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-[IoI]-Ins@ne
25.12.2003, 20:07
Ist euch das bewusst? ^^

Ich bin gerade über diese Line gestoßen, und promt hat sie mich zum Nachdenken gebracht..

Diese Aussage könnte so vielfach ausgelegt werden...

Lebt ihr in den Tag? Ist es euch bewusst, dass alles, was ihr tun könnten, ebenso vergänglich ist wie für immer in Erinnerung bleiben könnte?

Wollt ihr überhaupt in Erinnerung behalten werden?
Lebt ihr, weil ihr etwas verändern wollt, und bemüht euch jeden Tag, die Welt ein wenig mehr in eure "Richtung" zu verändern?
Oder schaut ihr eher, ob für euch alles glatt und reibungslos aubläuft?

Seit ihr überhaupt eher ein aufbraußender und impulsiver Mensch, oder handelt ihr überlegt?

Einfach nur ein paar Gedanken dazu würden mich interessieren...

Seraph
25.12.2003, 20:32
Sag mal Ins@ne, wie kommst du immer auf solche guten Threadideen? Richtig klasse :A

Sicher ist mir bewusst, dass jede meiner Handlungen gute oder schlechte Erinnerungen, oder eben gar keine, hervorrufen kann. Das ist mir aber weitgehend egal. Ich lebe eigentlich eher für den Augenblick, ich denke nicht so viel über die Zukunft nach, da sie aüßerst variabel und in keinster Weise vorhersehbar ist.

Ob ich aufbrausend, impulsiv bin? ja, des öfteren. Eben weil ich mir nicht so viele Gedanken über die Zukunft mache. Ich nehme einfach das, was kommt und versuche, das Beste daraus zu machen. Sowohl für mich, als auch für die Leute in meiner Umgebung.

Da kommt bloß die Frage auf, was besser ist, impulsiv zu handeln oder geplant? Ich würde eher sagen, impilsiv, denn geplantes Handeln hat etwas kaltes an sich, etwas unflexibles. Sollte etwas anders laufen, dann muss man erst einen neuen Plan erstellen, es geht wertvolle Zeit verloren, die man anders besser hätte nutzen können.

Tja, alles nur Gedanken, rein impulsiv^^ Und verworren -_-

Tabris
25.12.2003, 20:36
Ich bin der Ansicht, dass ich ja auch nur Teil eines größeren Ganzen bin, und das alles, was ein Teil dieses Ganzen ist, miteinander zusammenhängt. So hat also alles, was ich tue, auch Auswirkungen auf alle anderen...zumindest im Endeffekt. ;)

Natürlich will ich auch die Welt ein wenig verändern, besonders die Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen. Doch darauf ist nicht mein gesamtes Handeln ausgerichtet. Mein Handeln ist eher darauf ausgerichtet, dass ich glücklich sein will, und die "Weltveränderung" ist da meiner Ansicht nach ein netter Nebeneffekt. ;) Meine Lebensweise hat ja - wie oben schon gesagt - auch Auswirkungen auf andere und die Welt im Allgemeinen.

Darüber hinaus bin ich eher ein rational denkender Mensch. Das hat manchmal natürlich große Vorteile, manchmal stört es mich allerdings gewaltig.

Ich stelle mir auch gerade die Frage, ob ich einfach "zufriedener" werden soll...nicht mehr so viel nach irgendwas streben, den Ehrgeiz zurückfahren. Dadurch würde ich wohl glücklicher werden, aber auch vielleicht irgendwann in Lethargie verfallen...ach, diese Zerissenheit. ^^*

²Seraph: Ah, genau so will ich werden. ;)

Edit: Was mir noch gerade einfällt...ich muss es auch endlich gebacken bekommen, mein Leben ordentlich durchzuorganisieren...oft lungere ich den halben Tag nur auf dem Bett rum und klicke mich durch Foren, obwohl es so viel gibt, was ich tun will/muss. -_- Irgendwelche Ratschläge? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/ugly.gif

Muhrray
25.12.2003, 23:09
Lebt ihr, weil ihr etwas verändern wollt, und bemüht euch jeden Tag, die Welt ein wenig mehr in eure "Richtung" zu verändern?
Oder schaut ihr eher, ob für euch alles glatt und reibungslos aubläuft?

Ich will schon Dinge verändern.
Aber das kommt meist automatisch durch meine Lebenseinstellung in gewissen Situationen, dass ich etwas verändere - keine Ahnung, ich versuche es einfach besser zu machen, als Dinge mit mir gemacht wurden. Ich will nicht das wiederholen, was mich verletzt hat, und ich will Situationen bei anderen verhindern, in die ich gekommen bin und die mir zugefügen wurden - und daher änder ich wohl höchstens auf die Art und Weise was im kleinen Rahmen.
Natürlich geh ich auch auf Demos oder andere Arten von Meinungsäußerungen, wenn mir etwas stinkt an dieser Welt, und hoffe dadurch etwas zu verändern. So mache ich es dann vielleicht bewusster.

Ich möchte aber auch, dass alles glatt für mich selbst läuft.
Diese auf Selbstzerstörung ausgerichtete Hilfsbereitschaft, wie ich sie mal nennen will, schaffe ich heute nicht mehr und vielleicht ist das nicht so schlecht wie mir mein Gewissen immer weiß machen will.

Dass das alles Teil meiner Lebensgeschichte ist, ist okay.
Ich erinnere mich an Tage, wo ich alleine 16 Stunden vor'm TV saß und nichts gemacht hab, was auch nur ansatzweise weltverändernd oder situationsverbessernd für mich selbst/andere gewesen wäre, dann gab es aber auch Tage, an denen ich so wilde Sachen erlebt hab und Dinge getan hab, auf die ich so stolz bin und die wirklich was (in ihrem Rahmen mögliches) bewegt haben ... naja, ich erinnere mich an beides und beides ist Teil meiner Geschichte, ich möchte es auch gar nichts von beiden vermissen.
Ich glaub der gute Martin Luther hat auch nicht nur Thesen an die Kirchentür gehämmert.

Und ich möchte auch nicht nach diesen Perfektionismus streben.
Ich entwickle mich einfach.
(ich denk einige wissen woher ein Teil dieser Einstellung resultiert)

Es hat keinen Sinn für mich wirklich nach Zufriedenheit oder bedingungslosem Glück zu suchen als Ziel, weil ich das nicht mehr finden kann - dafür ist zuviel kaputt, ist einfach zu spät für mich.
Aber warten auf's Ende will ich auch noch nich, so let's have Fun und nen bissel verändern, die Welt nen Stück besser verlassen, als ich sie vorgefunden hab, und anderen helfen ist dabei drin.


Seit ihr überhaupt eher ein aufbraußender und impulsiver Mensch, oder handelt ihr überlegt?

Kommt auf's Topic an, normal bin ich eher impulsiv bei Themen, die mir wirklich nahe gehen: letztens sehr gemerkt bei dieser Musikindustrie Sache, andere Themenbeispiele sind wohl Selbstmord, Abtreibung oder, wenn sich alle auf einen User stürzen und den fertig machen - da werd ich leicht impulsiv und reiße mein Maul vielleicht zu schnell zuweit auf.
Allgemein wohl auch bei (in meinen Augen) Ungerechtigkeiten.
Bin aber auch aufbrausend bei spaßigen Sachen, wenn da z.B. ne meterlange Rutsche voller Schnee ist oder so - da handel ich dann alles andere als überlegt oder sinnvoll.

Trotzdem hab ich eine eigene Einstellung zu vielen Dingen im Leben und dadurch ergibt sich ein gewisses "überlegtes", oder zumindest für mich gerechtfertigtes, Handeln.
Ich laufe jedenfalls nicht nur gefühlsverblendet durch die Welt und motze alle an, die gerade von meinem Standpunkt aus Müll basteln - ne gewisse Distanz hab ich dann schon, denke ich, und ich bin kein Messias des Weltfriedens.
Naja, eine Feigheit habe ich auch, weil ich nicht gerade körperlich überlegen bin und nicht alle Leute gerne nur verbal diskutieren, wenn ich was verändern will.

So ist dieses etwas überlegte Handeln manchmal garnicht übel.
Und ich hab noch immer ne Stimme und nutze sie auch!


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Lebt ihr in den Tag?
Ist es euch bewusst, dass alles, was ihr tun könnten, ebenso vergänglich ist wie für immer in Erinnerung bleiben könnte?

Ja, ich lebe in den Tag.
Viele Dinge wollen zwar geplant sein, aber das ist nichts, was ich nicht einfach fies durch ein "Hab keinen Bock" wieder auskontern kann.
Bin nicht gerne verplant.

Natürlich sind viele meiner Handlungen vergänglich, ich bin auch froh drüber und mir dessen bewusst. Ich rutsche besoffen im MT auf der Tanzfläche auf ner Flasche aus und alle Lachen - am nächsten Tag bin ich happy, dass es vergessen ist.

Aber wenn du Freunden wirklich, wirklich hilfst und etwas verändern kannst, dann erinnern sie sich auch daran, so ist es jedenfalls bei mir. Ich habe für mich herausgefunden, dass es diese reinen, unverfälschten Situationen sind weit tiefer als all die Oberflächlichkeit in meinem Leben, offen, ehrlich, an die ich mich ewig erinnern werde, diese unvergänglichen Momente, in denen die Zeit still steht und du einfach vielleicht nur zuhörst, Freunde, sehr gute Freunde, die dir helfen, die einfach nur dich in den Arm nehmen.
Für mich sind das dann auch große, persönliche Veränderungen!
Und auch das, an was ich mich erinnern möchte und mir in Erinnerung bleibt.


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Wollt ihr überhaupt in Erinnerung behalten werden?

You'll forget me when I'm gone!

Domaris
25.12.2003, 23:45
Einfach so in den Tag hinein leben kann ich nicht, aber ich finde es auch beruhigend, dass die Zukunft eh nicht so eintritt, wie es geplant wurde.

Ich möchte die Welt bzw. die Umgebung ändern. Die Gesellschaft sollte liberaler werden, damit meine ich, dass die Menschen mehr nach ihren Zielen und nicht nach ihrer Vergangenheit beurteilt werden, nach dem, was sie schaffen und nicht nach ihren Wurzeln.

Ich weiß nicht, ob es besser ist, impulsiv zu handeln oder zu planen. Schon an dieser Überlegung ist zu sehen, dass ich nachdenke, bevor ich etwas tue. Oft gehe ich mir allerdings durch die Unentschlossenheit, die daraus häufig resultiert, selber auf die Nerven.:rolleyes: Allerdings musste ich teilweise feststellen, dass meine ersten spontanen Eindrücke bzw. Reaktionen falsch waren, deswegen denke ich, es ist (für mich) besser so.

BlackSaga
26.12.2003, 00:03
naja..... ich weiß das ich kaum was verändern kann und wenn dann würde es nicht viel sinn machen da ich eh zu kurz lebe, und darum leben ich auf diese art:

Das schlimmste erwarten und über das bessere freuen.

Hippokrates
26.12.2003, 00:37
Ich würde schon gerne meinen Abdruck in der Geschichte hinterlassen. Und den so groß wie möglich :D
Leider lebe ich aber dafür evtl. zu sehr in den Tag und plane mein Leben sehr wenig. Ich weiß auch nicht, was morgen kommt, oder was ich morgen machen werde... ich bin da immer recht spontan.

Ich bin auf jeden Fall mal sehr gespannt, wo das alles hinführt ^^

Seraph Eleison
26.12.2003, 19:19
Einen Abdruck in der Geschichte hinterlassen ...hmmm... der Gedanke gefällt mir auf jeden Fall, nur wie soll ich das machen?
Auch ich will der eigenen Sterblichkeit ein wenig entfliehen und durch irgendetwas wenigstens in den Gedanken der Menschen weiterleben.

Nur ich fürchte einfach mal, dass ich wie die meisten Menschen nur in meinen Nachkommen weiterleben werde, auch wenn das sicher nicht immer das beste ist. Denn wenn ich mir so manche Leute ansehe, denke ich mir auch: DAS haben die Eltern sicher nicht gewollt! :D

Ich habe mir einfach vorgenommen viel Geld zu verdienen (wie? keine Ahnung) und dann irgendetwas in meiner Heimatstadt zu machen. Bei uns in einem Museum hängt eine kleine goldene Tafel, weil jemand mit viel Geld die originale Rekonstruktion einer großen Jugendstil-Tür finanziert hat. Ok, so einen kleine Tafel ist nicht so ganz toll, aber schonmal ein Anfang, um nicht so schnell vergessen zu werden. :)

Als Tipp für alle, die im Gedächnis bleiben wollen:
Gründet 'ne Stiftung! Für Krebskranke, Asthma, AIDS usw... Krankheiten gibt es genug. Diese Stiftung trägt dann Euren Namen und somit wird in Eurem Namen etwas Gutes getan. Und somit erinnern sich die Menschen später auch in einer guten Weise an Euch.
Wer nicht das Geld/die Möglichkeit hat, um eine Stiftung zu gründen, für den bleibt immernoch das Grauen. Ermordet einfach sehr viele Menschen auf eine sehr bestialische Weise und so geht Ihr auch in die (Kriminal-)Geschichte ein. Ach ja, einen Kannibalen hatten wir vor kurzem. Es sind also neue Ideen gefragt! ;)

Seraph
26.12.2003, 21:37
@Seraph Eleison


Wer nicht das Geld/die Möglichkeit hat, um eine Stiftung zu gründen, für den bleibt immernoch das Grauen. Ermordet einfach sehr viele Menschen auf eine sehr bestialische Weise und so geht Ihr auch in die (Kriminal-)Geschichte ein. Ach ja, einen Kannibalen hatten wir vor kurzem. Es sind also neue Ideen gefragt!
:D :D Na toll^^ Echt klasse, diese Idee^^ Vielleicht probier ich es mal aus... wenn die Ferien vorbei sind...:rolleyes: Ne, danke, so wichtig ist es mir auch nicht;) Und, nebenbei, ich hab sogar schon vergessen, wie der Typ hieß. Diese Art von Gewalt oder überhaupt Gewalt allgemein ist nicht mehr so erschreckend, weil sie alltäglich sind. Jedenfalls erschreckt mich das nicht mehr und so vergesse ich auch schnell. Da fällt mir grad ein, dieser Heckenschütze aus den USA, den Namen kenn ich auch nicht mehr:o Ha! Aber Jack the Ripper fällt mir noch ein... warum bloß? Wars so was besonderes? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber sowas kommt für mich eh nicht in Frage, also denk ich erst gar nicht drüber nach.

Waya Yoshitaka
26.12.2003, 22:43
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Lebt ihr in den Tag? Ist es euch bewusst, dass alles, was ihr tun könnten, ebenso vergänglich ist wie für immer in Erinnerung bleiben könnte?
Ich mache mir häufig Gedanken über meine Zukunft: Was soll ich studierenen? In welche Richtung soll ich gehen? Soll ich lieber eine Ausbildung machen? Werde ich mit meinen gewählten Beruf mein Lebensunterhalt sichern können? Werde ich einen Arbeitsplatzt bekommen und ihn auch behalten?

All diese Fragen drängen sich mir auf und bringen mich auch in eine verzweifelte Lage. Ich kann schließlich nicht in die Zukaúnft sehen, weiß nicht was mich erwartet, oder ob der gewählte Weg der richtige war.

Niemand kann das.

Doch diese Tatasche, diese Zweifel hindern mich auch daran, eine Entscheidung zu treffen. Daher denke ich manchmal, dass es nicht unbedingt immer unklug ist, einfach in den Tag hinein zu leben. Man geht seinen Träumen nach, etwas was man wirklich will, einen Traum, der nicht sofort durch Zweifel an Festigkeit verliehrt.


Wollt ihr überhaupt in Erinnerung behalten werden?
Lebt ihr, weil ihr etwas verändern wollt, und bemüht euch jeden Tag, die Welt ein wenig mehr in eure "Richtung" zu verändern?
Oder schaut ihr eher, ob für euch alles glatt und reibungslos aubläuft?
Hm... Die Welt verändern. Eine schöne Idee, aber eher undurchführbar. Da müsste sich der Mensch erstmal in seinen egoistischen Wesen ändern.Er zerstört die Natur, ohne weiter nach zu denken, vergisst, dass auch unsere Nachkommen, noch einen Ort zum leben brauchen, und all die anderen Lebewesen, von den der Mensch nur eine kleiner Teil ist und nicht das Lebewesen schlecht hin.

In Erinnerung bleiben? Hm, ebenso schwer. Bleibt man einen in Erinnerung, wenn etwas nach einen benannt ist? Eine Formel, eine Stiftung oder sonstiges? Ist es nicht eher der Name selbst der den Menschen in erinnerung bleibt und nicht der Mensch an sich? Welche Eigenarten hatte er? Was mochte er? was hat er gehaßt? was hatte er für Gedabken?
Frag sich das jemand, wenn ein Schüler oder wer, die Formel des Pytagoras anwendet, oder eine andere? Nein. Den Menschen bleibt nur die Formel in erinnerung und die Tatasache, dass der Mensch, nach dem sie benannt ist, sie wohl auch erfunden hat. Ist das eine "echte" Erinnerung an einen Menschen?

Ist es nicht die Persöhnlichkeit, wo man wirklich sagen kann, dass das eine Erinnerung ausmacht und nicht das was ein Mensch "erschaffen" hat?

Was ist schon ein Name? Name können variiren, können verändert werden, manche haben sogar den gleichen Namen.
Aber das, was einen Menschen wirklich von anderen unterscheidet ist die Persöhnlichkeit. Nicht ein Name auf einer Tafel, oder eine Große Entdeckund sind meiner Meinug nach Mittel degen das "vergessen werden". Gibt es sowas überhaupt?

Man kann für kurze Zeit weiterleben, in den Herzen derer, die einen kannten, doch wenn auch sie sterben, sterben wir mit ihnen.

Unser Name, eine Tat, scheint noch weiter zu leben, doch was sagt sie über uns aus? Nichts. Vergessen ist der Mensch. Nur ein Name mit Geburts und Sterbedatum ist geblieben und dieser wir auch verschwinden.

Ein einzelner Mensch ist nur eine kleines Rätschen im Getriben eines ganz großen.


Seit ihr überhaupt eher ein aufbraußender und impulsiver Mensch, oder handelt ihr überlegt?
Ich bin eigendlich eher der ruhige Typ, vorallem bei Fremden. Aber ich kann auch mal impusiv sein. Da ich eher ungedultig bin, neige ich dazu bei "Trödlern" schnell die Fassung zu verlieren. Ebenfalls bei Leuten, auf die ich mich nicht verlassen kann. Ich hasse es einfach!
Häufig kommte es dann zu Aussagen, die ich später bereue, da ich in meiner Wut immer sehr direkt bin, vieleicht auch zu direkt.
Diese Frage, ob es nun zu hart war oder ob ich etwas falsch gemacht habe, quält mich dann häufig, ich liege nachts wach und frage mich, wie das Ganze nun ausgehen mag. Meist ist es dann aber (im positiven Sinne) ganz anders als erwartet.
Auch manche meinen Aussagen sind eher impulsiv und frage mich dann "Was hast du eben nur gesagt? War das wirklich ich?" und auch der anderen Seite, "bastel" ich mir bei manchen Sachen schon im Vorraus eine Art Rede.