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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : When there's nothing left to proof



-[IoI]-Ins@ne
16.11.2003, 19:21
oder: Was macht ihr, wenn alle Wunder/Abnormitäten usw. woran ihr glaubt, worauf ihr hofft, als unmöglich bewiesen werden?

Jeder Mensch besitzt etwas, woran er glauben kann, worauf er hoffen will...
Kein Mensch will daran glauben, dass nichts einen höheren Sinn hat...
Kein Mensch will an seine seine eigene Ohnmacht glauben, nichts verändern zu können...
Kein Mensch will an totale Planung glauben, dass es kein Glück oder Pech, keinen Zufall gibt...
Kein Mensch will an ein Schicksal glauben, dass ihm negativ gesinnt ist...

Würde den Menschen nicht so unendlich viel verloren gehen, wenn es keine "Hoffnung" mehr gibt... Wenn alles kalt und berechnet ist?
Sollte es eine Grenze für die Wissenschaft geben, nicht emhr weiter in eine bestimmte Richtng zu forschen?

Was ist aber dann mit dem platon'schen Höhlengleichnis?
Geht uns nicht auch viel verloren, wenn wir die Welt so sehen wie sie jetzt ist, und wir sie so behalten wollen? Ein Abklatsch der Realität sozusagen, wir kennen nicht mehr, und wollen auch nicht emhr wissen?

Sollte man irgendwo eine Grenze setzen, oder sollte man versuchen, alle "Wunder" zu (er)klären?

Pyrus
16.11.2003, 20:28
Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Was macht ihr, wenn alle Wunder/Abnormitäten usw. woran ihr glaubt, worauf ihr hofft, als unmöglich bewiesen werden?
Nicht an die Beweise glauben, die selbst auf einem gewissen Glauben basieren, sondern weiterhin daran glauben, was mich mehr überzeugt.

Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Kein Mensch will daran glauben, dass nichts einen höheren Sinn hat...
Kein Mensch will an seine seine eigene Ohnmacht glauben, nichts verändern zu können...
Kein Mensch will an totale Planung glauben, dass es kein Glück oder Pech, keinen Zufall gibt...
Kein Mensch will an ein Schicksal glauben, dass ihm negativ gesinnt ist...
Es wird nie bewiesen werden, dass nichts einen höhreren Sinn hat.
Es wird nie bewiesen werden, dass der Mensch nichts verändern kann.
Es wird nie bewiesen werden, dass es eine totale Planung gibt.
Es wird nie bewiesen werden, dass es ein Schicksal gibt.

Alle "Beweise" sind anzweifelbar und jeder kann glauben, was er will.


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Würde den Menschen nicht so unendlich viel verloren gehen, wenn es keine "Hoffnung" mehr gibt... Wenn alles kalt und berechnet ist?
Sollte es eine Grenze für die Wissenschaft geben, nicht emhr weiter in eine bestimmte Richtng zu forschen?
Der Wissenschaft wird dies nie gelingen. Der Mensch kann nicht keine Hoffnung haben. Und solange der Mensch hoffen, bangen und erwarten kann, so erscheint ihm die Welt nicht kalt und berechnet.


Original geschrieben von -[IoI]-Ins@ne
Sollte man irgendwo eine Grenze setzen, oder sollte man versuchen, alle "Wunder" zu (er)klären?
Jedes Wunder dass die Wissenschaft erklärt bringt eine Vielzahl neuer Wunder hervor. Je schneller die Wissenschaft forscht, desto grösser wird die Zahl der der Menschheit bekannten Wunder.

Daen vom Clan
16.11.2003, 20:32
Tja, deswegen bin ich so glücklich, das die Quell' meiner Hoffnung - mein Glaube - nicht bewiesen werden kann :)

Yuna
16.11.2003, 20:46
Ich glaube an nichts ausser an meine Lieben und mich selbst und das kann auch nicht bewiesen werden! Gut so!:D

Na ja ich finde es shcon interessant für einife wundersame Sachen eine Erklärung zu finden, aber eigentlich ist es doch auch shcön das geheimnissvolle beizubehalten. Denn würde rauskommen das Gott exsistiert oder een nicht exsistiert, wäre es auf jeden Fall SEHR schlimm für einige Menschen. ^^''

Yoa

Latency
16.11.2003, 22:28
Also ich sehe das so, das bestreben der Menschheit ist es nunmal, zu überleben, bzw. den Fortbestand der Rasse zu sichern.

Da ist ist nicht unbedingt nötig seine Umwelt zu verstehen, aber es kann einem helfen.

Deswegen glaube ich, dass solang es Menschen geben wird, sie versuchen werde alle, wirklich alle Geheimnisse zu lösen. Selbst wenn es unwichtige Geheimnisse sind, wie die Bettgeschichten von 2 Menschen.

The more you know the longer you will survive

DocOwer
16.11.2003, 23:09
Naja "When there's nothing left to prove..." ist ein ziemlich nihilistischer Ansatz. Wenn ich wüsste, dass alles, an das ich glaube nicht existiert, dann wäre ich nicht schlauer, sondern nur unzufriedener, weil sich viele Gedanken in Rauch auflösen.

Ich möchte niemals in so eine Situation kommen, darum versuche ich gar nicht irgendwas von mir zu beweisen - es könnte nur ein Gegenbeweis herauskommen. Was wirklich ist, das wissen wir alle erst später.

Seraph
16.11.2003, 23:25
Versuchen kann mans ruhig, doch man wird nie alles beweisen können... Selbst wenn man alle Rätsel die es gibt lösen könnte würde man sich Neue schaffen.

Aber wie auch immer, ich seh es so wie Daen vom Clan...

NayNay
17.11.2003, 18:38
Die Menschen werden nie aufhören, nach Dingen zu forschen, da der Wissensdurst mancher schier unerschöpflich ist. Von daher wird im Lauf der Zeit sicherlich auch immer mehr entschlüsselt und enträtselt werden.
In gewissen Bereichen finde ich das auch durchaus positiv, zum Beispiel bei Nachforschungen über vergangene Zeiten und Kulturen, aber es gibt auch Dinge, die ich persönlich zum Beispiel gar nicht unbedingt wissen will. Ich habe nichts dagegen, meinen Horizont zu erweitern, aber ich möchte nicht wirklich wissen, ob es Schicksal gibt, warum und wie es funktioniert. Ein wenig Magie sollte schon noch im Leben stecken, das macht's doch so schön ^^


Original geschrieben von Daen vom Clan
Tja, deswegen bin ich so glücklich, das die Quell' meiner Hoffnung - mein Glaube - nicht bewiesen werden kann :)

Das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet (wirklich nicht), aber ich musste sofort an den Spruch "Selig sind die Dummen..." denken. Ich finde, der Satz (Zitat oben) kommt auf eine recht stupide Weise arrogant bzw. ignorant rüber (wirklich nicht gegen dich gerichtet *gg). Das kommt bei mir so an, als würdest du jede weitere Ergründung/Erklärung deiner Hoffnungsquelle mit Ignoranz quittieren, aus Angst, man könnte dir deine Illusionen nehmen, auf die sich dein Leben stützt.

However, ich denke mal, das ist durchaus verständlich. Wer will schon, dass seine Lebensgrundsätze, Hoffnungen und was weiss ich nicht alles, in einem Wölkchen verpuffen (kennt ihr "Mrs. Doubtfire"? *g). Ich schätze, das würde so manchem Menschlein den Boden unter den Füßen wegziehen und wer will das schon?

DocOwer
17.11.2003, 18:57
@NayNay: Genau da stimme ich dir zu. Der Punkt "Selig sind die Dummen" ist besonders interessant. Ich denke mal dass sich die meisten ja auch mal Gedanken gemacht haben, und irgendwo auch einen Kompromiss in der eigenen "Glaubenswelt" eingegangen sind.

Aber es gibt halt auch verdammt viele, für die ist so ein Weltbild irgendwo bindend, und die verlieren mehr als nur die Vorstellung über das Leben danach, wenn sowas absolut bewiesen werden Würde (Satzbau + Grammatik: 6 ^^; ). Deshalb ist es glaub ich auch für das Hier und Jetzt gut, wenn das Später im unklaren bleibt.

Varuna
18.11.2003, 00:21
Wenn sowas passieren sollte (was ich nicht glaube) werde ich wohl enfach weiter in den Tag leben und versuchen nicht daran zu denken..

Armagedon
18.11.2003, 00:54
Sollte es eine Grenze für die Wissenschaft geben, nicht emhr weiter in eine bestimmte Richtng zu forschen?


NIEMALS! Der Wissenschaft darf KEINE Grenze gesetzt werden. Die Wissenschaft ist unsere Zukunft.

Wie sich soetwas auswirkt wenn der Wissenschaft Grenzen gesetzt werden sehen wir ja nur zu gut am Beispiel des dunklen Mittelalters. Damals wurde auch jeder der forschte oder etwas erfunden hat von der Kirche als Satan, Dämon, Hexe oder was auch immer dargestellt. Soetwas darf nie wieder passieren! Leider gibt es die Kirche immernoch aber ihre Macht schrumpft zum Glück immer weiter!!

Zum Rest des Themas:
Ich brauche keine Hoffnung auf etwas was ich nicht genau weiss. Wenn ich genau WÜSSTE das wenn ich tot bin für mich alles vorbei ist, dann toll. Es ist alles vorbei. Wenn ich WÜSSTE das es weitergeht, dann toll, es geht weiter! Na und!? So vergeude ich ständig Gedanken an all solche Sachen die ich mir nicht machen müsste wenn ich es schon wüsste. Ausserdem wäre die Angst vor dem ungewissen dann auch endgültig vorbei. Aber wir kleinen Menschen werden sowieso nie die Geheimnisse des Kosmos auch nur Ansatzweise verstehen können. Perry Rhodan lesen kann ich den Leuten nur ans Herz legen!

mfg,

:D

noRkia
18.11.2003, 01:56
find es unemanzipiert an gott zu glauben.die leute können nur keine andere möglichkeit über die entstehung des universums vorstellen bzw. können nicht akzeptieren das sie es nicht verstehen werden können.
deshalb brauchen sie gott als entschuldigung.dabei ist der 08/15 christ noch recht selbstständig.yehovas zeugen entschuldigen yedes ereignis in ihrem leben damit das gott "es" so wolle.
die anderen religionen sind genau so verblendet bzw.hängengeblieben.
allein schon vorstellung das alles vorherbestimmt ist ist doch einfach nur ein witz.

wenn die weltgeschichte linear verläuft.also vom anfang bis zum ende.
wenn das ende noch in der zukunft liegt dann knüpft sich daran ein neuer anfang an (weil wieder alles bei 0 ist).das wiederum bedeuted das der anfang der laufenden geschichte in der vergangenheit liegt.
vor diesem anfang muss auch ein ende stattgefunden haben.
und das bedeuted das ein zykluss in sich linear verläuft und das man wenn man zurückblickt immer sagen kann das die geschichte linear verläuft weil das ende des aktuellen zyklusses ya nie erreicht ist und wir uns noch in diesem befinden.die zukunft ist also nicht vorraussehbar bis auf die tatsache das sie irgendwann enden wird.
das zeitliche intervall ist dabei verschieden gross.deshalb kann die geschichte nicht vorbestimmt sein weil sie sich dann schon wiederholt hätte.

diesen "beweis" haben wir mal in der schule durchgesprochen und ich fand ihn ganz logisch. ")

dann natürlich noch der unsichtbare freund gott den man mit problemen
zu labern kann bis die ohren bluten.und man kann sich immer an ihn wenden trallalal ich lebe in meiner zauber welt.alles so schön bunt hier.... und wenn die menschen dann in frieden leben und lalala
friede freude eierkuchen

KOTZ

verdammt wir leben im yahr 2003
es geht NUR ums geld und um konsum und die zwischenmenschlichkeit geht die bachgasse runner!
verammt nochmal

Spawnferkel
18.11.2003, 02:03
Original geschrieben von noRkia
find es unemanzipiert an gott zu glauben.die leute können nur keine andere möglichkeit über die entstehung des universums vorstellen bzw. können nicht akzeptieren das sie es nicht verstehen werden können.
deshalb brauchen sie gott als entschuldigung.dabei ist der 08/15 christ noch recht selbstständig.yehovas zeugen entschuldigen yedes ereignis in ihrem leben damit das gott "es" so wolle.
die anderen religionen sind genau so verblendet bzw.hängengeblieben.
allein schon vorstellung das alles vorherbestimmt ist ist doch einfach nur ein witz.

wenn die weltgeschichte linear verläuft.also vom anfang bis zum ende.
wenn das ende noch in der zukunft liegt dann knüpft sich daran ein neuer anfang an (weil wieder alles bei 0 ist).das wiederum bedeuted das der anfang der laufenden geschichte in der vergangenheit liegt.
vor diesem anfang muss auch ein ende stattgefunden haben.
und das bedeuted das ein zykluss in sich linear verläuft und das man wenn man zurückblickt immer sagen kann das die geschichte linear verläuft weil das ende des aktuellen zyklusses ya nie erreicht ist und wir uns noch in diesem befinden.die zukunft ist also nicht vorraussehbar bis auf die tatsache das sie irgendwann enden wird.
das zeitliche intervall ist dabei verschieden gross.deshalb kann die geschichte nicht vorbestimmt sein weil sie sich dann schon wiederholt hätte.

diesen "beweis" haben wir mal in der schule durchgesprochen und ich fand ihn ganz logisch. ")

dann natürlich noch der unsichtbare freund gott den man mit problemen
zu labern kann bis die ohren bluten.und man kann sich immer an ihn wenden trallalal ich lebe in meiner zauber welt.alles so schön bunt hier.... und wenn die menschen dann in frieden leben und lalala
friede freude eierkuchen

KOTZ

verdammt wir leben im yahr 2003
es geht NUR ums geld und um konsum und die zwischenmenschlichkeit geht die bachgasse runner!
verammt nochmal

Hört, hört:rolleyes:

Bist wohl ne ganz harte, was?
Nur weil du ned an Gott glaubst, heißt das ja nicht, dass jeder Glaube und jede Religion Zeitverschwendung ist. imho ist der Zweck einer Religion oder halt eines Glaubens, den Menschen aus seiner Überzeugung handeln zu lassen und somit inneren Frieden zu finden. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt Leute die danach leben und damit auch glücklich sind. Und überholt oder altmodisch ist das sicher nicht, auch wenn ich selbst ohne Bekenntnis bin und deshalb nicht aus eigener Erfahrung spreche.

Ausserdem kritisiert ein Atheist nie den Glauben anderer, imhohttp://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/s_010.gif


Genau gesehn, glaubt der Atheist ja auch, und zwar an seinen ,,Nichtgott''.

Armagedon
18.11.2003, 03:02
Genau gesehn, glaubt der Atheist ja auch, und zwar an seinen ,,Nichtgott''.

Ich glaube nicht ich weiss das nicht ist was nicht sein kann!

Hat schonmal jemand von euch ausserkörperliche Erfahrungen gemacht?
Falls ja, dann beschreibe mal Dein Weltbild nach dieser Erfahrung und was Du von Gott und all dem fehlinterpretierten und HIRNRISSIGEM SCHEISS der in der Bibel steht hälst!

>:(

Hat einer von euch mal die Bibel oder den Koran gelesen? Keiner der das nicht hat hat das Recht sich über die Kirche oder den Glauben an sich auszulassen. Aber wer es hat wird ganz klar meiner Meinung sein.

Ich verachte die Kirche!
Ich verachte den Glauben, da er das ist was dieser Institution seine Macht gibt!!!

noRkia
18.11.2003, 04:45
lol also ich habe yeden freitag und samstag ein ausser körperliches erlebnis ")

übrigens wollte ich noch sagen das der glaube ein einen satan oder überhaupt an eine übermacht ein witz ist ")

Artemis
18.11.2003, 22:19
@Armagedon

Ich verachte die Kirche!
Ich verachte den Glauben, da er das ist was dieser Institution seine Macht gibt!!!

Erstens hättest du es auch in einem weniger agressivem Ton aufschreiben können und zweitens solltest du die Kirche und den Glauben nicht in einen Topf schmeißen.
Wenn du ein Problem mit der Kirche hast,von mir aus ist schließlich dein Bier.
Aber deswegen ist der Glaube noch lange nicht eine schlechte Sache. Lies dir nochmal das durch was Spawnferkel geschrieben hat und denk da mal genauer drüber nach!


Falls ja, dann beschreibe mal Dein Weltbild nach dieser Erfahrung und was Du von Gott und all dem fehlinterpretierten und HIRNRISSIGEM SCHEISS der in der Bibel steht hälst!


Dazu liest du nochmal was ich oben geschrieben habe.

Außerdem musst du beachten, dass die Bibel nicht gerade auf dem neuesten Stand ist.Klar sind einige Sachen die dort stehen veraltet und mit unserem Weltbild nicht vereinbar aber die Grundideen (liebe deinen nächsten, usw.) sind doch kein, ich zittiere: HIRNRISSIGER SCHEISS. -_-

So viel dazu.

P.s.: ob dus glaubst oder nicht hat auch die Kirche positieve Seiten
( :eek: ). Was glaubst du wieviele karitatieve Einrichtungen es nicht mehr gäbe wenn die Kirche weg wär.

Lachrymology
18.11.2003, 22:32
Original geschrieben von Spawnferkel
Genau gesehn, glaubt der Atheist ja auch, und zwar an seinen ,,Nichtgott''.
Sowas nihilisiert in sich. Ergo mußt du den Begriff "Glauben" erst genau definieren.

glauben heißt nicht wissen

moiren
18.11.2003, 22:58
...der mensch ist glaube ich, selbst für das von Insane kreierte schreckens-szenario gerüstet....es gibt noch immer die träume und die eigene fantasie....und die angst

...leben wir nicht schon nahezu in einer welt, in der alles systematisiert ist? so von wegen genetik/mediale gleichschaltung und manipulation/der "transparente" mensch....genaugenommen leben wir bereits Huxley's/Orwell's/usw. visionen aus und wenn wir uns mit rationalen blick selbst beobachten würden, wie außerirdische, und uns selbst mal analysieren würden, würden wir wohl zum schluss kommen müssen, das wir doch eigentlich eine schreckliche existenz führen....Geburt/Schule/Arbeit/Zeugung von Nachkommen/Pension/Tod....steuern zahlen um die statten aufrecht zu erhalten. kaufen, um das wirtschaftliche system aufrecht zu erhalten. sterben, um platz und nährboden für nächste generationen frei zu machen

...so gesehen ziemlich trist und grau...ABER es gibt ja auch in jedem menschen noch den völlig irrationalen teil.... traum/illusion/fantasie (von mir aus auch der Glaube...)...und angst (im positiven), sie wird uns vor der absoluten hoffnungslosigkeit bewahren....denn aus angst ensteht ja auch hoffnung...

selbst wenn wir fix wüssten das wir sinnlose, vom schicksal verfolgte, ohnmächtige kreaturen sind....wir könnten immer noch davon träumen/fantasieren einmal Engel zu sein:)....wenn auch nur für 'ne sekunde...

@artemis:
...kluge worte!!!: ich höre auch niemals auf zu betonen, dass kirche niemals gleich glaube ist...

...dass es überhaupt immer alle so ein problem mit der glaubenssache haben....der mensch neigt einfach dazu etwas zu glorifizieren...oder so...
...und wenn er nicht an einen gott glaubt....dann glaubt er eben (wie in F. dürrenmatts "der verdacht")...an die "Materie"...an das absolut greifbare...die physik, mathematik, die logik...whatever...und ist fest überzeugt von ihren "lösungen"....aber er kommt nicht umhin daran zu "glauben"....denn irgendwie muss sich ja jeder seine umwelt erklären;)...etweder gott als schöpfer....oder den urknall!!!:D...

(oder auch renault....createur d'automobiles....:D:D:D

Lysandros
19.11.2003, 00:11
du hast auf verschiedene Dinge anscheinend vergessen:
Die Welt ist im Wandel, sowohl der Mensch als auch die Umwelt verändern sich, deswegen wird die Wissenschaft ewig forschen können.
Eine Theorie bildet die Wirklichkeit nur ab und das aus einem bestimmten Blickwinkel; die Wirklichkeit komplett zu erfassen wird kaum möglich sein. Die Wissenschaft ist auch nur eine von vielen Wirklichkeitsanschauungen; man muss nicht zwangsläufig an sie glauben, was wir in vielen auch nicht machen, auch wenn wir wissenschaftlichen Ergebnissen gegenüberstehen. Auch innerhalb der Wissenschaft gibt es verschiedene Anschauungen und welche dir eher zusagt ist deine Sache.

Black_Buster
19.11.2003, 01:29
hoffnung, was ist das schon?? Hoffnung ist doch nur, damit man nicht der wahrheit ins gesicht sieht! mehr nicht XD

es wird nie eine grenze für die Wissenschaft bzw. Forschung geben! da immer neue planeten entstehen und sterben, gibts deswegen auch immer wieder was neues zu entdecken und erforschen! es gibt dinge die unmöglich sind zu erforschen, aber es gibt immer noch einige die daran glauben es knacken zu können -_- arme irre..... es gibt dinge die ein viel höhere Verständnis erfordern, die wie aber nicht besitzen!