Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Avengers: Endgame
Vorhin im Kino gewesen und bin schwer beeindruckt.
Avengers: Endgame hat es tatsächlich geschafft ein befriedigendes Finale rund um die Infinity-Steine abzuliefern.
Waren spannende 11 Jahre und ist Endgame erstaunlich ruhig ausgefallen, was ich sogar positiv hervorheben möchte.
Die erste Szene hat mich direkt gepackt, was Infinity War bloß bedingt in der letzten Szene erreicht hat.
Der ganze Ablauf, wie die Welt und die Avengers sich verändert haben (Hulk & Thor waren der Hit), erinnerten mich schon fast ein wenig an so eine abgespeckte Variante von Old Man Logan, in Sachen Verzweiflung.
Die darauffolgenden Zeitreisen hat wohl jeder in irgendeiner Form bereits erwartet, wurden aber imposant umgesetzt und gipfelten in einem Finale, wo beide Seiten in einer epischen Schlacht aufeinander losgehen.
So stelle ich mir ein Finale vor, wo mir das Ende mit Abstand am besten gefallen hat.
Das Universum muss mit dieser neuen Situation klar kommen, was für genügend Konfliktpotenzial sorgen dürfte, man kann sich endlich auf einen neuen Gegner konzentrieren und das einige Avengers ausscheiden, begrüße ich sehr.
Nicht nur weil hiermit die Dramatik unterstrichen wird, sondern weil ich keine weiteren Ironfilme mehr brauche.
Captain America ist alt geworden und einige weitere Avengers bleiben tot.
Gut genug gelöst, selbst wenn Solofilme in Zukunft möglich wären und das bisschen Kritik, was mir einfällt, sind echt Kleinigkeiten, die in der Gesamtheit kaum der Rede wert sind.
So waren die Thor-Szenen zwar witzig, nur für meinen Geschmack wurde der etwas zu sehr zum Kasper mit Thor 3.
Ein paar persönlichere Kämpfe wie z.B. eine Revanche zwischen Doctor Strange vs. Ebony Maw wären auch nett gewesen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Imposantes Finale in ziemlich genau drei Stunden Spielzeit, wovor ich eine Menge Respekt habe, was da abgeliefert wurde.:A
Und eine Frage am Rande: Auf Tony Starks Beerdigung zeigen die von vorne nach hinten alle möglichen Charaktere die man aus irgendwelchen Marvel Filmen bereits kennt.
Doch kurz vorm Ende dieser Reihe zeigen die einen jungen Mann, den ich überhaupt nicht zuordnen konnte.
Jemand eine Idee wer das war?
edit:
Okay, gefunden.
Das ist Harley Keener, der Junge aus Ironman 3.
La Cipolla
24.04.2019, 22:44
Ich habe mal einen neuen Thread draus gemacht, weil ich mir sicher bin, dass viele Leute – mich eingeschlossen :D – auf Nummer sicher gehen wollen, was Spoiler angeht.
(Aber gut gekennzeichnet!)
Kann dir nur zustimmen, ich fand ihn auch sehr gut! Vor allem sind die drei Stunden wie im Fluge vergangen. :D
Hab den Film auch gerade gesehen und fand ihn ebenfalls fantastisch. Er ist zwar richtig lang und die Story braucht einige Zeit um in Fahrt zu kommen, aber ohne diese ruhigeren Momente hätte der Film bei weitem nicht so gut funktioniert. Ist zwar gefühlt trotzdem nicht so actiongeladen wie Infinity War, aber dafür hat er einige sehr lustige Momente. Wie Thors "Verwandlung" in Hobo Aquaman xD Und für das epische Finale hat sich das Warten durchaus gelohnt.
Es gibt an sich nur eine Sache die mich wirklich gestört hat. Und zwar dass Captain Americas Finale die komplette Logik des Films kaputt macht. Dass er in der Vergangenheit bleibt war zwar verständlich, und das hätte mir als Ende seiner Story auch vollkommen gereicht, aber dass er plötzlich in der Gegenwart als alter Mann auftaucht macht absolut keinen Sinn. Immerhin basiert die Story doch darauf, dass Verändungen an der Vergangenheit die aktuelle Gegenwart nicht mehr beeinflussen können. Aber als Cap in der Vergangenheit bleibt taucht er trotzdem in der Gegenwart auf, obwohl er eigentlich in einer anderen Zeitlinie weiterleben müsste. Er hätte zwar theoretisch noch ein letztes Mal in seine ursprüngliche Zeitlinie zurückspringen können, aber hätte er dann nicht ebenfalls in der Zeitmaschine wieder auftauchen müssen?
@Jack Bruce Banner hat es, als er den Zeit Stein geholt hat, gesagt, dass, sobald die Steine zurück gebracht werden, die Linie wieder normal verläuft, als ob nichts geschehen wäre. Dadurch, dass Cap die Steine zurück an ihre Orte brachte und dann in der Zeit verblieben ist, ist er in der selben Zeitlinie (in quasi der einzigen, die es ab dem Zeitpunkt gibt) wie die Leute, die in der Gegenwart existieren.
So habe ich das zumindest wahrgenommen. :D
@Ave Selbst wenn die Zeitlinie einzig und allein von der Existenz der Infinity Stones abhängt, dann müsste Cap aber gleichzeitig die Auswirkungen ihrer vorherigen Zeitreise irgendwie getilgt haben. Ansonsten existiert immerhin kein Thanos mehr der das Universum hätte dezimieren können, weil er sich stattdessen in die Zukunft katapultiert hat und dort getötet wurde.
@Ave Selbst wenn die Zeitlinie einzig und allein von der Existenz der Infinity Stones abhängt, dann müsste Cap aber gleichzeitig die Auswirkungen ihrer vorherigen Zeitreise irgendwie getilgt haben. Ansonsten existiert immerhin kein Thanos mehr der das Universum hätte dezimieren können, weil er sich stattdessen in die Zukunft katapultiert hat und dort getötet wurde.
Bruce sagte ja, dass es keinen Unterschied macht die Vergangenheit zu ändern, da das Reisen in die Vergangenheit zur Gegenwart dieser Person wird. Es ist also eigentlich egal, was Cap in der Vergangenheit macht, da die Gegenwart aus der er gestartet ist, bereits existiert.
Es ist also eigentlich egal, was Cap in der Vergangenheit macht, da die Gegenwart aus der er gestartet ist, bereits existiert.
Diese Gegenwart kann aber trotzdem nicht seine neue Zukunft gewesen sein, ansonsten hätte Thanos immerhin verschwinden aber gleichzeitig auch weiter existieren müssen. Steve kann schließlich nicht in einer komplett neuen Welt alt geworden sein die aber gleichzeitig auf die selben Ereignisse hinausgelaufen ist. Außer eben er hat als alter Mann ein letztes Mal die Welt gewechselt, aber davon sieht man ja leider nichts. Dass jede Veränderung der Vergangenheit eine neue Zeitlinie erschafft macht also imo sehr viel mehr Sinn als dass die Rückkehr der Infinity Stones diese eine Zeitlinie wieder auf den korrekten Pfad bringt. Die wären an sich zwar mächtig genug um sowas zu bewirken, aber dazu hätte Steve sie auch tatsächlich einsetzen anstatt nur zurückbringen müssen.
Wäre also echt besser gewesen wenn Steve nicht wieder aufgetaucht wäre. Oder wenn sie es gleich so gehandhabt hätten dass die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst insofern die Änderungen nicht rechtzeitig ungeschehen gemacht werden.
Knuckles
25.04.2019, 14:27
War nun gestern auch im Kino (aber in der Abendvorstellung und nicht schon um 00:01 Uhr) und muss sagen, dass mich der Film auch begeistert hat.
Will gar nicht viel Schreiben, außer dass sich meine Meinung so ziemlich mit der von Ὀρφεύς deckt.
Diese Gegenwart kann aber trotzdem nicht seine neue Zukunft gewesen sein, ansonsten hätte Thanos immerhin verschwinden aber gleichzeitig auch weiter existieren müssen. Steve kann schließlich nicht in einer komplett neuen Welt alt geworden sein die aber gleichzeitig auf die selben Ereignisse hinausgelaufen ist.
Aber er ist doch in die Zeitlinie gewechselt, aus der Thanos in die Gegenwart gekommen ist, in der er dann am Schluss zu Asche wurde. Und aus der Zeitlinie, die "geradegebogen" wurde (die auch die ursprüngliche war), stammt der Thanos, der von Thor geköpft wurde... und nachdem die Steine wieder an ihrem Platz waren, gab es wieder nur eine Zeitlinie und Steve konnte sich aussuchen, an welchen Punkt davon er springt... seine Erinnerungen und die seiner Freunde bleibt ja aber bestehen, deshalb musste er in der Gegenwart einfach nur rechtzeitig zu dem Ort gehen, an dem er dann am Ende war...
ohje, Zeitparadoxons ^^' war klar, dass es auf Zeitreisen rausläuft und auch wenn das Thema an sich ausgelutscht ist, fällt mir nicht ein, wie sie es sonst hätten lösen können... es war aber gut umgesetzt
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ohne nennenswerte Kritikpunkte ein super Film und ein würdiger Abschluss dieser Saga... es hat etwas gedauert, bis er anlief, aber bei 3 Stunden Spielzeit kann man sich gerne etwas Zeit für die ruhigeren Momente nehmen... bei aller Ernsthaftigkeit kam der Humor nicht zu Kurz (allen voran Rocket und Ant-Man) und die Spannung hielt von vorn bis hinten an...
vt hätt ich mir vorher mal eine Zusammenfassung von Cpt. Marvel angucken sollen, weil von der Lady war ich wirklich überrascht
Man hat gemerkt, dass der Film riesengroße Probleme mit Cpt. Marvel hatte. Sie ist so übermächtig, dass sie erst im letzten Fünftel vom Film auftaucht, weil sie zuvor wahrscheinlich alles im Alleingang erledigt hätte. Zumindest hat es auf mich so gewirkt.
Googelt mal nach "Thanos" und klickt auf den Handschuh rechts. Keine Angst, man wird nicht gespoilert oder so. ;D
Knuckles
29.04.2019, 14:03
Googelt mal nach "Thanos" und klickt auf den Handschuh rechts. Keine Angst, man wird nicht gespoilert oder so. ;D
:A
La Cipolla
01.05.2019, 09:06
Ich war sehr angetan! Praktisch haben sie nach Infinity War noch mal eine Kelle "Beeindruckend, wie gut das funktioniert!" draufgelegt, und gerade zusammen sind die beiden Filme ein wuuunderbarer Abschluss für diesen ersten Abschnitt des MCUs. Eventuelle Kritik, die ich habe, geht im Gesamtbild ein bisschen unter, denn die drei Stunden sind wie im Flug vergangen. So emotional wie ein paar andere Leute hat mich der Film zwar nicht gemacht, aber im Großen und Ganzen habe ich Respekt dafür, dass sie den schwereren Szenen ihre Schwere wieder zugestehen, ohne irgendeinen Witz reißen zu müssen. Davon gab es schließlich auch genug. ^^
Zum ganzen Zeitreiseplot: Funktioniert, auch wenn ich wahlweise mehr Offenheit für Bullshit oder eine klarere Mechanik bevorzugt hätte. (Wenn man es erklären muss, läuft zumindest in so einem Film schon irgendwas schief.) Aber wie gesagt, funktioniert, und ich bin vollkommen fasziniert davon, wie viele Plotholes und offene Fragen sie auf dem Weg abgeklärt haben, und wie viel mehr oder minder subtiler Fan Service da drin steckt. Die Szenen während des ersten Avengers-Films waren WAHNSINN, und gerade der Cap-Fight und "Hail Hydra" ... Mannomann. :D Generell klasse, wie gut das Ding als würdiger, runder Abschluss für die "alte Garde" funktioniert.
Selbst Hawkeye ist so abgegangen, wie er in diesen Filmen schon immer funktioniert hat, stets ein bisschen weniger cool und interessant als eigentlich geplant. Aber hey, das ist eben Hawkeye. ^^ Vielleicht macht seine Tochter demnächst ja mehr Spaß.
Nur auf der Metaebene (!) etwas ungünstig – aber irgendwo auch passend symptomatisch – war Black Widows Tod, gerade in Verbindung mit dem Fakt, dass er neben Tonys fetter Beerdigung ziemlich "nebenbei" passiert ist, ohne großes Tamtam. Damit haben sie jetzt also wirklich beide relevanten Superheldenfrauen der ersten Filme getötet (lustigerweise beide als "Opfer" ^_~), und dazu kam dann noch diese leicht cringe-ige Frauenkampfszene am Ende, die sich in diesem Kontext ziemlich unverdient anfühlt. Mich hat sie währenddessen nicht so gestört, aber die Frauen, mit denen wir im Kino waren ... not amused. ^^' Man kann annehmen und hoffen, dass hier die teils schwierigen Produktionshintergründe der inzwischen ziemlich alten Reihe und ihrer lang aufgebauten Plots im Vordergrund standen – die Autoren weisen ja etwa auch hier (https://www.superherohype.com/movies/446279-avengers-endgames-black-widow-hawkeye-scene-almost-took-a-different-path)und hier (https://www.superherohype.com/movies/446303-avengers-endgame-writers-originally-planned-a-longer-final-battle) sehr bewusst darauf hin, dass sie den ganzen Schmarrn vor Augen hatten –, und dass wir uns jetzt in einen neuen Abschnitt bewegen, in dem das so nicht mehr "nötig" ist; auch wenn Captain Marvel vielleicht nicht der allerbeste Start war.
Ihre Cross Promotion in diesem Film war mir auch ein bisschen hart. Es ist zwar cool, jemanden von diesem Power Level zu haben, aber ich musste die ganze Zeit denken: "Jap, er läuft noch, man kann ihn immer noch im Kino sehen. Für Geld. Wir wissen es, danke."
Außerdem ein paar Shout-outs: Cap mit dem Hammer HOLY FUCK :A Thor bei den Guardians. :A Jon Favreau verspricht Tonys Tochter Cheeseburger. :A Foggy Nelson in Caps Selbsthilfegruppe?! :A Scarlett Johansson durfte das erste Mal richtig schauspielern, seit sie diese Rolle hat. :A
Ich bin jetzt sehr gespannt, wie es weitergeht. Meine Hoffnung: Die Avengers ein paar Jährchen ruhen lassen. Alles wieder ein bisschen runterfahren. Filme, die klarer für sich und ihr eigenes Franchise stehen (nicht das Marvel-Franchise), Verbindungen eher überraschend und im Hintergrund ODER aber sehr bewusst und punktuell, zumindest vorerst. Ehrlich gesagt sind mir die Avengers seit Ultron auch schon ein bisschen zu wild durchmischt, ein bisschen zu "Comic Annual" gewesen. Ich meine, genau das ist natürlich die Idee, aber es ist ehrlich gesagt nicht das, was ich an Comics mag. Dann wiederum fand ich die Balance der letzten Filme in dieser Hinsicht ziemlich in Ordnung – Selbst Spider-Man und Captain Marvel, die dicke Verbindungen hatten, waren immer noch primär ihre eigenen Filme –, also gehe ich durchaus mit Optimismus in diese schöne neue Welt. =D
Und letztendlich noch eine etwas tiefergehende Überlegung.
Obwohl ich weiß, dass das nicht der Film ist, den man hier machen wollte: Ich habe gehofft, dass Thanos aufgibt. Dass er einsieht, dass sein Plan Bullshit war, dass er sich der "Inevitability" hingibt, dass sein Plan durch die Zeit hinweg immer wieder zum Scheitern verurteilt ist. Dass sein "Oh, I know who you are." zu Tony in Infinity War eine Anspielung darauf war, dass er schon weiß, gegen wen er verlieren wird. Natürlich nicht einfach so, sondern nach dem fetten Kampf und wenn ihm nichts mehr bleibt, vielleicht sogar im Bewusstsein, dass er im Unrecht ist. Vielleicht eine etwas friedfertigere Botschaft am Ende. Und lustigerweise: Ich glaube, das hätte die Zeitreise auch glaubwürdiger gemacht. Thanos kehrt zurück in seine Zeit, um die Infinity Stones zu suchen, im vollen Wissen, dass es ihm am Ende nichts bringen wird.
Aber ja: Nicht dieser Film, und leider auch nicht dieses Genre. ^_~
Knuckles
01.05.2019, 10:41
Ich bin jetzt sehr gespannt, wie es weitergeht. Meine Hoffnung: Die Avengers ein paar Jährchen ruhen lassen. Alles wieder ein bisschen runterfahren. Filme, die klarer für sich und ihr eigenes Franchise stehen (nicht das Marvel-Franchise), Verbindungen eher überraschend und im Hintergrund ODER aber sehr bewusst und punktuell, zumindest vorerst. Ehrlich gesagt sind mir die Avengers seit Ultron auch schon ein bisschen zu wild durchmischt, ein bisschen zu "Comic Annual" gewesen. Ich meine, genau das ist natürlich die Idee, aber es ist ehrlich gesagt nicht das, was ich an Comics mag. Dann wiederum fand ich die Balance der letzten Filme in dieser Hinsicht ziemlich in Ordnung – Selbst Spider-Man und Captain Marvel, die dicke Verbindungen hatten, waren immer noch primär ihre eigenen Filme –, also gehe ich durchaus mit Optimismus in diese schöne neue Welt. =D
Halte ich für keine gute Idee, denn das könnte ggf. in solch eine dämliche Richtung wie beim DCU führen. Wieso hat Superman den Leuten um Aquaman und Co. nicht geholfen? Da wurden die Filme um die einzelnen Charaktere ZU krass getrennt, weshalb es nie so sauber wie in MCU rüberkam.
Obwohl ich weiß, dass das nicht der Film ist, den man hier machen wollte: Ich habe gehofft, dass Thanos aufgibt. Dass er einsieht, dass sein Plan Bullshit war, dass er sich der "Inevitability" hingibt, dass sein Plan durch die Zeit hinweg immer wieder zum Scheitern verurteilt ist. Dass sein "Oh, I know who you are." zu Tony in Infinity War eine Anspielung darauf war, dass er schon weiß, gegen wen er verlieren wird. Natürlich nicht einfach so, sondern nach dem fetten Kampf und wenn ihm nichts mehr bleibt, vielleicht sogar im Bewusstsein, dass er im Unrecht ist. Vielleicht eine etwas friedfertigere Botschaft am Ende. Und lustigerweise: Ich glaube, das hätte die Zeitreise auch glaubwürdiger gemacht. Thanos kehrt zurück in seine Zeit, um die Infinity Stones zu suchen, im vollen Wissen, dass es ihm am Ende nichts bringen wird.
Aber ja: Nicht dieser Film, und leider auch nicht dieses Genre. ^_~
Kann es ggf. sein, dass du nicht alle Filme gesehen hast oder etwas nicht verstanden hast? Seine Anspielung in Infinity War bezog sich auf den ersten Avengers-Movie und den Angriff auf New York. Das war zwar damals Loki, jedoch im Auftrag von Thanos. Das er verliert (und dann auch nur vielleicht), hat er ja erst jetzt in Endgame gesehen und darum ging es ja in die Zukunft, um mit den Ininfity-Steinen seinen neuen Plan zu vollenden. Daher ergibt dein Wunsch doch absolut keinen Sinn. Oder habe ich deinen Absatz falsch verstanden?
La Cipolla
01.05.2019, 14:36
Klar, aber das ist für mich die uninteressantere Leseweise. ^_~
Hier (https://www.superherohype.com/movies/446509-the-russo-bros-explain-the-theory-behind-captain-americas-decision)noch ein bisschen Futter für eure Zeitreisediskussion.
War wirklich sehr beeindruckt und auch wenn diverse Fragen und Logikfehler bleiben, bin ich sehr zufrieden. Das Problem ist nur, dass man bei einigen Dingen echt nicht weiss, ob es ein Fehler oder Absicht ist, z.B., was Loki angeht.
La Cipolla
01.05.2019, 15:41
Da er seine eigene Serie kriegt, werden die sich schon was dabei gedacht haben. :D
Eben drum, aber wissen tut es noch keiner.
Knuckles
01.05.2019, 17:03
War wirklich sehr beeindruckt und auch wenn diverse Fragen und Logikfehler bleiben, bin ich sehr zufrieden. Das Problem ist nur, dass man bei einigen Dingen echt nicht weiss, ob es ein Fehler oder Absicht ist, z.B., was Loki angeht.
Wieso sollte das ein Fehler sein? Zu der Zeit lebt er doch noch und entkommt. Auf die vorhandene Gegenwart hat das lt. deren Erklärung ja keinerlei Einfluss.
@knuckles
In der normalen Timeline hat es keinen Einfluss, aber dadurch dürfte eine zweite Timeline entstanden sein, eine ohne Thanos, aber mit Loki. Kurioserweise wurde ja genau das getan, was man eigentlich nicht tun sollte. Zwar wurden die Steine und Mjölnir wieder zurückgebracht, aber es sind dennoch zwei neue Timelines enstanden. Eine, in der Loki mit dem Tesserakt abgehauen ist und aus der auch Thanos und Co. verschwunden sind und eine Timeline, in der Cap mit Carter zusammen lebte und quasi alles dadurch anders verläuft.
Edit: Nein, sogar drei. Loki war 2012 und Thanos 2014.
Leute, hört bitte sofort auf über Zeitleisten und Plotholes und so weiter zu diskutieren, das ist superpeinlich, ihr seid doch erwachsene Männer und keine fantheories.info Kellernerds. Der Film macht sich explizit über euch lustig und wendet bestimmt eine halbe Stunde Laufzeit nur auf um wiederholt zu sagen "Der Scheiß hier macht keinen Sinn, soll auch keinen Sinn machen, Zeitreisen sind Spacemagic, deal with it". Bitte.
Sogar der "Bitte bringt die Steinchen zurück, ok?"-Teil ist nur drin, um den Kollateralschaden ein wenig einzudämmen. We do this timetravel shit ONCE to let past MCU films shine and then wash our hands of it.
Da gehts nicht um Logik, da geht es nur darum noch das dicke Fanservice Feuerwerk zu zünden. Wie genau die Leute unsnapped werden ist für den Plot schließlich scheißegal.
Das gesagt: War ganz geil, Erwartungen erfüllt etc blabla
Daen vom Clan
03.05.2019, 07:41
Ein sehr guter, ein sehr krasser Film - Respekt.
Es ist unglaublich, wie genial und liebevoll sie das Ende dieser Ära inszeniert haben und ich war wie gebannt auf dem Kinosessel. :D
Einziges großes Manko: Man erkennt in der Schlacht viel zu viel und die Schnitte dauern länger als 0,01 Sekunden. Das hat GoT natürlich viel besser gelöst. :D
Also ich war etwas enttäuscht darüber, dass Arya Thanos so leicht besiegen konnte.
Also der Film war schon ein bisschen lame, nicht schlecht aber lame.
Bevor mich hier wieder jemand als MCU-Hater abstempelt dem soll gesagt sein, dass ich Avengers 3 für einen der besten Filme des letzten Jahres hielt.
Ich glaube, ich hab noch nie mit so viel heulenden Männern in einem Saal gesessen. O_O
+ die erste Szene hatte hohe emotionale Wucht
+ Cap hatte nen würdigen Abgang
+ Cap mit Thors Hammer ist legit
+ diverser Rückkehr/Flashback Fan Service für Robert Redford, Michael Douglas, Natalie Portman und diverse andere AAA Schauspieler
+ Professor Hulk war eine sehr sympathische Figur. Ich geh ohnehin sehr steil auf Ruffalo und nach seinem Konflikt in Inifinity War, in dem der Hulk sich nicht mehr zeigen wollte war das noch eine interessante weiterentwicklung der Figur.
- Tony Stark und Spiderman Bondage fand ich over the top
- Thor fand ich n bisschen sehr cringy heruntergekommen. Da hätte ein bisschen weniger gemusst.
- Zeitreise Infinityquest fand ich n bisschen lame und hat dem ganzen den Schwung genommen. Nach Thanos "Tod" hatte hier ganz schön der Schwung und ein Antagonist gefehlt
- zu wenig Szenen mit Thanos
- Thanos kann ohne einen einzigen Stein besser kämpfen als in Infinity War mit mehreren
- der Gauntlet mit seinen Steinen kann ein Universum vernichten und neu schaffen, aber Tony Stark ist sich zu schade, Vision, Gomorra der oginialen Timeline und Scarlett Johanson wiederzubeleben?
- die Actionszene am Ende war im Vergleich zu Avengers 3 ne Nummer ärmer. Man hat versucht einfach zu jeder Figur so 3 Sekunden Screen Time zu verschaffen, damit er oder sie noch seine Spezialfähigkeit an einem No Name Gegner anwenden kann...
- viel zu wenig Guardians Humor
- Captain Marvel wurde hier schon genannt. Oh Gott war die schlimm. Also absolut kein Charakter (hab ihren Solofilm nicht gesehen) und dann so völlig overpowered, plötzlich ohne Not ne neue Frisur, die ihr Aussehen noch schlimmer macht...
- Zeitreise Shit war mir zu bekloppt als dass ich darauf wert gelegt habe, das logisch nachzuvollziehen. Gibt eh keine Zeitreise Geschichte ohne Plotholes.
--- keine Post Credit Szene wegen der ich vergebens habe sitzen gelassen und meine letzte Bahn um 1 Minute verpasst hab...
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--- keine Post Credit Szene wegen der ich vergebens habe sitzen gelassen und meine letzte Bahn um 1 Minute verpasst hab...
Nur zu diesem einen Punkt:
Wäre mMn etwas unpassend gewesen, eine Post Credit Scene zu zeigen, weil die ja meistens Cliffhanger dargestellt haben. Und da "Endgame" ja jetzt nach insgesamt 22 Filmen mal diese gesamte Geschichte um die Infinity Steine fertig erzählt hat, ist ein neuer Cliffhanger fehl am Platz :)
LG,
Mike
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