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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ende gut alles gut;Oder: Wie wichtig ist der Abspann?



Dark Phönix
19.10.2003, 20:16
Die Frage steht ja schon im Titel:
Sind für euch die Abspänne und das Ende wichtig oder heisst es bei euch eher "Der Weg ist das Ziel"?
Und wie mögt ihr eure Abspänne am liebsten?
Ein Happy End?
Oder ein dramatisches,unerwartetes,trau- riges Ende?
Sollen nach dem Ende Fragen offenbleiben oder soll alles geklärt sein?


Mir sind Abspänne sehr wichtig, sie sind für mich wie eine Art Belohnung wenn ich das Spiel geschafft habe.
Ohne einen richtigen Abspann fehlt bei mir irgendetwas; Das Spiel ist einfach nicht komplett.
Was ich auch mag sind Abspänne bei denen man noch etwas erfährt also eine Art Aha-Effekt.
Ein trauriges Ende finde ich auch nicht schlecht aber ich habe auch nichts gegen Happy-Ends.
Was ich dagegen hasse sind Enden bei denen noch viele Fragen offenbleiben und man auf die Fortsetzung warten muss.
Dann lieber ein geschlossenes Ende bei dem ich sicher sein kann,dass es auch das Ende ist.

Wie sieht es bei euch aus?

Seph
19.10.2003, 20:32
Bei mir ist es eigentlich genau das gleiche. Ich mag Abspänne mit Happy End und auch traurige Enden. Die traurigen mag ich inzwischen sogar lieber. Für mich ist das mal ne Abwechslung gegenüber den Standart-Weltgerettet-Enden.
Enden bei denen Fragen offenbleiben find ich nur bei Spielen gut, bei denen es sicher ist, dass ein Nachfolger auf der gleichen Konsole geplant ist, denn ich hasse es, mir wegen einem Spiel ne neue Konsole... anschaffen zu müssen.

Laguna
19.10.2003, 20:44
Ein Abspann muss schon sein, denke ich :)

Besonders bei Spielen die sehr komplex und interessant aufgebaut sind und dann ein ziemlich bescheidenes Ende bekommen wirkt es zum Schluss des Spiels irgendwie schon ziemlich enttäuschend. Mir persönlich fehlt dann etwas grundliegendes an dem Spiel.

Auch wenn ich vom restlichen Spiel begeistert gewesen bin, wenn das Ende nicht stimmt, bin ich sehr frustiert und muss damit erstmal fertig werden. Oft schreib ich dann Fanfictions, weil ich da alle meine Wünsche die mir beim Spiel abgegangen sind in die Tat umsetzen kann :)

Aber für gewöhnlich kann man nie alle Wünsche erfüllen, weil alle Spieler im Laufe des Games eigene Vorstellungen vom Ausgang des Spiels bekommen. Deshalb seh ich es in der Hinsicht als Riesenpluspunkt an wenn das Spiel mehrere verschiedene Beendungsmöglichkeiten zur Auswahl stellt. Das sind die Wünsche schonmal ein bisschen eingegrenzter und wenn man ein wenig Glück hat kriegt man auch das was man sich wünscht! :D (jedenfalls teilweise)

Kamui
19.10.2003, 20:47
Also ich mag lieber überraschende Endings bzw. vielleicht sogar solche die einen schockieren bzw traurig machen. Ich bin nicht so der Fan von Happy-Ends. Die finde ich irgendwie langweilig. Wenn die Welt schon gerettet wird, dann bitte nicht ohne Verluste!;)
Ansonsten find ich es schon gut, wenn so manche Frage offen bleibt, die kann dann jeder für sich selbst beantworten. Endings, die auf eine Fortsetzung hinauslaufen find ich nur insofern gut, wenn ich genau weiß, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.(z.B Xenosaga)
Was ich nicht so gern mag sind Geschichten mit alternativen Endings, man kann sich zwar dann das heraussuchen was einem persönlich am Besten gefallen hat, aber irgendwie fehlt dann der Faktor, dass man vor vollendeten Tatsachen gestellt wird(welcher mir doch sehr gut gefällt), welcher in Storys vorhanden ist, die nur ein Ende haben.

Master of Games
19.10.2003, 21:15
Abspänne gehören auf jeden Fall zu einem guten Spiel dazu. Was wär das für ein Ende: Endgegner besiegt, Welt gerettet, schwarzer Bildschirm... is doch irgendwie blöd, oder?
Gemein ist es nur, wenn es Fortsetzungsabsänne sind. Dann wartet man ungeduldig auf den 2. Teil.... *grummel*

MfG Master

Enkidu
19.10.2003, 21:42
naja, es kommt schon vor, dass ich mir manchmal einrede "der weg ist das ziel", doch das meistens nur bei spielen, bei denen mich das ende mehr oder weniger enttäuscht hat, z.b. FFX. generell mag ich eher ein ende, das das spiel in sich komplett abschließt. das heißt nicht, dass keine fragen offen bleiben dürften. FF7 wurde mit dem abspann auch komplett abgeschlossen, obwohl so einige fragen offen geblieben sind. es sollte auf keinen fall ein völlig offenes ende sein, das war auch FF7 nicht. nur möchte ich noch die möglichkeit haben, mir meine eigenen gedanken um die story zu machen, und das klappt nicht so gut bei einem kitschende wie das von FF9.
interessant finde ich auch, wenn es noch im abspann unerwartete wendungen gibt, die man teilweise auch nicht so recht versteht, z.b. wie in VS. das ganze mag dann zwar nicht so abgeschlossen und irgendwie verwirrend wirken, doch insofern das nicht immer der fall ist mag ich spiele, die mich so spät noch überraschen können ...
auf jeden fall möchte ich zum ende hin irgendetwas besonderes geboten bekommen. das muss jetzt keine ultraaufwendige FMV sequenz sein, doch auch ingame muss da noch irgendetwas kommen. es kann nicht angehen, für ein spiel von heute nicht mehr als die staff liste und vielleicht noch ein bisschen text zu bieten.
allerdings muss ich sagen, dass ich diesbezüglich ein bisschen originalität vermisse. warum gibt es so gut wie nie einen epilog mit "100 jahre später" andeutungen? gerade mit den wichtigen szenen am ende eines RPGs kann man so viel anfangen ...

Sebastian
19.10.2003, 22:07
Also ein Ending ist mir schon sehr wichtig.
Was wäre ein Spiel ohne Ending ? Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen, da ich ja irgendwie gerade das Spiel spiele ^^ um mir den Schluss anzusehen und dann zu sagen, dass ichg das geschaft habe.
Deshalb kaufe ich mir meistens nur Spiele von dene ich weiss, dass ich sie durchspiele (bis auf eine Ausnahme: Zelda- ich liebe diese Spiel-reihe, habe aber nie Oot und OoA durchgespielt, windwaker bin ich gerade noch dran ^^).

Wichtig ist für mich auch, dass die Story möglichst abgeschloessen ist- ich finde es nicht gerade toll, wenn am Schluss alles auf "Kauf dir den nächsten Teil" ausläuft.
Wenn es ein bisschen offen ist, ist es ja noch o.k., also das was wolfi..ähm..Enki gesagt hat, ist o.k., wenn nicht sogar gut- ein bisschen Denken schadet ja nicht :D.

JohnMcCloud
19.10.2003, 23:42
Ich finde Endings auch extrem wichtig.
Schließlich will man nach einem harten Kampf belohnt werden für seine Mühe :D
Am Meisten wird man da wohl bei der Final Fantasy-Serie belohnt. Mein Lieblings-Ending ist nach wie vor das von Final Fantasy X. Dramatisch, traurig, gut! Ich liebe es, wenn eine perfekte Story perfekt abgeschlossen wird, und einem richtig in den tiefsten Gefühlen treffen.
Sowas finde ich wichtig.

Auch den Abspann genieße ich meistens.

Wichtig finde ich es auch, dass nach dem Abspann noch irgendwas kommt. Eine Anspielung auf einen zweiten Teil... eine Sequenz die neue Fragen aufkommen lässt.. sowas ist immer gut :)

Chi3
20.10.2003, 00:57
Das Ende finde ich schon recht wichtig. Es sollte auf jeden Fall nicht zu plötzlich oder künstlich herbeigeführt wirken, das kommt nicht gut an. Außerdem möchte ich ein Ende haben das die Story auch wirklich abschliest, es können von mir aus schon ein paar Fragen offen bleiben, aber alles in allem will ich wissen wie es ausgeht und nicht nur mit einer Andeutung auf einen eventuellen Nachfolger vertröstet werden.

Ob gutes oder schlechtes Ending ist mir egal, am besten etwas von beidem, vieleicht ein Ende das zwar im großen und ganzen positiv ist aber doch einen bitteren Beigeschmack hat.

Ach ja, ganz schlecht sind Anspielungen auf 2. Teile die dann niemals kommen (kennt hier jemand Loom?^^), sowas kann ziemlich ärgerlich sein:rolleyes:

Übrigens fände ich es mal gut wenn ein rpg nicht mit einem großen Kampf enden würde. Ich glaube da könnte man alternativ so einiges, originelleres machen; ich selbst habe natürlich keine Ahnung was, aber die rpg-Entwickler sind eh alle kreativer als ich (hoffe ich zumindest)

Cactrot
20.10.2003, 02:16
Ich finde, wie eigtl alle hier, auch, dass ein guter Abspann mehr sein sollte als nur ein Standbild mit darüber geblendetem Text und die Credits...Ich finds enorm spannend, nach dem hoffentlich langen und toughen Bosskampf noch ne Stunde (oder so...;) ) gebannt vor dem Bildschirm zu hocken, und einfach zu geniessen. Grundsätzlich mag ich alle "Arten" von Endings, ob Happy, Sad, oder Kitsch - egal. Hauptsache die Dramatik stimmt. Optimalerweise sollte der Abspann die Story zum Abschluss bringen, und er sollte auch noch ein bisschen zum Nachdenken bringen können. Leider kommt gerade das oftmals etwas zu kurz.
Mein persönliches "Traum"-Ending ist weiterhin dasjenige von FF7. Ich war damals so derart baff, dass ich nach dem Abspann selber, als nur noch die flimmernden Sternchen zu sehen waren, noch sicher 10 Minuten lang wie gebannt wortlos auf den Schirm gestarrt habe - absolut sprachlos. Genial.

Priest
20.10.2003, 03:10
Wie meine Vorposter finde ich Endings auch sehr wichtig für ein RPG. Dabei mag ich eigentlich alles, von traurig über happy End bis zu einem schockierendem Ende.

Ich erinnere mich noch an Dungeon Siege (Gott sei Dank nur ausgeliehen! :) ), was ja eigentlich kein RPG ist, aber da gab es gar kein Ende sondern einen Schlusssatz. Das war die grauenvollste Entschuldigung von einem Ende, das ich je gesehen hab.

Gefallen haben mir dagegen sehr das erschreckende Ende von System Shock 2 oder das Happy End von FFX. Happy End deswegen weil ich Tidus sympathisch fand und Yuna grauenvoll. ;)

Ich finde offene Endings genauso gut wie Endings die einen vollends aufklären, aber sollten sie dann auch gelungen sein. Ich hasse abrupte Endings.

Knuckles
20.10.2003, 03:18
Mir sind die Endings auch sehr wichtig, den umsonst will ich meine Zeit nicht in ein RPG investieren.
Dabei ist es mir eigentlich egal, um was für ein Ending es sich handelt. Es kann offen sein, oder auch abgeschlossen. Das spielt für mich keine Rolle.
Auch ob es traurig ist, oder ein Happy End bietet ist mir egal, da ich beide Arten sehr gerne mag. Bisher wurde ich auch noch bei keinem Abspann eines RPGs wirklich enttäuscht.

Whitey
20.10.2003, 04:10
Ich brauche auch immer ein gutes Ending in einem Rollenspiel. Was ich gar nicht leiden mag ist, wenn ein Ending die Geschichte nur ganz schnell abschließt, und ich das Gefühl habe da wollten die Entwickler einfach schnell fertig werden (das hatte ich z.B. bei FFX). Ich mag es eigentlich ganz gerne, wenn die Geschichte abgeschlossen ist. Aber man sich über deren Inhalt noch Gedanken machen kann, wenn eine Story quasi eine übergreifende Message hat, und die Geschichte quasi als Fallbeispiel dient. Was ich z.B. überhaupt nicht mag ist, wenn ein Ende komplett offen bleibt, und man am Schluss mehr Fagen hat als am Anfang :D.

Auch wenn ein RPG besonders schwer ist, erwarte ich ein recht gutes, ausführliches Ende - gut, nicht auf die Grafikqualität bezogen sondern auf den Inhalt. Ich brauche dann sozusagen ein Bonbon, dass mich für die Strapazen des Schwierigkeitsgrades entschädigt, damit ich zufrieden bin.

Ansonsten hat mir wolfra...O___O ! äh...Enkidu die Worte wieder mal aus dem Mund genommen... grr... ;)

Silence
20.10.2003, 04:56
Original geschrieben von Enkidu
nur möchte ich noch die möglichkeit haben, mir meine eigenen gedanken um die story zu machen, und das klappt nicht so gut bei einem kitschende wie das von FF9.

Das Ende wäre bei weitem nicht so kitschig gewesen, hätte es den Endmovie nicht gegeben ;). Im Gegenteil, bis zum Theaterstück hatte mir das Ende sogar sehr gut gefallen... bis es eben in die von Dir angedeutete Richtung abgedriftet war.

Gerade bei Computerspielen ist mir ein Extra Ending sehr wichtig, da es, wie oben schon erläutert, eine Art Belohnung darstellt bzw. ich mir Beantwortung vom im Spiel ungelöster Fragen erhoffe (anders bei Paper&Pencil RPG's: dort ist der Weg, die Story und vor allem die Belohnung am Ende das Ziel. Bei LARP's dagegen das obligatorische "Besäufniss" der Spieler am Ende :D).

Wie das Ende nun selbst ausgestaltet ist... da lege ich mich nicht fest. Da kommt es imho auf die Atmosphäre an, die während des Spiels aufgebaut wurde.
Neben New game+ Optionen (bei Spielen mit optionalen Schlusshandlungen) haben mich bis jetzt die Spiele beeindruckt, bei denen man nach einem Ending noch einen Epilog freispielt, der dann zum eigentlichen Ende führt. Da hat man dann die Wahl: Solls ein trauriges Ende sein oder darf's nicht vielleicht doch ein Happy End sein?

Kein Ending dagegen ... nun ja, so etwas würde mich masslos enttäuschen, da man in dem Falle das Gefühl hat, um etwas wichtiges betrogen wurden zu sein... Nur ist mir ehrlich gesagt ein derartiges RPG auch noch nicht untergekommen...

Enkidu
20.10.2003, 05:31
Original geschrieben von Knuckles
Bisher wurde ich auch noch bei keinem Abspann eines RPGs wirklich enttäuscht.

Original geschrieben von Silence
Kein Ending dagegen ... nun ja, so etwas würde mich masslos enttäuschen, da man in dem Falle das Gefühl hat, um etwas wichtiges betrogen wurden zu sein... Nur ist mir ehrlich gesagt ein derartiges RPG auch noch nicht untergekommen...
mann, hier tummeln sich aber viele sich-holymagiccentury-nicht-bis-zum-ende-angetan-haber :rolleyes:

why?
20.10.2003, 14:50
Klar ist ein gutes Ending wichtig!

Schliesslich wird hier der abschliessende Eindruck des Spiels vermittelt und selbst wenn das eigentliche Spielerlebnis gut war können die Entwickler hier mit einem uninspirierten Ende nochmal viel kaputt machen.

Ob das Ende nun ein Happy End, ein trauriges, schockierendes oder einfach nur überraschendes Ende ist mir persönlich eigentlich fast egal so lange sich das Ende irgendwie aus dem Spielverlauf ergibt und, wenn man auf das Spiel in seiner Gesamtheit zurück blickt, sich in die Sspielwelt einfügt. Ich hasse es zum Beispiel wenn mir direkt vor dem Ende volkommen unmotiviert der eigentliche Bösewicht vor den Latz geknallt wird, ohne das irgendwas im bisherigen Spiel wirklich auf seine Existenz hindeutet...

Um auf die Fortsetzungen zu kommen, hier ist es imo wichtig, dass das Spiel für sich selbst bestehen kann. Wenn das Spiel in bestimmten Bereichen auf einen Nachfolger oder Vorgänger verweisst ist das für mich in Ordnung und kann sogar eine Bereicherung für eine Serie darstellen, so lange das Spiel mindestens eines seiner Hauptthemen in sich abschliesst und dem Spieler ein gewisses Erfolgserlebniss vermittelt etwas errreicht zu haben.

Ich hatte am Wochenende endlich mal die Zeit um Kindom Hearts zu Ende zu spielen...
Nun ja...das Ende ist genauso bescheiden wie die Hauptstory. Während des Spiels hab ich mich die ganze Zeit gefragt wann denn die eigentliche story endlich wirklich anfängt nur um im Abspann praktisch zu erfahren das ich da wohl eine Art Prolog gespielt habe. Gut ich habe die Welt(en) gerettet, aber das hat mich eigentlich wenig interessiert da diese Bedrohung im eigentlichen Spiel volkommen unzureichend dargestellt wurde. Stattdessen erfahre ich das die beiden Charaktere die ich die ganze Zeit gesucht habe wieder weg sind und das, vor allem im Fall von Mickey, nachdem sie kaum eine Chance hatten wirklich etwas zur story beizutragen. Zusätzlich bekomme ich dann aus dem Nichts eine Nachricht, dass die eigentliche Aufgabe noch vor mir liegt.
Das hat mich ziemlich frustriert und das obwohl ich zeitweise mit dem gamplay wirklich Spass hatte :(

Aber vielleicht sehe ich das alles nur etwas zu anspruchsvoll weil mein letztes game davor Xenogears war;)

Tyr
20.10.2003, 21:05
Mir gefallen auch mehrere Arten von Happy End. Obwohl mir wohl am meisten die tragischen Enden gefallen würden, da die für mich ein bisschen mehr Realismus verdeutlichen gefallen mir auch die guten Happy Ends wie in Xenogears, weil cih da dort wirklich mit den Charakteren mitgefiebert habe und ihnen gewünscht habe, dass sie ihre Ziele erreichen können...außerdem war es so schön romantisch ^^

Fortsetzung-folgt-Endings sind auch ganz hübsch, wenn man es gut macht, wie z.b. in Xenosaga. Dieser Nachspann mit Wilhelm fand ich ziemlich stylisch...
Am besten ist soetwas natürlich, wenn man den Nachfolger gleich auch noch hat wie beider Arc the Lad Collection ^^

Knuckles
20.10.2003, 23:16
Original geschrieben von Enkidu
mann, hier tummeln sich aber viele sich-holymagiccentury-nicht-bis-zum-ende-angetan-haber :rolleyes:

Schrott tue ich mir auch nicht lange an! :D
Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, das ich nur die RPGs meine, die ich bisher durchgezockt habe.

Laguna
20.10.2003, 23:40
Original geschrieben von Enkidu
mann, hier tummeln sich aber viele sich-holymagiccentury-nicht-bis-zum-ende-angetan-haber :rolleyes:

Wieso, hast DU es etwa durchgespielt? :D :eek:

Saga
20.10.2003, 23:53
mann, hier tummeln sich aber viele sich-holymagiccentury-nicht-bis-zum-ende-angetan-haber
Ich habe es auch getan (und bin nicht stolz darauf). Nur ne Frage welches Ende? ;) Afaik war da nach einem Gespräch nur der Staff zu sehen...
Ich finde das Ende von Shadow Hearts sehr gut, da nach dem eigentlichen Ende die Zeitungsmeldung vom 1. Weltkrieg kommt was imo auf Shadow Hearts 2 andeutet. Ausserdem ist es ein Happy End. (Sofern man alles Faktoren erledigt hat)
Das Ende von FF VIII fand ich auch sehr gut wegen der Frage:
Ist Artemisia die Rinoa der Zukunft?
Generel sollten RPGs gut ausgearbeitete Enden haben. Wie schon erwähnt sollten sie Fragen beantworten und die Story beenden.

Laguna
21.10.2003, 00:31
Ich mag RPGs wo man sich das Ende teilweise selbst zusammenreimen darf- wenn ein Spiel an dem Punkt angelangt ist wo es zur reinen Interprätationsfrage wird, gefällt es mir manchmal besonders gut :)

haebman
21.10.2003, 01:21
Original geschrieben von SephiMike
[Am besten ist soetwas natürlich, wenn man den Nachfolger gleich auch noch hat wie beider Arc the Lad Collection ^^

Wobei sich die Japaner ja sowas von verarscht gefühlt haben müssen als sie Teil 1 durchgespielt hatten und auf Teil 2 warten durften ( der aber alles wieder wettmacht imo ):D

Wo wir gerade bei Arc the Lad sind: Der Abspann des 2. Teils gefällt mir neben dem von Lunar 2 von allen Spielen die ich gespielt habe am besten. Das kam so... unerwartet.

ansonsten bin ich der Meinung das ein Happy-End sein darf aber nicht unbedingt muss. Wenn ich natürlich mit einem ultra fettem Video und `nem spitzen Song (Arc3, Lunar 2, Alundra etc...) belohnt werde ist es umso besser :)

Laguna
21.10.2003, 01:25
Jetzt wo du das erwähnst muss ich irgendwie an BOF 3 denken- auch wenn das Ende geradezu unverschämt offen war, hat der Abspannsong gerockt wie sonst was! :D :)

Silence
21.10.2003, 01:58
Original geschrieben von Enkidu
mann, hier tummeln sich aber viele sich-holymagiccentury-nicht-bis-zum-ende-angetan-haber :rolleyes:

Was wahrscheinlich daran liegt, das ein gewisses Community-Mitglied namens Wolframator sich bereits ewig und drei Tage darüber ausgelassen hat, wie schlecht dieses schlechte Spiel eigentlich schlecht ist... habe ich schon erwähnt, dass das Spiel schlecht ist?? ;).


zitat von Laguna
Jetzt wo du das erwähnst muss ich irgendwie an BOF 3 denken- auch wenn das Ende geradezu unverschämt offen war

Fällt genau in die untere Sparte :D, daher hatte ich überhaupt keine Probleme damit


Zitat von Laguna
Ich mag RPGs wo man sich das Ende teilweise selbst zusammenreimen darf- wenn ein Spiel an dem Punkt angelangt ist wo es zur reinen Interprätationsfrage wird, gefällt es mir manchmal besonders gut

groe
21.10.2003, 02:20
Ohne einen richtigen Abspann fehlt bei mir irgendetwas; Das Spiel ist einfach nicht komplett.Was ich auch mag sind Abspänne bei denen man noch etwas erfährt also eine Art Aha-Effekt.Ein trauriges Ende finde ich auch nicht schlecht aber ich habe auch nichts gegen Happy-Ends.Was ich dagegen hasse sind Enden bei denen noch viele Fragen offenbleiben und man auf die Fortsetzung warten muss.Dann lieber ein geschlossenes Ende bei dem ich sicher sein kann,dass es auch das Ende ist.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich schon finde, dass Happy Ends, das Ende ein bisschen verschönern.
groe

Laguna
21.10.2003, 03:10
Original geschrieben von groe
Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich schon finde, dass Happy Ends, das Ende ein bisschen verschönern.
groe

Das mit dem Happy oder Bad End ist aber eine Frage des persönlichen Geschmacks meine ich :) manche mögen es z.B. nicht wenn das Ende schön, aber sehr überzogen- beinahe kitschig gemacht ist.

Andere wiederum können mit schlechten Enden (gibt es grundsätzlich kaum) nichts anfangen die einem das Gefühl geben man hat das Spiel nur durchgezockt um am Schluss zu leiden.

Es könnte ruhig auch mal einige Spiele mehr in der Richtung von Terranigma geben- da war das Ende irgendwie schon eine einmalige Sache, die mich ganz schön zum nachdenken gebracht hat.

Aie
21.10.2003, 04:02
Mhh irgendwie finde ich das Thema komisch:confused:
Ein Rpg ohne Ende wirds nie geben.
Soviel dazu.
Imho gehören die Apspänne zu dem wichtigsten was ein RPG zu bieten hat.
Für mich ist es sowas wie eine Belohnung wenn man ein Ende sieht,für die ganzen Mühen Stunden/Tage/Monate.

@Laguna
Ja das Ende von Terranigma,...es gehört imo zu den ergreifendsten das ich je in einem RPG mitgeckriegt habe.
Ark träumt seinen letzten Traum,......

Laguna
21.10.2003, 14:14
Original geschrieben von BobaFett
Mhh irgendwie finde ich das Thema komisch:confused:
Ein Rpg ohne Ende wirds nie geben.
Soviel dazu.
Imho gehören die Apspänne zu dem wichtigsten was ein RPG zu bieten hat.
Für mich ist es sowas wie eine Belohnung wenn man ein Ende sieht,für die ganzen Mühen Stunden/Tage/Monate.

@Laguna
Ja das Ende von Terranigma,...es gehört imo zu den ergreifendsten das ich je in einem RPG mitgeckriegt habe.
Ark träumt seinen letzten Traum,......

Überhaupt das ganze Spiel hatte eine packende, aber auch geheimnisvolle Atmosphäre wenn du mich fragst. Ähnlich wie bei Illusion of Time, nur war der Held mir diesmal dort wesentlich sympathischer, weil er einfach lebendiger gewirkt hat :A

Und die Sache mit dem Dorfältesten von Krysta am Ende fand ich einfach nur heftig- an so eine Wendung der Story hätte ich wirklich nicht geglaubt. Nein, mir wäre nicht mal in den Sinn gekommen das er...

Aber mehr möchte ich nicht sagen, sonst wird es hier zum Megadicken Spoiler. Wie wärs ich mal einen Thread zu Terranigma aufmache und wir dort weiterdiskutieren? :)

Enkidu
21.10.2003, 19:07
Original geschrieben von Laguna Loire
Wieso, hast DU es etwa durchgespielt?
jedes spiel, zu dem es eine RPGH gibt, habe ich durchgespielt ;)

mir ist schon klar, dass HMC gar niemand überhaupt kennen möchte, nur solltet ihr nach den genannten zitaten nicht der illusion verfallen, dass es so etwas wie ein schlechtes ende/gar kein ende nicht gibt -_^


btw. ist mir wieder eingefallen, dass ich enden mag, in denen zum abschluss zwar das große ziel erreicht wird, z.b. rettung der menschheit etc. ^^, aber das ganze nicht ohne verluste von statten geht, es irgendeinen wehmutstropfen gibt. z.b. wenn in der entscheidenden schlacht die protagonisten oder andere partymitglieder sterben, oder sie einfach irgendetwas verlieren, das sie die ganze zeit zu schützen versucht haben. ich spreche von so etwas wie unglück im glück.
versteht mich nicht falsch, wenn ich sage, dass ich das irgendwie realistischer finde. schon klar, RPGs sind nie realistisch, doch ein kitschende, in dem aber auch alles gut läuft, ist imho selbst in einer fantasywelt unglaubwürdig. wir wissen doch alle, dass im richtigen leben nie alles glatt geht, sogar dann nicht, wenn man mal erfolg hat.
meiner meinung nach kommt es einfach überzeugender rüber, wenn sich nicht alles zum guten wendet. wenn die party auf einer großen ebene von allgemeinem interesse gewinnt, doch auf der kleineren, privaten ebene haushoch verliert. gerade in dieser vorstellbaren situation ist platz für große gefühle und die bewegendsten momente des spiels.

Saga
22.10.2003, 00:59
Stimmt. In Grandia wird z.B. diese Dame wiedererewckt, die sich damals geopfert hat, um Gaia zu stoppen. Ich rede von dieser Dame in die sich Mullen verliebt hat. Das war echt doof.

Valfaris
22.10.2003, 01:08
Original geschrieben von Rudi
Stimmt. In Grandia wird z.B. diese Dame wiedererewckt, die sich damals geopfert hat, um Gaia zu stoppen. Ich rede von dieser Dame in die sich Mullen verliebt hat. Das war echt doof.

Ich glaube du meinst Leen, Feenas Schwester, oder?
Bei Grandia war das auch so ne Sache. Ich dachte ungefähr bei der Hälfe des Spieles, dass es schon zu Ende ist, und dann ging es immerhin noch 20 Stunden weiter. Und als ich dann endlich das Ende gesehen habe war ich zufrieden. In diesem Fall war es ein Good-Ending, was ja für sich ganz schön ist, aber ich habe auch nicht gegen Badendings wie in Shadow Hearts, da wird man immer so schön emotional :p

IHMO viel wichtiger als Ending ist doch wohl das Intro. Wenn ich mich nur an Alundra oder "Blaze and Blade" erinnere. Es war wohl das einzige was mich bei Alundra immer getröstet hat, wenn ich nicht weiterkom, und der eigentliche Grund, warum ich überhaupt B&B gespielt habe.

Zu HMC:
Tja, mein Problem war eigentlich, dass ich gar kein Ending gesehen habe, weil ich den Endgegner nie geschafft habe, allerdings macht mir das auch wenig aus, es wird sicherlich der Knüller gewesen sein *lol*:D

Saga
22.10.2003, 01:24
Das war nicht nur kein Knüller, sondern gar nichts. Sofort nachdem Mammon tot war, redete der Junge mit Shanon und plötzlich tauchte der Staff auf. Man weiß nicht, wie es Brian geht, gar nichts. So stupide wie das Ending ist kein zweites.
Btw, ich kenne von SH nur das gute. Wie siehts im Bad ending aus. Alice sollte ja dann tot sein, oder?
Ja ich meinte Leen. :)
Und die Sache mit den Intros stimmen auch. Bei FF VIII ergibt das Intro erst Sinn, wenn man das Game weit gezockt hat. Und durch denn Abspann ergibt sich erst der Wahre traurige Sinn des Spiels und der Story (imo!!!).

Valfaris
22.10.2003, 02:09
Original geschrieben von Rudi
Das war nicht nur kein Knüller, sondern gar nichts. Sofort nachdem Mammon tot war, redete der Junge mit Shanon und plötzlich tauchte der Staff auf. Man weiß nicht, wie es Brian geht, gar nichts. So stupide wie das Ending ist kein zweites.
Btw, ich kenne von SH nur das gute. Wie siehts im Bad ending aus. Alice sollte ja dann tot sein, oder?
Ja ich meinte Leen. :)
Und die Sache mit den Intros stimmen auch. Bei FF VIII ergibt das Intro erst Sinn, wenn man das Game weit gezockt hat. Und durch denn Abspann ergibt sich erst der Wahre traurige Sinn des Spiels und der Story (imo!!!).

Ja, Alice wird von den Masken geholt und stirbt. Das Ende hat auch etwas für sich. Aber ich kenne auch das gute ;)

flow
22.10.2003, 04:50
Für mich ist es schon wichtig das es ein Happy End gibt, aber noch ein paar Fragen offen bleiben damit man sich darüber Gedaken machen
was passiert danach oder was könnte sein wenn was passiert.
Außer den FF-Teilen hat mich ein Ending noch nie mitgerissen (bei fast jedem Teil hatte ich schon einen Kloss im Hals).
Es muss schon etwas ergreifendes oder schönes Ending haben.

Sepix
23.10.2003, 08:53
Ich hab die vorherigen Beiträge nicht gelesen also steinigt mich nicht wenn das was ich schreibe schon gesagt wurde.

Naja das Ende bei einem RPG ist in meinen Augen schon wichtig.Schliesslich spielt man ein RPG viele Stunden und wenn man am Ende dann das Gefühl hat es war für nichts is das nicht gerade toll würde ich sagen.

Wenn ich da an HMC denke was neben seinen enorm hohen Schwiergkeitsgrad und dem beschissenen Gameplay auch noch KEIN ENDE hat sondern einfach nur die Credits runterlaufen damit man ja noch sieht wer diesen Dreck überhaupt produziert hat läufts mir kalt den Buckel runter und ich mach mir heute noch Vorwürfe wieso ich mir das Spiel gekauft und meine Zeit dafür geopfert habe.

Dark-Fox
02.11.2003, 20:34
Der Abspann muss unerwartet sein und es muss das letzte Rätsel gelöst werden.:D

Dark Melfice
03.11.2003, 15:34
Ohne ein gutes Ending ist für mich ein Spiel nicht vollständig!

Und wenn ich eins hasse sind es offene Enden wenn nicht ganz klar ist das es ne Fortsetzung gibt. Überhaupt erwarte ich manchmal zuviel vom Ende...dann stellen sich mir fragen wie: Kommt der Held mit der Heldin zusammen? Was passiert in ihrer Zukunft? (ein gutes Beispiel dafür ist Grandia 1, wogegen es mich bei 2 ziemlich aufgeregt hat das es ein offenes Ende gab)

Auch Variable Enden mag ich sehr...bestes Beispiel ist da meines Wissens Suikoden 2. Da gibt es alles von Happy End, Trauriges Ende, Vorzeitiges Ende^^;; und ein irgendwie neutrales Ende.
Auch das Ende von Baldurs Gate 2 TDB war erfrischend wenn man sich entscheiden kann ein guter Gott oder ein böser Gott zu werden oder einfach als das weiterzuleben was man ist.

andy86
03.11.2003, 20:06
Das Ende ist auf jeden Fall wichtig. Nur leider sind die Endsequenzen mittlerweile in 90% der Fälle ziemlich gleich: Man sieht, wie der letzte Endboss stirbt, die Party freut sich, der Alltag kehrt wieder ein. In den meisten Fällen kann man sich das Ending denken. Wenn das RPG vorher auch nicht so der Knüller war spare ich es mir dann meistens sogar, den letzten Boss zu plätten, lasse mir irgendwann später den Abspann erzählen und denke mir "war ja klar".



Absolutes Highlight in Sachen Endings für mich war Lufia RotS... ich hab' da wie versteinert vor'm Bildschirm gesessen, dachte ständig "Das kann doch nicht sein! Das kann doch nicht sein!" und wollte irgendwie in den Bildschirm springen und Selan selbst retten. Und während man den letzten Abschnitt durchspielt, wird einem langsam klar, dass Maxim wohl auch nicht durchkommt. Im Abspann mit der grandiosen Musik und als man alle Charas nochmal gesehen hat war es dann fast zu krass - aber genial.
Solche Endings sind aber leider die absolute Ausnahme. Es muss nicht unbedingt immer tragisch sein, aber irgendwas, das man selbst nach dem Endkampf noch nicht erwartet hat, sollte einfach drin sein.

soilent.sattelite
03.11.2003, 20:19
finde das ende auch wichtig, schließlich will ich ja auch belohnt werden wenn ich 80h oder so gezockt hab. Ist mir persönlich nicht so wichtig ob es offen oder abschließend ist, so lange es halt passt :D

cervantes
09.11.2003, 02:11
Genau deiner Meinung.....
Für mich ist ein Abspann sehr wichtig.
Mir sind uerwartete Enden am liebsten.

mfg
cervantes

Mephisto
09.11.2003, 02:40
sicherlich ist der abspann wichtig. am liebsten mag ich ihn, wenn er so ist, wie in FF7. den find ich einfach hinreißend. der abspann ist ja eins der wichtigsten dinge, damit es sich auch lohnt, das game gespielt zu haben:D