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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Windows wirklich am besten?



Junta
10.11.2003, 00:40
Wie der Titel schon vermuten lässt bin ich nicht grad' der Meinung, dass Windows das zurzeit beste OS ist. Vorallem glaube ich nicht, dass Win auf Billys Mist gewachsen ist. Es wird ja viel davon erzählt, das Geitz sich alles, oder das meiste geklaut, abgeguckt u.s.w. hat. Hat ja damals bei DOS schon angefangen. OK, die Lizens für DOS hat er von IBM erworben. Nur einen Fehler machte unser Billy damals schon. Das damals in DOS6.2 vorhandene Festplattenkomprimierungsprogramm stammte nicht aus seiner "Feder" und mosste daher auch in der nächsten Version entfernt werden. Die Originalroutinen sind allerdings sogar noch in der Win98 Version vorehanden gewesen...

Ich denke zwar nicht, dass ich der erste bin, der das Thema anspricht aber ich würd gern mal die allgemeine Meinung hören...

wrtlprnft
10.11.2003, 01:38
Naja, man kann wirklich nicht behaupten, dass Windows das beste Programm ist...

Nur: Solang es für Linux kein ausreichendes Angebot an mit Microsoft vergleichbarer Software gibt, wird es sich nicht durchsetzen.
Nimm mal Textverarbeitungsprogramme:
90% aller PC-user benutzen Word, und zwar, weil die Konkurrenzprodudukte (die zwar kostenlos sind) noch schwere Macken haben:
Open- bzw. StarOffice zu starten, dauert es viel zu lange (bei meinem 1ghz immerhin 1 Minute) und es ist außerdem nicht gerade das, was man absturzsicher nennt.
AbiWord (und andere Proggis) sind zwar auf dem besten Weg, sind aber einfach nicht weit genug fortgeschritten, damit man mit ihnen vernünftig arbeiten kann. Was nicht ist, das kann noch werden:...:

Außerdem hat sich Micromüll-Zeugs einfach durchgesetzt: mit der Erweiterung *.doc kann jeder Computer-n00b was anfangen, mit *.sxw dagegend niemand. Google kann nach *.doc-Dateien suchen, aber nicht nach *.sxw.
Open-, Staroffice, AbiWord &Co. können zwar Office-Dateien öffnen, allerdings ist das Ergebnis besonders bei großen und komplexen Dateinen(und auch komplexen Zahlen:)) nicht zufriedenstellend. Da MsOfficedateien ein ziemlich chaotisches Regelwerk besitzen, das nirgentwo dokumentiert ist, ist es für "alternative" Programme mehr als schwer, diese richtig zu konvertieren und entsprechend sind dann auch Sachen einfach irgentwie verschoben. Dazu kommt, dass Programme, die noch nicht so weit sind, bestimmte Elemente einer Datei einfach nicht kennen und diese dann auch nicht anzeigen, was das Ergebnis unbrauchbar macht.

Die Tatsache, dass man bei Linux für praktisch jede Komponente 20 verschiedene Möglichkeiten hat, verschafft natürlich Linux im Server- und technischen Bereich einen riesigen Vorsprung, ist allerdings für fast ahnungslose Privatanwender zu unübersichtlich. Es gibt zwar Distributionen wie SusE und Rethat, die ein Programm für eine schnelle Installation und ein riesiges Softwarepaket bieten, allerdings bleibt dem User immer die Wahl zwischen verschiedenen Programmen, die alle 'ne Macke haben...
Das Installieren neuer Software geht unter Linux auch nicht einfach mit ein paar Klicks, die praktisch immer gleich sind, was gegen das gewohnte Download&Play-prinzip verstößt.

Ich schätze, es wird einfach noch ein bisschen dauern, bis sich Linux endgültig durchgesetzt hat, aber dann ist Billy ein armer Schluckspecht...

Wahnsinn: 2458 Zechen ohne Inhalt:)

Shin Gouki
10.11.2003, 05:13
naja ohne jetzt den Glaubenskrieg fortsetzen zu wollen, wenn man die ärmel hochkremplet und nen bischen motiviert ist IST Linux eine alternative
man muss leider/nur suchen nach den Windows pendants..
Win --- Linux
Office 2003 / Open Office
Winamp/ xmms(oder so ähnlich ^^ )

und so weiter, also meiner Meinung nach kann man nur schwer sagen bester oder so..
ist halt geschmackssache ;)
MFG Shin Gouki

Ynnus
10.11.2003, 05:28
Wenn ich mich jetzt nicht irre dann ist Linux nicht fähig auf Direct X zurückzugreifen. Das beudeutet also, das keines der heutigen Spiele noch auf Linux laufen würden. Das ist für den Normaleverbraucher, nämlich Jugendliche oder kiddis wohl das wichtigste, das sie Spiele darauf zocken können.

Nun ja, außerdem werden standartgemäß fast alle neuen Komplett-Rechner mit WIndows XP ausgeliefert, daher haben wie Kunden garnicht erst die Chance zu wählen oder sich Linux anzusehen. Wäre aber auch umständlich, mal angnommen ich gehe zu Mediamarkt und will einen komplellen Rechner, dann will ich ihn doch gleich mitnehmen und nicht erst ein paar Tage warten bis die Typen das gewünschte Betriebssystem installiert haben. Gut, jeder der sich ein wenig damit auskennt kann dies selbst installieren, aber es gibt eben auch viel Leute denen das Betriebsystem erstmal egal ist, hauptsache einen PC der schnell ist und mit dem man schöne Spiele zocken kann...

Junta
10.11.2003, 05:36
Das Problem mit Office und Co besteht nur deshalb, weil sich der M$ Virus so schnell und weit ausbreiten konnte. Ausserdem muss ich nicht unbedingt .doc Dokumente auslesen. Schreibe eigendlich nur (leider) mit Word und zieh mir da nichts aus dem INet. Wäre damals einiges anders gelaufen (ok man kann nicht bestimmen wie es jetzt aussieht, wenn in der Vergangenheit dies und jenes passiert wäre.) würden wir, denke ich mal, was den PC und das OS angeht heute wesentlich weiter sein. Viele Betriebe rüsten um auf LINUX, wei M$Win einfach viel zu instabil und unsicher ist. Desweiteren braucht OpenOffice bei mir, zumindest beim ersten Start, etwas über 30Sek. Was eigendlich normal sein sollte. Bei weiteren Starts, auch anderer OpenOffice Komponenten, gehts dann deutlich schneller...und bei mir sinds nur 7333MHz.

Wens insteressiert: Die geschichte der grafik OS'
Im Grunde hat ja dieses ganze grafische Betriebssystem soweit ich weiß auf dem C64 mit GEOS seinen Ursprung. Auf den "richtigen" PCs gabs zunächst ja nur Textbasierende Betriebssysteme. IBM schien sich damals ja schon an GEOS ein beispiel zu nehemn (in GEOS existierten übrigens auch die in Win3.1 seltsamerweise vorhandenen Programme [Paint] und [Write] die VERDÄCHTIG ähnlich aufgebaut waren...) und entwickelten die IBM-DOS Shell. Einen Grafikaufsatz für DOS. Als M$ dann die Rechte an DOS "Kaufte" Kam Win1.0 zustande das wiederum der DOS Shell ÄUSSERST ähnlich sah. Dies bleib bis zu Win3.1 ohne Erfolg. Win3.1 sah aber GEOS wiederum in vielen Punkten SEHR ähnlich. Auch der heute existerende "Papierkorb" war schon in GEOS vorhanden und erfüllte dort die gleiche Funktion. Soviel zur Geschichte der grafik OS'.

Ich hab lieber ein nicht so weit verbreitetes aber durch Software unterstütztes Betriebssystem, in das auch immer häufiger Betriebe ihr Vertrauen legen, als ein Betriebssystem, das mich andauernd im Stich lässt und Zicken macht, wie nichts gutes. Die neuen Star und OpenOffice Versionen wurden übrigens nochmal stark verbessert was die ".doc" Filter angeht. Linux 9.0 ist inzwischen Stabieler als Win3.1 und das war schon das Stabielste der Win "Serie".

Mein persönlicher Standpunkt zu M$ und unserem "Billy Boy"
Desweitern würde ich sogar auf Mac umsteigen, nur damit Geitz von mir kein Geld mehr bekommt(fühlt man sich besser bei, wirklich). Allein schon das Verhalten von M$, wenn sie in irgendeinem Beriech nicht die Besten sind. Beispiel Konsolenmarkt. Bei den Interviewberichten auf Gamefront merkt man richtig, wie größenwahnsinnig die sind. Wenns nach denen ginge würde sogar McDonalds oder Würgerking zu M$ gehören. Wie aus nem schlechten Cartoon. "Wir wollen die Weltherrschaft an uns reißen" oder sowas in der Art könnte ihr Firmenmotto sein. Irgendwie kann man Gates auch mit Dr.Robotnik vergleichen...

EDITone: Das ist ja das Problem. Der PC, wie wir in heute kennen war garnicht zum Spielen gedacht. Was glaubst du, wozu es Leute gab, die Konsolen erfunden haben. Der PC war nur dazu gedacht, den Büroalltag zu erleichtern. Den ganzen (tut mir leide wenn ich das jez so ausdrücke) Spieledreck haben sich andere Leute einfallen lassen. Ausserdem ist DirectX von M$ (wenn die das nich auch irgendwo geklaut haben und seis nur die Idee dazu) und daher unter LINUX nicht lauffähig, da LINUX ein UNIX bzw POSIX basierendes OS ist...

Kojiro
10.11.2003, 12:16
Nunja. besser und schlechter gibt es im algemeinen nicht. man muss es individuell auf den benutzer abstimmen. wenn man eine sql datenbank in einem netzwerk/ internet betreibt, wrd man wohl nciht windows 98 als erste wahl stellen, sondern eher debian linux, oder andere distributionen. auch wenn es darum geht, dass ein rechner so ausfallsicher wie möglich seien soll, wie es zb in der raumfahrt der fall ist, wird man auch weniger windows me, oder suse zum einsatz bringen. dort wird man dann betriebssysteme, wie qnx aus dem grunde der reraltimefähigkeit und stabilität eher zum zuge kommen.
nunja.
bei windows geht es eher darum spiele gescheit spielen zu können. etc
von daher eigentlich sinnlos eine diskussion darüber zu führenn, es sei denn e geht wirklich um speziellere themen als gut und schlecht ;)

-kojiro

raiel
10.11.2003, 14:19
Also ich vertrete nach wie vor den Standpunkt das es nicht nur eine von beiden Moeglichkeiten gibt.

Ich benutze immer ein Hybrid System aus Gentoo Linux und Windows 2000/98.
Das ganze Office .doc .sxw Problem kann man sich sparen indem man einfach nur mit OpenOffice die Dokumente schreibt. Die sind dann sowohl unter Linux als auch unter Windows zu oeffnen. Wem OpenOffice zu langsam startet kann sich ja den starter installieren der dabei ist. Der faehrt dann beim Systemstart mit hoch und das Office startet in sekunden. Anders ist's bei Microsoft Office uebrigens auch nicht, da ist alles schon im speicher durch das OS geladen.

Wenn man anderen Leuten ein Dokument geben will dann einfach als RTF exportieren, das ist ein Standard an den sich sogar M$ einiegermassen dran haelt.

Ansonsten unter Windows nur zocken und unter Linux arbeiten, passt super.

Goten2k
10.11.2003, 18:00
Linux ist wesentlich stabiler,am mal sehen obs Win XP Nachfolger Longhorn weit schaft(und das glaube ich auch)

Looking
10.11.2003, 18:47
Original geschrieben von Goten2k
Linux ist wesentlich stabiler,am mal sehen obs Win XP Nachfolger Longhorn weit schaft(und das glaube ich auch)

also ich find linux auch besser denn dort kann man ist zwar normal aber naja auch emulatoren nuten es ist stabieler, fast imun gegen viren und hacker usw usf

Kojiro
10.11.2003, 18:59
Original geschrieben von Looking
also ich find linux auch besser denn dort kann man ist zwar normal aber naja auch emulatoren nuten es ist stabieler, fast imun gegen viren und hacker usw usf

aber auch nur aus dem grunde, dass windows mehr leute nutzen. und je mehr leute es nutzen, umso schneller findet man sicherheitslöcher und umso schneller kommen viren für ein system heraus. es bringt schließlich nichts, wenn man ein virus schreibt für 2% aller user...

btw: okay, meine antworten waren natürlich alle ohne den finanziellen aspekt dargestellt, aber da hab ich einfach mal drüber weg gesehen... schließlich weiß jeder wie er an sein OS komme :rolleyes:

btw: wenn man ein OS gratis bekommt, dass normalerweise was kostet, darf man sich auch nicht über dieses beschweren ^^'

-kojiro

Junta
10.11.2003, 20:15
Man beachte aber auch, dass sich M$ viel abgeglotzt bzw. geklaut hat. Das ein Betriebssystem nie komplett fehlerfrei sein kann ist klar. Aber so anfällig und fehlerbehaftet wie Win ist, das ist einfach schlechte Arbeit. Wenn man sich schon vornimmt, ein OS herzustellen sollte man es auch länger und unter allen möglichen und denkbaren Bedingugen Testen, was M$ nicht so ernst zu nehmen scheint...

Jesus_666
10.11.2003, 20:35
Original geschrieben von Junta
OK, die Lizens für DOS hat er von IBM erworben
Ich konnte nicht weiterlesen, ohne das klarzustellen: Microsoft hat NICHT von IBM die Lizenz für MS-DOS gekauft und MS-DOS wurde nicht von IBM entwickelt. IBM hat IBM-DOS entwickelt, das ein ganz anderes OS ist.

MS-DOS startete als CP/M-Klon names QDOS ("Quick and Dirty Operating System"), der von einem einzigen Programmierer in sechs Wochen zusammengeschustert wurde. MS hat QDOS lizensiert und MS-DOS ("MicroSoft Disk Operating System") genannt, dann haben sie IBM überzeugt, MS-DOS mit IBM-PCs auszuliefern.

Für weitere Lektüre verweise ich auf den entsprechenden Eintrag (http://www.jargon.net/jargonfile/m/MS-DOS.html) im Jargon File.


Thema "Dateiformate von MS Office": Wenn man mit einer Office-Suite (egal welcher) erstellte Dokumente verbreiten will, sollte man sowieso ein neutrales, gut dokumentiertes Format benutzen (z.B. RTF). Damit können in der Regel alle relevanten Informationen übertragen werden, ohne daß man ein proprietäres, bzw. weitgehend unbekanntes Format benutzt.


Thema Topic: Für bestimmte Anwender (pure User, die außer ihrer Office-Anwendung und vielleicht Winamp nichts vom PC wollen) ist Windows das geeignetste OS. Selbst RedHat gibt das zu, Linux ist für diese Anwender (noch) nicht geeignet. Allerdings könnten solche Leute (ein vernünftiges Office-Programmpaket für Mac vorausgesetzt) genausogut auch MacOS benutzen - aber das ist auf teure PowerPC-Hardware beschränkt.
Für Entwickler oder Poweruser ist *NIX (besonders Linux oder *BSD) natürlich interessant. Mit dem immer besser werdenden WINE können viele Windows-Programme unter Linux "emuliert" werden, was für erfahrene Anwender die Migration zu Linux einfacher (bzw. überhaupt möglich) macht.
Auch für Gamer wird Linux zunehmend interessanter, da viele Spiele OpenGL unterstützen und einige Hersteller (wie id Software) generell Linux-Versionen der Spiele bereitstellen.


Thema Longhorn: Wenn Longhorn rauskommt, werde ich es nicht benutzen. Meine Privatsphäre und das Recht, mit meinem PC machen zu können, was ich will, solange ich keine Gesetze breche sind mir wichtig, und Longhorn unterminiert beides.
ATM benutze ich ein ein Windows XP (als Kompromiß zwischen Privatsphäre und "ohne Kopfschmerzen im Netzwerk lauffähig"), das schon erste Anzeichen von Senilität zeigt (verständlich, die Installation ist noch von August 2001). In Zukunft werde ich vermutlich ein Linux/WinXP-Mischsystem betreiben, wobei ich meine Aktivitäten langsam von Win nach Linux verschieben werde.

@raiel: Welche Distro würdest du empfehlen (in meiner Naivität setze ich mal alle Gentoo-User mit Linux-Experten gleich)? Ich habe bisher einen kleinen Server unter SuSE am Laufen; der Kauf durch Novell läßt mich aber einen Wechsel erwägen, vor allem, wenn ich es als Desktop-Linux verwenden will.

Junta
10.11.2003, 20:54
Seltsam, das IBM-DOS und M$-DOS sich äusserst ähnlich sehen, IBM-DOS bei Version 5.0 aufhörte und dort MS-DOS weiterging
(jedenfalls von meinem Wissensstand aus). Desweiteren wurde auch viel drüber berichtet, das M$ dmals die Rechte IBM abkaufte. Stand auch öfter im Netz, in sonstigen Büchern über den Verlauf der Computergeschichte.
Ein paar Beispiele für die ähnlichkeiten der DOS Versonen sind das Helpfile und vorallem der aufbau sämtlicher Dienstprogramme...
@Jesus_666
Wieso ziehst du wegen dem Kauf durch Novell einen Wechsel in erwägung? Bin da nicht so richtig mitgekommen...

Jesus_666
10.11.2003, 21:58
Original geschrieben von Junta
Seltsam, das IBM-DOS und M$-DOS sich äusserst ähnlich sehen, IBM-DOS bei Version 5.0 aufhörte und dort MS-DOS weiterging
(jedenfalls von meinem Wissensstand aus).
Wie kann dann meine Schule ein Handbuch zu MS-DOS 3 haben?

Ansonsten (http://inventors.about.com/library/weekly/aa033099.htm) verweise (http://www.glossar.de/glossar/1frame.htm?http%3A//www.glossar.de/glossar/z_ms-dos.htm) ich (http://www.computerhope.com/msdos.htm) auf (http://www.kzin.com/pchist/doshist5.htm) Dokumente (http://www.geocities.com/thecyberprice/dostimeline.htm), die (http://www.techiwarehouse.com/DOS/) Prä-5.0-Versionen (http://www.stefan-lenz.ch/glossareintrag_anzeigen.php?file=dos.htm) wahrscheinlich (http://www.operating-system.org/betriebssystem/bs-msdos.htm) erscheinen (http://www.tacktech.com/display.cfm?ttid=30) lassen (http://download.microsoft.com/download/f/b/1/fb191d41-394c-4e6d-87c0-a7fd9371706f/FastFacts098-98066.doc). Vor allem, da das letzte Dokument von Microsoft stammt, und die müssen's wohl wissen.



SuSE Linux gehört jetzt einer Firma, über die ich relativ wenig weiß; ich weiß nicht, was sie vorhaben und ich weiß nicht, inwiefern sich das mit meinen Vorstellungen deckt. Es könnte sein, daß SuSE in ein zweites Xandros verwandelt wird (und ich habe nicht vor, dafür zu beazhlen. Nicht, bevor ich ein regelmäßiges Einkommen habe).
Ich denke, daß die Gefahr einer Kommerzialisierung bei bestimmten anderen Distributionen, z.b. bei Debian, kaum gegeben ist.

Junta
10.11.2003, 23:04
Und wie erklärt man sich die Ähnlichkeiten zwischen IBM und M$-DOS? Da ist wohl EINIGES nicht so gelaufen, wie es von allen behauptet wird...:o

Kojiro
10.11.2003, 23:31
Es mag daran liegen, dass MS und IBM früher recht eng zusammengearbeitet haben. so ist zb das damalige OS/2 entstanden. leider hat es MS an IBM abgeschoben. ansonsten wäre das heutige windows wahrscheinlich um einiges stabiler! zwischenzeitig war os/2 tot und wurde nur bei ibm pcs genutzt... inzwischen ist es bei os/2 4 warp! eine sehr hübsche version!!!

edit: http://www.computermuseum-muenchen.de/software/os/mspcdos.html
hübsch anzusehen! zeigt auch mehr oder weniger die zusammenarbeit MS/IBM!

-kojiro

Junta
11.11.2003, 00:53
Uhum...wieder ne kleine Wissenslücke entdeckt. Trozdem werde ich, denke ich mal, meine Enstellung gegenüber Mr.Gaytes(schreibweise absicht) nicht ändern. Windows hat mir bis jetzt einfach zu viele Probleme bereitet (xp kann ich hier garnicht erst einsetzten, da a. ja spioniert wird (auch ein Grund meine schlechten Meinung über M$)und b. ist dieses System zu "blöd" mit meinem Modem umzugehen (angeblich kein Freizeichen troz richtiger Einrichtung und Treiber)). und läuft einfach zu unsicher. Das (bitte den Vergleich zu entschuldigen, falls er zu übertrieben ist, ich find ihn passend) Hitlerähnliche verhalten von Gates (bezieht sich auf den Größenwahn (wir wollen die nummer 1 werden(werschließt sich aus dem zusammenhang), wir sind den anderen Lichtjahre voraus etc.)) sagt mir einfach nicht zu. Dann noch der nachweis der Spionage auf den Systemen der Nutzer...Nach dem Kauf eines Betriebssystems hat ein Unternehmen keinen unaufgeforderten Kontakt mit dem System des nutzers herzustellen. Ebenso sollten z.B. beim verschiken von Fehlerberichten nicht einfach Private Daten des Nutzers mitgesendet werden. Das dringt einfach zu sehr in die Privatsphäre eines Menschen vor. Und verstößt soweit ich weiß sowieso gegen die Gesetze. Nur gibt's ja keine Beweise für die Kontrollsucht von M$...

Jesus_666
11.11.2003, 01:03
Original geschrieben von Kojiro
Es mag daran liegen, dass MS und IBM früher recht eng zusammengearbeitet haben. so ist zb das damalige OS/2 entstanden. leider hat es MS an IBM abgeschoben. ansonsten wäre das heutige windows wahrscheinlich um einiges stabiler!
Billy Gates hat zwischenzeitlich auch gesagt, daß OS/2 das Betriebssystem der Zukunft sei. Ich zitiere: "OS/2 will be the platform for the 90s."

Junta
11.11.2003, 01:14
Scheint ihm aber nicht gefallen zu haben, das er es in Kooperation mit IBM entwickeln musste. Deswegen hat ers abgeschoben und hat im Alleingang weitergemacht. Und deis aus mir unerklärlichen Gründen auch erfolgreich...:rolleyes:

Jesus_666
11.11.2003, 01:19
Original geschrieben von Junta
Scheint ihm aber nicht gefallen zu haben, das er es in Kooperation mit IBM entwickeln musste. Deswegen hat ers abgeschoben und hat im Alleingang weitergemacht. Und deis aus mir unerklärlichen Gründen auch erfolgreich...:rolleyes:
OS/2 war damals das, was Win 95 später war. Mein Nachbar hatte es, und es war dem damaligen Standard(?) Windows 3.11 weit überlegen.

Junta
11.11.2003, 02:35
Das streite ich ja auch garnicht ab. Ich stelle nur die Behauptung auf, das Gaytylein den Erfolg für sich verbuchen wollte und deshalb OS/2 aufs Abstellgleis geschickt hat. Und da weiß man wieder, woher der großteil der Win "Technologie" herkommt...

Jesus_666
11.11.2003, 03:05
Hör' mal... 90% der "Innovationen", die IBM, Intel und die Linux-Distributoren in der letzten Zeit hatten sind uralt.
Grafische Benutzeroberfläche? Vom C64! Datenbankbasiertes Dateisystem? Wurde vor Jahzehnten von IBM eingesetzt!
Das ist das Ding mit Innovationen: Wenn ich etwas erfinde, dann mache ich etwas neues, das es bisher nicht gegeben hat. Wenn ich etwas innoviere, dann führe ich etwas neues in einer Umgebung ein, in der es vorher noch nicht war. Daß meine Innovation zu 100% geklaut ist, ist nebensächlich.
Microsoft hat sich mit Windows 95 ein Betriebssystem zusammeninnoviert-- halt. Keine Betriebssystem, sondern ein grafisches Frontend für MS-DOS, das auch kein Betriebssystem im engeren Sinn ist. Die NT-Linie ist die Linie von Windows, die ein richtiges OS stellt.
Das ist eine Leistung von MS - sie haben jahrzehntelang eine Sammlung von Interruptdiensten (später mit einem hübschen grafischen Frontend) anstelle eines Betriebssystems benutzt und Milliarden damit verdient. Das muß man erst mal nachmachen.

Zurück zum Sinn dieses Posts: MS-DOS/PC-DOS war anfangs ein CP/M-Klon, das später mit Teilen einiger UNIX-Features erweitert wurde. Während der ganzen Entstehungsgeschichte wurde permanent von anderen Systemen geklaut (Windows ab 2.0 hat seine GUI im Wesentlichen von MacOS). Und bei Linux läuft es genauso.
Sieh' dir mal die gängigen Betriebssysteme an: Windows, MacOS, Linux/*BSD. Sie alle haben untereinander und von anderen (vor allem älteren) Systemen Ideen kopiert. Die GUIs von allen moderneren Windowsen, MacOS X und KDE/GNOME sehen dem späteren OS/2 verblüffend ähnlich... Und AFAIK hatte OS/2 den Look auch nicht erfunden.

Junta
11.11.2003, 04:02
Das die Idee des grafischen OS vom C64 stammt hatte ich zwar schon erwähnt aber egal...
Das Win bis zur Me Version nur ein "Aufsatz" für DOS war, ist mir ebenso klar. Das MS-DOS/PC-DOS anfangs ein CP/M-Klon war, das später mit Teilen einiger UNIX-Features erweitert wurde wurde übrigens auch schon erwähnt. Die Ähnlichkeit des Explorer, KDE/GNOME und des MacOS sind mir übrigens auch schon aufgefallen, aber danke für den Hinweis.
Was ich aber als viel größere Leistung ansehe, war das "heraufbeschwören" der GEOS. Wer weiß wofür GEOS steht sollte gemerkt haben, dass diese Abkürzung eigendlich heute auch noch gebräuchlich sein sollte. Übersetzt steht es für Grafische Betriebssystem Umgebung (hoffe, dass das einigermaßen singerecht ist...)
Ich bleibe jetzt einfach mal bei der Meinung, dass bei M$ einfach zu viel nicht mit rechten Dingen zugegangen ist und immernoch geht.
Das soll jetzt eine ganz ehrlich gemeinte Aufforderung sein.
Vergleicht mal die Preise eines Windows systems und eines anderen OS'. Die M$ Preise sind schon immer aussergewöhnlich hoch gewesen. Zumindest, was die letzten Versionen angeht.
Woher kommt dieser hohe Preis? "Ich brauche INPUT".
Ich denke nicht, das WIN so viel leistungsfähiger ist als die anderen zur Zeit gängigen Betriebssysteme. Oder hab ich da auch mal wieder was verpasst? Bitte...füttert mich mit eurem Wissen, das mir vielleicht fehlen könnte.

Zu den bisjetzigen Tatasachen. Alle hersteller von OS`haben voneinander Abgeglotzt. Das erste mir bekannte grafische OD oder besser GUI war GEOS.(welches zwar unter BASIC V2 gestartet wurde, aber WIN wurde damals ja auch nur als DOS Aufsatz verwendet.
Windows war schon immer ÄUSSERST anfällig, was Auslastung, Abstürze und Programmfehler. Soweit ich weiß laufen LINUX(KDE) und MacOS um vieles stabieler.

Damit jetzt alles ein bischien klarer wird, bitte korrigieren, anfügen etc. So, eine allgemeine Meinung zur Firmmenpolitik von M$ würde ich auch mal gerne hören. Frage mich so, ob ich der einzige bin, der M$ für nicht ganz normal hält...

Urashima
11.11.2003, 04:40
Also ich kann nur sagen Windows sicher nicht das beste OS ist!!
Linux hingegen läuft um einiges stabiler und sicherer(vor allem im netzwerktechnik bereich besser) als windows!!

Wobei es für privat benutzer eher ratsam ist mit windows zu arbeiten weil es einfach simpler zu bedienen ist, da windows durch rechte,..bla bla.. einfach mit fast jeder software kompatibel ist!!
Bei linux muss man oft (vor allem bei spielen) noch einiges einstellen, das an programmieren grenzt!!

somit würde ich sagen win(normal) linux(arbeit, netzwerk)!!

es gibt noch einiges dazu zu sagen aber ich bin schon zu müde um noch länger zu schreiben!!(vielleicht editiere ich morgen noch was)

mfg keitaro

Jesus_666
11.11.2003, 18:09
Original geschrieben von Junta
Das die Idee des grafischen OS vom C64 stammt hatte ich zwar schon erwähnt aber egal...
Das Win bis zur Me Version nur ein "Aufsatz" für DOS war, ist mir ebenso klar. Das MS-DOS/PC-DOS anfangs ein CP/M-Klon war, das später mit Teilen einiger UNIX-Features erweitert wurde wurde übrigens auch schon erwähnt.
Ich habe nur alles zusammengefaßt und in einen neuen Zusammenhang gestellt. Natürlich war ein großteil der entsprechenden Informationen bereits vorher gegeben.


Was ich aber als viel größere Leistung ansehe, war das "heraufbeschwören" der GEOS. Wer weiß wofür GEOS steht sollte gemerkt haben, dass diese Abkürzung eigendlich heute auch noch gebräuchlich sein sollte. Übersetzt steht es für Grafische Betriebssystem Umgebung (hoffe, dass das einigermaßen singerecht ist...)
Graphic Environment Operating System (Grafische Betriebssystemumgebung). Ich für meinen Teil bevorzuge Shells mit grafischen Frontends (wie es bei Linux der Fall ist).


Die M$ Preise sind schon immer aussergewöhnlich hoch gewesen. Zumindest, was die letzten Versionen angeht.
Woher kommt dieser hohe Preis? "Ich brauche INPUT".
Von Microsofts Marktposition. Sie beherrschen den Markt, sie machen die Preise. Außerdem ist das Entwickeln von Software im traditionellen Stil wesentlich teurer als die Entwicklung durch eine Open Source-Community.


Windows war schon immer ÄUSSERST anfällig, was Auslastung, Abstürze und Programmfehler. Soweit ich weiß laufen LINUX(KDE) und MacOS um vieles stabieler.
Ersteres ist aber viel komplizierter und zweiteres läuft nur auf teurer Spezialhardware. Das macht beide zu schlechten Plattformen für einen einfachen Desktop-User.


Damit jetzt alles ein bischien klarer wird, bitte korrigieren, anfügen etc. So, eine allgemeine Meinung zur Firmmenpolitik von M$ würde ich auch mal gerne hören. Frage mich so, ob ich der einzige bin, der M$ für nicht ganz normal hält...
MS hat eine Machtposition und tut praktisch alles, um sie zu verteidigen... Ob es nun FUD ("Fear, Uncertainty, Doubt")-Kampagnen, erzwungene Upgradeschleifen oder die Vereinnahmung von öffentlichen Standards sind. Das ist alles legal, wenn auch nicht korrekt.




Original geschrieben von Urashima
Wobei es für privat benutzer eher ratsam ist mit windows zu arbeiten weil es einfach simpler zu bedienen ist, da windows durch rechte,..bla bla.. einfach mit fast jeder software kompatibel ist!!
Nichts mit Rechten... Windows-Software ist nicht mit Linux kompatibel und umgekehrt. Es gibt Software, die sowohl unter Linux wie unter Windows kompilier- und ausführbar ist, das muß aber nicht immer der Fall sein (und vorkompilierte Software ist nie portabel).

Junta
12.11.2003, 21:16
Ist euch eigendlich schonmal aufgefallen, dass diees Thema mal wieder eines von den vielen Themen ist, die unter dem Motto stehen "Das muss jeder für sich selbst entscheiden."?
Normalerweise regt mich sowas auf, dass es soviele Themen gibt, über die nicht klar Diskutiert werden kann, weil alles bei dem Thema seine Vor- und Nachteile hat.
Naja...das einzige, was ich jetzt noch aus meiner Sicht hinzufügen kann ist: Linux hui, M$ pfui...
Und ich hoffe, das sich Linux noch extrem "mausert" und Windows irgendwann mit Pauken und Trompeten untergeht...
Das wird aber in allzu naher Zeit wohl nicht passieren, das ist mir klar. Aber wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Zack
12.11.2003, 23:51
eigentlich muss man alles für sich selbst entscheiden, ob etwas relevant für einen ist, ob für einen persönlich die vor, oder die nachteile überwiegen. hierbei geht es immer um die persönliche note. und um soetwas kann man diskutieren. wenn eine sache nur vorteile hat, brauch man nicht diskutieren. dann kommen bestenfalls einfach irgentwelche bestätigungen von menschen die mehr oder minder ahnung von dem thema haben, sich aber einfach mal äußern wollen!
bedenke aber mal bei deinen bemerkungen: was wäre ohne ms??? wo wären wir ohne ms, wie hätten sich die PCs entwickelt?? für den heimbereich wäre das eine katastrophe gewesen!
ich denke darüber kann man eher diskutieren, als ob nu wiondows, oder linux besser ist


--
zack

Junta
13.11.2003, 03:18
Darüber lässt sich aber nur äusserst schwer diskutieren, da viel zu viele Aspekte beachtet werden müssen, wenn man eine Vermutung aufstellt, was wäre, wenn ms nicht..., wo wären wir wenn ms nicht...
Man kann sich sowas vielleicht vorstellen. Aber wie schon gesagt. Das Diskutieren über so etwas ist nicht ganz so einfach. Wenn Gayts (absicht) gar nicht erst auf die Idee gekommen wäre M$ zu gründen etc. hätten andere Leute wieder andere Ideen gehabt und alles wäre vollkommen anders als heute. Vielleicht besser, vielleicht schlechter. Da man sowas, logischerweise, nicht genau bestimmen kann könnte das Ganze sehr kurzweilig werden. Ich wollte nur mal die allgemeine Einstellung zu Win, Linux & Co. hören. (Dann ist aber vieles wieder mal anders gekommen als geplant, da ich nicht in dem ersten Post schreiben wollte "Was denkt ihr zu dem Thema" oder sowas.)

Naja, zu vielen Themen existieren auch Fakten, oder größtenteils von einigen Leuten hervorgebrachte Wunschfakten, wie auch von einigen Leuten behauptet wird, Win sei das zurzeit beste OS. Dem ist aber in vielen Punkten nicht so. Damit ist jetzt nicht die Bedienerfreundlichkeit für "HomeUser" gemeint. Sondern, dass Win sehr fehleranfällig ist. System und Software müssen schon exakt stimmen, damit es keine Probleme gibt. Nur das verdecken einige Leute einfach. Da bleibt das mit dem für sich selbst entscheiden aus, da Win doch schon anfälliger ist als andere Betriebssysteme.

EDIT: Da fällt mir so spontan mal eine Frage ein. Hat jemand hier eigendlich schonmal mit GEOS gearbeitet? Ich für meinen Teil hab mit der C64 V1.2 und der C128 V2.0 gearbeitet und finde, das GEOS in einigen wenigen Punkten Windows ein bisschien voraus war (vorallem, was die Stabilität anging...)aber dazu muss man wieder sagen, das GEOS im grundtechnischen Sinne wieder was anderes ist als Windows, zumindest diese Windowsversionen 98/ME/xp.

codec
13.11.2003, 18:03
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen also meckert nicht wenn ich etwas wiederhole...

Also zum Eigentlichen Thema.
Windows ist sicherlich einfacher zu bedienen als Linux - da Linux wirklich sehr viele Einstellungsmöglichkeiten hat... -, aber selbst mit Linux kann man als Anfänger umgehen, und dass sagt ein Linux-Anfänger. Ich meine wenn ihr umbedingt etwas wie eine grafische Oberfläche haben wollt dann könnt ihr GNOME oder KDE benutzen, wobei ich letzteres besser finde. Und für die Leute die einen Server haben möchten denen kann ich nur "mc" ans Herz legen.
MC ist sowas wie der Norton commander. *Screenshot* (http://sourceville.kicks-ass.net/screens/mc.png) (den hab ich mit PuTTy gemacht...)
Ich persönlich habe einen Server auf dem Debian Stable (afaik) läuft und ich kenne mich nun schon recht gut aus - nach nichtmal 1 Monat.
Ich würde euch empfehlen mal eine Live Eval zu saugen (www.linuxiso.org - nein keine illegale seite - Linux gibts Umsonst.) für die Gamer und Media Leute empfehle ich Jollix eine auf Gentoo basierende Distribution (jollix.de) hier ist es möglich spiele wie Half-Life zu spielen wenn sie auf der Windows Partition vorhanden sind(Live Eval CD).

Ich persönlich würde Leuten die komplett umsteigen wollen SuSe Linux empfehlen dass es mit einem Handbuch schon für 50 - 100 €uro gibt(nicht so wie Windows XP für 500€...).
Wenn ihr eher die LEarning by Doing Variante wählt könnt ihr es euch auch einfach ziehen auf linuxiso.org...
achja, ich empfehle euch nicht RedHat zu nehmen da diese Linux Distri wirklich beschissene Config Tools hat - für Server zwar super geeignet aber für den Heimandwender unpassend.

Ich denke Microsoft beherrscht den Markt auch daher das heute sehr viele PC's schon mit einem vorinstallierten OS verkauft werden... auch Hardware, SOftware und viele andere Sachen sind fast nur für Windows ausgelegt - wie gesagt alle richten sich nach dem "Trend".
Momentan kommt es mir aber eher so vor als wäre es der "Trend" zu Linux zu wechseln. Afaik hat sogar die Stadt München ihre Amt PC's auf Linux umgerüstet - verbessert mich wenn's nicht stimmt.
Ich persönlich hätte schon längst zu Linux gewechselt, aber da mein Vater diesen PC noch mit benutzt werde ich das ersteinmal lassen.

Ich hoffe ich bin nicht zu sehr vom Thema abgewichen... mfg codec

Junta
14.11.2003, 00:57
Wenn die Platte groß genug ist kannst du doch ein "Dual Boot" system draus machen. Dann wird bei jedem Start gefragt, ob du mit Win oder LINUX arbeiten willst. Werde ich wohl so machen. Es könnte ja sein, das ich Win nochmal brauche...

Junta
14.11.2003, 21:14
Uhum...also QDOS war von MS...seh ich nicht so.
Guckst du hier:
Jim Paterson entwickelte auf der Grundlage von CP/M sein Betriebsystem QDOS (Abkürzung für Quick and Dirty DOS), an dem Microsoft die Rechte erwarb und es zum führenden PC-Betriebssystem MS-DOS weiterentwickelte.

Jesus_666
14.11.2003, 21:34
Original geschrieben von Junta
Uhum...also QDOS war von MS...seh ich nicht so.
Hab' ich nie behauptet. Falls du dich auf eine der Quellen beziehst, die waren dazu da, meine "Es gab Windows-Versionen unter 5.0"-Theorie zu untermauern. Das QDOS von Paterson kam, wußte ich schon.

BTW, ich weiß nicht, ob man einen Klon als "auf Grundlage von" bezeichnen kann, vor allem, wenn er in 6 Wochen geschrieben wurde...