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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Narcissus JRPG-Challenge 2018 (11/12) – Aktuell: Pokémon Let’s Go + Fairune 1+2



Narcissu
03.01.2018, 23:13


https://i.imgur.com/re1KwSH.png




https://i.imgur.com/oY6rLA3.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3359315&viewfull=1#post3359315)


    JAHR    1992

GESTARTET05.01.2018

SPIELZEIT (H)
8:00
https://i.imgur.com/IrEhjjj.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3359315&viewfull=1#post3359315)

   SYSTEM   SNES

BEENDET05.01.2018

WERTUNG★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆



https://i.imgur.com/W5o0Xxz.png


    JAHR    2002

GESTARTET13.01.2018

SPIELZEIT (H)19:00
https://i.imgur.com/cC4OkUt.png

   SYSTEM   PSP

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





https://i.imgur.com/VRZwoma.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3362729&viewfull=1#post3362729)


    JAHR    2017

GESTARTET25.01.2018

SPIELZEIT (H)30:00
https://i.imgur.com/tXASUDt.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3362729&viewfull=1#post3362729)

   SYSTEM   PS4

BEENDET04.02.2018

WERTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆



https://i.imgur.com/8TVFnLJ.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3364539&viewfull=1#post3364539)


    JAHR    2017

GESTARTET24.02.2018

SPIELZEIT (H)26:30
https://i.imgur.com/FyVPw4U.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3364539&viewfull=1#post3364539)

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BEENDET06.03.2018

WERTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





https://i.imgur.com/QjU7ays.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3365292&viewfull=1#post3365292)


    JAHR    2017

GESTARTET08.03.2018

SPIELZEIT (H)40:00
https://i.imgur.com/3uqcIYC.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%283-12%29-%C2%96-Aktuell-Radiant-Historia-Perfect-Chronology?p=3365292&viewfull=1#post3365292)

   SYSTEM   PC

BEENDET13.03.2018

WERTUNG★★★★☆



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    JAHR    2018

GESTARTET16.03.2018

SPIELZEIT (H)61:30
https://i.imgur.com/vyYkruj.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%286-12%29-%C2%96-Aktuell-Alphadia-Genesis?p=3365824&viewfull=1#post3365824)

   SYSTEM   PS4

BEENDET25.03.2018

WERTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2014

GESTARTET07.07.2018

SPIELZEIT (H)17:20
https://i.imgur.com/bqfPbSn.png (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%286-12%29-%C2%96-Aktuell-Alphadia-Genesis?p=3372078&viewfull=1#post3372078)

   SYSTEM   PC

BEENDET10.07.2018

WERTUNG★★★☆☆




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    JAHR    2015

GESTARTET10.07.2018

SPIELZEIT (H)09:00
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   SYSTEM   Android

BEENDET13.07.2018

WERTUNG★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆





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    JAHR    2017

GESTARTET16.05.2018

SPIELZEIT (H)26:00
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆



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    JAHR    2012

GESTARTET12.04.2018

SPIELZEIT (H)13:00
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   SYSTEM   PSP

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2017

GESTARTET20.08.2018

SPIELZEIT (H)21:00

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   SYSTEM   PS4

BEENDET23.08.2018

WERTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆




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    JAHR    2012

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PC

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆






Ziel:
12 Spiele durchspielen* (JRPGs, RPGs, Weitere)
4 RPGs auf Japanisch durchspielen

Auf Japanisch gespielt:
1. Dark Seven

Auf Japanisch begonnen:
1. Tales of Destiny 2
2. Nayuta no Kiseki

*Liste ist nicht final und mag sich ändern

Narcissu
05.01.2018, 09:15
Mit Final Fantasy Mystic Quest habe ich das erste Spiel meiner Challenge gerade beendet. Ich habe es an einem Stück durchgespielt, was ca. 8 Stunden in Anspruch genommen hat – Ingame-Spielzeit ist aber deutlich höher (etwa 19 Stunden), aber da man die meisten Kämpfe im Spiel quasi im Auto-Modus beenden kann, habe ich nach den ersten 1,5 Spielstunden intensiv Fast-Forward genutzt.

Kurz nach Beginn des Spiels ist mir leider auch durch einen Absturz mein Spielstand abhandengekommen – offenbar hat der Emulator bei mir Probleme beim Speichern des RAMs. Aber die verlorene Stunde ließ sich mit Fast-Forward schnell wieder aufholen.

Warum gerade dieses Spiel?
Nun, im Grunde genommen habe ich an allen SNES-RPGs Interesse. An Final Fantasy Mystic Quest hatte ich eher niedrige Erwartungen, denn das Spiel genießt keinen guten Ruf. Dennoch war ich schon länger daran interessiert, wie ein RPG, das speziell für Einsteiger im Westen konzipiert wurde, denn so ist und hatte mir zumindest ein unproblematisches und frustfreies Spielerlebnis ohne Überlänge erwartet, was ich letztlich auch bekommen habe.


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Erlebnisse beim Spielen:
So übel ist das Spiel gar nicht mal. Es hat eine Reihe ganz interessanter Features, die bei SNES-RPGs definitiv nicht Standard sind. So können mehrere Dialogboxen gleichzeitig auf dem Bildschirm angezeigt werden und die HP werden im Kampf nicht als Zahl, sondern mit einer Leiste dargestellt. Darüber hinaus gibt es (mit Ausnahme von einem Dungeon) keine Zufallskämpfe und Gegner respawnen erst, wenn man wieder auf der Weltkarte ist. (Davon hätte Romancing SaGa sich gerne eine Scheibe abschneiden können!)

Ebenfalls ungewöhnlich: Es gibt einige spielbare Charaktere im Spiel, aber der Spieler wird stets von nur einem begleitet. Schon zu Beginn kann man im Grunde genommen die mächtigsten Heilitems und -Zauber im Spiel bekommen, was das Spielerlebnis ziemlich trivialisiert. Auf der Weltkarte gibt es Grindspots mit jeweils 10 Encountern, wobei am Ende jeweils eine Belohnung aufwartet – meist EXP, hin und wieder auch Zauber oder ein Ausrüstungsgegenstand.

Man kann keine Gegenstände ausrüsten, alle Rüstungen werden automatisch angelegt. Mit den Schultertasten kann man sehr komfortabel zwischen den Waffen hin- und herwechseln, die auch außerhalb des Kampfes eingesetzt werden können, um mit der Umgebung zu interagieren. Die Axt kann Bäume fällen, später bekommt man eine Art Enterhaken, um entfernte Orte zu erreichen und so weiter. Von der Idee und Umsetzung eigentlich ganz nett.

Die Dungeons im Spiel sind zunächst recht anspruchslos, werden im späteren Verlauf aber tatsächlich sehr komplex. Es gibt eine Handvoll Momente im Spiel, wo nicht ganz offensichtlich ist, wie man durch den Dungeon kommt, aber zumeist ist das Spiel recht fair. Rätsel gibt es in dem Sinne nicht wirklich, nur kleinere Tüftel-Passagen, wo man mit Axt, Enterhaken, Bomben etc. hantieren muss.

Die Kämpfe im Spiel sind meist sehr anspruchslos und die KI der Mitstreiter gut genug, dass man sie meist im Auto-Modus lassen kann, um sich einfach durch die Kämpfe zu klicken. Es gibt einige Bosskämpfe, die etwas fieser sind, aber man hat unendlich Retry-Optionen in jedem Kampf, weshalb auch die nicht bedrohlich sind. Wenn Kämpfe gefährlich sind, dann meist dadurch, dass Gegner fiese Zustandsveränderungen wie Petrify oder Paralyse zufügen – abgesehen davon sind die meisten Gegner keine große Bedrohung. Der letzte Bosskampf hat ganze vier Phasen, die aber nicht wirklich bedrohlicher werden.


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Nach einigen Dungeons ist Backtracking angesagt, was allerdings nie lange dauert, da man auf dem Rückweg keine Kämpfe mehr bestreiten muss. Später bekommt man auch einen Exit-Zauber. Generell ist man mit Zaubern aller Art im späteren Spielverlauf recht gut ausgestattet. Dabei zehrt man nicht von einem einzigen MP-Pool, sondern von mehreren – unterteilt nach Kategorie der Zauber.

Während das Spiel spielerisch relativ anspruchslos, aber halbwegs kurzweilig ist, sind Handlung und Charaktere seeeehr zweckmäßig. Die Geschichte verbindet Klischees mit massiv viel Plot Convenience und es wird fast nichts erklärt. Man soll schon zu Beginn die vier Kristalle wiederbeleben, hangelt sich von Fetchquest zu Fetchquest und plötzlich wird irgendwo ein Oberantagonist aus dem Ärmel gezaubert, der weder Handlungsrelevanz noch Persönlichkeit hat und passend „Dark King“ heißt. Hin und wieder nimmt sich das Spiel auch nicht sehr ernst, der Hauptcharakter kommentiert sarkastisch die kryptischen Anweisungen des alten Mannes, der einen führt und emotionale Tiefe gibt es Null. Der Humor wirkt flach, die Charaktere haben weder Charisma noch Charme und sämtliche Dialoge sind platt und zweckmäßig.

Visuell ist das Spiel relativ durchschnittlich (vergleichbar mit Final Fantasy V, nur mit weniger ausdrucksstarken Charakteren). Die Musik ist ganz nett. In den Credits werden u.a. H. Minaba (Hideo Minaba?) und unter Special Thanks T. Nomura (Tetsuya Nomura?) erwähnt.


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Wie gespielt?
Hauptstory mit allen Zaubern und Waffen und allen Rüstungen mit Ausnahme des letzten Schildes. 86/94 Achievements auf retroachievements.com und 379/400 (bzw. 758) Punkten. Nebencontent gibt es abgesehen von optionalen Schätzen nicht wirklich. Retroachievements-Profil: http://retroachievements.org/user/Blackiris

Fazit
Final Fantasy Mystic Quest ist ein sehr gestreamlinetes RPG mit anspruchslosem Gameplay, das aber besser gealtert ist als so manch andere SNES-RPGs, die einen mit Zufallskämpfen und unfairen Situationen überschütten. Leider sind Handlung und Charaktere absolut vernachlässigbar und uninspiriert. Der Versuch, ein einsteigerfreundliches RPG zu entwickeln, mag geglückt sein, aber was bringt das, wenn man den Spielern die Vorzüge des Genres nicht durch eine spannende oder emotionale Handlung vermitteln kann?

Spielzeit: ca. 8 Stunden (Ingame-Uhr: 19 Stunden)
Wertung: 4,5 von 10

Narcissu
05.01.2018, 09:15
https://i.imgur.com/je9kJDt.png


    JAHR    2013

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)
---
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   SYSTEM   PS3

BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2014

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
https://i.imgur.com/CsqPtQo.png

   SYSTEM   PS3

BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆





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    JAHR    2015

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

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    JAHR    2012

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   VITA

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2012

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS4

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    2008

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS3

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2015

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆



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    JAHR    2016

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS4

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ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2013

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   3DS

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    1994

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   SNES

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    1998

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS1

BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2002

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2017

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS4

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆



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    JAHR    2001

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆





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    JAHR    2017

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2007

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   X360

BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆





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    JAHR    2009

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PSP

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    2015

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   3DS

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    1999

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
https://i.imgur.com/q8b1Cu1.png

   SYSTEM   DC

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    2018

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   NSW

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    1998

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    1996

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS1

BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆





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    JAHR    1997

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
https://i.imgur.com/4pFSEZo.png

   SYSTEM   PS1

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    1998

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    2006

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PSP

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆



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    JAHR    2015

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2015

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2017

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS4

BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆





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    JAHR    2003

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   NGC

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆




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    JAHR    2006

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2003

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2007

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    2017

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2001

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   NDS

BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    2018

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★★☆



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    JAHR    2001

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    2000

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   GBC

BEENDET---

ERWARTUNG★★☆☆☆




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    JAHR    2002

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★☆☆





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    JAHR    2006

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆



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    JAHR    1999

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





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    JAHR    2010

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PSP

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆



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    JAHR    2010

GESTARTET---

SPIELZEIT (H)---
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   SYSTEM   PS3

BEENDET---

ERWARTUNG★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆

Sylverthas
05.01.2018, 11:05
Glaube MQ war eines meiner ersten JRPGs, und irgendwie ist das wohl ein glücklicher Zufall, dass ich tatsächlich beim Genre geblieben bin *g*
OK, mir hatte das Spiel als Genre-Noob damals wirklich gefallen, habs sogar mehrmals durchgespielt gehabt. Vielleicht hat das Game also genau das erreicht, was es wollte: eine Zielgruppe anzusprechen, die absolut keine Ahnung von JRPGs hat ^_^

Verglichen mit dem Genrestandard der Zeit war es aber wirklich kein gutes Spiel (reflektiert Deine Wertung ja auch). Ein Element, was ich besonders gemocht habe, waren die verschiedenen Sprites für die Monster, abhängig davon, wie viele HP sie noch hatten. Das sah bei einigen Gegnern schon ziemlich cool aus und es ist recht seltsam, dass das nicht mehr Franchises übernommen haben. Dass man während der Reise neue Ausrüstung bekommen hat und so weitere Wege freischaufeln konnte hat mich als Zeldafan natürlich auch sofort abgeholt. Obwohl das Spiel damit soweit ich mich erinnere nichts zu interessantes macht - aber alleine, dass man im ersten Wald schon Bäume fällen konnte war ganz cool.

Leider ist das KS nicht wirklich der Rede wert und obwohl es keine RE gab erinnere ich mich noch daran, dass die Monsterdichte enorm hoch war und manchmal direkt hintereinander mehrere Monster platziert wurden, denen man nicht ausweichen konnte. Ob das so viel besser ist muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Daen vom Clan
05.01.2018, 11:09
Vielleicht hat das Game also genau das erreicht, was es wollte: eine Zielgruppe anzusprechen, die absolut keine Ahnung von JRPGs hat ^_^


Auf jeden Fall, es war so gesehen in der SNES-Ära auch mein erstes JRPG ever und ich mochte es damals sehr(!) :D

Shieru
05.01.2018, 11:10
Die Musik ist ganz nett.

Die Musik ist mal einer der fucking besten Soundtracks auf dem SNES :D Vor allem die 3 Battlethemes (Standard, Boss, Endkampf) stechen hier hervor und werden auch niemals langweilig.

Freut mich, dass du trotz der niedrigen Wertung so viel Spaß hattest. Und dann auch noch fast alle Retroachievements. Mit nem Guide hättest du btw innerhalb einer Stunde 800 Punkte und das Spiel zu 200% Complete (auf Retroachievements), da daran wirklich nichts schwierig ist. Max-Level is 37 oder 38(!), also nicht 99.

Narcissu
05.01.2018, 11:44
Ein Element, was ich besonders gemocht habe, waren die verschiedenen Sprites für die Monster, abhängig davon, wie viele HP sie noch hatten. Das sah bei einigen Gegnern schon ziemlich cool aus und es ist recht seltsam, dass das nicht mehr Franchises übernommen haben.
Das stimmt, das fand ich wirklich klasse, gerade bei Bossen – wollte ich eigentlich auch noch erwähnt haben. Was die Wertung angeht: Eigentlich war ich fast geneigt, die noch etwas nach oben zu schrauben, aber da die Story wirklich komplettes Ödland und das Gameplay auch eher gefällig als alles andere ist, habe ich doch recht niedrig angesetzt.


Dass man während der Reise neue Ausrüstung bekommen hat und so weitere Wege freischaufeln konnte hat mich als Zeldafan natürlich auch sofort abgeholt. Obwohl das Spiel damit soweit ich mich erinnere nichts zu interessantes macht - aber alleine, dass man im ersten Wald schon Bäume fällen konnte war ganz cool.
Ja, leider wird damit wirklich nicht viel Interessantes gemacht. Ich mag das ja schon als reines Interaktionselement, das muss gar nicht so komplex sein. Aber es hätte sich doch sehr angeboten, den Spieler dazu zu bewegen, noch mal alte Gebiete zu besuchen. Aber da wird eigentlich gar kein Anreiz geboten.

Lustig fand ich übrigens, dass alle Schatztruhen (außer die mit den einzigartigen Items) respawnen. Leider sind damit verbunden auch immer nur die gleichen 6-8 Items in den Truhen zu finden.


Leider ist das KS nicht wirklich der Rede wert und obwohl es keine RE gab erinnere ich mich noch daran, dass die Monsterdichte enorm hoch war und manchmal direkt hintereinander mehrere Monster platziert wurden, denen man nicht ausweichen konnte. Ob das so viel besser ist muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Ja, leider – imo die Todsünde aller Games ohne Zufallskämpfe. Wären die Kämpfe an sich nerviger gewesen, hätte mich das sicher auch massiv gestört. Hier war es halt nur A drücken und Fast-Forward.

@Shieru: Ja, das Battle Theme ist wirklich cool.
Und scheinbar war ich dann ja sogar nur ein Level vom Maximum entfernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich noch ein bisschen gegrindet. ;)

Nayuta
05.01.2018, 16:12
die HP werden im Kampf nicht als Zahl, sondern mit einer Leiste dargestellt.
Das war das erste was ich umgestellt hatte. "Wie viele Blöcke habe ich verloren? 2, 3, 4... äh zu klein, wo war ich? Ach sch... drauf." :D


Rätsel gibt es in dem Sinne nicht wirklich, nur kleinere Tüftel-Passagen, wo man mit Axt, Enterhaken, Bomben etc. hantieren muss.
Das ist, neben der Kampfmusik, so ziemlich das einzig Positive was ich über das Spiel sagen kann.^^
Was mich richtig gestört hat ist, dass die Gegner in den Dungeons zwar sichtbar sind, allerdings immer mitten im Weg platziert sind, so dass man nicht an ihnen vorbei kommt und zum Kampf gezwungen ist. Da die Dungeons recht umfangreich sind kommt man hinterher auf eine vergleichbare Anzahl Kämpfe wie bei Spielen mit Zufallsgenerator.


Visuell ist das Spiel relativ durchschnittlich (vergleichbar mit Final Fantasy V, nur mit weniger ausdrucksstarken Charakteren).
Ich würde es eher mit Teil 4 vergleichen, 5 ist grafisch doch noch mal eine ganze Ecke drüber. :)


Ein Element, was ich besonders gemocht habe, waren die verschiedenen Sprites für die Monster, abhängig davon, wie viele HP sie noch hatten. Das sah bei einigen Gegnern schon ziemlich cool aus und es ist recht seltsam, dass das nicht mehr Franchises übernommen haben.
Da gibt es tatsächlich so einige Dinge bei denen ich mich frage warum sie nie z.B. in die Hauptserie eingeflossen sind. So was wie komplett animierte Gegnersprites in Treasure of the Rudras oder das ATB-Kombosystem / die Positionierung auf dem Kampffeld aus Chrono Trigger.


Ich bin froh dass ich meine "Karriere" mit RPGs wie Illusion of Time, Terranigma, Breath of Fire 2 oder Secret of Mana begonnen habe und nicht mit Mystic Quest Legends oder Pokemon :p. Obwohl, ich glaube damals hätte mir das wohl nicht soviel ausgemacht und es wäre für mich nicht eine komplette Nullnummer gewesen. :)

Narcissu
10.01.2018, 10:56
UMFRAGEZEIT!

Welches Tales of soll ich im Rahmen des geplanten Marathons zuerst spielen?
- Symphonia
- Graces f
- Destiny 2

Hier geht's zur Umfrage: http://www.strawpoll.me/14805191

Sylverthas
10.01.2018, 11:06
Du solltest vorsichtig mit solchen Umfragen sein, für mich gab es hier nur eine Wahl (auf Kosten der Anonymität *g*)
Gut, dass andere User sicherlich mehr Willensstärke und gesunden Menschenverstand haben und Dich davor (eine Zeit lang) bewahren werden ^_^

Daen vom Clan
10.01.2018, 11:21
I voted!

Gisulf91
10.01.2018, 11:28
Mystic Quest ist ein absolut klasse Spiel. War eines der ersten RPGs, die ich gespielt habe.
Ich hab auch mal gevoted.

Narcissu
10.01.2018, 12:20
Du solltest vorsichtig mit solchen Umfragen sein, für mich gab es hier nur eine Wahl (auf Kosten der Anonymität *g*)
Gut, dass andere User sicherlich mehr Willensstärke und gesunden Menschenverstand haben und Dich davor (eine Zeit lang) bewahren werden ^_^

Da ich eh alle spielen will und auch erwarte, alle zumindest einigermaßen zu mögen, macht es mir nichts aus, die Wahl einer "anonymen Masse" zu überlassen. ;D
Gibt durchaus ungespielte Titel in der Serie, von denen ich glaube, sie nicht so toll zu finden – Innocence R und Zestiria vor allem, ggf. Symphonia: Dawn of the New World –, aber die drei gehören nicht dazu.

Kaia
10.01.2018, 13:52
Ich bekomm nen error wenn ich voten will :(
Edit: Konnte nur nicht übers Handy voten

Ave
10.01.2018, 14:19
Hab für Symphonia gestimmt, weil ich das letztes (?) Jahr selbst durchgespielt hab und ich da gern deine Eindrücke lesen will. Spielst du es blind oder kennst du den Teil schon?

Narcissu
10.01.2018, 14:58
Alles blind. :)

one-cool
10.01.2018, 15:05
eindeutig symphonia.

Ave
10.01.2018, 15:50
Alles blind. :)

Dann freu ich mich umso mehr! :)

Sylverthas
10.01.2018, 19:56
Da ich eh alle spielen will und auch erwarte, alle zumindest einigermaßen zu mögen, macht es mir nichts aus, die Wahl einer "anonymen Masse" zu überlassen. ;D
Gibt durchaus ungespielte Titel in der Serie, von denen ich glaube, sie nicht so toll zu finden – Innocence R und Zestiria vor allem, ggf. Symphonia: Dawn of the New World –, aber die drei gehören nicht dazu.
DotNW ist großartig - selten erlebt man so tolle MCs wie Emil und seine tsundere Love Interest... deren Namen mir nicht mehr einfällt *g*
Auch die subtilen und immer passenden Einbindungen des alten Casts waren großes Kino und haben mich nie hinterfragen lassen, ob meine guten Erinnerungen an ToS vielleicht nur Nostalgie sein könnten.

edit: Btw. hattest Du erwartet, dass ein anderes Spiel als ToS gewinnen wird? *g*

Narcissu
10.01.2018, 20:04
Ich bin zumindest ein bisschen schockiert, mit wie viel Abstand es gewinnt. Vielleicht hätte ich Vesperia als stärkeren Konkurrenten reinnehmen sollen, aber ich habe eigentlich keine Lust, meine Xbox anzuschließen.

Sylverthas
10.01.2018, 20:25
Hab immer das Gefühl, dass die Reihe erst mit ToS so richtig im Westen abgehoben hat. Kam überhaupt ein Teil davor nach Europa? Zumindest wars auch mein erster Teil und andere habe ich dann erst danach gespielt. Und ToS hat natürlich die Reihe ziemlich maßgeblich geprägt, was das KS anging.
Ist auch bei vielen Tales-Listen immer recht weit oben dabei, aber bei mir weiß ich nicht, wie viel davon Nostalgie ist. In DotNW kamen mir die Auftritte vom alten Cast jedenfalls *extrem* nervig vor. In dem Sinne bin ich da auch auf Deine Eindrücke gespannt (musste aber einfach ToG f wählen, weil... mich da Deine Eindrücke noch viel mehr interessieren *g*)

Kael
10.01.2018, 20:26
eindeutig symphonia.

Dito, hab auch für Symphonia gestimmt. Einzig und alleine, weil es das einzige dieser Titel ist, das ich zumindest mal angespielt, aber leider auch nicht durchgespielt habe. ^^

Yuno
10.01.2018, 22:03
Also dann hab ich mal für Graces f gestimmt. Einfach weil ich das auch vor Symphonia gespielt hatte (Graces war mein zweites Tales of...) und glaube, ich hätt's nicht so genossen, wenn ich Symphonia da schon gekannt hätte. ^^

Nayuta
11.01.2018, 16:41
Ich bin einer der Außenseiter die für Destiny 2 gestimmt haben, in der Hoffnung dass damit die japanische Nummerierung gemeint ist und ich über das Spiel so gut wie nichts weiß. Gibts davon überhaupt eine englische Übersetzung oder willst du das in japanisch spielen?

Narcissu
11.01.2018, 17:17
Ich bin einer der Außenseiter die für Destiny 2 gestimmt haben, in der Hoffnung dass damit die japanische Nummerierung gemeint ist und ich über das Spiel so gut wie nichts weiß. Gibts davon überhaupt eine englische Übersetzung oder willst du das in japanisch spielen?

Ich hätte auch für Destiny 2 gestimmt, wenn jemand anderes die Umfrage gemacht hätte – aus dem gleichen Grund. ^^ Gibt keine Fanübersetzung bisher, auch wenn eine in Arbeit ist seit Ewigkeiten und ohne wirkliche Aussicht auf zeitnahe (oder zeitferne) Fertigstellung. Aber das sollte klar gehen, ist zwar ein bisschen anstrengender, aber dafür sollte mein Japanisch mittlerweile brauchbar genug sein.

Hatte ursprünglich auch überlegt, Rebirth mit reinzunehmen, aber mich dann doch für Destiny 2 entschieden (zumal ich den Vorgänger vor ein paar Jahren durchgespielt hatte und recht gern mochte, insbesondere die erste Hälfte).

Narcissu
12.01.2018, 11:17
Ich habe gerade mal nachgeschaut, welche Tales-Spiele ich alle durchgespielt habe und welche nicht. Dabei ist Folgendes rausgekommen:

(grün = durchgespielt, grau = angespielt, rot = ungespielt)
https://i.imgur.com/kJ7zT6c.png

Ich habe also etwa die Hälfte der Serie gespielt. Tatsächlich habe ich nach meiner mittlerweile doch recht langen Abstinenz von der Serie wieder richtig Lust auf ein Tales. Vorletztes Jahr habe ich Tempest gespielt, das mag ich aber kaum zählen, da es nur 10 Stunden lang war, und davor dürfte mein letztes Spiel Hearts R Anfang 2015 gewesen sein. Also quasi drei Jahre her, seit ich das letzte richtige Spiel der Reihe mehr als 10 Stunden habe.

Bin mal gespannt, ob ich es wirklich schaffe, in den Semesterferien 2-3 Titel der Serie durchzuspielen. Mit Symphonia und Vesperia sind ja auch zwei der beliebtesten Titel (neben Abyss) dabei und mit Graces f das mit dem besten Kampfsystem.

Sylverthas
12.01.2018, 12:57
Danke für die Auflistung - schon interessant zu sehen, wo da immer die Lücken liegen. Die Tales Reihe kommt aber teilweise auch so schnell raus, dass es schwer ist, da immer mitzuhalten bzw. die Motivation aufzubringen. Weiß gar nicht, wie Leute das bei jährlichen Releases von AssCred geschafft haben.
Hab selber, wenn Berseria durch ist, 9 / 18 Tales Titeln gespielt, aber ein paar andere als Du. In der PS2 Ära z.B. nur Abyss (und das auf 3DS *g*) und Xillia nie durchgespielt. Dafür natürlich so Perlen wie Innocence und Graces ^_O

Hoffe Du hast dann mit Deinem nächsten Tales Spaß, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit ja Symphonia wird.

Narcissu
12.01.2018, 16:59
Ich denke, dass mir Symphonia auf jeden Fall gefallen wird – definitiv mehr, als meine letzten Tales-Spiele Hearts R, Tempest und Zestiria, die ich alle als ziemliche Tiefpunkte ansehe. Zusammen mit Xillia sind das auch unterm Strich die Tales-Titel, die ich nicht gut in Erinnerung habe. Vor Innocence fürchte ich mich ein bisschen und bei Graces bin ich gespannt, wie sehr das Spiel meine Nerven mit seinem ewigen Freundschaftsgebrabbel strapaziert (oder ob ich das tatsächlich gut verkraften kann), aber abgesehen davon denke ich, dass der Rest der Serie bei mir zumindest auf moderaten Anklang stoßen sollte.

Rebirth wird interessant, weil ich wirklich fast gaaar nichts über das Spiel weiß, außer, dass es um Rassismus geht und dass es bei Tales-Fans nicht zu den beliebtesten Teilen zählt. Wobei, über Innocence weiß ich auch nichts, aber das gibt es ja übersetzt. Würde aber, denke ich, zu Innocence R auf Japanisch greifen, da 3D-Spiele auf dem DS schon damals nicht gut aussahen und noch schlimmer gealtert sind.

Narcissu
14.01.2018, 15:09
Ich habe die Ergebnisse der Tales-Umfrage analysiert und …
gestern mit Tales of Destiny 2 angefangen. :D

Gut, das hatte aber eher andere Gründe:
Ich hatte eine längere Zugfahrt vor mir und wollte mir die mal wieder mit einem Spiel vertreiben statt wie sonst mit Musik, Animes und Internet. Für Vita und 3DS hatte ich nicht unbedingt Games, die ich spielen wollte und ich wollte, was kurzes spielen. Drum habe ich beschlossen, meine PSP mal wieder auszugraben und mit Rhapsody: A Musical Adventure (PS1-Emulation) einzusteigen.

Tjo, leider wollte das Spiel nicht starten und auch die Alternative Guardian's Crusade funktionierte irgendwie nicht. Blieb noch Brave Story als Alternative, dass ich eh schon länger mal gespielt haben wollte. Ich hatte mir auch Tales of Destiny 2 auf die PSP geladen und dann mehr oder weniger aus Neugier ausprobiert, da ich testen wollte, wie gut ich mittlerweile mit dem Japanisch klar kam.

Und so ereignete es sich, dass ich dann doch ernsthaft angefangen habe, es zu spielen. Zwei Stunden bin ich nun im Spiel.

Das ist übrigens nicht Teil der Tales-of-Challenge, dafür habe ich im Moment gar keine Zeit. Aber ich werde versuchen, das Spiel nebenbei immer ein bisschen weiterzuspielen, damit ich nicht zu sehr rauskomme. Mitte Februar wird dann mit Vollgas mit Tales of Symphonia durchgestartet und auf die Ersatzbank packe ich vielleicht noch Rebirth oder Berseria, falls ich nach Destiny 2, Symphonia und Graces immer noch Zeit und Lust auf ein weiteres Tales haben sollte. (Was ich aber etwas bezweifle. :D)


https://i.imgur.com/s8DCfKr.png


Gestartet



System



Spielzeit



Fortschritt




13.01.2018
PSP
1:50h
~7%





Erste Eindrücke zu Destiny 2:

An Destiny, was ja der direkte Vorgänger ist, kann ich mich gar nicht mehr so gut erinnern. ^^' Der Protagonist Kyle ist scheinbar der Sohn von Stahn (dem Hauptcharakter aus Destiny) und Rutee und Destiny 2 spielt 18 Jahre später in einer zunächst friedlichen Welt. Stahn und Rutee leiten ein Waisenhaus, wobei Stahn nie zu Hause zu sein scheint? Zumindest habe ich ihn noch nicht getroffen.
Ich muss sagen, dass mir der Grafikstil der Sprites nicht so sehr gefällt. Sie sehen im Grunde genommen aus wie komprimierte Anime-Artworks, was auch die Intention gewesen zu sein scheint, aber von der Farbpalette finde ich sie recht langweilig und einfach nicht so ansprechend wie die schönen Sprites der drei Vorgänger Phantasia, Destiny und Eternia.
Die handgezeichneten Hintergründe jedoch sind wunderschön! Gefällt mir wirklich, wirklich gut.
Es gibt Skits! Die und alle Story-Dialoge sind scheinbar vertont. Hilft mir sehr.
Das Japanisch ist für mich tatsächlich ziemlich problemlos zu bewältigen. Gibt hin und wieder Passagen, die ich nicht verstehe und Dinge wie Item- und Skillbeschreibungen finde ich auch recht mühsam zu lesen, aber die Dialoge sind fast gar kein Problem, da verstehe ich ohne nachzuschlagen sicher 90-95 Prozent. Am meisten Probleme habe ich mit irgendwelchen Fantasy-Ortsnamen (und Charakternamen) – da frage ich mich oft, wie der Name den romanisiert aussehen könnte. ^^
Die Schatztruhen sind winzig. Richtig niedlich. :D
Die ersten zwei Dungeons (Ruinen und Kanalisation) hatten schon einige Interaktionselemente. Die Zufallskämpfe finde ich bisher noch okay.
Charaktere sind angenehme Standardkost. MC-kun will natürlich ein Held werden, sein Kumpel ist so ein bisschen der Aufpasser.
Warnung an mich selbst: Während Anime-Cutscenes nicht die PSP in den Standby-Modus versetzen, sonst werden die danach übersprungen. Habe deshalb eine wichtige Szene verpasst, wo Kyle aus Versehen ein in einem Kristall (bzw. einer „Lens“) eingeschlossenes Mädchen befreit hat. Werde ich gleich mal auf YouTube nachholen.
Das Kampfsystem ist vom Prinzip noch sehr ähnlich, hat aber scheinbar ein komplexeres Skill-System und eine Art Ausdauer-Mechanik, die verhindert, dass man permanent auf den Gegner draufkloppen kann und den Spieler zum Abwehren ermutigt. Macht mir bisher Spaß, aber alle bisherigen Kämpfe waren noch recht anspruchslos.
Man kann in Dörfern, Dungeons etc. alle möglichen Dinge ansprechen, in Schubladen Items finden, versteckte Schatztruhen entdecken und so weiter. Gefällt mir sehr, ich finde es sehr belohnend, wenn man in RPGs viel mit der Umgebung interagieren kann und unbefriedigend, wenn das nicht der Fall ist.

Ersteindruck ist auf jeden Fall recht positiv. Macht auch mal wieder Spaß, ein richtig klassisches RPG zu spielen. Umhauen wird es nicht und ich schätze mal ab irgendeinem Punkt auch etwas ermüden, wie es schon bei Destiny in der zweiten Hälfte der Fall war. Das Team wollte mit Destiny 2 das „ultimative 2D-RPG“ erschaffen und man merkt zumindest, dass viel Liebe zum Detail drin steckt. Bin gespannt, wie es weitergeht. :)

Narcissu
16.01.2018, 20:13
https://i.imgur.com/s8DCfKr.png


Gestartet



System



Spielzeit



Fortschritt




13.01.2018
PSP
4:15h
~15%




Weiter geht es mit Tales of Destiny! Ich habe heute ca. 2,5 Stunden gespielt und den frühen Anfang des Spiels überwunden. Zwar habe ich noch keine volle Party von vier Leuten, aber es ist auf jeden Fall schon offensichtlich, wer der nächste Charakter sein wird. ;)

Heute habe ich die Ruinen abgeschlossen und Kyle hat anschließend beschlossen, zu einer Reise aufzubrechen. Seine Mutter fand das zunächst nicht so toll, hat es dann aber schnell akzeptiert. Dann ging es in das nächste Dorf, Darylshade, wo Regen fiel und alles trostlos war – seit der Katastrophe vor 18 Jahren wurde die nicht wieder aufgebaut. Da gab’s nicht viel zu holen, also weiter zur nächsten Stadt, denn die hat einen Hafen, der Kyle und Loni übers mehr bringen kann. Doch vorher erwartete uns:

RPG-Klischee #231: Eine eingestürzte Brücke! Die perfekte Ausrede für einen kleinen Dungeon, nämlich die Klippen. Hier kamen zum ersten Mal Sprungmechaniken zum Einsatz und man musste seine Sprünge zeitlich mit dem wehenden Wind abpassen, um nicht heruntergeblasen zu werden. Am Ende des Dungeons traf Kyle das Mädchen wieder, das er aus dem Kristall befreit hatte. Allerdings freute die sich weniger, ihn zu sehen. Kyle ist zwar der festen Überzeugung, dass er der Held ist bzw. werden wird, von dem sie gesprochen hat, aber sie sieht das anders. Kyle gibt ihr ein Amulett wieder, das im Screen zuvor zu finden war und schon trennt sich das Mädchen wieder von der Gruppe.

Die Welt scheint stark religiös geprägt zu sein. Die nächste Stadt Aigrette hat nämlich neben dem Marktplatz auch eine große Kathedrale. Hier trat eine Heilige namens Elaine auf den Plan, die offenbar Kranke heilen kann – mit einem Amulett wie dem eben gefundenen. Sehr suspekt. Da das gesuchte Mädchen in die Kathedrale verschwunden zu sein scheint, wo Kyle und Loni jedoch kein Einlass gewährt wird, suchen sich die beiden einen Weg durch die Tempelruinen – dem nächsten Dungeon. Dort gab’s ein nettes, kleines und sehr durchschaubares Rätsel, wo man mit mit Buchstaben versehenen Bodenplatten das Wort „Destiny“ schreiben musste.

Weitere Eindrücke: Immer noch seeehr klassisch (wird sich auch nicht mehr ändern). Die Dungeons bieten noch genug Abwechslung, aber die vielen Zufallskämpfe fangen langsam an, mich zu nerven. Die Geschichte gibt bisher noch keine konkreten Hinweise, in welche Richtung sie will. Ich vermute mal, die Evil Church™ wird am Ende eine tragende Rolle spielen und ich habe mich durch ein Blick in ein FAQ schon etwas gespoilert und gesehen das verschiedene Zeitepochen eine Rolle spielen werden – erinnert mich an Phantasia.

Habe aktuell das Gefühl, recht schnell voranzukommen. Die Kämpfe bleiben recht anspruchslos, es geht schnell von Ort zu Ort und die Dungeons sind noch nicht übermäßig lang. Bald steht wohl die Fahrt auf den nächsten Kontinent an.

Sylverthas
16.01.2018, 20:26
Hier kamen zum ersten Mal Sprungmechaniken zum Einsatz und man musste seine Sprünge zeitlich mit dem wehenden Wind abpassen, um nicht heruntergeblasen zu werden.
Glaube ich weine gleich. Interaktives Gameplay in einem Tales Dungeon, und nicht rennen von A nach B? Wieso ist das ausgestorben :(



Ich vermute mal, die Evil Church™ wird am Ende eine tragende Rolle spielen und ich habe mich durch ein Blick in ein FAQ schon etwas gespoilert und gesehen das verschiedene Zeitepochen eine Rolle spielen werden – erinnert mich an Phantasia.
Wäre ein größerer Twist, wenn die Religion in einem Tales-Teil mal storyrelevant und gleichzeitig voll korrekt in Ordnung wäre :D

Narcissu
16.01.2018, 20:38
Glaube ich weine gleich. Interaktives Gameplay in einem Tales Dungeon, und nicht rennen von A nach B? Wieso ist das ausgestorben :(
Zugegebenermaßen: Es gab nicht mal einen Sprung-Button, sondern einen Auswahldialog an den entsprechenden Stellen. Aber reduzierte und sehr simple Interaktion ist mir in RPGs immer noch tausendmal lieber als stumpfes Rennen durch Gänge. (Wobei Destiny da durchaus noch mehr hat – bisher hatte jeder der drei Dungeons ein paar Quirks und den Sorcerer's Ring kriegt man hier schon direkt zu Beginn des Spiels). Verstehe aber auch nicht, warum die Tales-Serie diesen Weg gegangen ist. Ist ja nicht so, als würden ein paar einfache Interaktionsmechaniken besonders aufwändig zu implementieren sein.


Wäre ein größerer Twist, wenn die Religion in einem Tales-Teil mal storyrelevant und gleichzeitig voll korrekt in Ordnung wäre :D
In der Tat. Wobei das auf die meisten JRPGs zutreffen sollte. Mir fällt spontan gar keins ein, wo es wirklich eine gute und relevante Kirche gibt. ^^

Sylverthas
17.01.2018, 00:35
Zugegebenermaßen: Es gab nicht mal einen Sprung-Button, sondern einen Auswahldialog an den entsprechenden Stellen. Aber reduzierte und sehr simple Interaktion ist mir in RPGs immer noch tausendmal lieber als stumpfes Rennen durch Gänge. (Wobei Destiny da durchaus noch mehr hat – bisher hatte jeder der drei Dungeons ein paar Quirks und den Sorcerer's Ring kriegt man hier schon direkt zu Beginn des Spiels). Verstehe aber auch nicht, warum die Tales-Serie diesen Weg gegangen ist. Ist ja nicht so, als würden ein paar einfache Interaktionsmechaniken besonders aufwändig zu implementieren sein.
Man, der Sorcerer's Ring. Das waren echt noch Zeiten. Und als es noch kleinere Puzzle in den Tales Dungeons gab. Hach...

Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass da irgendwann mal Nachforschungen angestellt wurden und sich herausgestellt hat, dass die meisten Spieler Abwechslung in Dungeons gar nicht haben wollen sondern sich eigentlich nur durchkloppen wollen *g*
Oder die Entwickler denken zumindest so. Oder sie müssen dringend Ressourcen sparen. Aber bei der Tales Reihe kann man diese Wandlung direkt mitverfolgen, weil sich die Spiele konzeptuell so ähnlich sind und regelmäßig rauskommen. Und da fällt es einem halt so extrem auf, wie das Dungeondesign mit der Zeit schwächer wurde. Und jetzt sind wir bei ToB angekommen, welches nicht viel langweiligere Dungeons haben könnte...

...ok, könnte es doch. Man stelle sich die Schläuche aus FFXIII vor, ABER ohne die exzellente Grafik. Das wär der Bringer ^_^

Nayuta
17.01.2018, 10:45
Langweilige Dungeons? Schon mal Persona 1 bis 4 gespielt? Dagegen sind die Berseria Dinger mit ihren teilweise vorhandenen Schalterpuzzles oder den Absprungstellen für das Surfboard ja geradezu interaktiv. :D

Sylverthas
17.01.2018, 12:52
Yo, P1-P4 haben richtig beschissene Dungeons. Total monoton und besonders in Teil 3 auch extrem einfallslos. Es gibt sicherlich schlimmere als Berseria, aber letzteres ist immerhin von 2016/17 (in einer Reihe, welche es schon besser gemacht hat) und ich finde, da sollte man durchaus mehr erwarten können, als komplett detailarme Höhlen, durch welche man nur durchrennt und ab und zu mal nen Stein kaputtmacht, der SOWIESO IM WEG LAG. Oder ein Schalter"rätsel", bei welchem man einfach den Schalter umlegt und das die Lösung war. Und das alles in der langweiligsten Präsentation, die man sich vorstellen kann. Spiele in letzter Zeit nicht mehr so viele J-RPGs, aber ich hoffe einfach mal, dass man das nicht wirklich als "Durchschnitt" momentan ansehen kann.

Persona 5 hatte ja auch aus den Vorgängern gelernt und die Dungeons *deutlich* besser und abwechslungsreicher (gerade was Design angeht) gemacht. Wieso kackt die Tales Reihe da dann so ab, statt sich auf die teils besseren Sachen aus der eigenen Vergangenheit zu beziehen? Selbst Xenoblade 2, welches wirklich nicht so auf Dungeons fokussiert (und auch kaum welche hat), hat ein paar interessantere Sachen als Berseria drin. Berseria ist da ein bisschen, als hätte man jetzt den Baukasten von P3/P4 entdeckt und würde so die Dungeons zusammenklicken.

Narcissu
17.01.2018, 13:00
Allerdings ist wirklich nicht nur die Tales-Reihe davon betroffen. In Persona 5 war ich massiv davon enttäuscht, wie extrem dröge sie den Zufallsdungeon gemacht haben – es kann doch wirklich nicht so schwer sein, zufallsgenerierte Dungeons auch mit etwas mehr Abwechslung zu füllen. Das haben die Mystery-Dungeon-Spiele doch schon vor Ewigkeiten geschafft. Bravely Default ist auch so ein Beispiel, wo die Dungeons einfach nur zum Durchrennen waren. Würde fast sagen, dass langweilige Dungeons seit der PS3-Zeit ein relativer Genrestandard ist.

Shieru
17.01.2018, 13:03
Allerdings ist wirklich nicht nur die Tales-Reihe davon betroffen. In Persona 5 war ich massiv davon enttäuscht, wie extrem dröge sie den Zufallsdungeon gemacht haben – es kann doch wirklich nicht so schwer sein, zufallsgenerierte Dungeons auch mit etwas mehr Abwechslung zu füllen. Das haben die Mystery-Dungeon-Spiele doch schon vor Ewigkeiten geschafft. Bravely Default ist auch so ein Beispiel, wo die Dungeons einfach nur zum Durchrennen waren. Würde fast sagen, dass langweilige Dungeons seit der PS3-Zeit ein relativer Genrestandard ist.

Naja, in Persona 5 ist das schon jammern auf hohem Niveau, finde ich, immerhin ist es das einzige Persona, das RICHTIGE Dungeons hat, mit Setpieces und allem drum und dran.

La Cipolla
17.01.2018, 21:34
Ich bleibe auch bei meiner Meinung, dass "langweilige" Dungeons nicht nur große objektive Nachteile haben. Ich könnte bspw. bis heute nicht sagen, ob mir die Dungeons in P5 wirklich mehr Spaß gemacht haben als in P4. Objektiv steckt da zwar definitiv mehr Arbeit und Kreativität drin, aber gerade das Gedankenlose, Meditative ist auch ein sehr alter Reiz, den das Genre für mich hat, und der in Persona mit seiner Genremischung besonders deutlich wird. In einem GEWISSEN (!) Sinne finde ich P3 sogar noch prinzipiell ansprechender als P4, weil ich da immer genervt war, wenn sie doch mal ein paar Denkmomente im Dungeon-Layout vor den Zwischengegnern hatten. Was sich allerdings relativiert, weil P4 so viel besser ist, was die Umsetzung der Zufallsdungeons und des Kampfsystems angeht. Und P5 geht auch voll klar, weil sich die Dungeons einfach auf eine andere Art und Weise gut ins Spiel einpassen.

Extremstes Beispiel, das ich bisher gespielt habe, dürfte Phantasy Star II gewesen sein, wo man ohne Speicherpunkt 2-4 Stunden in einem ewig gleichen Dungeon herumirrt, und selbst das hatte was. Mit einem Emulator hätte ich da keinen Bock mehr drauf, das ist nicht der Reiz.

Ich sehe aber, dass das irgendwo Special Interest sein mag. ;) Wahrscheinlich genau wie mit Random Encounters vs. sichtbare Gegner – habe nie verstanden, warum das so scheinbar "objektiv" diskutiert wird. :D

Narcissu
17.01.2018, 21:44
Sooo, endlich habe ich auch mal ein grobes Design! (Subject to change.)




https://i.imgur.com/oY6rLA3.png


    Jahr    1992

Gestartet05.01.2018

Spielzeit8:00h
https://i.imgur.com/IrEhjjj.png

   System   SNES

Beendet05.01.2018

Wertung4.5 von 10



https://i.imgur.com/W5o0Xxz.png


    Jahr    2002

Gestartet13.01.2018

Spielzeit???
https://i.imgur.com/u0q5A7y.png

   System   PSP

Beendet---

Wertung???








@Cipo: Ich sehe das eigentlich recht ähnlich. Wobei es natürlich schon Designentscheidungen gibt, die ich eindeutig als schlecht klassifizieren würde. Beispielsweise Dungeons mit Rätseln, für die man viel herumlaufen und ggf. herumprobieren muss, wo man aber alle paar Schritte von Zufallskämpfen unterbrochen wird. Aber speziell bei Persona 5 würde ich auch sagen, dass ich die Dungeons zwar visuell und strukturell interessanter fand, aber nicht unbedingt spaßiger als die in Persona 3 und 4. Tendenziell hatte ich an denen in Persona 3 sogar am meisten Spaß. Einerseits hat das Zufallsgenerierte imo durchaus seinen Reiz, selbst wenn so abwechslungsarm umgesetzt wie in P3 und P4, und andererseits war insbesondere P3 nicht anstrengend zu spielen. Man musste nicht groß nachdenken und im Gegensatz zu P4 konnte man sogar Kämpfen halbwegs gut aus dem Weg gehen. In Persona 5 würde ich die Dungeons zwar mehr als „Erlebnis“ ansehen und letztlich auch höher stellen, aber definitiv nicht unbedingt als spaßiger ansehen. Und im Grunde genommen ist so etwas immer sehr subjektiv, wenn man die paar Designentscheidungen subtrahiert, bei denen quasi der Konsens herrscht, dass sie scheiße sind.

Klunky
17.01.2018, 22:21
Naja, in Persona 5 ist das schon jammern auf hohem Niveau, finde ich, immerhin ist es das einzige Persona, das RICHTIGE Dungeons hat, mit Setpieces und allem drum und dran.

So sehr ich mich auch auf die Dungeons gefreut habe und ich es definitiv als eine Verbesserung zu den Vorgängern ansehe, so finde ich die Dungeon leider nach wie vor nicht so gut um sie über den Genre-Standard zu stellen. Man hat zwar wunderbar ausgeflippte und kreative Setpieces, doch die sollen nur kaschieren dass man in den Dungeons zu 90% lineare Wege abfolgt und vorgekaute, teilweise aufs simpelste herunterdrosselte Rätsel löst, für welche die Standard-Interaktionstaste nach wie vor hinne halten muss.
Wenn man schon eine Pyramide oder ein Kasino als Dungeon einführt, erwartet man dort auch haufenweise einzigartige Fallen, Rätsel, verworrenes Layout, einzigartige Gimmicks. Dann endet es aber doch wieder in 2-3 obligatorische vorgekaute und triviale Aufgaben und den Rest davon kämpft man nur.
Man verbindet mit einem Kasino Glücksspiel und unfaire Tricks die man durchschauen muss und dann tut man ja doch nur wieder sich hinter den Kulissen durch enge Korridore voller Gegner entlangscheuchen.
In dem Sci-Fi Dungeon gab es z.B Arme die an Fließbändern arbeiten, durch beschleunigen der Bänder überfordert man die Arme und sorgt für sowas wie einen Kurzschluss, was auf dem Papier interessant klingt ist dann im Spiel wirklich nicht mehr als ein Schalter betätigen auf Zeit.

Was Tales of betrifft wüsste ich gerne mal ab welchen Zeitpunkt die Reihe begonnen hat aufzuhören Rätsel einzubauen. Ich war damals bei Tales of Vesperia geschockt, wie linear, abwechslungslos und voll mit Monstern gestopft die Areale waren. Alle 4 Dungeon musste man dann mal mit dem Ring irgendwas ansprechen, aber schon da fragt man sich wozu sie einen überhaupt noch den Ring geben.
In Tales of Symphonia hatte ausnahmslos jeder Dungeon, selbst die meisten Durchlaufgebiete immer irgendein Gimmick der die Funktionsweise des Rings verändert hat. Das hat für jede Menge interessante Ideen gesorgt und hat den Spielablauf nicht monoton werden lassen.

Gerade wo ich zur Zeit Valkyrie Profile 2 spiele, merke ich einfach wieder wie sehr clever designte Dungeons zu einem positiven Spielgefühl beitragen können, da ist es sehr schade dass viele namhaft große RPG's inzwischen wohl kaum noch Wert darauf legen.


Ich sehe aber, dass das irgendwo Special Interest sein mag. Wahrscheinlich genau wie mit Random Encounters vs. sichtbare Gegner – habe nie verstanden, warum das so scheinbar "objektiv" diskutiert wird.

Prinzipiell stehe ich für beides offen, es gibt Spiele die würden ohne Zufallskämpfe nicht funktionieren, bzw viel von ihrem Appeal verlieren, denk da mal an Etrian Odyssey zurück.
Es hängt immer davon ab wie man sein Spiel danach designed, ich habe lieber ein Otto-Normal Zufallskampfsystem als ein Dungeon vollgestopft mit tonnen von Feinden schlimmstenfalls noch in Engpässen und mit Respawns, bei dem angesprochenen Tales of Vesperia war es mir deutlich zu viel. Am Ende hätte ich mit einem Zufallskampfsystem vermutlich weniger Kämpfe bestritten. (vorausgesetzt ich nehme jeden Gegner mit)
Konsorten wie Romancing Saga dienen als Paradebeispiel dafür wie man es nicht machen sollte.
Ich denke daher schon dass es für beide Seiten objektiv nachvollziehbare Punkte gibt, allein dadurch dass das Auslösen von Zufallskämpfen nicht auf freiwilliger Basis bzw sichtbaren Indikatoren geschieht, gibt Zufallkämpfen im Gegensatz zu sichtbaren Begegnungen ganz andere Facetten.
Man kann eben nicht einfach sagen, dass sichtbare Gegner eine ganz klare Verbesserung gegenüber dem alten System ist, auch wenn viele damit argumentieren würden dass man damals nicht die Technik hatte um Gegner auf der Karte darzustellen. Na und? Es gilt der Spruch: "The enemy of art is the absence of limitations".

Ich denke mal die Verbindung hierzu kann sich jeder selbst zusammenreimen.

Rusk
17.01.2018, 22:41
Das neue Design gefällt mir außerordentlich gut, hoffentlich habe ich dich ein wenig dazu inspiriert. :D

Narcissu
18.01.2018, 00:10
Das neue Design gefällt mir außerordentlich gut, hoffentlich habe ich dich ein wenig dazu inspiriert. :D
Auf jeden Fall dazu, Tabellen für die Formatierung zu verwenden! Wir machen quasi das, was im Webdesign seit 15 Jahren verpönt ist – und es klappt. :D

Bin nun auch endlich zufrieden mit dem Design und der erste Post ist direkt mit 12 Spielen aktualisiert worden, weil ich gerade Lust hatte, für alle Spiele Bilder zu basteln. (Die Liste selbst wird sich aber im Laufe des Jahres vermutlich noch ändern.)

Narcissu
18.01.2018, 05:07
Ich habe nun 12 Spiele für die Ersatzbank hinzugefügt (Bilder folgen noch). Außerdem habe ich bei noch nicht gespielten Spielen das Feld "Wertung" mit "Erwartung" ersetzt. (Siehe hier (https://www.multimediaxis.de/threads/144767-Narcissus-JRPG-Challenge-2018-%281-12%29-%C2%96-Aktuell-Tales-of-Destiny-2?p=3360785#post3360785).)

Klunky
18.01.2018, 07:32
Auf jeden Fall echt fett das neue Design, ich würde die Erwartungshaltung bei den durchgespielten Spielen jedoch neben der Wertung stehen lassen, damit man sieht wie hoch letztlich die Diskrepanz zwischen beidem war.

Narcissu
18.01.2018, 11:05
Danke! Hmm, wäre eine Idee. Ich gucke Mal, ob ich irgendwie Platz dafür schaffen kann.

Ὀρφεύς
18.01.2018, 12:32
Danke! Hmm, wäre eine Idee. Ich gucke Mal, ob ich irgendwie Platz dafür schaffen kann.

Vielleicht die Wertung direkt unterm Bild?
So als Abschluss und dann wären alle vier Seiten pro Bild bedient.
Mir gefällt dein neues Design übrigens sehr gut und zeigt wieviel Mühe sich die Challenge-Teilnehmer (besonders im diesen Jahr) geben.

Und kennst du die von dir aufgelisteten JRPGs überhaupt nicht?
Bei Secret of Mana, Terranigma und Suikoden II würde mich das ein wenig überraschen.

Narcissu
20.01.2018, 01:24
Die Ersatzbank wurde noch mal um 18 Titel erweitert. :P


Vielleicht die Wertung direkt unterm Bild?
So als Abschluss und dann wären alle vier Seiten pro Bild bedient.
Mir gefällt dein neues Design übrigens sehr gut und zeigt wieviel Mühe sich die Challenge-Teilnehmer (besonders im diesen Jahr) geben.

Und kennst du die von dir aufgelisteten JRPGs überhaupt nicht?
Bei Secret of Mana, Terranigma und Suikoden II würde mich das ein wenig überraschen.
Danke!

Ich habe mit ein paar Einstellungen rumgespielt, aber unter dem Bild sieht leider auch nicht so toll aus. Alternativ könnte ich die Jahreszahl weglassen. Ich werde mal schauen, wenn das relevant wird.

Secret of Mana und Suikoden II habe ich beide angespielt (~3h), aber ich würde sie noch mal von vorne beginnen. Terranigma habe ich bisher tatsächlich noch nie angerührt, aber das steht eigentlich schon lange auf dem Plan, nachdem ich vor 2,5 Jahren oder so Soul Blazer and Illusion of Gaia durchgespielt habe.

Narcissu
21.01.2018, 15:22
https://i.imgur.com/s8DCfKr.png


Gestartet



System



Spielzeit



Fortschritt




13.01.2018
PSP
10:00h
~30%





Ich habe heute die 10-Stunden-Marke bei Tales of Destiny 2 erreicht und … es ist immer noch nichts passiert. Wobei, doch, gerade vor 10 Minuten ist etwas passiert, das die Handlung nun ins Rollen bringen sollte. Alles davor war eigentlich nur eine Reise mit Fetchquests und ein bisschen Charaktereinführung.

Die Handlung ist nach wie vor recht vorhersehbar. Den „Twist“ mit den unterschiedlichen Zeiten selbst hätte ich nicht kommen sehen, wenn ich ihn mir vorher nicht aus Versehen gespoilert hätte (was aber auch nicht so dramatisch war), aber wer die Bösen sind, war enorm offensichtlich.

Der letzte Dungeon, den ich machen musste (Oberon Abandoned Mine) hat mich doch recht stark genervt. Häufige Zufallskämpfe + Erkundungsrätsel sind einfach eine furchtbare Kombination. Zum Glück konnte ich nun Holy Bottles kaufen.

Und Kyle ist tatsächlich einer der langweiligsten Tales-Protagonisten, die ich bisher kenne. Ich erinnere mich nicht mehr an alle so gut, aber Kyle ist wirklich noch deutlich naiver als viele und sein dauerndes Heldengetue und Gerede von wegen, er vertraut seinen Kameraden (die er teils nicht mal kennt) und so ein blabla ist auf Dauer doch recht anstrengend. Im Grunde genommen gehen viele Charaktere in die Richtung und bei Kor (Hearts) fand ich das auch ziemlich unerträglich und bei Jude (Xillia) hat es auch im letzten Drittel der Handlung für enorm viel Kopfschütteln bei mir gesorgt. Einfach too much.

Das ist vermutlich ein Grund, weshalb ich mich deutlich positiver an Xillia 2 zurückerinnere. Zwar war es eine dämliche Designentscheidung, Ludger zum stummen Protagonisten zu machen, der aber trotzdem eigentlich gar nicht stumm ist und eine gefestigte Persönlichkeit hat, aber er war als Protagonist für die Serie doch recht erfrischend und insbesondere die Beziehung zu Elle ein Thema, das Tales bis dato afair nicht so hatte. (Dafür hatte Xillia 2 andere erzählerische Probleme, aber imo auch ziemlich gute Momente.)

Positiv in Destiny 2 fallen mir jedoch die NPCs in den Städten auf. Mit vielen gibt es wirklich kleine Konversationen, in denen die Partycharaktere auch was sagen, und auch wenn die Städte sich als Mikrokosmos sich nicht so organisch anfühlen wie bei den Trails-in-the-Sky-Spielen, gibt es doch allerlei NPCs, die Bezug auf einander nehmen.

Ach ja, und Kyle hatte zumindest mal einen kleinen Moment des Zweifelns an seinen Heldenqualitäten. Dieser Moment war zwar sehr kindisch provoziert, führte aber zu der einzigen Szene im Spiel, die ich bisher ein bisschen interessanter fand.

Ich bin gespannt, ob sich der Ton des Spiels jetzt etwas ändert und ob die Haupthandlung irgendwas zu bieten hat. Aktuell habe ich das Gefühl, dass Tales of Destiny 2 so ein Teil wird, den ich zwar nicht wirklich schlecht finde, der mir aber auch nichts bietet, das mich groß ansprechen würde. In etwa wie die zweite Hälfte des Vorgängers, die nach der imo tollen ersten Hälfte eher mühselig und uninteressant wurde.

Die Hintergründe sind und bleiben übrigens toll. ♥


https://i.pinimg.com/originals/42/bb/2d/42bb2d61f7e0d6125af9c0421061d990.jpghttp://www.portablegaming.de/attachments/spiele-psp/18839d1165011983-tales-of-destiny-2-port-ps2-titels-talespsp-21.jpg
http://images.psxextreme.com/screenshots/ps2_tod_2/ps2_tod_2_08.jpghttp://images.psxextreme.com/screenshots/ps2_tod_2/ps2_tod_2_03.jpg

Loxagon
21.01.2018, 15:59
Einen 100% Englisch-Patch gibt's nicht, oder?

LittleChoco
21.01.2018, 18:11
Nee, leider nicht. Auf den warte ich nämlich auch schon seit Jahren. X\ (Weiß schon gar nicht mehr, was genau eigentlich in ToD passiert ist.)

Narcissu
21.01.2018, 18:32
Er wird wohl auch nicht in absehbarer Zeit kommen. Die Gruppe arbeitet aktuell an der PS2-Version von Tales of Destiny und kommt dort zwar stetig, aber trotzdem nur sehr langsam voran. Da gibt es monatlich Updates und in neuster Zeit auch oft Streams (siehe hier (http://a0t.co/)) – der letzte Stand war, dass es dieses Jahr wohl noch nicht kommen wird und sie sich ohnehin nicht komplett sicher sind, dass das Projekt überhaupt zu Ende gebracht wird.

Das andere Tales-Spiel, für das es noch keine englische Übersetzung gibt, Tales of Rebirth, ist auch seit Jahren in Arbeit und irgendwie auch schon fast so lange im Halb-Limbo. Den Thread dazu findet man hier (http://a0t.co/forum/showthread.php?tid=697&page=14) – auch hier würde ich mir keine Hoffnungen machen, dass das Projekt in absehbarer Zeit fertiggestellt wird.

Ὀρφεύς
21.01.2018, 18:46
Secret of Mana und Suikoden II habe ich beide angespielt (~3h), aber ich würde sie noch mal von vorne beginnen. Terranigma habe ich bisher tatsächlich noch nie angerührt, aber das steht eigentlich schon lange auf dem Plan, nachdem ich vor 2,5 Jahren oder so Soul Blazer and Illusion of Gaia durchgespielt habe.

Irgendwelche RPGs gehen ein anscheinend immer durch die Lappen.
Doch ToD2 sieht wirklich hübsch aus, auch wenn ich es dank Sprachbarriere und öden Protagonisten eh nie spielen werde.

Sylverthas
22.01.2018, 12:23
Hatte immer den Eindruck, dass Team Destiny nicht so viel Wert auf die Stories legt wie es Team Symphonia gemacht hat. Manche Teile der Reihe können aber auch recht schnarchig sein - obwohl ich Eternia grundlegend mochte, hatte es doch größere Längen in denen fast nichts passiert ist.

Der Eindruck zu Kyle ist schon krass. Also, um den miesen Tales-Protagonisten den Rang abzulaufen, dafür muss mans ich schon echt anstrengen. Bin da wirklich glücklich, dass sie mit Velvet in Berseria mal ne ganz andere Route gegangen sind. Und glaube, die Xillia-Teile müssen irgendwann noch mal nachgeholt werden, gerade, wenn der MC von 2 zu den interessanteren der Reihe gehört.

Bei Deinen Eindrücken bisher trauer ich dann aber mal der Tatsache, dass es vermeintlich nie nen kompletten englisch Patch gibt, nicht nach *g*

Narcissu
26.01.2018, 03:13
https://i.imgur.com/wWsK0OL.png



Gestartet



System



Spielzeit



Fortschritt




25.01.2018

PS4
4:00h
~15%




Tales of Destiny 2 ist pausiert, bis ich Lost Sphear durchgespielt habe, was hoffentlich im Verlauf der nächsten Woche geschehen wird.


Kopiert aus dem Spielthread: Ich habe heute auch angefangen und bin nach vier Stunden nicht enttäuscht. Es ist in etwa das, was ich erwartet hatte. Wie abzusehen war, besitzt Lost Sphear nicht das Alleinstellungsmerkmal von I am Setsuna. – das konsistente Schneesetting und die dichte, melancholische Atmosphäre – und fühlt sich von der Welt mehr wie ein normales RPG an. In keinem Belang sticht es jetzt heraus, ist aber sehr angenehm zu spielen und die Interaktionen zwischen den Figuren sind definitiv ’ne Spur lebendiger als bei Setsuna, auch wenn die Präsentation und die Charaktere selbst natürlich mehr hergeben könnten.

Schön finde ich, dass die meisten Gebiete recht weitläufig sind. Die Dungeons sind groß, das Militär-Hauptquartier mit Hangar riesig. Dem entgegen stehen ein bisschen die normalen Häuser, die selbst, wenn sie von außen groß und prunkvoll aussehen, nur aus einem einzigen Raum bestehen.

Das Kampfsystem macht Spaß, besonders das Bewegungselement ist cool. Die Systeme werden zwar wieder nicht perfekt erklärt, sind aber deutlich einfacher zu durchschauen als in Setsuna. Leider waren bisher auf Normal alle Kämpfe trivial, auch ganz ohne Powerskills wie in Setsuna. Ich könnte auf schwer umschalten, aber ich mag es nicht, wenn die Kampfbelohnungen (EXP, Items) reduziert werden, wenn man auf einem höheren Schwierigkeitsgrad spielt, daher werde ich das lassen.

Alles in allem mag ich das Spiel ganz gern. Das Thema Erinnerungen ist gut mit dem Gameplay verbunden und ich bin gespannt, in welche Richtung die Story geht. Der große Wurf ist Tokyo RPG Factory mit Lost Sphear freilich nicht gelungen – spielerisch und erzählerisch haut das Spiel wieder keinen um, was schade ist. Letztlich werde ich Setsuna sicher lieber mögen und auch stärker in Erinnerung behalten, auch wenn Lost Sphear in einigen Belangen durchaus eine Verbesserung darstellt.

Narcissu
11.02.2018, 20:47
https://i.imgur.com/wWsK0OL.png



Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


25.01.2018
04.02.2018
PS4

30:00h
★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆
★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





Der Vollständigkeit halber eine Woche verspätet auch mein Text:

Warum gerade dieses Spiel?
Ich mochte I am Setsuna, ich mag klassische RPGs und ich mag die Idee hinter Tokyo RPG Factory und finde den Werdegang der Firma sehr spannend.

Erlebnisse beim Spielen:
Ich habe für JPGames ein ganzes Review geschrieben – das kopiere ich jetzt nicht alles rüber, nur das Fazit. Wer alles lesen will, kann das hier (https://jpgames.de/2018/02/im-test-lost-sphear/) tun.

Fazit
Lost Sphear ist ein weiterer, gelungener Versuch von Tokyo RPG Factory, die Magie von JRPGs der 16-Bit-Zeit einzufangen und stellt in den meisten Belangen und ganz besonders spielerisch eine konsequente Verbesserung gegenüber I am Setsuna dar. Leider wird nicht dieselbe atmosphärische Dichte erreicht. Gleichsam ist jedoch in allen Bereichen noch viel Luft nach oben. Fans klassischer RPGs können jedoch beherzt zugreifen. Wenn Tokyo RPG Factory weiterhin solche Fortschritte macht, bekommen wir vielleicht auch bald ihr erstes, richtig rundes Spiel zu sehen.

Narcissu
19.02.2018, 08:45
https://i.imgur.com/s8DCfKr.png


Gestartet



System



Spielzeit



Fortschritt




13.01.2018
PSP
19:00h

~60%





Ich habe Tales of Destiny 2 ein wenig weitergespielt und muss sagen: Das Spiel motiviert mich echt nicht. In keinem Aspekt. Story, Charaktere, Musik, Gameplay – alle finde ich eher mau und ich merke, wie jetzt schon eine starke Müdigkeit bei mir einsetzt, weshalb ich meinen Tales-of-Marathon besser doch nicht starten werde, denn ich glaube, ich würde Tales of Symphonia keinen gefallen tun, wenn ich es direkt nach Tales of Destiny starten würde. Da sollten erst ein paar Wochen zwischen ins Land ziehen.

Ich fasse mal ein paar meiner (subjektiven) Probleme mit Destiny 2 zusammen:

Die Geschichte ist absolut vorhersehbar und weder inhaltlich noch von der Präsentation in irgendeiner Weise besonders. Die Antagonisten werden vom Spiel als vermeintlich gute Personen mit einer anderen Perspektive dargestellt, aber die Art der Präsentation und einige Elemente machen das arg unglaubwürdig. Beispielsweise werden in einer Art dystopischen Stadt die neugeborenen Kinder nur mit Nummern benannt, weil das die Verwaltung erleichtern soll – was null Sinn ergibt, denn man könnte ihnen zusätzlich zu der ID-Nummer auch einen Namen geben. Ist nur ein Beispiel von vielen. Ich denke, wenn der Evil Overloard™ enthüllt wird (falls es so weit kommt), wird das noch schlimmer.
Der Cast ist echt langweilig. Der Protagonist natürlich besonders, aber auch zwischen den anderen Charaktere gibt es nur durchschnittlich unterhaltsame Interaktionen und alle sind typische Heldenfiguren und es gibt weder viele Kanten noch große Konflikte. Die Vergangenheiten und inneren Konflikte einiger Figuren wurde kürzlich enthüllt und auch da war einfach nichts Überraschendes oder gut Präsentiertes bei.
Sakurabas Musik ist einfach meh. Gibt natürlich wieder ein paar Stücke, die ganz angenehm sind, aber als in einem Dungeon in minutenlanger Dauerschleife das typische Danger-Theme gespielt wurde, hab ich die Musik ausgestellt, was ich bei einem RPG effektiv nie mache. Bin immer noch der Ansicht, dass die Tales-Spiele massiv von einem anderen Komponisten profitieren würden, denn Sakurabas Gedudel ist noch austauschbarer als die Handlungen der Spiele.
Ich finde die Kämpfe einfach nicht motivierend. Das "Stamina"-System verhindert, dass man permanent draufkloppen kann, aber zugleich hat das Warten fast keine taktische Komponente, sodass es die Kämpfe höchstens etwas länger macht. Die Bosse sind dabei selbst auf "Easy" teils ziemlich schwierig, habe ich das Gefühl, sie setzen Grinding voraus. Ich benutze recht oft Holy Bottles, um Kämpfen aus dem Weg zu gehen, was allerdings nur bedingt was bringt und vermutlich bin ich deshalb immer minimal unterlevelt. Das Kampfsystem ist am Ende trotzdem eigentlich nur Button Mashing mit gelegentlichen Heilzaubern, wobei die KI nicht fein genug einstellbar ist, dass die Charaktere ihre MP nur für Heilung investieren. Stattdessen spammen sie trotzdem immer normale Zauber und in kritischen Momenten muss ich meine Items verschwenden, weil sie keine MP mehr übrig haben. Wenn ich jedoch einstelle, dass sie gar keine MP verwenden sollen, machen sie natürlich auch kaum Schaden. Alles nicht so optimal.
In einem Dungeon gab es eine sehr nervige Passage, wo man sich mit dem richtigen Timing über enge Pfade manövrieren musste, sonst ist man in Säure gefallen und hat massiv HP verloren. Allerdings ließ das Spiel gar keine so inuitiv feine Steuerung zu, weshalb ich ständig reingefallen bin, obwohl ich gefühlt nichts falsch gemacht hab. Dass das mies programmiert war, wusste das Spiel scheinbar selbst (!), denn nach fünf gescheiterten Versuchen oder so hat mir ein Charakter angeboten, das für mich zu übernehmen, was ich dankend angenommen habe.



Um auch noch was Positives zu sagen: Die handgezeichneten Hintergründe sind nach wie vor wunderschön und viele Gebiete machen optisch echt was her. Und auch wenn die Interaktionselemente in den Dungeons nicht alle zünden, ist die Abwechslung doch immer willkommen.

Ich denke, ich bin definitiv schon in der zweiten Hälfte, vielleicht sogar bald im letzten Drittel. Aber den Rest werde ich nicht rushen, sondern vielleicht täglich 1-2 Stunden spielen, um nicht zu sehr ermüdet zu werden. Ist noch immer eine gute Lernerfahrung, da ich es auf Japanisch spiele, aber viel Freude bereitet mir Tales of Destiny 2 aktuell leider nicht.

Sylverthas
19.02.2018, 20:51
Uhhh... echt böse.
Gerade, dass Party und Handlung nicht gut sind disqualifiziert das für mich schon irgendwie. Selbst das Gameplay klingt nicht so heiß. Scheint wirklich nicht wild zu sein, dass es den Teil nicht auf englisch gibt. Ich meine - es gab ja schon den ein oder anderen eher generischen Tales-Titel, aber das klingt wie eine Anhäufung von Klischees. Muss dabei aber sagen, dass außer Phantasia mein ältester gespielter Titel wohl Eternia (PSP)ist - den ich als recht langweilig eingestuft habe. Zwar dennoch durchgespielt, aber hab kaum gute Erinnerungen daran. Nach Deiner Liste hattest Du den ja auch gezockt, klingt aber so, als würde Dir Destiny 2 weniger gefallen?


Ich finde die Kämpfe einfach nicht motivierend. Das "Stamina"-System verhindert, dass man permanent draufkloppen kann, aber zugleich hat das Warten fast keine taktische Komponente, sodass es die Kämpfe höchstens etwas länger macht. Die Bosse sind dabei selbst auf "Easy" teils ziemlich schwierig, habe ich das Gefühl, sie setzen Grinding voraus. Ich benutze recht oft Holy Bottles, um Kämpfen aus dem Weg zu gehen, was allerdings nur bedingt was bringt und vermutlich bin ich deshalb immer minimal unterlevelt. Das Kampfsystem ist am Ende trotzdem eigentlich nur Button Mashing mit gelegentlichen Heilzaubern, wobei die KI nicht fein genug einstellbar ist, dass die Charaktere ihre MP nur für Heilung investieren. Stattdessen spammen sie trotzdem immer normale Zauber und in kritischen Momenten muss ich meine Items verschwenden, weil sie keine MP mehr übrig haben. Wenn ich jedoch einstelle, dass sie gar keine MP verwenden sollen, machen sie natürlich auch kaum Schaden. Alles nicht so optimal.
Schon sehr speziell, wenn ein Tales Game ein schlechtes Kampfsystem hat *g*
Das Stamina System klingt so wie das Kampfsystem von SoM, bei dem man ja auch ein wenig warten muss vor dem nächsten (physischen) Angriff. Passt das ungefähr? Wenn ja, dann klingt das wie nichts, was sich sonderlich gut mit dem Linear Motion Battle System vertragen würde - was ja hier auch noch wirklich linear war.
Zu den Zaubern: finds ganz gut, dass die neueren Teile einfach das System aus Graces verwenden, was auch den Wegfall der MP angeht. Ist für KI Mitstreiter halt immer nur bedingt sinnvoll, so lange man die KI nicht wirklich sehr gut feintunen kann (Gambits o.Ä.). Hab in vielen Teilen immer sinnlose Zauber abgeschaltet, aber so richtig zufrieden war ich selten. Auch wenn das Problem in früheren Teilen (Eternia, Destiny) gravierender war.


Sakurabas Musik ist einfach meh. Gibt natürlich wieder ein paar Stücke, die ganz angenehm sind, aber als in einem Dungeon in minutenlanger Dauerschleife das typische Danger-Theme gespielt wurde, hab ich die Musik ausgestellt, was ich bei einem RPG effektiv nie mache. Bin immer noch der Ansicht, dass die Tales-Spiele massiv von einem anderen Komponisten profitieren würden, denn Sakurabas Gedudel ist noch austauschbarer als die Handlungen der Spiele.
Ist der eigentlich ein Saufkumpel von jemandem aus dem Team, oder warum engagiert man so selten mal andere Komponisten? Wird das irgendwie als der typische "Tales-Sound" missverstanden? Also, gibt ja Reihen, bei denen sowas gut funktioniert, aber für Sakuraba scheint das eher eine Pflichtarbeit zu sein, als wirkliche Liebe zu den Spielen.

Glaube auch, dass es ne gute Idee sein könnte, vor Symphonia ein wenig Abklingzeit zu haben. Auch wenn mich Deine Meinung zu Graces natürlich brennend interessiert, aber wenn Du nur durch Burnout keinen Bock auf ein Spiel hast, ist das ja irgendwo nicht der Sinn der Sache *g*

Narcissu
19.02.2018, 22:41
Uhhh... echt böse.
Gerade, dass Party und Handlung nicht gut sind disqualifiziert das für mich schon irgendwie. Selbst das Gameplay klingt nicht so heiß. Scheint wirklich nicht wild zu sein, dass es den Teil nicht auf englisch gibt. Ich meine - es gab ja schon den ein oder anderen eher generischen Tales-Titel, aber das klingt wie eine Anhäufung von Klischees. Muss dabei aber sagen, dass außer Phantasia mein ältester gespielter Titel wohl Eternia (PSP)ist - den ich als recht langweilig eingestuft habe. Zwar dennoch durchgespielt, aber hab kaum gute Erinnerungen daran. Nach Deiner Liste hattest Du den ja auch gezockt, klingt aber so, als würde Dir Destiny 2 weniger gefallen?
Eternia mochte ich damals recht gern, aber weniger wegen der Handlung an sich, sondern weil mir die Party ganz gut gefallen hat. Reid und Fara waren generischer Standard, aber Keele und Meredy fand ich in Kombination sehr charmant. Gerade Meredy als "ausländisch" aussehendes Mädel mit starkem Akzent und anderen Sichtweisen hat das Ganze für mich frischer gemacht. Ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich es heute noch mal spielen würde, aber ich denke, zumindest der Aspekt würde mir immer noch gefallen.




Das Stamina System klingt so wie das Kampfsystem von SoM, bei dem man ja auch ein wenig warten muss vor dem nächsten (physischen) Angriff. Passt das ungefähr? Wenn ja, dann klingt das wie nichts, was sich sonderlich gut mit dem Linear Motion Battle System vertragen würde - was ja hier auch noch wirklich linear war.
Ist nicht ganz vergleichbar, aber dass man zwischen Angriffen warten muss, ist ähnlich. Man hat eine Stamina-Leiste und normale Angriffe sowie die meisten Skills verbrauchen Punkte davon. Die Leiste lädt sich aber auch permanent auf, allerdings nicht so schnell, dass man permanent angreifen kann. Das heißt, spätestens wenn die Leiste auf null ist, muss man erst mal 'ne Weile warten, wobei sie sich schneller auflädt, wenn man Gegnerangriffe abwehrt. Das Prinzip dahinter finde ich an sich gar nicht mal so dumm, aber es eignet sich imo weniger für a) ein Action-Spiel und b) normale Angriffe. Wenn man z.B. das Abwehren mächtig macht, aber zugleich limitiert wie zum Beispiel in Smash Bros., wäre das imo ein besserer Ansatz. Man kann übrigens immer noch Zauber einsetzen, wenn die Stamina auf null ist, aber die des Hauptcharakters sind leider ziemlich schwach, zumindest bei mir. Wenn man Zauber einsetzt, kann man zudem eine vorgegebene Tastenkombination eingeben und je mehr Tasten man in der Casting-Phase schafft, umso effektiver wird der Zauber, wobei ich das noch nicht so genau getestet habe. Aber auch eher ein System, das in rundenbasierten Kämpfen besser funktioniert.


Ist der eigentlich ein Saufkumpel von jemandem aus dem Team, oder warum engagiert man so selten mal andere Komponisten? Wird das irgendwie als der typische "Tales-Sound" missverstanden? Also, gibt ja Reihen, bei denen sowas gut funktioniert, aber für Sakuraba scheint das eher eine Pflichtarbeit zu sein, als wirkliche Liebe zu den Spielen.
Tatsächlich hat Sakuraba aus frühen Zeiten so einige Connections. Tales of Phantasia wurde ja vom Wolf Team entwickelt, das sich wiederum nach der Fertigstellung in das Namco Tales Studio und tri-Ace aufgeteilt hat, wodurch Sakuraba quasi Stammkomponist für die Tales-Spiele und fast alles von tri-Ace (Star Ocean, Valkyrie Profile, Resonance of Fate etc.) und tri-Crescendo (Baten Kaitos, Eternal Sonata) wurde. (Übrigens scheint er auch Stammkomponist von Camelot Software Planung zu sein.) Die einzigen Tales-Titel, für die er nicht komponiert hat, waren entsprechend Legendia und Innocence, die beide nicht vom Namco Tales Studio entwickelt wurden.

Wobei Sakuraba bei vielen Tales-Titeln Unterstützung von Shinji Tamura hatte, der ... leider noch mieser ist, mit wenigen Ausnahmen (https://www.youtube.com/watch?v=diGvMPPnjEk). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wieso die Produzenten der Tales-Serie es für eine gute Idee hielten bzw. halten, die beiden immer wieder zu engagieren und kann das eigentlich wirklich nur auf persönliche Verbundenheit zurückführen.


Glaube auch, dass es ne gute Idee sein könnte, vor Symphonia ein wenig Abklingzeit zu haben. Auch wenn mich Deine Meinung zu Graces natürlich brennend interessiert, aber wenn Du nur durch Burnout keinen Bock auf ein Spiel hast, ist das ja irgendwo nicht der Sinn der Sache *g*
Ich hatte es eigentlich schon vorher befürchtet, dass es so kommen könnte, aber gute Vorsätze und so. ^^ Aber ja, gerade weil Symphonia durchaus ein Titel ist, bei dem ich denke, ihm noch einiges abgewinnen zu können, will ich das Spiel lieber nicht spielen, wenn ich eigentlich gerade gar keine Lust auf die Serie habe.

Ich muss übrigens auch sagen, dass mich die Charakterdesigns (https://www.youtube.com/watch?v=NFlXX0Oj21g) insbesondere in den Skits absolut nicht ansprechen. Zugegeben, es gibt kein Tales, wo ich die Designs besonders toll finde (außer die schönen Artworks auf den Covern) – sind halt typische Anime-Designs mit langweiliger Farbpalette –, aber zumindest meist vereinzelte Charaktere, die mir besser gefallen. Hier trifft bisher niemand irgendeinen Nerv bei mir.

Nayuta
20.02.2018, 09:18
Tatsächlich hat Sakuraba aus frühen Zeiten so einige Connections. Tales of Phantasia wurde ja vom Wolf Team entwickelt, das sich wiederum nach der Fertigstellung in das Namco Tales Studio und tri-Ace aufgeteilt hat, wodurch Sakuraba quasi Stammkomponist für die Tales-Spiele und fast alles von tri-Ace (Star Ocean, Valkyrie Profile, Resonance of Fate etc.) und tri-Crescendo (Baten Kaitos, Eternal Sonata) wurde. (Übrigens scheint er auch Stammkomponist von Camelot Software Planung zu sein.) Die einzigen Tales-Titel, für die er nicht komponiert hat, waren entsprechend Legendia und Innocence, die beide nicht vom Namco Tales Studio entwickelt wurden.

Wobei Sakuraba bei vielen Tales-Titeln Unterstützung von Shinji Tamura hatte, der ... leider noch mieser ist, mit wenigen Ausnahmen (https://www.youtube.com/watch?v=diGvMPPnjEk). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wieso die Produzenten der Tales-Serie es für eine gute Idee hielten bzw. halten, die beiden immer wieder zu engagieren und kann das eigentlich wirklich nur auf persönliche Verbundenheit zurückführen.
Es wäre mal interessant zu erfahren wie japanische Fans darüber denken.
Persönlich finde ich seine Musik eigentlich recht hochwertig. Austauschbar, ja. Viele "Dopplungen", ja. Könnte jetzt auch nur die wenigsten Stücke beim Hören einem Spiel zuordnen. Einfach so in der Playlist würde ich sie mir jetzt auch nicht anhören, einige Kampfmelodien und Stücke älterer Titel mal ausgenommen. Aber innerhalb der Spiele selbst passen sie meiner Meinung nach doch recht gut und vermitteln die entsprechende Tales Atmosphäre.
Das soll nicht heißen dass ich etwas Abwechslung wie z.B. in Legendia nicht begrüßen würde, aber so schlimm wie ihr beide finde ich die Musik jetzt auch nicht und bin damit ganz zufrieden.^^

La Cipolla
20.02.2018, 15:40
Tales ist halt die Vanilla-Ost-Reihe, und dazu gibt es die Vanilla-Ost-OST-Reihe, ist doch passend und naheliegend. ^^

Narcissu
21.02.2018, 12:30
Vielleicht hängt es auch davon ab, wie viel man von Sakuraba gespielt hat. Die ersten Soundtracks, die ich von Sakuraba gehört habe – Golden Sun, Valkyrie Profile 2, Tales of the Abyss – mag ich durchaus recht gern. Ich halte ihn auch nicht für einen schlechten Komponisten, denn es gibt genug Spiele, in denen er sein Talent beweist. Aber leider gehört die Tales-Serie bis auf Ausnahmen meiner Meinung nach fast gar nicht dazu. Und je mehr ich von Sakurabas Musik höre, umso mehr hängen mir bestimmte Arten von Stücken zum Hals hinaus. Aus den letzten Tales-Spielen, die ich gespielt habe, könnte ich kaum ein Stück nennen, das ich merklich positiv in Erinnerung habe.

Hinzu kommt noch, dass die durchschnittliche Qualität von RPG-Soundtracks imo recht hoch ist und viele der Stammkomponisten es wirklich drauf haben. Gurken gibt es natürlich immer und persönlicher Geschmack spielt auch eine Rolle – ich kann z.B. mit Hamauzu wenig anfangen –, aber gerade wenn ein Spiel Potential hat, betrübt es mich, wenn es so viele Punkte durch austauschbare, wenig wirkungsvolle Musik verschenkt.

Narcissu
24.02.2018, 13:34
Aktueller Status:
Tales of Destiny 2 habe ich noch nicht weitergespielt (im März dann hoffentlich).
Life Is Strange Ep. 2 + 3 stehen auch noch aus.
Ich habe heute Radiant Historia: Perfect Chronology begonnen, was ich als Nächstes in Angriff nehmen werde.

Narcissu
07.03.2018, 23:38
https://invisioncommunity.co.uk/wp-content/uploads/2017/09/RadiantHistoriaPC_Logo_blk_1.png


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


24.02.2018
06.03.2018
3DS
26:30h
★★★★☆
★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆




Ich habe gestern Radiant Historia beendet. :)

Warum gerade dieses Spiel?
Da Radiant Historia als eines der besten NDS-RPGs gefeiert wird und zudem einen interessanten Artstyle besitzt, von Atlus ist und Shimomura-Musik hat, stand es schon lange auf meiner Liste. Ich hatte zwar die DS-Version, aber das Remake hat mir die perfekte Ausrede verschafft, das Spiel endlich mal in Angriff zu nehmen.

Wie gespielt?
Normales Ende, ca. 200 von 287 Knoten und eine Handvoll in der Possible History. Eine Handvoll Sidequests, vielleicht so 30-40 Prozent. Schwierigkeitsgrad Normal.

Eindrücke
Puh, das ist nicht ganz einfach, da mir das Spiel einerseits recht gut gefallen hat, aber mich in mancherlei Hinsicht auch enttäuscht fand. Besonders schade fand ich aber, dass es mich auf persönlicher Ebene viel weniger angesprochen hat als erhofft.

Vorweg einmal: Ich bin kein Fan von Zeitreise-Geschichte, weil die fast immer größere Plotholes haben, Paradoxa unbeachtet lassen oder massiv viel auf Deus ex machina setzen, wenn die Regeln nicht sehr stark eingeschränkt sind.

Was ich sehr mag, sind Zeitreise-Geschichte, wo nur einmal gereist wird, also in der Regel entweder in die Zukunft (die nahe oder die ferne) oder die Vergangenheit. Sobald aber die Zeit willentlich kontrolliert werden kann, wird es problematisch.

Nicht nur aus logischer, sondern auch aus dramatischer Hinsicht. Entsprechend hatte ich bei Radiant Historia leider stets das Gefühl, dass dramatische Momente in der Geschichte dadurch an Intensität verlieren, da sie eh revidiert werden können. Gerade weil das Spiel auch stark auf recht schmucklos präsentierte Bad Ends setzt, bekommt man das Gefühl, alles was irgendwie schief läuft, umkehren und beim nächsten Mal besser machen zu können.

Damit verbunden sind noch ein paar andere Probleme: Die Zeitreise-Mechanik wird relativ willkürlich in Spiel eingeführt, teilweise eher wenig glaubwürdig aufs Gameplay zugeschnitten (Parallele Zeitlinien beeinflussen sich gegenseitig? Öhm, bitte was?) und spätestens im letzten Teil des Hauptspiels gibt es zahlreiche Momente, wo ich mir gedacht habe, dass es für den Antagonisten, der ebenfalls durch die Zeit reisen kann doch viel einfachere Lösungen gegeben hätte. Auch andere Elemente wirken leider nur unbeholfen in die Geschichte integriert. Zu Beginn erhält Locke beispielsweise von den beiden Hütern der Zeit die Fähigkeit, Kisten zu verschieben, was für ein so ernstes und sonst bodenständiges RPG wie Radiant Historia schon ein bisschen lächerlich wirkt, zumal ein durch Kisten versperrter Weg auch ein schwaches dramaturgisches Element ist, um eine Situation als aussichtlos darzustellen.

Es gibt durchaus Situationen, in denen das System gut genutzt wird und vor allen Dingen gibt es der Handlung auch eine interessante und unverbrauchte Struktur. Ich finde es sehr schön, wie zwölf Sidequests, die man erledigen kann, alle zu zusätzlichen Szenen im Ending führen – quasi ein stufenweises Happy End, wenn man so will. Aber abgesehen von diesen Momenten ist das Spiel doch erstaunlich linear. Es gibt genau zwei Zeitlinien und alle Abzweigungen davon führen sofort zu Bad Ends oder sind Sidequests, die leichten Einfluss haben. Ich hätte es spannender gefunden, wenn man die Konsequenzen einer getroffene Entscheidung nicht sofort sieht, denn so wie das Spiel es gelöst hat, gibt es eigentlich immer nur eine richtige Lösung. Zwar war ich bei Life Is Strange letztlich auch enttäuscht, wie wenig Einfluss die getroffenen Entscheidungen letztlich hatten, aber das Spiel hat es sehr gut hinbekommen, dem Spieler das Gefühl zu vermitteln, dass es wichtig ist, gut nachzudenken, weil man nicht sofort abschätzen kann, ob eine zunächst klug wirkende Entscheidung nicht später doch noch unangenehme oder gar katastrophale Folgen hat.

Abgesehen davon hat mir die Geschichte aber gut gefallen. Der Cast wirkt erfrischend erwachsen, die Charaktere sind alle einzigartig, ohne zu sehr überzeichnet zu sein, wie es häufig in modernen Spielen mit Anime-Einflüssen der Fall ist und alle haben eine glaubwürdige Rolle in der Geschichte und sind nicht bloß Anhang. Stocke ist ein Protagonist, der sehr bodenständig wirkt und weder Held noch Antiheld ist, wobei seine tatsächlichen Überzeugungen leider bis zum Schluss ein bisschen von seiner Rolle als Protagonist, der die Welt rettet will, überschattet werden. Auch schön ist, dass die Beziehungen zwischen manchen Charakteren nur subtil angedeutet werden, ohne komplett ausgesprochen oder in Szene gesetzt zu werden. Das gibt es in modernen Spielen leider auch immer weniger, wo es bei SNES- und PS1-Spielen noch genug Beispiele dafür gab.

Ein starkes emotionales Band konnte ich zu den Figuren allerdings nicht aufbauen. Es herrscht kein übermäßiges Gruppengefühl und entsprechend sind die Charakterinteraktionen abseits von Momenten, die direkt zur Hauptstory gehören, eher spärlich gesät und das Spiel hat einen durchgehend ernsten Ton, weshalb es nur wenige Momente gibt, die auf Charme setzen, was mir persönlich aber eigentlich sehr wichtig ist.

Das Kampfsystem mochte ich. Zwar ist das System mit dem Push/Pull teils etwas mühselig, da man die Positionen der Gegner im Hauptspiel lange nur sehr eingeschränkt manipulieren kann, aber zusammen mit dem Zugtausch und dem Combo-Counter kommt doch ein bisschen Tiefe hinzu, die zwar relativ früh im Spiel schon ausgereizt ist (sprich: es kommen keine neuen Dimensionen hinzu), aber durch fordernde Bosse und mögliche EXP- und Geld-Boni auch durchaus motivierend zu nutzen ist.

Das Mikromanagement ist leider sehr reduziert. Man kann zwar durch Level Ups und teils durch Sidequests neue Skills lernen und es gibt klassische Ausrüstungen, darunter einen recht großen Pool an Accessoires, aber es gibt beispielsweise kein Skill-System, durch das man etwas mehr Freiheit in der Charaktergestaltung hätte. Das ist nicht schlimm, denn das System funktioniert auch so, aber ich glaube, so ein System hätte mich noch etwas mehr motiviert.

Abgesehen von den Kämpfen ist das Gameplay leider sehr reduziert. Zwar kann man hin und wieder in alte Gebiete zurück, um mit neuen Fähigkeiten den Weg zu neuen Schätzen zu bahnen und es gibt auch ein paar interessante Nebenaufgaben, aber leider hat Radiant Historia absolut keine interessanten Felder oder Dungeons. Man rennt durch die meisten Gebiete einfach nur durch, bestreitet ggf. ein paar Kämpfe oder weicht ihnen aus, aber die meisten Orte sind winzig und nur minimal interaktiv und man abgesehen vielleicht von den letzten zwei Dungeons nie das Gefühl, längere Zeit am Stück vom Spiel gefordert zu werden. Man rennt im Grunde genommen nur von Szene zu Szene und kämpft zwischendurch mal, wobei die optionalen Zeitreisen zumindest etwas Abwechslung reinbringen.

Die Grafik ist okay. Die Sprites sind teils gut animiert, aber leider im Verhältnis zum Gesamtbild wirklich sehr winzig, was schade ist. Die 3D-Hintergründe sehen okay, aber nicht allzu hübsch aus – da die dritte Dimension eh nicht genutzt wird, hätte ich deutlich schöne Pixelgrafik oder handgezeichnete Hintergründe bevorzugt. Die Charakterportraits können sich in beiden Versionen sehen lassen, haben aber in der alten Version gar keine Variationen und in der neuen nur eine kleine Palette von Gefühlsausdrücken. Es ist außerdem verdammt dreist von Atlus, bei einem Remake, wo abgesehen von der Possible History der neue Content ohnehin schon sehr spärlich ist, die alten Portraits einerseits kostenpflichtig als DLC anzubieten und den dann nicht mal richtig zu integrieren: Die zwei, drei neuen Charaktere sind dann plötzlich auch mit aktiviertem DLC im neuen Stil und in den Menüs wurde auch nichts geändert.

Zur Musik kann ich nur sagen, dass sie angenehm war und in emotionalen Momenten auch manchmal durchaus stimmig, aber definitiv nicht zu Shimomuras besseren Soundtracks gehört. Das mag Kritik auf hohem Niveau sein, denn der Soundtrack ist durchaus gut, aber für mich keinesfalls ein Höhenflug. Die Vertonung ist gelungen (Yuno hatte dazu schon was geschrieben), allerdings habe ich sie trotzdem irgendwann deaktiviert, da ich 2D-Spiele lieber ohne Vertonung spiele und leider bei solchen Spielen auch selten ein Dialogfluss aufkommt, da die Zeilen immer Reihe für Reihe eingespielt werden und deshalb nie ein lebeniges Miteinander ergeben.

Fazit:

Unterm Strich mochte ich Radiant Historia, bin aber insbesondere von den Problemen mit der Zeitreise-Mechanik und einigen No-Gos in puncto Story-Präsentation (ständiges Einspielen ablenkender Jingles in emotionalen Szenen, um den Spielfortschritt zu markieren) oder Plausibilität auch ein bisschen enttäuscht. Es ist ein gutes Spiel und hätte es mich auf persönlicher Ebene stärker angesprochen, würde ich es auch sicher zu meinen Lieblings-RPGs des Systems zählen.

Zu den spielerischen Neuerungen: Der Bonusdungeon ist leider sehr uninspiriert, aber macht trotzdem Spaß und er ist eine gute Möglichkeit, dem permanenten Geldmangel im Spiel entgegenzuwirken. Das Support-System bringt leider nur dann wirklich viel, wenn man die Partycharakter außerhalb des Kämpferteams auch etwas mitlevelt, ist aber dennoch eine nette Ergänzung. Die neue Storyline „Possible History“ ist erstaunlich umfangreich, aber ich beklage sehr, dass das alte Ende komplett schmucklos ohne Credits (!) beiseitegekehrt wurde, um auf diesen alternativen Pfad aufmerksam zu werden. Ich verstehe, dass man den Fokus auf das neue True End legen wollte, aber es ist doch ein wenig respektlos gegenüber dem Original, das durchaus gelungene alte Ende wie keines wirken zu lassen, sondern dem Spieler direkt unter die Nase zu reiben, dass es doch noch weitergeht. Kann man meinetwegen nach den Credits machen, aber so hatte ich leider kein wirkliches Gefühl des Abschlusses. :(

Shieru
08.03.2018, 08:48
Oha, das mit dem Bonus-Ende hört sich wirklich nicht so toll an. BTW:


(Parallele Zeitlinien beeinflussen sich gegenseitig? Öhm, bitte was?

Hat mich am Anfang auch gestört, wird aber vom Spiel doch ziemlich gut erklärt. Die Welt selbst möchte in einen "natürlichen" Zustand zu nur einer Zeitlinie zurückkehren, weswegen Handlungen, die zur wahren Zeitlinie führen, "überspringen". Also praktisch eine metaphysische Version hiervon: https://en.wikipedia.org/wiki/Path_of_least_resistance

Sylverthas
08.03.2018, 09:33
Bedauerlich, dass Radiant Historia, welches ich wirklich gern mochte, bei Dir ungefähr so gut ankam wie Lost Sphear, was für mich in die Schrott-Kategorie (besonders Charaktere und Storytelling) gehört :(

Gerade die etwas bodenständigeren Charaktere (die nicht 100% Anime sind :D) haben mir in RH sehr gut gefallen, genau wie die Tatsache, dass die Gruppe nicht zu sehr buddy buddy ist. Auch ein Ding, was ich bei FFXII durchaus mochte. Wobei mehr Charakterinteraktionen absolut nicht geschadet hätten, da stimme ich Dir zu. Dennoch sind die Charaktere gut definiert und ich mochte einige im Laufe der Handlung gerne. Eigentlich macht RH sogar das besser, was Lost Sphear so gerne sein würde: eine nette Anlehnung an die alten Zeiten sein. Auch durch die von Dir erwähnten implizierten Beziehungen der Charaktere *g*

Was das Zeitreisekonzept angeht: Meiner Meinung nach eine der besseren Umsetzungen davon im Genre. Gerade weil es nur zwei Zeitstränge gibt haben sich die Entwickler nicht zu sehr übernommen, auch wenn ich die Kritik an sich gegenseitig beeinflussenden Parallelwelten nachvollziehen kann und auch hatte. Shieru hat da schon ne Erklärung geposted, aber ich find sowas trotzdem immer irgendwie komisch. Die Nebenaufgaben fand ich schon ziemlich cool - meist nicht zu kompliziert und man konnte alle gut ohne Guide lösen, hatten mir aber trotzdem immer das Gefühl gegeben, dass man die Zeitreisemechanik gut ausnutzt.

Mein größter Kritikpunkt war das teilweise ziemlich langsame und bei Trash sehr monotone Kampfsystem. Bei normalen Gegnern zieht man immer ziemlich ähnliche Moves und das System fühlt sich eher statisch an, obwohl es von der Idee sehr interessant ist. Dann hat mir in den Kämpfen alles zu lange gedauert und da waren so einige Zeitschindereien, welche leide in J-RPGs nicht unüblich sind. Glaube irgendjemand hatte mal parallele Animationen erwähnt - das wär echt was gewesen. Auch die unsinnigen "Kamerafahrten" hätte man komplett sein lassen können, sorgen auch dafür, dass jede Aktion ein bischen länger dauert als nötig.

Narcissu
08.03.2018, 10:00
@Shieru: Okay, das hatte ich gar nicht mehr mitbekommen. :D Wirkt für mich aber trotzdem letztlich eher wie eine notdürftige Erklärtung, um eine Gameplay-Designentscheidung zu rechtfertigen, auch wenn es dem Konzept nicht ganz fremd ist. ^^

@Sylverthas: Mit den Kämpfen gebe ich dir recht, obwohl es in Perfect Chronology durchaus bei normalen Angriffen parallele Animationen gibt, was schon gut hilft. Durch die Support-Angriffe, die oft nur 1 Schaden machen, wird das ganze aber wieder entschleunigt. Es gibt leider keine wirklichen AoE-Angriffe, mit denen man das Kampffeld schnell leerräumen kann, was ja auch irgendwo der Sinn des Ganzen ist, aber das System trotzdem recht träge macht. Gibt definitiv noch langsamere Kampfsysteme, aber Radiant Historia könnte durchaus noch flotter daherkommen. Was genau meinst du mit „Kamerafahren“? Ich erinner mich da jetzt an nichts konkret.

Und jap, die Nebenaufgaben waren größtenteils gut lösbar, aber hin und wieder musste man ein bisschen auf Trial & Error hin- und herreisen. Man muss sich ja immer selbst merken, wann man an welchen Punkten in der Timeline wie eingeschränkt ist, um überhaupt zu wissen, wohin man gerade reisen kann, weshalb ich hin und wieder 3, 4 Punkte ausprobieren musste, um dort anzukommen, wo ich wirklich hinwollte. Ist jetzt nicht dramatisch, aber da hätte ich eine einfach Navigation über das Story-Menü an Speicherpunkten angenehmer gefunden als immer wieder nach Historia zu gehen.

Und wo du Zeitreisen ansprichst: Welche RPGs gibt’s denn noch, die auf das Thema setzen? Mir fällt gerade gar nicht so viel ein, mal abgesehen von Spiele wie Tales of Phantasia / Destiny 2, wo es zwei, drei verschiedene Zeitepochen gibt, die aber nicht so sehr miteinander verbunden sind.

Kynero
08.03.2018, 12:27
Mir ging es damals tatsächlich ähnlich wie dir: Ich war von Radiant Historia auch ein wenig enttäuscht. Dabei ist es natürlich immer noch ein echt gutes Spiel, keine Frage, aber so richtig gefesselt hat es mich auch nicht. Eigentlich mag ich bodenständige Geschichten in RPGs immer am Liebsten und gerade die Anfangsphasen in diesen bereiten mir immer eine menge Spaß, aber hier war mir das dann doch ein wenig zu bodenständig. Später ändert sich das zwar, aber zu 100% angesprochen hat mich das trotzdem nicht. Aber schön zu sehen, dass das neue Ende so umfangreich ausgefallen ist, auch wenn der Übergang ein bisschen... naja ist. :D Ich denke, dass ich das auch bald mal spielen werde, hatte ja schon mit dem Original Spaß und so wie du es beschreibst scheint es ja ein ganz gutes Remake zu sein. :)

Zu Zeitreisen RPGs: Zählt da nicht auch Bravely Default hinzu? :D :D :D ;D ;D ;D

Narcissu
08.03.2018, 12:58
Stimmt, Bravely Default wäre da ein Titel. Und ganz vergessen habe ich Final Fantasy XIII-2, wo das Konzept zwar furchtbar dumm ist und auch der größte Makel an der Story, aber imo trotzdem Spaß macht, da man verschiedene Orte zu ganz unterschiedlichen Zeitepochen sieht.

La Cipolla
08.03.2018, 13:04
Chrono Trigger fiele mir noch ein. Und Ocarina of Time, was zumindest vom Feeling ja in dieselbe Richtung geht wie die meisten Rollenspiele.


Ich denke, Radiant Historias Rezeption hat immer auch eine Menge mit Erwartungen zu tun. Auf dem DS war das ja ein ziemlicher Geheimtipp, der einen ordentlich umhauen konnte, wenn man nicht viel erwartet hat, da das durchschnittliche DS-Rollenspiel nicht so ganz die Höhe war, und da RH viel macht, was man allgemein nicht unbedingt von japanischen Spielen erwartet (und imho auch bewusst – wenn ihr hier die Subtilität vieler alter Spiele ansprecht, geht mir immer durch den Kopf, dass sie es nur noch nicht anders hingekriegt haben :p). Heute dagegen ist das Spiel ziemlich gehypt und wird dem wahrscheinlich für viele nicht ganz so gerecht.

~Jack~
08.03.2018, 13:28
Und wo du Zeitreisen ansprichst: Welche RPGs gibt’s denn noch, die auf das Thema setzen? Mir fällt gerade gar nicht so viel ein, mal abgesehen von Spiele wie Tales of Phantasia / Destiny 2, wo es zwei, drei verschiedene Zeitepochen gibt, die aber nicht so sehr miteinander verbunden sind.
Evoland 2 benutzt so ein Feature um die Evolution des Genres die im ersten Teil nur ein Gimmick war besser ins Spiel zu integrieren, sprich man springt zwischen verschiedenen Epochen hin und her anstatt nur eine lineare Evolution zu verfolgen. Und es ist auch richtig gut gemacht, wenngleich das Ende ruhig noch ein bisschen länger hätte sein können und manche Sequenzen länger sind als wirklich nötig gewesen wäre.

Narcissu
08.03.2018, 13:47
Bei Zelda ist Oracle of Ages vermutlich repräsentativer für Zeitreisen als Ocarina of Time (und imo auch ziemlich gut umgesetzt). Scheint wohl doch recht viel zu geben, aber nur weniges, wo es um die unmittelbare Vergangenheit/Zukunft geht wie in Radiant Historia.

Zum Thema Subtilität: Also es gab auch früher mehr als genug Spiele, die absolut nicht subtil waren. Aber dass in Final Fantasy VIII aufmerksame Spieler erfahren beispielsweise konnten, dass Laguna Squalls Vater ist, ohne dass es vom Spiel an die große Glocke gehängt wird, ist mit Sicherheit eine bewusste Designentscheidung gewesen und nicht auf mangelnde Kompetenz der Entwickler zurückzuführen. ^^

one-cool
08.03.2018, 14:21
Earthbound
Buzz Buzz lässt grüßen





Honorable Mention:
Live a Live

Ausserdem ist die Boss Musik absolut fresh darin.

Weitere schnelle Ideen:
Dark Chronicle
Chrono Cross
Robotrek (?)
Star Ocean? Da gabs doch n Timegate, oder verwechsel ich da grad was in Gedanken?

Kael
08.03.2018, 18:05
Und wo du Zeitreisen ansprichst: Welche RPGs gibt’s denn noch, die auf das Thema setzen? Mir fällt gerade gar nicht so viel ein, mal abgesehen von Spiele wie Tales of Phantasia / Destiny 2, wo es zwei, drei verschiedene Zeitepochen gibt, die aber nicht so sehr miteinander verbunden sind.

Spontan würde mir da ja glatt Dark Cloud einfallen. Streng genommen ist die Zeitreise da ja sogar ein ziemlich elementares Element. Um den Antagonisten des Spiels auszuschlaten muss der Protagonist des Spiels mal eben 400 Jahre in die Vergangenheit (durch ein Dungeon!) reisen, um ihn umzunieten.



Honorable Mention:
Live a Live
...Ja, okay. xD

Narcissu
19.03.2018, 21:51
Ich habe die Tage Hollow Knight durchgespielt. Richtig gutes Spiel, Bericht folgt noch! Ist zwar kein RPG, hat aber durchaus mit einem Action-RPG vergleichbare Kämpfe und gewisses Micromanagement, außerdem definitiv den Umfang, dass ich es ohne schlechtes Gewissen trotzdem für die Challenge werten kann. 40h saß ich am Ende dran und habe das meiste im Spiel gemacht (89% Completion) – ein ausführlicher Bericht folgt noch.

Nun habe ich Ni no Kuni II angefangen und ca. 10 Stunden gespielt. Werde ich nun auch zügig weiterspielen und sicherlich noch diesen Monat abschließen. Danach werde ich erst mal eine kleine Pause machen, weil diverse andere Dinge anstehen und mich irgendwann wieder Tales of Destiny 2 oder dem nun übersetzten Atelier Marie widmen – wenn nicht noch was anderes dazwischenkommt. Das nächste Release auf meinem Radar ist erst mal Shin Megami Tensei: Strange Journey Redux, allerdings weiß ich nicht, ob ich das zum Release spiele, da ich in letzter Zeit eher ungern auf dem 3DS spiele und mich eigentlich ab Mai schon auf andere Dinge konzentrieren will.

Life Is Strange: Before the Storm ist ebenfalls noch im Backlog, das werde ich wohl auch in absehbarer Zeit in Angriff nehmen, ist ja nicht lang.

The Alliance Alive, das am 27.03. erscheint und mich durchaus auch interessiert, lasse ich erst mal aus.

Loxagon
20.03.2018, 18:35
Bei Zelda ist Oracle of Ages vermutlich repräsentativer für Zeitreisen als Ocarina of Time (und imo auch ziemlich gut umgesetzt). Scheint wohl doch recht viel zu geben, aber nur weniges, wo es um die unmittelbare Vergangenheit/Zukunft geht wie in Radiant Historia.

Zum Thema Subtilität: Also es gab auch früher mehr als genug Spiele, die absolut nicht subtil waren. Aber dass in Final Fantasy VIII aufmerksame Spieler erfahren beispielsweise konnten, dass Laguna Squalls Vater ist, ohne dass es vom Spiel an die große Glocke gehängt wird, ist mit Sicherheit eine bewusste Designentscheidung gewesen und nicht auf mangelnde Kompetenz der Entwickler zurückzuführen. ^^

Oder sie wollten einfach, dass man mal kurz nachdenkt, da es ja genug Hinweise dazu gibt.

Narcissu
21.03.2018, 00:09
https://i.imgur.com/IOGLNnN.png


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


08.03.2018
13.03.2018
PC
40:00h
★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆
★★★★☆





Warum gerade dieses Spiel?
Ein gewisser Freund lag mir schon lange in den Ohren, dass ich Hollow Knight endlich mal spielen sollte und nachdem ich es sogar von ihm zum Geburtstag geschenkt bekam und Semesterferien waren, hatte ich keine Ausrede mehr, das aufzuschieben. Und ich mochte Ori, also konnte ein weiteres atmosphärisches Metroidvania – wenn auch mit grundlegend anderer spielerischer Ausrichtung – nicht schaden.

Eindrücke beim Spielen:
Hollow Knight ist groß. Riesig (https://steamuserimages-a.akamaihd.net/ugc/928171594963298638/644961C1B8AC6C1DFBEA515D0216A1DCDF5538EC/). Es wäre immer noch riesig, wenn man das Spiel um die Hälfte kürzen würde. Und es wurde von drei Leuten (plus Komponist) gemacht. Das ist verdammt beeindruckend.

Was das ganze noch beeindruckender macht, ist, dass das Spiel auch verdammt gut, ausgereift und liebevoll gestaltet ist – so sehr, dass ich mich frage, wie nur drei Leute so etwas schaffen können, selbst wenn sie viele Jahre dran arbeiten. Das Spiel ist bis zum Überlaufen gefüllt mit Geheimnissen und kleinen Dingen, die es zu entdecken gibt. Viele spielerisch relevant, viele der Lore zuträglich. Das ist einfach Wahnsinn.

Hollow Knight schafft es auch mehr als so ziemlich jedes andere Spiel, ein mysteriöses Erkundungsfeeling aufkommen zu lassen. Die Welt ist düster und verworren, gut genug erklärt, um ein grobes Gefühl für sie zu bekommen, aber zugleich schwammig genug, um die geheimnisvolle Atmosphäre zu wahren. Exzentrische Nebenfiguren, gefährliche Monster, wundersame Orte, stimmungsvolle Musik – das alles macht Hollow Knight zu einem äußerst stimmigen Spielerlebnis, das seinesgleichen sucht.

Das erste Drittel des Spiels fand ich zudem äußerst hart. Ich hatte fast alle Gebiete besucht, bevor ich mir überhaupt das erste HP- oder Waffenupgrade geholt hatte, und entsprechend in gefährlicheren Gebieten wie Deepnest enorme Probleme damit, überhaupt zu überleben. Das hat dem Spiel noch eine ganz eigene Atmosphäre von Gefahr und Schrecken gegeben, die ich sehr anziehend fand.

Das revidierte sich etwas, als ich mich dann auf Upgrades konzentrierte, und abgesehen von vereinzelten Bossen und drakonischen Platforming-Passagen war das Spiel danach deutlich einfacher, was aber auch okay so war.

Es macht unglaublich viel Spaß, die Welt von Hollow Knight zu erkunden und man kann sich problemlos stundenlang am Stück im Spiel verlieren, ohne überhaupt auf die Uhr zu gucken. Einmal saß ich fast sechs Stunden im Sessel, ohne überhaupt einmal aufzustehen, und solche Sessions kamen mehrfach vor.


https://s3.amazonaws.com/indieobscura-www/assets/editorial/2017/07/farm-geo-greenpath-hollow-knight.jpg


Hollow Knight funktioniert einfach. Die Kämpfe sind im Soulsborne-Manier sehr auf Patterns ausgelegt und durchaus fordernd – manche sogar verdammt schwer – und alles im Spiel gibt einem ein angenehmes Gefühl von Fortschritt. Gerade jetzt, wo ich Ni no Kuni II spiele und wieder mit relativ substanzlosen Fetchquests und Kämpfen, die primär Button Mashing sind, zu tun habe, merke ich noch einmal, wie viel wert ein Spiel ist, in dem sich jede Aktivität nicht nur kurzweilig, sondern auch sinnvoll und belohnend anfühlt. Auch Ni no Kuni II spielt sich kurzweilig, aber im Gegensatz zu Hollow Knight habe ich dort nicht das Gefühl, dass alles, was ich tue, das Spielerlebnis wahrhaft bereichert.

Hollow Knight kommt natürlich nicht ganz ohne Kritikpunkte weg. Ich fand es bei manchen Bossen arg frustrierend, dass man bei einer Niederlage teils längere Wege zum Bossraum laufen durfte, um den Kampf zu wiederholen. Das ist in einem Spiel, wo man die Kämpfe durch Übung lernt und die Passagen davor nicht sonderlich herausfordernd sind, einfach kein gutes Spieldesign. Beim letzten Boss hat mich so sehr gestört, dass man den ziemlich einfachen "Vor-Boss" bei jedem Versuch wieder besiegen musste, dass ich mir das Ende bei YouTube angeguckt habe. Bei einem Boss, wo absehbar ist, dass ich Dutzende Versuche benötige, um ihn zu knacken (und das hätte ich liebend gern getan), ist es für mich absolut demotivierende Zeitverschwendung, wenn ich jedes Mal wieder ein bis zwei Minuten mit dem gleichen repetitiven Kram aufhalten muss. Auch eine feingranularere Schnellreisefunktion im Lategame hat mir etwas gefehlt, da man teils wirklich recht lange läuft, um von A nach B zu kommen. Zunächst natürlich nicht schlimm und auch Sinn der Sache – erst so entdeckt man erst viele Geheimnisse –, aber wenn man einen Großteil des Contents schon kennt, wird es irgendwann mühselig.


https://holdtoreset.com/wp-content/uploads/2017/03/hollow_knight-2017-03-18-18-57-51-618.jpg


Wie gespielt?
True Ending mit 89% Completion. Alle Grubs und Charms habe ich nicht gesammelt und sicher eine Handvoll optionaler Randgebiete übersehen und ein paar Bosse der Superbosse ausgelassen, aber unterm Strich dürfte ich das meiste vom Spiel gesehen und gespielt haben.

Fazit:
Großartiges Spiel mit extrem toller Welt, die wie in kaum einem anderen Spiel ein mysteriöses Erkundungsfeeling vermittelt, das mich an Walter Moers Die Stadt der träumenden Bücher erinnert hat. Absolut kurzweilig, wirklich fordernd, extrem gut durchdacht und an allen Ecken und Enden voller Content, für den sich der Aufwand wirklich lohnt. Ein erstklassiges Spielerlebnis mit nur kleinen (aber leider doch frustrierenden) Designschnitzern und enormem Umfang, mit dem wohl kaum ein anderes Metroidvania-Spiel mithalten kann, sowohl qualitativ als auch quantitativ.

La Cipolla
21.03.2018, 07:57
Du machst es mir nicht einfacher. Ich tanze schon lange um das Spiel herum, habe aber viel punktuell Negatives zum Gameplay gehört und neige dazu, Metroidvanias schnell abzubrechen. Das Setting und die Atmosphäre sind aber natürlich vollkommen reizvoll.

Ich glaube, ich werde es irgendwann mal in einem Humble Bundle oder so mitnehmen, denn anspielen will ich es schon mal. Auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass ich es nicht lange spielen werde. ^^

Klunky
21.03.2018, 12:28
habe aber viel punktuell Negatives zum Gameplay gehört und neige dazu, Metroidvanias schnell abzubrechen.


Das verwundert mich ehrlich gesagt ein bisschen, weil ich eigentlich immer nur positives darüber gehört habe. (habe es selber bisher bei einem Freund nur kurz anspielen können)
Oder meinst du Dinge die sich für dich persönlich eher negativ anhören?

Das einzige was für mich bisher auffällig negativ war, waren die sich quasi automatisch wieder auffüllenden "Estus-Flasks", aber ich denke mal dass es eher etwas ist, was ich da ganz eigen sehe.

DrunkIceBear
21.03.2018, 23:57
Eigentlich kommen da fünf Sterne bei der Bewertung hin. =]

Ὀρφεύς
22.03.2018, 14:34
Fazit:
Großartiges Spiel mit extrem toller Welt, die wie in kaum einem anderen Spiel ein mysteriöses Erkundungsfeeling vermittelt, das mich an Walter Moers Die Stadt der träumenden Bücher erinnert hat. Absolut kurzweilig, wirklich fordernd, extrem gut durchdacht und an allen Ecken und Enden voller Content, für den sich der Aufwand wirklich lohnt. Ein erstklassiges Spielerlebnis mit nur kleinen (aber leider doch frustrierenden) Designschnitzern und enormem Umfang, mit dem wohl kaum ein anderes Metroidvania-Spiel mithalten kann, sowohl qualitativ als auch quantitativ.

Du machst es ein echt nicht leicht Hollow Knight weiter zu ignorieren.;)
Zwei Stunden hatte ich letztes Jahr auf'n Zähler und war unheimlich angetan, doch dann folgten (mal wieder) andere Spiele.
Wird echt Zeit Ori and the Blind Forest sowie Hollow Knight durchzuspielen und kennst du eigentlich Salt & Sanctuary?

Narcissu
22.03.2018, 15:47
Nope, nur vom Namen. Wusste auch gar nicht, dass das so ein Metroidvania-Spiel war. Optisch erinnert es ja durchaus an die beiden. Empfehlenswert? :)

Sylverthas
22.03.2018, 16:42
Nope, nur vom Namen. Wusste auch gar nicht, dass das so ein Metroidvania-Spiel war. Optisch erinnert es ja durchaus an die beiden. Empfehlenswert? :)Würde das Spiel auch eher mit den Souls Teilen vergleichen, aber hat definitiv Metroidvania-Elemente. Denke es ist schon empfehlenswert, aber auch recht knackig und IMO zu behebig - fand da Hollow Knight bei Weitem besser, aber ist auch ein ziemlich anderer Ansatz. Hat auch ne sehr dichte (düstere und morbide) Atmosphäre.


Hollow Knight schafft es auch mehr als so ziemlich jedes andere Spiel, ein mysteriöses Erkundungsfeeling aufkommen zu lassen. Die Welt ist düster und verworren, gut genug erklärt, um ein grobes Gefühl für sie zu bekommen, aber zugleich schwammig genug, um die geheimnisvolle Atmosphäre zu wahren. Exzentrische Nebenfiguren, gefährliche Monster, wundersame Orte, stimmungsvolle Musik – das alles macht Hollow Knight zu einem äußerst stimmigen Spielerlebnis, das seinesgleichen sucht. Das ist die Sache, die mich an HK so sehr fasziniert hat. Es schafft eine unglaubliche dichte Atmosphäre, und als ich mich das erste Mal ins Deepnest verirrt hatte... hammer. Die Welt wirkt IMO auch sehr authentisch, ein Element, was nicht viele Spielwelten schaffen und vor allem nicht viele, die so ein recht einzigartiges Setting bieten. Dazu trägt auch die Schnellreisefunktion bei - wie viele Games machen da seltsame Teleporter, weil die Entwickler zu einfallslos sind richtige Überbrückungen zu designen? Hier hat man mehrere Möglichkeiten - ob man das Käfertaxi, die U-Bahn oder nen Boost über Gruben nimmt. Gerade die ersten beiden sorgen für das Gefühl einer Welt, die tatsächlich mal belebt und in gewisser Weise auch fortschrittlich war. Die Welt wird auch mit interessante Details ausgefüllt, z.B. wenn man zum Grub Father zurückkehrt, nachdem man ihm alle gebracht hat - dann sieht man ihn mit vollem Bauch auf dem Rücken liegen und die Grubs sind nicht mehr da.

Stimme Dir in der Kritik zu, dass mehr bzw. besser platzierte Reisepunkte dem Spiel bei der Größe definitiv geholfen hätten. Oft hatte ich das Gefühl, dass Rücksetz- und Reisepunkte immer recht weit von dem Ort, zu dem ich eigentlich hinwollte, entfernt waren. Bin beispielsweise recht oft oben links in der City of Tears gestartet und hab den Turm nach unten oder oben erklimmt. Viel zu oft *g*

Ein Punkt bei der Größe des Games ist IMO, dass man ab nem gewissen Punkt nicht mehr glauben kann, dass das Spiel immer noch weitergeht. Ich hab öfter gedacht, ich wäre jetzt am Rand der Spielwelt angekommen, nur um festzustellen, dass es dann doch noch weiter geht. Ich meine, unter der Kanalisation bzw. Deepnest ist ja dann noch ein tiefer Abgrund, der *wirklich* lange nach unten führt und ein sehr intensives Spielsgefühl erzeugt, im Sinne "wie tief ist das, und wie lang soll ich eigentlich wieder hochklettern?"

Als Kritik würde ich anbringen, dass die Souls-Elemente, die hier eingefügt wurden, nicht unbedingt funktionieren. Insbesondere den Geist beim Sterben fand ich nicht gut gelöst, gerade wenn man in ner Sprungpassage gestorben ist. Durch die Größe der Spielwelt rennt man häufig durch ähnliche Bereiche, gerade, wenn man irgendwas übersehen hat und das kann schlauchend werden - aber sowas haben viele Metroidvanias. Nur sind die meisten halt nicht so riesig wie das hier *g*
Schließlich fand ich den späteren Teil vom Spiel, wenn man die Dreamneedle bekommt, nicht besonders toll. Verstehe es, dass die Entwickler wollten, dass man die Welt noch mal absucht, weil sie halt zu detailiert und groß ist, um nur einmal durchsucht zu werden. Aber hier steht auch wieder die Größe ein wenig im Weg, denn man muss schon teils sehr lange Wege gehen, um die ganzen ... Seelen (?) zu sammeln, die man für den echten Endkampf braucht.

Denke, das Spiel sollte sich jeder geben, der mit Metroidvania etwas anfangen kann. Es ist unheimlich gut, dicht, atmosphärisch und hat so einige Momente, bei denen Gameplay und die Intentionen der Story Hand-in-Hand gehen. Und für 15€ bekommt man hier ne enorme Menge an Content geboten, wie Du ja auch schreibst. War nicht umsonst für mich das Spiel des Jahres 2017 und hat einige "AAA Blockbuster" weg gehauen.


Das einzige was für mich bisher auffällig negativ war, waren die sich quasi automatisch wieder auffüllenden "Estus-Flasks", aber ich denke mal dass es eher etwas ist, was ich da ganz eigen sehe.Glaube das hattest Du schon mal geschrieben, und kann das nur bedingt nachvollziehen. Gerade bei längeren Kämpfen (z.B. Bosse oder in der Arena) funktioniert das System sehr ähnlich zu dem aus Bloodborne - man muss offensiv agieren um seine Ressourcen zurückzubekommen. Und die Heilung an sich funktioniert sehr ähnlich zu der aus Dark Soul, d.h. wenn man sie einsetzt, ist man erstmal ein leichtes Ziel und man muss das gut timen. Wobei ich die Schwierigkeit vom Game jetzt nicht als hoch verkaufen will - bis auf ein paar Ausnahmen sind die Encounter absolut in Ordnung.

Dass man in der Oberwelt die Flasks wieder auffüllen kann, indem man den Bildschirm verlässt und wieder betritt und die respawnenden Gegner killt, halte ich für ein sehr verschmerzbares Designelement - insbesondere, weil dieser Vorgang relativ langsam und langweilig ist und ich es daher fast nie gemacht habe. Weiß auch nicht, ob man das auf ne natürliche Art verhindern kann.


edit: Gerade geguckt, und momentan scheint das Spiel sogar für 10€ im Angebot auf Steam zu sein *g*

Ὀρφεύς
22.03.2018, 18:38
Nope, nur vom Namen. Wusste auch gar nicht, dass das so ein Metroidvania-Spiel war. Optisch erinnert es ja durchaus an die beiden. Empfehlenswert?:)

Ganz allgemein: Wenn man mit Dark Souls etwas anfangen kann sollte man zumindest 1x reingeschaut haben.
Persönliche Meinung: Für mich die bisher größte Überraschung meiner RPG-Challenge 2018, die mit Dark Souls 3, Bloodborne und Nioh den Boden aufwischt.
Dabei wurde Salt and Sanctuary glaub ich bloß von einem Ehepaar entwickelt und mit über 40 Stunden Spielspaß bekommt man gut was geboten.

Habe Hollow Knight nur noch nicht weit genug gespielt und weiß deshalb nicht wie groß der RPG-Anteil ausfällt bzw. ob da überhaupt ein kleines bisschen RPG drinsteckt?
Salt and Sanctuary ist nämlich ein vollwertiges Action-Rollenspiel und all das für nur 10 Euro.:D

@Sylverthas

Hollow Knight + Soundtrack sind ständig im Angebot und wurden mittlerweile nicht sogar 3 (?) Erweiterungen gratis hinzugefügt?

Ave
22.03.2018, 18:40
@Sylverthas

Hollow Knight + Soundtrack sind ständig im Angebot und wurden mittlerweile nicht sogar 3 (?) Erweiterungen gratis hinzugefügt?

Bisher 2 Erweiterungen: Hidden Dreams und The Grimm Groupe. Gods & Glory kommt irgendwann demnächst. :)

Narcissu
25.03.2018, 21:48
@Sylverthas: Jap, City of Tears beim Boss und später den Watcher Knights war auch so eine Stelle bei mir, wo ich unglaublich oft neu starten musste. Bei der Sache mit dem Geist würde ich dir auch zustimmen. Gerade in der ersten Hälfte habe ich teils durch recht frustige Passagen viel Ore verloren. Allerdings hat das natürlich auch für eine gewisse Spannung gesorgt. Wo du Deepnest ansprichst: Gerade da bin ich unheimlich oft an diesen Käferviechern krepiert und gerade da hat es immer wieder für eine gewisse Anspannung gesorgt, wenn man wusste, dass man das hart erkämpfte Geld jeden Moment verlieren könnte. ^^

@Ὀρφεύς: Das klingt doch super! Werde wohl kaum vor 2020 dazu kommen, aber ich merk mir den Titel auf jeden Fall. :)

Zum Thema:

Ich habe heute Ni no Kuni II: Schicksal eines Königreichs durchgespielt und mir fehlt eigentlich nicht mehr viel bis zur Platin-Trophäe. Werde es aber dabei belassen, denke ich. Ich hatte viel Spaß an dem Spiel und wie bei Hollow Knight richtig lange Sessions gehabt, aber sowohl erzählerisch als auch spielerisch gibt es auch merkliche Probleme. Mein Endeindruck verbleibt positiv, allein schon wegen des tollen Charmes, aber in Begeisterungsstürme würde ich keinesfalls ausbrechen.

Ein detaillierter Bericht bzw. ein Review folgt in Kürze.

Nachdem ich nun zwei so dicke Brocken in kürzester Zeit (und unmittelbar davor Radiant Historia) durchgespielt habe, werde ich aber nun erst mal eine Pause einlegen, bevor das nächste Spiel folgt.

Kael
25.03.2018, 23:04
Nachdem ich nun zwei so dicke Brocken in kürzester Zeit (und unmittelbar davor Radiant Historia) durchgespielt habe, werde ich aber nun erst mal eine Pause einlegen, bevor das nächste Spiel folgt.
Ich find's ja bemerkenswert, wie du das so hinbekommst, so dicke Brocken bis kurz vor der Platin-Trophäe in kürzester Zeit duchzuspielen. :D
Bin aber mal gespannt auf das Review. Ich hab auch überlegt, ob ich mir das für Steam beschaffe, da ich aber im Moment noch beschäftigt bin, hab ich's vorerst verschoben. Es läuft mir ja auch nicht weg, denke ich. ^^

Narcissu
25.03.2018, 23:23
Ich find's ja bemerkenswert, wie du das so hinbekommst, so dicke Brocken bis kurz vor der Platin-Trophäe in kürzester Zeit duchzuspielen. :D
Bin aber mal gespannt auf das Review. Ich hab auch überlegt, ob ich mir das für Steam beschaffe, da ich aber im Moment noch beschäftigt bin, hab ich's vorerst verschoben. Es läuft mir ja auch nicht weg, denke ich. ^^

Lustigerweise … habe ich trotzdem noch keine einzige Platin-Trophäe. :D Gibt einige Spiele in letzter Zeit, die ich ziemlich gründlich gespielt habe, aber nie alles gemacht habe. Yakuza Kiwami dümpelt bei 99,8% rum (keine Lust mehr gehabt, die letzten Waffen und Rüstungen zu sammeln), bei Ys VIII hab ich diese Verteidigungsmissionen am Ende nicht mehr alles gemacht und bei Ni no Kuni fehlen auch noch Kleinigkeiten. Wobei das von den drei Spielen das humanste ist, da es keine Trophäen gibt, die an den Schwierigkeitsgrad oder mehrere Spieldurchläufe gekoppelt sind. Aber na ja, irgendwann wird es mir meist einfach zu stumpf und nur für eine Trophäe hab ich meist keine Lust mehr, noch Stunden in ein Spiel zu stecken, wenn der verbleibende Content keinen Mehrwert mehr bietet.

Narcissu
31.03.2018, 10:56
https://psmedia.playstation.com/is/image/psmedia/ni-no-kuni-2-revenant-kingdom-badge-01-ps4-eu-18dec15?$HugeHero_Badge$


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


16.03.2018

25.03.2018

PS4

61:30h

★★★★☆

★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆





Warum gerade dieses Spiel?
Ich liebe Ghibli, ich mag den ersten Teil und finde, dass es viel zu wenige JRPGs gibt, die in die märchenhafte Kategorie fallen. Zwar habe ich dem Titel nicht mit Hype entgegengeblickt, aber mich doch sehr drauf gefreut.

Erlebnisse beim Spielen + Fazit:
Siehe Review (https://jpgames.de/2018/03/im-test-ni-no-kuni-ii-schicksal-eines-koenigreichs/) hier. Durchaus ein schönes und kurzweiliges Spiel, das aber in allen Bereichen auch relativ viel Potenzial verschenkt. Die märchenhafte Atmosphäre, der Charme und die sympathischen (wenn auch nicht besonders tiefen) Charaktere machen Ni no Kuni II wie den Vorgänger zwar zu einem relativ einzigartigen Spielerlebnis, aber die Handlung ist leider enorm fetchquestlastig und es passiert wenig von wirklicher Bedeutung. Das Gameplay macht Spaß, bringt aber kaum ein Belohnungsgefühl, das es ungefähr den Anspruch eines Cookie-Clicker-Spiels hat und man zwar in der Breite recht viel Abwechslung hat, in der Tiefe sich die Aufgaben innerhalb der einzelnen Aktivitäten aber massiv wiederholen.

tl;dr: Schönes Spiel, macht Spaß, leider aber auch ’ne Menge Potenzial verschenkt und kein Meisterwerk.

Narcissu
14.04.2018, 02:26
Langes Wochenende, da hatte ich mal wieder Lust, was zu spielen – nach den letzten Brocken mal was Kürzeres.

Ich habe die PS2-Version von Atelier Marie angefangen, aber relativ schnell wieder abgebrochen. Leider verliert das Spiel relativ schnell seinen Reiz, da die Möglichkeiten hier noch sehr begrenzt sind und da ich die ersten 1,5 Jahre schon mal gespielt hatte, es mir recht repetitiv vorkam. Oft braucht man ohne Guide auch recht lange, um neue Events zu triggern. Ich mag das Spiel ja, aber im Gegensatz zu Atelier Annie ist hier die Luft bei mir leider schnell rausgewesen. Werde ich erst mal nicht spielen, vielleicht wage ich später noch einen dritten Versuch oder gehe direkt zu neueren Teilen über.

Stattdessen habe ich mich Nayuta no Kiseki gewidmet – im Original, nicht der miesen Fanübersetzung. Wollte ja eh für die Challenge ein paar Spiele auf Japanisch spielen. ;) Liest sich insgesamt recht gut. Zwar brauche ich lange, weil ich die meisten Wörter nachschlage, die ich nicht kenne, aber komme trotzdem recht flüssig durch das Spiel. Als ich das vor ca. zwei Jahren schon mal probiert hatte, lief es deutlich schleppender. Zum Gameplay kann ich noch nicht so viel sagen, da ich nach ca. vier Stunden erst einen Dungeon hinter mir habe, aber dem Spiel wird ja nachgesagt, sehr tolle Bosskämpfe zu haben. Freue mich schon drauf. Die Story ist recht geschwätzig, ohne so charmante Charaktere wie die richtigen Kiseki-Spiele zu haben, aber ist noch okay hier. Die Musik ist natürlich klasse, sasuga Falcon. Mal schauen, wie es weitergeht. :)

Winyett Grayanus
14.04.2018, 06:11
Planst du eigentlich die anderen PSP-Kiseki-Spiele in nächster Zeit zu spielen oder willst du lieber noch nicht daran (da viel Text)?

Narcissu
14.04.2018, 15:56
Planst du eigentlich die anderen PSP-Kiseki-Spiele in nächster Zeit zu spielen oder willst du lieber noch nicht daran (da viel Text)?
Mit dem Gedanken hab ich tatsächlich gestern gespielt, ja. Ich werde schauen, ob es in meinem Zeitplan passt, aber Zero will ich danach zumindest mal ausprobieren. :)

Nayuta
17.04.2018, 01:31
Die Story ist recht geschwätzig, ohne so charmante Charaktere wie die richtigen Kiseki-Spiele zu haben, aber ist noch okay hier.
Das Spiel ist ja schon Etikettenschwindel hoch zehn. Ich meine, welche Gemeinsamkeiten hat es denn mit der Kiseki Reihe? Vielleicht ein oder zwei Begriffe? Ansonsten ist es Ys mit einem stärkeren Fokus auf Plattformer Einlagen und etwas Zwei dazu gemischt, letzteres wäre aufgrund des Protagonistenpaars vielleicht sogar der passendere Titel gewesen.

Narcissu
13.05.2018, 22:47
Kleines Update: Ich habe nicht viel gespielt, aber bin bei Nayuta no Kiseki nun in Kapitel 3, also habe sicher noch zwei Drittel oder mehr vor mir. Das Spiel macht Spaß, aber die Struktur finde ich etwas eintönig, da die Dungeons sich eher so wie Level bei Mario spielen (vom Umfang und Aufbau) und weniger wie Dungeons in einem normalen RPG. Macht Spaß, aber ich erinnere mich wenig an einzelne Dungeons, weil es so viele davon gibt.

Morgen werde ich wohl mit Shin Megami Tensei: Strange Journey Redux anfangen. Darauf freue ich mich schon eine Weile und seit SMTIV: Apocalypse habe ich auch kein SMT mehr gespielt (P5 ausgenommen). Da das Original einen guten Ruf genießt und sehr knackig sein soll bin ich gespannt, was mich erwartet. Das Setting klingt schon mal spannend. Schade, dass die Kaneko-Designs ausgetauscht wurden. Nach dem Reinfall mit dem DLC bei Radiant Historia würde ich auch kein zweites Mal zu dieser Option greifen.


Das Spiel ist ja schon Etikettenschwindel hoch zehn. Ich meine, welche Gemeinsamkeiten hat es denn mit der Kiseki Reihe? Vielleicht ein oder zwei Begriffe? Ansonsten ist es Ys mit einem stärkeren Fokus auf Plattformer Einlagen und etwas Zwei dazu gemischt, letzteres wäre aufgrund des Protagonistenpaars vielleicht sogar der passendere Titel gewesen.

Ja, es ist wirklich eher Zwei × Ys. Aber was tut man nicht alles für die Verkaufszahlen. ^^

Narcissu
10.07.2018, 23:14
https://steamcdn-a.akamaihd.net/steam/apps/323450/header.jpg?t=1484556167


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


07.07.2018
10.07.2018
PC
17:20h
★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆

★★★☆☆





Warum gerade dieses Spiel?
Manchmal hat man einfach Lust, sein Gehirn abzuschalten und anspruchslose Kost von etwas zu spielen, mit dem man bestens vertraut ist. Im JRPG-Bereich gehören die Kemco-Spiele zu den besten Titeln, die man für diesen Zweck nutzen kann. Sie orientieren sich alle an der bewährten Formel klassischer JRPGs, spielen sich zügig und motivierend und sind nicht unsäglich lang. Allerdings sind sie auch unheimlich generisch und bieten wenig Erinnerungswerte.

Alphadia Genesis ist eines der beliebteren Spiele unter den Dutzenden Kemco-RPGs. Kemco entwickelt die Spiele übrigens nicht selbst, sondern hat vier Studios unter seiner Haube und agiert nur als Publisher. Alphadia Genesis wurde wie viele andere der Spiele von EXE-Create entwickelt, die häufiger auf verhältnismäßig umfachreiche, dialoglastige Spiele setzen, die spielerisch nicht besonders innovativ sind, aber trotzdem Spaß machen.

https://myboxeduniverse.files.wordpress.com/2015/06/ag2.jpg

Erlebnisse beim Spielen
Die Geschichte dreht sich in erster Linie um Klone und ihre Existenzberechtigung in der Welt. Relativ ausführlich wird dem Spieler die Hintergrundgeschichte der Klone und des Klon-Kriegs vor 15 Jahren nähergebracht und man hat auch selber ein Klon-Mädchen in der Party. Das Hauptthema des Spiels ist der freie Wille, den auch die Klone nach und nach für sich entdecken. Insgesamt besteht die Party aus sechs Figuren: Ein typischer Hauptcharakter, seine quirlige, kleine Schwester, die zugleich eine renommierte Forscherin ist, ein zunächst emotionsloses Klon-Mädchen, eine Prinzessin und ihr stets eifersüchtiger Begleiter und ein erwachsener Mann (35+) aus den Bergen.

Die Charakterdesigns gefallen mir recht gut. Die weiblichen Charaktere gehen etwas in Richtung Moe, aber nicht so sehr, dass ich es abschreckend finde, und die Charakterportraits haben eine Menge Details und sind schön koloriert. Die Figuren sind größtenteils auch recht sympathisch, die Dialoge lebendig geschrieben und zahlreich und die Interaktionen zwischen den Figuren machen Spaß. Auch die Antagonisten werden nicht nur einseitig beleuchtet und haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Zwar wirken manche Wandlungen überhastet oder unglaubwürdig, doch im Großen und Ganzen überzeugt der Cast.

http://assets1.ignimgs.com/2014/08/21/alphadia-genesis-walterpng-ed5da8_1024w.png

Die Handlung selbst kann auch mit einigen Wendungen aufwarten, von denen aber keine groß überraschen sollte, wenn man schon ein paar RPGs gespielt hat. Leider ist die Präsentation recht sparsam. Zwar wird etwas mit Sprite-Bewegungen gespielt und die Portraits haben verschiedene Gesichtsausdrücke, doch wirklich eindrucksvolle Szenen gibt es keine und die musikalische Untermalung ist zwar zweckdienlich, aber die Musik wiederholt sich zu oft und wichtige Szenen fühlen sich dadurch zu austauschbar an. Selbst während der Credits läuft Musik, die man im Spiel schon zigmal gehört hat. Das ist etwas schade, denn die Dialoge sind teilweise echt nett geschrieben – durch eine bessere Präsentation wären mir die Figuren vielleicht sogar ans Herz gewachsen.

Spielerisch ist alles bewährte Kost. Ein klassisches, rundenbasiertes Kampfsystem (in 3D – während das Spiel selbst in 2D ist). Spielt sich flott, gibt ein Skillsystem, das nicht ganz uninteressant, aber auch nicht sonderlich spannend ist. Bossgegner sind auf Normal teils recht fordernd, allerdings kann man das System mit einigen Accessoires auch recht gut exploiten. Die gab es in der Handyversion wohl per Mikrotransaktion zu kaufen, sind in den anderen Fassungen aber auch so implementiert. Zwar kann man sie nicht für Geld kaufen, aber in jedem Gebiet befinden sich ein bis zwei gut versteckte "Glitzerpunkte". Hat man genug von diesen Punkten gesammelt, kann man sie umtauschen. Die Accessoires sind z.B. "ATK und VIT + 60 %, doppelter Schaden" oder "kein Schaden mehr durch Skills und Magie erleiden, aber 1,5-facher Schaden durch normale Angriffe". Damit kann man das System zwar nicht komplett aushebeln, da einige der späteren und optionalen Bosse wirklich nicht schwach sind, aber das macht schon einen großen Unterschied.

https://www.touchtapplay.com/wp-content/uploads/2014/03/Alphadia-Genesis.png

Das Dungeondesign ist auch sehr nach dem Lehrbuch. Kleine Rätsel sind vorhanden, aber sehr sparsam. Die Dungeons selbst sind nicht übermäßig groß, aber eine halbe Stunde läuft man schon mal drin rum. Die Spielwelt ist insgesamt recht groß und hat viele Städte und Dungeons zu bieten – natürlich verbunden über eine klassische Weltkarte, die man mit Flugschiff bereisen kann.

Grafisch wirkt das Spiel ziemlich billig, zumindest was die Umgebungsgestaltung angeht. Charakterdesigns gefallen, die 3D-Grafik in Kämpfen ist zwar simpel, aber funktioniert durchaus.

Es gibt ein True End, für das man nach dem normalen Ende noch mal ein paar Stunden weiterspielen muss. Da tut sich noch mal eine ganze Menge. Beide Enden sind aber relativ "happy".

Fazit
Alphadia Genesis ist ein äußerst generisches, aber nicht unbedingt schlechtes RPG. Visuell und spielerisch erinnert es an 16-Bit-RPGs der SNES-Zeit, ist aber durch Komfortfunktionen und flottes Gameplay relativ casual. Handlung und Charaktere sind erstaunlich präsent und die Dialoge teils recht charmant geschrieben. Die billige Präsentation zieht das Spiel aber leider runter. Unterm Strich ist es ein sehr kurzweiliges, nettes Spiel für zwischendurch, das aber nicht lange im Gedächtnis bleiben wird. War aber definitiv deutlich besser als mein erstes Kemco-Spiel, End of Serenity (https://www.multimediaxis.de/threads/135054-Narcissus-Gamelog-%28Neu-Aktuelle-Most-Wanted%29?p=3185965&highlight=Serenity#post3185965).

Narcissu
14.07.2018, 03:06
https://i.imgur.com/uuDLtZT.png




Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


10.07.2018

13.07.2018

Android

09:00h

★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆☆

★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆





Warum gerade dieses Spiel?
Zeit für das nächste Kemco-RPG! Aufgrund anstehender Klausurenphase wollte ich explizit etwas Kurzes spielen und da ich gelesen hatte, Dark Seven würde nur +-6 Stunden dauern, habe ich mich dafür entschieden. Letztlich saß ich doch deutlich länger dran und ich weiß nicht mal genau, wieso – dass ich es auf Japanisch gespielt habe, da die englische Übersetzung so unsäglich platt war, mag aber seinen Teil dazu beigetragen haben. Optionalen Kram habe ich aber keinen gemacht.


https://i.imgur.com/sGtnBLB.jpg



Erlebnisse beim Spielen
Am Anfang dachte ich, das wird ein ganz furchtbares Spiel. Die Geschichte dreht sich um sieben verfluchte Bilder, die ein Maler mit besonderen Kräften gemalt hat, die dann aber von einem bösen Mann missbraucht wurden. Man spielt einen Mann ohne Erinnerungen und die Tochter von dem Maler, darüber hinaus ein paar Rebellen und andere Figuren. Die Handlung ist sehr düster und vom Krieg gezeichnet, viele Nebencharaktere sterben und man muss die Könige aller Länder, die von den Bildern besessen sind, erlösen, indem man sie tötet.

Zunächst fand ich die Dialoge unglaublich flach und teils unfreiwillig komisch. Ich habe direkt gemerkt, dass die englische Übersetzung ziemlich lieblos und mies ist. Als ich zu Japanisch gewechselt habe, wurde der Dialogfluss auf jeden Fall besser und im Verlauf der Handlung werden dem Spieler die Charaktere durchaus nähergebracht. Es gibt nicht allzu viele nennenswerte Interaktionen zwischen den Figuren und ein emotionales Band baut man kaum auf, aber trotzdem ist es auch keinesfalls so gewesen, als wäre die Story nur ein Alibi fürs Gameplay. Eine Enthüllung beim Finale, nämlich dass der Hauptcharakter selbst eines der Bilder ist, fand ich sehr schön, da es gut in die Handlung integriert war. Hatte mir so was ähnliches gedacht, aber als es dann enthüllt wurde, hat es richtig Klick gemacht.


https://i.imgur.com/5k34kGw.jpg


Die Kämpfe sind enorm einfach. Man kann fast das gesamte Spiel mit der Autobattle-Funktion überleben, selbst bei manchen Bossen. Dungeons sind eintönig designt und bieten bis auf Zufallskämpfe und Schätze – von beidem reichlich – nichts. Sie sind auch meist sehr kurz. Das Kampfsystem ist klassisch rundenbasiert, dazu gibt es ein Job-System mit allen möglichen Skills, das auf dem Papier ganz cool ist, aber da man eh nur geschätzt zehn Skills nutzt, ist es recht egal, dass man hunderte zur Auswahl hat. Vielleicht ist ja das Postgame fordernder, aber das habe ich nicht gemacht.

Sonst hat das Spiel eigentlich nichts zu bieten. Mikrotransaktionen sind mir nicht negativ aufgefallen, da ich den Bonusdungeon nicht gemacht habe. Der Grafikstil ist eher dunkel und nicht so knallbunt wie bei vielen anderen Kemco-Spielen, insbesondere die Charakterdesigns fallen auf.


https://www.kemco.jp/sp/games/ds/en/img/c_02.jpghttps://www.kemco.jp/sp/games/ds/en/img/c_04.jpg


Die Musik war in der Auswahl wie schon bei Alphadia Genesis begrenzt, aber an sich gefällig. Kämpfe gehen schnell von der Hand. Habe es zunächst auf dem Handy gespielt, später dann per Emulator. (Boah, war das ein Schmerz, die Savegames zu übertragen, ich saß sicher 2+ Stunden daran. Fuck you, Android.) Leider keine Controller-Unterstützung, nur virtuell, was mir leider nicht viel bringt. Komischerweise gingen aber die Richtungstasten, nur zum Ansprechen/Bestätigen/Auswählen brauchte ich immer die Maus. Wäre schön, wenn es alle Kemco-Spiele für PC geben würde.

Oh, und man hat ein Flugschiff, das langsamer fliegt als das Schiff fährt, vielleicht sogar langsamer als man zu Fuß ist. Eine eigene Musik gibt es auch nicht und man braucht es in der Handlung nur einmal (im Postgame vermutlich öfter), um 50 Schritte in eine Richtung zu fliegen. Hat richtig Eindruck hinterlassen.


https://i.imgur.com/GzYRfwB.jpg


Fazit
Dark Seven ist definitiv ein durch und durch mittelmäßiges Spiel, aber wenigstens eines, das auf Anime-Humor verzichtet und eine durchgehend recht düstere Handlung präsentiert – also durchaus ein Kontrast zu Alphadia Genesis. Das heißt nicht, dass es ohne Klischees auskommt, die gibt es nach wie vor. Unterm Strich ist es dennoch besser gewesen, als ich erwartet hatte.

Narcissu
14.07.2018, 22:23
Okay, das Kemco-Abenteuer geht weiter! Irgendwie habe ich Blut geleckt. Habe zwar noch kein weiteres Spiel durchgespielt, aber zumindest schon mal ein paar zugelegt (kosten ja fast nix, zumidendest die Handy-Versionen). Das ist vielleicht noch meine einzige Hoffnung, dieses Jahr die Challenge zu schaffen.

Link of Hearts (https://www.kemco.jp/sp/games/lh/en/index.html)
Soul Historica (https://www.kemco.jp/sp/games/sh/en/index.html)
Chrome Wolf (https://www.kemco.jp/sp/games/cw/en/index.html)
Fortuna Magus (https://www.kemco.jp/sp/games/fm/en/index.html)
Knights of the Earthends (https://www.kemco.jp/sp/games/sk/en/index.html)
Eve of the Genesis (https://www.kemco.jp/sp/games/eotghd/en/index.html)
Astral Frontier (https://www.kemco.jp/sp/games/af/en/index.html)

Weiter geht die Reise mit Link of Hearts, einem niedlichen und humorvollen Spiel, über das ich nach 1,5 Stunden aber sonst noch nicht groß was sagen kann. Wirkt bisher recht sympathisch. Und yeah, endlich mal wieder einen Charakter mit Fliegerbrille! (Obwohl ich Mädels mit Fliegerbrillen noch mehr mag. :3)

https://www.kemco.jp/sp/games/lh/en/img/back_00.jpg

Nayuta
14.07.2018, 22:39
Zumindest gibt es dann vertrauenswürdige Berichte zu den Spielen, auch wenn ich zugeben muss dass mich das was ich von den beiden bisherigen Spielen gesehen habe jetzt nicht gerade dazu bringt die Spiele in absehbarer Zeit auf meine TODO-Liste zu setzen.^^

Narcissu
15.07.2018, 00:31
Zumindest gibt es dann vertrauenswürdige Berichte zu den Spielen, auch wenn ich zugeben muss dass mich das was ich von den beiden bisherigen Spielen gesehen habe jetzt nicht gerade dazu bringt die Spiele in absehbarer Zeit auf meine TODO-Liste zu setzen.^^

Ich würde auch nie behaupten, dass das Games sind, die man gespielt haben sollte. ^^ Aber aktuell machen sie mir Spaß und ich hatte schon länger vor, mich mal näher mit Kemco zu beschäftigen. Ist halt schon alles Low-Budget, aber nicht so lieblos, wie ich es mir vorgestellt hatte. Wobei es da sicher auch bessere und schlechtere Kandidaten gibt. :D Da es aber aktuell genug interessantere RPGs gibt, würde ich niemandem zu Kemco-Spielen raten, außer man sucht speziell kurze und schnelle RPGs im klassischen Stil.

Ich finde es aber fast schon gruselig, dass das ein Markt ist, der von "Core-Gamern" komplett ignoriert wird. Nicht nur die Kemco-Spiele, sondern generell der Handy-Bereich. Zwar haben sich Gatcha-Games mittlerweile einigermaßen etabliert, aber in irgendwelchen Foren sehe ich sonst nie Leute über Handy-RPGs schreiben, selbst "größere" wie Chaos Rings, die ja eigentlich sehr "old-school" sind und ohne Mikrotransaktionen, finden kaum Erwähnung.

~Jack~
15.07.2018, 01:11
aber in irgendwelchen Foren sehe ich sonst nie Leute über Handy-RPGs schreiben, selbst "größere" wie Chaos Rings, die ja eigentlich sehr "old-school" sind und ohne Mikrotransaktionen, finden kaum Erwähnung.
Persönlich habe ich auch kein Interesse irgendwas für längere Zeit auf meinem Handy zu spielen, erst recht keine 3D Titel wie Chaos Rings, weil sich ein Touchscreen dafür echt nicht eignet. Eins der Spiele habe ich glaube ich sogar irgendwann mal probiert und eben deswegen schnell keine Lust mehr gehabt. Da würde auch ein Tablet keinen großen Unterschied machen. Und mittlerweile kann man ja eh nur noch den dritten Teil kaufen und müsste den Rest emulieren. Und das was ich sonst an interessanten Titeln kenne, kann man glücklicherweise auch einfach auf Steam erwerben. Wie die Sorcery! (https://store.steampowered.com/bundle/1581/Steve_Jacksons_Sorcery__The_Complete_Collection/) Reihe. Oder SIMULACRA (https://store.steampowered.com/app/712730/SIMULACRA/). Auch wenn letzteres kein RPG ist.

Narcissu
15.07.2018, 01:26
Ich find's auch schade, dass die meisten nicht geportet wurden. Ich spiele auch ungern auf dem Handy. aber per Android-Emulator (ich nutze Nox) kann man alle auch mit Maus und einige Controller spielen, was ich auch bevorzuge.

La Cipolla
15.07.2018, 10:05
Ich sehe da zwei Gründe: Einmal sind viele RPG-Fans vergleichsweise konservativ (was Videospiele angeht), und da fallen Handy-Spiele natürlich megatief in den verhassten "Casual-Bereich", unabhängig von der Frage, wie casual sie tatsächlich sind. Zum anderen fehlt aber auch eine echte Killer-App, die sie dazu zwingen würde, das Medium ernst zu nehmen. Selbst die besseren Rollenspiele, die ich gespielt habe, waren noch weit vom gehobenen Niveau anderer Plattformen entfernt, oder halt Gacha-Spiele, bei denen die Core-Reize des Genres gelitten haben. Und da man heute so viel Auswahl hat, kann ich selbst die Leute gut verstehen, die ein ganzes Medium ignorieren.

Gibt es denn ein handfestes Rollenspiel für Handys, das man relativ konstant als modernen Klassiker bewertet hat? Im Gacha-Bereich gibt es zwar ein paar sehr nette Sachen, aber nichts (Herausragendes), dem ich die klassischen Reize dieses Genres zurechnen würde.

Narcissu
15.07.2018, 20:39
Ja, ich denke, du triffst mit deiner Einschätzung den Nagel auf den Kopf. Und ja, einen Killer-Titel gibt es definitiv keinen auf dem Handy, trotz großer Ankündigung mehrerer japanischer Entwickler, eine RPG mit Konsolenqualität für Handys entwickeln zu wollen. (Wie Kitase mit Mobius Final Fantasy. Hab nie groß Leute über das Spiel reden gehört, auch wenn es als "AAA"-Handyspiel wohl nicht ganz unerfolgreich war, aber auch keineswegs ein Durchbruch.)

~Jack~
15.07.2018, 21:25
Wie Kitase mit Mobius Final Fantasy. Hab nie groß Leute über das Spiel reden gehört, auch wenn es als "AAA"-Handyspiel wohl nicht ganz unerfolgreich war, aber auch keineswegs ein Durchbruch.
Es ist halt auch ein Gatcha Spiel dessen Story zwar interessante Ansätze besitzt, aber diese wurde aufgrund des Gameplays auch fürcherlich in die Länge gezogen. Vor allem nach einem relativ frühen Kapitel in dem es so wirkte, als ob die Story endlich Fahrt aufnehmen würde :% Dass man die meisten Kämpfe komplett automatisch ablaufen lassen kann, macht das auch nicht wirklich besser, zumal ich in den späteren Kapiteln trotzdem einige Male gestorben bin. Und da ich irgendwann keinen Bock mehr hatte noch irgenwelche Events zu machen und Karten zu leveln, musste ich schlussendlich noch Dutzende Phoenixfedern einwerfen um den ersten Story-Arc tatsächlich beenden zu können. Dessen Finale war zwar ganz cool inszeniert, aber auf den nächsten Story-Arc der irgendwann folgen soll habe ich trotzdem keine Lust. Kann ich dementsprechend niemandem empfehlen.

Aber hey, zumindest der Soundtrack ist teilweise nicht schlecht :D


https://www.youtube.com/watch?v=07cJd3zdhyk

La Cipolla
15.07.2018, 23:24
Ich hab Mobius eine knappe Stunde gespielt und es wirkte eher wie ein Spin-Off von [Keine Ahnung was?!], nicht wirklich wie was Eigenes. Dazu kommt was Jack sagt, man merkt so Gacha/Mobile-Sachen wie die Streckung direkt am Anfang sehr deutlich. Da war selbst Brave Exvius gefühlt mehr Rollenspiel. ^^

Narcissu
23.08.2018, 01:10
Ich habe Montag Yakuza Kiwami 2 begonnen. Nachdem ich Yakuza 0 und Kiwami sehr intensiv gespielt hatte mit 80-95% des Nebencontents, habe ich beschlossen, mich in Kiwami 2 mehr der Hauptstory und den Dingen, die wirklich neu sind (was nicht allzu viel ist), zu widmen. Bei Kiwami haben bei mir schon starke Ermüdungserscheinungen bei einigen Minispielen und anderen Sidequests eingesetzt, und da die „Completion List“ ist Kiwami 2 nicht mal wirklich belohnt – man bekommt nur ein paar mickrige EXP –, ist der Anreiz sowieso geringer.

Eindrücke folgen dann, wenn ich durch bin. Was bald sein wird, denn ich bin schon im letzten Viertel.

La Cipolla
23.08.2018, 17:35
Sehr gute Entscheidung! So kannst du praktisch auch weitermachen, 3 und 5 sind nämlich jeweils die Teile mit fetten Erweiterungen, würde ich sagen. Und 2 hat imho eine sehr coole Hauptstory, vll. sogar meine liebste bisher. (Evtl. unentschieden mit 1 ...? Schwierig im Nachhinein zu sagen bei der Reihe. ^^)

Narcissu
23.08.2018, 17:56
Mir gefällt die Geschichte an sich auch, wobei das primär an den neuen Charakteren liegt. Aber genau wie bei Kiwami 1 hab ich das Gefühl, dass es noch deeeutlich cheesiger ist als Yakuza 0 es war (nicht nur inhaltlich, sondern auch von den Dialogen) und ich wünsche mir definitiv, mal wieder mit jemand anderem zu spielen als Kiryu. Besser als im ersten Teil finde ich auf jeden Fall, dass die Handlung fokussierter ist und nicht so krass in eigentlich nicht so relevante Nebenstorys abdriftet wie der erste Teil. Und was das Intrigenspiel angeht, geht hier ja auch richtig die Party ab, wobei es durch die Komplexität auch nicht alles ganz so einfach nachzuvollziehen ist, da man sich wirklich so einige Namen merken muss. Etwas störend finde ich es aber, dass man als Kiryu praktisch immer von A nach B gescheucht wird. Ich hab das Gefühl, Kiryu tanzt nur nach der Pfeife der Antagonisten. :D

La Cipolla
23.08.2018, 20:52
und ich wünsche mir definitiv, mal wieder mit jemand anderem zu spielen als Kiryu


Und was das Intrigenspiel angeht, geht hier ja auch richtig die Party ab, wobei es durch die Komplexität auch nicht alles ganz so einfach nachzuvollziehen ist, da man sich wirklich so einige Namen merken muss.

Oh well, freu dich auf die nächsten Teile! xD Von ersterem kriegt man imho eher zu viel mit der Zeit, zweiteres eskaliert immer nur weiter. ^^ Weshalb ich die ersten Teile storytechnisch glaub ich auch lieber mag. Die Serie hat irgendwie immer den Anspruch, noch einen oben drauf zu setzen.

Das mit der Chessiness ist echt interessant. Ich habe Zero ja noch nicht gespielt, aber eeeigentlich würde ich sagen, die ersten fünf Teile werden nach hinten raus eher cheesiger als weniger cheesy (Stichwort einen oben drauf setzen). Das Finale des fünften fand ich in diesem Sinne bisher auch am krassesten. :D Aber vielleicht ist das auch so ein Gewohnheitseffekt, weil ich inzwischen eigentlich zu 90% vorhersagen kann, wie sich die Dialoge und die Story grundlegend entwickeln, so tropey (auch in ihren eigenen Tropen) sind die Spiele. Oder Zero dreht das echt einen Zahn runter? Was mich ernsthaft überraschen würde, weil es imho sehr grundlegend zum Charakter der Serie gehört. Muskelbepackte Männer, die sich ihre komplex zugeknöpfte Oberkörperkleidung vom Leib reißen und minutenlang über Ehre und Männlichkeit reden, bevor sie mit dem Faustkampf zum einzigen wahren Dialog übergehen? Ehrenhafte Schurken, die schuldbewusst vor großen Glasfenstern stehen und erschossen werden, kurz bevor sie den Oberschurken verraten? Geldgierige Machtmänner, die glauben, dass sie gehen Ehre und männliche Fäuste irgendetwas ausrichten könnten? Ein Auflauf von mehr Yakuza als man an einem guten Tag in ganz Tokyo auftreiben könnte? Eine ehrenhafte Tat, die hunderte Todesopfer vergessen lässt (I WILL BE HERE IF YOU WANT TO FIGHT AGAIN)? Das ist Yakuza. :p

Klunky
23.08.2018, 20:58
Oder Zero dreht das echt einen Zahn runter?

Nope, kein Stück. Im Gegensatz zu Teil 4 (der einzige den ich davor gespielt habe) habe ich eher das Gefühl dass das Gegenteil der Fall ist, die legen noch mal einen drauf. Da gibt es besonders eine Szene bei der genau so sehr auf die brüderliche Kitsch Schiene gedrückt wird, wie man es 1:1 aus diesen koreanischen Dramen kennt.
Ganz besonders das Mantra niemanden zu töten, obwohl man 30 schwer bewaffneten Gangster in einem engen Raum gegenüber steht, wird dort wieder und wieder wiederholt. (das ist ja so ne typisch japanische Geschichte obwohl sich solche Spiele zu 90% immer um Gewalt drehen.)

Narcissu
24.08.2018, 00:50
Yakuza 0 ist natürlich auch noch sehr cheesy, vielleicht aber auf eine leicht andere Art und Weise. So genau kann ich es selbst nicht erklären und ich will auch nicht ausschließen, dass ein bisschen Bias dabei ist, weil es mein erstes Yakuza-Spiel war. Aber gerade bei Kiwami 1 habe ich ziemlich stark gemerkt, dass das Spagat zwischen Coolness und Glaubwürdigkeit für mich nicht immer ganz gelungen war – besonders, wenn es um dramatische Szenen mit Charakteren ging, die eigentlich noch nicht wirklich etabliert waren und wo mir die Reaktion der Charaktere ein bisschen zu sehr „nach dem Drehbuch“ war.

Habe jetzt Kiwami 2 auch durch nach 21 Stunden und wurde sehr gut unterhalten. Das Finale war auch so verdammt episch dargestellt, dass mir am Ende völlig egal war, wie viel Suspension of Disbelief nötig war. Auch wenn es im Grunde genommen nur eine neu aufbereitete Version des Finales vom Vorgänger war. :D In jedem Fall die Kulmination der Männlichkeit und ziemlich mitreißend inszeniert.

Mein Endeindruck ist aber in etwa derselbe: Würde Kiwami 2 etwas über Kiwami 1 ranken, aber noch weit, weit hinter Yakuza 0. Bin mal gespannt, wie mir der Rest der Serie gefällt. Und noch gespannt bin ich, ob ich mich noch mit Shenmue anfreunden kann, wenn ich nach dem modernsten Yakuza-Spiel das älteste „Proto-Yakuza“ spiele. :D

Narcissu
30.10.2018, 16:24
Ich habe nach ein paar Monaten mal Link of Hearts weitergespielt. Auch wenn ich das Spiel von den Charakteren her grundlegend ganz charmant finde und die Handlung konzeptmäßig das Rad zwar nicht neu erfindet, aber auch nicht uninteressant ist, muss ich leider sagen, dass es mir kaum Spaß macht. Der Reiz an den Kemco-Spielen ist, dass die Kämpfe flott von der Hand gehen. Hier ist das leider nicht der Fall. Die normalen Gegner sind zwar meist lächerlich einfach, aber selbst im Autobattle-Modus brauchen die Kampfanimationen recht lange. Dazu eine hohe Encounter Rate. Schlimmer sind aber die Bosse, die alle die gleiche Taktik erfordern, aber übelste HP Sponges sind. Der letzte Boss, den ich bekämpft habe, hat 13 Minuten gedauert, und ich habe jeden Zug quasi dasselbe gemacht. Das ist schon sehr nervig.

Bin nun im letzten Drittel nach 6-7 Stunden, denke ich, aber aktuell noch nicht so motiviert, weiterzuspielen.

Ich bin aber trotzdem recht zuversichtlich, dass ich die Challenge noch schaffe, da ich bald eine Switch haben werde und es neben Pokémon noch ein paar kurze Indie-RPGs gibt, die mich aktuell sehr reizen. Lust auf was Langes habe ich aktuell zumindest gar nicht und die Switch ist für mich die perfekte Ausrede, mir endlich mal die ganzen von mir vernachlässigten Indie-Titel vorzunehmen, für die ich am PC zu faul bin.

Narcissu
31.10.2018, 07:51
Ich habe mir schon mal Gedanken über meine JRPG-Challenge nächstes Jahr gemacht. Statt mir konkrete Titel auf die Liste zu setzen, will ich mir lieber eine Reihe relativ freier Achievements vornehmen, die einiges von dem abdecken, was ich mir schon länger vorgenommen habe, oder mich einfach motivieren sollen, Spiele zu spielen, die mir gefallen. Idee ist noch WIP, aber hier mal eine erste Liste:

Edit: Siehe Post unten.

La Cipolla
31.10.2018, 08:22
Woah, Narcissu ... Megagute Idee! O__ô Klaue ich mir gleich mal. :D

Narcissu
05.11.2018, 17:10
Noch mal ein paar hinzugefügt:



Achievement
Beende …


Indie Adventurer
3 Indie-RPGs


Completionist
1 Spieleserie¹


Back to my Roots
1 PS1-Spiel


Blast of the Past
1 PS2-Spiel


Nostalgia Flashback
1 Spiel meiner Kindheit²


Cleanup Misson
2 vor 2019 angefangene Spiele


Rekindling the Flame
1 Spiel, das ich lieben werde³


Catching Up
2 Spiele aus dem Jahr 2018


Up To Date
3 Spiele aus dem Jahr 2019


Décor Pittoresque
2 malerisch schöne Spiele


Mixed Blood
1 Genre-Crossover


Falcomized
2 Falcom-Spiele


Tales of Tales
1 Tales-Spiel


Neverending Journey
1 Spiel mit >40h Spielzeit


Field Trip
3 Spiele mit <10h Spielzeit


Smile For Me
1 besonders charmantes Spiel


Nocturne

1 besonders düsteres Spiel


Never Heard of It
1 besonders unbekanntes Spiel


Music in My Ears
1 Spiel mit erstklassiger Musik


Certified Fresh
1 Spiel, das sich frisch anfühlt


Generica
2 Kemco-Spiele


Rising Sun
3 Spiele auf Japanisch


Dragon of Dojima
1 yakuzaartiges Spiel


The Journey West
1 RPG im westlichen Stil


月がきれい
1 Spiel mit Liebe im Fokus


Before It was Cool
1 Spiel vor West-Release


Checkmate!
1 SRPG



¹ alle Haupttitel minus bereits durchgespielte, z.B. fehlen mir bei Suikoden noch Teil 2+3, bei Shadow Hearts noch From the New World etc.
² hier geht es um Spiele, die ich schon mal vor langer Zeit durchgespielt habe
³ bisher nicht gespielt, Wertung ≥ ★★★★

Narcissu
19.11.2018, 15:42
Aktueller Status:

Ich besitze nun eine Switch! Aktuell spiele ich Pokémon Go (#teamevoli), das ich womöglich diese Woche noch durchspielen werde – ist ja nicht besonders lang, das Spiel. Wenn ich damit durch bin, werde ich mir einige kurze Indie-RPGs vornehmen, die es für Switch gibt. Aktuell auf dem Plan stehen:
- Cat Quest
- Fairune Collection (1 + 2 + Bonusspiele)
- West of Loathing

Wenn ich davon drei schaffen sollte (oder zwei plus Link of Hearts), habe ich die Challenge doch geschafft. Da das alles <10h-Spiele sind, bin ich tatsächlich recht zuversichtlich. :)

Im Dezember kommt auch noch Dragon Quest Builders, das ich mir zum Release kaufen will, auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich in dem Monat noch damit fertig werde. Ebenfalls für Switch interessiert mich noch (unter anderem) Golf Quest, aber das vertage ich lieber mal auf nächstes Jahr.

Winyett Grayanus
19.11.2018, 15:47
Du solltest Cat Quest spielen, das ist kurzweilig, aber ziemlich unterhaltsam.:A

Narcissu
19.11.2018, 16:38
Du solltest Cat Quest spielen, das ist kurzweilig, aber ziemlich unterhaltsam.:A

Ja, das war auch meine Erwartung an das Spiel, und aktuell habe ich eh keine Lust auf längere Brocken, da werde ich in nächster Zeit sicher öfter Ausflüge in die Indie-Gefilde machen. Dafür ist die Switch ja irgendwie prädestiniert. :D

Narcissu
23.11.2018, 05:35
https://cdn03.nintendo-europe.com/media/images/10_share_images/games_15/nintendo_switch_4/H2x1_NSwitch_PokemonLetsGoEevee_deDE_bannerXS.jpg


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


16.11.2018

22.11.2018

NSW

14:07h

★★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆

★★★☆☆





Ich habe gestern Abend Pokémon: Let’s Go Evoli mit 14:07h und 107 gefangenen Pokémon beendet.

Warum gerade dieses Spiel?
Das Switch-Bundle war die perfekte Ausrede für mich, mir die Konsole endlich mal zuzulegen. So heiß war ich auf das Spiel gar nicht, aber da ich mit der ersten Pokémon-Generation viele schöne Erinnerungen verbinde, habe ich auch schon gleich zum Release angefangen.

Erlebnisse beim Spielen
Es ist ein relativ originalgetreues Remake der Gelben Edition, wobei ich natürlich die Evoli-Edition gewählt habe. Neben dem aus Go übernommenen Fangsystem und den an modernere Spiele angeglichenen Spielmechaniken (nicht alle) ist wohl das Balancing die größte Änderung. Trainer haben andere Pokémon, die Level wurden angepasst, das Starter-Pokémon massiv verstärkt, sodass es auch ohne Entwicklung im Grunde genommen im Alleingang das Spiel schaffen kann. In jeder Hinsicht ist Pokémon Let’s Go ein „simplifiziertes“ Pokémon-Erlebnis, wohl gedacht für Neu- oder Wiedereinsteiger, die nicht von 800+ Pokémon und Dutzenden von Spielsystemen überfordert werden wollen.

Ich hatte Spaß an dem Spiel, wenn auch ich mich permanent unterfordert und oft zu sehr an die Hand genommen fühlte, aber das war verschmerzbar, denn in Pokémon war die Herausforderung eh immer schon vernachlässigbar, erst recht, wenn man mit den Spielen vertraut ist. Etwas negativ aufgestoßen ist, wie sehr Evoli/Pikachu als Maskottchen behandelt werden, die man schön anziehen kann und die auf übertrieben auf niedlich getrimmten Stimmen wirken für mich leider absolut nicht authentisch – für meinen Geschmack ist man da weit übers Ziel hinausgeschossen.

Da ich die Spiele noch von früher in- und auswendig kenne und auch quasi gar nicht zugelassen wird, dass man irgendwann mal nicht weiß, wo man als nächstes hinmuss, ging das Abenteuer auch sehr flott von der Hand, obwohl ich mir hin und wieder mal die Mühe gemacht habe, zumindest mehr als zwei Drittel des Pokémon zu komplettieren. Da man tauschen muss, um alle Pokémon zu bekommen, war ich aber doch zu faul für die Komplettierung des Pokédex, wobei ich einen größeren Teil der editionenexklusiven Pokémon sogar hätte aus Go übernehmen können. Na ja, vielleicht ein andermal.

Wie gespielt?
107 Pokémon gefangen, Liga geschlagen, Arktos und Zapdos gefangen, Lavados übersprungen, Mewtu noch nicht gemacht. Keinen Tausch und keine Übertragung mit Pokémon Go durchgeführt.

Fazit
Kurzweiliges Spielerlebnis wie eh und je, Kauf lohnt sich aber zum Vollpreis nur bedingt, wenn man das Original kennt, da es kaum neue Inhalte gibt und der Umfang auch überschaubar ist.

Narcissu
23.11.2018, 05:46
https://i.imgur.com/w3VriNU.jpg


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


23.11.2018
23.11.2018
NSW
2:12h
★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆
★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆




Warum gerade dieses Spiel?
In letzter Zeit habe ich Lust auf kurze Indie-RPGs und die Switch hat einige davon im eShop parat, weshalb ich direkt zugeschlagen habe.

Erlebnisse beim Spielen
Fairune ist Ys recht ähnlich: Es nutzt eine Art Bump-Kampfsystem, in dem man in Gegner hineinläuft, ist aber deutlich simpler als Ys noch, denn man kann im Grunde genommen nicht selbst beeinflussen. Entweder man ist stark genug und besiegt den Gegner mit einem Schlag, oder man ist noch zu schwach, erhält Schaden und prallt vom Gegner ab. Level Ups sind der einzige Weg, stärker zu werden.


http://www.mobygames.com/images/promo/original/462f4dcf8d504458b5ff77e2b7fb8408.pnghttps://www.multimediaxis.de/image/jpeg;base64,/9j/4AAQSkZJRgABAQAAAQABAAD/2wCEAAkGBxITEhUTEhMWFhUWFxcYFxcXFhoXGRgYGBcWFxkVFhoYHSgiGBslGxYYITEiJSksLi4uGx8zODMsNygtLi0BCgoKDg0OGxAQGzIlICYtLSstMC8yLy0tLS0tLS4tLS0tLS0vLS0vLy0tLS0tLS0tLy0tLS0tLy0tLS0tLS0tLf/AABEIAOgA2gMBEQACEQEDEQH/xAAbAAABBQEBAAAAAAAAAAAAAAAFAAIDBAYBB//EAFAQAAIBAwIDBAMMBQcLAwUAAAECAwAEERIhBRMxBiJBUTJhsxQVIzM0QlRxdIGT0iRSc5GhB1NilLGy0xYXQ3KCg5LB0eHxo8LwRGNkZYT/xAAbAQABBQEBAAAAAAAAAAAAAAAAAQIDBAUGB//EAD4RAAEDAQQHBQYFBAIDAQEAAAEAAhEDBBIhMQUTQVFxkbEyUmGBoSIzwdHh8BUWI0JyBhRi8TTSJFOSooL/2gAMAwEAAhEDEQA/ALyKIg/wi8vS ptbNDFCzaoWaFu60jIBlupOrfesLtRh8yduO5aeUklD zPH7G3hIMj5RFkycmSXYkIxzvJtvHnSpbAJzUlajUe7Lw4fTxTGVGAZoF2p43Z3Ok2vui3lyq5wYoiC27SctjjGoktpJ2AqehReyb8Ecz5Jr3tdkYVFeIrF8C9zdu3VriCeZlToQsKEqJQRgEtpILN1wMyau97QaOBA9dyZeAwk8yrt/ehLQEcQuWn5ndMVzO5aM6iOcjECIhSAdOrcDfemMbNTsCI2gZ G9KSI7R5lBffmb6bf/iS/nqXVt7rfT5JLw7xS9 Zvpt/ JL ejVt7rfT5IvDvFL35m 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Abgesehen davon funktioniert das gesamte Gameplay nach dem Schema: Gehe nach A, finde Item X, gehe nach B, setze Item X ein, um Item Y zu finden und so weiter. Die Welt ist von der Größe überschaubar, die meisten Dinge findet man schnell. Hin und wieder gibt es ein paar fies versteckte Geheimgänge, aber insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad ziemlich gering. Es gibt auch kleine Logikrätsel, aber auch die sind allesamt sehr einfach.

Bosse im Spiel gibt es keine, abgesehen vom letzten Boss, wo das Spiel plötzlich ein Shoot ’em Up wird.

Die Grafik ist sehr simpel, aber nett anzusehen und die Musik ist zweckdienlich. Der Umfang des Spiels ist sehr gering (der zweite Teil soll deutlich länger sein), weshalb sich das Spiel perfekt als kurzweiliger Lückenfüller von 2-3 Stunden eignen.

http://www.gaming-age.com/wp-content/uploads/2017/09/fairune-1.jpg


Wie gespielt?
Letzten Boss besiegt, alle regulären Items gefunden. Geheime Gegner und geheime Items nur teilweise gefunden.

Fazit
Fairune ist ein ebenso kurzes wie kurzweiliges Action-RPG mit starkem Puzzle-Fokus, das in seinen Mechaniken arg simpel ist, aber sich gerade deshalb so locker spielt. Das Spiel kann nichts bieten, was nicht Dutzende Spiele davor schon geboten hätten, aber als kleines Spiel für zwischendurch eignet es sich allemal.

Klunky
23.11.2018, 10:26
Fairune ist ein ebenso kurzes wie kurzweiliges Action-RPG mit starkem Puzzle-Fokus, das in seinen Mechaniken arg simpel ist, aber sich gerade deshalb so locker spielt. Das Spiel kann nichts bieten, was nicht Dutzende Spiele davor schon geboten hätten, aber als kleines Spiel für zwischendurch eignet es sich allemal.

Es ist schon etwas her, aber in meiner Durchgespielt Liste für 2014, war es glaube ich mein Worst game of the Year. Das Kampfsystem mit YS zu vergleichen ist noch äußerst beschönigend da es doch nur auf einen simplen Levelcheck mit 3 möglichen Ausgängen hinausläuft wenn man sich auf den Gegner zubewegt.
Und so zwingt einen dieses Spiel wieder und wieder die selben Bildschirme abzuklappern bis man genug "gegrinded" hat um den nächsten Tier an Gegner zu überfahren. Sowas absolut primitives und auf stumpfste reduzierte hat mir ziemlich sauer aufgestoßen, da hätte man doch gleich lieber ein klassisches Zelda 1 Kampfsystem bieten können.

Dazu gesagt dass ich ohne Guide wesentlich länger an dem Spiel gehangen haben als es das eigentlich verdient hätte. xd

Narcissu
23.11.2018, 10:29
Grind würde ich es kaum nennen. Mag zwar der Wahrheit entsprechen, aber wenn man pro Level Up weniger als 60 Sekunden investieren muss, finde ich das verkraftbar. Aber ja, die „Kämpfe“ verdienen definitiv keine Goldmedaille.

Klunky
23.11.2018, 12:17
Grind würde ich es kaum nennen. Mag zwar der Wahrheit entsprechen, aber wenn man pro Level Up weniger als 60 Sekunden investieren muss, finde ich das verkraftbar. Aber ja, die „Kämpfe“ verdienen definitiv keine Goldmedaille.

60 Sekunden?!
Dann müssen sie das wohl in der Switch Version beschleunigt haben, ich hatte die 3DS Version gespielt die vor ungefähr 4 Jahren erschienen ist.

Narcissu
23.11.2018, 13:45
Nach meiner Zählung etwa 30-40 Gegner pro Levelaufstieg, wobei sich meist 3-5 in einem Screen aufhalten.

Narcissu
24.11.2018, 03:34
Habe gestern auch sogleich mit Fairune 2 begonnen. Das Spiel ist in jeder Hinsicht größer: Mehr Gegner, mehr Orte, größere Maps, mehr Rätsel, mehr Items, mehr versteckte Dinge. Zum größten Teil ist das positiv, denn die Rätsel sind z.B. interessanter als im Vorgänger. An den Kämpfen hat sich nichts geändert. Aber wie auch bei anderen Spielen wie Dragon Quest II, die in erster Linie nur „mehr“ von dem haben, was der Vorgänger hat, tut nicht alles davon dem Spiel gut. In Fairune 2 liegt das primär an der Größe der Welt, wo man gerne mal lange herumirrt, um das zu finden, was man sucht/braucht, da man beispielsweise Geheimgänge finden muss, um weiterzukommen.

Unterm Strich gefällt’s mir aber besser als der Vorgänger. Sitze nun auch schon länger dran, der Umfang ist sicherlich dreimal so groß. Wird also noch ein paar Tage dauern, denke ich.

Kael
24.11.2018, 10:29
Ich habe gestern Abend Pokémon: Let’s Go Evoli mit 14:07h und 107 gefangenen Pokémon beendet.

Du bist ja regelrecht durchs Spiel gerauscht. Ich bin schon bei ~28 Stunden und hab's noch nicht durch, wobei auch viel dabei draufgegangen ist, als ich diese ominösen Fangserien ausprobiert habe, um mein Kokowei jegliche herkömmlichen Dimensionen sprengen zu lassen.
War aber trotzdem ganz witzig.

Im Kern geb ich dir, mit allem was du angemerkt hast, auch Recht. Gerade das Maskottchen-Dasein von Evoli in diesem Fall ist mir auch echt sauer aufgestoßen.

Narcissu
25.11.2018, 09:15
Ich muss auch sagen, obwohl ich die Gelbe Edition das letzte Mal vor ca. acht Jahren gespielt habe, kenne ich das Spiel noch immer ziemlich in- und auswendig. In der ersten Spielhälfte habe ich noch jeden Trainerkampf mitgenommen, aber spätestens ab Prismania City längst nicht mehr alle. Beim Fangen habe ich später auch nur noch die Pokémon gefangen, die ich noch nicht hatte – lange Serien hatte ich also nie, auch wenn das eine sehr gute Möglichkeit zum Grinden gewesen wäre. ^^

Narcissu
25.11.2018, 09:24
https://www.beyondpixels.at/wp-content/uploads/2016/12/TB_3DSDS_Fairune2_CW-820x425.jpg


Gestartet



Beendet


System

Spielzeit



Erwartung


Wertung


23.11.2018
24.11.2018
NSW
6:30h
★★https://i.imgur.com/mHqABg1.png☆☆
★★☆☆☆




Weiter geht’s mit Teil 2.

Warum gerade dieses Spiel?
Der Vorgänger war nett und sehr angenehm kurzweilig.

Fairune 2 ist Fairune in größer. Einige der Mechaniken wurden verfeinert – so sind die Rätsel oft nun viel interessanter –, es gibt kleinere neue Systeme, aber in erster Linie ist es mehr vom Alten. Viel mehr.

Fairune 2 hat in etwa den dreifachen Umfang des 2-3 Stunden kurzen Vorgängers. Entsprechend bekommt man auch mehr verschiedene Orte zu sehen, hat mehr Abwechslung und die Geschichte ist auch ein kleines bisschen präsenter. Klingt gut, oder?

Leider hat das einen Preis: Die zweite Spielhälfte wird dadurch ziemlich frustrierend, dass man ewig durch die Welt irrt, um Gegenstände zu suchen, die man benötigt, um den letzten Teil des Spiels zu erreichen.

Es gibt drei "Welten", in denen man jeweils acht versteckte Steine finden muss. Einige finden sich einfach, aber ohne Walkthrough ist es arg unwahrscheinlich, dass man nicht ein paar der 24 Steine (+6 andere Gegenstände) verpasst. Teils ist dazu ohnehin Backtracking notwendig. Zugleich gibt es aber keine Anhaltspunkte, wo die versteckt sind, und wenn man in einer dunklen Höhle einen kleinen Geheimgang übersehen hat, sucht man sich dumm und dämlich, bis man endlich gefunden hat, wonach man sucht.


https://i1.wp.com/purenintendo.com/wp-content/uploads/2016/11/Fairune-2.jpg?ssl=1http://67.media.tumblr.com/786259075d1917579e133627b8b5938e/tumblr_inline_nrs1h4o1zU1qitw9f_400.png



Oder – was definitiv gesünder ist – man schaut in einen Walkthrough. Leider gibt es davon nur einen einzigen, und der ist alles andere als übersichtlich. Ein bisschen Frust ist also so oder so garantiert.

Der letzte Boss ist wieder ein Shmup-Kampf, an dem ich aber diesmal sogar Spaß hatte.

Wie gespielt?
Hauptstory + alle Gegenstände (inkl. geheime) gefunden + viele der versteckten optionalen Gegner. Bonusspiele „Fairune Origins“ (13 Minuten), das ganz charmant war, und „Fairune Blast“, ein kleines Shmup-Level, ebenfalls gespielt.

Fazit
Fairune 2 macht vieles besser als der Vorgänger. Die Welt ist größer, das Design ausgefeilter, die „Kämpfe“ immer noch genauso simplistisch. Nur leider artet der größere Umfang im späteren Spielverlauf in frustrierenden Suchorgien aus, die das zunächst kurzweilige Spielerlebnis leider sehr mühselig machen.

Nächster Halt: Cat Quest, West of Loathing oder Golf Story! :)

Narcissu
02.01.2019, 07:01
So, kleines Schlussfazit von mir!

Wie erwartet habe ich dieses Jahr deutlich weniger gespielt als die Jahre zuvor. Das hing unter anderem damit zusammen, dass ich die letzten drei Monate gar nicht mehr in Deutschland war. Entsprechend hatte ich auch keine Motivation, längere Spiele anzugehen.

Insgesamt war es ein eher schwaches Jahr für mich. Nicht jedes Jahr gibt es Spiele, die mich begeistern. 2018 war auch so ein Jahr, wo ich zwar Spaß mit genügend Titeln hatte, aber es keinen gab, der mir in besonders positiver Erinnerung verbleibt. Mit Ausnahme von Hollow Knight, was aber kein JRPG ist und entsprechend nicht im Rahmen der Challenge gespielt wurde.

Wie es 2019 weitergeht, kann ich noch nicht sagen. Vermutlich werde ich weiterhin wenig spielen. Es gibt aber dennoch so einige Titel, auf die ich mich freue. Voraussichtlich werde ich aber noch eine ganze Weile eher wenig spielen.