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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weltanschauungsmodelle - eure Theorien



Ancient
30.12.2003, 10:53
So, da bin ich auch mal wieder. :)

Es geht um Weltanschauungsmodelle, Weltbilder, oder wie auch immer. Das heißt, hier wird philosophiert, denn keiner von uns weiss wirklich was dahinter steckt.
Ich finde es jedoch wahnsinnig interessant sich Gedanken darüber zu machen wie es denn sein könnte, und hier kann man entweder das ganze so realistisch wie möglich sehen und evtl. logische Fakten oder Theorien in sein Weltbild einbeziehen oder eben einfach nur phantasieren, hauptsache man ist sich mit sich selbst zumindest zum Teil einig.

Ich denke mir gerne neue Theorien aus und diese ist nicht meine einzige, doch die momentan aktuellste und ich bin mir immernoch nicht sicher ob ich daran glauben soll oder nicht. ^^

Achja, ihr solltet wissen das manches, auf das ich mich in meiner Theorie beziehe, meinem Glauben entspringt und nicht jedem hier vertraut sein könnte, also bitte fragen wenn ihr etwas nicht verstehen solltet. ;)



~ Theorie des absolutem Bewusstseins ~

Das absolute Bewusstsein umfasst jedes Individuum, wir sind also alle ein Teil von diesem Bewusstsein oder besser: Wir sind das absolute Bewusstsein, existieren aber trotzdem als eigenes Bewusstsein, welches nur ein sogenannter Channel ist.
Dieses absolute Bewusstsein existiert in einer anderen Dimension, und hat unsere Realität erschaffen (man könnte also sagen: wir alle haben diese Welt erschaffen ;) ). Die Channels sind eine Art Verbindung zwischen den Dimensionen also zwischem dem absolutem Bewusstsein und jedem einzelnem von uns, also ist jeder einzelne von uns praktisch von uns allen zusammen geschaffen, schwer vorzustellen was? ^^
Ok, ist auch schwer zu erklären. Und nun, da wir bei der Verbindung sind kommen die schwarzen Löcher ins Spiel. Es wird von ihnen gesagt, sie seien das Portal zu einer anderen Dimension, und auch die Theorie der "Hyperkommunikation" beruht auf dieser Vorstellung (wobei ich mir hier nicht ganz sicher bin). Diese schwarzen Löcher sind also eine Verbindung zur anderen Dimension, und wir können uns Zugang zu dem absolutem Bewusstsein verschaffen indem wir mit den schwarzen Löchern kommunizieren. (Telepathisch natürlich)

Nun kommt ein neuer Teil hinzu, nähmlich die Energie. Was manche von uns Energie, Chi, Qui, Prana oder weiss der Geier was nennen, ist der Grundstoff unserer Realität (das heißt alles, was wir sehen und wahrnehmen, oder besser: alles was da ist ^^). Es ist alles Teil dieser Dimension, die wir (also das globale Bewusstsein) erschaffen hat.
Wenn du dir eine Tonfigur bastelst, eine weitere danebenstellst, vielleicht noch ein Baum in die Mitte, ein paar Zäune, ein Haus und eine Grundfläche, alles aus Ton, so hast du dir eine eigene kleine Welt geschaffen - klar, die Form und evtl. auch die Farbe variiert - doch all diese Dinge haben eine einzige Gemeinsamkeit: sie bestehen aus dem Material Ton (über Sorten, etc. will ich jetzt garnicht diskutieren, soll ja nur n Beispiel werden ^^). Und genau das ist Chi.
Meine Theorie basiert also auf der Grundvorstellung "Chi ist alles". (woran ich allerdings mitlerweile stark am zweifeln bin, weshalb mir meine Theorie auch nichtmehr so gut gefällt ^^; )

Was man "Seele" nennt, ist in Wirklichkeit nichts anderes als ein Bewusstseinskanal in dieser Dimension der von dem absolutem Bewusstsein ausgeht und wenn man stirbt, tut man dies nur körperlich, das Bewusstsein sucht sich dann ein anderes Medium.
Man könnte also sagen wir sind gleichzeitig Schöpfer und Schöpfung, nur eben mit der Einschränkung das jeder von uns ein Teil dieses absoluten Bewusstseins ist und wir deshalb z.B. keinen Einfluss auf die Gesetze der Natur haben, weil wir in dieser Dimension keinen Einfluss darauf haben sondern nur die Marionette von uns selbst sind, wir können nur mit dem absolutem Bewusstsein kommunizieren, es jedoch nicht in dieser Dimension wahrnehmen - auch wenn wir eins mit ihm sind.

Das würde auch erklären warum so viele Menschen an einen Gott glauben und sie sich so verbunden mit ihm fühlen. Und es würde auch erklären warum viele Menschen denken sie könnten sich an ihr früheres Leben erinnern, doch vielleicht kommunizieren sie nur mit einem anderem "Kanal" des absoluten Bewusstseins.
Das absolute Bewusstsein, weiss alles über uns, über unsere Vergangenheit, unsere Zukunft, alles was zu jeder Zeit an jedem Ort geschieht, denn es existiert fern von Zeit und Raum, was vielleicht erklären würde warum es Deja-Vu's und Zukunftsvisionen gibt.
Träume kann ich mit dieser Theorie bis jetzt allerdings noch nicht erklären...



Also dann bin ich mal auf eure Theorien gespannt. :)

Rion
30.12.2003, 22:13
O.k.an die der katholischen Kirche glaube ich mal nicht.Deine hört sich nicht schlecht an aber was ist wenn man mehrere Götter glaubt?
Ich habe öfters schon darüber nachgedacht....bin die meisten Kulturen durchgegangen.Habe immer gedacht das die Götter der vorhergehenden Kultur der Schlüssel sein müßte...war zum Schluß bei den Ägyptern...etc...
Doch was ist wenn man den Anfang nicht herausbekommen soll....wenn bei jedem Menschen eine eingebaute Schranke ist,die man nicht durchbrechen kann....
Wenn es wirklich eine alleinherrschende macht gibt die uns alle erschaffen hat,glaubst du wirklich das sie zulassen würde das wir etwas über sie herausfinden?
Wenn sie tagtäglich konfrontiert wird mit unserer Gewalt den anderen gegenüber, die Menschen würden doch sofort versuchen sie zu entthronen, ihr die Macht zu nehmen....
Wenn es wirklich ein großes Wesen, eine große Energie gibt....wird sie es nie und nimmer zulassen das wir etwas von ihrer wahren Identität herausbekommen.
Somit habe ich aufgehört über dieses Thema nachzudenken......es ist für mich abgehackt......sorry

Anemesensi
30.12.2003, 22:34
Weltanschauung...

Schade ich hab nicht so viel Phantasie um mir meine eigene Fantasieweltanschauung zu basteln.

Aber das mit dem allg. Bewußtsein ist schon was interessanten.
Schließlich sind wir ja das was wir sind. Also geprägt von der nahen Familie und Freunden und Umwelteinflüßen und Kultur und wie stark uns etwas prägt wird von unseren Erbe unserer Ahnen bzw Mutation gegeben. Der Allgemeinheit eben.
Es ist ansich ja schon komisch das vor ein paar Jahren ein Makkakenjunges rausgefunden hat, daßß Süßkartoffeln mit Meerwasser ziehmlich dope schmecken und alle dies kopiert haben (scheiß Biter ^^). Nach einer gewissen Anzahl von Kopierern machten plötzlich andere Makkaken auf anderen Inseln da gleiche.

Ein Schelm wer böses denkt. :rolleyes:
Es kann ja nicht alles Zufall sein!!!


Doch kann es da mehr unzufälligkeiten passieren als Zufälle und da nur krasse Dinge im Gedächnis bleiben. Aber wer weiß? Glaube ist ja bekanntlich mehr als Wissen.

Shadow_Ninja
31.12.2003, 02:57
Mein Weltbild stützt sich teilweise auf das des Buddhismus:

Alles was existiert besteht aus einer Substans, eine grundsubstanz, welche unterschiedlich reagieren kann. Der größte Teil dieser Substanz geht für Elemente drauf (Elemente wie im PSE). Andere werden zu (ich nennes és mal so) mobilen Seelen. Im grunde genommen ist diese Grundsubstanz auch Seelen. Aus diesen mobilen Seelen entstehtn kreisläufe (Tiere, Menschen, Pflanzen und auch Naturgesetze). Alle Seelen können eine Form aber nur eine Bestimmte Zeit halten. Wie lange diese Zeit dauert, ist variabel (von 1 sec. bis 100000 Jahre).
Nach dieser Zeit, werden sie zu einem Anderen Teil. Vieleicht sogar zu einer anderen Seele. Seelen sind unsterblich, unauslöschbar, aber nach jeder wiederherstellung scheinen sie neu. (bei Menschen und Tieren = Gedächtnisverlust)
Es ist völlig nebensächlich, was man in der Vorherigen funktion getan hat. Ob man sich angestrenngt hat oder nicht, man wird zu etwas neuem.

Die größe des universums stelle ich mir wie folgt vor:
Wir leben in unserem Universum. Da die kleinste erwiesene Form über haupt nur eine Kugel ist (Siehe unterwasser oder Weltraum) vermute ich, dass unser Universum so ähnlich funktioniert wie die Erde. Man kann es mit der nötigen Energie verlassen, und in eine Andere gelangen. Am Ende siehts halt so aus, dass man wenn man weit genug reisen würde wieder am Anfang steht. (siehe Erdumrundung. Ich laufe immer gerade aus und befinde mich letztendlich doch wieder am Ausgangspunkt).

Die Frage mit dem Tod hat sich also erledigt. Man wird umgewandelt.
Den Sinn des Lebens in diesem System, deute ich so. Das System durch die eigene Existens und eigenes Handeln aufrechtzuerhalten.

Hippokrates
31.12.2003, 21:32
Original geschrieben von Anemesensi
Es ist ansich ja schon komisch das vor ein paar Jahren ein Makkakenjunges rausgefunden hat, daßß Süßkartoffeln mit Meerwasser ziehmlich dope schmecken und alle dies kopiert haben (scheiß Biter ^^). Nach einer gewissen Anzahl von Kopierern machten plötzlich andere Makkaken auf anderen Inseln da gleiche.

Ein Schelm wer böses denkt. :rolleyes:
Es kann ja nicht alles Zufall sein!!!

Bei besagten Befunden ging es um erlerntes Kartoffelwaschverhalten von Affen in einem Archipel.
Lustigerweise habe ich auch hierzu wieder einen von einem Skeptiker geschriebenen Artikel gelesen.
Der von dir genannte Effekt ließ sich nämlich überhaupt nicht belegen. Es waren einfach Zahlen aufgebauscht worden. Und man hatte natürlich auch "übersehen", dass ab und zu mal Affen auf andere Inseln geschwommen sind, die dieses Verhaltensmuster an andere Affen weitergeben konnten. Und ein plötzliches gleichzeitiges Auftreten hat es schlicht nicht gegeben.

Aber es wäre ja auch zu blöd, so ganz ohne Weltbewusstsein, nicht wahr?

Lysandros
02.01.2004, 01:08
Mein Modell der Welt ist derart vielfältig, dass es nicht in ein Bild passt, sondern viele verschiedene Bilder der Welt zeichnet und ich glaube, das ist auch das Ausschlaggebende. Ich sehe die Welt als ein Wechselspiel zwischen Individuum und Umgebung, wobei selbst das Individuum wieder Umgebung sein kann. Zusätzlich nehme ich an, dass alles im Wandel ist und dass es keine festen Tatsachen gibt, sondern vielmehr im Moment und vielleicht in einer Betrachtungsweise "wahre" Dinge. Wie die Wissenschaft schafft auch der Mensch Theorien von der Wirklichkeit, die im Wandel begriffen sind. Sowohl das Individuum als auch die Umwelt passt sich an, das eine am anderen und umgekehrt.
Zusätzlich nehme ich an, dass die Welt auf kleinere Elemente zurückgeführt werden kann, wie es das gängige Modell der Wissenschaft ist, wobei aber die Zusammensetzung dieser neue Ebenene der Wirklichkeit erschaffen.

-[IoI]-Ins@ne
02.01.2004, 20:31
@ Lysandros:
Deine Theorie klingt sehr interessant.

Bei der "wahren" Sicht der momentanen Betrachtungsweise stimme ich dir völlig zu. Es gibt keine "ewige" Wahrheit. (jedenfalls ist es meine Wahrheit, dass es keine ewige Wahrheit gibt, und da es meine Wahrheit gibt, wird sie ebenso vergänglich sein und deswegen bewirkt dies wiederum ein Paradoxon. Denn wenn ich recht hätte, wäre meine Wahrheit ewig gültig, obwohl sie eben die Vergänglichkeit der Wahrheit beschreibt, wenn ich falsch liegen würde, wäre meine Wahrheit vergänglich und würde sich doch eben durch dies bestätigen)

Das das Individuum Mensch sich auf die Welt auswirkt, ist mir ebenso klar, wie ich auch der Wechselwirkung zwischen beeinflußen und beeinflußt werden zustimme.

Doch wie betrachtest du das Gehirn und Denken des Menschen?
Welche Rolle spielt der Glaube?
Du sagtest das Individuum verändert die Umwelt, verändert es auch die Realität? Ist die Umwelt überhaupt real?
Wie schätzt du die Masse, (kleinere Bestandteile), aus dem das Universum zusammengesetzt ist? Wie ist es möglich, dass der Mensch denken kann, wenn er nur aus "materiellen" Bestandteilen zusammengestzt ist?
Gibt es für dich eine "spirituelle" Ebene, die sich mit der materiellen schneidet?

Erzähl einfach noch ein bisschen mehr über deine Theorie! ^^

Anemesensi
02.01.2004, 23:21
Bei besagten Befunden ging es um erlerntes Kartoffelwaschverhalten von Affen in einem Archipel.
Lustigerweise habe ich auch hierzu wieder einen von einem Skeptiker geschriebenen Artikel gelesen.
Der von dir genannte Effekt ließ sich nämlich überhaupt nicht belegen. Es waren einfach Zahlen aufgebauscht worden. Und man hatte natürlich auch "übersehen", dass ab und zu mal Affen auf andere Inseln geschwommen sind, die dieses Verhaltensmuster an andere Affen weitergeben konnten. Und ein plötzliches gleichzeitiges Auftreten hat es schlicht nicht gegeben.

Aber es wäre ja auch zu blöd, so ganz ohne Weltbewusstsein, nicht wahr?

http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif weil-->
Doch kann es da mehr unzufälligkeiten passieren als Zufälle und da nur krasse Dinge im Gedächnis bleiben. Aber wer weiß? Glaube ist ja bekanntlich mehr als Wissen.


Soll heißen purer Zufall.
Denn die Möglichkeit, daßß eine Makkake kilometer weit durch Salzwasser schwimmt und dann von einem anderen Makkakenstamm aufgenommen wird, um denen sein Skill zu zeigen, halte ich für sehr gering. Es würde eher zerfleischt werden, wenn es nicht ertrinken würde. Ebenso ist nicht die Rede von plötzlichen gleichzeitgem Auftreten.
Ein Weltbewußtsein halte ich für aüßerst gering Wahrscheinlich, es sei denn wir könnten mit unseren 5 Sinnen die "absolute" Umwelt nicht aufnehmen bzw. wir könnten sie nicht "absolut" verarbeiten. Aber das wäre ja nur ad hoc und befindet sich auf der gleich Ebene wie Glauben und Vermuten (also wie fliegende Schweine -> nur weil keiner es falsifizieren kann, ist es war http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif).

Ein kleines Mißverständnis. Man sollte Dinge eben nie aus dem Zusammenhang reißen. :rolleyes:

Lysandros
03.01.2004, 02:29
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne

Doch wie betrachtest du das Gehirn und Denken des Menschen?
Welche Rolle spielt der Glaube?
Du sagtest das Individuum verändert die Umwelt, verändert es auch die Realität? Ist die Umwelt überhaupt real?
Wie schätzt du die Masse, (kleinere Bestandteile), aus dem das Universum zusammengesetzt ist? Wie ist es möglich, dass der Mensch denken kann, wenn er nur aus "materiellen" Bestandteilen zusammengestzt ist?
Gibt es für dich eine "spirituelle" Ebene, die sich mit der materiellen schneidet?

Erzähl einfach noch ein bisschen mehr über deine Theorie! ^^

Beim Gehirn und Denken orientiere ich mich an die gängigen Forschungen der Psychologie. (Ich studiere auch Psychologie; wie sollte ich anders?) Im Bereich der Neuropsychologie wird zur Zeit sehr viel geforscht. ;)

Glaube? Suggestion und Ideologien haben eine sehr wichtige Funktion im Leben des Menschen. Ideologien vereinen Menschen und lassen sie für eine gemeinsame Sache eintreten. Außerdem vermitteln Ideologien eine Weltanschauung, die den Menschen sich helfen in der Welt zu orientieren. Religion ist so etwas ähnliches wie eine Ideologie; sie vermittelt eine Weltanschauung, an deren sich ihre Mitglieder zu halten haben. Ebenso bietet sie eine Interpretation der Wirklichkeit. Zum Thema Suggestion möchte ich das Stichwort Placeboeffekt nennen und sonstige Auswirkungen, die einem Menschen das Leben positiv erscheinen lassen.

Ich sehe Umwelt und Individuum in stetiger Interaktion treten, wobei sie selbst als getrenntes, autonomes auftreten. Speziell in Bezug auf den Menschen könnte man das Beispiel seiner aktiven Veränderung der Umwelt anführen, die ihn selbst verändert hat und ihrerseits zu Kriterien seiner Umwelt wurden. Damit verändert die andauernde Interaktion zwischen Umwelt und Individuum sowohl die Umwelt als auch das Individuum. Ob die Umwelt "real" ist? Das hängt von deiner Vorstellung der Umwelt ab und wie du sie betrachten möchtest. Jede Mensch bildet seine eigene Vorstellung von der Welt, die es ihm erlaubt mit dieser und in dieser zu leben.

Zur Vorstellung der Zusammensetzung des Universum möchte ich nur sagen, dass ich keine Physik studiere und dass ich diesen Forschungen und Theorien darüber aufzustellen. Ich stelle dazu nur Überlegungen an, die eher philosophischen Charakter haben. Wie der Mensch denken kann, wenn er nur aus "materiellen" Bestandteilen zusammengesetzt ist? Ich verstehe die Frage nicht so ganz; ich kenne den Aufbau einer Nervenzelle. Materie ist doch nicht tot oder doch?! Als Modell eignet sich ein reines auf Materie aufbauendes nicht, finde ich; es werden zwar einige Aspekte angeschnitten, aber nie alle erfasst.

Es gibt sicher eine Ebene, die sich unserer Gedankenwelt und unserer Wahrnehmung entzieht; unsere Wahrnehmung ist auf das Überleben in dieser Welt abgestimmt und wie es aussieht funktioniert sie ganz gut oder? Natürlich gibt es Bereiche, in denen sie versagt, dazu könntest du in Büchern nachlesen, die sich mit der Wahrnehmungspsychologie beschäftigen.

Ich sehe die "spirituelle" Ebene oder besser deren Miteinbeziehung in die Wirklichkeitsanschauung als ein Modell, das erlaubt spezielle Bereiche der Wirklichkeit dem Denken und somit einer Vorstellung von der Wirklichkeit zugänglich zu machen.

Hippokrates
04.01.2004, 21:22
Original geschrieben von Anemesensi
[BDenn die Möglichkeit, daßß eine Makkake kilometer weit durch Salzwasser schwimmt und dann von einem anderen Makkakenstamm aufgenommen wird, um denen sein Skill zu zeigen, halte ich für sehr gering. Es würde eher zerfleischt werden, wenn es nicht ertrinken würde. [/b]
Dummerweise ist der Affe beim Ausflug beobachtet worden. Soll heißen, dass genau das stattgefunden hat ist belegt.



Ebenso ist nicht die Rede von plötzlichen gleichzeitgem Auftreten.

Doch, Watson hat in seinem Aufsatz über den hundertsten Affen geschrieben, dass nachdem ein einzelner weiterer Affe das Verhalten übernommen hatte, scheinbar eine kritische Masse erreicht war und plötzlich ganz viele Affen dieses Verhaltensmuster besaßen.
Dummerweise ist dieser Effekt nicht im entferntesten Nachzuweisen.
Genau genommen hat der japanische Primatenforscher auf den sich Watson beruft festgestellt, dass es in dem von Watson als so bedeutsam dargestellten Jahr eher wenige Affen gegeben hat, die das Verhaltensmuster neu erwarben.