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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : die unendliche ff geschichte! alle posten



Leon der Pofi
01.01.2004, 21:43
ok, schreiben wir unsere eigene ff geschichte. die sache geht folgendermaßen: ich fange an mit ein paar sätzen und mache ... dann schreibt einer von euch weiter. aber nur abwechselnd. nicht das jemand 2,3 mal hintereinander ein .. und weiterschreibt. und nun schauen wir mal, was sich für eine geschichte ergibt.

Der Mond am Abend scheint bedrohlich über eine Stadt. Nur ein paar autos fahren auf den straßen und das fahle mondlicht spiegelt sich in den nassen straßen wieder. der geruch von müll und verbranntem steigt euch in die nase und Dekard schreitet durch eine enge gasse. an seinem gurt ist ein schaft befässtigt und man sieht ein kleines schwert mit goldenem griff herausblitzen. er trägt einen roten mantel, mit schwarzen verziehrungen und schwere, silbergraue stiefel die bei jedem schritt ein dumpfes geräusch von sich geben. die stadt wirkt grau düster. durch einen atomkrieg wurde fast die ganze menschheit ausgelöscht und diejenigen, die überlebt hatten verloren schnell ihren glauben an moral und anarchi herrscht in den wenigen übergebliebenen städten. Dekard erreicht das ende der Gasse und ein rießiges, zerstörtes gebäude streckt sich vor ihm in die höhe.plötzlich ertönt ein poltern und lautes geschrei in der dunklen gasse die er gerade durschritten hatte ....

Sephe
01.01.2004, 22:18
Nette Idee!

Innerhalb eines Sekundenbruchteils hatte er sich umgedreht und sein Schwert gezogen, welches bedrohlich das Mondlicht reflektierte. Es war ein sehr untypisches Schwert. Es war war zweischneidig und ziemlich dünn, außerdem schlängelten sich wie Schlangen zwei goldene "Metallseile" um die Klinge und endeten an beiden Seoten neben der Spitze.. Ein seltsames schwarzes Symbol lag direkt über dem Heft.

Leon der Pofi
02.01.2004, 00:33
Das schwarze Symbol war das Wappen einer längst zerstörten Stadt und man dachte, niemand hätte überlebt. Dekard stützte sich auf sein Schwert und wartete was aus der gasse kommt. doch schon ertönte das gebäll von pistolen und schlugen an den wänden und am boden neben Dekard ein. Er sah keine andere wahl, rannte davon und wartete hinter einem holraum, der sich in dem zerstörten gebäude befand. "wo ist der bastard nur hin?!" schrien seine Verfolger. Dekard betrachtete sie und mußte feststellen, das es sich um soldaten handelte. er hatte einmal gehöhrt, das sich in dieser stadt ein sehr mächtiger mann befindet, mit sehr großem einfluss und eigender garde. Dekard höhrte den soldaten zu: "Ist doch scheiß egal, laßt den typ laufen, unser befehl ist die überlebenden zusammenzutreiben und zum boss zu bringen".
Noch ehe die Soldaten ausgesprochen hatten, sprang Dekard hervor holte zu einem mächtigen schlag aus und tötete 2 der soldaten mit einem schwertstreich. "er ist wieder hier" schrie einer der übriggebliebenden soldaten. einige soldaten rannten weg und nur 2 blieben noch übrig. Der eine war klein und schwach, der andere ein Bär von einem Mann und eine große Narbe quer über sein gesicht. Plötzlich schrie der rieße den kleinen an: "Los, kümmer du dich um ihn" Der Kleine rannte mit einem ängstlichen gesichtsausdruck auf dekard los. Gerade als er seine Pistole ziehen wollte, trafen ihn 2 dolche in die Brust, die Dekard an seinem Hosenbund befestigt hatte. Der kleine brach kreischend zusammen. Als Dekard sich umdrehte war der andere verschwunden. "Was waren das für gestalten" dachte sich dekard. plötzlich packte ihn etwas am hals, hob ihn in die luft und warf ihn gegen die nächste wand. Dekard stand schnell auf und sah was geschehe war. der Rieße von vorhin hatte ihn überrascht. Vorsichtig mußterte Dekard den Hühnen. Er hatte eine große, schwarze rüstung an. links und rechts an den schulterblättern ragten stacheln hervor und ein kaltes grinsen ziehrte sein gesicht. "na was ist los? jetzt hast du es mal mit einem richtigen gegner zu tun" Dekard warf seinen roten umhang beiseite, nahm einen dolch und warf ihn auf den Rießen. Doch die Dolche prallten von seiner rüstung ab. "Die rüstung war stärker als Dekard dachte. Er zog sein schwert und rannte auf den Hühnen zu. Dieser rührte sich nicht und verzog nicht mal eine mine. Dekard schlug mit voller Kraft auf ihn ein. doch nicht mal sein schwert konnte etwas gegen ihn ausrichten. "zeit die sache zu beenden" schrie der große Kerl, packte Dekard beim hals, zückte eine pistole und schoss ihn ohne zu zögern in den Bauch. Dekard flog zu boden und kroch röchelnd weg. hinter ihm höhrte er die schweren schritte seines verfolgers. Dekard drehte sich um und sah wie der Kerl die Pistole auf ihn richtete. "jetzt ist es aus". "hättest du dich bloß nicht mit uns angelegt" lachte er. Gerade als er den abzug der pistole betätigen wollte kam ein gröllender blitz den himmel hinabgefahren und erschlug den Feind mit lauten getöse. Aus seinen Augen zuckten blitze und seine füße begannen zu verbrennen. ein unglaublicher gestank durchzog die luft.Kurz bevor Dekard bewußtlos wurde, sah er eine Frau. Sie hatte weißes, langes haar und ihr gesicht strahlte eine intensive wärme aus. Auf ihrer Handfläche konnte Dekard noch kleine Zuckende Blitze erkennen, die miteinander tanzen zu schienen, immer kleiner wurden und dann leise verstummten ....

HIER DAS MUSIKTHEME FÜR DEN KAMPF: http://www.vgmusic.com/music/console/sony/ps1/dbzlandremix.mid

Laaris
02.01.2004, 19:20
Als er wieder zu sich kam, konnte nicht viel Zeit vergangen sein. Die Frau stand wie eine Statue neben ihm und sah in die Ferne. Sie schien jung, wesentlich jünger als er selbst und ihr gleichmäßiger Atem zauberte kleine Dampfwölcken in die Winterluft. Dennoch trug sie nur wenig Kleidung, kaum mehr, um die notwendigsten Stellen ihres Körpers zu verhüllen. Er hätte stundenlang so daliegen können und sie betrachten, doch als sie sich in seine Richtung wandte, musste er aktiv werden.
Er konnte nicht zu lassen, dass sie ihn so am Boden liegend für einen schwächlichen Anfänger hielt, der sich von Frauen retten lassen musste.
"Wer bist du?" fragte er die Unbekannte, während er versuchte, eleganter und schneller aufzustehen, als es ihm durch seine Verletzungen möglich war. Er hatte große Schwierigkeiten, seine Stimme so fest klingen zu lassen, wie er das angesichts der durchaus atraktiven Frau, die da nun nur spärlich gekleidet neben ihm aufgetaucht war, eigentlich wollte.
Ein Lächel umspielte ihre Lippen.
"Du weißt es immer noch nicht, nicht war?" Amüsiert half sie ihm wieder auf die Beine und Dekard stellte zu seiner Verwunderung fest, dass ihre Berührungen einen angenehmen Effekt auf seinen Körper hatten, fast schien es ihm, als wäre er wieder ebenso stark und unverletzt, wie vor dem Auftauchen dieser verfluchten Soldaten.
"Kildis hat gesagt, du würdest mich nicht erkennen. Aber ich wollte ihm nicht glauben." Die Unbekannte rechte ihm die Dolche, die sie beiläufig aus den Leichen zog und wandte sich wieder Dekard zu.
"Hast du eigentlich eine Ahnung, wie schwer es für Kildis und mich ist, dich ständig zu finden?"

Leon der Pofi
02.01.2004, 19:42
Dekard sah die frau verwundert an. "wer ist kildis"? fragte er. Die Frau lachte und sprach mit leiser stimme: "ich sehe, du erinnerst dich wirklich nicht mehr an mich, ich werde dir alles erklären, komm mit mir, ich kenne einen ort an dem wir ungestört sind". Dekard folgte der Frau durch die Straßen, immer wieder blickte er hinter sich um sicher zu gehen, dass ihnen auch keiner folgte. Schließlich kamen sie an einem alten haus an. es war eher eine barracke als ein haus. Auf dem Boden lagen zerbrochene Fensterscheiben. Ein kaputter Lampenschirm wehte an der Decke, als der Wind durch das Haus zog. Dekard wunderte sich wer diese Frau war, die wie aus geisterhand seine wunden geheilt hatte. In einem Eck war ein sofa zu sehen und dekard und die junge frau setzten sich und fingen an zu reden. Dekard bedankte sich für seine rettung und fragte nach den namen der frau. "ich heiße Aroa und wir haben dich schon überrall gesucht." "ich kenne euch aber nicht" erwiederte Dekard. Aroa schüttelte den kopf und erzählte ihm warum sie ihn gesucht hatte. "Als unsere Heimatstadt Kildis, welche nach deinem Vater benannt wurde, durch den Atomkrieg zerstört wurde, konnten sich nur wenige leute retten. Nur ein Handvoll Menschen überlebten. unter anderem Du, dein Vater und ich. Dein Vater Kildis hatte dich unter Mauernresten gefunden und du hattest eine schwere kopfverletzung. Als du aufgewacht bist, hast du vor schmerzen geschrien und du konntest dich an nichts mehr erinnern. Aber anstatt das du dir alles erklären gelassen hättest, sprangst du auf und ranntest weg. Ich und mein Verlobter bekamen den Auftrag dich wieder zu finden". Dekard war wegen dieser geschichte sehr skeptisch und glaubte der jungen frau nicht. "ich kann mich an das nicht erinnern und einen kildis oder an dich, aroa kann ich mich auch nicht erinnern". Dekard musterte Aroa genau und entdecke das gleiche schwarze zeichen, am rücken ihres kleides, dass auch Dekard an seinem Schwert hatte ....

Laaris
02.01.2004, 22:24
Dekard hasste es, wenn andere Leute scheinbar mehr über ihn wußten, als er selbst. Und diese Aroa, so angenehm es auch war, sie anzusehen, verursachte ihm ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend.
Gut, sie hatte ihn gerettet; aber wäre er nicht auch von selbst wieder aus der Klemme gekommen? Ein Teil von ihm wusste, dass dem nicht so war, aber er zog es vor, die Tatsache, dass diese so verletzlich aussehende Frau sein Leben, das Leben eines erfahrenen Kriegers, gerettet hatte, zu verdrängen.
Statt dessen zweifelte er lieber an ihren Worten.
"Und was hast du jetzt vor? Warum gehen wir nicht gleich zu meinem Vater, diesem Kildis? Wieso bringst du mich in diese Bretterbude?"
Wieder lächelte Aroa dieses seltsame Lächeln, das ihn immer mehr ärgerte.
Mit ihren feinen Fingern, die wohl noch nie eine Waffe in der Hand gehabt hatten uhr sie sich durch ihr weisses Haar und schüttelte den Kopf, als hätte sie es mit einem schwerfälligem Kind zu tun.
"Ich sollte nicht überrascht sein, aber du schaffst es schon wieder. Zu Kildis einfach so gehen? Auf deinen Kopf muss wohl die ganze Stadt gestürzt sein!"
Dekard wollte eben zu einer verärgerten Bemerkung ansetzen, als ein Geräusch sowohl ihn als auch Aroa auffahren ließ.

Leon der Pofi
02.01.2004, 23:07
Dekard zog reflexartig sein schwert aus der scheide und die klinge blitzte auf. Aus dem Nebenzimmer konnte man schwere schritte höhren. Für ein paar Sekunden war totenstille. Plötzlich höhrte man ein schrein und irgendetwas viel zu boden. Die Türe, die schon aus den angeln war und nur ein bisschen anlehnte flog bei seite und zuerst kam ein großer schatten, dann ein mann heraus. Er trug ebenfalls einen roten umhang wie Dekard, hatte jedoch nur eine Pistole am Gürtelbund hängen und trug einen spitzen bart. Seine haare konnte man nicht erkennen, da ein schwerer eisenhelm sie verdecke.er sprach in einem ruhigen ton. "Los Aroa, laß uns von hier verschwinden, es ist nicht mehr sicher". "Jerrimy, was war das für ein schrei?" "Ein Soldat ... bald wird es hier nur so von ihnen wimmeln". Die 3 rannten aus dem Haus und versuchten irgendwo ein versteck zu finden. Wer war dieser Jerrimy dachte sich Dekard. Noch ehe er zuende gedacht hatte schrie im Aroa zu: Das ist mein Verlobter, denk dir nichts, er gehöhrt zu uns. "HIER LIEGT EINER VON UNSEREN LEUTEN!" höhrte man einen Soldaten aus der Ferne rufen. Jerryls gesicht verzog sich zu einem kalten lächeln. "showtime" sagte er und blieb stehen. "wir können jetzt nicht mehr fliehen, sonst ziehen wir nur noch mehr Aufmerksamkeit auf uns". Die Soldaten hatten sie schnell eingeholt. Es waren 10 Mann . Einige mit Pistolen bewaffnet, wieder andere mit Schwertern. Plötzlich wurde auch Jerrimys gesicht bleich. Hinter den Soldaten kamen 2 gestalten hervor. Ein Mann und eine Frau. Er hatte eine Silberne rüstung an , auf der sich der mond wiederspiegelte. Er war eher schmächitg, aber hatte etwas unheimliches an sich. Um seinen Arm schlang sich eine blaue Klinge, die beinahe zu Leben schien und verformte sich zu einem großen zweihänderschwert, das blau schimmerte. Die Frau blieb stehen. Im Gegensatz zu Aroa war sie in eine gelbe samtrobe gekleidet und hatte kurze blonde haare. sie warf ihre kapuze bei seite und ihre roten augen blitzten hervor. "Lodaron, nach dem du sie gefangen hast, wirf sie ins gefängnis. dort werden wir sehen was wir mit ihnen machen" .... dann verschwand sie wieder in der dunkelheit. Lordaron bäumte sich auf, holte zu einem gewaltigen schlag mit seiner klinge aus und erschlug 3 soldaten. "WAS MACHT IHR?!" schrien die anderen soldaten und gerade als sie flüchten wollten hielt lordaron das schwert vor sich und ein engergiestrahl schien aus dem schwert zu gleiten und erschlug die restlichen soldaten. Dekard stutzte kurz. Er dachte kurz, diesen mann zu kennen und wurde kreidebleich. Die Klinge des mannes verformte sich und schien irgendeine Art Magie aus den leichen der Soldaten zu ziehen und das schwert schwoll auf die doppelte größe an. Seine Farbe verfärbte sich von blau zu einem giftigen grün. "Ihr habt die Frau gehöhrt". Entweder geht ihr freiwillig mit mir mir, oder wir werden uns im kampf wiedersehen". "Dann lieber kämpfen, als feige aufzugeben schrie Jerril und holte seine Pistole hervor. Sie war gold/schwarz verziehrt und hatte auf der seite das gleiche schwarze symbol wie Dekards schwert ....

Sephe
03.01.2004, 03:54
Er gab schnell drei gut gezielte Schüsse ab, doch Lodaron wehrte sie alle mit seinem Schwert ab. Dort, wo die Kugeln das Schwert trafen sanken sie ein, als ob das Schwert aus einer dickflüssigen mehr oder weniger festen Flüssigkeit bestehen würde. Lodaron lachte. "Du bist ein guter Schütze, das muss man dir lassen. Doch das wird euch jetzt auch nicht mehr retten."Jerril gab nochmal erstaunt drei Schüsse ab, nur um nochmal mit dem dem Anblick belohnt zu werden wie Lodaron sie alle scheinbar mit Leichtigkeit abwehrte. "Das hat bisher noch niemand geschafft....", flüsterte er mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten. "Und? Wollt ihr jetzt freiwillig mitkommen, oder soll ich Gewalt anwenden?", fragte Lodaron mit einem Kalten Gesichtsausdruck. Er kam mit langsamen Schritten näher. Plötzlich fühlte Dekard etwas heißes sein Gesicht streifen und dann sah er einen blendend hellen Lichtstrahl auf Lodaron zufliegen. Dieser schien gar nicht beunruhigt, dass ein Energiestrahl auf ihn zuflog. Lässig hob er sein Schwert und feuerte selber einen ab. Die Strahlen trafen sich auf halbem Weg und vermengten sich zu einer einzigen hellen Masse aus Energie, welche kurz darauf explodierte. Dekard, Jerril und Aroa fielen, getroffen von der Schockwelle zu Boden. Die gesamte Strasse war voller Staub und Rauch. Man konnte nichts sehen. Auch nicht Lodaron.... "Los lasst uns jetzt fliehen!", drängte Aroa. Als sich der Rauch einige Sekunden später verzogen hatte, stand Lodaron alleine in der Strasse, in deren Mitte sich jetzt ein Krater befand. Die umstehenden Gebäude waren noch zerstörter,als sie onehin schon vorher waren. "Na schön wie ihr wollt..", flüsterte Lodaron. Er hob sein Schwert in die Höhe welches plötzlich ein schnupperndes Geräusch von sich gab. "Los! Such sie!" Er setze sich in Bewegung.

Laaris
03.01.2004, 04:21
Näher, als er je einem Menschen in seiner Erinnerung gewesen war, waren Dekard die beiden Menschen, die er vor wenigen Augenblick noch nicht einmal gekannt hatte. Zu dritt pressten sie sich in eine Öffnung, die in dem fast eingestürztem Haus einmal der Kamin gewesen war.
Durch einen glücklichen Zufall versperrten die Trümmer der ehemaligen Einrichtung die direkte Sicht auf diese Nische.
Ihre Herzen hämmerten, sie waren mit voller Kraft gelaufen, da sie wußten, dass die Rauchwolke nur kurz ihre Flucht unterstützen würde.
Wenn Dekard nicht den Kamin gefunden hätte, wären sie wohl immer noch auf der Suche nach einem halbwegs brauchbaren Versteck.
Er versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. Was er eben mit ansehen hatte müssen, reichte, dass er das erstemal wirklich wünschte, sein Gedächnis komplett verlieren zu können.
Dieser Lodaron hatte die Soldaten, seine eigenen Leute, niedergeschlachtet, um seiner unheimlichen Waffe Energie zu zuführen.
Wenn das nicht krank war...
Und doch...
Ganz fremd war Dekard dieser Vorgang nicht. Ein vage vertrautes Gefühl stellte sich ein und verursachte ihm Übelkeit.
Ein Ellbogen bohrte sich in seine Seite und Dekard konnte sehen, wie Jerril einen kleinen Beutel aus seinem Umhang zog.
Aroa verzog angwidert das Gesicht, nickte ihrem Begleiter aber dennoch eilig zu.
Plötzlich nahm Dekard wieder ein Geräusch war.
Knirschend näherten sich Schritte und da und dort splitterte am Boden liegendes Holz.
Ihr Untergang kam näher.
Fast hektisch riss nun Jerril den Beutel auf und ein unangenehmen stechender Geruch drang Dekard in die Nase.
Was auch immer Jerril vor hatte, er würde sich beeilen müssen.

Sephe
03.01.2004, 05:15
Jerril holte aus dem Beutel eine zähe masse. Fast so wie Knete. Sie stank bestialisch. "Hier", er reichte Dekard und dann Aroa jeweils etwas und flüsterte dann so leise er konnte:" Reibt euch damit ein!" Stille...... Wenn es nicht um LEben und Tod gegangen wäre, wäre Dekard ausgerastet. "Wie bitte????", zischte er fassungslos. "Hör zu wir kennen diesen Mann. Er ist gefährlich. Ausserdem hat er ein magisches Schwert das uns anhand von unserem Geruch orten kann. Du verstehst?" zischelte Aroa während sie sich angewidert das Gesicht vollrieb. Dekard schluckte. Wenn Lodaron sie nicht umbringen würde,dann gewiss dieses etwas. Er rieb es sich ins Gesicht und auf die Arme. Die Schritte kamen näher. Sie kamen in ihre Richtung. Den dreien blieb das Herz stehen. Hatte er sie doch bemerkt? Dann brachen die schritte ab. Durch eine kleine Öffnung konnte Dekard Loradons gepanzerte Schuhe sehen. Plötzlich konnte man ein Zischen hören und dann die kalte, schneidende Stimme Loradons: "Hier sind sie nicht? nun gut. gehen wir weiter." Die drei warteten noch gut 30 minuten bis sie herauskamen und in die Richtung flohen aus der sie vorhin gekommen sind.

Laaris
03.01.2004, 05:42
Dort, wo dieser Lodaron seine eigenen Leute niedergemetzelt hatte, war kein Zeichen eines Kampfes zu sehen. Einzig die Explosion hatte Spuren an den Ruinen hinterlassen.
Schweigend und, wie sich Dekard immer noch zu seinem Leidwesen bewußt war, auf das übelste stinkend, gingen sie scheinbar arglos weiter, so dass ein Passant, der sich trotz des nun einsetzenden Regens auf die gefährlichen Straßen gewagt hätte, ihnen kaum mehr als einen beiläufigen Blick geschenkt hätte.
Doch Dekard war sich sicher, dass Jerril seine Waffe unter seinem Umhang ebenso fest hielt, wie auch er selbst sein Schwert.
Und was auch immer Aroa an Werkzeug für ihre Verteidigung brauchen würde, sie hatte es mit Sicherheit parat.
Als sie eine Zeitlang gegangen waren konnte Dekard schließlich nicht mehr. Wenn seine Gefährten, sofern man sie als solche bezeichnen konnte, wussten, mit welcher Gefahr, welchem Grauen sie es zu tun hatten, dann wollte auch nicht länger in Ungewissheit sein.
"Wer ist dieser Kerl? Was will der von uns?" wandte er sich schließlich leise an Aroa, die neben ihm ging.
Wieder schenkte sie ihm dieses amüsierte Lächeln, doch ihre Augen waren ernst und zeigten keinen Funken von Humor.
"Unser Schützling hat tatsächlich keine Ahnung, Jerril, genau, wie Kildis es gesagt hat."
Ihr Verlobter, der vor ihnen ging verlangsamte seinen Schritt, sodass die beiden zu ihm aufschließen konnten.
Anders als bei Aroa schien sein Gesicht hart und sein Auftreten ließ einen Mann erkennen, der schon viel erlebt hatte.
"Wir werden dir alles erklären, was du wissen mußt. Aber lass uns um himmelwillen erst aus dieser verdammten Stadt verschwinden!"
Dekard musste sich damit zufrieden geben.
"Aber wie sollen wir die Stadt verlassen?", fragte er schließlich, als er sich alles durch den Kopf hatte gehen lassen.
"Hier sind überall Soldaten, und nur weil Lodaron..."
Er erntete ein aufdringlichen "Psssst!!!" von seinen Begleitern, ließ sich aber nicht abhalten, den Satz zu vollenden, "...ihresgleichen abschlachtet, glaube ich nicht, dass sie uns einen roten Teppich ausrollen werden."
Diesmal lächelte auch Jerril.
"Du wirst es nicht glauben, aber ohne es zu wissen, werden sie genau das tun..."

Leon der Pofi
03.01.2004, 07:13
"was meinst du damit?" sagte Dekard, nun wieder mit lauterer stimme. "was glaubst du, warum wir uns mit dem stinkenden zeug eingerieben haben"? lachte jerril. Aroa warf den Beiden einige Lumpen zu. "Los zieht das an, wir sind bald am Tor zur außenwelt" Sie streiften die Lumpen über und gingen zu dem Tor, wo bereits 2 wachen plaziert waren. "HALT! Wer da?" schrie die wache. Dekard dachte, dass sie nun ertappt wurden. "Bitte laßt uns passieren, ich und meine gefährten sind krank und wir haben nicht mehr lange zu leben ... wir wollen nur noch einmal die frische luft der außenwelt riechen bevor es mit uns zu ende geht .." sagte aroa nun mit leiser, kläglicher stimme. "Was meinst du?" sagte die eine wache zur anderen und verzog verächtlich sein gesicht. "Die stinken wie die Pest, wenn sie die nicht sogar haben .. vielleicht ist es sogar ansteckend!". "Nun gut, ihr dürft passieren". doch ihr dürft nicht wiederkommen, sonst werden wir euch gleich in den kerker werfen". "Danke mein Herr" flüsterte Aroa. Die 3 Schritten durch das große Tor, welches hinter ihnen wieder zugeschlagen wurde und in die großen angeln einbarste. "Los, weg mit den Lumpen, waschen können wir uns später noch". Dekard erhob sein Haupt und wurde bleich im gesicht. Er sah keine grüne wiesen, keine bäume und nicht mal vögel oder andere tiere. Die einst saftigen wiesen die er kannte hatten sich in eine graue, dreckige landschaft verwandelt und hie und da sah er eine art echse herumzischen und in der zerbarsten erde wieder verschwinden. "Was? Was ist geschehen!" rief Dekard lauthals heraus. "Nicht hier" sagte Jerril kommt mit, dort drüben ist eine höhle, die uns verrübergehend schutz bietet. Sie schritten in die Höhle. Sie war feucht und dunkel und man konnte nichts sehen. plötzlich wurde es ein bisschen hell. Auf Aroas hand hüpfte ein kleines, gelbes licht herum und zischte und surrte. "So, hier sind wir sicher, ich werde dir jetzt berichten was geschen war". sagte Jerril.
"Vor ein paar Tagen, spitzte sich die Lage und es geschah, was wir schon lange befürchtet hatten. Die Stadt Kildis und Erowine waren von anfang an verfeindet und es gab immer wieder aufstände. Kildis war reich an rohstoffen, hatte viel zu essen und blüte in seiner pracht. Erowine hingegen war als Dreckloch bekannt, es herrschte immer hunger und die Bevölkerung versuchte immer wieder durch Aufstände den Herrscher der Stadt zu stürtzen. doch jeder aufstand wurde blutig von Lorderon und eine Frau, deren name uns bis heute nicht bekannt ist, niedergeschlagen. Der Herrscher dieser dreckigen Stadt hieß Golar. Lorderon und diese Frau sind seine Leibgarde. Gegen Lorderon schien nichts zu helfen. Lorderons Schwert schützt ihn vor jedlichen Angriffen und ist eine mächtige waffe. Die unheimliche Frau jedoch, hat noch nie einen finger gerührt. Wir fürchten sie ist sehr stark. alleine deswegen, weil sie ranghöher ist und über Lorderon steht. Die leute munkelten, sie ist eine mächtige magierin oder eine hexe. Doch das sind auch nur Gerüchte. Die Stadt Kildis wuchs und gedeite und das war dann auch der beginn der katastrophe. In einem unterirdischen Bunker lagerte man Atomwaffen von unglaublicher zerstörungskraft. Kildis wollte, das nichts auf der Welt seiner stadt etwas anhaben soll und entwarf diese schrecklichen waffen. Golar befehligte Lorderon und der Frau, diese Atomwaffen zu stehlen. jeder preis wäre recht. so stapften die beiden los nach Kildis. Es kam zu blutigen kämpfen, wobei lorderon immer als sieger herausging. nichts scheint ihm etwas anhaben zu können. geschosse prallen ab. schwerter brechen und die soldaten wird buchstäblich der lebenssaft ausgesaugt. Kildis selbst, eurer Vater, mußte fliehen, da bereits seine gesamte armee ausgerottet war. Lorderon und diese Blondine drangen bis auf den Grund vor, wo die waffen gelagert waren. "wir werden unserem herrscher dienen und ihm gehorchen" sagte lorderon leise und begann, die atomwaffen scharf zu machen und die ziele zu richten. Ein kleines lächeln überzog sein gesicht. Plötzlich sprang die Türe auf und du Dekard, bist auf Lorderon zugelaufen, welcher dich jedoch mit einem schlag bewußtlos schlug. Nicht einmal eine ganze armee konnte die beiden aufhalten und dein letzter versuch ist auch mißglückt. Ohne jede Emution drückte Lorderon auf den Knopf und die raketen schossen herraus. Die Bilder waren schrecklich. ganze städte und landstriche wurden ausgelöscht, berge zersprangen, die erde verlor sein grün und wurde zu einem braunen steinhaufen. Nur wenige auf der welt überlebten dieses Desaster. Mir ist es noch ein absulutes rätsel, warum lorderon euch nicht gleich getötet hatte. irgendetwas schien in erschreckt zu haben und er lief davon. Ich vermute, da er versehentlich die eigene stadt seines bossen als ziel gewählt hatte. Das war vor 2 Tagen. Ich und Jerril haben dich im Untergrund gefunden. du lagst schwer verletzt unter einer mauer und konntest dich an nichts mehr erinnern. und den rest kennst du ja".
"Daher kam mir Lorderon bekannt vor" flüsterte Dekard. Warum haben sie die Atomwaffen gezündet? Was wollen die Bastarde damit bezwecken?"
Jerril unterbrach Dekard: "Am anfang dachte ich, Golar will erleiniger herrscher über diese welt sein ... aber das war nicht sein ziel. sein wares ziel kenn wir noch nicht.". Nun nahm Aroa das Wort: Wir bekamen nur den auftrag dich zu finden und zu Kildis zu bringen, dort werden wir auch mehr erfahren. Aber heute ist es noch zu gefährlich". Beim Morgengrauen brechen wir auf. Die 3 legten sich schlafen. Aroa war dicht an Dekard gepresst, was diesen nervös machte. Jerril schien davon nichts mitzubekommen, er schlief gleich ein nachdem seine augenlieder zuklappten. Die nacht war sehr unangenehm und Dekard schwitzte die ganze zeit und jammerte im schlaf. Der Morgen graute und die sonne kitzelte Dekard im Gesicht ...

tut mir leid wenn ich rechtschreibfehler drinnen habe, ich bin gerade von einer feier heimgekommen und bin hackenbreit. ich werde es morge .. nein es ist schon heute, per editieren gutmachen :) danke laaris und sephiroth, dass ihr euch so schön für die story einsetzt :)

Sephe
03.01.2004, 22:10
Nach einem kärhlichen Frühstück mit den Lebensmitteln von Jerril machten sich die drei auf zu den Ruinen von Kildis. Es würde mehrere Tage dauern, sagte Aroa. Sie und ihr Verlobter waren sehr schweigsam und auch Dekard redete nicht viel. Mit der Zeit schien sich der Zustand der Landschaft zu bessern. Hier und dort sah man Bäume, die jedoch klein und verkrüppelt waren und der boden war, wenn auch nur spärlich, mit Gras bedeckt.Doch das machte die ganze Situation auch nicht besser. Im Gegenteil die Stimmung sank, wenn man jetzt hier die Reste einer üppigen grünen Landschaft sah. Am Mittag rasteten sie kurz und nahmen noch etwas Nahrung zu sich. Sie redeten immer noch sehr wenig. Das einzige worauf sie sich scheinbar konzentrierten war das Vorwärtskommen. Das änderte sich auch nicht am komendem Tag und auch nicht am Tag danach. Am viertem Tag sagte Jerril kurz angebunden: "Morgen früh sind wir in Kildis." Die landschaft änderte sich wieder. Sie musste früher wohl bewohnt gewesen sein. Die drei kamen immer öfter an leerstehenden Häusern vorbei und man sah oft Felder und hier und dort einen Bauernhof. Alle waren verlassen. In der Nacht schlief Dekard kaum. Er fühlte sich komisch. Morgen würde er seine Heimatstadt sehen, oder das was von ihr übrig war, und er würde seinen Vater treffen. Schon seltsam sich nicht daran erinnern zu können. Am nächsten Tag wachten sie alle drei früh auf und marschierten noch gut zwei stunden. Sie erklommen einen Hügel und Dekard war ganz und gar nicht auf sich bietenden Anblick gefasst. Vom Hügel konnte man die gesamte zerstörte Stadt kildis sehen. Sie war sehr groß und war wohl früher mal mit einer Mauer versehen. Am Nordende und exakt in der Mitte waren zwei große Krater. Da mussten die Raketen eingeschlagen haben. Der Rest der STadt war, wahrscheinlich von den Schockwellen, verwüstet. Es gab anscheinend kein Gebäude mehr, was ganz war und da wo die Mauer sein sollte erhob sich ein mehr oder weniger runder Schutthaufen, der immer noch die ganze Stadt umfasste. Dekard war erschüttert. Kildis, seine Heimat. So verwüstet hatte er sie sich nun wirklich nicht vorgestellt. "und...mein Vater ist hier noch irgendwo?" fragte er Aroa. Sie nickte wortlos und begann, dichtgefolgt von ihrem Verlobten hinunterzusteigen.

Laaris
03.01.2004, 22:28
"Du mußt vorsichtig sein, jeder Schritt kann dein letzter sein!", ermahnte ihn Jerril, bevor er Aroa folgte.
Dekard ärgerte sich;
Bloß, weil er zur Zeit keine Erinnerungen hatte, die ihm die ganze Situation begreiflicher hätten machen können, hieß das noch lange nicht, dass er ein Idiot war.
Dass das Risiko, auf dem Schuttgeröll auszurutschen, groß war, hätte wohl jeder bemerkt.
Er schluckte aber seinen Ärger hinunter und versuchte, immer wieder auch die Umgebung nicht aus den Augen zu lassen.
Wo Krieg und Zerstörung den Menschen fast alles genommen hatte,verteidigten sie ihren traurigen Besitz auch gegen jede nur potentielle Gefahr mit dem Leben.
Auf einem kleinen Plateau, das die Schuttmassen gebildet hatten, warteten Aroa und Jerril auf ihn.
Aroa wies auf einen Punkt, nicht weit von ihnen entfernt.
"Siehst du das?" fragte sie ihn.
"Du mußt genau schauen, es ist nicht leicht zu sehen", gab auch Jerril wieder sein Kommentar ab, doch diesmal konnte es Dekard ihm nicht übel nehmen.
Was Aroa ihm zeigen wollte, war wirklich nur dann zu sehen, wenn man wusste, wo man danach suchen musste.
"Was... was ist das?", brachte er schließlich ungläubig hervor.

Leon der Pofi
03.01.2004, 22:43
Dekard konnte es nicht rech glauben. Vor ihm schien die Landschaft und der schutt sich zu verwischen und man sah ein leichtes flimmern. "Stealth" lächelte Aroa. "Stealth?" fragte Dekard nochmal deutlicher nach. "du scheinst ja doch härter auf den kopf gefallen zu sein als wir gedacht hatten". "und du könntest dir deine kommentare sparen rief Dekard und sah Aroa scharf an". "schluß ihr beiden" rief Jerril. "wir sind hier nicht zum spaß" "stealth ist eine weit fortgeschrittene technik, es wird dazu benutzt um etwas unsichtbar erscheinen zu lassen. in wirklichkeit jedoch, paßt sich das objekt nur seiner umgebung an, so das man es nur schwer erkennen kann. diese art energie ist sehr kostspielig und kaum jemand kennt sie. wir benutzen sie auch nur in absoluten notfällen, da sie maximal 2 stunden anhält. Man erwartet und also schon". Aroa wühlte in dem Schutt herum, als würde sie etwas suchen. "ah, da haben wir es schon" lächelte sie. unter den steinen war eine art hebel, den sie umlegte. vor den erstaunten augen von Dekard verschwand das flimmern und ein rießiges, kalt graues gebäude schien sich vor ihm aufzubauen. Die Ausenwände waren mit einem schweren metall versehen. "ein schutzbunker?" stutzte Dekard. "Ganz den zufall konnten wir unser leben nun auch wieder nicht überlassen". lachte jerril. "während die bevölkerung starb habt ihr also hier drinnen gewartet?!!" rief Dekard und zog sein schwert. "was seit ihr für eine Art Garde?!, ihr versteckt euch und laßt alle um euch verrecken!" "Leg dein schwert ab!" schnauzte aroa Dekard an. ihr ton war tief und ihr gesicht war zorn erfüllt, während ihr weißes haar im wind wehte". "Was hätten wir machen sollen?!, auch rausgehen und uns von lordaron abschlachten lassen! Wäre dir das lieber gewesen? Na?". Dekard wartete einen moment, steckte sein schwert wieder in die scheide, drehte sich um und ging in das gebäude ohne etwas zu sagen .. seine erinnerung kehrte ein stück mehr zurrück ...

Sephe
04.01.2004, 00:39
Der Bunker war innen genauso trostlos wie von aussen. Es gab keine Verziehrungen oder sonstiges sondern nur die nackten Stahlwände. Nachdem sie duch das Tor schritten schloß es sich beinahe lautlos wieder hinter ihnen. Sie gingen einen schmalen Korridir entlang und schritten dann durch eine Tür, hinter der sie gedämpfte Gespräche vernehmen konnten. Es war ein großer Raum und wahrscheinlich machte er den Hauptteil des Gebäudes aus. Der Raum war voll mit niedrigen Tischen an denen Männer und hier und dort auch Frauen saßen. Aroa und Jerril führten Dekard in den hinteren Teil des Raumes wo sie ihn durch eine weitere Tür führten. Der dahinterliegende Raum wirkte schon etwas freundlicher. Er war heller beleuchtet als der Rest des Bunkers und war angenehm eingerichtet. Es war eigentlich nicht mehr als eine mehr oder weniger große Stube. An der rechten Seite stand ein Bett und an der linken Seite standen zwei kleine Regale. Der hintere Teil der Kammer wurde vollständig von einem Tisch eingenommen, der übersät war mit Papieren und Karten. Dahinter, auf einem Hocker, saß ein Mann in den mittleren Reihen. Dekards Herz fing an zu klopfen. An musste der Herrscher von Kildis sein. Sein Vater. Aroa und Jerril verneigten sich und Aroa ergriff sagte: "Auftrag ausgeführt, mein Herr" Kildis schaute auf und nickte kaum merklich, doch er beachtete Aroa und ihren Verlobten gar nicht. Sein Blickwar auf Dekard gerichtet. Plötzlich sprang er auf und eilte auf Diesen zu. Er blieb vor ihm stehen. Man konnte es ihm ansehen, dass er kurz davor war Dekard einfach an sich zu drücken doch stattdessen legte er ihm einach die Hand auf die Schulter. Jetzt da er direkt vor ihm stand, konnte Dekard erkennen, dass sein Vater sehr stämmig war. Ein richtiger Herrscher. Er fühlte sich behaglich zu diesem Mann angezogen. Ja. Kein Zweifel. Dies war sein Vater und noch wärend er das dachte, keimte in ihm jäh die Erinnerung an eine Wiese auf. Und an eine Frau die neben seinem Vater stand. Vielleicht..... Er konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, denn Kildis sagt nun:" Dekar wir haben viel zu besprechen." Er hatte eine volltönende, warme Stimme.

Leon der Pofi
04.01.2004, 01:23
"Aber nicht hier mein Sohn, dass gemeine volk höhrt uns zu, folgt mir" Das gemeine volk ... dachte sich dekard. Nun schritten sie zu 4 durch eine Halle und kamen ihn einer rundlich geformten halle an. Ein großer, roter teppich erstreckte sich über den fußboden und führte zu einem großen runden tisch der hell beleuchtet war. "Kommt, setzen wir uns, es ist zeit euren auftrag zu empfangen". "Dekard, erinnerst du dich noch an Lorderon?" "Ja, wir hatten bereits das vergnügen ihn kennenzulernen" erwiederte dekard. Aroa hat mir erzählt, er ist die zweite Leibgarde von Golar, dem herrscher von erowine". "Ja, Aroa und Jerril haben wahrhaft gute arbeit geleistet. Nun faste Kildis wieder das Wort:"Nun denn, unser nächster schritt wird es sein, Lorderon zu vernichten." "Wie soll das GESCHEHEN!? schrie Jerril hervor. "sein schwert wehrt alles ab, schwerter, pistolen, magie, nichts kann zu ihm durchdringen!" Kildis lächelte. "und genau das wird unser nächster schritt sein, wir werden nicht lorderon sondern sein schwert vernichten, dann wird er selbst kein problem mehr darstellen. Dekard unterbrach seinen Vater:"Und was ist mit Golar, was ist sein ziel? warum hat er das alles gemacht?. "das weiß selbst ich nicht mein sohn, deshalb müssen wir lorderon vernichten damit wir zu ihm vordringen können und ihn zur rede stellen. Doch zunächst ..". Kildis winkte aroa herbei und flüsterte ihr etwas in ihr ohr. "und nun entfernt euch, ich werde auf eure rückkehr warten. "Vater?" unterbrach Dekard. "schweigt mein sohn, aroa wird euch auf dem weg alles erklären. hier nehmt das zu euren schutz. es ist ein altes artefakt". kildis übergab Dekard einen blauschimmernden Stein. "Mit diesem stein Dekard, könnt ihr einen uralten Dämonen entfesseln, der euch auf eurer reise begleiten wird. Ihr name lautet Shiva. Bitte benutzt diese Kreatur nur in Notfällen und gebt gut acht. Dekard, Jerril und Aroa schritten durch die hallen und verließen den Bunker. "Was ist nun unsere Aufgabe?" fragte Dekard. "wir werden uns in die düsterlande begeben, dort muss sich laut angaben deines vaters noch ein weiteres artefakt wie euer geschenk befinden. Mit diesem Artefakt können wir zumindest lorderons schwert vernichten .. ihn selbst zu bezwingen wird aber trotzdem nicht einfach" sagte Aroa zu ihren gefährten. "Ich wollte, ich hätte noch länger mit meinem vater reden können, ich habe noch so viele fragen". Jerril lächelte und sagte: "wenn wir das Artefakt gefunden haben kehren wir zu eurem vater zurrück und rasten ein paar tage aus. dann werden all deine fragen beantwortet" Und so machten sich die 3 auf in die Düsterlande ... ein Ort an dem die Toten herrschen und kein licht exestiert. das einzige was man dort findet ist der tot ....

Sephe
04.01.2004, 02:07
Kildis stellte ihnen ein gepanzertes Farhzeug zu Verfügung. Als Aroa es sah verlor sie sichtlich Farbe und warf einen unsicheren Blick zu ihrem Verlobten, welcher diesen mit einem kindlichen Grinsen erwiderte. Dekard schaute unsicher von einem zum anderen. "Was ist denn?", fragte er. Jerril stieg im Fahrzeug in die Fahrerkabine. Es sah aus wie ein Auto, doch war ein wenig anders. Doch der grundlegenste unterschied war, dass es auf der Stelle schwebte. Es wurde wie es aussah durch die extrem seltenen Gravitationssteine betrieben, welche das Schweben bei rechtmäßiger Behandlung ermöglichten. Aroa schenkte ihm einen gequälten Blick bevor Sie antwortete. "Jerril hat einen ähm...... etwas eigenwilligen Fahrstil." Dekard runzelte die Stirn beließ es aber dabei. Nachdem er und Aroa hinten im Fahrzeug Platz genommen hatten startete Jerril die Maschine indem er direkt das Gaspedal voll durchtrat. Aroa entfuhr ein leiser Schrei und sie klammerte sich an Dekard. Dieser blickte unsicher nach vorne. Es war ihm unangenehm, dass die Verlobte des Fahrers sich gerade wie ein kleines Kind an ihn klammerte. Die Maschine war unglaublich schnell und sie wurde immer schneller. Jerril fuhr schreckllich, da hatte Aroa recht. Bei jeder Kurve liefen Sie Gefahr gegen irgendwelche Brocken oder Mauerreste zu fahren.Und doch machte das Jerril alles mit großem Selbstvertrauen. Er musste ein guter Fahrer sein. " Also ich weiß nicht was du hast, mir gefällt sein Fahrstil irgendwie." Jerril, der es gehört hatte lachte laut auf. " ich fühle mich geehrt, aber DAS hättest du lieber nicht sagen sollen. Jetzt bist du unten durch bei ihr." Und tatsächlich sah in Aroa ungläubig an und lockerte ihren Griff, als ob Dekard ein Psychopath wäre und sie jeden Moment aus dem Schwebewagen schmeißen würde. Nur um irgendwie das Thema zu wechseln fragte Dekard:" Was sind die Düsterlande? Und wo liegen sie? Werden wir lange bis zu ihnen brauchen?" Aroa blieb still und versuchte krampfhaft die Augen zu zuhalten um nich zufällig aus dem Fenster zu schauen. Also antwortete Jerril:"Die Düsterlande sind das Schlachtfeld zweier alter Völker die jetzt augestorben sind. Du weißt ja, früher wurde alles mit Magie betrieben, doch das war schwierig und erforderte einen starken Willen und viel Konzentration, bis die Magie von den Maschinen abgelöst wurde. auch die Kriege wurden mit Magie ausgetragen. Nun und da, wo jetzt die Düsterlande sind, war einmal ein fruchtvolles Land. Das Grenzgebiet zweier sich freundlich gesonnenen Völker. Doch durch irgend ein unbekanntes Ereigniss in der Vergangenheit zerbrach die Freundschaft der Völker und ein erbarmungsloser Krieg entbrannte. Das Grenzgebiet wurde bei den kämpfen schlimm zu gerichtet doch nach einiger Zeit gewann das eine Volk die Oberhand und marschierte tief hinein ins feindliche Gebiet. In ihrer Not riefen die Obersten Magier des verlierenden Volkes eine Macht zu hilfe, die sie nach einiger Zeit nicht mehr kontrollieren konnten. Dann ist irgendetwas geschehen, man weiß nicht was, aber beide Völker gingen zu grunde. Noch heute isst das Klima dort ganz anders und es ist ein gefährlicher Ort voller monströser Wesen. Wir sind wahrscheinlich bei dieser Geschwindigkeit", er sah mit einem Grinsen zu Aroa rüber," in vier Tagen da. Wenn du wissen willst wo genau sie liegen, da drüben ist irgendwo eine KArte. Zieh die einfach mal zu Rate."

Leon der Pofi
04.01.2004, 02:43
Dekard griff unter seinen sitz und holte eine karte hervor. Er betrachtete sie und er begann seine stirn zu runzeln. "nun ... karten lesen ist nicht ganz mein ding, aroa schau du nach". Aroa verollte die augen und sah die karte an, jerril hat recht, es sind mindestens noch 4 tage. Plötzlich quietschte es und Jerril blieb stehen, stieg aus dem Auto aus und Dekard sah bereits beim aussteigen sein breites grinsen. "Nun Dekard, du willst doch auch mal fahren oder?". Aroa schluckte und warf Jerril einen merkwürdigen blick zu. "komm schon Dekard, wer weiß ob wir das alles überleben, wenn wir schon reisen dann sollten wir doch noch ein bisschen spaß haben. "gut wie du meinst" sagte Dekard und nahm vorne platz. Dekard richtete den spiegel ein und Jerril begann lauthals zu lachen. "hey dekard, den spiegel kannst du dir schenken, ich glaube kaum das es hier viel verkehr gibt". "da hast du wohl recht". Dekard betätigte den Hebel und brauste davon. sein fahrstil war um einiges besser als Jerrils und aroa schien es auch leichter zu gehen. sie sah einfach aus dem fenster und klammerte sich nicht an jerril, was dieser zu hoffen schien. Langsam dämmerte es und die nacht brach herein. Dekard schlug ein Zelt auf und die 3 schliefen schon bald ein. Dekard hatte wieder den selben traum mit der frau, die neben ihn auf einer wiese lief ... sie liefen einem hund hinterher, dekard hatte das gefühl, das es sein hund war. Die Frau hatte ein grünes kleid an und lange braune haare. Um ihren hals trug sie eine goldene kette und ein kleines krönchen ziehrte ihren kopf. Die sonne strahlte zwischen den baumwipfeln und die Vöglein zwitscherten. Es war ein ruhiger tag. Plötzlich gab es einen rießigen knall und die erde bebte. Dekard und die Frau drehten sich um und sahen wie überall rießige rauchschwaden aufstiegen und ihre Heimatstadt schien zu glühen."die stadt wird angegriffen" schrie Dekard und rannte weg um zur stadt zu eilen. Mit einem schrei wachte Dekard auf und er sah das aroa über ihn gebeugt war und ihn mit ihren klaren blauen augen anstarrte ...

Sephe
04.01.2004, 04:48
"ist alles in Ordnung?", fragte sie, "Du hast im Schlief geredet und dann geschrien." "....Ja. Alles in Ordnung." Dekard stand auf. Er wollte nicht mhr schlafen. Er sah sich kurz um. Jerril schlief noch, er schien nichts mitbekommen zu haben. Dann verließ er das Zelt und setze sich draußen hin. Die Gegend hier war ruhig und unberührt. Es war um einiges angenemer, als das graue, trostlose Land in der Umgebung von Kildis. Er hörte ein leises Rascheln. Es war Aroa, die aus dem Zelt trat und sich neben ihm setzte. "Was ist los mit dir?" fragte sie." nichts, was sollte schon sein?" erwiderte Dekard. "Ach komm. Ich sehe doch, dass etwas nicht stimmt. Von was hast du geträumt?" Er sah ihr in die Augen. Diese wunderschönen, klaren Augen. " Ich fange an mich wieder zu erinnern. Ich habe von Kildis Zerstörung geträumt und......von einer Frau, mit der ich kurz davor zusammen war." Aroa nickte." Deine Schwester.", bestätigte sie das, was Dekard schon selber gedacht hat." Sie war eine wundervolle Person." "Was ist mit ihr geschehen?" Aroa schien sehr bekümmert, als sie antwortete: " Wir wissen es nicht. Als die Raketen einschlugen wast du mit ihr draußen au den Wiesen spazieren." Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen." Das habt ihr oft gemacht. Jedenfalls bist du dann zur Stadt gerannt und wurdest tja du weißt schon, doch was mit deiner Schwester geschehen ist, das weiß niemand. Dein Vater war sehr bekümmert. Du konntest dich nicht mehr an ihn erinnern, seine Frau, die er so sehr geliebt hat, war schon lange tot und seine Tochter war verschwunden." Sie sah ihn an. " Du wirst dich schon noch daran erinnern." Sie nahm seinen Hand in die ihre. Ihre Hand war warm. Wer hätte gedacht, dass sie mit dieser Hand vor ein paar Tagen noch solch Mächtige Dinge getan hat."Aroa, ich...." Sie ließ ihn los und wirkte traurig dabei." Ist schon gut. Es ist dir unangenehm, dass ich so vertraut mit diir umgehe, da ich ja schließlich verlobt bin. Weißt du, früher waren wir die besten Freunde auch wenn ich dich immer als meinen Herren anerkannte und auch so meistens mit dir umging. Doch wenn wir alleine waren du und ich und Jerril, da haben wir immer die lustigsten Sachen gemacht. Er hat nichts dagegen, dass ich so mit dir umgehe. Du bist so eine Art Bruder für mich. Jerril geht es genauso. Bei ihm war es dasselebe mit deiner Schwester. Glaub mir, keiner von uns beiden ist je eifersüchtig auf den anderen geworden. Wir lieben uns." Plötzlich wurde sie rot wie ein kleines Mädchen." Tut mir leid. Ich rede zu viel. Das ist dir alles wahrscheinlich alles noch zu viel." Dekard schüttelte nur den Kopf. Nein. Jetzt wo er das alles wusste fiel ihm ein Stein vom Herzen. "Ich geh wieder rein, schlafen. " sagte Aroa immer noch rot im Gesicht. "Okay. Ich bleibe noch ein wenig hier draussen und denke nach."

Laaris
04.01.2004, 06:01
Die Nacht war angenehm kühl und der klare Himmel ließ Millionen von Sternen funkeln.
Seine Schwester...
Jetzt, da er wußte, wer die Frau in seinen Träumen gewesen war, wurde ihm auch wieder bewußt, wie sehr er sie vermißt hatte.
Es stimmte schon, nach Aroas Gespräch fühlte er sich ihr und Jerril verbundener, als er es zuvor getan hatte.
Aber dennoch wußte er, dass seine Schwester der einzige mensch war, zu dem er je volles Vertauen gehabt hatte, der ihn je um seiner selbst willen geliebt hatte.
Und jetzt wusste er nicht einmal mehr ihren Namen.
Das war an der ganzen Situation irgendwie das schlimmste.
Wütend schlog er mit der Faust auf den Boden.
Aber er würde nicht nach dem Namen seiner Schwester fragen, nein, niemals.
Er würde sich an ihn erinnern, ganz von selber, das war er ihr schuldig.
Er stand auf und genoss die sanfte Briese der Nacht, die seinen Verstand irgendwie klarer zu machen schien.
Lodaron war schuld, das stand für ihn ausser Frage.
Wegen diesem Mörder, dieser Bestie, hatte er seine Schwester und seine Erinnerung verloren.
Mit langsamen Schritten ging er vor dem Zelt auf und ab und versuchte sich zu erinnern.
Er war der letzte gewesen, der in der Lage gewesen wäre, Lodaron am Abschießen der Raketen zu hindern, so hatte es ihm Jerril gesagt.
Er war gescheitert.
So sehr Dekard sich auch mühte, seine Erinnerung gab nicht mehr her.
Er seufzte.
Vom Zelt her konnte er den ruhigen, gleichmäßigen Atem seiner Gefährten hören und beneidete sie ein wenig.
Doch dann schalt er sich.
Sie hatten morgen einen anstrengenden Tag vor sich, und Müdigkeit konnte Tod bedeuten.
Er kroch wieder in sein Zelt und nur wenige Herzschläge später war er eingeschlafen.


Als er wieder bei Bewußtsein war, waren es wieder Aroas Augen, die ihm entgegen leuchteten.
Auch diesmal besorgt.
"Still! Da draußen ist etwas!!"
Es war noch knapp vor Tagesanbruch, doch das Licht des Mondes schien hell genug.
"Jerril?", fragte Dekard, als er die leere Schlafstelle entdeckte.
Aroa erschien noch besorgter, als sie den Kopf schüttelte. "Er ist nachsehen gegangen, aber noch nicht zurück."
Dekard bemerkte nun erstmals einen Anflug von Panik bei der sonst so willensstarken Frau.
"Wir sehen nach!", beschloss Dekard und griff nach seinem Schwert.

Leon der Pofi
04.01.2004, 17:27
Dekard ging aus dem zelt und ließ seinen blick schweifen. jerril war nicht zu sehen. Dekard ging weiter und stieg eine kleine klippe herunter, er folgte den geräuschen. unten angekommen blieb ihm der atem stehen. er sah wie jerril gegen mindestens 20 soldaten kämpfte. Dutzende Leichen lagen schon auf dem boden und jerril blutete bereits sehr stark. "Jerril!" schrie dekard. "SCHNELL HOL AROA ICH SCHAFF DAS NICHT ALLEINE!". Dekard rannte so schnell wie er nur konnte zu dem zelt und schrie nach aroa. "wir sind verfolgt worden, jerril ist in gefahr" brüllte er nur in das zelt. aroa wurde kreidebleich im gesicht und stürtme aus dem zelt. zusammen rannten sie zurück zu jerril. es waren nur noch 10 soldaten übrig, alle wießen schusswunden auf, was das deutige zeichen für jerril war. Er konnte sich kaum mehr auf den beinen halten und sack auf den boden zusammen. Plötzlich wirbelten aroas weiße haare auf, ihre augen bekamen noch einen größeren blauton und ihre rechte hand begann gelb zu glühen, während die linke in feurigem rot erstrahlte. "das werdet ihr büßen schrie sie". sie hob ihre hände und während vom himmel aus die blitze auf die feinde einprasselten, schoss geradeaus ein glühender feuerball auf die soldaten zu. nichts alls asche blieb übrig. "Los, du mußt ihn heilen" rief dekard. Doch am horizont sahen sie wie noch mehr soldaten kamen. Sie hatten rießige käfige dabei. Die käfige waren verdeckt und man konnte ein schnauben und knurren höhren. "los öffnen" befahl ein soldat, der im gegensatz zu den anderen keine rote rüstung, sondern eine grüne trug. Die Soldaten öffneten die Käfige und hungrige biester sprangen heraus. Es waren genau 5 stück. Sie sahen fast aus wie tiger, waren aber 3 mal so groß und hatten einen brennenden schwanz und lange fangzähne, die sicher doppelt so groß wir schwerter waren. Die Biester hatten bereits einige soldaten getötet und geraten außer kontrolle. Plötzlich ging der mann mit der grünen rüstung nach vorne. blieb vor aroa stehen, flüsterte ein paar worte und grinste. Aroa holte erneut zu einem blitzschlag aus, doch nichts paßierte. "WAs ist das" rief sie den soldaten an. Dieser grinste diabolisch. "eure magie ist versiegelt zeit zu sterben meine schönheit". Er zog eine dolch aus seiner tasche und wollte gerade auf aroa einstechen. plötzlich tauchte hinter ihm eines der monster auf und zerfleischte den soldaten mit seinen rasiermesserscharfen klauen. dieser kam gar nicht mehr zu schreien und starb auf der stelle. Die Raubkatze begann sich zu ducken und sprang auf aroa zu. diese hatte bereits die augen geschlossen und konnte sich nicht mehr währen. gerade als sie dachte es wäre aus höhrte sie ein gurgen und ein großes brüllen war zu höhren. noch bevor das monster aroa anspringen konnte war dekard vor sie gesprungen und hatte das schwert hochgestellt, welches das bießt durchbohrte. "danke dekard" keuchte aroa. "los, ich sagte du sollst jerril retten! er hält nicht mehr lange durch" "ich kann nicht, ich kann nicht mehr zaubern" winselte aroa und lief zu jerril rüber. Nun war es totenstille und 4 dieser rießigen raubkatzen waren noch übrig. sie waren viel zu start für dekard. würde er nur eine angreifen, würden bereits die anderen ihn von hinten aufschlitzen. Dekard überlegte kurz, griff in seine tasche und zog den blauen, glänzenden stein heraus, welchen ihm kildis geschenkt hatte. Dekard murmelte ein paar worte die auf den stein geschrieben zu sein schienen. die umgebung leuchtete und wurde in ein tiefes blau getaucht. Wie aus geisteshand baute sich ein wesen vor ihm auf. sie war knapp 2 mal so groß wie dekard. Ihr blaues haar schwebte durch den wind und ihre blaue haut blitzte in der sonne. Sie trug nicht mal kleidung und war unglaublich schön. Es war shiva. Die DÄmonin des eises. Sie begann blau zu leuchten und legte ihre hände auf den boden. Ehe sich Dekard versah schoss aus der erde 2 rießige eiszapfen und durchbohrten 2 der monster. die noch einen letzten schrei von sich gaben und starben. Shiva bäumte sich wieder auf, ging zu den übrigen monster hin und hauchte sie an. aus ihrem mund kam eisige kälte und die raubkatzen schienen schockgefrohren zu sein. Dann begann der stein zu leuchten und sie verschwand wieder in dem stein, den dekard in den händen hielt. ER zögerte nicht lange, zog sein schwert, rannte zu den gefrorenen biestern und schlug auf sie ein. diese zerfielen zu eisigem staub. Dekard drehte sich um und rannte zu Aroa. Diese hielt jerril in den armen und ihre blasse haut war blutgetränkt. "ich kann ihn nicht heilen" schluchzte sie dauend vor sich hin. "Wie lange wird dieser fluch noch anhalten" fragte dekard. "Mindestens noch einen Tag" schluchzte aroa. ich brauche ruhe um meine magie wieder aufzubauen ... Dekard legte seine hand um jerrils rücken und warf ihn über seine schulte. "wir gehen wieder in das lager und warten bis du deine magie wieder hergestellt hast" wir müssen nur zusehen das wir jerril noch ungefähr einen tag am leben halten können. Als sie beim zelt angekommen waren war dieses total verwüßtet. Die soldaten schienen bereits weitergezogen zusein. Das FLuggerät hatten sie nicht entdeck, welches hinter einem großen busch stand. Dekard legte jerril vorsichtig auf die erde, während aroa ausschau nach einem ruhigen platz hielt um ihre magischen kräfte wieder herzustellen. Es war ein wettkampf gegen die zeit ...

Laaris
04.01.2004, 19:09
Nur ein Wunder konnte Jerril jetzt retten.
So vorsichtig, wie es Dakard möglich war legte er Jerril auf die Rückbank des Schwebefahrzeuges.
Hier war es zumindest weich und das Innere des Fahrzeuges bot Schutz vor dem nun einsetzenden Regen.
Jerill hatte das Bewußtsein verloren, doch er stöhnte schwach, als Dekard seine Wunden untersuchte.
Es hatte ihn übel erwischt.
Eine scharfe Wunde am Hals ließ schwach pulsierende Stränge erkennen, die in einem See aus Blut lagen.
Eine Vielzahl kleinerer, aber in ihrer Gesamtheit nicht weniger blutenden Wunden war am Oberkörper zu erkennen. Das Gesicht seines Gefährten bot einen erschreckenden Anblick, selbst bei geschlossenem Mund war durch einen Hautdefekt ein Teil des Oberkiefes samt Zähnen zu erkenen.
Dekard musste nicht viel mit Heilzaubern am Hut haben, um erkennen zu können, dass es um seinen Kameraden schlecht stand.
Den Tag, den Aroa benötigte, um wieder zu Kräften zu kommen, hatte ihr Verlobter nicht mehr.
Dekard ging zu Aroa, die aus den Resten des zerstörten Zelts ein improvisiertes Ruhelager zusammenstellen wollte.
"Du brauchst einen Tag?", fragte er sie.
Aroa hielt inne und sah ihn mit glasigen Augen an. Sien nickte. Mit zittriger Stimme stellte sie schließlich die Frage:"Die Zeit hat er nicht mehr, oder?"
Ihre Augen verrieten, dass sie die Antwort bereits kannte.
Dekard schüttelte den Kopf.
"Wir haben nur eine Chance. Wir müssen weg von hier, wo ohnedies jederzeit wieder Soldaten auftauchen können. Es muss ein Dorf nicht weit von hier geben, in der Karte ist eines eingezeichnet. Vielleicht finden wir dort Hilfe."
Aroa sah ihn an und gleichzeitig durch ihn hindurch. "Dann fahren wir. Fahren wir, als wären alle Geschöpfe der Höllen hinter uns her!!"

Leon der Pofi
04.01.2004, 19:32
Dekard und Aroa stiegen in das fahrzeug ein. Aroa wandte den blick von Jerril ab, sie konnte es nicht ertragen ihren verlobten so zu sehen. Dekard fuhr so schnell er konnte in Stadt die auf der Karte eingezeichnet war. Es waren bereits 4 stunden vergangen und jerrils zustand hatte sich abermals verschlechtert. Doch das Schicksaal solle gegen sie sein. Als Dekard und Aroa aus dem Fahrzeug stiegen sahen sie eine verwüstete stadt. Auch diese Stadt wurde vollkommen zerstört und man sah keine menschenseele auf der straße. sie waren wahrscheinlich geflüchtet oder tot. Aroa erinnerte sich. Sie war schon mal in dieser Stadt. "Hier muß es irgendwo eine Apotheke geben" sagte Aroa und rannte los. "Ich warte derweil hier" sagte Dekard. Aroa fand die Apotheke knapp am ende der stadt. sie war vollkommen zerstört. sie kletterte über ein lock in der Decke in das Gebäude. In der Apotheke selbst waren die schränke umgeworfen, tische und stühle in ihre bestandteile zerbrochen und alles stank. Aroa hüpfte über den Tresen, der als einziger noch intakt zu scheinen war. Unter dem Tresen fand sie Verbandszeug und einige Pillen, welche schmerzlindernd wirkten. Aroa ging zu den beiden zurück. auch dekard war eingeschlafen. Jerril lag noch im auto. Aroa zerrte jerril aus dem wagen und legte seinen kopf in ihren schoß. Sie riß etwas von dem verbandszeug ab und wickelte es um seinen hals, damit die größte wunde ein bisschen versorgt wurde. Sie öffnete seinen mund und warf ihm die pillen ein, damit die schmerzen gelindert werden. "nun können wir nur noch warten und beten". Aroa legte sich in den Wagen und ihre augenlieder wurden schwer und sie schlaf ein. Sie träumte von jemanden, von dem sie nur die umrisse erkannte. Er ging langsam auf sie zu. Sie merkte selbst, wie sie im traum zaubern wollte aber es schien nicht zu klappen. Die Gestalt kam immer näher und ... Plötzlich wachte Aroa auf. Sie war schweißgebadet. Ihr weißes haar hing ihr herunter und ihr war sehr heiß. Nun bemerkte sie, das es bereits morgen war. Sie öffnete die Wagentür und sah, das dekard noch immer gegen dás Fahrzeug gelehnt war und schlief. Jerril jedoch lag auf dem bauch machte keinen mucks. Aroa lief gleich zu ihm hin und legte ihr ohr an seine brust. Das herz schlug noch, aber es war schon ganz leise und schwach. Bald war ein tag vergangen und aroa spürte wieder ein bisschen kribbeln, das durch ihren körper ströhmte ... Sie legte ihre Hand auf Jerrils brust und ihre hand begann zu leuchten. Dekard wachte auf und war momentan von dem licht geblendet. Er spürte wieder diese wärme, die er bereits verspürte als aroa ihn geheilt hatte. Jerril schien zu leuchten. Dann viel Aroa um und blieb liegen. Dekard rannte sofort zu ihr rüber. Sie war unmächtig geworden, die anstrengung war zu groß für sie. Plötzlich stand jerril auf und hustete qualvoll. er hatte wieder ein lebenszeichen von sich gegeben ...

Sephe
05.01.2004, 04:38
"Jerril!", rief Dekard und rutschte zu ihm. " Wie geht es dir?" Er schien immer noch Schmerzen zu haben, doch seine Stimme klang fest."Blendend natürlich!" sagte er mit einem misslungenen Grinsen im Gesicht. Vorsichtig untersuchte Dekard seine Wunden. Die kleineren hatten sich geschloßen, doch die große Wunde am Hals noch nicht ganz. Aber sie hatte wenigstens aufgehört zu bluten, dachte Dekard erleichtert. Jerril wörde es schaffen. Dieser erblickte jetzt Aroa am Boden liegend. "Wie geht es ihr?", fragte er besorgt. dekard schaute kurz nach, um sich zu vergewissern. "Keine Sorge. Sie ist nur erschöpft. Das hat sie wohl ne Menge Energie gekostet." "Ja. Auf Heilmagie versteht sie sich nicht so gut wie auf Angriffsmagie. Na egal. Sag mal was ist eigentlich passiert während ich bewusstlos war?" Dekard erzählte ihm, wie er Shiva beschworen hatte und von ihrer Flucht hier her zu dem zerstörten Dorf. "Wir werden also verfolgt." schloß Jerril düster. Und dann machte er tatsächlich Anstalten sich zu erheben. Dekard schmunzelte. " Und was willst du jetzt tun? Dich zu Tode erschöpfen? Du bist noch nicht stark genug, um auf zu stehen." Jerril fiel wieer stöhnend zu Boden und entgegnete: " Wir müssen weg hier. Sie können jederzeit wieder kommen. Ich muss uns jetzt schnellstens zu den Lanen de.." "DU, wirst jetzt erst mal gar nichts tun. Aber du hast Recht, wir müssen hier weg. Aber ich werde fahren." fügte er noch schnell hinzu, als Jerril doch tatsächlich wieder aufstehen wollte. Man konnte es ihm ansehen. Er hatte jetzt nicht die Kraft, um sich mit Dekard zu streiten. " Na gut. hilf mir zum Wagen." Dekard hiefte Jerril und kurz darauf Aroa in den Wagen und fuhr los. Jerril schlief nach einigen Minuten wieder ein und es sah auch nicht danach aus, dass Aroa in absehbarer Zeit aufwachen würde. Dekard fuhr und fuhr. Er hielt auch nicht an, als es bereits dunkel wurde. Er hatte vor die Nacht durchzufahren, um ihnen einen Vorsprung zu verschaffen, doch sie mussten davon ausgehen, dass ihre Verfolger ebenfalls über irgendwelche schnellen Transportmittel verfügten. Auch in der Nacht wachten Aroa und Jerril nicht auf, doch zum Glück war Dekard überhaupt nicht müde. Er fuhr einfach weiter. Immer weiter. Am nächsten Morgen Wachte dann schließlich Aroa auf. Für einen Moment wirkte sie sehr erschrocken in einem Fahrzeug zu sein, doch dann erkannte sie es und den Fahrer. "Dekard was..." Dekard hatte ohne erdenklichen Grund sehr gute Laune. Vergnügt fiel er Aroa ins Wort:" Na? Wieder wach?" " Wie lange habe ich den geschlafen?" fragte sie. " Einen ganzen Tag und die darauffolgende Nacht. Das gilt auch für Jerril. Dank dir wird er es überstehen." Aroas Blick fiel auf Jerril der naben ihr, in einer halb sitzenden halb liegenden Position schlief. Ihr Gesicht hellte sich auf. Liebevoll strich sie ihm die Haare aus dem Gesicht. Dann fragte sie Dekard verwundert:" Ähm..Bist du etwa den ganzen Tag und die ganze Nacht durchgefahren? bist du denn nicht müde?" " Nein, überhaupt nicht." Und dann nach einem kurzen Moment der Überlegung: " Ich denke wir rsten da drüben an dieser klippe. Du musst hungrig sein und wenn Jerril aufwacht, wird er bestimmt auch hungrig sein."

Laaris
05.01.2004, 15:48
Als sie die Klippe erreichten, hate sich das Wetter nur wenig gebessert.
Der Regen war einem anhaltendem Nebel gewichen, doch auch das tat Dekards Laune keinen Abbruch.
Unter einem Vorsprung der Klippe fand er ein trockenes Plätzchen, an dem er anhielt um ihr Lager zu errichten.
Als das Fahrzeug zu stehen kam erwachte auch Jerril wieder und und als er mitbekam, wielange er geschlafen hatte, war er fast etwas beschämt.
Er bemühte sich, seine Schuldgefühle durch Eifer wettzumachen, doch Dekard hatte schneller ausgepackt und ein Feuer entfacht, als esmöglich schien. Da weit und breit kein Stück trockenes Holz zu finden waren, griff er auf die brennbare Masse zurück, die sie zu diesem Zweck in ihrer Verpflegung mitführten.
Vergnügt saß Dekard am Feuer und biss in ein Brot.
Jerril blieb nur, auch Aroa umständlich aus dem Fahrzeug zu helfen und neben ihm Platz zu nehmen.
Angesichts des permanenten Grinsens ihres Gefährten mussten auch Aroa und Jerril lächeln.
"Ein gutes hat die Sache!", meinte Dekard mit vollem Mund.
"Was meinst du?" wollte Aroa verwundert wissen.
"Dadurch, dass wir nun auch in der Nacht unterwegs waren, haben wir einiges an Zeit gutgemacht! Schließlich waren wir jetzt 2 Tage und eine Nacht unterwegs. Und diese Lande der Düsterniss oder wie auch immer sie heissen, sind ja laut Karte 4 Tagesreisen entfernt."
Bei der Erwähnung ires Zielorts verfinsterte sich Jerrils Miene wieder etwas.
"Du hast recht, wir werden sie, wenn in einem Tag oder einer Nacht erreichen. Eher als mir lieb ist." fügte er leiser hinzu.
Aroa warf ihm einen eindringlichen Blick zu und wandte sich dann an Dekard.
"Jerrils Bruder und Vater sind in den Düsterlanden umgekommen. Sie waren..."
"Aroa, lass es!", wies Jerril sie zurecht. "So kurz vor diesem verfluchten Ort will ich nicht darüber reden."
Aroa nickte.
Sie wechselte das Thema.
"Auch wenn du nicht müde bist, großer, schlafloser Krieger, solltest du nun doch schlafen. Entweder hier, oder wir fahren tagsüber und du schläfst, während Jerril fährt. Wenn man da überhaupt schlafen kann, bei deinem Stil.."
Jetzt musste Jerril wieder schmunzeln. "Ich weiß gar nicht, was du hast. Aber egal; ich würde die Rande der Düsterlande lieber bei Tag erreichen. Denn auch, wenn in den Düsterlanden ständige Finsternis herrscht, so sind doch die Randgebiete bie Tag noch ungefährlicher."
Jetzt, da so viel über Dunkelheit, Tag, Nacht und schlafen gesprochen wurde, spürte auch Dekard allmählich die Müdigkeit, die sich in seinem Körper bleiern bemerkbar machte.
"Dann schlafe ich eben hier. Und wir fahren nachts. Kein Problem."
Er sah sich nach seinem Schlafsack um, und auf ein zustimmendes Nicken von Aroa und Jerril, die ihm nun ansahen, wie sehr ihn alles doch geschaffthatte, kroch er hinenin. Er war nur wenig später berets fest eingeschlafen.
Jerril und Aroa schwiegen eine zeitlang.
Dann fragte Aroa leise, sodass es Dekard auch nicht gehört hätte, wenn er wach gewesen wäre: "Er ahnt etwas über seinen Vater. Sollen wir..."
"Nein. Dekard hat anders reagiert, als wir es erwartet hätten, aber das heisst nicht, dass wir ihm sagen sollen, was wir herausgefunden haben."
Beide waren zu erschöpft, um noch weiter zu sprechen, so legten auch sie sich wieder nieder und schliefen so friedlich ein, wie es unter diesen Umständen möglich war.

Leon der Pofi
05.01.2004, 17:57
Jerril wachte als erster auf und weckte seine gefährten. "los ihr schlafmützen, heute erreichen wir die düsterlande, es sind nur noch 2 stunden fahrt nötig. "aber erst laßt uns frühstücken damit wir bei kräften bleiben". "ich gehe mal und suche etwas essbares". es dauerte nicht lange und jerril kam mit einem breiten grinsen zurück und hatte ein rießiges ei unter seinen arm geklemmt. "was ist den das" fragte dekard mit einem lachen. "Hab ich weiter hinten auf einer kleinen wiese gefunden, ein chocobo ei". Es ergibt zirka 30 normale hühnereier. Aroa machte feuer und sie bruzelten das ei und schlangen es genüßlich herunter. "ja, chocobos sind wunderbare tiere" schmatzte jerril vor sich hin. Nach dem Frühstück stiegen sie in den wagen und fuhren richtung düsterlande. nach einer stunde fuhren sie einen kleinen hang hinauf und als sie oben ankamen erschrak dekard. Nun hatten sie die düsterlande erreicht. Der himmel war dunkel und blitze zuckten und tanzten herum. Die steinige landschaft war einem boden aus einer art asche und dreck gewichen. Aroa hob die hand und ein schwaches licht erhellte die gegend etwas. "wir sind angekommen" sagte aroa. "Da Artefakt befindet sich dort oben" Aroa zeigte mit ihrem finger auf eine anhöhe, auf dem man eine art zerfallenen tempel erkennen konnte. "Das ist aber noch ein schöner Marsch" frotzelte Dekard herum. "Aber diesesmal sind wir vorsichtiger, ein tragisches unglüch hat an diesem ort gerreicht und ich will nicht das ihr meinem burder und meinem vate folgen müßt" ... "Vor 2 jahren wollten wir dieses land bereits durchqueren. Aber wir hatten nicht damit gerrechnet das das land selbst uns zum verhängniss werden könnte." wir hatten die düsterlande schon fast durchquert als die Erde nachgab und mein vater und mein bruder vor meinen augen in den tod stürzten". "die ganze erde hier ist locker und die kreaturen die hier hausen haben löcher und fallen gegraben, damit auch niemand dieses land lebendig verlassen sollte". "ich konnte mich gerade noch an der felskante einhalten, und überlebte so". Jerril wartete kurz und setzte sich hin. Dann stand er auf. "kommt gehen wir". aber wir bleiben alle beisammen und achtet auf die erde. Sollten wir attackiert werden, bewegt euch auf keinen fall von der stelle. Sie warten gerade darauf und ihr fallt in den abgrund ....."

Laaris
05.01.2004, 23:49
"Wenn der Boden so gefährlich ist wie du sagst," hielt Dekard die kleine Gruppe noch einmal an, "wäre es dann hilfreich, wenn wir uns aneinander anseilen? Dann könnten die beiden anderen einen abgestürzten hochziehen."
"Keine schlechte Idee," räumte Jerril ein, "aber was ist, wenn es zu einem Kampf kommt? Durch das Seil würden wir uns auch gegenseitig behindern und wären Angreifern eine leichte Beute."
Dem konnte Dekard nichts entgegensetzen.
Aber Aroa hatte noch eine Idee.
"Wenn ich als zweite gehe, und der erste unserer Gruppe sich den Weg vorsichtig und langsam sucht, könnte ich einen Sturz durch einen Levitationszauber abbremsen."
Jerril nickte, doch sein gesicht blieb ernst.
"So sehr ich dir vertraue und die Idee gut finden, mein Schatz, so wissen wir beide dass du dich auf diese Artder Magie nicht allzugut verstehst. Aber es schadet nicht, dass du in unserer Mitte bleibst. Dennoch, wer von uns als erster geht, hat die größte Verantwortung. Für sich selbst und für den Rest der Gruppe."
"Und", warf Dekard grimmig ein, "für das Erreichen unseres Ziels. Einem Werkzeug zur Zerstörung des Schwerts von Lodaron."
Sie packten, was sie an Gegenständen für den Fußmarsch für nötig erachteten ein und setzten sich dann in Bewegung.
Jerril hatte es sich nicht nehmen lassen, die Führung zu übernehmen, schließlich war erschon einmal in diesem verwunschenem Land gewesen.
Er nahm seine Position sehr ernst und entsprechend kamen sie quälend langsam vorwärts.
Dekard war sich sicher, dass er nicht die Geduld aufgebracht hätte, tatsächlich jeden Schritt zu überprüfen, aber immerhin hatte er hier auch noch keinen Verlust eines geliebten Menschen erleiden müssen.
Es war schwer, die Zeit abzuschätzen, die sie benötigten, da die Sonne in dieser Gegend nicht zur Zeitbestimmung herangezogen werden konnte. Aber sie waren etwa einen halben Tag ohne größeren Zwischenfall unterwegs, als sie den Fuß der Anhöhe erreichten.
Mittlerweile hatte sich Dekard an die unregelmäßig den Himmel durchzuckenden Blitze gewohnt und fand sich in der Finsternis, die nur durch das Leuchten das von Aroas Hand ausging, einigermaßen zurecht.
Zu der Anhöhe führten Stufen, die wohl vor Urzeiten von feiner Hand gefertigt worden waren, da und dort ließen sich noch kunstvolle Ornamente erkennen. Doch nun war die Treppe zum größten Teil zerstört und vom Plateau der Anhöhe heruntergestürzte Felsen machten sie teilweise unpassierbar.
Zu allem Unglück begann nun auch noch Aroas Licht zu flackern und erstarb langsam.
"Keine Sorge", versuchte sie ihre Begleiter zu beruhigen,"es ist nur Licht, für das ich im Augenblick nicht mehr sorgen kann. Alle anderen Kräfte besitze ich noch."
So waren nun die Blitze das einzige, dass ihnen für Licht sorgte, als sie den Aufstieg begannen.
Irgendwo, in der Ferne glaubte Dekard etwas wie Motorenlärm zu hören, doch nach dem er konzentriert gehorcht hatte, kam er zu dem Schluss, sich getäuscht zu haben.

Sephe
06.01.2004, 01:39
Aufgrund des erbärmlichen lichtes, welches die Blitze spendeten, dauerte der Aufstieg fast zwei Stunden, zumal sich die Anhöhe als höher erwies, als gedacht. Doch schließlich kamen sie oben an. Vor ihnen im Dunkel lag der Tempel. Er schien oval zu sein und hatte noch einen äußeren Säulengang, der noch ganz gut zu erkennen war. Der Haupteingang bestand aus einem großem Tor, das schief aus den Angeln hing. Drinnen sah man nun wirklich überhaupt nichts und so waren sie gezwungen Etwas Stoff über einen geeigneten Seinsplitter zu wickeln, welche hier zu genüge herumlagen, und mit Aroas Magie anzuzünden. Das innere des Tempels war nicht halb so spektakulär wie Dekard es gedacht hatte. Es gab keine Bilder wie normalerweide in Tempeln üplich. Ebenso keine alten aufzeichnungen oder überhaupt irgendeine Zierde. Das einzige was ihre Blicke auf sich zog, war die Wand am anderen Ende des Tempels. Dahinter musste das Artefakt sein. Doch einen Makel hatte das ganze. " Es gibt keine Tür." sagte Jerril in die Stille hinein. " Sie muss versteckt sein. Es gibt wahrscheinlich einen geheimen mechanismus geben, der sie sichtbaar macht und sie öffnet. Lasst uns mal nach Hinweisen suchen." Sie begannen die Wand und die Umgebung zu untersuchen. " Weiß eigentlich einer von euch, was das für ein Artefakt ist, was wir suchen?", fragte Dekard. auch Aroa und Jerril wussten es nicht. Dich es musste unglaublich mächtig sein. " Ah ich habs! ", rief Aroa. Sie deutete auf ein Symbol am boden und berührte es. Es leuchtete Feuerrot auf und schon hörten sie, wie sich die Wand zur Seite schob. Dahinter kam eine Kleinere Halle zum Vorschein an deren Ende etwas rot glitzerte. " Das war einbschen zu einfach, meint ihr nicht auch Leute?", fragte Jerril beunruhigt.Sie traten ein und im selben Moment fiel etwas von der Decke herunter und verspärte ihnen den Weg zu dem Artefakt. Es war sehr groß.......

Leon der Pofi
06.01.2004, 02:49
in dem moment viel etwas sehr großes von der decke runter. staub wirbelte auf und sie mußten sich die augen reiben. Sie höhrten ein gurgeln und ein zischen. Der Staub lichtete sich und vor ihnen stand ein großes, eidechsenähnliches wesen. Es züngelte wie wild herum und drehte seine augen in alle richtungen. es hatte sich die ganze zeit an der decke festgehalten und gewartet. Noch ehe einer von ihnen etwas sagen konnte höhrten sie schon einen schuss. und der schwanz der eidächse riß ab. "so schießt man richtig" schmunzelte jerril. Die Eidechse welzte sich am boden und quikte. plötzlich drehte sie sich um und blähte sich auf. ihr bauch schwoll immer mehr an. Dann machte sie keine anstalten mehr. Dekard zog sein schwert und wollte zu den bießt gehen. Halt schrie Aroa.irgendetwas stimmt hier nicht. Die eidechse riß ihre augen auf, öffnete ihr maul und pfauchte. zeitgleich kam aus ihrem maul feuer geschossen. Aroa konnte gerade noch ausweichen doch ihr haar fing feuer. Jerril rannte sofort zu ihr hin, warf sie auf den boden und trat ihr mehrmals auf die haare bis sie erloschen. Aroa war noch immer geschockt und sah ihre haare an. "nochmal glück gehabt" rief jerril, hätte ich nicht so schnell gehandelt wären deine weißen haare schwarz geworden. "sehr witzig" frotzelte aroa. "wir dürfen dem biest nicht zu nahe kommen" rief Dekard. "wir machen folgendes. auf 3 rennen wir los und attackieren auf distanz. "na gut" erwiederte jerril. 1 .... 2 .... 3... sie rannten los, so schnell wie sie noch nie gelaufen waren. hinter ihnen wieselte die echse hinterher und das feuer loderte aus ihrem mund. Dekards dolche bohrten sich in den leib der echse. jerril blieb stehen, ziehlte kurz und schoss. die kugel durchdrang die eidechse und schlug in der wand dahinter ein. Die Feuerechse rannte noch immer weiter. "das vieh krepiert einfach nicht" rief dekard jerril zu". "ich glaube ich habe eine idee" sagte aroa. Aroas hände begannen zu tropfen und sie schien furchtbar zu schwitzen. Auf ihrer handfläche bildete sich ein flüssiger, blauer ball. Die eidechse rannte auf aroa zu und riß das maul auf. Gerade als die flammen herausloderten, rief aroa irgendetwas unverständliches und der wässrige ball verformte sich zu einem großen wasserstrahl. Der wasserstrahl durchdrang das feuer und spritzte in das maul der echse. dieses begann zu schreien und sich auf der erde zu winden und schien zu schmelzen. Durch das wasser entstand dampf und man konnte gar nichts mehr sehen. "Nicht bewegen" rief jerril. "bleibt alle da wo ihr jetzt seit und wartet bis der dampf nachläßt" ... "hoffentlich ist das vieh tot" sagte dekard leise. die 3 horchten ... die echse war nicht mehr zu höhren. es dauerte gut 10 minuten bis der dampf verschwand und der weg zum artefakt war offen. Aroa ging vor jerril und dekard und erreichte den altar. Sie laß die innschrift vor. es war eine unverständliche sprache. Plötzlich senkte sich der altar und ein grüner stein viel herunter. Dekard ging hin und hob den stein auf. die innschrift war zerkratzt und kaum lesbar. dekard hatte mühe es zu lesen " ka ...car .. carbunkel" "ja carbunkel steht da" rief dekard. Aroa höhrte auf als sie den namen des dämonen höhrte. "wie kann uns dieses kleine schwache vieh helfen lordaron zu killen" rief jerril wütend und bekam einen ganz roten kopf". Kildis hat uns nur deswegen hier her geschickt?!" "keine ahnung" sagte aroa mit einem unverständlichen gesichtsausdruck. kommt gehen wir zurrück nach kildis. dort kann man uns vielleicht weiterhelfen." Sie durchquerten die hallen und wollten gerade rausgehen als man plötzlich ein knacksen höhre. aroa war auf eine falle getreten. die Wand vor ihren augen begann zu leuchten und feuerbälle und blitze schossen mit unglaublicher geschwindigkeit heraus. Sie waren in der Falle. die 3 hatten große mühe auszuweichen. plötzlich schrie aroa auf, ein feuerball hatte sie beim arm gestreift. Über ihre weiße haut tropfte blut herunter. und schon kam ein blitz auf sie zugeschossen. Jerril rannte zu ihr hin und stoß sie beiseite. er konnte sie gerade noch retten. "wir können hier nicht mehr raus" schrie Jerril Dekard an. "was sollen wir tun". Plöltzlich begann dekards tasche grün zu leuchten und das artefakt schwebte heraus. Der stein glühte wie wild und ein kleines wesen sprang heraus. Es sah aus wie eine kleine, grüne eidechse und hatte einen roten rubin auf seiner stirn. "was zum" stotterte dekard. Der rote rubin begann zu leuchten und eine magische wand baute sich vor ihnen auf. Die magie kam wieder auf sie zugeschossen. doch gerade als sie einzuschlagen schien, wurde sie zurrückgeworfen und die wand zersprang in stücke. die 3 waren sehr erleichtert und liefen sofort aus dem tempel. draußen angekommen setzten sie sich auf die treppe und rasteten kurz. Aroas arm schmerzte. ihre linke hand begann zu glühen und berührte die rechte schuler. ihre wunden waren schon nach kurzer zeit geheilt. "du wirst immer besser" lachte jerril. "sehr witzig" sagte aroa schnippisch. "dekard ich weiß jetzt wie Kabunkel wirkt. es kann magische angriffe reflektieren und auf den feind zurückschleudern". "wenn lorderons schwert irgendwelche magische aktivitäten zeigt, wird es auf ihn selbst zurückgeworfen" lachte dekard. "War unsere reise in die düsterlande doch nicht umsonst ... aber auch wenn wir ein mittel gegen lordaron haben, was ist mit dieser frau und was wollte golar mit all dem bezwecken?!" "wir werden sehen" unterbrach ihn jerril.

Sephe
06.01.2004, 03:14
Sie machten sich auf den Rückweg. Dekard erinnnerte sich plötzlich an das Motorengeräusch von vorhin und berichtete den anderen davon. "Es könnte doch sein, dass sie uns auflauern wollen. Vieleicht haben sie schon unser Fahrzeug entdeckt.", sagte Dekard beunruhigt. "vieleicht", sagte Aroa. "Aber eins sicher. HIER hört man bestimmt nicht einfach so aus Einbildung ein Motorengeräusch. Und kein normaler Mensch kommt hier hin. Das heißt wir sind entdeckt worden und tappen jetzt wahrscheinlich in eine Falle. Wahrscheinlich beobachten sie uns schon lange. Das hier ist offenes Gelände. Das heißt, wir können uns nicht anschleichen." " Na lasst uns erstmal hinkommen. Im Notfall kämpfen wir. Und wir haben ja Shiva wenn es brenzlig wird.", versuchte Dekard seine Gefährten aufzumuntern. " Du hast recht." antwortete Jerril. Sie gingen weiter. Nach einiger Zeit sahen sie schon ihr Fahrzeug am Rande des kleinen Hangs stehen, wo sie ihn gelassen haben. Keine Spur von Feinden. Dekard vergass alle Vorsicht und rannte nach vorne. " Seht ihr. Falscher Alar........." " Dekard" Er war in eines der vielen Löcher gefallen. Jetzt geschah vieles aif einmal. Aus vilen anderen versteckten Löchern sprangen furchteinflößende Kreaturen heraus und umzingelten Aroa, ihren Verlobten und das Loch in dem Dekard lag. Fast gleichzeitig hörte man gewehrschüsse und MOtorengeräusche. Einige der Bestien rannten weg, andere fielen getroffen zu boden. Der Rest rannte den Nagreifern entgegen, doch es waren zu viele derer und nach kurzer Zeit, in der Aroa und Jerril schon mal Dekard aus dem Loch geholfen haben, welches zum GLück nich tief war, und sich gerade aus dem Staub machen wollten, waren sie schon von ihren Verfolgern umzingelt. Sie alle waren schwer bewaffnet.

Laaris
06.01.2004, 17:12
Und sie trugen die Rüstungen und Uniformen ihrer Feinde, der Männer Golars.
Etwa 20 Mann standen um sie und hielten ihre Waffen bedrohlich auf sie gerichtet.
"War wohl nichts!", grinste ihr Anführer.
Als er bemerkte, wie Aroa einen Feuerball vorbereiten wollte, lächelte er sie milde an.
"Sicher, nur zu! Wir kennen deine Attacken. denkst du nicht, wir sind auf dich vorbereitet?"
Entweder war er ein verdammt guter Pokerspieler, oder irgendetwas an ihren Rüstungen würde ihre magischen Attacken zunichte machen. Oder im schlimmsten Fall reflektieren.
In diesem Fall wollte Aroa es nicht riskieren und lies den bereits halb entstandenen Feuerball wieder verpuffen.
Durch Dekards Rettung war Jerril nicht in der Lage, seine Waffe wie gewohnt sofort zu ziehen, also war er, ebenso wie der immernoch am Boden liegende Dekard in einer Position, in der sie unmöglich angreifen konnte.
Das Trio sah sich an.
Was hatten sie für Chancen?
"Ihr habt keine Chance. Ihr seht hier nur die von uns, die sich offen zeigen, weitere meine Männer sind im Umkreis weniger Meter und auf ein Wort von mir sofort bereit, zu meiner Unetrstützung zu kommen." nahm ihnen ihr Feind die Überlegung ab.
Er kam scheinbar furchtlos auf sie zu, doch Dekard bemerkte Schweißtropfen auf seiner Stirn.
"Unser Herr, Lodaron, hat uns gesagt, dass wir euch hier finden würden. Aus welchem Grund auch immer. Wenn ihr nichts dagegen habt, bringen wir euch zu ihm."
"Und wenn wir was dagegen haben?", fauchte Aroa.
"Dann tun wir das auch. Allerdings dann wesentlich unfreundlicher und für euch vielleicht eine Spur ungemütlicher."
Dekard und Jerril sahen sich an. Was hatten sie für eine Chance gegen eine solche Übermacht?
Und auch, wenn Klidis seinen Plan, falls er einen hatte, mit ihnen, oder besser gesagt, mit Dekard noch absprechen wollte, war doch eine Begegnung mit Lodaron ihr Ziel. Nur Carbunkel durfte auf keinen Fall entdeckt werden.
Während er aufstand versuchte er es in seinem Stiefel verschwinden zu lassen. Nun, da es gerade benutzt worden war, erschien es nicht anders, als ein vielleicht etwas merkwürdig geförmter, ansonsten aber unaffälliger Stein.
"Nehmt ihnen die Waffen ab!", wandte sich der Anführer wieder an seine Leute.
"Und," fügte er hinzu, "tut ihnen nichts, wenn sie euch keinen Grund geben."
Zu jedem der drei traten zwei Soldaten und streckten ihre Hände aus, mißmutig überreichten sie ihre Waffen.
Als sie zu einem der in der Nähe stehenden Wagen geführt wurden, bemerkte Dekard eine Hand, die seine streifte.
Einer der Soldaten neben ihn steckte ihm einen Zettel zu und nickte ihm zu.
Dekard starrte ihn einen Herzschlag verwirrt an, dann fing er sich wieder und sah unauffällig wieder weiter auf seinen Weg.
Sie wurden in einen kleinen Wagen geführt, dessen hinterer Anteil durch Metall und dickes Glas von Fahrerkabine abgeschlossen war.
Sie erhielten keinen Bewacher, aber sie hörten, wie das Schloss fest verriegelt wurde.

Leon der Pofi
06.01.2004, 20:20
Sie fuhren los, richtung Eowine zu Golar. "Diese mießen arschlöcher" schnauzte Jerril herum. "beruhig dich mal wieder .. irgendwie kommen wir schon wieder raus" sagte aroa leise. "dekard, haben sie dir die artefakte abgenommen?" "nein, sie haben sie nicht entdeckt". "aber hier können wir sie nicht benutzen, dieses stahl können sie nicht durchdringen. "dann müssen wir warten bis wir in eowine ankommen" seufzte aroa. Der Tag neigte sich dem ende zu und die orange sonne blinzelte ein letztes mal durch den wagenschlitz. "wir werden bald ankommen, was sollen wir tun" rief jerril nervös. "hey ihr da hinten, schnauze halten sonst setzt es was" rief der Soldat nach hinten. "wenn ich raus könnte würdest du nicht so große töne spucken" brüllte ihn jerril an. "es nützt nichts, versuchen wir zu schlafen und kräfte zu sammeln". Aroa drehtse sich auf den rücken und schloß die augen. Bald schlief auch jerril ein. Dekard jedoch hielt die ganze nacht wache und schlief keine sekunde. Der Morgen brach heran und die 3 wurden von einem geschrei geweckt. "TOR öffnen, wir haben sie gefunden". Das große tor von erowine öffnete sich und fiel kurz darauf wieder in seine schwere angeln. Die Türe öffnete sich und soldaten umkreisten den wagen. "ihr da drinnen, los aussteigen". Man band sie mit einem strick aneinander fest und führte sie zu einem großen gebäude. Drinnen war alles golden verziehrt und sah prunkvoll aus. es war der palast von golar. sie wurden durch große und weite hallen geführt bis sie vor einem eisernen tor ankamen. Die tür öffnete sich und die soldaten stießen die 3 hinein, drehen sich um und liefen fort. Es war ein prunkvoller raum. er schimmerte golden, große kronluster hingen von der decke und eine leise musik säuselte im hintergrund vor sich hin. "Wo sind wir hier gelandet" sagte dekard leise. Plötzlich öffnetes ich eine Tür. Ein großer schatten trat heraus. Lorderon, die mysteriöse frau und Golar traten herein. Golar hatte eine art krone auf und einen goldenen langen mantel. Sein Bart hing ihm bis zum boden herab und war schon grau. "Na wen haben wir den da" lachte Lordaron hämisch. "schnauze du fetter dreckskerl" rief jerril ihm zu. Lorderon begann noch mehr zu lachen. "willkommen meine freunde" sagte golar in einem ruhigen ton. "du drecksschwein, warum hast du da alles gemacht" brüllte dekard ihn ein. "haltet eure zunge im zaum" sagte golar noch immer in einem ruhigen ton. "eure exikution wird morgen früh beginnen. Doch zu vor will ich euch noch die sachlage erklären. Ich wollte nicht die Welt als rache oder habgier zerstören .. ich will einfach zu in frieden vor allen aufständen leben und über das gemeine volk befehligen können. Rum und Reichtum sind mir egal. Ich will nur die Angst in den Augen von dem Pöbel sehen wenn ich komme. Ihre Augen sind voller Angst, sie wagen es gar nicht zu mir aufzublicken und wenden sich winselnt auf der erde. Er grinste dabei hämisch und saß auf einem roten, großem sessel. Lordaron und die Frau knieten vor ihm und schienen auf befehle zu warten. Plötzlich zerris eine helle und klare stimme das gesäusel des alten Golars. "aber ihr werdet nicht mehr zeit haben, die macht auszukosten alter mann" Golar erschrak. Die blonde Frau stand auf und ihre roten augen blitzten. Sie ging langsam auf golar zu. "LORDARON! Sie ist wahnsinnig, töte sie sofort". Auf Lordarons gesicht zeichnete sich ein kaltes grinsen". "Es ist zeit das jemand anderer die Macht übernimmt". lachte sie. "höhrt lieber auf das, was Grace zu sagen hat" sagte lordaron in einem ruhigen ton. "du auch lordaron?!. ich werde euch exekudieren lassen, ihr elendigen verräter". Grace hob die hand und ihre blonden haare vielen ihr über die augen. Sie ging näher an Golar heran und berührte seinen Kopf. Ihre hand begann rot zu glühen und Golar schrie vor schmerzen und aus seinen augen loderte feuer. Dann begann sein körper zu glühen und seine haut löste sich. Der gestank war unerträglich und Aroa wendete ihren blick ab. Als sie wieder hinschaute lag nur noch das brennende skelett von Golar auf der Erde. "hier hast du deine macht" lachte Grace leise hob ihren fuß und zertrat mit ihren spitzen stiefel den skelettkopf. "Und was euch betrifft .... Lordaron, schnapp dir ein paar soldaten und mach die ratten fertig. ich werde dich von dem balkon aus beobachten." Lordaron packte das Seil an dem die 3 festgebunden waren und trug sie aus dem palast. Draußen angekommen schnitt er das seil durch und lordaron stand in gefolgschaft von midestens 40 soldaten um sie. "Showtime" grinste lordaron...

Sephe
07.01.2004, 03:48
" Gebt ihnen ihre Waffen wieder", befahl Lodaron den Soldaten. " Aber Herr..." Lodaron machte eine ungeduldige Bewegung mit der Hand. " Nun macht schon. ich will einen guten Kampf." Dekard, Aroa und Jerril konnten ihren Ohren nicht trauen. Das war für ihn wahrscheinlich eine Art Spiel, dachten sie. Nach kurzer Zeit, kamen die Soldaten wieder. Jeder bekam seine Waffen wieder. Einige Augenblicke standen sie unschüßig in der Gegend herum und schauten sich ihre Arena an. Sie waren auf der Hauptstraße vor dem Tor des Palastes. Hier und da zweigte eine andere Straße ab, doch diese Wege wurden von Soldaten bewacht, ebenso hatten sich hinter ihnen auch Soldaten postiert. Sie konnten nicht weg. Alle drei dachten an dasselbe: Lodaron mit Hilfe von Carbunkle besiegen. Wenn sie das geschafft hatten, würden sie schon eine Möglichkeit finden zu fliehen. "Jetzt fangt an" rief Grace von einem erhöhten Balkon. Das ließ sich Lodaron nicht zweimal sagen. Er schoß einen Energiestrahl in die Richtung der drei, welche sich alle mit sicherren Sprüngen in verschieden Richtungen retteten. Es war besser sie würden ihn von verschiedenen Seiten aus angreifen. Aroa schoß einen Feuerball auf Lodaron, welchen er mit seinem schwert jedoch, wie zu erwarten abwehrte. Im selben MOment warf Dekard schnell hintereinander zwei Dolche nach Lodaron und Jerril schoß. Nichts half. Das Schwert war zu mächtig. Sie versuchten es noch mehrmals mit solchen Kombiangriffen, doch vergebens. Aroa setzte jede Angriffsmagie ein die sie beherschte. Mal einen Feuerball, mal ließ sie Blllitze regnen. Ein anderes mal Schleuderte sie mit Blitzen um sich und wieder ein anderes mal setzte sie alles um sich herum in Brand. Es half alles nichts. Dekard hatte mittlerweile keinen Wurfdolche mehr und Jerrils munition war auch alle. An Nahkampf war gar nicht zu denken. Sie hatten ja gesehen, wie stark Lodaron war. Dieser ließ sich Zeit, schoß von Zeit zu Zeit mal mit Energiestrahlen, mal mit Feuerbällen, wie es ihm beliebte. Doch mit der Zeit schien er auch immer gereizter zu werden und versuchte sie in Nahkämpfe zu verwickeln. Es wurde immer gefährlicher für die drei. Bald würde er einen von ihen erwischen und dann würde diesem jemand auch von den anderen zwei niemand mehr helfen können. Dekard wrf Aroa und Jerril nun einen Blick zu und nickte jeweils beiden zu. Es war Zeit Carbuncle einzusetzen....

Leon der Pofi
07.01.2004, 17:43
lordaron stürmte auf dekard zu und holte mit seinem mächtigen schwert aus. dekard blockte seinen angriff und rutschte auf dem boden nach hinten. carbunkel viel ihm aus der hand. Aroa rannte entsetzt zu dekard hin und nahm schnell carbunkel in die hand. Der stein glühte grün und momentan sah es so aus als würde die ganzte stadt grün leuchten. Carbunkel schoss heraus und blickte sich um. Lordaron lachte und kriegte sich fast nicht mehr ein. "was ist das den für ein kleines vich". Lordaron ging ein paar schritte zurück und lud seine waffe auf. sie verfärbte sich rot und wuchs immer größer. Dann schoss ein mächtiger strahl aus seiner energieklinge und flog direkt auf carbunkel zu. Vor Carbunkel baute sich eine magische, transparente wand auf die grünlich schimmerte. Der Strahl prallte gegen das schild und wurde zurückreflektiert. Darauf war Lordaron nicht gefasst. Der Strahl traf seine Klinge. Die Klinge leuchtete in allen farben auf und zerriss in kleine stücke. Lordaron war geschockt, kniete nieder und sah auf seine ehemalige waffe. "ihr .. ihr BASTARDE!!" schrie lordaron und rannte auf Aroa zu die den stein in den händen hielt. Alles ging so rasch. Lordaron packte aroa an ihrem hals und drückte mit aller kraft zu. Aroas weiße haut im gesicht, färbte sich ein wenig blau. Lordaron ließ sie aus und sie fiel bewußtlos zu boden. Aus ihrer hand rollte das Artefakt. Lordaron nahm es in die hand und drückte zu. Das artefakt zerfiel langsam. Carbunkel schrak auf, wurde immer mehr unsichtbar und verschwand. Jerril und Dekard schraken auf und stürmten auf lordaron zu. Jerril schoss auf ihn. und dekard war anscheinend verschwunden. Der Schuss traf Lordaron genau in den Fuß und er ging in die knie. "ah diese schmerzen" schrie lordaron auf". Dekard tauchte plötzlich hinter lordaron auf und stieß ihm sein schwert in den rücken, es drang bei lordarons bauch wieder heraus. "verrecke du bastard" schrie Dekard. "nicht so eilig" schallte es plötzlich vom balkon herunter. Auß grace hand schoss ein gelber lichtstrahl und traf lordaron. Dieser bäumte sich wie aus geisterhand auf, zog das schwert aus seinem rücken und warf es mit unglaublicher geschwindigkeit auf dekard. Dekard wich aus, aber wurde etwas an der schulter verletzt. "ich dulde keine angriffe aus dem hinterhalt" rief grace erboßt nach unten." Lordaron wußte nicht ganz was er ohne seiner klinge machen sollte. Er ging ein paar schritte nach hinten. Jerril und Dekard standen ihm gegenüber, aroa lag noch immer bewußtlos auf der Erde. "Der erste schritt ist getan" flüsterte dekard jerril ins ohr." Dekards Tasche leuchtete blau auf und er zog shiva heraus. Kaum war shiva beschworen schoss sie schon einen Eispflock von Lordaron. Dieser durchbohrte dessen schulter. "was ist das schon wieder" brüllte Lordaron. "ihr kleinen hinterhältigen maden". Lordaron lief auf shiva zu und prügelte auf sie ein. Shiva versuchte ständig sich mit einem eisschild zu verteidigen, dennoch wurde sie immer wieder getroffen. Shiva hauchte mit ihrer letzten kraft lordaron mit einem eisigem hauch an und dieser erstarrte. Dann zog sich Shiva wieder in ihren stein zurück. Dekard holte mit seinem schwert aus und traf den bewegungsunfähigen lordaron an der brust. blut schoß heraus und lordaron schrie wie am spieß. Jerril ziehlte mit seiner pistole auf Lordarons kopf um die sache zu beenden. Doch ehe sie sich versahen sprengte das eis und lordaron rannte auf Jerril zu, warf ihn auf den rücken, nahm seine pistole und zermalmte sie mit seiner faus. Dann viel lordaron um, die wunde die ihm dekard zugefügt hatte war zu groß. Jeeril stand auf, sah was mit seiner waffe geschehen war und prügelte vor lauter wut auf lordaron ein, bis dieser sich nicht mehr rührte. "das wars" rief jerril dekard rüber. Die beiden wanten sich von lordaron ab und eilten aroa zur hilfe. Wie aus heiterem himmel sprang lordaron mit letzter kraft noch einmal auf, rannte den beiden hinterher, packte sie bei den köfpen und schlug sie auf einander. Dekard und Jerril gingen regungslos zu boden. Lordaron lachte hämisch. "so schnell werde ich nicht sterben". Doch ehe er den satz zu ende gesagt hatte, kam ein roter blitzstrahl auf lordaron zu und durchbohrte ihn. Lordaron schrak auf und sah auf seine wunde. Er hatte ein klaffendes loch in seinem bauch. ER blickte nach vorne und sah Aroa knien, ihr weißes haar viel ihr über die augen und ihre hand glühte. Plötzlich höhrte man schallendes gelächter. "und das nennt sich eine garde" lachte Grace. Du bist es nicht wert. "aber grace ... wir sind doch ... partner keuchte er. "ich dulde keine schwachen partner mehr" lachte grace und sie schien von dem balkon aus runterzuschweben. Sie ging vor Lordaron, der sich auf dem boden windete. Ihre augen leuchteten auf. Sie murmelte ein paar worte und schrie ULTIMA. Wie aus dem nichts kam vom himmel ein grüner strahl geschossen und schlug auf Lordaron ein. Alles um Lordaron explodierte in einem ohrenbetäubenden lärm und überall sah man, wie die gebäude explodierten. Von Lordaron blieben nichts als fetzen übrig. Ein Tor öffnete sich und Soldaten kamen herbeigerannt. "werft sie in den kerker" schrie grace in einem gebieterischen ton. Dekard und jerril lagen noch immer bewußtlos auf der erde und aroa hatte alleine keine chance ... sie wurden abgeführt

Laaris
08.01.2004, 04:39
Der Kerker, in den man sie führte war tief unter der Erde.
Die Soldaten, die den Befehl ihrer Herrin ausführten waren über das eben geschehene wohl ebenso überrascht, wie ihre Gefangenen.
Sie stolperten über eine Vielzahl von Treppen und schleiften die immernoch bewußtlosen Männer mit sich.
Als sie ihr Ziel erreichten öffnte sich eine schwere Metalltüre, die von 3 Soladaten aufgezogen werden musste.
Bevor sie unsanft in den Raum dahinter hinein gestoßen wurden, legte einer der Soldaten Aroa noch einen silbernen Reif um den Has und schluss ihn mit einem zierlichen Mechanismus in ihrem Genick.
"Versuche ihn abzunehmen, und du bist tot. Versuche Magie zu wirken, und alles in deinem Umkreis, einschleißlich und besonders deine Feunde sind tot. Die wahl liegt bei dir.", raunte er ihr ins Ohr.
Irgendwie stank er nach Fisch, stellte Aroa fest und wunderte sich, dass jetzt solche nebensächlichkeiten für sie von Bedeutung waren.
Während Jerril unsanft auf den Boden geworfen wurde, schien der Soldat, der sich um Dekard kümmerte, mehr Sorgen um seinen Gefangenen zu machen.
Und dies, obwohl dekard, im gegensatz zu Jerril, schon wieder langsam zu Bewußtsein kam.
Stöhnend versuchte er sich aufzurichten, doch durch den sanften Druck des Soldaten wurde er zu Boden gedrückt.
"Sei still."
Dekard glsubte, den selben jungen Mann erkannt zu haben, der ihm auch schon aufgefallen war, als sie in das Fahrzeug gesperrt worden waren.
Damals hatte er ihm einen Zettel zugesteckt.
Das war schon wieder ewig her, Jahre, in seiner Erinnerung.
"Hier, von deiner Schwester.", flüsterte er leise und Dekard hielt plötzlich einen kleinen Lederbeutel in den Händen.
"Deria", ging ihm plötzlich der Gedanke durch den Kopf.
Deria, so war der Name seiner Schwester.
Er wollte etwas sagen, doch seine Zunge klebte an seinem Gaumen fest und die Soldaten schlossen die schwerde Tür und ließen die drei zurück in der Finsternis, die nur durch eine einsame Fackel erhellt wurde.


@sephirot18 u . Sephirot ultimativ: komm jetzt erst wieder ab sonntag ins Netz, bis dahin viel Spaß und macht so weiter!!!!! Bin schon gespannt!

Leon der Pofi
08.01.2004, 19:57
Dekard öffnete den Lederbeutel und ein Brief flog heraus. Dekard öffnete ihn und las ihn: Hallo Dekard, ich bin es deria. Wir haben von eurer gefangenname gehöhrt. Ihr habt euch bis jetzt gut geschlagen. Ich befinde mich bei Kildis. Der Soldat der dir den brief zugesteckt hat gehört zu uns. Ich vermisse dich schon. Ihr 3 solltet ruhe bewahren. um 22:00 werden wir eine gegenoffensive starten und euch befreien. Wenn alles geklappt hat, werden wir uns in Kildis in dem Stealthbunker wieder treffen. Die Soldaten sind bereits unterwegs um euch zu befreien. Ich werde ihnen zur seite stehen." Der Bief endete. Dekard wandte seinen Blick ab und starrte auf die Wanduhr. Es war bereits 21 Uhr. Aroa beugte sich über jerril. Er war wieder bei sinnen, nur sein schädel brummte fürchterlich. Dekard ging zu den beiden rüber und berichtete ihnen von dem Ausbruch. "nur mit aroa haben wir ein problem, wenn sie sich aus der zelle begibt explodiert alles". sagte dekard. Jerril blickte auf das metallene halsband um aroas hals. "verdammter mist". Die verging wie im fluge und es war bereits 21:30. Eine Wache kam vorbei und öffnete die Zelle. "IHR BEIDEN GEHT NACH HINTEN IN DIE ECKE, DIE FRAU GEHT IN DIE ANDERE ZELLE GEGENÜBER. MACH EINE FALSCHE BEWEGUNG UND DU FLIEGST IN DIE LUFT MEINE SÜßE.". Aroa ging widerwillig in die andere Zelle. Der Soldat stieß sie auf den Boden. Der Soldat lachte auf: Na mein liebling, papa ist schon so einsam, komm gib ihm ein kleines küßchen, " und streifte ihr durch die weißen haare. Aroa wurde wütend und ihre hand verfärbte sich rot. doch sie durfte keine magie anwenden. Das rot verpuffte wieder. Plötzlich kam ein zweiter soldat über die Treppe rauf. Dekard kannte ihn bereits. "hey du, was machst du mit der gefangenen?!". Der Soldat schloss die türe ab und ging auf den anderen zu. "nichts was sollte ich machen?". Der andere Soldat griff in seine hosentasche, zog eine pistole und schoß ihm in die brust. "soviel zu wachen" lachte er.

Er streifte seine maske ab. er hatte braune, kurze haare. Er bückte sich und durchwühlte die taschen der toten wache. Er fand einen schlüssel. "wir holen euch jetzt raus". Er öffnete die zellen und schritt in die Zelle von Aroa. Er beugte sich über sie und öffnete mit dem schlüssel die kette. "so, jetzt kannst du wieder magie benutzen". Plötzlich höhrte man schüsse und die 3 liefen zu dem fenster und schauen auf den hof runter. Die Soldaten von Kildis und die ehemaligen soldaten von Golar kämpften. es lagen schon dutzende leichen auf dem boden. "dann mal los" schrie der soldat und rannte weg. Dekard und der rest folgten ihm. Unten vor Türe waren noch 2 wachen postiert. "hey was ist los, wir haben schreie gehöhrt". Der soldat zog seine pistole und schoß 2 mal. jeder schuss war tötlich. "hey ihr könntet mir auch mal helfen". "sie haben uns unsere waffen abgenommen" sagte dekard. "nun gut, wenn wir in kildis sind bekommt ihr neue". Nach einer Weile kamen sie außerhalb des kerkers. Die soldaten kämpften noch immer wie wild. Grace schien nicht da zu sein, sonst hätte sich schon längst eingegriffen. "dekard griff in hose und holte shiva hervor. Der stein begann zu leuchten und dekard wartete das shiva kommen würde. aber nichts rührte sich. Shiva war anscheinend noch zu sehr verletzt als das sie schon wieder eingesetzt werden könnte. "na prima" stöhnte dekard. Ein paar soldaten kamen auf sie zugelaufen und schossen auf sie. Aroas haare wirbelten auf und ihre hände verfärbten sich diesmal braun. Wie aus dem nichts öffnete sich die erde, stülpte sich über die soldaten und zermalmte sie. "hey das hab ich ja noch nie von dir gesehen" staunte jerril. "ich hab halt mehr drauf als du denkst" lachte aroa. Aber das lachen verschwand wieder schnell aus ihrem gesicht. sie drehte sich um und sah den soldaten auf dem boden liegen, der ihnen bei der flucht geholfen hatte. Aroa versuchte ihn zu heilen, aber es war schon zu spät. Er wurde direkt beim kopf getroffen. "verdammt" schrie jerril. "kannst du ihn nicht wiederbeleben?". "nicht bei dieser wunde stutze aroa. kaum wäre er am leben würde er wieder sterben. Sie griff in seine jackentasche und fand einen blauen Paß. Sie steckte ihn in ihre tasche. "diesem mann haben wir unser leben zu verdanken". Aroa wurde wütend, ihr ganzer körper begann zu leuchten und strahlte in sämtlichen farben. Sie hob ihre hände. Aus dem himmel schoß ein rießiger meteor herunter und zermalmte viele der feindlichen soldaten". Dekard und jerril stutzten nur so vor sich hin. "woher kannst du plötzlich solche zaubersprüche?!" schrien sie gleichzeitig. "auf dem band das meine magie absaugte ware noch viele gedanken von anderern menschen gespeichert, die ebenfalls magie wirken konnten". "aber leider nicht so mächtige zauber wie grace sie benützt". Die 3 rannten auf das Tor zu, das sie aus der stadt führen sollte. doch das tor war von außen geschlossen. Dekard und Jerril schlugen auf das tor ein, aber es bewegte sich keinen milimeter. Aroa ging vor das tor und murmelte irgendetwas, das sich wie levitas anhöhrte. Sie schien über das tor hinwegzuschweben und öffnete es von außen. Aber was sie von außen sahen ließ sie erstarren.

Grace kam in die stadt zurück und sah was geschen war. Aroa rief jerril und dekard zu:" Los, verschwindet, ich werde sie aufhalten". "wir werden dich nicht zurücklassen brülle jerril zurück". "ihr habt keine waffen, ihr nützt mir jetzt nichts, lauft so schnell wie ihr nur könnt nach kildis, ich komme nach".
Dekard flüsterte Jerril ins ohr:"Aroa weiß was sie tut, wir können ihr nicht helfen". "Verdammt" murmelte jerril. Er drehte sich um und rannte zurück in den hof, dort wo lordaron gestorben war lagen noch immer die splitter seines schwertes herum. Jerril sammelte sie ein und rannte wieder zu dekard und aroa raus. "diese splitter könnten uns beim schmieden neuer waffen helfen". Dann rannten dekard und jerril richtung Kildis davon. Aroa blickte ihnen noch kurz hinterher. Grace ging lächelnd auf aroa zu. "du willst mich aufhalten?". Grace hob die hand und ließ einen blitz auf aroa niederprasseln. Diese beschwörte noch ein reflektierendes schild, von welchem der blitz abprallte und in die erde schoss. "sieh an, sieh an" schmunzelte Grace. unsere kleine magierin hat dazugelernt. Aroa schoss einige feuerbälle auf grace. Sie jedoch, wich ganz ruhig aus, es hatte den anschein, als würde sie durch sie hindurchgleiten. Grace warf ihre gelbe rote bei seite. Sie hatte eine ähnliche kleidung wie aroa an. nur ein bisschen stoff bedeckte das nötigste. "die alte kutte hat mich nur gestört" lachte grace. Grace streckte ihre hände aus und ein mächtiges, magisches geschoss kam herausgezischt. Aroa flüchtete in den innenhof. Die soldaten waren bereits alle tot. DAs magische geschoss schlug in ein paar häuser ein, die unter tosendem lärm zusammenvielen.

Aroa wandte sich schnell um und aus ihren händen schossen unzählig viele eiszapfen heraus. Grace wich jedem einzelnen aus, doch den letzten hatte sie übersehen. Er streifte sie an ihrer wange und etwas blut kam heraus. es war jedoch nur ein kleiner kratzer. "du kleines bießt" schrie grace erboßt und ging ein paar schritte zurrück. Sie blickte in die luft und ihre augen begannen grün zu strahlen. "zeit die sache zu beenden. ULTIMA". Aroa erschrak. Aus dem himmel schoss der gleiche gelbe strahl herunter, der lordaron vernichtet hat. Plötzlich sprang einer der toten soldaten auf, zog sein schwert und rannte von hinten auf grace zu. Sie sah ihn nicht kommen. Mit einem schlag schlitzte er grace den rücken auf. Diese viel zu boden und der Ultima verglühte langsam, noch bevor es eintreffen konnte. Der soldat zog seine maske beiseite. Lange schwarze haare kamen zum vorschein. Aroas augen funkelte und sie rannte sofort auf den soldaten zu. Es war kein mann, sondern dekard schwester Deria. "ich hab doch gesagt ich helfe euch auch da raus" keuchte sie. Doch gerade als aroa bei ihr ankam, begann Graces körper gelb zu glühen und regenerierte sich. Ihre tiefe wunde auf dem rücken zog sich wieder zurück und verschwand langsam. Grace drehte sich zu Deria um: "Du kleine ••••••••". ihre augen begannen wieder zu glühen und ultima baute sich wieder auf und schoss herunter. Aroa ergriff derias hand murmelte etwas und beide verschwanden. Es war der letzte neue zauber den aroa aus der kette lernen konnte. warp. Die gefangene person die ihn gelernt hatte, konnte ihn wohl nicht einsetzen weil sie sonst samt der kette explodiert wäre. Ultima schlug ein. um einiges mächtiger, als bei lordaron. Die bereits von dem atomkrieg in ruinen gefallen häuser und wolkenkratzer zerbarsteten und krachten entgültig in sich zusammen. eine rießige staubwolke breitete sich aus. Wenige Sekunden später fanden sich aroa und deria in kildis wieder. Sie atmeten schnell und bekamen kaum luft. "das war viel zu knapp" keuchte aroa und ließ ihre haare runterhängen. Als sie aufstanden konnten sie ihren augen nicht trauen. Kildis war total zerstört. Hier war grace also zuvor. Die bereits zerstörten häuser wurden gänzlich den erdboden niedergemacht. ein paar gebäude waren bereits wieder aufgebaut, aber jetzt wieder zerstört. selbst der bunker war zerstört und kildis lag auf der erde. in seinem ausgestreckten arm lag ein brief mit rotem siegel. "das ist schrecklich" schluckte deria und lief zu ihrem vater. er machte keine regungen mehr. Aroa drehte sich um. Auch ihr flugfahrzeug war zerstört und völlig ausgebrannt. Plötzlich horchte sie auf. aus der ferne war ein zwitschern und ein gurgeln zu höhren. Dekard und Jerril kamen auf einen chocobo zur stadt geritten. Sie hatten ihn kurz davor von einem wanderer abgekauft. Dekard und Jerril kamen immer näher zur stadt. sie freuten sich das aroa noch lebte. aber dann sahen sie auch was geschehen war. Dekard sprang von dem chocobo ab und rannte zu seiner schwester, die weindend über kildis gebäug war ...

Er hatte eine schwester gewonnen, aber seinen vater verloren. Jerril und Aroa gingen zu den beiden rüber. "sag mal aroa, wie bist du überhaupt so schnell hier her gekommen?". "das erzähl ich dir später". dekard und deria lagen sich weinend in den armen. Dekard war vollkommen fertig mit dem nerven. Er nahm den brief und las ihn stotternd vor:

Meine lieben kinder. Wenn ihr diesen brief lest, werde ich bereits nicht mehr unter euch weilen. Die soldaten versuchen grace aufzuhalten, aber sie werden wie wanzen ausradiert. deria, hoffentlich hast du dekard finden können. Die macht dieser magierin ist enorm. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Bitte flieht aus diesem land und geht nach Berimar. ich habe von Leuten gehört die berichtet haben, da diese stadt noch vollkommen heil ist. Dort lebt ein alter freund von mir, vielleicht kann er euch weiterhelfen. Die zeit wird knapp. ich höre bereits wie der bunker knirscht. Dekard, jerril und deria. in dieser stadt gibt es einen hervorragenden schmied der seltene waffen herstellt. ihr benötigt jedoch das selbe material, aus dem lordarons schreckenswaffe gefertigt wurde. Ich blaube kaum das ihr das jemals irgendwo auf der welt finden werdet.
Ziehtet dahin nach Berimar und redet mit meinem freund okata, er ist ein bisschen seltsam aber ein herzensguter mensch. Ich liebe euch meine Kinder und ich bin mir sicher wir sehen uns im himmel wieder.

Kildis

"wir sollten hier so schnell wie möglich abhauen" sagte aroa mit wässrigen augen, diese hexe wird uns suchen und wenn wir uns nicht beeilen findet sie uns." "wir werden mit dem chocobo reiten" sagt jerril mit tiefer stimme und mit dem rücken zu den anderen stehend. er weinte, man merkte es an seiner zittrigen stimme. "Weiter hinten haben wir noch einen zweiten stehen. Aroa und ich reiten gemeinsam. Dekard und Deria, ihr beiden nehmt den anderen.". Dekard und deria beugten sich nochmal zu ihrem vater und küssten seine stirn. Dekard nahm das wort: Vater, wir müssen so schnell wie es geht weg von hier. Wenn wir wieder kommen werden wir dich begraben und dich feiern. Herrscher über Kildis. Dann stiegen alle auf ihre chocobs und reiteten davon. Aroa war an Jerril geklammert und deriass schwarze haare fallterten im wind herum .......

Leon der Pofi
08.01.2004, 20:34
Die gefährten ritten 2 Tage durch bis sie zu erschöpft waren. "wir müssen einen sicheren unterschlupf finden" sagte dekard erschöpft. Die nacht brach herein. Nach etlichen stunden der suche fanden sie eine höhle, die ihnen sicher genug war. Aroa entzündete ein kleines feuer und alle setzten sich herum. Dekard konnte sich wieder an seinen vater und seine schwester erinnern. Deria und Dekard erzählten sich alte geschichten von ihrem vater und ihrer mutter. Aroa und Jerril horchten zu und fühlten auch, dass sie kildis vermissten.
"weißt du noch als mutter und vater mit uns auf dem vergnügunsplatz waren Deria?" "ja dekard, vater hatte zu viel getrunken und ihm kam alles wieder bei seiner großen nase heraus und die wachen scherten sich besorgt um vater und dachten er müßte ersticken". Beide lachten herzhaft. es war schon banal. kildis war ein großer herrscher der sein volk liebte und alles für die kinder gemacht hatte. Doch ausgerechnet diese geschicht von dem jahrmarkt viel den beiden ein. Jerril schmunzelte und hatte sich schon schlafengelegt. "es freut mich, das du deine erinnerung wiedergefunden hast dekard" schmunzelte Aroa. "doch jetzt ist es zeit zu schlafen, morgen haben wir einen weiten weg vor uns". Aroa schüttete wasser über das feuer und es wurde dunkel. Dekard und Deria lagen mit offenen augen in der dunkelheit. sie konnten nicht schlafen. "hey derial kannst du schlafen" flüsterte dekard mit leiser stimme. "nein" antwortete deria. "komm, gehen wir etwas raus". Dekard und Deria setzten sich vor die höhle.

Deria sah sehr betrübt aus. Sie hatte ihren vater sehr gerne. Dekard fragte sie über viele sachen aus. Aber auf die meisten sachen fand auch deria keine antwort. "deria, was war ich für ein mensch?" fragte dekard deria mit ernster mine. Deria lächelte: Du warst ein herzensguter mensch. Seit deiner Kindheit wolltest du Garde deines Vaters werden. zu deinem 20 Lebensjahr hast du es geschafft und wurdest aufgenommen. Es gab eine große zeremonie für dich und dir wurde ein schwert mit einem schwarzen eblem geschenkt und der rote umhang den du gerade trägst. Du warst ganz außer dir vor freude und bist tagelang mit dem mantel herumgelaufen, bis mama wütend wurde und ihn in die waschmaschine steckte weil er schon so gestunken hatte. Dekard mußte lachen. "was ist mit mutter geschehen?". Deria wartete einige minuten: Mutter war eine bildhübsche frau. sie hatte kurze schwarze haare. sie war ganz wütend als ich sagte ich will mir die haare wachsen lassen. Sie sagte ich würde nichts sehen weil sie mir dauern über die augen gehangen sind ... nunja, sie hatte recht. Sie war eine wunderbare frau. Doch eines tages wurde sie schwer krank. Der Arzt diagnostizierte krebs. sie hatte nicht mehr als 1 jahr noch zu leben. mutter war darüber sehr betrübt, aber ließ es sich nicht ankennen. die größte angst hatte sie vor dem sterben. dann sehe ich meine kinder nicht mehr hat sie immer gesagt. Deria begann zu weinen. Unser Vater hat sie immer aufgeheitert und gesagt, dass sie vielleicht noch länger leben könnte wenn sie nur fest daran glaubte. Mein Vater glaubte an den himmel. Wenn wir sterben sehen wir uns alle dort wieder, hat er immer gesagt. Mutter versucht das jahr so sehr auszukosten wie es nur ging. Doch die Krankheit war stärker und mutter starb nach 3 jahren. Vater war am boden zerstört und hatte zu gar nichts mehr lust. er saß nur noch den ganzen tag in seinem großen saal herum und starrte in die luft. immer wenn er neben seinen sessel blickte war dieser leer. der duft von mutter war noch immer zu riechen. Es war ein schlimmes jahr für uns alle.

Irgendwann jedoch ging es wieder aufwärts. vater ist mit uns auf chocobos geritten und hat uns das kämpfen gelehrt. du warst der begabteste von allen dekard. es gab niemanden der dich schlagen konnte. Dekard unterbrach das gespräch kurz. "woher kenne ich jerril und aroa". Jerril war schon ein alter freund von dir. ihr habt zusammen den abschluss der garde geschafft. du hast ihn immer gehänselt und hast gesagt, das pistolen eine feige waffe sei und er dich niemals im nahkampf bezwingen könnte. Vor einem Jahr, du warst 28, lernte dekard eine frau kennen. Es war aroa. ich weiß noch, sie hat dir auch sehr gut gefallen und du hast ihr immer auf den hintern gestarrt. Dekard wurde rot und deria lachte. Das hat jerril immer fuchsteufelswild gemacht, wenn du seiner freundin auf den hintern gestarrt hast. Naja, sie war noch gar nicht seine freundin, aber er sagte immer, ihr werdet schon sehen was geschieht. naja und er hatte recht behalten. "hatte ich auch eine freundin" fragte dekard. "nein, du hattest keine, dein großes ziel war es garde zu werden. Du warst immer sehr schüchtern und wenn ein mädel mit dir sprechen wollte bist du ganz rot geworden. "ach was" lachte dekard und winkte mit der hand herum.

Die sonne ging bereits auf und die ersten vöglein zwitscherten. Aroa wachte auf und ging zu den beiden raus. "was treibt ihr denn hier?" "wir waren die ganze nacht auf und haben geredet" lachte deria. "und jetzt sind wir hundemüde" schloß sich dekard an. "dann schlaft noch ne kurze runde, ich hole frühstück" brummte jerril vor sich hin. Jerril ging weg. er lief zu den chocobos auf den hang hinauf, wo er sie abgestellt hatte. Er hielt schon wieder nach chocobo eiern ausschau. und tatsächlich. da lag eines. jerril streichelte den chocobo bei seinem kopf und er gurrte vor wohlbehagen. mit der anderen hand versuchte er das ei wegzurollen. Doch der chocobo hat es bemerkt und gab jerril mit dem schnabel eins auf den kopf. Dieser sprang zurrück. "na gut, dann eben keine chocoboeier" brummte er und ging fort. an einem teich sah er ein paar fische. der teich war aber schon ziehmlich dreckig und die fische auch ein bisschen. "wa solls, ich habe hunger". Jerril fing mit der bloßen hand 5 fische. er war sehr geschickt. Nach einer halben stunde kam er zur höhle zurrück. aroa richtete ein feuer her und brat die fische an. sie saßen um das feuer und aßen gemütlich. "der fisch schmeckt ein bisschen streng" zickte aroa herum. "ach waß, da bildest du dir nur ein" lenkte sie jerril ab. dekard behielt seine meinung für sich, obwohl er auch am liebsten den fisch wieder ausgespuckt hätte". nach dem mahl rasteten sie noch kurz und bestiegen die chocobos. Auf gehts schrie aroa und sie ritten davon. Nach ein paar stunden höhrten sie ein motorengeräusch. Sie ritten oberhalb und sahen wie untern im tal ein fahrzeug forbeifuhr. "soldaten?" fragte dekard. "nein, nur ein paar bauern" sagte dekard. "das erkennt man alleine schon an ihrem fahrstil". "deiner ist aber auch nicht gerade besser" frotzelte aroa hinter jerril. Dieser wurde wütend und gab dem chocobo die sporen.

Aroa flog von dem chocobo und auf den hintern. "du ungezogenes dummes tier" rief jerril und hob aroa wieder auf. Dann ritten sie weiter. SIe ritten die nacht durch. Es war eine ruhige nacht und der wind wehte um sie herum. Nur ein paar wölfe hörte man heulen. Plötzlich versperrte ihnen etwas den weg. es war eine große pflanze. Deria fand die pflanze wunderschön und ging auf sie zu. Plötlich öffnete sie sich und sporen schossen in die luft. Derea fiel bewußtlos auf die erde. "es ist ein morbol" schrie aroa. "ich habe von den bießtern schon gehört, ihr dürft ihnen nicht zu nahe kommen" Aroa schoß einen feuerball auf ihn ab und die pflanze fing feuer und verbrannte. Aroa lag ihre hand auf derias stirn und sie wachte wieder auf. "du solltest etwas vorsichtiger sein". Die reise ging weiter und am horizont war bereits die stadt bomir zu sehen.

sorry für den doppelpost, aber sonst wäre die sache bisschen unübersichtlich geworden.

Sephe
09.01.2004, 02:16
Kein Problem:)

Je näher sie der Stadt kamen, desto mehr besserte sich ihre Laune. Die Stadt schien sehr groß zu sein. Noch größer als Kilidis, zu der Zeit war als es noch nicht zerstört war. Und das beste: Sie war voller Leben. Es tat den vieren gut endlich mal wieer eine lebende Stadt zu sehen. Sogar die Sonne schien sich zu freuen und es wurde ein schöner, warmer und sonniger Tag. Jetzt konnten sie sehen, dass eine breite Straße zu ihrer Linken zum großen Haubttor verlief, welches noch um einiges größer war als das große Tor des Tempels in den Düsterlanden. Sie bagaben sich auf die Haubtstraße. Diese wude viel benutzt. aus den weit offen stehendem Tor, kamen viele Menschen mit Einkäufen oder einfach nur so raus. Autos fuhren unabläßig am Rand der Straße hinein und heraus. Berimar war sehr hoch erbaut. Fast direkt hinter der Mauer, welche mit älteren Modellen von Kanonen bewacht wurden, wie Dekard bemerkte, kamen große gemütlich aussehende Wohnhäuser zum Vorschein. Und in der Mitte wie es schien, waren viele moderne Wolkenkratzer. Sie waren teils modern, teils altmodisch, teils sogar richtig antik aussehend. Wenn man sich diese Stadt ansah, dann konnte man gar nicht glauben, dass die Welt bereits so gut entwickelt war, dass sie solch schreckliche waffen wie zum Beispiel Atomwaffen herstellen konnte. Hier schien jede Epoche der gesamten GEschichte in zu mindest mehreren Häusern vertreten zu sein. Das machte die ganze Stadt sympatisch und tatsächlich war sie nie angegriffen worden auch wenn seine Bawohner auch einmal in den Krieg gezogen sind. Diese Stadt war die größte, reichste, beliebteste und bedeutenste Stadt des Landes, welches keinen Namen hat, da es auf der ganzen Welt das einzige unabhängige Land ist. Hier gibt es nur Stadtstaaten, wie Berimar es ist und Kildis es war.

Die vier ritten hinein. Drinnen war es sehr voll und sie hielten sich möglichst an die Hauptstraße der Stadt, da es hier unzählige Seitenstraßen und Gassen gab. Nach einiger Zeit fanden sie auch ein gasthaus, welches, ganz im Gegensatz zu dem was sie gedacht haben, sehr preiswert war. Beramir war ein beliebtes Urlaubsziel, da es nicht weit vom Meer war und auch nur ein paar Tagesreisen von dem Meeresgebirge befand, das die natürliche Grenze des Landes bildete und bestens geeignet für einen Skiurlaub war. Es lag nähmlich nicht wie man fälschlicherweise annehmen konnte IM Meer sonder exakt zwischen zwei Meeren und an den Küstengebieten des Gebirges hatte man einen traumhaft schönen ausblick auf das Meer. Ersteinmal aßen die vier Gefährten etwas im Hotel und dann wollten sie sich die Stadt ansehen und dabei den Freund von Kildis suchen.

Leon der Pofi
09.01.2004, 04:35
Das Essen im Hotel war mehr als üppig. Nur Deria wurde ganz blaß im gesicht und Jerril lachte. "jaja, meeresfrüchte schmecken nicht jedem". er warf einen blick zu aroa die ebenfalls ganz blaß war. "wie schon gesagt, meeresfrüchte eignen sich nicht für jeden". Aroa und deria spülten den geschmack mit mineralwasser hinunter. Dann verließen sie das hotel und begannen die suche nach okatar, dem freund von kildis. Doch sie konnten nicht lange gehen. Dekard und Jerril klappten die kinnladen runter. Vor ihnen war ein rießiges geschäft wo waffen aller art verkauft wurden. "okata kann warten, hier müßen wir erst mal rein" lachte jerril. Deria rollte mit den augen. "jungs". Sie betraten das geschäft und die glocke an der tür bimmelte. Ein älterer mann kam schon herangeeilt. "ah, kunden. Wie kann ich euch behilflich sein". Dekard fing zuert an. "ich suche ein großes, breites schwert. "nun da haben wir einiges im angebot" lachte der verkäufer. Dekard schaute sich um ... "nein, nichts passendes hier" stöhnte er. "ich kann selbstverständlich auch waffen für euch schmieden". Dekard horchte auf. "hey jerril komm mal rüber". jerril ging zu dekard. "was ist?" "hast du die splitter von lordarons schwert noch, wenn ja gib sie mal her". Der Schmied konnte seine augen nicht draun. "sagt ihr fremdem, ist das nicht mythril das ihr da in der hand habt?" Dekard staunte, das der alt mann dieses material erkannte. "ja, wir haben es einen mann namens lordaron abgeknüpft". Der alte mann machte große augen: Ihr habt lordaron getötet? Ihr müßt wirklich großartige kämpfer sein. Ich werde jeden eurer wünsche erfüllen. Jerril ging nun zu dekard rüber. Die beiden tuschelte etwas. der schmied wartete schon ungeduldig. Dekard fasste das Wort: Ich möchte gerne ein schwert haben. es soll komplett schwarz sein. An den seiten soll es rote zacken habe, das wie feuer aussieht. Der Griff soll komplett in weiß gehalten sein und ein schwarzes symbol soll darauf zu sehen sein. Dekard malte das symbol auf ein blatt papier und gab es dem verkäufer. Ihr dürft dafür dieses mythril verwenden. Der Schmied verbeugte sich vor Dekard. "danke Mister, das sich solch edles metall verarbeiten kann". Dann begann jerril ein gespräch mit dem schmied: "ich habe mir die schusswaffen in eurem schaufenster angeschaut. Ich möchte das ihr mir aber ein eigenes schmiedet. Es soll ebenfalls schwarz sein und 2 rote schlangen sollen sich über den lauf schlängeln. Auf der Seite soll das gleiche symbol sein, wie es mein freund hier schon aufgezeichnet hatte. Und noch etwas. Ich möchte keine automatische zielerfassung wie es diese modernen dinger haben. ich bin ein gewohnheitstier und kann nichts mit diesem neumodischen zeugs anfangen. Der schmied legte seine notiz bei seite. "ich werde mich gleich an die arbeit machen meine herrn. ich versuche bis morgen früh fertis zu sein, und ob es die ganze nacht dauert".

Dekard und jerril drehten sich um. Sie staunten nicht schlecht. der abend war bereits angebrochen und die sonne versank bereits. "haben wir so lange mit dem schmied geredet" lachte dekard. "scheint so" lachte jerril zurrück. Aroa und deria waren verschwunden. Dekard und jerril verließen die schmiede und sahen die beiden in dem caffe gegenüber sitzen. Sie winkten ihnen zu. Beim Caffe angekommen mußten sich die beiden eine standpauke anhören. Ob wie schon mal auf die uhr geschaut haben, wie spät es ist. "könnt ihr jungs nicht einmal auf die uhr gucken? Brauchen ewig in diesem laden" zickte aroa herum. "aber noch lange nicht so lange wie ihr beiden beim schuhekaufen" lachte dekard. Die beiden mädels wurden immer wütender. "du mußt natürlich wieder einen draufsetzen" jammerte jerril herum. "kommt, laßt uns ins hotel gehen und ein zimmer mieten". morgen früh machen wir uns aber wirklich auf die suche nach diesem kerl. Die Nacht verlief ruhig und ohne zwischenfälle. Der morgen graute und aroa und deria fanden die betten von jerril und dekard leer vor. Die beiden konnten es kaum mehr erwarten und waren schon sehr früh aufgestanden. Deria blickte aus dem fenster und sah die beiden schon vor der schmiede stehen. Der alte Schmied öffnete schloss die türe auf. Jerril und dekard gingen rein. "ah, meine kunden sind wieder da." lachte der schmied. "alles verlief wunderbar, dieses metall war sehr geschmeidig und ließ sich toll verarbeiten. Dieses metall ist magischer natur und man findet es kaum auf der welt". Der schmied holte Dekards schwert aus der kammer. Es war genauso wie dekard es sich vorgestellt hatte. Dann bekam jerril seine pistole. Der schmied räusperte kurz: "Das mythril verleiht diesen waffen besondere fertigkeiten. Dekard, dein schwert hat die gleichen fähigkeiten wie das von diesem verfluchten lordaron. Ich hoffe du wirst es besser einsetzten als dieser bastard." der schmied ballte vor wut die faust. "was deine pistole angeht werter freund, war ich äußerst überrascht. Leider muß ich dir mitteilen das sie durch das mythril keine normalen kugeln mehr abfeuern kann. Die waffe hat jetzt 3 verschiedene aufladefertigkeiten. Nummer 1 verschießt einen kurzen energiestrahl auf die feinde. Bei der Nummer 2 wird die waffe kurz aufgeladen und es werden enorm viele schüsse auf einmal abgegeben. bitte wundere dich nicht, wenn die pistole grün leuchtet". Dekards und jerrils augen leuchteten wie kleine kinderaugen. Der schmied mußte lachen. "sagt guter mann, was schulden wir euch" fragte dekard.
der schmied überlegte nicht lange. "meine herren, es ist mir lohn genug, wenn ich den übriggebliebenen mythrilstaub behalten darf. man kann zwar damit nicht mehr schmieden, aber er ist enorm viele gil wert.". Dekard willigte auf das angebot ein und bedankte sich nochmal.

Jerril und dekard verließen den laden. Draußen warteten bereits die mädels auf sie. Stolz zeigten sie ihre waffen her. "wo genau liegt der unterschied zu den alten" fragte aroa skeptisch. Jerril und Dekard gingen kurz auseinander. Jerril drehte sich um und gab einen schuss auf dekard los. Ein grüner strahl fuhr aus der pistole und flog in irsinnigen tempo auf dekard los. Dessen klinge verformte sich, funkelte blau und blockte den schuss ab. Aroa und Deria schauten nicht schlecht. Aroa schüttelte den kopf. "vor uns steht ein neuer lordaron ... aber ich fürchte wir werden diese waffen wohl benötigen". "für dich habe ich auch etwas" sagte dekard und ging auf deria zu. Dekard schnallte seinen gurt aus und gab deria die dolche. "hier nimm, dein schwert alleine wird dir nicht helfen". Deria hielt einen der dolche in die luft und betrachtete ihn. Er war silbrig weiß und auf der schneide war ein zeichen eingraviert. "danke dekard". Jerril ging ein stück vor und schrie zurück. "kommt, wir können nicht mehr so trödeln, jetzt wird es wieder ernst". Leider kannten sie den weg zu otaka nicht. Sie fragten ein paar passanten von denen sie auch auskunft erhielten. Sie sollten zum ende der stadt gehen und dort stünde ein großer palast. Nach einer stunde erreichten sie den palast. Vor dem Tor waren wachen postiert. "was wollt ihr" fragte einer grimmig. Dekard stellte sich vor die wachen hin. "wir müßen eiligst mit otaka sprechen. "ohne schriftliche genehmigung kann ich euch nicht reinlassen": Dekard kramte in seiner tasche und holte den brief von Kildis hervor. "hier,zeigt otakon diesen brief". Die wache war skeptisch, musterte sie nochmal sorgfältig und schüttelte den kopf. Er öffnete die tür und ging zu Kildis. Dekard wollte folgen aber die anderen wachen verschlossen ihm den Weg. "IHR WARTET BIS DER BOSS WIEDERKOMMT!". Es dauerte rund 10 minuten dann kam er wieder. "ihr dürft eintreten".

Dieser Palast war anders als ihn Dekard erwartet hatte, er war schlicht gebaut und nur ein paar bilder ziehrten die wände. Sie fuhren mit einem Lift nach oben und kamen in einem art arbeitszimmer an. Ein mann saß in einem sessel und drehte sich um. "ihr seit also Kildis sohn". Er mußterte dekard genau. "ihr seht euren vater sehr ähnlich, als dieser noch jung war". "ich bin otaka". Otaka war ungefähr so alt wie kildis. Er hatte einen kurzen weißen bart und weiße haare, welche links und rechts runterhangen. "bitte setzt euch". Die 4 nahmen auf einer großen Ledercouche platz. "wirklich schreckliche sache, dass mit eurem vater" säuselte otaka vor sich hin. "ich wollte ihm helfen, aber meine eigene stadt war beschädigt und wir machten uns gleich an die aufbauarbeiten". "so sprecht dekard, was habt ihr mit zu berichten". Dekard stand auf und trat näher an otaka heran. Er erzählte ihm was nach der atomexplussion geschen war, von lordaron, grace und von dem gemäuchelten golar. Otakas gesicht war sehr traurig. "was sind das nur für zeiten" murmelte er immer wieder vor sich hin. "wenigstens konntet ihr noch lordaron aufhalten"... "ja, golar wurde von den eienen leuten dahingemeuchelt. er sehnte nach den leid anderer und erfurh es am eigenen körper". Otaka starrte vor sich auf den boden. "was schlagt ihr vor, was wir nun tun könnten?" fragte aroa ungeduldig. Otaka stand auf und ging nervös im zimmer umher. "hmmm .... hmmm .... ich erkenne keinen sinn in den handlungen von grace. wovon profitiert sie mit dem tot von golar". "eines steht fest, ihr könnt Grace nicht alleine vernichten".

"kurz nachdem die atombombe explodiert war sand ich meine besten leute in alle richtungen aus umd nach überlebenden zu suchen und die verletzten zu helfen. nur wenige soldaten sind mir geblieben". Otaka begann abermals nervös auf und ab zu gehen. Plötzlich blieb er stehen und rannte zu einem bücherregal, was an die wand gelehnt war. Darin befanden sich dicke, alte bücher. Er zog eines heraus. es war ein sehr dickes buch. es war vollkommen schwarz und hatte ein goldenes pentagramm auf der vorderseite. Er blätterte wie von sinnen herum. "grace ... grace .." murmelte er vor sich hin. Plötzlich schien es als hätte er etwas gefunden. er legte das buch auf die erde und suchte im bücherregal weiter. Aroa und Jerril beobachteten ihn angespannt. Er machte alle nervös. Nach einer halben stunde lagen 5 bücher auf der erde. Otaka brach ihn schweiß aus und wurde immer nervöser. Dann legte er die bücher in einer reihenfolge auf den boden. "Kommt alle schnell her" keuchte er. Sie versammelten sich um otaka. "ich habe diesen namen grace schon öfter gelesen, aber niemals mit dem hintergedanken das es sich um die selbe handeln könnte. nach den jetztigen vorfällen bin ich mir aber nicht mehr sicher". Otaka stand auf und nahm das erste buch in seine hand und zeigte es Dekard und seinen gefährten. Auf dem Bild sah man ein baby welches auf einer wiege lag. Unter der wiege war ein rießiges, schwarzes pentagramm zu sehen. Auf den Wänden um das baby war der name grace in einer blutigen schrift zu erkennen. Otaka zetierte aus dem buch: Ein mädchen mit magischen kräften ward geboren, für das töten auserkoren. Ihr wimmern war still und leise und ihr leben sollte bedeuten zu sein auf ewiger reise. Hungrig nach wissen und macht wird sie sich begeben auf große schlacht. das blut vieler menschen wird fließen und sich über die menschen ergießen. Dann endete das buch. Jerril räusperte kurz. "für mich klingt das alles wirr". Otaka ging zu einem anderen buch und zeigt es in der runde her.

Auf dem buch war eine frau mitte 40 zu erkennen. unter ihren füßen war ein großer totenschädel zu sehen. Otaka zitierte wieder: Nach wissen und magie hat sie gesucht, doch gefunden ward ihr eigener tot. Könnte das altern nur unterbrochen werden, so könnte man verhindern das ewige sterben. Suche weiter im Ziel der Magie und lebe ewig.
Dann ging Otaka zu dem vorletzten buch und schlug es auf. Zu sehen war eine alte frau um die 60 jahre. Ihr gesicht zeigte einen halben totenschädel und den eines menschen mit blonden haaren. Otaka zitierte abermals: Bald mein Engel wirst du das wissen erlangen und brauchst nicht mehr um dein leben bangen. Töte menschen, so schnell wie du kannst und du wirst vielleicht kommen ins verheißene land. Die toten werden zerfallen in dreckigen dung und du wirst bleiben für immer jung. Aroa und Deria bekamen schon eine gänsehaut.
Otaka öffnete das letzte buch. Zu sehen war eine wunderschöne frau mit blonden haaren und feuerroten augen. Sie hatte ähnlichkeit mit den frauen zuvor. Otaka zitierte: Nun hast du wissen erlangt und musst nie wieder bangen, tötest du leben wird dich der tot nie erlangen. Drum ziehe dahin so lange du kannst, habe keine angst. Mit blutiger schrift stand grace unter dem bild. Otaka schlug das buch auf die rückseite. 1460. Das buch wurde bereits 1460 gschrieben.

jetzt war das jahr 2090. Alle sahen sich an und hatten eine gänsehaut ... sie waren auf das schreckliche geheimnis von grace gestoßen.

JETZT wird die story spannend gell :D

Laaris
13.01.2004, 04:05
bin zurück!

"Ein ...Zufall?", hoffte Deria, "vielleicht ist es nur eine zufällige Namensgleichheit?"
Der Rest der Gruppe schüttelte den Kopf, auch wenn jeder es gerne glauben wollte.
"Nein, sicher nicht. Sieh dir diese Frau an, das ist die Grace, die wir kennen", zerstörte Dekard den Funken Hoffnung, den seine Schwester hatte.
Aroa nahm das erste Buch an sich und blätterte es konzentriert durch.
Gelegentlich blieb sie an einer Stelle hängen und bewegte leise die Lippen, während sie las.
"Naja, dann ist unsere gute Grace über 600 Jahre alt. Sieht man ihr gar nicht an." versuchte Jerril die Stimmung etwas zu lockern.
"Aber auf dieses Antifaltenmittel verzichte ich gerne", gab Aroa zurück.
Aroa griff nach dem zweiten Buch und ging es ebenso durch, wie das erste.
"Otaka, wie seid ihr an diese Bücher gekommen?", bemühte sich Dekard um Konstruktivität.
Otaka zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht. Diese Büche waren irgendwie schon immer hier. All diese Bücher, die ihr hier seht, hat mein Vater, und vor ihm sein Vater, und dessen Vater zuvor hier zusammengetragen. Ich habe nicht einmal ein viertel davon je in den Händen gehabt, geschweige denn gelesen." Er sah auf Aroa, die das dritte Buch in Augenschein nahm. Ihre Lippen bebten, während sie gelegentlich Worte formte. "Es ist reiner Zufall, oder Glück, dass ich diese hier gelesen habe."
"Also", sprach Dekard eine Überlegung aus, "Grace lebt, in dem sie andere tötet. Das verhindert ihr Sterben. Wie funktioniert das? Saugt sie die Lebensenergie auf, wie es das Schwert von Lodaron getan hat?"
Er warf einen beunruhigten Blick auf sein Schwert, das unschuldig in seiner Scheide steckte. "Aber da hat man gesehen, wie die Lebensenergie überging, ausgesaugt wurde. Bei Grace haben wir nichts gesehen."
"Weil sie vielleicht die Morde, die sie begehen muss, um ihren Teint so frisch zu halten, nicht in der Öffentlichkeit begeht. Vielleicht hat sie irgendwo einen finsteren Keller, in dem sie sich wie ein Vampir auf ihre Opfer stürzt", mutmaßte Jerril.
Es herrschte Stille, die nur durch das Blättern im vierten Buch durch Aroa unterbrochen wurde.
"Oder sie hat Möglichkeiten, magische Möglichkeiten, um zu verhindern, dass die Energie gesehen wird. Tarnung uns so.", warf Deria ein.
Dekard schüttelte den Kopf. "Wieso solte sie ein Geheimnis aus ihrer perversen Existenz machen wollen? Sie hat mit Lodaron ja auch keinerlei Anstrengungen unternommen, unauffällig zu sein. Was mich mehr wundert, wieso haben sie, hat sie Golar unterstützt? Bei ihren Fähigkeiten hätte sie ihn gleich zu Beginn vernichten können. Wieso?"
Aroa legte das letzte, schwere Buch wieder auf den Tisch.
Alle Augen waren auf sie gerichtet.
"Weil...", begann sie, "..weil das nicht alle Bücher sind."
Otaka sprang auf und stürzte zum Bücherregal.
Doch Aroa ließ sich nicht beirren.
"Es sind nicht alle Bücher. Eines fehlt. Und Grace ist nicht ganz so alt, wie vermutet. Nur", sie lächelte, "vielleicht dreihundert Jahre. Auch wenn ich zugeben muss, dass sie auch dafür gut in Form ist. Nein, diese Bücher stammen von verschieden Autoren. Es sind die Schriften von Angehörigen einer Sekte aus den alten Tagen. Prophezeiungen. Manche sind eingetreten, andere nicht. Ich denke, dass Grace diese Bücher entdeckt hat und sie erforscht hat. Sie haben sie inspiriert, nach einem Weg zu suchen, durch den Tod anderer selbst am Leben zu bleiben. Ich bin sicher, Grace kennt diese Bücher auswendig."
Otaka unterbrach sie. "Wieso soll es noch einen Band geben? Wie kommst du darauf?"
Aroa lächelte.
"Es ist einfach. Man muss nur lesen. Unsere Propheten machten nur vage Zeitangaben, sie wollten sich nicht festlegen und haben sich immer wieder auf besonders große Ereignisse, die sicher stattfinden würden, bezogen. Und im letzten, wie wir dachten, dem vierten Band, geben sie einmal als Zeitangabe den, wie sie es nennen "größten Krieg, der Dinge spaltet", ich denke, es ist der Atomkrieg, an. Den, so behauptet eine Fußnote, haben sie im vorangegangenen Werk vorhergesagt. Nur, ist der in keinem dieser Bücher beschrieben."
Jerril sah sie verwirrt an. "Und was hilft uns das nun?"
Aroa sah ihn an. "Hörst du nicht zu oder willst du nicht zuhören?
Ich glaube, dass Grace diesen verschollenen Band gesucht hat, als sie in Golars Dienste trat und mit Lodaron zusammen arbeitete. Auch Golar war bekannt dafür, dass er Bücher hortete. Wenn es diesen verschollenen Band gibt, dann kann darin alles stehen. Es kann Grace etwas über ihre Zukunft sagen, denn auch diese vier Bücher hier sind uns von Otaka nicht in der Reihenfolge präsentiert worden, wie sie geschrieben wurden. In Wirklichkeit ist der 3 Band als erstes entstanden. Visionen kommen nicht unbedingt chronologisch.
Oder aber," Aroas Stimme klang erregt, "wir können einen Weg finden, um sie zu vernichten."
"Das heisst", vereinfachte Jerril die Sache, "wir suchen das verdammte, fehlende Buch. Grace wird es doch noch nicht haben, oder?"
Aroa schüttelte den Kopf. "Ich denke nicht. Aber selbst wenn, es ist unsere einzige Chance, darin einen Weg zu finden, um sie aufzuhalten."
Sie schwiegen und starrten auf die Bücher.
Otaka räusperte sich.
"Wenn es um Bücher geht, da gibt es eine Bibliothek in Katarek, in der man euch vielleicht helfen kann."

Leon der Pofi
13.01.2004, 17:57
Dekard drehte sich um "gut auf nach katarek. aber davor will ich noch etwas sagen, wie ich die sache sehe. Ich glaube nicht golar hat diese atomexplossion damals veranlaßt sondern grace. Die vielen toten mußten ihr einen richtigen schub verpaßt haben." Aroa wandte sich zu Dekard. "das glaube ich auch". Dekard nahm wieder das wort:"es mag blöd klingen, aber wenn sie so weitermacht tötet sie sich selbst. sind keine menschen mehr da, wird sie alt und stirbt von alleine". Jerril lachte. "das wäre aber wohl der letzte ausweg". Die 4 gingen in den Hof und wollten sich schon darauf rüsten, die stadt zu verlassen als otaka hinterhergerannt kam. "was machen sie derweil" fragte aroa. "ich werde so viele leute versenden wie es nur geht, sie sollen wachen, soldaten, einfach alle noch lebenden zusammenrufen. Bald müßt ihr Grace angreifen. und ist das erst geschehen, werdet ihr alleine nichts ausrichten können.". "gut, das klingt gut überlegt" sagte dekard. Sie sprangen auf die chocobos und ritten davon, richtung katarek. Katarek war nicht lange entfernt. höchstens 2 tagesritte. Die Sonne ging schon unter und die chocobos waren erschöpft. Sie schlugen ein zelt auf und ruten sich aus. Die nacht verlief ohne zwischenfälle. Die Sonne kitzelte am morgen kitzelte aroa und sie wachte auf. sie sah sich um. "hey, aufwachen wir haben keine zeit zu verlieren". Sie verließen das zelt und sahen jerril kurz zu, wie er die chocobos fütterte. Dann sattelten sie auf und ritten richtung katarekt fort. sie ritten einen großen hang hinunter und vor ihnen baute sich die stadt katarek auf. Das rießige tor wahr vollkommen zerstört. vor dem tor standen cirka 10.000 soldaten und warteten auf den entscheidenen schlag von grace. Viele von ihnen waren noch verletzt. Als sich die party ihnen näherte ging ein soldat hervor. er hatte eine große, weiße rüstung an die sich in der sonne spiegelte. "WER SEIT IHR!" rief er in einem gebieterischen ton. Dekard sprang vom chocobo und rantte zu ihm hin. "wir kommen aus barama, otaka hat uns hergeschickt, wir müssen in die bibliothek von eurer stadt. vielleicht gibt es eine chance wie man grace aufhalten kann". "BEI PANDORA, DAS WÄRE EINE GROßARTIGE NACHRICHT". Deria stellte sich neben dekard:"Otaka hat wachen ausgesannt die die übrigen Menschen zusmamtentrommeln. Wir werden grace vernichten. nehmt all eure soldaten und geht nach Baramir, dort wird euch otaka schon erwarten". Der Wachmann wartete kurz. "ich weiß nicht ob das von nützen ist, aber es ist besser als hier auf grace zu warten. Die Bibliothek befindet sich gleich am stadteingang". Der Wachmann gab ein zeichen mit seiner hand und er und die soldaten machten sich auf den weg nach boramir. Es waren schwere schritte und rüstungen klapperten bei jedem schritt. die überwiegene mehrheit der soldaten war mit pistolen bewaffnet. der rest hatte schwerter und äxte. Dekard wartete noch bis sie abgezogen waren. "gut, laßt uns das buch finden". Die stadt war noch ziehmlich intakt. sie kamen bei einem gebäude an, vor dem ein rießiges buch aus stein gemeiselt war. "hier sind wir" lächelte aroa. Jerril und Dekard öffneten die schwere tür, staub drang ihnen in die augen. Hier war schon lange niemand. Die 4 rannten glich zu den Bücherregalen und sahen ein buch nach dem anderen durch. Die Stunden verflogen. "hier ist nichts" stöhne aroa. Dekard sah sich um und stutzte. Er zeigte mit dem finger nach oben. Dort befand sich noch eine etage mit büchern. Nach 2 stunden waren nur noch die hälfte übrig. Plötzlich schrie Deria auf. "ich hab was gefunden". Sie kniete vor einem buch. es war in schwarz gehalten und hatte einen weißen engel auf der vorderseite. Dekard, jerril und aroa setzten sich um das buch. Deria schlug eine seite auf. Eine schöne frau, mit blonden haaren stand auf einem großen hügel. in ihrer hand war ein grünes licht zu sehen. Bei genauem hinsehen erkannte dekard, da es kein hügel, sonder tausende kleine totenköpfe waren. darunter floß ein fluß der rot wie blut aussah. Am rechten bildrand stand etwas geschrieben:

"der todesengel wird kämpfen, so lange er kann. bald wird sein ausgelöscht frau und mann. doch sie ist töricht und weiß nicht was sie macht und töten weiter und zerstört des erdes pracht. nur eines kann sie aufhalten, drum eilet geschwind. sucht die bücher so schnell wie der wind. werd die bücher gefunden, wird das Heilmittel entbunden.

Ende. Aroa stand auf. "wir müssen das buch so schnell wie möglich zu den anderen büchern nach baramir bringen". Sie wollten gerade die stadt verlaßen als ein mann in dunkler kleidung unter dem großen tor stand. "wer bist du!" schrie dekard und zog sein schwert. Der mann sagte nichts. Er streifte seine kapuze herunter. Aroa schrak zurück. Er hatte keinen kopf sondern einen rießigen, brennenden totenschädel. die dunkle gestalt griff auf die seite und zog ein brennendes schwert heraus. und lief sogleich auf Dekard zu. Die beiden klingen krachten aufeinander. Das Skelett ging ein paar schritte zurück und schoss einen rießigen blutball auf dekard los. der gestank war unerträglich. Doch Dekards schwert wuchs und leuchtete rot auf. der schuss flog auf das skellet zurück und zerfetzte es. "Was ist da für ein vieh gewesen" schrie jerril. Noch im selben augenblick stockte ihm der atem. Sie blickten auf den hügel, an dem sie runtergeritten waren. überall standen diese in schwarz gekleideten kerle. es waren sicher ein paar tausende. plötzlich erklangen markerschütternde schreie und die biester rannten den hügel herunter. Aroas hände leuchtete auf. Meteor. Rießige, brennende felsen flogen vom himmel und zermalmte einige der bießter. doch das war lange nicht genug. die ersten paar erreichten die Party. Dekard und Deria schlugen sich durch die reihen und die skelette vielen zu boden. Jerrils waffe begann blau zu leuchten und surrte. Plötzlich schossen 100er kugeln auf einmal raus und schlugen in die Kreaturen ein. Knochen flogen herum und schädel der skellete flogen herunter. "das hat keinen sinn" rief dekard. Sie sprangen auf die chocobos und ritte davon. die Skellete verfolgten sie, aber sie waren langsam. Sie ritten einen tag durch und wurden müde, aber die skellete kannten keinen schlaf, sie schritten noch immer schäppernd hinter ihnen her. Die Gruppe war schon erschöpft. endlich sahen sie die stadtmauern von baramir. Was sie da sahen, stahl ihnen den atmen. vor der stadt standen sämtliche noch lebende soldaten. es warten zirka 800.000 mann. Mitten unter ihnen stand otaka. "helft ihnen" schrie er. Die soldaten rannte auf Dekard und seine gefährten zu und schlugen auf die skellete ein. Die skellete schossen rießige blutbälle auf die soldaten, einige der soldaten wurden zerquetscht oder von den brennenden schwertern aufgeschlitzt. doch die dunklen kreaturen hielten nicht lange stand. die soldaten erschlugen jedes einzelne wesen. Die gruppe erzählte otaka schnell was geschehen war und sie rannten in otakas gemach rauf und legten die bücher nebeneinander. Sie warteten was passiert. Doch nichts geschah.

"verfluchte scheiße, alles umsonst" brüllte jerril herum. sie warteten eine halbe stunde. plötzlich strahlten die bücher in einem hellen gelb auf. sie bewegten sich wie von geisterhand und schienen ineinander zu verschmelzen. es war ein buch übrig. dieses fing plötzlich feuer und verbrannte bis auf eine seite. Aroa nahm die seite und sah sie an. Grace war auf der seite gezeichnet. sie war vollkommen nackt und in ihrer hand lagt ein totenschädel aus dem feure züngelte. dann gab aroa den zettel zu deria rüber. Deria sah in kurz an und las vor: Nun sind alle bücher beisammen. doch nun kommt die zeit um euer leben zu bangen. Dumm und naiv seit ihr gewesen und deshalb kommen dunkle wesen. ich weiß jetzt wo ihr seit, macht euch für schmerz und den entgültigen tot bereit.

"verdammt!" schrie aroa. "das war eine falle, jetzt weiß grace wo wir sind! Im selben augenblick erbebte die ganze stadt und etwas packte aroa beim genick und schlug sie gegen die wand. aroa ging bewußtlos zu boden. Otaka stand hinter aroa. "verdammt was machst du" brüllte jerril otaka an. dieser drehte sich langsam um. Seine haut löste sich langsam auf und knochen kamen zum vorschein. Er öffnete seinen mund und sprach langsam: Es gibt kein mittel gegen mich. ich erwarte euch in erowine. dann viel das skellet in sich zusammen und rührte sich nicht mehr. Jerril rannte zu Aroa, sie war wieder zu sich gekommen. Dekard stutzte:"nun müßen wir gegen grace antreten". Dekard öffnete die Balkontür und schrie in den hof hinunter:"Die zeit ist gekommen uns gegen grace zu erheben. Wir wisse nicht wie wir sie vernichten können. wahrscheinlich gibt es kein mittel". Die soldaten streckten all ihre köpfe zu dekard hoch und höhrten zu. "heute nacht kommt die letzte schlacht. womöglich werden wir sie nicht überleben. Nehmt abschied von euren Lieben und genießt noch die zeit.". Dann schloss dekard die balkontür und ging zu aroa hin und streifte ihr durchs haar:"geht es dir gut?" "ja geht wieder einigermaßen" wimmerte aroa. Jerril ging zu Dekard: "nun ist die zeit gekommen". Die Gruppe rastete sich aus und wartet auf die nacht. die zeit zog sich elend lange dahin. doch dann brach die nacht herein. Dekard, jerril, dreia und aroa schritten zu den soldaten. Dekard brüllte laut "seit ihr bereit?!" Die soldaten sagte nichts. sie setzten sich einfach in bewegung. Die wiederkehr nach Eowine brach heran. Der Marsch würde ein paar tage dauern. Es war eine unheimliche angelegenheit. Tausende von soldaten gingen langsam durch die nacht und man höhrte immer ein bisschen geschepper. ab und zu kam wieder einer dieser vermummten bießter und attakierte die soldaten, die jedoch kurzen prozess machten. Grace schien sie als wachposten aufzustellen um zu sehen, wie weit sie schon waren. Nach 2 tagen waren sie fast angekommen. "wir rasten hier" sagte dekard in einem ruhigen ton. Hunderte zelter wurden aufgestellt. Dekard und die anderen konnten nicht schlafen. "was wenn es nicht funktioniert" fragte jerril immer wieder. "dann sind wir alle tot und früher oder später auch grace" sagte aroa in einem klaren ton. "das kann aber auch nicht das ware sein" rief deria. "ich glaube wir werden gewinnen. grace ist alleine und wir haben 800.000 mann zur verfügung. So gingen die gespräche bis zu den frühen morgenstunden weiter. Am abend erreichten sie Eowyne. Überall waren fackeln aufgestellt. Das Tor zu eowine öffnete sich langsam und knirschend. was dann geschah treibte todesangst in allen von ihnen. Einige der soldaten liefen davon und kamen nie wieder zurrück. Die erde begann zu beben und rießige schatten traten aus dem tor hervor. Sie trugen rießige rüstungen und so große schwerter, wie sie keiner davor gesehen hatte. Ein schwarzer eisenhelm ziehrte ihre köpfe.

es waren stahlgiganten. Tausende von ihnen schritten aus dem tor. ganz hinten stand grace. Ohne etwas zu sagen hob sie ihre hand und gab ihnen den befehl anzugreifen. Die erde bebte und laut schäppernd rannten die giganten auf die soldaten zu. SChwert schwingend zerrissen sie die soldaten. Es war ein hässlicher anblick. DOch die soldaten rissen auch viele von den stahlgiganten in den tod. Der Kamüpf um die menschheit hatte begonnen .... Dekard und jerril töteten viele der giganten. Dekards schwert durchtrennte die rüstungen wie butter und jerrils gschossen durchschlugen die rüstunge. doch die gruppe wurde während des kampfes zerstreut. grace ging seelenruhig durch die reihen und tötete einen soldaten nach dem anderen. Plötzlich hob sie die hände und eine braune wolke zog über ein viertel der soldaten. auch aroa war dabei. sie konnten sich nicht mehr bewegen. Aroa versuchte verzweifelt an ihren füßen zu zerren, doch nichts half. Aroa begann zu weinen. Grace hob die hand und der himmel verfärbte sich grün. ultima schoss herunter doch plötzlich tauchte jerril auf, packte aroa und warf sie aus der reichweite. ultima prallte auf und zerris die soldaten. Jerril konnte nicht mehr weg und wurde auch mit voller wucht getroffen. langsam brach er zusammen. Aroa war unverletzt. Jerril hatte ihr das leben gerettet. Weinend lief aroa zu ihm und versuchte ihn zu heilen. Doch es half nichts. Weinend schlug aroa auf jerril ein ... doch er war tot. Dekard und Deria sahen aus der ferne was geschehen war. alles um sie schien in zeitlupe abzulaufen. tausende tote soldaten und stahlgiganten lagen bereits auf der erde. Dekard und deria rannte über sie hinweg und trafen bei aroa ein. Auch dekard übermannten die gefühle und er begann zu weinen. "los, du mußt ihn heilen" schrie dekard aroa an. Doch es war zu spät. die schlacht hatte ihre ersten opfer gefordert ..

Dekard wurde rasend vor wut, er packte sein schwert und hackte sich durch die stahlgiganten. wenige waren noch am leben. von denstahlgiganten nur noch 5 stück die sich schützend vor grace standen. dekard schlug 2 von ihnen die köpfe ab und die anderen schlitze er auf. Grace holte gerade zu einem gewaltigen feuerball aus, doch ein dolch traf sie in den hals. Deria stand hinter dekard. Aroa war noch immer bei jerril und zitterte vor wut. Der Feuerball verpuffte. Dekard holte mit seinem schwert aus und durchstieß grace. das schwert drang in ihrem bauch ein und am rücken raus. schwer verletzt wiech grace zurrück. doch sie war noch nicht tot ..... kalte stille machte sich über dem schlachtfeld breit und die erde war blutgetränkt. mittlerweile waren nur noch 10 soldaten, dekard, aroa und deria waren übrig ... "ihr ..." grace konnte kaum noch reden. "ich werde euch zerquetschen". Die Soldaten schossen auf Grace, diese hielt jedoch die hand schützend vor sich und die projektile prallten auf die soldaten zurrück. sie hatten keine chance. wenn dekard es nicht mit eigenen augen gesehen hätte, hätte er es nicht geglaubt. In dem augenblick als die soldaten starben regenerierte sich ihre energie wieder und ihre wunden schienen zu heilen. Das konnte Dekard nicht zulassen er speite sein schwert von sich und es begann sich aufzuladen. aus dem schwert schoss ein rießiger energiestrahl, der nur noch kaputte erde hinterließ. gerade als er bei grace einschlug, wehrte in grace mit der hand ab. der energiestrahl schlängelte sich in die luft und zerplatzte. Grace stand auf. Sie war wieder komplett geheilt. "Dekard laß es uns zu ende bringen" sprach grace mit ruhiger stimme. "und was dann?!" schrie dekard. "wenn du uns tötest ist kaum jemand mehr am leben und du wirst langsam alt werden und sterben, na willst du das?!". Grace sah einen moment verunsichert aus. "ich wandle schon zu lange herum, selbst wenn ich dann sterben müsste, hätte ich endlich meine ruhe gefunden". Grace presste ihre hände zusammen und begann rot zu leuchten. Ein rießiger feuerball bildete sich in ihren händen. Ein kaltes grinsen war auf ihrem gesicht zu erkennen. "flare". Der Feuerball schoss auf dekard und deria zu. Plötzlich sprang aroa vor dekard. Sie hatte noch immer tränen in den augen und ihr weißes haar wehte herum. Ein schutzschild baute sich vor ihr auf und der feuerball wurde auf grace zutrückgeschläudert. "Dekard, Deria, jetzt ist unsere chance. Ihr müßt sie jetzt verletzten, sie kann sich nicht mehr regenerieren, niemand außer uns kann sie noch töten. Wir müssen es für jerril tun". Ihre stimme war noch immer zittrig und tränen flossen ihr herunter. Der Feuerball schlug bei grace ein und sie ging zu boden. Dekard zog sein schwert und deria machte ihre dolche bereit ...

Laaris
15.01.2004, 03:10
Deria warf ihre Dolche ohne nachzudenken. Mit einem sirrenden Geräusch teilten sie die Staubwolke, die sich um Grace gebildet hatte.
Ein Stöhnen lies erkennen, dass sie ihr Ziel getroffen haben mussten.
Dekards Einsatz lies nicht lange auf sich warten, das Schwert spie einen Flammenregen aus der Lodaron neidisch gemacht hätte.
Während sich die Geschwister auf Grace stürzten nahm Aroa die Waffe ihres toten Geliebten an sich.
Es fiel ihr schwer, aufzustehen, doch sie schaffte es.
Mühsam schleppte sie sich zu Grace, die nun, am Ende ihrer Kräfte, am Boden lag.
"Halt!"
Aroas Stimme klang kalt und metallisch.
Dekard, Deria und auch Grace sahen sie unwillkürlich an.
"Sie hat Jerril auf dem Gewissen. Ihr Leben gehört mir!"
Ohne ein Wort zu sagen, wichen Deria und Dekard zurück.
Aroa hatte in ihren Augen jedes Recht, die Sache zu vollenden. Außerdem wollte sich bei dem Glanz in ihren Augen keiner mit ihr anlegen.
Grace sah auf ihre Nemesis.
Ihre Stimme klang brüchig, aber ihr Blick war immer noch stolz.
"Nur zu, töte mich. Aber dann stirbt auch das Wissen, wie ich deinen Freund wieder zum Leben erwecken kann."
Aroa starrte sie über die Kimme der Waffe an.
Sie zielte genau zwischen die funkelnden, roten Augen.
Nur langsam drang das Gesagte zu ihr durch.
Sie lies ihren Arm langsam sinken.
"Was?", hauchte sie, "was sagst du da?"

Leon der Pofi
15.01.2004, 16:41
"ich weiß wie man jerril wieder zum leben erwecken kann". sagte grace leise. laßt mich zu ihm gehen und ihr werdet sehen. Aroa ging einen schritt zur seite und die anderen folgten ihr. Grace stand auf und ging zu jerril rüber. Grace kniete sich nieder und berührte jerrils kopf. jerril begann gelb zu leuchten. dann ging das leuchten auf grace über. Ihre wunden heilten sich und jerril stand wieder auf. "was zum" stotterte jerril. Doch plötzlich packte begannen grace hände zu leuchten und umklammerten jerril. jerril begann zu brennen und viel tot auf die erde. Niemand sagte etwas, alle waren geschockt. Grace blickte sich um. Aroa war nicht mehr da. gerade als sich grace umdrehte, tauchte aroa hinter ihr auf und richtete die waffe auf den kopf von grace. "tu es nicht, ich kann dir helfen deinen schmerz zu vergessen". Aroa lächelte kalt "ich habe meine eigenen methoden den schmerz zu vergessen" und drückte ab. Grace viel tot zu boden. Es war vorbei. Dekard und Deria gingen zu aroa rüber. Sie umklammerte jerril und fiel bewußtlos zu boden. Plötzlich gab es ein großes raunen und dekard drehte sich um. Grace Körper begann zu brennen und zerfiel zu asche. Dekard und Deria sahen sich um, das ganze land war verwüstet und es hatte den anschein als hätte keiner der soldaten, außer die geflüchteten überlebt. Die Stahlgiganten lösten sich auch langsam auf.
Dekard nahm aroa und legte sie auf seine schulter. dann gingen sie nach berimar. Sie durchschritten den torbogen und gingen in das hotel. Das Hotel war ganz leer. Sie gingen in die oberen etagen und legten aroa in ein bett. Dann vielen auch dekard und deria erschöpft in die betten ... Dekard hatte einen merkwürdigen traum.

Sephe
16.01.2004, 00:06
ich bin wieder da!!
sorry, dass ich jetzt wieder poste, aber man uns das Internet für ein paar Tage abgeschaltet.

Es war wirklich ein seltsamer Traum. Dekard stand alleine auf dem Feld vor Erowine. Überall lagen die toten Soldaten und Stahlgiganten. Der Himmel war blutrot. Ein Stöhnen ließ ihn sich umdrehen. Er sah Grace. Sie war blutüberströmt und würde bald sterben. Und doch lachte sie. Es war ein grausames, böses Gelächter.
" Meint es ist jetzt vorbei?", lachte sie. Es hat jetzt angefangen. Dadurch, dass ihr mich getötet habt, habt ihr das Schicksal dieser Welt besiegelt. Die Macht der Magie...", ihre Stimme wurde leiser. Ihre Stunde näherte sich. "Die Macht der Magie verblasst. Sie ist längst nicht mehr so mächtig wie früher. Doch die überbleibsel aus der Zeit des großen Kriegs.... Die Zeit vor der Zeit...." Das sprechen schien ihr jetzt erhebliche Schmerzen zu bereiten. Ihre Stimme war bereits zu einem quahlvollen Flüstern geworden."..... Die neue Macht.... hat sich erhoben. Er kommt ...... der Krieg......" Mit diesen Worten starb sie und im sselben Moment wachte Dekard auf. Es stand auf. Hier nach konnte er nicht mehr schlafen. Er ging auf den Balkon. Es war noch mitten in der Nacht. Die Stadt war wie ausgestorben. Naja. Ein bitteres Lächeln überzog Dekards Gesicht. Ein Lächlen voll des Schmerzes. Die Stadt war ja jetzt auch wortwörtlich ausgestorben. Dieser Traum....
Was hatte er nur zu bedeuten?
Die Worte von Grace ergaben für ihn keinen Sinn. Ein Kieg in einer Zeit vor der Zeit? Die Magie stirbt aus?
Was hatte das alles zu bedeuten?

Leon der Pofi
16.01.2004, 03:46
Was könnte sie nur mit krieg gemeint haben? Fast alle menschen der erde waren ausgerottet und grace war auch bereits tot ... was nur .. was kann das sein murmelte dekard vor sich hin. Plötzlich tauchte Aroa hinter ihm auf. "ein trauriger anblick, nicht war dekard"?. Dekard schaute aroa tief in die augen "wie geht es dir, nach dem tod von jerril?". Aroa wandte den Blick ab und blieb stumm. Tage verstrichen und monate zogen dahin. die geflüchteten soldaten kamen zurrück und die erde wurde langsam wieder bevölkert. Dekard und Aroa hatten sich verliebt und machten pläne zu heiraten. Seit dem tag damals trug aroa eine kette mit dem foto von jerril um den hals. Er hätte sicher gewollt das aroa glücklich wird. Die hochzeit der beiden näherte sich und Deria war die Brautjungfer. Es war der Tag vor der traung als dekard und aroa alleine im zimmer waren. Dekard blickte ihr tief in die augen und fragte sie:" Aroa, du mußt mich nicht heiraten nur um deinen schmerz über jerril hingwegzubringen". Sie lächelte nur:"dekard ich liebe dich wirklich und jerril hätte es so gewollt". Es war eine schöne hochzeit. Die Glocken läuteten und das land war wieder einigermaßen fruchtbar. Die Leute krönten dekard zum herrscher über die lande. Ihren Erlöser. 9 monate vergingen und Aroa gebar einen sohn. Dekard war sehr stolz über ihn. "wie sollen wir ihn nennen aroa?". Aroa überlegte kurz. "wie wäre es wenn wir ihn jerril nennen?". Dekard mußte auch lächeln. "gut, nennen wir unseren sohn jerril. Das er auch so mutig werde". "hoffentlich nicht so ein sturkopf" lachte aroa. Die jahre verstrichen. Dekard war 46, aroa 40 jahre alt und ihr sohn trat nun an den tron. Die Welt hatte sich wieder entwickelt. Doch Dekard mißgefiel diese entwicklung. Die menschen setzten wieder auf atomwaffen und die länder strebten immer mehr nach macht.

Eines Tages, der junge jerril, aroa und dekard saßen im tronsaal, stürmte ein blutüberströmter soldat die türe hinein. Dekard eilte sofot zu ihm. der soldat schnappte nach luft. "die ... die typen aus sandor sind verrückt geworden. sie schlachten einfach unsere soldaten ab ..." dann brach der soldat zusammen. Aroa rannte zu ihm und ihre hände leuchteten auf. der soldat konnte noch gerettet werden. Der junge jerril rannte zu dem balkon, riß die vorhänge bei seite und erstarrte. draußen tobte bereits ein rießiger kampf. "vater , was ist hier los". fragte er zittrig.

Dekard wartete kurz. "Grace profezeihung verwirklicht sich. nicht sie sollte das verderben über die welt bringen. Wir waren dazu auserkohren ohne das wir es wußten. Wir haben die welt wieder aufgebaut und das ist jetzt das resultat. haß und gier regiert wieder. Aroa, schnell hol deria. wenn wir nicht schnell handeln wird uns bald das ende bevorstehen".

Sephe
16.01.2004, 23:06
Deria kam nach fünf Minuten. "Ist es wahr?", fragte sie. Dekard nickte nur stumm. Deria schien den Tränen nahe zu sein. "Ausgerechnet Sandor!", jammerte sie. Sandor war das Königreich, welches am meisten entwickelt war. Alle anderen Nationenn der Welt verwendeten immer noch eine Mischung aus Altertümlichen Waffen und moderner Technik und diese Methode der Kreigsführung und diese Waffensysteme waren am meisten in Dekards Königreich, welches er zum Gedenken an seinen Vater Kildis genannt hat, verbreitet. Dekards Königreich war das viert mächtigste der Welt, doch Sandor war am mächtigsten. Alleine einige der infernalischen Maschinen aus dem Imperium Sandor waren in der Lage ganze Schlachten zu entscheiden. Sie konnten bestimmt nicht lange gegen diese Macht standthalten. aber vielleicht konnte man mit dem Herrscher von Sandor verhandeln. Dekard, Aroa, Jerril und Deria begaben sich in die Komonikationszentrale des Palastes. Dort nahmen sie mit der Regierung von Sandor Kontakt auf. Der Herrscher von Sandor ließ sich auf dem Monitor nicht blicken, davür aber der General der Truppenverbände Sandors. MIt knappen Sätzen sagte er, dass Sandor nihct verhandeln werde und ging dann wieder. Dekard war verzweifelt. Sein Volk war gerade wieder in Blüte gekommen und nun sollte alles wieder zerstört werden. Er sagte mit lauter Stimme:"Nein!" Alle sahen ihn verwundert an. " Wir werden kämpfen. bis zum letzten Mann. Sandor ist nocht unbesiegbar!" Er gab Anweisungen die Stadt während das Kampfes, der immer noch draussen tobte zu befestgen. ausserdem sollten sie einen Hilferuf nach Berimar senden. Berimar war wieder ein mächtiges Reich geworden und hatte seinen Hoheitsgebiet erweitert. Es war unabhängig von Kildis, doch sie waren die größten verbündeten des bedrängten Reiches. "Dieses mal werden wir nicht draussen mitkämpfen können Dekard." sagte Aroa. "Wir sind die Herrscher. Wir müssen uns jetzt um die Verteidugung der Stadt kümmern. Wenn sie eindringen, dann können wir immer noch kämpfen. Die Hauptstadt von Kildis, Neo Kildis, war eine gut befestigte Stadt und der Palast bot Platz für zehntausende. Dekard musste rasch entscheiden. Es sollten viele Soldaten mit Gewehren und Maschinenpistolen zu der NOrdmauer, vor der der Kamof tobte. auch wurden dorthin viele Sniper geschickt. Die steinschleudern und Geschütztürme sollten bemannt werden und die sich unter der Erde befindenden Minen sollten aktiviert werden. Es wurden viele Panzer zur Mauer geschiekt. Leider waren es ältere Modelle. Die neueren sollten beim Palast stationiert sein, so wie alle modernen Waffen. Auch der REst der Stadt wurde bemannt und die Stadt selbst war in zonen unterteilt worden in denen mal soldaten mit Rüstungen, Bogen, Armbrüsten und Schwertern stationiert waren, mal Soldaten mit modernen Waffen waren. Noch deuerte der Kampf an, aber die Truppen von Neo Kildis zogen sich bereits zurück. In der Stadt konnten sie sich mehrere Tage verteidigen und im Notfall wörden Sie ins neu aufgebaute Erowine fliehen, welches jetzt unter Dekards KOntrolle stand. Alle Städte und deren Verwalter von Kildis rüsteten sich auf, doch sie hatten den Befehl erhalten nicht ohne Dekards Befehl zu hilfe zu kommen. Sie sollten sich erstmal sammeln. Es waren noch keine Maschinen zu sehen. So lange Sandor nihct seine Infanterie auffahren würde konnten sie noch gewinnen. Doch schon jetzt fürchteten alle den Moment, an dem man in der Luft die ratternden MOtorengeräusche hören würde........

Leon der Pofi
17.01.2004, 02:24
Die Soldaten von Sandor und von Kildis trafen aufeindander. Maschinenpistolen knatterten und schwerter klirrten. Dekard, Aroa und Deria sahen vom fenster herab. Dekar wolle am liebsten mitkämpfen. Der Lärm war ohrenbetäubend und es gab bereits auf beiden seiten große verluste. Kugeln schlugen überall in kildis ein und das fenster im oberen stockwert zersprang und kugeln prallten hinein. Deria wurde beim arm getroffen, die wunde war jedoch nicht so schlimm. Dekard und der rest zogen sich in den bunker zurrück, der tief unter der erde war. Hinter den Soldaten schoßen die panzer nach vorne und erschossen manchmal ihre eigenen leute. In der Hinteren Linie kamen neuere panzer aus sandor. Statt eisenkugeln schoßen sie hochauflösende energiekugeln. Gegen diese maschinen hatten dekards panzer keine chance. sie wurden nach kurzer zeit vollkommen zerstört. Die Soldaten von Dekard waren besser ausgebildet und sie hatten fast die ganze horde aus sandor getötet. jedoch konnten sie gegen die maschinen nichs ausrichten und wurden immer mehr dezimiert. Plötzlich höhrte man viele motorengeräusche. Die Hilfe aus Baramir war eingetroffen. Sie vielen den soldaten Sandor in den rücken. Baramir hatte ebenfalls seine techniken weiterentwickelt und konnte innerhalb von kurzer zeit viele der feindlichen panzer bezwingen. Die soldaten Sandors überranten jedoch mit hilfe ihrer maschinen dekards soldaten und rannten auf den palast zu. viele von ihnen wurden aus dem hinterhalt von baramirs truppen getötet. Sie waren kurz vor dem pallast, doch plötzlich gab es rießige explosionen. Dekard hatte die Bodenmienen aktiviert und die soldaten wurden zerrissen. Dekard beobachtete über eine außenkammera das geschehen.

"die versterkung aus baramir leistet gute arbeit, es sieht sehr gut für uns aus". "gut zu hören" stöhnte deria. plötzlich wurde es ruhig. Man hörte ein lautes motorenbrummen und ein schrilles pfeifen. Die soldaten blickten zum himmel hoch. einige flugzeuge flogen über kildis hinweg und warfen bomben ab. Die Bomben schlugen kreuz und quer ein und töten jeden der in der nähe war. sandors eigene soldaten wurden auch dabei getötet. Aus dem boden fuhren die geschütztürme heraus und feuerten auf die flugzeuge. sie konnten alle erwischen. mittlerweile war das schlachtfeld überschaubar und baramir und kildis schlugen die letzten soldaten aus sandor nieder. Baramirs und kildis truppen jubelten. doch es erlosch schnell. Aus der ferne kam ein mann in dunkler kleidung herbei. Die soldaten eröffneten gleich das feuer, doch sie konnten ihn nicht treffen. dekard stutzte. "was ist das für ein kerl?". Aroa setzte sich auch vor einen monitor. "das ist der herrscher aus sandor. Vielleicht ergibt er sich". Die Soldaten stellten das feuer ein. Der dunkle mann war angekommen. Seine schwarze kapuze war golden verziehrt. er wartete kurz und warf sie bei seite. Er hatte silbernes, kurzes haar und trug eine augenklappe. Einer der anführer aus baramir ging zu ihm hin. "wollt ihr euch freiwillig ergeben?". Ein zischendes lachen ertönte. "warum sollte ich mich ergeben?". Plötzlich hatte es den anschein als würde er sich auflösen. Die Soldaten blickten um sich. er war nirgends zu sehen. Wie aus heiterem himmel taucht er plötzlich hinter dem anführer auf und durchbohrte in mit seiner bloßen hand. Die soldaten eröffneten sofort das feuer, doch es half nichts. die kugeln zischten um ihn herum. Dann kniete sich der mysteriöse mann nieder und steckte die hände in die erde. Die gesamte erde begann dunkel zu leuchten. Was dann geschah, treibte die dekard angstschweiß auf die stirn. Die gefallene soldaten standen wieder auf. Ihre haut löste sich von den knochen ab und die skellete blieben übrig und ergriffen die waffen. Die soldaten waren total geschockt und eröffneten das feuer. doch nicht nur sandors truppen waren nun gegen sie gestellt, sondern auch ihre eigenen leute. Dekards truppen wurden völlig ausradiert. dann steckte der mann seine arme wieder in die höhe und alle soldaten vielen tot zu boden. "was zum teufel ist das" schrie aroa. Dekard stand auf und ging zu einem kasten. Dort holte er eine goldende rüstung heraus und übergab sie jerril. "hier jerril, zieh sie an. wir werden diese kreatur da hin schicken wo sie hergekommen ist". Jerril zog die rüstung an. Man merkte das er dekards sohn war. er hatte die selben schwarzen augen wie dekard und die weißen, langen haare von aroa. Auf seiner goldenen rüstung war das schwarze symbol abgebildet das auch dekard trug. Dekard ging zum aufzug. "Aroa, Jerril, Deria kommt mit mir, wir werden nicht verlieren. dies ist hoffentlich der letzte kampf den wir bestreiten müssen". Sie fuhren mit dem aufzug wieder nach oben und gingen auf den hof.

Die Augen der kreatur funkelte auf als sie Dekard erblickte. "ahhhh, sieh da. der möchtegern anführer ist gekommen". er zischte und lachte höhnisch. "rede nur weiter so über meinen vater und du wirst es bereuen" brüllte jerril ihn an. Jerril zog sein schwert. es schimmerte weiß in der sonne. Dekard hatte seines ebenfalls gezogen. er hatte noch immer das schwert aus mytrhil. Das schwert lud sich auf und rammte in den boden. auf dem boden begann sich eine grüne linie bis zu der kreatur zu schlängeln. als sie unter ihm ankam, explodierte die erde. Der Herrscher von Sandor wurde hoch in die luft geschläudert. Aroa nutzte die situation gleich aus und erschuf einen eispflock auf der erde, welcher die kreatur aufspießte. Sie zerfiel schreiend zu asche. Doch wenige augenblicke später stand sie hinter jerril und holte mit seiner rot glühenden hand aus. Dekard schwert gleitete aus seinen händen und errichtet gerade noch rechtzeitig eine bariere um jerril und die hand dieses ungehäuers prallte ab. "was ist das nur für ein vieh" rief aroa dekard zu. Deria warf einige dolche, doch sie blieben in dem biest stecken". "ihr könnt mich nicht besiegen. ich habe keinen körper ... nichts kann mich aufhalten". Das Monster verschwand und tauchte vor aroa auf. Die hände des ungehäuers verformten sich und stießen zu. Aroas bauch wurde durchstoßen und sie kamen bei ihrem rücken wieder heraus. Aroa blutete sehr stark. "du drecksstück" schrie dekard und holte zu einem ausfallhieb aus, der das moster zerris. Aroas hand glühte sofort auf und sie faste sich selbst auf den bauch. die wunde heilte wieder zusammen. Einige meter entfernt tauchte das biest erneut auf. "ahhh, törichtes weib" zischte er....

Sephe
17.01.2004, 04:29
Er verschwnad wieder und kam hinter Aroa zum Vorschein. Die hatte das bereits erwartet und warpte sich weg. Als sie einige Meter weiter wieder auftauchte schoß sie direkt einen Feuerball auf die Kreatur, der diese zerriss. Doch schon tauchte das Wesen wieder auf. Die anderren griffen nur noch von Zeit zur Zeit ein. Das Biest schien es aus irgendeinem Grund besonders auf Aroa abzusehen, obwohl manchmal auch die anderen kurz angriff. Egal was Aroa auch tat das Biest tauchte immer wieder auf. Plötzlich schrie sie den anderen zu, dass sie sich an den Händen fassen sollten. Verwirrt taten sie das. Sofort teleportierte sich Aroa an ihre Seite, legte ihre Hand auf die der anderen, sammelte einen Moment kraft und warpte die ganze Gruppe weg.


Sie tauchten einige Meilen weiter westlich wieder auf. Alle waren verblüfft. "Warum hast du das gemacht, Mutter?", fragte Jerril energisch. Aroa sah ihn und die anderen ernst an. "Weil wir nicht den Hauch einer Chance gehabt hätten." Der Rest schwieg. Schließlich ergriff Deria das Wort: "Was zum Teufel war das für eine Kreatur?" Auh jetzt schwiegen wieder alle. Deria fragte weiter:" UNd wie soll es jetzt weiter gehen?" Schon wieder Schweigen. Endlich sagte Aroa: "Ich denke wir sollten nach Berimar gehen." So machten sie sich auf den Weg. Keiner sprach. Der erste Tag verlief ohne Ereignisse. Der zweite auch.


Am dritten sahen sie den Rauch. Sie erklommen den letzten Hügel und besahen sich das Kampfgeschehen. Berimar wurde angegriffen. Sie sahen die Flagen von Sandor. Doch die Angreifer waren fast besiegt. Die vier waren erleichtert. Berimar war nun mal die Sicherste Stadt in einem großen Umkreis. Nach gut einer Stunde konnten sie ohne Gefahr zur Stadt gehen. Die Mauer waren an vielen Stellen gebrochen und geschwärzt. An einigen Stellen zogen sich lange Risse durch sie. Jedoch gab es eine Stelle, rechter Hand vom Tor, wo die Mauer fast zur Hälfte niedergerissen war. Das Tor selbst zeigte in der MItte eine Delle und hier und dort schwarze Flecken, aber es war relativ unbeschädigt. MAn sah die drei von weitem kommen und als man sie erkannte, öffnete man sofort das Tor. In der näheren Umgebung der Mauern waren viele Gebäude beschädigt, zum teil vollkommen zerstört. Sie wurden zum Palast gebracht. Der jetztige Herrscher von Berimar, Kane, war ein guter Herrscher und noch relativ jung. Er begrüsste sie erleichtert, dass sie noch lebten. IS eschilderten ihm alle was passiert war. Er schwieg. Dann stand er wortlos auf und brachte sie in das unterste Stockwerk. Es schien seine private Bibliothek. Dekard erinnerte sich. Kane galt als einer der besten Schwertkämpfer des Landes. Doch er hatte auch den Ruf unglaublich klug zu sein und besonders bewandert in den alten Überlieferungen. Aroa zuckte ein wenig zusammen als sie ein Buch erkannte. Ein Buch das sie vor mehreren Jahren sahen und das von einer schrecklichen BEstie handelte .....

"Nun" sagte Kane. "Dies ist meine private Bibliothek. Ich interessiere mich sehr für alte Legenden und Sagen. Eure heutige Aussage hat mich stutzig gemacht. Diese Kreatur. Der Herrscher von Sandor. Er scheint seine MAske fallen gelassen zu haben. Man hat ihn bis jetzt immer nur in seinem Mantel und unter der Kapuze gesehen. Aber ich glaube ich weiß was er ist. Setzt auch doch." Er bot ihnen Plätze in bequem aussehenden Sesel an. Sie setzten sich dankbar unfähig etwas zu sagen. Sie sahen ihn einfach nur an. Gleich würden sie ndlich, so hofften sie jedenfalls alles erfahren. "Nun", Kane begann wieder," Ich glaube, dass die Geschichte sehr früh beginnt. Um genau zur sein in der so genannten Zeit vor der Zeit." Dekard stutze. Diese Worte. Die Zeot vor der Zeot. Das hatte er schon von Grace gehört. Gespannt hotchte er weiter." Diese Zeit wird so genannt, weil es keine Beweise gibt, dass es sie wirklich gab. Nur Erzählungen. IN der Zeit vor der Zeit herrschte die Magie. Die ganze Welt war eine einzige Landmasse umgeben vom Ozean. Ein einziges Volk mit einem einzigen König bevölkerte das riesige Land. Es waren alles Magier. Die meisten, das gemeine Volk konnten nur mit einiger Anstrengung Dinge bewegen. Es gab welche die konnten richtig zaubern, das was wir heute unter Zauberei verstehen. Feuerbälle schießen und dergleichen. doch der König und sein Hofstaat waren angebliich so mächtig, dass sie eine Stadt wie zum Beispiel Berimar einfach ausradieren konnten. Ohne besondere Anstrengung. Viele Jahre herrschte Frieden.
Doch dann passierte etwas unvorhergesehenes....
Einige einfache MEnschen, die magisch nicht sonderlich begabt waren, fingen an sich die Arbeit mit Maschinen zu erleichtern. Der König hatte erstmals nichts dagegen. Die Maschienen verbreiteten sich schnell und wurden immer besser. Schließlich hatten sie einen Standart erreicht, der noch entwickelter war als der jetztige, so heißt es jedenfalls. Und dann begannen sie Maschienen mit Magie zu betreiben, sie mit Magie zu kreuzen, rein magische Maschienen zu erfinden. Bald merkte man, dass die Maschienen viel mächtiger waren als normale und einige hochgestelte Personen wollten den König stürzen. Darauf entbrannte ein schrecklicher Bürgerkrieg. MIt den Waffen wurde das Klima verändert und die Welt gespalten. Man sagt, dass so unsere heutige Welt entstanden ist. Doch die Leute, die mit den Maschinen kämpften und den König stürzen wollten, gewannen schließlich die oberhand. Sie wurden von drei mächtigen Männern gesteuert. Doch schließöich sah einer der drei, das dieser Krieg nur das Ende der Welt herbeiführen würde und hintergang die anderen. Heimlich lief er zu den Magiern über und Die fünf Mächtigsten Magier, darunter auch der König taten sich zusammen und sprachen den ultimativen Zauber. Dieser riss den zwei Verrätern die Seele aus dem Leibe und bannte ihre Körper an zwei verschiedenen Orten auf der gemarterten Welt. Doch der Zauber forderte das Leben der Magier. Der Sohn des Königs versuchte zwar noch Ordnung in der Welt zu schaffen, doch es war zu spät. Es bildeten sich unabhängige Königreiche und nach einigen Jahrhunderten heilten die Wunden der Welt und der Kríeg aller Kriege in der Zeit vor der Zeit wurde zu einem Märchen. Doch noch immer wren irgendwo die Seelen und die Körper der Verräter gebannt. Diese hatten jedoch bemerkt, dass ihr Kamerad sie verraten hattte und Verfluchten ihn zu ewigem Leben. Die zwei selbst jedoch, sollten so lange gefangen sein, bis der letzte der alten Magierlinie ausstarb. Nach meinen Nachforschungen war Grace das. Als sie starb brach das Siegel das Seelen gefangen hielt. Nicht jedoch das mit den Körpern. Warum weiß ich auch nicht. Nun, ich glaube, das die Kraetur vor ein paar Tagen einer von diesen zwei war."

"Aber er hatte so etwas wie einen Körper. Er bestand aus fester Materie, nur dass er immer wieder kam", warf Aroa ein. " Das stimmt, aber du vergisst, dass auch die Verräter einst mächtoge Magier waren und es zweifelsohne immer noch sind. Er hatt sich einen vorrübergehenden Körper geschaffen. Den behält er bis er seinen wahren Körper gefunden hat." Jerril runzelte die Stirn:" Aber er sit doch ohne Körper unbesiegbar. Warum sucht er dann nach ihm?" " NUn, in seinem Körper ist immer noch ein großer Teil seiner Magie. Denn Körper und Seele teilen sich die MAcht, wie Aroa sicher bezeugen kann", Aroa nickte," Das heißt er wäre danch noch mächtoger. Doch das ist nicht der Hauptgrund. Ohne Körper wird nocht lange überleben. Seine Seele würde sterben. Weißt du was das heißt? Er wäre ausgelöscht. Kein LEben nach dem Tod. Vollkommene Existenzlosigkeit. Das ist das schlimste was es gibt. Er könnte zwar noch vielleicht einige Jahre, villeicht sogar Jarhhunderte überleben,sber danach....
Ausserdem ist es eine Qual als reine Seele durch die Welt zu wandern. Seelen gehören nicht hier her. ES ist schlimmer als die Hölle, wenn man es so sehen will. " Und wie können wir ihn verbichten?", flsterte Deria. Kane schwieg......

Leon der Pofi
17.01.2004, 16:54
kane faßte das wort:"die einfachste möglichkeit wäre, seinen körper zu finden und nach kildis zu bringen. dann wird er wieder verwundbar sein". "und wo können wir seinen körper finden?" fragte dekard. "nehmt es wie ihr wollt, ich finde es ist ironie" lachte kane. "sein körper befindet sich nur ein paar kilometer von kildis entfernt auf einem hügel. Damals war es ein hügelgrab, doch die grabsteine waren schon lange zerstört und seit daher wußte niemand das da jemand begraben ist". "darum hat die kreatur auch kildis angegriffen" sagte aroa. Kane stand auf. "ich werde euch begleiten". Kane legte einen blauen umhang an, auf dem ein weißes symbol in der form eines adlers war. Kanes schwert war vollkommen blau und schimmerte. Sie gingen alle zu dem ausgang. Dekard wartete kurz. "kane, also war es nur sandor die uns wegen dieser kreatur angegriffen hatte, die anderen länder stehen uns noch immer zur seite ja?". auf kanes gesicht zeichnete sich ein lächeln. "ja, alle stehen hinter euch. und das unterscheidet euch von habgierigen herrschern. ihr macht euch noch sorgen um euer volk. Sie machten sich auf den weg nach kildis. Die Reise fand ohne zwischenstelle von statten. Kurz vor Kildis tauchte jedoch diese vermummte gestalt wieder auf. Er hatte seine kapuze wieder aufgelegt. Kane blieb stehen. "jerril und ich lenken die kreatur ab, dekard aroa und deria, ihr sucht derweil das hügelgrab". "alles klar, aber paß auf dich auf mein sohn". Jerril nickte. Dekard schaute sich um aber er fand keinen hügel auf dem die beschreibung passen könnte. "da, dass könnte er sein" rief deria den anderen zu. Die sonne verschwand langsam hinter dem berg und es wurde bereits nacht. Sie gingen den hügel herauf. "wir haben keine schaufeln oder?" fragte deria. Dekard begann mit seinem schwert kerben in die erde zu schlagen. inzwischen kämpften kane und jerril gegen diese kreatur. Die Kreatur begann jetzt auf magische mitteln zu setzen und schoß feuerbälle um sich. Jerril wich den feurbällen aus und spaltete dem bießt den schädel. Doch er setzte sich gleich wieder zusammen. Kane tauchte hinter ihr auf und spaltete es ebenfalls. Es zerfiel zu staub. Da kam jerril eine idee. rannte zu einem gebäude und kam mit einer art urne wieder. er schaufele die asche geschwind mit den händen hinein und schloß die urne. "respekt" lachte kane. "darauf wäre ich nicht gekommen". Doch es dauerte nicht lange und die urne zersprang und die kreatur stellte sich erneut her. Dekard konnte kein loch graben. die erde war steinhar. Aroa lächelte. "ich habe eine idee". Ihre hände begannnen braun zu leuchten, sie kniete sich auf die erde und berührte den boden. Ihr weißes haar viel ihr über das gesicht. Dekard und deria staunten. Die erde bäumte sich förmlich nach oben und ein sarg kam herausgeschossen und zerschellte unter einem großen lärm auf dem boden. Plötzlich hielt die kreatur inne und blickte sich um. Sie sah auf den hügel und huschte in dieselbe richtung. Aus dem sarg viel ein vermodertes skellet. Dekard und die anderen versteckten sich hinter dem hügel und legten sich flach auf dem bauch um nicht entdeckt zu werden. SChließlich kam es bei dem sarg an. "ahhh, da ist es" zischte es. Sie packte das skellet beim kopf und zog es in die höhe. der gestank war unerträglich und deria mußte husten.

Das Skellet begann sich mit gewebe und muskeln zu überziehen. es war ein grässlicher anblick. Dann kam eine haut drüber und haare wuchsen. die kreatur hielt nun einen mann mittleren alters in den händen. er hatte lange braune haare und trug eine grüne samtrobe mit einem goldenen gürtel. Die Kreatur zerfiel zu asche und tauchte förmlich in den mund des mannes ein. Dieser öffnete die augen. Er hatte eine ruhige stimme. "ahh, wunderbar. endlich wieder frei". Dann begann er zu leuchten und schoss einen rießigen blitzstrahl richtung kildis. Die gebäude wurden förmlich gespalten und zerfielen zu staub. aber die meisten gebäude konnten wiederstehen. sie waren solide gebaut ...

ps. erfindet ihr einen namen für das vich mir fällt keiner ein :D

Laaris
18.01.2004, 17:39
Unendlich langsam drehte sich der neu beseelte Körper ihres Feindes um.
Er fixierte den Stein, hinter dem Dekard, Aroa, Kane, Deria und Jerril Deckung gefunden hatten und schritt langsam auf ihn zu.
Ein beinahe amüsiertes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht.
"Ihr denkt, ihr kommt mit dem Verrat eurer Väter einfach so davon, nicht wahr?"
Es herrschte gespenstische Stille die nur durch das Knirschen der Steine unter den Füßen der Kreatur unterbrochen wurde.
Deria preßte sich mit den Rücken gegen den Deckung bietenden Stein und kniff die Augen zusammen. Das Ende war so nah.
Dekard sah auf seine Familie, Aroa, die geschwächt und besorgt auf ihren jungen Sohn sah und Jerill, der ihm so unsagbar verletzlich erschien.
Nein, das konnte, das durfte nicht das Ende sein!
Durch seinen Körper war er verwundbar geworden, sie hatten eine Möglichkeit, ihn zu besiegen, ganz gleich, welche Teuelein, welche zauber er zur Anwendung bringen würde!
Dekard Blick verfinsterte sich und er nickte Deria und Aroa, die als einzige mit ihm durch ihre Dolche beziehungsweise durch Magie die Möglichkeit auf Fernattacken hatten, zu.
"Macht euch bereit!"
Die beiden Frauen sahen ihn an, er schien zu allem bereit.
Ohne zu zögern griff Deria zu ihren Dolchen und schickte ein stummes Gebet an die himmlichen Mächte.
Dann, auf ein Zeichen Dekards, gerade, als die Schritte ihres Feindes in unmittelbarer Nähe zu hören waren, sprangen sie auf und griffen an.
Deria schleuderte ihre Dolche, die mit Präzesion ihr Ziel trafen.
Scheinbar mühelos durchdrangen sie den feinen Samt und blieben auf Herzhöhe stecken.
Doch die Kreatur nahm dies nur beiläufig zu Kenntnis und schenkte Deria ein Lächeln, das in einer anderen Situation unter anderen Umständen vielleicht gewinnend gewirkt hätte.
"Nun, du Tochter eines Herrschers, was nun? Spielst mit meinem Herzen, doch es schlägt schon seit Jahrhunderten nicht mehr."
Er blieb stehen, fixierte Deria und zog die Dolche aus seinem Körper.
"Was wirst du als nächstes tun?"
Er warf ihr die Dolche zurück und sie landeten vor ihren Füßen.
Dekard richtete sein Schwert auf ihn und ein Feuerball schoß auf die Kreatur los. Auch der traf sein Ziel, doch auch das störte ihren Feind scheinbar kaum. Im Gegenteil, beinahe erschien es, als sei er durch das Feuer nun frischer und noch stärker geworden.
"Nun auch du, du Aushilfsherrscher? Weißt du überhaupt, was Herrschen bedeuten kann?"
Er sah auf Aroa und vollführte eine rasche Handbewegung, zu schnell, um ihr mit den Augen folgen zu können.
"Du weißt, was passiert, wenn du nun versuchst, mich anzugreifen, du Möchtegernmagierin, nicht wahr?"
Aroa nickte unbewußt. Jeder Angriffszauber würde nun auf ihre Gruppe reflektiert werden. Wieder einmal konnte sie ihre Kräfte nicht anwenden.
Das Lächeln der Kreatur war nun triumphierend.
"Keiner von euch kann mir jetzt etwas entgegensetzen. Und bald, so bald, werden Ableen und ich gemeinsam wieder in die Schlacht ziehen, un dann werdet ihr eure Ahnen dafür verfluchen, was sie Tarn Y´said und Ableen deSaar angetan haben!"
Er sah noch einmal Deria in die Augen.
"Und du, die du glaubst Tochter eines Herrscherpaares zu sein, kannst dir überlegen, welche Seite du wählst. All ihr anderen seid schon verloren!"
Tarn Y´said begann zu leuchten und das grelle Licht zwang sie, den Blick abzuwenden.
Als sie es wieder wagten, ihre Augen zu öffnen, war er verschwunden.

Leon der Pofi
18.01.2004, 21:08
"tarn y, saida also" sagte dekard leise. Deria huschte du dekard rüber. das hat ja nicht so gut hingehauen. "was sollen wir nun tun" fragte aroa. Dekard sagte nicht sondern ging einfach weg richtung kildis. Auf dem weg kamen ihm kane und jerril entgegen. "und konntet ihr was ausrichten" schrie jerril ihm entgegen. Dekard schüttelte den kopf. "nicht im geringsten,er hat nun seinen körper und will auch seine gefährtin ableen wiedererwecken". Kane wartet kurz. "klingt ja nach einer gelungen aktion". "was schlagt ihr vor kain?" fragte dekard. Kane überlegte kurz. "soldaten könnt ihr mal ganz vergessen, die würden sowieso nur als kanonenfutter dienen und nichts ausrichten. nur wir 5 können etwas ausrichten". plötzlich schoss aroa ein gedanke durch den kopf. "ich glaube ich weiß wie man ihn aufhalten kann". aroa rannte zu dem hügelgrab und schaufelte die asche in eine urne. dann ging sie wieder zu den anderen. "ich glaube wenn wir tarn (ich kürze besser tarn ab und schreibe nur an den wichtigen stellen tarn y saida ^^) seine eigene asche überschütten, dürfte er kurz in starre fallen". aber das wird uns auch nicht lange helfen. "und wir wissen nicht wo er ist" sagte dekard in einem ernsten ton. Alle blickten jetzt auf kane. "schaut mich nicht so an, ich habe keine ahnung. mir war nur dieses hügelgrab bekannt. laut übersetzungen wurde ableen im gegensatz zu tarn lebendig bis zur asche verbrannt. ich möchte wissen wie er sie wieder auferwecken möchte". Aroa saß schon die ganze zeit auf dem boden mit geschlossenen augen. "schatz was ist los" fragte dekard. "los, nehmt euch bei den händen". Verwundert taten sie um was sie aroa gebeten hatte. aroa ging in die mitte und die gruppe verschwand. ´Doch irgendetwas funktionierte nicht. die teleportation dauerte viel zu lange. alles in ihrer umgebung war schwarz. "mutter, was ist los" schrie jerril zu ihr rüber. aroa blickte auf und ihre weißen haare flatterten. "ich habe keine ahnung, ich habe nur das wesen wargenommen und dann gewarpt, wir müßten schon lange angekommen sein". "großartig" schimpfte dekard herum. Plötzlich zerriss etwas die dunkelheit und licht drang herein. dann fanden sie sich mitten auf einer wiese wieder. als sie sich umsahen erschraken sie.

links und rechts von ihnen rannten 2 armeen aufeinander zu. die eine waren die bürger die den bürgeraufstand angzettelten die anderen die magier. die gruppen rannten durch dekard und die anderen durch und prallten aufeinander. es gab ein rießiges gemetzel. die bürger schoßen mit schweren maschinenwaffen herum, die dekard noch nie gesehen hatte und die magier schossen blitze und feuerbälle nieder. ihr anführer ließ sogar gesteinsbrocken von himmel regnen. dann verschwand das licht wieder und die dunkelheit kam zurrück. dann tauchte die gruppe an einem dunklen ort wieder auf. es war die gleiche umgebung, jedoch voll von verdrorrter und schwarzer erde. die bäume waren abgestorben und man sah keine anzeichen von leben. ganz weit am horrizont konnte man die umrisse einer kirche sehen. "los versteckt euch" rief aroa. sie nahmen hinter einem rießigen umgefallenen baum platz und versteckten sich. Tarn y said ging vorbei und seine langen braunen haare schwebten in dem staubigen wind der druch dieses land zog. kaine blickte auf. "das ist er also". "pssst, sei leise" sagte deria zornig. Tarn drehte sich um und sah die umgebung an. für einen augenblick dachten sie , sie wären entdeckt. dann drehte er sich um und ging richtung kirche ....

dekard und die anderen wartet immer und gingen dann der kreatur nach und versteckten sich wieder. sie kamen der kirche immer näher. die kirche wirkte nicht heilig. sie war ganz schwart statt weiß und leuchtete unheimlich rot. vor der kriche lag ein rießiger friedhof. eine särge lagen einfach da und waren umgeworfen. das tor zur kirche selbst war aufgebrochen und in ihre bestandteile zerbarsten. tarn betrat die kirche. dekard und die anderen lugten um die wand. Tar zog ein großes schwert und schlug den altar zu kleinholz. dann nahm er die einzelnen altarteile und warf sie bei seite. "hier hat man dich also begraben". schrie tarn in einem schrillen ton. da wo der altar stand war nun eine große steintafel. "ihr verfluchten drecksschweine" schrie er und schlug mit seinem schwert so lange auf die steinplatte ein bis sie bröckelte und irgendwann zerfiel. unter der steinplatte tat sich nun eine treppe auf die nach unten führte. dekard gab den anderen ein zeichen, das sie warten sollten und er folgte tarn y said. ein modriger geruch stieg dekard in die nase. als er die treppe runterging schauderte es ihm. überall auf der treppe lagen skellete herum. er kam in einer großen katakombe an. Überall hingen spinnenweben und särge waren aufgebahrt oder umgeworfen. Dekard ging vorsichtig weiter bis er ein geräusch hörte. er lugte um einen vorsprung und sah ein gemälde das an eine wand gemalt war. es war eine frau mit schwarzen kurzen haaren die an einem pfahl gefesselt war. um sie herum waren einige zaubere zu sehen die feuerbälle auf die frau schossen. "ja, bald bist du wieder bei mir" lachte tarn irre auf.

Laaris
18.01.2004, 23:24
Das Ölgemälde an der Wand war alt und die Farben im Laufe der Zeit nachgedunkelt, doch die Frau auf dem Bild schien erschien dennoch real.
Hätte sie plötzlich die Augen bewegt, es hätte Dekard kaum gewundert.
Tarn Y´said fuhr mit seinen Fingern beinahe zärtlich über das Bild.
"Und dann, meine Geliebte, wird es vollendet."
Er machte sich am Rand des Bildes zu schaffen und obwohl es scheinbar auf den Stein gemalt war, schwang es zur Seite hin weg.
Dahinter war, in einer kleinen Nische, eine schmucklose, beinahe armseelig wirkende Urne.
"Dass diese Idioten es einem aber auch immer so leicht machen!", lachte Tarn über seinen eigenen Scherz.
Er griff nach der Urne als ihn plötzlich ein Energiestrahl traf und ihn zurückzucken ließ.
"Ihr dachtet, mit euren primitiven Fallen könntet ihr mich aufhalten? Hah!"
Das schwarze Leder seines Handschuhes rauchte und der üble Geruch drang auch in Dekards Nase.
Der war immer noch hinter seinem Vorsprung und beobachtete genau jede Bewegung seines Feindes.
Er griff in das innere seiner grünen Robe und holte ein kleines Fläschchen heraus. Nachdem er seine Handschuhe ausgezogen hatte, rieb er seine Hände damit ein.
Dann griff er wieder, diesmal unbehelligt, nach der Urne.
Als er sie sorgsam aus der Nische hob, glaubte Dekard ein Seufzen zu hören.
Bevor Dekard noch die Möglichkeit hatte, zu reagieren, war Tarn Y´said mit seiner Beute verschwunden.
Dekard zögerte noch etwas, dann wagte er sich aus seinem Versteck.
Als er sich überzeugt hatte, dass er tatsächlich alleine war, ging er nach draußen und holte seine Kameraden.
Sie wollten sich selbst von dem überzeugen, was Dekard ihnen erzählt hatte, desshalb führte er sie in die Gruft.
Kane sah sich das Gemälde an.
Aroa untersuchte die Nische, obwohl Dekard sie vor der Faööe warnte. Doch ihr geschah nichts.
"Es ist seltsam...", ließ sich plötzlich Kane vernehmen.
"Was meinst du? Das Bild?", wollte Jerril wissen.
"Nicht das Bild selbst. Das, was es darstellt. Sieh es dir genau an. Besonders du, Deria!"
Diese kam zögernd näher.
Eine Weile starrte sie das Bild teilnahmslos an.
Dann, als sie entdeckt hatte, was Kane ihr zeigen wollte, wich alle Farbe aus ihrem Gesicht.
Die Frau auf dem Bild trotzte den Feuerbällen, die die Magier auf sie warfen als wären sie nichts.
Die Magier selbst, in Roben verschiedener Farben, konzentrierten sich ihrerseits voll auf das Produzieren ihrer magischen Geschoße.
Da und dort hatte Holz, das um die Frau herum aufgetürmt war Feuer gefangen.
Sonst schien sich nichts auf dem Bild zu befinden.
Doch abseits, am Rande des Kreises der Magier, war eine junge Frau zu sehen, die mit einem erhobenen Messer auf einen der Magier zustürmte, der ihr ahnungslos den Rücken zuwandte.
Und diese Frau, so musste Deria feststellen, sah aus wie sie selbst.
Kane sah ratlos zu Deria und dann zu Dekard und Aroa, die nun ebenfalls dieses erschütternde Detail bemerkt hatten.
"Was soll das? Was..", stammelte Deria hysterisch.
Dekard nahm seine Schwester schützend in den Arm.
"Eine zufällige Ähnlichkeit wahrscheinlich. Was sonst?", versuchte er sie zu beruhigen.
Doch so leicht ging das nicht.
"Dieses Wesen, Tarn, hat doch auch gesagt, ich soll die Seite wählen, auf der stehe. Und ihr anderen seid ohnehin schon verloren."
Sie schluchztemehr, als sie es sagte, doch ließ sie es zu, dass ihr Bruder ihr sanft über den Kopf strich.
"Er wollte dich nur verwirren, nicht mehr."
Dann begegnete er dem Blick seiner Frau und erschrak.
Aroa schüttelte langsam den Kopf.
"Deria, wir müssen reden. Aber nicht hier."
Deria hatte keine Energie zu widersprechen.
Beritwillig folgte sie ihrer Schwägerin wieder nach draußen, wo sie unter einem Baum Platz nahmen.
Dann begann Aroa mit ihrer Erklärung.

Kildis und seine Frau waren überglücklich, als ihr Sohn geboren wurde. Ein Stammhalter war alles, was sich das Paar gewunschen hatte. und als dann, nur wenige Monate nach Dekards Geburt Feria schon wieder guter Hoffnung war, kannte das Glück des jungen Herrscherpaares keine Grenzen.
Feria brachte ein Mädchen zur Welt, zart und zerbrechlich, viel zu früh. Und Feria verlor Blut, mehr Blut, als es eine schlanke Frau, wie sie es war, verkraften konnte. Als das Mädchen wenige Tage nach seiner Geburt starb, fürchtete Kildis immer noch um das Leben seiner Frau. So sehr er sich noch ein Kind von seiner Frau wünschte, er wollte seine Gattin nie wieder in eine solche Gefahr bringen und gab seinen Wunsch nach weiteren Kindern auf.
Nicht jedoch Feria.
Sie wollte noch ein Kind, um jeden Preis.
Also besprach sie sie sich mit den Damen am Hof und fand eine, die gegen genügend Geld bereit war, für ihre Herrin das Kind auzutragen. Gemeinsam mit ihr arrangierte sie einen Kostümball, zu fortgeschrittener Stunde zog sich das Herrscherpaar zurück, doch es war nicht Feria, mit der Kildis das Bett teilte.
Und die Täuschung Ferias ging weiter.
Sie spielte dem besorgtem Kildis tatsächlich eine Schwangerschaft vor, und als die neun Monate umwaren und die Hofdame ihr Kind zur Welt brachte, nahm es Feria ansich und Kildis war stolz auf seine gesunde, kräftige Tochter, die so sehr nach ihm kam.
Und Feria, die das Mädchen liebte, als wäre es ihr eigenes Kind, zog sie mit der selben Liebe auf, die sie auch ihrem Sohn entgegenbrachte. Nie wurde ein Wort darüber verloren.
Doch Aroas Mutter war die Hebamme gewesen, die bei Derias Geburt dabeigewesen war und die sie ihrer neuen "Mutter" gebracht hatte.
Und die hatte Aroa die Geschichte erzählt, nachdem Feria gestorben war und keiner am Hof um das Geheimnis wusste.
Und wenn Aroa ihrer Mutter glauben durfte, dann glich das Mädchen Deria im Laufe der Jahre immer mehr ihrer leiblichen Mutter, die die Stadt Kildis wenige Tage nach der Geburt für immer verlassen hatte.

Als Aroa ihre Ausführungen beendet hatte, sah Deria starr auf ihre Fußspitzen. Keiner konnte erraten, was nun in ihrem Kopf vorging.

Leon der Pofi
19.01.2004, 01:34
Tränen kullerten über Drias wangen. Als Dekard zu ihr hingehen wollte, drehte sie sich um und rannte davon. Die anderen rannten ihr hinterher, aber draußen war sie nicht mehr zu sehen. "na toll" stöhnte dekard. die gruppe teilte sich auf und suchte deria, aber sie war nicht zu finden. 2 stunden waren bereits vergangen. "vater, vergiß es, sie ist wahrscheinlich schon nach kildis". sagte jerril. "du hast wohl recht jerril". sie machten sich wieder auf den weg nach kildis. Deria jedoch hatte sich unter der kirchenbank versteckt. Nach 2 Tagen kamen sie wieder in kildis an. die stadt war noch so als sie sie verlassen hatten. Dekard ging zu aroa. "aroa, langsam mach ich mir sorgen um deria, was ist wenn sie tarn reingelaufen ist?". "das glaube ich nicht, sie weiß was sie tut" lächelte sie. lass uns bis morgen warten, dann suchen wir weiter". Dekard hatte schon den ganzen abend ein ungutes gefühl, doch dann übermannte ihn doch der schlaf. Die nacht schien ruhig zu sein und nur ein paar eulen heulten in der nacht. Plötzlich gab es einen großen knall. Drunten schien jemand wie von sinnen an das tor zu hämmern. dekard weckte jerril und aroa auf. jerril holte gleich kane aus der nebenkammer. "kommt raus ihr dreckigen bastarde und holt eure strafe ab" hörte man kreischend lachend. Dekard zog die vorhänge bei seite. Tarn y said stand drunten im hof und schlug wie von sinnen mit seinem schwert auf die tür ein, welche bereits splitterte. Dekard und die anderen zogen sich an und bewaffneten sich. dann gingen sie auf den hof. "was willst du kreatur!". schrie dekard ihn an. "mich rächen an diesen bastarden von euresgleichen" kreischte er. "warum habt ihr mich nur so verflucht! ich kann niemals wieder mit Ableen zusammen sein! ich versuchte sie wiederzubeleben, aber das kann sie nur wenn ich tot bin!". er kreischte noch einmal laut. aroa lief es kalt den rücken runter. "was hast du mit meiner schwester gemacht!" schrie dekard ihn an. "ahhh, deine schwester" zischte er. er holte ein blutverschmiertes, weißes kleid heraus und warf es dekard vor die füße. "deine schwester ist tot. sie hatte sich noch so schön gewehrt doch dann hab ich dem huhn den hals umgedreht. muihih". er lachte und kreischte. Dekard begann zu weinen. ohne ein wort zog er sein schwert und rannte auf das biest zu. es schoss einen feuerball auf dekard, den er jedoch geschickt abwehrte.

"stiiirb" schrie dekard immer wieder und prügelte mit dem schwert auf tharn ein. doch dieser wehrte ebenfalls jeden schlag ab. "armes menschlein. ja, ich bin verwundbar aber ihr könnt mich nicht treffen" kicherte er. aroa beschwor einen großen meteor der vom himmel auf ihn niederschlug. tharn jedoch warpte sich einfach weg und packte aroa beim kopf und schlug sie mit aller gewalt auf die erde. aroa rührte sich nicht mehr. jerril wurde rasend vor wut und schlitzte tharn den arm auf. dieser wich kreischend zurrück. damit hatte er nicht gerrechnet. Doch schon war er wieder verschwunden und tauchte hinter kane auf. er zog kanes schwert aus der scheide und durchbohrte kane damit. kane flog bewußtlos zur erde. dekar stellte sein schwert quer und ein großer energieball schoßheraus, der dem bießt die haut versenkte. tharn schrie vor schmerzen, zog kanes schwert aus kanes körper und warf es auf jerril, der jedoch auswich. tharn machte eine merkwürdige bewegung mit der hand und das schwert kam auf jerril zurückgeschossen und durchstach dessen rücken. "nein!" schrie dekard. "was? ich hab dir doch gesagt du hast keine chance" lachte tharn. und rannte brüllend auf dekard zu. Gerade als dekard den schlag abwehrte, spritzte dekard blut ins gesicht. Als dekard wieder hochsah war tharns kopf durchbohrt und ein ein dolch steckte in dem selben. Tharn ging keuchend zu boden. Deria stand hinter ihm und blutete stark. sie hatte nur noch ihre unterwäsche an weil tharn der totgeglaubten das kleid als beweis runteriß. sie hatte tiefe schnittwunden an den armen und am bauch. Tharn drehte sich um, doch deria stach ihm nochmal 2 dolche in die brust. "stirb, elendiges vieh" sagte deria leise. Tharn kroch mit letzter kraft vor deria. "danke ... das du ..... ableen auferweckt hast ..." dann zerfiel er zu staub. Im selben augenblick schoß weit hinten, man konnte es gerade noch sehen, ein blitz ein und eine ganze landschaft wurde weggefegt. Dekard stand auf. "danke .. deria"

Sephe
23.01.2004, 03:54
Deria schwieg. Dann fiel sie zu Boden. "Deria!", brüllte Dekard und lief zu ihr. Er schaffte sie ins Schloss ebenso, wie Aroa, Jaerril und Kane. Da in kildis die Überlebenden des Überfalls von sandors allmählich zurück kamen, fand Dekard bald was er suchte. Einen Artzt. Nachdem er alle untersucht hat wandte er sich an Dekard. "Majestät, Königin Aroa und Prinz Jerril werden es schaffen. Doch König Kane und eure Schwester sind um einiges schwerer verletzt. Sie haben vielleicht noch fünf Tage, wenn sie keine anständige Medizin bekommen." Dekard fuhr auf: " Dann gabt ihnen welche. Ihr seid Artzt! IHr müss medízin haben." " ES tut mit leid, bei dem Angriff auf Kildis wurde mein Laden zerstört und ich selbst rannte um mein Leben. Jetzt habe ich nur schwächere Tränke hier. Sie werden aber nich lange helfen. Sie brauchen Arznei. Es gibt einen spziellen Trank, der könnte helfen. Das sogenannte Megaelexir. In kildis gibt es jedohc keins mehr. Doch ich kenne einige apotheker, die es haben." " Dann benachrichtigt sie und holt mir dieses Elexir. Wenn ihr es rechtzeitigt bringt werdet ihr belohnt." Dekard blickte auf die beiden sterbenden, als ob sie ihn jeden Moment verlassen könnten. Der Artzt ging. Er versprach das Elexir zu holen. Da es teuer war, gab ihm Dekard einiges an Gil. Er sagte er würde wahrscheinlich in drei Tagen wieder da sein. Eigentlich wäre Dekard gegangen. Einfahc hilflos hier zu bleiben verstieß gegen seine Gewohnheiten. Doch allein der Gedanke das Deria noch einmal aufwachen könnte und er nich da war. Der Gedanke, dass sie nach ihm rufen könnte. Der Gedanke, dass Kane und Deria alleine sterben könnten.

Dekard blieb die folgenden drei Tage bei ihnen, aß nur sehr wenig und schlief kaum. Doch der Artzt kam nicht. Der vierte Tag brach an. Derias und Kanes Zustände verschlechterten sich zunehmend. Es wurde Abend. morgen um die Abendszeit würde jede Hilfe zu spüät kommen. Morgen um diese Zeit wären Deria und Kane......
Nein! Daran durfte er noch nicht mal denken. Statt dessen dachte er an diesen Mediziner. " WEnn er zu spät kommt werde ich ihn eigenhändig umbringen!" , dachte er sich. Er blickte nun häufig aus dem Fenster. Nichts. Der MOrgen des Fünften tages brach an. Dekard schaute verzweifelt aus dem Fenster, ebenso wie viele andere Bewohner der Stadt. Deria und Knae waren im ganzen Land berühmt und sehr beliebt. Der Gedanke, dass sie sterben könneten war unerträglich. Dekard wandte sich ab. Er schaute in Derias Gesicht. Si ewar sehr blass und zuckte unablässig. Ausserdem hatte sie glühendes Fieber. Dazu kam, dass die Wunden sich entzündet hatten. Plötzlich hörte er Rufe draussen. Erleichterte Rufe. Er rannte zum Fenster und sah den Schaten auf die Stadt zukommen. Endlich! Der Artzt war gekommen. Der Schatten kam näher. "KOmisch", dachte Dekard," war er nicht mit einem Chocobo losgegangen?" VIelleicht war das ja der Grund weshalb er so spät kam. Bald nahm der Schatten GEstalt an. " Was zum ....." Dekard fühlte plötzlich eine unbestimmte Furcht. Eine Frau. WEr war das. UNd dann der GEdanke an die Worte die Thain in seinen letzen MInuten gesprichen hatte und denen er keine >Bedeutung zugemessen hat. "Sie kann nur leben, wenn ich tot bin. " "Danke, dass du Ableen befeit hast......"
Das war doch nicht etwa....
"Nein!" , dacht Dekard, " bitte nicht jetzt. Was sollte er jetzt nur machen?

Laaris
29.01.2004, 14:42
Die Frau hatte den Stadtrand schon beinahe erreicht.
Dekard nahm ein Fernrohr zu Hilfe, um sie genauer mustern zu können.
Nur mühsam gelang es ihm, mit seinen zitternden Händen die Frau in sein Blickfeld zu bekommen.
ed war nicht die Angst vor dieser neuen Bedrohung, die Ableen deSaar darstellte.
Es war die Angst um seine im Sterben liegende Schwester und Kane, die Angst um seinen jungen Sohn Jerril, seine geliebte Frau Aroa und all die Menschen, die auf ihn vertrauten.
Er war sich dieser Angst bewußt, und genau dadurch schaffte er es, sie in Zorn und Wut zu verwandeln.
Nein, das alles würde ihm nicht genommen werden!
Niemals!
Die Frau, die alleine unterwegs war, sah unscheinbar aus.
Sie wirkte jung, ihr kurzes, schwarzes Haar stellte einen deutlichen Kontrast zu ihrem blassen Gesicht dar. Sie war auf eine erschreckende Weise schön.
Aber dennoch schien selbst auf diese Erfernung von ihren Augen eine Macht auszugehen, die Dekard selbst auf diese Entfernung fühlen konnte.
Plötzlich blieb sie stehen.
Jedes Geräusch der Stadt Kildis schien mit einmal zu verstummen.
Sie hob ihren Kopf.
Ohne zuzögern richtete sie ihren Blick auf genau das Fenster, von dem aus Dekard sie mit seinem Fernrohr beobachtete und er spürte, dass sie ihn genau ansah.
Dekard lies das Fernrohr sinken und wich unsicher zurück.
Die Entfernung war noch zu groß, als dass er hatte verstehen können, was sie gesagt hatte.
Doch ihre Lippen hatten ein genau ein Wort geformt und ihr Lächeln dabei war undurchschaubar gewesen.
Das Wort war "Deria".

Sephe
30.01.2004, 04:29
Dekard rannte zur Lautsprecheranlage und ließ eine Durchsage verlauten. "An alle Streitkräfte. Zum Tor des Palastes. Wenn die Frau sich nähert das Feuer eröffnen. " Er wusste, dass das nichts bringen würde und das war auch nicht seine Art, aber er wollte Zeit gewinnen. Er holte Shiva und und Carbuncle hervor. Ein glühen umgab die Steine. Was hatte das zu bedeuten. Ableen hatte den Namen seiner schwester gesagt. Was wollte sie von ihr? Ein Krachen ließ ihn aus seinen Gedanken fahren. Er rannte zum Fenster und sah gerade noch das einstürzende Gebäude an der außenseite der Palastmauer. Sofort kam ein Pfeilhagel angeschwirt und die drei Geschütze, welche noch in Takt waren fingen an zu feuern. Doch plötzlich erschien Ableen aus dem Nichts hinter der Mauer und ging unbeirrt weiter. Der geamte Rest der einstmals so großen und mächtigen Armee von Kildis rannte ihr entgegen.....und auf einmal durch die Luft gewirbelt und gegen den Palast geschleudert. Dekard war sprachlos. Er war sicher, dass ableen nichts getan hatte. Sie ging auf das Tor zu. Gleich würde sie im Palast sein. Dekard beschwor Carbuncle. Er musste gar nicht erst den Mund aufmachen, denn Carbuncle legte sofort Reflek auf das Haupttor und den Eingang der Kammer und verschwand wieder. Im gleichen Augenblick schaute Ableen nach oben. Dekard erstarrte. Sein ganzer Zorn schien hinweggeblasen zu sein. Er konnte nur noch eine Sache spüren. Die vollkommene Hilflosigkeit. Das war das einzige was er spürte als ihn die unglaubliche Macht aus Ableens Augen traf. Was konnte er gegen so eine Macht ausrichten? Dagegen war Tarn y said ein Nichts. Diese Macht war unvorstellbar. Für den Bruchteil einer Sekunde dachte er das. Dann im nächsten Augenblick wurde er von einem Sturmwind ergriffen und gegen die Wand geschleudert. Die Front der ganzen Etage brach zusammen. Doch das war ihm alles glliechgültig. Er dachte nur noch an diese Augen. Diese Macht......
Als er den Blick hob stand Ableen vor ihm und lächelte. Dieses Lächeln.....
ES war der pure Hohn. Sie verhöhnte ihn, weil sie wusste, dass er nichts gegen sie ausrichten konnte. Es war eine schreckliche Qual diesem Lächeln ausgeliefert zu sein. Sie hielt seinen Blick gefangen. Ließ ihn nicht wegblicken. Dann wandte sie sich ab und ging zu Derias Bett. Sie lächelte immer noch. Doch nun war ein anderes Lächeln. Sie hob die Hand. Es war die erste richtige Geste die Dekard von ihr sah. Dann blickte er in Derias Gesicht. Alle Erinnerungen kamen noch einmal hoch. Deria. Sein Schwester! Sie gab ihm Kraft. Nein er würde nicht zulassen, dass ihr etwas passiert. Jetzt hatte er sich wieder unter KOntrolle. "Nein!", schrie er. " Wenn du ihr auch nur ein Haar krümst dann werde ich dich umbringen." Deria wurde von einem seltsamen flackernden Licht umgeben......

Laaris
30.01.2004, 18:46
Dekard stürmte auf das Lager seiner Schwester zu.
Doch wenige Schritte, bevor er die Hand gegen Ableen erheben konnte wurde er von einer unsichtbaren Macht zurückgeschleudert.
Er landete unsanft am Boden.
Ableen, die ihren Blick die ganze Zeit über auf Deria gerichtet gehabt hatte hob langsam ihren Kopf und sah zu ihm hin.
Ihre stechenden Augen schienen ihn zu durchbohren.
Wieder fühlte er sich so hilflos, so nackt.
Was war er, dass er glaubte, sich dieser Frau widersetzen zu können?
Ableen deSaars Lächeln war wieder kalt und voller Hohn.
"Du Narr! Willst du sie töten?"
Dekards Augen waren immer noch von Ableens Blick gefangen.
Er hatte nicht gesehen, dass sich ihre Lippen bewegt hatten, doch ihre Stimme war kalt und voller Verachtung in seinem Kopf erstanden.
Sie gab seinen Blick frei und sofort sah Dekard wieder zu seiner Schwester.
Das seltsame, flackernde Licht umgab sie immer noch, schien an Intensität noch zuzunehmen.
Sie stöhnte leise auf, aber ihr blasses Gesicht nahm langsam Farbe an.
Sie zuckte zusammen, als Aroa die Tür aufriss und gemeinsam mit Jerril in den Raum stürmte.
Aroa brauchte nur Sekundenbruchteile, um sich darüber klar zu werden, was hier vor sich ging.
Sie hielt Jerril zurück, der an ihr vorbeistürmen wollte.
"Nein. Bleib hier. Und sieh ihr um Himmelswillen nicht in die Augen!", wisperte sie ihm leise zu.
Jerril gehorchte.
Ableen sah zu Aroa, die an ihr vorbei sah.
Sie nickte und wandte sich dann wieder Deria zu.
"Komm zu Kraften Kind, und wähle dann deine Seite!"
Sie richtete sich auf und sah noch einmal zu Dekard, der wieder nicht die Kraft hatte, sich ihrem Blick zu widersetzen.
Aroa und Jerril hörten nichts, doch hinter seiner Stirn vernahm er wieder Ableens Stimme.
Kalt und herzlos.
Ein Versprechen, dass ihm das Blut in den Adern gefrieren lies.
"Ich komme wieder. Und Deria wird mir folgen."
Dann war sie verschwunden.