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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TIME - Person of the Year.



Johnny
22.12.2003, 17:26
Nun für ale die's noch nicht wusten...

Hier ist die "TIME Magazine - Person Of The Year". Mich hat's ein *wenig* geschockt, aber nagut.


Warum hätte es dieses Jahr auch jemand anderes werden sollen... ?



Klick mich. (http://de.news.yahoo.com/031221/286/t/3t9qy.html)

M-P
22.12.2003, 18:31
wieso? wer in einen sinnlos krieg geschickt und bei ner rundfahrt durch bagdad abgeknallt wird, hat auch etwas anerkennung verdient.

dumdidum. fällt dir sonst jemand besseres dafür ein? arni schwarzenegger, newt gingrich oder dick cheney?

Seraph
22.12.2003, 18:39
Original geschrieben von Manga-Protector
wieso? wer in einen sinnlos krieg geschickt und bei ner rundfahrt durch bagdad abgeknallt wird, hat auch etwas anerkennung verdient.

dumdidum. fällt dir sonst jemand besseres dafür ein? arni schwarzenegger, newt gingrich oder dick cheney?
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif Das, was diese Soldaten geleistet und ertragen haben, ist schon was besonderes. Persönliche Vorteile usw. hatten sie dabei auch nicht. Außerdem werden so viele Leute hervorgehoben, die sonst (ungerechtfertigterweise) gar keine Beachtung bekommen hätten. Versteh mich nicht falsch, das, was das Ziel ihrer Handlungen war, war zwar nicht 100% gerechtfertigt, aber dafür kann der Einzelne Soldat oder auch die ganze Armee nichts, die haben ja nicht gesagt: "Wir wollen jetzt unbedingt Krieg haben", das waren andere.

Ziek
22.12.2003, 18:46
Na das ist doch was, vor allem "freut" mich, dass hier nicht ein bestimmer Soldat gemeint ist sondern alle. Welche Annerkennung bekommt der Namenlose Soldat denn sonst ausser er fällt auf dem Feld der Ehre oder er hat etwas so besonderes geleistet dass er ein Stück Blech angeheftet bekommt (manchmal gibts auch beides).

Lieber die ganzen Namen- und Gesichtslosen "Krieger für den Welfrieden" werden geehrt als irgend so ein Schreibtisch-General der den BEFEHL dazu gab irgendwas zu tun, sich dann zurücklehnte, die wuselden kleinen Punkte auf seinem GPS-Bildschirm beobachtete und sich dann zufrieden eine Zigarette ansteckte.

Naja ... allzuwichtig ist dieser Titel eh nicht und nächste Woche ist das alles wiedervergessen und kein Schwein erinnert sich daran. Gönnen wir Bush's wandelnden Zielscheiben in Uniform, die jeden Tag da unten im Irak hin und her laufen müssen und so ihr Leben riskieren, doch ihre 5 Minuten Ruhm fernab vom Schlachtfeld.

Ich habe da jedenfalls NICHTS gegen ...

Edit:
Da drängt sich mir eine Frage auf ... wer war das denn letztes Jahr? Der amerikanische Feuerwehrman? Würde jedenfalls passen ....

Seraph Eleison
22.12.2003, 19:05
Original geschrieben von Ziek
Edit:
Da drängt sich mir eine Frage auf ... wer war das denn letztes Jahr? Der amerikanische Feuerwehrman? Würde jedenfalls passen ....

Also wenn du auf den 11. September 2001 anspielst, in diesem Jahr war Rudolph Giuliani, der Bürgermeister von New York, die Person Of The Year. Und das finde ich auch gut. Im Jahre 2000 war es dafür aber George W. Bush... -_- und letztes Jahr waren es drei Frauen aus der Wirtschaft (die kenne ich aber nicht).

Ziek
22.12.2003, 19:09
Also wenn du auf den 11. September 2001 anspielst, in diesem Jahr war Rudolph Giuliani, der Bürgermeister von New York, die Person Of The Year. Und das finde ich auch gut. Im Jahre 2000 war es dafür aber George W. Bush... und letztes Jahr waren es drei Frauen aus der Wirtschaft (die kenne ich aber nicht). 2001? Die Zeit, sie rast dahin. Naja ... mit dem Rudolph Giuliani kann ich mich auch abfinden.

Waya Yoshitaka
22.12.2003, 19:19
Original geschrieben von Ziek
Naja ... allzuwichtig ist dieser Titel eh nicht und nächste Woche ist das alles wiedervergessen und kein Schwein erinnert sich daran. Gönnen wir Bush's wandelnden Zielscheiben in Uniform, die jeden Tag da unten im Irak hin und her laufen müssen und so ihr Leben riskieren, doch ihre 5 Minuten Ruhm fernab vom Schlachtfeld.

Ich habe da jedenfalls NICHTS gegen ...



Original geschrieben von Seraph Eleison
Also wenn du auf den 11. September 2001 anspielst, in diesem Jahr war Rudolph Giuliani, der Bürgermeister von New York, die Person Of The Year. Und das finde ich auch gut. Im Jahre 2000 war es dafür aber George W. Bush... und letztes Jahr waren es drei Frauen aus der Wirtschaft (die kenne ich aber nicht).


Das Ganze ist doch nur ein armseeliges Produkt das amerikanischen Patriotismus.... -_- so ein Schwachsinn....
Es sit ja ganz nett, die Soldaten zu ehren, aber wenn sie nicht so einen Kriegsgeilen Präsideneten hätten, wäre ihnen das alles erspart geblieben... Bush selber muss ja nicht in den Krieg, deshalb kann er auch "einfach" einen beginnen.
Das die Soldaten dieses Jahr gewählt wurden soll doch nur diesen Nationalstolz zum Ausdruck bringen und stellt für die Familien, die Angehörige in den Krieg verloren haben, eine Art "Genugtuung" oder sowas dar....
Ansonsten ist dieser Titel doch eher nichts sagent. Wirkliche wichtige Leute sind doch die, die für das Leben kämpfen (Ärzte in der 3. Welt, Friedensbotschafter...) und nicht welche, die es zerstören...

M-P
22.12.2003, 19:35
Original geschrieben von Waya
Das Ganze ist doch nur ein armseeliges Produkt das amerikanischen Patriotismus.... -_- so ein Schwachsinn....
Es sit ja ganz nett, die Soldaten zu ehren, aber wenn sie nicht so einen Kriegsgeilen Präsideneten hätten, wäre ihnen das alles erspart geblieben... Bush selber muss ja nicht in den Krieg, deshalb kann er auch "einfach" einen beginnen.
Das die Soldaten dieses Jahr gewählt wurden soll doch nur diesen Nationalstolz zum Ausdruck bringen und stellt für die Familien, die Angehörige in den Krieg verloren haben, eine Art "Genugtuung" oder sowas dar....
Ansonsten ist dieser Titel doch eher nichts sagent. Wirkliche wichtige Leute sind doch die, die für das Leben kämpfen (Ärzte in der 3. Welt, Friedensbotschafter...) und nicht welche, die es zerstören...

dabei scheinst du zu vergessen, dass das time magazin auf partiotismus getrimmt ist.

nun, warum sollten die soldaten nicht die personen des jahres sein (natürlich vergisst man dabei die einzelnen, einzelne starben, aber tausende von ihnen blieben ja am leben) - es hört sich doch auch ein bisschen scheisse an, person of the year, little rob and timmy blah, fred austin dingens und so weiter, alle gefallenen einzeln aufzählen? hallo? das ist ein magazin, eine so große überschrift? phew. in der babybush regierung ist doch das das beste was man machen kann (ahja, und wenn einem kein konkretes beispiel für eine bessere wahl einfällt, ist man lieber still)

und rudolph giuliani... warum war der noch gleich drauf? weil er nichts gegen das arsen im trinkwasser new yorks unternimmt oder weil er das verkehrschaos nicht in den griff bekommt? :confused: der mann war doch nur mal eben hie und da an krisenorten und hat sein beileid mitgeteilt.

Ziek
22.12.2003, 19:35
Das Ganze ist doch nur ein armseeliges Produkt das amerikanischen Patriotismus.... so ein Schwachsinn.... Sicher sicher, nur was du vergisst ist folgendes. Diese Männer werden von einem "kriegsgeilen Präsidenten" in den Krieg geschickt und müssen folge leisten. Sie geben unter Einsatz ihres Lebens ihr bestes, weil sie der Überzeugung dass sie das richtige tun. Keiner von ihnen will dort sein, im Schützengraben. Keiner von ihnen wollte an dem kleinen Zollhäuschen stehen an dem sich vor ein paar Tagen ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hat und 2 von ihnen mitgerissen hat (nur ein Beispiel). Jetzt kann man sagen, "das sind Soldaten, das ist ihr Job" .. nun wenn das ihr Job ist, dann kann man ihnen doch wenigstens ein wenig Annerkennung gönnen. Schliesslich will selbst der kleinste Arbeiter auch mal für seien Taten gelobt werden.

Lass ihnen doch den "Ruhm", dass das alles nur ein weiteres Zahnrad in der Propaganda Maschine des Mr. Bush ist stört mich hier nicht wirklich. Ich frage mich nämlich was schlimmer ist ... einen Menschen am offenen Herzen zu operieren oder seinen Kameraden mit aufgerissenen Brustkorb vor sich liegen zu sehen.

Okay das klingt jetzt vielleicht ein wenig martialisch.
Wenigstens werden die Soldaten diesmal "gefeiert" und nicht bespuckt.

M-P
22.12.2003, 19:40
Original geschrieben von Ziek
Sicher sicher, nur was du vergisst ist folgendes. Diese Männer werden von einem "kriegsgeilen Präsidenten" in den Krieg geschickt und müssen folge leisten. Sie geben unter Einsatz ihres Lebens ihr bestes, weil sie der Überzeugung dass sie das richtige tun. Keiner von ihnen will dort sein, im Schützengraben. Keiner von ihnen wollte an dem kleinen Zollhäuschen stehen an dem sich vor ein paar Tagen ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt hat und 2 von ihnen mitgerissen hat (nur ein Beispiel). Jetzt kann man sagen, "das sind Soldaten, das ist ihr Job" .. nun wenn das ihr Job ist, dann kann man ihnen doch wenigstens ein wenig Annerkennung gönnen. Schliesslich will selbst der kleinste Arbeiter auch mal für seien Taten gelobt werden.

Lass ihnen doch den "Ruhm", dass das alles nur ein weiteres Zahnrad in der Propaganda Maschine des Mr. Bush ist stört mich hier nicht wirklich. Ich frage mich nämlich was schlimmer ist ... einen Menschen am offenen Herzen zu operieren oder seinen Kameraden mit aufgerissenen Brustkorb vor sich liegen zu sehen.

Okay das klingt jetzt vielleicht ein wenig martialisch.
Wenigstens werden die Soldaten diesmal "gefeiert" und nicht bespuckt.

oh, nachdem bush dem irak den krieg erklärt hat, meldeten sich tausende freiwillig zur armee, zufall? oder wurden sie gezwungen? nein, ihnen schmeckt die pille die sie schlucken müssen, usa weltmacht unangreifbar, kleine schurkenstaaten denken sie können sie angreifen, darum wollen sie ihnen das gegenteil beweisen und greifen einen staat an der laut aussage des eigenen staates massenvernichtungswaffen besitzt (was nie bewiesen wurde)

Ziek
22.12.2003, 19:47
oh, nachdem bush dem irak den krieg erklärt hat, meldeten sich tausende freiwillig zur armee, zufall? oder wurden sie gezwungen? nein, ihnen schmeckt die pille die sie schlucken müssen, usa weltmacht unangreifbar, kleine schurkenstaaten denken sie können sie angreifen, darum wollen sie ihnen das gegenteil beweisen und greifen einen staat an der laut aussage des eigenen staates massenvernichtungswaffen besitzt (was nie bewiesen wurde) Und was soll mir das jetzt sagen? Dass sie selbst Schuld haben? Dann haben sie halt selbst Schuld aber das ist ein US-MAGAZIN und die werden ja wohl noch das Recht haben IHRE Soldaten zu ehren oder? Ich hab mir meinen Beruf auch selbst ausgesucht und trotzdem freue ich mich über Annerkennung für meine "selbst auferlegten Qualen" und für die Erfüllung meiner achso selbstverständlichen Aufgaben.

Mir ist es doch latte wer da vorne draufsteht .. und wenn Kermit der Frosch vorne drauf ist, weil er ein krebskrankes Kind zum Lachen gebracht hat. Jeder hat seine eigenen "Helden" und die "Soldaten Amerikas" sind halt im Moment die Helden der Amerikaner.
(Bei uns wäre es ja wahrscheinlich DIETER BOHLEN -____- )

Whitey
22.12.2003, 19:56
Stimmt, so treudoof, und verblendet wie viele der Soldaten sind, so verkorst mit ihrem lächerlichen Patriotismus... diese grenzenlose Leistung an nicht mehr zu unterbietender Dämlichkeit muss honoriert werden... :D :A

Etwas lächerlicheres habe ich echt seit langem nicht mehr gesehen....

Ich finde die Soldaten verdienen keinerlei "Ehrung" für das was sie getan haben... zumal der Krieg absolut ungerechtfertigt war... es ist ganz einfach ihr verdammter Job... eine Krankenschwester wird auch nicht geehrt dafür das sie sich die ganze Zeit den Arsch aufreißt...

@ Waya
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif

Aber es ist gut, dass die Soldaten People of the Year sind... dann bleibt das "Kanonenfutter" wenigstens bei der Stange und denkt nicht nach... :rolleyes:

Waya Yoshitaka
22.12.2003, 20:01
Original geschrieben von Manga-Protector
oh, nachdem bush dem irak den krieg erklärt hat, meldeten sich tausende freiwillig zur armee, zufall? oder wurden sie gezwungen? nein, ihnen schmeckt die pille die sie schlucken müssen, usa weltmacht unangreifbar, kleine schurkenstaaten denken sie können sie angreifen, darum wollen sie ihnen das gegenteil beweisen und greifen einen staat an der laut aussage des eigenen staates massenvernichtungswaffen besitzt (was nie bewiesen wurde)
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
Wenn die sich schon feriwillig melden, mussen sie auch mit möglichen Folgen zurecht kommen. Ein Grund war eben, das sie sich ale "Übermacht" angesehen haben und sich so blauäugig meldeten... :rolleyes:
Aber das "TIME-Magazin" kann man mit seinen Patriotismus ja schon fast als amerikanische "Bild-Zeitung" bezeichnen, die Leser ekommen das zu lesen was sie wollen, ihr Land ist das beste und überhaupt.... http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/smilie_06.gif
Und wenn ich dann noch hören muss: "... die amerikanische Geschicht..." Hallo? Seit wann kann man ca. 300 Jahre und das abschlachten von Indianern als "Geschichte" bezeichnen?

Rübe
22.12.2003, 20:43
Original geschrieben von Waya
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif
Wenn die sich schon feriwillig melden, mussen sie auch mit möglichen Folgen zurecht kommen. Ein Grund war eben, das sie sich ale "Übermacht" angesehen haben und sich so blauäugig meldeten... :rolleyes:
Dickes http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif, das sind ja keine Milizen!


Original geschrieben von Waya

Und wenn ich dann noch hören muss: "... die amerikanische Geschicht..." Hallo? Seit wann kann man ca. 300 Jahre und das abschlachten von Indianern als "Geschichte" bezeichnen?
Noch nie vom amerikanischen Minderwertigkeitskomplex gehört? Gerade weil sie so wenig Geschichte haben, wird diese ausführlich zelebriert (eine Nation, die freudenstrahlend über sich selber masturbiert). Wir haben eine sehr lange Geschichte, trotzdem wird diese in einem Jahr abgearbeitet. Die Amerikaner haben Extrakurse über ihre 300 Jahre (und übrigens: Viele europäische Historiker sind der Meinung, dass ihr Unabhänigkeitskampf nur eine Farce war: Amerika wurde von allen Steuern befreit (bis auf die symbolische Teesteuer), weil es bei einer 2 wöchigen Seeüberfahrt keinen Sinn macht, die Kolonien an Parlamentssitzungen teilnehmen zu lassen, die alle 2 Wochen stattfinden) und das sogar noch auf höheren Schulstufen.. Janu, Grössenwahn...

Waya Yoshitaka
22.12.2003, 21:52
Original geschrieben von Rübe
Dickes http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif, das sind ja keine Milizen!

Noch nie vom amerikanischen Minderwertigkeitskomplex gehört? Gerade weil sie so wenig Geschichte haben, wird diese ausführlich zelebriert (eine Nation, die freudenstrahlend über sich selber masturbiert).

:hehe: "eine Nation, die freudenstrahlend über sich selber masturbiert" :hehe:

Was ist schon soooo toll an den Amis? Das sie es schaffen technisch unterliegende Indianer zu ermorden? Oder Sklaven von Afrika verschiffen und diese dann auch noch diskriminiert? Das sie, als größter CO 2 "Ausstoßer", den Ausstoß nicht senken wollen? (danke Herr Bush... :rolleyes: )und somit die Umwelt "fröhlich frisch" weiter verpestet?
Ich will es ja nicht verharmlosen, aber die Amis regen sich so über den 11. September und Pearl Harbor auf, sprechen von eine "Trauma" wegen der großen Zerstörung. Aber seien wir doch mal erlich: Die Amis haben noch nie richtig auf ihren eigenen Boden Kriege geführt, wenig Zerstörung erlitten und wenn die beiden genannten Ereignisse schon so schlimm für sie waren, was ist dann mit den Europäern und Japanern nach den 2. und auch 1. WK? Oder mit mir als Dresdner, die Stadt, die beim 2.WK mit am meisten zerstört wurde?
Haben wir dann ein ein solches Trauma, das wir in die Klapse müssen? Nein!
Aber wenn die Amis immer alles so hochschaukeln müssen, bitte sehr! Die Nachrichetnen gleichen nichte selten Hiobs Botschaften... ich errinnere nur mal an den Fall mit den "Killerbienen" :rolleyes:

Eine Nation die vor alles und jedem Angst zu haben scheint, Waffen als Prämie für eine Kontoeröffnung (siehe BfC)in einer Bank bekommt, wo man Waffen bei Wal-Markt bekommt und mir der Waffe ins Bett geht... ist so eine Nation überhaupt noch in der Lage, richtige Entscheigungen zu treffen? Verblendet sie nicht diese blinde Angst?

RPG-Süchtling
22.12.2003, 22:19
Warum wohl werden Leute geehrt, denen im Trainingslager eigenständiges Denken abgedrillt wurde? Soll das vielleicht ein gutes Vorbild für den amerikanischen Bürger sein? Man sollte es fast glauben...

Ich halte es da mit Michael Moore, der da sagte, dass Loyalität zu Amerika nicht blinde Untergebenheit gegenüber der aktuellen Regierung bedeutet. Ich hoffe auf den Tag, an dem diese Erkenntnis alle Amerikaner erreicht.

Pik
22.12.2003, 22:27
Original geschrieben von Johnny
Nun für ale die's noch nicht wusten...

Hier ist die "TIME Magazine - Person Of The Year". Mich hat's ein *wenig* geschockt, aber nagut.


Warum hätte es dieses Jahr auch jemand anderes werden sollen... ?



Klick mich. (http://de.news.yahoo.com/031221/286/t/3t9qy.html)
:hehe: :hehe: http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_056.gif :hehe: :rolleyes:

Gibt es eigentlich noch irgendein "unabhängiges" Magazin, was Realismus und keinen Idealismus druckt?
Der ach so tolle amerikanische Soldat. Das Symbol für den Patriotismus schlechthin.
Imho sind sie ein verblendetes und dummes Fußvolk, bereit für eine Sache zu sterben, die es gar nicht gibt. Vor dem Krieg gabs großen Andrang, weil es viel Geld gab. Während des Krieges gab es von denen großes Geheule, weil sie in den Krieg mussten, obwohl sie sich völlig bewusst waren (oder anscheinend auch nicht :rolleyes: ), daß die Möglichkeit eines Solchen unter George W.-Ich will Krieg um jeden Preis-Bush, sehr groß ist. Wenn ihnen Körperteile weggeschossen werden sind sie stolz drauf, denn es dient schließlich den U.S.A, dem einzig korrektem Land auf der Welt. Wenn sie schon "ehrenvoll" sterben, muß auf den Sarg auf jeden Fall eine amerikanische Flagge mit den "50 Stars and 13 Stripes". Nicht mehr und nicht weniger. Menschen erschießen ja, sowas muß belohnt werden. Ist ne tolle Sache.
Der amerikanische Soldat, die Spitze der menschlichen Evolution.

Ziek
22.12.2003, 22:40
Wenn man sich das ein wenig genauer zu gemüte führt, erinnert es mich an das folgende Zitat aus der Schlacht bei Stalingrad:

"Heute haben unsere glorreichen Streitkräfte, nach wochenlangen Häuserkämpfen, endlich eine 3 Zimmerwohnung mit Bad eingenommen. Der Kampf war verlustreich aber nicht vergebens und sofort konnten unsere heldenhaften Soldaten ihre Stellung neben der Badewanne beziehen."

Auch eine Form von Propaganda ...

noRkia
22.12.2003, 23:01
und damit sich ja auch keiner beschwert ist einer von den 3 schwarz
und guckt genau so patriotistisch wie seine 2 kollegen das soll symbolisieren das GANZ amerika eins ist um dem terror die stirn zu bieten.wenn die usa nicht betroffen wären und man frakfurt weggenukt
hätte würden die keinen finger krum machen.wobei wir uns ja sofort äussern müssen damit ermittelt werden kann ob wir freund oder feind sind.verdammt meine wut darüber macht mich so blind das ich jetzut aufhör bevor ich noch irgendnen richtigen mist schreib.

Rübe
22.12.2003, 23:15
Original geschrieben von Waya

Oder mit mir als Dresdner, die Stadt, die beim 2.WK mit am meisten zerstört wurde?

Wann ist eigentlich die Frauenkirche wieder fertig? Möchte die gerne besichtigen (tolles Bauwerk:A ). Naja, ich frag mich gerade, wie lange es dauert, bis jemand sich beschwert, dass man schon wieder einen antiamerikanistischen Thread eröffnet hat (schiessen ja wie Pilze aus dem Boden... da sollte man sich vielleicht einmal fragen, warum dem so ist...)

Waya Yoshitaka
22.12.2003, 23:22
Original geschrieben von Rübe
Wann ist eigentlich die Frauenkirche wieder fertig? Möchte die gerne besichtigen (tolles Bauwerk:A ).
:) Gestern kam bei "Welt der Wunder" ja ein Beitrag dazu...
Ich bin mir nicht mehr so sicher. Ich hatte mir mal gemerkt, dass sie 2006 zu Fußball-WM fertig ist, aber ich hab da auch 2005 im Hinterkopf... ^^"
Manchmal hab ich das Gefühl, dass Touristen besser über meine Stadt bescheid wissen als ich selber... peinlich...
Ich glaub es gibt eine Seite im Internet, da müsste es doch stehen... ;)


Naja, ich frag mich gerade, wie lange es dauert, bis jemand sich beschwert, dass man schon wieder einen antiamerikanistischen Thread eröffnet hat (schiessen ja wie Pilze aus dem Boden... da sollte man sich vielleicht einmal fragen, warum dem so ist...)
http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif aber wer kann eine das verübeln....:D :rolleyes:

Edit:
Pik, du kleiner Besserwisser! Ich wollte auch gerade nach gucken!

Pik
22.12.2003, 23:27
Original geschrieben von Rübe
Wann ist eigentlich die Frauenkirche wieder fertig? Möchte die gerne besichtigen (tolles Bauwerk:A ).
Sie soll am 30. Oktober 2005 offiziell fertig sein. Zur Zeit kann man schon die Kuppel sehen. Hab sie mir noch gar nicht aus der Nähe angesehen. Muß ich mal machen (Mist, warum habe ich es nicht heute gemacht, ich war doch so nah :D).
Naja, wen es interessiert: Webcam (http://212.227.220.31/fkdd/aktuelles.php?i=000056&p=000017&pp=000017&l=de)

Von vielen antiamerikanischen Thrads hab ich gar nichts mitbekommen. Der hier ist doch auch nicht antiamerikanisch. Hier gibts doch nur Tatsachenberichte :rolleyes:.

Latency
22.12.2003, 23:31
Original geschrieben von Pik
Von vielen antiamerikanischen Thrads hab ich gar nichts mitbekommen. Der hier ist doch auch nicht antiamerikanisch. Hier gibts doch nur Tatsachenberichte :rolleyes:.
Das stimmt, aber es kommt immer noch darauf an, wie man die Tatsachen auffast ;)

Den Amerikanern, wird das Titelbild sicherlich gefallen, uns hingegen nicht. Die einzige Tatsache ist in diesem Fall das Bild selber.

Waku
22.12.2003, 23:35
Original geschrieben von Rübe
sollte man sich vielleicht einmal fragen, warum dem so ist...)

Uninformierte Gegenpropaganda?

Neee, wird woll am Osterhasen und dem komplizierten Zusammenhang mit der Rezession liegen.

Whitey
22.12.2003, 23:35
Und das sich eine gewisse Wut gegenüber vielem amerikanischem langsam zeigt, liegt zum einen daran, daß die Leute endlich schnallen, dass nicht alles so super ist, was aus Amerika kommt, und zum anderen daran, dass gerade im Moment, durch die Bush Ära die USA nochmal einen gewaltigen Tiefflug im Niveu gemacht haben...

@ Rübe
Ist doch wurscht wann die Mekerer kommen, ich sag meine Meinung trotzdem, und wenn jemandem der Thread nicht passt, muss er ja nicht reinschauen. ^^

Edit:
Siehst du... mit Vash gehts schon los... :rolleyes:

Waku
22.12.2003, 23:40
Original geschrieben von white chocobo


Edit:
Siehst du... mit Vash gehts schon los... :rolleyes:

Ich meckere nich.

Ich liefere Faktisch auf dem Niveau des Threads ligende Antworten auf eine Hipotetische Fragestellung, Wonder Woman.

Whitey
22.12.2003, 23:46
@ Vash
Gib mir mal deine Kontonummer, dann überweise ich dir ein bisschen Geld, damit du dir einen Lutscher kaufen kannst :rolleyes: Der Dienst den du uns mit deiner überaus kritischen Meinung erweist, ist wirklich von unschätzbarem Wert... aber wie wäre es wenn du von deinem hohen Ross runtersteigst und uns dein achso phänomenales Wissen darlegst oder einfach die Klappe hälst? Anstatt hier so arrogant aufzutreten könntest du etwas unternehmen, damit "die Unwissenden" erleuchtet werden...aber dann könntest du dich ja nicht mehr über diese erheben... tja was für ein Dilemma... ich bin entsetzt :hehe:

Cifer-Almasy
23.12.2003, 00:31
War nicht anders zu erwarten das mit der ''TIME Magazine - Person Of The Year'' ... es hätte natürlich auch Donald H. Rumsfeld sein können , aber da hätte sich das amerikanische Volk nicht so hervorragend gefühlt bei . Das Coverfoto ist lächerlich meiner Ansicht nach , zumal es förmlich ''Klischee'' schreit , 2 Weiße (welche ja die ''Mehrheit'' im Land symbolisieren) und 1 Schwarzer (damit sich auch die ''Minderheit'' angesprochen fühlt) .

Wahrscheinlich gibt's im Magazin dann noch zig Fotos von Soldaten in patriotischer Pose (am besten ein Weißer und ein Schwarzer , die gemeinsam eine riesige US-Flagge in den Kopf einer umgestürzten Saddam-Statue bohren) und nicht ein einziges , auf dem die Wahrheit zu sehen ist . Getötete US-Soldaten und Iraki ... tote Babys , tote Frauen und tote Männer . Das will das Volk nicht sehen , sonst könnte ja ein Hauch von Betroffenheit aufkommen ... lieber das Bild vom unbesiegbaren Amerika wiederauferstehen lassen .

Ich habe nichts gegen das Volk Amerikas , das tut mir vielmehr leid ob der Umwelt in die sie hineingeboren wurden . Was ich verabscheue ist Amerika als Staat . Mit einem geistig minderbemittelten Staatsoberhaupt , einem Gouverneur in Kalifornien , welcher wohl kaum als fähig bezeichnet werden kann , einem kriegstreiberischen Secretary of Defense (allein sein Titel widerspricht seinen Taten) ...

Der Nationalstolz Amerikas ist rational nicht zu begründen . Es begann mit der Ermordung vieler Ureinwohner Amerikas , ging über Sklaverei (welche in Amerika bis ins 20. Jahrhundert andauerte) , hin zu den 2 einzigsten Atombomben , die bislang in der Geschichte der Welt eingesetzt wurden (noch dazu mit reinem Gewissen ...) , weiter über Einmischungen in Kriege (was viele Tote und psychisch Geschädigte zurücklies) hin zu Kriegstreiberei .
Worauf sind die USA nun also stolz ? Darauf , dass man nahezu autark vom Rest der Welt sein eigenes Süppchen kochen kann ? Darauf , dass ein immer noch aureichender Teil des amerikanischen Volkes ohne den blassesten Schimmer in einen Krieg zieht ? Darauf , dass man den ganzen Tag sein Land huldigen darf (in einer Weise die mir persönlich sehr suspekt ist) ohne das es einem komisch vorkommt ? Darauf , das man an der Todesstrafe festhält ? Darauf , dass man glaubt sich bei jeder Gelegenheit auf Gottes Willen berufen zu können ? Darauf , dass man sich an die meisten Umweltschutz-Richtlinien einfach nicht hält und auch noch glaubt man könne dies halt einfach so ?

Amerika ist für mich vom Ansehen her auf dem absoluten Tiefpunkt und ich bin davon überzeugt , das nicht wenige so über dies Angelegenheit denken wie ich .
Gerade deswegen braucht Amerika solche Artikel wie den zum "TIME Magazine - Person Of The Year" , um nicht zu bemerken , das man sich langsam aber sicher beim Rest der Welt unbeliebt macht .

Zum Glück gibt es Menschen wie Michael Moore , welche aufgewacht sind aus der lethargischen Selbstzufriedenheit eines Großteils des amerikanischen Volkes .

Johnny
23.12.2003, 00:37
Ich bin voll auf WhiteChocobo's Seite. Bush *will* zeigen, wie toll und patriotisch Amerika ist, und merkt dabei gar nicht, wie dumm er Amerika eigentlich nach außen hin dastehen lässt.

Und wenn ich über sowas nachdenke, muss ich unweigerlich auch immer an die Arschkriechere unserer verehrten Frau Merkel denken >:( Gah!

Waku
23.12.2003, 01:04
Original geschrieben von white chocobo
@ Vash
Gib mir mal deine Kontonummer, dann überweise ich dir ein bisschen Geld, damit du dir einen Lutscher kaufen kannst :rolleyes: Der Dienst den du uns mit deiner überaus kritischen Meinung erweist, ist wirklich von unschätzbarem Wert... aber wie wäre es wenn du von deinem hohen Ross runtersteigst und uns dein achso phänomenales Wissen darlegst oder einfach die Klappe hälst? Anstatt hier so arrogant aufzutreten könntest du etwas unternehmen, damit "die Unwissenden" erleuchtet werden...aber dann könntest du dich ja nicht mehr über diese erheben... tja was für ein Dilemma... ich bin entsetzt :hehe:

Das ist die einfachste Methode, sich aus etwas rauszureden: Unterwürfigkeit heuchlen und eine (nicht vorhandene) Hochnässigkeit seinem Gegenüber suggerieren.

Eine Antwort ist eine Antwort, wie die Aufgefasst wird ist von person zu person unterschiedlich.

Mal abgsehen davon das du, wenn du des aufmerksamen lesen mächtig wärst (und nicht einfach nur auf die dir praktisch gelegenen Punkte eingehen würdets), dir aufgefallen sein müsste das ich bei so ziemlich jeder Gelegenheit meinen Unmut über die allgemeine "Buhu, do the Bush-Blues" Stimmung wortlaut luft mache.

Und wie schon im letzten Thread dieser Art (haben wir da was übersehen? Nein, ich war nur wieder zu ignorant um es überdeutlich zu machen) bemerkt habe, bringt es doch nichts. Ein Kampf gegen Windmühlen wenn die Leute veralgemeinern wollen und sich sleber als die bessere Geselschaft sehen wollen, dann kann sie nichts davon ab bringen und sie schaukeln sich selber gegenseitig immer wieder schön in den Schlaf.

Dennoch...


Das ist nicht der erste Thread in dem mal wieder mit sowas um sich geworfen wird und wird mit sicherheit nicht der letzte sein, wie dem auch sein die QFRAT Clientel soll ihren Frieden damit haben, ich beschränke mich (wie sollte es anders sein) in Zukunft auf spitze einwürfe, einen anderen Standpunkt zu verdeutlichen schlug schon öfter als einmal fehl.

Nieder mit dem Establishment.
Götterdämmerung der Überheblichkeiten. Rock on.

Whitey
23.12.2003, 01:14
@ Vash
Ich will nur, dass du endlich mal was zum Thema beiträgst und auch was schreibst, anstatt einfach nur einen Satz rauszuhauen und dann wieder zu verschwinden. Du weißt ja anscheindend viel über das Thema, und dass könntest du doch mit den "unwissenden" Leuten teilen... darum geht es mir...

Waku
23.12.2003, 01:30
Original geschrieben von white chocobo
@ Vash
Ich will nur, dass du endlich mal was zum Thema beiträgst und auch was schreibst, anstatt einfach nur einen Satz rauszuhauen und dann wieder zu verschwinden. Du weißt ja anscheindend viel über das Thema, und dass könntest du doch mit den "unwissenden" Leuten teilen... darum geht es mir...

Das ist im Grunde das slebe Problem wie im FFF beim Thema Beteiligung der älteren User. Man ist es irgenwann einfach Leid. Nach fast 3 Jahren immer wieder mal regelmässig das selbe Thema aufgerollt zu sehen und immer und immer wieder im grunde das selbe zu sagen... irgendwann hat man einfach keinen Bock mehr.

Dazu kommt noch


wenn die Leute veralgemeinern wollen und sich sleber als die bessere Geselschaft sehen wollen, dann kann sie nichts davon ab bringen

Ich glaube der nächste Schitt von aktivem "Seine Meinung dagegen sagen" ist nicht resignation, sondern einfach das was bei mir momentan herscht: Erkenntniss das es im grunde nix bringt. Also beschränk ich mich auf den Spass nen dummen Kommentar abzulassen auf dem sich der Rest drauf ausruhen kann.

Whitey
23.12.2003, 01:40
@ Vash
Ich kann deine Beweggründe durchaus nachvollziehen, aber es wirkt halt einfach etwas provozierend und von oben herab.

Aber wenn man so lange in einem Forum dabei ist, ist es doch normal das sich manche Themen wiederholen und das neue User, die noch nicht über ein best. Thema gesprochen haben, darüber reden möchten. Und diese Resignation macht mich einfach unzufrieden, ich kann einfach nicht sagen "Das bringt ja eh nix" ich habe das lange genug probiert, aber irgendwann platzt man einfach, und man muss sich Luft machen.

Und wie gesagt, für viele wären die Dinge die du zu sagen hast durchaus interessant zu wissen, weil sie dadurch evtl. neue Dinge erfahren würden, bzw. neue Sichtweisen gezeigt bekämen, die ihnen helfen würden, diese einseitige Sichtweise, die du kritisierst abzulegen... Ich mag es halt nicht, sich einfach nur über die Dummheit der anderen aufzuregen, aber nichts dagegen zu tun. Und bringen tut es sicherlich nicht bei jedem etwas, aber bei dem Teil der User, die länger hier sind ganz bestimmt, von daher wären deine Bemühungen auch nicht umsonst.

Waya Yoshitaka
23.12.2003, 02:01
@whitey http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif


Original geschrieben von Vash the Stampede
Man ist es irgenwann einfach Leid. Nach fast 3 Jahren immer wieder mal regelmässig das selbe Thema aufgerollt zu sehen und immer und immer wieder im grunde das selbe zu sagen... irgendwann hat man einfach keinen Bock mehr.

Warum machts du es dann? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Anstatt immer was gegen die Art und Weise wie hier gepostet wird zu sagen, solltest duu lieber etwas zum Thema beitragen. Wenn dir das Thema auf die nerven geht, musst du das nicht noch verlauten lassen. Ignorier es einfach. ;)

Damit man sich nun endlich wieder der Topic zuwenden kann:
*Vash mit einen Lolli wegschick*
*whitey Nüsse geb* http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/1/knuffel.gif

Und jetzt: Schluss mit der Diskussion!!!!


Es kann nun weiter zur Topic gepostet werden.... :rolleyes:


Edit:
*whitey Gizarkraut und Todesschoten geb*

@Vash

-_- Wh dienen dazu, Meinugen zu untermauern... -_-
hab nicht mal... "Mog-Hosen" :D

Whitey
23.12.2003, 02:17
Sorry for Spam, aber bevor die Diskussion entgültig abgeschlossen ist:

@ Waya
Ich bevorzuge Gizarkraut oder Todesschoten und keine Nüsse... bin ja kein Elefantenchocobo. Ansonsten stimme ich dir aber zu ^^ http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_060.gif

Also Back to Topic

Waku
23.12.2003, 03:25
Original geschrieben von Waya


Warum machts du es dann? http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif

Anstatt immer was gegen die Art und Weise wie hier gepostet wird zu sagen, solltest duu lieber etwas zum Thema beitragen. Wenn dir das Thema auf die nerven geht, musst du das nicht noch verlauten lassen. Ignorier es einfach. ;)


*Sigh* -_- Ein weitere Grund. Man liest... und doch nicht. Mal abgesehen von dem Versuch die Moderatoren-Hosen raushängen zu lassen, hat dein Posting nur das beriets von WC wiedergegebene Gemirorrt, zu allem überfluss hast du es anscheinen noch nichtmal verstanden sonst würde die Frage stellung nciht nochmal aufkommen. Zumal mich das Thema ansich nciht nervt, aber sowas hier. :rolleyes:

.... Nunden einmal mehr rede ich um etwas was sowieso im nachinein falsch aufgefasst wird und...

was solls.


Und wie gesagt, für viele wären die Dinge die du zu sagen hast durchaus interessant zu wissen, weil sie dadurch evtl. neue Dinge erfahren würden, bzw. neue Sichtweisen gezeigt bekämen, die ihnen helfen würden, diese einseitige Sichtweise, die du kritisierst abzulegen... Ich mag es halt nicht, sich einfach nur über die Dummheit der anderen aufzuregen, aber nichts dagegen zu tun. Und bringen tut es sicherlich nicht bei jedem etwas, aber bei dem Teil der User, die länger hier sind ganz bestimmt, von daher wären deine Bemühungen auch nicht umsonst.

Da liegt das Problem. Die neuen interessiert es nicht. Meistens dreht es ich dabei um ein reines sich mit teilen ohne irgendwie ne größere diskussion zu erwarten (häufig auch ein einfaches "Ja mein ich auch"). Bei den Älteren bringts noch weniger, die lassen sich sowieso nix mehr sagen wie unser Alpen Guerillia Kommando Biber deutlich veranschaulicht. :D Der is schon ewig Kontra "Alles-was-nen-US-Patent-hat" und daran wird sich auch nix ändern.^^

Und sein wir mal ehrlich, reisserische Meinungen wie aus der Bildzeitung sind einfach populärer (i.E. einfacher zu vertreten, weil Merheitlich aus selbem Grund vorhanden), als sich mit irgenwas auseinander zu setzten, ich muss es wissen, ich liebe/lebe Vorurteile.

Whitey
23.12.2003, 03:36
Wie gesagt, vielleicht solltest du es dann evtl. ein bisschen ausführlicher und für manche Leute verständlicher erklären. Aber solange du auf deinem Hohen Ross sitzt und dir so überlegen vorkommst ändert sich nichts... meine Güte... und ich kann es nur nochmal sagen, entweder jemand beteiligt sich anständig an der Diskussion, weil er etwas dazu beitragen möchte, und den anderen seine Sicht der Dinge zeigen will, oder er läßt es. Wenn er sich dazu entschließt es zu lassen, braucht er sich aber auch nicht beschweren, wenn die anderen bestimmte Dinge nicht sehen, oder begreifen...

Und wie du siehst, stört es einige Leute einfach, wenn man ein paar Kommentare einfach so reinhaut, und sich sonst nicht um die Diskussion bemüht. Sie wollen es nicht lesen, und sie finden es IMO auch keineswegs lustig. Und ich finde es total schade, dass du bei jedweder Kritik sofort eingeschnappt und beleidigt bist. Es läuft nunmal einfach so "Wie es in den Wald hineinschreit, so schallt es zurück"...

Ich weiß das du einiges auf dem Kasten hast, und das solltest du nützen...

Ach ja, und was bedeutet dieses Wort?

-> Gemirorrt

Waku
23.12.2003, 03:54
Original geschrieben von white chocobo
Wie gesagt, vielleicht solltest du es dann evtl. ein bisschen ausführlicher und für manche Leute verständlicher erklären. Aber solange du auf deinem Hohen Ross sitzt und dir so überlegen vorkommst ändert sich nichts...


Und ich finde es total schade, dass du bei jedweder Kritik sofort eingeschnappt und beleidigt bist. Es läuft nunmal einfach so
"Wie es in den Wald hineinschreit, so schallt es zurück"...

Nochmal.

An welcher Stelle ist ein einfacher Satz, das darlegen seiner Motivation etwas nicht zu posten, und das darauf eingehen und erklären selbiger Punkte Arrogant, Hochnässig eingeschnappt?

Zum Thema nicht auf Kritik eingehen, sag ich mal garnichts, währe dem so währen meine letzten 3 Postings nicht-existent sondern durch "Bäh-ihr-seid-Blöd" erstezt worden.




-> Gemirorrt [/B]

Schlecht geschrieben, ich weiß.^^ Ge-mirrort= gespiegelt.


Und wie du siehst, stört es einige Leute einfach, wenn man ein paar Kommentare einfach so reinhaut, und sich sonst nicht um die Diskussion bemüht.

Wie häufig auch an anderen Stellen zu sehen, eingehen ist okay, jedoch sehe ich in diesem Thread (mal wieder] keine Diskussion. Marktschreier, ja das sehe ich. Und gerade bei so einem einfachen Themqa wie Völkerverständigung, andere Mentalität und Verhalten unter anderen Historischen Gegebenheiten als die unseren brauch man garnicht diskutieren. Solche essentiellen Dinge sollte/müsste man durch schlichtes kurzes Nachdenken und "in jemnd anderen Versetzten" aufklären können.

Da jedoch genau liegt der Knackpunkt. Es erfordert Denken, noch schlimmer, was dabei herauskommt könnte einem nicht gefallen.

Man könnte es vieleicht... verstehen.

Whitey
23.12.2003, 04:04
Es sind genau solche Sätze wie "Es erfordert Denken", "Wenn du aufmerksam lesen könntest", mit denen du dich IMO über die anderen stellst. Aber wenn du dich wirklich so intensiv mit diesem Thema auseinander gesetzt hast, würde ich mich wirklich freuen, wenn du deine Ergebnisse darlegen würdest. Denn ich bin immer an neuen Ansichten interessiert und für Denkanstöße offen.

Rübe
23.12.2003, 06:39
Seien wir doch mal wirklich ehrlich: Amerika ist nicht so schlecht, wie viele es behaupten (jo, Biber ist da wirklich ein netter Kandidat) aber es ist auch nicht annähernd halb so gut, wie es sich selber sieht. Ich greife tagtäglich auf Produkte zurück, die von US-Wissenschaftler entwickelt wurden (gerade der PC, Glühbirnen, Flugzeuge, Videospiele ect. Die Basismodelle stammen alle aus den USA). Und ich sage überhaupt nichts gegen die amerikanische Bevölkerung (seien richtig nette Leute, vor allem sehr gastfreundlich und uns sowieso nicht unähnlich (wenn man eben von ihrem fast schon dogmatischen Patroitismus absieht)). ABER: Das die Bush-Regierung vieles verbockt hat ist nunmal einfach Tatsache. Zur Zeit Bill Clintons hat es kaum so viele Beschwerden in Europa gegeben (selbst bei gewissen "mündlichen" Untersuchungen durch Praktikantinnen), weil alles so funktioniert hat, wie es für uns richtig erschien. Nun hat sich George Walker Bush nicht gerade viele Freunde gemacht, indem er Kyoto den Bach runtergehen liess, den Friedensplan in Israel einseitig führt und die ganze Welt über seine Kriegsgründe im Irak belogen hat (es ist eben blöd, wenn man zugeben muss, dass man Daddys Fehler wieder gutmachen muss). Aber wo soll man den heute schon richtige News bzw. Informationen bekommen: die US-Medienbranche ist fast ausnahmslos Staatspropaganda, stellt man sich gegen den Staat wird man wegen mangelndem Patriotismus kritisiert. Was ich in der Schweiz bekomme ist die Standarttagesschau (nicht zuviele Bilder, ein paar Zahlen, wenige Kommentare, damit das ganze weiterhin sachlich erscheint). Ist das Propaganda? Wohl kaum... aber es genügt, um sich selber eine Meinung zu bilden.

Natürlich habe ich für den Antiamerkianismus auch eine weitere Theorie: Nach 50 Jahren wollen die Europäer endlich aus dem Schatten der USA treten. Um zu zeigen, dass sie "back in action" sind, kritisieren sie überall dort, wo sie anderer Meinung sind. Und es gibt definitiv grosse ANzeichen dafür, dass man wie die USA werden will: Die EU, deren Einsatzruppe, der Eurofighter, EIngreifen in den Friedensprzess um Palästina als EInheit ect. Ob das irgendwann funktioniert mag zwar fraglich sein, aber immerhin ist es ein Ansatz, um die lauterwerdende Kritik zu erklären.

Unbegründed kritisieren weil es andere tun mag einfach sein, ich weiss hingegen, warum ich wem was ankreide.

Hippokrates
23.12.2003, 07:28
Wer sich am meisten ins Rampenlicht rückt, der muss auch mit der größten Kritik rechnen (siehe Dieter Bohlen).
Wenn die Amerikaner meinen, sie müssten die Welt allein beherrschen, dann müssen sie auch damit rechnen, dass wir das blöd finden.

Waya Yoshitaka
23.12.2003, 14:49
@Rübe http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_048.gif

Sicher, es ist nicht abzustreiten, das die USA in der Welt eine wichtige Rolle spielt! Sei es in der Industrie oder in der Politik. Die große Bevölkerungszahl und die gute Wirtschaft berechtigen die USA dazu. Sie sind die heimlichen "Herrscher der Welt". Ich errinnere nur mal an den "schwarzen Freitag" 1923. Dieser Börsenchrash an der Wall street verursachte schwere wirtschaftliche Schäden in der ganzen Welt und bei und eine Inflation (natürlich waren auch noch andere Gründe ausschlaggebend).

Aber ist es nicht beängstigend, dass sich die größte Macht der Welt, sich gegen den Frieden, die Natur usw. stellt? Sollte die USA (wie sie es immer propagiert) nicht eine Vorbildfunktion haben? Hat sie das? Nein! und da setzt die Kritik an...

Rübe
23.12.2003, 21:17
Das mag stimmen. Aber an der Kriegstreiberei im Irak sind die Europäer zu einem grossen Teil selbst schuld. Anstatt ihre Verantwortung in Jugoslawien selbst zu übernehmen haben sie die USA um Hilfe gebeten und ihnen die Affäre Milosevic überlassen, was die USA wiederum in ihrer Meinung bestärkt hat, für alles verantwortlich zu sein (eben Weltpolizei). Seis drum, die Zukunft sieht IMHO Europa als neue Grossmacht vor. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR hat sich die USA nunmal zum einzigen wichtigen Machtblock entwickelt. SObald hingegen wieder ein zweiter dazu kommt, wird die USA automatisch an Potential verlieren. Aber das wird wohl noch einige Zeit dauaern, da gerade die EU in einer schweren Krise steckt.