Ragnar
21.09.2003, 04:08
so, ich bekenne mich der cancelung an meinem ehemaligen projekt (SoT, wers kennt ;p) schuldig :rofl:
nun denn, mein neues projekt, sisters of darkness, ein etwas kleineres projekt, d.h. die spieldauer wird nicht wirklich rekorde brechen :)
ich sags gleich am anfang, ich weiß noch nicht ob der name auch so bleiben wird, kann schon sein, dass ich ihn wieder ändere.
aber nun gut, ich weiß zwar das die meisten es hier nicht lesen werden, trotzdem post ich mal den storyanfang :
Mit nüchternem Blick, entkräftet von der tagelangen Folter, um ein Geständnis an einem Mord aus ihm zu erzwingen, das alles andere als die Wahrheit beinhalten sollte, erblickte er das kleine rechteckige Gitterfenster an der kahlen Wand gegenüber dem Zelleneingang. Dieses Fenster war seine einzige Chance zur Flucht, all seine vorigen Bemühungen, den Qualen zu entfliehen, waren bisher vergeblich gescheitert. Das Fenster wäre die letzte Möglichkeit, die letzte, die er noch nicht versucht hatte.
Die Wände seiner Zelle waren aus Granitgestein, unmöglich für ihn, sie zu durchlöchern. Auch der Boden bestand aus diesem Gestein, ein Tunnel war somit ebenfalls nicht realisierbar.
Wo war er da nur wieder gelandet?
Mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort...
Von den Strapazen der letzten Tage entkräftet lag er auf dem Stroh in einer Ecke seiner Zelle. Seit Tagen gab man ihm weder etwas zu essen noch zu trinken, nur um ihn noch mehr zu quälen.
Zum Glück hatte es am Vortag geregnet. Regentropfen gelangten durch das kleine Gitterfenster in die Zelle und befeuchteten seine trockene Zunge und seinen trockenen Rachen, nur mit dem Erfolg, später einen noch größeren Durst zu verspüren.
Wenn das so weiterginge, würde er ihnen einfach sagen, was sie hören wollten, schlimmer konnte es ja doch nicht werden. Aber jetzt aufgeben, nach all der Quälerei? Er fragte sich, warum er eigentlich eingesperrt wurde, er wusste es nicht mehr. Seine Erinnerungen verschwammen allmählich und er wusste nicht mehr, ob er sich nun etwas zusammenfantasierte oder ob er sich doch wirklich erinnerte.
Er fragte sich, wer er eigentlich war. Sein Name. Er konnte sich nicht mehr an seinen Namen erinnern, egal wie sehr er sich anzustrengen versuchte, er schaffte es nicht. Es lag ihm auf der Zunge, war zum greifen nah, doch noch bevor er es festhalten konnte, entglitt es ihm wieder.
Spätestens wenn die Wachen kamen, um ihn wieder zu foltern, würden sie ihn sicherlich mit seinem Namen anschreien, weil er wieder kein Geständnis abgab. Die Wache war längst überfällig, fiel ihm auf. War etwas passiert? Oder wollten sie ihn nur Hoffnung auf eine kleine Pause geben, um ihm das bisschen gewonnene Kraft mit der nächsten Folter wieder aus dem Körper zu schmettern, um ihn zu quälen, um ihn zu brechen.
In seinen Gedanken versunken, merkte er nicht, wie die Tür zum Zellengang geöffnet wurde. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Wache ihn mit seinem Namen rief. Doch er war viel zu verwirrt,zu entkräftet , als dass er den Namen mitbekam, noch dass er ihn behalten konnte. Eine Frau trat in den Gang und schritt in elegantem Gang bis vor seine Zelle und macht dort Halt.
Sie blickte auf ihn herab. Die Wache schrie ihn an, er solle aufstehen.
Die Frau hob die Hand, dreht sich zu dem Mann und zeigte auf die Tür.
Murrend verzog er sich und schloss die Tür.
Er zitterte. Er kannte diese Frau nicht, also wieso zitterte er?
Die Augen durchdrangen ihn, und schienen ihn bis auf die Knochen zu mustern.
Wer war diese Frau?
Ihre Worte waren verzaubernd, schön und erschreckend zugleich, ein Kontrast, der sich in ihrer Stimme vereinte, als sie sprach. „Es freut mich, dich endlich kennenzulernen... Wie lautet dein Name?“. Er schaute ihr tief in ihre dunklen, nachtschwarzen Augen und erwiderte mit trockener Kehle : „Meinen Namen? ...“. Räuspern legte er eine kurze Pause ein. „Ich habe keinen Namen...“. „Wie es scheint, bist du wahrhaftig derjenige, nachdem ich solange gesucht habe.“ Seine Stimme hatte einen festen, bedrohlichen Klang bekommen. „Was wollt ihr? Seid ihr die Vertretung des Folterknechtes?“. „Nicht doch, ich sagte bereits, ich bin hier, weil ich dich suche.“. „Aus welchem Grunde? Wohlkaum bin ich so besonderst, und wenn ihr ein Verhör wünscht, vergeudete Zeit, ich weiß nicht einmal, warum man mich hier festhält.“. „Sei unbesorgt, schon bald wirst du in die Freiheit zurückkehren können, doch ich muss nun wieder gehen. Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen. Lebe wohl“. Somit verschwand die Frau auf ebenso seltsamer weise, wie sie erschienen ist. Als er an sich herab sah, bemerkte er, dass seine Nacken- und Armhaare standen. Das ganze Gespräch über schien von ihr eine unheimliche Aura auszugehen, er konnte es Spüren, diese Angst, diese Panik in ihren Augen, und doch diese innere Ruhe und Geborgenheit. Schon wieder ein Kontrast, nur diesmal ließ er sich in ihren Augen vereinen. „Ich weiß nicht, warum, aber diese Frau jagt mir eine Höllenangst ein...“
und, woa, wer hätte das gedacht, es gibt sogar n paar screenz zu sehen:
(dieses "sister of darkness"-logo sieht man im spiel logischerweise nicht)
also, der titelscreen
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodtitel5.1.jpg
textbox und face:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodtb5.1.jpg
1. ingamescreen:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodingame15.1.jpg
2. ingamescreen:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodingame35.1.jpg
3. ingamescreen:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodingame25.1.jpg
das charaset des protagonisten ist zwar nicht selbstgemacht, aber fast völlig von mir umeditier worden, zudem sind alle posen von mir selbst gemacht ;)
so, wir sind auch schon fast fertig, hie rnoch ne featureliste, die das spiel schon beinhaltet:
-eigenes aks (weiß nich obs bei nem aks bleibt)
-vier tageszeiten (morgen/mittag/abend/nacht - zusätzlich agieren die personen je nach tageszeit (schlafen, laufen, etc.)
-action/kampfmodus (so wie bei gothic, wenn man da schwert zieht, ist man im kampfmodus, will man mit den leuten reden oder agieren, so ist man im actionmodus)
und zu guter letzt, ein artwork ^^:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_artwork/men_white.jpg
so, ich denke, das wars soweit.
kritik, vebesserungen und sonstige tipps, bidde ^^
im voraus schonmal danke.
chö
nun denn, mein neues projekt, sisters of darkness, ein etwas kleineres projekt, d.h. die spieldauer wird nicht wirklich rekorde brechen :)
ich sags gleich am anfang, ich weiß noch nicht ob der name auch so bleiben wird, kann schon sein, dass ich ihn wieder ändere.
aber nun gut, ich weiß zwar das die meisten es hier nicht lesen werden, trotzdem post ich mal den storyanfang :
Mit nüchternem Blick, entkräftet von der tagelangen Folter, um ein Geständnis an einem Mord aus ihm zu erzwingen, das alles andere als die Wahrheit beinhalten sollte, erblickte er das kleine rechteckige Gitterfenster an der kahlen Wand gegenüber dem Zelleneingang. Dieses Fenster war seine einzige Chance zur Flucht, all seine vorigen Bemühungen, den Qualen zu entfliehen, waren bisher vergeblich gescheitert. Das Fenster wäre die letzte Möglichkeit, die letzte, die er noch nicht versucht hatte.
Die Wände seiner Zelle waren aus Granitgestein, unmöglich für ihn, sie zu durchlöchern. Auch der Boden bestand aus diesem Gestein, ein Tunnel war somit ebenfalls nicht realisierbar.
Wo war er da nur wieder gelandet?
Mal wieder zur falschen Zeit am falschen Ort...
Von den Strapazen der letzten Tage entkräftet lag er auf dem Stroh in einer Ecke seiner Zelle. Seit Tagen gab man ihm weder etwas zu essen noch zu trinken, nur um ihn noch mehr zu quälen.
Zum Glück hatte es am Vortag geregnet. Regentropfen gelangten durch das kleine Gitterfenster in die Zelle und befeuchteten seine trockene Zunge und seinen trockenen Rachen, nur mit dem Erfolg, später einen noch größeren Durst zu verspüren.
Wenn das so weiterginge, würde er ihnen einfach sagen, was sie hören wollten, schlimmer konnte es ja doch nicht werden. Aber jetzt aufgeben, nach all der Quälerei? Er fragte sich, warum er eigentlich eingesperrt wurde, er wusste es nicht mehr. Seine Erinnerungen verschwammen allmählich und er wusste nicht mehr, ob er sich nun etwas zusammenfantasierte oder ob er sich doch wirklich erinnerte.
Er fragte sich, wer er eigentlich war. Sein Name. Er konnte sich nicht mehr an seinen Namen erinnern, egal wie sehr er sich anzustrengen versuchte, er schaffte es nicht. Es lag ihm auf der Zunge, war zum greifen nah, doch noch bevor er es festhalten konnte, entglitt es ihm wieder.
Spätestens wenn die Wachen kamen, um ihn wieder zu foltern, würden sie ihn sicherlich mit seinem Namen anschreien, weil er wieder kein Geständnis abgab. Die Wache war längst überfällig, fiel ihm auf. War etwas passiert? Oder wollten sie ihn nur Hoffnung auf eine kleine Pause geben, um ihm das bisschen gewonnene Kraft mit der nächsten Folter wieder aus dem Körper zu schmettern, um ihn zu quälen, um ihn zu brechen.
In seinen Gedanken versunken, merkte er nicht, wie die Tür zum Zellengang geöffnet wurde. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Wache ihn mit seinem Namen rief. Doch er war viel zu verwirrt,zu entkräftet , als dass er den Namen mitbekam, noch dass er ihn behalten konnte. Eine Frau trat in den Gang und schritt in elegantem Gang bis vor seine Zelle und macht dort Halt.
Sie blickte auf ihn herab. Die Wache schrie ihn an, er solle aufstehen.
Die Frau hob die Hand, dreht sich zu dem Mann und zeigte auf die Tür.
Murrend verzog er sich und schloss die Tür.
Er zitterte. Er kannte diese Frau nicht, also wieso zitterte er?
Die Augen durchdrangen ihn, und schienen ihn bis auf die Knochen zu mustern.
Wer war diese Frau?
Ihre Worte waren verzaubernd, schön und erschreckend zugleich, ein Kontrast, der sich in ihrer Stimme vereinte, als sie sprach. „Es freut mich, dich endlich kennenzulernen... Wie lautet dein Name?“. Er schaute ihr tief in ihre dunklen, nachtschwarzen Augen und erwiderte mit trockener Kehle : „Meinen Namen? ...“. Räuspern legte er eine kurze Pause ein. „Ich habe keinen Namen...“. „Wie es scheint, bist du wahrhaftig derjenige, nachdem ich solange gesucht habe.“ Seine Stimme hatte einen festen, bedrohlichen Klang bekommen. „Was wollt ihr? Seid ihr die Vertretung des Folterknechtes?“. „Nicht doch, ich sagte bereits, ich bin hier, weil ich dich suche.“. „Aus welchem Grunde? Wohlkaum bin ich so besonderst, und wenn ihr ein Verhör wünscht, vergeudete Zeit, ich weiß nicht einmal, warum man mich hier festhält.“. „Sei unbesorgt, schon bald wirst du in die Freiheit zurückkehren können, doch ich muss nun wieder gehen. Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen. Lebe wohl“. Somit verschwand die Frau auf ebenso seltsamer weise, wie sie erschienen ist. Als er an sich herab sah, bemerkte er, dass seine Nacken- und Armhaare standen. Das ganze Gespräch über schien von ihr eine unheimliche Aura auszugehen, er konnte es Spüren, diese Angst, diese Panik in ihren Augen, und doch diese innere Ruhe und Geborgenheit. Schon wieder ein Kontrast, nur diesmal ließ er sich in ihren Augen vereinen. „Ich weiß nicht, warum, aber diese Frau jagt mir eine Höllenangst ein...“
und, woa, wer hätte das gedacht, es gibt sogar n paar screenz zu sehen:
(dieses "sister of darkness"-logo sieht man im spiel logischerweise nicht)
also, der titelscreen
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodtitel5.1.jpg
textbox und face:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodtb5.1.jpg
1. ingamescreen:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodingame15.1.jpg
2. ingamescreen:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodingame35.1.jpg
3. ingamescreen:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_bilder/sodingame25.1.jpg
das charaset des protagonisten ist zwar nicht selbstgemacht, aber fast völlig von mir umeditier worden, zudem sind alle posen von mir selbst gemacht ;)
so, wir sind auch schon fast fertig, hie rnoch ne featureliste, die das spiel schon beinhaltet:
-eigenes aks (weiß nich obs bei nem aks bleibt)
-vier tageszeiten (morgen/mittag/abend/nacht - zusätzlich agieren die personen je nach tageszeit (schlafen, laufen, etc.)
-action/kampfmodus (so wie bei gothic, wenn man da schwert zieht, ist man im kampfmodus, will man mit den leuten reden oder agieren, so ist man im actionmodus)
und zu guter letzt, ein artwork ^^:
http://home.arcor.de/bitecrew/games/games_nn/games_nn_artwork/men_white.jpg
so, ich denke, das wars soweit.
kritik, vebesserungen und sonstige tipps, bidde ^^
im voraus schonmal danke.
chö