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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Off Topic - Unlimited Legends



Seph
28.11.2003, 22:18
So Leutz, da ihr scheinbar inzwischen RPG-süchtig geworden seid, mach ich mal für euch den Thread auf.

Zuerst möchte ich etwas anmerken:
Ich habe mich dazu entschieden, das System etwas zu verändern. Wer damit nicht einverstanden ist, bitte PM an mich.
Gleiches gilt auch für User, die ihren Char ebenfalls im RPG sehen wollen. Schickt dann die Daten per PM an mich.

Hier die Regeln:



Keine Gespräche während des RPGs.
Um ein gewisses Niveau zu halten, versucht bitte so wenig Rechtschreibfehler wie möglich zu machen.
Bitte mehrere Zeilen schriben, damit die Story auch vorrankommt. (siehe meinen Anfang)
Um gleichzeitige Posts mehrerer User und damit unnötige Schreibarbeit zu verhindern, schreibt bitte zuerst einen Post wie z.B. "als nächstes komme ich" und editiert dann eure Story rein.
Wenn User einen Teil der Story schreiben, dürfen diese zwar die Handlung usw. weiterführen, allerdings nichts den Hauptcharakteren verändern. (z.B. lässt sich niemand die Haare färben oder stirbt plötzlich)
Nebencharaktere dürfen beliebig verändert werden.
Es postet immer nur einer. Also keine Psots in dieser art:
Seph: Ich mach jetzt.
Drakon: Ich mach danach.
SIG AUS!


Kommen wir zu dem geänderten System. IMO ist es fast unmöglich, ein RPG in einem Forum aktiv durchzuführen. Wir werden die von euch erfundenen Chars im RPG benutzen, allerdings nicht aktiv "steuern". Dadurch wird das ganze offen für andere User, die ebenfalls mitschreiben können. Anders könnten nur 4 oder 5 Leute mitschreiben und das ist ja nicht der Sinn von Foren. ^_-

Chars:

Erfinder: Dreammaster
Name: Aria
Waffe: Stäbe
Rasse: Halb Elfe halb Mensch
Beruf: unbekannt
Hobbys: Beschwörungen
Größe: Durchschnittsgröße
Augenfarbe: blau
Blutgruppe: A
Haarfarbe: blond
Magie: weiße Magie und Beschwörungen
Geschlecht: weiblich
Bild: Aria (http://images.picsearch.com/is?92897673842)

Erfinder: Dark-Fox
Name: muss Dark Fox noch erfinden
Alter: Unbekannt(Aussehen nach 17)
Beruf: Kopfgeldjäger
Waffen: Langschwert, Schattenmagie und Blutmagie
Rasse: Schattendämon
Hobbies: Jagen(damit mein ich nicht das Wild jagen he,he,he...)
Größe: 1,75
Augenfarbe: Grün (verfärben sich manchmal zu Rot und Hellblau)
Blutgruppe: B
Gesinnung: Neutral
Haarfarbe: Schwarz
Hautfarbe: Normal
Wohnort: Immer auf Reiße

Erfinder: Seph
Name: Vestel
Hautfarbe: Normal
Haarfarbe: Blond
Gesinnung: Neutral
Rasse: Elfe
Geschlecht: Weiblich
Wohnort: Gerosis (Elfenstadt an der Küste)
Waffe: Schwert
Blutgruppe: 0
Augenfarbe: blau
Größe: ca. 1,70
Hobbies: Schnitzen
Alter: 21
Beruf: Jackal (Monsterjäger)
Bild: Vestel (http://alumni.imsa.edu/~leda/anime/images/deidlit.jpg)

Erfinder: TomberryX
Name: Seleucos
Hautfarbe: Grün
Magie: Alptraummagie
Wohnort: Schloßruine
Waffe: Messer und Dolche, hauptsache scharf und schön.
Rasse: Tomberry
Beruf: nicht vorhanden
Hobbies: Freizeitkiller
Größe: nicht sehr groß
Augenfarbe: Schwarz
Blutgruppe: X

Erfinder: Lindwurm
Name: Siegfried
Alter: 17
Beruf: ?????
Waffen: Schwerter,
Rasse: Mensch
Hobbies: ??????
Größe: 1,81
Augenfarbe: blau
Blutgruppe: A
Gesinnung: Neutral(ein Enzelgänger)
Haarfarbe: Blond
Hautfarbe: Normal
Wohnort: ??????
Besonderheit: magische Schwerttechnicken
Bild: Siegfried (http://mitglied.lycos.de/lindwurmdrache/hpbimg/dv4.jpg)
Weitere Chars werden bei Bedarf von mir reineditiert.
Die hier beschriebenen Chars kommen im RPG als Hauptpersonen vor. Ob gut oder böse wird während dem RPG entschieden.

Welt:
Die Welt wird ebenfalls während dem RPG erfunden. Das einzige was feststeht ist, dass dieStory im Mittelalter spielt. Ansonsten ist eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Lebewesen und Rassen:
Werden ebenfalls bei Bedarf erfunden (bsp. Troll...)


Viel Spass beim RPG.

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Er lief den steinigen Weg zur Burg hinauf. Es war kalt und Wolken bedeckten die Sonne. Am liebsten hätte er sich hingesetzt und sich ausgeruht, doch dafür hatte er keine Zeit. Sie hatten ihn schon fast eingeholt. Sie kamen immer näher und er roch langsam den Gestank, der von ihnen ausging. Es waren sicherlich noch hundert Meter bis zur Burg, doch es kam ihm vor als wäre sie unerreichbar. Schweiß tropfte von seiner Stirn. Er wischte ihn mit dem zerfetztem Ärmel seines Hemdes ab, das er einst von einem alten Bauern in der nähe der Stadt geschenkt bekommen hatte. Damals war er noch kein Jackal gewesen, aber er wollte schon damals Monster jagen und das Land ein wenig sicherer machen. Plötzlich hörte er heftiges schnaufen hinter sich. Sie waren fast bei ihm. Er rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten und *wusch*... Pfeile flogen an ihm vorbei und er hörte einen lauten Schrei hinter sich. Der Pfeil musste einen seiner Verfolger getroffen haben, doch wer hatte ihn geschossen?
"Schneller! Beeil dich, das Tor wird gleich geschlossen!" schrie eine Stimme. Die Stimme kam ihm bekannt vor, doch woher kannte er sie? Er wandte seinen Blick in richtung Bergfried. Auf dem Turm stand Patrick, sein Freund aus Kindertagen.

Dreammaster
28.11.2003, 22:27
Wenn es gestattet ist: hier eine kleine Abänderung meines Charas:

Erfinder: Dreammaster
Name: Aria
Waffe: Stäbe
Rasse: Halb Elfe halb Mensch
Beruf: unbekannt
Hobbys: Beschwörungen
Größe: Durchschnittsgröße
Augenfarbe: blau
Blutgruppe: A
Haarfarbe: blond
Magie: weiße Magie und Beschwörungen
Geschlecht: weiblich

Als nächstes ich. OK?

Er winkte seinem Freund kurz dankbar zu, um ihn zu danken, dass er sich um die Feinde kümmern wollte. Nun fing es an zu Gewittern. Blitze zuckten und weit entfernt hörte er Donnergrollen. Es blieb ihm keine Zeit mehr. es war kaum noch Zeit! Er wusste, wenn er sich nicht beeilen würde, würde etwas schreckliches geschehen. Er kam an eine schwere Eichentür an, wollte sie öffnen und dann.......
Eine junge Frau, die bis vor kurzem noch in ihrem Bett geschlafen hatte wachte erschrocken auf. Sie hatte langes goldblondes Haar und ihr hübschs Gesicht war schweißgebadet und angstverzerrt. Einen solchen Albtraum hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Vor ihrer Zimmertür nahm sie nun ein rufen war. "Aria! Bist du wach? Es wird Zeit für dich zum aufstehen!", ertönte eine Stimme.
"Ist gut!", rief Aria zurück.
Doch leider geschah das alles in wirklichkeit, wie sie zu ihrem bedauern nicht wusste.

Dark-Fox
29.11.2003, 01:35
Sie ging in die Küche wo ihr Freund Shieka schon auf sie wartete.
"Schlecht geschlafen?" sagte er heiter "Du sollst um 14 Uhr zu
Meister Coy kommen. Er hat etwas wichtiges mit dir zu besprechen."
Sie erinnerte sich das er gestern beim "Fest der sieben Monde"
soetwas angedeutet hatte. Meister Coy, der Gründer des Hiserdorfes,
ist ein alter gebrechlicher Mann, halb Mensch halb Engel, ist wegen seiner verhassten Herkunft aus seiner Heimat verbannt worden.
Deswegen machte er auch einen Zufluchtsort für alle Arten von Mischlingen: das Hiserdorf.
So machte sich Aria auf um bei Meister Coy vorbeizuschauen
ohne zu wissen das dies der schicksalhafteste Tag in ihrem
Leben war...

Einleitung Ende

Kapitel 1-Symphonie of Night

Dreammaster
29.11.2003, 03:09
Original geschrieben von Dark-Fox


Kapitel 1-Symphonie of Night

Aria machte ihr Alptraum kopfzerbrechen. Sie wusste nicht, was er zu bedeuten hatte, noch warum sie meist zu schlecht träumte. in Gedanken war sie bei ihen kleinen Schwester. Im Gegensatz zu ihr war ihre Schwester eine ganze Elfe. So merkte sie nicht, wie sie am Haus von Meister Coy vorbeilief. Sie fand sich im Wald wieder, als sie wieder klar bei Gedanken war. Coy hatte ihr damals erkannt, dass sie fähig dazu war mysteriöse Wesen zu beschwören. Auch dies bereitete ihr Kopfzerbrechen. Doch noch ehe sie es sich versah, wurde sie von einem Troll angegriffen. Aria war überrascht. Normalerweise gab es hier keine Trolle.

Dark-Fox
29.11.2003, 03:34
Der Troll sprang auf sie zu und holte zum Schlag aus.
Aria erinnerte sich das Coy ihr einmal erzählt hatte wie ihre Mutter starb. Sie wurde von Wölfen zerfleischt und am Waldrand aufgefunden.
In der Mitte des Waldes wurde Aria gefunden.
Um sie herum lagen die zerstückelten Teile eines Wolfsrudels.
Coy sagte das es mitten am Tag stockfinster wurde und das dabei ein komisches Lied wiederhallte. Plötzlich wurde es in ihr ganz kalt...

Seph
29.11.2003, 04:52
Plötzlich hörte sie ein seltsames Geräusch. Ihre Erinnerungen verblassten und sie sah mitten in das Gesicht des Trolls, der sich auf einmal umderehte und in Richtung Hiserdorf losstampfte. Aria richtete sich auf und versuchte, den Troll zu verfolgen, aber er war zu schnell.
"Was passiert, wenn ich zu spät komme und der Troll schon im Dorf ist?" fragte sie sich auf einmal. Ihre Angst wuchs, es war aber nicht die Angst vor dem Troll, sondern die Angst um ihre Freunde. Was würde mit ihnen geschehen?
Aria rannte jetzt noch schneller. Der Troll war schon ausser Sichtweite, aber man konnte seine schweren Schritte immer noch hören. Aria bemerkte, dass am Ende des Waldes ein rotes Licht leuchtete. Sie hatte es schon fast geschafft, denn das Dorf stand direkt am Wald.
Als sie aus dem Wald kam, konnte sie ihre Augen kaum trauen. Das Dorf stand in Flammen, die Einwohner waren schon lange tot. Als der Troll das Dorf betrat, erklangen Schreie. Schmerzensschreie des Trolls. Die Haut und sein Fleisch löste sich langsam auf, bis nur noch sein Skellet übrig war. Was war in ihrem Dorf passiert, während sie weg war?
Sie dachte an Coy, Shieka und... an ihren Alptraum. Sie fühlte sich genauso hilflos wie der Mann in ihrem Traum. Sie konnte nichts für ihre Freunde tun. Sie wollte gerade losrennen, um nach ihren Freunden zu suchen, vielleicht hatten sie es ja irgendwie geschafft zu entkommen, da hörte sie eine leise Melodie. Sie konnte sie nur ganz schwach vernehmen, da die Schmerzensschreie der schon toten Dorfbewohner noch immer zu hören waren. Es kam aus dem Dorf, da war sie sich ganz sicher. Sie lief ein paar Schritte, die Melodie wurde lauter. Jetzt erkannte sie die Melodie. Es war genau die gleiche, die ertönte, als Coy sie gefunden hatte. Obwohl sie damals noch ein Baby war, konnte sie sich genau an die Melodie erinnern.
Ihr lief es kalt den Rücken herrunter. Sie spürte die Gefahr. Es war nicht das magische Feuer, das die Lebewesen tötete aber das Dorf verschonte, sondern eine andere böse Energie. Sie spürte sie ganz deutlich, sie kam näher. Trotzdem fühlte sich Aria von ihr angezogen und fing wieder an, in Richtung Dorf zu laufen. Doch bevor sie das Dorf erreichte, in dem sie wahrscheinlich genauso zu Grunde gegangen wäre wie all die anderen Dorfbewohner, packte sie jemand am Arm. Sie schrie kurz auf. "Sei ruhig, sie könnten uns hören" sagte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und sah...
sie sah Patrick!

Dreammaster
29.11.2003, 18:33
"Lass mich los!", rief sie. Sie versuchte sich freizuschütteln. Aber dieser Patrick war zu stark. Er zog Aria immer weiter in den Wald hinein. Nach einer schier endlos ansauernder Zeit sprach auch dieser Mann etwas: "Du wirst mich mit in die Stadt begleiten!" Aria konnte ihren Ohren nicht trauen. Sagte er wirklich Stadt? "Nein ich will nicht in die Stadt!", rief sie energisch. Schließlich nutzte sie ihre weiße Magie. Sie zauberte eine Blende! Der mann namens Patrick hielt sich mit seinen händen die Augen zu. Aria floh indessen in irgendeine Richtung. Direkt zur Stadt.

Seph
29.11.2003, 18:53
Sie war noch nie in der Stadt gewesen, aber sie hatte nur schlimme Geschichten über sie gehört. Coy hatte sie gehasst, da er der festen überzeugung war, sie hätte irgendetwas mit den Bösen Mächten dieser Welt zu tun. Ob das wirklich so war, wusste Aria nicht, aber es konnte ihr auch egal sein, da sie ja nie dorthin kommen würde... dachte sie jedenfalls. Sie rannte, bis sie kurz vor den Toren der Stadt stand. Sie waren riesig, mindestens 10 Meter hoch. Sie starrte einige Minuten auf die gigantischen Holztore, bis sie begriff, dass sie vor den Toren der Stadt stand. Doch etwas war seltsam. Man hörte kein Geräusch, keine Tiere die schrien, keine Menschen die redeten und die Tore waren fest verriegelt. Sie schaute an den Toren hinauf und sah einen Wachturm. Er war nicht besetzt, also konnte sie versuchen hinein zu kommen, aber das wollte sie nicht.
Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Die riesigen Tore, wie die der Burg in ihrem Traum. Der Wachtrum, genau wie der Bergfried in ihrem Traum. Dieser Mann, Patrick... Es war der Mann aus ihrem Traum, der mit dem Bogen, der sich den Verfolgern in den Weg stellte, um seinen Freund zu retten. Hätte sie ihn vertrauen können? Sollte sie noch einmal zurück gehen?
Was hatte diese Stille zu bedeuten, die in und um die Stadt herrschte?
Sie beschloss, ersteinmal schlafen zu gehen, um den Tag zu verdauen.

Dark-Fox
29.11.2003, 19:24
Mitten in der Nacht wachte sie auf. Sie hörte etwas. Es war das Lied.
Sie schaute über die Mauern der Stadt. Aus der Stadt kamen komische leuchtende Kugeln geflogen. Sie sangen das Lied.
"Wunderschön, nicht wahr." sagte eine freundliche Stimme neben ihr.
Sie erschrack und drehte sich schnell um. "Shieka!?"
Doch es war nicht Shieka. Auf dem Hügel, ein paar Meter entfernt, saß ein junger Mann. Er hatte blondes Haar und hellblaue Augen. Seine Augen hatten keine Pupilen. War er blind?
"Die Symphonie der Nacht" sagte er. "Endlich ist es soweit."
Er richtete seinen Blick auf Aria. Plötzlich wurde es wieder ganz kalt in ihr und das Lied dröhnte in ihren Ohren. Sie fiel in Ohnmacht...

Dreammaster
30.11.2003, 04:09
Als Aria wieder erwachte, fand sie sich in der Stadt wieder. Das Lied der unheimlichen Lichter hallte ihr immer noch in den Ohren. Sie fühlte sich wie gerädert. Sie war auf einem großen Platz, auf denen jede Menge zerstörte Stände waren. Sie ging af einen zu. Doch do hörte sie die Stimme des Mannes von letzter Nacht.
"Willkommen in der Stadt der Verdammten, liebes Kind.", sprach er in einem eigenartigem Ton. so als sei dies nicht seine eigene Stimme gewesen.
"Wo bin ich? Was soll ich hier? Lasst mich gehen!", rief Aria panisch vor Angst.
"Du stellst zu viele Fragen, mein liebes Kind. Du bist hier in der Stadt der Verdammten. Du sollst uns als Opfer für unseren König fungieren. Und deshalb wirst du diese Stadt niemals verlassen..." Aria bekam es mit der Angst zu tun. Sie lief davon.
"Lauf lauf lauf... so schnell du kannst. Aber entkommen kannst du uns nicht, Esper!"
Derweil war der Mann namens Patrick auf der Suche nach Aria. Er wollte sie vor dem, was sie erwartete schützen. er fluchte. Musste diese Frau ihm unbedingt blenden? Er musste Aria retten. Sonst würde etwas gar grauenhaftes mit der Welt geschehen.

Dark-Fox
30.11.2003, 05:52
Der Mann sah sie wieder an. Ihr wurde kalt und sie konnte sich nicht mehr bewegen. Das Lied dröhnte lauter denn je in ihrem Kopf.
Doch da war noch etwas. Eine Stimme. "Folg der Melodie" sagte die Stimme leise.
"Folge ihr und du wirst finden was du suchst. Folge ihr und du wirst die Wahrheit sehen. Folge ihr in den Tod."
Aria erschrack. Was sollte sie tun. Dem Lied folgen und sterben oder gehn und auch sterben. Sie folgte dem Lied. Sie hörte auf zu denken und hörte nur auf das Lied. Die Kälte übernahm ihren Körper. Sie spürte denn Rhytmus in ihren Ader. Ihr Herz pulsierte. Sie öffnete die Augen. "Du bist nicht der von gestern Abend!" sagte sie.
"Nicht schlecht, junge Esper!" sagte es...

Seph
01.12.2003, 01:20
Kapitel 2-Aufbruch mit Hindernissen

"Seleucos, wach auf!", sagte eine schroffe Stimme. Seleucos hatte nicht sehr gut geschlafen. Der harte kalte Boden war nicht gerade der angenehmste Ort zum schlafen. "Ich bin ja schon wach, Lester.", antwortete Seleucos der Stimme. "Musst du mich immer so anschreien?"
"Tut mir leid, aber wir haben es eilig, König Talarm erwartet uns und wir sind sowieso schon zu spät. Also beweg deinen fetten hintern und mach die Pferde fertig!". Lester war ein Zwerg. Er war ein sehr erfahrener Kämpfer und wie es sich für einen Zwerg gehört, recht klein.
Seleucos machte sich auf, die Pferde zu füttern. Es war noch dunkel, aber sie mussten sich beeilen um pünktlich im Schloss zu sein. Sie hatten am Wald gecampt. Direkt neben dem Wald führte eine schmale Landstrasse in richtung Schloss.
"Was ist das für ein Gestank?" fragte Lester plötzlich. "Was meinst du? Ich rieche nichts. Vielleicht stinkt es ja nur auf deiner höhe, haha."
"Mach dich nicht über meine Größe lustig, ich habe mehr von der Welt gesehen, als du je sehen wirst. Ausserdem Scherze ich nicht. Es riecht nach... nach Troll."
"Troll?" fragte Seleucos verwirrt. "Hier sollte es doch eigentlich keine Trolle geben."
Plötzlich hörten sie ein lautes Knacken. Es kam aus dem Wald, war aber noch einige Meter weit weg.
"Schnell weg!", sagte Lester. "Beeil dich mit den Pferden, das Zelt können wir hier lassen."
Seleucos tat wie ihm befohlen und rannte zu den Pferden. Das Geräusch wurde immer lauter. Die Pferde wurden wilder und es wurde fast unmöglich, sie vom Baum loszubinden.
"Er ist da!" schrie Lester. Der Troll drückte die Baumstämme zur seite, als wären sie Grashalme. Einer stürzte direkt auf Seleucos.
Mit einem Hechtsprung konnte er dem fallenden Baumstamm gerade noch rechtzeitig entkommen.
"Das wars dann wohl mit den Pferden." schrie Lester. Seleucos richtete sich auf und rannte zu Lester. Jetzt stampfte der Troll direkt auf sie zu. Plötzlich schrie der Troll auf. Es war ein ohrenbetäubender Lärm und beide mussten sich die Ohren zuhalten, um nicht taub zu werden. Der Troll drehte sich um.
"Seht nur, Meister, er hat einen Speer im Rücken!"

Dark-Fox
01.12.2003, 02:23
Ich mach morgen weiter!
Ich führe meinen später Chara selbst ein, okay?;)

Der Troll fiel zu Boden.
"Was war das?!" schrie Lester.
"Ich" sagte eine schroffe abgenutzte Stimme hinter ihnen.
Hinter ihnen stand ein Mann mit langen blonden Haaren und roten Augen.
"König Tarlam wartet!" sagte er schnell und ging Richtung toten Troll.
"Seiac hu " sagte er mit befehlerischer Stimme.
Der Speer erhob sich aus dem Troll und schwebte in die Hand des Mannes.
"Was zum Teufel...!" stieß Lester hervor.
"Mein Name ist HuErza, meines Zeichens Soldat der Garde des Königs." sagte er mit ungewöhnlich freundlicher Stimme.
"Ähm... Sel...Seleucos" stotterte Seleucos.
"Mein Name ist Lester" krächste Lester hervor.
"Ein Tomberry und ein Mensch" sagte Erza,"das kann ja was werden!
Folgt mir, ich bring euch zum Schloss!"

TomberryX
02.12.2003, 20:59
So machten sie sich auf den Weg zum Schloss des Königs. Auf dem Weg erzählte Erza den beiden über die Heldentaten des Königs und über sich selbst.
Nach einem Viertel des Weges wurden sie von einem Rudel Wölfe angriffen. Ehe sich Seleucos und Lester rührten hatte Erza schon das halbe Rudel getötet. Um dem in nix nicht nachzustehen, benutzte Seleucos seine Alptraummagie und Lester seine Axt um die andere Hälfte des Rudels zur Strecke zu bringen.
Als das vollbracht war, gingen sie weiter. Erza sagte erstmal zu Seleucos und Lester, dass sie garnicht schlecht kämpfen können und den König sicherlich sehr nützlich sind und erzählte dann seine Geschichten weiter.
Nach einem Tagesmarsch kamen sie am Schloss an. Das Schloss übertraf alles was Seleucos und Lester je gesehen haben. Sie wurden sofort zum König gelassen.
...

Necrid
02.12.2003, 23:23
"Ihr müsst Seleucos und Lester sein?Ich habe euch schon erwartet" sagte der König.
Seleucos und Lester verbeugten sich.Dann standen sie wieder auf.
Erza erzählte dem König das es mutige Kämpfer sind die geschickt mit dem Schwert umgehen können.
Der König erzählte ihnen das er ihre Hilfe bräuchte,weil in den letzten Tagen häufig Trolle und Dämonen gesichtet werden.
Dann erzählte der König:"Das mit den Dämonen verheißt nichts gutes,denn nur einer kann über Dämonen herrschen,es ist eine absolut böse Kreatur überströmt mit Hass.Sein Name ist Necrid...