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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welche Spiele habt ihr 2022 durchgespielt?



Knuckles
17.12.2022, 11:42
Wir schreiben das Jahr 2022 und die beiden letzten Jahre waren schon kacke, nur damit dieses Jahr da nochmal etwas draufsetzt und es nochmal beschissener wird. Jedoch können wir dennoch noch froh sein, dass es uns allen gut geht und wir zumeist gesund sind, so dass wir unsere kostbare Freizeit - neben Familie und Freunde - in sinnlose Videospiele die Spaß machen stecken können. Da es nun Mitte Dezember ist, stellt sich natürlich wieder die altbekannte Frage: Welche Spiele habt ihr dieses Jahr durchgespielt? Hier meine Liste mit dem Stand 17. Dezember, die sich ggf. noch etwas ändern kann:

06.01.2022: The Pedestrian (EU Xbox Series X)
30.01.2022: Einhänder (US PSOne)
14.02.2022: Hoa (US PlayStation 4)
24.02.2022: Super Mario Land (EU Game Boy - 3DS Virtual Console)
18.03.2022: Horizon: Forbidden West (EU PlayStation 5)
22.03.2022: Infernax (EU Xbox Series X)
28.03.2022: A Memoir Blue (EU Xbox Series X)
03.04.2022: Dungeons & Dragons: Shadow over Mystara (EU Xbox 360)
05.04.2022: Super Cyborg (EU Xbox One)
05.04.2022: Alien vs. Predator (Capcom Home Arcade)
11.04.2022: Taiko no Tatsujin: The Drum Master! (EU Xbox Series X)
15.04.2022: Firewatch (EU Xbox One)
16.04.2022: Kirby and the Forgotten Land (EU Switch)
17.04.2022: Sonic the Hedgehog (EU Switch, Sega Ages)
19.04.2022: Turnip Boy Commits Tax Evasion (EU Xbox One)
22.04.2022: Metroid Dread (EU Switch)
15.05.2022: The Legend of Zelda: Link's Awakening (EU Switch)
22.05.2022: Eiyuden Chronicle: Rising (EU Xbox One)
02.06.2022: Deathsmiles: Mega Black Label (Deathsmiles I・II, EU PlayStation 4)
02.06.2022: Deathsmiles II X (Deathsmiles I・II, EU PlayStation 4)
02.06.2022: Gothic wa Mahou Otome (Deathsmiles I・II, EU PlayStation 4)
05.06.2022: Teenage Mutant Hero Turtles: Fall of the Foot Clan (EU Game Boy)
05.06.2022: Teenage Mutant Hero Turtles II: Back from the Sewers (EU Game Boy)
06.06.2022: Teenage Mutant Hero Turtles III: Radical Rescue (EU Game Boy)
12.06.2022: Ratchet & Clank: Rift Apart (US PlayStation 5)
19.06.2022: Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge (EU Xbox One)
23.06.2022: Sonic the Hedgehog 3 & Knuckles (Sonic Origins, EU Xbox Series X)
23.06.2022: Sonic the Hedgehog (Sonic Origins, EU Xbox Series X)
23.06.2022: Sonic CD (Sonic Origins, EU Xbox Series X)
26.06.2022: Sonic the Hedgehog 2 (Sonic Origins, EU Xbox Series X)
30.06.2022: Mega Man V (EU Game Boy)
02.07.2022: Call of Duty: Modern Warfare (EU Xbox One)
04.07.2022: Final Vendetta (EU PlayStation 5)
13.07.2022: Chorus (US Xbox Series X)
14.07.2022: Super Mario World (US Super Nintendo, Nintendo Switch Online)
16.07.2022: Zelda no Densetsu: Kamigami no Triforce (JP Super Famicom, Nintendo Switch Online)
16.07.2022: Mega Man 2 (Mega Man: The Wily Wars, US Genesis, Nintendo Switch Online)
22.07.2022: Marvel's Spider-Man: Miles Morales (EU PlayStation 5)
02.08.2022: Darkwing Duck (EU Game Boy)
05.08.2022: Bright Memory Infinite: Platinum Edition (EU Xbox Series X)
06.08.2022: Avenging Spirit (EU Xbox Series X)
12.08.2022: Wonder Boy III: The Dragon's Trap (EU Master System)
12.08.2022: Alex Kidd in Miracle World (EU Master System)
14.08.2022: Master of Darkness (EU Master System)
15.08.2022: Asterix (EU Master System)
15.08.2022: Alex Kidd in Shinobi World (EU Master System)
16.08.2022: Castlevania: Symphony of the Night (US PlayStation)
21.08.2022: Magic Knight Rayearth (US Saturn)
24.08.2022: Owlboy (EU PlayStation 4)
24.08.2022: Ninja Commando (ADK Damashii, US PlayStation 4)
24.08.2022: Sonic the Hedgehog (EU Master System)
24.08.2022: Sonic the Hedgehog 2 (EU Master System)
25.08.2022: Sonic Chaos (EU Master System)
02.09.2022: Shinobi (JP Master System)
04.09.2022: Call of Duty: WWII (EU PlayStation 4)
15.09.2022: Mega Man 2 (Mega Man Legacy Collection, US 3DS)
17.09.2022: Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection (EU Xbox Series X)
17.09.2022: Shinobi III: Return of the Ninja Master (US Genesis, Nintendo Switch Online)
24.09.2022: Soul Hackers 2 (EU PlayStation 5)
06.10.2022: Darkwing Duck (The Disney Afternoon Collection, PC)
08.10.2022: Sonic the Hedgehog 3 & Knuckles (Sonic Origins, PC)
08.10.2022: Sonic the Hedgehog (Sonic Origins, PC)
09.10.2022: Sonic the Hedgehog 2 (Sonic Origins, PC)
14.10.2022: Sonic CD (Sonic Origins, PC)
15.10.2022: Stray (EU PlayStation 5)
16.10.2022: Chip 'n Dale: Rescue Rangers (EU NES)
28.10.2022: Sophstar (EU Xbox One)
01.11.2022: Sword and Fairy: Together Forever (JP PlayStation 5)
19.11.2022: Super Mario Bros. 3 (Super Mario All-Stars, US SNES, Nintendo Switch Online)
26.11.2022: Sonic Frontiers (EU Xbox Series X)
04.12.2022: River City Girls Zero (US PlayStation 5)
06.12.2022: Chiki Chiki Boys (JP Arcade)
13.12.2022: NieR Replicant ver.1.22474487139... (EU Xbox One)
15.12.2022: Mega Man X (Evercade EXP)
23.12.2022: Elevator Action - Returns - S-Tribute (EU Xbox One)
24.12.2022: Mega Man 2 (Evercade EXP)
26.12.2022: Mega Man World 5 DX (US Game Boy)
Mein erstes Highlight dieses Jahr war im März Horizon: Forbidden West, welches ich regelrecht verschlungen habe (wie damals schon Teil 1). Umso mehr freue ich mich, dass dafür nun auch ein DLC angekündigt wurde, der aber hoffentlich gefühlt nicht wieder so bockschwer wie bei Teil 1 sein wird. Im April habe ich schließlich Firewatch nachgeholt, welches zwar insgesamt cool ist, aber diesen Hype-Status den es genießt nicht verdient hat. Ebenfalls im April wurde Kirby and the Forgotten Land durchgespielt, was mir als kleines Wunder erscheint. Ich bin kein Fan der Reihe, aber in 3D hat sich das doch besser gespielt als ich erwartet hatte. Und wieder ein paar Tage später folgte dann mit Metroid Dread der aktuellste Teil der Reihe, der zwar eine meiner Meinung nach überladene Steuerung hat, dies aber mit der Zeit doch in Fleisch und Blut übergeht. Seit Release hatte ich auch das Remake von The Legend of Zelda: Link's Awakening in der Sammlung, doch erst im Mai wurde auch das endlich beendet (das Original und die DX-Fassung kannte ich schon, daher war das auch nur ein grafisches Update). DotEmu überrascht immer wieder und mit Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's Revenge haben sie einen würdigen Brawler-Nachfolger der Reihe gebracht. Wenn man daran etwas aussetzen kann, dann dass es gefühlt einfach zu viele Stages hat. Die darauffolgenden Monate folgten ein paar altbekannte Titel, doch im August habe ich mit Magic Knight Rayearth auch einen Titel aus meiner Sammlung durchgespielt, den ich schon ewig spielen wollte. Und leider war ich davon mehr als enttäuscht, denn nachdem ich es durch hatte, stellte ich fest dass das Game aber wirklich NULL Wiederspielwert hat. Konami überraschte schließlich auch mit der Ankündigung der Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection, die viele viele teure Titel enthielt (manche davon weniger gut als man sich wünschen würde). Mitte September hatte ich jedoch jedes einzelne davon durchgespielt. Mit Soul Hackers 2 habe ich ebenfalls im September das für mich erste Game aus dem Shin Megami Tensei-Universum durchgespielt und es war überraschend gut und unterhaltsam (und nicht so aufgeblasen, wie manch anderer Teil aus dem Universum). Stray war schon bei seiner Ankündigung ein interessantes Game und die letztendlich erzählte Geschichte fand ich gut, doch hätte ich mir gewünscht dass es danach noch etwas weiter geht. Sword and Fairy: Together Forever war - wie ich schon in einem anderen Thread erwähnte - zwar ein echt gut inszeniertes Game, doch die chinesische Synchro hat es mir wirklich schwer gemacht, da ich die Sprache als viel zu anstrengend empfinde. Und mit NieR Replicant ver.1.22474487139... habe ich dann diese Woche endlich ein weiteres "altes" Game aus meiner "muss noch durchgespielt"-Liste streichen können. Insgesamt bin ich wirklich damit zufrieden, was ich in dem Jahr alles beenden konnte und darunter waren auch einige alte Titel, die ich schon ewig spielen und abschließen wollte. Mal gucken, wie es im kommenden Jahr weitergehen wird.

EDIT:
Ganz vergessen Sonic Frontiers zu erwähnen, denn bei neuen 3D-Sonic-Teilen kann und darf man immer skeptisch sein, erst recht wenn man nicht weiß was das Sonic Team hier genau vor hatte und das Material, welches vor Release veröffentlicht wurde, ebenfalls nicht aussagekräftig genug war. Tatsächlich fand ich das Game aber großartig, wurde positiv überrascht und war besonders von der Musik begeistert (nicht unbedingt auf den einzelnen Inseln, dafür aber in den Cyber Stages und bei den Boss Fights gegen die Titanen).

dasDull
17.12.2022, 14:20
1.1. 7 Billion Humans
1.1. Frog Fractions 3
2.1. Monkey Island 3
9.1. Impostor Factory
15.1. Inscryption
16.1. Sayounara Wild Hearts
23.1. The Hex
24.3. Elden Ring
1.5. The Stanley Parable: Ultra Deluxe
1.6. Baba is You (new Adventures)
16.6. Turing Complete
11.7. Triangle Strategy
23.7. The Looker
21.8. Return of the Obra Dinn
22.9. Return to Monkey Island
23.9. Great Ace Attorney I
23.9. Grim Dawn
25.9. Paradigm
1.11. Bayonetta 3
30.11. The Last of Us II

außerdem gespielt:
Stardew Valley
Gran Turismo 7
Deep Rock Galactic
Satisfactory
Taiko の Tatsujin: Rhythm Festival
Returnal

Meine Highlights sind fett markiert, Lowlights sind kursiv. Wie man sehen kann, habe ich in diesem Jahr hauptsächlich ein paar Phasen gehabt, in denen ich viel Lust zu zocken hatte.
GOTY ist Elden Ring, auch wenn ich aufgrund der Länge wohl trotzdem eher nochmal Dark Souls I, III oder Demon's spielen würde, wenn ich Lust auf Souls habe.

Lux
17.12.2022, 18:15
Wie üblich in umgekehrter Reihenfolge:

30.12.2022 - Star Ocean: FDR
26.12.2022 - Tomb Raider
19.12.2022 - A Short Hike
18.12.2022 - Crisis Core Reunion
14.12.2022 - The DioField Chronicle
25.11.2022 - Pokémon Violet
21.11.2022 - Pokémon Violet
13.11.2022 - Pokémon Scarlet
02.11.2022 - Shatter Remastered Deluxe
01.11.2022 - Resident Evil Revelations 2
25.10.2022 - Resident Evil 3
22.10.2022 - A Plague Tale: Requiem
17.10.2022 - Trails from Zero
12.10.2022 - Pokémon Unbound
04.10.2022 - Part Time UFO
02.10.2022 - WarioWare: Get it Together!
29.09.2022 - Splatoon 3
22.08.2022 - Shin-chan
15.08.2022 - Sonic Origins
14.08.2022 - Sonic 3 & Knuckles (Anniversary)
13.08.2022 - Sonic 2 (Anniversary)
12.08.2022 - Great Ace Attorney: Adventures
11.08.2022 - Sonic CD (Anniversary)
11.08.2022 - Xenoblade Chronicles 3
06.08.2022 - Sonic the Hedgehog (Anniversary)
01.08.2022 - Pikmin 3 Deluxe
24.07.2022 - Cat Quest II
13.07.2022 - Yo-kai Watch 2 - Psychic Specters
09.07.2022 - Save Room
26.06.2022 - TMNT: Shredder's Revenge
23.06.2022 - Yo-kai Watch
19.06.2022 - RoLW: Deedlit in Wonder Labyrinth
19.06.2022 - Kirby and the Forgotten Land
17.06.2022 - The Solitaire Conspiracy
13.06.2022 - Ys: Memories of Celceta
29.05.2022 - Final Fantasy VI Advance
28.05.2022 - Ys: The Oath in Felghana
14.05.2022 - Call of Juarez: Gunslinger
07.05.2022 - Horizon: Forbidden West
23.04.2022 - Super Mario RPG
09.04.2022 - Mario & Luigi: Dream Team
05.04.2022 - Stardew Valley
05.04.2022 - Dante's Inferno
02.04.2022 - Odin Sphere Leifthrasir
02.04.2022 - Odin Sphere Leifthrasir
12.02.2022 - Castlevania: Order of Ecclesia
08.02.2022 - Pokémon Legends: Arceus
06.02.2022 - Halo 4
30.01.2022 - Castlevania: Portrait of Ruin
23.01.2022 - Halo 3: ODST
18.01.2022 - Pokémon Renegade Platinum
16.01.2022 - Halo 3
15.01.2022 - Halo 2
08.01.2022 - Halo
07.01.2022 - Halo Reach
01.01.2022 - I am Fish

Spiel fett, Spiel gut.
Spiel rot, Spiel mies oder enttäuschend.

Ich weiß nicht, ob dieses Jahr extrem lang oder extrem kurz war. Ich kann mich zum Beispiel nicht daran erinnern, dass ich Mario & Luigi: Dream Team durchgespielt habe. :confused: Viel geschafft habe ich irgendwie nicht, was aber auch daran liegt, dass ich viel Zeit in Splatoon und Arceus gesteckt habe, und ich seit etwa Mitte des Jahres eine CFW auf meiner Switch habe, wodurch ich viele Spiele angetestet habe, die schlussendlich aber nicht (durch)gespielt wurden. Zu denen, von denen ich die Credits gesehen habe, schreibe ich nun ein paar Worte.

I am Fish - Bin durch einen GDQ-Speedrun auf das Spiel aufmerksam geworden. Irgendwann war das mal im Game Pass, also hab ich mich mal rangesetzt, um es mir selber mal anzuschauen. Joa. Ist besser, wenn man zuguckt. Die Steuerung ist (gewollt) hakelig, und drei Sterne in jedem Level zu bekommen absolut unmöglich. Daher blieb es am Ende beim normalen Durchgang. War ganz okay für gratis. Nochmal würde ich das aber nicht spielen.

Halo - Die Spiele sind ein Einheitsbrei, also wird das unter einem Punkt zusammengefasst. Durchgespielt wurde die Master Chief-Collection im Co-Op. Die ganze Collection wirkt total lieblos zusammengeschustert. Die Qualität der einzelnen Titel unterscheidet sich teils massiv, sodass man nie weiß, was man erwarten kann. Warum ausgerechnet Halo 2 am meisten aufpoliert wurde, muss mir auch erst noch jemand erklären. Hat sich alles irgendwie unfertig angefühlt. Ich fand die Spiele wirklich nicht besonders gut, aber zumindest im Multiplayer konnte man damit ein paar Stunden totschlagen.

Pokémon Renegade Platinum - Definitiv ein Highlight dieses Jahr. Ich bin wirklich sehr dankbar für die Romhack-Community. Die 2D-Pokémon-Spiele sind immer noch die besten, und werden durch Mods und Hacks noch so viel besser. Mehr dazu im Fangame-Thread. (https://www.multimediaxis.de/threads/146553-And-now-for-something-a-little-different-Fangames-und-Romhacks%21) Ich freue mich schon auf den Hack von BD/SP (Luminescent Platinum), der jetzt schon den kompletten Inhalt von Renegade Platinum umfasst und immer noch erweitert wird. Jedenfalls war das hier ein super Ding.

Castlevania - Dieses Jahr habe ich noch mal Portrait of Ruin und Order of Ecclesia durchgespielt. Von den beiden hat mir diesmal PoR besser gefallen. :p

Pokémon Legends: Arceus - Oh Mann. Dieses Spiel war ein gewaltiger Schritt in die richtige Richtung.. Schade, dass so viele Neuerungen nicht nach S/V übernommen wurden. Arceus ist mit Abstand das beste moderne Pokémon-Spiel der letzten Jahre, und ich wäre arg angepisst, wenn wir keinen Nachfolger oder zumindest einen DLC bekommen. Laut Nintendo-Jahresrückblick habe ich fast 300 Stunden in das Spiel gesteckt und bereue keine einzige davon.

Odin Sphere Leifthrasir - Ich glaube, ich habe dieses Spiel mittlerweile dreimal angefangen. Zweimal habe ich mittendrin aufgehört, weil es mir einfach zu ... gleich war. Viel ändert sich am Gameplay auch nicht. Wenn man den ersten Charakter gespielt hat, weiß man, wie sich die anderen steuern. Trotzdem habe ich es diesmal durchgezogen und am Ende sogar die Platin-Trophäe geholt. Hatte dezenten Spaß damit.

Dante's Inferno - Das war wirklich besser als ich gedacht hatte. Im Prinzip war das ein simpler DmC-Klon, der mich aber zumindest so gut unterhalten hat, dass ich ihn in zwei Tagen durchspielen konnte.

Stardew Valley - Immer wieder schön. Diesmal haben wir das im Co-Op durchgespielt. Und Mensch - der Multiplayer ist besser umgesetzt, als ich es mir jemals hätte ausmalen können. Jeder Spieler kann machen und hingehen, was und wo er will; zu jeder Zeit. Großartig gelöst, großartiges Spiel.

Mario & Luigi: Dream Team - ¯\_(ツ)_/¯

Super Mario RPG - Auch hier ist nichts hängengeblieben. Hatte das auf dem 3DS durchgespielt. Hat mir irgendwie Lust auf FF6 gemacht, also habe ich das direkt danach angefangen.

Chorizo: Forbidden Wurst - Wie auch beim ersten Teil war ich froh, als hier endlich die Credits liefen. Ich kann Monotonie ja schon gut ab - ich mag Dynasty Warriors und habe einen Bürojob - aber wie man sich 100% in diesen Spielen antun kann, kann sich mir einfach nicht erschließen. Ich glaube, ich würde vor Langeweile sterben.

Call of Juarez: Gunslinger - Noch nie auch nur einen Teil der Reihe gespielt. Habe den hier mal aus meiner Steam-Library gefischt und einfach mal gestartet. Fand das Gameplay und das Storytelling ganz interessant, also wurde das durchgespielt. War wirklich gut.

Ys: The Oath in Felghana - Eigentlich wollte ich Ys VIII noch mal spielen, habe mich nach zwei Stunden aber doch für Felghana entschieden, weil das einfach länger her war. Sehr gutes Spiel, wie eigentlich alle Ys-Titel.

Final Fantasy VI Advance - Werde wahrscheinlich dafür geschlachtet, aber das ist echt kein gutes Spiel. Die erste Hälfte des Spiels war noch einigermaßen okay, aber spätestens ab der WoR kann man das eigentlich vergessen. Habe ab da auch regelmäßig einen Walkthrough an der Seite gehabt und konnte so den Abspann sehen. Ich muss trotz allem zugeben, dass der letzte Boss wirklich ziemlich cool ist, was den Rest des Spiels aber nicht retten kann.

Ys: Memories of Celceta - Nach Felghana wollte ich ein neueres Ys-Spiel spielen und habe das mit Celceta dann auch gemacht. Was eins meiner liebsten Vita-Spiele war, ist auch auf dem PC sehr gut spielbar. Etwas anders als die klassischen Ableger der Serie, aber deshalb nicht schlechter. Sehr zu empfehlen.

The Solitaire Conspiracy - Ich weiß gar nicht, warum ich mir das gekauft habe. Das ist so ein FMV-mehr-oder-weniger-Solitär-Spiel mit RICHTIG ranzigen Schauspielern. Die Musik war wirklich ganz gut, aber nach der Story hat man eigentlich schon alles gesehen. Ziemlicher Trash, aber doch ganz kurzweilig.

Kirby and the Forgotten Land - Warum die Leute gedacht haben, dass das ein Open World-Kirby-Spiel sein würde, kapiere ich nicht. Wunschdenken? Na ja, jedenfalls wurde uns hier wieder standardmäßige Kirby-Schonkost vorgesetzt. Nicht besonders spektakulär, und wenn ich hinterher nicht gelesen hätte, dass das das "erste 360°-Kirby" gewesen ist, wäre mir das wohl nie aufgefallen.

RoLW: Deedlit in Wonder Labyrinth - Habe noch nie irgendwas von RotW geguckt, konnte dementsprechend wenig mit den Charakteren anfangen, aber Metroidvanias von Team Ladybug schaue ich mir spätestens nach Touhou Luna Nights genauer an. Auch hier bin ich nicht enttäuscht worden.

Yo-kai Watch - Wahrscheinlich meine Überraschung des Jahres ist das URALTE Yo-Kai Watch. Solides und sehr aufpoliertes Poké-like mit toller Musik. Etwas blöd fand ich, dass irgendwie alles vom Zufall abhängig war, vom Fangen der Monster bis hin zum Kampfsystem.

TMNT: Shredder's Revenge - Auch hierfür gibt's wohl böse Blicke: Mehr als okay war das nicht. Da ich keine Ahnung von Sidescoller-Beat-'em-Ups habe, weiß ich nicht um die Qualität dieses Spiels. Ich weiß nur, dass der Taunt total überpowert ist und man sich mit den Specials durch das Spiel cheesen kann. Anscheinend geht das sogar mit bis zu sechs (!?) Leuten gleichzeitig, was dem Spiel wohl auch den letzten Fetzen Schwierigkeit nimmt. Hat jedenfalls ein paar Stunden überbrücken können.

Save Room - Das Wortspiel ist mir auch erst hinterher klargeworden. Im Prinzip ist das hier ein Puzzlespiel im Stil des Inventarkoffers von Resident Evil 4. Lustige Idee und schnell durchgespielt. Was hab ich bezahlt, einen Euro oder so? War in Ordnung.

Yo-kai Watch 2 - Psychic Specters - Im Prinzip war das der erste Teil plus Zusatzinhalte. Dementsprechend wenig konnte mich das überraschen, war an und für sich aber dennoch ein gutes Spiel.

Cat Quest II - So langsam habe ich das Gefühl, in 2022 sehr viel belanglosen Krempel gespielt zu haben. Auch das hier wurde im Co-Op durchgespielt und hat länger gedauert, als es hätte dauern dürfen. X, X, X, X, Ausweichrolle, X, X, you know.

Pikmin 3 Deluxe - Auch hier: Co-Op. Dieses Spiel ist sogar noch kürzer, als ich es in Erinnerung hatte. Den Missions-Modus haben wir auch eine ganze Weile gespielt, bis eben was anderes interessanter war. Wird wirklich Zeit für Pikmin 4. Hoffentlich wird das mehr wie 2.

Sonic the Hedgehog - Hier habe ich die Origins-Collection mit den Anniversary-Versionen der Spiele gespielt und fasse sie unter einem Punkt zusammen. Sonic 1: Dank Spindash und unendlich Leben endlich spielbar. Gutes Spiel. Sonic CD ist ein dämlicher Haufen. Sonic 2 ist so ziemlich mein Favorit der Classics, der auf dem Mega Drive schon bis zum Erbrechen gespielt wurde. Hammer Spiel mit B-O-M-B-E-N-M-Ä-S-S-I-G-E-M Soundtrack. Sonic 3 und Knuckles ist ebenfalls grandios, kommt wegen ein paar komischen Stages nicht ganz an die Brillanz von Teil 2 ran. Außerdem hat der Soundtrack immer schon einen ... fremdartigen Klang an sich gehabt.

Shin-chan und der längste Titel aller Zeiten, bei dem ich mich bis heute wundere, wie sie den in voller Länge auf das Cover geklatscht bekommen haben - Die sieben Tage aller Zeiten mit dem Professor und einer Zeitmaschine mit Dinosauriern - Im Nachhinein habe ich immer noch das Gefühl, dieses Spiel in einem Fiebertraum gespielt zu haben. Ich kann nicht mal wirklich beschreiben, worum es da überhaupt ging oder woraus das Gameplay eigentlich bestand. Super merkwürdiges, aber niedliches Spiel, was jetzt nicht wirklich was mit der Shin-chan-Serie zu tun hat, die damals auf RTL2 gleich nach der DIA-Show lief.

Splatoon 3 - <3 Splatoon ist für mich der Inbegriff einer Hassliebe. Zweifellos ein Spiel von astronomischer Qualität, was einen aber auch gleichermaßen derart auf die Palme bringen kann, dass Controller fliegen lernen.

WarioWare: Get it Together! - Im Prinzip war das ein Wario Ware-Spiel mit verschiedenen Charakteren, die die Minispiele auf ihre eigenen Arten lösen können. Die meisten Charaktere waren allerdings komplett überflüssig und unmöglich zu steuern, sodass man sich auf die immer gleichen beschränkt hat. Im Co-Op war das ob der Absurdität aber sehr lustig.

Part Time UFO - Auch das hier wurde ausgiebigst im Co-Op gespielt. Stellenweise habe ich echt Tränen gelacht, weil die Charaktere und Szenarien einfach extrem abgedreht waren und man sich ständig gegenseitig die mühsam aufgestellten Türme umgenietet hat.

Pokémon Unbound - Anscheinend ist das ein Romhack von Feuerrot, hat damit aber rein gar nichts mehr zu tun. Hier wurde ein komplett neues Spiel erstellt! Unbedingt anschauen, wenn man den eigenen Horizont etwas erweitern möchte. Das Teil ist ohne Probleme eine 10/10 und definitiv eins der besten Spiele, die ich dieses Jahr gespielt habe.

Trails from Zero - Ich bin ganz froh, dass das in meinem Urlaub erschienen ist. So konnte ich mich ausgiebig damit auseinandersetzen. Mir wurde gesagt, dass ich das und das in 2023 erscheinende Azure spielen sollte, bevor ich mit Cold Steel 3 anfange. Werde ich auch so machen. Trails from Zero hat mich viel mehr angesprochen als Trails in the Sky, was wahrscheinlich an der Polizei-Thematik lag, die etwas mehr in der Realität fußt und ich dadurch einfach mehr damit anfangen kann. Ich fand's super und freue mich auf die Fortsetzung.

A Plague Tale: Requiem - Als wäre 2022 nicht schon deprimierend genug, haben wir im Oktober diesen Tritt in die Eier gespielt und hatten dann für den Rest der Woche genug. Gibt es eigentlich eine Auflistung darüber, wie oft in diesem Spiel "Yes!" gesagt wird? Würde mich echt mal interessieren.

Resident Evil 3 - Irgendwie war das ziemlich lahm.

Resident Evil Revelations 2 - Hier habe ich mir extra die Komplettedition nachgekauft, damit wir jede Episode im Co-Op spielen konnten. War ganz okay. Wenn jemals wieder ein RE mit Raid Mode kommt, würde ich den gerne mal in der Blütezeit spielen, da ich denke, dass hier viele spaßige Spielstunden versteckt sein könnten.

Shatter Remastered Deluxe - Yeah, whatever. Ich erinnere mich an Shatter. Warum das ein Remaster spendiert bekommen hat? Jo, keine Ahnung. Jedenfalls war das ziemlich dröge und lief auf Switch wie Sau.

Pokémon Scarlet / Violet - Habe tatsächlich beide durchgespielt. Es SIND gute Spiele, die aber viele, viele Probleme haben. Leider wurden viele Fortschritte von Arceus ignoriert. Dafür ist die Musik geil. Wenn man aber den Pokédex vollständig hat, gibt es eigentlich nichts mehr zu tun. Ich gucke hin und wieder mal rein, um etwas Herba Mystica zu farmen, aber die Pokémon, die ich trainieren wollte, habe ich alle trainiert. Wer Shinys sucht, wird in diesem Spiel aber sicher fündig.

The DioField Chronicle - Ich könnte nicht mal sagen, warum ich das tatsächlich bis zum Ende gespielt habe. Das Spiel ist so stumpf, wie es nur geht. Alles, was für das Bisschen konfuse Geschichte, was man zwischendurch aufgabelt, wichtig ist, bekommt man nicht zu sehen. Jeder Kampf läuft exakt gleich ab, die eigenen Charaktere sind massiv überpowert und Abwechslung in den Missionen gibt es auch nicht. Schwankt zwischen "gerade so spielbar" und "schlecht".


Spiel des Jahres:

Pokémon Legends: Arceus

Hier wurde eigentlich alles richtig gemacht. Weil ich aber ein faules Stück bin, verweise ich an dieser Stelle auf das einstündige Review von Arlo, was meine Meinung sehr treffend widerspiegelt.


https://www.youtube.com/watch?v=ASI2Nuy9R4o

Dass ich fast 300 Stunden in Hisui verbracht habe, hatte schon seine Gründe.

Knuckles
17.12.2022, 20:03
Final Fantasy VI Advance - Werde wahrscheinlich dafür geschlachtet, aber das ist echt kein gutes Spiel. Die erste Hälfte des Spiels war noch einigermaßen okay, aber spätestens ab der WoR kann man das eigentlich vergessen. Habe ab da auch regelmäßig einen Walkthrough an der Seite gehabt und konnte so den Abspann sehen. Ich muss trotz allem zugeben, dass der letzte Boss wirklich ziemlich cool ist, was den Rest des Spiels aber nicht retten kann.

Ich bin schockiert. SCHOCKIERT!


TMNT: Shredder's Revenge - Auch hierfür gibt's wohl böse Blicke: Mehr als okay war das nicht. Da ich keine Ahnung von Sidescoller-Beat-'em-Ups habe, weiß ich nicht um die Qualität dieses Spiels. Ich weiß nur, dass der Taunt total überpowert ist und man sich mit den Specials durch das Spiel cheesen kann. Anscheinend geht das sogar mit bis zu sechs (!?) Leuten gleichzeitig, was dem Spiel wohl auch den letzten Fetzen Schwierigkeit nimmt. Hat jedenfalls ein paar Stunden überbrücken können.

Glaub mir, für einen Brawler ist es echt ein gutes Game. Und ja, der Taunt ist echt heftig stark, aber wenn man zu sechst im MP spielt, herrscht das reinste Chaos.
Da ist der Taunt, besonders wenn man auf einem der höheren Schwierigkeitsgrade spielt, die einzige Möglichkeit das Spiel wirklich zu beenden.

XDefc
19.12.2022, 13:34
Das waren leider sehr wenige Spiele, ich weiß aber auch nicht mehr, wann ich diese in diesem Jahr durchgespielt habe, daher bloß eine Liste ohne Datumsangaben:

- A Plague Tale: Reqiuem
- Elden Ring
- Little Nightmares I + II

Dazu kommen dann noch ein paar Spiele, die ich mindestens 1x pro Jahr beende, wie A Link to the Past und Super Mario World sowie die DKC-Teile (alles auf dem SNES). Aktuell bin ich hingegen ein wenig im Pokémon-Fieber und habe kürzlich die rote Edition beendet und im Anschluss mit Crystal angefangen, die werde ich aber wohl erst im Frühjahr beenden (können).

Lynx
21.12.2022, 07:30
01.01.: Black Mirror 3 (GOG)
01.01.: Vivid Knight (Steam)
08.01.: Pokémon Mond (3DS)
13.01.: Oxenfree (Steam)
06.02.: Danganronpa: Trigger Happy Havoc (Steam)
20.02.: Skies of Arcadia Legends (NGC)
25.02.: Backbone (Steam)
12.03.: Arc the Lad (PS1)
07.04.: The Cruel King And The Great Hero (NSW)
20.04.: The Infectious Madness of Doctor Dekker (Steam)
26.05.: Tales of Monkey Island (GOG)
12.06.: Wandersong (Steam)
21.06.: The Guided Fate Paradox (PS3)
25.06.: My Lovely Wife (Steam)
02.07.: I Have No Mouth And I Must Scream (GOG)
11.08.: Phoenix Wright: Ace Attorney: Trials and Tribulations (3DS)
31.08.: Grindstone (NSW)
04.09.: Impostor Factory (Steam)
28.09.: Pokémon Schild (NSW)
30.09.: Pathologic 2 (GOG)
15.10.: Lord Winklebottom Investigates (Steam)
05.11.: Danganronpa 2: Goodbye Despair (Steam)
17.11.: Final Fantasy VII Remake (PS4)
20.11.: The Last Campfire (Steam)
04.12.: Hoa (NSW)

Ist etwas weniger als letztes Jahr, aber trotzdem dann wieder mehr als ich ursprünglich erwartet hatte.^^ Geschrumpft ist mein Backlog aber nicht, weil ich eine PS5 ergattern konnte und da gleich mal wieder einiges dazugekommen ist.
Ich habe meine Top 8 ungeordnet grün markiert. Die zweite Jahreshälfte war offenbar stark. :D Ich wollte eigentlich Top 10 machen, aber ich kann mich nach den ersten 8 nicht entscheiden, was danach kommen würde, da springt mir nichts mehr ins Auge, das nochmal deutlich vor ein paar anderen wäre.
Ich habe aber kaum etwas gespielt, das auch dieses Jahr erschienen ist, und das waren auch hauptsächlich Indie Games. Davon hat mir Lord Winklebottom Investigates definitiv am besten gefallen. Mein Game of the Year allgemein wäre Phoenix Wright: Ace Attorney: Trials and Tribulations, dicht gefolgt von Pathologic 2 und Danganronpa 2.

Lux
21.12.2022, 07:34
Wow, Grindstone hat ein Ende? :D Wie lange hast Du dafür gebraucht?

Lynx
21.12.2022, 08:51
Wow, Grindstone hat ein Ende? :D Wie lange hast Du dafür gebraucht?

Ja, nach Level 200 sieht man einen kurzen Abspann! Ich hatte während der Zeit Corona, sodass ich das einfach als Beschäftigung durchgeprügelt habe. :D
Waren aber insgesamt nur ca. 45 Stunden, und am Ende habe ich schon auch alle optionalen Level ausgelassen und nicht mehr versucht alle Schatztruhen etc. zu bekommen.

Kael
21.12.2022, 10:00
Pokémon Unbound - Anscheinend ist das ein Romhack von Feuerrot, hat damit aber rein gar nichts mehr zu tun. Hier wurde ein komplett neues Spiel erstellt! Unbedingt anschauen, wenn man den eigenen Horizont etwas erweitern möchte. Das Teil ist ohne Probleme eine 10/10 und definitiv eins der besten Spiele, die ich dieses Jahr gespielt habe.

Kommt dann wohl doch in die Challenge '23. Mal gucken. :p

Ich kopier wieder nur meine Challenge-Liste. Ein oder zwei Games würden zusätzlich drunterfallen, aber eh.

12.01.2022: Riviera: The Promised Land [032:25 h] :A:A:A
25.01.2022: Yggdra Union: We'll Never Fight Alone [039:56 h] :A:A
10.02.2022: Pokémon Legends: Arceus [048:17 h]
25.02.2022: Star Ocean: The Last Hope [052:03 h]
18.03.2022: Knights in the Nightmare [037:19 h] :A:A:A:A
10.04.2022 Rune Factory 5 (NSW) [075:15 h] :A
30.04.2022: Coromon [029:52 h]
05.05.2022: Hexyz Force [020:29 h]
27.05.2022: Shining Resonance Refrain [026:56 h] :B
31.05.2022: Gungnir: Inferno of the Demon Lance and the War of Heroes [023:12 h] :A
13.06.2022: Fairy Tail [040:40 h] :B
06.07.2022: Mary Skelter 2 [065:15 h]
15.07.2022: Tales of Arise [058:48 h]
18.07.2022: Mimana Iyar Chronicle [012:16 h] :B:B:B
14.08.2022: Digimon Survive [060:19 h] :B
21.08.2022: Crimson Shroud [014:08 h] :B
25.09.2022: Re:Legend [042:30 h] :B
07.10.2022: Phantasy Star Portable 2 [025:52 h] :B
06.11.2022: Star Ocean: The Divine Force [041:03 h]
27.11.2022: HARVESTELLA [110:00 h]
11.12.2022: Ys SEVEN [036:46 h] :A
21.12.2022: Chained Echoes [033:21 h] :A

:A = Spiel gut, blau hinterlegt => meine GotY
:B = Spiel schlecht/mies, rot hinterlegt => Lowlight of the Year
Spiel Gold = zu 100% durchgespielt

Sieht irgendwie auf den ersten Blick gar nicht so viel aus, zumindest im Vergleich zu Knuckles und Lux. :D Wobei ich wieder auch jede Menge Zeit mit Spielen verbracht hab, die ich nicht durchspielen kann - Lost Ark, Town of Salem, SC6, etc.
Bei meinem GotY konnte ich mich tatsächlich nicht zwischen KitN und Riviera entscheiden. Ich fand KitN eigentlich besser, aber Riviera hat viel mehr Einfluss gehabt. Das Lowlight ist relativ offensichtlich und da wusste ich auch, was ich bekomme. Geärgert haben mich eher die Enttäuschungen wie Digimon Survive.

CT
31.12.2022, 15:18
Bin leider seit Mitte November quasi nicht mehr dazu gekommen, überhaupt noch etwas zu zocken, daher ist die Liste noch etwas kürzer als üblich.

21.01. BioShock Remastered (One)
01.02. BioShock 2 Remastered (One)
08.02. BioShock Infinite: Complete Edition (One)
01.04. Immortals: Fenyx Rising (One)
26.04. Gran Turismo 7 (PS4)
05.06. Astro's Playroom (PS5)
16.07. Hades (PS5)
24.09. A Short Hike (Switch)
25.09. Journey (PS4)
04.11. RPGolf Legends (Switch)
12.11. Stray (PS5)

Im Prinzip ist Hades (wieder) der beste Titel des Jahres, aber da ich letztes Jahr schon die die Switch-Fassung durchgespielt habe, halt nicht wirklich neu (wenn auch mein Zeitfresser dieses Sommers, da die PS5-Fassung natürlich mit Platinum-Trophäe abgeschlossen werden musste). Insofern wird es wohl Immortals: Fenyx Rising. Ein schöner BotW-Klon, der natürlich nicht an die Qualität des Vorbilds heranreicht, aber trotzdem viel Spaß gemacht hat. Die ersten beiden BioShock-Teile haben sich ebenfalls gelohnt (Erstsichtung!), auch GT7 und Stray waren gut. A Short Hike ebenso, aber für echte Konkurrenzfähigkeit zu kurz, ebenso wie Astro's Playroom.
Ansonsten noch zumindest eine Weile gespielt: Transistor, Live A Live sowie Mario Kart 8 (alle Switch). Die beiden erstgenannten gingen mir irgendwann nur noch auf den Sack (noch mehr als RPGolf Legends...), weshalb ich sie abbrechen musste, bei MK8 musste die Neugier bezüglich der neuen Strecken befriedigt werden.

Ob ich im nächsten Halbjahr zu viel mehr komme als in den letzten Wochen, weiß ich leider noch nicht, aber zumindest Mario + Rabbids: Sparks of Hope (im November angefangen) würde ich gerne irgendwann fertig bekommen. Hab's aber seit über drei Wochen gar nicht mehr angerührt, weil die Zeit fehlt. Ansonsten (endlich) auf der To-Do-Liste für 2023: Tactics Ogre, Triangle Strategy, The Last of Us, Okami, Fire Emblem Engage, Eastward, To the Moon sowie natürlich das neue Zelda und vielleicht noch KOTOR (sofern LRG die Switch-Fassung endlich mal liefert). Zweifel ob der Umsetzbarkeit bleiben jedoch bestehen. :confused:

TheDude
31.12.2022, 15:25
Diese Spiele habe ich dieses Jahr durchgespielt:

10.01. Assassin’s Creed (Xbox360)
22.01. Shadows of Adam (Switch)
23.01. The Witcher: Preis der Neutralität (PC, GOG)
24.01. The Witcher: Nebenwirkungen (PC, GOG)
30.01. Assassin’s Creed: Bloodlines (PSP)
17.02. Disgaea D2 - A Brighter Darkness (PS3)
10.03. Assassin’s Creed II (XboxOne)
08.05. Persona 4 (PS2)
10.05. Daffy Duck als Weltraumheld Duck (N64)
17.05. Doki Doki Literature Club Plus! (PS5)
18.05. Kamiko (Switch)
24.05. Leisure Suit Larry – Wet Dreams Don’t Dry (PC, GOG)
31.05. Kena: Bridge Of Spirits (PS5)
24.06. Tiny Tinas Wonderland (Se.X)
09.07. Seven Pirates H (Switch)
16.08. Horizon: Forbitten West (PS5)
24.08. Half-Life: Blue Shift (PC)
27.08. The Forgotten City (PS5)
19.09. Leisure Suit Larry – Wet Dreams dry twice (Switch)
27.09. Return to Monkey Island (Switch)
03.10. Command & Conquer: Tiberium Sun Feuersturm (PC)
09.10. Professor Layton und die Schatulle der Pandora (NDS)
15.10. Kevin Costner’s Waterworld (PC)
20.11. Xenoblade Chronicles 3 (Switch)
28.11. Vanquish (Xbox360)
03.12. Stray (PS5)
30.12. A Plague Tale: Requiem (Se.X)

Die fettgedruckten haben mir besonders gut gefallen.

Cooper
31.12.2022, 17:27
Games durchgespielt 2022

Death's Door (Switch)
Ni No Kuni Remastered (PS4)
Narita Boy (Switch)
The Legend of Zelda: Oracles of Seasons (GBC, 3DS)
The Pathless (PS4)
Kaze and the Wild Masks (Switch)
FEZ (Switch)
Elden Ring (PS4)
Gone Home (Switch)
Stray (PS4)
Last Day of June (PS4)
Draugen (PS4)
Live a Live Remake (Switch)
Voice of Cards - The Forsaken Maiden (Switch)
Rayman Legends (Switch)
Aspire: Ina's Tale (Switch)
Conarium (Switch)
Super Mario Odyssey (Switch)
Triangle Strategy (Switch)
Star Ocean The Divine Force (PS4)

Meine Top 3 Games 2022

Elden Ring
Stray
Live a Live Remake

Davon ab hatte ich sehr viel Spaß mit den etwas älteren Games Death's Door, The Pathless, Draugen, Gone Home aber auch mit dem 2022-er-Titel Triangle Strategy (wenngleich beim letztgenannten die Dialoge oft an meinen Nerven gezehrt haben). Ni No Kuni, Mario Odyssey, Rayman Legends und FEZ habe ich zum zweiten Mal (begeistert) durchgespielt. Bei den anderen Spielen war jetzt auch kein Ausfall dabei. Mittlerweile spiele ich lieber weniger, dafür halt ausgewählte Titel durch.

Von den großen Sony- (God of War, Horizon, Gran Turismo) und Nintendo-Titeln (Xenoblade 3, Kirby, Pokémon, Bayonetta 3) hat mich ehrlich gesagt nichts interessiert.
So ist 2022 auch ein Jahr ohne den Kauf eines einzigen Nintendo-(inhouse-)Titels. Keine Ahnung, wann es das zuletzt bei mir gegeben hat :eek:
Wäre z. B. Switch Sports umfangreicher und mit mehr Ehrgeiz entwickelt worden, dann vielleicht. Aber so Nintendo, nein danke...

Nächstes Jahr sieht es zum Glück etwas besser aus. Zelda überstrahlt dabei natürlich alles. Ich hoffe aber auch auf einen Mario Odyssey-Nachfolger, das potenzielle Donkey Kong-Spiel sowie ein 3D-Metroid.
Ansonsten freue ich mich besonders auf Octopath Traveler 2, Hollow Knight 2, Oxenfree 2, Sea of Stars (Mitsuda, yeah :A) und (hoffentlich) das Dragon Quest III HD-Remake. Und Signalis kommt sicher auch noch auf meine Switch.

Ὀρφεύς
01.01.2023, 18:39
Und wieder exakt 50 Games durchgespielt:

A Hat in Time - Nyakuza Metro
A Memoir Blue
A Plague Tale: Requiem
Alan Wake Remastered
As Dusk Falls
Asura's Wrath
Backbone
Call of Duty: Black Ops Cold War
Call of Juarez: Gunslinger
Cthulhu Saves Christmas
Deliver Us the Moon
Divinity II: The Dragon Knight Saga
Elden Ring
Evil West
Ghost Song
God of War Ragnarök
Gorogoa
Gotham Knights
Horizon Forbidden West
Jack Move
Judgment
Kaze and the Wild Masks
Kena: Bridge of Spirits
Little Nightmares II
Mafia: Definitive Edition
Metal: Hellsinger
Metroid Dread
Milky Way Prince - The Vampire Star
Nobody Saves the World
Prince of Persia: The Sands of Time
Resident Evil Village
Ruiner
Sifu
Sackboy: A Big Adventure
Samurai Shodown
Scorn
Stray
Tangle Tower
The Darkside Detective
The Blind Prophet
The Dark Pictures Anthology: Little Hope
The Dark Pictures Anthology: House of Ashes
The Gunk
The Medium
The Quarry
Timespinner
Triangle Strategy
Ultra Age
Xenoblade Chronicles 3
Young Souls

Highlights:
(Den Challenge Kram zitiere ich in verkürzter Form.)

A Plague Tale: Requiem


A Plague Tale: Requiem ist in dieser Liste dann so etwas wie die Wildcard.
Der Vorgänger war ein richtig schönes AA-Game und dann folgt plötzlich eine so heftige Steigerung?
Requiem hat sich für mich echt in die Blockbuster-Zone katapultiert und selbst ein God of War Ragnarök abgeschüttelt.
Dürfte auch gleichzeitig das emotionalste Spiel 2022 gewesen sein und besser kann man Geschwister auf der Flucht nicht einfangen.

Elden Ring


War mir trotz viel Kritik von meiner Seite aus und nach über 144 Stunden Spielspaß auch gar nicht so sicher, ob 2022 da irgendein anderes RPG heranreicht?
Zu stark war gerade der Anfang und die Legacy Dungeons oder die vielen verzweigten Ecken bis hin zur gelungenen Charakterentwicklung.
Am Ende musste Elden Ring dann einen Schritt zur Seite machen, da sich mir zu viele Mängel eingeschlichen haben.
Gegner-Recycling, Welt zu riesig und Kampfsystem etwas zu langsam sind drei Punkte die mir gerade so spontan einfallen.

Horizon Forbidden West


Das dann Horizon Forbidden West ebenfalls eine völlig neue Welt aus'n Ärmel schüttelt und nicht stumpf alles wiederholt, sondern eine lebendige Welt voller schöner Momente auf einen wartet und auch das Kampfsystem nochmals eine Steigerung erfahren durfte, ist extrem stark.
Ich könnte die Story etwas kritisieren, nur finde ich das wiederum unfair, da es eben als Dreiteiler ausgelegt ist und man noch immer eine starke und vor allem persönliche Story erzählt.
Ist auch grob mein Game of the Year geworden.
Grob deswegen, weil sich noch The Darkside Detective in der Liste befindet.
Würde schon fast von Gleichstand sprechen mit leichter Tendenz für Aloy.

The Darkside Detective

Andere Adventure-Fans haben Sam & Max oder George & Nicole.
Ich gehöre zum Team McQueen & Dooley.
Habe jeden Fall förmlich verschlungen und in gut 10 Stunden eines der besten Adventures überhaupt erlebt.
Die Fälle sind zum schießen und obwohl ich bedenken hatte wegen der Grafik, passt diese wie die Faust aufs Auge.
Selten ein so rundes Adventure gespielt und fällt mir gerade nur ein Kritikpunkt ein und zwar war ich nach knapp 10 Stunden durch, dabei geht die Spielzeit völlig in Ordnung.:p
Der zweite Teil legt bis Fall 4 nochmals eine Schippe drauf und habe dann erst pausiert, weil damals noch nicht alle Fälle verfügbar waren.
Umso mehr freue ich mich dieses Jahr darauf mir dieses charmante Duo zu geben.:A

The Medium

Die Horror-Games in diesem Jahr waren fast alle eine derbe Enttäuschung.
Nur The Medium hat mich trotz einiger Schwächen gekriegt.
Sei es das gleichzeitige spielen in zwei Welten oder die sehr fesselnde Story, zumindest in diesen Punkten wurde ich voll entschädigt.
Die Rätsel sind nur leider viel zu leicht bzw. gar nicht vorhanden und ich befürchte noch zig Jahre auf eine Fortsetzung warten zu müssen, was ärgerlich ist bei dem coolen Ende.
Aber wenn Bloober Team jetzt von Silent Hill 2 aufgehalten wird, sehe ich schwarz für die nächsten 3 Jahre.
Nur war wieder klar.
Stattdessen man eine frische Marke vorantreibt, lieber an Remakes werkeln die garantiert mehr Geld abwerfen.

Nieten:

Alan Wake Remastered

Die erste Horror-Niete geht an dieses Werk.
Schrecklich wie sehr eine gute Handlung durch richtig mieses Gameplay zunichte gemacht werden kann.
Ich wünschte mich nie da durchgequält zu haben, denn man stolpert wirklich nur von einen Wanderweg in den nächsten und legt sich mit Horden von Gegnern an.
Hiervon soll man ein Remake bringen, wo man das Gameplay komplett überarbeitet und diesen Kumpel von Alan streicht.
So könnte man das volle Potenzial nutzen und kann die gute Kritik von damals echt nicht nachvollziehen.

Kaze and the Wild Masks

Kaze sollte ein Rabe und kein Hase sein.
Denn man klaut sich von zig Reihen mehr schlecht als recht alles zusammen und setzt seinen eigenen Stempel drunter.
Dabei bleibt man unteres Mittelmaß und blicke immer wieder ungläubig auf die äußerst Positiven Rezensionen.

Resident Evil Village

Wenn man bereits Schwachsinn erwartet und dann überrascht wird, wie schlecht ein Spiel immer noch ist, muss irgendetwas extrem falsch gelaufen sein.
Ich wünschte Capcom hätte die Kohle von Village in ein neues Devil May Cry oder in die Onimusha Reihe gepumpt, wovon es seit Jahren erst Teil 1 auf Steam gibt.
Aber nein, nehmen wir den schwächsten Protagonisten den die Reihe je hervorgebracht hat und machen wir eine Fortsetzung daraus.
Hier wurde man anscheinend gierig, weil die Remakes sich gut verkauft haben.
Tja, für mich war das ein absoluter Reinfall und die zweite Horror-Niete in 2022.

Samurai Shodown

Gut das ich noch Judgment & Sifu gezockt habe, denn sonst wäre kein anständiger Prügler vertreten gewesen, selbst wenn das Genre nicht komplett übereinstimmt.
Samurai Shodown ist für mich eines dieser faulen Versuche ein Fighting Game wie aus den 90er Jahre in die Gegenwart zu befördern.
Für mich ein No-Go in Zeiten, wo selbst ein Tekken einen richtigen Storymodus besitzt.
Ich erwarte in so einen Modus ja nicht viel und er kann ruhig trashig sein, doch bitte nicht irgendwelche Bilder mit Text unterlegen und der Rest wiederholt sich bei jeden Fighter 1:1.
Mit Hinblick auf die Netherrealm Studios ist Samurai Shodown fast schon eine Beleidigung.

Scorn

Horror-Niete Nummer 3 und das schlimmste Horror-Game im letzten Jahr.
Absolut langweilig², wo man sich in Gängen verirrt und außer hübsch ausschauen nichts besonders macht.
Da schaue ich mir lieber wieder Alien 4 an.-_-'

Was steht dieses Jahr an? Viel! Sehr viel!
Ich gebe schon jetzt auf all die interessanten Games zocken zu wollen und der Turm der Schande wird immer größer.
Also alles beim alten (verdammte Xbox Series X) und bin gespannt, ob wir 2023 auf ein Prince of Persia Remake hoffen dürfen?

Neo Bahamut Zero
02.01.2023, 15:31
Ganze 6 Spiele habe ich 2022 durchgespielt:

09.07.2021 04.07.2022 Control
01.03.2022 11.05.2022 Xenoblade Chronicles Definitiv Edition
07.03.2022 15.06.2022 Gran Turismo 7
15.10.2021 22.07.2022 Dungeon Encounters
09.11.2022 17.12.2052 God of War Ragnarök
18.07.2022 22.12.2022 Tales of Arise

Control
Gab es mal für PSPlus und da ich viel gutes über das Spiel gehört habe habe ich damit angefangen. Durch die vielen Unterbrechungen bin ich bei der Story am Ende nicht mehr hinterher gekommen.
Das Gameplay hat mir aber Spaß gemacht vor allem wenn man später durch die Gegend schweben kann. Es hat mir so sehr gefallen, dass ich mir noch die Platin Trophäe geholt habe.

Xenoblade Chronicles Definitiv Edition
Hat mir von der Geschichte und der Location sehr gut gefallen. Die Spielwelt war mal eine schöne Abwechslung zu anderen RPGs. Mir war es zwischendurch etwas zu viel Nebenmissionen abarbeiten.
Ich weiß nicht ob ich das Kapfsystem nicht richtig verstanden oder nur zu wenig geschmiedet habe aber ich hatte meistens einen zu niedrigen Level für die Bosskämpfe.
Für die letzten Kämpfe habe ich dann auf einfach geschaltet um nicht noch mehr Stunden Grinden zu müssen.
Ich hatte nach dem ende kurz überlegt direkt mit Teil 3 weiter zu machen, habe dann aber lieber Tales of Arise angefangen für etwas abwechslung.

Gran Turismo 7
Immer gut für eine Runde zwischendurch. Leider gab es nicht so viele Strecken durch die Updates wie ich erhofft hatte, von daher bin ich inzwischen ein wenig enttäuscht.
Vor allem der Grand Vally Speedway aus Teil 1 fehlt mir, vor allem da diese auch schon in Sport als Symbol vorkam.

Dungeon Encounters
Schönes klassisches RPG, das man auch mal für 5 Minuten zwischendurch einschieben konnte. Die Black-Mages-Versionen klassischer Stücke als Kampfmusik haben mir gut gefallen.Insgesamt ein nettes Spiel für zwischendurch.

God of War Ragnarök
Gefiel mir sehr gut, etwas besser noch als der erste Teil. Auch weil ich den damals nur durch haben wollte, dieses mal habe ich mir mehr Zeit gelassen. Die Welten sehen klasse aus und die Kämpfe haben mich gefordert ohne frustrierend zu werden.
Auch schön fand ich, dass man öfter mal mit anderen Leuten unterwegs war. Wahrscheinlich müsste ich mir dann auch für den ersten Teil nochmal etwas mehr Zeit lassen.

Tales of Arise
Zum Ende des Jahres noch knapp geschafft es durchzuspielen. Mein erstes "Tales of .." und es hat mir Spaß gemacht. An manchen Stellen wurde mir etwas zu viel Geredet und das Kapfgeschehen war an manchen stellen etwas unübersichtlich.
Ich habe aber auch nie den Character den man direkt steuert gewechselt. Vielleicht sollte ich das machen wenn ich die Platintrophäe holen will.

enigma
04.01.2023, 12:36
Ende Juli-Anfang August: Lord Winklebottom Investigates

August-Dezember: SaGa: Scarlet Grace

Und das wäre leider alles was ich DURCHgespielt hab. Sonst spiele ich ständig Final Fantasy XIV und Ring Fit Adventure

Tralmot
05.01.2023, 15:53
2022 war ein großartiges Jahr für Videospiele, mit mehreren Neuerscheinungen, die meine Geschmacksnerven in Versuchung führten. Ich habe Horizon: Forbidden West wegen seiner großen Welt, die von reichen und lebendigen Charakteren bevölkert wird. Far Cry 6 war ein weiteres Lieblingsspiel von mir, das genau die richtige Mischung aus Rollenspielelementen und intensiven Schießereien hatte. Letztes Jahr habe ich auch mit dem Glücksspiel begonnen. Am besten haben mir die Spielautomaten gefallen, bei denen man mit dem ecoPayz-System bezahlen kann. Mehr darüber erfahren Sie hier https://casinoallianz.com/online-casinos/ecopayz-casino/. Schließlich habe ich unzählige Stunden hinter dem Steuer von Gran Turismo 7 verbracht, an anspruchsvollen Rennturnieren teilgenommen und exotische Autos bis zur Perfektion angepasst. Die Erfahrung war einfach nicht von dieser Welt!

Hier ist also meine Liste der Spiele für 2022:

Horizon: Forbidden West
Far Cry 6
Marvels Guardians of the Galaxy
Days Gone
Marvel's Spider-Man: Miles Morales

La Cipolla
05.01.2023, 16:08
Willkommen im Forum! =]



Ich kopiere meine Liste aus dem Challenge-Thread rüber! Mit ein paar Gedanken dazu.

[Januar] Monster Train (PC)
[Januar] Into the Breach (PC)
[Februar] Path of Exile (PC) Ich bin total froh, dass ich hier endlich mal gut reingekommen bin! Tolles Ding, aber HIGH Contact!
[März] If Found ... (PC) Eigentlich einwandfrei für
[April] Code Vein (PS4)
[April] Ys I Chronicles (PC) Klassiker, den man echt mal mitnehmen sollte! :A
[Mai] Persona 5 Strikers (PS4)
[Juni] She and the Light Bearer (PC)
[Juli] Donut County (iOs)
[August] Everspace (PC) Sonderpreis für mein liebstes Endlosspiel dieses Jahr! :A War aber auch ein bisschen zu endlos ...
[August ]The Stanley Parable: Ultra Deluxe (PC)
[September] Pathfinder: Kingmaker (PC) Faszinierend as fuck in seiner bloßen Übertreibung. Immer noch: Wow! :A
[September] BioShock Infinite (PC) Eine gute Erfahrung, die ich nicht missen möchte, aber auch ein Shitfest in mancherlei Hinsicht.
[September] BioShock Infinite: Burial at Sea Part I & II (PC)
[Oktober] Deedlit in Wonder Labyrinth (Switch) Sehr cool, für Fans!
[November] Necronator: Dead Wrong (PC)
[November] Moloch City (PC) Heh. Cool.
[November] Vault of the Void (PC)
[Dezember] Outer Wilds (PC) Vielleicht mein Höhepunkt dieses Jahr! Zur selben Zeit absolut einzigartig und doch emotional-funktional. lol :A:A
[Dezember] Ys II Chronicles (PC)
[Dezember] Sayonara Wildhearts (PC)

Mehr im Thread drüben (https://www.multimediaxis.de/threads/146309-LaCipos-L%C3%A4ngliche-Listen-2022-Jahresabschluss%21?p=3425666#post3425666).

Jordi
05.01.2023, 21:16
Dragon Quest V [06.03.22] Nintendo DS 52:20:00
Meisterwerk.

Zelda: Skyward Sword HD [30.04.22] Nintendo Switch Circa 47 Stunden
Hab das Wii Original nie gespielt, aber ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß. Teilweise deutlich besser als sein Ruf, aber irgendwo hat es den durchwachsenen Ruf auch nicht zu unrecht.

Panzer Dragoon Remake [29.05.22] Nintendo Switch 1 Stunde
Hat mich ziemlich kalt gelassen. Hatte ich mehr von erwartet, spielerisch und auch erzählerisch.

Mother 3 [07.08.22] GBA/Nintendo 2DS 30 Stunden
Meisterwerk.

Alba: A Wildlife Adventure [14.08.22] Nintendo Switch 06:17:00
Genauso cool wie ich es mir vorgestellt hatte. Man spürt und hört und riecht die trockene Mittelmeeratmosphäre. Mehr brauch ich da nicht!

A Short Hike [25.09.22] Nintendo Switch 1:20 circa
Wie Alba auch sehr entspannt und wunderschön.

Abzû [02.10.22] Nintendo Switch 01:50:00
Ganz nett. Wills aber nochmal an einem ordentlichen PC spielen. Die Switch Version macht die Inszenierung etwas kaputt in besonders schönen Szenen mit Framerateeinbrüchen und der dann doch schwankenden Auflösung.

Rayman Legends [03.10.22] Nintendo Switch
Echt cool, aber Rayman Origins war ein tausendmal stimmigeres Spiel. Hier hatte ich das Gefühl "nur" ein paar zusammenhanglose Level in beliebiger Reihenfolge zu absolvieren. Keine Dramaturgie. Dabei hatten Raymanspiele sogar mal echt lustige Dialoge!

The Friends of Ringo Ishikawa [21.10.22] Nintendo Switch 9 Stunden circa
Bin zwiegespalten. Teilweise sehr cool, dann aber auch echt ein bisschen arg langweilig. Aber das soll natürlich so sein und gehört zur Geschichte dazu. Als entsprechend ambitioniertes kleines Erzählwerk kann ich es aber mehr als gutheißen. 3 Stunden Spielzeit weniger hätten es aber in meinem Fall auch getan.

Xenoblade Chronicles 2 [07.12.22] Nintendo Switch 70 Stunden circa (wenig Sidequests gemacht)
Uff. Also den ersten Teil fand ich (2017 gespielt) großartig. Hier gab es ein paar viele Kleinigkeiten die mich dann doch arg genervt haben. Und zwei ganz Große, höhö. Schwabbel wabbel ey. Naja, das Spiel und die Story und auch die Figuren bieten VIEL MEHR POTENZIAL als das Spiel am Ende einlösen kann, will oder auch nur versucht. Es ist einfach in vielen Dingen so unausgewogen. Ich bin versucht im Thread dazu meine Gedanken mal zusammenzufassen, aber im Wesentlichen wurde dort schon alles gesagt, was man so an Kritikpunkten und auch Positivem dazu sagen kann. Torna werde ich aber auch noch spielen.

Lux
05.01.2023, 21:26
Und zwei ganz Große, höhö. Schwabbel wabbel ey.

https://abload.de/img/gif05.01.202322-23-10lrcnq.gif

Ähm, ja. Meine zwei Gründe, das Spiel wohl nicht noch mal anzufassen, sind die Feldfähigkeiten und die Tatsache, dass 60% des Spiels in Menüs stattfindet.

N_snake
08.01.2023, 07:56
Bei mir kam 2022 Folgendes zusammen:

03.01.2022 - To the Moon (Nintendo Switch), ca. 4 Stunden Spielzeit
05.02.2022 - Final Fantasy XII The Zodiac Age (PS5), ca. 65 Stunden Spielzeit
13.02.2022 - Inside (Nintendo Switch), ca. 2 Stunden Spielzeit
04.04.2022- Elden Ring (PS5), ca.105 Stunden Spielzeit (Platin)
17.04.2022 - Spider Man Remastered (PS5), ca. 15 Stunden Spielzeit
25.04.2022 - Dark Souls Remaster (PS5), ca. 35 Stunden
01.07.2022 - Ys IX Monstrum Nox (Nintendo Switch), ca. 35 Stunden
07.09.2022 - Xenoblade Chronicles 3 (Nintendo Switch), ca. 100 Stunden
01.10.2022 - Live A Live (Nintendo Switch), ca. 30 Stunden
10.10.2022 - Valkyrie Elysium (PS5), ca. 18 Stunden
23.10.2022 - Nier Automata End of Yorha Edition (Nintendo Switch), ca. 30 Stunden
31.10.2022 - A Plague Tale Requiem (XSX), ca. 11 Stunden
08.11.2022 - Bayonetta 3 (Nintendo Switch), ca. 20 Stunden
02.12.2022 - God of War Ragnarok (PS5), ca. 30 Stunden
09.12.2022 - It takes two (XSX), ca. 12 Stunden

Aktuell stehe ich kurz davor Persona 5 Royal auf der PS5 zu platinieren, das wird dann aber in dieses Jahr mit aufgenommen, auch wenn der Großteil im Dezember stattgefunden hat.
It takes two habe ich seit Release immer wieder mit meinem besten Kumpel gezockt, wenn er hier war und würde in meiner Rangliste eigentlich hinter Elden Ring auf Platz 2 der besten Spielerlebnisse des Jahres landen, es fand aber größtenteils im letzten Jahr statt, deswegen soll es nur hier erwähnt sein.

Ansonsten sieht meine Top 3 wie folgt aus:
1) Elden Ring
2) A Plague Tale Requiem
3) Live A Live

Nier Automata habe ich bereits diverse Male durchgespielt und ist für mich ein 2017er Titel, der Switch Port ist aber in der Tat sehr kompetent. Relativ viel Zeit ist auch noch in Harvestella geflossen, was mich dann aber nach 30 Stunden nicht mehr motivieren konnte, es zu Ende zu spielen. Dafür ist das Gameplay leider auf Dauer doch zu repititiv und der Farming Anteil zu unspassig. Elden Ring hat mir, trotz einiger Schwächen nach hiten raus im Boss-Design, etwas geboten, was es seit Breath of the Wild nicht gab und auch dort nicht in der Form: Die Magie der vollkommen freien Erkundung und dieser Mystik, was sich hinter der nächsten ecke verbirgt. Es repliziert für mich wirklich dieses Wunder, was Videospiele in der Kindheit ausgelöst haben. Wo man nie weiß, was einen erwartet (auch wenn jedes Videospiel am Ende des Tages formelmäßig ist). Hier wird aber hervorragend eine Illusion von Überraschung erzeugt. Daher besteht für mich im Rahmen von Diskussionen bzgl. Game of the Year zwischen einem Elden Ring und einem GoW gar keine Frage, was in so einer Auswahl nichts zu suchen hat. Zu Letzterem muss man sagen: Hatte ich eine nette Zeit mit, war mindestens 10 Stunden zu lang und nach dem Durchspielen bin ich nur genervt von dem Spiel, weil es genau wie der 2018er spielerisch absolut seicht ist (wenn man es nett formuliert), so videospielmäßig wie es nur geht mit uninspirierten Schlauch Leveln, dümmlichen Rätseln und tausenden von Truhen mit unbedeutendem Loot. Es gibt einige coole cineastische Momente und die Präsentation ist sehr gut aber unterm Strich sind die beiden neuen GoW Teile keine Spiele, die bei mir über eine gnädige 7,0 hinauskommen und sie sind exemplarisch für die gestreamlinete Sony Formel für Triple A Spiele, die ebenso schablonenmäßig anmutet wie die Open Worlds ala Ubi Soft und im Wesentlichen das Pendant zu den Marvel Filmen im Kino ist: Gut inszenierte, seichte Unterhaltung für das Mainstream Klischee, dem man keinerlei Leistung zutraut. Nur das ein Gro der Sony Spiele (Last of Us, Spider Man etc.) spielerisch deutlich mehr Spaß machen als God of War.

Dieses Jahr werde ich wieder versuchen mindestens einen Retro Klassiker von der Liste zu kloppen und auch ansonsten wird wieder viel auf dem Backlog landen.
Fest vorgenommen habe ich mir folgende Titel für 2023:

- Legend of Heroes: Trails from Zero
- 13 Sentinels
- Persona 4 Golden
- Zelda Tears of the Kingdom
- Secret of Evermore
- Star Wars Jedi Survivor
- Final Fantasy XVI
- Final Fantasy XIV Shadowbringers und Endwalker

Mal gucken, was eingehalten wird, was dazu kommt, was abgebrochen wird etc. :)

Klunky
09.01.2023, 04:31
Ja also erst mal hier meine Liste mit entsprechenden Wertungen und allem möglichen Firlefanz. Die Farbe steht für die Plattform auf der es gespielt wurde. Eigentlich ist es ja eine "gespielt" Liste, aber da ich letztlich nur einen Titel nicht durchgespielt habe, macht das wohl keinen Unterschied.

https://i.imgur.com/e8Od9TT.png

Ich hoffe man erkennt die Namen noch gut, auch wenn die Farben sicherlich nicht die Besten sind, man muss halt sparsam damit umgehen bei so vielen Plattformen. xd
Aber ich habe mich auch nicht lumpen lassen, wie auch schon im letzten Jahr ein paar Sätze zu jedem Titel zu schreiben. Zum Schluss kommt dann noch meine Top 5 Liste, für Spiele die ich in diesem Jahr gespielt habe und für Spiele die ich in diesem Jahr gespielt habe UND in diesem Jahr erschienen sind.
Achja wenn ich "dieses Jahr" schreibe, meine ich eigentlich das Jahr 2022, nur damit wir uns nicht falsch verstehen. :hehe:

Also dann:


https://i.imgur.com/X1b3x58.jpg

Tomb Raider 2: Starring Lara Croft

Meinung: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3417155&viewfull=1#post3417155

https://i.imgur.com/jwPzrDL.jpg

Gothic 2: Die Nacht des Raben

Meinung: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3417378&viewfull=1#post3417378

https://static.tvtropes.org/pmwiki/pub/images/jam_alert.png

Super Mario Bros. For Lost Players

Ist ein Super Mario World Hack, der jedoch die Sprungphysik und einige andere Regeln aus Super Mario Bros. Implementiert hat.
Der Name ist Programm man muss schon ziemlich lost sein wenn einem das gefällt, glücklicherweise ist man da bei mir bei der richtigen Adresse, dieses rigide Steuerungschema hat seinen ganz eigenen Reiz wo jeder Sprung sitzen muss und man sein Tempo nicht nachträglich im Sprung drosseln kann. Das Spiel hat einige interessante Ideen zu bieten, weil es Elemente aus allen möglichen anderen Mario Spielen einstreut, die Level fühlen sich insgesamt alle sehr eigen und unterschiedlich an. Definitiv einer der erinnerungswürdigeren Hacks und ich habe sogar ein Let's Play dazu gemacht.
Leider verpasst es knapp auf meiner Top 5 Liste der Spiele 2022 zu kommen, da es am 28.12.2021 erschienen ist, schade. D:

Fazit gibts im letzten Part:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLG0Z55xQixPEcr09fioqeAdOezPFGaoFy

https://i.imgur.com/Fk2Cepf.jpg

Cogen Sword of Rewind

Das ist zeitgleich mit Luminous Avenger Ix2 herausgekommen und bietet audiovisuell sowie vom Gerne her einige Ähnlichkeiten, mit dem Unterschied dass Cogen kein 08/15 Inti Creates Design besitzt und damit für mich ne ganze Ecke interessanter ist.
In dem Spiel kann man für 3 Sekunden die Zeit zurückspulen. Das klingt erst mal überpowert, allerdings muss sich die Rückspulenergie nach Einsatz langsam wieder auffüllen, also kann man es nicht hintereinander spammen. Zudem killt einen alles One-Hit. Wird man getroffen und hat keine Rückspulenergie mehr muss man vom letzten Checkpoint wieder anfangen.
Ein sehr innovatives Lebenssystem soweit, was das Spiel doch etwas anders anfühlen lässt. Außerdem hat man das Feature auch für einige Rätsel genutzt, so gibt es Stellen an dem man die Zeit zurückspulen kann und seine Position behält. Damit füllt man wiederum bestimmte Apparaturen wie sich zuklappende Plattformen auf.
Was dem Spiel leider ein bisschen das Genick bricht ist sein kurzer Umfang. Effektiv gibt es nur 5 Level, danach wiederholt sich das Spiel von neuem und man darf die ersten 4 Level erneut in einer schwierigeren Variante spielen, die nur schwieriger sind weil sich nun die Rückspulenergie nur noch an Checkpoints auflädt. Was natürlich gerade die Bosse fordernder gestaltet.
Definitiv ein Spiel wo man sich bisschen durchbeißen muss, was ja mittlerweile leider rar geworden ist bei Action Plattformern und einem Inti Creates Spiele ja leider nicht wirklich bieten können. (ok, genug Dreck geworfen :P)

https://i.imgur.com/P3IE1cA.jpg

Ace Attorney: Miles Edgeworth Investigations 2: Prosecutor's Path

Meinung für diesen lächerlich langen Spieletitel:
https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3417494&viewfull=1#post3417494

https://i.imgur.com/dsItOVh.jpg

Vectronome

Ein Rhythmus-Geschicklichkeitsspiel aus Deutschland. Man muss mit einem Würfel von A nach B kommen. Die Grafik ist dabei absolut minimalistisch und das Levellayout kommt und geht mit dem jeweiligen Beat. Also es verschwinden und erscheinen nach jedem Takt bestimmte Plattformen, man ist erst versucht sich visuell ein Muster zu merken, doch irgendwann wird man merken dass man sich einfach nur im Takt bewegen muss. Egal wie abgedreht ein Level aussieht wenn man sich im Takt bewegt kommt man wie durch Magie durch die Hindernisse, was dann nur noch zu klären gilt ist in welche Richtung man sich bewegt, da gibt es dann meist auch sich wiederholende Muster, es ist daher wirklich mehr ein Rhythmus-Spiel wo man den Weg „ertastet“, macht schon wirklich Spaß, aber wenn man die Level irgendwann aus dem Effeff kennt, ist die reine Ausführung trivial, wie es eben so ist mit Rhythmus, kann man es einmal, kann man es immer und dann ist es auch immer gleich.

https://i.imgur.com/Za0QvuS.png

Blender Bros

Uraltes GBA Spiel von Hudson Soft.
Kaum bekannt und das jetzt nicht wirklich zu Unrecht. Super kurzer Plattformer der sehr gimmicklastig ist, aber auch sehr einfach. Man kann irgendwelche Viecher sammeln und durch Musik entwicklen mit denen man andere Angriffsfähigkeiten bekommt, kA ist bei dem Spiel eigentlich Jacke wie Hose wie man angreift. Einfach nur ne „One & Done“ Erfahrung die nicht heraussticht aber auch nicht „nervt“.

https://i.imgur.com/i3aLAo6.jpg

Sifu

Um ehrlich zu sein fehlt mir da die Muße groß drüber zu sprechen ich fand das Spiel wirklich vorzüglich und bemerkenswert; dass man sich traut im Jahre 2022 ein arcadigeres 3D Beat'em'Up zu veröffentlichen was wirklich auch das Meistern der Spielmechaniken voraussetzt. Auch hier passt der Name sehr gut quasi wie die Faust aufs Auge (get it? :bogart:) „Sifu“ (ausgesprochen „Schifu“) was so viel wie Meister heißt. Es geht darum durch wiederholte Spieldurchläufe immer besser zu werden und seine Chancen für spätere Level zu erhöhen, die man mit einem jüngeren Alter betritt.
Ich muss das Permadeath-System wohl nicht groß erklären,

- stirbt man altert man
- stirbt man häufig hintereinander altert man schneller, exponential sozusagen.
- wird man zu alt muss man das jeweilige Level von neu starten oder springt zu einem früheren Level zurück und versucht dort weniger alt zu werden.

Mit 5 Leveln ist das Spiel super kurz und ohne die Cutscenes vermutlich in unter 2 Stunden durchgespielt. Das Spiel zieht seine Motivation aus dem tiefgängigen Kampfsystem, was IMO besonders in Crowd-Control Momenten richtig aufgeht. Es muss sozusagen schwer sein, weil man ansonsten nen geistlosen Klopper serviert bekommt den man einmal durchspielt und dann nicht mehr anpackt, denn viel mehr als die Core-Mechaniken bietet das Spiel nicht.

Und doch hat man es sich nicht nehmen lassen die einzigartige Prämisse zu verwässern, in dem man nachträglich Schwierigkeitsgrade eingebaut hat, wo der eine das Spiel kaum signifikant schwieriger macht, dafür der andere aber komplett alles trivialisiert und den Namen des Spiels ad absurdum führt, besonders bei der Beschreibung will das Spiel zwecks seines unbarmherzigen Rufs scheinbar Erstspieler eher dazu führen auf den einfachen Schwierigkeitsgrad zu wechseln (der einfach nur „Student“ heißt)
Versteht mich nicht falsch, auch wenn meine künstlerische Wertschätzung für Sifu durch Schwierigkeitsgrade allgemein eher geschmälert wird (weil es nicht mehr diese eine objektive Spielerfahrung gibt) heißt das ja nicht, dass man solche nicht sinvoll verbauen kann um Spieler an das Spiel heranzuführen.
Leider hat man auf ganzer Linie verschissen, so hart wie es nur möglich ist.
Das clevere Permadeath System existiert nicht mehr so in so seiner ursprünglichen Form und damit wird der Erfahrung ein essentieller Spielbestandteil geraubt. Normalerweise würde man pro Tod hintereinander x+1 Jahre altern Wo „x“ die Anzahl deiner Tode sind. Nur gibt es dieses „x“ nicht mehr auf „Student“. Man startet mit Alter 20 und stirbt mit Alter 80 Das bedeutet man kann sage und schreibe 59x sterben bevor man ins Gras beißt und das natürlich nur on Top mit Tonnen von anderen Vereinfachungen(!)
So konnte man zuvor an dedizierten Jade-Drachenstatuen seinen Todescounter zurücksetzen, weil es den ja nicht mehr gibt, setzt man gleich die Jahre zurück. Manchmal entscheidet das Spiel nach einem besiegten Gegner einen auch einfach voll zu heilen. Der Modus ist nicht das er vorgibt zu sein. Denn im O-Ton steht dort: „An experience that is more forgiving but still challenging.“ Lüge!

Der Youtuber „UnderTheMayo“ (https://www.youtube.com/watch?v=w0Q7qB-Qml0) hat das Spiel gestreamt und im Student Difficulty Modus nur auf die Schlag Taste gehämmert und sich in Richtung des Gegners bewegt und kam am Ende noch nicht gänzlich als Opa gealtert ans Ziel an.

„Warum ist mir das so wichtig?“ fragt ihr euch bestimmt.

Ganz einfach: Weil ich Sifu zu Release eben als ne Art Kunstwerk betrachtet habe, als Zeichen dafür gerade ältere Spiele Paradigmen in ein neues Gewand zurückzubringen wo nicht das Durchspielen entscheidend ist, sondern der Prozess. Ich glaube wir bewegen uns in eine Binge-Singularität wo wir in immer schnelleren Abständen das nächste Spiel zocken werden und ungehalten werden wenn uns der Fortschritt verwehrt bleibt, demnach werden die Spiele auch gestaltet.

Sich auch mal hinsetzen ein Spiel auf sich wirken zu lassen in seinem Fehlschlag zu baden und ein Statement zu setzen was das Wachstum, nicht der eigenen Spielfigur, sondern man selbst als Spieler voraussetzt, das ist schon was besonderes und ich glaube darin war Sifu sehr sehr gut, weil es auch von vorne rein die Erwartungen gesetzt hat dass man nicht einfach durchs Spiel durchrauschen wird, wo es dann doch trotzdem einen unglaublich großen Wiederspielwert besaß. Doch dieser neue Modus wird Spieler, gerade zwecks des Rufs des Spiels, zu dieser mangelhaften, nicht zu empfehlenden Erfahrug geleiten und wenn nicht auf Anhieb, dann evtl nachdem man frustriert in seinen ersten Anläufen scheitert.

Orpheus Fazit (https://www.multimediaxis.de/threads/144730-Burn-the-JRPG-Diary%21-Here-comes-the-RPG-Challenge-99-106?p=3424936&viewfull=1#post3424936) (tut mir leid dich dabei zu nennen) spiegelt genau das wieder was ich prognostiziert habe, nette Erfahrung, aber letztlich wollte er es einfach nur noch durchspielen, also regelt man mal kurz den Schwierigkeitsgrad runter und das Spiel spielt sich von selbst. Dafür kann man ihm keinen Vorwurf machen, aber viele werden an dieser Grenze stehen und sie nicht durchbrechen.

Warum man überhaupt den Schwierigkeitsgrad runterschalten lassen in so einem unglaublich kurzen Spiel mit so viel Wiederspielwert, will mir ebenso wenig einleuchten. Spätere Updates haben dem Spiel nur noch mehr Fluff hinzugefügt die nichts am Spiel wirklich aufwerten, sinnlose Grind-Systeme mit denen man „Cheats“ freischalten kann, die Entscheidung dass die freigeschalteten Kampfmanöver spielübergreifend gespeichert werden (ob man will oder nicht)

Dieses Spiel hat mit jedem Update für mich immer weiter an Glanz und Prestige verloren es ist einfach schade, ursprünglich hätte das hier ein Game of the Year Anwärter für mich werden können, aber so viele ablenkende unnötige Designentscheidungen die vom harten Kern ablenken und in meinen Augen nicht mehr viel mit der Zelebrierung von Kung-Fu und einer Trainingsethik zu tun haben lassen das Spiel in meiner Achtung stark nach unten stürzen. Es ist zu schade, denn die Erfahrung war wirklich etwas Besonderes und das Spiel kam in seiner Urfassung schon sehr gut an und hätte ein starkes Statement setzen können. Aber lieber will man sich ja dem Industriestandard beugen. (ach ja und man kann im Student Schwierigkeitsgrad sehr einfach die ganzen knackigen Erfolge für Platin verdienen. Kleiner Tipp von meiner Seite aus. :rolleyes:)

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Doom (2016)

Sehr gelungenes Reboot eines Klassikers. Man kann es zwar nicht mehr mit Classic Doom vergleichen weil es mehr um Arenakämpfe mit Wellen geht, als dass das alles zusammen mit der Erkundung verflechtet wird, dafür forciert es diese Designentscheidung aber bis zum Äußersten mit guter Gegner-Varianz und interessanten Encountern, alles was man auch schon vom Ursprung der Reihe kennt. Und auch wenn Kampf und Erkundung nicht mehr so eng verflochten sind, so haben mir die offenen Areale trotzdem sehr zu gefallen gewusst. Es gibt Tonnen von Dingen die sich verbessern, grinden und upgraden lassen. Das Spiel ist voll von extrinsischen Anreizen und was soll ich sagen, ich bin ein Sucker dafür. Dafür fühlt es wirklich belohnend an etwas zu finden und wenn man seine Upgrade Punkte erst zum Schluss in die Navigation steckt kriegt man die Collectibles auch nicht schon von weitem angezeigt.
Die Glory Kills sind ein super System, die Effekte brachial und agressives Vorgehen wird gefördert. Ich fands letztlich etwas schade wie wenig Level sich tatsächlich in der Hölle abgespielt haben, aber dafür ganz cool dass man im groben den Verlauf der klassischen Doom Kampagne rekontextualisiert hat, für Fans ist das viel drin, fehlt nur noch der Archvile.
Ich bin auf Doom Eternal gespannt weil es zusätzlich noch mal die Plattforming Komponente ausbaut und mehr Fokus auf Ressourcenmanagement legt (was gegen Ende tatsächlich gar keine Rolle mehr spielt und ein bisschen schade ist)
Ist ja schon irgendwie eigenartig wenn ein Nachfolger plötzlich vielfältiger und komplexer wird. Aber mal schauen.

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Enter Digiton

Dazu habe ich eine Steam Review geschrieben:
https://steamcommunity.com/profiles/76561198040756820/recommended/1296860/

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Ninja Turtles Fall of the Foot Clan

Sehr kurzes simplistisches Game Boy Spiel für zwischendurch. Man kan von Anfang an alle Level wählen, aber wenn man sie hintereinander ohne zu sterben spielt schaltet man das richtige Ende frei. Viel gibts dazu nicht zu sagen. Gegner tauchen am Bildschirmrand auf, man boxt sie weg und weicht irgendwelchen Projektilen aus. Die Turtles spielen sich fast alle identisch, sie sind mehr so die Spielleben könnte man sagen. Insgesamt ein ziemlich einfaches Spiel ohne viel Schnickschnack, was dadurch natürlich leider nicht viel Wiederspielwert bietet und für so ein 25 Minuten Spiel schon für die damalige Zeit eher kein guter Deal war. Kurzweilig ist es trotzdem gewesen.

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Kirby's Dreamland

Aus Vorfreude vor "Kirby and the forgotten Land" habe ich ein paar alte Kirby Spiele gezockt.
Ja der erste Teil ohne irgendwelche Kopierfähigkeiten war noch ziemlich simplistisch. Interessanterweise ist es aber auch der einzige Teil mit einem schwierigeren Modus der tatsächlich die Levellayouts an sich verändert und sogar neue Gegnertypen hinzufügt die man auch aus späteren Kirby Spielen gar nicht kennt. Diesen Modus habe ich früher als Kind nie gespielt und hat tatsächlich ziemlich gut reingehauen. Ich denke trotz seines großen Alters ist es erstaunlich wie gut das Spiel aussieht und wie flüssig es sich spielt man hatte damals den Vorsatz ein einfaches Spiel für jedermanns zu erschaffen, dass aber auch eine gewisse Freiheit bietet wie man es spielt und ich denke mal das ist ganz gut geglückt.

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Kirby's Adventure

Eine wohl eher unbeliebte Meinung aber ich mag den Teil tatsächlich nicht ganz so doll. Vielleicht liegt das daran dass ich damals als Kind das Remake „Nightmare in Dreamland“ zu häufig gespielt habe, aber die Levellayouts fand ich einfach komplett uninspiriert. Viele sehr kleine Level die aus mehreren Abschnitten bestehen, Kopierfähigkeiten die zwar zahlreich sind, aber im Vergleich zu später in der Serie durch ihren singulären Nutzen nicht wirklich zu beeindrucken wissen. Es werden nicht wirklich die Level interessant an die Fähigkeiten angepasst. Sakurai hat in einem seiner Designvideos sehr beeeindruckend seine vielschichtigen Designgedanken geschildert und auch technisch ist es als ein NES Spiel sehr fortschrittlich. Das nützt aber alles nichts wenn das Spiel im Grunde einfach langweilig ist, weil nichts von dem was das Spiel einem offeriert man wirklich auf interessante Weise nutzen muss und es sowieso viel zu einfach ist, noch einfacher als Kirby's Dreamland (außer der Nightmare Kampf vielleicht)
Dennoch denke ich mir dass es vermutlich für ein Junges Kind damals (zugegeben zum Ende) zur NES Zeit ein geeignetes Spiel ist im Vergleich zu den meist doch wirklich eher schwierigen NES Spielen. Damals hat Kirby eine Nische bedient die heutzutage selbstverständlich ist.

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Kirby's Dreamland 2
Das hier stammt nicht von Sakurai und so unterschwellig kann man das schon merken. Denn ab dem Punkt entwickelt sich die Kirby Reihe mehr in so eine Puzzle Richtung weiter, auch wenn es seinen Action-Anteil beibehält.
Positiv anzumerken ist hier dass man die Haufen nutzloser Fähigkeiten aus Kirbys Adventure auf 7 notwendige reduziert hat. Das mag zwar wenig sein, doch lassen sich diese mit den neuen Tierbegleitern kombinieren für weitere Angriffe. Macht mit 3 Tierbegleitern und Kirby selbst dann 28 unterschiedliche Angriffe, wo es tatsächlich unterhaltsam ist herauszufinden was alles passiert wenn man jetzt Fähigkeit X mit Tierbegleiter Y kombiniert.
Das Spiel ist sehr ähnlich zu Kirbys Adventure ab und an ein wenig knackiger. Aber ansonsten eigentlich kaum herausstechend, wären da nicht die Secrets.
In jeder Welt gibt es eine „Regenbogenträne“ zu sammeln. Während die ersten 2-3 noch relativ leicht versteckt sind, muss man für die übrigen schon wirklich gewisse Längen auf sich nehmen um an diese zu kommen. Das ist der „Puzzle-Anteil“ den der neue Director für die Serie ersonnen hat und ich finde es interessant dass dieser letztlich komplett optional bleibt. Dadurch aber traut man sich tatsächlich sehr gut gehütete Geheimnisse zu platzieren bei denen man die richtige Reihenfolge aus Fähigkeiten kombinieren muss, bestimmte Tierbegleiter bis zu einem gewissen Abschnitt erhalten lassen muss usw. Das kann sehr nervig werden wenn man doch mal seine Fähigkeit verliert und das Level neustarten muss, bzw noch schlimmer erst wieder die Fähigkeit aus einem anderen Level besorgen muss, doch das befriedigende Gefühl eine Regenbogen-Träne zu finden trübt es nicht.
Und das alles führt schlussendlich zu einem Secret Endboss. Eine Serientradition die hiermit begann und ja - der hat es wirklich in sich. Ich erinnere mich wie ich als Kind an einem Norderney Ausflug mit meinen Eltern, mir das wahre Ende erarbeitet habe und ich hatte wirklich zu kämpfen für die Zeit und auch heutzutage merke ich dass das Endboss „Dark Matter“ mit seinen beiden Phasen gar nicht mal so leicht ist.
Aber damit umfasst das Spiel sehr gut einen actionlastigen Casual Playthrough und einen puzzle-lastigen fordernden Playthrough mit einem formidablen Endboss, ist doch wirklich mal an jedem gedacht, definitiv mein Favorit unter den alten klassischen Teilen

https://i.imgur.com/7u4G1tB.jpg

Kirby's Dreamland 3

(ja ich liste es mal im Anschluss auf, dann sind wir fertig mit dem Bums)
Im Grunde ist es wie Kirbys Dreamland 2 nur ne ganze Ecke schlechter und langweiliger. Es gibt nun noch mehr Begleiter, aber das verkompliziert die Sache eher unnötig, gerade weil manche davon so langsam sind dass man sie gar nicht spielen möchte. Das Besondere ist dass es in jedem Level jetzt einen „NPC“ gibt, für diesen muss man immer eine bestimmte Aufgabe bewältigen, wobei sich diese von ihrer Struktur her zwischen den Welten gleichen. Also im ersten Level darf man nie irgendwelche Blumen zertrampeln, dann muss man in Level 2 oder 3 irgendein Minispiel gewinnen wo man meistens irgendwas schnell erkennen und aufzählen muss (was sehr nervig sein kann weil man nach Fehlschlag das Level wieder neu starten darf und diese Minispiele teiltweise zum Schluss kommen >.<)
in Level 4 muss man irgendwas finden usw. Das wiederholt sich dann 5 Welten lang.
Erst wenn man sich mit allen NPC's angefreundet hat geht es zum wahren Endboss „Zero.“
Und naja das Ganze Spiel ist schon einfacher und der Endboss ist da keine Ausnahme. Ich bin wirklich kein Freund von dem Pastell-Look und es gibt im ganzen Spiel nichts besonderes was das Spiel irgendwie von anderen Kirby Teilen hervorhebt. Das muss man wirklich nicht spielen und zu der Zeit als das raus kam war der Super Nintendo nun wirklich schon reif für den Ruhestand, so dass wir es auch nie in Europa erhalten haben. Kein Verlust wage ich zu behaupten.

https://i.imgur.com/EIM0UBI.jpg

Magical Starsign

Guckt mal dort: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3418456&viewfull=1#post3418456

https://i.imgur.com/Lt79Xwx.jpg

Elderborn
Hierzu habe ich ebenfalls eine Steam Review.
https://steamcommunity.com/profiles/76561198040756820/recommended/727850/

Leider ist das Spiel nie wirklich fertig geworden und endet dadurch abrupt, dennoch sehr zu empfehlen für Leute die Nahkampfsysteme aus der Ego-Sicht mögen.

https://i.imgur.com/xn2XOlw.jpg

Bomberman Land Touch 2

Ich kann im Prinzip dasselbe wie letztes Jahr sagen, denn an der Formel und Struktur hat sich nichts geändert, es ist jetzt einfach nur eine neue Oberwelt und neue Minispiele.
Wobei eine Sache gibt es da schon noch und ist auch der Grund warum ich noch nicht „wirklich“ mit dem Spiel durch bin.
Es gibt ein... DATING-System. Man kann entweder die dominante „Cute Pink“ oder „schüchterne "Aqua Blue“ daten es gibt einen Tagesfortschritt und ab und an wird man von den Mädchen zugemailt, dass man etwas für sie tun soll. Hilft man der einen, bleibt die Gelegenheit für die andere aus und dadurch entscheidet sich auch wer von beidem am Ende vom Bösewicht entführt wird. Damit ergeben sich 2 leicht unterschiedliche Storyverläufe. Für die Credits soll man beide Spieldurchgänge absolvieren, aber das hebe ich mir dann doch lieber für einige Jahre später auf wenn ich das meiste aus dem Spiel wieder vergessen habe.
Ansonsten macht es eigentlich genau so viel Spaß wie der erste Bomberman Land Touch Teil. Das sind sehr unterschätzte Spiele die ich wirklich nur wärmstens empfehlen kann.

https://i.imgur.com/lmVE1Wu.png

Kirby's Blockball

Oh man noch mehr Kirby, jetzt als Arkanoid Klon!
Ist aber tatsächlich sehr kompetent und gefällt mir auch besser als das Pinball Spiel was ich ausprobiert habe, aber dann doch wieder abgebrochen habe. (letztes Jahr)
Es gibt 10 Welten mit mehreren Kursen und Ziel ist es wie der Vorlage typisch sämtliche Blöcke wegzuhauen. Um dem Spiel die Kirby Identität zu verleihen wurde die Kopierfähigkeit verbaut und so manch umgehauener Gegner auf dem Feld verleiht Kirby eines von 4 Fähigkeiten das Spielfeld als Ball zu beeinflussen, diese wird dann per Knopfdruck aktiviert, sei es eine Elektrobarriere die Dinge im Umfeld zerstört oder den Ball wie ne Rakete vertikal nach oben schießen zu lassen. All diese Sachen nutzt man dann um das Feld optimaler freizuräumen
Es gibt ein Scoring System was leider mängelbehaftet ist, da es Punktefarming an bestimmten Stellen erlaubt.
Es gibt auch auch Bosse die man besiegt indem man den Ball auf diese feuert, man muss halt nur darauf achten dass der Ball nicht ins Aus gerät denn teilweise steuert man bis zu 4 Paddles gleichzeitig die an den jeweiligen Bildschirmenden postiert sind, da muss man ganz schön aufpassen.

Es gibt einen bestimmten „Par“ Wert für den man dann ein Stern für das Level bekommt. Man benötigt alle Sterne um King Dedede's Schloss zu betreten und um so weit zu kommen muss man schon die ein oder andere Welt wahrscheinlich wiederholen da die Par Werte sehr knapp bemessen sind.
Als Spin-Off Titel macht das Spiel eine fantastische Figur, als Scoring Spiel kann man es nur leider nicht ernst nehmen wegen des angesprochenen Umstands.

https://i.imgur.com/BveW5Vh.jpg

Kirby and the Forgotten Land

Die Überführung in die dritte Dimension ist geglückt, dabei hat sich das Spiel aber auch recht safe für den festen Kamera-Ansatz in einer (meist) isometrischen Perspektive entschieden. Bin auf jeden Fall froh dass es kein Open World Spiel wurde. Die Level sind allesamt kreativ und werden mit der Zeit auch immer interessanter. Besonders die Fähigkeiten-Challenges waren ein super Zeitvertreib zwischen den Levels und können auch schon mal fordern wenn man die Zeitrekorde knacken will.
Es hätten wohl noch ein paar mehr Fähigkeiten sein können, dafür hätte ich auch durchaus auf ein paar Upgrades verzichtet.

Die Idee mit dem erweiterbaren Dorf gibt den vielen kreativen Kirby Hubwelten, welche die Serie in der Vergangenheit hatte, auch mal einen weiteren Spin. Schade nur dass es zu schnell vorbei war. Nur ist das ein Kritikpunkt wo ein Spiel wohl nicht viel falsch gemacht haben kann.
Eine arge Enttäuschung gab es dann leider doch noch, die „True Arena“. Ist halt echt schade zu sehen wie das Post-Game, was damals in Kirby zu den härtesten Sachen überhaupt, Nintendo-Spiele übergreifend, gezählt hat, mit einen Überhang aus unnötigen RPG-Systemen komplett trivialisiert werden kann.

Knapp leider nicht auf die Liste der besten Spiele für dieses Jahr gekommen, wer stattdessen Platz 5 erreicht hat, könnt ihr hier später noch im Text lesen.

https://i.imgur.com/R6WTjvA.png

Shin Megami Tensei V

War eher ne Enttäuschung mit nem kurzen Auf, aber auch wieder nen deutlich Ab zum Schluss. Natürlich, die Grundmechanik bleibt ungebrochen solide und motivierend, trotzdem kann das nicht ewig halten. Mehr dazu ließt man in dem dazugehörigen Thread von mir:

https://www.multimediaxis.de/threads/144173-Switch-Shin-Megami-Tensei-V-%28Release-12-November-2021%29?p=3419410&viewfull=1#post3419410

https://i.imgur.com/LnQm5cy.png

Aladdin

Ein Klassiker den ich als Kind tatsächlich nie gespielt habe. Überraschenderweise ist es wirklich ein klassischer Plattformer, statt ein Action-Plattformer wie der Mega Drive Teil und dafür finde ich es ziemlich kompetent. Also die Lizenz wird Capcom-typisch tadellos eingefangen. Das farbenfrohe Agrabah, die sauberen, weichen Animationen. Der junge Shinji Mikami blickt auf das Spiel nicht sehr wohlwollend zurück habe ich gelesen, aber Japaner sind da eh etwas zu selbstkritisch denke ich mir manchmal.
Insgesamt ein kurzes recht einfaches Spiel natürlich, aber trotzdem mit sehr guten Level-Design und akrobatischen Aktionen, was einfach zauberhaft aussieht. Die Suche nach den Edelsteinen erhöht obendrein den Wiederspielwert. Bekomme nach dem Tippen hier sogar wieder Bock drauf. Ein Hoch auf RetroArch. ^.^

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Mystik Belle

Wer in Halloween Stimmung kommen möchte für den wäre das Spiel genau das Richtige. Insgesamt sind die Sprites im Vergleich zu den Bildschirmauschnitten sehr groß, damit sieht das Spiel fantastisch aus, aber es ist auch leicht von Projektilen und Feindkontakt getroffen zu werden. Vom Genre her geht das hier tatsächlich mehr Richtung Shoot'em'Up Territorium und das Spiel ist auch so designed dass man mit einer Lebensleiste viele Treffer kassieren kann, es aber auch unwahrscheinlich ist den meisten Treffern auszuweichen. Damit ist das noch mal ein anderer Spielfluss als man es von einem gewöhnlichen Action-Plattformer kennt. Was das Spiel so besonders macht, ist dass es neben einem Metroidvania mit freier Erkundung, auch klassische Point & Click Mechaniken offeriert. Es gibt 2 Spielmodis und im Schwierigeren ist das Inventar begrenzt. Man muss also sehr viel hin und her backtracken und schauen, was man mit welchen Gegenstand kombiniert, um weiter zu kommen. Als Ziel des Spiels muss man bestimmte Zutaten für einen Alchemiekessel besorgen. Der Rest steht einem komplett frei und offen. Wirklich mehr die Sorte Metroidvania wo man wirklich um die Ecke denken muss, um zu schauen wie es weiter geht. Die Spielwelt ist nicht sehr groß und man ist viel mit dem Ablaufen der immergleichen Wege beschäftigt, der Reiz entwickelt sich eher daraus durch Observation die Handlung voran zu treiben, gleichzeitig ist es aber nicht gänzlich entfremdet von seinem spielerischen Geschichklichkeits-Anteil, anders als ein "Tombi!" z.B was irgendwann wirklich nur noch aus einer Aneinanderreihung von Fetch Quests besteht..
Spielerisch schwächelt Mystik Belle für mich zwar eher, aber die Genre-Kombination und die Stimmung reißen einiges heraus und auf dem hohen Schwierigkeitsgrad weiß das Spiel auch durchaus fair zu fordern.

https://i.imgur.com/GFZaKiL.png

theresia..

Ja pure Hassliebe hierfür, so eine eigenartige Erfahrung, richtiges Stockholm-Syndrom Spiel:
https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3419382&viewfull=1#post3419382

https://i.imgur.com/dRofIt6.jpg

Donkey Kong Land

Das erste Gameboy Spiel von Donkey Kong Country und auch das einzige was tatsächlich originelle Spielwelten besitzt, bei denen nicht die Geschichte, Layouts und Themen aus den Vorgänger-Spielen übernommen wurden. Dafür ist es aber auch das am wenigsten geschliffene Teil. Man kann durch die Schwarzweiß-Grafik schwerlich alles auf dem Screen erkennen. Die vertikale Kamera bewegt sich zu langsam und fällt man zu schnell in die Tiefe obwohl da noch eine Plattform wäre, stirbt man trotzdem, weil man außerhalb des Bildschirmbereichs fällt was dann als Tod zählt und das passiert super abrupt da es keinerlei Todesanimation oder Jingle gibt, dass man da einfach nur perplex auf die World Map starrt. Das macht das Spiel durchaus sehr fordernd und eben auch frustrierend, weil es nicht ganz fair ist. Dennoch wenn man sich drauf einlässt, kann das Leveldesign für sich überzeugen, alleine für das Gefühl neue Donkey Kong Country Level von Rare zu spielen, hat es sich schon gelohnt, denn ich habe Donkey Kong Land nie als Kind gespielt. Wäre vermutlich damals auch zu knackig für mich gewesen, der dritte Teil auf dem Game Boy, (den hatte ich) ist da im Vergleich nen Spaziergang zu.

https://i.imgur.com/dNnl08o.png

Joe & Mac

Ich habe früher immer nur den zweiten Teil gespielt, besonders gerne im Coop und den Ersten nie besessen, aber davon in einem Nintendo-Magazin gelesen. Ich fand dass das Spiel nach außen hin immer ein wenig interessanter aussah als der zweite Teil, doch wie sich herausstellt ist das Gras anderswo wohl immer grüner.
Kurzum war es eine sehr durchschnittliche Erfahrung. Während man im 2. Teil wenige große Level hatte, hat man hier viele kleine, dadurch gibt es mehr Bosse, die aber auch recycled werden.
Man bewegt sich über eine World Map fort und kann an Checkpoints seinen Fortschritt festhalten so dass man nach Game Over nicht alles von neu spielen muss, nur komischerweise kann man auf der World Map jeder Zeit backtracken um alte Level noch mal zu spielen, dabei werden auch die Checkpoints aktiviert.
Wer mich kennt weiß dass ich sowas dumm finde, möglicherweise ist das irgendeine Vereinfachung, denn das Original war ein Arcade Spiel, aber viele der Arcade Eigenschaften gehen dadurch auch irgendwie verloren, mal davon ab dass das Spiel letztlich sowieso viel zu einfach ist, gerade weil man auch Kämpfe mit seinen Leben einfach tanken kann, da man seinen Fortschritt nach Ableben nicht verliert. Am besten zu einen früheren Level backtracken um sich mit Leben voll zu knallen. Ach und wenn man beim Endbosslevel stirbt was aus 2 Phasen besteht, brauch man nicht verzagen, einfach nach links laufen und man überspringt den ersten Teil. Joa super casual, nicht das was ich erwartet habe. Es gibt ja mehrere Versionen zu dem Spiel und anscheinend ist die Super Nintendo Variante mit Abstand die einfachste. Evtl schaue ich mir das dann auch noch mal auf den Mega Drive an, habe schon das meiste wieder vergessen so wie man einfach durch alles durchgerannt ist aufm SNES.

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Skyblazer

Fun Fact: das ist das einzige Nicht-Rennspiel und Erstlingsprojekt vom Gran Turismo Erschaffer Kazunori Yamauchi
Fun Fact 2: David Jaffe war Tester für dieses Spiel

Eine frühzeitliche Sony Produktion auf dem Super Nintendo, neben dem Hook Spiel. Beide Spiele sehen graphisch einfach klasse aus.

Ein Action-Plattformer wo man sich durch eine buddhistisch-hinduistische Welt prügelt. Das Spiel ist unterteilt in mehreren Inseln, auf diesen hat man teilweise freie Wahl welches Level man als nächstes ansteuern möchte. Ich bin einfach ein Sucker für schön gestaltete World Maps wo man die Level durchs hinlaufen zusteuert.

Es ist nicht das erste Mal dass ich das Spiel spiele, es macht mir aber immer noch so viel Spaß wie bei jenem ersten Mal. Die Steuerung funktioniert sehr gut, man schaltet mit der Zeit neue Fähigkeiten frei mit denen man auch seinen Sprung verlängern kann, kann sich an Wänden festhalten usw.
Es gibt kürzere Levels die als Zwischenwege gedacht sind und richtige Dungeons mit einem Boss am Ende, dadurch haben die besonderen größeren Level noch mal einen eigenen Aufbau.

Das Leveldesign funktioniert prinzipiell sehr gut, aber es hat auch das Problem wie viele Spiele dieser Art dass man mit steigender Anzahl an Lebenspunkten (die sich nach jedem Dungeon erweitert) sich immer mehr erlauben kann schlampig zu spielen, weil die Gegner nie wirklich mal mehr Schaden anrichten, dadurch ist es gerade im Mid-Game sehr lasch geraten. Das Spiel macht das aber teilweise durch die cleveren Sprungpassagen und generell guten Ideen wieder wett, sei es ein Level was quasi nur aus Luft und Windströmungen besteht, einen Endgegner der nach jedem Treffer größer wird und man dann anders ausweichen muss oder Mode 7 Abschnitte mit dem Jetpack die an Pilot Wings erinnern. (wenn man zwischen den Inseln fliegt)
War auf jeden Fall sehr kurzweilig.

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Tom & Jerry

Kindheitsspiel, besser als erwartet:
Link: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3419779&viewfull=1#post3419779

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Super Bomberman

Ist halt typisch Bomberman, ne handvoll Welten, alle Gegner bekämpfen → nächstes Level, die Gegnerpatterns waren schon mal abwechslungsreicher. die Bosskämpfe sind das einzige was Abwechslung beinhalten. Da zu sterben und dann ohne Upgrades klar zu kommen machen es etwas frustrierender, wäre vielleicht besser wenn man schon ein bisschen mehr in dem Spiel zurückgesetzt wird *Wink mit dem Zaunpfahl
Eine Besonderheit war die 5. Welt, denn dort musste man eine Reihe von Mirrormatches gegen andersfarbige Bombermänner bestreiten, wie so ne klassische Multiplayer-Runde mit ebenbürtigen Gegner - war ganz nett. Den Endboss kann man übrigens nur mit dem Handschuh Power Uup besiegen, hat man das versehentlich weggesprengt → Softlock ;/
Naja ganz nett, aber sollte nicht der Bomberman Titel der Wahl sein auf dem System. Dazu kommen wir noch.

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Cattrap

Ich habe alle 100 Level ohne Guide bewältigt und obendrein noch selbst eins gebaut. Solche Puzzle-Spiele sollte man wirklich in sehr kürzen Schüben spielen, das funktioniert wirklich gut.

Für mehr siehe: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3420021&viewfull=1#post3420021

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Prehistorik Man

Das zweite prähistorien Spiel nach Joe & Mac, mancher kennt es heutzutage vielleicht nur noch von Nintendo Switch Online oder hat tatsächlich den GBA Port dazu gespielt.
Ich habe nen ziemlichen basic Plattformer erwartet, war dann aber doch überrascht wie komplex und groß die Level in dem Spiel sein können, es gibt Haufen von Zeug zu sammeln und Geheimnisse zu finden, wie Shops, Leben, sogar permanente Speichercodes, für die man aber ordentlich blechen muss. In jedem Level lässt sich Nahrung sammeln und je nachdem wie viel man zusammenkratzt wird man dafür am Ende vom Dorfältesten eher gelobt oder getadelt. Erreicht man mehrmals eine gute Quote schaltet man Bonus-Level frei mit dem man sich Extra-Leben dazu verdienen kann.
Ich war ebenfalls überrascht wie lang das Spiel geht. 3 Stunden saß ich bestimmt dran, das Spiel ändert sich teilweise ziemlich stark von Level zu Level und auch die Ziele können je nach Level unterschiedlich sein, mal ist ein Abschnitt linear aber gerne muss man auch mal die Level kreuz und quer absuchen.

Es gibt auch Vehikel Abschnitte mit einem Gleiter, Pogo-Stick oder einem Skateboard (letzteres ist super nervig)
Man könnte meinen das man nur im Dschungel ist, aber die Biome ändern sich später noch rapide, am schlimmsten fand ich die Level auf den Baumkronen, jede Menge Blindjumps, verwirrende Levelführung, suuuper oft muss man Zeug suchen und wird von Gegnern getroffen die zu spät auf den Bildschirm erscheinen.
Das Spiel hat schon einige sehr unfaire Stellen und normalerweise habe ich eine hohe Bullshit Toleranz. Fast jedes Level hat Gimmicks aber meistens setzen die einen nur zusätzlich unter Stress.
Wie ein brenender Baum den man vertikal erklimmen muss, Dunkelheitsabschnitte auf Zeit usw.

Und auch Bosse können schon mal hart reinhauen weil man nicht viele Lebenspunkte hat, die muss man schon auf des Effeff kennen.
Was das ganze aber wieder etwas relativiert ist eine absurd hohe Anzahl an Continues, 16 Stück. Ich traute meinen Augen nicht und dachte zunächst, dass ich die irgendwie angehäuft habe, aber nein man startet wirklich mit 16 Stück, ich glaube die Entwickler wusste wohl was für einen Pfusch sie verzapft haben, mit so vielen Versuchen gings dann trotzdem direkt innerhalb meiner ersten Session, auch wenn ich oft gestorben bin.
Hätte ich das Spiel nach der Baumkronen Welt beendet, hätte ich es wohl sehr schlecht bewertet, aber die späteren Abschnitte, wie die Höhlenlevel oder der Gletscher waren dann aber wieder deutlich fairer und auch somit spaßiger.

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Moon

Ein First Person Shooter auf dem DS. Es fängt eigentlich interessant an, verliert sich dann aber durch seinen repetetiven Spielablauf bei dem immer die gleichen Strukturen zu Folge liegen. Teilweise wiederholen sich ganze Levelgeometrien. Ich meine die Atmosphäre hat etwas, eigentlich ist die Musik ohrenbetäubend grässlich, aber damit auch wieder oppressiv so ein bisschen was ich von Strider kenne.
Mehr Nettes habe ich aber nicht mehr zu erzählen. Es gibt einen "Scouter", ne Art Miniatur-Spähfahrzeug mit dem man Barrieren kurzzeitig außer Kraft setzen kann. Für interessante Rätsel wird das jedoch nicht genutzt, es ist meistens einfach busy work zwischen seinen beiden Spielfiguren hin und her zu wechseln. Es wird ein bisschen mit der Eigenschaft gespielt dass man während man den Scouter fährt angreifbar ist, aber das endet meist eher in nervige Abschnitte. Ich hätte das Spiel wirklich nicht auf schwer spielen dürfen. Gegner halten einfach sehr viel mehr aus, dadurch kommt es schneller zu Munitionsmangel und Munition dropped komplett zufällig. Die Standardwaffe kann man vergessen. Was bei den Endgegnern zu einem Frustfest resultiert, denn die meisten von ihnen kann man man nur kurz verwunden nachdem man mit dem Scouter eine bestimmte Anzahl an Generatoren deaktiviert (während man dabei selbst hilflos angreifbar ist). Schlimm ist hierbei dass die Bosse auch noch während der Downtime ihren Lebensbalken regenerieren – aber es kommt noch besser. Wenn der Schwachpunkt für die läppischen 5 Sekunden enthüllt wird, spawnen auch noch unentewegt Gegner, die einem daran hindern den Boss Schaden zu machen, weil man ja nach ein paar Schüssen bereits abkrepelt. Ja geil man!

Ich meine die sind so ziemlich die einzige Munitionsquelle, wenn denn Fortuna einem zulächeln würde was sie meistens eben NICHT tut. Wer also bei nem Boss mit wenig Munition ankommt kann am besten gleich die viel zu langen Level davor noch mal neustarten. Das Spiel macht einen auf Metroidvania, aber in Wirklichkeit kann man sich meistens nur die Reihenfolge der Ziele aussuchen, die sich verzweigenden Abschnitte selbst sind aber komplett linear und bieten nur 3 immer einfallslos versteckte Collectibles (immer in Schächten für das Spähfahrzeug einsammelbar) mit denen man „Trainingsmissionen“ freischaltet, wo man sich durch die hässlichen Level noch mal durchballern kann, nur in noch hässlicher wohoo!
Es gibt ein paar Missionen die auf den Mond selbst spielen und wo man mit einem Rover fährt, der sich ungelenk steuern lässt. Weil es wenigstens etwas Abwechslung bietet habe ich mich eigentlich auf diese Missionen gefreut, aber schon nach 2 Missionen axed man diese einfach und schickt einem fortan nur noch unentwegt durch die selben verchromten Bunker.

Ach und es gibt fixe Speicherpunkte, aber Gegner respawnen nicht, was natürlich ein weiteres „Fick dich!“ ist wenn es partout an Munition mangelt, aber davon ab sorgt es dafür dass man feige spielt, weil man einfach nach jeden Scharmützel zu den Speicherräumen backtracken kann, das ist zwar nervig durch die Ladezeiten zwischen den Räumen, aber teilweise habe ich auch eine Notwendigkeit darin gesehen weil man manche Abschnitte einfach ungerne noch mal wiederholt, da man sowieso schon genug feige spielen muss und mehr Gegner als einem lieb ist, lieber mit der Standardwaffe beseitigt, während man sich hinter Blindspots begibt. Zu mal man bei den Lebenspunkten, genau wie bei der Munition, auf Fortuna angewiesen ist, auch diese spawnen rein zufällig, es gibt keine andere Möglichkeit seine Leben wieder aufzufrischen.

Letztlich muss man dann im letzten Level aber sowieso einen lächerlich langen linearen Gauntlet ohne Speicherpunkte, aber dafür super vielen Hinterhaltmomenten bestehen (denn die Türen schließen sich hinter einem stetig) und es war halt komplett zufällig, weil manchmal sind auch einfach keine Leben gedropped und dann ist man durchaus aufgeschmissen denn bei immensen Gegner-Spam kann man auch nicht immer alles ausweichen.

Wenn ich so recht darüber nachdenke, warum hat das eigentlich ein „D+“ bekommen? Vermutlich weil ich immerhin diesen Rant hier schreiben kann und etwas habe an dass ich mich noch gut erinnern kann. Ihr sehr wieder mal ein schlechtes Spiel ist immer noch besser als ein langweiliges (ich meine das war es zu großen Teilen auch, nicht falsch verstehen)

Da der Chefentwickler des Studios "Renegade Kid" 2018 an Krebs verstorben ist, verbitte ich mir aber mal etwas fieses zu schreiben.

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Donkey Kong Jungle Climber

Jetzt aber mal wieder zu etwas erfreulichem. Dieses Spiel ist ein Geheimtipp, ich habe den GBA Vorgänger nie gespielt, aber das Konzept dass das Leveldesign aus einem Kletterparcour besteht, bei dem man sich greifend fortbewegt in dem man gezielt die Schultertasten (jeweils für eine Affenpranke) los lässt, ist einfach genial und spielt sich heute noch innovativ. Man kann je nach Fallgeschwindigkeit enorm an Momentum gewinnen, auch der Absprungwinkel spielt eine große Rolle, so mitten im Sprung sich mit einem Arm an einen Punkt festzuankern und gleich darauf wieder im richtigen Winkel quasi den nächsten Punkt anzupeilen – JA das ist Immersion ich fühle mich definitiv wie ein Kletteraffe!
Dazu kommt ein beispiellos verspieltes Leveldesign wo man wirklich ganz tief in die Trickkiste greift und wirklich alle erdenklichen Ideen die man mit dem Konzept anstellen kann herauskramt. Teilweise wird es sehr gimmicky mit Spiegelwelten wo man sich nur an Dingen festkrallen darf die auf beiden Bildschirmen symmetrisch dargestellt werden. Oder Level bei denen man einen kompletten Abschnitt lang einen Ball balancieren muss.
An der Schwierigkeitswertung erkennt man auch dass das Spiel ganz schön rein haut. Die Schwierigkeitskurve ist doch sehr steil, von Welt zu Welt verlangt das Spiel mehr Meisterung über die Mechaniken ab
Doch es gibt auch „Cheats“ zum freischalten mit denen man sich 25 Startleben verpassen kann, die habe ich natürlich bewusst ignoriert. Man mag sich darüber streiten ob ein Lebenssystem Sinn macht in einem Spiel wo man diese in einfachen Leveln nachfarmen kann, zu mal es da auch wirklich offensichtliche Farmspots gibt mit Bonus-Fäßern die einfach immer wieder neu erscheinen. Andererseits verhält es sich damit bei mir auch wie mit Levelgrinding in RPG's, man erhöht seine Chancen durch eine repetetive und langweilige Tätigkeit etwas dass ich nur sehr schlecht erdulden kann.

Naja jedenfalls war ich rundum zufrieden mit der Art wie das Spiel die Daumenschrauben immer weiter anzieht, interessanterweise kulminiert der reine Core-Schwierigkeitsgrad bereits in der vorletzten Welt King K. Rools Raumschiff. Danach kommt noch eine Ansammlung aus Gimmick Leveln die sich nach dem unffassbar frustreichen Luftschifflevel wie eine Belohnung anfühlen, also die sind zwar auch nicht leicht, aber fordern einen auf ganz andere Weise.

Ansonsten bietet das Spiel noch Minispiele, viel freischaltbaren Bonuskram usw. Man sollte sich von der schlechten Grafik nicht abschrecken lassen, das ist wirklich ein Spaßgarant, der innovativ und fordernd zugleich ist – und für mich zu den besten Donkey Kong Spielen gehört gleich nach Donkey Kong Country, Returns und Donkey Kong Jungle Beat.
Leider nur sehr knapp nicht auf der Spiele des Jahres Liste. (inoffizieller Platz 6)

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Drawn to Life

Puuuh, ja ich habs größtenteils wegen der Story gespielt die etwas weniger kindlich ist als die Prämisse. Ich hatte seiner Zeit „The Second Chapter“ gespielt ohne eigentlich die Vorgeschichte zu kennen. Was das Spiel für mich damals hat herausstechen lassen war das unglaublich mutige Ende bei dem sich herausstellt dass die gesamte Spielwelt nur der Traum eines Kindes ist was bei einem Autounfall mit seinen Eltern im Koma gelandet ist untermalt von dem Lied „Real Life“ mit einen unglaublich kräftigen, emotional-gefühlvollen Song, düsteren Artworks die überhaupt nicht zu der niedlichen Präsentation passen. Mich hat das Spiel als junger Jugendlicher verwirrt zurückgelassen. Dieses „alles war nur ein Koma“ mag vielleicht wie ein asspull klingen, aber schon von Teil 1 an bereit einen das Spiel auf diese fürchterliche Wahrheit vor.

Interessanterweise ist es nicht mal der eigentliche Hauptakteur der die Spielwelt träumt sondern eine zynische, nihilistische Person, dessen Herz erst im Traum erwärmt werden muss.

Der Bösewicht des Spiels Wilfre möchte verhindern dass das Kind aus dem Koma aufwacht und nur deswegen nimmt er den Raposas die Hoffnung. Selbst den weiblichen Hauptcharakter zieht er später auf seine Seite bis sie irgendwann zu der traurigen Selbsterkenntnis kommt dass man manche Dinge im Leben einfach loslassen muss.

Das Ende war so kontrovers dass man es für die Wii Version hat umschreiben lassen.
Uff ich kann einfach einfach nicht anders, hört euch das an:

https://www.youtube.com/watch?v=Kur0qaYM1jM

Und ja spielerisch ist das wirklich nichts besonderes. Simple Level, man kann quasi diverse Sachen in der Spielwelt selbst zeichnen u.a die Spielfigur, die Waffe, diverse Plattforming-Elemente...usw haut aber alles nicht so wirklich vom Hocker weil man einfach nur Skins austauscht, außerdem kann ich scheiße zeichnen. Reines Storyspiel für mich mit schönen bodenständigen Botschaften wie eine gute alte Kinderserie ala Alfred J. Kwak

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Super Turrican

Das erste und einzige Turrican was ich je in meinem Leben gespielt habe. Der Soundtrack ist cool, ich mag die Erkundung zumindest in den ersten beiden Leveln (danach wird es linear) dieser fucking Alien Zug hat es aber mit seinen Pixel Perfect Sprungpassagen echt in sich. Sicherlich nicht der beste Teil der Reihe und es mangelt auch an prägnanten Stellen irgendwo, aber für die Laufzeit hat es mir eigentlich recht gut gefallen, schon eher so ein überdurchschnittlicher Action-Plattformer.

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Severance: Blade of Darkness

Das Remastered für den PC. Und es ist insgesamt gut gelungen, einfach nur ein straight up Port der soweit flüssig läuft, anti-alaising, dynamic shadowing und der ganze Pipapo, der das Produkt nicht allzu anders aussehen lässt aber sich gut auf modernen Auflösungen macht.

Das Spiel stammt von dem früheren Mercury Steam und es macht für seine Zeit viele ziemlich eigene Sachen, die ich bis heute nicht in Spielen gesehen habe, manche behaupten auch dass es Dark Souls geprägt habe, aber dafür finde ich es dann wiederum zu unterschiedlich wenn die einzig große Gemeinsamkeit die Ausdauerleiste ist.

Man entscheidet sich zwischen einen von 4 Spielfiguren, alle mit ihren eigenen Stärken und Schwächen und favorisierten Waffengattungen. Jede Figur startet dabei in einem eigenen Level der als Prolog dient, danach sind die Level aber alle identisch. Ich habe jede Figur einmal ausprobiert, weil ich auch jedes Level kennen lernen wollte und in das Spiel rein zu kommen war gar nicht mal so leicht. Es gibt ein doch recht mannigfaltiges Kombosystem die man mit diversen Pfeiltastenkombinationen auslöst, die mögen schon mal an Eingabekombinationen aus Fighting Games erinnern. Dabei hat auch noch jede Waffe unterschiedliche Kombos.
Am auffälligsten ist hierbei der hohe Grad an Brutalität, man kann den Gegnern je nach Trefferwinkel die Gliedmaßen einzeln abschneiden, was mit einem äußert befriedigenden glitschigen Geräusch untermalt wird. Blut spritzt wirklich literweise und man kann sogar die Gliedmaßen wie auch alles andere in der Umgebung aufheben und auf die Gegner werfen. (je nach Kraftwert unterschiedlich weit.)

Ich habe mich schlussendlich für die Amazone entschieden, nicht (nur) weil „Tiddies“, sondern weil sie von allen Figuren die höchste Reichweite hat und mit der wenigsten Anzahl an Kombos vergleichsweise leicht zu lernen ist. Im Nachhinein war das vielleicht ne zu sichere Entscheidung, ich meine der Nachteil ist dass sie nur leichte Rüstung tragen kann, aber bei der Beweglichkeit ist das nur ein geringfügiges Manko. Gegner haben später mit der enormen Reichweite kaum noch Probleme bereitet, kommt aber auch hinzu dass es allgemein wenig Abwechslung gibt und sich einfach nur deren Statuswerte erhöhen. Dadurch hat man irgendwann jeden Gegnertyp raus ohne dass man groß überrascht werden.

Dafür habe ich aber auch einen Minimal Save Run hingelegt. Meine größte Nemesis in alten PC Spielen ist ja das unbegrenzt freie manuelle Speichern und auch Severance ermöglicht das. Allerdings hat man ein System drumherum gestrickt. Das Spiel vergibt ein Ranking je nachdem ab welchen Punkt im Spiel wie oft man bereits gespeichert hat. „Awesome“ ist das höchste und mein Ziel war es auf Awesome zu bleiben, dafür darf man durchschnittlich nur 2x pro Level speichern (und bei Levelwechsel wird nicht automatisch gespeichert!)
Speichert man öfters wechselt das Ranking runter zu „Good“, irgendwann dann aber auch zu „careful“ zu „cowardly“ und zu „lazy“ bis hin zu „absolute Niete“ ein derartiges Ranking System hat mich jedenfalls motiviert mich selbst herauszufordern, weil es vom Spiel auch so anerkannt wird, war wirklich eine freudige Überraschung und hat auch für eine sehr anspannende Erfahrung gesorgt, besonders bei den Sprungpassagen die sich absolut sperrig anfühlen, was noch nen Grund mehr für die Amazone war. xd

Mein längster Fortschrittverlust waren bestimmt so 40 Minuten, aber gegen Mitte hin wird das Spiel eben auch einfacher, nicht unbedingt wegen der Charakterentwicklung, sondern einfach weil man den Bogen raus hat, am schlimmsten sind da eigentlich dann nur die Level mit vielen Instant-Kill Fallen, Kämpfe sind da weniger das Problem.
Auch anzumerken ist dass das Spiel sehr systemisch ist von seinem Designansatz her, es kann sein dass man eine Waffe wirft, die von der Wand abprallt und einem dann selbst Schaden verursacht, dadurch kommen viele lustige Momente zu Stande, auch die humanoiden-Gegner haben dasselbe Ausdauersystem und man merkt wann sie schlaff werden und wenn man denen schon einen Arm abgetrennt hat sind sie sowieso stark beeinträchtigt.

War auf jeden Fall ne tolle Erfahrung, die eben auch sehr viel 2000er PC-Dungeoncrawling beinhaltet hat. So ne Mischung aus Tomb Raider und nem Rollenspiel Hack'n'Slay mit eigenwilligen Kampfsystem.
Ach und ein Tipp noch für den ansonsten gefährlichsten Gegner, den Vampir: einfach den Rücken zudrehen und den Nach hinten Schlag anwenden. ;)

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The Legend of Mystical Ninja

Auch ein Spiel aus meiner Kindheit, was ich damals mit meinem krebskranken Freund gespielt habe. Zu zweit macht es natürlich mehr Spaß durch die Dörfer zu laufen und alles wegzuklatschen was sich auf dem Bildschirm befindet. Diese Trennung zwischen Stadt, Dungeon (und Oberweltlevel + Mechkämpfe in den späteren Teilen) war schon immer etwas was ich an der Serie geliebt habe, es ist sozusagen ne Art kleines Yakuza, überall gibt es Minispiele, Shops und Kleinigkeiten zu entdecken. Sehr viel Klamauk aber in den Dungeons schaltet das Spiel dann auch mal auf ernst und dann wird es ein Überlebenskampf bei dem man nach Abschluss mit der nächsten Stadt belohnt wird die man erkunden darf.
Das Highlight stellt Kapitel 3 da, die einzige Welt ohne irgendeinen Dungeon oder Boss. Es ist ein großer Vergnügungspark wo man sich nach Belieben der Zerstreuung fröhnen kann. Wir haben dort immer besonders viel Zeit verbracht (man kann sich im Shop Sanduhren kaufen welche den Zeitzähler wieder erhöhen) bevor es dann zur Ninjaburg ging und dort bei dem Boss meistens Sense war. Wobei wir es einmal auch bis in Welt 7 geschafft haben, da waren wir richtig stolz drauf. Naja jetzt habe ich es wenigstens zum ersten Mal durchgespielt und ja war immer noch ziemlich knackig, aber die Dungeonabschnitte waren wirklich ziemlich gut gemacht.

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Ganbare Goemon 2: Kiteretsu Shōgun Magginesu

Der zweite Teil der nur in Japan erschienen ist aber von dem es mittlerweile eine Fanübersetzung gibt, vor langer Zeit habe ich als Jugendlicher mal ein „Let's Play“ dazu gemacht, da war es noch auf japanisch. Im Nachhinein muss ich sagen dass der meiste Text so belanglos war, dass ich nicht wirklich was verpasst habe. XD

Dieser Teil führt dann nun auch die World Map ein und damit auch die kürzeren normalen Level. Ebenfalls ein sehr schönes Spiel, aber dieses mal deutlich einfacher und in den Städten gibt es auch leider nicht mehr so viel zu tun. Dafür feuert man noch mal deutlich abdrehtere Ideen raus die vor allem in den Dungeons zur Geltung kommen die sich immer um ein Thema drehen, sei es Sumoringen, Kabuki-Theater, Pinselstreichen usw. ein Spiel was in seiner Quintessenz einfach so urjapanisch und auch anno dazu mal viel der fremdländischen Faszination in mir geweckt hat.

Ebenfalls neu sind auch noch die Mech-Kämpfe, die sind in dem Teil noch ein bisschen simpel, aber jeder der 3 Endgegner hat seine eigenen Quirks und für die Zeit war das einfach abgefahren aus einer Cockpit-Sicht heraus gegen riesige Sprites zu kämpfen. Graphisch hat sich da auch noch mal so einiges getan und ist damit vermutlich noch ein bisschen besser als sein Vorgänger, aber auch ein bisschen anders.

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Ardy Lightfoot

So ein typischer run of the mill Plattformer von dem es viele damals gab, dafür scheint dieser ohne Worte eine simple, aber doch schon recht aufwändig inszenierte Geschichte zu erzählen, nach jedem Level gibt es eine Zwischensequenz und ist sodurch eher im Geschehen drin, da jedem Level ein gewisser Kontext zuteil wird.
Spielerisch steuert es sich allerdings sehr ungenau und schwammig, es ist auch nicht immer klar worauf man drauf springen kann und wo man Schaden bekommt. Das Leveldesign ist auch eher generisch und langgezogen da stecken keine wirklich interessanten Ideen drin.
Lustig ist auch dasss das Passwortsystem so wenig Kombinationsmöglichkeiten hat, dass es eher einem Level Select gleicht. Das Spiel kenne ich nur noch von früher als ich es mal aus einer Videothek ausgeliehen habe und das war auch die Methode wie ich das meiste vom Spiel sehen konnte. Naja gönnen wir Ardy mal seine Ruhe im Grab der Vergessenheit.

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Donkey Kong Country 2: Diddy's Kong Quest

Muss ich wohl nicht viel zu schreiben, jeder kennt es und die Wertung spricht für sich. Für mich ist das eines der besten Plattformer-Spiele aller Zeiten und es ist das erste mal dass ich dort die vollen 102% geholt habe und ich brauchte nicht mal einen Guide dafür. Manches war echt tricky, aber nichts ist bis zur Unauffindbarkeit kryptisch (anders als sein Vorgänger) Gut auch dass das Spiel die Collectibles die man gefunden hat im Levelnamen festhält.
Auf jeden Fall eine super Blaupause dafür wie ein exzellenter Plattformer für mich aussieht, aber vermutlich wäre das für heutige Sensibilitäten wohl den meisten zu schwer, würden sie es denn zum ersten Mal spielen.

Da ich das Spiel nicht zum ersten Mal spiele, zählt es nicht für die Top 5 der Spiele die ich gespielt habe.

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Pocky & Rock Reshrined

Meinung: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3421650&viewfull=1#post3421650

der fünftbeste Titel den ich dieses Jahr gespielt habe.

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Klonoa Phantasy Reverie Collection

ich wurde doch tatsächlich schwach und habe mir diese graphisch- und steuerungstechnisch minderwertigeren Remakes geholt. Absolut lieblos hingeschissene Remastereds bei dem aufgrund fehlender Sorgfalt im Detail viel Atmosphäre verloren geht. Auch finde ich es nicht gut dass man in Klonoa 1 jetzt einfach die Level frei auswählen darf bevor man durch ist, weil natürlich Plattformer mit Lebenssystemen am besten funktionieren wenn man nicht Level wiederholen kann um Leben zu farmen, aber ich glaube daran haben die Verantwortlichen nicht gedacht.
Ich kann hierzu wirklich nur die AltF4 Review (https://www.youtube.com/watch?v=Bp-EvQ14N7w) empfehlen die wirklich viele der Unterschiede herausstellt.

Was die Spiele an sich betrifft, eigentlich kann ich da nur an mein Vergangenheits-Ich aus 2017 verweisen: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3358923&viewfull=1#post3358923

Jetzt wo ich beide Teile back to back gespielt habe kann ich aber mit festem Gewissen sagen dass mir der 2. Teil ein bisschen besser gefällt. Die Level sind abwechslungsreicher, umfangreicher, es gibt einen Grund die Kristalle zu sammeln. Man erfindet das Rad mit dem zweiten Teil nicht neu aber im Grunde hat man die Ringmechanik noch mal mit zahlreichen neuen Elementen in den Levels bis zum äußersten ausgereizt. Door to Phantomile hat da bis zum Schluss noch Potenzial offen gelassen. Der zweite Teil spielt sich noch mal um einiges flotter und einfach wie aus einem Guß. Außerdem mag ich dass man sich dieses mal für ein erwachseneres, weitaus weniger pathetisches Ende entschieden hat. Viele finden ja die Story von Door to Phantomile besser da diese wesentlich präsenter ist, mit dem Antagonisten der von Anfang an mitspielt und den schweren Schicksalsschlägen. Aber ich habe das Gefühl dass sich der zweite Teil mit den monothematischen Königreichen auf mehr Symboliken und Interpretationen verlässt was für mich so seinen ganz eigenen Reiz hat

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Helen's Mysterious Castle

Ja ein A+ für dieses „popelige“ RPG.Maker 2000 Spiel!

Siehe auch:
https://www.multimediaxis.de/threads/138130-Zuletzt-%28durch-%29-gespielt-Spiele-gerade?p=3421904&viewfull=1#post3421904
für überschwängliche Lobhymnen

Das drittbeste Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe.

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Live A Live

Das Original auf dem Super Nintendo, nicht das Remake.

Auch hierzu habe ich einen umfassenden Post im Forum veröffentlicht.
https://www.multimediaxis.de/threads/146330-NSW-Live-A-Live?p=3422373&viewfull=1#post3422373

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Yurukill: the Calumnation Game

Yep auch hierzu habe ich abgenerdet:

https://www.multimediaxis.de/threads/146494-Yurukill-The-Calumniation-Games-999-meets-SHMUP-meets-Kakegurui?p=3422263&viewfull=1#post3422263

Das viertbeste Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe.

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Demon's Crest

Puh, echt erleichternd, festzustellen dass ich gerade nicht so viel schreiben muss. XD

https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3422524&viewfull=1#post3422524

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Elden Ring

war ok.
Leider knapp nicht in der Top 5 gelandet, tut mir leid. ¯\_(ツ)_/¯

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Cuphead + The Delicious Last Course

Da der nach vielen Jahren in Entwicklung befindlich, endlich veröffentlichte, DLC wohl relativ kurz sein soll, hatte ich entschlossen, das komplette Spiel noch mal von vorne zu spielen. Dieses mal habe ich mich zumindest für die Level und Bosse des Hauptspiels rein auf die Standard-Feuerwaffe und manchmal den Bouncer beschränkt. Weil das für mich noch die ausgeglichensten Waffen waren.

Außerdem habe ich geschaut dass für das jeweilige Achievement zumindest Rang A+ erhalte. Und ja es macht nach wie vor Bock, einige Boss-Design Encounter konnte ich nach einigen Jahren noch mal mehr zu schätzen wissen. Andererseits habe ich nach dem ausprobieren der anderen Waffen, gerade die neu hinzugekommenen, ein wenig Respekt vor der vermeintlich kompromisslosen Erfahrung verloren. Der „Chaser“ war schon immer die Anfängerwaffe schlechthin, man muss sich kein bisschen mehr auf das Ziel konzentrieren, der Trade-Off ist jedoch dass man weniger Schaden macht, wodurch man in der Regel auch keine S Ränge mit dieses erreichen kann, weil die Bosskämpfe dann einfach zu lange dauern. Im DLC hat man jedoch eine 2. chaser-artige Waffe eingeführt, die diesen Nachteil nicht länger beinhaltet und wirklich kurzen Prozess mit den Bossen macht ohne dass man wirklich auf sein Positioning achten muss, etwas was eben mit der Standard-Waffe unheimlich wichtig ist, wenn nicht sogar leider auch extrem umständlich bei einem gewissen Boss des DLC's, weswegen ich da erstmalig entschieden habe mich nicht länger künstlich einzuschränken.
Und wenn man aus den Vollen schöpft, naja für nen Plattforming Veteranen wird da Cuphead definitiv seinen Ruf nicht gerecht, besonders der "Heart Ring" der beim 3. 5 und 7. Konter ein extra HP spendiert ist einfach broken und schränkt auch damit den Entscheidungsspielraum der sinnvollen Trinkets ein. Denn auch dort gab es ja die Möglichkeit mehr HP für weniger zuzufügenden Schaden zu erhalten, was ich vollkommen fair fand. Es ist eben ein Geben und Nehmen, ich liebe es wenn einem Spiele mehr Möglichkeiten lassen, man aber nicht objektiv beurteilen kann welche die Beste ist. Daher habe ich auch anders als viele andere Spieler nicht so ein Problem mit Lady Chalice, da sie ja selber einen Trinket Platz besetzt und der neue Dash sehr viel Umgewöhnungszeit erfordert, die ich nicht bereit war zu investieren. (ach und was alle mit der Tutotrialmünze haben. ¯\_(ツ)_/¯)
Das Spiel hat ja eine große Community und ich habe mich immer gefragt warum bei den allgemein schwersten Bossen immer dieser Doktor, Jimmy oder die Nixe auftauchen, jetzt weiß es, es sind alles Shoot'em'Up Gegner bei denen man seine Waffen nicht frei auswählen kann, zeigt natürlich auch dass der Chaser vermutlich am häufigsten gespielt wird, warum auch nicht...

Naja aber davon mal abgesehen ist auch der neue Inhalt über jeden Zweifel erhaben, es hat sich konzeptionell nicht viel geändert, aber der hohe Grad an visuellen Details, Animationen ist einfach eine pure Reizüberflutung. Ich habe mit dem Yeti Boss begonnen und wie sich einfach jede Phase grundlegend die Location ändert ist einfach der pure Wahnsinn, da kommt man aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.
Persönlich habe ich nur die Run & Gun Level vermisst die sehr gut zu dem Spiel gepasst haben und u.a für mich auch immer das letzte Schmankerl im Hauptspiel waren.

Dafür gibt es jedoch jetzt die „Königsprüfungen“ im Grunde auch einfach nur 6 Bosskämpfe sind, allerdings ist die Waffe deaktiviert und jedem Boss lässt sich nur durch irgendeine spezielle Kontermechanik Schaden zufügen. Man kann es sich denken dass die Kämpfe dann allesamt sehr gimmicky sind, hat mir damit aber der Abwechslung halber sehr gefallen. Die Bosse dort sind sehr kreativ und immer unterschiedlich, visuell sowieso wieder ein Augenschmaus und zum lachen, wenn der Henker z.B von einer Guilotinenfrau träumt.
Wenn man jeden besiegt hat, gibt es noch mal eine extra Prüfung wo man alle 6 hintereinander besiegen muss. Das ist recht knifflig aber man merkt auch wie kurzweilig die Gegner sind daher war ich auch nicht frustiriert (notfalls lassen sie sich einzeln üben)
In dem Sinne kann ich dem Spiel nicht böse sein, das Boss-Design ist mechanisch zwar nicht immer ausgefallen aber unfassbar kreativ inszeniert, wodurch es mich bis zum Schluss unterhalten hat.

Ebenfalls gibt es übrigens auch noch einige neue versteckte Aufgaben auf den alten Inseln, aber da diese eher mit nem Grind verbunden waren, habe ich mich nicht lange mit ihnen beschäftigt.
Unterm Strich ist Cuphead auf jeden Fall trotzdem immer noch eines der besten Indie Spiele die auf Herausforderung ausgelegt sind, aber meine Wertschätzung ist eben mit der unausbalancierten Customizability, bei der ich mir nach wie vor uneins bin ob man es als ne Art „Accessibility-Feature“ gesehen hat (falls ja übertreibt man es zumindest nicht), etwas verloren gegangen.
Weil ich DLC's nicht auf die Liste packen möchte und ich das Hauptspiel schon mal gespielt habe wird es zur Wahl der besten Spiele des Jahres nicht berücksichtigt, sorry! :\

https://i.imgur.com/6tkvH50.jpg

Mighty Switch Force

Muss man zwar nicht unbedingt gespielt haben, aber für den Track in der ersten Stage allein, lohnt es sich.
Weitere Eindrücke dazu hier: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3422918&viewfull=1#post3422918

https://i.imgur.com/6bbTwPb.jpg

RPG-Time The Legend of Wright

Ja, tatsächlich habe ich das Genre „Educational Game“ hierfür unter anderem ersonnen, denn wenn ich so recht überlege versucht das Spiel unentwegt spielerisch, altehrwürdige Logikkonzepte zu vermitteln.
Mehr unter: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3423092&viewfull=1#post3423092

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Creepy Castle

„More like 'Sleepy Castle'“; so lautet zumindest meine Steam-Review Headline:
https://steamcommunity.com/profiles/76561198040756820/recommended/450440/

https://i.imgur.com/HceFNAY.png

Super Bomberman 2

Für mich definitiv besser als der erste Teil und auch insgesamt einfach ein gutes Bomberman. Im Gegensatz zu vielen anderen Bomberman Teilen sind die Level hier nicht immer die selben Vierecke mit zufällig verteilten sprengbaren Blöcken, sondern nutzen vorgefertigte Layouts mit besonderen Levelelementen und Hindernissen die zum jeweiligen Weltenthema passen. So scrollen die Stages auch und man hat nicht immer gleich das komplette Level im Blick

Man könnte ankreiden dass die Abschnitte dadurch weniger „frei“ und „offen“ sind. Was das betrifft versucht das Spiel da ein wenig zu alternieren, neben streng linearen Leveln gibt es auch immer mal wieder etwas klassischere, diese sind aber dann trotzdem mit den jeweiligen Gimmicks deutlich interessanter als die typischen 08/15 Bomberman Stages.

Ob nun Sprungfelder, Magneten die Bomben anziehen, verdeckte Landminen, Hochöfen die eine Spur aus Feuer erzeugen, jedes Level spielt sich unterschiedlich und manchmal ist der optimalste Weg ein eigenes kleines Puzzle. Wenn man seine Upgrades behält kann man viele davon fast trivialisieren, aber nach einem Tod sind diese wiederum auch verschwunden. Was dann bei den Bosskämpfen für Frust sorgen könnte – würden diese nicht zumindest eine vorgefertigte Mindesanzahl an Upgrades bereit halten die man während ihrer ersten Phase sammeln kann. Eine gute Verbesserung gegenüber Teil 1.
Ein 1 Credit Clear ist durch das Verhalten auf jeden Fall insgesamt eine bestrafendere, aber individuell für die Stages eher einfachere Erfahrung. Gerade Bosse kann man mit dutzend Fernlenkbomben und durch das „Über-Bomben-Laufen“ Upgrade sehr schnell über den Jordan schicken, aber ohne das haben sie auf jeden Fall eine hervorragende Schwierigkeitskurve.

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Splatoon 3

Splatoon war für mich immer mehr ein Multiplayer Spiel und als solches weiß ich es auch sehr zu schätzen. Quasi der einzige Multiplayer-Shooter von Nintendo und dann ist es trotzdem nicht das primäre Ziel andere abzuknallen und schon gar nicht mit tödlichen Waffen. So kombiniert man das familienfreundliche Image mit einem innovativen Spielkonzept.
Daher schien mir auch die Kampagne damals in Teil 1 noch sehr zweckmäßig. Im Prinzip ein Tutorial für die unterschiedlichen Spielmechaniken und Waffen alles mit den typischen Nintendo gimmickhaften Plattforming angereichert. Nett, aber auch kurz und wenig einschneidend, eben eher ne Dreingabe zum Multiplayer.
Auch Teil 2 hat dieses Muster weiterverfolgt, bis irgendwann die „Octo-Expansion“ veröffentlicht wurde. Und Junge, dieses Ding hat Singleplayer in Splatoon neu definiert. Geschichte sind die zweckmäßigen Plattforming-Parcoure mit den billigen Tentakel-Gegnern, stattdessen ist die Struktur auf „Challenges“ ausgelegt. Aberdutzende, ultra kurzweilig in ihrem Umfang, aber auch mit der nötigen Würze, denn sie haben sich den Namen „Challenge“ regelrecht verdient. Die Octo-Expansion war die Spielwiese der Entwickler, Splatoon selbst ist von seinen Mechaniken und Features so unglaublich vertikal, dass es viele kleine „Minispiele“ in sich erlaubt je nachdem wie man seine Elemente anordnet und so hat man aus dem Potenzial wirklich alles rausgeholt und sich wahrhaft getraut die Spieler in den verschiedsten Bereichen auf die Probe zu stellen. Durch die Struktur eines U-Bahn-Netzwerkes mit mehren Gleisen, musste man den Spielern auch nicht zwingend vor unüberwindbaren Hürden werfen, sondern konnte immer eine gewisse Auswahl lassen. Schafft man ein Level gerade nicht, kann man auch ein anderes versuchen und sich so langsam zu den eigentlichen Storyzielen vorkämpfen. (es gab noch ne Level-Überspringfunktion, aber versuchen wir das mal zu ignorieren, da hier zumindest die jeweiligen Belohnungen nicht freigeschaltet werden für xd)

Lange Rede kurzer Sinn, dementsprechend waren meine Erwartungen an der Kampagne von Splatoon 3 ungemein höher, schließlich haben die Macher jetzt eine Formel für sich entdeckt.
Ich meine ich habe schon erwartet dass es vermutlich leichter werden wird, da es in Splatoon 2 schon eine einfachere Kampagne gab, die Splatoon 3 nicht hätte.
Aber man könnte ja so was wie ein Post-Game implementieren, oder optionale schwierigere Missionen, irgendeinen Mischmasch.
Und ja im Prinzip wurde es ein Mischmach, die normalen Plattforming Level wechseln sich mit den Herausforderungen ab und müssen in einer recht simplistischen Hubwelt gefunden werden.

So gab es auch wieder das System mit dem Einsatz von Fischeiern, damit man überhaupt eine Stage versuchen kann, nur sind die Kosten so dermaßen undertuned, dass das ganze Feature effektiv gar keine Rolle spiel und so hat es sich auch nicht wirklich belohnend angefühlt Fischeier zu sammeln. So gab es auch ein System dass man beim Verlust aller 3 Leben für eine Stage für den zusätzlichen Aufwand von Fischeiern beim letzten Checkpoint wieder anfangen darf (die man sowieso zahlen müsste bei Neustart >.>) wodurch auch das Lebenssystem überhaupt keinen Sinn macht, weil die Kosten keine Rolle spielen. Also nur zum Vergleich man hat bestimmt relativ schnell so um die 8000 Eier zusammen, und ein Neuversuch kostet dann häufig gerne mal popelige 20 Eier.

Ich weiß, ich weiß, es ist irgendwo auch ein Kinderspiel und ich sehe das auch nicht ganz so eng, aber wenn man schon ein „Risk vs Reward“ System einbaut (hätte man ja nicht tun müssen) darf man sich schon fragen warum es einen komplett kalt lässt.
Und mir ist bewusst primär nutzt man auch die Eier um neue Abschnitte in der Hubwelt freizuschalten, wo man irgendne tödliche Gülle wegmacht und sich zu den 3 Bossen, verteilt auf 6 Inseln, durchzuschleust. Aber auch diese Kosten sind so schmal (und man muss auch nicht alles wegmachen) dass es mich nicht wundern würde, wenn man gerade mal 10% der Level bewältigen muss um schon zum Endboss zu kommen. Naja ich habe sie trotzdem alle gemacht und sie waren... nett, ja sie haben Spaß gemacht, wobei ich auch hier merke dass ich lieber die Missionen habe, als die Plattforming Abschnitte. Aber sie waren auch fast alle eben irgendwie sehr zahm, absolut kein Vergleich zur Octo-Expansion, wodurch ich mich konstant unterfordert gefühlt habe. Und ich denke ein 12 Jähriger würde das genau so sehen!
Wenn man alle Level bewältigt schaltet man noch ein geheimes extra schweres frei, was tatsächlich aufzeigt was alles möglich wäre, hier war der Blutdruck wieder ziemlich hoch, gerade weil man auch mit den Checkpoints gegeizt hat. Kein Vergleich zu dem Secret Boss der Octo Expansion, der ungelogen zu der vielleicht heftigsten Herausforderung in einem modernen Nintendo Spiel zählt und an dem ich damals Stunden saß, aber trotzdem fordernd genug um meinen Blutdruck hochzutreiben.
Ach und auch der Endboss bzw die letzten paar Level waren eigentlich cool, vor allem inszenatorisch. Ich liebe ja das Splatoon Universum total, auch wenn ich vermutlich längst nicht mehr die Zielgruppe dafür bin und der Twist dass der Bösewicht die selbe Figur ist für die man im Salmon-Run in Splatoon 2 & 3 die goldenen Fischeier sammelt, damit dieser seinen Masterplan verwirklichen kann war einfach fantastisch.

Ich hoffe einfach dass es zu Splatoon 3 ebenfalls eine Expansion geben wird und sie sich dort genau so wie bei der Octo-Expansion mehr trauen, man sieht es doch schon im Multiplayer, nach 3 Teilen sind die Spieler wirklich verdammt gut geworden in dem Spiel ich glaube etwas in der Art was Stimulation verschafft braucht es einfach und wird auch positiv angenommen.

Naja ich habe es ja nicht nur für die Kampagne gespielt, sondern auch für den Rest der Spielmodis, die sind zwar im Grunde genommen nicht neu, aber ich bin jetzt auch kein Hardcore-Spieler dass ich Splatoon 2 ausgereizt habe (und genau so wenig werde ich das auch Teil 3)
Was ich daran mag ist einfach das man die vielen unterschiedliche Spielmodis jeder Zeit spielen kann die auch alle hochqualitativ und unterschiedlich sind. Auch das neue Turf Wars Kartenspiel hat mir sehr gut gefallen, auch wenn hier offensichtlich die Möglichkeit fehlt gegen andere Spieler online anzutreten statt nur gegen die KI (so wird es dann nach x Matches schon irgendwann repetetiv)
So habe ich dann auch während ich die Kampagne gespielt haben zwischendrin für die größtmögliche Abwechslung immer wieder zwischen den Spielmodis alterniert und gerade der Salmon Run hat es mir wieder angetan, den man übrigens in Splatoon 2 nur zu festgelegten Uhrzeiten spielen durfte.
Im Prinzip ist dieser wie Left 4 Dead mit Platzangst und fügt sich einfach wunderbar in dieses Spiele-Korsett ein.

Mal schauen was die Zukunft bringt, für das Gesampaket jedenfalls ist es bisher der beste und lukrativste Teil, für ein A+ wie bei Splatoon 2 fehlt aber letztlich einfach eine Stimulation wie die „Octo-Expansion“

Damit ist Splatoon 3 der fünftbeste Titel den ich dieses Jahr gespielt habe und der drittbeste der in diesem Jahr raus kam.

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Demon Throttle

Noch nicht lange her:
https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3424225&viewfull=1#post3424225

Das viertbeste Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe und das zweitbeste was in diesem Jahr erschienen ist.

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Castlevania II: Belmonts Revenge

Dazu habe ich ein „Let's Bläh“ gemacht auf meinem Youtube-Kanal. Ein sehr klassisches und sehr kurzes Castlevania, was aber durchaus zu den Besseren zählt was Leveldesign anbelangt, insbesondere im Vergleich zu seinem Vorgänger.
Man kann in Mega Man Manier die ersten 4 Stages selbst auswählen, während die finalen 2 + Endkampf in Draculas Schloss dann linear erfolgen. Das Spiel ist deutlich leichter als die NES Spiele was am Continue System liegt. Bei nem Verlust aller Leben startet man vom letzten Checkpoint, statt vom Beginn der Stage, es wird also nur der Score zurückgesetzt. Trotzdem gibt es gegen Ende noch ein paar Spikes, was aber mit den beiden Endkämpfen zu tun hat. Der Dracula Endkampf ist pures auswendig lernen wodurch mehrere Fehlschläge vorprogrammiert sind, dafür liegt dann aber auch der Rücksetzpunkt direkt vor Dracula, dennoch hinterlässt es einem schalen Beigeschmack bei einem ansonsten formidablen Spiel.

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Sonic Rush Adventure

Was das allgemeine Spielprinzip anbelangt kann ich da nur auf meine Kurzreview zum letzten Jahr verweisen, diesbezüglich hat sich im Spiel nichts geändert. Die Neuerung an Adventure ist die Struktur, Sonic bewegt sich nunmehr in einem mediterranen Setting demnach spielen sich die Level auf unterschiedlichen Inseln ab, die jedoch alle nen Fick auf Klimazonen geben und daher auch das klassische Eis oder Maschinen-Setting wieder am Start ist.

Man steuert die Insel über Vehikel an die man im Laufe der Story zusammen baut, das Fahren zu der Insel mündet in eines von 4 Minispielen das je nach Vehikel variiert, die aber allesamt gemeinsam haben dass sich das Gefährt von selbst bewegt und man eben entweder nach links und rechts ausweichen muss oder in Rail Shooter Manier alles abknallt was nicht bei 3 auf den Bäumen ist, besonders das U-Boot ist eigenartig weil man daraus nen Rhythmus-Spiel gemacht hat, denen gingen wohl die Ideen aus... :rolleyes:

Angekommen bei der Insel muss man dann typisch 2 Zonen und einen Boss bewältigen
In Sonic Rush war es ja so dass es mit Sonic und Blaze 2 Kampagnen gab, die sich aber nur von der Reihenfolge der Level unterschieden haben. Blaze ist auch wieder am Start, aber glücklicherweise muss man die Level kein zweites Mal mit ihr spielen, das bedeutet jedoch nicht dass man sie trotzdem nicht mehrmals zu Gesicht bekommt...

...denn damit einem die zu kurze Spielzeit nicht allzu sehr auffällt hat man sich überlegt dass man Materialien nach Abschluss eines Level bekommt, die man wiederum für den Bau der Vehikel benötigt oder aus irgendwelchen anderen Gründen. Jede Insel hat ihr eigenes Material und wie viel man davon erhält hängt von dem jeweiligen Rang beim Abschluss des Levels ab. Letztere Eigenschaft hat übrigens zu Folge dass ich diesen Umstand den Entwicklern nicht krumm nehme, obwohl es im Prinzip künstliche Spielzeitstreckung ist. Wer gut spielt, muss Level weniger bis gar nicht wiederholen, wer etwas schlechter spielt, darf die Level (die ja im Grunde auch sehr viel Wiederspielwert haben) wiederholen, wird dann aber auch vielleicht besser. Es macht schon irgendwie Sinn und es macht ja auch Spaß die Level zu spielen, wenn der Rest des Spiels überhaupt nicht so lang ist...

… nunja wären da nicht die „Missionen“. Neu für diesen Teil sind exakt 100 Nebenmissionen die vor Redundanz nur so übersprudeln, teilweise lautet eine Mission einfach nur ein Level oder einen Boss noch mal zu bekämpfen.Ansonsten ist es so das übliche was einem dazu einfällt „sammle 100 Ringe in 2 Minuten“, „besiege 12 Gegner in 1 Minute“ und all so'n Kram. So gibt es auch welche, die für das durchrennen jeder Stage ein Zeitlimit ersonnen haben, was mitunter die schwierigsten Aufgaben sind weil man da wirklich jede Abkürzung und jeden Skip nutzen muss (was mit Blaze besser funktioniert) ich war wirklich so bescheuert und habe alle 100* Missionen abgeschlossen obwohl ich das zunächst gar nicht geplant habe, nur um am Ende *wegen eines Bugs die 100. Mission nicht starten zu können (man darf das Spiel nicht abschließen, bevor man nicht alle Missionen erledigt hat. xd) Naja hätte eh nur ne unsinnige Requisite für die Insel gegeben auf der man seine Unternehmungen plant, naja wie sagt man so schön, die Reise ist das Ziel... :(

Aber ich denke mal das Ganze spricht für sich, die Missionen waren ja trotzdem kurzweilig und zum reinen Durchspielen wäre das Spiel größtenteils zu leicht, es ist zumindest leichter als das erste Sonic Rush, aber die Spiele laufen eh so ein bisschen von selbst, es ist mehr so das Gefühl von Geschwindigkeit was die Rush Spiele einmalig einfangen.
Dafür können aber durchaus die Bosse sich sehen lassen und auch die beiden Endbosse sind hier wie im letzten Teil auch wieder recht knifflig ausgefallen.

Insgesamt hatte ich auf jeden Fall ein bisschen mehr Spaß als mit dem Vorgänger, was auch daran liegt dass die Redundanz dieses mal hier von mir freiweillig im Kauf genommen wurde, auch wenn man durchaus argumentieren kann (und wie ich finde auch sollte) dass optionaler Content zu kritisieren ist, wenn dieser ohne erkennbaren Nutzen das Spiel in die Länge streckt, aber repetetiv muss ja nicht bedeuten dass es nicht trotzdem Spaß machen kann.
Nur die Musik, die ist hier weniger prägnant als im Erstling.

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Phoenotopia: Awakening

Extra für diese Liste, habe ich vor kurzem noch eine, ebenfalls mal wieder ausufernde Steam Review geschrieben.
Ich verlinke aber mal direkt ins Forum, da meine Review bereits ebenfalls aus solch einem Link besteht, da sie für ne typische Review dort zu viele Zeichen hat.

https://steamcommunity.com/app/1436590/discussions/0/3768982992499832163/

Das zweitbeste Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe

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Saints Row (das Reboot)

Es ist mir ja irgendwie peinlich zuzugeben das Spiel gekauft zu haben aber ich brauchte irgendwas für nen Abend mit Kollegen und weil das ja so ne große Scheisse sein soll, dachte ich, das mag ja vielleicht doch ganz unterhaltsamer Trash sein, mit ein kleines bisschen Hoffnung dass das Spiel entgegen dem Hörensagen ja doch vielleicht ganz in Ordnung ist, weil ich die Saints Row Spiele eigentlich immer sehr mochte.

Kurzum, nein es ist nicht gut. Das Beste an dem Spiel ist vermutlich noch der Editor, ansonsten kann ich wohl nur wiederkauen was man wohl anderswo schon gehört hat. Die Story ist ein einzig zusammenhangsloser Clusterfuck. Es gibt da so nen Hummingbird-Codex, aber so wirklich ne Rolle spielt der nicht nicht. Die feindlichen Fraktionen werden irgendwann einfach aus der Story geschrieben, was aber nicht heißt dass die Straßen nicht genau wie vorher von ihnen gesäumt sind. Die Charaktermotivation? Keine Ahnung man spielt nen Haufen Psychopathen die einfach nur zeigen wollen dass sie die krassesten sind, aber dann irgendwie sich nicht so verhalten in den Cutscenes. Diese „Freunde“ die man hat sind ein schlechter Scherz und würde ich eher bei irgendeiner „Soja-Sören“ Bewegung erwarten als in einer Straßengang.
Noch dazu sind sie absolute Heuchler wenn sie eine Transgaypride-Flagge aufhängen, aber haufenweise unschuldige Zivilisten in ihrem Bestreben übern Haufen ballern. "Hey wir sind zwar die übelsten Husos, aber wenigstens sind wir für Minorities und Equality!"

Ja ich nehme dieses Wort selbst ungerne in den Mund aber diesem Spiel wird ja nachgesagt dass es aufgrund von „Wokeness“ vergessen hat was man eigentlich von so einer Art Spiel erwartet und leider muss ich diesen Unkenrufen beipflichten unterschwellig labern die Figuren über den unsinnigsten Scheiss augenscheinlich um zu unterbreiten dass einer der Freunde pansexuell ist. „Oh bist du noch mit Tatoo Mom zusammen“ WAS INTERESSIERT MICH DAS?! Die Witze sind eine Mischung aus Rohrkrepierern und peinlichen Voice Acting, aber nicht der unterhaltsamen Art.

Das Spiel selbst ist außerdem durchzogen von Grind, um in der Hauptsstory fortzufahren muss man sein „Imperium“ ausbauen dazu kauft man einfach so Immobilien und muss dann für diese spezielle Aufträge erledigen. Diese ähneln sich alle sehr stark, sprich: fahr irgendwo hin und baller irgendwelche Gegner über den Haufen, oder liefer 14x mal radioaktiven Müll aus bei dem man super vorsichtig fahren muss. Spaaaaaaannend. Wer wirklich 100% holen möchte darf sich auf künstliche Spielzeitstreckung en masse einstellen.

Und das ist schade denn die Spielwelt ist hübsch gestaltet, aber was nützt es wenn man so wenig mit ihr anstellen kann. Es gibt kaum Passanten auf den Straßen und wenn man Chaos anstellt verhalten diese sich immer gleich, sie ziehen den Schwanz ein und kreischen wie 10 jährige Mädchen. weil unsere LGB-Mafia einfach zu krass ist!

Ich weiß auch nicht was bei dem Zielsystem schief gelaufen ist. Man muss sich quasi auf den Aim-Assist verlassen, weil ohne verzieht die Waffe ständig durch penetrantes selbst-korriegendes ranzoomen. Gegner machen zufällig Hampelmann-Bewegungen bei denen sie zu 100% immun gegen Schaden sind, ich weiß nicht was da schief gelaufen ist, wo das Aiming in SR 3 & 4 - so simpel es auch war - einfach ganz normal funktioniert hat. Zumindest das Fahrverhalten so direkt und brachial es auch ist, mag zumindest etwas unterhalten, die Umgebung wurde mit Tonnen von Zeug vollgeklatscht der dann einfach so weggeschleudert wird beim überfahren. in 9 von 10 Fällen gibt ein Hindernis eher nach statt das Auto.

Die Nebenbeschäftigungen aber...? Oh boy, wer kam auf die Idee es würde den Spieler interessieren bei irgendwelchen Schauplätzen nach 5 Knöpfen in nem definierten Radius zu suchen die einen dann mehr über irgendwelche Tourismus-Attraktionen erzählen. „Did you know!?“ - „Nein, halts Maul! Wo ist der letzte Knopf!?“ Ich habe mich für diese Geschichten nicht interessiert, weil sie absolut unlustiger Quatsch sind. Das ist kein Gameplay, das ist eine Beschäftigungstherapie, wie der Rest des Spiels.

Man hatte ja die glorreiche Idee für den Schwierigkeitsgrad Slider einzubauen, bei dem man einzelne Komponenten des Spiels für sich anpasst wie man es gerne hätte. Ich HASSE sowas und ich konnte vorhersagen dass das Spiel es nicht gebacken kommt. Ein Spiel das sämtliche Elemente die zum Schwierigkeitsgrad beitragen könnten skalierbar gestaltet, kann keine maßgeschneiderte Erfahrung liefern, denn nicht alles was einer Spielerfahrung die „Würze“ verleiht ist auf einem Spektrum anzutreffen. Wenn ich z.B überfahren werde, würde mich das in GTA San Andreas sofort töten, in Saints Row aber richtet das nicht mal einen Kratzer an und kein Regler der Welt könnte derartige Verhaltensweisen mit einbeziehen und wenn überhaupt, warum müsste ich mich erst mal durch tonnen von Parametern kämpfen, die Spieledesigner kennen ihr Spiel besser würde man meinen. Die Presets auf jeden Fall erfüllen kaum einen Zweck als die Punkte irgendwie nach Gutdünken zu verteilen. Nimmt man den härtesten Schwierigkeitsgrad „Boss“ sind alle Punkte auf „9“ keine Varianz, die aber auf normal sehr viel größer ist. Na ob das getestet wurde? Ganz bestimmt nicht, denn die Prolog Mission ist bereits kaum schaffbar und folgt keiner logischen Schwierigkeitsgkurve mit maximalen Fahrzeugschaden, später im Spiel ist es aber egal wie man die Regler rumdreht (ich hatte sie alle aufs Maxmimum) das Spiel ist trotzdem nicht fordernd weil inhärent seine Systeme schon nicht funktionieren. Dann sterbe ich eben unter 2 Sekunden Dauerbeschuss, na und? wenn ich mich ein bisschen herumrolle, wird mich schon das Auto-Heal irgendwie durchkriegen. Ein PS2 GTA wird das freilich nicht.
Natürlich geht es bei Saints Row vorrangig auch um andere Sachen, ist mir klar aber ich sehe nicht warum man Entwickler für so einen Unfug, Optionen einfach nur der Quantität wegen zu loben. Was bringen tausend Regler, wenn sie ihren Zweck nicht erfüllen. Noch dazu die ganze Fake-Accessbility Verseuchung – man kann Timer deaktivieren... in manchen Missionen ist der Timer das EINZIGE was der Mission überhaupt eine Daseinsberechtigung verleiht. Wenn man in 2 Minuten von an nach B rasen soll (für die Höhe des Timers gibt es on top auch nen Regler) dann ist das ausstellen des Timers nichts weiter als das normale rumfahren in der Open-World was es also sowieso schon gibt. Ne sorry keinen Respekt haben sie für diese Clownsshow verdient. Das schlechteste Spiel was dieses Jahr erschienen ist und es bekommt großzügigerweise noch nen D einfach nur weil die Open-World um die Wüste herum schön anzusehen ist und es als Open-World Sandbox Spiel gerade mal so noch die Basics erfüllt und das heißt von A nach B zu fahren, fucked mich nicht ab... >:(:A

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Hell Pie

Und Saints Row kam nur so „gut“ weg, weil dieses Spiel noch mal ne Ecke beschissener ist. Auch hier kann ich nur auf meine Steam Review verweisen. Das ist kein 3D-Collect-a-Thon, das ist Minecraft Creative Mode ohne bauen und mit edgy peinlichen kacka Humor:
https://steamcommunity.com/profiles/76561198040756820/recommended/889910/

Aber natürlich... ist das nur meine persönliche Einschätzung. (wie man auch gut an an den Steam Rezensionen sehen kann.) *shrug*

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ICEY

Vermutlich von „I see“ abgeleitet, auch hierzu habe ich bereits einen Eindruck geschrieben: https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3425105&viewfull=1#post3425105

https://i.imgur.com/lH50cll.png

Pullblox

Auch hier noch mal ein herzliches Dank an den Vergangenheits-Klunky, der mir auf die Zielgerade hin noch mal einiges an Arbeit abnimmt. *gg*

https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3425206&viewfull=1#post3425206

https://i.imgur.com/sWWQibK.jpg

Valkyrie Elysium

Ein Glück dass es Saints Row, Creepy Castle und Hell Pie gab, sonst wäre das vielleicht der schlechteste Titel diesen Jahres, wo ich trotz allem zumindest irgendwie noch Sympathien für das Spiel hege.

https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3425282&viewfull=1#post3425282

https://i.imgur.com/MWiyqJP.jpg

Kidd Tripp

Ein kurzer Autorunner zum Preis eines Kinderdöners.
Definitiv einer der besseren Autorunner. Man kann das Tempo wahlweise drosseln ohne dass es die Sprungreichweite beeinflusst, man kann sowohl auf Gegner springen, als sie auch abwerfen. Die Level sind sehr kurz, insgesamt 25 Stück, Schlag auf Schlag die alle nicht länger als 20 Sekunden dauern. Es gibt keine Checkpoints und begrenzt Leben, aber verlieren tut man nicht seinen Fortschritt im Falle eines Game Overs, sondern nur seine eingesammelten Münzen, die am Ende den Highscore ausmachen, der unter anderem dafür gut ist nutzlose Erfolge freizuschalten.
Ich habe es erst normal durchgespielt, dann mit allen Münzen in den jeweiligen Stages. Und dann ein 1 Credit Clear absolviert, (der sogar fast ein No Death Clear wurde). Ein 1CC macht auf jeden Fall sehr viel Spaß da die Level sich alle aus einem Guss wegspielen, das Leveldesign ist bis auf die letzte Welt so gestaltet dass man auf alles auch ohne Vorwissen reagieren kann, nur am Ende wird’s dann ein bisschen übertrieben, weswegen man die Level einzeln auch im „Free Play“ Modus üben kann und sollte. Für die restlichen Achievements, die auch ein sehr hohes skill ceiling offenbaren. Für eines muss man quasi alle Münzen sammeln ohne einmal zu sterben. Dafür hatte ich aber nicht wirklich die Motivation, man schaltet damit ja eh nichts frei und der 1CC hat mich schon ausreichend stimuliert.

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Triangle Strategy

Für die Mega-Review:

https://www.multimediaxis.de/threads/146102-NSW-PC-Triangle-Strategy?p=3425339&viewfull=1#post3425339


Das BESTE Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe und auch in diesem Jahr erschienen ist.

https://i.imgur.com/GEANfFL.png

Parascientific Escape: Cruise in the distant seas

Die Erfahrung war jetzt nicht allzu speziell, weswegen ich sonst normalerweise keine Eindrücke nach dem Durchspielen niedergeschrieben hätte, aber so gegen Ende des Jahres war mir klar dass ich schon mal ein bisschen Vorarbeit leisten sollte daher auch hier ein Link:

https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3425534&viewfull=1#post3425534

https://i.imgur.com/vkA9aKn.jpg

Strider (2014)

Die gute (noch nicht ganz so) alte X-Box Live Arcade Zeit...

Siehe:
https://www.multimediaxis.de/threads/116415-gerade-durchgespielt?p=3425534&viewfull=1#post3425534

https://i.imgur.com/QOgFnxe.jpg

Radiohammer

Ein Rhythm-Game was es wohl auch in Korea für das Smartphone gab und dort nach und nach mit mehr Leveln erweitert wurde, das 3DS Spiel ist da nur eine etwas modifizierte Momentaufnahme für die Zeit.

Viel gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen, es ist wirklich sehr basic. Man hat 2 Knöpfe die für eine „Lane“ stehen und auf beiden Lanes tauchen dann im Takt der Musik: Perverse, Musiknoten, Zombies oder Kaufsüchtige Passanten auf, die man mit seinem Radiohammer wegschlägt.

Unterteilt ist das Spiel in kurzen Levels für die man bis zu 3 Sterne sammeln kann in dem man irgendwelche Anforderungen erfüllt wie keine Note verfehlen oder mindestens so und so viele „PERFECT“ Treffer - man kennt es.
Die Lieder sind jedoch so kurz dass häufig mehrere kurze Lieder hintereinander gespielt werden, manchmal bis zu 5 Stück.
Der einzige Unterschied sind da die Bosskämpfe, die mit wirklich abgefahrenen Ideen daher kommen, wie ein Hip-Hop Buddha, einen Metaljesus https://scontent-ber1-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-1/117949036_184917886338629_6656447851446254862_n.jpg?stp=dst-jpg_p200x200&_nc_cat=108&ccb=1-7&_nc_sid=c6021c&_nc_ohc=WDuSWOiK63QAX_vBxZp&_nc_ht=scontent-ber1-1.xx&oh=00_AfA5LMsuIyMCnLbi7hdHeYudDpdvS08zQ8IlIDQE_2C9dA&oe=63E2AF2C

oder einen Nerd der sich in Asura verwandelt wie er ganz viele weebige Anime Action Figuren in den Händen hält.

Ansonsten ist das Spiel recht repetetiv weil es nicht viel mehr gibt. Man kann eine Leiste füllen um in den „Fever“-Modus zu kommen, ab da zählt dann jede getroffene Note als „PERFECT“, zudem erscheinen zwischen den Beats manchmal Geschenke, Gute und Schlechte, die einen entweder die Leiste zusätzlich füllen- oder wieder abziehen, das ist sozusagen ein Reaktionsspiel zwischen den Beats falls man noch nicht konzentriert genug ist.

Das Spiel hat an sich ne gute Schwierigkeitskurve aber es erreicht auch längst nicht den Zenit und hat daher für ein Rhythm-Game auch ein recht niedriges Skill Ceiling, gerade wo ich dachte so langsam geht richtig die Post ab, war das Spiel dann auch schon vorbei. Man kann auch hier Erfolge sammeln, die nichts freischalten, habe ich auch gemacht weil es vergleichweise einfach war. Am schwierigsten war es einen Song zu spielen wo man nur „PERFECTs“ haben darf, da das Zeitfenster zwischen einem „GREAT“ und „PERFECT“ wirklich sehr schmal ist.
Auch alle Songs im Einzelnen mit einem „G-Rang“ abzuschließen war mitunter schwierig, weil das Combo-System so aufgebaut ist dass sich die Punkte immer weiter multiplizieren, die Anforderungen waren so knapp dass man auch ohne Fehler trotzdem noch abrauschen kann, wenn man auch nur wenige „GREAT“s statt „PERFECT“'s macht. Und es zählen ja die Punkte am Ende mehr als am Anfang, daher darf man sich gegen Ende hin gar keine – nicht frame perfect – Eingaben erlauben.

Es gibt noch einen alternativen Modus bei dem man statt auf 2 Lanes zu boxen, nur auf einer Lane boxt, aber dafür tauchen die Noten viel schneller auf. Die werden mit einem Ton vorher angekündigt, in dem Sinne muss man sozusagen „Offbeat“ spielen womit natürlich einige so ihre Probleme haben würden, aber für mich war es teilweise eine lukrative Möglichkeit G-Ranks zu bekommen, da beide Modis für den selben Rang zählen. Finde ich eigentlich ganz gut, es spielt sich leicht anders jeweils, aber man kann das auswählen was einem mehr liegt um die Ränge und Sterne zu holen.

Es war insgesamt ganz spaßig was für ein Rhythmus-Spiel aber auch nicht schwer ist. Dafür jedoch nicht wirklich herausstechend und bleibt hinter seinem Potenzial zurück es fehlen einfach noch übertriebenere, schwierigere Songs wie es eigentlich jedes Rhythm-Game IMO beinhalten sollte damit man auch länger was davon hat.
Ach und die Songs waren für mich größtenteils Fahrstuhlmusik, hat mich jetzt wirklich nicht vom Hocker gehauen, bis auf eine Ausnahme, die mir dann dafür tatsächlich besonders gut gefällt.
Ich habe den Song auf meinem Youtube-Zweitkanal hochgeladen weil er sonst nur auf Soundcloud zu finden ist:


https://www.youtube.com/watch?v=lz1k3VaxgjY

Richtig geil, macht gute Laune.


Abschluss

So - und das war's dann auch schon mit meinem Spielejahr.

Hier übrigens noch mal kurz aufgelistet die beiden Top 5 Listen.:


In diesem Jahr erschienene Spiele Top 5:

1. Triangle Strategy
2. Demon Throttle
3. Splatoon 3
4. Yurukill: The Calumniation Games
5. Pocky & Rocky Reshrined


Insgesamt Spiele die ich gespielt habe Top 5:

1. Triangle Strategy
2. Phoenotopia: Awakening
3. Helen's Mysterious Castle
4. Demon Throttle
5. Splatoon 3

Ach und mir mag bewusst sein, dass sich das vielleicht kein Schwein durchließt, doch eine Person wird das ganz bestimmt und das reicht mir. Zukunfts-Klunky ;p

Lux
09.01.2023, 07:08
Alter.

Kael
09.01.2023, 09:17
Dafür, dass Helen's Mysterious Castle in manchen Teilen ziemlich plump ist, hat's ja trotzdem ziemlich abgestaubt. :D

La Cipolla
09.01.2023, 19:14
Alter.

Also ich lese das so nicht alles.
Nur als Feedback. o.o

Über's Jahr verteilt vielleicht?



Edit: Klunky sind Forenposts zu simpel geworden, also dreht er den Schwierigkeitsgrad hoch. :bogart:

Knuckles
09.01.2023, 20:24
Alter.

Das trifft es ganz gut. :D

Sylverthas
09.01.2023, 20:31
Edit: Klunky sind Forenposts zu simpel geworden, also dreht er den Schwierigkeitsgrad hoch. :bogart:
:hehe:

Liferipper
09.01.2023, 21:02
Perfect Run vermasselt:


Yurukill: the Calumnation Game
Das viertbeste Spiel was ich dieses Jahr gespielt habe.

In der Liste unten taucht es als viertbestes in diesem Jahr erschienenes Spiel auf ;). Ja, ich habe das tatsächlich bemerkt, als ich den kompletten Beitrag durchgelesen habe!

Ninja_Exit
09.01.2023, 22:31
Klunky ballert direkt den Post des Jahres 2023 raus. Respekt.

Klunky
11.01.2023, 01:01
Dafür, dass Helen's Mysterious Castle in manchen Teilen ziemlich plump ist, hat's ja trotzdem ziemlich abgestaubt. :D

Ein Schelm würde behaupten, weil es stellenweise so "plump" ist, staubt es gut ab. :D




Perfect Run vermasslet:

In der Liste unten taucht es als viertbestes in diesem Jahr erschienenes Spiel auf . Ja, ich habe das tatsächlich bemerkt, als ich den kompletten Beitrag durchgelesen habe!

Ähh öhh... das habe ich absichtlich dort platziert um so eine Reaktion zu provozieren, genau so wie die random japanischen Cover in der Hoffnung dass Sie Knuckles stuzig machen, jajaja!!. -_-'
Aber danke und Respekt fürs durchlesen. :D


Alter.

Puh dein Feedback ist ja genau so umfangreich wie meine Elden Ring Tiefenanalyse. Das muss ich erst mal verdauen. >.<

@Ninja_Exit
Danke schön. Ich habe das 2021 auch schon gemacht, nur nicht ganz so umfangreich. kA ob ich es 2023 auch noch mal versuche, vielleicht spiele ich besser nicht zu viel. xD

N_snake
11.01.2023, 06:26
@Ninja_Exit
Danke schön. Ich habe das 2021 auch schon gemacht, nur nicht ganz so umfangreich. kA ob ich es 2023 auch noch mal versuche, vielleicht spiele ich besser nicht zu viel. xD

Und jetzt die alles entscheidende Frage:
Welche Zeit war höher? Die für das Durchspielen all dieser Spiele kumuliert oder die für das Erstellen dieser Ausführung in dem Thread hier? :)