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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Künstler oder Kunstwerk?



Pyrus
09.12.2003, 18:23
Ihr kennt das sicher alle, dass ihr von einer Band fasziniert seid, von ihrer Musik, ihren Texten, ihrem Aussehen usw. Wer will dann nicht so viel wie möglich über die Künstler erfahren, um dadurch ihre Werke besser zu verstehen?

Mir geht das jedenfalls oft so. Eine Band, die mich so richtig in ihren Bann gezogen hat ist Sopor Aeternus. Diese Band ist wirklich mysteriös... Ich weiss absolut nicht, ob die Person, die singt ein Mann oder eine Frau ist. Die Bilder und die Stimme lassen beides möglich sein und Lieder die vom Drama der Geschlechtslosigkeit erzählen verwirren noch mehr.
Ich habe die offizielle Homepage durchstöbert, doch dort ist ausser der Diskographie, einigen Lyrics und einem umfangreichen (und hammergeilen) Fotoprojekt nichts zu finden.
Auf einer Fanpage habe ich auch nicht mehr gefunden, ausser einigen Interviews. Doch durch die Fanpage habe ich etwas über Sopor Aeternus herausgefunden: Die Künstler wollen gar nicht, dass man etwas über sie erfährt. Nicht einmal der Wohnort lässt sich in Erfahrung bringen. Konzerte von Sopor Aeternus hat es noch nie gegeben und wird es wahrscheinlich auch nie geben. Der Kontakt zu den Hörern besteht also fast nur durch die Musik.

Soviel zur Vorgeschichte. Folgende Fragen stellen sich nun für mich:

Ist es sinnvoll über eine Band mehr zu wissen, als man durch ihre Werke (Musik, Lyrics, Foto's, Videos, Konzerte, usw.) erfährt? Kann man Texte nicht besser verstehen, wenn man sie studiert ohne darin einen Künstler, von dem man sowieso nie genügend erfahren kann, wiedererkennen zu wollen? Und ist es nicht sowieso viel spannender die Texte auf das eigene Leben zu projizieren?

Grüsse
Pyrus

Sceddar
09.12.2003, 19:37
Original geschrieben von Pyrus
Ist es sinnvoll über eine Band mehr zu wissen, als man durch ihre Werke (Musik, Lyrics, Foto's, Videos, Konzerte, usw.) erfährt? Kann man Texte nicht besser verstehen, wenn man sie studiert ohne darin einen Künstler, von dem man sowieso nie genügend erfahren kann, wiedererkennen zu wollen? Und ist es nicht sowieso viel spannender die Texte auf das eigene Leben zu projizieren?

hmm, es ergeht mir auch oft so. man sitzt da und hört ein geniales lied und denkt sich: "ach, ich informiere mich mal ein wenig über die band". dies ist aber ein schweres unternehmen, da man ja, wie du schon gesagt hast, nur auf discografien und interviews stößt. hinzu kommen ein paar pics, tourdaten und noch ein paar links. das einzige mal, wo mir das richtig gut gelungen ist, war Creed. eine seite mit wirklich richtig vielen infos, aber zur zeit einfach tot, da man nicht wirklich mehr was von der band erfährt

deswegen klapper ich meistens nur offizielle seiten ab und beschäftige mich hauptsächlich mit den liedern. zschau mir die lyrics an, um sie besser zu verstehen. gucke, ob mir das nicht selber schonmal in meinem leben apssiert ist. wenn die möglichkeit besteht, guck ich gerne auch mal nach interpretationen des songs. meist aber lass ich mir selber die songtexte durch den kopf gehen. und die künstler honorier ich dann, in dem ich mir die CD kaufe, wenn ich denn mal geld habe ;)

noRkia
09.12.2003, 19:52
evil ")

ich finde dadurch das sie so im untergrund bleiben verstärken sie ihr auftreten.(mystisch,unwahr etc.)würden sie live auftreten könnten sie das garantiert nich mit sich vereinbaren.vieleicht sinds ganz normale leute die im anzug einkaufen gehen?(dazu sag ich mal nix)sie möchten einfach ihre sache durchziehen und genau so weit unten sein die die leute die ihre musik hören.erhlich gesagt ist das was die tun genau das was ich von sämtlichen ernstgemeinten gothic etc gruppen erwarte.
nämlich nicht auf tour zu gehen und kein geld durch live auftritte zu verdienen.und auch nicht auf der dühne rumzuposen und sich dadurdch zu produzieren.
als ich auf einem pitchfork konzert war dachte ich erst das die einen geiwissen teil ihrer glaubwürdeigkeit durch den live auftritt verlieren würden.aber peter hat immer nur danke gesagt und scheubi sagte"es ist sonntagnacht.wir sollten alle schlafen.ist das nicht verrückt?".dadurch gelang es pp ihre glaubwürdigkeit wieder auf das vorherige niveau bei mir zu bringen.vieleicht denken SA ya das sie das nicht könnten.

aber die fotos sind echt stark.
dachte erst das das natülich ne frau sei schliesslich heisst das bild ya so..aber dann... oh mein gott

Muhrray
09.12.2003, 22:24
Original geschrieben von Pyrus
Ist es sinnvoll über eine Band mehr zu wissen, als man durch ihre Werke (Musik, Lyrics, Foto's, Videos, Konzerte, usw.) erfährt? Kann man Texte nicht besser verstehen, wenn man sie studiert ohne darin einen Künstler, von dem man sowieso nie genügend erfahren kann, wiedererkennen zu wollen? Und ist es nicht sowieso viel spannender die Texte auf das eigene Leben zu projizieren?

Also, um die letzte Frage zuerst zu beantworten: natürlich ist es schön Lyrics auf sein eigenes Leben projizieren und sich selbst damit identifizieren zu können.
Das macht ja bei vielen von uns auch einen kleinen Teil der Faszination für eine bestimmte Art von Musik aus und ich glaube, wenn man sich persönlich angesprochen fühlt durch Lyrics, ist es für einen immer interessant ein wenig mit den Texten und der Musik im Kopf zu spielen ohne eine Bindung zu den Personen dahinter eingehen zu müssen.
Man kommt leicht ins Grübeln über sich selbst ;).

Und ich glaube dann einen Schritt weiter, dass es nur ebenfalls logisch ist, dass man nach einer gewissen Zeit eben auch mehr über die Menschen hinter den Texten, ihre Motivation diese zu schreiben etc. erfahren möchte. Eben über die Künstler.
Vielleicht, egoistisch, auch nur für sich selbst, um sich selbst ein bissel zu verstehen.
Jedenfalls interessiert es einen einfach, wenn die Lyrics dich so direkt betreffen, es könnte dahinter ja zufällig genau das stecken, womit man rechnet.

Auf der anderen Seite kann man dann auch negativ überrascht werden oder in seinen Gedanken zu der Band und ihrer Musik eingeschränkt werden, es könnte natürlich auch wirklich die eigene Einstellung zu gewissen Songs ändern (oder, wie hier sogar steht, sie könnten an Glaubwürdigkeit verlieren).
"Fuck, so hab ich den Song nie gesehen ..." und man ist enttäuscht.

Konkret war es "Down with the Sickness" von Disturbed.
Als ich auf der DVD von Disturbed das Interview mit David gehört hab und die Bedeutung hinter dem Song ... war es für mich persönlich ernüchternd und hat mir den Song eine Zeit lang verändert.

Deswegen denke ich wohl manchmal wäre es besser nicht nach den Ideen des Künstlers dahinter zu lange und intensiv zu forschen und bei den eigenen Interpretationen und Gedanken zu bleiben, denn schließlich spricht die Musik ja auch für sich.

Im Endeffekt ist es aber wohl doch wieder der Mittelweg, den man wählen sollte, denke ich. Künstler und Kunstwerk gehören einfach zusammen und so, wie man eine Kurzgeschichte von Kafka selbst auf sich beziehen kann oder eben auf Kafka's Leben, ist es wohl mit der Musik auch.
Beides hat seine Berechtigung und erweitert, meist positiv, deine Perspektive zu einer Band und der Musik, die du magst. Ich fänd es jedenfalls blöde keine Informationen über die Leute zu finden, deren Musik ich wirklich genial finde ;).

noRkia
09.12.2003, 23:30
ok ich nochmal n par stunden später:man was ne geile muck ich hocke hier seit 4 stunden im dunkeln und pfeife mit!
und pfeife und pfeife und pfeife

Pyrus
09.12.2003, 23:49
@Sceddar: Empfinde ich das nur so, oder hast du meine Frage tatsächlich nicht beantwortet? Würde mich nämlich schon interessieren, was du dazu findest ;).

@noRkia: Könntest du mir bitte dein letztes Post erläutern? Was tust du im Dunkeln bitte genau? :p
Und es freut mich, dass dir die Fotos von SA gefallen haben. Ich würde gerne einmal ihre Videos sehen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich an die rankommen könnte.
Ob SA tatsächlich keine Konzerte gibt, um ihre Anonymität zu wahren, kann ich jetzt nicht 100% beantworten, doch kann ich mir auch gut vorstellen, dass es einen anderen Grund hat. In einem Interview von 1992 sah es so aus, dass sie sich das mit dem Auftreten überlegt haben. Sicher steht in späteren Interviews, weshalb sie nicht auftreten, doch ich weiss im Moment echt nicht, ob ich die Interviews überhaupt lesen soll.

@Muhrray: Die Begründung, weshalb du dich für den Mittelweg entscheidest (das mit Kafka), finde ich irgendwie nicht ganz zulässig, da man sich ja in der Literatur dieselbe Frage stellen müsste. Jedenfalls, solange man ein Werk nur für sich selbst liest und es nicht wissenschaftlich analysieren will. Und professionelle Musikkritiker weilen meines Wissens nicht unter uns :D.

Bei irgendwelchen Rockbands habe ich eigentlich kein Problem damit, nach ihren Wurzeln und Intensionen zu forschen... Auch wenn ich das zumindest bei Joy Division bereut habe. Es gibt einem nämlich schon zu denken, wenn eine derart geniale Band nur berühmt wird, weil ihr Sänger den Freitod wählte (zuvor war sie nur eine einigermassen anerkannte Lifeband und das wahrscheinlich vor allem, weil der Sänger auf Konzerten regelmässig epileptische Anfälle erlitt und zusammenbrach).
Es gibt hingegen Bands, die eine Mystik haben, die ich mit meinem Nachforschen zerstören könnte, doch lasse ich mich davon leider meist nicht aufhalten. Ob ich noch weitere Interviews mit SA lese muss ich mir erst überlegen...

noRkia
10.12.2003, 00:49
oh da hab ich ya schon was tolles:

war eben auf amazon.de um zu gucken wieviele alben etc. es von dennen gibt.dabei stiess ich beim neusten auf eine rezension.

...entführt Sopor Aeternus alias Anna-Varney den Zuhörer....


also hab ich nach Anna-Varney gesucht und stiess dabei auf par seiten mit n par infos zb>:http://home.tiscalinet.de/daffodils/Neu/zilli0301.htm

hiernach hasst sie interviews und lebt super zurückgezogen und macht keine promo etc.naya das wissen wir auch...

damit dürfte die frage geklärt sein ab es sich bei den bildern auf der page um ne frau handelt oder nicht...

Sceddar
10.12.2003, 02:21
Original geschrieben von Pyrus
@Sceddar: Empfinde ich das nur so, oder hast du meine Frage tatsächlich nicht beantwortet? Würde mich nämlich schon interessieren, was du dazu findest ;).

hab ich nicht? aha. dann kann ich wohl tatsächlich kein deutsch und ich versteh fragestellungen wirklich nicht... ;) geht es nicht darum, dass man künstler und ihre werke getrennt von einander analysieren soll und dann letztendlich zu sehen, ob das die band ist, die man hinter den liedern erwartet? ;)
ichw ette, ich kann meine frage nicht auf den punkt bringen, wie ich es einfach nie schaffe :( ;)

Kaisuki
10.12.2003, 18:30
Original geschrieben von Pyrus

Ist es sinnvoll über eine Band mehr zu wissen, als man durch ihre Werke (Musik, Lyrics, Foto's, Videos, Konzerte, usw.) erfährt? Kann man Texte nicht besser verstehen, wenn man sie studiert ohne darin einen Künstler, von dem man sowieso nie genügend erfahren kann, wiedererkennen zu wollen? Und ist es nicht sowieso viel spannender die Texte auf das eigene Leben zu projizieren?

Meiner meinung nach nützt es garnicht viel mehr über seine favorite Band herauszufinden, naja vielleicht ist es schön und es Interessiert einem zu wissen wie sein Vorbild (?) oder einfach Lieblingsband so für Menschen sind, aber wofür das? Man kan sie eh nie persönlich kennenlernen....naja möglich wäre es schon, aber sicher nicht für Leute die keine Milliardären sind. *lol*? Und teilweisse finde ich es auch gut das z.B. Sopor Aeternus nix über sich preisgeben, so kann ihnen niemand schaden oder so! Also wenn ich jetzt auch in eine Band wäre, würde ich glaub nix über mich preisgeben, heut zu tage sind viele Menschen wirklich psychisch plem plem und Planen Attentate und so...naja vielleicht liege ich damit auch falsch, aber heut zu tage muss man halt auf alles rechnen...

Pyrus
10.12.2003, 20:52
@Sceddar: Meine Frage war, ob es sinnvoll ist, sich über den Künstler zu informieren oder nicht. Jedenfalls wollte ich das fragen ;).

@noRkia: Was soll ich aus dem Namen Anna-Varney schliessen? Ich könnte als Künstlernamen auch einen weiblichen Namen nehmen, das macht mich noch nicht zu einer Frau. Naja, kann gut sein, dass es eine Frau ist, aber manches spricht auch dafür, dass es keine ist.

Noch was zu den Konzerten, was ich vorhin vergessen habe: Weshalb sollte eine Band keine Konzerte geben? Ein Konzert ist ja nicht einfach Geldschinderei (ich glaube nicht, dass man mit Gothic reich wird), sondern auch eine weitere Form von Werk. Man kann doch viel mehr zum Ausdruck bringen in dieser Nähe zum Publikum. Ich denke gerade Gothic-Bands haben sehr ausdrucksstarke Auftritte, die ein völlig neues Erlebnis zu ihrer Musik ist. Es ist also auf keinen Fall verwerflich Konzerte zu geben. Wer es nur des Geldes wegen tut, wird wohl auch sonst keine andere Philosophie haben.

wequila
10.12.2003, 21:04
Ich hab mal Drama der Geschlechtslosigkeit gecovert gehabt :-D.

Pyrus
10.12.2003, 22:24
@wequila: cool! Kann man das irgendwo runterladen?

wequila
10.12.2003, 22:31
Jau, und zwar hier, (http://mitglied.lycos.de/raikw/musik.htm) Lied 22. Aber nicht ganz ernstnehmen ;-D.

Kyuss
11.12.2003, 00:41
öhm nicht so richtig ^^"
also was mir die lieder sagen sollen ist eigentlich nebensächlich, ist manchmal ganz interesant zu wissen, für was die bands so stehen und bei größeren bands ist es auch mal toll zu wissen, wie sie entstanden sind und was die inzelnen mitglieder alles noch so für musik projekte haben auf *qotsa und Kyuss anspiel*
aber an sich interesiert mich an der band nur die melodie, die technik, etc., also das handwerkliche.....

*edit*

ahya, ich weiß jetzt nciht mehr genau, ob danach gefragt war, aber gewisse lieder bringen mich in gewisse gefühlssachen....
wenn ich z.B. Punk höre, fühl ich mich glücklich, wenn ich metal höre, fühl ich mich irgendwie hart (ya ich weiß hört sich doof an ^^") und denk über das schlechte in der welt nach, wenn ich stoner rock höre bin ich eigentlich nur fasziniert und fühl mich irgendwie bekifft ^^"
und bei solcher musik wie "tool" oder "fantomas" hab ich das erste mal als ich ie gehört hab irgendwie angst gehabt, kA warum, hat mir irgendwie ne ängssstliche athmosphäre verpasst XP

LoveBuzz
11.12.2003, 21:51
hmm, also ich hab jetzt im Internet so ein bisschen über Sopor Aeternus gelesen.
Ist schon irgendwie eigenartig, was da so steht.
Sehr, sehr intelligentes Wesen, diese Anna-Varney auf jeden Fall! :rolleyes:
Hört sich nur alles so traurig an.
Würd mir mal gern was von ihr anhören. Muss mal andere fragen, ob die vielleicht Irgendjemand kennt.
Na ja.
In aller erster Linie ist die Musik bei einer Band (oder bei einem Künstler) natürlich das allerwichtigste.
Aber ich finde schon, dass es auch gut ist, wenn man etwas auch von ihnen selbst weiß. Vielleicht weil man sich dann etwas mit ihnen identifizieren kann oder, wie schon gesagt, die Texte dann besser versteht. (Auch wenn man eben nur weiß, dass die Person zurückgezogen in einer Grotte in Paris lebt oder so. :)
Das ist eben alles so etwas wie die Ausstrahlung von der gesammten Band.
Das Auftreten kann auf einen eben so eine besondere, fastzinierende Wirkung haben, oder eben nicht.
Ich weiß nicht, wie ich das sonst so schreiben sollte.
Ist genauso wie mit den Stimmen.
Einige können noch so gut sein, aber es gibt eben welche, die hören sich gar nicht mal so perfekt an, aber haben eben so eine wahnsinnige
Wirkung.
Oder so. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/smilie_06.gif

Yuzuriha
18.12.2003, 00:43
Original geschrieben von Kaisuki
Meiner meinung nach nützt es garnicht viel mehr über seine favorite Band herauszufinden, naja vielleicht ist es schön und es Interessiert einem zu wissen wie sein Vorbild (?) oder einfach Lieblingsband so für Menschen sind, aber wofür das? Man kan sie eh nie persönlich kennenlernen....naja möglich wäre es schon, aber sicher nicht für Leute die keine Milliardären sind. *lol*? Und teilweisse finde ich es auch gut das z.B. Sopor Aeternus nix über sich preisgeben, so kann ihnen niemand schaden oder so! Also wenn ich jetzt auch in eine Band wäre, würde ich glaub nix über mich preisgeben, heut zu tage sind viele Menschen wirklich psychisch plem plem und Planen Attentate und so...naja vielleicht liege ich damit auch falsch, aber heut zu tage muss man halt auf alles rechnen...

naja, kann dem einfach nicht zustimmen! Sicher hast du recht, dass man die Bandmitglieder wahrscheinlich nicht kennenlernt, dennoch ist es bei vielen Bands so, dass man ihre Musik durch Kenntnis über ihre Person einfach (besser) verstehen kann! Ebenfalls die Auftritte... manche Tätigkeiten von den Künstlern kann man ohne Hintergrundwissen nicht nachvollziehen... (z.B. Kyo's Spucken von Theaterblut, Joghurt u.ä. oder seine masochistischen Ausbrüche auf der Bühne! Auch wenn du Dir en grey jetzt net kennen solltest, ist es ein ideales Beispiel...)!! Deshalb finde ich es (persönlich) wichtig, zu wissen welcher Mensch hinter der Musik steht oder besser: was er damit ausdrücken will!

ach ja, das Beispiel mit den Attentaten halte ich für überzogen bzw. unrealistisch, sorry! Wie oft kommt sowas vor? Und wieso sollten Musiker, die nur spährlich was von sich preisgeben davor gefeit sein??