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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Lohnt es sich heutzutage zu makern?



PYRADiZE
27.06.2018, 03:33
Hey liebe Leute,
ich habe eine ganz einfache doch komplexe Frage. Ist die Community aktiv genug um seine sowieso schon limiterte Zeit fürs Makern aufzuopfern. Damals in den Quartier Zeiten war die Community echt lebendig, bis ich mich dann schließlich zurückgezogen habe. Seither sind es 10 Jahre jetzt her und die Community geht langsam ein. Hab mir aber den MV Maker geholt und überlege wieder zu makern ... lohnt es sich?

MfG

In Quartier Zeiten hieß ich anders, möchte aber nicht verraten :)

Nagasaki
27.06.2018, 04:01
Makern ist ein Hobby. Hobbies machen Spaß. Wenn du da keinen Spaß dran hast oder dir Aufmerksamkeit und Kommunikation wichtiger ist als die Tätigkeit an sich, dann ist Makern vielleicht grundsätzlich nichts für dich. Ist aber nicht weiter schlimm. Kannst du beides in kleinem Rahmen auch hier haben, etwas reger im Discord. Oder du gehst in den englischsprachigen Raum auf rpgmakerweb und hast es weiterhin in forenform.

Schau ansonsten einfach mal ins Spieleforum. Gibt hier genug aktive Projekte, die Anklang finden. Auch wenn es etwas ruhig erscheint, hat sich einiges simpel auf Social Media (hauptsächlich Twitter) verlegt.

Wenn du mit lohnen Geld meinst, sogar der letzte Ramsch verkauft sich auf Steam. :hehe:

PeteS
27.06.2018, 07:49
Ich denke es kommt darauf an, was du willst: Einfach nur für dich Spaß dran haben? Ein Spiel machen, das später auch von vielen andern Leuten gespielt wird? Geld verdienen? Ich kann es nur aus Spielersicht beurteilen, da ich selber nie wirklich dazu gekommen bin mit dem Maker was zu erstellen - aber auf Steam gab es ja glaub ich schon das ein oder andere Game was mit dem Maker erstellt wurde und verkauft wurde - oder zumindest nach Maker-Optik aussah. (Natürlich braucht man dann auch entsprechend legale Ressourcen.)

Die neueren Maker sind da natürlich besser ausgestattet mit ihren vielen Möglichkeiten "von Haus aus". Die älteren Maker und der selbst auferlegte Zwang dazu - das dürfte eher ne kleinerwerdende Gruppe ansprechen. (Die die früher halt traditionell damit groß wurden und die neueren Maker deshalb automatisch schlechter finden bzw. weniger damit warm werden.) Also bei älteren Makern würd ich vom Gefühl eher sagen, dass die rein noch taugen selber zum Rumexperimentieren. Wenn das Ziel ist Geld zu machen oder viele Leute dazu bringen ein kostenloses Spiel runterzuladen ... dann eher zu neuerenVersionen greifen. (Hast du ja wohl schon, mit dem MV.) Aber dazu müsstem an auch noch gut sein dann.

real Troll
27.06.2018, 10:46
Die Szene ist kleiner geworden. Ein Mindestpublikum, wie man es vor 10 Jahren noch für beinahe jedes, auch noch so obskure Projekt erwarten durfte, stellt sich heute nicht mehr selbstverständlich ein. Ich finde, das kreative Risiko ist größer geworden, weil man seine ganze Energie ins Nichts brüllen könnte, ohne je auch nur ein Echo zu erhalten. Positiv gewendet: Man ist heute eher verleitet, bedachter zu entwickeln und das Projekt schon im Vorfeld darauf abzuklopfen, ob "so was" überhaupt auf ein Interesse stößt. Wie ja bereits geschrieben wurde, sind auch heute noch erfolgreiche Projekte möglich, die Neugier wecken und zum Austausch anhalten. Ob sich das für dich lohnt, hängt davon ab, auf welchen Anklag du abzielst und was du eigentlich im Köcher hast.
Ganz generell würde ich sagen: Ja, lohnt.

Loxagon
27.06.2018, 14:10
Das Problem ist halt, dass man damals noch Fanprojekte machen konnte, ohne Angst vor kleinen Firmen haben zu müssen.

Wobei, wenn man manche Fanprojekte sieht, wird schnell klar, warum die Firmen dagegen vorgehen. Es ist halt peinlich, wenn Fans besser sind, als die Firmen selbst.

sorata08
27.06.2018, 14:35
Es ist das gute Recht von "kleinen Firmen" wie Nintendo, von ihrem Urheberrecht Gebrauch zu machen, so wie das jedem von uns erlaubt ist.
Da jetzt alberne Dinge wie "Neid" anzudichten, ist nicht wirklich zielführend.

Klar, das war früher anders, aber Dinge entwickeln sich nun einmal.
Ein Ansatzpunkt für künftige Makerprojekte wäre z.B. nicht nur deutschsprachige Spieler als Zielgruppe zu betrachten, sondern auch in internationalen Communities seine Spiele vorzustellen.

Also, es lohnt sich definitiv, aber man muss auch etwas mit der Zeit gehen. Davon haben am Ende alle mehr.

MfG Sorata

Caro
27.06.2018, 15:04
Wenn ich mal einen Blick auf Steam werfe, gibt es da mehr als genug RPG-Maker-Projekte. Und viele davon sehen nicht halb so gut aus wie diverse Spiele aus der Community und kosten trotzdem 10 bis 15 Euro. Es scheint sich also durchaus zu lohnen, tolle Spiele zu machen - ob als Hobby oder als tatsächlichen Nebenverdienst. Ich verstehe bis heute nicht, warum so viele Spieleersteller nicht einfach ihr Glück versuchen und das Feld den ganzen Leuten überlassen, die ihr Erstlingsprojekt ungefragt auf Steam pfeffern. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein SKS oder ein Endzeit oder ein Wolfenhain oder ganz viele andere Projekte da eine sehr gute Figur machen würden.

elvissteinjr
27.06.2018, 16:25
Die Downloads für meine eigenen Titel halten sich in den niedrigen Hundertern. Wenn vielleicht auch nur ein Drittel davon die Spiele wirklich gespielt haben, reicht mir das. Ich denke sie waren soweit ganz gut angekommen und haben definitiv auch heute noch positive Aspekte, sind aber auf keinen Fall Teil der Must-Plays der deutschen Makerszene.
Als gutes Mittel gegen komplette Ignoranz habe ich die meisten davon als Beitrag zu einem Contest erstellt. Genaues Feedback von ein paar Leute ist damit garantiert und ein bisschen Werbung kommt auch bei rum. Deadlines helfen zumindest mir dann auch Sachen mal fertigzustellen.

Lohnt es sich zu Makern? Du solltest Spaß an der Sache haben und keine zu hohen Ansprüche an die Spielerschaft haben. Hochqualitative Spiele sind sehr günstig zu haben, in Massen. Ich muss selber zugeben dass das letzte Makerspiel dass ich wirklich durchgespielt habe, Jahre her ist. Es bleibt also die Frage, wenn man wirklich hauptsächlich Leute erreichen will: "Warum sollte man gerade mein Spiel spielen? Was macht es besonders?"
Aber wie gesagt, du kannst auch einfach Spaß an der Entwicklung selbst haben. Man kann auch im Maker-geführten Klickskript so manches lernen.

Grendel
27.06.2018, 18:16
Also ich maker im Prinzip nur noch, weil ich diese 1 Story, die ich immer umsetzen wollte, einfach machen will! Und als Buch ist mir zu langweilig, auch wenn Literatur womöglich ein breiteres Publikum ansprechen würde.
Ob es sich lohnt, hängt für mich nur davon ab, ob ich ansonsten was Besseres zu tun hätte. Wenn sich die Frage mit "Ja, Serien/Filme schauen oder Zocken" beantworten lässt, dann lohnt es sich! ;)

Daen vom Clan
27.06.2018, 18:39
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein SKS oder ein Endzeit oder ein Wolfenhain oder ganz viele andere Projekte da eine sehr gute Figur machen würden.

Danke für das Kompliment! :)
Und ich stimme dir unumwunden zu: Viele der Werke aus der Gemeinschaft hier wären - auch gemessen an dem was man sonst so auf Steam findet - richtige Leckerbissen. Man muss es einfach nur wagen. :)


Ansonsten hat PeteS natürlich Recht: Makern ist ein Hobby - und bei Hobbies stellt sich die Frage nach dem "Sinn" weniger.
Wenn es dich entspannt, dich das Makern fordert oder ablenkt, dann ist das natürlich eine super Sache!

Ja, die Gemeinschaft und damit die Resonanz ist schon deutlich kleiner geworden im Gegensatz zu früher.
Trotzdem findet jedes Spiel seine Nische. :)

PYRADiZE
27.06.2018, 18:47
Ich verstehe. Ihr habt sehr gute Ansatzpunkte genannt, wonach ich mich auf jeden Fall orientieren kann. Ich habe echt Spaß am makern und würde mich an einem Projekt wagen. Ich schaue mal, danke für die netten Antworten von eurerseits.

Mal abgesehen davon; gibt es eine vernünftige Seite mit MV Ressourcen?

sorata08
27.06.2018, 19:18
In deutschen Gefilden bietet sich rpgmaker-mv.de (https://rpgmaker-mv.de/forum/) an.

MfG Sorata

Kelven
28.06.2018, 07:51
Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass die Foren in erster Linie Entwicklerforen sind. Die Aktivität in den Foren sagt also nicht zwangsläufig etwas über das Interesse der Spieler aus. Außerdem stellt sich für mich die Frage, ob das Feedback damals grundsätzlich größer gewesen ist.

schmoggi
28.06.2018, 09:09
Danke für das Kompliment! :)
Ansonsten hat PeteS natürlich Recht: Makern ist ein Hobby - und bei Hobbies stellt sich die Frage nach dem "Sinn" weniger.
Wenn es dich entspannt, dich das Makern fordert oder ablenkt, dann ist das natürlich eine super Sache!

Ja, die Gemeinschaft und damit die Resonanz ist schon deutlich kleiner geworden im Gegensatz zu früher.
Trotzdem findet jedes Spiel seine Nische. :)

Makern ist kein Hobby.

Der Maker ist ein Tool für das Entwickeln von Spielen. Ein Tool in einem Pool von vielen und in dem Fall auch eines der einsteigerfreundlichen Tools, besonders für jene interessant ohne großartige Programmierkentnisse aber mit dem Willen und Interesse etwas über Game Design zu lernen. Ich finde, nach all den Jahren sollte die deutsche Community endlich sich weiterentwickeln und selber nicht mehr als kleine Nische für nicht nennenswerte hobby Bastler sehen. Warum sich selber so unterbuttern? Die deutschen Communities haben irgendwie den Absprung verpasst und sind, im Vergleich zu damals, auch kleiner geworden. Außer dem Atelier und dem rpg-studio kenne ich keine nennenswerte Stelle mehr. Man ist bei "kleine hobby maker bastler Ecke" hängen geblieben und besonders die Fixierung auf Maker stört mich dabei. Ist doch wurscht ob es der Maker oder andere Engines sind. Es ist Game Development. Communities aus anderen Sprachräumen, z.B. rpgmakerweb sind da aus meiner Sicht viel weiter.
Ja, in der Regel nutzen wir Teile unserer Freizeit für das erstellen der Spiele und ja, in der Regel werden diese Spiele (hier) kostenlos geteilt. Ändert es etwas an der Arbeit, welche in die Projekte eingeflossen ist? Ich denke nicht. Zum Teil sind hier wirklich talentierte Leute dabei.

In diesem Sinne finde ich die Fragestellung vom Thread Ersteller falsch bzw. unglücklich gewählt.
Ich weiß worauf er abzielt, daher müsste es heißen: Lohnt sich (wieder) der Einstieg in die deutsche Hobby Maker Community?
Darauf muss gefragt werden, worauf wird abgezielt? Sucht man eine große Resonanz für sein Projekt, dann ist die Community mittlerweile zu klein.
Möchte man einfach nur einer (kleinen) Gruppe von gleichgesinnten ein Spiel zu vur Verfügung stellen ohne den Schwerpunkt dafür viele Reaktionen zu erhalten, then go for it. Ein Spiel in seiner Freizeit zu entwickeln, ohne Absicht damit Geld zu verdienen, ist als Hobby anzusehen. Und ein Hobby soll in erster Linie einem selber spaß machen.

Besserer Vorschlag: Denkensweise ändern und sich fragen: Lohnt es sich (wieder) in die Game Dev Community einzusteigen, welche hauptsächlich mit den Makern arbeitet?
Da lautet die Antwort: Ganz klar Ja, mit der Überlegung abseits vom Atelier und co im internationalen Bereich aktiv zu werden und präsent zu sein.


greetz

Kelven
28.06.2018, 11:01
Für die meisten von uns ist die Spielentwicklung aber eben wirklich eine Freizeitbeschäftigung.

The3X
28.06.2018, 11:43
Für die meisten von uns ist die Spielentwicklung aber eben wirklich eine Freizeitbeschäftigung.

Jedenfalls sollte man nicht damit rechnen, dafür Geld zu kriegen.

Ken der Kot
28.06.2018, 13:00
Jedenfalls sollte man nicht damit rechnen, dafür Geld zu kriegen.

Früher ging das schon. Man konnte einfach alles auf Steam klatschen, für was man 5 Tage Energie investiert hat und dafür unverschämte Preise verlangen. Aber ich glaube zu wissen, daß Steam da jetzt einen Riegel vorgeschoben hat.

Ken der Kot

Caro
28.06.2018, 13:12
Jedenfalls sollte man nicht damit rechnen, dafür Geld zu kriegen.

Das muss man ja auch gar nicht. Man kann mit einem Hobby Geld verdienen, man kann es zum Job machen, oder man kann einfach seinen Spaß damit haben. Alles absolut legitim.

Wer sich aber eine größere Resonanz und Verbreitung erhofft, der kommt um andere Plattformen nicht herum. Es gibt ja nicht nur Steam. Aber die Community hier besteht zu einem großen Teil aus anderen Entwicklern, die nur selten Spiele spielen - nicht ideal, wenn man nach einem Fan-Publikum sucht, so gerne ich das auch ändern würde.


Früher ging das schon. Man konnte einfach alles auf Steam klatschen, für was man 5 Tage Energie investiert hat und dafür unverschämte Preise verlangen. Aber ich glaube zu wissen, daß Steam da jetzt einen Riegel vorgeschoben hat.


Man muss ja erst einmal Geld bezahlen, um bei Steam gelistet zu werden. Die Frage ist dann nur, ob man genug Einheiten verkauft, um dieses Geld wieder reinzuholen. Es gibt aber sicherlich auch Portale, wo es diese monetäre Beschränkung nicht gibt. Und ganz ehrlich: Ich habe kein Problem damit, wenn Leute nicht nur ausschließlich superkrass gepolishte Sachen auf den Markt werfen. Anfängerprojekte vorzustellen bietet die Chance, etwas zu lernen und am Feedback zu wachsen. Das ist besser, als 300 Jahre lang im stillen Kämmerlein an der Zielgruppe vorbeizuentwickeln. Ob man dafür Geld verlangen muss, ich die andere Frage.

Daen vom Clan
28.06.2018, 13:38
Makern ist kein Hobby.


Hobby ist was man draus macht würde ich sagen. :)

Für mich, die deutsche Nationalmannschaft ( :D ) und Millionen anderer Menschen ist Fussball ein Hobby. Für die Handvoll - gemessen an den Spielerzahlen - Profispieler aber nicht.
Trotzdem würde ich den Fussball jetzt nicht als Arbeitsgerät bezeichnen.

Solange ein Großteil der Leute den Maker rein als Hobby benutzt und sich selbst auch als Hobbyentwickler sieht, solange denke ich dass wir von einem Hobby sprechen können.
Auch die Anzahl der investierten Stunden ändert nichts daran ob ich es als Hobby sehe oder nicht.

Ich gehe gerne mit wenn die Szene dahingehend eine Wende durchmacht, aber im Moment sehe ich es noch nicht - auch aus den Gründen die du schon angesprochen hast.

Grendel
28.06.2018, 13:58
Ich glaube, im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft, fehlt hier aber einfach der Nachwuchs. ;)
Die Generation SNES sind inzwischen alles alte Männer, die das Makern hinter sich haben. Und die jüngeren Generationen, die danach kamen, haben 2D nicht mehr erlebt und interessieren sich daher auch nicht für solch ein Tool.

Die einzigen heutigen Jünglinge sind wahrscheinlich irgendwelche Kids, die durch Pokemon zu einer Engine wie dem Maker gefunden haben. Da Fanfic aber ja inzwischen leider verboten ist, muss man sich anderweitig umsehen.

Daen vom Clan
28.06.2018, 14:26
Absolute Zustimmung, Grendel, aber auch DIE Chance:
Die Generation SNES ist nun 30+ und enorm zahlungskräftig mit einer häufigen Liebe zum Retro.

Wenn man mal den Schritt wagen würde und ein wirklich gutes durchdachtes Makerspiel auf steam hauen würde, das würde klappen.
Vor allem: Modernes Gameplay mit QoL bei toller Retrografik. :D
Der Erfolg von Stardew Valley kommt nicht von ungefähr: Zeitloses HM-Konzept, beliebte Retrografik und modernes Gameplay. Konnte ja nur klappen. :)

schmoggi
28.06.2018, 18:22
Hobby ist was man draus macht würde ich sagen. :)

Für mich, die deutsche Nationalmannschaft ( :D ) und Millionen anderer Menschen ist Fussball ein Hobby. Für die Handvoll - gemessen an den Spielerzahlen - Profispieler aber nicht.
Trotzdem würde ich den Fussball jetzt nicht als Arbeitsgerät bezeichnen.

Solange ein Großteil der Leute den Maker rein als Hobby benutzt und sich selbst auch als Hobbyentwickler sieht, solange denke ich dass wir von einem Hobby sprechen können.
Auch die Anzahl der investierten Stunden ändert nichts daran ob ich es als Hobby sehe oder nicht.

Ich gehe gerne mit wenn die Szene dahingehend eine Wende durchmacht, aber im Moment sehe ich es noch nicht - auch aus den Gründen die du schon angesprochen hast.

Wir reden aneinander vorbei :).
Der Maker an sich ist nicht das Hobby, er ist, z.B. in der Atelier Community, das Mittel der Wahl um seine Vorstellungen als Freizeitbeschäftigtung zu verwirklichen.
Was mich stört und was der Knackpunkt ist:
Der Maker, oder der eingebürgerter Begriff "Makern", wird als synonym für die nicht zu ernst nehmende, kleine, unwichtige amateur bastel Ecke und der Arbeit, die dort verrichtet wird, genommen.
Und damit steht sich die (deutsche) Community selber im Weg. Das schon eine lange Zeit.
Es fehlt der Schritt (und Mut?) sich als Spielentwickler zu sehen. Freizeit oder professionell ist hier Nebensache, wie ich finde. Die künstlerische Arbeit wird ja dennoch ausgeübt.
Zwar nicht in dem Umfang wie es professionelle Studios machen, was auch als einsamer Wolf kaum möglich ist, besonders wenn es in der Freizeit passiert und man nicht alle Bereiche abdecken kann und deswegen auf verfügbare Materialien zurückgreift.
Auf der anderen Seite umso mehr Respekt wenn es doch passiert. Und auch sonst ist es eine nennenswerte Leistung, wenn ein qualitativ wertiges Spiel heraus kommt.

In diesem Sinne: Der Fußball, dem alle hinterher rennen auf dem Platz, und die die Regeln der Sportart sind der Maker.
Was man daraus macht, also ob man in seiner Freizeit in der Kreisliga spielt oder doch in der deutschen 11 entscheidet, ob es hobby oder profesionell ist.
Die deutsche Community geht damit allerdings so um, als hat sie nur einen zerfetzten Ball mit dem sie im Garten auf ein kleines Tor schießt und die Nachbarn schauen zu.
Und das ist schade. Das ist auch ein Grund, wieso es langsam ausstirbt, neben der Tatsache, dass Smartphones bei Kids die Überhand haben.
Den Sprung haben andere hingegen geschafft. Auch dank der offiziellen, englischen Übersetzung der Maker und der damit einhergehenden Publicity.

Es gibt überigens mittlerweile das eine oder andere wertige Spiel, auch z.B. auf Steam. Ara Fell beispielsweise wurde mit dem 2k3 erstellt.
To the Moon ist auch bekannt, XP. Und noch weitere. Den "schlechten" Ruf, welchen Maker Spiele allerdings grundsätzlich haben und dank der Überflutung von schlechten Spielen in Kombination mit Standard Ressourcen auf Steam, werden sie wahrscheinlich nie weg bekommen. Die Grundhaltung über das "makern", wie es in der deutschen Community allerdings gelebt wird trägt dazu auch bei. Daher mein Appell:

Horizont erweitern. Nicht nur die eigene Ecke bedienen und international präsent sein, englische Übersetzungen erstellen oder erstellen lassen.
Weitere Plattformen wie Steam (ja, da kann man auch f2p Spiele hosten lassen) nutzen. Seiten wie Gamestar, PC Games usw. mal anschreiben und auf das Spiel hinweisen. Schadet ja nix.
UiD, Allreise, Wolfenhain, Kelvens Spiele ... ab damit in die weite Welt und lasst die Leute wissen, dass es hier auch gute hobbyentwickler gibt die gute Spiele machen können.
Und vor allem, dass es Tools wie den Maker gibt, womit auch Anfänger keine allzu große Hürde habe wenn sie Lust darauf bekommen sich mit Game Design zu beschäftigen.

greetz

Linkey
28.06.2018, 18:28
Makern ist ein tolles Hobby, welches mir sehr gefällt.
Ich brauch nicht mal die Projekte vorstellen. Für mich lohnt es sich, einfach mal bei ruhigen Zeiten zu makern. Macht Spaß und entspannt.

Daen vom Clan
28.06.2018, 19:42
Wir reden aneinander vorbei :).


Nicht mehr. :)
Super erklärt - jetzt stimme ich dir unumwunden zu. :)

Um aber jetzt mal von meiner Warte aus zu sprechen mit einem fertigen Projekt:
Ich würde den Schritt Steam beispielsweise deswegen nicht gehen weil die Basis unserer Fans hier zu finden ist und ich mich in dieser kleinen Oase pudelwohl fühle.
Dazu kommt: Viele Fans - viele Meinungen. Wir hatten hier mal einen User der komplett ausgetickt ist weil ein Spiel die Vision der Entwickler darstellte und nicht die seine.

Außerdem erfordert eine Veröffentlichung auf Steam deutlich mehr Maintenance.
User hier wissen wie schwer es ist ein Spiel zu makern - entsprechend wohltuend cool sind sie bei Problemen, beispielsweise bei Spielen die mega verbuggt veröffentlicht wurden. (Und da weiß ich wovon ich rede ^^)
Die Userbase auf Steam ist deutlich mehr fordernd, die Konsumentenhaltung ist eine ganz andere Sache - selbst bei kostenlosen Spielen.

Ich verstehe warum sowas abschreckt. Stichwort Wohlfühl-Oase.


Jeder der es wagt, dem spreche ich im Sinne von High-Risk-High-Effort meine Hochachtung aus. :)
Vielleicht braucht es auch nur einen initialen Funken, eine Person aus der Community hier, die den Schritt wagt und seeehr gerne auch reich damit wird - dann folgen Andere bestimmt nach.
Und wenn dem so ist: Bescheid geben - ich kaufe schon aus Prinzip alle Makerspiele die mir so beim Steam über den Weg laufen. :D

schmoggi
28.06.2018, 20:26
Die Wohlfühl-Oase soll ja auch nicht verlassen, sondern erweitert werden ;).
Ich selber würde auch nicht die bekannten, deutschen Portale, die ja auch ein Stück Heimat sind, unter den Tisch kehren.
Im Gegenteil, es lässt sich eventuell sogar Werbung für machen und für Nachwuchs sorgen.

Der Schritt richtung Steam und ähnliche Plattformen würde ich tatsächlich auch erst bei einem fertigen Produkt wagen, oder zumindest mit einem "Early Access" Titel in poliertem Zustand.
Denn ich gebe dir absolut Recht. Das Publikum ist größer, die Meinungen unterschiedlicher, der Anspruch insgesamt höher und die Kritiker (ohne den Maker Hintergrund) schärfer.

Wer weiß, was die Zukunft noch bringt :).

greetz

Ken der Kot
28.06.2018, 20:43
Und die jüngeren Generationen, die danach kamen, haben 2D nicht mehr erlebt und interessieren sich daher auch nicht für solch ein Tool.

Seh ich auch so. Das ist aber leider eine sehr bedauernswerte Entwicklung. 3D heißt nicht automatisch, daß man hier den Übershit vor sich hat. Baller dir mal gepflegt Santria rein, das ist sicher besser als manch AAA-Titel auf dem großen Markt der HD-Grafik-Spiele.


Makern ist ein tolles Hobby, welches mir sehr gefällt.
Ich brauch nicht mal die Projekte vorstellen. Für mich lohnt es sich, einfach mal bei ruhigen Zeiten zu makern. Macht Spaß und entspannt.

Und grad DU solltest das echt machen. Wäre doch bei deinem technischen Verständnis weggeworfenes Talent, wenn da nicht mal zumindest eine Tech-Demo oder sowas von dir rauskäme. Würde mich sehr interessieren, wie sehr du den Maker ausreizen kannst.

Ken der Makerkot

WeTa
29.06.2018, 07:52
Lernt mal lieber Unity. :-O

ChimaereJade
08.07.2018, 02:38
Eine interessante Frage/Diskussion, welche sich hier ergibt. Tatsächlich wird die "Entwicklung" der deutschen Szene ja oftmals eher negativ gesehen. Einen gewissen Rückgang kann ich in all den Jahren ebenfalls bestätigen und da würde ich eine genauere Befolgung der Gesetzeslage nur zum Teil als Argument aufführen.
Es scheint mir so, als ob auch einfach einige "alte Hasen" vom Maker ermüdet sind, sich in ihrer Meinungsbildung festsetzten und Spiele nach selbem Schema unbewusst fördern, anstelle zum freien inspirieren anzustiften. Und zu diesen Leuten muss ich mich ein Stück weit wohl auch selbst zählen, da ich einfach den anfänglichen Reiz vom "Makern" in dieser Form nicht mehr verspüre.

Aber gut, ich drifte ab. Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass "uns" der beständige Nachwuchs zwar immer wieder abhanden kommt, man es aber auch selber in der Hand hat, inwiefern man Neulinge fördert und wie der allgemeine Umgang miteinander ist. Leider gibt es immer wieder einzelne Personen, welche ihre Meinung in Form von "Wahrheit" wie die Axt im Walde kommunizieren und dadurch ebenfalls Leute vergraulen, welche mit der Spieleentwicklung noch nicht allzu sehr vertraut sind und eine Art Grundrespekt vor jedem haben, der erfahrener zu sein scheint.

Persönlich nutze ich den Maker auch nicht mehr wirklich, sondern sprang (durch Schotti letztendlich überzeugt) auf das Game Maker Studio 2 auf. Dieses ist auch nicht perfekt, aber man kann sich mit seinem geliebten Hobby und all den Erfahrungen welche man machte, mit neuen Möglichkeiten wie anderen Genren auseinander setzen.
Deswegen kann ich schmoggi auch nur völlig zustimmen, dass man "das große Ganze" im Auge behalten sollte und sich nicht selber einschränkt, indem man beispielsweise aus Gewohnheit bei einer Engine bleibt oder sich selbst nicht für voll nimmt, da man ja aufgrund einer "Baukasten-Engine" angeblich keinerlei Kreativität zeigen würde.

dasDull
10.07.2018, 21:18
Nö, lohnt sich nicht.

Ken der Kot
11.07.2018, 22:01
Nö, lohnt sich nicht.

warum?

Pacebook
11.07.2018, 22:41
Ob sich das lohnt, muss doch jeder mit seinem eigenen kompass entscheiden. Ich habe nicht mit anderen tools gearbeitet, aber die arbeit mit dem maker ist unglaublich zeitaufwendig. Wie viel lebenszeit jemand für sich und bestenfalls ein paar dutzend menschen versenken will ist ansichtssache. Erst heute habe ich ein paar dialoge geschrieben, events platziert und variablen abgefragt - vier stunden waren rum. Das passiert mir regelmäßig.
Makern hat für mich als hobby angefangen, dann habe ich es irgendwann nur noch als arbeit angesehen mit der ich fertig werden möchte und jetzt gerade sehe ich es als eine mischung aus beidem an. Makern ist doch eine arbeit die einen irgendwie erfüllt. Das ist in dieser community glaube ich die hauptmotivation der entwickler. Es erfüllt sie, sie wollen sich kreativ entfalten und ideen umsetzen. Wenn dann spieler das toll finden ist das ein schöner nebeneffekt.

Als die arbeit an meinem projekt so exzessiv wurde, dass ich an freien tagen acht bis neun stunden am stück vor dem bildschirm gesessen und geklickt habe, wusste ich, dass irgendetwas unausgewogen ist und ich habe es als plackerei gesehen und ich wollte meine freizeit wieder. Dann war ich irgendwann fertig, habe mich etwas ausgeruht, und jetzt arbeite ich schon wieder an einem großen update. Und danach habe ich schon was neues geplant. Es stellt sich heraus, dass diese kreative arbeit teil meiner freizeit geworden ist und mich erfüllt, auch wenn mir bei der zeit, die das ganze täglich verschluckt, übel wird. Grandy hat mal in einem seiner videos gesagt, dass er nicht mehr weiß, wie viele hundert stunden er in unterwegs in düsterburg versenkt hat, diese aber wohl mehr als berechtigt sind, wenn er sie gegen die spielzeit aller bisherigen 'UiD-spieler aufwiegt. Lohnt es sich also, als hobby zu makern? Erwarte ich, dass ich für den kolossalen zeitaufwand am projekt entsprechend mit jubel und feedback entgeldet werde? Nein. Aber irgendwie erfüllt es mich, und wenn ein spieler dann diesen einen dialog bei diesem einen npc in dieser einen gut versteckten höhle findet, ist das doch auch nett. Leuten wie kelven oder realtroll geht es sicher ähnlich. Sie hätten sich auch nach ein, zwei großartigen spielen ausruhen können. Haben sie aber nicht. Und sie könnten sicher sogar geld damit verdienen. Machen sie aber nicht.
Jeder verantwortet sich selbst vor sich für seine versenkte lebenszeit. Und in meinen augen ist makern auch nicht weniger sinnvoll vergeudete zeit als videospiele oder filme, und hierbei kommt sogar etwas heraus.

Dass diese deutsche community so sehr geschrumpft ist hat gründe an die ich glaube die hier auch schon angedeutet wurden, aber ich lasse das stecken, ich möchte nicht in ein wespennest stoßen. Aber auch, dass wir keine neulinge haben ist eigentlich kein wunder.

Wenn man auf steam etwas veröffentlichen will, arbeitet man übrigens unter ganz anderen konditionen, und mit anderer einstellung. Das projekt muss dann andere ansprüche erfüllen, und der rückstoß wenn etwas beim release nicht klappt ist vernichtend. Dann ist es sicher weniger hobby als mehr arbeit, und ob die sich dann für das geld auszahlt...

Gisulf91
12.08.2018, 09:41
Mag sein, dass die Commiunity kleiner wird, aber ist doch nicht schlimm. Irgendwann wächst sie vielleicht wieder.
Wenn jemand Spaß am Makern hat, dann soll er Makern. Wenn ich Spaß am Entwickeln hätte oder Lust hätte es zu lernen, würde ich es auch machen, wenn ich ganz genau wüßte, dass kaum jemand Rückmeldung geben wird.

Ich habe schon verdammt viele Leute kennengelernt, die wirklich intensiv RPG Maker Spiele zocken und auf neue Veröffentlichungen hinfiebern, ohne dass sie dabei aktiv in irgendwelchen Foren posten. Die Zahl der "stillen Spieler" ist enorm hoch und selbst wenn niemand zu euren Spielen was schreibt, werden sie dennoch vom einen oder anderen gespielt und gefeiert. Selbst die größten Trash-Games werden gezockt und wieder gezockt. Da brauch ich von guten / durchdachten Spielen gar nicht erst zu erzählen.

Selbst wenn die Downloadzahlen eurer Spiele gering bleiben, heißt das nichts. Nach der Erfahrung, die ich gemacht habe, werden RPG-Maker Spiele nicht von jedem, der sie spielt extra runtergeladen. In ländlichen Gegenden mit Steinzeit-Internet & Bronzezeit-PCs werden die Spiele auf USB-Sticks in alle Himmelsrichtungen verstreut und verbreitet und landen auf ettlichen Festplatten. Nicht alle Menschen zocken nur auf Smartphones, PS4 & den neuesten High-End-Rechnern.

Gridley
12.08.2018, 20:01
Ich finde es hat sich über die Jahre sehr bemerkbar gemacht, was die Deutsche Community angeht. Viele ausschlaggebende Gründe wurden ja bereits genannt unter anderem glaube das es einigen noch etwas schwer fällt mit dem Fortschritt zu wachsen und sich mit den neueren Makern auseinanderzusetzen. Ich habe mich auch nach langer Zeit wieder an ein Projekt gewagt und bin dafür auf den Ace/XP umgestiegen. Trotzdem glaube ich, dass in der Deutschen Community da keine wirklich große Resonanz mehr kommen wird, weswegen ich wohl mit meinem Projekt auch plane auf internationalen Plattformen präsent zu sein.

Ken der Kot
01.09.2018, 11:42
Ja, beim MV ist das möglich, aber es wäre ultra luxuriös wenn es da auch für den Ace die kotige Möglichkeit gäbe, dessen Spiele mobil zu zocken. Einfach ein simples Programm, was die Game.exe abspielen kann. Ich wäre echt verdammt excited, wenn sowas rein grundsätzlich möglich wäre. Wundert mich aber, daß sich dessen noch niemand angenommen hat, da Smartphones und Tablets durchaus die digitale Zukunft darstellen und man durchaus in diese Richtung operieren sollte.

Ken der Operationskot

lucien3
01.09.2018, 20:30
Jeder muss das für sich entscheiden. Aber das Problem allein bei der Frage ist nach wie vor, dass viele in Engines denken. Am Ende geht es ja ums Game Design, und hier werden ja die Möglichkeiten sowie das Publikum (aber eben auch die Konkurrenz) immer grösser, was an sich toll ist. Man findet international so viele tolle Projekte, dass es eben einen Mehraufwand braucht, um wahrgenommen zu werden.
Aber geht es wirklich ums wahrgenommen zu werden? Am Ende geht es meiner Meinung nach um Selbstverwirklichung. Es ist natürlich schön, wenn viele dein Spiel spielen, aber es muss auch der Prozess an sich sein, der einem Freude bereitet (angenommen man macht Spiele als sein Hobby).

Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Szene etwas gelitten hat. Ich bin heute auch sehr viel weniger in den Foren unterwegs, da mir schlichtweg die Zeit fehlt (hach, war die Schul- und Studienzeit schön). Ich erinnere mich, wie die Community (nicht nur hier) gespalten wurde, als der XP kam. Seltsamerweise wurde der 2k3 recht gut aufgenommen, aber die Maker danach hatten im Deutschsprachigen Raum ziemlich polarisiert. Das ist besser geworden, aber eben nur besser (mein Eindruck). Ebenso muss ich leider sagen, dass ich in englischsprachigen Foren viel weniger Feindseligkeiten erlebt oder beobachtet habe. Das ist eben auch nicht sonderlich förderlich. Glücklicherweise gab es aber auch immer viele tolle Menschen hier, mit denen das Makern noch mehr Spass machte. Und solch ein Gefühl, Teil von etwas zu sein, müsste man eben auch Neulingen vermitteln.

Insgesamt kann man aber auch wieder sagen, dass die vielen Möglichkeiten (nur schon die Zahl an Engines) zu einer weiteren Zersplitterung führte. Auch hier wäre es wichtig von einem solchen Denken wegzukommen und sich als Game Designer anstatt RPG Maker 2k, 2k3, XP, MV Ersteller oder was auch immer zu begreifen.

Man beobachtet solche Trends aber auch in ganz anderen Bereichen. Ich war ja lange Tänzer (lateinamerikanische Tänze, das was man so bei Let's Dance sieht), und zumindest in der Schweiz ist die Zahl der Wettkämpfer hier auch stetig rückläufig. Leider ist es auch da nicht gelungen, gemeinsam dem entgegenzuwirken. Nein, der Verband hat sich zerstritten und zersplittert, und nach ein paar weiteren Jahren ist die Situation noch prekärer.

Darum rate ich, Brücken zu bauen anstatt sich zu isolieren. Die Bedürfnisse werden diverser und anspruchsvoller. Umso mehr sollte man sich auf das Gemeinsame konzentrieren.
So, genug gepredigt. Amen.

Ich hoffe meine Gedanken sind etwas rübergekommen.
Ich wünschte, ich könnte präsenter und aktiver sein. Momentan lässt das mein beruflicher Alltag nur schwer zu.
Immerhin habe ich mir etwas Zeit für ein neues Projekt freigeschaufelt, insofern sollte ich wieder ab und zu hier sein.