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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : kleine Umfrage zum Thema "Ausländer in Deutschland"



aurelius
12.01.2004, 19:52
Also, ich mache für die Schule gerade ein Projekt zum Thema "Ausländer in Deutschland" und wir haben uns in der Gruppe überlegt, eine Umfrage zu machen, um die Meinung der Deutschen bezüglich diverser Fragen, zu erfassen. (Wenn ihr aus der Schweiz oder aus Österreich kommt, oder selbst Ausländer in Deutschland seid ist das egal, ihr könnt trotzdem mitmachen.;))

Es sind 5 Fragen mit jeweils 4 oder 5 Antwortmöglichkeiten; zu 2 der Fragen könnt ihr - wenn ihr Lust habt - eine kurze Erläuterung dazuschreiben.

Nachher fasse ich die Ergebnisse nur statistisch auf, ohne sonstige Angaben.
Es wäre klasse, wenn ihr euch kurz dafür Zeit nehmen könntet.:)

Hier die Fragen:

(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
a)links
b)eher links
c)weder links noch rechts
d)eher rechts
e)rechts

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
a)zu viele
b)gerade richtig viel
c)zu wenig
d)weiß nicht
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
a)gut
b)ausreichend
c)zu wenig
d)schlecht
e)weiß nicht
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?

(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
a)auf jeden Fall
b)schon, aber nicht in dem Maße
c)auch auf dem Gebiet sind Einsparungen unumgänglich
d)wir sind nicht dafür verantwortlich, andere Menschen aufzunehmen, daher nein
e)weiß nicht

(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
a)ja
b)nein
nur für c)Schüler d)Lehrer
e)ist mir egal
evtl. Begründung

Das war es schon, ihr könnt bei euren Antworten am besten einfach zum Beispiel 1a oder 2d schreiben. Vielen Dank für eure Mühen.^.^

Wenn Interesse besteht, kann ich die komplette Antwort-Statistik auch hier noch mal posten, wenn alles ausgewertet ist.

Rübe
12.01.2004, 20:04
1d) (bzw: konservativ/traditionalistisch)
2a)
3b)
4c)
5a) Ich bin der Meinung, dass jeder seinen Glauben ausleben darf, wie er will, solange alles im Rahmen von Gesetzen bleibt, soll heissen: Kleidungs- und Schmuckstücke religiöser Art sollen erlaubt sein, Tieropfer oder ähnliches nicht (ich weiss, ein etwas seltsames Beispiel :D)

Ich möchte noch anfügen, dass ich nicht grundsätzlich gegen AUsländer bin, das auf keinen Fall: Solange sie sich Mühe geben, sich zu integrieren und auch Arbeit suchen sind sie durchaus willkommen. Ich habe aber kein Verständnis für Asylmissbrauch und Ausländer, die sich kriminell bzw. unfreundlich benehmen (hey, wenn geisse Typen meine Schwester als •••• beschimpfen, dann soll man sie wieder heimschicken!). Schwarzarbeit sehe ich dabei als kein Verbrechen von Ausländern sondern als Verbrechen von Inländern an AUsländern an. Naja, dies nur so nebenbei.

M-P
12.01.2004, 20:09
1c. - dieses links-rechts getue geht mir gewaltig gegen den strich, nur irgendwelche wannabe's die sich links- oder rechtsextremistig einordnen, aber eigentlich genau die gleiche sorte mensch sind, nur eben ein anderes ziel verfolgen.

2d. ich wüsste nicht, ob es zu viel, gerade richtig oder zu wenig sind, zumal das sowieso egal ist, seit wann dürfen in einem land nur landesstämmige wohnen?

3c. ihnen wird immer noch vorgeworfen durch schwarzarbeit den "deutschen" die arbeit wegzunehmen, dabei sind genau diese deutschen doch selbst schuld an der miserie, man brauch nur eben einen sündenbock, und wieso nicht die ausländer? desweiteren laufen immer noch "politisch" rechte umher und fordern die ausweisung sämtlicher ausländer.

4b. einerseits 32 milliarden schon ne menge geld, andererseits ist asylantenabweisung nicht wirklich was gutes in meinen augen.

5a. aber ja. mir fällt nichts ein was dagegen sprechen dürfte, ausser alte steinmetzgesetze, höhö.

die statistik würd ich genr sehen, wenns vorbei ist, viel glück noch mit deinem projekt. möge die macht mit dir sein http://www.neco1.com/graphics_gallery_II/categories/Smileys/starwarssmiley/media/star-wars-smiley-032.gif (yay, ein qui gon smiley)

Dark Melfice
12.01.2004, 20:13
Das ist genau das richtige Thema für mich da ich in meiner Kommune bei der Stadt Arbeite und im Augenblick im Ordnungsamt sitze wo direkt das Sozialamt angeschlossen ist. Dadurch bekomm ich sehr viel mit von dem was um diese Leute geschieht.
Zu den Fragen:

(1)
b)eher links

aber nur mit ganz leichter Tendenz.

(2)
a)zu viele

Wobei das Problem ist das wir ja vor allem in meiner Gegend vom Staat gezwungen werden eine bestimmte Anzahl an Asylanten und sowieso Ausländer aufzunehmen. Das kommt immer auf die Größe und Fläche des Kreises an.
(hab erst vorhin einen Vorgang dazu bearbeitet^^)
Wenn man sich mal umsieht und in den Klassen schon bald 40% Ausländer sitzen (ohne Untertreibung) find ich das schon etwas heftig. Allgemein hab ich nichts gegen Ausländer (schon allein weil 2 meiner besten Freunde Ausländer sind (also einer Türke und einer Russe).

(3)
d) schlecht

meine Meinung begründe ich das viele der Völker fast gar kein Deutsch sprechen können und es sogar genügend doppelte Analphabeten gibt die weder ihre Muttersprache, noch Deutsch richtig beherrschen.
Darüber könnte ich jetzt einen langen Vortrag halten aber so viel Zeit hab ich nicht^^.

Andererseits muss ich sagen das Asylies gar nicht intergiert werden müssen/sollten denn diese Leute suchen(zumindest sollten sie das wenn man von der erschreckenden Wahrheit absieht) doch nur Politisches Asyl weil in ihrer Heimat Krieg herrscht oder so.

(b) schon, aber nicht in den Maßen

Der Meinung bin ich, da viele wirklich nur herkommen, um sich durchfüttern zu lassen und man bedenke das der Staat ihnen Miet und Nebenkosten bezahlen MUSS, da dies als Existenzgrundlage Gilt ein Dach über dem Kopf zu haben.

(5)
e) is mir egal

keine begründung^^

Waya Yoshitaka
12.01.2004, 20:36
[QUOTE]Original geschrieben von aurelius
[B](1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
c)weder links noch rechts

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
d)weiß nicht
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)

Tatsache ist, das die deutsche Bevölkerung immer weniger wird, nur durch zuwandereung kann die Bevölkerungszahl einigermasen aufrecht erhalten werden. Aber ich finde es krass das es "ballungszentren" von Ausländern gibt. Man sollte sie mehr "verstreuen" schleißlich sollen sie Teil der dt. Gesellschaft werden....
(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
c)zu wenig
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?
Oh! Da habe ich schon vorgegriffen!
(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
Das schreit ja gerade zu: "Ausländer raus" -_-
Aber wenn keine Neuen jungen Leute nach Deutschland kommen, die arbeiten (!) oder sich was in der Politik nichts ändert, das sich Deutsche Kinder wieder "leisten" können, werden die Rentner immer mehr, da keine Arbeitenten Leute mehr da sind, um die riesige Rentenlast zu bezahlen....
Was ist da nun teurer?
(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
a)ja
evtl. Begründung
Sicher, schließlich ist es bei manchen Ländern oder Religionen so vergeschrieben... Wer es machen will, sollte es tun, wenn die Person nach den genannten Gründen handelt!
Das war es schon, ihr könnt bei euren Antworten am besten einfach zum

Daen vom Clan
12.01.2004, 20:55
(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
d)eher rechts (Patriotisch, d.h. ich halte zu dem Flecken Erde, auf dem ich wohne, das kann jedes Land sein ;) )

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
b)gerade richtig viel
Ausländer in Deutschland?
(Sie mischen unsere Kultur so richtig auf, bringen neue Impulse und sind sehr wichtig für viele Bereiche des Lebens...aber wie mit Gift und MEdizin kann man es auch hier übertreiben.

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
c)zu wenig
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?
(Dazu gehören immer zwei Parteien. Ich befinde, das sich der Staat redlich Mühe gibt, doch blocken auch sehr viele ausländische Mitbürger ihren Inetegrationsprozess ab. Meine Meinung ist die, das wenn man Asyl oder Lebensraum in einem fremden Land beansprucht, in erster Linie sich selbst versucht zu integrieren, als Zeichen der Höflichkeit und Freundschaft - hierbei wäre es falsch, nur auf "Geschenke" des Staates zu warten.


(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
c)auch auf dem Gebiet sind Einsparungen unumgänglich
(In diesen Zeiten wird an jedem Ecke und Ende gespart, darunter auch an lebenswichtigen Einrichtungen und wichtigen Zuschüssen. Auch hier gilt: Gleiches Recht für Alle)


(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
b)nein
(Nein, denn es behindert den Integrationsprozess, kann zu Isolation durch Mitschüler führen und ist ein Schlag ins Gesicht jedes Christen, der um sein Kreuz im Klassenzimmer bangen muss)


@MP: Bezüglich deiner politischen Ausrichtung: Es war die Rede von der grundsätzlichen Tendentz, mit Extremismus hat das Nichts zu tun!

Chaos Vincent
12.01.2004, 21:13
Situation Schweiz

1. d

2. a

3. c

4. c (In der Schweiz ist die Situation ähnlich, aber die Zahlen kleiner)

5. a ich finde integration zwar wichtig, aber die Ausländische Kultur sollte nich unnötig eingeschränkt werden

Seraph
12.01.2004, 21:25
1]c) Dieses ganze Links/Rechts Getue finde ich ziemlich schwachsinnig. Wir sollten uns lieber darum kümmern, etwas zu erreichen, was für alle positiv ist, nicht nur für einzelne Gruppen.

2]d) Jeder der in Deutschland lebt und arbeitet ist mir willkommen, egal welche Staatsangehörigkeit er hat, hauptsache er kommt nicht nur hierher um sich auf die faule Haut zu legen und andere für sich arbeiten zu lassen.

3]c) Überall heißt es, dass generell alle Ausländer nur hierher kommen würden, um irgendwelche Vergünstigungen oder so zu erhalten. Auf einige oder vielleicht auch viele mag dies zwar zutreffen, andersrum aber auch genauso und das sollte nicht verallgemeinert werden.

4]c) Es ist einfach nicht richtig, dass der Staat an sich an allen Ecken spart, auch an Stellen an denen gar nicht gespart werden müsste und da ist es nur gerecht, auch an dieser Stelle Einsparungen vorzunehmen.

5]a) Jeder sollte seine Weltanschauung bzw. Religion frei ausleben dürfen, so lange er anderen nicht damit schadet. Und der Staat sollte sich auch nicht in die Religion einmischen.

Chi3
12.01.2004, 21:32
1. a)
Eindeutig links. Ich halte nichts von Patriotismus.

2. b)
Wenig sind es sicher nicht, aber mir wäre es nie so krass aufgefallen, wie die Situation oft hier (=Österreich) dargestellt wird. Aber ich finde die Frage-Stellung etwas komisch, ich meine wie ist das mit "Zu wenig Ausländer" gemeint?

3. b)
Ich schwanke hier eigentlich zwischen a) und b). Bei den meisten Ausländern bin ich schon der Meinung, dass sie relativ gut oder zumindest ausreichend in die Gesellschaft hier integriert wurden, gibt aber auch einige Ausnahmen die nichtmal die deutsche Sprache richtig beherschen. Da ein Deutschkurs aber seit nicht allzulanger Zeit für Asylanten sowieso Pflicht ist, dürfte sich zumindest dieses Problem relativ bald lösen.

4 a)
Immerhin können Asylanten längerfristig auch zu steuerzahlenden Arbeitern und Angestellten werden und bringen dem Staat dann auch wieder was ein. Und auch wenn dem nicht so sein sollte, das hätte sich der Staat überlegen müssen, bevor er sich dazu bereit erklärte, Asylanten aufzunehmen.

5 a)
In Österreich herscht Religionsfreiheit, der Islam ist eine anerkannte Religion, das Kopftuch gehört nunmal dazu. Wenn Religionsausübung in den Schulen verboten wäre, müsste man auch die Kruzefixe in den Klassenzimmern abnehmen.

Pyrus
12.01.2004, 21:49
Wiedermal: Schweiz

1b - Jedenfalls hat das so ein Test ergeben, den wir einmal in der Schule gemacht haben.
2d
3c - Leider gibt es doch viele Ausländer, die sich zuwenig an die Gesellschaft anpassen. Ich kenne das nicht nur aus den Medien oder so, sondern auch von meiner Mutter, die eine Zeit lang ausländische Kinder unterrichtet hat und deshalb auch mit deren Eltern zu tun hatte.
Woran es liegen könnte? Ich denke es liegt oftmals an der fehlenden Eigeninitiative der Ausländer. Vielleicht auch daran, dass wenn sie schon Verwandte in der Schweiz haben, sie am ehesten zu denen gehen und sie so weiterhin unter Landsleuten sind.
4b - Die Behörden könnten durch grössere Effizienz und striktere Kontrollen sicherlich viel sparen. Ich kenne mich da also nicht übermässig aus.
5a

Kima
12.01.2004, 21:59
1c)weder links noch rechts - Ich bin da recht neutral eingestellt.

2d)weiß nicht - Das kann ich nicht wirklich sagen, ich schätze, das kommt auch immer auf den Ort an. Hier wo ich wohne, ist der Ausländeranteil sehr niedrig und hab daher kaum Kontakt mit Ausländern. Woanders ist das sicherlich anders, nur kann ich das nicht beurteilen. :/

3c)zu wenig - Das liegt wahrscheinlich an der Intoleranz, den der Großteil der Gesellschaft den Ausländern gegenüber entgegenbringt.

4b)schon, aber nicht in dem Maße - 32 Milliarden hört sich schon viel an, aber es scheint ja auch so zu klappen. O_o

5a)ja - Jeder soll die Religion ausüben die er meint ausüben zu müssen, egal wo.

Arundo
12.01.2004, 22:11
1. c
2. d

Ich kenne da keine genauen Zahlen. Ich kenne aber viele "Ausländer" mit denen ich mich gut verstehe. Sie spielen Fussball wie wir und arbeiten wie wir und sind auch sonst wie wir. Ich finde nicht, dass wir mehr oder weniger brauchen, denn sie sind wie wir und ich möchte die utopische Vermutung aufstellen, dass es gar nicht darum geht, ob oder nicht Ausländer.

3. e

Grundsätzlich gibt es nicht. Menschen sind Menschen, nicht alle Ausländer sind "gut", nicht alle Deutschen sind "gut". Das wäre ebenfalls Utopie. Es kann hier keine grundsätzliche Meinung ernsthaft und objektiv vertreten werden.

4. a

Der Staat verschleudert an allen Ecken Geld. Immerhin hier hat die Sache einen guten und humanen Zweck, daher sollte hier definitiv nicht gekürzt werden.

5. e

So religionsinteressiert ist das deutsche Volk im Allgemeinen wirklich nicht. In Bayern natürlich schon eher und vielleicht in anderen Bundesländern auch etwas mehr. Man könnte das ganze auf Länderebene entscheiden, evtl. auch Volksabstimmung, wobei die Wahlbeteiligung im Keller wäre, was meine Vermutung, dass es den meisten egal ist, bestätigen würde. :)

July
12.01.2004, 22:39
1.)b)eher links

2.)b)gerade richtig viel

3.)
c)zu wenig
Ich denke, dass die Ausländer sich teilweise nicht wirklich integrieren wollen, und die Deutschen sie oft auch nicht lassen, es liegt an beiden Seiten, wobei ich nicht sagen kann, welche mehr überwiegt.

4.)
b)schon, aber nicht in dem Maße
c)auch auf dem Gebiet sind Einsparungen unumgänglich
Ich kann mich nicht so recht entscheiden. Gespart werden sollte schon, es sind ziemlich hohe Zahlen (auch wenn ich nicht wirklich viel Ahnung hab, was in der Politik hoch ist und was nicht *g*) aber es wäre auch nicht gut, zuviel zu sparen, das kann man dann wohl eher woanders besser machen.

5.)
a)ja
Warum auch nicht. Wenn ich in Urlaub fahre oder auch mal länger im Ausland leben will, würd ich auch nicht anders rumlaufen wollen als so wie ich bin. Muss doch jeder selbst wissen, wie ers gern möchte ^^

noRkia
12.01.2004, 22:48
das ist ein heikles thema das schnell entgleiten kann und zu banns führen kann ")
ich erinnere mal an den vote auf giga.de bei dem man wählen konnte zu welcher jugendlichen gruppieren man zählt.fast 30% (davon bestimmt die hälfte kinder die meinen das sie cool sowas zu wählen)wählten sie wären rechts.kurz darauf wurde der vote von der seite genommen und jeder einschliesslich mir der kritik äusserte wurde gebannt....
nun zu den fragen:

1. - C

2. - B

3. - D

4. - C

5. - A


zunächst mal zu den kopftüchern der nummer 3:

es gibt genauso wie es vollkommen "normale" musslimische familien die hier leben streng gläubige musslime bei dennen alles schön der tradition nach läuft bei dennen der vater und die brüder das sagen haben und bei dennen die mädchen kopftücher zu tragen haben.
wenn die eltern das ganze umkompliziert sehen und meinen ihre tochter
könne einfach so in die schule und sich auch schminken und auch am schwimmunterricht teilnhemen dann ist das einfach üblich und man braucht nicht drüber nachzudenken.
wenn eltern auf das kopftuch bestehen und alles schön traditionell haben wollen dann ist das genau so derren recht wie wenn ich auf meinen grundstück meinen 5 jährigen soh auto fahren lasse (lol gutes bsp was).
soweit die theorie.
jeder mensch muss die möglichkeit haben seine religion (auch wenn ich es für absoluten schwachsinn und für eine fart seelische erkrankung halte)ausübe zu können solange diese das löeben der mit menschen nicht beinträchtigt.und ein kopftich tut keinem menschen weh.
wenn lehrer meinen wenn schüler eine kopf bedeckung trügen würde sie das vom unterricht ablenken dann sollte man sich mal gedanken um:
das design des klassenraums,das outfit des lehrers und darum machen wie man den schülern den stoff sinnvoll vermittelt.
einwände könnte ich als lherer gar nicht sehen.
aber das kopftuch ist eben nur die spitze des eisberges (schöne metapher)kommen wir zu frage 3 die damit stark zusammenhängt.

ich finde deffinietiev das ausländer zuwenig in die gesellschaft integriert sind/werden/und sich selbst integrieren.
wie schon gesagt ist es ok wenn man seine religion und seinen kult im ausland ausleben will.es geht aber nicht das dadurch die im entsprechenden land geltenden ansprüche unterdrückt werden.
auch ist das ganze einen finazielle sache:
wer türkische schulen oder ein moshee will soll dafür bezahlen es ist eine frechheit deutsche steuerzahler für so etwas zur kasse zu bitten!
dann ist die egsellschaft selbst auch noch schuld.
viele sozialschwache und darum geht es nicht nur um sozielhilfe empfänger den wer schlecht deutsh spricht und seinen schulabschluss im ausland gemacht hat hat hier schlechte karten einen gut bazahlten jon zu finden,leben in richtigen elendsvirtelln die man oft schuld als ghettos bezeichnen kann.es herschen raue sitten und jeder bekommtegelmässig aufs maul du verstehen?
dann gibt es in der nähe solcher virtel schulen die dann nur von den ortsansässigen kindern gebsucht werden wodurch die schule auch zum sozialenbrennpunkt wird.
viele gehen nicht in den kindergarten und lernen erst in der grundschule deutsch.wie sollen solche kinder die auch noch aus ärmlichen verhältnissen kommen einen vernüftigen schulabschluss bekommen und mental so umgepolt werden das sie raus aus dem ghetto kommen?dann passiert das nicht haben wir dei nächste generation assozialer ausländer.
es spielt wie gesagt keine rolle wer sozialhilfe empfänger ist und wer nicht nur um dem klischee entgegenzuwirken.wenn der bruder nur als gemüse händler arbeitet und 6 geschwister hat kann er noch so toll verdienen.
deshalb muss meiner meinung nach eine entzerrung des ganzen stattfinden.das man leute die sozialhilfe bekommen nicht nur unter ihres gleichen "packt" sondern sie raus aus solchen vierteln holt.
dann können die kinder eine schule besuchen auf der sich der ausländrnateil in einem normalen rahmen bewegt.acuh kann man so den ausländeranteil in den schulen generell auf das selbe limit bringen so dass wirklich überall gleiche bildungsmöglichkeiten bestehen.
denn wenn ich auf einer schule mit 95% ausländern bin dann kann das klassenziel im kollektiev deffinitief nicht ereicht werden.

Rübe
12.01.2004, 23:24
Rechts heisst ja nicht, dass man sich den Schädel kahl rassiert und im Gleichschritt marschierend hohle Parolen brüllt (kann man auf der linken Seite auch haben... statt GLatzen gibts dort einfach ausgefallene "Frisuren" :D). WEnn ich mich als eher rechtslastig beschreibe, so heisst das nicht, dass ich mich gegen Ausländer stelle und jeden Morgen vor der Landesflagge salutiere, sondern dass ich auf guten alten Werten beharre, Sparmassnahmen in der Zukunft für Unabdingbar halte und das Asylwesen der Schweiz dringend überarbeitet sehen will. Ausserdem bin ich weiterhin strikte gegen einen EU-Beitritt. Ich schäme mich also nicht, ein "Rechter" zu sein...

Verzeihung, dass ich die Umfrage unterbrochen habe...

WEITERMACHEN!;)

noRkia
13.01.2004, 00:11
@Rübe
stimmt natürlich was du sagst.
ich habe auch irgendwie statt "eher rechts" rehts und statt "rechts"
rechts extrem gelesen.
finde halt schon das unqualifizierte äusserungen,die du hier keine machst,wie:

-die nehmen uns die arbeitsplätze weg
-die müssen raus weil es untermenschen sind
-faules pack das absahnt während ich mich wund acker
-deren kindern sind alle ungezogen und gewaltätig

ohne auch nur entferteste begründungen einfach fehl am platz sind.

da ich eben mal kurz essen war schreib ich nochn bisschen(da kann der thread opener auch ein tolles referat draus basteln)

die aussagen ausländer würden uns die ärbeitsplätze wegnehmen und ausländer würden hier nicht arbeiten und nur sozial hilfe abkassieren wiedersprechen sich ")

natürlich ist beides gelogen.

viele arbeitsplätze die es gibt würden deutsche einfach nicht machen.
ganz einfach zb. wenn ihr zum mc donalds reinkommt stehen da rund 90% der arbeiter als ausländer vor euch.
würdet ihr mit einem 1,5er abi diesen job machen statt zu studieren?
oder habt ihr schon studiert und findet keinen ausbildungsplatz und was dann?
tja man hat sich nicht 24 jahre auf irgendwelcehn bildungsinstutitionen rumgedrückt um tioletten und krankenhäusern zu putzen und im park müll aufsammeln mache ich auch nicht wenn ich eigentlich als anwalt arbeiten könnte.
somit sind solche schlechten jobs meist von ausländern besetzt.
es gibt da einen zweig der von den ausländern ganz besondern profitiert nämlich sind es die ganzen sozialarbeiter jobs.
ich machte mal ein 3wöchiges praktikum im altenpflege psychoheim
und dien leute die da schaffen müssen richtig scheisse schleppen und zwar im warsten sinne des wortes und die bekommen einen mini lohn kleiner als die neuen bifis!

wie schon weiter oben erwähnt ist das kuriose dabei das diese jobs so schlecht bezahlt sind das das geld zwar genügt um einen netten lebensstandart zu halten aber immer noch nicht genug ist um aus seiner asso viertel wegzuziehen.letztenendes bekommt der der arbeitet vieleicht 200-400€ mehr dafür das er 4 wochen lang im monat anpackt und das ist nicht gerecht.

man muss halt immer beide seiten sehen.

ich finds übrigens genau so doof wenn linksextreme versuchen ihre sprüche abzulassen die sind auch nicht besser

Whitey
13.01.2004, 00:12
Original geschrieben von aurelius

(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
a)links
b)eher links
c)weder links noch rechts
d)eher rechts
e)rechts

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
a)zu viele
b)gerade richtig viel
c)zu wenig
d)weiß nicht
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
a)gut
b)ausreichend
c)zu wenig
d)schlecht
e)weiß nicht
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?

(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
a)auf jeden Fall
b)schon, aber nicht in dem Maße
c)auch auf dem Gebiet sind Einsparungen unumgänglich
d)wir sind nicht dafür verantwortlich, andere Menschen aufzunehmen, daher nein
e)weiß nicht

(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
a)ja
b)nein
nur für c)Schüler d)Lehrer
e)ist mir egal
evtl. Begründung

Das war es schon, ihr könnt bei euren Antworten am besten einfach zum Beispiel 1a oder 2d schreiben. Vielen Dank für eure Mühen.^.^

Wenn Interesse besteht, kann ich die komplette Antwort-Statistik auch hier noch mal posten, wenn alles ausgewertet ist.

Meine Antworten:

1b eher links

2b ausreichend

3c zu wenig

4a auf jedenfall (Trotz der "wirtschaftlichen Probleme" die Deutschland hat, geht es uns allen doch verhältnismäßig sehr gut, und ich denke, dass wir ruhig einen Teil unseres Wohlstands abgeben können. Dieser Betrag hört sich vielleicht viel an, ich glaube aber nicht, das bei uns mehr als nötig für Asylanten ausgegben wird. Von daher finde ich es ok.)

5b nein (Habe nein gewählt, nicht weil ich den Moslems alleine verbieten will Kopftuch zu tragen, sondern weil ich der Meinung bin, das in der Schule religiöse Symbole überhaupt nichts zu suchen haben, weder christliche, moslimische noch sonst irgendwelche. Gerade heutzutage, wo so viele Religionen und Kulturen in den Schulen zusammentreffen, sollte die Schule ein neutraler Ort sein.)

@ Bahamut_13
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif... aber deine Tippgicht ist echt krass :eek:

Idris
13.01.2004, 00:16
Sorry das ist Offtopic aber gehört zum Kopftuck din. Bei uns in der Schule gibt es einen Lehrer der dent das die die Kopftuck tragen einfach dumm wären und kein Deutschv erstehen und so , eine freundin wurde von ihm voll fertig geamcht seitdem sie ein kopftuch trägt. Das find eich Assi.Ich bin selber moslem aber in meiner familie tragen viele leutz kein kopftuch, ich finde jeder sollte gleauben an das was er will, aber wenn Kopftuch tragen verboten werdne soll dann sollten acuh dinge (kreuz usw.) auch in der schule verboten werdne sonst ist es rassistisch nach meienr sicht.
SOrry nochma das ich Offtopic war.

Pik
13.01.2004, 00:31
(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?

c)weder links noch rechts


(2.)Gibt es deiner Meinung nach

d)weiß nicht
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)


(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)

d)schlecht

in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn schlecht, woran könnte das liegen?
Nun, ich denke, daß sie es zu einfach haben, wenn sie sich nicht integrieren. Meistens leben größere Gruppen Ausländer in einem Gebiet. Sie kennen sich alle, sprechen in ihrer Sprache miteinander und führen ihre Traditionen weiter. Würden sie auf das gesammte Verfügbare Gebiet verteilt werden, wären sie darauf angewiesen sich anzupassen un z.B. (richtig) deutsch zu lernen.
Aber es ist z.T. auch die Schuld der Vermietungsunternehmen. Die stecken die Ausländer eben alle in die heruntergekommendsten Plattenbauten :rolleyes:.


(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?

b)schon, aber nicht in dem Maße


(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?

a)ja

evtl. Begründung

Warum nicht? Das ist Jedermanns freie Entscheidung. Es wird ja auch nicht darüber diskutiert ob Piercings o.ä. in Schulen erlaubt sind.

Boco
13.01.2004, 00:59
Zu Frage 1:
d)
liegt daran,dass ich in einem Ort wohne in dem viele Ausländer und Sinti und Romas leben und mir einer Mal fast die Nase gebrochen hat und mir meine Lippe blutig geschlagen hat ohne ihn in irgendwie einen Grund dazu gegeben habe:

Auf dem Weg nach Hause habe ich jemenaden Husten gehört und daraufhin reflexartig nach oben zu dem offenen Fenster an dem er gestanden hat.Er brüllte mich an ich kleiner Wich... sollte woanders hinschauen.Als ich dann gesagt habe ich gucke nur in die Luft ist er ca.30 Sekunden hinter mir aufgetaucht und mir auf die Nase und auf die Lippe geschlagen.

Das hat mich schon in gewisser Weise geprägt und hat dazu geführt sehr misstrauisch gegenüber Ausländern zu sein.
Zwei meiner besten Freunde sind Türken.Also bitte nicht falsch verstehen.

Ich bin nur stolz auf das Land in dem ich geboren bin.Und jedem dem diese Definition nicht passt:Für welches Land haltet hier denn bei sportlichen Erignissen.Das ist schon eine gewisse Verbundenheit die man als stolz bezeichen kann.
Diese Begründung ist mir insofern wichtig weil manche Leute das in den falschen Hals bekommen könnte und diesen Patriotismus direkt mit Nazis verbinden.


zu 2:
a)
wegen meinem Wohnort und weil wir(unser 12-Kurs)bei fast jedem Sportunterricht in der Hauptschulhalle uns auf dem Weg dorthin als scheiß Christen,Streber,deutschen Kartoffeln usw bezeichnen lassen müssen.
Das kann man aber nicht pauschalisieren.Es gibt auch dumme Deutsche.

Ist aber meiner Meinung nach schon ziemlich heftig,dass man sich sowas anhören muss.Wenn die was gegen Deutsche haben frag ich mich was die hier wollen.

zu 3)
schwierig.
Die,die sich in Deutschland eine Existenz aufbauen wollen und nicht überall anecken sind zu wenig integriert.
Andere die sich ihr nur auf die faule Haut legen wollen und dick Geld kassiern wollen im Wohlfahrtsstaat Deutschland gehören einfach nicht hierher.
Dies kann man aber auch hier manchen Deutschen vorwerfen(siehe Florida-Rolf)Aargh ich hab was gegen solche Scmarotzer.

zu 4)
c)
es ist einfach zu wenig Geld in unserer Kasse.Somit muss überall gespart werden.

zu5)
Nein!
Geht mal z.B. nach Rom in eine Kirche.Dort sind Touristen gezwungen die Beine und Schulter zu bedecken.Wenn amn es nicht tut darf man diese nicht betreten.Und im Sommer kann das schon ziemlich nerven.
Ich weiß.Es ist ein dummes Beispiel aber wir sind auch gezwungen uns anzupassen.Dann müssen es die Ausländer eben auch.
In unserer nächsgelegenen Stadt wurde sogar eine Moschee gebaut obwohl kaum Geld für den Bau einer dringend erforderlichen Brücke da ist.Da ich greif mir doch an den Kopf.
da in deutschland aber religionsfreiheit herrscht lassen sich konflikte mit dem grundgesetz nicht vermeiden

Oh mein Gott sind da viele Fehler drin.Bitte überlesen:D

Asuka-chan
13.01.2004, 01:16
1. c
2. a
3. b
4. d
5. b - wenn sie kopftücher tragen wollen, sollen sie doch in ihr land gehen.

rgb
13.01.2004, 01:36
1. - d
2. - a
3. - c
Sie sollten, wenn sie schon mal hier sind, auch vernünftig unsere Sprache lernen, ansonsten geht das eigentlich!
4. - d
Unser Staat ist schon arm genug, das sah man kürzlich an diesem
bekloppten 10€-Arzt-Kram!
5. - e

MFG

Rpg_Goldenboy8)

Archon
13.01.2004, 01:55
(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
d)eher rechts
=> Nicht zu stark, es braucht auch die linke Seite ^^

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
a)zu viele
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)
=> Ganz klar zu viele, in meiner alten Schule waren MEHR ALS 50% AUSLÄNDER

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
b)ausreichend
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?
=> Ich nehme nicht an, dass sie zu schlecht integriert sind, wenn nein, dann weil sie sich einfach scheisse benehmen

(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
d)wir sind nicht dafür verantwortlich, andere Menschen aufzunehmen, daher nein
=> Klingt zwar hart, aber alle in den Gefängnissen etc. sollten ausgeschafft werden

(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
e)ist mir egal
evtl. Begründung
Sie sollten sich meiner Meinung nach anpassen, aber sie machen so wie so, was sie wollen

Tut mir leid, wenn ich rassistisch rüber komme, hatte nur ziemlich schlechte Erfahrungen mit Ausländern... >:(
Srry, falls ich Jemanden verletzt habe

RPG-Man
13.01.2004, 02:11
1.c
Ich betrachtete dieses thema mit gemischten Gefühlen !!!

2.a
Ich finde schon das es zu viele gibt aber das meine ich nicht ganz im negativen Sinne

3.b
Ich habe zu viele schlechte Erfahrung mit denen gemacht das ich ihnen leider kein ,, Gut ´´ geben kann

4.a
Ich denke das Deutschland schon genug Probleme hat und am besten so viele von denen rausschmeißen sollte aber man sollte bedenken, dass diese menschen auch ein recht auf leben haben !!!

5.b
Nein, ich denke es sollten an Schulen Neutralität zwischen den Religionen bestehen. ( Es gab in den 70er jahren auch einen Fall wegen Kreuze in den Schulklassen)

Zachriel
13.01.2004, 03:12
1. pazifistisch links (ganz grob ausgedrückt)(meine geographische treue gilt wenn überhaupt dann einzig und allein dem erzgebirge da ich bis jetzt keinen anderen ort gefunden hab der meinem karma so gut tut)

nennt mir einen guten grund warum ich mir meine hände mit sinnloser gewalt an wertlosen menschen verschwenden sollte

2. kann ich nicht beurteilen da mir für diese beurteilung kein aussagekräftiges statistisches material zur verfügung steht

3. soweit ich beurteilen kann schlecht gründe mögen dahingestellt sein ( verständigungsprobleme, mangelndes interesse an eingliederung ins gesselschaftliche kollektive [alles im übrigen von beiden seiten herrührend einer seite den schwarzen peter zuzuschieen wäre dämmlich])

4. wenn der staat einen ausweg aus der sich andeutenden wirtschaftskrise (ich bin der meinung das der zenit noch lange nicht erreicht ist) sucht müssen alle bereiche umstrukturierungen über sich ergehen lassen das betrifft den auslands sektor genau wie den bildungssektor genau wie alle anderen

5. wie war das noch mit dem es herrscht glaubensfreiheit ? wenn jemand aufgrund seiner religiösen überzeugung ein kopftuch trägt muss das genauso erlaubt sein wie wenn jemand ein kreuz trägt (habe ich schon erwähnt das mir diese andauernde christliche arroganz unglaublich auf den zeiger geht ? ja ich glaube das hab ich oft genug getan )

Latency
13.01.2004, 03:20
So ich habe den Thread geteilt, die Postings die nicht direkt zur Umfrage beitrugen sind nun in einem separaten Diskussionsthread (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=22145):)

Ianus
13.01.2004, 15:07
(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
b)eher links

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
d)weiß nicht
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)

Ich bin nicht sonderlich gut informiert, was Themen wie Überbevölkerung in Österreich angeht und ich maße mir auch nicht an, zu wissen, wie viele Immigranten ein Land 'verträgt' - deshalb d).

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
d)schlecht
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?

Zu schlecht. Ghettobildung ist immer ein Zeichen für schlechte Integration, genauso wie die geringe Zahl an Immigranten in der höheren Bildung. Hier in Wien trifft man an der Uni schneller einen Halbjapaner als einen Jugoslawen oder einen Kroaten.
Den Schwarzen Peter gebe ich nicht an den Staat ab, sondern an die Bevölkerung hier generell. Integration ist keine Einbahnstraße für Asylanten, bei der sie ihre gesamte frühere Identität ablegen müssen um eine neue anzunehmen.

(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
a)auf jeden Fall

Ich habe a) gewählt, weil ich mir im Kriegsfall oder bei Politischer Verfolgung ebenfalls wünschen würde, Asyl in einem anderen Land zu finden. Asyl ist eine der internationalen Vereinbarungen, die auf schwachen Füßen steht und höchstwarscheinlich nur dann Wurzeln im Gewohnheitsrecht schlagen wird wenn man sie lange genug und intensiv genug pflegt.

(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
a)ja
evtl. Begründung

Reicht die Religionsfreiheit? Und die Trennung von Kirche und Staat? Und wenn mir jetzt einer mit dem alten Argument kommt, dass im Islam Religion und Staat nicht getrennt sind, zucke ich mit den Schultern, wer in einem Land lebst, muss sich dessen Rechtstradition unterwerfen. Und in unserer Tradition sind Religion und Staat getrennt. Dieses Denkschemata werden wir auch dem Koran überwerfen und es jedem freistellen jene der Vorschriften zu folgen, die sich nicht mit unseren Gesetzen schneiden. Aber zumindest sind die Moslems in dieser Hinsicht ehrlich. Israel lügt sich da immer noch selbst in den Sack indem sie versuchen einen Demokratischen, Zionistischen und Jüdischen Staat zu errichten - im alten Testament steht nicht gerade viel über Demokratie. Wenn sie ehrlich wären, müssten sie sich auf die Suche nach einem Nachfahren Davids machen um die Monarchie wieder aufleben zu lassen.

Lisa Jewell
13.01.2004, 15:49
(3.)Ausländer sind (grundsätzlich)

Menschen.


Die Fragen dieser Umfrage sind manipulativ formuliert und extrem oberflächlich. Sie zielen einzig auf die "Angst vor dem Fremden" ab und entsprechen in etwa dem, was die BILD macht. Eine ratinoale und fundierte Diskussion über das Für und Wieder des Zusammenlebens verschiedener Kulturen ist so überhaupt nicht möglich. Dementsprechend wird auch das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen. Statistiken lügen nicht, aber sie trügen ... oder wie Winston Churchill sagte: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selber manipuliert habe."

Ist dieser Fragebogen wirklich in Zusammenarbeit mit einem Lehrer entstanden? Das wäre ja ein ziemliches Armutszeugnis für die entsprechende Schule... :rolleyes:

Ravana
13.01.2004, 15:51
(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
c)weder links noch rechts
Ich gehe eher nach dem, was die einzelnen Politiker sagen. Manchmal find ich, der eine hat Recht, manchmal der andere. Kommt ganz drauf an, was die Politiker machen, und nicht, welche Farbe sie haben oder ob sie eher rechts oder links sind..

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
b)gerade richtig viel
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)
Schwer zu sagen, wann sind es denn "genug"? Wo dran ist das festgemacht? Außerdem kann ja jeder nur das beurteilen, was er selbst erlebt. Ich hab eigentlich wenig mit Ausländern zu tun (aber nicht absichtlich oder so). Manchmal liest man in der Zeitung, dass sich zwei Ausländer vor ner Disco abgestochen haben, aber das können Deutsche auch machen und machens auch ;)
Also ich ärgere mich nicht über Ausländer, denk aber auch nicht, dass noch mehr herkommen sollen, also sind es genau richtig viel *g*

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
c)zu wenig
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Ich denk, insgesamt sind sie zu wenig integriert. Sie gruppieren sich gerne und reden auf ihrer Sprache. Hatte in der Ausbildung 2 Italiener im Lehrjahr, die haben sich andauernd nur auf italienisch (untereinander) unterhalten, und alle anderen verstehen kein Wort. Ich find das ziemlich unhöflich...
Hm, wär ich fremd in nem anderen Land, würd ich natürlich auch eher mit den wenigen Deutschen, die da sind, reden, und auch gerne auf deutsch. Kann es schon verstehen. Aber das ist eben das Problem. Auch viele ausländische Eltern kapseln sich total ab und lassen sich nie blicken. Klar, dass die Kinder dann nicht unbedingt zu erst auf die Deutschen Mitschüler oder so zugehen...

(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
b)schon, aber nicht in dem Maße
Die Zahl ist ja riesig! Das hätte ich nicht gedacht...
Jetzt, wo ständig alles teurer wird und jeder sparen muss, finde ich, muss man auch dort sparen. Klar, viele der Asylsteller sind wirklich in beschissener Situtation und hätten in ihrem eigenen Land echte Probleme, aber es gibt auch viele Blindschleichen, die einfach keinen Bock mehr haben auf den schlechten Lebenstandard in ihrem Land und denken sich dann "Ich versuchs jetz einfach mal in deutschland. Wenn es klappt, ist es gut, wenn net, dann krieg ich schon nen kostenlosen Rückflug"..
Grad das mit dem kostenlosen Rückflug find ich hart. Wir Bürger kriegen doch auch keine kostenlosen Flüge spendiert! Im Gegenteil, wir müssen die Rückflüge im Endeffekt ja zahlen durch die Steuern...
Ich finde, da muss dran überlegt werden, da kann man schon mit sparen.

(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
a)ja
Wenn ich ein Kreuz um den Hals hängen hab (hab ich nicht *g*) ist das doch auch erlaubt. Den Moslems gebietet es eben die Religion, ihr Kopftuch zu tragen. Genauso dürfen sie (glaub ich) kein Schweinefleisch essen - wir können ihnen doch auch kein Schweinefleisch aufzwängen, nur damit sie sich anpassen oder kein Zeichen ihrer Religion zeigen...
Und auch die Lehrer sollten es dürfen. Man sollte das nicht als Zeichen seiner Religion ansehen, sondern als Kleidung. Wenn eine Schülerin halb nackt (Minirock, Top mit Spaghettiträgern) auf der Schulbank sitzt, darf man auch nichts sagen, wenn man seine HAare bedeckt!

Soweit von mir ;)

Noch ein kleines Edit:

Original geschrieben von Asuka-Chan:
5. b - wenn sie kopftücher tragen wollen, sollen sie doch in ihr land gehen.
Und was ist mit denen, die deutsch sind und deutsche Vorfahren haben, die auch in Deutschland gelebt haben? Die sind seit immer deutsch, nur eben zum anderen Glauben übergetreten. Sowas gibts ja auch...
Die SIND hier zu Hause und man kann sie nicht wegschicken, nur weil sie ein Kopftuch tragen wollen..

Parabol
13.01.2004, 16:53
Original geschrieben von Lisa Jewell
Menschen.


Die Fragen dieser Umfrage sind manipulativ formuliert und extrem oberflächlich. Sie zielen einzig auf die "Angst vor dem Fremden" ab und entsprechen in etwa dem, was die BILD macht. Eine ratinoale und fundierte Diskussion über das Für und Wieder des Zusammenlebens verschiedener Kulturen ist so überhaupt nicht möglich. Dementsprechend wird auch das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen. Statistiken lügen nicht, aber sie trügen ... oder wie Winston Churchill sagte: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selber manipuliert habe."

Ist dieser Fragebogen wirklich in Zusammenarbeit mit einem Lehrer entstanden? Das wäre ja ein ziemliches Armutszeugnis für die entsprechende Schule... :rolleyes:
Ich stimme dem zu. Statistiken sind keine Representation der "absoluten" Wahrheit (wobei ja jede Wahrheit ja eine absolute ist). Man kann solch ein Thema nicht rational in einer Statistik zusammenfassen.

Evt poste ich weitere Gedankengänge in dem dazugehörigen Diskussionsthread.

Seraph Eleison
13.01.2004, 18:03
(1.)Wie ordnest du dich politisch ein?
d)eher rechts
Bin Patriot, Kein Neonazi. Aber überzeugter Anti-Amerikaner und Anti-Engländer! ;)

(2.)Gibt es deiner Meinung nach
a)zu viele
Ausländer in Deutschland?(Österreich/der Schweiz)
besser gesagt, zu viele, die negativ auffallen.

(3.)Sind Ausländer deiner Meinung nach (grundsätzlich)
c)zu wenig bis d)schlecht
in die deutsche (österr./schweizer) Gesellschaft integriert?
Wenn zu wenig oder schlecht, woran könnte das liegen?
Keine Ahnung. Sie wollen es einfach nicht. Klar, es verlangt ja niemand, dass sie ihre Kultur/Traditionen/Religion aufgeben, aber sie sollten sich halt doch in soweit integrieren, als dass sie wenigstens die Sprache richtig lernen! Für eine Annäherung von Deutschen und Ausländern müssen so viele Barrieren fallen, wie möglich. Und die Sprache ist meistens die größte Barriere, die eine Annäherung verhindert.

(4.)Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Solle sich der Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
c)auch auf dem Gebiet sind Einsparungen unumgänglich
An Allem muss gespart werden, also auch an diesen Dingen. Der Staat ist nicht die Wohlfahrt. Das gilt aber natürlich auch für Sozialhilfeempfänger, die nicht arbeiten wollen.

(5.)Sollte es deiner Meinung nach an deutschen (österr./schweizer) Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?
a)ja
Das ist Zeichen der Kultur und ich finde das nicht schlimm. Soweit muss die Integration nicht gehen. Eine Lehrerin, die ein Kopftuch trägt, erzieht die Kinder ja noch lange nicht zu muslimischen Extremisten! :p

Ianus
13.01.2004, 18:54
Original geschrieben von Lisa Jewell

Die Fragen dieser Umfrage sind manipulativ formuliert und extrem oberflächlich. Sie zielen einzig auf die "Angst vor dem Fremden" ab und entsprechen in etwa dem, was die BILD macht. Eine ratinoale und fundierte Diskussion über das Für und Wieder des Zusammenlebens verschiedener Kulturen ist so überhaupt nicht möglich. Dementsprechend wird auch das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen. Statistiken lügen nicht, aber sie trügen ... oder wie Winston Churchill sagte: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selber manipuliert habe."

Ist dieser Fragebogen wirklich in Zusammenarbeit mit einem Lehrer entstanden? Das wäre ja ein ziemliches Armutszeugnis für die entsprechende Schule... :rolleyes:

Auch ich stimme zu, dass die Fragen nicht das gelbe vom Ei sind, aber allzu repräsentativ ist diese Statistik ersten sowieso nicht und zweitens haben wir anders als in einer BILD-Umfrage die Möglichkeit unsere Entscheidung zu begründen und unsere Argumente zu vergleichen. Nimm die Statistik einfach als Anlass zur Diskussion, einen anderen Wert kann man ihr wie du schon bemerkt hast nur schwer zuschreiben.

Joni Odin von Hassenstein
13.01.2004, 19:12
Mal abgesehen davon, dass das eigentlich nicht in diesen Thread, sondern wenn dann in die Diskussion gehört, halte ich das für ziemlichen Quatsch.
Es haben bereits genug Leute mit linken Positionen geantwortet, und wer alle oder wenigstens einige Beiträge gelesen hätte, würde merken, dass es sehr wohl eine Diskussion geben kann und bereits gibt.
Nicht labern; lesen!

Varuna
13.01.2004, 20:18
1)b eher links obwohl an Seraphs Meinung schon was dran ist

2)b gerade richtig viel

3)c zu wenig
Ich finde das Äusländer in Deutschland zu wenig integriert sind. Wenn ich manchmal meinen Vater mit einem Arbeitskolegen aus der Fahrgemeinschaft reden höre und merke das er fast ger kein deutsch sprechen kann ist es wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Alle sagen hui hier und da und das es schön ist wie Deutschland mit dem Ausländerproblem umgeht usw. dabei werden die meisten vernachlässigt und als intergriert bezeichnet wenn sie eine Arbeit haben in der ein Landsmann mit arbeitet und eine Wohnung hat. Dabei terten damit doch erst die Probleme auf!

4)b schon aber nicht in dem maße!
Der Staat sollte sich weitehin drum kümmern da es doch ein wenig zur Völker verständigung führt nur nicht in so einem Ausmaß O_O

5)a ja
Es ist doch ehal ob jemand ein kopftuch trägt oder eine Kappe! Oh mein Gott! Wenn die Schulen damit ein Problem haben warum lassen sie dann überhaupt Schüler/innen mit anderer Reliogion auf die Schule? Das Kopftuch sollte bleiben da es niemanden verletzt und nicht zum Krieg anstiftet!

Fried
13.01.2004, 20:32
1) hm, ich denke mal ich bin weder links noch rechts eingeordnet. wenn dann eher mit tendenz zur linken seite.
2) ich würd nicht sagen das eszu viele gibt aber nen ganzen haufen die sich voll asozial benehmen. ich versuch immer, diese ganzen vorurteile zu verbannen, aber die meisten türken in meiner stadt sind beknackte möchtegernschläger.
3) einiegen ist es offensichtlich wurscht ob sie sich den gepfogenheiten hier anpassen. die sollten sich wenigstens mal mühe geben, gescheit deutsch zu sprechen.
4) jaja, jeder der will kann sich hier niederlassen ist das nicht schön? nicht unbedingt. die zuwanderungsquote ist riesig, der staat sollte sie besser kontrollieren.
5) ist mir absolut wurscht jeder darf seinen religion so praktizieren wie er will.

Boo2k
15.01.2004, 07:57
vrweg (ggg bin hier schon wild am grinsen), werd ich meine signatur dank dem test mal ändern ^^ aber das ist nicht so wichtig


1. c , besitze zwar einen leichten patriotistischen gedanken, aber nicht zu deutschland, sondern zu Polen.

2.b. gerade richtig viel mit leichter tendenz zu "ein bisschen zuviel" denn ich denke es liegt nicht zu 100% an uns ausländern das die innenstadt überfüllt ist mit hiphop gangstaz. Außerdem... ich weiß jetzt nicht wer das gesagt hat aber wie kannst du behaupten das jeder gangsta dich anlabert weil du deutscher bist??? oder überhaupt immer unfreundlich und "cuul" ist... vielleicht kleiden sich einige jugendlich gerne so, weil sie es schick finden, oder weil sie dem trend folgen wollen aber ich glaube jetzt kaum das jeder der sowas trägt sich gleich in einen sprücheklopfenden arroganten gangster verwandelt...-mist jetzt hab ich den faden verloren... is aber auch schon spät ^^-
Ich persönlich halte allgemein nichts von hiphop und dessen kultur und kleidung, aber ich gehe nicht so weit es zu verallgemeinern, da ich zum großen teil auch sehr viele deutsche sehe die noch weiter damit gehen. was ich hier zur anderen seite sagen muss is das ich immer lache wenn ich höre "wie geil doch das neue outfit von dem oder den in dem videoclip auf mtv is, zumal meist coole hiphop tracks gemeint sind... das ist echt nicht mein style, aber wayne? jeder darf für dich selbst entscheiden was für ihn am besten ist.
Ich persönlich halte nichts von sowas aber es sei jedem freigestellt.


3. omg... als ich das jetzt laß musste ich ehrlich laut lachen.... soll keine kritik an den autor sein! hat jetzt nix mit dir zutun!

ich stellte mir nur son dicken sabbernden vor der mich fragt:
EY sind ausländer GUT? sag ma.... *sabber*... gut`?schlecht?
ja sind wir hier bei starwars? ^^

spaß bei seite, wenn ich den satz auf die weiße interpretiere ob ausländer positiv oder negativ für die DEUTSCHE kultur sind, muss ich sagen negativ , da sie ihre jeweiligen kulturen mitbringen, sei es das karpfen essen zu weihnachten bei uns polen oder der ramadan bei den moslems, was aber für mich nicht bedeutet das es allgemeingesehen negativ ist, für mich ist es positiv das es vielschichtige kulturen in einem land gibt.
"BUNTE VIELFALT STATT BRAUNER EINFALLT" sag ich nur ^^ das ist übrigens das motto der statt neumünster *G*

in meiner klasse sind wohl so über 60% ausländer vertreten, letztes jahr waren wir nur 40%... kein ausläner ist sitzengeblieben.
es soll nur ein kleines beispielchen sein, keine verallgemeinerung.
nur die deutschen (KEINE verallgemeinerung ;) ) sind da oft etwas verwöhnter, sie sagen sich, scheiss drauf ich find schon was oder leb halt vom sozi. ausländer machen lieber irgenteine drecksarbeit bevor sie garnichts tun. aber auch dies trifft nur teilweise zu, aus vielen probleme. es fängt schon bei arbeit an, einige firmen nehmen garkeine ausländer ?_? warum? natürlich ist es voraussetzung das man gutes deutsch beherrscht, da man in deutschland lebt. Wenn man nichtmal die sprache der nation in der man lebt beherrscht ist es natürlic hselbstverständlich wenn man nicht angenommen wird zur ausbildung/arbeit. der andere aspekt ist der, das viele ausländer erst mit fortgeschrittenem alter (ich will garnicht so weit gehen , sagen wir mal ende 30) nach deutschland kommen. und es muss einem klar sein, auch wenn dieser mensch grammatik etc alles beherrscht wird er in den meisten fällen immer einen dialekt haben.

die super idee der deutschen spezielle schule einzurichten für ausländer, war für mich die schwachsinnigste die man sich vorstellen kann... begründung? hehe... wenn ihr noch nciht drauf gekommen seid: stellt euch vor ihr seid ausländer von 16 jahren kommt nach deutschland sprich minimal deutsch und werdet in eine schule nur mit jugendlich gesteckt die genauso sind... meint ihr es besteht auch nur eine geringe chance zur deutschen intergration? ich glaube kaum.. perfektes können in physik und mathe machen es nicht wett dass man kein gutes deutsch sprechen kann.

@Östereich.. naja so wie ich das mitkriege ist es da unten eh alles bissl "rechter" als hier.. naja ich glaub kaum das östereich so unter den ausländern leidet, ICH! nehme an es liegt zum teil an der erziehung.

also fazitmäßig auch wenn es nicht den anschein hat (wenn nicht, lest nochmal :P ) bin ich da sehr neutral es gibt viele aspekte die für positiv aber auch negativ sprechen, aber größtenteils bin ich froh in deutschland zu leben auch wenn ich nicht ausschließen will später einmal zurück zur heimat zu kehren.

4. auch auf diesem gebiet sind einsparungen unumgänglich, deutschland MUSS sparen, es führt kein weg daran vorbei.

(:P tja diese antwort fällt kurz aus ... tut mir leid ^^)

5. ja natürlich dürfen die kopftücher tragen O_o meine güte ich esse und trinke im unterricht... man könnt doch gleich sagen, NIMM DEN OHRRING AUS DEM OHR DER GEHÖRT NICHT ZUM UNTERRICHT!!!
was für ein stupider schwachsinn ....

@aurelius, wenn du wieder so einen thread machst , mach die fragen mal komplexer, fragen um die konjungtur oder speziell kultur würden mir gefallen, es soll nicht heissen dass dieser thread nicth gut ist, nur hab ich nach all deinen vorherigen threads ne hohe meinung von dir. aber ich danke trotzdem das es einen thread darüber gibt =) da meiner ja untergegangen is aus mangelnder quantität der ausländer hier im forum...

sooooo jetzt warte ich nach so vielen "deutschen" posts mal auf die posts von ifrit und soheil :D jaja ifrit ich weiß das du kein ausländer bist :P


FAZIT: tja ich persönlich bin wohl ein sehr neutraler mensch, in meinem engeren freundeskreis gibt es einen rechtsgesinnten (was nichts mit RADIKAL zutun hat), einen linksgesinnten, einen polen der (wie fast alle polen) SEHR stolz darauf ist ein pole zu sein und einen der eher zur rechten meinung tendiert. kumpelmäßig sind es da fast nur ausländer bei mir.
tja wie man sieht komme ich als aussie mit jeder richtung klar

Erazerx
15.01.2004, 16:41
(1.) c)
(2.) b)
(3.) c)
(4.) b)
(5.) a) Warum sollte sich nicht jeder kleiden dürfen, wie er das möchte?? Es beschwert sich doch auch niemand, ob man "einen Pullover oder ein T-Shirt" trägt....

Daen vom Clan
15.01.2004, 16:55
Original geschrieben von Erazerx
((5.) a) Warum sollte sich nicht jeder kleiden dürfen, wie er das möchte?? Es beschwert sich doch auch niemand, ob man "einen Pullover oder ein T-Shirt" trägt....

Es stand deswegen zur Debatte, weil es ein religiöses Symbol ist, ähnlich wie das Kreuz der Christen, das - weil es solch ein Symbol ist - vor einigen Jahren aus vielen Klassenzimmern verschwinden mussten.

Erazerx
15.01.2004, 20:22
@Daen vom Clan

Ist schon klar, dass es sich bei einem Kopftuch um ein religiöses Symbol handelt :-).
Aber in gewisser Hinsicht, ist es auch ein Kleidungsstück. Es ist doch auch in Ordnung, wenn jemand sich ein Kreuz sichtbar um den Hals hängt...
Hier zu Lande, wo eine Religionsfreiheit herschen soll, sollte doch jeder seiner Religion nachgehen können (so lange man andere damit nicht beeinträchtigt). Und was soll es schon groß für einen (negativen) Einfluß auf jemanden haben, wenn ein Mitschüler oder eine Lehrerin ein Kopftuch trägt. Das heisst dann doch nicht, dass deren Religion anderen aufgezwungen wird oder andere "Schaden nehmen".

July
15.01.2004, 20:25
Original geschrieben von Daen vom Clan
Es stand deswegen zur Debatte, weil es ein religiöses Symbol ist, ähnlich wie das Kreuz der Christen, das - weil es solch ein Symbol ist - vor einigen Jahren aus vielen Klassenzimmern verschwinden mussten.

Naja, aber so ein Kreuz in einem Zimmer zwingt ja schon fast allen diese Religion auf, mit einem Kopftuch zeigt man nur, das man selbst eben religiös ist. Kopftuch wäre für mich eher damit zu vergleichen, wenn jemand anderes ein Kreuz um den Hals trägt oder sich bekreuzigt, eben eine bestimmte Zuordnung zu jemandem.

Waku
15.01.2004, 20:28
Wo ist der Unterschiede zwischen einem Kreuz das an einer Wand oder um einen Hals hängt?

Beides kann man ignorieren, ebenso wie ein Kopftuch, eine Kippa, Baggy-Pants, Piercings oder einen Fez.

July
15.01.2004, 20:49
Mich persönlich würds auch nicht stören wenns an der Wand hängt, mir ist es relativ schnuppe *g*
Aber ich könnte mir halt vorstellen, dass es einen Unterschied macht, weil das Kopftuch eben nur zu einer Person gehört und das Kreuz nicht zugeordnet wird. :rolleyes:
Naja mir wärs egal, meinetwegen können die 10 Kreuze um mich aufhängen, ändern würd sich für mich nix, also frag mich nicht (auch wenn ichs gesagt hab :rolleyes: :p ) :D

Gosh
15.01.2004, 21:40
1) a
Ich kann die Leute abzulut nicht verstehen, die etwas einfach so gegen andere Menschen haben, nur weil sie z.B. ne andere Hautfarbe haben oder halt anders aussehen oder ne andere Sprache sprechen.
2) d
Es ist mir eingendlich gesagt egal wieviele Ausländer hier leben.
3) b
Hab auch ein gutes Beispiel, mich hat heute ein Ausländer angesprochen ob ich ihn etwas auf einem Zettel vorlesen könnte, da er nicht lesen konnte.
4) a
Da schließe ich mich Chi3's Meinung an.
5) a
Mir ist es ganz egal wie jemand rumläuft, dass sollte jeder für sich endscheiden.

Hippokrates
16.01.2004, 00:41
1: c
2: c
3: c
Begründung:
Mangelnder Integrationswille, zu wenig Maßnahmen zur Integration. Es gibt sogar einen komplett türkischen Stadtteil in Berlin...
4: a
5: b
Begründung:
Absolut keine religiösen Symbole an öffentlichen Schulen.
Vor allem: AUCH KEINE KREUZE!

(Sorry, ich habe mir keine anderen Antworten durchgelesen. Ich wiederhole also nichts aus Prinzip :D)

aurelius
24.01.2004, 22:59
Also, erstmal vielen Dank an alle, die teilgenommen haben.:)
Und hier, auf Wunsch einiger, die Auswertung: (Das sind jetzt alle Ergebnisse, also nicht nur die aus dem Forum, sondern auch noch die aus Stadt-Befragungen.)

Also, wir haben versucht mit den 5 Fragen, ein kurzes Bild der Gesellschaft aufzunehmen, dazu haben wir erstmal eine Frage zum politischen Bewusstsein gestellt.
Es ging darum, herauszufinden, wie die Begriffe eigentlich verstanden werden, was ist links, was ist rechts und wie schätzen sich die Leute damit selbst ein.

Links und rechts haben gesellschaftlich ganz offensichtlich schon einen recht negativen bzw. extremistischen Touch, denn links antworteten nur 4 Teilnehmer, rechts nur 2. Die große Mehrheit hatte die Antwort weder links noch rechts mit 37 Nennungen. Eher links bekam 23 Stimmen und eher rechts bei insgesamt 80 Ergebnissen dementsprechend 14.

So sieht das in einer kleinen Grafik aus:

http://home.arcor.de/gklom/Ergebnisse%20der%20Umfrage/1.%20frage.JPG

Prozentual sieht das so aus:
links - 5%
eher links - 28.75%
weder links noch rechts - 46.25%
eher rechts 17.5%
rechts - 2.5%

Abgesehen von hohen Wert der dritten Antwortmöglichkeit, könnte man also von einer leichten Links-Tendenz sprechen, wobei man bedenken muss, dass insbesondere die Leute in der Stadt unter Umständen einfach nicht gewillt waren, eine persönliche Tendez zur rechten politischen Seite zu sagen. Vielleicht einfach, wegen der oben angeprochenen negativen Wertung in dem Begriff, die immer mitschwingt, stärker als bei der Antwort links bzw. eher links.
_________________________________


Bei der zweiten Frage (Gibt es Ihrer Meinung nach [...] Ausländer in Deutschland?) wollten wir einfach mal ein Thema aufgreifen, das ja schon Stoff diverser Debatten war und eigentlich ein immer aktuelles Thema ist. Eine ganz einfache Frage mit folgenden Ergebnissen:

http://home.arcor.de/gklom/Ergebnisse%20der%20Umfrage/2.%20Frage.JPG

In Prozentzahlen sähe das ganze so aus:

zu viele - 36.25%
gerade richtig viel - 32.5%
zu wenig - 3.75%
weiß nicht - 27.5%

Also zu viele und gerade richtig viele halten sich ungefähr die Waage, erstaunlich hoch wohl der Wert weiß nicht mit 27.5%, da es sich ja auch nur um eine Meinungsfrage handelte. Und dass fast 30% der Leute keine Meinung zu dem Thema haben, fanden wir doch sehr überraschend, gerade, weil es ja so ein oft aufgegriffenes Thema ist.
_______________________________


Okay, zur dritten Frage - der Integration von Ausländern in die deutsche Gesellschaft:
Die Frage war bewusst relativ oberflächlich formuliert, um ein Gesamtbild zu bekommen, was die Leute überhaupt darunter verstehen. Was ist diese Integration, von der die Politiker immer reden und wo ist die Verknüpfung zum Alltag - dieses Meinungsbild versuchten wir herauszufinden. Daher baten wir bei dieser Frage und den Antworten zu wenig oder schlecht um Begründung der Haltung.

Zunächst hier die Ergebnisse:

http://home.arcor.de/gklom/Ergebnisse%20der%20Umfrage/3.%20frage.JPG

In Prozent:

gut - 7.5%
ausreichend - 22.5%
zu wenig - 43.75%
schlecht - 18.75%
weiß nicht - 7.5%

Die deutliche Mehrheit meinte zu wenig. Das häufigste Argument war, es fehle die Bereitschaft/Bemühung zur/um Integration seitens der Ausländer. Als Beispiele dafür wurden die fehlende Bereitschaft unsere Sprache zu erlernen oder der Grüppchenbildung ("Ghettobildung") genannt.
Andere sahen das Problem bei den Deutschen, es liege an der Intoleranz der Gesellschaft.
Wenige meinten, es liege daran, dass sie anders aussähen, aber wir bekamen auch Kommentare wie "weil sie stinken" zu hören. Aha! o_O

Interessant war bei dieser Frage die Unterschiede in der Auffassung zu sehen. Einige sprachen von wenigen Ausländern, im persönlichem Umfeld, andere verstanden unter Integration, die komlette Anpassung an die Kultur und Gesellschaft mit dem Schluss, dass diese nicht vorhanden sei und wieder andere wussten nicht, was das Wort bedeutete.
______________________________



Zur 4. Frage: Asylanten kosten den deutschen Staat jährlich 32 Milliarden Euro. Sollte sich der deutsche Staat in diesen Zeiten weiterhin damit belasten?
Die Frage war bewusst so formuliert; eigentlich wollten wir provozieren, aber die wenigsten sind darauf eingegangen. Doch hier:

von Waya
Das schreit ja gerade zu: "Ausländer raus"
Genau das wollten wir erreichen, aber du, Waya, warst eine von ganz wenigen, der das aufgefallen ist, bzw. die sich daran gestört hat. Und dennoch:

von Waya
Aber wenn keine Neuen jungen Leute nach Deutschland kommen, die arbeiten (!) oder sich was in der Politik nichts ändert, das sich Deutsche Kinder wieder "leisten" können, werden die Rentner immer mehr, da keine Arbeitenten Leute mehr da sind, um die riesige Rentenlast zu bezahlen....
Was ist da nun teurer?
Asylanten dürfen gar nicht arbeiten, jedenfalls nicht sofort. Asylanten sind die Menschen, die in ihrem Heimatland verfolgt, gefoltert und/oder getötet würden, daher hat sich die BRD in ihrem Grundgesetz dazu verpflichtet, diesen Menschen politisches Asyl zu gewähren. Die Bestimmungen dafür sind sehr hart. Das habe ich selbst erlebt, als ein Mädchen aus dem Iran, dessen Vater im Iran in der Opposition war und wegen seiner Meinungsäußerung in seiner Heimat verfolgt wurde in Deutschland um Asyl bat. Und das Asylrecht wurde 2002 nochals erheblich verschärft, ich habe den kompletten Text damals mal für eine Podiumsdiskussion mit den Spitzenkadidaten für unseren Kreis durchgebarbeitet und das ist echt nicht leicht, Missbrauch gibt es zwar immer wieder, aber die Bestimmungen sind sehr hart. Und bis jemand in Deutschland volles Bürgerrecht hat, dauert es sehr lange. Gut, darum geht es ja eigentlich gar nicht, das wollte ich nur so dazwischenwerfen, weil mir, besonders bei der Befragung in der Stadt, aufgefallen ist, dass viele gar nicht wissen, was der Unterschied zwischen Ausländern und Asylanten ist. Also, hier die Ergebnisse:

http://home.arcor.de/gklom/Ergebnisse%20der%20Umfrage/4.%20frage.JPG

Nochmal die Ergebnisse prozentual:

auf jeden Fall - 30%
schon, aber nicht in dem Maße - 28.75%
auch auf dem Gebiet sind Einsparungen unumgänglich - 21.25%
wir sind nicht für andere verantwortlich, daher nein - 20%
weiß nicht - 0%

Hmm, ausgrechnet bei dieser Frage hat niemand weiß nicht angekreuzt.http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif
Ansonsten war es auch durchaus so, dass Leute, die sich selbst als politisch links betitelten, die vierte Antwortmöglichkeit wählten. Nun, das war für uns eine gewisse Bestätigung, dass die Frage bzw. die Begriffe nicht verstanden wurden, oder dass die Teilnehmer sich gar nicht selbst politisch definieren, sondern irgendwelchen anderen politischen "Meinungsmachern" hinterherlaufen. Und das fanden wir sehr erschreckend, besonders in Anbetracht der deutschen Geschichte, ich denke, dass ich da jetzt nicht weiter drauf eingehen muss.
Wir haben auch mit einer Videokamera ein paar kurze Interviews dazu gemacht, und auch diese haben unsere Schlussfolgerung bestätigt; viele Leute kennen gar nicht den Unterschied zwischen Zuwanderern und Asylanten. "Einfach die Grenzen dicht! Die nehmen uns hier doch nur die Arbeitsplätze weg." Solche Kommentare hörten wir des Öfteren und diese Frage zielte teilweise auch darauf ab, dieses Nichtwissen darzustellen. Es wird einfach mal nachgeplappert, was die, zugegeben manipulierende, Frage vorgab. (@ Lisa Jewell: Ich gehe nachher noch mal kurz auf dein Statement ein, aber ich glaube, dass du unter anderem das damit meintest.)
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Anyway zuletzt nochmal eine ganz einfache Frage, die dennoch schon viele Diskussionen und Streiterein, teilweise auch auf gerichtlicher Ebene, hervorbrachte; Sollte es an deutschen Schulen gestattet sein, Kopftücher zu tragen?

http://home.arcor.de/gklom/Ergebnisse%20der%20Umfrage/5.%20frage.JPG

In Prozent:
ja - 47.5%
nein - 32.5%
nur für Schüler - 6.25%
nur für Lehrer - 1.25%
ist mir egal - 12.5%

Also doch eine Mehrheit für Kopftücher, wenn auch nicht so stark. Hier wurde vor allem die Kontroverse deutlich.
Wie bei der dritten Frage hatten wir auch hier um eine kurze Begründung gebeten:

Das Hauptargument der Befürworter war schlicht das Recht auf Religionsfreiheit. Oft wurde im gleichem Atemzug dann auch das Recht, ein Keuz zu tragen, genannt.

Die Argumente der Gegner waren etwas vielfältiger:
Zunächst sagte man, das Kopftuch sei oft kein religiöses Symbol, sondern Zeichen einer politischen Richtung. Weiter meinten einige, diese unterscheide im Status und in den Rechten noch immer Mann und Frau, und da dieses nicht mit unserer Überzeugung zu vereinbaren sei, solle es verboten Kopftücher zu tragen.
Andere meinten einfach, es sollte eine Anpassung erfolgen.
Vereinzelt gab es auch die Umkehrung, also die fehlende Toleranz der Muslime gegenüber den Christen, insbesondere auch in muslimischen Ländern, so dass man hier auch keine komplette Toleranz erwarten könne.
Auch meinte man, ein Kopftuch sei hinderlich für die Integration.
Zuletzt gab es vereinzelt auch die Meinung, das sehe hässlich aus oder es sei genauso wenig gestattet während des Unterrichts "Kappies" zu tragen.

Bei der Antwort "nur für Schüler" argumentierte man, ein Kopftuch sei hinderlich für die Kommunikation zwischen Schülern und Kopfuch-tragenden Lehrern, oder Lehrer sollten Vorbildfunktion erfüllen, welche mit einem Kopftuch nicht mehr gegeben sei.

Das war es eigentlich so.
Der Einfachheit halber habe ich hier darauf verzichtet, Österreich und die Schweiz in die Fragen mit einzubeziehen, im Gesamtergebnis wurden diese natürlich berücksichtigt.

Kurz noch zu dem Kommentar von Lisa Jewell:


von Lisa Jewell
Die Fragen dieser Umfrage sind manipulativ formuliert und extrem oberflächlich.

Jup, zur Begründung habe ich ja schon oben etwas gesagt. Es ging nicht darum, diese Ergebnisse als absolutes Meinungsbild der Gesellschaft zu verstehen, sondern in gewisser Weise einfach die Ignoranz der selbigen darzustellen. Einfach ausgedrückt - es ging darum, zu sehen, ob die Leute auf diese Manipulation eingehen würden. Und ich kann die sagen, insbesondere in der Stadt war das Ergebnis sehr erschreckend. Zur Oberflächlichkeit, teilweise waren diese Fragen schon zu kompliziert, wären wir tiefer eingestiegen und hätten mehr als ein paar einfache Fragen gestellt, hätten die Leute wahrscheinlich noch eher und mehr das gesagt, was sie irgendwo mal von irgendwem gehört haben. Und das war schon bei diesen Fragen so. Und hier betone ich nochmal die Bedeutung dieser Ergebnisse in Anbetracht unserer deutschen Geschichte, denn unter diesem Gesichtspunkt haben wir uns die Fragen ausgedacht, zumindest teilweise.


von Lisa Jewell
Sie zielen einzig auf die "Angst vor dem Fremden" ab und entsprechen in etwa dem, was die BILD macht.

Genau das war unsere Intention.


von Lisa Jewell
Eine ratinoale und fundierte Diskussion über das Für und Wieder des Zusammenlebens verschiedener Kulturen ist so überhaupt nicht möglich.
Den Anpruch haben wir auch nie gestellt.


von Lisa Jewell
Dementsprechend wird auch das Ergebnis dieser Umfrage ausfallen.
Wiegesagt, das Ergebnis als solches war in erster Linie irrelevant, es hat nur etwas anderes gezeigt (Ignoranz, fehlende eigene Meinung usw.) Und die Diskussion darüber war sehr interessant.


von Lisa Jewell
Ist dieser Fragebogen wirklich in Zusammenarbeit mit einem Lehrer entstanden? Das wäre ja ein ziemliches Armutszeugnis für die entsprechende Schule...
Nicht wirklich in Zusammenarbeit, erarbeitet haben wir den in einer kleinen Gruppe, aber er wurde von einem Lehrer abgesegnet, der natürlich unsere eigentliche Intention kannte. Anyway, ich will die Fragen nicht rechtfertigen, ich wollte es dir nur sagen, vielleicht verstehst du dann, wie sie gemeint waren. Danke aber für deine ehrliche Meinung,:) (die ich mittlerweile als sehr hohes Gut in unserer Gesellschaft ansehe.)


von Boo2k
wenn du wieder so einen thread machst , mach die fragen mal komplexer, fragen um die konjungtur oder speziell kultur würden mir gefallen, es soll nicht heissen dass dieser thread nicth gut ist, nur hab ich nach all deinen vorherigen threads ne hohe meinung von dir Tja, also wiegesagt, die Fragen waren so schon teilweise zu schwer für die Leute. Die Diskussion darum war von mir gar nicht gewollt, sonst hätte ich das auch nicht mit solchen Fragen gemacht. Aber es freut mich sehr, dass es hier sofort zu einer solchen Diskussion gekommen ist. Denn das zeigt, dass es doch noch Leute gibt, die eine Meinung zu diesem Thema haben, ganz egal, welche das nun ist. Vor allem, dass es eine eigene Meinung ist. Und auch die vielen Begründungen zu den Antworten, bei denen sich viele richtig Zeit genommen haben, freuen mich sehr. Denn das zeigt genauso, dass sich Leute Gedanken zu dem Thema machen. (Ich konnte ja leider nicht mitdiskutieren, weil ich dann ja nicht mehr von unbeeinflussten Ergebnissen - jedenfalls meinerseits - hätte sprechen können.)

Also, nochmal meinen herzlichen Dank an alle, die teilgenommen haben, an die Verantwortlichen, dass ich die Umfrage hier machen durfte und :A an alle, die so was direkt als Anlass sehen, über die eigene Meinung zu sprechen und eben nicht nur irgendetwas nachzuplappern, was andere vorgeben.:)