Asuka-chan
24.02.2003, 15:58
Dreams von Asuka-chan
========================
Written by Soryu Asuka Langley / Asuka-chan alias Franziska
Start: 16.01.2001
God's in his heaven. All's right with the world.
A Neon Genesis Evangelion FanFiction....
DREAMS
======
First dream: "Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft"
------------ **************************************
***********************************************************************
Author's Note:
Hallo! Nach einer längeren Pause bin ich wieder da mit meiner neuesten
FanFic! "Take me as I am!" ist der Titel meiner wahrscheinlich vorerst
letzten FanFic...Meine Konkurrenten werden sich jetzt sicher freuen,
aber es hieß ja nur wahrscheinlich! Vielleicht gibt's bald wieder eine
FanFic von mir. Mal sehen...
Nun denn, trotz allem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und bis
hoffentlich bald!
Eure Asuka-chan! ^-_-^ *snif*
***********************************************************************
Neo-Tokyo-3 im Jahre 2017...
"Durchgefallen???" rief ich entsetzt. "Aber wieso bin ich durchge-
fallen??"
"Sie haben einfach zu wenig Punkte, Miss Langley! Da ist es kein
Wunder, dass Sie durchfallen!" erwiderte mein Mathelehrer kalt.
"Wie bitte????" kam es aus einer anderen Ecke des Raums. "Durchge-
fallen? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Und dabei hab ich so viel
gelernt..."
"Für Sie gilt das gleiche wie für Miss Langley, Mister Ikari!"
Auch das noch...Als ob es nicht schon genug wäre, dass ich durchge-
fallen bin, nein, das auch noch zusammen mit Shinji! Warum ist diese
Welt nur so grausam??
"Hey! Psst! Hikari-chan!" flüsterte ich. Hikari drehte sich zu mir um.
"Wie viele Punkte hast du denn?"
"98, wieso?" gab sie zurück.
Das konnte doch nicht wahr sein! Hikari hatte mit Pauken und Trompeten
bestanden! Und ich...
Es läutete und alle stürmten zufrieden aus dem Klassenzimmer. Alle?
Fast, bis auf einen verweichlichten Jungen und ein wunderschönes
rothaariges Mädchen.
"So ein Mist! So ein Mist! So ein MIST!!!!" fluchte ich auf dem
Heimweg.
"So schlimm ist das doch auch wieder nicht. Wir können die Prüfung
doch nächste Woche wiederholen." sagte Shinji, der hinter mir herlief.
"Halt die Klappe! Dich hat niemand gefragt!" fauchte ich zurück.
"Gomen..."
"Hoffnungslos..."
"Gomen..."
Ich stand kurz vor einem Schreikrampf. Ganz ruhig, Asuka! Beruhige
dich! Das ist doch nur Shinji! Warum sollte ich mich deshalb aufregen?
Schule, Schule und nochmals Schule...Verdammt noch mal! Wo blieben
diese verdammten Engel???? Schon seit fast drei Monaten hat sich
keiner mehr blicken lassen. Wozu zur Hölle gab es dann uns EVA-
Piloten? Warum mussten wir Tag für Tag diese Tests über uns ergehen
lassen für nichts und wieder nichts? Warum?
Plötzlich erschien etwas Riesiges über uns und warf seinen Schatten
unter uns auf den Boden. Sofort schaute ich nach oben.
"Ja!" rief ich freudig und rannte los.
"Asuka! Warte!" schrie Shinji mir hinterher.
Ein Engel! Endlich...endlich war wieder ein Engel aufgetaucht! Eine
weitere Chance, dass unsere Schule in Schutt und Asche gelegt werden
würde! ...ähm... Nun... Jedenfalls gelangten wir nach kurzer Zeit vor
dem NERV HQ an. Hastig öffnete ich die Tür mit meiner ID-Karte und
rannte hinein, wobei ich fast Misato umrannte.
"He, he! Nicht so hastig!" tadelte sie mich, doch ich war bereits in
der Umkleidekabine verschwunden.
Doch dort verflog meine gute Laune... Denn dort erblickte ich SIE...
Mit vernichtenden Blicken ging ich zu meinem Spind und holte mir meine
Plugsuit heraus. SIE beachtete mich wie gewöhnlich nicht. Ich beeilte
mich mit dem Anziehen, damit ich IHR Gesicht nicht mehr länger sehen
musste... Dann rannte ich aus dem Raum und nahm Kurs zu den EVA's.
"Na, meine Puppe mit Herz? Wie geht's dir? Heute werden wir wieder
allen zeigen, dass wir die Besten sind, stimmt's? Also, es geht los!"
Ich sprang in die Kapsel, die sofort eingefahren wurde und der riesige
Roboter erwachte zum Leben.
"He! Warte auf uns!" rief Shinji von unten.
"Vergiss es! Mit dem nehme ich es ganz alleine auf! Ich brauche euch
nicht! EVA-02...START!" Der Roboter schoss an die Oberfläche.
"Sie wird sich nie ändern..." murmelte Shinji. "Ayanami! Bist du
bereit?" fragte Shinji, als auch er sich in seinem EVA befand.
"Hai." sagte sie monoton wie immer.
"EVA-00 und EVA-01...START!" Auch Shinji und...argh...Ayanami wurden
mit ihren EVA's an die Oberfläche befördert, wo ich bereits auf den
Engel wartete.
"Wo ist dieses verdammte Mistvieh? Zeig dich, du elender Feigling!
Hörst du nicht? Komm her und mach mir Freude! Ich langweile mich zu
Tode! Zum Teufel noch mal! Wo steckst du?" fluchte ich.
"Die läuft doch nicht mehr ganz rund..." murmelte Shinji. "Hmm? Asuka!
Vorsicht! Hinter dir! Pass auf!"
"Hä?" Ich drehte mich um...und starrte direkt in das Gesicht...oder
sowas...eines Engel. Mir stockte der Atem. Dann...schien der Engel zu
lächeln. Ich fühlte, wie sich mein Körper verkrampfte. Mein Herz raste.
"Asuka! Lauf!" schrie Shinji.
Doch ich war unfähig auch nur meinen kleinen Finger zu bewegen. Die
Augen des Engels leuchteten hell auf und starrten mich unentwegt an.
Ich konnte nicht mehr klar denken, nicht mehr atmen...alles...einfach
alles schien verloren...
Der Engel sammelte seine Kraft und ich versuchte verzweifelt, EVA-02
dazu zu bringen, sich zu bewegen. Doch nichts half.
"Beweg dich doch! Bitte! Nicht schon wieder! Bitte lass mich nicht
schon wieder im Stich! Ich will nicht! Ich will nicht sterben! Beweg
dich! Beweg dich! BEWEG DICH!!!!"
Hoffnungslos. Nichts tat sich. Plötzlich spürte ich, wie ich zur Seite
gestoßen wurde. Shinji...
"Baka! Was soll das?" fragte ich.
"Bist du blind? Ich versuche hier, dein Leben zu retten! Verschwinde
endlich!"
"Es geht nicht! EVA bewegt sich nicht!"
"Verdammt!"
"Shinji!" kam es über Lautsprecher.
"Vater?"
"Rückzug!"
"Aber...Asukas EVA..."
"Ich sagte Rückzug!"
"Aber was wird aus Asuka?"
"Wir können nicht riskieren, EVA-01 zu verlieren!"
"Und Ayanami?"
"Auch sie muss zurück."
"Du kannst Asuka doch nicht einfach hier lassen!"
"Rückzug! Oder ich zwinge dich dazu!"
"Das schaffst du nicht zweimal!"
"Maya! Dummy-Plug Start!"
"Vater! Nein! Du kannst doch nicht...!"
Plötzlich wurde es still. EVA-00 und EVA-01 verließen den Kampfplatz.
Und ich war allein...
Der Engel wandte sich wieder mir zu.
"Asuka! Lauf!" rief Misato verzweifelt.
"Er bewegt sich nicht! Iiiiiiiiiiaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!"
Ein grelles Licht erhellte die ganze Umgebung. Dann...war der Engel
verschwunden. Doch was war mit mir?
"Asuka! Asuka! Asuka, was ist los? Sag was! Asuka!" rief Misato.
"Holt sie sofort da raus!"
"Signal wird nicht angenommen!"
"Der Engel ist weg...EVA-01! Ausrücken! Hol Asuka da raus!"
"Hai!" Sofort machte sich Shinji auf den Weg. Rei stand neben
Kommandant Ikari und verfolgte stumm die Geschehnisse.
***********************************************************************
Alles um mich herum war dunkel. Wo war ich? Ich sah mich um, doch von
nirgends kam ein Lichtschimmer. Alles war schwarz und kalt. Doch dort!
Dort war ein Licht! Ich rannte darauf zu. Als ich dort ankam, war das
Licht die Gestalt eines Menschen. Eines kleines Mädchens um genau zu
sein. Sie hielt ein Stofftier in der Hand und sah mich...nein...
durchbohrte mich mit ihren tiefblauen Augen.
"Du bist Pilotin Soryu Asuka Langley, stimmt's?" fragte sie.
"Wer bist du?"
"Weiche meinen Fragen nicht aus!"
"Ja, bin ich. Und wer bist du?"
"Siehst du das nicht?"
Ich betrachtete sie mir näher. Erst jetzt fiel mir ihr rötliches Haar
auf, dass sie mit zwei runden Spangen zurückgesteckt hatte. Konnte das
sein?
"Du bist...ich?"
"Richtig. Ich bin du. Ich bin deine Vergangenheit."
"Was willst du hier?"
"Diese Antwort musst du selbst finden."
Dann verschwand sie.
"Dreh dich um!" befahl eine Stimme. Es war keine Kinderstimme. Es war
die Stimme...von mir???
Ich drehte mich um und sah in ein genaues Abbild von mir. Mit Ausnahme
davon, dass sie ein gelbes Kleid trug und ich meine Plug-Suit, gab es
keinen Unterschied zwischen uns.
"Hallo, Asuka!" begrüßte mein Spiegelbild mich.
"Was willst du?"
"Ich möchte dir helfen."
"Wer bist du?"
"Siehst du das denn nicht?"
"Doch...du bist ich..."
"Richtig. Ich bin deine Gegenwart. Ich bin hier, um dir zu helfen."
"Mir helfen? Wie? Warum?"
"Diese Antwort musst du selbst finden."
Auch sie löste sich in Luft auf.
"Asuka..." rief eine Stimme hinter mir. Sie war tiefer, in etwa wie
die von Misato oder Ritsuko.
Diesmal schaute ich auf eine großgewachsene Frau mit langen roten
Haaren. Ihre milchig weißen Augen waren auf mich gerichtet. War sie...
blind?
"Wer bist du?"
"Weißt du das nicht?"
"Nein."
"Ich bin du. Ich bin deine Zukunft."
"Wie bitte?!"
"Es ist wahr. Doch ich bin hier, um dir zu helfen."
"Warum?"
"Ich möchte später nicht so aussehen."
"Wie kommt ihr her?"
Die beiden anderen Abbilder von mir erschienen wieder in einem Kreis
um mich herum.
"Du hast uns gerufen." sagte meine Vergangenheit.
"Ich?"
"Ja. Du bist einsam und willst Gesellschaft." sagte meine Gegenwart.
"Das stimmt nicht! Ich brauche niemanden!"
"Du sagst das, aber in deinem Inneren schreist du. Du bist einsam."
sagte meine Zukunft.
"Hört auf! Ich brauche keine von euch!"
"Einsamkeit ist etwas schlimmes. Niemand sollte einsam sein." sagte
die kleine Asuka.
"Ich bin nicht einsam! Ich brauche niemanden!"
"Das dachte ich früher auch. Und nun...sieh mich an!" sagte meine
Zukunft.
"Nein! Das ist nicht wahr! Verschwindet!"
"Merkst du es nicht?" fragte mein Spiegelbild.
"Was soll ich merken??"
"Du läufst vor deinen Problemen davon."
"Das ist nicht wahr! Ich brauchen niemanden! Hört ihr? Niemanden!"
"Warum hast du uns dann gerufen?"
"Ich habe euch nicht gerufen!"
"Warum sind wir dann hier?" fragten alle drei im Chor.
"Woher soll ich das wissen? Lasst mich in Ruhe!"
"Willst du eine solche Zukunft?"
"Nein!"
"Was sagst du zu deiner Gegenwart?"
"Ich bin glücklich so wie es ist!"
"Du lügst...Deine Seele ruft uns..."
"Hört auf damit! Verschwindet!"
"Wir wollen dir helfen."
"Was?"
"Wir helfen dir...Du wirst nie wieder einsam sein!"
"Wie?"
"Überlass das uns."
"Warum?"
"Du bist, was wir sind. Wir sind eins."
"Aber..."
"Wir helfen dir. Du wirst nie wieder einsam sein!"
"Und meine Zukunft?" fragte ich schließlich.
"Die wird sich ändern..."
"Ich bin deine Zukunft, wenn du so weiterleben würdest wie bisher."
"Was ist mit deinen Augen passiert?"
Keine sagte etwas.
"Was ist?" hakte ich nach.
"Die Augen...sie werden so bleiben..." antwortete meine Vergangenheit.
"Was?"
"Ja...Doch..."
"Doch?"
"Wen kümmert es, diese grausame Welt zu sehen?"
"Mich!" schrie ich.
"Warum?" fragte meine Zukunft.
"Ich liebe diese Welt, in der ich aufgewachsen bin und die mich
beschützt!"
"Obwohl sie voll von Tod und Dunkelheit ist?"
"Ja, auch dann! Und ihr seid niemals ich, wenn ihr nicht genauso
denkt!"
Plötzlich verschwand die Dunkelheit, die uns die ganze Zeit umgeben
hatte. Wir alle vier standen auf einer grünen Wiese und warme
Sonnenstrahlen fielen von einem blauen Himmel auf uns hernieder. Der
wundervolle Duft von Blumen lag in der Luft und Schmetterlinge
umflatterten uns munter.
"Du hast unseren ersten Test bestanden." sagte meine Vergangenheit.
"Test?"
"Ja. Hier siehst du die Seite der Welt, die wir lieben." sagte meine
Gegenwart.
Ich atmete tief die herrlich frische Luft ein. "Ich weiß, was ihr
meint...Wir dürfen nicht nur die schlechten Seiten dieser Welt
sehen..."
"Wie gerne würde ich dir zustimmen...Doch ich kann nicht sehen..."
sagte meine Zukunft traurig.
"Das ist doch egal...Hauptsache du vergisst nie, wie schön diese Welt
doch eigentlich ist..." Aufmunternd legte ich ihr eine Hand auf die
Schulter.
"Ich würde sagen, dass es erstmal reicht...Wach auf!"
Alles verschwand um mich herum und ich war wieder allein.
"Vertraue auf dich!" rief die Stimme meiner Zukunft.
Vertrauen...ein Wort, dass ich schon lange nicht mehr gehört hatte.
Jetzt wusste ich wieder, wofür ich als EVA-Pilotin kämpfte.
Lächelnd wachte ich auf...Naja, ich versuchte es zumindest...Ich
wusste, dass ich wach war, aber...
"Asuka? Asuka! Kannst du mich hören? Asuka!" rief Shinji.
Ich drehte meinem Kopf nach allen Seiten, doch ich konnte noch immer
nichts sehen. Was war bloß los mit mir? "Ich kann dich hören...Was...
ist mit mir passiert?"
In meinem Hinterkopf meldete sich eine Stimme. Es war die Stimme
meiner Zukunft. "Beruhige dich, Asuka...Deine Augen...Sie..."
Ich fasste sofort auf meine Augen. Zwei dicke Verbände schützten meine
Augenhöhlen. Es...war also wahr...
"Meine Augen?!! Was ist mit meinen Augen? Was ist mit ihnen
passiert???" schrie ich panisch.
Shinji ergriff meinen Arm. "Beruhige dich, Asuka! Dieses Licht, das
dich bei dem letzten Engelangriff getroffen hat, war zu hell...Deine
Augen haben diesem Licht nicht standhalten können..."
"Willst du damit etwa sagen...Ich bin...blind???"
"...Ja...Es...tut mir leid..."
Das...konnte einfach nicht wahr sein...Das musste ein schlechter Traum
sein... Eine andere Erklärung konnte es einfach nicht dafür geben...
Genau! Das war sicher wieder ein Test der drei Asukas aus meinem
Traum! So musste es sein!
Ich hörte, wie sich die Tür öffnete und jemand mit hochhackigen
Schuhen eintrat. "Oh, du bist wach, Asuka?" Es war Ritsuko. "Wie geht
es dir?"
"Wie wohl...?"
"Hmm...Ich werde mir jetzt mal deine Augen ansehen, okay?" Sie näherte
sich mir, ohne eine Antwort abzuwarten. Dann nahm sie mir die Verbände
von meinen Augen.
Ich spürte, wie Shinji zurückschrak. Es musste furchtbar aussehen. Ich
versuchte, meine Augen zu berühren, doch eine andere Hand hinderte
mich daran.
"Nicht! Du darfst sie jetzt nicht anfassen, Asuka!" rief Shinji, der
meine Hand mit seiner festhielt.
Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, aus der seine Stimme kam und
hob meinen Kopf an. "Sag mir die Wahrheit, Shinji...Ist es...sehr
schlimm?"
Shinji sagte lange nichts. Er drückte nur meine Hand fester.
Ich senkte meinen Kopf wieder. "Also doch...Ritsuko! Wie steht es um
meine Augen?"
"Also...nun ja..." stotterte sie.
"Keine Ausreden! Ich will die Wahrheit wissen!" beharrte ich.
Sie seufzte tief. "Nun gut...Es sieht sehr schlecht aus...Du wirst
wahrscheinlich nie wieder sehen können, Asuka..."
Mein Atem ging schneller, doch mein Herz setzte für ein paar Schläge
aus. Dann bebte mein ganzer Körper..."Ich wusste es...Kann man nichts
machen?"
"...Nein...leider nicht..."
"Aber, Ritsuko!" mischte sich Shinji ein. "Man muss doch etwas tun
können! Es gibt immer einen Weg, stimmt's, Asuka?"
Ich schloss meine Augen, auch wenn ich keinen Unterschied mehr
zwischen offenen und geschlossenen Augen feststellen konnte. "Geht
jetzt bitte...Ich möchte gern etwas alleine sein..."
Shinji ließ meine Hand langsam los und ich hörte, wie er und Ritsuko
mein Zimmer verließen. Dann ließ ich mich in mein Kissen fallen und
schloss erneut die Augen...Tränen rollten meine Wangen herunter...Von
wegen hochentwickelter Wissenschaft! Noch nicht mal eine Blinde
konnten sie damit heilen! Was sollte ich nur tun? Es gab nur drei
Menschen...ähm...oder besser Erscheinungen, die mir das verraten
konnten. Ich drehte mich zur Seite und versuchte, wieder
einzuschlafen...
...to be continued!!!
(c) by Asuka-chan 29.01.2001
========================
Written by Soryu Asuka Langley / Asuka-chan alias Franziska
Start: 16.01.2001
God's in his heaven. All's right with the world.
A Neon Genesis Evangelion FanFiction....
DREAMS
======
First dream: "Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft"
------------ **************************************
***********************************************************************
Author's Note:
Hallo! Nach einer längeren Pause bin ich wieder da mit meiner neuesten
FanFic! "Take me as I am!" ist der Titel meiner wahrscheinlich vorerst
letzten FanFic...Meine Konkurrenten werden sich jetzt sicher freuen,
aber es hieß ja nur wahrscheinlich! Vielleicht gibt's bald wieder eine
FanFic von mir. Mal sehen...
Nun denn, trotz allem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und bis
hoffentlich bald!
Eure Asuka-chan! ^-_-^ *snif*
***********************************************************************
Neo-Tokyo-3 im Jahre 2017...
"Durchgefallen???" rief ich entsetzt. "Aber wieso bin ich durchge-
fallen??"
"Sie haben einfach zu wenig Punkte, Miss Langley! Da ist es kein
Wunder, dass Sie durchfallen!" erwiderte mein Mathelehrer kalt.
"Wie bitte????" kam es aus einer anderen Ecke des Raums. "Durchge-
fallen? Das kann doch wohl nicht wahr sein! Und dabei hab ich so viel
gelernt..."
"Für Sie gilt das gleiche wie für Miss Langley, Mister Ikari!"
Auch das noch...Als ob es nicht schon genug wäre, dass ich durchge-
fallen bin, nein, das auch noch zusammen mit Shinji! Warum ist diese
Welt nur so grausam??
"Hey! Psst! Hikari-chan!" flüsterte ich. Hikari drehte sich zu mir um.
"Wie viele Punkte hast du denn?"
"98, wieso?" gab sie zurück.
Das konnte doch nicht wahr sein! Hikari hatte mit Pauken und Trompeten
bestanden! Und ich...
Es läutete und alle stürmten zufrieden aus dem Klassenzimmer. Alle?
Fast, bis auf einen verweichlichten Jungen und ein wunderschönes
rothaariges Mädchen.
"So ein Mist! So ein Mist! So ein MIST!!!!" fluchte ich auf dem
Heimweg.
"So schlimm ist das doch auch wieder nicht. Wir können die Prüfung
doch nächste Woche wiederholen." sagte Shinji, der hinter mir herlief.
"Halt die Klappe! Dich hat niemand gefragt!" fauchte ich zurück.
"Gomen..."
"Hoffnungslos..."
"Gomen..."
Ich stand kurz vor einem Schreikrampf. Ganz ruhig, Asuka! Beruhige
dich! Das ist doch nur Shinji! Warum sollte ich mich deshalb aufregen?
Schule, Schule und nochmals Schule...Verdammt noch mal! Wo blieben
diese verdammten Engel???? Schon seit fast drei Monaten hat sich
keiner mehr blicken lassen. Wozu zur Hölle gab es dann uns EVA-
Piloten? Warum mussten wir Tag für Tag diese Tests über uns ergehen
lassen für nichts und wieder nichts? Warum?
Plötzlich erschien etwas Riesiges über uns und warf seinen Schatten
unter uns auf den Boden. Sofort schaute ich nach oben.
"Ja!" rief ich freudig und rannte los.
"Asuka! Warte!" schrie Shinji mir hinterher.
Ein Engel! Endlich...endlich war wieder ein Engel aufgetaucht! Eine
weitere Chance, dass unsere Schule in Schutt und Asche gelegt werden
würde! ...ähm... Nun... Jedenfalls gelangten wir nach kurzer Zeit vor
dem NERV HQ an. Hastig öffnete ich die Tür mit meiner ID-Karte und
rannte hinein, wobei ich fast Misato umrannte.
"He, he! Nicht so hastig!" tadelte sie mich, doch ich war bereits in
der Umkleidekabine verschwunden.
Doch dort verflog meine gute Laune... Denn dort erblickte ich SIE...
Mit vernichtenden Blicken ging ich zu meinem Spind und holte mir meine
Plugsuit heraus. SIE beachtete mich wie gewöhnlich nicht. Ich beeilte
mich mit dem Anziehen, damit ich IHR Gesicht nicht mehr länger sehen
musste... Dann rannte ich aus dem Raum und nahm Kurs zu den EVA's.
"Na, meine Puppe mit Herz? Wie geht's dir? Heute werden wir wieder
allen zeigen, dass wir die Besten sind, stimmt's? Also, es geht los!"
Ich sprang in die Kapsel, die sofort eingefahren wurde und der riesige
Roboter erwachte zum Leben.
"He! Warte auf uns!" rief Shinji von unten.
"Vergiss es! Mit dem nehme ich es ganz alleine auf! Ich brauche euch
nicht! EVA-02...START!" Der Roboter schoss an die Oberfläche.
"Sie wird sich nie ändern..." murmelte Shinji. "Ayanami! Bist du
bereit?" fragte Shinji, als auch er sich in seinem EVA befand.
"Hai." sagte sie monoton wie immer.
"EVA-00 und EVA-01...START!" Auch Shinji und...argh...Ayanami wurden
mit ihren EVA's an die Oberfläche befördert, wo ich bereits auf den
Engel wartete.
"Wo ist dieses verdammte Mistvieh? Zeig dich, du elender Feigling!
Hörst du nicht? Komm her und mach mir Freude! Ich langweile mich zu
Tode! Zum Teufel noch mal! Wo steckst du?" fluchte ich.
"Die läuft doch nicht mehr ganz rund..." murmelte Shinji. "Hmm? Asuka!
Vorsicht! Hinter dir! Pass auf!"
"Hä?" Ich drehte mich um...und starrte direkt in das Gesicht...oder
sowas...eines Engel. Mir stockte der Atem. Dann...schien der Engel zu
lächeln. Ich fühlte, wie sich mein Körper verkrampfte. Mein Herz raste.
"Asuka! Lauf!" schrie Shinji.
Doch ich war unfähig auch nur meinen kleinen Finger zu bewegen. Die
Augen des Engels leuchteten hell auf und starrten mich unentwegt an.
Ich konnte nicht mehr klar denken, nicht mehr atmen...alles...einfach
alles schien verloren...
Der Engel sammelte seine Kraft und ich versuchte verzweifelt, EVA-02
dazu zu bringen, sich zu bewegen. Doch nichts half.
"Beweg dich doch! Bitte! Nicht schon wieder! Bitte lass mich nicht
schon wieder im Stich! Ich will nicht! Ich will nicht sterben! Beweg
dich! Beweg dich! BEWEG DICH!!!!"
Hoffnungslos. Nichts tat sich. Plötzlich spürte ich, wie ich zur Seite
gestoßen wurde. Shinji...
"Baka! Was soll das?" fragte ich.
"Bist du blind? Ich versuche hier, dein Leben zu retten! Verschwinde
endlich!"
"Es geht nicht! EVA bewegt sich nicht!"
"Verdammt!"
"Shinji!" kam es über Lautsprecher.
"Vater?"
"Rückzug!"
"Aber...Asukas EVA..."
"Ich sagte Rückzug!"
"Aber was wird aus Asuka?"
"Wir können nicht riskieren, EVA-01 zu verlieren!"
"Und Ayanami?"
"Auch sie muss zurück."
"Du kannst Asuka doch nicht einfach hier lassen!"
"Rückzug! Oder ich zwinge dich dazu!"
"Das schaffst du nicht zweimal!"
"Maya! Dummy-Plug Start!"
"Vater! Nein! Du kannst doch nicht...!"
Plötzlich wurde es still. EVA-00 und EVA-01 verließen den Kampfplatz.
Und ich war allein...
Der Engel wandte sich wieder mir zu.
"Asuka! Lauf!" rief Misato verzweifelt.
"Er bewegt sich nicht! Iiiiiiiiiiaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!"
Ein grelles Licht erhellte die ganze Umgebung. Dann...war der Engel
verschwunden. Doch was war mit mir?
"Asuka! Asuka! Asuka, was ist los? Sag was! Asuka!" rief Misato.
"Holt sie sofort da raus!"
"Signal wird nicht angenommen!"
"Der Engel ist weg...EVA-01! Ausrücken! Hol Asuka da raus!"
"Hai!" Sofort machte sich Shinji auf den Weg. Rei stand neben
Kommandant Ikari und verfolgte stumm die Geschehnisse.
***********************************************************************
Alles um mich herum war dunkel. Wo war ich? Ich sah mich um, doch von
nirgends kam ein Lichtschimmer. Alles war schwarz und kalt. Doch dort!
Dort war ein Licht! Ich rannte darauf zu. Als ich dort ankam, war das
Licht die Gestalt eines Menschen. Eines kleines Mädchens um genau zu
sein. Sie hielt ein Stofftier in der Hand und sah mich...nein...
durchbohrte mich mit ihren tiefblauen Augen.
"Du bist Pilotin Soryu Asuka Langley, stimmt's?" fragte sie.
"Wer bist du?"
"Weiche meinen Fragen nicht aus!"
"Ja, bin ich. Und wer bist du?"
"Siehst du das nicht?"
Ich betrachtete sie mir näher. Erst jetzt fiel mir ihr rötliches Haar
auf, dass sie mit zwei runden Spangen zurückgesteckt hatte. Konnte das
sein?
"Du bist...ich?"
"Richtig. Ich bin du. Ich bin deine Vergangenheit."
"Was willst du hier?"
"Diese Antwort musst du selbst finden."
Dann verschwand sie.
"Dreh dich um!" befahl eine Stimme. Es war keine Kinderstimme. Es war
die Stimme...von mir???
Ich drehte mich um und sah in ein genaues Abbild von mir. Mit Ausnahme
davon, dass sie ein gelbes Kleid trug und ich meine Plug-Suit, gab es
keinen Unterschied zwischen uns.
"Hallo, Asuka!" begrüßte mein Spiegelbild mich.
"Was willst du?"
"Ich möchte dir helfen."
"Wer bist du?"
"Siehst du das denn nicht?"
"Doch...du bist ich..."
"Richtig. Ich bin deine Gegenwart. Ich bin hier, um dir zu helfen."
"Mir helfen? Wie? Warum?"
"Diese Antwort musst du selbst finden."
Auch sie löste sich in Luft auf.
"Asuka..." rief eine Stimme hinter mir. Sie war tiefer, in etwa wie
die von Misato oder Ritsuko.
Diesmal schaute ich auf eine großgewachsene Frau mit langen roten
Haaren. Ihre milchig weißen Augen waren auf mich gerichtet. War sie...
blind?
"Wer bist du?"
"Weißt du das nicht?"
"Nein."
"Ich bin du. Ich bin deine Zukunft."
"Wie bitte?!"
"Es ist wahr. Doch ich bin hier, um dir zu helfen."
"Warum?"
"Ich möchte später nicht so aussehen."
"Wie kommt ihr her?"
Die beiden anderen Abbilder von mir erschienen wieder in einem Kreis
um mich herum.
"Du hast uns gerufen." sagte meine Vergangenheit.
"Ich?"
"Ja. Du bist einsam und willst Gesellschaft." sagte meine Gegenwart.
"Das stimmt nicht! Ich brauche niemanden!"
"Du sagst das, aber in deinem Inneren schreist du. Du bist einsam."
sagte meine Zukunft.
"Hört auf! Ich brauche keine von euch!"
"Einsamkeit ist etwas schlimmes. Niemand sollte einsam sein." sagte
die kleine Asuka.
"Ich bin nicht einsam! Ich brauche niemanden!"
"Das dachte ich früher auch. Und nun...sieh mich an!" sagte meine
Zukunft.
"Nein! Das ist nicht wahr! Verschwindet!"
"Merkst du es nicht?" fragte mein Spiegelbild.
"Was soll ich merken??"
"Du läufst vor deinen Problemen davon."
"Das ist nicht wahr! Ich brauchen niemanden! Hört ihr? Niemanden!"
"Warum hast du uns dann gerufen?"
"Ich habe euch nicht gerufen!"
"Warum sind wir dann hier?" fragten alle drei im Chor.
"Woher soll ich das wissen? Lasst mich in Ruhe!"
"Willst du eine solche Zukunft?"
"Nein!"
"Was sagst du zu deiner Gegenwart?"
"Ich bin glücklich so wie es ist!"
"Du lügst...Deine Seele ruft uns..."
"Hört auf damit! Verschwindet!"
"Wir wollen dir helfen."
"Was?"
"Wir helfen dir...Du wirst nie wieder einsam sein!"
"Wie?"
"Überlass das uns."
"Warum?"
"Du bist, was wir sind. Wir sind eins."
"Aber..."
"Wir helfen dir. Du wirst nie wieder einsam sein!"
"Und meine Zukunft?" fragte ich schließlich.
"Die wird sich ändern..."
"Ich bin deine Zukunft, wenn du so weiterleben würdest wie bisher."
"Was ist mit deinen Augen passiert?"
Keine sagte etwas.
"Was ist?" hakte ich nach.
"Die Augen...sie werden so bleiben..." antwortete meine Vergangenheit.
"Was?"
"Ja...Doch..."
"Doch?"
"Wen kümmert es, diese grausame Welt zu sehen?"
"Mich!" schrie ich.
"Warum?" fragte meine Zukunft.
"Ich liebe diese Welt, in der ich aufgewachsen bin und die mich
beschützt!"
"Obwohl sie voll von Tod und Dunkelheit ist?"
"Ja, auch dann! Und ihr seid niemals ich, wenn ihr nicht genauso
denkt!"
Plötzlich verschwand die Dunkelheit, die uns die ganze Zeit umgeben
hatte. Wir alle vier standen auf einer grünen Wiese und warme
Sonnenstrahlen fielen von einem blauen Himmel auf uns hernieder. Der
wundervolle Duft von Blumen lag in der Luft und Schmetterlinge
umflatterten uns munter.
"Du hast unseren ersten Test bestanden." sagte meine Vergangenheit.
"Test?"
"Ja. Hier siehst du die Seite der Welt, die wir lieben." sagte meine
Gegenwart.
Ich atmete tief die herrlich frische Luft ein. "Ich weiß, was ihr
meint...Wir dürfen nicht nur die schlechten Seiten dieser Welt
sehen..."
"Wie gerne würde ich dir zustimmen...Doch ich kann nicht sehen..."
sagte meine Zukunft traurig.
"Das ist doch egal...Hauptsache du vergisst nie, wie schön diese Welt
doch eigentlich ist..." Aufmunternd legte ich ihr eine Hand auf die
Schulter.
"Ich würde sagen, dass es erstmal reicht...Wach auf!"
Alles verschwand um mich herum und ich war wieder allein.
"Vertraue auf dich!" rief die Stimme meiner Zukunft.
Vertrauen...ein Wort, dass ich schon lange nicht mehr gehört hatte.
Jetzt wusste ich wieder, wofür ich als EVA-Pilotin kämpfte.
Lächelnd wachte ich auf...Naja, ich versuchte es zumindest...Ich
wusste, dass ich wach war, aber...
"Asuka? Asuka! Kannst du mich hören? Asuka!" rief Shinji.
Ich drehte meinem Kopf nach allen Seiten, doch ich konnte noch immer
nichts sehen. Was war bloß los mit mir? "Ich kann dich hören...Was...
ist mit mir passiert?"
In meinem Hinterkopf meldete sich eine Stimme. Es war die Stimme
meiner Zukunft. "Beruhige dich, Asuka...Deine Augen...Sie..."
Ich fasste sofort auf meine Augen. Zwei dicke Verbände schützten meine
Augenhöhlen. Es...war also wahr...
"Meine Augen?!! Was ist mit meinen Augen? Was ist mit ihnen
passiert???" schrie ich panisch.
Shinji ergriff meinen Arm. "Beruhige dich, Asuka! Dieses Licht, das
dich bei dem letzten Engelangriff getroffen hat, war zu hell...Deine
Augen haben diesem Licht nicht standhalten können..."
"Willst du damit etwa sagen...Ich bin...blind???"
"...Ja...Es...tut mir leid..."
Das...konnte einfach nicht wahr sein...Das musste ein schlechter Traum
sein... Eine andere Erklärung konnte es einfach nicht dafür geben...
Genau! Das war sicher wieder ein Test der drei Asukas aus meinem
Traum! So musste es sein!
Ich hörte, wie sich die Tür öffnete und jemand mit hochhackigen
Schuhen eintrat. "Oh, du bist wach, Asuka?" Es war Ritsuko. "Wie geht
es dir?"
"Wie wohl...?"
"Hmm...Ich werde mir jetzt mal deine Augen ansehen, okay?" Sie näherte
sich mir, ohne eine Antwort abzuwarten. Dann nahm sie mir die Verbände
von meinen Augen.
Ich spürte, wie Shinji zurückschrak. Es musste furchtbar aussehen. Ich
versuchte, meine Augen zu berühren, doch eine andere Hand hinderte
mich daran.
"Nicht! Du darfst sie jetzt nicht anfassen, Asuka!" rief Shinji, der
meine Hand mit seiner festhielt.
Ich drehte meinen Kopf in die Richtung, aus der seine Stimme kam und
hob meinen Kopf an. "Sag mir die Wahrheit, Shinji...Ist es...sehr
schlimm?"
Shinji sagte lange nichts. Er drückte nur meine Hand fester.
Ich senkte meinen Kopf wieder. "Also doch...Ritsuko! Wie steht es um
meine Augen?"
"Also...nun ja..." stotterte sie.
"Keine Ausreden! Ich will die Wahrheit wissen!" beharrte ich.
Sie seufzte tief. "Nun gut...Es sieht sehr schlecht aus...Du wirst
wahrscheinlich nie wieder sehen können, Asuka..."
Mein Atem ging schneller, doch mein Herz setzte für ein paar Schläge
aus. Dann bebte mein ganzer Körper..."Ich wusste es...Kann man nichts
machen?"
"...Nein...leider nicht..."
"Aber, Ritsuko!" mischte sich Shinji ein. "Man muss doch etwas tun
können! Es gibt immer einen Weg, stimmt's, Asuka?"
Ich schloss meine Augen, auch wenn ich keinen Unterschied mehr
zwischen offenen und geschlossenen Augen feststellen konnte. "Geht
jetzt bitte...Ich möchte gern etwas alleine sein..."
Shinji ließ meine Hand langsam los und ich hörte, wie er und Ritsuko
mein Zimmer verließen. Dann ließ ich mich in mein Kissen fallen und
schloss erneut die Augen...Tränen rollten meine Wangen herunter...Von
wegen hochentwickelter Wissenschaft! Noch nicht mal eine Blinde
konnten sie damit heilen! Was sollte ich nur tun? Es gab nur drei
Menschen...ähm...oder besser Erscheinungen, die mir das verraten
konnten. Ich drehte mich zur Seite und versuchte, wieder
einzuschlafen...
...to be continued!!!
(c) by Asuka-chan 29.01.2001