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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : In A Perfect World everything would be...



Latency
09.10.2003, 01:34
Beschreibt doch mal eure "perfekte" Welt, es muss nicht einmal auf globale Ebene sein, dass es keine Krieg gibt, mich intressiert eher, was ihr noch in euerer kleinen Welt brauchen würdet um glücklich zu werden.

Bei mir ist es recht einfach, da ich mit meinem Leben so gesehen glücklich bin, das einzige was mir fehlen würde wäre ein Mensch in meiner nähe dem ich wirklich alles anvertrauen kann. Ich kann zwar über eigentlich alles mit meinen Freunden reden, jedoch ist es so, dass es einfach ein paar Dinge gibt besondere Dinge, emotionale Dinge die ich lieber der Person die ich Liebe mitteilen würde, da ich diese Person allerdings noch nicht gefunden habe, fehlt mir leider noch ein Stück zu meinem absoluten Glück:)

Ansonsten bräuchte ich solche Dinge wie Geld, oder ein schnelles Auto nicht, denn materielle Dinge sind zwar schön und gut, allerdings eben materiell, und solang man nicht unbedingt auf diese Dinge angewießen ist um seinen Lebenstandard zu erreichen in dem Man glücklich wird, brauch ich sie auch nicht.

Da wären mir Freunde doch viel wichtiger.

Taichi
09.10.2003, 01:48
Mhm... perfekt wäre es, wenn... eine bestimmte person bei mir sein könnte... wenn wir zusammen leben könnten, für immer ^^ und das problem mit eltern nicht mehr wäre, und da einfach nichts mehr im weg stehen würde *seufz*... und dann natürlich noch... freunde, die weiter weg wohnen... in der nähe sind ^^ dass man sich öfters sehen kann und so ^^ ...
Mhm... einige sachen aus meiner vergangenheit würde ich gerne bereinigen, um vollendst glücklich zu werden o_Ô ... Mhm... dann... mehr verstanden und akzeptiert zu werden von anderen leuten...
aber am wichtigsten ist mir doch die sache mit meinem freund ^_____^ hach, .. was für ein schöner traum...

aurelius
09.10.2003, 02:05
Eigentlich bin ich mit meinem Leben zufrieden, mit dem, was ich habe und dem, was mir unerreichbar ist. Das einzige was mir fehlt, ist eine Freundin. Ich hatte noch nie eine, was ja eigentlich nicht so schlimm ist, bin ich doch noch so jung, aber manchmal fehlt es mir schon, einen Menschen zu haben.

Es gibt zwar viele Menschen in meinem Umfeld, denen ich so alles anvertrauen kann, aber mit dem Menschen, den man liebt, hat man ja doch eine andere Beziehung, und ich merke manchmal, das es mir fehlt.

Ansonsten benötige ich eigentlich nicht viel zu meinem Glück. Ich brauche nur Menschen um mich herum, ein bisschen Natur und viel Zeit für mich. Wenn es keinen Raum gäbe, an den ich mich zurückziehen könnte, dann könnte ich nicht glücklich werden, ich brauch das einfach, um irgendwie einen Ausgleich zu haben. Aber das ist es eigentlich auch.

Zu den materiellen Dingen, ich bin schon froh, sie zu haben. Also genug Geld, meinem Computer, meine Spielkonsolen, Bücher und all diese Dinge. Aber ich weíß, dass ich auch ohne all das leben könnte. Und ich habe mir auch vorgenommen, das mal zu machen, später in meinem Leben. Vielleicht geh ich mal ein Jahr ins Kloster oder so. Auch so als Ausgliech vom alltäglichen Trott. Oder ich kaufe mir eine Insel ganz für mich allein. So ein bisschen back to the roots.

Wenn ich mal so ein Jahr fern der Gesellschaft verbringen könnte, später eine Frau finden würde, ein paar Kinder hätte (ich weiß, hört sich etwas konservativ und spießig an, aber das ist nunmal mein Wunsch:) ) und schließlich einen Beruf, der mir Spaß macht, dann wäre ich glücklich. Mehr will ich gar nicht haben im Leben.

Natürlich gibt es so Träume wie unendlicher Reichtum und so, aber das sind und bleiben Träume und das ist auch gut so. Man darf Träume haben, so lange man, die normale Welt nicht vergisst, solange man weiß, wo man steht und wo man hinwill.

Ich freu mich auf den Tag, an dem ich sagen kann, dass ich ein glückliches Leben gehabt habe, denn was kann es schöneres geben?:)

Ianus
09.10.2003, 02:20
Was ich brauche, um ein Glückliches Leben führen zu können, wäre eine Arbeit, bei der ich mit meinen Händen etwas schaffen kann, dass anderen Freude macht und ein bischen mehr von diesen Satori-Erfahrungen, welche man von der intensiven Meditation bekommt.

Liebe und Sex gehen mir nicht ab, da ich beides noch nicht erlebt habe[bis dahin habe ich ja zwei treue Hände:D], und gute Freunde kann ich wieder finden, auch wenn es angenehmer ist, an den Alten festzuhalten.

-[IoI]-Ins@ne
09.10.2003, 03:18
@ Latency: Hör' sofort auf, immer englische Tread-Titel zu wählen, das ist mein Metier!:p :D

@ Topic: naja, obwohl ich gestehen muss, das Topic ist gut...

Eine perfekte Welt gibts für mich nur dann, wenn ich glücklich bin...
Ich bin nicht glücklich, wenn die Welt schön ist.
Ich bin auch nicht traurig, wenn sie hässlich ist.

Ich will nicht immer glücklich sein,
habe es aber auch satt traurig zu sein.

Auch wenn es im Moment seltsam klingt, ich weiß nicht, was ich bin, was ich fühle, was ich will.

Deswegen werde ich mich mal lieber anderen zuwenden, ihnen helfen, falls ich es kann, das erhellt meine "perfekte" zerbrechliche Welt ein wenig.


Eigentlich bin ich mit meinem Leben zufrieden, mit dem, was ich habe und dem, was mir unerreichbar ist. Das einzige was mir fehlt, ist eine Freundin. Ich hatte noch nie eine, was ja eigentlich nicht so schlimm ist, bin ich doch noch so jung, aber manchmal fehlt es mir schon, einen Menschen zu haben.
Man sollte einen Smiley einführen für §shocked

Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass so ein verständlicher, romantischer Mann wie du, aurelius, noch nie einen Freundin gehabt hat. Du bist noch jung, das stimmt. Aber trotzdem, wenn die Welt irgendwie gerecht wäre, müsstest du "sie" schon gefunden haben.
Nun ja, ich will dich nicht zusätzlich belasten. Jedenfalls mein Beileid, auch wenn du's wahrscheinlich nicht mehr hören kannst.


Es gibt zwar viele Menschen in meinem Umfeld, denen ich so alles anvertrauen kann, aber mit dem Menschen, den man liebt, hat man ja doch eine andere Beziehung, und ich merke manchmal, das es mir fehlt.
Ich verstehe genau wie das ist. Vielleicht ist dies auch der Grund, einfach mal "back to the roots" zu gehen, sich selbst wieder zu finden. Sich zu fragen, was man (und Mann) überhaupt will.

Ehrlich gesagt habe ich es manchmal satt, jeden Tag die selben Leute zu treffen, die sich immer mit den selben unwichtigen Sachen beschäftigen.

Mich kotzt es an, wenn man jemanden fragt, wie geht es dir, und immer die selbe Antwort bekommt:
"gut"
Mich kotzt es an, das Menschen sich nie ändern, dass sie immer gleich bleiben, wie sie der Gesellschaft am Besten gefallen, nicht sich selbst.
Mich kotzt es an, sich allein zu fühlen, obwohl man in der Mitte einer Masse steht, die sich "Freunde" nennt.

Also, vielleicht antworte ich doch.
Wie für mich eine perfekte Welt aussehen würde?
Eine perfekte Welt wäre für mich, wenn Menschen nicht stehenbleiben und aufgeben würden, wenn Hoffnung unendlich und Leben unverbindlich wäre.
Fällt mir immer ein Zitat ein:

Es gibt immer ein Stückchen Welt, das man verbessern kann - sich selbst.
Theo Lingen

Wenn dieses Wissen in jedes Herz gebrannt ist, erst dann, und nur dann, kann man versuchen, etwas Perfektes an dieser Welt zu finden.

Latency
09.10.2003, 03:56
@Insane: Die englische Sprache ist frei, und jeder der sich ihr mächtig ist (mehr oder weniger zumindest :D) darf sie auch benutzen;) :p

Ne es ist nur so, ich fand dass ein englisches Topic den Thread passender beschreibt anstatt ein langweiliges "In einer perfekten Welt würde...."


@ Topic: naja, obwohl ich gestehen muss, das Topic ist gut...

Danke:)


Ehrlich gesagt habe ich es manchmal satt, jeden Tag die selben Leute zu treffen, die sich immer mit den selben unwichtigen Sachen beschäftigen.

Mich kotzt es an, wenn man jemanden fragt, wie geht es dir, und immer die selbe Antwort bekommt:
"gut"
Mich kotzt es an, das Menschen sich nie ändern, dass sie immer gleich bleiben, wie sie der Gesellschaft am Besten gefallen, nicht sich selbst.
Mich kotzt es an, sich allein zu fühlen, obwohl man in der Mitte einer Masse steht, die sich "Freunde" nennt.

Dann kann ich dir den Film "American Beauty" nur empfehlen, falls du ihn nicht schon kennst.

Denn in dem Film werden alle deine Kritikpunkte besprochen, und viele andere Sachen, kurzum, wer ihn nicht gesehen hat muss ihn unbedingt sehen.

Und diese Wie-geht-es-dir?-Gut!-5-Minuten-Paue-Gespräche finde ich auch immer schrecklich.

Vor nicht allzulanger Zeit war es z.B. so dass ich einen alten Freund in der Stadt getroffen habe den ich schon lange nicht mehr gesehen hab, aber nach den üblichen Fragen wusste ich einfach nicht mehr was ich sagen sollte, und so sind wir die Heimfahrt schweigend im Bus gesessen.

Und mit dem Freundeskreis ist es auch so, dass ich so gesehen schon viele Menschen kenne die ich meine Freunde nenne, nur gibt es 2 Stück die eine besondere Rolle einnehmen, denn in ihrer Gegenwart fühle ich mich nie unwohl. Aber dennoch wie Aurelius schon sagt, bei einer Person die man liebt ist das wieder ganz anders, und deswegen fehlt mir persönlich halt noch etwas zum richtigen Glück.

Aber was mich intressieren würde, was meintest du damit:


...wenn Hoffnung unendlich und Leben unverbindlich wäre

Denn Hoffnung ist meiner Meinung nach eine zwiespältige Angelegenheit, denn Hoffnung kann die größte Stärke der Menschheit sein, jedoch auch zugleich ihre gräßte Schwäche.

Und wie soll Leben unverbindlich sein? Könntest du das bitte noch etwas genauer erläutern.

-[IoI]-Ins@ne
09.10.2003, 20:28
Dann kann ich dir den Film "American Beauty" nur empfehlen, falls du ihn nicht schon kennst.

Denn in dem Film werden alle deine Kritikpunkte besprochen, und viele andere Sachen, kurzum, wer ihn nicht gesehen hat muss ihn unbedingt sehen.
Natürlich kenne ich diesen Film.
Es ist einfach herrlich, genial, treffend.
Es ist dieser typische "ich-will-nur-einmal-Leben" Film, einmal aus diesem schönen, unbefriedigenden Alltag mich erheben und kämpfen für mein Glück. Fast schon patriotisch, wirklich ein sehr tiefgreifender Film. Und er gibt Hoffnung, auch wenn er mit dem Tod endet.

Vielleicht meinte ich das mit "unendlicher Hoffnung", dass man immer auf alles Hoffen darf, das dem hoffen selbst keine Grenzen gesetzt werden.


Und wie soll Leben unverbindlich sein? Könntest du das bitte noch etwas genauer erläutern.
Ich wusste, dieser Satz würde Bestürzung auslösen.
Was ich damit aussagen wollte, war jetzt nicht der Selbstmord oder soetwas ähnliches, frei zu leben frei zu sterben, nein.

Unverbindlich sollte es in dem Maße sein, dass jeder wirklich die Möglichkeit besitzt, das zu tun, was ihn gefällt. Das er nicht so unendlich eingeengt und eingeschränkt von den Normen der Welt ist.
Unverbindlich in dem Sinn, dass man jetzt einfach nicht gebunden ist, an diese Welt und an ihre Richtung...

auch wenn es keine Möglichkeit gibt, ohne Grenzen zu leben, so würde ich mir halt doch von einer perfekten Welt wünschen, das niemaand diese "Grenzen" überschreiten will...

aurelius
09.10.2003, 22:08
von -[IoI]-Ins@ne
Man sollte einen Smiley einführen für §shocked
Gibt es doch schon, den hier.:eek:
von -[IoI]-Ins@ne
Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass so ein verständlicher, romantischer Mann wie du, aurelius, noch nie einen Freundin gehabt hat. Du bist noch jung, das stimmt. Aber trotzdem, wenn die Welt irgendwie gerecht wäre, müsstest du "sie" schon gefunden haben. Ich glaube, dass gerade das mein Problem ist. Ich bin halt zu romantisch und nachdenklich (nachdenklich ist nicht das richtige Wort, mir fällt aber im Moment kein besseres ein). Außerdem hatte ich "sie" schon gefunden, aber sie mich leider nicht, also zumindest nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber generell finde ich es nicht so bedenklich, dass ich keine Freundin habe. Eine Beziehung ist für mich halt etwas ganz besonderes, ich bin da sehr anspruchsvoll. Wenn ich eine Beziheung hätte, müsste diese länger halten als ein paar Monate. Ich weiß, es hört sich abgedreht an, aber ich gehe davon aus, dass ich in meinem Leben nicht mehr als 2-3 Beziehungen haben werde. Vielleicht auch nur eine, denn wenn diese Beziehung mein Leben lang hält, dann bin ich glücklich. Mehr will ich nicht vom Leben. Und deshalb mache ich mir keine Gedanken, dass ich mit 16 noch keine Freundin hatte. Ich habe noch viel Zeit, die Frau zu finden, mit der ich für immer zusammenleben möchte. Es gibt halt nur so ein paar Momente, in denen ich mir schon eine Beziehung wünschte. In denen ich mich trotz all der netten Menschen um mich herum todeinsam fühle und mir die Nähe wünsche, die nur eine Partnerschaft bieten kann. Aber okay, genug von mir.
von -[IoI]-Ins@ne
Ehrlich gesagt habe ich es manchmal satt, jeden Tag die selben Leute zu treffen, die sich immer mit den selben unwichtigen Sachen beschäftigen. Genau das finde ich auch. Diese Gesellschaft mit ihren Pseudo-Problemen.:( Wie wichtig ist es denn, dass man mal 5 Minuten zu spät kommt, dass der Kühlschrank kaputt geht oder dass das Wetter schlecht ist. Diese "Probleme" sind doch nichtig, aber die Menschen regen sich darüber auf. Ich glaube, uns geht es einfach zu gut und deshlab findet man einfach irgendwelche Gründe, wegen derer man sich aufregen kann. Während in Afrika täglich tausende von Kindern verhungern streiten wir ns hier, weil uns das Essen nicht schmeckt. Manchmal frage ich mich, was wir doch für eine verlogene Gesellschaft sind. Die Gespräche sind so oberflächlich, genau wie ihr, Latency und --Ins@ne, schon beschrieben habt. Aber das schlimmste ist, dass ich genauso bin. Ich rege mich genauso über belanglose Dinge aus oder rede über so einen Müll. Nur irgendwie kann ich auch nichts dagegen tun, denn in meinem Umfeld scheint es auch niemanden zu interessieren, und wenn ich aus der Rolle fallen würde, dann würde man mich nur für noch verrückter und weltfremder halten, als man es sowieso schon tut. Und deshalb wäre so ein Jahr fern dieses verlogenen Haufens genau das richtige für mich. Ein Jahr um meinem verdummten Verstand reinzuwaschen, um mich mal ein Jahr von dieser Welt zu erholen.
[I]von Latency
Denn Hoffnung ist meiner Meinung nach eine zwiespältige Angelegenheit, denn Hoffnung kann die größte Stärke der Menschheit sein, jedoch auch zugleich ihre gräßte Schwäche. Ein wirklich schöner Spruch. Gefällt mir.
von Latency
Dann kann ich dir den Film "American Beauty" nur empfehlen, falls du ihn nicht schon kennst. Ich hab den Film auch gesehen. Ich mochte vor allem diese Selbstkritik. Und die Story war einfach genial. Nur ändert dieser Film ja auch nichts. Obwohl unserer Gesellschaft gezeigt wird und sich wahrscheinlich jeder in vielen Elementen widerfindet, fängt doch niemand an, sein Leben zu ändern, wieder die wesentlichen Dinge des lebens zu sehen. Es geht nicht darum, wer man ist, sondern was die Nachbarn von einem glauben zu sein. Hauptsache man erfüllt all die Kriterien und führt dieses "normale" Leben. Der iegne Charakter verschwindet dabei doch unter dem Tuch der Normalität. Und fällt jemand heraus, sagt seine Meinung offen, dann klatschen alle Leute, denken aber insgeheim, was für ein Idiot dieser Mensch doch ist, weil man in unserer Gesellschaft nicht darüber redet. Diese Tabu-Themen regen mich auf. Alle wissen es, aber keiner spricht es aus und damit ist die Sache erledigt. Und ganz ehrlich, wäre das hier kein Internet-Forum, ich würde meine Meinung kaum so offen sagen, weil ich immer daran denken müsst, was die Leute von mir halten. Ich bin halt genauso ein Teil dieser Gesellschaft, der sich still anpassen muss, weil er sonst rausfiele und verloren wäre. :rolleyes:
von dem mit dem komplizierterten namen, den ich jetzt nicht nochmal hier hin schreibe
Unverbindlich sollte es in dem Maße sein, dass jeder wirklich die Möglichkeit besitzt, das zu tun, was ihn gefällt. Das er nicht so unendlich eingeengt und eingeschränkt von den Normen der Welt ist.
Unverbindlich in dem Sinn, dass man jetzt einfach nicht gebunden ist, an diese Welt und an ihre Richtung... Wünsche - Visionen - Wirklichkeit?
Das wäre auch mein Wunsch. Dass jeder seine Richtung lebt, und dass das "normal" ist. Aber ich weiß genauso, dass dieser Traum Utopie ist, und deshalb habe ich aufgegeben, daran zu glauben. Nur andererseits ist es ja genau das, was ich an den Menschen beklage, denn dadurch, dass ich mich damit abfinde, passe ich mich ja auch an. Bin also auch nicht besser, als all diese Menschen, die täglich ihr Leben führen, ihre Nachbarn freundlich grüßen, obwohl sie diese nicht ausstehen können, ihre Probleme haben und längst aufgegeben haben, auch nur daran zu denken, etwas zu ändern.

Last-GalArIAn
09.10.2003, 23:06
mhmm... eine perfekte welt...
ich habe keine ahnung was ich mir unter einer perfekten welt vorstellen würde...
mir würde es schon reichen wenn es keinen stress gäbe...
ich steh zurzeit sowas von unter stress, aber vom allerfeinsten...
würde mir schon reichen wenn sich das beheben würde:D




so long...Last-GalArIAn

Jag_16
10.10.2003, 03:09
hmm für mich währe ein teil der welt schöner wenn cannabis legal währe aber auch wenn eine perle hätte wäre das edel!
achja und wenn die menschen mehr nach dem inerlichen als nach dem äuisseren gehen!


mfg
Jag

Zachriel
10.10.2003, 03:20
In a perfect world ....
.... everything wouldn't be so disgusting
.... everyone would know the pleasures of a moment of silence


öhm und bevor insane noch den totalen englisch overkill kriegt schreib ich mal auf deutsch weiter ;) :p :D

In einer perfekten welt ....
.... würde die menschheit endlich schnallen das es mir am anus vorbeigeht wer heut wieder was für ein schreckliches kleidungsstück trägt oder mit welchem haar sie heut morgen als erstes den fußboden berührt haben

Ich will doch nur das die welt aufhört mir nichtigkeiten zu erzählen die mich einschläfern

Sebastian
10.10.2003, 18:31
Glückwunsch ! :D (mensch ich sollte keine Themen aus dem Sumpf nehmen, da krieg meinen Posting-cunter nicht hoch :D)

http://virchowa.de/comnews.gif (http://www.squarenet.info/main.php?site=com-news)

Galadriel
11.10.2003, 00:50
in meiner kleinen perfekten welt würde ich nicht mehr haben sondern sein.
ich möchte glücklich sein, ohne ängste sein, frei sein,.........................................................................................

eine perfekte welt würde ich mir selbst schaffen, weil eine perfekte welt subjektiv ist und deshalb nicht außen entstehen kann, sondern im eigenen inneren.

eine perfekte welt ist nichts, das man HABEN kann, eine perfekte welt muss man SEIN.

Latency
11.10.2003, 01:40
@Zachriel: Auch ein interessanter Gedanke zum Thema. Wenn er mich auch sehr an Matrix erinnert, denn in der Story von Matrix ist es ja so dass die erste Matrix perfekt war, und alle Menschen sie nicht annahmen.

Bzw. es ist auch sehr wie diese Redewendung, dass man erst etwas zu schätzen weiß wenn man es nicht mehr besitzt.

Und dass wir zwar alle über unsere kleinen Leben jammern, aber wir besser dran sind, als wenn wir alle Glücklich wären.

@Galadriel: Deine Aussage trifft perfekt das von Ins@ne gepostete Zitat :


Es gibt immer ein Stückchen Welt, das man verbessern kann - sich selbst.
Theo Lingen

Zachriel
11.10.2003, 04:57
Original geschrieben von Latency
Bzw. es ist auch sehr wie diese Redewendung, dass man erst etwas zu schätzen weiß wenn man es nicht mehr besitzt.


That's the big idea.

ganz langsam aber unheimlich stetig ist die ruhe aus dem modernen leben einfach verschwunden. Krach kann man immer machen aber stille ist ein ganz besonderer schatz der natur den niemand mehr zu achten scheint.

Shinjo
11.10.2003, 05:07
Eine perfekte Welt für einen selber?
Ich weis nicht wirklich ob ich sowas haben wollen würde....
Wo bleibt den das Leben wenn alles perfekt wäre.... ich stelle mir vor wenn jeder eine perfekte welt hätte wäre das leben ziemlich öde und langweilig.
Praktisch eine stetige perfekt laufende maschine die ich mir selber zusammen gebaut habe.
Seltsamer vergleich.... aber in meinen Augen recht passend.
Vor nen jahr hatte ich für mich selber noch ne perfekte Welt... für mich allein.
Was sich aber geändert hatte... und nu will ich so eine perfekte welt net mehr, weil ich gelernt habe das sie alles andere als perfekt ist.
Auch wenn ich noch immer der meinung bin teilweise das man immer alleine ist....
Na egal, ne perfekte welt gibts net für mich.

Lysandros
11.10.2003, 18:39
Eine perfekte Welt für einen selber?
Ich weis nicht wirklich ob ich sowas haben wollen würde....


so ähnlich sehe ich das auch...
denn irgendwie habe ich bereits die perfekte Welt, ich habe mein Leben und solange es nicht anstrengender wird, wie es jetzt ist, ist es im Prinzip leicht es durchzuleben, ein bisschen zufrieden sein, zwischendurch immer wieder ein paar Glückmomente und ebenso ein paar Augenblicke großer Trauer zu erleben. Das reicht schon, wäre sie perfekt, würde ich mich wahrscheinlich in überschwängliches Glück baden, aber so etwas würde mich sicherlich nach einiger Zeit wieder anwiedern.

Jedoch habe ich immer wieder das Gefühl begrenzte Zeit zu haben, irgendwie kann man gar nicht so viel erfahren, wie man will, das Leben ist zu kurz und eine Auswahl zu treffen, ist viel zu schwer, aber ich möchte es auch nicht bereits erlebt haben, sondern selbst erleben.

In einer "perfekten", sagen wir besser, guten Welt hätte ich immer wieder ein paar kleinere Probleme und ein paar größere, an denen ich wachsen kann, jedoch würde ich es nie wollen, dass mir so gut geht, dass ich überheblich werde. Eine rechte Mischung aus Erholung und Anstrengung wäre mir auch wichtig und ich möchte andere und mich öfters glücklich machen.

Naja, eine gute Stellung innerhalb der Gesellschaft wäre auch nicht schlecht, aber nicht auf Kosten von meiner eigenen Lebensweise, die ich anpassen müsste; ich möchte mich ausleben können und daran nicht durch diverse Ängste, Regeln und Gesetze daran gehindert werden; meine innere Instanz zur Regelung zwischenmenschlicher Beziehung sollte dabei ausreichen.

Außerdem man kann sich immer in seine kleine perfekte Welt flüchte, manche machen öfters, andere weniger oft; jedoch glaube ich, dass ein jeder seine kleine Welt kennt, in der hin und wieder flüchtet.

LoveBuzz
20.10.2003, 03:52
stimmt schon alles! :rolleyes: genau wie @Galadriel schon gesagt hat! Eine perfekte Welt ist ja, wenn man im Inneren zufrieden ist. Wenn eine Welt perfekt ist, und man selbst ständig unzufrieden ist, oder negativ denkt, nützt sie einem auch nichts. Man sollte immer versuchen zufrieden zu sein. Auch bei Traurigkeit oder so. Schließlich muss man ja das Leben das man hat intensiv leben. Und dazu gehört eben auch sowas.
oh man! macht euch nicht so viele Gedanken darüber! ^^' Zufriedenheit heißt ja auch Unbekümmertheit, oder so!!! jaja! =)

Top
20.10.2003, 23:25
Original geschrieben von aurelius
[B]... Das einzige was mir fehlt, ist eine Freundin. Ich hatte noch nie eine, was ja eigentlich nicht so schlimm ist, bin ich doch noch so jung, aber manchmal fehlt es mir schon, einen Menschen zu haben.
[B]
@aurelius
Ich will dazu nur sagen das du's voll richtig siehst es ist nicht schlimm... es ist sogar manchmal viel schlimmer, obwhl ich nicht sagen will das ich weiß was "wahre liebe" ist,auf grund da ich,wenn ich den angaben glauben darf, genau so alt bin wie du, einen Menschen gefunden zu haben, diesen nach deiner Vorstellung total "geliebt" hast bzw immer noch liebst und dieser würd dir entrissen. das ist aufs derbste grausahm!Und ich weis wovon ich spreche.obwohl dein Herz so voll mit liebe, freude, ... "vollgestopft" ist, fühlt es sich so an als wäre es total leer, als wäre es förmlich geteilt wurden. du bekommst apruppt mit wie sinnlos doch das leben sein kann, es ist einfach nicht zu beschreiben, wie man sich fühlt, wie dunkel die seele dabei wird, man findet an nichts mehr gefallen, alle wolln ein aufmuntern, man versucht ein erzwungenes lächeln zu bringen weil die einfach keine ruhe geben und und und ... und das würd ich noch nichtmal meinen TODFEIND wünschen (wobei es für mich niemanden gibt den ich wirklich hasse, bin einfach nicht so veranlagt)

aurelius
21.10.2003, 00:48
@ Top:
Das hört sich echt schlimm an. Auch wenn ich es noch nicht miterlebt habe, kann ich mir doch in Ansätzen vorstellen, was es bedeutet, einen menschen zu verlieren, den man richtig liebte und mit dem man sein Leben teilte. Aber es bringt nichts. Hier (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=16754) geht es auch darum. Das leben ist voller Höhen und Tiefen. Der Versuch, sich nicht mehr auf gefühle, also vor allem auf die Liebe, einzulassen scheitert. Deswegen bringt es auch nichts, so zu denken. Wenn man nicht den Schmerz einer verlorenen Liebe spürt, spürt man auch nicht das Glück einer erfüllten.

Ich glaube dir, dass es sehr schwer für dich war, mehr als man mit Worten sagen kann. Aber du wirst dich auch wieder verlieben und darüber deine alten Schmerzen endgültig vergessen. So ist der Mensch. Und solange man so lebt, ist die Welt "perfekt".

Es ist im Leben nicht möglich, nur schöne Zeiten zu erleben. Dieses Leben gibt es nicht. Das "perfekte" ist, wenn es ausgeglichen ist, man in guten zeiten kraft tankt, für schlechtere Tage. Dann kann man am Ende auf sein Leben zurückblicken und sagen, dass es im Endeffekt glücklich war. Das ist IMO "Perfektion."

@ Love Buzz:
Teilweise würde ich dir Recht geben. Man sollte versuchen auch positiv zu denken.
Aber man sollte sich IMO auch nicht schämen, wenn man mal nicht gut drauf ist. Es ist eine illusion, dass man immer glücklich ist und deshlab ist es ganz normal, wenn man mal alles schlecht sieht.
Man darf nur nicht vergessen, dass es auch wiedere hellere Tage gibt. Es gibt Menschen, die sind immer fröhlich, aber IMO ist das nur Schein. Hinter einem Lächeln verbirgt sich das wahre Gesicht, dass nicht anders kann, als zu lächeln, weil das seine Ausdrucksform für alle Emotionen ist. Und dann ist man echt abgestumpft.

Laguna
21.10.2003, 01:29
Meine perfekte Welt?

Eigentlich wünsche ich mir keine perfekte Welt. Nicht mal in meinen Träumen! :) Was wären wir Menschen denn in einer perfekten Welt? könnte man uns dann noch als Menschen bezeichnen?

Ich meine wenn alles nach unseren Vorstellungen verläuft, wäre das nicht schrecklich langweilig? Würde uns nicht nicht unterbewusst etwas fehlen?

Ich find es ist nicht schlecht das der Mensch und seine Welt um ihm herum nicht perfekt ist. Das macht das Leben erst lebenswert für mich.


Wenn ich wirklich wählen müsste, würde ich sagen...


Eine perfekte Welt wäre für mich eine Welt in der die Träume wahr werden, und die Wahrheit zu träumen wird. Dann hätte man wenigstens noch im Schlaf ein bisschen abwechslung :D

Top
21.10.2003, 03:31
@ aurelius
Ich weis, ich weis,
versuche es ja auch (siehe thread von dead girl walking)
hab mich auch verewigt:p
aber der scheiss ist nun schon ein jahr her... ist das denn normal?
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused: :confused:
um mal so zu sagen hatte davor schonmal eine, allerdings bei weitem nicht so lang und nach spätestens ner woche war ich damals wieder fast der alte... natürlich Liebte ich diese auch, aber bei weitem nicht so derb wie die zweite

(ich habe seither versucht es zu verträngen und vergessen es hat nicht geklappt, dies ist das erste mal das ich darüber spreche und ich denke viele würden jetzt denken: man ist der komisch wenn man über so was redet dann doch mit seinen freunden, aber da muss ich sagen die wolln doch auch nur das es einen gut geht und versuchen mit in, dieser situation "sinnlosen aufheiterversuchen" alles zu bessern aber niemand würde wirklich verstehn, dass dies nicht so leicht ist und ich glaube weil sie alle anders auf die Liebe achten und noch nie jemanden so geliebt haben.Natürlich kann ich das 100% nicht wissen, es könnte auch sein das ich da einfach nur zu schwach bin, aber ich denke es mir so weil ich ihre lebenseinstellungen kenne)

aurelius
21.10.2003, 03:42
@ Top:
Na ja, das ist ja klar. In a way ist es fast proprotional, je größer das Glück, also die Liebe, desto größer auch der Schmerz.
Liebeskummer ist, wenn das Wort auch oft anders verwendet wird, eine ernstzunehmende psychische Krankheit. Nicht, dass du jetzt psychisch-krank seist, aber das zeigt, dass deine Gefühle normal sind.

Und nun stell dir vor, du lebst dein halbes Leben mit jemandem zusammen, den du wirklich liebst, wie groß muss dann der Schmerz sein? Es gibt viele lange verheiratete Eheleute, die beide kurz nacheinander sterben. Einfach weil die Existenz ohne den anderen keinen Sinn mehr ergibt.

Ich würde mir keine Sorgen machen, weil du ihr schon ein jahr nachtrauerst. Geh die Sache lieber aktiv an. Sag dich von ihr frei und lenk dich ab. Und glaub mir, es funktioniert. Es dauert und kostet Kraft, aber es geht. Und da spreche ich auch aus eigener Erfahrung.

Top
21.10.2003, 04:03
Original geschrieben von aurelius
... Sag dich von ihr frei und lenk dich ab...

hab ich nur alzu oft versucht, aber immer wenn ichs versucht hab kams noch schlimmer zurück,
ab lenke tu ich mich mit viel zu vielen (siehe Profil oder zwei Gedichte-thread in Fanfic- fanart ... Forum)
das problem ist bei den Gedichten lenk ich mich nicht wirklich ab ich versuche in mich zu gehn und den schmerz zu verstehn


und wenn ich fragen darf (aber nur wenn ich wirklich darf)
was für eigene erfahrung meinst du?

aurelius
21.10.2003, 09:14
von Top
hab ich nur alzu oft versucht, aber immer wenn ichs versucht hab kams noch schlimmer zurück,
ab lenke tu ich mich mit viel zu vielen (siehe Profil oder zwei Gedichte-thread in Fanfic- fanart ... Forum)
das problem ist bei den Gedichten lenk ich mich nicht wirklich ab ich versuche in mich zu gehn und den schmerz zu verstehn Auch das ist wichtig. Es gibt verschiedene Phasen bei der Trauerarbeit. Das Verarbeiten ist ebenfalls eine davon. Und wenn du momentan dabei bist, so ist das sicherlich auch nicht verkehrt. Du musst halt sehen, dass du, wenn du bemerkst, dass du dich nur im Kreis drehst mit deinen Gedanken, auch mal ausbrichst, und einfach mal versuchst, nicht weiter nachzudenken. Was für dich gerade das richtige ist, musst du selbst wissen. Da kann dir niemand helfen. :rolleyes:
von Top
und wenn ich fragen darf (aber nur wenn ich wirklich darf)
was für eigene erfahrung meinst du? Na ja, ich war auch verliebt in ein Mädchen, bis ich sie umgebracht habe... ach nein, ich bin noch zu sehr in meine Geschichte vertieft;)
Aber im Ernst, wie du in meinem zweiten Posting in diesem Thread nachlesen kannst, war ich auch schon mal richtig verliebt. Und ich musste auch lernen, damit klar zu kommen, sie zu vergessen. Auch wenn ich nicht mit ihr zusammen war, habe ich sie geliebt, wie man einen Menschen nur lieben kann. Sie dominierte mein ganzes Leben, ich bin morgens für sie aufgestanden und abends mit Gedanken an sie eingeschlafen. So ging das sehr lange, ungefähr ein Jahr.

Und dann wurde mir schlagartig klar, dass es vergebliche Mühen waren, weil sie nie das für mich empfinden würde, was ich für sie empfand. Und da musste ich auch ganz von vorne anfangen, mein Leben wieder auf die Reihe bekommen, ohne permanent an sie zu denken usw. Aber nach einem harten 3/4 Jahr wusste ich, dass ich es geschafft hatte und bin bis heute sehr stolz auf mich. Denn seitdem weiß ich, dass man es aus allen Krisen schaffen kann, und das wollte ich dir mit auf den Weg geben. Vielleicht brauchst du noch deine Zeit, das ist okay. Sieh nur zu, dass du Fortschritte machst, dich nicht im Kreis bewegst, dann packst du es auch.

Wieso nur habe ich in letzter zeit immer das Gefühl, zum Hobby-Psychologen zu mutieren?:rolleyes:

Yusuke
21.10.2003, 18:46
das was ich hauptsächlich brauche ist meine Familie und meine engsten Freunde, Geld ist da nicht mal das wichtigste in meinen Leben.
Etwas was ich mir höchstens noch wünschen würde ist: einfach frei durch die Welt zureisen(einfach viele Dinge und Orte zusehen wäre herrlich)

Top
21.10.2003, 21:50
dies ist mir vorher auch zwei mal so ergangen, aber das merkwürdigste ist (zumindest bei mir), ich fang an jemanden zu lieben bevor diese person gefühle für mich zeigt und es wird nie was.
beide male die ich jetzt Freundinnen hatte, wurde zu erst das herz der anderen meineswegen schwerer, sie mussten mich förmlich erstmal auf sich aufmerksam machen ...

LoveBuzz
22.10.2003, 20:59
Original geschrieben von aurelius


@ Love Buzz:
Teilweise würde ich dir Recht geben. Man sollte versuchen auch positiv zu denken.
Aber man sollte sich IMO auch nicht schämen, wenn man mal nicht gut drauf ist. Es ist eine illusion, dass man immer glücklich ist und deshlab ist es ganz normal, wenn man mal alles schlecht sieht.
Man darf nur nicht vergessen, dass es auch wiedere hellere Tage gibt. Es gibt Menschen, die sind immer fröhlich, aber IMO ist das nur Schein. Hinter einem Lächeln verbirgt sich das wahre Gesicht, dass nicht anders kann, als zu lächeln, weil das seine Ausdrucksform für alle Emotionen ist. Und dann ist man echt abgestumpft.

Hab´s auch endlich wieder geschafft. 8) (Schnelldenkerin)
Hmm, stimmt alles vollkommen, was du geschrieben hast! Ich meinte nur, dass man sich nicht ständig über so viele Dinge Gedanken machen sollte, oder bei jedem Verhalten darüber grübeln, warum man sich so verhält und wieso man nicht ganz anders denkt und so.
Eine Bekannte von uns liest sich ständig irgendwelche Bücher über Psychologie durch oder sammelt irgendwelche Sprüche darüber, wie man sein Leben besser meistern kann und so was. In Wirklichkeit macht sie sich damit nur fertig und bekommt dadurch erstmal das Gefühl, dass sie unzufrieden ist.
Na ja, hat irgendwie gar nix mehr so mit dem Ganzen zu tun. oO