Strife
06.11.2003, 04:12
Diese Kurzgeschichte habe ich für eine Freundin geschrieben. Der Sinn der Geschichte ist tiefer als es auf den ersten Blick scheint. Schreibt bitte etwas dazu. :)
Herr Singer betritt das Blumenfachgeschäft.
An der Theke erwartet ihn Frau Seidel bereits mit einem Lächeln.
- "Guten Tag Frau Seidel!"
- "Guten Tag Herr Singer. Was kann ich denn
für sie tun?"
- "Ich suche eine Rose, was haben Sie da für mich?"
- "Ich habe jede Menge Rosen. Wie soll Ihre denn sein?"
- "Also wenn Sie mich so fragen: Sie soll die Röte der Morgensonne,
die Geschmeidigkeit einer Feder und den Duft wie die Blütezeit eines
Sommers mitbringen. Und selbst wenn sie nur einmal in ihrem Leben erblühen sollte, so will ich ihre Schönheit für diesen einen Tag nicht missen."
- "Es tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen, Herr Singer. So eine Rose führen wir leider nicht. So eine...haben wir noch nie gehabt."
- "Das dachte ich mir bereits Frau Seidel."
- "Doch sollten wir je so eine Rose führen, so werden Sie der erste sein der Sie bekommt, Herr Singer."
Mit einem dankbaren Lächeln schreitet Herr Singer durch die Tür des Blumenladens hinaus in die freie Welt.
Herr Singer betritt das Blumenfachgeschäft.
An der Theke erwartet ihn Frau Seidel bereits mit einem Lächeln.
- "Guten Tag Frau Seidel!"
- "Guten Tag Herr Singer. Was kann ich denn
für sie tun?"
- "Ich suche eine Rose, was haben Sie da für mich?"
- "Ich habe jede Menge Rosen. Wie soll Ihre denn sein?"
- "Also wenn Sie mich so fragen: Sie soll die Röte der Morgensonne,
die Geschmeidigkeit einer Feder und den Duft wie die Blütezeit eines
Sommers mitbringen. Und selbst wenn sie nur einmal in ihrem Leben erblühen sollte, so will ich ihre Schönheit für diesen einen Tag nicht missen."
- "Es tut mir leid Sie enttäuschen zu müssen, Herr Singer. So eine Rose führen wir leider nicht. So eine...haben wir noch nie gehabt."
- "Das dachte ich mir bereits Frau Seidel."
- "Doch sollten wir je so eine Rose führen, so werden Sie der erste sein der Sie bekommt, Herr Singer."
Mit einem dankbaren Lächeln schreitet Herr Singer durch die Tür des Blumenladens hinaus in die freie Welt.