Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kann man Amerika noch ernst nehmen?
Stormwind
03.10.2003, 18:34
Moin!
Im Moment laufen die Wahlen zum Gouverneurs-Amt in Californien und laut Umfragen liegt der Gouvernator mit 40% vorne.
Ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich hörte, wieviel Leute sich um diesen Posten beworben haben: 135!!!
Hallo?! 135!! Und darunter sind so qualifizierte Menschen, wie ein Sumo-Ringer, eine Porno-Darstellerin (Sie will Steuern auf Silikon-Implantate erheben ! Mensch, was für eine Idee!!) und halt Arni.
Die politische Aussagekraft seiner Wahlkampfveranstaltungen soll gegen Null tendieren (laut Zeitung, ich kenn seine Reden ja nicht). Und so einer hat dann gute Chancen über einen ganzen Staat zu regieren. Das wäre ja fast so, als ob Dieter Bohlen Senatsvorsitzender in Hamburg wird oder Oberbürgermeister.
Und über den amerikanischen Präsidenten will ich mich hier erst gar nicht sonderlich auslassen. Lest mal 'Stupid White Man' von Michael Moore oder 'Voll daneben, Mr. President'. Es ist unglaublich.
Und nun die Frage: Kann man Amerika noch ernst nehmen? Lasst euch aus, egal ob pro oder contra!
PS: Als ein Kumpel von mir einen Schüleraustausch gemacht hat vor ein paar Jahren, wurde er doch tatsächlich gefragt, wie es dem Führer denn so gingen. Und das waren keine Kleinkinder, die es fragten. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_15.gif
aurelius
03.10.2003, 18:50
Also erst mal nein, man kann Amerika nicht ernst nehmen. Aber IMO konnte man das noch nie.
Mit Arnie, das ist ja nicht das erste Mal. Ronald Reagon war genauso ein (BTW grottenschlechter) Schauspieler und wurde zum Präsidenten. In Amerika wählt man halt mehr nach Sympathie und nicht wie in Deutschland eine Partei. Wenn man sich allein die Fernseh-Werbespots anschaut, zeigt das ja alles. Total patriotisch und patethisch, aber die Amis stehen wohl darauf.
Bei Amerika wundert mich gar nichts mehr, wenn ich mir die Reden von "President" Bush anschaut, dann glaube ich immer, ich sei in einem schlechten Film.
Zuerst wird den Leuten Angst gemacht, um jedes politische Mittel zu rechtfertigen und dann gibt es so patethische Sprüche, wie "God Bless America". Und die Leute sind damit ruhig gestellt, also die meisten Leute. Tja, so ist das mit diesem Land. Aber so wird es wahrscheinlich auch immer bleiben, die Mentalität ist ja eine ganz andere. Bis Amerika irgendwann mal allein dasteht. Amerika realisiert einfach nicht, dass sie nur ein Teil einer globalen Politik sind. Bei der Irak-sache ging das noch gut, vor allem, weil Europa nicht als Einheit dastand, aber zukünftig, wenn Europa politisch wie ein einzelner Staat agiert, muss Amerika sich dem auch mal fügen.
Ich hoffe nur, dass die EU nicht wieder so kläglich versagt.
Aber nochmal zu der Sache mit Arnold Schwarzneger, so einen Thread gibt es schon im Film-Forum, hier (http://forum.rpg-ring.com/forum/showthread.php?s=&threadid=12823).
Amerika ist das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und damit auch automatisch das Land der unbegrenzten Schwachsinnigkeiten.
Allein das Beispiel, dass man dort Mc Donalds verklagen kann, weil die Tochter angeblich durch das Fast Food zu fett geworden ist und man damit auch noch durchkommt sollte die Frage aufwerfen, ob die da drüben noch alle Latten am Zaun haben.
Eigentlich ist es doch nur ein einziger, riesiger Kindergarten. Aber es scheint gut anzukommen. Und irgendie muß es wohl auch funktionieren. Sie sind schließlich nicht umsonst eine Weltmacht.
Wobei man dazu sagen muß, dass man das wahrscheinlich allein der Größe des Landes und den Bodenschätzen zu verdanken hat.
Stormwind
03.10.2003, 19:38
Moin!
Was mir ein bischen Angst macht ist dieses Alles-in-Gottes-Namen-Getue. Bush äußerte sich mal, das Gott ihm eine Mission gegeben hat und will er erfüllen...
..in dem er Afghanistan und den Irak angreift und eine Unzahl von Zivilisten in das Nichts und den Tod stürzt. Gott ist ja auf ihrer Seite. Das hat schon fundamentalistische Züge.
Aber nochmal zu der Sache mit Arnold Schwarzneger, so einen Thread gibt es schon im Film-Forum.
Ja, aber hier soll es ja auch um Amerika im Ganzen gehen.
Allein das Beispiel, dass man dort Mc Donalds verklagen kann, weil die Tochter angeblich durch das Fast Food zu fett geworden ist und man damit auch noch durchkommt
Dazu gibt es noch viele 'gute' Beispiele: Millionen Dollar Schadensersatz weil der Kaffee zu heiß war => Resultat: In ganz Amerika bekommt man kaum noch heißen Kaffee..
Um es mit Obelix zu sagen:"Die spinnen, die Amis!!"
Ultima Weapon
03.10.2003, 19:47
Tz, spätenstens seit Bush Präsident ist nehme ich Amerika nicht mehr ernst.
Der ist doch nur durch Wahlbetrug Präsident geworden, die meisten werden sich ja sicher an das tagelange nachgezähle erinnern und komisch das dann genau in dem Staat, wo sein Bruder Gouvaneur ist, nachgezählt wurde bis dann aufeinmal Bush mehr stimmen hat als Gore (oder wie der andere da hieß ;)).
Und jetzt will Arni Govaneur werden? Also bitte, auf was für ein Niveau ist Amerika denn jetzt gesunken? Arni sollte lieber bei seinen Filmen bleiben und sich aus der Politik raushalten.
Ach, und dann die ganze Sache in Afghanistan und im Irak. Jeden Tag sterben da amerikanische Soldaten. Und jetzt wo's brenzlig wird, schleimt sich Amerika gleich wieder bei Deutschland, Russland und Frankreich ein, weil sie wissen das sie ohne die drei verloren sind :p
Das ist echt alles so Niveaulos! An solche Vorfälle hätte man ja im Vorfeld denken können.
Ich denk mal, es war nicht immer so in Amerika. Sie hatten auch sehr gute Präsidenten, vernünftige Leute - darum sind sie auch noch Weltmacht, wobei ihre Weltmacht anfängt zu bröckeln, wenn man sich die letzten Misserfolge ansieht. Saddam kriegen sie nicht, Osama kriegen sie nicht, und beidesmal haben sie wegen einem einzigen Menschen nen Krieg angefangen *aua*
Auch die kleineren Länder lassen sich nicht mehr alles von ihnen sagen, hat man ja bei der UNO-Abstimmung über den Irakkrieg gesehen.
Die Bush-Zitate sind Stoff für ne gute Comedy-Sendung :) Mom, hab da mal eben 2 am Start, aus dem Stern..
"Es gibt keinen Zweifel in meinem Kopf, nicht einen Zweifel in meinem Kopf, dass wir scheitern werden" *lol*
"Ich glaube, das amerikanische Volk, ich hoffe, das amerikanische, ich glaube nicht, lässt mich, ich hoffe, das amerikanische Volk vertraut mir."
Und noch ein letztes, könnte aus Independence Day entsprungen sein:
"Liebe Landsleute, die Gefahren für unser Land und die Welt werden bewältigt werden... Wir werden unsere Freiheit verteidigen. Wir werden anderen die Freiheit bringen. Und wir werden uns durchsetzen. Möge Gott unser Land segnen und alle, die es verteidigen" *schmalz*
Ok, Schluß damit. Wenn man hier so hört, wer in Amiland mal wieder auf Millionenhöhe wegen nem Fliegenschiss verklagt wird, kann ich mi rnur noch an den Kopf fassen. Irgendwann kann man es doch dort nicht mehr aushalten! Die Sache mit dem nur noch lauwarmen Kaffee ist eine Sache, aber wenn man wegen jedem Müll Angst haben muss, verklagt zu werden, das ist doch bescheuert. Denke da besonders an Ärzte. Wenn bei irgendeiner Operation auch nur ein Stich so genäht wurde, dass es dem Patienten nicht gefällt, auch wenns an einer Stelle ist, wos eh keiner sieht, dann verklagt er gleich den Arzt, das Krankenhaus, die Stadt - wen auch immer. Voll krass.
Bin ehrlich: würd mir das Land schon gerne mal ansehen, aber dort wohnen wollte ich nicht, müsste mich glaub schämen...
Galvatron
03.10.2003, 20:05
Was ich viel peinlicher finde sind Menschen die sich immerwieder mit infantilem Antiamerikanismus hochziehen müssen.
Na ja egal ob Amerika oder Deutschland bzw. die EU kann man diese ganzen führenden Positionssitzer überhaupt irgendwo ernst nehmen??? Ich glaube die meisten kommen gar nicht mit ihren Amt klar.
Es ist mit dem Mod posten zu vergleichen ;) Alle wollen es wie irre werden und wenn es dann soweit ist kommen sie damit nicht klar( das ist nicht auf unsere Mods hier bezogen sondern auf Leute die es auf teufel komm raus werden wollen und dann nix mehr peilen)!
Das ist doch alles nur noch ein Witz...Bush würde alles für sein Land tun damit es ihnen gut geht gelle? damit wär er nicht besser als Hitler...aber who cares...ich befasse mich eigentlich immer wneiger mit Politik. Da kann ich mir auch ne Slapstick Komödie anschauen °°'''
(aua nicht hauen ist doch nur meine Meinung:D )
Ricky Fitts
03.10.2003, 20:25
Naja, ich finde das ganze hier ist etwas sehr polemisch.
Schauspieler=null Programm, null Ahnung
Arnold hat einen sehr guten Stab zusammengestellt, hat ein Wahlkampfprogramm mit Antworten zu allen aktuellen Fragen und auch seine Reden sind immer sehr sachlich und themenbezogen. Natürlich lockert er das hier und da mit ein paar Sprüchen auf, aber eine einstündige Rede darauf zu reduzieren halte ich für falsch.
In der Tat hat Schwarzenegger anderen Bewerbern einiges voraus: völlige Unabhängigkeit und Unbestechlichkeit, da er den ganzen Wahlkampf selbst finanziert.
Achja: Arnold Schwarzenegger ist außerdem ein hochintelligenter und zudem studierter Mann.
Was anderes ist da Bush, sein einziges Argument ist noch ein gebildeter und fachlich kompetenter Staab, aber er ist weder intelligent noch gebildet noch unabhängig.
saludos
Merkt ihrs jetzt erst dass die Amis spinnen?
1. US Gesetz: Ein US Bürger muss grundsätzlich mehrere Schrauben locker haben!
Chocwise
03.10.2003, 21:21
Original geschrieben von Galvatron
Was ich viel peinlicher finde sind Menschen die sich immerwieder mit infantilem Antiamerikanismus hochziehen müssen.
Im Moment bist du einer der Einzigen (Asmodina auch) die sich in diesem Thread infantil verhalten.
Alle bringen gute Argumente vor weshalb die USA kaum noch ernstzunehmen ist, nur du (gut... Asmodina spart auch an Argumentation :rolleyes: ) stolperst rein und beschuldigst deine Mituser der Infantilität.
Das es auch anders geht den Antiamerikanismus zu verurteilen sieht man am Post von "Ricky Fitts".
@ Asmodina: Solche heiklen Themen bedürfen gewählter untermaumernder Argumentation. Keine Satzfetzen.
@ Thema:
Nuja... irgendwie geht ja alles den Bach runter.
Deutschland war ja auch mal das Land der Dichter und Denker.
Allerdings scheint der moralische und geistige Verfall in den USA IMO schneller voranzuschreiten als in Europa. :rolleyes:
Liegt IMO daran das die Industrie zu viel Einfluss hat die in ihrer Raffgier gerne die Kultur vernachlässigt, denn Kultur verursacht unnötige Kosten.
Wollen wir das Beste hoffen und die Zukunft abwarten.
Wenn USA Glück hat, entscheidet es sich bei den nächsten Wahlen für die Demokraten.
Vielleicht noch ein kleiner Satz von "Georges Clemenceau":
"Amerika - Die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur."
ProSkater
03.10.2003, 21:24
ey also ich reg mich auch schon seit ner weile über die amis auf... ihre politik wird immer schlimmer und beschissener, egoistischer usw... das kotzt total an und dass sie dumme vollidioten sind, hab ich auch schon seit ner weile festgestellt... die sind total ungebildet aber tun auf supermacht.... dann töten die millionen von menschen und wenn ein paar von ihnen sterben soll die ganze welt schweigeminuten einlegen... da kann ich nur sagen: FUCK YOU!
Original geschrieben von Ultima Weapon
Tz, spätenstens seit Bush Präsident ist nehme ich Amerika nicht mehr ernst.
Der ist doch nur durch Wahlbetrug Präsident geworden, die meisten werden sich ja sicher an das tagelange nachgezähle erinnern und komisch das dann genau in dem Staat, wo sein Bruder Gouvaneur ist, nachgezählt wurde bis dann aufeinmal Bush mehr stimmen hat als Gore (oder wie der andere da hieß ;)).
Und jetzt will Arni Govaneur werden? Also bitte, auf was für ein Niveau ist Amerika denn jetzt gesunken? Arni sollte lieber bei seinen Filmen bleiben und sich aus der Politik raushalten.
Ach, und dann die ganze Sache in Afghanistan und im Irak. Jeden Tag sterben da amerikanische Soldaten. Und jetzt wo's brenzlig wird, schleimt sich Amerika gleich wieder bei Deutschland, Russland und Frankreich ein, weil sie wissen das sie ohne die drei verloren sind :p
Das ist echt alles so Niveaulos! An solche Vorfälle hätte man ja im Vorfeld denken können.
Dito. Seid Bush Präsident ist nehme ich die wirklich nicht mehr für voll. Ich Stufe sie als Gemeingefährlich ein. Das Land is in den Händen von Bush zu einer Waffe geworden. Sie haben ja vor kurzem auch noch Syrien (oder wars Libyen) auch noch zum Schurckenstaat erklärt. Was das heißt wissen wir ja wohl alle. Echt traurig.
Faye Valentine
03.10.2003, 22:51
Amerika ernst nehmen?? NEIN!
Amerika hat sehr viel mist gebaut,sachen die unentschuldbar sind (ich meine nicht die lächerlichen gesetze die sie haben),z.B:in Irak,Kuba,Chile und in anderen Ländern.
Was ich auch so schrecklich finde ist das die USA unheimlich viel konsumiert und sie haben soviele sachen die sie nicht brauchen oder weitergeben könnten z.B: Nahrung.Oder wer bracuht soviele Autos in einer Familie?? und statt,ähm nur einen Kochlöffel zu kaufen,kaufen sie 5!!(ich weiß blödes beispiel,aber ich denke ihr wisst was ich meine).
George Bush kann man sowieso nicht glauben denn:
Wo sind die 15 Milliarden für die Aidshilfe in Afrika???
Natürlich lässt sich das nicht auf alle Amerikaner verallgemeinern!!
(nicht das mir Vorwürfe kommen :\ )
Joni Odin von Hassenstein
03.10.2003, 22:52
Naja, so irrsinnig sachlich fand ich die "Diskussion" bisher nicht, es wurde wie immer bei diesem Thema das Übliche gesagt, wiederholt, wiederholt und nochmal wiederholt.
Man könnte eigentlich eine Ankündigung schreiben: "Die Ammis spinnen! Spätestens seit Bush durch Wahlbetrug Präsident wurde, hasse ich Amerika. Bush ist so ziemlich das Gleiche wie Hitler; und verklagen tun die da drüben auchnoch jeden! Bitte um zustimmung!" Dann könnte man jeden diesen Text per Copy&Paste schreiben lassen, und wir hätten unsere Diskussion der individuellen und vielfältigen Deutschen, die noch nicht so vereinseitigt sind wie die Amis :rolleyes:.
Zum Thema "bescheuerte" Gesetze und Klagen: Na, vielleicht ist einiges aus deutscher Sicht nicht so helle, aber überlegt mal was in Deutschland abgeht. Da gibts doch echt Leute, die bei der BPjS(damals noch) "gewaltverherrlichende" Spiele gemeldet haben, woraufhin diese verbannt wurden. Und wenn man z.B. RtCW von nem anderen Land mit nach Deutschland bringen wollte, musste man miStrafen rechnen :eek:. Also ich weiss nicht ob "ihr" deswegen tatsächlich behaupten würdet alle Deutschen wären dumm.
Aber das mit den Spielen ist ja nicht das Einzige. Mein Lieblingsbeispiel: In Sachsen-Anhalt gibt es eine Kloverordnung! Es ist unglaublich was da drin steht...
Thema Schwarzenegger: Was wisst ihr denn schon über ihn? Nur weil es in Deutschland negative Kommentare über ihn gibt, heißt das noch lange nicht dass er schlecht ist. Verdammt ihr erzählt sein Programm hätte keinen Inhalt, aber habt ihr schonmal was von dem Inhalt von Cruz Bustamente gehört? Nee, den kennen die meisten vermutlich nicht mal. -_-
Naja, man muss nur Amerikaner und Republikaner sein, schon hat man in DLand verschissen.
Und dass es über 100 Kandidaten gibt halte ich für durchaus positiv! Dort herrscht eben nicht eine Politikverdrossenheit wie hier, und man findet sich auch nicht immer einfach mit den Realitäten ab, ganz im gegensatz zu Deutschland, wo man halt stur Mitte wählt.
Thema Wahlbetrug(besonders an Ultima Weapon): Wieso denn Wahlbetrug? Bei jeder Auszählung lag Bush vorne! Also stimmt es nicht dass nachgezählt wurde bis Bush mehr hatte, im Gegenteil, es sollte ja immer weitergezählt werden bis Gore mehr hätte.
Thema Bush im Allgemeinen: Auch wenn ich es unmöglich finde, wie er hierzulande niedergemacht wird, ist er auch in meinen Augen nicht der perfekte Präsident, besonders ein Manko hat er(nicht nur er, auch Clinton schon): Umweltpolitik. In dem ach so gebildeten Deutschland gibt es ja immer noch das Bild der unberührten Landscahften und harten Winter in Amerika...die Zeit ist aber leider schon lange vorbei. Un das Letzte, was man jetzt noch Wald nennen könnte, wird nun plattgemacht, z.B. in Maine, einem Staat an der Grenze zu Kanada, in dem es noch richtige Waldgebiete gab, wurde häufig Kahlschlag betrieben.
Und bei einem Land, in dem es in New York(Nordne des Landes) im Winter 20 Grad + hat(war AFAIK 2000 so), und in Florida regelmäßig an die 30 Grad +, kann man IMHO nicht von harten Wintern sprechen. Die Legende des eisigen Alaskas ist mittlerweile auch überholt, Heute haben die es in Alaska wärmer als in North Carolina :rolleyes:.
Die Bevölkerungsdichte nimmt auch immermehr zu.
Also, auch wenn ich Amerika liebe: Es war schonmal besser :(.
Wenn USA Glück hat, entscheidet es sich bei den nächsten Wahlen für die Demokraten. Naja, Bush sagte einmal: "Die Umweltpolitik ist jetzt nicht schlechter, als sie unter Clinton war.", und damit hat er recht. Für alle, die das überprüfen wollen, es steht in 'Stupid White Men'. IMO, und wie es in dem Buch dargestellt wird, wird es den Amerikanern nicht viel bringen irgendeine der beiden großen Partei zu wählen, da es keinen erkennbaren Unterschied zwischen Demokraten und Republikaner mehr gibt. Aber wegen des Medien- und Wahlsystems, welches in den USA etabliert ist, werden sich die Kleinstparteien, wie die Grünen um Nader u.ä. wohl nie bekannt werden können.
Was ich viel peinlicher finde sind Menschen die sich immerwieder mit infantilem Antiamerikanismus hochziehen müssen. Infantiler Antiamerikanismus ist nicht das Problem, eher ein Unwille, sich mit Amerika anständig auseinanderzusetzen, bevor man ein Urteil fällt. Wir bewerten Amerika viel zu Eurozentrisch, wir glauben seltsamerweise, das Amerika mit Europa fast identisch ist, nur weil wir die selben Filme anschauen und den selben McDonalds-Fraß essen.
Dem ist leider nicht so. Vielleicht sollten wir uns die Mühe machen, und uns zumindest ausreichend Informieren, bevor wir herumlamentieren. Ein Anfang wäre es, 'Downsize This' und 'TV Nation' von Michael Moore zu lesen, vielleicht auch noch 'Media Control' von Noa Chomsky. Danach können wir uns wieder treffen, und dann sehen wir mal, ob man den Amerikanern immernoch Vorwürfe macht, dafür, dass:
a) Es unmöglich ist, in irgendeinem Medium, sei es Fernsehen, Zeitung oder Radio eine Alternative zur Regierungspolitik darzulegen.
b) Jemand im Krankheitsfall seinen Job verliert und beträchtliche Schulden machen muss die er mit drei Jobs nicht abbezahlen kann. Und von solchen Menschen verlangt ihr auch noch, dass sie sich mit internationaler Politik beschäftigen. :rolleyes:
c) Jeder aber trotz Schulden noch bei jeder Bank Kreditwürdig bleibt, um mehr Schulden machen zu können.
d) Regierungen von einer Minderheit eingesetzt werden. Z.b., hatten die Republikaner 1994 mit der Einwilligung von nur 20% aller Amerikaner die gesamte Regierungsmacht in ihren Händen ("Downsize This!").
e) Die 'Demokratie' in den USA schon von Anfang an ein schlechter Scherz für die Reichen war. Noa Chomsky zitiert einen Briefwechsel zwischen den Unterzeichnern der Unabhängigkeitserklärung, in welchem sie sich darüber lustig machen, dass "die Bauern sich selbst regieren wollen".
"Amerika - Die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur." Die Franzosen haben sich übrigens schon seit der Unabhängigkeitserklärung im Antiamerikanisums besonders hervor getan, ich würde als nicht allzu viel auf ihre Meinung geben.
Und dass es über 100 Kandidaten gibt halte ich für durchaus positiv! Dort herrscht eben nicht eine Politikverdrossenheit wie hier, und man findet sich auch nicht immer einfach mit den Realitäten ab, ganz im gegensatz zu Deutschland, wo man halt stur Mitte wählt. Äh, 60% nicht-Wahlbeteiligung, wenn das keine Politikverdrossenheit ist, hat man wohl ganz Amerika mit Opium eingeschläfert
Sephiroth's Angel
03.10.2003, 23:07
Ich weiß nicht, was daran so schlimm sein soll.
Zum Thema Verklagen und Co.
Ist doch schön, wenn man auf so einfache Weise zich Millionen Dollar einklagen kann.
Wegen heißen Kaffeem fetten Töchtern oder weil auf der Mikrowelle nicht drauf stand, dass man darin seinen Hund nicht trocknen darf.
Darüber sollte man sich nicht aufregen, darüber sollte man lachen. :hehe:
Nein, im ernst.
Natürlich ist es nicht gut, was die Amerikaner (hm.. ich mag die Dinger, die sind lecker..) und vor allem Bush da treiben.
Wie war das doch gleich? Der zwingt die Leute, die im weißen Haus arbeiten zu beten? Stimmt das?
Na ja, aber mal ehrlich. Wer wäre nicht gerne in so einer Position, in der er so ziemlich alles machen kann, worauf er Lust hat?
Ich beneiden Bush eigentlich drum.
Chocwise
04.10.2003, 00:35
Original geschrieben von Ianus
... Die Franzosen haben sich übrigens schon seit der Unabhängigkeitserklärung im Antiamerikanisums besonders hervor getan, ich würde als nicht allzu viel auf ihre Meinung geben.
Ich zitiere diesen Satz nicht der Meinung Herrn Georges wegen, ich zitiere ihn weil ich ihn für passend empfinde.
Georges Meinung ist mir dabei sogar ziemlich Wurscht, ich mag den Kerl nichtmal, seine politischen Handlungen waren IMO viel zu aggressiv.
Er hat bei den Verhandlungen des Versailler-Vertrages auf hohe Reparationszahlungen Deutschlands gepocht, sowie weitere extreme, schmerzhafte Forderungen am Nachkriegsdeutschland gestellt und somit indirekt den größenwahnsinnigen Spinner mit dem kleinen Oberlippenbart auf den Plan gerufen.
Wer wäre nicht gerne in so einer Position, in der er so ziemlich alles machen kann, worauf er Lust hat?
Ich beneiden Bush eigentlich drum.
@ SA
Naja, wer hat nicht schon mal in Gedanken gedacht, "ach, wäre ich doch nur König, dann hätte ich alles und könnte alles machen, was ich wollte" - auch wenns noch in Kindergartenzeiten war, wo man das vielleicht gedacht hat.
Und so kommt es mir vor - als wäre ein Kindergartenkind an die höchste Machtposition der Welt gekommen.
Bush kommt von einer Ranch in Texas, sein Vater war Präsident der USA, die Familie hatte durch Ölgeschäfte Geld wie Heu. Bush hat zwar studiert, bekam den Studienplatz aber nur, weil auch sein Vater an der Uni studiert hat - und besonders gut war er auch nicht, als Schüler als auch als Student. Außerdem hab ich schon ein paar mal gehört, dass er mal ein Alkoholproblem hatte, aber da ich keine offizielle Quelle kenne, die das belegt, geb ich mal nicht allzuviel darauf. An seine jetzige Position ist er nicht gekommen, weil er sein ganzes Leben für die Politik gearbeitet hatte, sondern weil er durch seinen Vater in die Politok eingeführt wurde, sich nen Namen verschafft hat (oder den seines Vaters...), zum Gouverneur von Texas wurde und sich schließlich um das Präsidentenamt beworben hat, was er auch durch sehr knappen Vorsprung bekam.
Bush ist also so ziemlich das, was man einen Taugenichts nennen könnte, der, agressiv gesagt, im Windschatten seines Vaters nach oben gekommen ist und jetzt mal kuckt, was er so machen kann.
Ich weiß nicht, aber so Zitate wie das über die Achse des Bösen, "das Böse bekämpfen" und "wer nicht für uns ist, ist gegen uns" sieht für mich doch ein bißchen zu sehr danach aus, als ob Bush nur schwarz und weiß sieht und nix dazwischen...
Die Sache, dass er entgegen den UNO-Entscheid den Krieg doch angefangen hat, war doch etwas unklug - es kommt mir vor wie Kind & Mutter. Mutter verbietet dem Kind, Süßigkeiten zu essen, aber das Kind stampft auf dem Boden herum, schreit "Ich will aber doch!", futtert sich hinter dem Rücken der Mutter mit Schokolade voll und muss dann kotzen :)
Und mal ehrlich, der Irak-Krieg war doch an den Haaren herbei gezogen.
Bush bringt Emotionen in seine Politik rein, und das sollte er nicht tun..
Solche Sachen darf man sich aber, grad als Präsident des mächtigsten Landes der Welt, nicht leisten. Er hat eine Menge Verantwortung, entscheidet über Bestand oder Fall von Regierungen - ich will nicht sagen, er missbraucht seine Verantwortung, eher denk ich weiß er nicht, wie er damit umzugehen hat. Bush muss sich bestimmt ziemlich oft anhören, dass sein Vater dieses und jenes gemacht hat, und es ist für ihn bestimmt ziemlich schwer, Entscheidungen zu treffen, die zeigen, dass er nicht sein Vater ist, aber trotzdem gut geschaffen für seinen Posten. Und das kann er eben irgendwie nicht. Irgendwie tut er mir Leid.
@ SA: "König" sein ist bestimmt toll, aber nicht, wenn es sich um so ein Land wie die USA handelt... Da bist du wahrscheinlich immer der Arsch.
Ok, vielleicht hab ich das alles jetz ein bißchen gewagt gesagt (aber ist meine Meinung ;))
Ich hab nix gegen das amerikanische Volk, aber dass so ein Mann wie Bush Präsident wird, ist schon ein bißchen traurig.
Ich weiß nicht, wie Al Gore die Sache gemeistert hätte. Aber im Wahlkampf hab ich mal gehört, dass er sein Leben lang in der Politik war, sich Respekt erkämpft hat und die ganze Zeit auf die (verdiente?) Position als Präsident hingearbeitet hat.. Ich denke mal, er wär nicht so planlos und impulsiv gewesen wie Bush..
Stormwind
04.10.2003, 04:53
Moin!
Wieso denn Wahlbetrug? Bei jeder Auszählung lag Bush vorne! Also stimmt es nicht dass nachgezählt wurde bis Bush mehr hatte, im Gegenteil, es sollte ja immer weitergezählt werden bis Gore mehr hätte.
Nein!! Es haben de facto mehr Leute Gore gewählt als Bush, nur ist das in Amerika egal, da der Präsident durch Wahlmänner gewählt wird, und die Zusammensetzung dieser Wahlmänner hängt vom Abschneiden der Kandidaten in den einzelnen Staaten ab. Gewinnt Bush z.B. in Texas kommen sechs republikanische Wahlmänner ins Gremium. (Die Zahl ist fiktiv.)
Vor allem was in Florida abgegangen ist, wo ein Bush Gouverneur ist, und die Stimmzählung der Soldaten im Auslandeinsatz, das war alles schon mehr als merkwürdig. Lies mal 'Stupid White Man' von Micheal Moore.
Und zum Thema Politikverdrossenheit: 1996 sind mehr als 50 Prozent der Wähler nicht zur Präsidentschaftswahl gegangen. (Die Zahl von 2000 habe ich im Moment leider nicht vorliegen.) Das sind über 100 Millionen Leute, dennen es egal ist.
Und noch was ganz wichtiges:
Ich wollte mit diesem Thread nicht Deutschland' System und Politik mit denen der USA vergleichen, nach dem Motto: Wir sind viel besser, weil...
Es geht mir nur darum, dass jeder hier seine persönliche Meinung zum Stand der USA sagen kann.
PS: Und so doll wurde Arnie doch gar nicht kritisiert...:confused:
Joni Odin von Hassenstein
04.10.2003, 18:12
Original geschrieben von Stormwind
Moin!
Nein!! Es haben de facto mehr Leute Gore gewählt als Bush,
Aber nicht in Florida.
nur ist das in Amerika egal, da der Präsident durch Wahlmänner gewählt wird, und die Zusammensetzung dieser Wahlmänner hängt vom Abschneiden der Kandidaten in den einzelnen Staaten ab. Gewinnt Bush z.B. in Texas kommen sechs republikanische Wahlmänner ins Gremium. (Die Zahl ist fiktiv.)
Das ist nunmal das Amerikanische Wahlsystem, hat doch mit Betrug nix zu tun.
Vor allem was in Florida abgegangen ist, wo ein Bush Gouverneur ist, und die Stimmzählung der Soldaten im Auslandeinsatz, das war alles schon mehr als merkwürdig. Lies mal 'Stupid White Man' von Micheal Moore.
Das Buch habe ich vor kurzem gelesen. Sicher, ich könnte nicht belegen dass alles sauber abgelaufen ist, Moores "Beweise/Quellen"/wieauchimmer würde ich aber auch nicht besonders verlässlich nennen, denn Moore setzt in seinem Buch ja eh alles daran, Bush schlecht zu machen. Also ich persöhnlich glaube nicht an einen organisierten Wahlbetrug.
Außerdem soll es ja 2 Staaten gegeben haben, in denen Gore nur sehr knapp gewonnen hat. Hat Bush nachzählen lassen? Nein. Also glaube ich eher dass Gore das Kindergartenkind ist/war, das nicht verlieren konnte.
Und zum Thema Politikverdrossenheit: 1996 sind mehr als 50 Prozent der Wähler nicht zur Präsidentschaftswahl gegangen. (Die Zahl von 2000 habe ich im Moment leider nicht vorliegen.) Das sind über 100 Millionen Leute, dennen es egal ist.
Ok, das stimmt schon. Diejenigen, die sich in Amerika allerdings für Politik interessieren, tun das auch richtig, wie man z.B. an den vielen Kandidaten oder den häufigen Demonstrationen sieht; in Deutschland lebt man halt so vor sich hin und wählt irgendwann vielleicht mal die Mitte. Aber wirklich politisches Engagement kommt hier nicht so oft vor, habe ich den Eindruck.
Yes wer stupid white man gelesen(und verstanden)hat weiss bescheid wie es wirklich in amerika läuft!!!!!
ich mein wennn ein präsident des mächtigsten land der welt durch wahlbetrug gefind kann ich dort nichgts mehr ernst nehmen!
und arni als gouvaneur lol gehts noch jungs wie wärs mit julia roberts als vize präsident?
und ein land das in der heutigen zeit noch menschen hinrichtet nehme ich sowieso nicht ernst!
mfg
Jag
p.s zum glück gibt es bei uns keine öl quellen
Ok, hab Stupid White Man nicht gelesen, weiß aber, dass der Autor noch andere "witzige" Bücher geschrieben hat, wie es in Amerika zugeht - ich glaub, das sind alles Bücher, wo er Fakten hervorkramt und sie dann ins Lächerliche zieht. Ok, nicht ins Lächerliche, aber er schreibt so, dass der Leser sich dann an den Kopf packt und denkt "wie bescheuert kann man (Amerika?) sein"..
Kann mich täuschen, sagts mir dann :)
Was ich sagen will ist, vielleicht sollte man sich nicht nur auf Michael Moore verlassen - er wird zwar nix schreiben, was nicht stimmt, aber er ist eindeutig gegen Bush, und so lässt er vielleicht andere Fakten ausser acht..
Ich hab jetzt nicht so genau aufgepasst, was mit Arnie los ist. Aber irgendwer hat gemeint, er HAT ein ordentliches Programm, und er ist unabhängig, weil er seinen Wahlkampf selber finanziert. Also warum nicht? Vielleicht ist er ja wirklich en guter Politiker. Beliebt ist er jedenfalls, und intelligent, soweit ich weiß, auch *g*
Ist immer noch besser, als wenn die Prostituierte Gouverneur wird...
Ich meine, es ist für uns ein bißchen seltsam, dass sich jeder, auch wenn er bisher mit Politik nix am Hut hatte, als Gouverneur bewerben kann - aber so kommt vielleicht frischer Wind in die Politik, und es ist nicht immer jemand in hohen Positionen, der wie bei uns, durch lebenslange Politik schon total verstaubt und "verdorben" ist..
Du irrst dich natürlich werden viele sachen in Moores büchern lustig dargestellt aber jedoch ist dies eine satire und fällt somit in diese schreib styl und die fakten die er dort präsentiert sind nachweisbar und wahr!
und das mit arnie das einzige was der sagt ist ey leutz wen ich ein guter schauspieler bin bin ich auch ein spitzen politiker!!!!!!
humbug
nieder mit denn republikanern
nierder mit bush
mfg
Jag
Amerika ist für mich ein Art Publicity Land für Kleinkinder.
Klar ich kann die Lage nicht von zu Haus aus erfassen, aber
das Promis nur noch die Welt manipulieren macht mich krank.
Georgi ist sowieso der Idiot überhaupt, aber vom ihm möcht ich jetzt echt nicht mehr quatschen.
Joni Odin von Hassenstein
05.10.2003, 15:10
Original geschrieben von Jag_16
Du irrst dich natürlich werden viele sachen in Moores büchern lustig dargestellt aber jedoch ist dies eine satire und fällt somit in diese schreib styl und die fakten die er dort präsentiert sind nachweisbar und wahr!
Wo hat Ravana das bestritten?
Aber der "Fakt", in Florida habe es wirklich Wahlbetrug(absichtlichen, ungewöhnlichen, organisierten, also echten Wahlbetrug) gegeben, ist alles Andere als unumstritten.
und das mit arnie das einzige was der sagt ist ey leutz wen ich ein guter schauspieler bin bin ich auch ein spitzen politiker!!!!!!
Boah, bei sowas krieg ich das Rasen! >:( >:(
Genau auf diesem Niveau befinden sich aber leider schätzungsweise 70% der Deutschen.
nieder mit denn republikanern
nierder mit bush
Und hiermit wird dann immer "argumentiert" :rolleyes:.
es tut mir leid das es dem geschmeidigen nicht gefallen hat wie ich hier argumentiere jedoch hatte ich keine Lust meine argumente in ellen lange texte zu fassen da ich an diesem tage noch etwas anderes vorhatte!!
Ich habe mich lang genug mit der thematik zum thema amerika und wahlbetrug sowie den replublikanern beschäftigt und kann von mir selber behaupten genug ahnung davon zu haben!
und liefer mir bitte einen gegenbeweis zu denn sachen die arni bitte gesagt hat die auch KEINE lehren versprechungen sind!
ich hoffe du hast diesen text gelesen
Danke
Jag
Hamu-Sumo
06.10.2003, 01:13
Ich nehm Amerika schon lange nicht mehr ernst. Spätestens seit Bush Präsident ist, kann ich bei diesem Land nur noch den Kopf schütteln. Wenn in der Gebrauchsanleitung einer Mikrowelle schon steht "Bitte legen Sie keine Haustiere in das Gerät!" (natürlich auf Englisch), dann rofl ich mich schon weg. Nächster Kopfschüttler: Bei einer Umfrage konnten 80% der Befragten Japan nicht auf einer Weltkarte zeigen. Ich meine, bei Paraguay oder Bangladesch, ok, aber Japan? Einer der größten Industriemacht. Nein, das ist echt erbärmlich...
Ich nehm Amerika schon lange nicht mehr ernst. Spätestens seit Bush Präsident ist, kann ich bei diesem Land nur noch den Kopf schütteln. Wenn in der Gebrauchsanleitung einer Mikrowelle schon steht "Bitte legen Sie keine Haustiere in das Gerät!" (natürlich auf Englisch), dann rofl ich mich schon weg.
Das liegt aber nicht an der Dummheit der Amerikaner, sondern daran, dass es dort möglich ist, mit nem guten Anwalt alles und jeden zu verklagen. Kann mich noch einigermaßen an die Sache erinnern - da hat ne ältere Frau ihren Pudel (oder sowas ähnliches) nach derm Gassigehen in die Mikrowelle zum Trocknen getan. Dabei ist der Hund eingegangen. Dann hat sie gegen die Herstellerfirma geklagt und Recht bekommen, weil nicht in der Anleitung steht, dass man keine Hunde in Mikrowellen packen darf.
Also, DIE Frau ist wirklich bescheuert bis hintengegen. Ich bezweifle aber auch nicht, dass es in Deutschland nich auch so Leute gibt, bei denen ist es aber privates Pech, wenn sowas passiert, in Amerika kann man eben auch klagen.
Also nur wegen solchen Sachen kann man nicht sagen, dass man ein ganzes Volk nicht ernst nehmen kann ;)
Bei einer Umfrage konnten 80% der Befragten Japan nicht auf einer Weltkarte zeigen. Ich meine, bei Paraguay oder Bangladesch, ok, aber Japan? Einer der größten Industriemacht. Nein, das ist echt erbärmlich...
Ja, stimmt, das ist schon ziemlich hart. Aber es kommt nur auf die Art der Umfrage an, und schon hat jedes andere Land auch verkackt. Also das mit Japan ist schon hart - aber in Amerika interessieren sie sich vielleicht nicht besonders für andere Länder, dafür könnten sie vielleicht jeden ihrer Präsidenten in der richtigen Reihenfolge aufzählen. Bei uns weiß bestimmt nicht jeder die Reihenfolge der Kanzler.. Oder die PISA-Studie, nach er kann man UNS auch nicht ernst nehmen :)
Bei uns gibts auch manchmal Umfragen, das Ergebnis kommt dann im Radio, dass 75% der Bevölkerung nicht *dies und jenes* weiß - hab leider grad kein Bsp im Kopf.
Bin nicht wirklich pro-Amerika, aber wenn "ungerecht" (oder wenn ich anderer Meinung bin :p) argumentiert wird, muss ich schließlich ein Gegenargument bringen :D
Joni Odin von Hassenstein
06.10.2003, 02:23
Original geschrieben von Jag_16
es tut mir leid das es dem geschmeidigen nicht gefallen hat wie ich hier argumentiere jedoch hatte ich keine Lust meine argumente in ellen lange texte zu fassen da ich an diesem tage noch etwas anderes vorhatte!!
Ok, bin wieder einigermaßen kühl *g*.
Ich habe mich lang genug mit der thematik zum thema amerika und wahlbetrug sowie den replublikanern beschäftigt und kann von mir selber behaupten genug ahnung davon zu haben!
Naja, ich auch...
und liefer mir bitte einen gegenbeweis zu denn sachen die arni bitte gesagt hat die auch KEINE lehren versprechungen sind!
Hab ich gesagt ich find Arnie toll? Nein, du hast gesagt du findest ihn schlecht. Also lege du bitte erst einmal dar was so schrecklich schlecht an ihm ist. Dann werden wir weitersehen.
@Hamu-Sumo:
Naja, ich kann nur müde lächeln wenn jemand Bangladesh oder Paraguay nicht findet...nur weil du und "die Deutschen" es wissen, müssen es "die Ammis" noch lang nicht wissen.
Und wie Ravan schon sagte, auch in Deutschland gibt es solche Umfragen. Z.B. kannte jeder Vierte in Sachsen-Anhalt ein paar Tage vor der Wahl seinen zukünftigen Ministerpräsidenten nicht...:rolleyes:
ffaholix
06.10.2003, 03:03
Im großen und ganzen lässt sich meine Meinung (ich stimme in vielen Dingen dit Michael Moore überein, lest seine beiden Bücher zu dem Thema und DANN denkt drüber nach) in diesem Witz zusammenfassen:
3 texanische Chirurgen gehen zusammen Golf spielen. Sie unterhalten sich ueber die grossen Fortschritte der Chirurgie. Sagt der Erste: "Ihr glaubt mir nie, was mir mal passiert ist! Ein englischer Pianist verlor bei einem Unfall 7 Finger. Ich naehte sie wieder an und 3 Monate spaeter spielte er auf einem Ball der Koenigin von England!" Darauf der Zweite: "Das ist nichts! Ein Mann verlor bei eine,m Unfall beide Beine und Beide Arme. Ich naehte sie wieder an und 2 Jahre spaeter gewann er Gold bei den Olympischen Spielen!" - "Ihr seid beide Amateure!", sagt der Dritte: "Ein Cowboy aus Texas ritt betrunken und bekifft auf seinem Pferd aufs Zuggleis, als ploetzlich ein Zug mit 80km/h angefahren kam... Es blieben nur der Hut des Cowboys und der Arsch des Pfedes uebrig, ich habe die Teile zusammengenaeht und jetzt ist er der Praesident von Amerika!"
Und IMO ist diese Seite http://www.cthulhu.org extrem im Sinne des amerikanischen Patriotismus.
coole frage. IMO: NEIN!:D
ich könnte auch gründe nennen, aber darüber könnte ich ein roman verfassen und ausserdem bin grad ein buch am schreiben, drum ists nicht grad so passend.
kurz, die politik ist schlimmer als in jedem anderen land, ein präsident der imo total korrupt ist, über einem volk steht dass ihn liebt und hasst aber keine ahnung hat.
er zieht viele fäden, und an seinen händen klebt viel unschuldiges blut, und leute die solche "politische mörder" zum präsidenten wählen haben entweder keine ahnung von gar nichts, oder sind auch so verrückt.naja, das volk kann man leicht gewinnen, paar worte da und ein paar dort, aber ich find an amerika dass einzige was fehlt, ist eine neue RECHTSORDNUNG!!:D kein präsident, die macht an mehrere personen aufteilen...besteht weniger gefahr dass sie missbraucht wird(wie jetzt gerade von herrn bush). dann z.b. eine abschaffung der todesstrafe wäre nicht schlecht...wie viele unschuldige sind schon am elektronischen stuhl gestorben? IMO HAT KEIN MENSCH DAS RECHT ÜBER DAS SCHICKSAL ANDERER MENSCHEN ZU ENTSCHEIDEN.denn gesetze wurden von menschen geschrieben und von keiner höheren macht (dem lieben gott z.b.)
naja, ansonsten gibts noch mehr zu sagen, aber dass ist alles was mir momentan einfällt.
ach ja, aber ein spruch ist cool:
SKY IS THE LIMIT - nur der himmel setzt grenzen
peace :D
- hab stupid white men gelesen, downsize this (ebenso micheal moore) gefiel mir zwar besser, aber der ist auch gut.
und ja, man kann amerika ernst nehmen, es mag zwar viel scheisse sein die dort fabriziert wird, aber sie meinens ja ernst, von daher ist die frage "kann man amerika noch ernst nehmen" irgendwie perplex. für das was ihr hier so schreibt müsste die frage folgends lauten "haben die konzernchefs/präsidenten/some else asses/blah amerikas was falsches gegessen oder warum kacken sie alles zu?"
irgendwie so.
und jo. die politik in den usa ist ziemlich schlimm und durcheinander, überall fliegen "spenden" herum, und so ziemlich jeder ist korrupt, die normalen leute werden ausgebeutet - und merken es nichtmal -, es gibt hirnrissige gesetze.. blah blah blah blah will jetzt nicht das selben schreiben wie fast jeder hier.
naja.
das mit den kalifornischen gouv. wahlen find ich übrigens lustig. soll arni es doch werden. was spricht dagegen?
noch was zur abdeckung.
amerika :A
sex with animals :B
http://www.cthulhu.org/
Fah man Cth'ullhu!:D Iä Shub-Niggurat! Iä!:D :D
Mit ein wenig Überzeugungsarbeit werden wir auch Michael Moore für unseren Kandidaten gewinnen. Er ist unabhängig, vertrauenswürdig und ehrlich.:D Endlich mal ein Wesen(?) an der Macht, welches seine Walhversprechen halten wird.
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