Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein großes Abenteuer? (RPG)
Nun, ich dachte mir...wer hat Lust mit mir auf eine große Reise zu gehen?
Ich hab schon viele D& D Spiele gemeistert und selber gespielt...deswegen wollte ich mal sehen...wie eine meiner Kampagnen hätte verlaufen *können*...
Mitspielen kann jeder, der sich ein bisschen in den Vergessenen Reichen auskennt, und gutes RP zu spielen in der Lage ist. ^^Einzige Vorraussetzung ist,d as es eine Klasse/Rasse ist die es auch in den Reichen gibt. :p
Vorgeschichte folgt sofort, wer möchte postet einfach dazu...man hört dann hoffentlich voneinander. Happy Posting und...gutes Gelingen auf einer Reise, die viel Ruhm, mehr Macht, und noch mehr Gold einbringen kann. :D
Die Vorgeschichte:
Mit wütendem Gesichtsausdruck stürmte ein Mann in schwarz-silberner Robe durch die Straßen von Tiefwasser. Man ging ihm aus dem Weg, da ihn sicherlich jeder kannte, und seine Launen fürchtete.
"Ich werde ihnen beweisen das es möglich ist, mein Geburtsrecht wird sich erfüllen, und ich werde die oberen Lügen strafen! Allen vorran dich, Schwarzstab!"
Eine verhüllte Gestallt sprang ihm in den Weg.
"HALT! Geld oder Leb-"
Dann brach der Laut ab, und wurde vom wütenden Tosen magischer Energie unterbrochen.
Während der Zauberkundige weiterging, bröselte die Figur an der er grade vorbei ging zu Staub. Der Straßendieb wurde regelrecht zu Staubkörnern zermalen.
Einige Minuten später erreichte der Hexenmeister die Tore von Tiefwasser, die um diese Zeit noch offen standen.
Die Wache wollte höflich grüßen, jedoch ließ sie es sein, als sie das Gesicht des Hexers sah.
Eine halbe Stunde später erreichte der Hexer seinen Turm.
Er öffnete bereits auf einige Entfernung die Tür, und stieg über die imaterielle Falle hinweg.
Ihn begrüßte ein Leichnam, der eine violett-silberne Robe trug.
"Seid gegrüßt Herr, ihr seht erzürnt aus?"
Ohne einen Ton von sich zu geben, stieg der Hexer den Turm hinauf, und postierte sich auf dem Dach.
Als er die Handfläche nach oben hob, erschienen zwei fliegende Augen, welche offensichtlich mit ein wenig Mechanik verbunden waren. Drähte und Fleischfäden hingen von einem trüben, blauen Augapfel hinab.
Sie blickten ihren Erschaffer starr an.
"Ich werde auf eine Reise gehen, und brauche einige mutige Abenteurer die mich auf meiner Reise durch viele Länder und andere Ebenen führt begleiten.
Ich erwarte alle Freiwilligen am weißen Turm in der Nähe von Tiefwasser. Eine hohe Belohnung erwartet all jene, die diese Reise überleben!"
Kaum hatte der Hexer geendet, flogen die Wächter davon.
La Cipolla
06.01.2004, 17:36
Klasse Idee!
Ich dachte eigentlich, mich in den Reichen auszukennen, aber dieser Mann ist mir unbekannt! (Vielleicht Halaster, aber der ist ja Magier)
Egal, ich mach trotzdem mit. Ist es schlimm, wenn ich nur unregelmäßig teilnehme?!
Falls nicht, mein Chara:
Sédano Cadera (chaotisch neutral)(15 Jahre)
männlicher Mensch aus einem Hain in der Nähe Calimports.
Druide (Kann nicht zaubern, sich aber dafür früher verwandeln und doppelt soviele Tierbegleiter haben, aber alles nur Vögel(auch verwandlung))
später Barbar
Gottheit: Shaundakul (verwendet daher auch Zweihänder)
Charakter: Lacht viel, kann keine Geheimnisse behalten, freundlich, neugierig, will die Welt für seinen Gott erkunden, mag Vögel.
Bio: Wurde als Druide erzogen, erwies sich aber als vollkommen zauberunfähig. Er wurde daher lieber in den Mächten der Tierkontrolle ausgebildet. Liebt andere, unentdeckte Länder.
Aussehen: Schwarze, längere Haare, weite weiße Kleider, lächelt oft.
Braucht ihr die Attribute?!
Nein, Attribute brauch ich nicht...SO regelgetreu will ich nicht werden. Ein grober Abriss über seine Fertigkeiten reicht vollkommen aus. ^^
Und vielleicht ein Schätzwert seiner Stufe, das kann später hilfreich werden.
Und den Herrn dort oben kannst du auch nicht kennen, das ist mein Chara. :D
[Und schreibt doch bitte dazu, wie die Wächterwesen zu euch kommen, und die Geschichte erzählen. Sie wird für gewöhnlich in jedes Abenteuerlustige Herz projeziert, an dem sie vorbei kommen. :p]
La Cipolla
06.01.2004, 18:09
Ups:D
Also, Sédano ist für einen Druiden unterbemittelt weise, dafür aber sehr ausdauernd und stark. Der Rest ist leicht überdurchschnittlich.
Druide Stufe 4
Barbar Stufe 1
Tierbegleiter: Adler 3 TW Battosai
4 Spatzen insgesamt 1 TW
Riesenadler 4 TW
Irgendwann während seiner Streifzüge durch die Reiche wachte Sédano in einem Gasthaus in Tiefwasser auf. Ein seltsamer Traum ließ seinen Geist nicht mehr los, und er beschloss, am nächsten Morgen den
weißen Turm, den er deutlich erkannt hatte, aufzusuchen.
(mal ne Frage, die nichts hiermit zu tun hat. Was passiert, wenn man Auserwählter des Shaundakul wird?!? Ich hab nirgends was dazu gefunden, immer nur Mystra):(
Ein Chosen of Shaundakul...?
Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung. XD
Ich hab mich mit dem Chosen-Kram nie groß angegeben...war zu sehr mit meiner *Göttlichen* Kampagne und meinem werdegang zum Drachenjünger beschäftigt. XD
La Cipolla
06.01.2004, 23:33
Ok, bis jemand anderes einsteigt, kann ich die Welt ja noch mit mehr oder weniger sinnvollen Fragen löchern.:D
Was ist ein Drachenjünger? Das gleiche wie ein Ritter der Purpurdrachen?! (lacht mich nicht aus, wer nicht fragt, bleibt dumm)
Ooooooh, da mus ich ja glatt meinen alten imba-Dwarf
rauskramen :D
Grom Hellscream, männlicher Zwerg (ch.böse, 109 Jahre)
Klasse: Barbar lvl 14
Gottheit : Hextor (iss eigentlich kein fR Gott :( )
1,35m groß, 103kg schwer, grüne Augen und braune Haare
Wurde in Neverwinter geboren, ist aber bei der sich nächstbietenden Gelegenheit aus der Stadt abgehauen, seit 1 Jahr nicht mehr gesichtet, nachdem er mit Rübezahl gekämpft hat (bitte keine Fragen :D )
Grom wird schnell agressiv und kümmert sich nicht viel um Andere,
vor einem Kampf flieht aber nur äußerst ungern, auf seinen reisen hat er sich handwerkliche Fähigkeiten beigebracht, zusätzlich kann er exzellent Leute einschüchtern und ist ziemlich gut in allem,
was Stärke oder Durchhaltevermögen betrifft
Nach Grom´s Niederlage gegen den mächtigen Rübezahl musste er sich mehrere Monate lang ausruhen, bevor er wieder losziehen konnte.
Nachdem er sich in einem Pub einer kleinen Hafenstadt mit ein
paar Saufbolden angelegt hatte, war er gezwungen, so schnell wie möglich dem angerichteten Blutbad zu entfliehen und floh auf ein Schiff, dass in Richtung forgotten Realms ablegte. Grom ist ziemlich kampferprobt und nicht abergläubisch, aber als ein fliegendes Auge ihm "vorschlug", es zu begleiten, war ihm seltsamerweise gar nicht so nach Ausreden, woarauf er das Schiff niederbrannte und ihm folgte.
Sehr gut! Dann sind wir ja schonmal zu dritt...einer noch, dann hätten wir die Mindestanzahl für ein gutes Abenteuer...wenn sich da also vielleicht noch jemand findet?
Und...zur Frage mit dem Drachenjünger.
Drachenjünger ist eine Prestigeklasse für Hexenmeister und (seltener) Magier.
In den Venen eines Drachenjüngers fließt Drachenblut, das mit ansteigendem Level immer mehr zu Tage tritt.
[Ja, klar, das reicht voll und ganz aus...okay Leute...wer nachträglich noch einsteigen will...der schickt mir dann ab morgen eine PN. ^^]
Im Turm des Hexers herrschte eine ruhige Stimmung...wie jeden Tag eigentlich.
Während der Hexer selbst im vierten Stock, seinem Arbeitszimmer über einem großen, alten, in drakonisch geschriebenem Buch hing...war der Lich(oder Leichnam, je was euch lieber ist...) im Ergeschoss
mit seiner Alchemie beschäftigt.
Der ganze Turm war von innen sehr viel größer als es den Anschein hatte.
War es einstmals ein verlassener Turm, so wurde sein innerstes doch von mächtiger Magie verändert.
Am meisten beteiligt waren zwei Zauber, die beide eine kleine Veränderung erfahren hatten. Im *Prinzip* jedoch, waren es *Dauerhaftigkeit* und *Mordekains herrliches Herrenhaus*, welches hier zusammentrafen und das Inneleben des Turm formten...
Der Lich schreckte auf, als er ein Warnsystem des Turms anschlug. Verschiedene Wesen näherten sich dem Turm. *Das mussten die Abenteurer sein...*, dachte er sich...er wartete auf das erste klopfen, und stelle vorsichtshalber die Flaschen etwas weiter zurück, bevor er sie noch aus versehen fallen ließ...
La Cipolla
07.01.2004, 21:56
In diesem Moment schreitet eine lächelnde Figur aus dem näheren Dickicht, gefolgt von einem mächtigen Schwarm Vögeln.
"Hallo!" sagte Sédano, "Zum Glück! Ich dachte schon, ich bin der einzige Vernünpftige hier, umgeben von aggressiven, zünischen Zwergenrüpeln! Aber wenn bis jetzt nur ein Kämpfer der Natur anwesend ist, geht es mir schon wesentlich besser!"
Der Druide hockt sich grinsend auf den Boden und seine Tierbegleiter beginnen, die Umgebung mit ihren kritischen Blicken zu erkunden. Auf seinem Rücken klemmte ein unpassend wirkendes Zweihänderschwert.
Da ich ja die Durchschnittsstufe hier erkenne, bin ich ab jetzt Druide Stufe 12 und Barbar Stufe 2. Mit noch größeren und stärkeren Vögeln. Whahaha!!!!! :D
"WAS ? Welcher großmäulige Bastard nennt mich einen Rüpel,
da möchte wohl ein gewisser Jemand ein paar saftige Tritte
in seinen Hintern ?"
Die rauhe Stimme erscheint recht plötzlich, und auf einmal
taucht hinter einem großen Baum ein schwergepanzerter Zwerg
mit einer flammenden Klinge, die fast so groß ist wie er selbst,
auf.
" Dem Nächsten, der mir dumm kommt, fliegt mein Feuerschwert an
den Kopf, darauf könnt ihr schlacksigen Weicheier einen lassen!"
Nachdem er das gesagt hat, hämmert er mit der Faust 3 mal gegen die Tür.
Die Tür flog auf, und die Anwesenden staunten nicht schlecht, als sie die Gestallt erkannten die sie empfing.
In einer violett-schwarzen Kutte stand eine vollständig skellettierte Figur vor ihnen, dessen Augenhöhlen in einem tiefen rot glühten.
In der Hand hielt der Leichnam einen gewundenen, schwarzen Stecken.
Die Robe war mit goldenen Stickereien verziert, und strahlte ein gewisses Maß an Macht aus.
Seine Stimme war hohl, hallend und knirschend.
"Ihr müsst die Abenteurer sein die der Meister sucht...kommt nur hinein."
Damit machte der Lich einen Schritt beiseite.
"Im ersten Stock werdet ihr einen großen Tisch vorfinden, an den ich euch bitte euch zu setzten, und auf den Meister zu warten."
Man sah, bzw, hörte dem Lich an, das er solche Höflichkeiten nicht gewöhnt war. Offenbar hatte sein Herr ihm befohlen, die Gäste mit Respekt zu behandeln. Eine Anweisung, die ihm sichtlich nicht behagte.
La Cipolla
08.01.2004, 23:36
Auch der Druide betrat den Turm, während seine geflügelten Begleiter abgesehen von einigen Spatzen, die sich unter seinem Cape versteckten, draußen warteten. Sédano spürte überall in dem Bauwerk die starke magische Präsenz. Eine sanfte Frauenstimme, die kurioserweise aus seinem Schwert zu stammen schien, bibberte vor sich hin.
"S-s-s-Sédano, ich habe Angst hier, dieser Ort ist mir nicht geheuer!"
Der Druide lächelte nur freundlich und beruhigte die Stimme mit sanften Streichelbewegungen über die riesige Klinge des weiß verzierten Schwertes. Er hockte sich auf den angebotenen Stuhl und lauschte dem leisen Zwitschern der Vögel weiter draußen.
Achso! Hier noch was übers Equipment: Das Schwert Kalia beherbergt die gleichnamige Elfenseele, die sich in einer gespannten Situation für Sédano opferte und ihn jetzt begleitet. Das Schwert kann eigenständig einige Schutzzauber wirken. Die Stiefel des Druiden lassen ihn 2 mal täglich als freie Aktion an eine Stelle nicht weiter als 20 Meter entfernt teleportieren.
Grom rümpfte angewidert die Nase, als er den Untoten
am anderen Ende der Tür erblickte, entschied sich aber
dann doch nicht für einen Konflikt auf unbekanntem Gebiet.
Nachdem er eintrat, fiel ihm sofort auf, dass der Raum größer
war, als er sein sollte
"Magie. . . gefällt mir nicht, ganz und gar nicht. . .",
murmelte er in seinen Bart, als er die Treppe erklomm.
Als er oben angekommen war, setzte er sich auf einen Stuhl,
hämmerte auf den Tisch und rief "Ich hoffe, die lassen uns
hier nich verdursten, ich könnt jetz nen ordentlichen Humpen
brauchen, könnt ich. . ."
Beim Anblick des sich genierenden Waldläufers rutschte er genüsslich
mit dem Hinterteil auf dem Stuhl herum und stöhnte entspannt.
Grom´s Equipment besteht aus seinem Zweihänder "Drachenzahn",
der immer brennt, wie eine Fackel leuchtet und dem Träger einen
Zähigkeitsbonus von +2 verschafft, seiner von einem Schlachtkumpanen
geschmiedeten Ritterrüstung, die 1 mal am Tag Steinhaut wirken kann
und einem Paar Dragonerstiefel, mit denen er doppelt so hoch wie
normal springen kann
Auch der Lich kam schließlich dazu, und setzte sich hin. Seine kalte Anwesenheit beunruhigte sich sichtlich die Anwesenden.
Als er die Worte des Elfen hörte, der sich über das Holz beschwerte, schüttelte er nur den Kopf.
Dam Schnippen mit den Fingern, das bei einem Gerippe sehr interesannt klang, folgte ein leises flüstern im Raum. Ätherische Diener, deren Präsenz den Raum erfüllte, huschten durch die Lüfte, und stellten verschiedene Dinge auf den Tisch. Darunter ein paar volkstypische Getränke für die Anwesenden.
"Bis der Meister eintrifft...mein Name ist Raima. In der Stadt Tiefwasser gab man mir den Namen *Finsterhauch*. Willkommen im Turm des Hexers."
Kaum hatte er geendet, vernam man Schritte auf hartem Steinboden. Jemand kam die Treppe hinunter.
Am Treppengang erschien der Hexenmeister dieses Turms.
Gekleidet in einer schwarz-silbernen Robe, mit einem eiskalten Blick und einem berechnendem Ausdruck im Gesicht. Er trat an den großen Tisch.
"Willkommen. Ich bin Tassadar Angar. Ihr habt auf meinen Ruf geantwortet, und seid gekommen um auf eine große Reise zu gehen! Wenn sich die Herren vielleicht vorstellen könnten?"
[Was ich vielleicht noch erwähnen sollte...die beiden Charas hier, sowohl Tassadar als auch Raima, sind beide sehr hochstufig, und würden schon als *Legenden* durchgehen.
Ich bitte euch erstmal darum, mir nicht gleich von wegen "unfair" und so an die Gurgel zu gehen...ihr werdet sehen, das dies durchaus gerechtfertigt ist, und einem tiefen Sinn folgt, den ihr später mit 100%ig Sicherheit verstehen werden.
KEINER hierd benachteiligt oder bevorzugt, im Laufe des Spiels sind Level und Fähigkeiten dann sowieso eher zweitrangig.
Die Stufens elbst will ich NOCH nicht preisgeben, da das quasi eine überraschung wegnehmen würde. ^^
La Cipolla
09.01.2004, 23:10
"Hallo, mein Name ist Sédano Cadera und ich bereise die Reiche in Shaundakuls Namen. Trotz allem würde mich wohl doch einmal interessieren, wozu wir nun eigentlich hier sind!"
Die Stimme des Druiden klang trotz des brisanten Inhalts nicht aggressiv oder gar drohend, und ein ehrliches Lächeln wollte seinen Platz nicht verlassen.
Der Zwerg nahm einen langen Zug aus dem Krug, überlegte kurz
und rief plötzlich aus "Mein Name ist Grom Hellscream, und ihr
könnt euch sicher sein, dass ich nur mitmache, wenn´s ordentlich
was abzuräumen gibt, bin ja ních die Heilsarmee, bin ich nich . . ."
Mit diesen Worten erhob er sich vom Stuhl.
Tassadar nickte allen drei einmal freundlich zu.
"Gut. Ich will euch erzählen worum es hier geht...es geht um ein magisches Experiment, dessenE rgebniss völlig klar ist, ich aber vom Rat von Tiefwasser keine Unterstützung erhalte! Ein magisches Portal in eine unbekannte Ebene...in der uns MAcht und Reichtum erwartet. Ich habe eine Liste von Dingen die wir benötigen...aber die zeige ich euch gleich. Erstmal das Materielle...es gibt 5000 Goldmünzen für jeden von euch im Vorraus. Und das selbe nochmal, wenn wir zurückkehren, plus einen Anteil der Dinge, die wir unterwegs finden werden..."
"5000 Goldmünzen . . . gar nich schlecht, davon kann man sich
ja fast n richtiges Besäufnis mit allem drum und dran finanzieren. . ., solang´s in dieser Ebene nich von widerlichen,
kleinen grinsenden Feen wimmelt, bin ich gern für den Spaß
zu haben, bin ich nämlich . . ." brummte der Zwerg vor sich hin.
"Hacken? Die ganze REISE ist ein eiziger, riesiger Hacken. Habe ich erwähnt das die ganze Reise mehr als Lebensgefährlich ist? Einäscherung, auflösung, gefressen werden und in Säure aufgelöst währen noch die harmlosesten Tode die wir sterben könnten. Wir werden so ziemlich jeden verdammten Platz sehen, den diese Reiche zu bieten habe."
Raima griff, während sein Meister sprach zu einem Satz Wurfpfeile neben sich, holte aus und warf.
"Das fängt an von der malerischen Schwertküste..."
*Einer von Raimas Pfeilen bohrte sich in eine Landkarte an der Wand, zielsicher landete der Pfeil auf *Baldurs Tor*.
"Über die Elfenlande und Suldanessalar..."
EIn zweiter Pfeil traf einen Punkt umgeben von tiefen Wäldern.
"Und sogar...das schwarze Unterreich."
Ein dritter Teil durchstieß ein schwarzes Wappen, das wohl Banner einer Dunkelelfenstadt ist.
"Zum Glück erspare ich uns die Reise nach Rashemen und Kara-Tur...diese kommen per Bote. Raima...hol die Liste."
Der Lich stand auf, und ging in den Nebenraum, wo man das rascheln von alten Peramenten vernam.
La Cipolla
12.01.2004, 01:27
"Nun gut!" grinste der Druide, "Geld kann man immer gebrauchen und ich habe nie etwas gegen eine Reise in fremde Gefielde einzuwenden!
Ich bin dabei, und wenn es noch so gefährlich ist!"
"Der Greif? Ich wüsste nicht warum wir euch das verwehren lassen sollten. Wir alle haben unsere Vertrauten und Gefährten, auf die wir nicht verzichten wollen, nicht wahr?"
Als hätte man ihn gerufen, raschelte eing roßer Stapel Papier auf einem der nahen Tische. Verwunderte Blicke(selbst Tassadar) schauten hinüber zu dem Arbeitsplatz voller altem Pergament und aufgerollter Schriftrollen.
Unter leisem, verschlafenem Krächzen streckte etwas den Kopf aus dem Papierstapel, und schaute sich im Raum um. Matte, tiefschwarze Augen blickten mehr oder weniger wach umher, und blieben auf dem Hexer haften. Als es diesen erblickte, gab es ein leises brummen von sich, und sprang auf.
Der Papierstapel flog regelrecht durch die Luft, als sich die Kreatur erhob. Mit flatternden Schwingen, einem fröhlichen Geräusch das wohl man ein Brüllen werden sollte, flatterte es auf den Hexer zu.
Es war eine kleine, fliegende Kreatur mit silbernen Schuppen, kleinen Hörnern und ledrigen Schwingen...es sah aus wie ein winziger, Silberdrache. Der hexer seufzte tief, als sich der Pseudo-Drache über seinen Schultern niederließ.
"Kajika...hab ich dir nicht schon hundert mal gesagt das die Rollen kein Platz zum Schlafen für dich sind...?"
"Zwei dutzend Vögel, ein Greif und ein 'Wasweißichwasdasdarstellensoll' . . .
Klasse, warum nennen wir uns nicht gleich 'Grom Hellscream und sein
knuddeliger Kuschelzoo', da kommt mir ja die Galle hoch . . .
Wenn ihr dann bald fertig werdet, ich bekomm langsam schon
Depressionen, und dann kann ich ungemütlich werden, kann´s nämlich
kaum noch erwarten, widerlichen kleinen grinsenden Feen die Köpfe
einzudrücken!", sagte der Barbar und kicherte vor sich hin
Auf diesen Kommentar hin prustete der Hexer laut auf, und musste sich beherrschen nicht lauthals los zu lachen.
"Nun....*kicher* jeder hat zwar den Wunsch nach einem gewissen Ruf ind er Welt, aber so sollte er nun wirklich nicht lauten, nicht wahr?"
Der Pseudo-Drache flatterte von der Schulter des Hexers weg, und ließ sich auf einem Kissen in der Nähe nieder.
"Gut...die Liste mit den Sachen, die wir auf unserer Reise besorgen müssen, wird euch morgen früh vorgelegt. Zur Vorbereitung...im Raimas Arbeitszimmer im ersten Untergeschoss wird euch euer Geld ausgegeben. Ihr habt den Rest des Tages Zeit euch ind er Stadt mit dem auszurüsten, was ihr für nötig erachtet. Des weiteren könnt ihr bei ihm auch eure Ausrüstung abgeben, er wird eine permanente Aura darum legen, und sie so mächtiger machen.
Morgen früh beim ersten Sonnenstrahl, sind wir bereits unterwegs."
Zu deutsch: Er gibt einen +1 Bonus auf den bereits bestehenden Bonus eines Ausrüstungsgegenstands. Kann jedoch nicht über +4 gesteigert werden.
La Cipolla
14.01.2004, 22:30
Sédano erhob sich und verließ den Raum mit den Worten:
"Vielen Dank, aber meine geliebte Kalia ist niemand, den man zu lange allein lassen sollte. Ich lehne euer Angebot dankend ab."
Ein leises Geräusch der Erleichterung erklang von dem Zweihänder auf seinem Rücken. Als der Druide den weißen Turm verließ, gab er ein Geräusch von sich, das ehr einem Vogelschrei ähnelte. Kurz darauf landete ein majestätischer, brauner Adler mit einer Augenklappe auf seiner Schulter und krächzte in einer menschlichen Sprache:
"Aye, aye Captain!! Battosai ist bereit!!"
"Gut mein Freund, wir haben einen neuen Auftrag."
"No Problem, Captain!!"
Auch die restliche Flügelschar folgte dem Mann in den weißen Gewändern.
Der Zwerg stapfte die Treppe hinunter, tauschte Geld gegen Ausrüstung,
setzte sich vor die Tür und sang ein sehr merkwürdiges Zwergenlied
"hiho . . . hiho . . .", bis er einschlief
La Cipolla
16.01.2004, 18:11
Sédano schritt durch die Straßen von Tiefwasser, lächelte einigen Leuten nett zu und betrat dann den großen Druidenhain im Herzen der Stadt. Die anderen nickten ihm freundlich zu und Jerynn, eine alte Jugendfreundin begrüßte ihn. Zwischen den leisen Tschiepen der Vögel schlief er gegen Abend ein.
Am nächsten Tag bewegte er sich frohen Muts zurück zu dem weißen Turm.
Es dauerte nur wenige Sekunden, bis der Lich die Tür öffnete, und sie hinein lief.
"Guten Morgen. Kommt hinein...der Meister wartet."
Wieder im ersten Stock fanden sie sich vor dem großen Tisch wieder, an dem sie gestern gesessen hatte.
Doch heute, war dieser Tisch überfüllt von verschiedenen Gegenständen.
Unter Dingen wie langen Stäben, deren Farbe von Feuerrot bis Eisblau reichten, ein paar Roben, schimmernde Rüstungen, ein paar verzauberte Waffen, Bücher und Schriftrollen, Ringe und Amulette...fiel eines besonders auf.
Es sah aus, wie ein altes, SEHR altes Kartenspiel, das auf eine Art von Elfenbein gepresst war.
"Oh, Vorsicht! Das ist ein Satz Schicksalskarten! Das ist ein mächtiges, magisches Artefakt und gefährlicher als eine Horde ausgehungerter Baatezu in einem Altersheim!"
Der Hexer sprach zwar ruhig und gelassen, aber es kam kein Zweifel über die ernsthaftigkeit seiner Worte auf...
"Ich bin ganz mit meinen Waffen zufrieden, ich nehm dann halt alles,
was keine Verwendung findet, ausser von mir an Köpfe anderer Leute geschmissen zu werden. . ." meinte der Zwerg und suchte krampfhaft
in dem Haufen nach irgendetwas werfbarem, dass möglichst nicht zu sehr magisch leuchtete . . .
La Cipolla
21.01.2004, 12:29
Sédano ignorierte die magischen Gegenstände und lächelte aus dem Fenster zu einem Vogel, der gerade vorbeiflog.
"Baatezu im Altersheim, hm? Das scheinen wahrhaftig keine normalen Karten zu sein."
Auch sein Zweihänder meldete sich zu Wort.
"Ich mag keine Baatezu!!! Die gucken immer so böse, wenn man sich mit ihnen unterhalten will!"
"Baatezu schauen eigentlich immer böse drein...aber habt ihr mal versucht euch mit einem Illithiden zu unterhalten? Wahh...die fummeln einem mit ihren Tentakeln immer im Gesicht rum und merken es in den meisten Fällen noch nicht einmal..."
Der Hexer sprach völlig ruhig und gelassen...obwohl es eigentlich recht außergewöhnlich sein sollte, mit einem Zweihänder zu sprechen.
Ganz zu schweigen wenn ein silberner Pseudo-Drache am Boden sitzt und schon seid knappen 2 Minuten an dem Zweihänder schnüffelt...
"Guter Zwerg...kann ich euch helfen? Wurfgeschosse werdet ihr außer einem paar Sonnenfeuer-Schleuderkugeln nicht viel finden...
Der Leichnam blickte abschätzend zu dem Zwerg hinunter.
La Cipolla
22.01.2004, 12:28
"H-h-h-h-hilfe!!"
Der Elfenzweihänder Kalia schien zu zittern.
"B-b-bitte nehmt diesen blutrünstigen Drachen von mir weg!!"
Der Adler auf Sédanos Schulter lachte Kalia lautstark aus. Dann erhob sich der Druide ruhig.
"Nun gut! Ich bin bereit, von mir aus kann es losgehn."
Dabei legte er seinen seufzenden Zweihänder beiläufig wieder auf den Rücken.
Den Zweihänder ignorierend, holte der Hexer eine Schriftrolle aus seiner RObe hervor, und breitete sie auf einem nahen Tisch aus.
"Ahja...die Stunde der Wahrheit, was? Gut...seht her. Unsere Reise wird uns weit führen...auf der Suche nach Ingredenzen für das größte Ritual das unsere Welt jemals sah. Und hier...sind die Zutaten. Seid versichert, das wir im LAufe der Reise genug Macht anhäufen werden, um auch die...schwierigeren Dinge zu sammeln."
Auf der Rolle war folgendes zu lesen.
Gaben aus den Ebenen
Das Horn eines Baloren
Die Klaue eines Tanar-Ri
Der Säbel eines Dao-Dshinns
Der Helm eines Cambions
Segen eines Solaren
Stück eines Feuer, Wasser, Erd und Windelementars
Gaben aus dem Unterreich
Bein einer Drinne
Hirn eines Ilithiden
Auge eines Betrachters
Blut eines Qua'Thoa
Haare einer Drow (Mutter Oberin)
Gaben aus dem Altertum
Schuppen eines goldenen, schwarzen Drachen
Herz eines älteren rotes Drachens
Saiten einer Kristallharfe
Blut eines götter-berührten Wesens (Aasimara?)
Das Buch der Bücher
Abschrift des ältesten aller Bücher über Portale (Ein Exemplar in Kerzenburg)
"Ihr seht so bleich aus, guter Elf..."
"Jetz werdet doch nich gleich weinerlich, kleiner Elfenbubi !
Und eure Frage, wofür wir kämpfen, ist doch wohl lächerlich einfach zu beantworten : wir kämpfen für Ruhm, Frauen, und zehntausend Goldmünzen, von denen man bis an sein Lebensende das feinste Zwergengesöff schlucken kann, MWAHAHAHAHA !"
Der Zwerg schien sich reichlig wenig dafür zu interessieren, was auf dem Zettel stand, er hatte seine Methoden, seine Ziele zu erreichen ("zuerst kostenlos fordern, wenn´s nich klappt, Schädel einschlagen")
Soviel zum zwergischen Feingefühl :rolleyes:
La Cipolla
23.01.2004, 12:21
"Ich bitte euch! Wir sind doch keine Anfänger, und das wir diese Teile brauchen, bedeutet noch lange nicht, dass wir auch die dazugehörigen Wesen töten müssen. Wobei ich euren Zorn nicht behindern werde, guter Zwerg, wenn es mal mit euch ausschlägt..."
Der altehrwürdige Adler mit der Augenbinde schaute abwertend auf den Elfen herab, als wäre er ein höheres Wesen (Der Adler natürlich, nicht der Elf:D )
"So ists recht meine Herren! Frohen Mutes gradeaus schauen, und darauf vertrauen den Rest seines Lebens in Wohlstand und Rum ähh...Ruhm verbringen zu können! Ich sehe mich von Elfen und Zwergen umgeben, was bedeutet das ihr SEHR lange an eurer Belohnung Spaß und Freude finden werdet. Aber nun zum eigentlichen."
Nachdem der Hexer den beiden optimisten ein gewinnendes Grinsen zugesichert hatte, deutete er auf eine Stelle auf der Liste.
"Khelben Schwarzstab hat zugesichert uns zu einem Punkt nahe dem freundlichen Arm zu bringen. Unsere Reise beginnt hier. Naha der Kerzenburg, wo wir das Buch über Portale in unseren Besitz bringen werden. Von dort aus, werden wir unseren Weg schon finden. Noch irgendwelche letzten Unklarheiten, bevor wir aufbrechen? Kajika, lass den Zweihänder in Ruhe, auch wenn er seltsam nach Elf riecht."
"Wie werden wir reisen ? Das eine Langohr wird sicher sein
Federvieh nehmen, aber ob der andere auf den mickrigen Dingern
reiten kann? Mwahahaha . . . Nein, ernsthaft, wollen wir einen
schönen aufmunternden Fußmarsch machen oder soll ich auf einem
dieser widerlichen großen . . . Pfeeerde *vorabscheutrief* reiten ?
Aber solang es nich anders geht, bin ich zu allem bereit, gebt mir
bloss nicht so ein bockiges Vieh und wir können sofort los !"
La Cipolla
24.01.2004, 17:37
"Hm, du könntest könntest auf einem Spatzen reiten, davon hab ich genug in meinem Gefolge."
Kein Funken an Sarkasmus lag in dem Blick des Druiden, nur freundliche Hilfe.
"Seid vorsichtig, mit dem, was ihr mir anbietet, denn vielleicht krieg ich ja Hunger auf Geflügel, wär nich das erste mal, das ich mir einen Spatzen, geschweige denn einen Roc brate, bwahahaha" den Zwerg schien die Unterhaltung köstlichst zu amüsieren.
"Folgt mir. Ich zeige euch unsere transportmittel. Und seid versichert Hellscream, es wird alles andere als bockig sein."
Der hexer verließ den Turm, und ging um ihn herum. An der Rückseite stand ein kleiner Stall, dessen Tür er öffnete. Die Reisegemeinschaft staunte nicht schlecht. Dort standen insgesammt 6 Pferde. Sie alle schimmerten in einem durchsichtigen, blauen Nebel, und schienen fast keine Konturen zu haben. Über ihrer Stirn hing ein kleines, goldenes Kettchen, an dessen Anhänger eine alte Rune für *Unendlichkeit* prangte. Wohl ein in eine Kette gesperrter *Dauerhaftigkeit*szauber.
Der Hexer ging vor, griff eines davon and en Zügeln, wonach das Geisterpferd Gestallt annahm. Es wuchs ein Stück, erhielt ein tiefschwarzes Fell und eine silbrig-weiße Mähne. Es wieherte stark, und klang sehr gesund.
"Das pferd wird sich euer Größe und euren Reitkünsten anpassen, und sich wenn es Lust hat, sogar euren farblichen Vorlieben anpassen. Sogar ihr, Hellscream, werdet nur schwer herunterfallen können. Wer jedoch fähig ist zu reiten, wird viel Freude mit ihnen haben."
"DAS ist ein richtiges Pferd, so muss es sein, warum sollte sich auch der Reiter dem Vieh anpassen, wenn es so viel leichter geht ??? Ich bin äußerst zufrieden, bwahahaah"
La Cipolla
28.01.2004, 00:18
"Vielen Dank" meinte der Druide, "aber ich bevorzuge doch meine eigenen Tiere oder fliege selber. Pferde sind in einigen Möglichkeiten ... eingeschränkt, aber ich habe nichts gegen sie."
Er pfiff und eine kleiner Teil des Vogelschwarmes löste sich aus dem Getier und landete in seiner Nähe. Sédano begrüßte jeden einzelnen Vogel mit einem freundlichen Gruß und kletterte dann auf einen Roc.
Auch Raima verließ nund en Turm...in der Hand hielt er einen langen, schmalen, hölzernen Koffer. Den er mit einer leichten verbeugung seinem Meister übergab. Dieser nickte, und befestigte diesen Waffen-KAsten fest an seinem pferd. Als Raima nach den Zügeln eines Pferdes griff, tat sich nicht viel an diesem...
Zwar nam es feste Form an...aber die rauchige Farbe und das geisterhafte Aussehen blieb vorhanden. Er war eben, was seine Existenz geworden: Ein toter Magus...
"Reiten wir los...Schwarzstab erwartet uns...und mit ihm, ein großes Abenteuer."
La Cipolla
02.02.2004, 20:54
Sédano sprang auf den Roc und gab ihm mit einem Nicken den Wink, loszufliegen. Die ganze Zeit über flog er neben dem Rest der Gruppe und blieb auf gleicher Höhe.
"Hey, Hexenmeister! Warum erledigst du die Aufgaben eigentlich nicht alleine, ich zweifle nicht an einer gewissen Stärke in dir."
Dein Post hatte ein seltsames Ende, da weiß man gar nicht, was man posten muss...
"Durchaus...MAcht ist mir nicht fremd. Aber das Ritual schreibt vor das ich Gefährten mit uns bringen soll. Es soll eine Reise sein, die mehrere Personen an das selbe Ziel bindet. Außerdem...macht es vieles doch gleich einfacher."
Selbst der schnelle Ritt seines Pferdes konnte die Selbstsicherheit des hexers nicht einschränken. Sah man ihm ins gesicht, so erblickte man helle Freude an Geschwindigkeit und schnellem Fahrtwind.
Er verbarg ein Geheimniss...und das verbarg er noch ziemlich gut.
La Cipolla
04.02.2004, 19:51
"Oh, dann bin ich ja zufrieden! Nicht das ich neugierig wäre, aber Nachfragen kann ja nicht schaden."
Der Adler auf der Schulter des Druiden krächzte ein lautes:
"Nachfragen!"
in die Luft und versuchte trotz des Gegenwindes eine ehrbietende statur einzunehmen.
Der kleine Pseudo-Drache flatterte aufgeregt umher, und flog ohne Probleme neber dem Druiden und seinem Adler her. Im fliegen schnüffelte der Drache an dem Adler herum, und quikte aufgeregt. Offenbar sah der kleine Silberdrache zum ersten mal einen Adler aus der Nähe.
Anu lachte leise, als er Kajika so neugierig sah.
"Entschuldigt Sie...in letzter Zeit so aufgeregt."
"Das Ritual, hmm. . .?
Rituale sind witzig, beim letzten Ritual, das ich miterlebt
hab, musste ich drei gute Freunde opfern . . . zwei hätten
gereicht, aber so blieb mehr Gold für mich übrig, BWAHahaha. . . .
Und einmal mussten wir die Freudenmädchen von Cormyr "bezwingen". . . ähem . . Hey du da, LangohrmitdemgroßenVogel, was meinst du, hättest
du die Freudenmädchen "bezwungen"? Wahahahaha"
Der Zwerg redete die ganze zeit auf den Elfen ein um die Tatsache zu
vergessen, das er immer noch auf einem Pferd - mochte es auch nur einen halben Meter groß und aus Stein sein - saß
"En taro Adun, Mister Tassadar, wann erwartet ihr denn unsere Ankunft
beim netten Herr´n Schwarzbart? Ich glaub, wenn ich noch länger reiten muss, werd ich das Tier noch vollko. . . ich denke, ihr wisst, wovon ich rede. . ."
darfst ruhig öfter mal posten, so lang, wie das werden soll, haben wir ja noch viel Arbeit vor uns ;)
Original geschrieben von Medivh
"En taro Adun, Mister Tassadar
Äh? Was? Wie? Bist du einer Sprache mächtig die ich nicht fähig bin zu verstehen, oder hab ich sonst was verpasst?
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Sie alle preschten in richtung der glänzenden Stadt. Tiefwasser...dort würde die erste Ettape ihrer Reise beginnen. Khelben *Schwarzstab* Arunsun, würde sie in die nähe der Kerzenburg bringen...und von dort aus, währe es nicht weit, bis zu ihrem...SEINEM Schicksal.
Innerlich grinste Tassadar...das seine Reise so schnell beginnen würde, hätte er nie gedacht.
Was sie alle nicht erwarteten, Khelben erwartete sie bereits an den Stadtoren. Wo TAssadar und Raima sofort abstiegen.
Khelbens Blick verengte sich, als er den Lich erblickte. Er hasste diese Kreaturen der Dunkelheit...aber dieser hier, verhielt sich einfach anders.
"Tretet vor...!" Befahl er streng. Als die kleine Reisegruppe vortrat, wob Khelben einen Zauber. Tassadar zuckte zusammen, als er bemerkte das es nicht der Teleportzauber war.
"WAHRER BLICK!"
Khelben legte eine Sperre für Illusionen und andere geistige Blockaden über das Feld.
Doch als sich nichts veränderte, blieben die Blicke aller am Hexer hängen. Ein starkes, flirrendes Feld hatte sich um ihn gelegt. Wahrhaft machtvolle Magie schirmte etwas ab. Eine Illusion, stark genug das sie selbst der wahre Blick nicht durchdringen konnte.
Doch noch während Khelben sie darauf vorbereitete, sie nach Beregost zu bringen, wurde allen anwesenden klar, das sie des Abends etwas hatten, das ihnen der Hexer zu erklären hatte...
La Cipolla
09.02.2004, 20:38
"Hm, Beregost..."
Der Druide schien in Erinnerungen zu schwelgen, und auch das sonst nie verstummende Schwert auf seinem Rücken legte eine Atempause ein.
"Erinnerst du dich noch, Kalia, dort in Beregost, wo wir uns das erste Mal getroffen haben?"
"Ja, und bis dieser irre Vogelfänger eingetroffen ist, um deinen kompletten Schwarm zu entführen, war es auch sehr romantisch!"
Sédano lächelte nur und grinste in die Weltgeschichte.
"Die alten Mauern der Kerzenburg... Dort begannen so viele Legenden, so unglaublich viel Wissen wurde von Alaundo und seinen Brüdern gesammelt, ich bin immer wieder froh, dort weilen zu dürfen."
"Pah! Der ganze Bücherdreck ist doch schittlangweilig!!"
Der einäugige Adler auf seiner Schulter erntete allgemeine Ignoranz.
Sah man mal von dem vertrauten Tassadars ab, der ihn neugierig musterte...aber dieser, fand ebenfalls nur Ignorenz vor. Tja...so gleicht sich eben alles wieder aus.
Die Umgebung verblasste...und alle Anwesenden spürten einen leichten Zug, als würden ihre Formen sich entzweihen...
Kurze Zeit später,w ar alles vorbei...und sie erwachten auf dem Dorfplatz in Beregost...einer friedlichen, kleinen Stadt an der Schwertküste.
Kaijika quikte leise...und ließ sich auf der Schulter des hexers nieder der sich, leise seufzend, die Stadt ansah...
"Willkommen daheim..."
Der Zwerg schaute sich plötzlich unruhig um und holte mit zitternder Hand einen Schlauch aus seinem Rucksack, aus dem er einen tiefen Zug nahm . . . "ähem. . . mir wär´s Recht, wenn wir unseren Aufenthalt in Beregost nicht so ewig gestalten würden, ich hab da so ein paar Probleme mit einer alten "Freundin" , der ich nicht unbedingt über den Weg laufen möchte.... vonmirauskönnenwirsofortnachKerzenburgreisen !"
"Ich habe ebenfalls nicht vor, mich lange hier aufzuhalten..."
Doch kaum hatte er das ausgesprochen, öffnete sich in einemd er nahen, *besseren* Häuser die Tür...und eine junge Frau trat heraus.
Sie mochte noch recht jung sein...mitte 20 vielleicht. Sie hatte schulterlanges, schwarzes Haar, leuchtend blaue Augen, und trug ein schlichtes, weißes Kleid.
Sie blickte mit weit aufgerissenen Augen zu der kleinen Reisgruppe hinüber...dann erhellte sich ihr Ausdruck, und sie stürmte auf den Hexenmeister zu.
"Tassadaaaar!" Rief sie laut aus, und warf sich ihm an den Hals.
Selbiger lachte ein wenig gequält, aber erwiederte schließlich wiederwillig die Umarmung.
"Hey, Sahra...ganz ruhig, ja?! Du drückst mir die Luft ab."
Offenbar war er nur mäßig erfreut, diese Person wiederzusehen...innerlich jedoch, fühlte er sich für einen kurzen Moment wieder lebendig.
"Du bist wieder hier! Oh Mann! Papa wird Augen machen!" Bei dieser Äußerung verdrehte Tassadar die Augen.
"Tss...lebt der alte Hund immernoch?"
Dann jedoch sah er die irritierten Ausdrücke seiner Gefährten.
"Oh...verzeihung...das ist Sahra...meine...kleine Schwester."
Interesannt...das jemand wie Tassadar überhaupt eine Familie hatte.
"Freut mich euch kennen zu lernen! Mein Name ist Sarah!...Raima?" Sie blickte etwas fragend zum Lich der inzwischen auch von seinem pferd hinab gestiegen war. Der Lich nickte einmal, und drehte dann den Kopf weg. Er zeigte natürlich keine Regung der Gefühle. Sahra blickte etwas traurig zu ihm hin und seufzte dann leise. "So ist das also..."
Sie deutete auf das Haus, aus dem sie gekommen war. "Komm! Ich bin mir sicher, Vater wird froh sein dich wieder zu sehen!" Tassadar weigerte sich etwas, aber folgte dann schließlich wiederwillig dem Willen seiner kleinen Schwester.
"Wartet doch bitte kurz hier...es wird nicht lange dauern."
[Beschäftigt euch mal 5 Minuten, es dauert wirklich nicht lange. XD]
Für wen hält der sich denn? Weiß der überhaup, wieviele Orks und Feenbiester ich in 5 Minuten niedermachen könnte? Frechheit!
Der Zwerg setzte sich auf den nächsten Stein und stimmte ein Lied an, dass fair aufgeteilt aus den Worten "Gold" und "Bier" zu bestehen
schien.
Aus dem Haus in dem die beiden verschwunden waren, herrschte offenbar immer ein stetes Treiben.
Oder hatte das grade eben erst eingesetzt?
Auf jeden Fall war der laute Knall, und die Flammensäule welche grade aus dem ersten Stock schoss ein deutlicher Beweis dafür das etwas nicht stimmte.
Die Haustür schwang auf, und ein etwas älterer Mann stolperte heraus, und keuchte ein paar mal, bevor er weiter stolperte.
Tassadar stapfte mit wütenden Augen hinterher.
"Die Magie hat nur schlechtes über unsere Familie gebracht!" Keuchte der Mann dort vorne. Doch Anu hob nur die Hand und ließ einen vernichtenden Kugelblitz über seine Handfläche wandern.
"SCHWEIG! Ich werde unser Blut NICHT verneinen wie DU es getan hast! Seid fast 100 Generationen ist das Haus Angar mit den mächten der Hexenmeister besegnet...und DU bist der erste der es verneint!"
Spätestens jetzt war klar das dies Tassadars Vater war, der nun mit Todessehnsucht vor seinem Sohn stand.
"Nichts als Ruin und Tod hat es uns gebracht! Sieh dir doch nur deinen Großv-"
"LASS - MEINEN - GROßVATER DA RAUS! Er war der machtvollste von allen, und der erste der unser Blut wirklich NUTZEN wollte!"
Tassadar war kurz davor abzudrehen...seine MAcht bäumte sich auf, und er würde jeden Augenblick die ganze Stadt einäschern, wenn nichts passierte!
Sahrah rannte aus dem Haus auf seine Begleiter zu...erstaunlicherweise war es Raima, an die sie zuerst das Wort richtete.
"Bitte! Tut etwas! Bringt ihn zu vernunft!"
Schließlich sah sie flehendlich in die Gruppe...
La Cipolla
16.03.2004, 12:29
Sédanos Ausdruck verhärtete sich und seine Figur löste sich auf, um kurz darauf wieder mit gezogenem Zweihänder zwischen den Beiden zu stehen. Kalia schaute wesentlich wütender als der ruhige Druide und verschiedene Schutzzauber sprangen in Form von Lichtblitzen und Sphären um seinen Körper. Auch die Windstiefel glühten noch hell.
"Ich bitte euch. In eurem Alter sollte man sich nicht mehr so leicht provozieren lassen. Das gibt nur unnötiges Blutvergießen."
Langsam fanden auch die Vögel den Weg zurück zu ihrem Meister und setzten sich in seiner Nähe nieder. Nun lächelte Sédano wieder.
Der Zwerg verfiel langsam in ein Summen und rief dann laut
"Hey Tassadar, nehmt den Mund nicht zu voll! Überlegt euch, was ihr vorhabt, wenn ihr eins eurer spratzelnden Spielzeuge zückt,
denn ihr solltet gut wissen, was mit dem Alten passiert, wenn ihr euch einen Moment nicht beherscht, und ihr solltet euch bewusst sein,
dass euch eure Schwester sicher nie mehr auch nur eine Kupfermünze borgen wird, wenn ihr euren Vater vor ihren Augen zu Staub zerblast..."
etwas sarkastisch fügte er hinzu
" aber Magier wissen natürlich immer genau, was sie zun, nicht wahr?? "
Der flammende Blick des hexers nam zwar nicht ab, aber dafür verschwand das Feuer in seinen Händen. Dochd as tiefe grollen in seiner Stimme war noch immer deutlich zu hören.
"DEIN Leben ist mir nichts wert, du einfältiger Hund. Wenn sie nicht hier währe, würde ich dich an den Blutkrieg verkaufen!...Mein Leben gehört mir, ebenso die Macht unseres Blutes...und DU, bist nur ein Fehltritt!"
Tassadar kochte fast über vor Wut. Was immer dort drinnen passiert war, musste ihn tief getroffen haben.
"Dieses Blut ist unheilig! Es wird uns nicht mehr-"
"Nicht mehr...? Wir haben alles, was für davon kriegen können. Aber nur Ich und mein Großvater...nur wir beide,w aren der Erfüllung nah." Keiner von beiden schien den anderen verstehen zu wollen...doch der kommende Satz, beendete die Auseinandersetzung schnell.
"Magie...bringt eben doch nur größenwahnsinnige ans Licht!"
In diesem Moment schoss Sahrah zwischen allen vorbei, hob die Hand und gab ihrem Vater die erste Ohrfeige ihres Lebens.
"Wie KANNST du nur?? Wir währen heute alle nicht mehr hier...hätte seine...*unsere* Magie uns nicht vor den Orks gerettet! Die Vererbung hat dich nicht gesegnet, aus welchem grund auch immer...aber willst du nun auch deine Kinder verdammen?! Anu mag recht haben, das Generationen von der Macht gezeichnet sind, und das wir nach Antworten suchen! Aber deine Furcht es könnten Dämonen oder Teufel sein, geht einfach zu weit!"
Anu? Habt ihr uns etwa etwas verschwiegen, Tassadar ?!
Naja, das ist eure Sache, aber ich finde, wir sollten uns nun auf den Weg machen, hier finden wir ja doch nichts als ärger mit den Euren...
Der Zwerg stand auf und setzte sich langsam in Bewegung
La Cipolla
19.03.2004, 21:25
Anu? Habt ihr uns etwa etwas verschwiegen, Tassadar ?! :D :D
Der Druide klemmte den Zweihänder zurück auf den Rücken und lachte feundlich. Battosai, der Adler, stimmte krächzend ein.
"Genug gestritten für heute?"
[Ich sollte aufhören zwei Geschichten zur selben Zeit zu schreiben...dann blieben mi solche Peinlichkeiten erspart. XD Der Name sollte hier eigentlich garnichts verloren haben!]
Auf die kleine Ansprache seiner Tochter hin, seufzte ihr Vater einmal herzhaft, und ließ die Schulter hängen. Er schlurfte besiegt ins Haus zurück, und ließ seine Knder erstmal hier draußen stehen.
Sahrah schaute zu ihrem großen Bruder hinauf, und lächelte dann etwas gezwungen. "Du wirst deinen Erfolg noch bekommen. Und Licht in unsere Herkunft bringen."
Er verschränkte die Arme, lachte leise für sich selbst. "Ich glaube, das habe ich bereits. Aber nur die wahrhaftigen...könnten es sehen."
Mit einem diebischen Grinsen hob sie die Hand, und die Illusionäre Wand um Tassadar bekam harte Risse. Tassadar konnte nur mit Mühe die Barriere verstärken, und blickte seine Schwester dann ungläubig an. "Hihi...du hast mir gesagt, wenn du wiederkommst, soll ich besser geworden sein!"
Doch diese Vorstellung ließ Zweifel aufkommen...Tassadar hatte ihnen bei nächster Gelegenheit einiges zu erklären!
Es dauerte nicht mehr lange, bis sie sich verabschiedet hatten und sich auf den Weg machten. Die Kerzenburg wartete.
[Ich hoffe doch, ich störe nicht. Wenn doch, möge man bitte meinen Beitrag entfernen. Eiselfe.]
Ein Lichtstrahl fiel auf das Haupt auf der kleinen, in einen Kapuzenmantel eingehüllten Gestalt. Unklar war es, was sie überhaupt war, denn ihr Haar war weiß wie der Schnee, nur einige bläuliche Schimmer spiegelten sich im Glanz der Sonne wider. Es war lange her, doch in ihren Jahren gemessen nur einige Zeit, dass sie ihre Sippe verlassen hatte.
Groß war sie nicht gerade, vielleicht so groß wie eine kleine Frau, die etwas kleinwüchsig war. Die Kleidung, wenn man es Kleidung nennen konnte, war größtenteils leicht zerschlissen, ihr Waffenrock war an beiden Hüftseiten hochgeschlisst. Waffen, jedenfalls sichtbare, trug sie keine. Die Finger waren spitz, lang und sanft - aber irgendwie machte es den Eindruck, dass sie jene Hände nicht gerade immer schonte; so sanft sie auch aussahen, so rau war ihre Fläche, wenn man sie berührte.
Ihr graues Wams war schlicht, einfach - wie jemand aus dem gemeinen Volke. Ohne Zweifel eine gewöhnliche Wanderin, wenn es überhaupt eine Frau war, die sich dem Trubel der Stadt entziehen wollte, oder wie auch immer. Sie bliebt noch so eine Weile in ihrer Position, ehe sie weiter ging, dem Unbekannten vorran.
[...]
Mürrisch straffte sie sich, reckte ihr Kinn störrisch der Sonne entgegen und blinzelte verträumt in die Sonne. Sie fragte sich, wann sie endlich ankommen würde.. endlich dort sein könnte, wohin sie schon immer sein wollte. Aber ihre Wanderschaft, vor hundert Jahren begonnen, war noch immer nicht beendet. Sie war noch sehr jung, aber eine Jugendliche war sie nicht mehr.
Sie seufzte über diese Erkenntnis und stampfte weiter, bis sie vielleicht erneut stehen bleiben würde, doch dieses Mal nicht, um sich Ruhe zu gönnen, sondern, weil ihr etwas auffiel oder ein Ereignis eintraf, was ihre sonst so schier unerschöpfliche Neugier stillte...?
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