung so viel Schaden verursacht, die Sucht wie auch das Suchtmittel aber vollkommen legal sind? Mein Verstand meint, dass ich eigentlich das Recht habe frische Luft zu atmen, doch das Gesetz erlaubt anderen Menschen mir die Luft zu verpesten. Soll ich einfach ausweichen, wenn es mich stört? Das ist oft ein zu grosser Aufwand und geht oft auch gar nicht (Voller Bahnsteig, alle wollen vor der Zugfahrt noch eine Qualmen). Ich komme auf keine brauchbare Lösung, bei der es keine Opferseite gibt. Die heutige Lage bevorteilt oftmals die Raucher. Es gibt zwar Raucherabteile im Zug, doch muss man weit davon weg einen Platz finden, um vom Rauch nicht belästigt zu werden. Würde man das Rauchen auf der Strasse verbieten und den Rauchern nur wenige Örtlichkeiten zum Rauchen zusprechen, so würde eine Situation entstehen, die den Rauchern nicht nur viele unannehmlichkeiten vorschreibt, sondern sie auch Brandmarkt und Ausgrenzt.
Ideal klingt eine gerechte Aufteilung der öffentlichen Örtlichkeiten in Raucher und Nichtraucher. Doch das lässt sich beispielsweise mit den Strassen nicht machen. Am besten (und utopischsten) wäre es den Raucheranteil zu senken, so dass die Rauchbelästigung wie auch die Suchtbelästigung sinkt.
In dem Sinne und von Herzen wünsche ich jenen, die gerade mit ihrer Sucht kämpfen viel Glück! (und ja, ich weiss, dass es verdammt schwer ist, ich habe auch meine Süchte)
Ich glaube ich habe mir mein Bett allein schon mit der Länge verdient. Sollte der Inhalt der Länge hinterherhinken: entschuldigt, ich bin sehr müde ;).
omFg.... 51 nichtraucher... heftig, kann man ja glatt das nichtraucher forum nennen....
also DAS find ich ehrlich heftig, WEIL in meiner umgebung so gut wie alle smoken. leute die ich gut kenne, leute die ich weniger gut kenne, aber schauen wir mal meine klasse umfasst 21 schüler von denen 12 rauchen, also mehr als 50%... hm und das is imo noch eine SEHR kleine zahl. Ich versteh ehrlichgesagt nicht wie die zahl hier so minimal sein kann ^^ ich meine seht es mal objektiv. Was haben nichtraucher für eigenschaften die raucher nicht haben, denn wenn man es von diesem blickwinkel betrachtet, weißt dieses Forum eine Anziehungskraft (wenn auch nur passiv) für nichtraucher aus.
was könnte das sein? ich habe da so winzige spekulationen, die ich jetzt aber nicht nennen möchte.
wobei man keinesfalls aus dem text lesen soll ich hätte was gegen nichtraucher, beim besten willen nicht. Wäre selbst gern einer, gehöre wohl zu den menschen die offen sagen können, ich muss garnicht aufhören, jedenfalls im moment noch nicht, weil ich nicht aufhören muss (finanziell). ich kanns nämlich echt nichtmehr hören wenn jemand sagt : yoa yoa ich kann aufhören wann ich will. ne ^^ so einfach is des net.
naja wie gesagt, komisch komisch, DENN es gibt wirklich beim besten willen nicht soviele nichtraucher in deutschland, wo 1 raucher auf 40 nichtraucher kommt -.- jedenfalls nicht in dem durchschnittlichen alter des forums, das ich höher einschätze als es wohl ist.
es kann natürlich sein das viele "kinder" abgestimmt haben fürs nichtrauchen die man hier garnicht sieht, gelegenheits poster eben. würd ich auch machen, denn umfragen ziehen mich immer magisch an ^^
yoa, also ich finds persönlich scho sehr komisch.
vorweg, ich hab kurz vor meinem 17 lebensjahr mit dem rauchen angefangen, also relativ spät wenn man es so sehen will. fragt mich nicht wieso, ich kann euch nur sagen nicht wegen dem gruppenzwang :D sowas gibts vielleicht in der 7 klasse aber imo nichtmehr wenn man übbers 16 lebensjahr ist. Jedenfalls sollte man da schon zu 100% einen charakter besitzen und nein sagen können ^^
als ich in der 8 war, gabs bei uns wie gesagt diese gruppenzwag welle, war mit 3 anderen aus der klasse einer von 4 nichtrauchern bei 24 schülern *husthust* und wurde dennoch nicht "abgeschoben" tz das sind imo nur gerüchte, wer sich beklagt "ausenseiter" zu sein, der "will" es anscheinend auch nicht anders. naja das is n anderes thema.
jedenfalls sind zeiten wie "rauchen ist cuul" nichtmehr wirklich aktuell. man wird als raucher in jeder hinsicht schlechter behandelt, es ähnelt schon dem (hach shice jetzt fällt mir dieses wort nicht ein -.-) ...
jedenfalls kriegt man probleme, bahnhof rauchen verboten, geschäfte, videotheken etc etc rauchen verboten, wobei ich es dort noch verstehe, niemand hat gern asche auf seinem teppich, aber wenn man nen smella hinstellt gibts doch kein problem. obwohl ich schon verstehe das sich andere menschen durch den rauch gestört fühlen ;) bin da jetzt also nicht ignorant ^^ kann scho alles gern so bleiben wie es momentan ist, aber die neueste idee find ich wirklich schwachsinnig : rauchen in bars und kneipen zu verbieten... also.. wer geht denn dann noch dahin?... -.- wieso nicht gleich alkohol illegal machen?
hm yoa einigen wird meine meinung wohl nicht gefallen, aber was solls :P
mfg
ahh muss bissl was dazuschreiben im nachhinein ^^
yoa scedda: sorry das ich deine these kaputtmachen muss ;) aber ich hab leider nicht mit dem rauchen angefangen um cool zu sein, das war ich auch schon vorher :D ne im erns, wie gesagt mit 17 angefangen und da sollte einem bewusst sein was man macht, yep das wars mir auch, ich finds halt chillig und entspannend z.b. nach nem sehr füllendem essen sich zurückzulehnen irgentwas zu lesen und dabei genüsslich eine rauchen. der entspannung wegen.
btw ^^ soll jetzt nicht böse klingen: viele zitate aus den diversen posts klingen 1:1 wie meine mom ^^ aber wirklich 100% identisch *G*
is mir nur so beiläufig aufgefallen, da sie meinen dad und mich immer damit neckt, aber auch nicht böse gemeint.
achja @warnung auf den schachteln
also auf meiner steht "seid dem die warnhinweise auf den schachteln stehen, sind die zigaretten wirklich gefährlicher geworden" nja eine kleine selbstgebastelte verarschung gegen den gesundheits hammel ähh minister
Knuckles
18.01.2004, 16:24
Männlich: Nichtraucher
Ich habe nie damit angefangen und sehe auch keinen Grund bis heute überhaupt anzufangen. Ich kann mit den Geld was in so verqualmen würde wesentlich sinnvollere Sachen machen.
Mich stört es nicht, wenn jemand in meiner Gegenwart raucht, jedoch stört es mich, wenn ich gerade esse und jemand am gleichen Tisch rauch. Da vergeht mir der Appetit immer sofort.
Also ich hab mit 12 begonnen zu rauchen aber mit 13 wieder aufgehört
ja das wurd mir zu teuer hatte keine lust den dreck zu zahlen :D
Männlich und mehr oder weniger Raucher, wenn ichs Geld dazu hab schon, aber ich geb dafür nicht meine letzten Groschen aus oder pump meine Elten an....
Hab mit 13 angefangen dann gezwungenermaßen wieder aufgehört....meine Eltern haben mich erwischt....:rolleyes:
Früher oder später will ich auch wieder aufhören nur das sagt man so leicht.....ich will eigentlich schon nur irgendwie der Anlass fehlt....
Habe mit 12 angefangen hab dann aber nach ein paar Monaten aufgehört.
Ich wollte es damals einfach mal ausprobieren es hat mir aber nicht wirklich geschmeckt.
Deswegen hab ich "Männlich: bevor ich 13 war" gewählt.
Original geschrieben von Boo2k
omFg.... 51 nichtraucher... heftig, kann man ja glatt das nichtraucher forum nennen....
Mich hat die relativ niedrige Anzahl von Rauchern im Forum auch stark gewundert. Da derzeit, ja ein drittel oder ein viertel der Bevölkerung raucht.
Original geschrieben von Ifrit
Es ist einfach, wenn man nie damit in Kontakt gekommen ist, über andere Menschen und ihre Laster zu urteilen.
Altkluge Sprüche wie "wie kann man nur so dumm sein, so viel Geld auszugeben um sich selbst so zu schaden..yada yada". Menschen, die absolut nicht nachvollziehen können, was Abhängikeit bedeutet und wie unglaublich schwer es ist, von dieser loszukommen. Der Schlag Mensch, der jeden Raucher als willensschwachen, labilen Schwächling hinstellt, weil "er es ja nicht schafft, damit aufzuhören", der sich aufgrund seiner naturgegebenen nicht-Abhängigkeit für ach soviel besser hält, obwohl es meist nur die falschen Umstände oder eine Verkettung von negativen Vorfällen ist, die die Menschen in ihrer Jugend zum Raucher machte.
So sehr Klischeehaft es auch klingen Mag, aber die Zigarettenindustrie hat auch sehr viel Schlud, dass Raucher so schlecht auf halten. Bedenkt einfach mal euren Weg zur Schule/Arbeit. Wie viele Werbeplakate seht ihr da? Wieviele Automaten liegen auf eurem Weg? Wie of liegen Stummel oder Kippenschachteln am Boden? Zu viele, so dass es uns gar nicht mehr auffällt. Aber einem Raucher schon, er nimmt diese ganzen Dinge unterbewusst auf, und irgendwann bekommt er wieder urplötzlich das Gefühl eine zu Rauchen. Und dieser Ganze Müll, von Stummeln und Schachteln der am Boden liegt ist nicht nur Müll. Es ist die beste Werbequelle für die Zigaretten Industrie. Es gibt sogar einen Fachbegriff für diese Art von Werbung (den ich leider vergessen habe :rolleyes: )
Original geschrieben von Ifrit
Die Motive, weshalb man im jungen Alter damit anfängt sind klar. Neugierde, Gruppenzwang und allgemeines "erwachsen" wirken. Aus diesen Gründen fangen die Meisten an, bei den Mädels mag vielleicht auch eine eventuelle Erleichterung der Diät (lieber 5 Kippen rauchen und so das Hungergefühl unterdrücken statt einer Mahlzeit und xxxx Kalorien) der Grund sein.
Dass das aber nur anfangs so ist, und später einzig die Sucht (psychischer Natur wohlbemerkt) und die Gewohnheit dafür verantwortlich zeichnen, dass "man" nicht mehr mit dem Rauchen aufhören kann, sehen die Meisten nicht.
Wieder ein DITO, aber dennoch möchte ich da wieder etwas anhängen. Man hat an einem Institut einige Tests durchgeführt und einige Zigarettenarten verglichen. Es stellt sich heraus, dass alle neuen Zigaretten immer leichter eingeatmet werden können. Damit sie auch besonders für Kinder leicht einzuatmen sind, so dass man sagen könnte. Würden die Zigaretten nicht so "leicht" sein würden viel weniger Kinder anfangen, da ihnen die Zigarette schlicht und einfach nicht schmecken würde.
Original geschrieben von Ifrit
Es braucht große innere Stärke, einschneidende Erfahrungen oder Schock-Erlebnisse um aufhören zu können, das schaffen die Wenigsten und die sind es, die stolz auf sich sein können. Jemand der nie in die Verlegenheit kam, nie den ganzen Fokus der Probleme und mit der Sucht verbundene Gewohnheiten kennenlernte hat auch keinen Grund auf etwas stolz zu sein, dass er nie anders kannte.
Mag sein, dass manche darauf stolz sind "damals" nein gesagt zu haben, jedoch fällt das je nach Umfeld, Schule, Freundeskreis, Clique, zuhause auch entsprechend leichter oder schwerer, so what.
Ein dickes DITO von mir bekommst du hier!
Wie gesagt ich bin nichtraucher, allerdings habe ich auch glück, dass meine gesamte Clique aus Nichtraucher bestand, somit kam ich eigentlich nie richtig in die Gefahr auch Raucher zu werden und somit ist es für mich auch nichts besonderes, dass ich damals vor x Jahren, Nein gesagt habe. :rolleyes:
[KC]Cunner
18.01.2004, 18:48
@Ifrit:
bzgl. Thema Stolz sein:
Du magst recht haben, dass es keinen Grund gibt, stolz zu sein, nur weil man Nichtraucher ist, so lange man nicht aufgehört hat.
Du jedoch stellst das ganze so hin, als wüssten Nichtraucher nicht, wovon Raucher reden, wenn sie sich mühen aufzuhören. Und da hast du recht. Und das ist imo ein sehr guter Grund stolz auf sich zu sein. Stolz, dass man es geschafft hat, dieser Gefahr auszuweichen. Gar nicht erst angefangen zu haben, dem Gruppendruck standgehalten zu haben. Bestimmt (möchte ich einfach mal behaupten), mussten viele, die "damals" nicht geraucht haben, Einbußen in ihrem sozialen Umfeld hinnehmen. Und dem allen Stand zu halten, ist das nicht eine Leistung? Ich finde schon.
Sie es einfach mal analog wie folgt:
Du stehst im Dschungel vor einem wütenden Tiger.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Du entkommst dem Tiger, oder du machst ihn fertig.
Reicht es nicht in beiden Situationen, stolz auf sich zu sein, dass man das überlebt hat? (Ich weiß, dass das Beipiel hinkt, wenn man weitere Aspekte, wie z.b. Tiger ist eine bedrohte Tierart etc. mit hineinbringt, also außen vor lassen.)
Ich bin stolz darauf, damals nicht angefangen zu haben und auch nun immer nein sagen zu können.
Mich hat die relativ niedrige Anzahl von Rauchern im Forum auch stark gewundert. Da derzeit, ja ein drittel oder ein viertel der Bevölkerung raucht.
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
männlich.raucher.
mit dem rauchen ist sone sache !angefangen hat es zur hälfte mit gruppenzwang und zur anderen hälfte mit einer dummen tragödie in meiner famillie! aufhören ist ziemlich schwierig ,habe es mal eine zeitlang mit stärkeren tabak bzw kippen probiert um die sucht in ekel zu verwandeln ka ,hat nartürlich nicht geklappt.
werde aber spätestens ei der erhöhung der tabaksteuer aufhören ,weil das mir zu auf de tasche fällt!
mit meiner früheeren naivität hätte ich nie gedacht in was ich mich da rein reite ,aber was soll man machen -_-.
Ich habe meine erste Zigarette mit meinen Eltern geraucht, als ich 14 oder 15 war. Sie meinten einfach, dass es besser wäre, wenn ich das erste Mal mit ihnen rauchen würde.
Mein Vater und meine Großmutter, mittlerweile auch mein Bruder sind starke Raucher. Als ich das erste Mal eine geraucht hatte, war mir sauübel und ich musste mich sogar später übergeben. Später fing ich dann mit Freunden an. Mit 16 Jahren war ich Raucher und so ist es bis heute geblieben. Ich rauche mittlerweile an die 10-12 Zigaretten am Tag, vor allem auch wegen der Diät, weils dadurch einfach leichter ist. Mittlerweile haben mein Freund und ich es sogar geschafft, seltsamerweise meine Mutter zu einer "Gesellschaftsraucherin" zu machen. Sie glaubt, uns beide besser zu verstehen, wenn sie auch eine raucht. *kopf kratz*
Ich finde es schlimm, wie arrogant manche Nichtraucher reagieren und Raucher als schwach bezeichnen, als Mitläufer und was weiss ich. Mittlerweile besitzt jeder die Chance, selbst zu entscheiden, ob er sich mit Rauch zuqualmen lassen möchte oder nicht. Solange beide Seiten Kompromisse schließen, wenn die Trennung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sehe ich das Problem nicht. Gestern auf einer Feier, mussten Nils und ich auch zum Rauchen nach draußen gehen, weil der Großteil der Leute Nichtraucher ist.
Original geschrieben von Pyrus
Das ist oft ein zu grosser Aufwand und geht oft auch gar nicht (Voller Bahnsteig, alle wollen vor der Zugfahrt noch eine Qualmen).
An jedem halbwegs größeren Bahnhof (Hintertupfingen und andere Zwergbahnhöfe mal ausgeschlossen ;)) gibt es mittlerweile Raucherzonen (exakt das was ich in meinem vorigen Post beschrieben habe) die nur einen winzigen Teil des Bahnsteigs einnehmen (5x3 Meter pro Bahnsteig ca.) - wenn man sich als Nichtraucher dort immer noch in seiner Freihheit eingeschränkt fühlt muss man wirklich einen an der Waffel haben. :rolleyes:
Die heutige Lage bevorteilt oftmals die Raucher.
Diese Äußerung beweist mir eindeutig, dass du entweder wirklich verdammt müde bist, oder von der Thematik keinen wirklichen Schimmer hast - jedenfalls von der heutigen, denn was du beschreibst ist Jahre her.
Die heutige Lage bevorteilt so gut wie immer die Nichtraucher. In Amerika ist es ja fast gänzlich verboten, auf offener Straße zu rauchen, die Kippen einfach irgendwo hin zu werfen ganz zu schweigen. Auch in deutschen Großstädten bürgert sich das jetzt ein, 10 oder 15 Euro für eine unsachgemäß weggeworfene Kippe etc.
In Flugzeugen ist eigentlich meist komplett Nichtraucher angesagt, den Spruch mit dem "Rauchen einstellen" gibt's mittlerweile fast gar nicht mehr. :rolleyes:
Es gibt zwar Raucherabteile im Zug, doch muss man weit davon weg einen Platz finden, um vom Rauch nicht belästigt zu werden.
Lol, klar. Ich fahre regelmäßig Zug und ich schleppe mich mitsamt Gepäck meist minutenlang durch den Zug, bis ich mal ein Raucherabteil gefunden habe. Weiter: ICE - 14 Wagen davon ist der 1ste Wagen der Raucherwagen (übringes auch der Wagen, zu dem man am weitesten laufen muss, da er am weitesten vom Bahnhof entfernt ist (meist Abschnitt F oder G), alle restlichen sind Non-Smoking, so what?
Würde man das Rauchen auf der Strasse verbieten und den Rauchern nur wenige Örtlichkeiten zum Rauchen zusprechen, so würde eine Situation entstehen, die den Rauchern nicht nur viele unannehmlichkeiten vorschreibt, sondern sie auch Brandmarkt und Ausgrenzt.
Und exakt DAS ist im Gange, lieber Pyrus. Mittlerweile bist du als Raucher schon beinahe Mensch zweiter Klasse und man spürt das auch.
Ideal klingt eine gerechte Aufteilung der öffentlichen Örtlichkeiten in Raucher und Nichtraucher. Doch das lässt sich beispielsweise mit den Strassen nicht machen. Am besten (und utopischsten) wäre es den Raucheranteil zu senken, so dass die Rauchbelästigung wie auch die Suchtbelästigung sinkt.
Die Aufteilung findet ja schon ewig statt, sei es an Bahnhöfen, in Restaurants, in den Zügen, an anderen öffentlichen Plätzen. In der Stadt/den Straßen ist das natürlich unmöglich - und IMO auch nicht nötig. Die Straßen sind breit, hoch und dort wird man wohl kaum genötigt sein, näher als 2 Meter an einen Raucher heranzutreten und selbst wenn, omg, hilfe ich habe für knapp 5 Sekunden passiv geraucht..aah ich steeerbeee!!!einseins... -_-
Dass der Smog, Auto-Abgase dann weit öfter zu Nichtrauchern durchdringen und ihre Lungen verpesten...ja warum regt sich da keiner drüber auf? Warum fordern Nicht-Autofahrer nicht, dass Auto-Fahrer nur dort fahren, wo die Nicht-Autofahrer nicht vom Smog belästigt werden? Leute leute, man kann es mit der Toleranzforderung auch klar übertreiben.
Des Weiteren: Wären die Nichtraucher bereit, für eine "saubere und rauchfreie Umwelt" xxx Millionen Euro mehr Steuern auf Nahrungsmittel und andere Produkte zu zahlen, weil diese Millionen fehlen, wenn es keine Raucher mehr gäbe, die dann nicht mehr soviel Geld an Steuern bezahlen, die dann aufgrund ihrer Sucht weniger Krankenkassenbeiträge zahlen müssen - all das fällt wieder auf den Rest der Bevölkerung zurück. Dieses Jahr werden im März sowie im Dezember die Zigaretten wieder teurer, natürlich aufgrund einer (bzw. zweier) Erhöung(en) der Tabaksteuer, ergo noch mehr Geld das Vater Staat von den Rauchern kassiert um irgendwelche Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.
Achja, wer jetzt mit dem Argument kommt, dass Raucher ja so teuer sind, weil sie ja Krebstherapien bekommen, Beinamputationen und weiß der Geier - im Endeffekt ist das aber nur ein winziger Betrag im Vergleich zu dem, was sie an Steuern und Beiträgen zahlen. Davon abgesehen sterben die Raucher meist früher, kommen nicht in die Verlegenheit, besonders viel Rente zu erhalten usw. usf.
Original geschrieben von [KC]Cunner
@Ifrit:
bzgl. Thema Stolz sein:
Du magst recht haben, dass es keinen Grund gibt, stolz zu sein, nur weil man Nichtraucher ist, so lange man nicht aufgehört hat.
Du jedoch stellst das ganze so hin, als wüssten Nichtraucher nicht, wovon Raucher reden, wenn sie sich mühen aufzuhören. Und da hast du recht. Und das ist imo ein sehr guter Grund stolz auf sich zu sein. Stolz, dass man es geschafft hat, dieser Gefahr auszuweichen. Gar nicht erst angefangen zu haben, dem Gruppendruck standgehalten zu haben. Bestimmt (möchte ich einfach mal behaupten), mussten viele, die "damals" nicht geraucht haben, Einbußen in ihrem sozialen Umfeld hinnehmen. Und dem allen Stand zu halten, ist das nicht eine Leistung? Ich finde schon.
Wie ich bereits im meinem vorigen Post auf diese Thematik einging - es kommt doch auch ganz klar auf das Umfeld an. Meine Eltern rauchen beide, in meiner Schulklasse rauchten ca. 60%, in meiner Clique/Freundes- und Bekanntenkreis rauchten 80% ...es ist einfach immer situationsabhängig. Wer im richtigen sozialen Umfeld groß wird und eine bessere Ausgangsposition hat, der hat es auch leichter, sich gegen das Rauchen zu entscheiden.
Hierzu möchte ich auch das, was Pyrus sagte, einbringen, den dem kann ich nur mehr ein "Dito" hinzufügen:
Original geschrieben von Pyrus
An meiner Vergangenheit sehe ich, dass es bei mir eine grosse Portion Glück war, dass ich Nichtraucher bin und dass das Umfeld und wie man dazu steht eine sehr grosse Rolle spielen kann. Hätte ich angefangen zu rauchen, dann wäre ich bestimmt nicht dümmer deswegen und eigentlich sehe ich mich für intelligent. Ich glaube all diese auf der Vernunft basierenden Argumente (zu Teuer, ungesund, Droge), zählen in Situationen in denen man zum Raucher wird herzlich wenig. Es zeigt auch keine charakterliche Unterlegenheit gegenüber Nichtrauchern. Jeder hat Schwächen und bloss weil man der Nikotinsucht eine Stärke entgegenhalten kann ist man kein besserer Mensch.
Original geschrieben von [KC]Cunner
Sie es einfach mal analog wie folgt:
Du stehst im Dschungel vor einem wütenden Tiger.
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Du entkommst dem Tiger, oder du machst ihn fertig.
Reicht es nicht in beiden Situationen, stolz auf sich zu sein, dass man das überlebt hat? (Ich weiß, dass das Beipiel hinkt, wenn man weitere Aspekte, wie z.b. Tiger ist eine bedrohte Tierart etc. mit hineinbringt, also außen vor lassen.)
Das Beispiel ist eigentlich schlicht fürn' Arsch, finde ich.
Sehen wir es so, der Raucher ist derjenige, der vor dem Tiger wegläuft, der Nichtraucher ist derjenige, der den Tiger "fertig macht".
Dem Nichtraucher gebührt natürlich mehr Stolz und Respekt, auch wenn beide Stolz darauf sind überlebt zu haben (aber war es nicht eigentlich Glück, was von Stolz absolut unabhänig ist? :rolleyes: ).
Der Nichtraucher hatte ein besseres Umfeld, setzten wir das hier mal mit einem Speer und einem Schild um, der Raucher hatte ein schlechtes Umfeld (keine Waffen oder Verteigigungsmöglichkeiten) - demnach hatte der Nichtraucher es auch einfacher, so zu handeln, der Raucher schwerer. Natürlich hätte der Raucher auch versuchen können, mit bloßen Händen den Tiger zu überwältigen (das wäre dann derjenige, der Nichtraucher bleibt, obwohl er in einem für Raucher geschaffenen Umfeld auwächst) ..und jetzt sag' mir wie groß die Chance ist, einen Tiger mit bloßen Händen "fertig zu machen" und wie einfach ist das, mit Speer und Schild? ;)
Klar, beschissener Vergleich, sagte ich ja bereits vorher, aber so kann mir keiner vorwerfen, ich wäre nicht auf deinen Vergleich eingegangen.
Ich bin stolz darauf, damals nicht angefangen zu haben und auch nun immer nein sagen zu können.
Lobhuldigungen verdienst du dir damit jedenfalls von mir keine.
Nebenbei bemerkt ist das Schlimmste überwunden, wenn man erst einmal 18-20 Jahre alt ist, die Hoch-Zeit beginnt mit 14 und endet etwa in dem Alter, danach fangen nicht mehr viele Leute an, das war eher früher der Trend.
Original geschrieben von Latency
Es gibt sogar einen Fachbegriff für diese Art von Werbung (den ich leider vergessen habe :rolleyes: )
Sales Promotion? :)
Was ein Thema... *sigh*
-[IoI]-Ins@ne
18.01.2004, 19:44
Original geschrieben von Mascara
Ich finde es schlimm, wie arrogant manche Nichtraucher reagieren und Raucher als schwach bezeichnen, als Mitläufer und was weiss ich. Mittlerweile besitzt jeder die Chance, selbst zu entscheiden, ob er sich mit Rauch zuqualmen lassen möchte oder nicht. Solange beide Seiten Kompromisse schließen, wenn die Trennung nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, sehe ich das Problem nicht.
Nun, dass ist wiederum Ansichtssache.
Immerhin ist es auch MEINE Gesundheit, die durch das Qualmen gefährdet wird.
Wenn Raucher so Kompromissbereit sind, ihre Zigarrette auf meinem Wunsch auszumachen, eben weil sie in meiner Gesellschaft bleiben wollen, dann ist das nicht intolerant meinerseits.
Auch sage ich nichts dagegen, wenn jemand "überzeugter" Raucher ist und sagt, er raucht, weil er es für angepracht für sich hält.
Dieses "Mitläufertum" hingegen macht aber einen Großteil der mir bekannten Raucher aus, und, selbst wenn ich damit falsch liege, habe ich etwas gegen diese Gruppe Menschen, und es kommt vor, dass ich sie als "schwach" ansehe.
Hat aber nichts mit "Rauchen" zu tun, sondern mit Mitläufertum an sich.
Amaurosis fugax
18.01.2004, 19:57
Angefangen zu rauchen habe ich etwa mit 16. Der Grund dafür war Neugierde (die interessanterweise durch eine gross angelegte Anti-Raucher-Kampagne entstanden ist), so habe ich mir mal ein Päckchen gekauft und alleine geraucht (also kein Gruppendruck und so).
Mit 1-2 Schachteln im Monat (in den Ferien bis zu 1 Schachtel am Tag) würde ich mich weder als Raucher noch als Nichtraucher bezeichnen. Der Genuss-Aspekt und die Ruhe stehen für mich dabei im Vordergrund, so rauche ich auch am liebsten alleine oder im kleinen Kreis.
Dabei lege ich jedoch regelmässig mehrwöchige Pausen ein (wie jetzt gerade), weil ich nicht zu abhängig sein will, und vor allem nicht aus Langeweile oder Unsicherheit rauchen möchte.
Jemand der nie in die Verlegenheit kam, nie den ganzen Fokus der Probleme und mit der Sucht verbundene Gewohnheiten kennenlernte hat auch keinen Grund auf etwas stolz zu sein, dass er nie anders kannte.
Ob der Stolz eines ewigen Nichtrauchers gerechtfertigt ist oder nicht, ist meiner Ansicht nach irrelevant. Dieser Stolz mag eine Selbsttäuschung sein, doch er ist absolut nicht zu verurteilen, denn er bietet wohl den effektivsten Schutz vor der Täuschung/Manipulation von Aussen und somit vor der leidigen Situation des unfreiwilligen Rauchers.
Des Weiteren: Wären die Nichtraucher bereit, für eine "saubere und rauchfreie Umwelt" xxx Millionen Euro mehr Steuern auf Nahrungsmittel und andere Produkte zu zahlen, weil diese Millionen fehlen, wenn es keine Raucher mehr gäbe, die dann nicht mehr soviel Geld an Steuern bezahlen, die dann aufgrund ihrer Sucht weniger Krankenkassenbeiträge zahlen müssen - all das fällt wieder auf den Rest der Bevölkerung zurück. Dieses Jahr werden im März sowie im Dezember die Zigaretten wieder teurer, natürlich aufgrund einer (bzw. zweier) Erhöung(en) der Tabaksteuer, ergo noch mehr Geld das Vater Staat von den Rauchern kassiert um irgendwelche Löcher im Staatshaushalt zu stopfen.
Achja, wer jetzt mit dem Argument kommt, dass Raucher ja so teuer sind, weil sie ja Krebstherapien bekommen, Beinamputationen und weiß der Geier - im Endeffekt ist das aber nur ein winziger Betrag im Vergleich zu dem, was sie an Steuern und Beiträgen zahlen. Davon abgesehen sterben die Raucher meist früher, kommen nicht in die Verlegenheit, besonders viel Rente zu erhalten usw. usf.
Hier würde mich wirklich mal interessieren, was Fakt ist, denn vor einigen Tagen habe ich in einer Reportage auf Arte das exakte Gegenteil erfahren (die Erträge, die die Raucher durch die Tabaksteuer einbringen, sind ein Bruchteil dessen, was sie die Gesellschaft tatsächlich kosten).
Raucher ungleich Raucher.
In meinem Bekanntenkreis nehmen die Raucher auf die Nichtraucher Rücksicht. Ich habe auch was gegen provozierendes Rauchen, auch wenn jemand in dem Raum ist, der damit nicht umgehen, wie beispielsweise meine Freundin. Da muss man einfach Rücksicht nehmen und Prioritäten setzen.
Zu deinem Beispiel:
Wenn Raucher so Kompromissbereit sind, ihre Zigarrette auf meinem Wunsch auszumachen, eben weil sie in meiner Gesellschaft bleiben wollen, dann ist das nicht intolerant meinerseits.
Ich sehe das Problem nicht. Wenn wir beide miteinander reden wollen auf einer Feier: Entweder du bleibst mir fern, bis ich aufgeraucht habe, oder ich verziehe mich nach draußen, komme dann wieder. Ernstzunehmende Menschen sollten doch wirklich Kompromisse schließen können und sich bei sowas einigen können, damit beide Seiten zufrieden gestellt werden.
Eine Frage an dich: Könntest du damit leben, wenn dein Partner Raucher wäre?
Vorurteile, dass Raucher schwach sind, sind genauso dumm wie das Vorurteil, dass dicke Menschen alle faul und verfressen sind.
Bin Nichtraucher - nicht stolz, aber froh :rolleyes::D
und auch nur aus dem einen Grund, weil ich weiß, dass ich binnen 2 Jahren daran verrecken würde, weil ich es garantiert megamässig übertreiben würde - die Angst vor seinen eigenen Charakterzügen kann manchmal wirklich nützlich sein :D
Achja, ausserdem war meine 1.Freundin "Raucher" und sie zu küssen, fühlte sich jedesmal an, als ob ich in ein Stück Kohle beisse! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/igitt.gif
Yikes!°
Ich habe den Thread jetzt nicht mal überflogen, allerdings ist mir folgendes aufgefallen:
Pyrus schrieb:
Es gibt zwar Raucherabteile im Zug, doch muss man weit davon weg einen Platz finden, um vom Rauch nicht belästigt zu werden.
____________________________________________________
Ifrit antwortete:
Lol, klar. Ich fahre regelmäßig Zug und ich schleppe mich mitsamt Gepäck meist minutenlang durch den Zug, bis ich mal ein Raucherabteil gefunden habe. Weiter: ICE - 14 Wagen davon ist der 1ste Wagen der Raucherwagen (übringes auch der Wagen, zu dem man am weitesten laufen muss, da er am weitesten vom Bahnhof entfernt ist (meist Abschnitt F oder G), alle restlichen sind Non-Smoking, so what?
Da muss ich Pyrus recht geben - ich bin kein ICE-Fahrer und immer wenn ich mit dem Zug fahre 8und das ist recht oft), sehe ich immer zu, dass mindestens ein "Nichtraucher"-Abteil zwischen meinem und dem Raucher-Abteil ist - die übrigen Passagiere raffen einfach nicht, wie man die Türen der Abteile verschliesst -_- und so kann sich der Rauch immer sehr gut ausbereiten.
Wobei ich mittlerweile fast allergisch auf Zigaretten-Rauch reagiere - wenn ich es ins Auge bekomme, werden sie ganz rot etc.
Liegt aber wohl auch am "(Ab)Gewöhnungseffekt", da ich seit Jahren keine Raucher mehr in meinem Bekanntenkreis habe.
Und sonst:
Ich teile Ifrits Meinung mehr oder weniger.
Diese Raucher-Diskriminierung kann ich nicht ganz nachvollziehen - dass man in der Öffentlichkeit nicht rauchen darf und das Werbe-Verbot, finde ich lächerlich -_-
Es klingt vielleicht etwas misantropisch, aber man sollte immer vor seinem Auge die große Anzahl von Menschen behalten, die vom Zigaretten-Konsum/Verkauf leben.
Das sind bestimmt 100.000e , die bei einem Verbot ihre Laden und Jobs verlieren würden und sich jetzt auch schon die Gürtel immer enger schnallen müssen.
Ganz zu schweigen von den vielen Steuergeldern, die die Raucher durch die Tabak-Steuer der Gemeinschaft zu führen! :D
Und nicht zu vergessen:
Raucher haben eine entscheidend geringere Lebensdauer - was natürlich den Rentenkassen zu Gute kommt :D, wenn sie imer schön brav jahrelang in die Kassen einzahlen und dann 2 Tage vor der Pensionierung an Lungenkrebs sterben ;D
Jetzt kommt natürlich das Argument, dass Raucer durch ihre Krankenhaus-Aufenthalte und größeren OP-Ausgaben letztendlich und unter'm Strich den Bund viel stärker belasten (Wovon wiederum viele Ärzte und Krankenhäuser gut leben....) als einzahlen!
Das Argument kann sogar stimmen - allerdings vergisst man hierbei:
Sollte das Rauchen von heute auf morgen bundesweit beendet werden, dann kann es zwar sein, dass die heutige Generation "gesund" aufwächst.
Man vergisst aber:
Diese zukünftigen Ausgaben zur Heilung der heutigen Raucher fallen DENNOCH an!
Auch wenn sie alle heute aufhören - denn die Schäden sind bei den meisten schon errichtet.
Die nachkommenden Generationen müssen die Gelder für deren Heilung aus einem Budget bezahlen, die aus folgenden Gründen noch geringer ausfällt, als das heutige:
1. Die Einnahmen aus dem Tabak-Verkauf sind weg - das beinhaltet die Merhwertsteuer + Tabaksteuer.
2. Neue Ausgaben durch eine große Anzahl von neuen Arbeitslosen verringern das Budget
Daher denke ich, dass man sich ins eigene Beine schiesst, wenn man Raucher derart diskriminiert oder verunglimpft, den letztendlich müssen auch wir Nichtraucher für ihre Kranken-Kosten aufkommen. :rolleyes:
Deshalb finde ich es auch gut, dass man die Raucher bereits im Vorfeld über die Tabaksteuer ausnimmt. :D
Wobei, also versteht mich bitte nicht falsch:
In meiner Familie und bei meinen Freunden werbe ich mit fast missionarischem Eifer für das Nichtrauchertum ( so ein Arsch bin auch nicht O__o ).
Aber bei Fremden und Leuten, die ich nicht mag, werde ich den Teufel tun und sie bekehren! :D
(Dafür wiederum bin ich Arsch genug ^^)
Ich bin männlich und nichtraucher.
Eigendlich fast meine ganzen Freunde rauchen und mein Vater auch. Deswegen bin ich schon stolz drauf das ich nicht rauche.
ICh bin Raucher und hab mit 13 1/2 angefangen aus coolheit weil es ja die ganze klasse gemacht hat!-.-
Nun bin ich immernoch raucher und zieh mir ungefähr ne schachtel am tag rein!
Wie das ins gelt geht könnt ihr euch siche denken.
mfg
Jag
WOW Also ich bin auch durchaus erstaunt - SO viele Nichtraucher! Hut ab!
Ich hab damals mit 15 oder 16 angefangen; seit dem noch nicht ernsthaft übers aufhören nachgedacht. Aber ich nehme sehr grosse Rücksicht auf Nichtraucher. Das sollten meiner Meinung nach alle Raucher intuitiv machen. Zumindest an Orten die sich nicht unter freiem Himmel befinden.
Naja... jedem halt seins denke ich.
Vision2003
18.01.2004, 21:03
sooo dan werde ich mich mal zur minderheit stellen ICH 21 weiblich bin raucher habe *mal über legen*http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/gruebel.gif mit 17 angefangen habe damals sehr wenig geraucht. Mit 19 habe ich eigentlich erst richtig angefang als ich meine ausbildung begonnen habe
zu white chocobo Beitrag:
Mir gehen diese militanten Nichtraucher aber auch ziemlich auf den Sack. Ich nehme selbst auch sehr Rücksicht darauf, ob und wo ich nicht Rauchen darf, aber ich werde es mir an einem öffentlichem Ort nicht nehmen lassen eine Zigarette zu rauchen. Das schlimmste Erlebnis in dem Bereich war mal eine Freundin von mir, mit der ich aus war, und noch mit anderen Bekannten (ist schon ne Weile her) und sie sich dauernd darüber beschwerte das ich eine Zigarette rauchte. Es war wohlgemerkt die zweite an diesem Abend! Andauernd musste ich mir diese dämlichen Komentare anhören...
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif ich kenne die situation auch ich nehme auch sehr viel rücksicht auf andere, besonderst wenn kinder dabei sind aber ganz verbieten lasse ich es mir nicht!
Jeder sollte wissen ob er raucht oder nicht und wenn jemand zu mir sagt habe angefangen weil alle rauchen *ich glaube ich würde ihn auslachen* also ich halte gar nichts davon wenn andere sagen "du bist cool wenn du rauchst"http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_057.gif entweder man raucht weil man es selbst so entscheidet oder man sollte es lassen
ich finde es auch schrecklich wenn jemand sich entschließt auf zu hören und man ärgert ihn mit kommentaren, komm nimm doch noch eine komm schon da könnt ich echt das ko........ bekommen ich finde es gut wenn sich jemand entschließt aufzuhören und selbst wenn er zu mir kommen würde und schnorren will würd ich ihm keine geben }:)
und dann erst die kiddys mit 12 eine zigarette >:( das ist schlimm ich arbeite im Einzelhandel und sehe das täglich wenn zu mir ein kind von 10 an die kasse kommt und versucht zigaretten zu kaufen und dann anfangen mit meiner eins zu diskutieren *das ist göttlich* wenn sie dann depre weg gehen weil sie keine bekommen haben:rolleyes:
aber trauig finde ich das die kinder trotzdem an die zigaretten kommen können es gibt ja sehr viele automaten und es gibt viele läden denen es sch... egal ist wem sie zigaretten verkaufen, hauptsache sie hben umsatz gemacht >:(
naja
tüüüüüdeeeelllllllüüüüddddd
22 Jahre. Nichtraucher. Habe noch nie geraucht.
Einzige ausnahme: 3x Shisha (Wasserpfeife). Nein - nicht mit illegalem Zeug. Mann... :rolleyes:
Ich sehe Rauchen einfach als absolut nutzlos an. Es kostet mich zu viel Geld dafür, dass ich keinen nutzen darin erkennen Kann.
Ich möchte an dieser Stelle auch mal meinen Biologielehrer aus der 7.Klasse zitieren: "Bei einem Waldbrand rennen alle Tiere sofort davon sobald sie den Rauch wittern, weil er Gefahr darstellt. Der Mensch steht daneben und zündet sich noch eine an..."
Ist zwar kein besonders witziger spruch aber er ist mir im Gedächtnis geblieben, weil er einfach die Sinnlosigkeit des rauchens IMO recht gut zum ausdruck bringt.
@White Chocobo:
Das mit dem Leben und Leben lassen ist bloß so eine sache beim Rauchen. Es halt nunmal so, dass passiv-rauchen weitaus gesundheitsschädigender ist als aktiv zu rauchen. Wenn jemand seine eigene gesundheit schädigen will (durch Alkohol etc.) kann mir das Egal sein. Aber sobald es mich auch betrifft finde ich schon, dass ich das Recht habe die entspre3chende Person zu bitten, das rauchen zu unterlassen. Ob ich das dann auch wirklich mache ist eine andere Sqache.
Es geht bloß darum, dass ich der anderen Person ja nicht schade wenn ich ihn/sie darum bitte nicht zu rauchen - umgekehrt aber schon. So geringfügig das medizinisch auch immer sein mag.
Original geschrieben von Johnny
Es halt nunmal so, dass passiv-rauchen weitaus gesundheitsschädigender ist als aktiv zu rauchen.
......
Kann eigentlich nicht dein Ernst sein und ich hoffe, du hast dich hier nur vertippt, denn natürlich ist aktives Rauchen um einiges schädlicher als passives Rauchen. :rolleyes:
Und zu deinem letzten Absatz: Niemand zwingt dich in die Gesellschaft eines Rauchers. Und wenn du doch mal aus Versehen ein Bisschen Rauch einatmest, so wirst du das schon überleben, eventuell. *tätschel*
Original geschrieben von Ifrit
......
Kann eigentlich nicht dein Ernst sein und ich hoffe, du hast dich hier nur vertippt, denn natürlich ist aktives Rauchen um einiges schädlicher als passives Rauchen. :rolleyes:
Ich glaube das er schon recht hat. Habe das irgendwo gelesen das bei passiv rauchern die wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs höher ist. Bei passiv rauchern waren es glaube ich 80 Prozent und bei aktiv rauchern bloß 50 Prozent.
Soul Griever
18.01.2004, 22:12
20 und Nichtraucher. Habe auch niemals geraucht da ich noch nie viel davon gehalten habe und mir meine Eltern in diesem Punkt abschreckende Beispiele waren. Ob andere rauchen oder nicht ist mir ziemlich egal. Ist weder mein Geld noch meine Gesundheit. Und solange mir niemand den Qualm direkt ins Gesicht pustet macht es mir auch nicht viel aus wenn in meiner Umgebung geraucht wird.
Original geschrieben von Tritoch
Ich glaube das er schon recht hat. Habe das irgendwo gelesen das bei passiv rauchern die wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs höher ist. Bei passiv rauchern waren es glaube ich 80 Prozent und bei aktiv rauchern bloß 50 Prozent.
Und bei absoluten Nichtrauchern ist dann die Wahrscheinlichkeit bei 100% Krebs zu bekommen oder wie? Ich glaube du verwechselst da was.
Original geschrieben von Tritoch
Ich glaube das er schon recht hat. Habe das irgendwo gelesen das bei passiv rauchern die wahrscheinlichkeit auf Lungenkrebs höher ist. Bei passiv rauchern waren es glaube ich 80 Prozent und bei aktiv rauchern bloß 50 Prozent.
Stimmt schon. Passiv Raucher haben ein erhöhtes Risiko weil der Körper von aktiven Rauchern stärker an die ständige Rauchzufuhr gewöhnt ist. Glaube ich.
Wenn's da in den letzten Jahren/Monaten keine großartig neuen Erkenntnisse gegeben hat, dann stimmen Tritoch's Infos mit dem überein, woran ich mich noch erinnern kann.
[edit] Mann. Bei google findet man zwar milliarden von Statistiken darüber wie schädlich sowohl Passiv als auch aktiv rauchen ist aber keine definitive aussage ob eines schädlicher ist als das andere - in relation gesehen.
Also bei G-Netz (http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_I-N/Nikotinsucht/Nikotinsucht_Aktuelles/nikotinsucht_aktuelles1.shtml) habe ich das hier gefunden:
Ist Passivrauchen wirklich gefährlicher als selbst zu rauchen?
Selbstverständlich nicht, da der Aktiv-Raucher die schädlichen Stoffe aus der Zigarette in wesentlich höheren Dosen inhaliert, als der Passiv-Raucher. Dennoch haben Passivraucher in vielen Bereichen ein ähnlich erhöhtes Gesundheitsrisiko wie Raucher. Dies ist natürlich abhängig von der Dauer und der Menge des blauen Dunstes, dem sie ausgesetzt sind.
Ich bin mir sicher auch schon gegenteiliges gelesen und gehört zu haben. Habe jetzt aber gerade keine Zeit weiter zu suchen. Die Tabellen und Infos, die Google mir ausspuckt sind in den Meisten Fällen ewig lang. :\
-- Johnny
@Ifrit: Es kann natürlich gut sein, dass mir die Raucher bevorteilter vorkommen als sie es tatsächlich sind, da ich ihre Einschränkungen oft gar nicht wahrnehme. Doch der Hauptgrund dafür, dass wir uns in dem Punkt nicht einig sind, wird wohl der sein, dass ich in der Schweiz lebe. Bei uns gibt es kein Rauchverbot in Bahnhöfen. In Zügen in welchen man lange unterwegs ist, hat man eigentlich in jedem Wagen ein Raucherabteil. Diese Raucherabteile sind erst noch oft schlechter besetzt als die Nichtraucherabteile, was es einem Raucher viel einfacher macht im Zug einen Platz zu finden (ich kann mich einfach nicht so lange in einem geschlossenen Raum aufhalten, der rund um die Uhr zugequalmt wird). Wie es in Flugzeugen ist weiss ich nicht, dazu bin ich zu lange nicht mehr geflogen... Restaurants oder Bars mit absolutem Rauchverbot sind mir keine bekannt, doch das fällt mir als Nichtraucher natürlich auch weniger auf.
Zu der Sache, dass passives Rauchen schädlicher sein soll als aktives: das habe ich so auch schon gehört und der angegebene Grund war, dass Passivraucher den Qualm ohne Filter einatmen. Klingt für mich jedoch ein wenig unglaubwürdig, da ja jeder aktiv Rauchende genausoviel passiv raucht wie jeder in seiner Nähe. Ich halte eine Mischform für sehr realistisch: ein Raucher trägt die höheren Schäden davon als jemand, der regelmässig passiv raucht, doch der Schaden einer einzigen Zigarette ist beim Passivraucher höher, da sein Körper nicht an die Schadstoffe gewohnt ist.
Das Argument, dass die Abgase auf der Strasse auch schädlich seien: der Verkehr vermag sich eben durch viel mehr Messbaren Nutzen rechtzufertigen wie das Rauchen.
Original geschrieben von Pyrus
Doch der Hauptgrund dafür, dass wir uns in dem Punkt nicht einig sind, wird wohl der sein, dass ich in der Schweiz lebe.
Ok, das ändert natürlich so einige Dinge. Wenn das so ist, wie weiter von dir beschrieben, kann ich dir nur Recht geben mit deinen Beschwerden. Klar, wie es bei uns gemacht wird finde ich es zu extrem, aber gar keine Vorschriften oder Verbote finde ich schon etwas überzogen. Bei uns (jedenfalls hier in Saarbrücken) darf man in keinem MacDonalds und keinem Burger King (kenne das neue hier noch nicht, gehe aber auch davon aus) Rauchen, egal wo man sich dort aufhält, es gibt keine Raucherzonen.
In vielen Kantinen und Cafeterias (komischer Plural -.^) gibt es auch Einschränkungen sowie Raucher/Nichtraucher-Zonen, in Restaurants gibt es das mittlerweile auch.
Nunja, insgesamt scheint es wohl einfach so zu sein, dass Deutschland dahingehend doch um einiges "fortschrittlicher" ist, als die Schweiz, was uns beinahe jegliche Diskussionsgrundlage nimmt, schade eigentlich. ;)
Zu der Sache, dass passives Rauchen schädlicher sein soll als aktives: das habe ich so auch schon gehört und der angegebene Grund war, dass Passivraucher den Qualm ohne Filter einatmen. Klingt für mich jedoch ein wenig unglaubwürdig, da ja jeder aktiv Rauchende genausoviel passiv raucht wie jeder in seiner Nähe. Ich halte eine Mischform für sehr realistisch: ein Raucher trägt die höheren Schäden davon als jemand, der regelmässig passiv raucht, doch der Schaden einer einzigen Zigarette ist beim Passivraucher höher, da sein Körper nicht an die Schadstoffe gewohnt ist.
Well, zu allererst bekommt der Raucher die meisten schädlichen Stoffe ab, da er zuerst inhaliert.
Hierbei:
Inhaliert er tiefer als passiv-Raucher, entnimmt dem Rauch einige schädliche Stoffe wie Nikotin, Teer und was sonst so darin ist und gibt davon nur noch einen Teil wieder ab (ausatmen).
Die Sache mit dem Filter halte ich für Quatsch, vor allem da es auch genug Raucher von filterlosen Zigaretten gibt.
Weiterhin sind aktive Raucher auch passiv-Raucher gleichermaßen, da sie ja beim Ziehen inhalieren, aber auch beim ganz normalen Atmen, somit also aktive und pasive Raucher in einem.
Außerdem, wie Soul Griever zynisch bemerkte: Weshalb sollte man dann noch Nichtraucher sein, wenn es sowieso viel schädlicher als aktives Rauchen ist? Irgendie ziemlich paradox, heh? ;)
Das Argument, dass die Abgase auf der Strasse auch schädlich seien: der Verkehr vermag sich eben durch viel mehr Messbaren Nutzen rechtzufertigen wie das Rauchen.
Auch wieder Ansichtssache. Für mich haben Zigaretten den Messbaren Nutzen, dass sie mich beruhigen und meine Sucht befriedigen, ich brauche kein Auto, kann zu Fuß oder mit dem Rad von A nach B. Ich habe mehr von Zigaretten als von Autos. :rolleyes:
[KC]Cunner
19.01.2004, 00:00
@ifrit:
du möchtest jetzt aber nicht behaupten, dass das soziale Umfeld schuld ist, dass jemand mit rauchen anfängt, oder?
Sicher unterstützt ein "falsches" Umfeld die Chance, dass jemand mit rauchen anfängt, aber die Entscheidung trifft letztendlich jeder.
Und ja ich bin stolz darauf, den die besten Voraussetzungen, dem zu widerstehen hatte ich auch nicht. Ich wüsste auch immer noch nicht, wieso ich nicht stolz darauf sein sollte.
Und mit dem Beispiel..naja ich dahcte eigentlich, dass der Nichtraucher wegläuft, aber wie du ja bereits gesagt hast, es hinkt :).
Was Pyrus und auch dieses Bahnfahrerbeispiel wohl sagen sollen: es reicht bereits ein einzelner Raucher um sehr vielen anderen die Luft schlecht zu machen und diesen "Unannehmlichkeiten" zu bereiten. ich spreche auch aus leidvoller ERfahrung jeden Tag mit dem Zug fahren zu dürfen und es ist teilweise echt ätzend. Vor allem solche, die schnell vor der Tür noch nen letzten tiefen zug nehmen und die Kippe wegschmeißen und sich erdreisten den Rauch erst IM Zug auszuatmen. Sowas ist einfach eine Sauerei.
Ich weiß, dass das einzelne sind und habe auch nichts gegen Rauecher an sich, ich kann es nur nicht verstehen, dass das Rauchen so dermaßen Verteidigt wird. Muss man sich einreden, dass es gar nicht so schlimm ist und man ja auch nichts dafür kann dass man raucht? Sucht man nur ausreden? Keine ahnung will auch niemandem etwas unterstellen, aber: never underestimate the power of denial.
Mich stört es auch nicht, wenn irgendwo in öffentlichen Plätzen (Kneipen, Discos etc.) geraucht wird, passiv rauchen endgültig auszuweichen ist eh unmöglich.
Und zu Soheils Aspekt mit den vernichteten Existenzen:
Was glaubt ihr denn, was mit dem Geld passiert, was dann nicht mehr für das rauchen ausgegeben wird? Meint ihr, dass das dann weg ist oder so? Nee, das wird doch wohl auch ausgegeben. Es mögen sicher einige darunter leiden, aber das tun in vielen Branchen Angestellte, wieso dann nicht auch Tabak?
Wer raucehn mag, soll das also gerne tun, ich werde ihn nicht davon abhalten - so lange er sich rücksichtsvoll verhält.
Daug Dawn
19.01.2004, 01:28
WOW sowiele Nichtraucher irgendwie beneide ich euch.
Also ich hab mit 14 angefangen, warum weiß ich selber nicht mehr so genau. Der Konsum ist später dan mit dem Schulstress gestiegen, beim Bund ham sowieso alle geraucht und jetzt beim Studium ist wieder der Stress akut.Bin halt ein typicher Stressraucher der das zur Beruhigung braucht. Mein aktueller Konsum ist so um die 10 bis 15 Zigaretten pro Tag bei Partys oder in Gesselschaft komm ich auch schon mal auf mehrere Schachtel. Das geht tüchtig ins Geld aber irgendwie schaf ich das mit dem aufhören nicht :( .Allerdings versuch trotz hohem Konsum auf Nichtraucher zu achten nur bei den Millitanten rutcht mir manchmal ein dummer Spruch wie "Es stört mich wenn du isst während ich rauche." raus. Sonderbarerweise ist mein Zigarettenkonsum umso geringer je mehr Alkohol ich intus habe. *Meine güte drinken tut er auch noch. Viel Spass beim jung sterben*
Naja wenigstens lass ich die Finger von illegalen Drogen.
Blade_ss
19.01.2004, 01:56
Original geschrieben von Muhrray
Ich war zwischen 13 und 14 Jahren.
Eine Party, Zigaretten, ich denke die typische Teenie Zeit.
Hab nicht zu lange geraucht, vielleicht 1 bis 2 Jahre.
Es gab ja Alternativen.
Heute bin ich sehr seltener Gelegenheitsraucher.
Also eigentlich fast Nichtraucher.
Alternativen??? :D
ich bin auch Nichtraucher...Wasserpfeife zähle ich dazu ja nicht!!!8)
letmedie
19.01.2004, 02:06
Ich muss mal ehrlich sagen, dass ich hier nen dicken Lachkrampf habe. Ich habe den satz ja erwartet mit "Ich bin Nichtraucher und stolz darauf.", aber sich so extrem damit zu brüsten. Wirklich niedlich. Wie schon basi sagte (von dem ich das jetzt ehrlich mit dem rauchen nicht gedacht hätte), man kann immer den Status haben Nichtraucher, der ist einem angeboren. Und da fällt mir auch immer mein Lieblingsgegenbeispiel ein. Diesen Satz habe ich dabei noch nie von einem Raucher gehört: "Ich bin Raucher und stolz darauf". Ich denke mal, nicht weil wir ein Problem damit haben, sondern einfach, weil es uns egal ist.
Das erste mal hab ich mit 11 geraucht und war dann einige Jahre Gelegenheitsraucher. Doch seit einigen Monaten hab ich es jetzt sein lassen, der Sport ist mir doch wichtiger geworden und da stört Rauchen sehr. Ich kann Raucher allerdings verstehen; Nikotin baut Stress und Ängste ab, den Qualm aufsteigen sehen ist schön und es gibt viele Gelegenheiten zu denen eine Zigarette schmeckt: Alkohol, auf Partys, nach dem Essen usw.
@White Chocobo: Von dir hätte ich jetzt echt nicht gedacht, dass du rauchst! Als Soziologiestudent, mit Ahnung von Psychologie und Vernunftmensch hätte ich gedacht, du kannst dir das durch Autosuggestion abgewöhnen. Ich bin bestimmt die erste, die dir`s sagt: Rauchen ist ungesund. ;)
Der Devise: Leben und lebenlassen kann ich nicht zustimmen: Raucher schaden immerhinn den Nichtrauchern. Allerdings ist das Beispiel, was du gebracht hast, schon übertrieben.:o
Ich selbst bin Nichtraucher. Das ganze ist mir zu teuer und mir hat noch nie wer erzählt, dass man nach dem Rauchen von Zigaretten "high" wird (oder es sonstige wirklich positive Effekte erzielt), insofern lasse ich es. Stress habe ich bis jetzt auch immer - mehr oder weniger gut - ohne Zigaretten bewältigt, dass schaffe ich auch weiterhin so.
Ich persönlich vertrag den Rauch auch nicht allzu gut, bitte also Raucher in - kleinen - geschlossenen Räumen nicht zu rauchen. Da man aber lüften kann, überleb ich's auch, wenn wer unbedingt mal rauchen muss.
Passivrauchen ist vielleicht nicht so schädlich wie Aktivrauchen, dennoch ist es auf längeren Zeitraum hinweg schädlich (siehe hier (http://www.ak-sbg.at/AK/content2.nsf/0/e07d3b164c76e12ec1256c7c003a71f0?OpenDocument)). Allerdings kann man sich zB am Arbeitsplatz irgendwie einigen, sodass beide Seiten halbwegs zufrieden sind. Das Leben besteht schließlich aus Kompromissen, warum nicht also auch bei diesem Thema?
Wer raucehn mag, soll das also gerne tun, ich werde ihn nicht davon abhalten - so lange er sich rücksichtsvoll verhält
So seh' ich das auch. ^^
Was das Rauchen angeht, habe ich Glück im Unglück gehabt. Sobald ich diesen Tabakgeruch rieche, bekomme ich Rückenschmerzen und starken Husten - warum und wieso das kommt weiß ich nicht. Daher habe ich in meinem Leben noch nie eine Zigarette geraucht und werde es wohl auch nie tun.
Ich für mich nicht als militanter Nichtraucher-Hasser bezeichnen, ich habe in meinem Freundeskreis einen Raucher. Lediglich bei meinem Vater muss ich öfters meckern, wenn ich am Essen bin und er dennoch raucht (was ja grundlegend für alle nicht wirklich toll ist).;)
Ein wenig schockierend finde ich es, wenn Kinder im Alter von 9 - 14 Jahren schon anfangen zu rauchen. Schädlicher kann es da eigentlich kaum sein und der Grund, warum sie angefangen haben, ist dann einfach nur "ausprobieren, weils Freunde machen und cool sein".
Sonstige Raucher, die sich nicht dadurch stärker oder besser fühlen, also die "nicht coolen Raucher" :D, sollte man nicht mit obrigen in eine eins zusammenzählen, da Nikotin bisher nicht die Seele des Menschen angreift. Viele haben ja die Einstellung "Der ist böse, der raucht" oder "Der raucht, der nimmt bestimmt bald Drogen". Ohne Witz, sowas hab ich alles schon mal mitbekommen, dass derartige Sprüche fallen.
Original geschrieben von Square
oder "Der raucht, der nimmt bestimmt bald Drogen". Ohne Witz, sowas hab ich alles schon mal mitbekommen, dass derartige Sprüche fallen.
Joah, so ganz falsch is das nich, oder? also da gibs wirklich abstrusere so dahingesagte Vorurteile... denn Nikotin is, wenn ich das richtig mitgekriegt hab, Einstiegsdroge Nr.1...
ich selber bin nichtraucher und äusserst froh darüber...
achjo, der imho beste anti-raucher spot, lief vor kurzem im kino:
http://www.krebshilfe.de/neu/infoangebot/themen/nr-spot.mpg
Margherita
19.01.2004, 03:31
ich bin 16, weiblich und nichtraucher.
im prinizip hab ich nichts gegen rauchen und raucher, das einzige wo's mich halt arg stört, ist beim essen, ich mag das einfach nicht..brr..
bei mir in der klasse rauchen an die 70%, auch die, die sich früher vehement gegen das Rauchen ausgesprochen haben.
Man sieht also, Gruppenzwang gibt's also auch in dieser altergruppe noch - oder vielleicht sogar besonders stark. oft wird halt auf partys damit angefangen, und wenn man ehrlich verwundert jemanden anspricht, seit wann er denn raucht, sagt dieser jemand halt: "ach nur ab und an, auf partys.." zwei wochen später steht er/sie dann jeden morgen qualmend vor der schule.
Bei uns haben raucher auch den ruf "cooler" zu sein als der rest, gibt's das bei euch auch? und um genauso cool zu sein, fängt man dann halt an.. ich kann's nachvollziehen, wenn man durchs rauchen stress abbaut oder auch den "diätfaktor" verstehe ich noch, aber dass man nur raucht, um cool zu sein oder damit man dazugehört, finde ich schon arg albern. aber anscheinend gibt es das ja leider immer wieder...
ich reagiere auf zigarettenrauch fies allergisch, das heisst ich bekomme rote augen, husten etc. rauchen könnte ich sowieso nicht, weil ich von haus aus etwas asthma habe und rauchen das ganze verschlimmern würde (denk ich doch ma..).
und dann ist da ja noch der schon oft angesprochene kostenfaktor:
ich hätt einfach nicht das nötige kleingeld dafür.. hm, hab gehörts, dass es teuer ist, aber weiß jemand wie teuer genau? bin da nicht so informiert..
in meiner familie gibt's auch keinen raucher, nur mein bruder (der ist 19) raucht ab und an mal ne zigarre (d.h.an weihnachten und seinem geburtstag^^).
ach ja, und zu der sache mit dem stolz kann ich nur nochmal unterstreichen, was zuvor schon jemand (sorry, weiß gerad nicht wer..) dazu gesagt hat: niemand zwingt einen, man steht (in den meisten fällen..) unter keinem druck zu rauchen. stolz kann man sein wenn man erfolgreich (und damit mein ich natürlich nicht die, die nach zwei wochen abstinenz wieder damit anfange..) vom rauchen losgekommen ist, denn das schaffen nur wenige.
Original geschrieben von Stan
mir hat noch nie wer erzählt, dass man nach dem Rauchen von Zigaretten "high" wird
Ich hoffe, dass du es auch weiterhin sein lässt, wenn ich dir hiermit sage, dass man von Nikotin sehr wohl high wird. Jedenfalls als Nichtraucher, die Raucher haben sich schon zu sehr daran gewohnt. Die Rauschwirkung von Nikotin ist also kein Grund zum regelmässigen Rauchen, aber so für mich als Nichtraucher ist das ab und zu schon ein ganz nettes Gefühl :). (Und alle die jetzt wegen mir anfangen zu rauchen sind charakterlose Weichlinge :rolleyes: )
@Ifrit: unsere Diskussionsgrundlage ist wohl tatsächlich weg. Nur auf folgendes will ich noch eingehen:
Auch wieder Ansichtssache. Für mich haben Zigaretten den Messbaren Nutzen, dass sie mich beruhigen und meine Sucht befriedigen, ich brauche kein Auto, kann zu Fuß oder mit dem Rad von A nach B. Ich habe mehr von Zigaretten als von Autos.
Genau deswegen habe ich von "messbarem Nutzen" gesprochen. Wenn man auf gesetzlicher Grundlage die Luftverhältnisse verbessern wollte, würde man wohl eher bei den Rauchern als beim Verkehr kürzen, denn am Verkehr hängt unbestreitbar ein riesiger Teil der gesamten Wirtschaft und noch viel mehr. Natürlich ist auch die Tabakindustrie gross, doch das ist im Vergleich zu dem was vom Verkehr abhängig ist verschwindend klein. In einer politischen Diskussion wirst du dem Zigarettenrauch jedenfalls nicht so viel Nutzen zuschreiben können wie dem Abgas der Autos.
ich bin erstaunt wiviele leute hier noch nichtraucher sind.
könnte natürlich daran liegen das die meisten jugendlichen das auchen nicht finanzieren können aber das argument hinkt da auch ich immer mitbekomme wie abends "gegammelt" wird.
ich bin auch überzeugter nichtraucher.
1.was bringts mir?
2.wieso so sein geld rauswerfen.
mit rauchern diskutiere ich allerdings gar nicht erst denn wenn man betroffen ist ist man nie der meinung das man sein geld rauswerfe.
wenn mir jemand sagt das ich mein geld für mode und videospieloe rauswerfe finde ich das genau so schwachsinnig.
beim rauchen geht es ausserdm nicht um materiellen besitz sondern einfach nur um die befriedung der sucht und um die macht der gewohntheit.
wenn leute rauchen wollen bitte solange es mich nicht stört...
tja wenns so wäre.ich denke man sollte das rauchen in der öffentlichkeit verbieten weil das ist noch immer die grösste werbung vorallem für jugendliche.
wenn man abends in kneipen ist dann muss man schon passiv rauchen das find ich schlimm genug und veruche dem irgendwie auszuweichen nur halt schlecht im winter "(
da drengt sich mir immer mal die idee von der nihctraucher kneipe auf.. halt auch nicht so einfach umzusetzen.
angst mahct mir der gedanke das man ernsthatft davon krank werden soll und wenn man dann hübsche mädchen sieht die rauchen dreht sich mir der magen um und mein emfindlicher künstler sinn fürs schöne erleidet höllenqualen ...usw.
Ich hab mal geraucht - einen Monat oder so, jeden Abend beim Ausgehen.
Damals war ich noch im Internat, keine einfache Zeit für mich und um wenigstens irgendwie dazuzugehören hab ich einfach mitgeraucht.
Meine Erfahrung dabei:
Igitt!
Ich hab sämtliche Zustände bekommen, langfristig gesehen.
Der Rauch hat mir überhaupt nicht gut getan, zum Glück hab ich auf meinen Körper gehört und mich irgendwann gefragt: Warum überhaupt?
Seitdem bin ich jedenfalls strikte Nicht-Raucherin.
Das abschreckenste Beispiel von Zigaretten-Schädigungen sitzt ja direkt vor meiner Nase...
Mein Vater raucht mittlerweile fast 40 Jahre - ihr könnt euch denken, wie der sich manchmal anhört *grusel*
Taro Misaki
19.01.2004, 17:47
ich kann das ganze gequatsche von wegen millitante nichtraucher nicht mehr hören, weil es einfach so lächerlich ist, dass ich mich frage, ob die ganzen "millitanten" raucher, den quatsch den sie da labern, überhaupt selber glauben.
ich bin 21 und nichtraucher und wenn ich jetzt auch schreibe, dass ich stolz drauf bin, dann habe ich nunmal verdammt recht damit, wenn jemand stolz auf etwas ist, dann kann er das ja wohl auch sagen, ohne, dass er gleich von ein paar anderen direkt wieder angepöbelt wird!
ich habe schon so viele leute sagen hören:"bah, wie kann man nur rauchen?" und dann ein jahr später seh ich sie mit ner kippe im mund, weil es ja so cool ist, und weil sie damals ja nicht wussten, wovon sie redeten, so ein schwachsinn, denn genau in dem moment, in dem die leute anfangen zu rauchen und es ab diesem moment nicht mehr als schlimm empfinden, wissen sie nicht mehr richtig, was sie reden, weil ihnen das nikotin vorgaukelt, dass das rauchen nichts schlimmes wäre!
sobald man angefangen hat zu rauchen, denkt man halt ganz anders sarüber, die raucher merken und wollen auch nicht merken, wie der rauch die nichtraucher stört. ich zum beispiel merke in einer wohnung schon direkt beim betreten, dass irgendwo, egal wo, geraucht wird und wenn ich dann sagen würde, mann riecht den rauch bis in den hausflur, dann würde ein raucher einfach sagen:"ach du spinnst ja, den riecht man doch noch nicht mal außerhalb des zimmers, weil sie sich einfach an den rauch gewöhnt haben und nicht mehr erkennen, wie weit er sich ausbreitet.
der grund, dass man raucht um sich zu beruhigen ist imho auch peripher, da man nur den stress wieder beseitigt, den der mangel an nikotin durch das längere nicht rauchen, verursacht hat.
ich kann sowieso nicht verstehen, was daran toll oder sinnvoll sein kann, sich einen übelriechenden stengel in den mund zu stecken und ihn dann auch noch anzuzünden, um den rauch daraus einzuatmen, der noch viel abartiger stinkt, das geht mir irgendwie nicht in den kopf:confused:
dabei fällt mir immer wieder dieses beispiel ein, in dem ein sagen wir mal 3-jähriges kind unter nem baum steht und sich auf einmal ein blatt in den mund steckt und die mutter sagt zum kind, hey, nimm das aus dem mund, das ist ungesund, während sie sich gerade eine zigarette anmacht, was ist denn jetzt bitte ungesünder ein stinknormales blatt, oder eine zigarette?
das beispiel von Sephren fand ich auch sehr treffend, denn es ist nunmal eine tatsache, dass passiv rachen auch giftig ist, ob jetzt giftiger als aktiv rauchen, ist doch wohl sowas von egal, ich sag ja auch nicht, auch ich bring mich jetzt mit arsen um, aber keine angst, ich misch dir nur soviel mit unters essen, dass du es überlebst.
ich habe auch irgendwo weiter vorne im thread gelesen, das jemand gesagt hat, dass es genauso sinnlos wäre sein geld für pc- oder konsolenspiele auszugeben, diese aussage, ist ja wohl sowas von blödsinnig.
1.spielen macht spaß(rauchen definitiv nicht)
2.spielen ist nicht ungesund(rauchen definitiv)
3.wenn ich in einem raum, in dem sich noch andere personen aufhalten, spiele, dann störe ich keinen damit, der nicht spielen will(mit rauchen auf jeden fall)
4.ein spiel kostet um die 50€, davon kann man soweit ich weiß ca.16 schachteln zigaretten holen, die halten dann für ca. 15 tage bis einen monat, danach muss der raucher sich wieder zigaretten holen, und hat immer noch nichts davon gehabt, außer ne kaputte gesundheit, das spiel kann ich immer noch spielen, und es macht mir auch immer noch spaß und ich muss auch jetzt nichts dazu bezahlen, um es noch spielen zu können
also, wie ich es auch drehe und wende, ich finde absolut keinen plausiblen grund, zu rauchen, dafür aber haufenweise gründe es nicht zu tun, also warum regen sich die ganzen raucher immer so über die etwas angepissten raucher auf?:confused: , sie haben ja wohl allen grund dazu!
tut mir echt leid wenn ich mit meinen aussagen ein paar rauchern auf den schlips getreten bin, aber ich kann es einfach nicht verstehen, vor allem auch noch geld dafür auszugeben, das man für sinnvolle dinge ausgeben könnte.
bye
Taro
Scheiss auf Giftig oder nicht, die menschen haben vor Jahrhunderten schon geraucht und die Zivilisation existerit immernoch. Das macht es nicht weniger gefährlich, aber wenn wir auf alles verzichten würden was nur halbwegs Genuss-Stimulierend ist, dürften wir nur noch Grass essen... und selbst davon würden wir durch den Sauren Regen früher verrecken.
Du bist Militanter Nichtraucher, erstaunlich ist das das meistens solche sind die nur eine Seite, die klare Seite des Regenbogens kennen.
Nehemn wir mal dein Beispiel und wenden es auf einen militanten Spielehassers;(ja sowas gibts auch)
1: Der hasser kann nicht nachvollziehen wie Spiele spass machen können wenn man zeitgleich doch so ne schönen Waldlauf machen kann (Waldläufe machen Spass)
2: Waldläufe sind nicht ungesund (Spiele sind es, man sitz ständig nur rum, sezt fett an, die Gelenke Rosten ein, keine Frische Luft)
3: Wen der Hasser in einen Raum kommt in dem gerade jemand Tetris spielt fühlt er sich von dem Gedudel generft und beschwert sich das der Fernseher von Metal Gear bestezt wird.
4: Ein Spiel kostet 50 Euro, so ein schöner Waldlauf ist völlig kostenlos.
Und ja, dieses Beispiel ist anwendbar, auch auf den Waldlauf und so ziemlich alles andere. Das einzige was es zeigt ist das jede Person was anderes brauch.
Für die einen ist es rauchen, für die anderen ein Waldlauf, Voyeurismus, Autolack zerkrazten, sich Wein von einer schönen Frau vom körper lecken lassen, scheiss egal.
Lasst sie machen mich störts nich. (ja ich weiß einige tuts stören, deren problem, solange man nicht auf ne erhoben, hochnässige Tour kommt, lässt sich mit allen rauchern reden, ist doch klar das die sich nicht auch anpissen lassen wollen)
Taro Misaki
19.01.2004, 18:42
Scheiss auf Giftig oder nicht, die menschen haben vor Jahrhunderten schon geraucht und die Zivilisation existerit immernoch. Das macht es nicht weniger gefährlich, aber wenn wir auf alles verzichten würden was nur halbwegs Genuss-Stimulierend ist, dürften wir nur noch Grass essen... und selbst davon würden wir durch den Sauren Regen früher verrecken.
das ist nicht dein ernst, oder? ich sage ja nicht, dass die menschen alles sein lassen sollen, was halbwegs spaß macht, aber was macht denn am rauchen bitte spaß und was hat es für einen logischen sinn?
Du bist Militanter Nichtraucher, erstaunlich ist das das meistens solche sind die nur eine Seite, die klare Seite des Regenbogens kennen.
ganz im gegenteil, ich erkenne genau die andere seite, es wäre schön, wenn ich nur ein stück des regenbogens erkennen könnte
1: Der hasser kann nicht nachvollziehen wie Spiele spass machen können wenn man zeitgleich doch so ne schönen Waldlauf machen kann (Waldläufe machen Spass)
wie gesagt, ich habe die sache aus so ziemlich jedem blickwinkel betrachtet, aber ich komme immer wieder auf das selbe ergebnis und ich bin der typ, der das spielen und den waldlauf ausprobiert, bevor er sich ein urteil bildet
2: Waldläufe sind nicht ungesund (Spiele sind es, man sitz ständig nur rum, sezt fett an, die Gelenke Rosten ein, keine Frische Luft)
dagegen kann man ja was tun, man braucht ja nicht den ganzen tag vor der kiste zu hocken, sondern kann zwischendurch ja mal nen waldlauf machen;) und sich dabei wohl fühlen, ein raucher kann das nicht.
und beim spielen kann ich ja lüften
3: Wen der Hasser in einen Raum kommt in dem gerade jemand Tetris spielt fühlt er sich von dem Gedudel generft und beschwert sich das der Fernseher von Metal Gear bestezt wird.
wenn er sich vom gedudel genervt fühlt, zieh ich kopfhörer auf, wenn er sich von metal gear gestört fühlt, kann er dem aus dem weg gehen, ohne den raum zu verlassen, das ist bei rauchern unmöglich
4: Ein Spiel kostet 50 Euro, so ein schöner Waldlauf ist völlig kostenlos.
das macht nichts, die 50€ für das spiel sind es mir wert, den waldlauf kann ich trotzdem machen
Lasst sie machen mich störts nich. (ja ich weiß einige tuts stören, deren problem, solange man nicht auf ne erhoben, hochnässige Tour kommt, lässt sich mit allen rauchern reden, ist doch klar das die sich nicht auch anpissen lassen wollen)
mich und viele andere stört es aber, nichtrauchen stört nicht, rauchen allerdings, und trotzdem stellen es die raucher so hin, als wären sie die geschädigten, die nichtraucher sind doch die, die in erster linie unter den rauchern zu leiden haben, nicht umgekehrt
achja, ich weiß aus erfahrung, dass waldläufe spaß machen;)
JR Carrington
19.01.2004, 18:47
Ich habe mit 16 mal 1-2 Wochen lang geraucht - das war damals irgendwie "in".
Aber irgendwie bekam mir das nicht so gut - also habe ich halt :rolleyes: es sein lassen.
Wahrscheinlich war ich nicht süchtig genug und einfach zu kurz dabei.Ist mir wohl deswegen nicht so schwer gefallen, aufzuhören.:)
Ich würde Raucher nicht als "schwach" bezeichnen. Mein Freund ist seit 2 Jahren Raucher und ich würde nicht sagen, daß er "schwach" ist...im Gegenteil. ;)
Rauchen ist halt :rolleyes: Einstellungssache.
Original geschrieben von Soheil
Achja, ausserdem war meine 1.Freundin "Raucher" und sie zu küssen, fühlte sich jedesmal an, als ob ich in ein Stück Kohle beisse! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/3/igitt.gif
Yikes!°Ich weiß nicht, wo dein Problem ist.
Wenn ich mich mit meinem Freund treffe, dann raucht er 1-2 Stunden vor her nicht. Und nimmt nen Kaugummie oder Smint.( No Smint no Kiss ;) )
Ausserdem macht einem so etwas nichts aus, wenn man sich wirklich liebt! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/luxlove.gif
(Ich mag eure Smilys ^^)
Original geschrieben von Taro Misaki
[B]das ist nicht dein ernst, oder? ich sage ja nicht, dass die menschen alles sein lassen sollen, was halbwegs spaß macht, aber was macht denn am rauchen bitte spaß und was hat es für einen logischen sinn?
Das weiss ich auch nciht. Fakt ist aber das Rauchen gibt den Rauchern etwas, und egal was es ist, wenns sie das nur durch Teerhaltigen Rauch kriegen dann sollen sie`s sich holen.
ganz im gegenteil, ich erkenne genau die andere seite, es wäre schön, wenn ich nur ein stück des regenbogens erkennen könnte
Kennen, nicht erkennen. Nur um das klar zu stellen: Du hast also während deines Lebens eine Längere Zeitspanne geraucht? Sich selber sagen das man die klare sicht der Dinge hat ohne auf der anderen Seite gewesen zu sein zieht nicht.
dagegen kann man ja was tun, man braucht ja nicht den ganzen tag vor der kiste zu hocken, sondern kann zwischendurch ja mal nen waldlauf machen;) und sich dabei wohl fühlen, ein raucher kann das nicht.
und beim spielen kann ich ja lüften
Schon, nur so wie du dein Beispiel angebracht hast, müsstes du es jetzt auch umsetzten. Das heißt nen Waldlauf mit Gameboy.
wenn er sich vom gedudel genervt fühlt, zieh ich kopfhörer auf, wenn er sich von metal gear gestört fühlt, kann er dem aus dem weg gehen, ohne den raum zu verlassen, das ist bei rauchern unmöglich
Wieso? Wenn man Metal gear aus dem weg gehen kann kan ich auch einer Rauchwand aus dem weg gehen wenn ich "unbediengt" will. Die Frage ist ob man das will. Wenn man dann jedoch trotzdem bleibt und alle sich einem selbst anpassen sollen... ain't gonna happen.
das macht nichts, die 50€ für das spiel sind es mir wert, den waldlauf kann ich trotzdem machen
Dir sind die 50 Euro wert, dem Raucher sind seine Unsumen für den Tabak es wert. Siehst du worauf es hinaus kommt?
mich und viele andere stört es aber, nichtrauchen stört nicht, rauchen allerdings, und trotzdem stellen es die raucher so hin, als wären sie die geschädigten, die nichtraucher sind doch die, die in erster linie unter den rauchern zu leiden haben, nicht umgekehrt
Bestreitet keiner. Nur wie mit allem im Leben: Man muss sich arrangieren. Wie gesagt wenn man normal palavert lässt sich mit allen Rauchern was ausarbeiten das man nicht gestört wird. Die eigentlichen Deppen sind nur die die selbst dann noch nachhacken müssen.
Original geschrieben von JR Carrington
Ich weiß nicht, wo dein Problem ist.
Wenn ich mich mit meinem Freund treffe, dann raucht er 1-2 Stunden vor her nicht. Und nimmt nen Kaugummie oder Smint.( No Smint no Kiss ;) )
Ausserdem macht einem so etwas nichts aus, wenn man sich wirklich liebt! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/luxlove.gifJa, daran wird es wohl gelegen haben - ich habe sie wohl einfach nicht "wirklich" geliebt! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch wie die Schuppen von den Augen! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Wenn man eine Person liebt, dann wird man gegen den Rauch und Gestank völlig immun! :rolleyes: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Sorry, das hatte ich vergessen...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif
@JR Carrington
ich glaube kaum das es etwas mit wahrer liebe zu tun hat.und die mittel die du genannt hast wirken sich nicht auf die kleidung aus.und selbst wenn er zwei stundne vorher nicht raucht die kleidung kann immer noch nach rauch riechen.und ich glaube soheil meinte nicht das er sie deswegen nicht liebte(wäre ja totaler schwachsinn)er meinte nur das es beim küssen nicht so angenehm war was ich verstehen kann.
Original geschrieben von white chocobo
BEIDE SEITEN sollten Rücksicht nehmen. Rischtisch so... Gibt genuch Nichtraucher mit denen ich wunderbar klarkomme, und wer mir auf'n Sack geht, den lass ich in Ruhe.
Raucher seit 15 (also n Jahr) und zufrieden damit.
das ist nicht dein ernst, oder? ich sage ja nicht, dass die menschen alles sein lassen sollen, was halbwegs spaß macht, aber was macht denn am rauchen bitte spaß und was hat es für einen logischen sinn? Wie ich diese Frage hasse. Das is genauso wie als wenn du fragst: Wie kann man denn sowas essen? (Na Mund auf und rinn...) Sicherlich rauche ich auch weil ich süchtig bin, aber ich raiche auch weil es schmeckt, gemütlich is und man was zu tun hat (scheiß argument -_-) Und jetzt frag bitte nich wie mir Tabak schmecken kann, der tut's halt :p Ich frag ja nen homosexuellen auch nich, warum er männer schön findet oder?
Dardivio
20.01.2004, 01:56
Gehöre (hier) zu der extremen Minderheit der (weiblichen) Raucher die zwischen ihren 17. und 18. Lebensjahr angefangen haben.
Bitte nicht hauen -_-
Abgesehen davon das leben generell ungesund ist und jeder nach irgendwas süchtig ist, kann man rauchen auch als Genuss ansehen.
Ich drehe eigentlich lieber Tabak (da ist mehr Gefühl in der Sache) als einfach so Zigaretten zu dampfen, aber manchmal ist es auch ein schöner Moment sich eine anzuzünden wenn du irgendwo rumhängst und generell mit der Welt unzufrieden ist.
Raucher sind keine besseren Menschen.
Nichtraucher aber auch nicht.
Ryu-chan
20.01.2004, 02:02
Hab vor 5 Jahren das erste mal an einer Zigarette gezogen.1 1/2 Jahre später hab ich dann für kurze Zeit geraucht.Eine Freundin hat damals schon längere Zeit geraucht und hat mich immer mal ziehen lassen,so hab ich dann selber angefangen.Aber das ganze ging nur ein Jahr und ich hatte auch danach überhaupt keine Probleme aufzuhören.
Heute seh ich die Leute um mich herum wie sie versuchen aufzuhören und es nicht mehr schaffen und immer wieder rückfällig werden.
Ich habe einen Kumpel,der schon so abhängig ist,dass wenn er krank ist nur eine Zigarette ihm hilft um sich besser zu fühlen.Und das finde ich schlimm.Außerdem hat er einen Raucherhusten wenn er krank ist.Schon deswegen würde ich nie wieder rauchen.
Also erstens gehen Zigaretten nur ins Geld und zweitens stirbt man eher!Lasst es lieber!!!
Master of Blades
20.01.2004, 02:15
Ich bin auch Raucher . Über das Alter müssen wir ja nicht unbedingt reden . Mein Konsum ist ganz unterschiedlich . Manchmal keine , manchmal ein Päckchen am Tach . Is schon scheiße , dass ich trotzdem net davon loskomm . Ich versuch aber dann doch wenigstens anderen net mit meinem "Problem" auf den Sack zu gehen und so gehts eigentlich von außen .:\
@ Domaris
Original geschrieben von Domaris
@White Chocobo: Von dir hätte ich jetzt echt nicht gedacht, dass du rauchst! Als Soziologiestudent, mit Ahnung von Psychologie und Vernunftmensch hätte ich gedacht, du kannst dir das durch Autosuggestion abgewöhnen. Ich bin bestimmt die erste, die dir`s sagt: Rauchen ist ungesund. ;)
Ähm, also zu rauchen angefangen habe ich schon VOR meinem Studium, und wer sagt denn bitte das ich mir das Rauchen abgewöhnen will? Ist vielleicht schwer vorzustellen, aber ich rauche gerne.
Tausend andere Sachen in unserem Leben sind genauso ungesund wie das Rauchen... und ich mache halt bestimmte Dinge die andere Leute tun nicht... ich trinke z.B. nicht soviel Alkohol, womit es machne Leute auch übertreiben... das schadet deren Leber, und ist auch schlimm.
Original geschrieben von Domaris
Der Devise: Leben und lebenlassen kann ich nicht zustimmen: Raucher schaden immerhinn den Nichtrauchern. Allerdings ist das Beispiel, was du gebracht hast, schon übertrieben.:o
Das Beispiel das ich gebracht habe, ist nicht übertrieben, sondern hat sich so zugetragen, und ich wäre wirklich fast aufgestanden und gegangen. Mit Leben und Leben lassen meine ich, dass man einfach Kompromisse eingehen kann. Als guter Gastgeber kann ich einen bereich für Raucher schaffen. Man sollte einfach Kompromisse eingehen, so dass jeder zufrieden ist. Ich als Raucher kann mich zurückhalten, die anderen müssen mein Rauchen aber auch tolerieren...
Was hat mein Rauchen eigentlich mit meinem Studium zu tun??
Rauchen ist für mich ein Genuss, wie für andere Leute Essen, Alkohol oder andere Dinge. Mit ein bisschen Rücksicht von beiden Seiten geht alles IMO einfacher, stressfreier und besser.
@ Vash
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
An die, die es interessiert, hab' mal nachgeschaut. :)
Hoher Schaden für Deutschland
Der gesamte volkswirtschaftliche Schaden in Deutschland durch das Rauchen ist erheblich: Die Experten der WHO ermittelten eine Summe von mindestens 17,5 Milliarden Euro. Diese Summe errechnet sich laut WHO aus der Behandlung von Folge-Erkrankungen, dem Produktivitätsverlust sowie den Folgen der Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit bei Rauchern. Die in Deutschland aus der Tabaksteuer erzielten jährlichen Einnahmen betrugen 2002 13,8 Milliarden Euro.
Hnh...interesting.
Quelle (http://www.krebshilfe.de/neu/infoangebot/themen/thema-rauchen.htm#schaden)
Ich persönlich halte auch nicht so viel von Rauchen, ich habs auch mal ausprobiert und ab und an mal gezogen (wies halt mal in war, würd mich deshabl aber nicht als Raucherin bezeichnen) und fands eigentlich jedesmal eklig. Mir hats nicht geschmeckt (ich kann mir echt nicht vorstellen, dass das wem gut schmeckt *g*) und außerdem ist es eigetnlich nur teuer (von eventuellen Krankheiten gar nicht erst zu sprechen *G*). Klar hat jeder seine Vorzüge, soll halt jeder machen wie er will. Aber ich mags zum Beispiel nciht, wenn in meiner Wohnung geraucht wird, das find ich abartig, auch wenn die Mutter meiner Freundin das nur in der Küche am Fenster macht, man riechts trotzdem und mich ärgerts auch irgendwie.
Mein Ex-Freund hat damals auch geraucht, das war schon ziemlich eklig mit dem Küssen, aber irgendwie hab ich mich dran gewöhnt und im Endeffekt wars mir auch egal. Ich hatte ihn zwar ab und an gebeten aufzuhören und als ers selbst wollte, es aber nicht geschafft hab, gabs stress von meiner Seite aus, aber an sich hab ichs ausgehalten *G*
Was ich aber richtig cool finde, ist, wenn mein Vater Pfeife raucht, das riecht so gut ^^ da bin ich immer gern in seinem Zimmer, wenn er raucht, weil das Gemütlichkeit verspricht.
Wo ist eigentlich beim Küssen das Problem? Ich meine, ich kann doch einfach einen Bonbon, oder ein Kaugummi essen, dann schmeckt man den Rauch gar nicht mehr und man kann wieder ohne Probs küssen...
Und wenn man es nicht leiden kann, dass in der Wohnung geraucht wird, ja dann schicke ich meinen Besuch halt auf den Balkon, oder er muss halt mal kurz vor die Tür gehen. Ich denke, dass da echt kein Problem ist, und man sich doch wirklich arrangieren kann... also echt, man kann sich auch Probleme machen...
Dark Melfice
20.01.2004, 13:17
Also ich für meinen Teil bin seit nunmehr 18 Jahren Nichtraucher (im Klartext: nie versucht, nie gewollt) und überaus stolz darauf, auch wenn es kaum jemand glaubt das ich nicht weiß wie das ist. Ich halte es für eine schwäche die wirklich vermieden werden kann, besonders da diese „Angewohnheit“ überhaupt keinen Sinn macht. Somit bin ich schon ganz glücklich mit meiner Rauchfreien Lunge allerdings muss ich dazu sagen das ich in keinster weise
zum Rauchen genötigt werde, denn in meinem Umfeld wird beinahe gar nicht geraucht (zumindest Familie und Freunde).
Raucher an sich sind mir so was von egal solange sie mir nicht auf den Geist gehen und mich anpusten oder vor meine Füße Rotzen (was ich sowieso als extrem widerwärtig finde. Manche Leute dich ich so im Täglichen Leben beobachte, vor allem die ach so coolen Jugendlichen, spucken teilweise alle 20 Sekunden auf den Boden. Schon fast Peinlich -_- ) Bedenklich finde ich auch das die blöden Kippen von den meisten einfach auf dem Boden verteilt werden und damit nicht nur die Umwelt stark belasten, sondern auch meine Augen beleidigen. Die Sorte Raucher Stempel ich sogar als Verbrecher ab wogegen mir wie gesagt die, die ihren Müll wegräumen und mich nicht belästigen völlig egal sind (Sofern sie interessiert sind an einem frühen, grausamen Tot zu steben^^) .
Bin 17 und raucher, fing ohne gruppenzwang mit 15 an zu rauchen, ich war fast der Einzigste der rauchte. Doch dann, fingen alle an zu rauchen, tja das hab ich wohl ausgelöst. Ich bin pendler und fahre täglich 2 stunden Zug und mir ist aufgeffallen, dass es im Racherabteil immer ruhig und anständig ist. Während im Nichtraucher die hölle los ist.
@ Dark Melfice (und auch allgemein)
Könntes du mir vielleicht erläutern, wieso Rauchen eine Schwäche sein soll, bzw. was einen Raucher so "schwach" macht? Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass du die mentale "Schwäche" meinst, dem Rauchen nicht zu wiederstehen kann ich dir sagen, dass es dann genauso "schwach" ist Alkohol, Coffeien, Zucker oder sonst etwas zu sich zu nehmen, denn das sind auch "Verführungen" denen ein Großteil unserer Bevölkerung nicht wiederstehen kann, die aber genauso Gesundheitsschädigend sein können, und genauso abhängig machen können wie das Rauchen. Überleg mal, wieviel Leute morgens einen Kaffee "brauchen" um in die Gänge zu kommen, oder wieviele Kinder regelrecht "süchtig" nach Zucker, Süßigkeiten usw. sind. Dies sind definitiv Süchte die existent sind, auch wenn sie nicht so oft empirisch untersucht werden, und eine große Dunkelziffer besteht. Ich habe mich beispielsweise Aufgrund meiner Hausarbeit mit einer Person unterhalten die lange Zeit Cola/Coffeiensüchtig war. So "lustig" dies jetzt vielleicht auch klingen mag, so "schlimm" ist es aber in der Realität. Es war kein Unterschied ob diese Person jetzt den Zucker und das Coffeien braucht, um das Suchtgefühl zu mindern... oder ob die Person jetzt raucht oder Alkohol konsumiert hätte. Der Unterschied ist nur der, dass es in unserer Gesellschaft "Süchte" bzw. Suchtmittel gibt, die Verteufelt werden (Nikotin, oder andere illegale Drogen) und welche die als legitim gelten, wo bei letztendlich aber nicht die Substanz selbst über Sucht entscheidend ist, sondern eher die Menge die Konsumiert wird.
Ein Glas Wein im Kreise der Freunde oder Familie, bei einem guten Essen getrunken ist durchaus ein Genussmittel (bzw. kann dies sein). Trinkt man ein paar Gläser mehr, merkt man die "berauschende" Wirkung des Alkohols. Ist der Wein nun jetzt noch ein Genussmittel oder ein Rauschmittel? Trinkt man noch mehr, entfaltet der Alkohol seine toxische d.h "giftige" Wirkung und man kann nicht mehr gerade gehen, die Koordination lässt nach und man muss sich evtl. übergeben. Ist der Wein nun immernoch ein Genussmittel oder sogar ein "Rauschgift"?
Man kann natürlich keine eindeutige Antwort auf diese Frage stellen, denn er ist weder das eine noch das andere. Denn es hängt vom jeweiligen Konsumenten ab, was er mit der Substanz anstellt.
Genauso verhält es sich mit dem Rauchen. Für einen Raucher ist eine Zigarette, eine Zigarre, ein Pfeife oder Tabak generell ein Genussmittel wie für jemanden anderen Alkohol, Coffeien, oder andere Substanzen die einen Genuss versprechen. Der Genuss des Rauchens mag manchen Menschen vielleicht verschlossen sein, aber er stellt für einen großen Teil der Bevölkerung sicherlich einen Genuss da, denn sonst hätte sich das Rauchen und der Konsum von Tabak nicht seit Jahrtausenden in unserer Gesellschaft behaupten können. Macht der Mensch eine positive Erfahrung mit etwas, ist er geneigt diese zu wiederholen. Ein Raucher, dem sein Tabak schmeckt, macht genauso "positive Erfahrungen" wie jemand der ein gutes Glas Rotwein genießt. Dazu kommt noch hinzu, dass die Abhängigkeit von Nikotin eher eine psychische als eine physische ist (IMO) denn viele Raucher rauchen ihre Zigaretten nach einem bestimmten Ablauf bzw. "Ritual". Der Schüler in der Pause, vor der Schule, nach der Schule, wenn er auf den Bus wartet. Der Arbeiter, morgens zum Kaffee usw. Es zeigt sich also, dass die "Sucht" eher aus der Gewohnheit bzw. aus dem Ritual heraus entsteht, und keine wirklich starke körperliche Sucht ist. Nur als Beispiel zum Vergleich, der körperliche Entzug bei einem Heroinabhängigen ist nach ein paar Tagen größtenteils überstanden, der psychische Entzug dauert aber viel länger. Jetzt kannst du dir vielleicht vorstellen, um wieviel die körperliche Abhängigkeit von Nikotin geringer ist. Viele Raucher schaffen es nicht mit dem Rauchen aufzuhören - nicht weil der körperliche Entzug so schwer ist - sondern weil sie ihre Riten, denen sie tagtäglich nachgehen, nicht durchbrechen und verändern können.
Letztendlich sollte klar geworden sein, dass - auch wenn der Konsum von Tabak für dich oder andere Nicht-Raucher keinen Sinn macht - er für viele Menschen einen Sinn macht, und durchaus einen Genuss darstellt. Es gibt also nichts worauf man als Raucher oder Nicht-Raucher stolz sein kann, wenn man raucht oder eben nicht raucht. Es gibt auch keinen Grund Stolz zu sein Alkohol zu trinken oder nicht zu trinken, entweder man tut es oder man tut es eben nicht. Die Entscheidung bleibt jedem selbst überlassen, und jede Substanz - egal ob Tabak, Alkohol, Coffeien, Zucker oder was weiß ich - kann Gesundheitsschädigend sein, wenn sie in zu hohen Mengen konsumiert wird.
Ich möchte sicherlich nicht abstreiten, dass der Konsum von Tabak gesundheitsschädigend ist, aber ich wehre mich dagegen, diese Substanz zu verteufeln, wärend ähnlich schädliche Substanzen wie Alkohol nicht kritisiert werden, und es regelrechte "Alkoholfeste" gibt, auf denen die "Massenschädigung" durch Alkohol zelebriert wird (siehe hier z.B. das Oktoberfest in München).
Wenn euch der Geruch von Tabak dermaßen stört oder abstößt, dann vermeidet einfach den Kontakt mit Rauchern. Aber sprecht ihnen nicht den Genuss ab, nur weil ihr ihn nicht nachvollziehen könnt. Die Raucher sprechen euch ja auch nicht eure Genussmittel (welche das auch immer sein mögen) ab.
JR Carrington
20.01.2004, 19:52
Original geschrieben von Soheil
Ja, daran wird es wohl gelegen haben - ich habe sie wohl einfach nicht "wirklich" geliebt! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Jetzt, wo du es sagst, fällt es mir auch wie die Schuppen von den Augen! http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Wenn man eine Person liebt, dann wird man gegen den Rauch und Gestank völlig immun! :rolleyes: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Sorry, das hatte ich vergessen...http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_046.gif Ist ja gut - sorry, ich wollte dich ja nicht beleidigen. :(
Kein Grund sarkastisch zu werden http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Hatte ja keine Ahnung, dass sie dir soviel bedeutet hat :rolleyes:
Ich wollte damit nur sagen, daß mich früher dieser Rauch auch immer sehr gestört hat.
Aber seit dem ich mit meinem Freund zusammen bin, nehme ich das gar nicht mehr wahr. ^.^
Ich habe 14 Jahre geraucht und als der Euro eingeführt wurde wars mir zu teuer hab dann aufgehört und bin jetzt schon seit 2 Jahren Nichtraucher. Hab von einem Tag auf den anderen aufgehört und bin stolz darauf. 8)
Ein Tip an alle die anfangen wollen oder so, macht es erst garnicht, kauft euch für das Geld lieber paar Games.;)
Cya
Ich bin auch Raucherin! ^-^
Ich rauche auch in der Schule, obwohl es verboten ist. Ich bin fast immer die erste, die im Hof steht ^^'''
Ich wurd aber auch schon 3x von nem Lehrer erwischt T.T ist das doof! Aber naja einmal bin ich davon gekommen. Durch ne Lüge! Eine große Lüge ^^/)) zum Glück sind die Lehrer so doof! XD
Naja
MFG
Snake`s Bite
20.01.2004, 21:11
Ich bin jetzt fast 14, aber habe noch nie geraucht. Und das wird auch so bleiben. Imo ist es ein Zeichen von Dummheit, wenn man sich selbst kaputt macht. (Genauso sehe ich das mit Drogen...)
Zumal: Wieso sollte ich auch noch bezahlen um vor die Hunde zu gehen? >_>
Original geschrieben von Ifrit Schon bemerkenswert.
Kaum betont einer, dass der Status Nichtraucher ansich nichts Besonderes ist (sofern man nicht die wahrlich anstrengende Tortur des Aufhörens hinter sich hat) - schon sind alle nicht mehr stolz darauf oder behaupten dies wenigstens nicht. Wirklich bemerkenswert wie leicht sich Wege und Kommentare formen und führen lassen.
Haha, das ist mir auch aufgefallen.
Mittlerweile wird man als Raucher beinahe wie ein Aussätziger behandelt. An einem Bahnhof mit Raucherzone (ca. 5x3 Meter pro Bahnsteig) steht man da abgegrenzt mit einigen anderen Rauchern und wird so schon in dieses Gruppenzugehörigkeits-Ding hineingedrängt. .....Der Trend geht ganz klar zum militanten Nichtraucher und das finde ich ziemlich erbärmlich wo doch sonst immer auf Toleranz gepocht wird.
Ansichtssache. Es geht um die Gesundheit der Nichtraucher, nicht darum, Raucher als schlechte Menschen zu deklarieren oder in eine untere Klasse zu drängen. Aber man kann natürlich alles schlecht interpretieren. Und bloss nicht den Fehler bei sich, sondern bei den bösen Anderen suchen.
Dein Vergleich, Sephren, ist einfach nur arm und übertrieben. Niemand zwingt dich in die Gesellschaft oder gar Nähe eines Rauchers und somit auch nicht zum Passiv-Rauchen.
Mwahahahhahahahaha, selten so gelacht. Wenn du mal die polemische und provokative Decke zur Seite streifst, findest du bestimmt noch ein Körnchen Wahrheit darin, soviel trau ich dir aber auch so zu. Der Vergleich ist absichtlich übertrieben, arm aber keinesfalls (sagt auch wirklich das Unschuldslamm). Und hast du eine Ahnung: Ich rede nicht von einem freien Gebiet, da ist es mir wirklich scheissegal. Ich bin scho klug genug, um mich 2m wegzustellen oder so, dass ich zumindest aber keinen Rauch abbekomme. Wenn du dir aber mit einem UltraHardcoreRaucher Wohnung und Leben teilen musst, der dich schon 5 Min nach dem Aufstehen mit Dunst zumüllt (der dir die Augen tränen lässt und Halsschmerzen macht) und dem es darüber hinaus noch scheissegal ist, denkst du da sicher anders. Und stell nicht die Raucher als das supertolerante Völkchen hin, das über jeden Zweifel erhaben ist. Das ist auch nur pauschalisieren in eine andere Richtung, genauso wie bei den Nichtrauchern.
Warum sollte jeder Raucher einen mindestabstand zu anderen Menschen einhalten, nur weil diese Nichtraucher sein könnten und sich vom Rauch belästigt fühlen könnten? Der Raucher kann doch in dem Wissen dem Ganzen ausweichen, wegen mir ein, zwei Meter zur Seite treten und die Frischluft abseits des Qualmes genießen.
Das ist wie oben gesagt nicht überall möglich. Ausserdem ist es was anderes, jemanden zu stören als ihn krank zu machen. Oder bist du etwa anderer Meinung?
Weiter, ich hasse, wirklich hasse, die Nichtraucher, die sich für ach so allwissend halten. Diejenigen, die nie im Leben geraucht haben, nie im Leben die Abhängigkeit erfahren haben und die demnach auch nie im Leben haben dagegen ankämpfen müssen.
Schön, da zähle ich mich nicht dazu. Ich war auch schon nach diversen Dingen süchtig und weiss wie schnell es gehen kann. Und wie einfach auch, wenn man es wirklich schaffen will. Wenn natürlich der unabdingbare Wille dazu fehlt, ist die Anstrengung umsonst. Ich weiss echt wovon ich spreche, würd es aber begrüßen wenn wir darüber hier nicht näher eingehen würden, nicht in einem öffentlichen Forum.
Es ist einfach, wenn man nie damit in Kontakt gekommen ist, über andere Menschen und ihre Laster zu urteilen.
Altkluge Sprüche wie "wie kann man nur so dumm sein,...Abhängigkeit für ach soviel besser hält, obwohl es meist nur die falschen Umstände oder eine Verkettung von negativen Vorfällen ist, die die Menschen in ihrer Jugend zum Raucher machte.
Würd' ich mir auch nicht anmaßen. Aber ich habe sowas schon erlebt, sehe es immernoch oft genug. Und mir kommts ehrlich so vor, als würden die Raucher hier das als Argument bringen: "Heul, heul, ich bin so süchtig, habt ihr dafür kein Verständnis?!" Mir ist wirklich so scheissegal nach was jemand süchtig ist, solange er mich damit in Ruhe lässt und mich nicht schädigt.
eventuelle Erleichterung der Diät (lieber 5 Kippen rauchen und so das Hungergefühl unterdrücken statt einer Mahlzeit und xxxx Kalorien) der Grund sein.
Anmerkung: Soweit ich weiss, steigert Rauchen (ähnlich wie 2-3 Liter kaltes Wasser am Tag trinken) den Kalorienbedarf.
Dass das aber nur anfangs so ist, und später einzig die Sucht (psychischer Natur wohlbemerkt) und die Gewohnheit dafür verantwortlich zeichnen, dass "man" nicht mehr mit dem Rauchen aufhören kann, sehen die Meisten nicht.
Die meisten wissen es doch, 9 von 10 Rauchern die ich kenne (Schätzwert, aufgerundet. :p) "wollen" auch aufhören, aber siehe dazu unten.
Es braucht große innere Stärke, einschneidende Erfahrungen oder Schock-Erlebnisse um aufhören zu können, das schaffen die Wenigsten und die sind es, die stolz auf sich sein können. Jemand der nie in die Verlegenheit kam, nie den ganzen Fokus der Probleme und mit der Sucht verbundene Gewohnheiten kennenlernte hat auch keinen Grund auf etwas stolz zu sein, dass er nie anders kannte.
Große innere Stärke... tut mir leid, ich kann nur die meine wirklich beurteilen, und ich würde sagen die ist enorm. Kann aber auch nicht verstehen, wie Menschen so schwach sein können, entzieht sich meinem Wissen und Einsicht (fehlen wohl die Vergleichsmöglichkeiten, höhö).
Zu deinem zweiten Punkt: Bullshit. Wenn du mal bspw. liest, auf was die Leute im Da Poser QFRAT stolz sind und sich dafür gegenseitig noch loben, kann man wirklich stolz auf sich sein, den Versuchungen und Verlockungen unserer Gesellschaft, den Mitmenschen und dem Tabak zu widerstehen. Das, mein lieber Ifrit, ist nämlich auch eine Leistung.
Und nehmen wir mal an, es schaffen nur die Leute, die auch wirklich aufhören wollen und dazu die innere Stärke besitzen. Worauf sollen sie stolz sein? Auf den Beleg ihrer Vermutung, es zu schaffen? Höhö, wirklich, alle Achtung.
Mag sein, dass manche darauf stolz sind "damals" nein gesagt zu haben, jedoch fällt das je nach Umfeld, Schule, Freundeskreis, Clique, zuhause auch entsprechend leichter oder schwerer, so what.
Wird wohl auch an den Präferenzen liegen, aber da Tabaksucht ein Phänomen aller Gesellschaftsschichten ist, würd ich einen Teil deiner Beispiele ausschliessen...
Scheiße, ich weiß nicht, wie oft ich das Thema schon hatte..:rolleyes:
Och, armes Tuck-Tuck. Schreib halt nicht dazu.
naja wie gesagt, komisch komisch, DENN es gibt wirklich beim besten willen nicht soviele nichtraucher in deutschland, wo 1 raucher auf 40 nichtraucher kommt -.- jedenfalls nicht in dem durchschnittlichen alter des forums, das ich höher einschätze als es wohl ist.
Statistiken ergeben, das ca. 37% der Frauen und ein etwas geringerer %satz der Männer Raucher sind. Sind Werte aus dem Kopf, aber die liegen da etwa. Und wer einen Beleg will -> kriech mir da rein wo die Sonne nicht scheint.
achja @warnung auf den schachteln
also auf meiner steht "seid dem die warnhinweise auf den schachteln stehen, sind die zigaretten wirklich gefährlicher geworden" nja eine kleine selbstgebastelte verarschung gegen den gesundheits hammel ähh minister
Ja, netter Versuch. Aber das bringt wohl etwa soviel wie einen Waldbrand mit 'nem Reaganzglas voll Wasser löschen zu wollen. Die Raucher, die sich dieser Gesundheitsgefährdung aussetzen, wissen das sowieso. Gibt ja genug MILITANTE Nichtraucher, die ihnen das täglich unter die Nase reiben. Höhö. Wie gesagt, das es auch irgendwen davon abhält, bezweifle ich... da fänd ich die Methode mit den Bildern doch um einiges interessanter. Haha.
Du jedoch stellst das ganze so hin, als wüssten Nichtraucher nicht, wovon Raucher reden, wenn sie sich mühen aufzuhören. Und da hast du recht.
Nö, Sucht = Sucht. Nur weil einer nicht raucht, heisst das nicht, das er nicht schon von Etwas abhängig war. Und angeblich ist wohl keine Sucht leicht zu besiegen. :rolleyes:
An jedem halbwegs größeren Bahnhof (Hintertupfingen und andere Zwergbahnhöfe mal ausgeschlossen ) gibt es mittlerweile Raucherzonen (exakt das was ich in meinem vorigen Post beschrieben habe) die nur einen winzigen Teil des Bahnsteigs einnehmen (5x3 Meter pro Bahnsteig ca.) - wenn man sich als Nichtraucher dort immer noch in seiner Freihheit eingeschränkt fühlt muss man wirklich einen an der Waffel haben.
Da hast du allerdings Recht. Ich find das allerdings richtig so.
Zu den mit den Abteilen: Och, mein Beileid. Du störst damit halt andere Fahrgäste. Wenn ein Besoffener andere belästigt, schmeisst ihn der Schaffner auch heraus. Also sei froh das du dein Abteil zum Rauchen überhaupt hast. :p (Nimm's nich so ernst.)
Die heutige Lage bevorteilt so gut wie immer die Nichtraucher. In Amerika ist es ja fast gänzlich verboten, auf offener Straße zu rauchen, die Kippen einfach irgendwo hin zu werfen ganz zu schweigen. Auch in deutschen Großstädten bürgert sich das jetzt ein, 10 oder 15 Euro für eine unsachgemäß weggeworfene Kippe etc.
In Flugzeugen ist eigentlich meist komplett Nichtraucher angesagt, den Spruch mit dem "Rauchen einstellen" gibt's mittlerweile fast gar nicht mehr.
Sag mal ehrlich: Ist das schlecht? Was ist denn die Norm? Zu Rauchen oder Nichtraucher sein? Es schädigt andere Leute, wenn man raucht. Stummel auf dem Boden sind Dreck. Übrigens gibts die Strafen für jede Art von wegschmeissen. Das sollte, wie ich finde, in Betracht bezogen werden.
Wie ich bereits im meinem vorigen Post auf diese Thematik einging - es kommt doch auch ganz klar auf das Umfeld an. Meine Eltern rauchen beide, in meiner Schulklasse rauchten ca. 60%, in meiner Clique/Freundes- und Bekanntenkreis rauchten 80% ...es ist einfach immer situationsabhängig. Wer im richtigen sozialen Umfeld groß wird und eine bessere Ausgangsposition hat, der hat es auch leichter, sich gegen das Rauchen zu entscheiden.
Kommt eigtl. nur auf das Individuum an. Und das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. So what?
Klar, beschissener Vergleich, sagte ich ja bereits vorher, aber so kann mir keiner vorwerfen, ich wäre nicht auf deinen Vergleich eingegangen.
Ich hätte es geschickter gefunden, ihn einfach zu ignorieren. Mein Beispiel damals mit der •••• und dem Zuhälter war da noch um Welten besser. :D
Lobhuldigungen verdienst du dir damit jedenfalls von mir keine.
Nebenbei bemerkt ist das Schlimmste überwunden, wenn man erst einmal 18-20 Jahre alt ist, die Hoch-Zeit beginnt mit 14 und endet etwa in dem Alter, danach fangen nicht mehr viele Leute an, das war eher früher der Trend.
Würd ich gar nicht mal so sagen, es gibt eben nur keine Erwachsenen, die dann noch wirklich so blöd sind (doch - halt, ich kenne einen. Haha, meinen Erzeuger.)
Ich finde das verdient Lobhuldigungen. Genauso wie die, die aufgehört haben, welche bekommen in deinen großartigen Appellen an die Militanten Nichtrauchern. ;)
Was ein Thema... *sigh*
Du bist sogar zu schwach, um einfach hier nicht zu posten. Wie soll das mit den Kippen dann aussehen? :)
btw: Ich mag Insane.
Weiter im Text:
Daher denke ich, dass man sich ins eigene Beine schiesst, wenn man Raucher derart diskriminiert oder verunglimpft, den letztendlich müssen auch wir Nichtraucher für ihre Kranken-Kosten aufkommen.
Den Preis würde ich zahlen, wenn mir nichtmehr Ärzte raten würden, aufhören zu rauchen (hehe, yo klar, hab ich nie getan), ich tränende Augen bekomme, Husten muss, nicht mehr richtig atmen kann von dem Dreck und meine Gesundheit leidet. Ausserdem werden die Gardinen schrecklich gelb (Tatsache!!!).
Und zu deinem letzten Absatz: Niemand zwingt dich in die Gesellschaft eines Rauchers. Und wenn du doch mal aus Versehen ein Bisschen Rauch einatmest, so wirst du das schon überleben, eventuell. *tätschel*
Und wie... .sigh. Habe ich ja aber dazu schon was geschrieben. Man kann nicht immer dem aus dem Weg gehen, und selbst wenn: ich bin hier nicht derjenige, der Rücksicht auf andere nehmen sollte.
Ich muss mal ehrlich sagen, dass ich hier nen dicken Lachkrampf habe. Ich habe den satz ja erwartet mit "Ich bin Nichtraucher und stolz darauf.", aber sich so extrem damit zu brüsten. Wirklich niedlich. Wie schon basi sagte (von dem ich das jetzt ehrlich mit dem rauchen nicht gedacht hätte), man kann immer den Status haben Nichtraucher, der ist einem angeboren. Und da fällt mir auch immer mein Lieblingsgegenbeispiel ein. Diesen Satz habe ich dabei noch nie von einem Raucher gehört: "Ich bin Raucher und stolz darauf". Ich denke mal, nicht weil wir ein Problem damit haben, sondern einfach, weil es uns egal ist.
Mwahaha, ich auch. Die Raucher, das ultimative zusammenhaltende Kollektiv, jawoll. :p Und was ist mit den Babys, deren Müttern in der Schwangerschaft geraucht haben? (Das ist eigtl. nicht so ernst gemeint, bevor du es quotest und irgendeinen Unsinn dazuschreibst.) Aber man kann stolz drauf sein, dem zu widerstehen, aber s. o. Und warum sollte man das von einem Raucher hören? Huaha, wer ist schon stolz auf eine Sucht, ein Laster? Ich wäre es nicht...
Scheiss auf Giftig oder nicht, die menschen haben vor Jahrhunderten schon geraucht und die Zivilisation existerit immernoch. Das macht es nicht weniger gefährlich, aber wenn wir auf alles verzichten würden was nur halbwegs Genuss-Stimulierend ist, dürften wir nur noch Grass essen... und selbst davon würden wir durch den Sauren Regen früher verrecken.
Du bist so böse. Darf ich dein Freund sein und mit dir rumhängen?
Deine Beispiele sind übrigens für den Arsch. Nehmen wir mal #3: Schonmal was von Kopfhörern gehört? Solange jemand keine Epilepsieanfälle bekommt wenn er sich ein Spiel anguckt, ist das doch wurst. Und du willst mir nicht erzählen, das man zuwenig Bewegung (Verfettung der Bevölkerung ist eh offtopic) gleichsetzen kann mit dem Inhalieren von Giftstoffen.
Naja, aber auch wahr ist es, was jemand für eine Einstellung zum Rauchen hat... und was für eine Gegenüber den Mitmenschen. Doch mir geht das alltägliche Geheule wegen der Sucht langsam schon auf den Keks.
An die, die es interessiert, hab' mal nachgeschaut. :)
Hnh...interesting.
Quelle (http://www.krebshilfe.de/neu/infoangebot/themen/thema-rauchen.htm#schaden)
Hey nice. Gehört auch was dazu, so einige der eigenen Argumente zu zerstören. Nice one bro.
@ WC
Einige deiner Vergleiche sind ja wirklich gut, aber seien wir doch mal ehrlich: Wieviele von den Rauchern sind reine Genußraucher? Nicht viele, oder? Und du kannst die dann auch nicht mit Leuten vergleichen, die öfter's mal 'n Bier trinken...
Ich möchte sicherlich nicht abstreiten, dass der Konsum von Tabak gesundheitsschädigend ist, aber ich wehre mich dagegen, diese Substanz zu verteufeln, wärend ähnlich schädliche Substanzen wie Alkohol nicht kritisiert werden, und es regelrechte "Alkoholfeste" gibt, auf denen die "Massenschädigung" durch Alkohol zelebriert wird (siehe hier z.B. das Oktoberfest in München).
Heisse ich auch nicht gut. Find ich eigtl. sogar noch beschissener, aber das wird wohl durch private Dinge so sein.
Wenn euch der Geruch von Tabak dermaßen stört oder abstößt, dann vermeidet einfach den Kontakt mit Rauchern. Aber sprecht ihnen nicht den Genuss ab, nur weil ihr ihn nicht nachvollziehen könnt. Die Raucher sprechen euch ja auch nicht eure Genussmittel (welche das auch immer sein mögen) ab.
Nicht jeder ist purer Genußraucher... und sicher keiner missgönnt ihnen dennoch diesen. Aber schonmal an den wirtschaftl. Schaden gedacht? (:D) Und fang doch nicht wieder an zu pauschalisieren, grade weil JEDER Raucher der Inbegriff der Toleranz ist... das ist nämlich auch von Mensch zu Mensch anders.
Hmmm
Blaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah.
@ Sephren
Doch ich denke schon das viele Raucher Genussraucher sind. Und, selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte gibt es in Deutschland auch sehr viele Alkoholabhängige die es warscheinlich selbst nicht wissen. Ich erinnere mich noch allzugut wie ich in einem sehr großen deutschen Konzern Ferienarbeit gemacht habe, und etliche (und das waren wirklich viele) Mitarbeiter schon morgens gesoffen haben. Die hatten sogar Getränkeautomaten wo man Bier ziehen kann (!)... und das ist schon bedenklich... Es geht einfach darum, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl ein extrem negatives Bild der Raucher erzeugt wird, und dies bei anderen Substanzen nicht der Fall ist. Und ich fühle mich in gewisser Weise dadurch auch in meiner Lebensqualität herabgesetzt (und ich sage das jetzt nicht um zu jammern). Rauchen ist eine Drogen wie alles andere auch, und deshalb sollte man es einfach vermeiden, auf eine derart herablassende, negative Art über einen Raucher zu reden.
Und sicher sind die Raucher auch für erhebliche Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich, sie tragen durch die Tabaksteuer aber auch wieder viel an Steuern herrein...
Ich habe nicht versucht zu pauschalisieren, ich sage nur, dass viele Raucher toleranter sind, weil sie diese Vorurteile und Verurteilung kennen, und deshalb wissen wie scheiße es ist (zumindest meiner Erfahrung nach, sind die meisten Raucher sehr tolerant, und nehmen Rücksicht auf Nicht-Raucher). Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz und Rücksichtnahme fordern, auf der anderen Seite Toleranz und Rücksichtnahme von mir aus aber verweigern.
Ach ja, wer keine Quellenangaben zu seinen Zahlen gibt ist unglaubwürdig :p (und nein ich kriech dir nirgendwo hin... da musst du dir jemand anderen suchen).
Ach ja, wer keine Quellenangaben zu seinen Zahlen gibt ist unglaubwürdig :p (und nein ich kriech dir nirgendwo hin... da musst du dir jemand anderen suchen).
Du weisst gar nicht, wie sehr mir das an eben erwähnter Stelle vorbeigeht.
Ich erinnere mich noch allzugut wie ich in einem sehr großen deutschen Konzern Ferienarbeit gemacht habe, und etliche (und das waren wirklich viele) Mitarbeiter schon morgens gesoffen haben. Die hatten sogar Getränkeautomaten wo man Bier ziehen kann (!)... und das ist schon bedenklich...
Ist wohl nicht unbedingt die Norm. Aber du hast Recht, sowas ist echt nimmer schön.
Es geht einfach darum, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl ein extrem negatives Bild der Raucher erzeugt wird, und dies bei anderen Substanzen nicht der Fall ist. Und ich fühle mich in gewisser Weise dadurch auch in meiner Lebensqualität herabgesetzt (und ich sage das jetzt nicht um zu jammern).
Ich glaube du überzeichnest das ein bisschen. Mir sind Raucher lieber als Alkoholiker, nur werden wohl die Raucher auch mehr auffallen, weil sie schlicht in der Überzahl sind. ;) Ist halt auch n Unterschied, ob ich jeden Tag unter Rauch zu leiden habe und im Vergleich dazu selten besoffene Menschen sehe/von ihnen belästigt werde.
Rauchen ist eine Drogen wie alles andere auch, und deshalb sollte man es einfach vermeiden, auf eine derart herablassende, negative Art über einen Raucher zu reden.
Redest du gut von Heroinjunkies? :D
Und sicher sind die Raucher auch für erhebliche Kosten im Gesundheitswesen verantwortlich, sie tragen durch die Tabaksteuer aber auch wieder viel an Steuern herrein...
Nach dem Quote von Ifrit sieht das halt auch anders aus.
Ich habe nicht versucht zu pauschalisieren, ich sage nur, dass viele Raucher toleranter sind, weil sie diese Vorurteile und Verurteilung kennen, und deshalb wissen wie scheiße es ist (zumindest meiner Erfahrung nach, sind die meisten Raucher sehr tolerant, und nehmen Rücksicht auf Nicht-Raucher).
Ich denke, man kann nicht sagen das Raucher toleranter sind als Nichtraucher. Beide Seiten halten sich da schon die Waage.
Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz fordern, auf der anderen Seite Toleranz von mir aus aber verweigern.
Weil es umgekehrt anders ist... ?!
@ Sephren
Wenn dir das an der eben erwähnten Stelle vorbei geht, brauchst du dich nicht wundern, wenn keiner deine Zahlen ernst nimmt... ich kann mir auch irgendwas zu meinen Gunsten ausdenken ...
Nein ich rede nicht von Heroinjunkies, wobei das auch normale Menschen sind. Mir missfällt es aber aufs äußerste, dass man als Raucher als Unmensch dargestellt wird, der absolut rücksichtslos agiert...
Dein letzter Quote meines Posts ist nicht vollständig: Ich editierte noch rein:
Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz und Rücksichtnahme fordern, auf der anderen Seite Toleranz und Rücksichtnahme von mir aus aber verweigern.
Ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Wenn jemand auf dich und deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen soll, dann musst du im Gegenzug auch auf die Bedürfnisse von einem Raucher Rücksicht nehmen. Man sollte sich irgendwo in der Mitte treffen, beide müssen einen Schritt auf einander zu machen nicht nur einer. Das kann doch nicht so schwer sein?!
Shinigami
21.01.2004, 05:51
Statistik zum Rauchen (http://www.weltnichtrauchertag.de/Goecke35.ppt)
Deutschland: 5,9 Millionen Frauen (31%) und 9 Millionen Männer (39%) sind regelmäßge oder starke Raucher (Stand: 1999)
Soviel zur Quellenangabe.
Schade...gerade anderthalb Stunden Sephren gequotet und dann per Scrolling Wheel und STRG aus Versehen Schriftgrad verändert. Wollt's ändern und plop bin ich auf die falsche Taste gekommen und alles war weg. Rechtzeitiges Copy and Paste rettete leider nichts, schade eigentlich.
Nunja, in Kurzform, da ich den Text sicher kein zweites Mal quote. Ich hab seit Sonntag Abend keine Kippe mehr angerührt.
Einiges was du schreibst kann ich (mittlerweile) relativ gut verstehen, jedoch gibt es auch oft Passagen wo du ziemlichen Bockmist schreibst. Tut mir leid, dass die Diskussion wegen diesem blöden technischen Scheiß wegfällt, aber ich bin zu müde.
Auf einen Teil deines Textes will ich jedoch noch einmal eingehen:
Sephren:
Anmerkung: Soweit ich weiss, steigert Rauchen (ähnlich wie 2-3 Liter kaltes Wasser am Tag trinken) den Kalorienbedarf.
Kann sein, kann nicht sein.
Ändert jedoch nichts daran, dass Zigaretten, bzw. die darin enthaltenen Inhaltsstoffe das Hungergefühl kurzzeitig unterbinden oder wenigstens verdrängen. Kann ich selbst bestätigen und wird dir auch so ziemlich jede Raucherin bestätigen können.
Ansonsten kotzt es mich persönlich gerade tierisch an, dass mein Beitrag weg ist. Naja, ich fand deinen Ton teilweise ziemlich scheiße und hab das in dem Reply einigermaßen gekontert aber das sieht man jetzt alles nicht mehr...mann, und für so einen Crap bleib ich so lange wach, meine Fresse, ich klick jetzt auf Antworten..scheiße nochmal.
Zumal sich manche Nicht-Raucher auch ein Stückchen vom Toleranzkuchen abschneiden könnten, denn ich kann nicht auf der einen Seite Toleranz und Rücksichtnahme fordern, auf der anderen Seite Toleranz und Rücksichtnahme von mir aus aber verweigern.
Wie soll das denn jetzt konkret aussehen? Die Raucher sind insofern tolerant, als dass sie die Nichtraucher nur dann mit giftigen Substanzen belasten, wenn es nicht anders geht. Im Gegenzug dazu sollen die Nichtraucher mit ihren tödlich nervigen Bemerkungen aufhören und sich halt lieber mal zuqualmen lassen, als die Gefühle eines Rauchers, der gerade seinem Genuss nachgeht, beachten? Find ich schon sehr seltsam. Rauchen könnte man als Körperverletzung und Sachbeschädigung betrachten und dafür wird man normalerweise eingesperrt. Man muss sich doch nicht wundern, dass man als Mensch, der die Gesundheit der anderen Menschen und die Staatskasse (was ich vor Ifrits Quote nicht gewusst habe) so stark belastet, gewisse Einschränkungen erlebt.
Raucher sind nicht die schlechteren Menschen und es ist nicht richtig sie herablassend zu behandeln. Doch denke ich, dass dein Post sehr einseitig ist. Oftmals halten Nichtraucher einfach die Klappe und lassen sich friedlich zurauchen. Wenn sie sich einmal äussern, dann sind sie militant und intolerant und stören den Frieden der Raucher? Als Raucher soll man aber nie vergessen, dass man die Gesundheit der Nichtraucher andauernd zerstört. Nichtraucher motzen oder äussern sich nur selten und irgendwie auch zu selten.
Damit man mich nicht falsch versteht: Wenn ich mit Rauchern das Unigebäude wechsle und die noch eine rauchen, so warte ich bei ihnen draussen um mich noch mit ihnen unterhalten zu können. Damit habe ich kein Problem und ich geh dann auch nicht übertrieben auf Abstand. Aber deine Darstellung vom toleranten Raucher und dem intoleranten Nichtraucher ist einfach nur lächerlich.
Oh, ich hab grad noch gesehen, dass du willst, dass beide einen Schritt aufeinander zu machen. Dass die Nichtraucher das alles dulden, den Rauchern teure Operationen finanzieren, sich die Gesundheit zerstören lassen, sich mit öffentlichen Geldern bezahlte Verkehrsmittel zuqualmen lassen usw, usf. ist natürlich kein Schritt den Rauchern entgegen. Doch wie genau kommen Raucher Nichtrauchern entgegen? Indem sie mir den Rauch nicht direkt ins Gesicht blasen oder sich an Rauchverbote halten? Lächerlich. Ich piss auch dort hin wo es niemanden stört, huldige mir, ich bin tolerant!
Und nein, ich krieg hier die Klappe nicht deshalb auf, weil Sephren jetzt so einen feurigen Nichtraucherpost abgelassen hat, sondern weil ich sowas schon vorhin schreiben wollte und mit deinem Toleranzkuchenteilpost endlich die Worte dazu gefunden habe.
@Ifrit: viel Erfolg!
Ich find das irgendwie witzig mit der Toleranz. Irgendwie kann man das darauf gar nicht wirklich beziehen, denn entweder setzt sich die eine Partei durch oder die andere, bzw. man geht sich aus dem Weg.
An sich macht es mir nicht so viel aus, neben Rauchern zu stehen, aber wenn ich es nicht muss, dann bin ich auch froh, wenn ich woanders hinkann.
Als ich letztens auf dem Weg zur FH war, ging vor mir ein Typ, der geraucht hat. Der Wind kam von vorn und der ganze Rauch in meine Richtung. Mir ist richtig schlecht geworden davon, einfach weil ich das morgens nicht haben kann. Ich meine, da kann ich wohl schlecht von dem vor mir verlangen, er soll nicht rauchen, aber ich kann auch nicht einfach umdrehen und mir nen anderen Weg suchen, weils nicht grad viele Wege gibt, wenn man unter Zeitdruck steht :rolleyes:
Oder in jeder Pause stürzen 10-20 Leute aus dem Vorlesungssaal und rauchen erstmal eine. An sich störts mich nicht, aber wenn sich dann davon 1-2 Leute neben, vor oder hinter mich setzen, dann störts mich, weils dann echt stinkt. Ich kann mir da nicht helfen, aber ich mags überhaupt nicht, diesen ekligen kalten Rauch.
Ich nehms hin, ja was soll ich auch anderes machen, aber wie Pyrus das schon (mit anderen Beispielen) sagt: Wir Nichtraucher nehmen wesentlich mehr hin und tolerieren mehr, als andersrum. Ich hab noch nie erlebt, dass ein Raucher gesagt hat: oh ich möchte dir nicht schaden oder ähnliches, ich rauche mal nicht. Sowas kann ich nur bestimmen, wenn er sich auf meinem Grund und Boden befindet, ansonsten hat er mehr "Macht" :D
@ Pyrus
Was willst du denn überhaupt? Cool down... bis jetzt war die Diskussion ja recht friedlich, oder? Also sollten wir es auch dabei belassen http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Sicher ist meine Argumentation etwas übertrieben, genauso übertrieben wie eure Schädigungen die ihr vom passiv Rauchen erleidet. Und Wie passt das jetzt zusammen? Auf der einen Seite beklagst du dich über die bösen Raucher, die sogar Sachbeschädigung und Körperverletzung begehen (!) auf der anderen Seite unternimmst du aber gar nichts gegen die Schädigung deiner Biomasse (sorry aber das Wort fand ich jetzt einfach zu geil :D). Also wenn du konsequent wärst, würdest du dich von den Rauchern fern halten so gut es geht, oder du würdest grob Farlässig handeln... bzw. vor Gericht eine Mitschuld tragen.
Es geht mir letztendlich darum, dass die Raucher und die Nichtraucher-Fraktion irgendwie einen Kompromiss finden sollte/muss da sich sonst der Konflikt zwischen diesen beiden Gruppen noch weiter verschärfen könnte (was IMO nicht wünschenswert ist). Es kann aber auch nicht sein, dass die Nichtraucher "ALLES" fordern und den Rauchern "NICHTS" bleibt, so kommt es jedenfalls nach den Darstellungen und Ausführungen von manchen hier im Thread rüber.
Taro Misaki
21.01.2004, 15:45
Oroginal von White Chocobo
Sicher ist meine Argumentation etwas übertrieben, genauso übertrieben wie eure Schädigungen die ihr vom passiv Rauchen erleidet. Und Wie passt das jetzt zusammen? Auf der einen Seite beklagst du dich über die bösen Raucher, die sogar Sachbeschädigung und Körperverletzung begehen (!) auf der anderen Seite unternimmst du aber gar nichts gegen die Schädigung deiner Biomasse (sorry aber das Wort fand ich jetzt einfach zu geil ). Also wenn du konsequent wärst, würdest du dich von den Rauchern fern halten so gut es geht, oder du würdest grob Farlässig handeln... bzw. vor Gericht eine Mitschuld tragen.
wieso sollten wir nichtraucher was dagegen unternehmen? es sollte einfach nicht nötig sein, was dagegen unternehmen zu müssen.
jo, und wenn ich "grob fahrlässig" in die nähe eines massenmörders gerate und nur knapp mit dem leben davon komme, trage ich dann auch mitschuld an meiner schweren körperverletzung???
Dark Melfice
21.01.2004, 15:51
Tut mir Leid White Chocobo, aber ich kann nicht nachvollziehen wie du dir einen Kompromiss vorstellst. Es kann kein friedliches nebeneinander geben denn einen störts immer. Vielleicht wäre es eine zumindest geringe Hilfe wenn sich Raucher an klare Raucherplätze halten würden und sich nicht in aller Öffentlichkeit zuqualmen. Man bedenke allein die Situation an Bußhaltestellen mit vielen Schülern wo alle Welt dicht an dicht aneinander stehen. Wenn dazwischen jeder zweite bis dritte mit nem Glimmstängel rumqualmt kann man das doch als grob fahrlässig bezeichnen. Schon allein weil es für die Nichtraucherlunge mindestens genau so schädlich ist wie für die der Raucher selbst. Es gibt kein Argument das rechtfertigt, das man seine Bedürfnisse auf Kosten anderer Befriedigt. Solange das nicht gelöst ist wird es keinen Frieden geben und keinen Kompromiss. Mir ist zwar klar das die Raucher auch nachher den Geruch nicht abstellen können wenn sie mit den anderen in einem Raum sitzen und da bilde ich mir auch nicht ein zu sagen das dort größere Rücksicht genommen werden muss, obwohl ich den Geruch wirklich nicht ausstehen kann.
Original geschrieben von white chocobo
@ Pyrus
Was willst du denn überhaupt?
Vorerst mal, dass du aus deiner Opferrolle rauskommst und den Schaden, den du als Raucher unweigerlich anrichtest, wahrnimmst. Von mir aus kanns gern friedlich weitergehen, hab nie was anderes behauptet oder anders gehandelt.
Zur Fahrlässigkeit. Wenn ich fahrlässig meinen eigenen Körper verletzen lasse, so werde ich dafür vor keinem weltlichen Gericht verurteilt. Doch das ist nicht der Punkt. Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du sagen, weil ich ja ausweichen könnte, bin ich selbst schuld, wenn mich der Rauch schädigt. Wenn ich also zu einen Raucher besuche und ihn nicht bitte nicht zu rauchen, solange ich bei ihm bin, so kann ich ihm später schlecht vorwerfen, er hätte mich vergiftet. Doch nehmen wir den Bahnhof oder die Bushaltestelle, wo es mir regelmässig mal übel werden kann, weil rundherum geraucht wird und ich kann schlecht rumbrüllen es sollen alle ihre Zigaretten ausmachen. Genauso schlecht kann ich woanders warten. Dann gibt es noch viele Situationen in denen man sich mutwillig dem Rauch aussetzt, weil es viel zu umständlich wäre dies nicht zu tun. Zum Beispiel wenn ich wo essen will und es kein Restaurant mit Rauchverbot hat. Auch dort kann ich schlecht allen das Rauchen verbieten und weil ich Hunger habe, setze ich mich ne Weile dem Rauch aus. Ausserdem kann man auch mal in nen hässlichen Schwall Rauch geraten, ohne das vorhersehen zu können.
Ist der Pyrus jetzt selbst schuld und diskriminierend obendrein, weil er das nicht geil findet?
Stell dir mal vor ein Drittel der Menschen haben ein neues Hobby: wo es nur geht werfen sie mit Kieselsteinen um sich. Das kann ganz schön nervig sein und es kann auch ganz gut einmal ins Auge gehen, was dann ernsthafte Konsequenzen hätte. Was macht man also mit den Kieselsteinchenwerfern? Was macht man mit den Rauchern? Der Vergleich hinkt eigentlich an zwei Stellen: Die Raucher schaden sich selbst, die Kieselsteinchenwerfer nicht. Und das Rauchen hat eine lange Tradition und ist keine neumodische Erscheinung, wie es das Kieselsteinchenwerfen wäre.
Natürlich... Man kann das Kieselsteinchenwerfen nicht verbieten, doch man kann es so gründlich wie nötig aus der Öffentlichkeit verbannen, wo es Schaden anrichten kann. Wieso das Rauchen also anders behandeln, bloss weil schon unsere Urahnen geraucht haben? Auf der Strasse ist es OK, dort verfliegt der Rauch rasch, doch wo viele Menschen auf engem Raum sind oder in geschlossenen Gebäuden sollte es einfach nicht erlaubt sein.
Wer sich fragt, weshalb ich nicht schon im ersten Post so geredet habe: mitlerweilen ist mir klar geworden, dass in erster Linie einmal die Gesunheit jener geschützt werden soll, die diese nicht mutwillig mit Rauch zerstören. Das geht nunmal nicht ohne Einschränkungen derjenigen, die nun ganz eindeutig zu Tätern geworden sind. Ausserdem ist es lächerlich, wenn ein Raucher sich abschätzig behandelt fühlt und sich gleichzeitig einen Dreck um die Gesundheit und das Wohlfühlen seiner Mitmenschen schert. Auch dass Nichraucher alles fordern ist ein Witz, wenn man die heutige Situation ansieht. Raucher kosten die Nichtraucher, viele Nichtraucher haben Respekt für Raucher, obwohl dieser sehr oft nicht erwidert wird und und und.
Ein Beispiel für eine Gemeinsame Lösung würde mich schon noch wunder nehmen. Zigaretten mit Erdbeergeschmack für gute Stimmung und fröhliches Beisammensein? :rolleyes:
Ich bin männlich und habe noch nie in meinem leben auch nur ne zigarette probiert.
Zigaretten sind sehr schlimm, sie zerstören jemanden ohne das man es merkt, die lippen und die zähne werden dunkler, die lunge wird immer mehr verschmutzt,
man hustet nach ner zeit ab und zu mal blut am morgen (all das habe ich selber bei freunden feststellen können, die geraucht haben)
das schlimme daran ist, dass man es selebr garnicht merkt da die wirkungen ganz langsam vorrangehen.
Üblicherweise fängt man auf partys wenn man schon viel getrunken hat an mal eine ziese zu rauchen, nach ner zeit raucht man ständig auf partys und redet sich ein man sei gelegenheitsraucher. Später raucht man aber auch wenn man stress und kummer hat, und nach ner zeit auch wenn es jemanden sehr gut geht. Dann ist man schon geistig abhängig davon und man raucht immer. Nach dem essen weil es ja dann so gut schmeckt oder in der pause...
naja ich bin gegen das rauchen und finde es gut, dass die preise hoch gehen. Bald wird es auch fotos von verschmutzen lungen und zähnen auf jeder schachtel geben. Mal sehen ob es hilft.
Ich bin nichtraucher, hab auch noch nie eine Zigarrete angefasst. In meinem Umfeld raucht auch niemand ausser ein paar aus den anderen Klassen.
Nicht die Nichtraucher müssen auf die Raucher rücksicht nehmen, sondern umgekehrt.
Bitte Raucht nicht
Hylian
@ Dark Melfice
Tja wenn du das so siehst tust du mir wirklich leid. Fakt ist zwar, dass in unserer Gesellschaft seit Jahrtausenden Raucher und Nicht-Raucher friedlich zusammenleben (und es bis jetzt ja funktioniert hat), aber wie gesagt... Ignorance Rules!
@ Pyrus
Erstmal mit diesem "Was willst du überhaupt?!" war nicht gemeint auf was du hinauswillst, sondern warum du so einen aggressiven Ton an den Tag legst, ich bemühe mich sehr, diesen zu vermeiden, von daher erwarte ich das auch gerade von dir (weil ich weiß das man mit dir normal diskutieren kann)
Wer Drängt die Leute denn in diese Opfer-Rolle? Anstatt eine Möglichkeit zu suchen mit der beide Seiten glücklich werden könnten ist von euch keiner, auch nur ansatzweise bereit einen Schritt in Richtung der Raucher zu tun. Wie gesagt beide Seiten müssen auf die Bedürfnisse der anderen Rücksicht nehmen.
Zu dem Beispiel mit dem Bahnhof:
Also wenn ich am Bahnhof bin (muss da jeden Tag hin) werde ich da nicht ständig zugequalmt. Und es ist ja wohl auch nicht so, dass da alle 2 Meter ein Kettenraucher steht. Zumal der Rauch im Freien nochmal schneller verfliegt...
Sorry aber der Vergleich zwischen Rauchern und den Kieselsteinwerfern ist ja wohl absolut an den Haaren herbeigezogen...
Und das die Nichtraucher den Rauchern sooo viel Respekt entgegenbringen sehe ich hier im Thread und an diversen Aussagen :rolleyes: Ausserdem gibt es auch viele Raucher die den Nicht-Rauchern viel Respekt entgegenbringen... aber das ist ja egal >_>
Wirklich... man kann sich auch in alles hinein steigern....
[KC]Cunner
22.01.2004, 00:32
Also ich finde der Vergleich mit den Kieselsteinen hinkt bis auf die erwähnten Punkte überhaupt nicht.
Allein, Rauchen ist so dermaen sinnlos. Ein südamerikanischer (kettenrauchender) Schriftsteller hat mal angemerkt, dass Rauchen Stupidität pur sei, "man tut ja nichts anderes als Rauch einzuatmen und Rauch auszuatmen".
ich finde er hat Recht, auch wenn jetzt natürlich wieder die Genussraucher auf die Barrikaden steigen werden und sagen, dass ihnen das Rauchen schmeckt und dass es für sie ein tolles Gefühl whatsoever ist. aber objektiv bringt es nichts (positives).
Des weiteren reden hier manche Raucher von mehr Toleranz seitens der Nichtraucher. Wie stellt ihr euch diese Toleranz denn mal konkret vor? Noch weniger sagen? Bereitwillig sich irgendwo hinstellen und sich ein Schild umhängen: "mir macht es nichts aus, wenn mir jemand Rauch ins Gesicht pustet"? (mir ist der Sarkasmus bewusst). Oder erwartet ihr wirklich, dass die Nichtraucher dann, wie von July angedeutet, z.B. die Straßenseite wechseln, einen anderen Weg gehen oder einfach abhauen (z.B. in Restaurants)? Wo bitte ist hier Toleranz und wer bitte, sollte vielleicht etwas toleranter sein?
Bei ein bisschen Respekt, der Nichtraucher hat eben nicht die Wahl, ob in seiner Umgebung geraucht wird, der Raucher hingegen kann sehr wohl Einfluss zumindest auf seine Person nehmen und eben nicht rauchen.
Es ist auch sehr einfahc. Toleranz der anderen zu fordern, wenn man sich quasi selber in die Opferrolle drängt.
Und, selbst wenn dies nicht der Fall sein sollte gibt es in Deutschland auch sehr viele Alkoholabhängige die es warscheinlich selbst nicht wissen. Ich erinnere mich noch allzugut wie ich in einem sehr großen deutschen Konzern Ferienarbeit gemacht habe, und etliche (und das waren wirklich viele) Mitarbeiter schon morgens gesoffen haben. Die hatten sogar Getränkeautomaten wo man Bier ziehen kann (!)... und das ist schon bedenklich... Es geht einfach darum, dass in unserer Gesellschaft sehr wohl ein extrem negatives Bild der Raucher erzeugt wird, und dies bei anderen Substanzen nicht der Fall ist. Und ich fühle mich in gewisser Weise dadurch auch in meiner Lebensqualität herabgesetzt (und ich sage das jetzt nicht um zu jammern).
Ich muss sagen, dass mir irgendwer, der mit ner Bierflasche oder noch härterem begegnet, um ein Vielfaches schlimmer vorkommt, als ein Raucher, gerade, weil RAUCHEN eben toleriert und akzeptiert wird. Alkoholismus ist eben nur nicht so offensichtlih
@WC: Wie mein Ton ist, solange er nicht gegen die Netiquette verstösst, und wie sehr ich mich in die Sache "hineinsteiger", verändert nichts an der Gültigkeit meiner Aussagen.
Dass seit über 1000 Jahre Nichtraucher und Raucher zusammenleben stimmt. Doch das als Argument zu benutzen ist hirnrissiger als mein Kieselsteinvergleich. Auch die Frauenunterdrückung hat Jahrtausende funktioniert und funktioniert auch heute noch. Also lasst uns das Frauenstimmrecht abschaffen und den Frauen die Hosen ausziehen (natürlich um ihre Beine unter Strümpfen und Röcken zu verstecken). Und komm mir nicht damit, dieser Vergleich sei an den Haaren herbeigezogen ohne eine Begründung für diese Aussage zu haben (darfst auch gerne noch eine Begründung nachliefern, weshalb mein letzter Vergleich schlecht war).
wie gesagt... Ignorance Rules!
Ich verstehe nicht ganz, ob ich hier Ironie rauslesen muss oder nicht. Willst du sagen, dass es schlecht ist nicht wahrhaben zu wollen, dass Raucher und Nichtraucher nebeneinander leben können, oder dass es schlecht ist, dass ein Grossteil der Nichtraucher die Schäden durch's Passivrauchen seit Jahrtausenden ignorieren?
Du sagst, dass von uns keiner einen Schritt auf die Raucher zugehen will. Sag mir, was die Raucher fordern und ich kann dir sagen, ob ich ihnen in dem entgegenkommen will oder nicht. Wenn es Toleranz ist? Ich behandle einen Raucher nicht anders wegen seiner Sucht/Gewohnheit. Ich denke nur, dass ich mein Recht auf gute Gesundheit auch ihm gegenüber zur Geltung bringen darf.
Was fordern Raucher denn noch? Aufhebung aller Rauchverbote? Senkung der Tabaksteuer? Gib mir etwas Konkretes! Wenn ich deinen Standpunkt nicht kenne, wie will ich mich dir dann nähern?
Zum Rauchen im Freien: Ich habe da echt nichts dagegen, solange es sich in Grenzen hält. Auf der Strasse ist es vollkommen OK. Doch am Bahnhof hätte ich den Rauch lieber nicht, denn mir kanns schonmal übel werden, auch wenn die nächste rauchende Person 5m von mir entfernt steht. Auf einem vollen Bahnsteig gibt es da kein Ausweichen. Raucherzonen wären eine Lösung (die anscheinend in Deutschland schon umgesetzt wird). Wer sich in ihnen diskriminiert fühlt, soll das Rauchen am Bahnhof lassen.
Du sprichst von Aussagen in diesem Thread, die Respektlosigkeit Rauchern gegenüber ausdrücken. Beispiele? Ich beabsichtige nicht dich so in eine Zwangslage zu bringen (wenn du das so erlebt hast, wirst du deine Beispiele ja wohl haben), sondern will vielmehr wissen, welche Art von Aussagen du denn als diskriminierend auffasst.
Ausserdem habe ich mich unter Rauchern umgehorcht und niemand fühlt sich aufgrund seiner Sucht diskriminiert oder abschätzig behandelt. Dein Problem scheint mir nur für einen kleinen Teil der Raucher relevant zu sein.
Natürlich gibt es Raucher, die Nichtrauchern viel Respekt entgegenbringen. Surface Dweller hat recht: es ist sinnlos zu diskutieren auf welcher Seite die Toleranz grösser ist. Tatsache ist, dass ein Raucher, selbst wenn er Rücksicht nimmt, einem Nichtraucher viel mehr schaden kann als umgekehrt, weshalb in erster Linie einmal der Nichtraucher geschützt werden muss. Sicherlich unter für Rauchern akzeptablen Bedingungen, das steht ausser Frage, doch eine Besserung der Lage der Nichtraucher halte ich für notwendig.
Original geschrieben von Pyrus
@WC: Wie mein Ton ist, solange er nicht gegen die Netiquette verstösst, und wie sehr ich mich in die Sache "hineinsteiger", verändert nichts an der Gültigkeit meiner Aussagen.
Sicher aber an meiner Bereitschaft mit dir zu diskutieren...
Original geschrieben von Pyrus
Ich verstehe nicht ganz, ob ich hier Ironie rauslesen muss oder nicht. Willst du sagen, dass es schlecht ist nicht wahrhaben zu wollen, dass Raucher und Nichtraucher nebeneinander leben können, oder dass es schlecht ist, dass ein Grossteil der Nichtraucher die Schäden durch's Passivrauchen seit Jahrtausenden ignorieren?
Das es schlecht ist, dass wir nicht friedlich nebeneinander leben können.
Original geschrieben von Pyrus
Du sagst, dass von uns keiner einen Schritt auf die Raucher zugehen will. Sag mir, was die Raucher fordern und ich kann dir sagen, ob ich ihnen in dem entgegenkommen will oder nicht. Wenn es Toleranz ist? Ich behandle einen Raucher nicht anders wegen seiner Sucht/Gewohnheit. Ich denke nur, dass ich mein Recht auf gute Gesundheit auch ihm gegenüber zur Geltung bringen darf.
Was fordern Raucher denn noch? Aufhebung aller Rauchverbote? Senkung der Tabaksteuer? Gib mir etwas Konkretes! Wenn ich deinen Standpunkt nicht kenne, wie will ich mich dir dann nähern?
Wer Redet denn von Aufhebung aller Rauchverbote? Aber mal ein paar Dinge die ich gut fände:
- Abgetrennte Bereich in Resturants, Bars, usw. Man könnte den Bahnsteig z.B. in Raucherbereiche unterteilen (vorausgesetzt beide Parteien haben gleich viel Platz, da nicht kalkulierbar ist, ob und wann mehr von der einen oder anderen Partei anwesend sind). Ich würde mich von einer Raucherzone nicht diskriminiert fühlen, im Zug klappt sowas ja auch wunderbar... von daher sehe ich da kein Problem. Wenn eine Gruppe von Rauchern und Nicht-Rauchern zusammen weggehen muss man sich halt arangieren (man kann ja abwechseln, einmal Raucherbereich einmal Nichtraucherbereich).
- Entweder die Senkung der Tabaksteuer auf ein normales Niveu, oder die Erhöhung der Steuern auf alle anderen Genussmittel wie Alkohol, Kaffee o.ä. (Warum muss ich als Raucher unmengen an Kohle abdrücken und ein Alkoholtrinker nicht? Warum darf keine Werbung im TV für Zigaretten laufen aber für Alkohol? (ich würde diese Art von Werbung IMMER verbieten))
- Wenn ich bei einem Nicht-Raucher in der Wohnung bin, muss ich tolerieren das ich da nicht rauchen kann. (Ich persönlich rauche da eigentlich auch nicht, es sei denn der Gastgeber bietet es mir an, sonst geh ich halt vor die Tür). Im Gegenzug erwarte ich aber auch, dass wenn ein Nicht-Raucher zu mir kommt, dass er dann auch nicht dauernd meckert wenn ich mal eine Rauche (wenn ihn das so sehr stört, darf er halt nicht zu mir) -> ich denke das ist fair, und wäre rücksichtsvoll von beiden Seiten, wenn man sich danach richten könnte.
- Ich fände es gut, wenn man einen Raucher nicht abschätzig behandeln würde. Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch, werde aber hier wie der Teufel persönlich dargestellt. (auch wenn du das vielleicht nicht so empfinden magst). Schau dir mal den Tenor der Nicht-Raucher alleine in diesem Thread an, recht "freundlich" finde ich den nicht... Wenn es bei uns in Deutschland so weiter geht, haben wir bald Verhältnisse wie in den USA wo du als Raucher teilweise wirklich ein Mensch zweiter Klasse bist bzw. gesehen wirst. Und das ist nicht gerade gut für ein harmonisches Zusammenleben...
- Anderes Problem, habe ich heute erst im TV gesehen. In vielen großen deutschen Städten macht das Ordnungsamt jetzt verschärft Kontrollen wer z.B. seine Kippen auf die Straße wirft (muss dann 20 € Strafe zahlen). Ich könnte das durchaus gutheißen, wenn die jeweilige Stadt dafür sorgen würde, dass überall genügend Aschenbecher angebracht werden, damit ich meine Zigarette entsorgen kann. Wenn dies nicht der Fall ist (und das ist er leider nicht), sehe ich diese Verordnung als Schikane an... wie soll ich dieser Sauberkeitsforderung vernünftig nachkommen?! Ähnliches gilt allgemein für Müll, da gibt es auch zuwenig Mülleimer, aber das ist ein anderes Problem (den normalen Müll kann man besser mitnehmen als eine fertig gerauchte, heiße Zigarettenkippe)
mehr fällt mir jetzt nicht auf Anhieb ein, aber es gäbe sicher noch mehr Punkte auf die man eingehen könnte.
Original geschrieben von Pyrus
Du sprichst von Aussagen in diesem Thread, die Respektlosigkeit Rauchern gegenüber ausdrücken. Beispiele? Ich beabsichtige nicht dich so in eine Zwangslage zu bringen (wenn du das so erlebt hast, wirst du deine Beispiele ja wohl haben), sondern will vielmehr wissen, welche Art von Aussagen du denn als diskriminierend auffasst.
Ausserdem habe ich mich unter Rauchern umgehorcht und niemand fühlt sich aufgrund seiner Sucht diskriminiert oder abschätzig behandelt. Dein Problem scheint mir nur für einen kleinen Teil der Raucher relevant zu sein.
Ich habe am Anfang des Threads ein Beispiel gebracht in dem ich eine Situation mit einer Freundin von mir beschrieben habe. Sie fand es unerhört, das ich in ihrer Gegenwart (wir waren in einer Bar) eine Zigarette geraucht habe. Ich bot ihr an, darauf Rücksicht zu nehmen und weniger zu Rauchen (ich habe an dem ganzen Abend 3 Zigaretten geraucht) was sie aber nicht annahm. Sie meinte wenn sie das nicht WILL dann darf ich das überhaupt nicht, und MUSS aufhören zu Rauchen. Mir wurde das ganze dann doch etwas zu bunt, und ich sagte ihr klipp und klar, dass ich gerne bereit bin weniger zu rauchen (um eben Rücksicht zu nehmen) das ich aber sicher nicht komplett darauf verzichten werde. Sie weiß ganz genau das ich Rauche und wenn sie das so massiv stört, dürfe sie eben nicht mit mir weggehen.
Und das meine ich eben mit Kompromiss. Warum kann sie das nicht akzeptieren? Warum soll ich mich 100% einschränken und sie gar nicht? Wir leben nun mal zusammen, und müssen einen Kompromiss finden, wer das nicht kann oder will, darf sich nicht in meine Gesellschaft begeben, ich bin sicher der Letzte, der nicht bereit ist Kompromisse einzugehen.
Was ich noch anmerken wollte:
Ich möchte mit dir wirklich eine vernünftige, ruhige Diskussion führen. Ich habe keine Lust, dass das ganze in irgendeiner Art in einen Streit o.ä. ausartet. Deshalb erwarte ich, dass du/ihr in einem Ton schreibt, der angemessen ist. Ich versuche auch eine ruhige Diskussion zu führen. Wer das nicht kann oder will, hat dann eben pech gehabt. Ich mache das hier zum Spass, und nicht weil ich irgendwen "überzeugen" will. Aber ich werde sicher nicht meine Zeit mit einer Diskussion verbrauchen, in der man nicht sachlich und ruhig argumentieren kann, ohne lästiges Sticheln, Seitenhiebe usw. das hindert das Gespräch und das Fortkommen, und ist mir ehrlich gesagt momentan einfach zu dämlich, habe ich keine Zeit für... also wenn´s normal weiter geht, kein Problem, sonst wars das (und NEIN ich bin nicht beleidigt o.ä. - wollte das nur mal anmerken).
LastGunman
22.01.2004, 10:35
Schön, das es hier so viele Nichtraucher gibt :-)
Die armen Raucher sind tun mir schon leid, da sie nur Opfer der hinterhältigen Tabakindustrie geworden sind. Was die alles reinmisch(t)en will mancher gar nicht wissen. Suchtfördernde Stoffe, lungenerweiternde Stoffe damit das Anfangen für Kinder leichter ist, usw.
Michael
Original geschrieben von LastGunman
Schön, das es hier so viele Nichtraucher gibt :-)
Die armen Raucher sind tun mir schon leid, da sie nur Opfer der hinterhältigen Tabakindustrie geworden sind. Was die alles reinmisch(t)en will mancher gar nicht wissen. Suchtfördernde Stoffe, lungenerweiternde Stoffe damit das Anfangen für Kinder leichter ist, usw.
Michael
Dir braucht ein Raucher nicht leid zu tun! Jeder ist ein Mensch der in der Lage ist, sein Gehirn und seinen Verstand zu nutzen, und es ist die freie Entscheidung eines jeden einzelnen, ob er zu rauchen anfängt oder nicht. Da zieht auch kein Gruppendruck o.ä. denn es gibt eine Gruppe (Nichtraucher) die mindestens genauso weit verbreitet sind :D...
Warum werden die Raucher immer als OPFER oder als arme, bemitleidenswerte, von bösen Menschen Verführte Kreaturen hingestellt? Sorry aber das geht mir wirklich nicht in den Kopf...
Original geschrieben von white chocobo
Warum werden die Raucher immer als OPFER oder als arme, bemitleidenswerte, von bösen Menschen Verführte Kreaturen hingestellt? Sorry aber das geht mir wirklich nicht in den Kopf...
Das ist natürlich klar übertrieben.
Aber die Industrie hat es vorzüglich geschafft, einen nicht kleinen Teil der (hier deutschen) Bevölkerung (siehe Shinigami's Angaben) süchtig zu machen, von etwas, von dem man "normalerweise" nicht süchtig sein müsste.
Klar, aus freier Entscheidung geschieht das lt. deiner Aussage, das ändert aber nichts daran, was ich oben sagte. Ich finde, dass ist nicht zu leugnen, auch wenn es m. E. nicht schlimm ist, aber schon ein wenig bemittleidenswert.
Mit Opfer-Rolle und "Reindrängen" hat das nichts zu tun, schließlich sind das Tatsachen. Oder fangen Menschen an zu rauchen, weil sie es für ne tolle Idee halten oder Lust darauf haben? Nope, sie fangen an, weil fleißig dafür geworben wird und es angepriesen wird - sei's auf Werbeplakaten, auf jedem Formel-1 Bolliden oder von Rauchern selbst. Das ist, denke ich, was LastGunman meinte.
Ansonsten kann ich dir nur sehr zustimmen, whitey, was deine Kompromissvorschläge angeht. :A
Original geschrieben von white chocobo
- Anderes Problem, habe ich heute erst im TV gesehen. In vielen großen deutschen Städten macht das Ordnungsamt jetzt verschärft Kontrollen wer z.B. seine Kippen auf die Straße wirft (muss dann 20 € Strafe zahlen). Ich könnte das durchaus gutheißen, wenn die jeweilige Stadt dafür sorgen würde, dass überall genügend Aschenbecher angebracht werden, damit ich meine Zigarette entsorgen kann. Wenn dies nicht der Fall ist (und das ist er leider nicht), sehe ich diese Verordnung als Schikane an... wie soll ich dieser Sauberkeitsforderung vernünftig nachkommen?! Ähnliches gilt allgemein für Müll, da gibt es auch zuwenig Mülleimer, aber das ist ein anderes Problem (den normalen Müll kann man besser mitnehmen als eine fertig gerauchte, heiße Zigarettenkippe)
diese problematik wurde bei mir (also in osnabrück) schon stark in angriff genommen und ich denke mit einer konsequenten umsetzaktion sollte das auch bald überall kein problem mehr sein.
bei uns stehen nun wirklich schon in höchstens 50m abständen mülleimer und an den bushaltestellen schildern wurden schon aschenbecher angebracht. find ich wirklich klasse :A
des weitern möcht ich dir meine zustimmung zu den punkten aussprechen, die du aufgelistet hast. ohne kompromisse gehts wirklich nicht und die von dir gebrachten vorschläge sind voll und ganz akzeptabel ;)
Original geschrieben von white chocobo
- Abgetrennte Bereich in Resturants, Bars, usw. Man könnte den Bahnsteig z.B. in Raucherbereiche unterteilen (vorausgesetzt beide Parteien haben gleich viel Platz, da nicht kalkulierbar ist, ob und wann mehr von der einen oder anderen Partei anwesend sind). Ich würde mich von einer Raucherzone nicht diskriminiert fühlen, im Zug klappt sowas ja auch wunderbar... von daher sehe ich da kein Problem. Wenn eine Gruppe von Rauchern und Nicht-Rauchern zusammen weggehen muss man sich halt arangieren (man kann ja abwechseln, einmal Raucherbereich einmal Nichtraucherbereich).
Abgetrennte Breiche sind eine gute Idee und wird ja teilweise auch schon umgesetzt. Bloss finde ich, dass es wirklich abgetrennt sein soll, denn wenn keine feste Wand dazwischen ist (in nem Restaurant, nicht auf dem Bahnsteig), so nützt die Einteilung fast gar nix. Beide bereiche gleich gross kommt aber nicht in Frage. Es gibt nunmal mehr Nichtraucher als Raucher, man müsste das eben irgendwie rauskriegen, wie man es aufteilen müsste, dass beide Seiten gleich viel Platz haben. Eine Seite mehr einzuengen wäre unwirtschaftlich und ungerecht.
Dass sich Raucher und Nichtraucher arrangieren müssen ist klar und ich denke das geht auch in den meisten Fällen.
Original geschrieben von white chocobo
- Entweder die Senkung der Tabaksteuer auf ein normales Niveu, oder die Erhöhung der Steuern auf alle anderen Genussmittel wie Alkohol, Kaffee o.ä. (Warum muss ich als Raucher unmengen an Kohle abdrücken und ein Alkoholtrinker nicht? Warum darf keine Werbung im TV für Zigaretten laufen aber für Alkohol? (ich würde diese Art von Werbung IMMER verbieten))
Hast du die Zahlen, die Ifrit einmal reingepostet hat genau studiert? Die Tabaksteuer reicht nicht aus um den finanziellen Schaden, den Raucher dem Staat verursachen zu decken. Eine Erhöhung wäre also eher angebracht. Dass andere Steuern gleichziehen müssen, stimme ich nur insofern zu, dass sie auch auf irgendeine Weise Kosten für den Staat zur Folge haben. Natürlich müssen diese Steuern nur so hoch werden, dass sie die Schäden die dem Staat entstehen, decken.
Oder hast du einen guten Grund, der es Rechtfertigt, dass Raucher den Staat finanziell belasten?
Original geschrieben von white chocobo
- Wenn ich bei einem Nicht-Raucher in der Wohnung bin, muss ich tolerieren das ich da nicht rauchen kann. (Ich persönlich rauche da eigentlich auch nicht, es sei denn der Gastgeber bietet es mir an, sonst geh ich halt vor die Tür). Im Gegenzug erwarte ich aber auch, dass wenn ein Nicht-Raucher zu mir kommt, dass er dann auch nicht dauernd meckert wenn ich mal eine Rauche (wenn ihn das so sehr stört, darf er halt nicht zu mir) -> ich denke das ist fair, und wäre rücksichtsvoll von beiden Seiten, wenn man sich danach richten könnte.
Da man das ja nicht gesetzlich regeln kann, kann ich nur von mir sprechen: Ich würde sicher nicht dauernd motzen. Wenns mich stören sollte, würde ich dich bitten aufzuhören oder wenigstens weniger zu rauchen. Hier ist es dir natürlich auch in deiner eigenen Wohnung erlaubt Rücksicht zu nehmen, genauso wie ein Nichtraucher ja rasch mit rauskommen kann, wenn er nicht will, dass in seiner Wohnung geraucht wird. Ich glaube solche Kompromisse sind meist ganz gut möglich. Ausnahmen bedeuten nicht, dass Nichtraucher generell nicht bereit zu kompromissen sind.
Original geschrieben von white chocobo
- Ich fände es gut, wenn man einen Raucher nicht abschätzig behandeln würde. Ich bin ein Mensch wie jeder andere auch, werde aber hier wie der Teufel persönlich dargestellt. (auch wenn du das vielleicht nicht so empfinden magst). Schau dir mal den Tenor der Nicht-Raucher alleine in diesem Thread an, recht "freundlich" finde ich den nicht... Wenn es bei uns in Deutschland so weiter geht, haben wir bald Verhältnisse wie in den USA wo du als Raucher teilweise wirklich ein Mensch zweiter Klasse bist bzw. gesehen wirst. Und das ist nicht gerade gut für ein harmonisches Zusammenleben...
Ja, das fände ich auch gut. Ich kann das absolut nicht einschätzen, wie die Lage bei dir ist, doch wie schon gesagt, haben Raucher mit denen ich gesprochen habe nicht das Gefülhl gehabt abschätzig behandelt zu werden. Wenn du das mit dem unfreundlichen Ton auch auf mich beziehst: Ich bin soviel ich weiss immer sachlich geblieben und die Schärfe meiner Worte war gegen deine Argumente und absolut nicht gegen deine Person gerichtet.
Original geschrieben von white chocobo
- Anderes Problem, habe ich heute erst im TV gesehen. In vielen großen deutschen Städten macht das Ordnungsamt jetzt verschärft Kontrollen wer z.B. seine Kippen auf die Straße wirft (muss dann 20 € Strafe zahlen). Ich könnte das durchaus gutheißen, wenn die jeweilige Stadt dafür sorgen würde, dass überall genügend Aschenbecher angebracht werden, damit ich meine Zigarette entsorgen kann. Wenn dies nicht der Fall ist (und das ist er leider nicht), sehe ich diese Verordnung als Schikane an... wie soll ich dieser Sauberkeitsforderung vernünftig nachkommen?! Ähnliches gilt allgemein für Müll, da gibt es auch zuwenig Mülleimer, aber das ist ein anderes Problem (den normalen Müll kann man besser mitnehmen als eine fertig gerauchte, heiße Zigarettenkippe)
Da das ja für allen Müll gilt, gehören doch auch Nichtraucher zur schickanierten Gruppe. Es gibt auch Müll, den man nicht unbedingt weit tragen will, ne Bananenschale oder so... Die kann man auch nirgends verstauen. Aber natürlich ist diese neue Regel vor allem für die Raucher schlecht, vielleicht gerade auch weil es sich eingebürgert hat die Zigarette einfach auf die Strasse, den Gehweg oder in den nächsten Garten zu schnippen.Nähme mich mal wunder, wie hoch unsere Städte schon in Zigarettenstummeln liegen würden, wenn die Strassen nicht gefegt würden.
Aber zurück zum Verbot: hier gilt für mich ganz klar, dass sowas nicht tragbar ist, wenn die Zahl der Aschenbecher und Mülleimer nicht drastisch erhöht wird. Sind diese Einrichtungen gegeben, so ist diese Busse ganz in meinem Sinn.
Original geschrieben von white chocobo
Und das meine ich eben mit Kompromiss. Warum kann sie das nicht akzeptieren? Warum soll ich mich 100% einschränken und sie gar nicht? Wir leben nun mal zusammen, und müssen einen Kompromiss finden, wer das nicht kann oder will, darf sich nicht in meine Gesellschaft begeben, ich bin sicher der Letzte, der nicht bereit ist Kompromisse einzugehen.
So ein Fall wie der von dir Beschriebene ist doch eine Ausnahme... Hier gilt wieder, dass man nicht die Raucher oder die Nichtraucher als weniger tolerante Gruppe als die andere festmachen kann, weshalb sich hier gar nicht drüber diskutieren lässt. Wenn du mit mir weggehen würdest, hättest du das Problem sicher nicht, dass ich dich nerven würde (wenn, dann höchstens um dich zu ärgern und nicht weil mich der Rauch stören würde http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_071.gif )
Zur Sache, ob Raucher bemitleidet werden sollen oder nicht:
Erstmal sollte man nur Leute bemitleiden, die das auch wollen. Klar lässt sich Mitleid nicht einfach unterdrücken, doch wenn ich jemanden bemitleide, der mit seiner Situation eigentlich ganz zufrieden ist, so ist mein Mitleid zugleich Bevormundung, denn ich glaube besser zu wissen, dass es ihm schlecht geht, als er selbst.
Es gibt bestimmt viele Raucher, die mit ihrer eigenen Sucht nicht glücklich sind und die um ein wenig Mitleid ganz froh wären, doch habe ich auch schon ganz überzeugte Raucher erlebt, die sich durch offen gezeigtes Mitleid irgendwie zurecht angegriffen fühlen.
Original geschrieben von Pyrus
Beide bereiche gleich gross kommt aber nicht in Frage. Es gibt nunmal mehr Nichtraucher als Raucher, man müsste das eben irgendwie rauskriegen, wie man es aufteilen müsste, dass beide Seiten gleich viel Platz haben. Eine Seite mehr einzuengen wäre unwirtschaftlich und ungerecht.
Dass sich Raucher und Nichtraucher arrangieren müssen ist klar und ich denke das geht auch in den meisten Fällen.
Ähm, also ich verstehe die Aussage jetzt nicht so ganz. Sollen jetzt beide gleich viel Platz haben, deiner Meinung nach oder nicht? Denn am Anfang sagst du das es nicht in Frage kommt, dann sagst du das beide doch wieder gleich viel Platz haben sollten, da es unwirtschaftlich und ungerecht wäre. Wie meinst du das jetzt?
Ich würde dir allerdings zustimmen, wenn beide gleich viel Platz haben sollen ^^
Original geschrieben von Pyrus
Hast du die Zahlen, die Ifrit einmal reingepostet hat genau studiert? Die Tabaksteuer reicht nicht aus um den finanziellen Schaden, den Raucher dem Staat verursachen zu decken. Eine Erhöhung wäre also eher angebracht. Dass andere Steuern gleichziehen müssen, stimme ich nur insofern zu, dass sie auch auf irgendeine Weise Kosten für den Staat zur Folge haben. Natürlich müssen diese Steuern nur so hoch werden, dass sie die Schäden die dem Staat entstehen, decken.
Oder hast du einen guten Grund, der es Rechtfertigt, dass Raucher den Staat finanziell belasten?
Nee nee, ich meine nur, dass wenn man die Zigaretten so hoch besteuert, man auch z.B. Alkohol so hoch besteuren sollte. Denn auch durch Alkoholkonsum entstehen erhebliche gesundheitliche Kosten (bzw. können entstehen). Und da finde ich es eben nicht gerade gerecht, nur das eine Genussmittel so stark zu besteuern.
Das dies beim Alkohol nicht gemacht wird, hat aber denke ich eher politische Ursachen. Stell dir mal vor was los wäre, wenn eine Partei das fordern würde :D Die würden nicht mehr gewählt werden...
Edit:
Bei der Sache mit der Bemitleidung stimme ich dir voll und ganz zu.
Original geschrieben von white chocobo
Ähm, also ich verstehe die Aussage jetzt nicht so ganz. Sollen jetzt beide gleich viel Platz haben, deiner Meinung nach oder nicht? Denn am Anfang sagst du das es nicht in Frage kommt, dann sagst du das beide doch wieder gleich viel Platz haben sollten, da es unwirtschaftlich und ungerecht wäre. Wie meinst du das jetzt?
Ich würde dir allerdings zustimmen, wenn beide gleich viel Platz haben sollen ^^
Die verschiedenen Zonen sollen nicht gleich gross sein, sondern so, dass jede Person gleich viel Platz hat.
Tja, bei mir viel die Entscheidung jetzt schwer... Ich bin 16 und Nichtraucher. Jedenfalls seit kurzem. Mit 15 habe ich angefangen zu rauchen, habe jedoch vor ein paar Wochen damit aufgehört. Es hat ohne Probleme geklappt, ich hab sogar grade eine Klassenfahrt überstanden. Dabei ist anzumerken, dass ich ziemlich viele Raucher in meiner Klasse habe und somit ständig von Kippen umgeben war. Na ja, ich habs durchgehalten und ich denke, ich habs hinter mir:)
btw: an der allgemeinen Diskussion will ich mich nicht beteiligen, ich hab jetzt keine lust, mir alle postings im Nachhinein durchzulesen:o
Horror Kid
22.02.2004, 05:43
was für wannabe's :/ nja rauchn is echt das doofste auf der welt.. echt die die rauchn sollten sich schämen =/
naja.. mir kanns egal sein
1. euer geld
2. eure gesundheit
nur.. wenn meine freunde das machn isses mir nich so egal :/ aba was sollsch machn... es tut halt einfach weh
nja viel spass noch...
Zigarreten - das Genussmittel schlechthin.
Das ist doch wirklich kaum zu glauben...>_<
Zigarretten sind keine Genussmitel sondern ein "Suchtmittel§". Genauso wie Alkohol.
PS: Bitte macht diesen Thread zu einem Anti-Rauch-Werbe-Thread. :rolleyes:
Original geschrieben von letmedie
@liebe Nichtraucher
geht mir nicht auf den senkel, ist immerhin noch meine sache,was ich mit dem geld mache, ob ich es für Essen, ein Buch oder Kippen ausgebe...also lasst mich mit eurem Gewäsch in Ruhe.
Lieber Raucher,
es berührt mich peripher,was du mit deinem Geld anstellst.
Meinetwegen schmeiß es in den Gulli oder geb es halt für
Zigaretten aus,aber ich als Nichtraucher will deinen scheiß,
den du ausatmest -also den Teer und was da noch für
ein dreck drin ist+das Co2- nicht in meine Lungen bekommen.
Es ist der Hammer,wie viele Nichtraucher von Rauchern
"getötet" werden. Das kann nicht angehen.
Auf Ihr Verständnis hoffend und mit freundlichen Grüßen
Der Nichtraucher 8)
edit:
Original geschrieben von Seraph
Jedenfalls hab ich da Lucky Strike geraucht, warum? Ganz einfach, meine Freunde haben es auch getan
doofer mitläufer :o :D
letmedie
22.02.2004, 20:06
Original geschrieben von Rico
Lieber Raucher,
es berührt mich peripher,was du mit deinem Geld anstellst.
Meinetwegen schmeiß es in den Gulli oder geb es halt für
Zigaretten aus,aber ich als Nichtraucher will deinen scheiß,
den du ausatmest -also den Teer und was da noch für
ein dreck drin ist+das Co2- nicht in meine Lungen bekommen.
Es ist der Hammer,wie viele Nichtraucher von Rauchern
"getötet" werden. Das kann nicht angehen.
Auf Ihr Verständnis hoffend und mit freundlichen Grüßen
Der Nichtraucher 8)
Und dein Gewäsch tangiert mich genauso peripher. Erstmal kannst du meinen Scheiß auch in jeder anderen Stadt selbst in einem Dorf, wenn du über die Straße läufst auch einatmen, glaube mir, Autoabgase sind nicht wirklich sauber. Des weiteren frage ich mich wie du es schäffst kein CO² einzuatmen, das du mit jedem Atemzug wieder einatmest, weil es in der Luft in geringen Mengen enthalten ist.
Bedenke deine Wortwahl.
mit gar keinen Grüßen, sondern einfach mit dem wunsch, dass die Raucher hier unter sich bleiben können ohne angenölt zu werden, weil sie raucher sind.
mir ist es egal ob ich OT gehe, der alte Thread ist ein halbes Jahrhundert alt und da schreibt keiner mehr rein. Bitte wenn ihr so einen Thread eröffnet , dann lasst auch alle dran teilnehmen, und nicht bloss die welche rauchen. Hier im Forum gibts nämlich kein Raucherabteil, alles klar ? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Ich habe noch nie eine Zigarette angefasst, und auch nicht das bedürfnis danach, weil es kaum etwas sinnloseres gibt.
ok wer will als erstes mit tomaten auf mich werfen ? ...he du da!! hinten anstellen.. ja so ist recht..
Blade_ss
22.02.2004, 21:12
jetzt nichts gegen Nicht- Raucher, bin ja selber einer, aber mir fällt immer auf, dass diese sich für das Größte halten und so tun, als wären Raucher irgendwelche Schwerverbrecher, verachtenswert, dumm und kiene Menschen.
Dasselbe ist bei den Vegetariern...alle die ich kenne, maulen einfach nur, weil sie sooo toll alternativ sind und kein Fleisch essen.
ich hasse soetwas...>:(. Als wenn die Menschheit nicht schon genug Probleme hätte!!!
leute
den nichtrauchern gefällts halt nicht wenn jemand neben ihnen anfängt zu rauchen und einem den ganzen Rauch ins gesicht wehen. Das ist widerlich, und deshalb sollten raucher wenn auch nur möglich alleie rauchen.
natürlich müssen wir nichtraucher die raucher tolerieren, mach ich doch auch, das einzige was ich sage ist das rauchen widerlich ist, meine meinung, und ihr toleriert meine meinung am besten so wie nichtraucher, die raucher tolerieren sollen, ok ? :)
Blade_ss
22.02.2004, 22:08
ich toleriere Rauchen auch, obwohl ich den geastank (sorry, Geruch ist das absolut falsche Wort) sehr übel finde.
wenn meine Frau Mama im Wohnzimmer raucht, mach ich immer die Balkontüre auf, auch wenns kalt ist, dann muss sie halt frieren!;)
Original geschrieben von Blade_ss
Dasselbe ist bei den Vegetariern...alle die ich kenne, maulen einfach nur, weil sie sooo toll alternativ sind und kein Fleisch essen.
ich hasse soetwas...>:(. Als wenn die Menschheit nicht schon genug Probleme hätte!!!
Da kennst du aber nicht viele Vegetarier! Also die, die ich kenne tolerieren mich als begeisterten Fleischesser.., zumindest hat sich noch nie einer von denen beschwert!
Und nett sind sie auch, besonders eine!;)
Jetzt zum eigentlichen Thema:
Ich kanns persönlich nicht leiden wenn ein raucher neben mir steht, und mich zudünstet..., das ist fast das ekligste überhaupt!
Glücklicherweise rauchen nicht viele in meinem Bekanntenkreis...:)
Blade_ss
22.02.2004, 22:45
ist euch schon mal aufgefallen, dass der zigarettenrauc IMMMMMER uz euch, dem nicht- Raucher, zeiht???
is das irgendwie physikalisch bewiesen worden??;)
Original geschrieben von Blade_ss
ist euch schon mal aufgefallen, dass der zigarettenrauc IMMMMMER uz euch, dem nicht- Raucher, zeiht???
is das irgendwie physikalisch bewiesen worden??;)
du hast sowas von recht, grade gestern stand ich neben zwei rauchenden erwachsenen, und als ob der rauch mich anviesiert hätte, flog er mir ins gesicht *hust* *hust* das wr echt eklig.
@ Hylian
Warum hast du dich denn nicht direkt vor die Füße der beiden Raucher übergeben? Am besten wir steinigen alle Raucher, die sind ja eh mit dem Satan im Bunde... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Also mal ganz ehrlich, man kann auch alles übertreiben. Ich finde es langsam wirklich lächerlich wie gegen Raucher von einigen Leuten hier gehetzt wird. Mann kann wirklich alles übertreiben... Ich möchte nicht verleugnen das der Zigarettenrauch durchaus unangenhem sein kann, aber DERMASSEN EKELHAFT ist er sicherlich nicht... also kommt mal bitte wieder etwas runter, man kann sich auch in alles hineinsteigern... der Geruch von stinkenden Autos tangiert mich auch, aber ich flipp auch nicht aus...
Original geschrieben von white chocobo
@ Hylian
Warum hast du dich denn nicht direkt vor die Füße der beiden Raucher übergeben? Am besten wir steinigen alle Raucher, die sind ja eh mit dem Satan im Bunde... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
sorry, ich sehe das jetzt ein. tut mir leid echt. ich will niemandem auf den sack gehen, wirklich.
sorry
Hylian
Original geschrieben von Blade_ss
ist euch schon mal aufgefallen, dass der zigarettenrauc IMMMMMER uz euch, dem nicht- Raucher, zeiht???
is das irgendwie physikalisch bewiesen worden??;)
rofl, stimmt das frag ich mich auch immer.
möglicherweise will der rauch uns damit sagen 'ich bin dein freund' oder sowas :D
bin selbst nichtraucher und würde auch nicht damit anfangen, da ich asthmatiker bin. meine eltern hingegen sind es und ich persönlich kümmer mich nicht drum. und wenn ich mal in ihrer nähe bin, mach ich eben ein fenster auf und setz mich in dessen nähe oder verlasse den raum ganz, bis sie fertig sind. ^^
jeder macht eben, was er für richtig hält.
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