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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : des geistes wege ^^



hide
24.02.2003, 07:04
welch weg verfolgt euer gemüht des glückes oder
der trauer? welch dieser weg scheint der richtige
zu sein? trauer oder freud?
wem beliebt es nihct in glück zu schwimmen
sich der freud der welt hinzugeben über all
sorgen hinweg zu schweben und die leichtigkeit
des seins zu geniessen? doch ein manch anderer
geniest die triste seite der münz des
lebens geniest es der trauer melancholie der
schwere des seins welcher meist die kreativität
folgt doch was wenn beid dies weg falsch sind
weder freud noch leid von beteutung
sondern die gefühlsfremde welt die von entscheidung
ist und das beides glück & trauer zu keinem ziel
führn was wenn dies welt voller wahnsin steckt und wir
die wanhsinnigen sind? was dann?
was wenn wahnsinn dem genie treuer diener ist?
denken wir dann alle falsch oder sind
wir nur marionetten des lebens oder des gottes und teufels
sind was währe wenn wir nicht währen oder
einer jeder kein gefühl von angst besäss
währe dann frieden unser erfüllung und würden
wir alle der ausgelichenhgeit nachjagen und
nicht der freud oder leid?


vielen dank fürs lesen ^.^

this was hide baka style ;) :D

ya mata...

RPG-Süchtling
25.02.2003, 07:23
Original geschrieben von hideyoshi
was wenn dies welt voller wahnsin steckt und wir
die wanhsinnigen sind? was dann?
Tja, dann müssen wir uns solche Ausbrüche durchlesen und uns am Schluss fragen: Was zum &%$§ war das? bzw. Was war gleich das Thema? ;)

Danke Hide, dass du uns so eine anschaulichen Einsicht in deine irrgärtigen Gedankengänge gegeben hast, indem du so viele philosophische Fragen anschneidest, die locker für 10 Threads gelangt hätten :).

Jupp, was wollt ich eigentlich sagen?
Ich bevorzuge Freude (=Glück?) statt Trauer. Hab ich genug von gehabt IMO.
Und zu dem Rest sag ich irgendwann mal was vielleicht ;).

alexiel84
26.02.2003, 00:01
Also ich bin auch eher für das Glück. Also für die Freude nicht die Trauer. ich bin ein Mensch, der versucht in jedes noch so schlechte Ding etwas Gutes zu sehen (meistens jedenfalls). Also wenn mal was Blödes passiert, such ich trotzdem immer die guten Sachen darin. Also dann bin ich meistens diejenige, die sagt, naja, sei froh, dass nicht das und das passiert ist.....usw. Bin ja auch eher der positivdenkende Mensch. Kann aber manchmal auch Nachteile haben, wenn man zu positiv denkt :rolleyes: . Z.B. Fress ich manchmal einfach meine Trauer in mich hinein und verdränge sie, was dann dazu führt, dass irgendwann einfach alles aus mir rausplatzt. Das kommt aber nur selten vor. Aber noch ein Grund dafür, dass ich manchmal die Trauer in mich hineinfresse liegt daran.....dass es in meinem Leben bisjetzt nur einen Menschen gibt, mit dem ich wirklich über alles reden kann. Und das ist niemand aus meiner Family....mit denen rede ich eh nie über meine Probleme ;/ . Ähm.....irgendwie schweife ich gerade vom Thema ab.
Naja, daran sieht man aber, dass ich teils teils der gleichen Meinung bin....also mit dem, dass Glück und Trauer zu keinem Ziel führen. Also IMO nicht, wenn man nur zu einem von beidem tendiert. Also ich denke am besten ist es, wenn Beides ausgeglichen ist.

Ähm ja, hoffe, dass ich jetzt nicht so sehr vom Thema abgewichen bin.

Laguna
26.02.2003, 17:37
Freude und Trauer hängen auch irgendwo zusammen. Wenn wir uns nur das Lebens erfreuen würden, wäre es doch nicht mehr wirklich interessant für uns oder? Ich sehe das Leben als die größte Herausforderung die es gibt- und das beste ist das du sie eigentlich kaum verlieren kannst- sofern du deinen Mitmenschen und dir selbst nicht den Rücken drehst. Und selbst wenn du es tust, es gibt immer ein REPLAY, sozusagen eine zweite Chance, und das finde ich gut.

Ich muss sagen, ich habe hin und wieder auch ganz schöne Probleme, aber 80 % davon mache ich mir wohl selbst- das ist bei mir sehr Launenabhängig.

hide
08.03.2003, 11:01
Original geschrieben von RPG-Süchtling
Tja, dann müssen wir uns solche Ausbrüche durchlesen und uns am Schluss fragen: Was zum &%$§ war das? bzw. Was war gleich das Thema? ;)

:D *1.zielerreicht*


Danke Hide, dass du uns so eine anschaulichen Einsicht in deine irrgärtigen Gedankengänge gegeben hast, indem du so viele philosophische Fragen anschneidest, die locker für 10 Threads gelangt hätten :).

danken :eek: ich danke dir für dieses posting :)



Jupp, was wollt ich eigentlich sagen?
Ich bevorzuge Freude (=Glück?) statt Trauer. Hab ich genug von gehabt IMO.
Und zu dem Rest sag ich irgendwann mal was vielleicht ;).

also ich versuche nicht mehr so happy zu sien ehrlich gesagt..
mir kommt es vor als wenn ein mensch riesen
glück hat und dieses empfindet, das dafür ein anderer
Mensch leiden muss... als ich vor paar wochen erfahren hab
das ich wohl nach Japan für 3 months kann
war ich natürlich happy und ich bin echt abgegangen :D
am tag darafu erfahre ich das ein mädel , bei mir in der arbeit
sie ist kürzlich 18 geworden Gebährmutter Krebs
bekamm.. einen bösartigen.. das gab mir natürlcih nen dämpfer...
klar bin nicht dran schuld.. aber sowas pssierte nicht das 1. mal..
daher denke ich das man nicht zuviel glück und nicht zuviel
trauer verpühren oder sich aussetzen sollte.... sondern immer gut
in der mitte davon bleiben :)
okay danke dir nochmal und den anderen hier gepostet zu haben das hat mcih sehr gefreut :)

ya mata...

invincible Lilly
08.03.2003, 11:36
Darf ich meine verkrümmten Geistesweg auch hier ablassen:

Heute nacht wollte der Schlaf nicht kommen.
Sobald Ruhe in meinen Körper kam begab sich die Unruhe in meinen Kopf.
Ich hatte soviele wirre Gedanken darin, dass ich es am Körper spüren konnte.
Ich zitterte überall und fröstelte und ich konnte nicht allein mit meinen Gedanken sein.
Was heute passierte war etwas, was ich schon immer gefürchtet hatte.
Die Frage tauchte auf und wollte nicht verschwinden: Wieviel kann ein Mensch verkraften, bis er zusammenbricht?
Wieviel kann er noch ertragen, bis er verrückt wird?
Wann ist die Grenze erreicht, wo er die Hemmung verliert, zu töten, sich oder andere?
Wie stellt man sowas am besten an?
Wann ist der Punkt erreicht, wo man die Angst oder Scheu davor verliert?
Wie verkraftet man das, wenn man zusehen muss, dass man immer mehr verliert als gewinnt.
Und um jedes bißchen kämpfen muss mit wenig Aussicht um Erfolg.
Wenn einem alles irgendwie aus den Händen gleitet.
Wenn man genau weiß, dass man durch eigene Schuld sich in diese Situation gebracht hat. Nicht nur, aber zum Teil.
Was soll das Leben dann noch bringen, wenn kein Lichtblick zu sehen ist?
Was hält uns davon ab, dann endgültig Schluss zu machen?
Wenn man niemand mehr hat, der einen an der Hand nimmt.
Freunde ja, aber keinen, der sich traut einem zu sagen: Reiss Dich zusammen und mach was, du schaffst das schon.
Es ist so schwer, dass man es nicht jedem Freund sagen kann.
Irgendwann reicht es nicht mehr, sich das alleine zu sagen.


Jetzt bin ich müde, noch ein Trostpflaster für meine Wunden, denn ganz bestimmt bin ich nicht die einzige, die sowas durchmacht, es agb schon viele, die das überstanden haben, warum nicht auch ich.

Aber ich muss was ändern, viel ändern.

When I was just a little child,
Happiness was there awhile.
Then from me, yeah, it slipped one day.
Happiness, come back, I say.
'Cause if you don't come, I've got to go
Lookin' for happiness.
Well, if you don't come, I've got to go
Lookin', Lord, for happiness, happpiness.

I'm hurting inside.
I'm hurting inside.
Oh, hear my cry, hear my cry, yeah,
My, my, my, my, my, my, my, my, my, cry.

Been together like school children,
Then you hurt me just in vain.
Lord, I'm your weary child.
Happiness, come back awhile.
'Cause if you don't come, I've got to go
Lookin' for happiness.
The road is dangerous.
Well, if you don't come, I've got to go
Lookin', Lord, for happiness, happiness.
I'm hurting inside.
I'm hurting inside. (Repeat)

Feel the pain, feel the pain.
I'm hurting inside.
I'm hurting inside.

Laguna
08.03.2003, 19:33
Und ich bin ganz sicher du schaffst es, Lilly :) Wir halten doch alle zu dir- gestern hab ichs nicht gesagt und ich weiß es ist leichter gesprochen als getan aber... "reiß dich zusammen, wir stehen doch alle hinter dir, Lilly :)"

Schöner Thread^^ Ich werde hier auch mal reinschreiben, da gäbe es noch einiges 8)

Vio
08.03.2003, 20:57
Original geschrieben von hideyoshi
also ich versuche nicht mehr so happy zu sien ehrlich gesagt..
mir kommt es vor als wenn ein mensch riesen
glück hat und dieses empfindet, das dafür ein anderer
Mensch leiden muss... als ich vor paar wochen erfahren hab
das ich wohl nach Japan für 3 months kann
war ich natürlich happy und ich bin echt abgegangen :D
am tag darafu erfahre ich das ein mädel , bei mir in der arbeit
sie ist kürzlich 18 geworden Gebährmutter Krebs
bekamm.. einen bösartigen.. das gab mir natürlcih nen dämpfer...
klar bin nicht dran schuld.. aber sowas pssierte nicht das 1. mal..
daher denke ich das man nicht zuviel glück und nicht zuviel
trauer verpühren oder sich aussetzen sollte.... sondern immer gut
in der mitte davon bleiben :)
okay danke dir nochmal und den anderen hier gepostet zu haben das hat mcih sehr gefreut :)

ya mata...

in der Schule hab ich am Ende jedes Jahres wenn ich gerade noch so weiter gekommen bin immer ein oder zwei Freunde verloren die die Schule verlassen mussten weil sie es gerade nichtmehr geschafft haben. Da denkt man sich auch "eppa, was geht ab??" und fragt sich ob nicht das glück, das mich irgendwie durchgewurschtelt hat (ich kann's mir selber manchmal nicht erklären wie ich das geschafft habe) nicht genau von denen "abgezogen" wurde die es nicht geschafft haben.
Ist natürlich absoluter Humbug und unsinn sowas zu denken, aber ich kann manchmal nicht anders :rolleyes:


@Lilly: ein teil dieser Fragen hab ich mir auch schonmal gestellt und frage ich mich selber manchmal immernoch und nur alles wegen der schule -.- und ich hab auch erst durch euch hier wieder ein bissl auftrieb bekommen und werde jetzt dann gegen einen Unsichtbaren FLuch ankämpfen, den ich mir unbewusst selber auferlege nur nicht losbekomme. Und so wie ich versuche ihn zu bezwingen, drück ich dir die daumen, dass auch du mit hilfe einiger ... Freunde wie Laguna oder Ifrit, nicht nur Comm-Mitglieder, es schaffen wirst :)

ich schenk dir ein symbolisches Lilly ist back. game over dass ich auch anstrebe (natürlich mit vio ~ ~ ~. ~ ~ ;)) und wenn's wieder läuft dann posaune es in die Welt hinaus ^_^
ich werde drauf warten :)

RPG-Süchtling
08.03.2003, 22:22
Original geschrieben von hideyoshi
also ich versuche nicht mehr so happy zu sein ehrlich gesagt..
mir kommt es vor als wenn ein mensch riesen
glück hat und dieses empfindet, das dafür ein anderer
Mensch leiden muss... als ich vor paar wochen erfahren hab
das ich wohl nach Japan für 3 months kann
war ich natürlich happy und ich bin echt abgegangen :D
am tag darauf erfahre ich das ein mädel, bei mir in der arbeit
sie ist kürzlich 18 geworden Gebährmutter Krebs
bekamm.. einen bösartigen.. das gab mir natürlcih nen dämpfer...
klar bin nicht dran schuld.. aber sowas pssierte nicht das 1. mal..
daher denke ich das man nicht zuviel glück und nicht zuviel
trauer verspüren oder sich aussetzen sollte... sondern immer gut
in der mitte davon bleiben :)
Ich frage mich: Fühlst du dich denn schuldig für deine Freude, nur weil dich später eine schlechte Nachricht erreicht? Ich weiß, ich kenne dieses Gefühl auch "Was bin ich doch für ein Schwein, dass ich mich gut fühle, während andere leiden müssen?" Und das obwohl du zu dem Zeitpunkt, als du die gute Nachricht bekommen hast, von der schlechten noch gar nichts wissen konntest. Wenn deine Bestürzung später genauso echt war wie deine Freude vorher, dann zeigt das nur, dass du ein mitfühlender Mensch bist. In meinen Augen hast du dir nichts vorzuwerfen.

Lysandros
10.03.2003, 05:33
Naja, ich habe jetzt versucht das irgendwie zu lesen und nach dem dritten Mal lichtet sich der Nebel in meinem gedanklichen Horizont und es scheint ein erster Schwall von Verstandenem hindurch.

Trauer und Freude sind individuelle Empfindungen eines Menschen, die er in verschiedensten Situationen erfährt. Und ich glaube, du machst dir viel zu viele Gedanken. Die Welt ist relativ und in unserem subjektiven Empfinden nehmen wir sie wahr, so kann etwas sowohl falsch auch wahr sein; das eine anzuzweifeln und ebenso das andere ist eine Methode um für sich neue Wege zu erschließen. Freude ist vielmehr ein Ausdruck für das, was mir mögen und so kann man sich auch an der Trauer erfreuen. Ich habe mich schon in mancher melancholischer Stunde gebadet und mich an ihr erfreut und ebenso waren mir manch euphorische Stunden Labsal für meine Seele. Wenn man sich an gar nichts mehr erfreuen kann, ist man ein lebloser Mensch in meinen Augen. Und zu viel von dem einen lässt einem auch abstumpfen, im Wechsel der Dinge sehe ich das Leben. (ich wollte vorhin glückliches Leben schreiben, aber Glück und Unglück sind ebenso nur relative Ausdrücke des einen Zustandes)