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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schlechtes ende



MR.Z
31.10.2003, 16:53
Also ich habe lange nachgedacht.In den meisten Maker Spielen aber auch in den meisten RPGs ist der Held immer am ende Sieger und rettet die Welt.Gut manchmal geht er dabei drauf,wie in XXXX.
Aber das geht mir irgendwie auf den Geist!Warum muss der Held immer gewinnen?Warum verliert er nicht mal?Das würde doch die meisten RPGs viel spannender machen,wenn man wüsste : Es kann auch anders ausgehen.
Was haltet ihr von der Idee ein RPG schlecht ausgehen zu lassen,sodass der Held verliert,oder das der Held die Seiten wecheslt,weil er auf einmal keine Sieges chancen mehr sieht.Oder findet ihr,dass das zum Rollenspiel nicht passt?

Arazuhl
31.10.2003, 16:58
scheint in vielen köpfen herumzuschwirren ein böses ende reinzubauen.. naja, nach dem 2. weltkrieg wollten die menschen eigentlich immer das es letzlich gut ausgeht, heutzutage ist eher das gegenteil der fall... für ein rpg denke ich wäre es doch besser ein gutes ende einzubauen, denn man rackert sich ab, damit dieser held endlich so ein hohen level bekommt, wird aber dennoch vom boss abgemurkst.. gnaaah!
aber ein paar wichtige charaktere können ruhig sterben, macht die sache bissel spannender...
ich tendiere eher zum guten ende, wo es jedoch nicht wirklich "gut" ist, sondern beide seiten etwas verloren haben.. also kein "standardhappyend"
in diesem sinne
peace arazuhl :o

Dennis
31.10.2003, 17:01
Man selbst spielt den Held und um ans Ende zu kommen, muss man mit dem Helden etliche Kämpfe, Prüfungen und Sonstiges bestanden haben.

Wenn er dann einfach so zum Schluss mal stirbt, dann deprimiert das doch irgendwie. Man hat das ganze Spiel über überlebt, um zum Schluss den Helden zu sehen wie er stirbt!

BTW: Thx für den Spoiler bezüglich Lufia.... Hatte es noch nicht ganz durch!

Marc
31.10.2003, 17:04
Original geschrieben von MR.Z
Also ich habe lange nachgedacht.In den meisten Maker Spielen aber auch in den meisten RPGs ist der Held immer am ende Sieger und rettet die Welt.Gut manchmal geht er dabei drauf,wie in XXXXX.
Aber das geht mir irgendwie auf den Geist!Warum muss der Held immer gewinnen?Warum verliert er nicht mal?Das würde doch die meisten RPGs viel spannender machen,wenn man wüsste : Es kann auch anders ausgehen.
Was haltet ihr von der Idee ein RPG schlecht ausgehen zu lassen,sodass der Held verliert,oder das der Held die Seiten wecheslt,weil er auf einmal keine Sieges chancen mehr sieht.Oder findet ihr,dass das zum Rollenspiel nicht passt?

Argh, du spoilerst da, viele wissen das zwar, aber nicht alle, wäre fein, wenn du den Spoiler rausnhemen würdest. ;)
ZuM Thema: Nun, jeder, der jetzt schreiben wird, dass es in seinem SPiel kein Happy End geben wird, möge dies unterlassen, eben wegen des spoils. ;)
Ich persönlich mag auch lieber Sad Ends, oder so happy ends, wo der held überlebt aber kein anderer :D Sowas gefällt mir ganz gut.
Was es in Endgame für ein Ende gibt, weiß ich selber noch nicht Bin da noch am überlegen. ^^

MR.Z
31.10.2003, 17:07
@Repko : Sorry Repko wegen XXXX.
Aber würde es ein Ende nicht viel viel spannender machen,wenn es ungewiss ist,ob man die Welt nu rettet oder ob man es nicht schafft.
MAn könnte es ja so machen,dass es auch davon abhängt,wie man sich im Game verhalten hat,sodass man selber die VEranwortung für das gute oder schlechte Ausgehen hat.Also quasie wie in VD,nur das hier das Schicksal der Welt davon abhängt.Das würde dem Spiel doch Spannung geben und verhindert,dass einer nur mal eben das Game durchzocken will.Denn dann müsste man auf die Handlung achten.

M-P
31.10.2003, 17:08
was gibts gegen happy ends einzuwenden? ich mag happy ends.
übrigens find ichs auch gut, wnen der böse auch überlebt, das lässt das ganze für eine fortsetzung. naja, wenn das spiel scheisse war, ist mir ne fortsetzung zwar egal, aber naja.

ausserdem steht das schon lange, darum machen viele leute sad ends, es wäre jetzt mal wieder gut mit nem happy end.

wie's bei meinem spiel aussieht... njoa... weder noch. wird was ganz spannendes, muhar.

Broken Chords Can Sing A Little
31.10.2003, 17:21
Naja, ich finde es sollte, wenn der Held steben soll, mindestens 2 Ende geben, eines wo er stribt und eines wo er sein Ziel erreicht. Welches ende man dann bekommt, ist vom Spieler selbst und seinen Taten abhängig.
Natürlich könnte man auch nur schlechtes Ende machen, in dem der Held zwar nicht stirbt, aber sein Ziel nicht erreicht, was dann aber auch wieder ziemlich deprimierend ist, wenn man sich das ganze Spiel für ein schönes Ende abgerackert hat.

Stanley
31.10.2003, 17:30
Wie schon gesagt wurde wäre es doch kaum mit anzusehen, wenn der Held am Ende stirbt. Wie bei Tomb Raider 4 (nein, ich bin kein Fan), da stirbt die komische Lara auch am Ende, so weit ich weiss.
Happy Ends sind doch wunderbar, ich habe nichts gegen sie. Das Böse ist wiedereinmal besiegt und alle sind glücklich und zufrieden. :)

cYa, Chester

GSandSDS
31.10.2003, 17:32
Dass es in Spielen so viele gute Enden gibt liegt an einem Grundprinzip jedes Spiels. Ein Spiel hat zum Ziel es zu gewinnen. Das gilt für Brettspiele, Kartenspiele, Rollenspiele und jede andere Art von Spiel wie z.B. den sportlichen Wettbewerben. Das "gewinnen" drückt sich in einem Rollenspiel halt durch ein meist positives Ende aus. Ein negatives Ende hingegen käme bei den meisten einem Verlieren gleich. Und wieso sollte jemand ein Spiel spielen, wo er nur verlieren kann?

Seraph
31.10.2003, 17:43
Ich find happy ends eigentlich auch besser, es ist dann doch arg frustrierend wenn der Held stirbt, bzw. verliert. Ich hab aber nichts gegen sad end in dem Sinne das der Held zur bösen seite überläuft und dort gewinnt. Ich denke, dass es winfach wichtig ist das der Held auf irgendeine Weise als Sieger dasteht, egal in welchen Umständen.

tonne
31.10.2003, 17:44
ich hasse es auch, wenn dr held alles überlebt, aber Repko hat recht, so was depriemiertent...
man sollte es einfach so machen, dass das ende durch einen zufall bestimmt wird, mit einer variable oder so...
dann kann es einmal gut ausgehen,
dann kann es einmal schlecht ausgehen
dann kann einmal der held sterben, aber alles ist(abgesehen davon, dass der held tod ist) gut ausgegangen...
ich fände sowas lustig...

GSandSDS
31.10.2003, 17:46
Stell dir mal vor du würdest im Schach den Gegner Schachmatt schlagen und dann kommt ein Würfel. Ist er gerade hast du gewonnen, ist er ungerade hat der Gegner gewonnen. Wozu dann noch das Spiel, wenn es am Ende eh durch Zufall entschieden wird?

Seraph
31.10.2003, 17:51
@GSandSDS
Ich denke eher, er meint dass das Ende dynamisch ist, dh. dass es durch die Entscheidungen des Spielers beeinflusst wird. Falls es nicht so sein sollte, würde ich dir aber zustimmen. Das wäre doch irgendwie auch deprimierend, wenn man wüsste dass das Ende durch Zufall entstand und nicht durch die eigene Leistung.

Kelven
31.10.2003, 17:54
Ich bin gegen jegliche Art von schlechten Enden. ;) Die Charakter mit denen man die ganze Zeit mitfiebert am Ende sterben zu lassen sehe ich schon fast als Todsünde im Spielebereich ( genauso wie bei Filmen ) an. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die bestätigen nur die Regel.

MR.Z
31.10.2003, 17:59
Es geht aber doch um die eigen Leistung.
Wenn man sich rihtig angestrengt hat,bleibt der Char am Leben und er gewinnt,wenn nicht : Pech gehabt.
Naja , also z.B wenn man immer freundlich war und die Quest gelöst hat.Wie gesagt : So ähnlich wie in VD nur das diesmal halt das gesamte Ende davon abhängt und nicht nur das Schicksal von einem Char.

Dizzy
31.10.2003, 18:05
Nunja es würde die Sache an sich schon spannender machen!
Nur wie GSandSDS schon sagte, ist es doch nicht fair wenn mangewinnt und dann der Zufall entscheidet!
Meine Meinung dazu ist, es sollte schon spannend sein nur dann würde ich es irgendwie so machen, dass wenn der Held strbt, dass sein Sohn in einem nächsten Teil des Games ihn rächt!
Ansonsten wäre das auch nicht sooo toll!

MfG DS

Dark Ryu
31.10.2003, 18:14
Ich glaube er meint auch , dass der Held nicht stirbt, sonder Böse wird.

Das wäre imho ziemlich blöd, denn wenn man sich endlich auf einen großen Kampf freut und plötzlich sagt der Held, dass er zu den Gegner wechselt.

Zum Held sterben:
Der Held kann meiner Meinung nach sterben, wenn das Böse beisegt verbannt usw ist ^^'''

aber höchstens in einem kleinen Abspann vor dem Ende.

Aber wenn er stirbt und dann das Spiel rum ist, weil der Held tot ist und das böse die Welt übernimmt finde ich blöd ^^'

Eviron
31.10.2003, 18:16
Eigentlich habe ich weder gegen gute noch gegen schlechte Endings etwas auszusetzen. Wenn ich mir aber vorstelle, dass ich mich tagelang durch ein Spiel quäle, stundenlang Kämpfe absolviere um meinen Char, den ich mittlerweile ins Herz geschlossen habe, dann letzen Endes sterben zu sehen, dann macht sich bei mir sicherlich Enttäuschung breit...

Andererseits fehlt es den meisten Endings einfach an Innovation, weshalb ein "Bad End" heraussticht aus der Masse der monotonen "Standard-Endings" und überraschend, aber gleichzeitig auch frisch und nicht so ausgelutscht wirkt.

Aber weil es ein Ding der Unmöglichkeit ist, ein Ende so abzustimmen, dass jeder Spieler damit zufrieden ist, ziehe ich dynamische Endings, bzw. 2 unterschiedliche Endsequenzen (gut, schlecht...) vor. Auch offene Enden, die dem Spieler Platz für eine Eigeninterpretation der Geschehnisse nach dem eigentlichen Spiel überlassen, finde ich durchaus positiv... Dem Spielspass tut ein schlechtes Ende meiner Meinung nach jedenfalls keinen Abbruch! Ob man danach das Spiel allerdings je wieder anfassen wird...das ist eine andere Sache... ;)

General_Zwinger
31.10.2003, 18:30
wenn der Held strbt, dass sein Sohn in einem nächsten Teil des Games ihn rächt!
Das musste ich einfach zitieren:D
Das halte ich nämlich für einfach nur billig, alleine schon, weil ich derb gegen direkte Fortsetzungen bin, die an die Handlung des vorrangegangenen Teils anschliessen. Parallelen und leichte Verknüpfungen sind ja noch in Ordnung, doch Fortsetzung mag ich in der Regel absolut nicht. Und diesen "ominösen" Sohn ins selbe Spiel einzuabauen wäre quasi das Prinzip 2 vollkommen unterschiedliche Handlungsstränge unbedingt verknüpfen zu wollen...

Wie das Ende aussieht, sollte vielleicht von der Stimmung des Spiels abhängig gemacht werden, wobei es natürlich auch Überaschungen geben kann. Ein fröhliches Spiel ist vielleicht besser mit einem positiven Ende bedient, es sei denn, es findet eine Entwicklung statt.
Und wenns deprimieren ist: Wen interessierts? Ein Spiel soll den Spieler doch mitreissen, wenn es einen sogar deprimieren kann, hat es seinen Zweck doch mehr als erfüllt. Nebenbei würde ich da nichts drauf geben, das Ende nur fröhlich zu designen, damit es den Leuten besser gefällt:rolleyes:


Die Charakter mit denen man die ganze Zeit mitfiebert am Ende sterben zu lassen sehe ich schon fast als Todsünde im Spielebereich
Sorry, die Einstellung ist aber ein wenig konservativ, oder? Es ist doch gerade heftig, wenn der Spieler einen Charakter mochte, und der dann stirbt, dass gibt einen richtigen Schockeffekt und starke Emotionen. Natürlich bezieht sich das Sterben nicht nur aufs Ende, auch während des Spiels können Charaktere sterben (aber bloss nicht, dass dies fast am laufenden Band ist wie bei FFIV und die meisten dann eh wiederkommen; sowas ist zu monoton und irgendwann ist es mir vollkommen egal gewesen).Das Sterben am Ende hat für mich immer den Anschein, dass der Entwickler am Ende noch schnell versucht hat, ein wenig Dramatik reinzubringen, es wirkt für mich halt immer recht aufgesetzt.

wo der held überlebt aber kein anderer :D Sowas gefällt mir ganz gut.
Sorry, aber das halte ich für bescheuert. Wenn der Held als einziger Mensch (oder Lebewesen) auf dem Planeten zurückbleibt kann man das auch mit Tod gleichsetzen. Es ist dann doch egal, ob der Held alleine auf dem Planeten vor sich hinvegetiert odch sich gleich die Kugel gibt, er lebt auf jeden Fall nicht mehr wirklich. Wenn dann sollten schon 2 Figuren (Mann und Frau) mindestens überleben...

Desmond
31.10.2003, 18:43
Ich finde beide Arten von Endings gut, deswegen hab' ich bei ccg auch 2 Endings geplant, ein trauriges und ein fröhliches. Was man sehen wird, variiert davon, welche endscheidungen man trifft. Davon wird es so 5 geben ..

Snake`s Bite
31.10.2003, 20:54
Multiple Endings haben ne gute und ne schlechte Seite. Ich finde aber, die gute überwiegt.^^
Allerdings ein nicht-multiples Spiel, mit rein bösem Ende... Ich weiß nicht... Wozu die Mühe und das Spiel durchspielen?:D
Nya, imo ist ein RPG kein RPG, wenn es kein gutes Ende besitzt.

Kelven
31.10.2003, 20:59
Sorry, die Einstellung ist aber ein wenig konservativ, oder? Es ist doch gerade heftig, wenn der Spieler einen Charakter mochte, und der dann stirbt, dass gibt einen richtigen Schockeffekt und starke Emotionen. Natürlich bezieht sich das Sterben nicht nur aufs Ende, auch während des Spiels können Charaktere sterben (aber bloss nicht, dass dies fast am laufenden Band ist wie bei FFIV und die meisten dann eh wiederkommen; sowas ist zu monoton und irgendwann ist es mir vollkommen egal gewesen).Das Sterben am Ende hat für mich immer den Anschein, dass der Entwickler am Ende noch schnell versucht hat, ein wenig Dramatik reinzubringen, es wirkt für mich halt immer recht aufgesetzt.

Auf solche Schockeffekte kann ich jedenfalls verzichten. ^^ Ich sehe in Spielen wie ich schon öfter erzählt hab eine Alternative zur grauen Realität wo die Geschichten meistens schlecht ausgehen. Daher brauch ich so was nicht auch noch in meiner Phantasie. Das ist natürlich wie alles eine Frage des Geschmacks, doch manchmal muß ich mich schon wirklich darüber wundern wie einige Leute ( das hat aber nichts mit diesem Thread zu tun ) schon fast den Tod des Helden herbeisehnen.

IsSy
31.10.2003, 21:23
Nun ja diese Unhappy End mag ich nicht sonderlich, weil man zockt das Game elendlang, levelt sich hoch, verdient Geld, rackert sich ab...und dann verliert man XD kA bei solchen Enden bin ich immer ziemlich deprimiert ^^
Viel tolliger dagegen ist es, wenn das ganze zwar gut ausgeht, aber dennoch irgendwas schlechtes passiert, z.B. der Held muss sich selbst opfern oder so. Dann hat man nicht das typische Happy End, a la pöser Mann ist tot, alles ist schön und friedlich. Solche Enden gefallen mir am besten.

Suraki
31.10.2003, 22:04
Jedes Spiel hat ein Happy End und ein anderes Ende!!! Man sieht das andere Ende sogar öfter, als man will!!! Meistens heisst es "Game Over"!!!:D Dies bedeutet das Versagen der Party, sie haben ihr Ziel nicht erreicht und müssen aufgeben!!!


Peace Ronk

CyberDragon
31.10.2003, 22:12
Man kann aber auch die Enden offen lassen,
dann kann sich der Spieler selbst ein bisschen was ausdenken, wie es weitergeht.

Außerdem eignet sich das auch hervorragend um (wenn man Lust hat) eine Fortsetzung zu machen. So habe ich das z.B. für mein Spiel geplant.

Pherim
31.10.2003, 22:37
Eigentlich hat man doch je nachdem ob man den obligatorischen endkampf packt, doch ein gutes, oder wenn man ihn nicht packt, ein schlechtes ende, oder? :D

Aber im ernst, ich bin eher für gute enden, weil ich sonst das gefühl hab, dass es umsonst war, das spiel zu spielen.

Gekiganger
01.11.2003, 00:12
Nene also wenn ich ein Spiel spiele will ich später auch der strahlende Sieger sein.
Außerdem will ich, dass die Figuren, die ich so lange auf ihrem Weg begleitet habe, nun ein besseres Leben haben und vor allem, dass sie WEITERLEBEN!

Wenn ich eins aufn Sack kriegen will, warum soll ich dann ein Spiel spielen? Da geh ich raus vor die Tür, ins Real Life, da gibts genug Rückschläge.


Multiple Enden sind so eine Sache...
Da hab ich immer das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben, bin mit dem Ende, egal wie es auch ist, also nicht voll zufrieden.
Und die Lust, ein ganzes RPG nochmal durchzuspielen hab ich auch nicht.

General_Zwinger
01.11.2003, 00:29
Auf solche Schockeffekte kann ich jedenfalls verzichten
Und genau solche Schocker sind es, die für mich etwas, was im großen und ganzen gut ist, zu einem Spitzentitel machen können. Wenn man nämlich realen Hass gegen den Antagonisten (oder wen auch immer) empfindet, wenn er gerade eine von den eigenen Lieblingsfiguren gemeuchelt hat oder ähnliches. Wobei solche Tötungsszenen meines Erachtens unspektakülar rüberkommen sollen, nicht mit großen Blitz- und Lichteffekten, dann wird man nämlich SOFORT wieder daran erinnert, dass es einfach unreal ist und die Szene verliert einfach etwas. Nebenbei kann man, je undetailierter dargestellt wird, sich auch selbst vorstellen, was da eigentlich passiert ist, was nochmal einen draufsetzen kann.


schon fast den Tod des Helden herbeisehnen.
Zu den Leuten gehöre ich auf jeden Fall nicht^^
Ich denke, dass sind meist die Leute, die den Helden von Anfang an hassen und einfach nicht begriffen haben, dass sie nicht selbst der Held sind sondern einfach nur einen Charakter spielen (alleine deswegen halte ich freie Namensgabe bei RPGs, in denen die Helden vofgertigte Charaktereigenschaften haben total nutzlos).

Ein befürworter von schlechten Enden bin ich auch nicht wirklich, aber sehr wohl von äusserst dramatischen Szenen während eines RPGs (wobei die Umsetzung da nicht unbedingt sooo gut sein muss).
Ein Mischende wäre für mich, dass der Held den Bösen zwar aufhalten kann, aber dieser trotzdem seinen Plan ausführen konnte (insofertn es nicht die komplette Zerstörung der Welt ist;) ).

Ach ja, wer den Gameoverbildschirm als Ende bezeichnet, der denkt wohl auch, dass Holy Magic Century ein Ende hatte :D

Bei verschiedenen Enden, aus denen sich doch jeder sein liebstes rauspicken soll, ist es bei mir mehr so, dass ich denke, die Entwickler wollten es allen recht machen, und sowas kann ich einfach nicht leiden. Ich möchte mehr, dass die Entwickler, zumindest bei der Story und den Charakteren, weniger Wert drauf legt, dass die Fans zufrieden sind, so würde es, denke ich, mehr Spiele geben, die richtig Emotionen rüberbringen können. Nebenbei hasse ich verschiedene Enden, weil es meiner Meinung einfach nicht sein kann, dass 1 und dieselbe Geschichte auf verschiedene Weisen beendet werden kann; dann schon lieber ein offenes Ende, bei der sich jeder seine eigenen Vorstellungen machen kann.Nur sind Fortsetzungen dann immer übel, weil sie die Geschichten kaputt machen; noch viel besser sind dann natürlich Enden, bei denen man direkt interpretieren kann, hier wäre eine Fortsetzung dann übrigens tödlich^^

M-P
01.11.2003, 00:37
Original geschrieben von Pherim
Aber im ernst, ich bin eher für gute enden, weil ich sonst das gefühl hab, dass es umsonst war, das spiel zu spielen.

warum? wenn der held überlebt war das spiel am ende auch sinnlos, das spiel ist vorbei, keine kämpfe mehr, keine dialoge, kein gar nichts, einfach nur game over. ist das dann nicht genauso sinnlos?

Marc
01.11.2003, 13:52
Original geschrieben von Manga-Protector
warum? wenn der held überlebt war das spiel am ende auch sinnlos, das spiel ist vorbei, keine kämpfe mehr, keine dialoge, kein gar nichts, einfach nur game over. ist das dann nicht genauso sinnlos?

Nein, weil man ja das erreicht hat, wofür man das Ganze Spiel über gerackert hat: Den bösen Oberfiesling den Garaus machen.

Ansonsten kann ich Zwinger eigeltich in den meitsne Punkten nur recht geben. ^^
Ich will auch lieber sehen, dass der Held stirbt oder der beste Freund vom Heldne, oder die große Liebe vom Helden, weil man an solchen ereignissen sehen kann, dass sich der ideengeber etwas hat einfallen lassen, dass er eine geschichte erfunden hat, ein melodram in dem es sämtliche gefühle gibt. (Ja, ich habe Roche trifft gesehen. :D :P). Solche Ereignisse geben dem SPiel eine neue Tiefe, die übirgen Charaktere können dann endlich mal ihre andere Seite zeigen. Der Komiker, der nur Quatsch macht, kann jetzt plötzlich bierernst sein usw.
Ein SPiel muss vielschichtig sein, da muss es richtig abgehen, und danmit meine ich nicht, dass es da viel Knall und Peng geben muss, sondern dass die Geschichte viele Wendungen haben sollte, wozu meiner Meinung nach auch gehört, dass wichitge Rollen sterben, manchmal sogar der Held.

Und sind wir doch mal ehrlich, bei manchen SPielen wünscht man sich direkt doch, dass der Held endlich mal die Klappe hält und einfach draufgeht, oder nicht? :D

tonne
01.11.2003, 16:01
nochmal zu dem, was ich gechtireben habe:

Seraph hat recht, ich meine, dass zwischen dem spielen immer wieder was anderes passiert, es wird aber vom zufall bestimmt
z.b.:
durch eine variable wird zwischen mehreren quests entschieden, der eine schwerer, der andere leichter....
dann wird noch irgentwann entshieden, wer gewinnt, aber der spieler weiß nichts davon... wäre sowieso lustig, wenn ein ganzes game(die quests) durch den zufall bestimmt würden....
dann kann man es auch ruhig mehrmals spielen!

Roper
01.11.2003, 20:57
Ich arbeite ja auch an einem Game und hab mir schon ein Ende überlegt.
Nur ich weiß nicht ob das jetzt zu den schlechten Enden oder zu den guten Enden. Gehört, denn in meinem Spiel ist man einer von den bösen und am Ende wird der Held (also das Böse) gewinnen. Das is natürlich schlecht für die Menschen aber gut für den Held.
Is das jetzt ein Happy-End.

Daos-Mandrak
02.11.2003, 01:11
Ich denke es kommt wieder einmal ganz auf die Story an. Beispiel Warcraft3: Arthas erlebt einen Heldenfall wie er im Buche steht. Der einst strahlende Held wird zu dem Übel, das die Welt zu vernichten droht, hat dabei aber immer seine eigenen Ziele vor Augen.

Ein Beispiel für ein Spiel ohne Happy End wäre Planescape:Torment (die Baldurs Gate Macher wieder). Der Held ist auf der Suche nach sich selbst, am Ende findet er heraus, dass er in seinem Leben schreckliches vollbracht hat und nach seinem Tod dafür büßen mußte (er war unsterblich). Als er endlich wirklich starb, war er dazu verdammt im "Blutkrieg" zu kämpfen bis seine Schuld reingewaschen ist. Kein nettes Ende, oder?