Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kadajs Sixth Challenge 2024 [22/12]
2023 war ein für mich persönlich ein recht mittelmäßiges Jahr. Beruflich ein wenig stagniert, aber recht viel rumgekommen, neue Länder gesehen und viele Menschen kennen gelernt. Ich bin gespannt, was das neue Jahr bringen wird. Auf jeden Fall will ich mehr von der Welt sehen und noch häufiger verreisen Meine Challenge hab ich 2023 erfüllt und die Rahmenbedingungen bleiben auch im neuen Jahr gleich. Ich will wieder 12 Spiele beendet, viel mehr werde ich wahrscheinlich auch nicht schaffen, daher passt das. Aktuell sitze ich noch an God of War, das werde ich aber noch in diesem Jahr zwischen den Feiertagen beenden. Meine Liste steht dann wieder unten, hier gibt es noch ein paar offene Einträge aus den letzten Jahren.
Regeln
Ich versuche hauptsächlich RPGs zu spielen, aber generell sind Spiele jeden Genres erlaubt
Es zählen nur die Spiele, die ich auch tatsächlich beendet habe - ich werde aber versuchen möglichst alle Spiele, die ich anfange aufzuführen.
Es sollen mindestens 12 Spiele komplett durchgespielt werden
Mindestspielzeit der Games, die in die Wertung eingehen, muss 5 Stunden betragen
Spiele
Titel
Plattform
Genre
Start
Ende
Spielzeit
Wertung
1. Shadowrun: Dragonfall
PS 5
Taktik-RPG
30.12.2023
07.01.2024
ca. 18h
7/10
2. Salt and Sacrifice
PS 5
Action-RPG
01.01.2024
06.01.2024
22:49
8/10
3. Shadowrun Returns
PS 5
Taktik-RPG
30.12.2023
14.01.2024
ca. 8h
6,25/10
4. A Plague Tale: Requiem
PS 5
Action-Adventure
07.01.2024
27.01.2024
ca. 16h
8/10
5. I am Setsuna
PS 4
Ost-RPG
27.01.2024
X
ca. 7h
6,25/10
6. The Callisto Protocol
PS 5
Survival-Horror
28.01.2024
04.02.2024
6:25
7,25/10
7. Shadowrun Returns: Hongkong
PS 5
Taktik-RPG
03.02.2024
20.02.2024
ca. 18h
6,75/10
8. The Evil Within 2
PS 4
Survival-Horror
05.02.2024
16.02.2024
10:65
7/10
9. Digimon World: Next Order
PS 4
Ost-RPG
17.02.2024
08.03.2024
45:40
8/10
10. Marvel's Guardians of the Galaxy
PS 5
Action-Adventure
09.03.2024
23.03.2024
ca. 16h
7,5/10
11. Ratchet & Clank: Rift Apart
PS 5
Jump ’n’ Run
19.03.2024
30.03.2024
ca. 14h
7/10
12. Child of Light
PS 5
RPG
23.03.2024
26.03.2024
ca. 7h
7,5/10
13. Star Ocean: Integrity and Faithfessness
PS 4
Ost-RPG
27.03.2024
X
ca. 10h
6,25/10
14. Marvel's Midnight Suns
PS 5
Taktik-RPG
28.03.2024
23.04.2024
ca. 71h
8,5/10
15. Joe Dever's Lone Wolf
PS 5
Rollenspiel
25.04.2024
X
ca. 5h
6/10
16. Wasteland 3
PS 4
West-RPG
02.05.2024
05.06.2024
ca. 55h
7,75/10
17. Salt and Sanctuary
PS 4
Action-RPG
24.05.2024
28.05.2024
20:04
7,75/10
18. Red Dead Redemption 2
PS 5
Action-Adventure
31.05.2024
04.07.2024
ca. 70h
8,5/10
19. The Outer Worlds
PS 5
West-RPG
05.07.2024
X
ca. 10h
6,25/10
20. Star Ocean First Departure R
PS 5
Ost-RPG
08.07.2024
X
ca. 15h
7/10
21. Pathfinder: Wrath of the Righteous + DLC
PS 5
West-RPG
17.07.2024
18.11.2024
ca. 142h
8,75/10
22. EA SPORTS FC 24
PS 5
Fuball-Simulation
X
X
ca. 50h
8/10
23. Ender Lilies
PS 5
Action-RPG
12.08.2024
23.08.2024
18:17
7,5/10
24. Thief 4
PS 5
Action-Adventure
21.09.2024
03.10.2024
17:21
7,25/10
25. The Last of Us Part 1
PS 5
Action-Adventure
10.11.2024
20.11.2024
11:10
7,5/10
26. Chained Echoes
PC
Ost-RPG
17.11.2024
07.12.2024
35:45
7,75/10
27. The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me
PS5
Horror-Adventure
02.12.2024
29.12.2024
ca. 6h
7/10
28. Like a Dragon: Ishin!
PS5
Action-Adventure
07.12.2024
18.12.2024
31:55
7,75/10
29. Tales of Symphonia
PS5
Ost-RPG
21.12.2024
X
ca. 10h
6/10
Liste
Shadowrun Returns
A Plague Tale 2
Red Dead Redemption 2
Pathfinder: Wrath of the Righteous
The Dark Pictures Anthology
The Outer Worlds
Chained Echoes
Shadowrun: Dragonfall
Begonnen hatte ich mit Shadowrun Returns, allerdings hat mich da ein Bug am Weiterspielen gehindert. Daher bin ich direkt zu Dragonfall gesprungen und wurde nicht enttäuscht. Es ist kein überragendes Spiel, kann aber absolut überzeugen mit einem simplen, aber guten Kampfsystem, interessanten Begleitern, einer soliden Story und vor allem vielen Entscheidungsmöglichkeiten, die zwar keine massiven Auswirkungen auf die Story haben, aber zumindest auf den Verlauf und Ausgang der jeweiligen Missionen. Auch das Setting fand ich klasse. Ich hätte mir noch etwas spannendere Dialoge gewünscht, oft war es mir etwas "zu viel" an Informationen, das ist aber eher so ein persönliches Ding. Früher mochte ich das mal, inzwischen brauch ich aber keine ellenlangen Texte mehr. Ansonsten trüben leider viele kleine Bugs das Spielvergnügen etwas und die Musik ging mir teilweise unfassbar auf die Nerven, zumal sie manchmal einfach aus dem nichts lauter und dann wieder leiser wird. Super nervig. Dennoch sehr cooles Spiel. Shadowrun Returns werde ich auch noch weiterspielen. 7/10
Salt and Sacrifice
Mal wieder ein Souls Like, mal wieder mit sehr hohem Suchtfaktor. An den Vorgänger kann ich mich kaum noch erinnern. Ich habe ihn allerdings vor einigen Jahren begonnen, aber nie auch nur ansatzweise beendet. Der Nachfolger hat mir jedenfalls von Anfang bis Ende extrem gut gefallen. Ich bin auch sehr froh, dass ich mich für die Klasse des Priesters entschieden habe und dadurch mit meiner Sense viel Magie einsetzen konnte. Ob ich das Spiel als reiner Nahkämpfer beendet hätte, wage ich fast zu bezweifeln. Denn einige Bosskämpfe sind genreüblich schon sehr hart. Was mir hier aber besonders gefallen hat, wofür das Spiel aber wohl einiges an Kritik bekommen hat, waren die Kämpfe gegen die Magier, die man innerhalb einer Welt mehrfach kurz bekämpft zusammen mit ihrem beschworenen Gefolge und dann nochmal in Form eines Endkampfes, bei dem jedoch der Gesundheitsbalken reduziert bleibt, auch wenn man selbst stirbt. Auch das spart einiges an Frust. Durch das Besiegen schaltet man besonderes Equipment frei, das man dann herstellen kann, was ich sehr motivierend fand. Nervig fand ich lediglich, dass die Magier dann später wieder unregelmäßig im Level auftauchen und je mehr man besiegt, desto häufiger passiert das. Teilweise kämpf man dann gegen zwei Magier gleichzeitig, die sich allerdings auch gegeneinander bekämpfen. Trotzdem nervt das manchmal ein wenig. Auch die Sprungpassagen hätte man etwas reduzieren können, das war mir vor allem gegen Ende etwas zu viel.
Ansonsten ein hervorragendes Spiel. An den Vorgänger werde ich mich mit Sicherheit dann auch irgendwann mal wieder wagen. 8/10
A Plague Tale: Requiem
A Plague Tale Innocence war damls mein Game of the Year mit hochverdienten 9 von 10 Punkten. Das Gameplay war neu und innovativ und hatte mich mit seiner mitreisenden Storyline komplett in seinen Bann gezogen. Da hingen die Trauben für den Nachfolger schon sehr hoch. Und ich muss sagen, die ersten 5-6 Stunden war ich doch ziemlich enttäuscht. So wundervoll das Spiel auch aussehen mag, so toll die Dialoge und das Setting sind. Spielerisch herrscht ehrlich gesagt am Anfang eher Langeweile. Das Spielprinzip ist aus dem Vorgänger bekannt und präsentiert sich zwar mit kleinen Neuerungen, aber insgesamt wenig innovativ. Das ist nicht so schlimm. Die Stärke des Spiels lag schon im Vorgänger viel mehr bei den Charakteren und dem Storytelling. Nur kann Requiem hier die erste Hälfte des Spiels nicht ansatzweise an den Vorgänger anknüpfen. Die neuen Charaktere sind ganz interessant, aber nicht herausragend und Hugo, der mir im ersten Teil noch ans Herz gewachsen ist, fängt hier nicht selten an zu nerven. Keine so guten Voraussetzungen für eine gute Bewertung.
Und dennoch bekommt das Spiel im letzten Drittel die Kurve. Sobald man auf der wunderschönen Insel ist und die Story um die Macula Fahrt aufnimmt, sitzt man wieder gefesselt vorm Bildschirm. Das Kapitel, in welchem man das Dorf und seine Umgebung erkunden kann und das Windmühlerätsel löst, gehört zu den absoluten Hightlights des Spiels. Da hatte ich richtig Spaß dran mit Alicia umherzulaufen. Und auch danach ebbt der Spielspaß nur noch selten ab und gipfelt im dramatischen Finale, das vielleicht doch etwas zu Dick aufgetragen ist, aber die Stärken der Spielreihe schön aufzeigt. Daher bekommt es von mir trotzdem noch 8/10.
I am Setsuna
Wenn Durchschnitt einen Namen hat, dann vermutlich der des Titels. Ich fand den Einstieg ins Spiel mit seiner Schneelandschaft, dem stummen Helden sowie dem traumhaft schönen Soundtrack echt super gelungen. Man merkt, dass hier auf allen Ebenen versucht wird, an die guten alten PSX RPGs anzuknüpfen. Grundsätzlich gelingt das auch, nur versandet das Ganze nach 3-4 Stunden Spielzeit in einem absoluten Einheitsbrei. Die Schneelandschaft ist zwar ganz hübsch, aber zieht sich halt konsequent durch und bietet keinerlei Abwechslung, wodurch alles irgendwie gleich aussieht. Vielleicht ändert sich das irgendwann, aber ich hatte nach ca. 7 Stunden keine Lust mehr. Es ist wirklich kein schlechtes Spiel. Das Kampfsystem ist nett, aber repetitiv, weil man immer die gleichen Aktionen macht, es kommen alle 10 Meter Gegner, die Geschichte ist Standard und wird ebenso mittelmäßig vorgetragen. Die Charaktere sind recht bieder. Einzig der Soundtrack ist wirklich herausragend. Dafür gibt einen kleinen Bonus. Der kann ein mittelmäßiges Spiel aber leider auch nicht retten. 6,25/10
Shadowrun Returns
Nach Dragonfall habe ich nun auch noch die erste Kampagne durchgespielt. Eigentlich gibt es hier nicht viel zu sagen. Es spielt sich analog zu Dragonfall, ist aber auf sämtlichen Ebenen einen Tick schlechter. Das Kampfsystem macht genauso viel Spaß, aber Story und Charaktere können hier nicht so sehr überzeugen. Dafür ist es von der Spielzeit deutlich kürzer, was ich in dem Falle aber positiv finde. Wofür es nochmal Abzug gibt, sind die Bugs. Es gibt eine Stelle gleich recht früh im Game, wo man nicht weiter kommt, wenn man bestimmte Skills nicht hat. Denn sobald der Kampf getriggert wird, wars das, dann hängt sich das Spiel quasi auf und es passiert nichts mehr. Sowas darf nicht sein. Auch sonst gibt es wahnsinnig viele Bugs, ich musste mehrmals neu Laden, weil ich irgendwelche Probleme hatte, wegen derer ich nicht weiterspielen konnte. An sich ist das Spiel recht nett, aber das ist super nervig. 6,25/10
The Callisto Protocol
Die ersten 60 Minuten vom Intro im Raumschiff bis zu den ersten Kämpfen im Gefängnis: Mega. Geil Inszeniert, tolle Optik, cooles Kampfsystem, schöne Atmosphäre. Das hat richtig Bock gemacht. Das Problem bei dem Ganzen ist leider: Sämtliche anfängliche Spielmechaniken werden irgendwann sehr stumpf. Das Kampfsystem ist zwar nice - sowohl mit Nahkampf- als auch Fernkampfwaffe - aber nicht auf irgendwelche Gegnerhorden ausgelegt, die aber gegen Ende dann leider sehr oftkommen. Da wäre weniger mehr gewesen. Genauso verhält es sich mit vielen anderen Elementen. Wenn man sich zum Dreißigsten Mal durch irgendeine Lüftungsanalage oder zwischen engen Rohren durchquetschen muss, nervt es leider ziemlich. Auch dass man bei jedem Upgrade aufs Neue zusehen muss, wie die Waffe im 3D Drucker erst erstellt/angepasst wird, langweilt, auch wenn es die ersten Male noch cool ausgesehen hat. Und auch die Welt birgt leider zu wenig Abwechslung. Zwar kommt man für eine Zeit lang mal in die eisige Schneelandschaft, 80% der Zeit verbringt man aber im Gefängnis, das zu wenig Abwechslung bietet.
Eigentlich ist The Callisto Protocol ein ziemlich geiles Spiel, aber selbst die eher kurze Spielzeit von ca. 7 Stunden wirkt phasenweise etwas zu lang, da es zu wenig Abwechslung bietet. Hier hat man einiges an Potential verschenkt. 7,25/10
The Evil Within 2
Den ersten Teil hab ich vor vielen Jahren mal gespielt. Ich kann mich kaum noch daran entsinnen, ich weiß nur noch, dass ich damals etwas anderes erwartet habe. Den zweiten Teil wollte ich nun doch mal ausprobieren und wurde - auch aufgrund eher niedriger Erwartungen - letztlich nicht enttäuscht. Das positivste Vorweg: Es ist endlich mal wieder ein Spiel, bei dem man wirklich von einem "Horror" Spiel sprechen kann. Es gab hier einige Szenen, wo ich durchaus ein Gefühl der "Angst" oder Panik beim zocken gespürt habe und unter Adrenalin stand. Sowas hatte ich lang nicht mehr. Diese beklemmende und beängstigende Atmosphäre erschafft das Spiel in einigen Situationen sehr gut. Auch das Erkunden der Stadtbezirke empfand ich als sehr erfrischend; es gibt hier viele optionale Sachen zu entdecken. Die Story ist nicht weltbewegend, aber wird wirklich sehr gut inszeniert. Insbesondere in den letzten paar Stunden gelingt das dem Spiel sehr gut.
Leider kann es beim restlichen Gameplay nicht gerade glänzen, um es freundlich zu formulieren. Die Steuerung ist furchtbar altbacken und das Kampfsystem teilweise eine Katastrophe. Ohne auto-anvisieren und das Umstellen auf den einfachen Schwierigkeitsgrad hätte ich das Spiel wahrscheinlich nach 3 Stunden wieder deinstalliert. Solang die Gegner noch 10 Meter entfernt sind, ist alles gut, aber sobald sie 2 Meter vor einem stehen wird das anvisieren mit den Schusswaffen zu einer absoluten Plage. Das trübt den Spielspaß teilweise doch sehr. Hier würde ein modernisiertes Remaster vermutlich Wunder wirken.
Dennoch hat mich das Game im Gesamten gut unterhalten. 7/10
Shadowrun Returns: Hongkong
Nun habe ich inzwischen auch das dritte Szenario beendet. Zumindest das Hauptgame. Bei der Erweiterung habe ich dann doch irgendwann die Lust verloren. Dennoch muss ich sagen: Die Shadowrun Retuns Reihe ist im Gesamten sehr gelungen. Es gibt keine Aspekte, die wirklich überragend sind, aber auch keine sonderlich schlechten. Das rundenbasierte Kampfsystem ist aber sicherlich die größte Stärke des Spiels und das hat in jedem der drei Teile ziemlichen Spaß gemacht und mich bei Laune gehalten. Hongkong hat für mich das interessanteste Szenario und auch die abwechslungsreichsten Missionen, die sind richtig gut gelungen. Dennoch fand ich es etwas schwächer als Dragonfall. Charaktere und Story konnten mich nicht so sehr überzeugen, auch wenn ich den Katana-Ghoul ganz gern mochte. Viele Dialoge hab ich doch geskippt, weil sie mich nicht sonderlich abgeholt haben. Liegt vermutlich mehr an mir als am Spiel oder der Qualität der Texte, kann ich aber dennoch in der Wertung nicht unberücksichtigt lassen. Bugs gab es auch hier wieder, aber im Vergleich zu den anderen beiden Titeln weniger. 6,75/10
Digimon World: Next Order
Den PSX Titel Digimon World habe ich damals geliebt. Ich mochte das Spielkonzept des Trainierens und Rekrutieren von einzelnen Digimons super gern, auch wenn es mitunter sehr langatmig war. Mit Next Order hat man sogar gleich zwei Digimons, die man aufziehen kann. Also doppelter Spaß. Und den hatte ich auch. Ich muss sagen, es gibt nur wenige Spiele, die so motivierend sind wie Digimon World. Ich kann es nicht mal genau begründen, aber es macht einfach wahnsinnigen Spaß zu sehen, wie sich die Werte der Digimon verbessern und jede Generation durch effektiveres Training besser und besser wird. Kämpfe, bei denen man vorher keine Chance hat, sind in der nächsten Generation dann gleich viel einfacher und schon kann man wieder ein paar neue Digimon für die Stadt rekrutieren, die fast alle wirklich nützliche Fähigkeiten mit einbringen. Es macht super viel Spaß die Stadt wachsen zu sehen und weiter auszubauen.
Diese positive Betrachtung ist allerdings sehr subjektiv. Wenn man nüchtern an die Sache rangeht, sieht das Spiel ziemlich hässlich aus, man ist gezwungen öfter mal 1-2 Stunden am Stück einfach nur in der Trainingshalle zu verbringen und zu grinden, die Anzahl an rekrutierbaren Digimon ist unnötig hoch und weder Story noch Charaktere sind sonderlich einfallsreich. Objektiv würde ich sagen, ist das kein gutes Spiel. War aber auch der erste Teil der Reihe nicht wirklich. Dennoch liebe ich dieses Spielprinzip und konnte hier regelmäßig mehre Stunden am Stück dran sitzen, ohne dass mir langweilig wurde. Persönlich find ich das Spiel absolut klasse und es würde mich nicht wundern, wenn ich hier tatsächlich irgendwann mal ein New Game+ mache, um noch die unzähligen anderen Digimonvarianten großzuziehen. 8/10
Finde es schwer, dass jetzt objektiv als gut oder schlecht zu beurteilen. Ob man das Spielprinzip mag ist ja immer subjektiv und ob es objektiv nun schlecht ist, dass man öfter Mal Zeit in der Trainingshalle verbringt (was ja einfach ein Design ist), mag ich nicht zu beurteilen x)
Hatte auch super viel Spaß mit dem Spiel. Hab Digimon World auf der PSX damals auch geliebt (leider war die PAL Version ja buggy) und mit Next Order auch sehr viel Spaß gehabt. Und obwohl ich andere Titel wie Cyber Sleuth als sehr gelungen empfunden habe, hab ich diese selbst nach mehreren Anläufen noch nicht durch, weil irgendwann die Luft raus war. Bei Next Order hatte ich das nicht - also den gleichen Spaß, den du beschreibst. Welches Mega Digimon hattest du am Ende/war dein erstes? :D
Ich fand Next Order ja furchtbar, angefangen bei der Story, bis hin dazu, dass die Trainingsmöglichkeiten in der Basis quasi komplett nutzlos waren, wenn man in der freien Wildnis um ein 40-faches effizienter leveln kann. Man muss allerdings auch dazu sagen: Man hat diese Werte am Ende auch gebraucht. :D
Ich kann aber auch genauso gut verstehen, wie man das Spiel ziemlich faszinierend finden kann. Ich wollte nach dem grinding in der Wildnis irgendwie gar nicht mehr aufhören. Verrückt. xD
Ich fand Next Order ja furchtbar, angefangen bei der Story, bis hin dazu, dass die Trainingsmöglichkeiten in der Basis quasi komplett nutzlos waren, wenn man in der freien Wildnis um ein 40-faches effizienter leveln kann. Man muss allerdings auch dazu sagen: Man hat diese Werte am Ende auch gebraucht. :D
Ich kann aber auch genauso gut verstehen, wie man das Spiel ziemlich faszinierend finden kann. Ich wollte nach dem grinding in der Wildnis irgendwie gar nicht mehr aufhören. Verrückt. xD
Ich glaub du hattest den von Kadaj angesprochenen 1. Teil (Digimon World) ja nie gezockt oder? Aus damaliger ~10 jähriger Sicht empfand ich das Spiel als mega gut und hat zu der Zeit auch mega Spaß gemacht. Ich glaube, optisch und von der Geschwindigkeit etc. ist es nicht so gut gealtert, aber die Musik usw. finde ich heute noch toll.Auch wenn Next Order vieles besser macht, hatte World seinen eigenen Charme. Ich weiß noch, wie wir beim Training 15cm vor dem Bildschirm saßen und "Kackhaufen, Kackhaufen" beim Training gerufen haben (dort kam beim Training ein Einarmiger Bandit und 3x goldener Kackhaufen gab die meisten Stats xD).
Ich glaub du hattest den von Kadaj angesprochenen 1. Teil (Digimon World) ja nie gezockt oder?
Doch, aber eben nicht durchgespielt. Ich hab mir das damals auf einem Trödelmarkt extra für die PS1 als Disc zugelegt. Ist aber ewig her, ich erinnere mich diesbezüglich noch kaum an irgendetwas. :D
Bei den Digimon World-Spielen braucht man aber auch echt ein Faible für bestimmte Mechaniken (z.B. das wiederkehrende Leveln von 1 an). Bei Next Order äußert sich das ja auch so, dass man sich seine beiden Digimon in einem Zyklus immer und immer wieder hochziehen muss.
Finde es schwer, dass jetzt objektiv als gut oder schlecht zu beurteilen. Ob man das Spielprinzip mag ist ja immer subjektiv und ob es objektiv nun schlecht ist, dass man öfter Mal Zeit in der Trainingshalle verbringt (was ja einfach ein Design ist), mag ich nicht zu beurteilen x)
Hatte auch super viel Spaß mit dem Spiel. Hab Digimon World auf der PSX damals auch geliebt (leider war die PAL Version ja buggy) und mit Next Order auch sehr viel Spaß gehabt. Und obwohl ich andere Titel wie Cyber Sleuth als sehr gelungen empfunden habe, hab ich diese selbst nach mehreren Anläufen noch nicht durch, weil irgendwann die Luft raus war. Bei Next Order hatte ich das nicht - also den gleichen Spaß, den du beschreibst. Welches Mega Digimon hattest du am Ende/war dein erstes? :D
Puh, das erste kann ich dir gar nicht mehr genau sagen. Ich hatte immer das Problem, dass mein erstes Digimon irgendwie 6 Tage früher als das andere gestorben ist. Daher waren meine Digimon vom Alter und der Entwicklung immer 6-7 Tage voneinander entfernt. Insgesamt hatte ich glaub 5 oder 6 Generationen. Meine letzten Digimon waren Gankoomon und MachGaogamon. Wie Kael aber schon sagte, machts aber nem bestimmten Punkt nur noch Sinn durch Kämpfe und Essen zu grinden. Ich glaub anders wäre ich auch gar nicht mehr komplett durchs Spiel gekommen. Das fand ich bisschen schade, mir wärs lieber gewesen durch Training ähnlich affektiv voran zu kommen.
Jetzt bekomm ich fast schon wieder Lust, einen neuen Durchgang zu machen. Hoffe da kommt nochmal ein Nachfolger.
Bin bei meiner Challenge gefühlt schon bald durch, hab echt viel gezockt im ersten Quartal. Und auch keine wirklich schlechten Spiele. Waren aber auch recht viele kürzere Games dabei. Ich hab inzwischen auch super viele Games angezockt, aber nach paar Stunden abgebrochen. Aktuell hab ich mit Guardian of the Galaxy begonnen. Auch sehr nice, aber kein Highlightspiel. Ich würde ja gern Wasteland 3 oder Pathfinder endlich mal zocken, aber mir steht aktuell nur die PS5 zur Verfügung, da ich sonst einen neuen PC/Laptop brauche, den ich mir nicht holen will. Und ich seh mich solche Spiele nicht mit Controller spielen. Dafür brauch man doch zwangsläufig ne Maus, sonst geht das komplette Feeling verloren. Ich fands schon bei Shadowrun nicht ideal.
Marvel's Guardians of the Galaxy
Ich bin eigentlich kein großer Fan von Marvel oder Comic-Superhelden im Allgemeinen. Einige der Filme gefallen mir zwar ganz gut, aber ich kann auch gut darauf verzichten. Allerdings mag ich Guardians of the Galaxy aufgrund des Humors sehr gerne. Und weil das Spiel bei PS+ gratis zur Verfügung steht und eigentlich ziemlich gute Bewertungen hat, wollte ich es dann doch mal ausprobieren. Letztlich wurde ich auch absolut nicht enttäuscht. Im Gegenteil, das Spiel ist richtig gut. Es sieht klasse aus, die jeweiligen Welten sind sehr gut inszeniert, die Story ist ganz gut und die Dialoge und der Humor sind hervorragend. Ich find es absolut beeindruckend, dass nahezu alles von den Charakteren kommentiert wird. Es gibt im gesamten Spiel gefühlt keine einzige Minute, in der mal niemand redet. Dadurch wirkt das Spiel wahnsinnig lebendig. Das mag nicht jedem Gefallen, da die Dialoge aber klasse sind, kann ich das nur positiv hervorheben. Ich hab mich richtig gut unterhalten gefühlt.
Spielerisch kann es nicht ganz so tolle Akzente setzen, ist aber auf jeden Ebene absolut solide bis gut. Die Kämpfe machen Spaß und sind ebenfalls gut inszeniert, nehmen aber gegen Ende doch etwas überhand. Schade fand ich, dass man gefühlt kurz nach der Hälfte des Spiels bereits alle Fähigkeiten freigeschaltet hat und dadurch die Materialien und die Erfahrungspunkte quasi komplett verpuffen. Insgesamt ist das Spiel aber definitiv eine Empfehlung wert. 7,5/10
Ratchet & Clank: Rift Apart
Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen der Vorgänger. Und auch wenn die Story wohl direkt danach ansetzt und es sehr viele Anspielungen und Charaktere aus den früheren Teil gibt, ist das aus meiner Sicht auch nicht zwingend erforderlich. Im Endeffekt bekommt man hier genau das, was man von einem 3-D Plattformer erwarten kann. Verschiedene Welten, viel Sammelkram, "putzige" Dialoge, eine 08-15 Story mit superbösem, trotteligem Bösewicht und viel Jump'n Run. Die ersten zwei-drei Stunden hat es mich allerdings nicht so sehr überzeugt, wurde aber im Laufe der Zeit deutlich besser. Je mehr Schusswaffen man bekommt, desto abwechslungsreicher werden auch die Kämpfe. Auch wenn man theoretisch nur die Standardwaffe benötigt, um gut durchs Spiel zu kommen, macht es durchaus Spaß auch die anderen auszuprobieren und aufzuleveln. Leider spielen sich beide Helden absolut identisch, hier hätte man etwas mehr Abwechslung einbringen könne. Dadurch war gegen Ende dann auch irgendwann ein wenig die Luft raus. Auch dass man gefühlt 10 mal gegen den gleichen Roboterboss kämpf fand ich etwas unnötig. Das Finale war dann aber nochmal richtig gut inszeniert. Letztlich hat es mich aber über weite Strecken trotzdem sehr gut unterhalten. 7/10
Child of Light
Ich hab das Spiel vor einigen Jahren schonmal angespielt, aber relativ schnell wieder bei Seite gelegt. Im Nachhinein weiß ich nicht warum. Child of Light ist eine kleine Perle, die mich diesmal durchaus begeistert hat. Es sieht richtig toll aus, die in Reimen verfassten Dialoge sowie die Charaktere haben unglaublich viel Charme, das ATB Kampfsystem ist nicht überragend aber sehr klassisch und spaßig und der Soundtrack ist wundervoll. Dass man quasi durchweg fliegend unterwegs ist, fand ich super. Leider kämpft man im Spiel immer nur mit zwei Charakteren gleichzeitig. Gerade bei der Vielzahl an Charakteren, hätten sich hier 3 Personen oder sogar 4 viel besser angeboten. Aber dann wäre das Spiel vermutlich noch leichter gewesen. Der Schwierigkeitsgrad war schon sehr niedrig. Man findet auch haufenweise Truhen mit Tränken, die man schlichtweg nicht benötigt. Das war ein wenig schade. Trotzdem ein tolles Spiel, das gern noch länger hätte sein können, ich hatte viel Spaß damit. 7,5/10
Child of Light
Ich hab das Spiel vor einigen Jahren schonmal angespielt, aber relativ schnell wieder bei Seite gelegt. Im Nachhinein weiß ich nicht warum.
Ich für meinen Teil fand die Sprache und die Dialoge, durch die das Spiel getragen wird, einfach nur anstrengend. Davon ab war's auch nicht gerade anspruchsvoll. :D
Marvel's Midnight Suns
Jetzt schon meine Überraschung des Jahres. Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Spiel, da keine Vorkenntnisse. Nachdem ich aber nach Guardians of the Galaxy schon ein positives Superhelden-Spiel Erlebnis hatte, wollte ich Midnight Suns ebenfalls eine Chance geben. Ca. 70 Stunden später kann ich sagen, dass es sich absolut gelohnt hat, es ist ein fantastisches Spiel. Ich habe mir sogar (im Angebot) den Seasons Pass geholt für die 4 extra Helden im Team. Das Spiel bringt eigentlich alles mit, was ein gutes Taktik-RPG benötigt. Ein hervorragendes Karten-Kampfsystem mit vielen verschiedenen Helden, die sich wirklich alle unglaublich individuell spielen lassen durch ihre verschiedensten Stärken und Fähigkeiten. Keiner ist komplett OP oder absolut schlecht, sodass ich hier wirklich nach jeder Mission bunt durchgemischt habe und mit jedem Kämpfer vielzählige Kämpfe bestritten habe. Jeder Charakter hat sein eigenes Freundschaftslevel, welches man durch Cutscenes, Tätigkeiten und Dialoge (Persona-Like) aufstuft. Selbst nach den 70 Stunden hatte ich nur 4 Leute auf dem maximalen Level. Die Story rund um Lilith und Hunter ist nicht innovativ, aber dennoch sehr gelungen. Was mir aber am meisten Spaß gemacht hat, war das Erkunden der Abtei. Der Ort ist nicht zu groß und nicht zu klein, man schaltet systematisch neue Gebiete frei und erhält neue Skills, um (einfache) Rätsel zu lösen, Truhen zu finden und mehr über diverse Charaktere zu erfahren. Der Vergleich mag stark hinken, aber teilweise hab ich mich beim rumlaufen wie in einem alten Gothic-Teil gefühlt nur ohne Gegner. Die Grafik wirkt hier altbacken und alles ist beim Erkunden ein wenig hölzern, aber das versprüht extremen Charme. Mir hat das wahnsinnig viel Spaß gemacht, wie eigentlich fast alles am Spiel.
Das einzige was mich ein wenig gestört hat, war ab einem gewissen Zeitpunkt die Monotonie bei den Kämpfen. Es gibt hier zwar einige verschiedene Szenarien (Alle Gegner töten, Informationen beschaffen; Agenten gefangen nehmen), diese Laufen aber immer noch Schema F ab, weshalb die Standardkämpfe abseits der Story dann doch irgendwann etwas nerven. Sie sind aber nötig, um am nächsten Tag wieder neue Interaktionen mit den Helden zu bekommen. Nach 70 Stunden ist das aber verzeihbar. Insgesamt aber wirklich eine absolute Empfehlung. 8,5/10
Über Marvel's Midnight Suns könnte ich direkt einen Vortrag halten.
Die lange Version findet man hier (https://www.multimediaxis.de/threads/144730-Burn-the-JRPG-Diary%21-Here-comes-the-RPG-Challenge-125-130-Baldur-s-Gate-3?p=3431616&viewfull=1#post3431616).
Oder kurz und knapp: Das war ein ziemliches Auf- und Ab.
Denn im Kern kann ich dir nur beipflichten, bloß dass die erste Hälfte des Spiels sich zu sehr in Wiederholungen verliert und manche Helden nerven können.
Gerade dieses Nervige macht im Nachhinein aber total Sinn für die Teamentwicklung.
Ich kann jedem, der nach dem starken Anfang am liebsten abbrechen möchte, nur empfehlen, sich durchzubeißen, denn die Midnight Suns brauchen ein wenig Anlauf um zu strahlen.
Ich muss sagen, diese "Abs" hatte ich wirklich gar nicht. Gegen Ende wurde es dann vielleicht durch die Kämpfe etwas repetitiv, aber sonst war das Spiel für mich ein großes Highlight. Ich hab mir mal dein Review durchgelesen und musste sehr lachen bei dem Punkt mit dem Pornodarsteller. :D Ging mir tatsächlich genau so, durch die Klamotten und das Halsband sieht der männliche Hunter tatsächlich so auf, als würde er sich auf seine nächste Rolle in nem Schwulenporno vorbereiten.
Sitze gerade an Wasteland 3. Dürfte auch bald durch sein. Spiel gefällt mir auch richtig gut, aber die Steuerung mit dem Controller ist für eine solche Art Spiel halt nicht so ideal geeignet und mir ist noch nie ein Game so oft abgestürzt, super nervig. Ansonsten spielerisch wirklich top.
Star Ocean: Integrity and Faithlessness
Star Ocean 4 hat ja einen sehr schlechten Ruf und gilt wohl als schlechtester Teil der Serie. So weit würde ich nach 10 Stunden Spielzeit nicht gehen. Das Spiel ist sehr solide; klar man merkt dem Spiel seine Schwächen an. Die Grafik ist sehr altbacken, die Charaktere nicht sonderlich spannend und die Story überschaubar. Allerdings hat mir das Kampfsystem ziemlich gut gefallen, auch wenn es sehr einfach gehalten ist. Vor allem der Umstand, dass man einfach mit allen Charakteren in den Kampf zieht, sodass man sich hier nicht auf eine Gruppe festlegen muss, fand ich grundsätzlich klasse. Ab einem bestimmten Punkt wird es aber tatsächlich super unübersichtlich, man blickt leider nicht mehr so wirklich durch. Dadurch ist das Ganze wiederum etwas anstrengend. Trotzdem hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel. Zumindest bis zu dem Punkt, als ich einen der Bossfights schlichtweg nicht gewinnen konnte, weil einer der Charaktere nicht sterben darf und bei mir jedes Mal nach 10 Sekunden drauf gegangen ist. Danach hab ich leider die Lust verloren und das Spiel für mich beendet. Trotz allem, Teil 4 fand ich schlimmer. 6,25/10
Joe Dever's Lone Wolf
Das nächste unvollendete Spiel. Ein klassisches Pen-&-Paper Rollenspiel als Spiel, das zu 80% aus Text besteht und zu 20% aus leider nervigen Kämpfen. Die Kämpfe, welche zudem auch noch recht schwer sind, haben mich das Spiel dann auch abbrechen lassen. Hier basiert für meinen Geschmack zu viel auf Glück und da die Kämpfe auch recht zäh sind, hat mir das nur am Anfang Spaß bereitet. Zudem bekämpft man immer nur die gleichen Gegnertypen und wenn man einmal eine Kampfstrategie hat, ändert man die eigentlich auch nicht mehr, das ist dann alles Schema F. Ansonsten fand ich es nicht schlecht. Die Story war recht interessant und die Texte lassen sich auch gut lesen. Alles in allem aber dennoch ein recht durchschnittliches Spielerlebnis. Zudem ist die Menüführung mit dem Controller eine Katastrophe.6/10
Salt and Sanctuary
Da mir Salt and Sacrifice wahnsinnig gut gefallen hat, hab ich mich nun auch nochmal an den Vorgänger gewagt, den ich vor vielen Jahren schonmal begonnen hatte. Dieser konnte ja im Schnitt die besseren Bewertungen einheimsen. Ich muss sagen, mir hat der Nachfolger dagegen minimal besser gefallen, ohne dass ich es groß begründen kann. Beide lösen einen hohen Suchtfaktor aus, sodass ich das Spiel auch wieder innerhalb weniger Tage durchgespielt habe. Die Bosse sind auch hier sehr cool designt. Ich hab auch wieder einen Priester genommen, der allerdings im Gegensatz zum Nachfolger kaum offensive Magieskills zur Verfügung hat, sondern eher seine Waffe mit "Holy" verbessern und heilen kann. Ersteres ist aber eigentlich das einzige was man brauch. Dadurch, dass ich zudem auf Großaxt mit immensem Schaden geskillt habe, war ich ab einem bestimmten Punkt komplett OP. Es gab am Ende nur zwei Gegner bei denen ich mehr als 2 Anläufe gebraucht habe, alle anderen habe ich dann fast immer im First Try besiegt, da ich oftmals nicht mehr als 10-15 Hits benötigt habe. Trotzdem hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Normalerweise hätte ich dem Spiel auch 8 Punkte gegeben, es gibt aber Abzug für die mit Abstand, also wirklich mit Abstand nervigsten Sprungpassagen, die ich je in einem Spiel erlebt habe. Ich weiß gar nicht, wie oft ich meinen Controller am liebsten gegen die Wand geschmissen hätte. Es gibt hier eine optionale Stelle, die ist einfach nur geisteskrank. Wer sich sowas ausdenkt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Sorry, aber das geht gar nicht. 7,75/10
Liferipper
15.06.2024, 16:16
Die Story war recht interessant und die Texte lassen sich auch gut lesen. Alles in allem aber dennoch ein recht durchschnittliches Spielerlebnis. Zudem ist die Menüführung mit dem Controller eine Katastrophe.
Wenn es einem um die Story geht, gibt es aber auch bessere Herangehensweisen (https://www.projectaon.org/) ;).
Wenn es einem um die Story geht, gibt es aber auch bessere Herangehensweisen (https://www.projectaon.org/) ;).
Ja, verständlich. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich seit Jahren keine Bücher mehr lese. Selbst im Urlaub kann ich mich nicht mehr dafür begeistern. ^^
Wasteland 3
Wasteland 2 hab ich vor einigen Jahren mal begonnen, aber nie beendet. Ich weiß leider nicht mehr richtig, warum. Und auch bei Teil 3 kam gegen Ende irgendwann der Punkt, wo ich die Lust verloren habe und ich kurz davor war, abzubrechen. Das wäre allerdings schade drum gewesen, weil mir die ersten 40 Stunden des Hauptspiels wirklich wahnsinnig gut gefallen haben. Hauptgrund waren dann eigentlich die beiden schlechten DLCs, die mir komplett die Lust am Weiterspielen genommen haben (und die ich aus der Wertung mal rauslasse). Den ersten habe ich zwar beendet, den zweiten dann aber einfach abgebrochen. Und danach bin ich nicht mehr so richtig in die Hauptstory reingekommen. Eventuell lag es auch mit daran, dass das Ende etwas zäh gestaltet ist.
An sich ist das Spiel klasse. Cooles Setting, spannende Quests und Storyline, klasse Gameplay, bei dem eine richtige Gestaltung des Teams das A und O ist, gutes rundenbasiertes Kampfsystem und vor allem ein extrem gelungenes Entscheidungssystem. Mir viel es in einem Spiel selten so schwer, Entscheidungen zu treffen. Und meistens gab es Konsequenzen, die so nicht unbedingt vorherzusehen waren. Das fand ich richtig gelungen. Auf Basis dessen hätte ich dem Spiel eigentlich noch eine deutlich bessere Bewertung gegeben.
Allerdings gab es drei störende Faktoren. Der erste ist wie schon erwähnt, dass gegen Ende ein wenig die Luft raus war. Punkt zwei und drei haben weniger mit dem Spiel als solches zu tun, als viel mehr mit technischen Aspekten. Punkt zwei ist die Steuerung. Klar, wenn man ein solches Spiel auf der Konsole spielt, ist man selbst schuld, allerdings ist die Steuerung mit dem Gamepad schon etwas anstrengend. Bei den Kämpfen ist das kein Problem, aber im Menü, vor allem dem Gepäck, furchtbar nervig, aber auch beim Erkunden der Spielwelt. Ich bin aufgrund der Steuerung so oft in irgendwelche Fallen getreten, dass ich hier dauernd neu Laden musste. Super nervig. Und der dritte Punkt waren die Bugs. Das hab ich bei einem Konsolengame bislang in dem Ausmaß selten erlebt. Ich musste dauernd Session beenden, weil irgendwas verbuggt war. Entweder ist der Bildschirm plötzlich schwarz geworden beim Öffnen des Menüs, das Spiel ist abgestürzt oder die Charaktere sind nicht mehr gelaufen, sondern hingen die ganze Zeit fest. Bei letzterem hat manchmal nicht mal Spiel Laden geholfen. Ich hab dann einfach das Spiel beendet und am nächsten Tag gings wieder. Ganz seltsam. Aber sowas sollte echt nicht passieren. Ansonsten ist das eigentlich wie schon erwähnt ein richtig gutes Spiel. 7,75/10
Red Dead Redemption 2
RDR2 war vermutlich das am meisten gehypte Spiel der letzten Zehn Jahre. Inzwischen hat es auch schon wieder 5 Jahre auf dem Buckel und das merkt man dem Game tatsächlich ein wenig an. Die Steuerung wirkt etwas altbacken, das war sie aber vermutlich beim Release bereits und an den stark entschleunigten und auf ein realistisches Spielgefühl setzenden Stil muss man sich tatsächlich erstmal gewöhnen. Viele mögen das sicher, bei mir hat das allerdings dazu geführt, dass ich in den ersten 5-6 Stunden noch nicht so richtig warm wurde mit dem Titel. Ich habe mich in der für mich schönsten Spielwelt, die je erschaffen wurde, etwas verloren gefühlt. Nach dem behäbigen Prolog hat mich die weitläufige Landschaft, die zumindest zu Beginn gefühlt nur Steppe zu bieten hat, ein wenig erschlagen. Und dann kam irgendwann der Punkt, an dem ich voll drin war und das Spiel lieben gelernt hab. Story und Charaktere sind wahnsinnig gelungen, das Rockstartypische Missionsdesign unglaublich abwechslungsreich und vielseitig, die Kämpfe werden selten langweilig und die Welt sieht ab Kapitel 2 einfach nur atemberaubend schön aus. Auch die Weitläufigkeit und langen Wege haben mich kaum noch gestört und ich hab eigentlich fast nie die Schnellreise benutzt, weil ich es genossen habe, bei Wind und Wetter durch die Landschaft zu reiten. Insbesondere wenn am Horizont ein Gewitter einsetzt, sieht alles unglaublich schön und atmosphärisch aus. Der Hype ist/war daher auch völlig gerechtfertigt. Insgesamt ein geniales Spiel mit leichten Startschwierigkeiten. 8,5/10
The Outer Worlds
Fallout meets Mass Effect. Das war mein erster Gedanke, als ich mit dem Spiel konfrontiert wurde. Ich wollte es schon letztes Jahr spielen, allerdings kamen dann doch andere Games dazwischen, die mich mehr gereizt haben. Letztlich ist es auch nur ein kurzes Intermezzo geworden. Nachdem mir der Einstieg noch recht gut gefallen hat, hab ich systematisch die Lust an dem Spiel verloren. Ich kann nicht mal sagen warum. Die Story ist eigentlich ganz interessant, die Charaktere interessant und der Humor gut. Allerdings bin ich mit den Dialogen nie wirklich warm geworden und habe schon früh angefangen viele Texte nur zu überfliegen oder zu skippen. Hat mich nicht so wirklich gepackt. Und auch die Kämpfe waren mir nach einer Weil irgendwie zu belanglos. Objektiv betrachtet, ist das sicherlich ein gutes Spiel und ich kann die positiven Reviews schon verstehen, mich hat es aber leider nicht so richtig abgeholt. Ich würde trotzdem 6,25/10 geben.
Star Ocean First Departure R
Nachdem ich dieses Jahr schon einen Star Ocean Teil gespielt habe, ebenso wie letztes Jahr, hat es mich gereizt, das Remake des ersten Teils mal wieder zu zocken. Das hat mir damals auf dem PSP Emulator wahnsinnig gut gefallen. Und so hat es sich auch über weite Strecken wieder angefühlt. Ein eigentlich wirklich tolles Spiel mit sehr vielen Charakteren zwischen denen man sich entscheiden kann, einer tollen Optik (ich mag den alten Grafikstil wirklich sehr), coolen Kämpfen und einem allgemein tollen Spielgefühl. Leider war ich ab einem bestimmten Punkt komplett unterlevelt und ich hatte so gar keine Lust zu grinden. Daher hab ich es gegen Ende weggelegt. Nicht schlimm, da ich es ja schon einmal beendet habe, aber trotzdem irgendwie schade. Zwei grössere Kritikpunkte habe ich aber: Das Skill-System ist einfach Müll, viele der Sachen hab ich auch nie gecheckt und auch den Mehrwert nicht verstanden. Zumal jeder alles lernen kann. 90% der Sachen sind aber mMn ziemlich überflüssig. Der zweite Punkt ist das Pacing. Junge, wie nervig ist es denn bitte dauernd Ort X oder Y fünf mal wieder besuchen zu müssen. Am absurdesten ist es eigentlich, als der Komet runterkommt und man wegen einem Zweizeiler nochmal über drei Kontinente rennen muss und dann wieder zurück. Also entweder ist mir irgendeiner Schnellreisefunktion entgangen oder das Ist einfach unendlich schlecht gelöst. Damals auf dem Emulator mit dreifach Speed hat es mich nicht so gestört, aber in normaler Geschwindigkeit killt es echt die Spielspass. Trotzdem ein tolles Spiel und mit Nostalgiebonus geb ich vllt etwas zu hoch angesetzte 7/10.
Star Ocean First Departure R - Am absurdesten ist es eigentlich, als der Komet runterkommt und man wegen einem Zweizeiler nochmal über drei Kontinente rennen muss und dann wieder zurück. Also entweder ist mir irgendeiner Schnellreisefunktion entgangen oder das Ist einfach unendlich schlecht gelöst.
Okay, das ist schon hard bescheuert, aber typisch Star Ocean 1, ehrlich gesagt. :D Das wirklich Absurde hast du dann aber ja gar nicht mitbekommen. Erinnerst du dich noch an den Durchgang, als du's tatsächlich durchgespielt hast? Das Ende hat mir das Spiel total zerstört. Komplett. Zu 100%. Ich meine, der direkte Konflikt ist gelöst, das Universum gerettet, und vor allem ist Dorn wieder von seiner Versteinerung erlöst. Im Anschluss zieht man sich noch einen Boss aus dem Sonstwo, der mit dem gesamten Geschehen gar nix mehr zu tun hat und für die man die ganzen ehemaligen Mitstreiter, die quer über das Universum verteilt sind, nochmal einsammeln darf, die Credits rollen erst danach. So albern. :D
EDIT: Und, war SO5 für dich wirklich so viel schlechter als SO1?
Okay, das ist schon hard bescheuert, aber typisch Star Ocean 1, ehrlich gesagt. :D Das wirklich Absurde hast du dann aber ja gar nicht mitbekommen. Erinnerst du dich noch an den Durchgang, als du's tatsächlich durchgespielt hast? Das Ende hat mir das Spiel total zerstört. Komplett. Zu 100%. Ich meine, der direkte Konflikt ist gelöst, das Universum gerettet, und vor allem ist Dorn wieder von seiner Versteinerung erlöst. Im Anschluss zieht man sich noch einen Boss aus dem Sonstwo, der mit dem gesamten Geschehen gar nix mehr zu tun hat und für die man die ganzen ehemaligen Mitstreiter, die quer über das Universum verteilt sind, nochmal einsammeln darf, die Credits rollen erst danach. So albern. :D
EDIT: Und, war SO5 für dich wirklich so viel schlechter als SO1?
Das weiss ich gar nicht mehr, an das Ende kann ich mich nicht erinnern abgesehen von dem, was du in den Spoiler gepackt hast. Aber dass man nen komplett random Bossfight am Ende bekommt, ist ja leider keine Seltenheit. :D
Viel schlechter nicht und bei SO1 fliesst wie erwähnt auch Nostalgiebonus mit ein. Aber so rein spielerisch hat es mir schon defintiv besser gefallen. Liegt auch daran, dass ich den zweiten Teil damals geliebt habe und das PSP Remake vom ersten Teil sich ja komplett daran orientiert hat. Die Schwächen kann man aber leider nicht schönreden.
Ich häng inzwischen seit 2,5 Monaten an Pathfinder 2. Eigentlich wieder ein brutal gutes Spiel, aber das vierte Kapitel in der Dämonenwelt fuckt mich leider ab. Ich find die Dämonen-Stadt einfach so unendlich nervig, ich muss mich daher immer bisschen zwingen weiterzumachen, obwohl ich echt Lust hab, in der Story voranzukommen. Super schade, weil ich halt echt schon 100 Stunden versenkt habe und auch noch voll Bock auf die ganzen DLCs (der DLC mit den ganzen Inseln ist allerdings Müll), aber das versauts mir aktuell so ein kleines bisschen.
EA SPORTS FC 24
FIFA 24, das jetzt nicht mehr FIFA sondern EA SPORTS FC heisst. Natürlich hab ich mir nach FIFA 2022 vorgenommen, einige Jahre zu warten, bis ich mal wieder einen Teil spiele, da ich beim letzten Mal unglaublich viel Zeit investiert habe. Locker über hundert Stunden. Und dennoch hat die Pause nicht lang angehalten und ich hab es mir geholt, als es im PS Store gratis verfügbar war. Aber diesmal hatte ich nach den ersten paar Stunden nicht das Gefühl, dass es mich dank FUT wieder in seinen Sog zieht und ich wieder Runde um Runde online Spiele. Dafür hatte es mich diesmal zu Beginn nicht so sehr abgeholt. Spielerisch gab es nichts neues, das Spiel hat sich in den letzten 2 Jahren nur unwesentlich weiterentwickelt. Aber das muss es auch nicht, weil es einfach geil ist und Bock macht. Allerdings bin ich diesmal in FUT nicht so richtig reingekommen. Das ging schon damit los, dass man nun auch die Damen ins Spiel integriert hat zudem mit ähnlichen Spielerstärken wie die Männer, was mir als jemanden, der sich Frauenfussball einfach nicht ansehen kann, überhaupt nicht schmeckt. Ich kenn da halt auch keinen einzigen Namen. Auch sonst hat mich der Suchtfaktor diesmal nicht so gepackt. Ich hab zwar trotzdem ca. 50 Stunden in das Spiel versenkt, weil es einfach Spass macht und ich es super entspannend finde nach der Arbeit 2-3 Runden zu spielen, aber ich hab es nicht so sehr gesuchtet wie die letzten Teile, was mir aber ganz recht war. Dennoch: Sehr gutes Fuballspiel. 8/10
Ender Lillies
Und wieder ein 2D Souls Like. Davon gibt es inzwischen auch Dutzende. Während ich mit Moonscars, das ich ein paar Stunden angespielt habe, nicht warm geworden bin, konnte mich Ender Lillies vor allem mit seinem sehr coolen Kampfsystem absolut überzeugen. Man eignet sich die Fähigkeiten der Bosse an, nachdem man sie besiegt hat und kann dann bis zu 6 verschiedene in sein Repertoire aufnehmen. Dadurch kann man viel herumexperimentieren und hat verschiedene Herangehensweisen. Die Skills kann man entsprechend aufleveln, damit sie stärker werden. Das muss man auch, da es sonst keine Attribute gibt, die man skillen kann. Allerdings hat man hier Potential verschenkt, da viele der Skills zwar nett sind, aber man die nützlichsten mit wenigen Ausnahmen bereits sehr früh im Spiel bekommt. Ansonsten gibt es wenig spektakuläres; das Spiel macht vieles richtig und wenig wirklich schlecht. Mein einziger Kritikpunkt ist das Leveldesign. Nicht, dass es schlecht wäre, aber ein wenig unkreativ. Burgen, Türme, heruntergekommene Städte, Höhlen, Giftregionen, das kennt man alles von der Konkurrenz. Gegen Ende empfand ich es sogar etwas nervig, weil man die Regionen mit vielen und vor allem auch sehr nervigen Gegnern vollgepackt hat, sodass sich selbst die Abkürzungen kaum noch wie Abkürzungen angefühlt haben. Das hat den Spielfluss dann doch etwas gehemmt. Nichtsdestotrotz ein richtig gutes Spiel. 7,5/10
Thief 4
Die Thief Reihe. Da schwebt schon ein kräftiger Nostalgiewind mit. Insbesondere wenn ich an Deadly Shadows denke. Seinerzeit ein überragender Titel mit einer unglaublich dichten Atmosphäre. Ich hab es damals sehr oft gespielt und jedes Mal aufs neue geliebt. Auch Thief 4 habe ich damals auf der Xbox 360 gespielt, hatte aber kaum noch Erinnerungen daran. Die Kritiken damals waren eher mäßig. Nun also ein weiteres Mal auf der PS5 und ganz ehrlich: Das ist eigentlich ein richtig gutes Spiel. Atmosphäre und Leveldesign sind bis zur Heilanstalt absolut überragend. Letzteres sowie die Mission im Bordell sind unglaublich gut umgesetzt und machen wahnsinnig viel Spaß. Das Level in der Heilanstalt ist gruseliger als 80% aller Horrorspiele. Leider baut Thief 4 danach deutlich ab. Es wirkt fast so, als hätten die Entwickler damit unter starkem Zeitdruck das Spiel fertig stellen müssen. Spaß macht es zwar trotzdem, aber das Niveau von den ersten knapp 10 Stunden erreicht es nicht mehr ansatzweise. Positiv hervorheben kann man aber auch die Nebenmissionen, die sehr schön gemacht sind sowie auch die Optik, die für damalige Verhältnisse wirklich klasse ist.
Allerdings gibt es auch noch ein paar Kritikpunkte. Zum einen hat mir die Stadt, in der man sich zwischen den Missionen bewegt nicht so sehr gefallen. Zu verwinkelt und zu groß. Es dauert viel zu lang um von A nach B zu kommen und eine Schnellreisefunktion gibt es nicht. Zudem einfach der Sammelwahn. Es gibt einfach viel zu viele Beutegegenstände, da hat man es massiv übertrieben, zumal diese auch komplett willkürlich irgendwo rumliegen. Da sind Portmonees, Ketten, etc. an den absurdesten Stellen, teilweise mitten auf der Straße oder auf irgendwelchen Fässern zu finden. Und jedes Mal an einem Schreibtisch 5 Schubladen öffnen zu müssen, von denen die Hälfte leer ist und man zwei auch noch mit Dietrich knacken muss, ist auf Dauer schon etwas mühselig bei gefühlt 20 Schreibtischen pro Mission. Da wäre weniger mehr gewesen. Auch muss man den Bogen nur selten einsetzen. Abgesehen von den Seilpfeilen habe ich kaum welche genutzt. Dabei war das immer ein Markenzeichen der Serie. Aufgrund der Kritikpunkte sind es dann "nur" 7,25/10 Punkten. Ich hatte dennoch viel Spaß damit.
The Last of Us
Es gibt wahrscheinlich nur wenige Spiele der letzten Konsolengeneration, die einen ähnlichen Hype ausgelöst haben wie The Last of Us, eines der ganz großen Games, das mit dem Remake nochmal eins drauf gesetzt hat. Abgesehen davon, dass der Fokus wohl stark auf dem Storytelling und dem Verhältnis zwischen Ellie und Joel liegt, wusste ich jedoch nicht viel vom Spiel. Die erste Überraschung war für mich aber, dass es sich um ein Zombiespiel handelt. Damit hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet, obwohl ich es mir vom Namen her natürlich irgendwo ableiten konnte. Ich bin nicht der größte Zombiefan, daher war das für mich die erste kleine Enttäuschung. Was jedoch nicht enttäuscht ist die Grafik. Das Spiel sieht unglaublich gut aus. Die Welt, die Charaktere, die Detailverliebtheit, die Sequenzen - absolut fantastisch. Allerdings ist das für mich auch der einzige Punkt, bei dem das Spiel seine wirkliche Klasse zeigt. Denn auf allen anderen Eben hat es mich nicht so sehr begeistert. Es gibt Spiele, die man selbst nicht so fühlt und die einem subjektiv einfach nicht so sehr gefallen wie der breiten Masse; bei denen man aber völlig nachvollziehen kann, warum es dennoch so beliebt ist. Bei The Last of Us sehe ich das irgendwie nicht. Klar, das Spiel ist nicht schlecht, es ist sogar recht gut, darüber brauchen wir nicht reden und ich will auch gar nicht haten aber was macht es denn so besonders, dass ein derartiger Hype darum entstanden ist? Das kann ich tatsächlich nicht nachvollziehen. Andererseits ist das Original natürlich auch schon um die 10 Jahre alt. Weder die Kämpfe noch das restliche Gameplay würde ich als überdurchschnittlich gut bezeichnen. Die Story ist alles andere als innovativ oder kreativ, sondern ziemlich vorhersehbar und auch die Charaktere fand ich nicht sonderlich spannend. Mir fehlen hier die großen Highlights. Auch der DLC knüpft dort direkt an. Andererseits ist das Original natürlich auch schon um die 10 Jahre alt. Und auch die Gesamtspielzeit ist leider recht kurz, auch wenn ich es sehr entspannt fand, mich abends immer ein Stündchen hinzusetzen und weiterzumachen. Mehr als ein bis maximal zwei Stunden am Stück konnte ich allerdings selten zocken, dafür hat es mich zu wenig begeistert. Ich bin zwar durchaus gespannt auf den zweiten Teil, aber den großen Hype hat es bei mir definitiv nicht ausgelöst. 7,5/10
Pathfinder: Wrath of the Righteous
Pathfinder: Kingmaker war für mich mit Abstand das beste Spiel der letzten 10 Jahre. Es hatte trotz kleinerer Schwächen nahezu alles, was ein herausragendes Videospiel ausmacht. Mit 9,5 Punkten habe ich dem Spiel auch eine fast perfekte Wertung gegeben. Dass ich jemals eine 10 vergeben werde, halte ich für unrealistisch. Das gilt auch für den Nachfolger, der nicht in die Nähe einer solchen Wertung kommt. Ich wollte es eigentlich nicht auf der Konsole spielen, aber es hat mich so sehr in den Fingern gejuckt, und ich hatte nicht damit gerechnet, mir dieses oder nächstes Jahr einen neuen, leistungsfähigeren Laptop zuzulegen, auf dem ich es hätte spielen können (der kam jetzt mit Black Friday), sodass ich es im Sommer dann doch begonnen habe. Im Nachhinein ist man immer schlauer; zu warten wäre aber die bessere Entscheidung gewesen.
Insgesamt hat mich Pathfinder: Wrath of the Righteous vier Monate beschäftigt, eine verdammt lange Zeit für ein Videospiel – das hatte ich zuletzt bei Persona 5. Allerdings lagen diesmal auch zwei Urlaube dazwischen, in denen ich im Ausland unterwegs war. Die Spielzeit ist allerdings auch einfach gigantisch. Mit ca. 140 Stunden hat der zweite Teil den ersten sogar nochmal deutlich übertroffen. Leider kann man das jedoch nicht über die Qualität behaupten. Den Vorgänger dahingehend zu übertreffen, wäre allerdings auch eine absolute Herkulesaufgabe gewesen, daher ist das keine Schande. Ich ärgere mich, wie erwähnt, sehr, dass ich es auf der Konsole gespielt habe. Auch wenn die Steuerung mit dem Gamepad, abgesehen von einigen Kleinigkeiten, hervorragend umgesetzt wurde und deutlich besser als beispielsweise bei Wasteland 3 funktioniert, so ist es dennoch einfach nicht das Gleiche wie mit Maus und Tastatur, die für diese Art von Spielen einfach viel besser geeignet sind. Das Spielgefühl ist auch einfach nicht dasselbe. Es wird auch das letzte Mal gewesen sein, dass ich ein solches Spiel auf der Konsole gespielt habe. Baldur’s Gate 3 werde ich – wenn es soweit ist – dann auf meinem neuen Laptop in Angriff nehmen. Aber zurück zum Spiel an sich.
Den Entwicklern ist es, wie schon beim überragenden Vorgänger, erneut gelungen, den Zeitgeist der alten Baldur’s Gate-Spiele einzufangen und mit enormem Detailreichtum, toll geschriebenen Dialogen und unglaublich viel Charakterinteraktion umzusetzen (allein, dass es bei jeder Übernachtung Charakterinteraktionen gab, ist irre bei ungefähr 200 Übernachtungen, die ich im Verlauf des Spiels gemacht habe – und das meistens mit den sechs gleichen Charakteren). Auch der Aufbau des Königreichs bzw. die Kämpfe der Heerführer fand ich gut, obwohl gerade dieser Aspekt des Spiels wohl recht viel Kritik erfahren hat. Einzig das Balancing ist hier unausgewogen. Magie ist komplett OP, aber ohne Magie des Heerführers schafft man die Kämpfe schlichtweg nicht. Das wurde etwas suboptimal umgesetzt. Drei weitere Kritikpunkte habe ich am Spiel, die bei mir auch dafür sorgen, dass das Spiel keine Neuner-Wertung erhält und ich selbst für die finale Wertung sogar ein Auge zudrücken musste.
Punkt eins ist die schier unendliche Anzahl an Loot und einzigartigen Waffen/Rüstungen, die man im Spiel einsammelt. Es ist zwar toll, dass sich die Entwickler so viel Mühe gegeben haben, all diese Sachen hinzuzufügen, aber das ist einfach too much. Gefühlt kann man alle drei Minuten das Equipment wechseln. Man freut sich überhaupt nicht mehr, eine tolle, einzigartige Waffe zu finden. Das ist super schade.
Die anderen beiden Kritikpunkte hängen eng zusammen und sind eher subjektiv. Die Story rund um den Krieg zwischen Mensch und Dämonen finde ich leider extrem unkreativ, und auch wenn die Story sicher ihre Höhen hat und es auch an einigen Stellen schafft, Spannung aufzubauen, hat mir die Haupthandlung nicht sonderlich zugesagt, was bei der immensen Spielzeit leider negativ ins Gewicht fällt. Dafür sind die Storylines der Charaktere und einiger Sidequests extrem gut gelungen. Vor allem die Charaktere sind klasse. Alle – trotz einiger Klischees – unglaublich individuell mit tollen Interaktionen untereinander. Auch die Entscheidungsfreiheit ist wieder immens, das glaubt man gar nicht. Wenn man an einem bestimmten Punkt im Spiel eine gewisse Entscheidung trifft, hat dies zur Konsequenz, dass man teilweise komplett andere Gefährten erhalten kann, die man bei einem „normalen“ Spielverlauf nicht bekommt. Das steigert den Wiederspielwert natürlich extrem, was bei mir aber aufgrund der hohen Spielzeit nicht passieren wird.
Mein dritter und größter Kritikpunkt ist das komplette vierte Kapitel, in welchem man sich in der Dämonenwelt befindet. Das war für mich eine einzige Qual, ich habe fast alles daran gehasst. Die Dämonenstadt an sich, die komplett verwinkelt ist und bei der man die Kameraperspektive dauernd verschieben muss, damit manche Bereiche der Stadt erreichbar sind (und das Ganze gefühlt eine Million Mal), und dann hatte hier jeder Gefährte noch eine eigene Sidequest, sodass man hier dauernd hin- und herrennen musste. Das Kapitel war ein reines Ärgernis.
Obwohl die Kritikpunkte schon etwas größer sind, habe ich auch dieses Spiel wieder sehr genossen, sonst hätte ich nicht so viel Zeit investiert, und ich weiß, dass es wie schon der Vorgänger wieder mein Spiel des Jahres ist.
Erwähnen möchte ich auch die hohe Qualität einiger DLCs, von denen es sogar sechs oder sieben Stück gibt und die ich ebenfalls alle durchgespielt habe. Durch die Asche und Herr des Nichts, die beide zusammen eine Geschichte erzählen, welche nochmal 10–12 Stunden Inhalt vorweisen kann, haben mir sehr gut gefallen. Und auch das ins Spiel integrierte Die letzten Sakorianer mit neuem Charakter und eigener Questline fand ich sehr gut. Auf die anderen hätte ich persönlich verzichten können. 8,75/10
Chained Echoes
Nachdem ich letztes Jahr sehr viel Freude an Sea of Stars hatte, wollte ich eigentlich unbedingt Chained Echoes aufgrund der hohen Ähnlichkeit noch spielen. Es hat ein wenig gedauert, aber inzwischen konnte ich es nun ebenfalls in Angriff nehmen und in relativ kurzer Zeit durchspielen. Insgesamt weiß das Spiel auch absolut zu überzeugen und hält was es verspricht. Das Spiel macht viele Dinge gut und nichts schlecht. Ich würde es als rundum gelungen beschrieben, ohne jedoch dass es die absolut großen Highlights besitzt, vielleicht mit Ausnahme das wirklich genialen Soundtracks. Auch das Kampfystem macht viel Spaß, allerdings kehrt irgendwann eine gewisse Monotonie ein, weil man immer die gleichen Strategien anwendet. Noch etwas stärker trifft dies auf die Kämpfe mit den Himmelsrüstungen zu. Auch hier fehlt es irgendwann ein wenig an Abwechslung. Das ist aber nicht schlimm, da das Spiel sonst sehr viel zu bieten hat. Eine Vielzahl an abwechslungsreichen und gelungenen Charakteren, eine tolle Spielwelt und vor allem viele Sidequests. Die Story war zugegeben nicht so meins, teilweise dann doch etwas zu konstruiert und übertrieben aber schön erzählt und musikalisch sehr stark untermalt. Man fühlt sich schon sehr an die gute PSX RPG Ära zurückerinnert. Suboptimal gelöst empfand ich den Aufbau der Basis. Ich liebe es, wenn sich die Basis im Spielverlauf langsam und systematisch durch das Rekrutieren neuer Personen kontinuierlich weiterentwickelt. Hier ist es leider so, dass man die meisten Charaktere erst kurz vor Schluss rekrutiert und sich die Basis bis dahin nur unmerklich verändert. Das fand ich etwas schade. Ansonsten ein tolles, charmantes retro J-RPG. 7,75/10
Like a Dragon: Ishin!
Haben die Yakuza Entwickler jemals ein schlechtes Spiel herausgebracht? Ich kann es mir fast nicht vorstellen. Ich habe die letzten Jahre eigentlich inzwischen alle Yakuza Teile gespielt (oder per Lets Play geschaut) und muss sagen, dass die Qualität eigentlich kontinuierlich sehr hoch ist. Einzig Judgement wusste mir persönlich nicht zu gefallen, obwohl es aus objektiver Sicht ebenfalls ein gutes Spiel ist. Mir ist es auch ein Rätsel, wie dort jährlich ein neuer Titel herausgebracht werden kann, ohne dass dort ein Flop dabei ist oder die Qualität darunter leidet.
Da es der Original-Yakuza Reihe allerdings irgendwann schon ein wenig an Abwechslung gefehlt hat, hat man sich deutlich umorientiert und sich entsprechend auf vielen Ebenen Alternativen überlegt. Im Falle von Like a Dragon: Ishin! zum Beispiel ein komplett neues Setting im alten Japan mit den allerdings bekannten Gesichtern wie Ryo oder Majima in Form von neuen Charakteren mit ähnlichen Persönlichkeiten. Insbesondere der Umstand, dass man hier wirklich viele Personen der bekannten Reihe neu aufgelegt vorfindet, fand ich sehr cool. Auch wenn man dadurch schnell wusste, wer zu den Guten und wer zu den Bösen zählt. Obwohl die Grafik nicht gerade auf dem allerhöchsten Niveau ist, wissen Story, Erzählstil und die sehr aufwendigen Cutscenes wie immer absolut zu überzeugen. Die Welt weiß mit ihren zahlreichen (meist eher belanglosen) Sidequests und Nebenaktivitäten ebenfalls zu gefallen, auch wenn die Stadt etwas belebter und detaillierter sein könnte. Das Kampfystem macht wahnsinnig viel spaß, gegen Ende zieht der Schwierigkeitsgrad aber ziemlich an, sodass die Kämpfe gegen die Bosse teilweise in nervige und zähe Kloppereien ausarten. Daher habe ich den Schwierigkeitsgrad irgendwann auch entsprechend reduziert. Dass ich das Game trotz langer Spielzeit innerhalb etwas mehr als einer Woche durchgespielt habe, zeigt, dass ich verdammt viel Spaß damit hatte.
Was mir diesmal leider nicht gefallen hat, waren die großen Nebenaktivitäten. In jedem der Yakuza Teile gibt es eigentlich eine sehr coole Nebentätigkeit, in die man richtig viel Zeit investieren kann. Sei es das führen eines Clubs, Immobilienmanagement, "Tower Defense" oder das Führen eines Baseballteams. Die Sachen sind in der Regel sehr spaßig. Der Landwirtschaftssimulator light sowie der Truppensimulator mit schlechten Dungeons in Ishin haben mir allerdings nicht zugesagt. Beide Aktivitäten hab ich sehr schnell links liegen gelassen. Daher gibt es leichten Abzug eines insgesamt dennoch hervorragenden Spiels. 7,75/10
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me
Nun habe ich auch den vorerst letzten Teil der Serie beendet. Nachdem mit House of Ashes endlich ein vernünftiger Serienteil erschienen ist, konnte sich die Serie mit The Devil in Me sogar noch steigern. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass mir das Spiel wirklich viel Spaß gemacht hat und man sich das ein oder andere Mal ordentlich erschreckt hat. Die Atmosphäre in dem abgelegenen Hotel ist sehr stimmungsvoll und gruselig, das Pacing ist gut und auch die Charaktere sind durchweg solide gestaltet. Auch die Synchronisation kann überzeugen. Die Optik war ohnehin schon immer eine Stärke des Spiels. Ich habe nur wenige Kritikpunkte am Spiel: Die Story hinter dem Killer wird eigentlich nur durch die auffindbaren Geheimnisse erklärt, ansonsten bleibt hier alles fast komplett im Dunkeln. Das hätte man besser lösen können. Außerdem irrt man zu oft durch die Hotelflure mit verschlossenen Türen. Klar, vom Setting her macht das Sinn, aber es nervt doch ein wenig. Und dann das Beziehungssystem der Charaktere untereinander. Das ist einfach nur unnötiges Beiwerk, da es gefühlt keine sichtbare Auswirkung hat. Ich hatte das Gefühl, dass das in den anderen Teilen mehr Auswirkungen hatte. Trotzdem für mich ein guter Titel und der für mich beste Teil einer insgesamt durchwachsenen Serie mit zwei wirklich schlechten, einem sehr soliden und einem guten Titel. 7/10
Tales of Symphonia
ToS war damals auf dem Gamecube mein erstes Berührungspunkt mit der Tales of Serie. Begeistern konnte mich das Spiel aber schon damals nicht. Das Kampfsystem war gut, aber alles andere nur Durchschnitt mit teilweise sehr schlechten und nervigen Charakteren. Viel mehr ist mir nicht in Erinnerung geblieben. Nun wollte ich das aufgehübschte Remaster für die PS5 noch einmal spielen und schauen, ob sich an meiner damaligen Meinung (und da war ich noch ein Teenager) etwas ändert. Um es kurz zu machen: Hat es nicht. Deshalb habe ich das Spiel nach 10 Stunden abgebrochen. Ich hatte es damals aber ohnehin schon durchgespielt. Es hat sich auch nicht viel geändert. Das Kampfsystem macht Spaß und ich mag auch das Flair der alten RPG-Tage, aber das reicht dann doch nicht. Die Charaktere nerven durch die Bank, der extrem kindliche Stil ist ziemlich anstrengend, die Umgebungsgrafik extrem schlecht gealtert und die Steuerung auf der grottenhässlichen Weltkarte einfach nur nervig. Auch die Musik ist absolut unterdurchschnittlich Es ist sicher kein schlechtes Spiel und hat auch seine Vorzüge - die Story zum Beispiel habe ich als ganz gut in Erinnerung - aber meinen Geschmack trifft es nur bedingt. 6/10.
Fazit
So, wird Zeit für ein Fazit. Die Challenge wurde wieder abgeschlossen - diesmal mit deutlich mehr Spielen als erwartet, darunter sehr viele RPGs. Ein wirklich schlechtes Spiel war trotz einiger Abbrüche diesmal nicht dabei, eigentlich auch keine wirkliche Enttäuschung. Die größte Überraschung war definitiv Marvel's Midnight Suns. Das hat mich unerwartet sehr begeistert. Mein Spiel des Jahres ist Pathfinder: Wrath of the Righteous gefolgt vom ebenfalls sehr guten Read Dead Redemption 2. Objektiv betrachtet müsste die Wahl zwar eher auf letzteres fallen, aber darum geht es ja nicht. Pathfinder ist einfach eine geniale RPG Reihe der ganz alten Schule. Ich hoffe sehr, dass es einen dritten Teil geben wird.
Highlights:
1. Pathfinder: Wrath of the Righteous - 8,75/10
2. Red Dead Redemption 2 - 8,5/10
3. Marvel's Midnight Suns - 8,5/10
Empfehlenswert:
4. A Plague Tale: Requiem - 8/10
5. Digimon World: Next Order - 8/10
6. Salt and Sacrifice - 8/10
7. EA SPORTS FC 24 - 8/10
8. Like a Dragon: Ishin! - 7,75/10
9. Chained Echoes - 7,75/10
10. Wasteland 3 - 7,75/10
11. Salt and Sanctuary - 7,75/10
12. Child of Light - 7,5/10
13. Marvel's Guardians of the Galaxy - 7,5/10
14. Ender Lilies - 7,5/10
15. The Last of Us - Part 1 - 7,5/10
16. Thief 4 - 7,25/10
17. The Callisto Protocol - 7,25/10
18. Star Ocean First Departure R - 7/10
19. The Evil Within 2 - 7/10
20. Shadowrun: Dragonfall - 7/10
21. The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me - 7/10
22. Ratchet & Clank: Rift Apart - 7/10
23. Shadowrun Returns: Hongkong - 6,75/10
Durchschnitt:
24. Shadowrun Returns - 6,25/10.
25. The Outer Worlds - 6,25/10
26. Star Ocean: Integrity and Faithfessness - 6,25/10
27. I am Setsuna - 6,25/10
28. Tales of Symphonia - 6/10
29. Joe Denver's Lone Wolf - 6/10
Schlecht:
-
Wäre nicht Warhammer 40,000: Rogue Trader etwas für dich?
Stammt wie Pathfinder von Owlcat, es sei denn, du kannst mit Warhammer generell nichts anfangen.
Aber schön, wie gut dir Wrath of the Righteous gefallen hat.
Habe das damals einige Wochen sehr intensiv und voller Begeisterung gezockt.
Dann immer wieder pausiert, doch nur, weil das solch ein Brocken ist.
Vielleicht ein schöner Anstoß, weiterzumachen.
Und ich kann verstehen, warum Marvel's Midnight Suns so gut bei dir ankommt.
Sehe das zwar kritischer, nur irgendwie kann es ungemein mit der Zeit fesseln.
Wäre nicht Warhammer 40,000: Rogue Trader etwas für dich?
Stammt wie Pathfinder von Owlcat, es sei denn, du kannst mit Warhammer generell nichts anfangen.
Aber schön, wie gut dir Wrath of the Righteous gefallen hat.
Habe das damals einige Wochen sehr intensiv und voller Begeisterung gezockt.
Dann immer wieder pausiert, doch nur, weil das solch ein Brocken ist.
Vielleicht ein schöner Anstoß, weiterzumachen.
Und ich kann verstehen, warum Marvel's Midnight Suns so gut bei dir ankommt.
Sehe das zwar kritischer, nur irgendwie kann es ungemein mit der Zeit fesseln.
Ach krass, die haben noch ein Spiel released? Muss ich mir unbedingt mal anschauen. Zu Warhammer habe ich jetzt keinen direkten Bezug, aber das macht nichts. Ist das Spiel final oder kommen da noch DLCs, weißt du das?
Aber ja, Pathfinder WotR ist auch ohne DLCs ein übelster Brocken. Mir wäre hier weniger Spielzeit tatsächlich lieber gelesen, da ich trotz meiner sehr guten Wertung Kapitel 5(?) absolut nicht geil fand. Wahrscheinlich hätte es ohne das Kapitel sogar eine 9 bekommen. Wo bist/warst du denn?
Ja, Midnight Suns hab ich sehr gefeiert. Ich hatte damals absolut gar keine Erwartungen an das Spiel; ich bin auch kein großer Superhelden Fan, aber das fand ich schon sehr gut umgesetzt. So ein Game mit Ost-RPG Charakteren wäre sehr geil. :D
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