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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Knuckles' JRPG-Challenge 2017 [6/6]



Knuckles
21.01.2017, 17:41
Knuckles' JRPG-Challenge 2017

http://i.imgur.com/CxMwnuC.pnghttp://i.imgur.com/DhM9KXi.png
http://i.imgur.com/e7wpSUM.pnghttps://i.imgur.com/SlJWYJP.pnghttp://i.imgur.com/OgqImIV.pnghttp://i.imgur.com/NQDvn1J.png

Wie bereits angekündigt, werde ich dieses Jahr auch mitmachen, jedoch werde ich in meiner Liste auch Titel haben, die man nicht unbedingt als JRPG ansehen kann (aber ich selbst drücke da eine Auge zu :D). Vorerst werde ich mich auf acht Spiele beschränken, da ich mir kaum vorstellen kann, dass ich die 12 Spiele tatsächlich schaffen würde (obwohl die ausgewählten acht Titel zum Teil schnell machbar sind). Da mir die Idee von Narcissu mit dem "Banner" recht gut gefallen hat, habe ich mir das gleich mal auch für meinen Thread geklaut. Nun aber zur Liste, ohne bestimmte Reihenfolge:

Final Fantasy XV - DURCHGESPIELT -
Suikoden - DURCHGESPIELT -
Tales of Berseria - DURCHGESPIELT -
Terranigma - DURCHGESPIELT -
The Legend of Zelda: Oracle of Ages - DURCHGESPIELT -
Wonder Boy: The Dragon's Trap - DURCHGESPIELT -
Zwar habe ich die ersten drei Titel meiner Liste schon durchgespielt, aber das war jeweils zum Release gewesen. Mit anderen Worten... ich habe alles vergessen. :D Somit zählen die für mich als "bisher nicht durchgespielte Spiele". Sollte ich doch besser als erwartet vorankommen und doch recht schnell mit diesen Titeln durch sein, werde ich aus folgender Liste Spiele hinzufügen:

Alundra
Final Fantasy VIII
Final Fantasy IX
I am Setsuna.
NieR: Automata
Pokémon Moon
Star Ocean: First Departure
Star Ocean: Second Evolution
Suikoden II
The Legend of Zelda: Oracle of Seasons
World of Final Fantasy
Kann passieren, dass ich die zweite Liste ggf. erweitern werde (jedoch nur um mehr Auswahl zu haben).

EDIT: Da ich das Spiel eh schon begonnen habe, habe ich mich entschieden auch Pokémon Moon meiner Liste hinzuzufügen.

Abstellgleis:
http://i.imgur.com/C2wwrOZ.pnghttp://i.imgur.com/4mEkSWF.pnghttp://i.imgur.com/yYLGKvy.pnghttp://i.imgur.com/qBLk1iT.pnghttp://i.imgur.com/88RnzAs.pnghttp://i.imgur.com/gJbrmnc.png

Narcissu
21.01.2017, 17:50
GBC-Zeldas. ♥ Schwanke bis heute, ob Link's Awakening oder Oracle of Ages mein Lieblingsteil der Serie ist. Seasons ist allerdings auch cool (viele mögen es glaube ich lieber als Ages), aber die etwas melancholische Atmosphäre und die Zeitthematik von Ages haben mir besser gefallen.

Auch sonst viele tolle Spiele in der Liste. :A

Knuckles
21.01.2017, 17:51
http://i.imgur.com/NekGJxA.png

Den Anfang habe ich bereits vor ca. zwei Wochen mit Suikoden gemacht, jedoch komme ich verdammt langsam voran (was auch daran liegt, dass ich meine Charaktere immer noch ein bisschen aufstufe, bevor ich mich dann in der Hauptstory weitermache). Obwohl ich das Spiel auch auf der PlayStation hätte spielen können, habe ich mich lieber für die PSOne Classics-Fassung aus dem US Store entschieden. Das Spiel sieht auf einem HDTV dadurch doch um einiges besser und erträglicher aus (dies gilt aber für alle PSOne-Titel, die ich dieses Jahr vorhabe durchzuspielen). Ich bin jedenfalls positiv überrascht gewesen, wie gut dieses Spiel gealtert ist und dass es nach all den Jahren und der Menge an JRPGs, die ich seit dem Release gespielt habe, noch immer so viel Spaß macht. Die Musik ist für einen so alten Titel noch immer grandios und das Kampfsystem hält einen dauerhaft bei Laune (vor allem da schwache oder neu rekrutierte Charaktere recht schnell aufgestuft werden können). Derzeit habe ich ca. 25 Charaktere rekrutiert und bin auf dem Weg den Elfen zu helfen (http://imgur.com/a/iK2Wc).

@Narcissu

Bisher kann ich mir noch keine Meinung über alle GBC-Zeldas bilden, da ich bis heute wirklich nur The Legend of Zelda: Link's Awakening beendet habe (und obwohl ich Oracle of Ages und Oracle of Seasons schon ewig besitze). Ich bin jedenfalls sehr gespannt darauf und werde wohl mit Oracle of Ages nach der Beendigung von Suikoden beginnen.

Narcissu
21.01.2017, 17:55
Sobald du rennen kannst (durch eine Rune von einem Charakter) und dich mit Vikis Handspiegel überall hinteleportieren kannst, steigt der Spielkomfort noch deutlich mehr. Das waren für mich die Wendepunkte, an denen ich das Spiel nicht mehr nur "mochte", sondern es auch angefangen hat, richtig Spaß zu machen. Im Übrigen finde ich es auch am fairsten, wie die Charakterrekrutierungen im ersten Teil laufen. Zwar kann man auch welche verpassen und eine Lösung ist schon angebracht, aber es ist nicht so wie z.B. in Suikoden V, wo man etliche Charaktere mit ziemlicher Sicherheit verpasst, weil ihre Rekrutierungsbedigungen (oder -orte) quasi nur mit Lösung zu erahnen sind.

Die Story wird auch noch ein paar echt starke Momente bereithalten. ;)

Knuckles
21.01.2017, 19:01
Man hat mir eigentlich empfohlen das Spiel einfach zu spielen und die Charaktere nicht zu beachten (und somit nur zu rekrutieren, was sich ergibt). Wobei man mir auch schon den Point of no Return genannt hat. Da ich aber irgendwie doch nichts verpassen will, spiele ich mit Guide und hole mir dadurch alle Charaktere, sobald sie verfügbar sind bzw. sobald ich ihre Voraussetzungen erfülle.

Was die Story angeht, bin ich jedenfalls gespannt. Derzeit passiert vieles eher durch Zufall und es ist unglaublich, wie schnell man eigentlich das eigene Schloss bzw. die Burg bekommt und man somit recht früh ein Hauptquartier hat.

Knuckles
22.01.2017, 15:51
Aktueller Zwischenstand: 43 von 108 Stars of Destiny sind bereits in meinem Team. Den ersten großen Kampf mit darauffolgendem Einzelkampf habe ich ebenfalls hinter mir. Das Spiel ist nach wie vor großartig, auch wenn ich mir manchmal an den Kopf fassen muss, wie dünn die Erklärungen sind, wieso manche Charaktere mir joinen.

Knuckles
25.01.2017, 21:36
Da ich bei Suikoden derzeit Geld farmen muss (und ich zu faul bin bei Gaspar laufend zu resetten), habe ich nun doch schon mit The Legend of Zelda: Oracle of Ages angefangen. Wie bei allen alten Zelda-Games komme ich aber auch hier recht schnell voran und habe innerhalb von etwas mehr als einer Stunde bereits die ersten beiden Dungeons beendet. Später dazu mehr, wenn ich das Spiel beendet habe. :D Dürfte im Gegensatz zu Suikoden in den nächsten Tagen schon erledigt sein.

Narcissu
27.01.2017, 16:32
Wie oft hast du gegen Gasper gespielt? Eigentlich muss man da nicht sonderlich oft resetten, da die Würfel definitiv auf der Seite des Spielers sind. Heißt zwar nicht, dass man immer gewinnt, aber innerhalb von wenigen Minuten sollte man schon recht zuverlässig max. Geld bekommen.

Knuckles
27.01.2017, 17:46
Wie oft hast du gegen Gasper gespielt?

Bisher nur fünf Minuten. :D Dafür hatte ich aber in der Zeit die 50.000 Bits die ich gewonnen hatte auch gleich wieder verloren... Zuerst ist mir 2x der Würfel aus dem Becher geflogen und dann hatte ich noch einen Storm gewürfelt.
Werde mir wohl am WE die Zeit nehmen und wieder mein Glück probieren, denn wie ich gelesen habe, hat das Spiel einen Soft Reset, so dass ich jedes Mal mein komplettes Geld einsetzen kann.

Was The Legend of Zelda: Oracle of Ages angeht, habe ich gestern noch den dritten Dungeon beendet.

Knuckles
05.02.2017, 11:28
http://i.imgur.com/lgE55aB.png
Die Story:
Link erwacht eines Tages im Land Labrynna und wird Zeuge, wie das Orakel der Zeiten - namentlich Naryu - von der bösen Hexe Veran in die Vergangenheit entführt wird. Dort plant Veran einen Schwarzen Turm zu bauen, der die Welt in Trauer stürzen soll. Doch wie immer ist Link bereit alle bösen Gegner aus dem Weg zu räumen und dabei sinnlosen Tätigkeiten nachzugehen (Herzteile sammeln, unnütze Items zu organisieren... die man nur 1x im ganzen Spiel braucht und vor allem viele viele Vasen zu zerstören). Dabei läuft man öfter mal Ralph über den Weg, ein übereifriger Charakter, der wie Link sein will und Naryu befreien will. Und man betätigt sich tatsächlich im Bereich der Kindererziehung. Braucht man das wirklich?


http://i.imgur.com/qqulsoo.pnghttp://i.imgur.com/kseab5V.pnghttp://i.imgur.com/aP1kIEh.pnghttp://i.imgur.com/frTyKOi.pnghttp://i.imgur.com/5vYb47W.pnghttp://i.imgur.com/nrTUIkk.pnghttp://i.imgur.com/8wOlAGl.png

Das Spiel / Gameplay:
Wer The Legend of Zelda: Link’s Awakening DX gespielt hat, wird schon wissen, was einen hier erwartet. Garniert wurde das ganze mit einer Zeitreise-Mechanik, die ich Spiel öfter benötigt wird, um weiter zu kommen. Leider gibt einem das Spiel recht wenig Tipps, wie man wirklich weiter kommt und wo man bestimmte Dinge findet. Somit läuft man mehr als nur 1x planlos durch die Gegend. Manche Items kann man zwar im Spiel finden, aber einen wirklichen Nutzen haben sie nicht (ich denke da z.B. an den Boomerang, den man eher durch Zufall in die Hände bekommt). Zudem sind manche Dungeons nicht wirklich einfach zu finden... Jabu-Jabu ist da das beste Beispiel). Der Schwierigkeitsgrad hält sich auch in Grenzen und so bin ich das ganze Spiel über nicht ein einziges Mal gestorben und dank der Ringe, die man im Spiel sammeln kann, habe ich irgendwann auch nur noch halben Schaden genommen). Leider ist die Story sehr dünn und kurz vor Schluss gibt es noch eine kleine Überraschung, doch muss man - ob man will oder nicht - unbedingt auch The Legend of Zelda: Oracle of Seasons durchspielen. Zum Glück habe ich mir das auch vorgenommen, aber ich muss noch gucken, ob es irgendwie möglich ist, sowohl meinen Spielstand als auch ALLE Ringe in das Spiel zu bekommen. Leider nervt mich die Suche nach den Herzteilen ein bisschen, so dass ich das letzte Herzteil - welches nur durch Zufall von einer Hexe fallengelassen wird - nicht mehr geholt habe. VIEL zu anstrengend die Sache.

Fazit:
Mit ziemlich genau 14 Stunden Spielzeit war das Spiel für ein 2D-Zelda verdammt lang (The Legend of Zelda: A Link to the Past beende ich komplett an einem Nachmittag). Insgesamt hat es mir viel Spaß gemacht, nur war die Suche nach gewissen Dingen viel zu anstrengend und mehr vom Zufall begleitet. Wie haben die Leute das früher nur gemacht bzw. hatten sie wirklich so viel Geduld alles ewig und 3x in der Vergangenheit und Gegenwart abzusuchen? So oft wie man die Zeit wechseln muss...

Liferipper
05.02.2017, 12:24
Zum Glück habe ich mir das auch vorgenommen, aber ich muss noch gucken, ob es irgendwie möglich ist, sowohl meinen Spielstand als auch ALLE Ringe in das Spiel zu bekommen.

Meinst du alle Ringe, die du gefunden hast, oder absolut alle? Für Ersteres reicht es, in dem durchgespielten OoA mit Rothra zu sprechen und den erhaltenen Code in OoS bei Rothra einzugeben. Für Letzteres wird sich wohl irgendwo in den Weiten des Internets ein Code-Generator finden lassen...
Siehe dazu auch hier (http://rpgsquare.de/index.php?id=3037).

Knuckles
05.02.2017, 12:29
Meinst du alle Ringe, die du gefunden hast, oder absolut alle?

Ich meine absolut alle Ringe. Die Frage ist (das beantwortet mir auch dein Link leider nicht), ob ich meinen Spielstand weiterspielen kann und dabei eben ALLE Ringe bekommen kann.

Liferipper
05.02.2017, 12:56
Wenn du das entsprechende Passwort hast ja.

Aber so, wie es eigentlich vorgesehen ist, ist es nur möglich, absolut alle Ringe zu bekommen, wenn man beide Spiele jeweils einmal ohne und einmal mit Passwort durchspielt (also insgesamt 4 Durchgänge). Zum einen die Kraft- und Rüstringe Level 3: Den Kraftring Level 3 kann man nur im Passwort-OoS bekommen, den Rüstring Level 3 nur im Passwort-OoA. Außerdem die 4 Ringe, die man nur dadurch bekommen kann, dass man Passwörter von einem Passwort-Spiel in das durchgespielte andere überträgt (Aqua-Ring, Herzring L-1, Wirbelring und Eisschuh-Ring).
Außerdem kann man den Faktor-Ring Bl. nur in einem Passwort-Spiel (dabei ist es egal ob OoA oder OoS) bekommen. Und zuguterletzt gibt es noch den Heroen-Ring, den man nur bekommt, wenn man ein Passwort-Spiel abgeschlossen hat, und mit dem (Heroen-)Geheimnis, das man daraufhin erhält, ein neues Spiel startet.
Abgesehen davon gibt es noch ein paar Ringe, die man jeweils nur in einem der beiden Spiele bekommen kann, dabei spielt es allerdings keine Rolle, ob mit oder ohne Passwort.

Eine vollständige Liste der Ringe und ihrer Fundorte findet sich hier (http://rpgsquare.de/index.php?id=3040).

Narcissu
05.02.2017, 13:03
Hattest du eigentlich einen Passwort-Spieltstand bei Ages begonnen oder bist du „von null“ gestartet?

Und jup, teilweise sucht man viel in dem Spiel (ist ja ein bisschen bei allen 2D-Zeldas der Fall). Ist eigentlich auch nicht so meins, aber damals als Kind hat es mir nicht viel ausgemacht. Auch Martha fand ich eine coole Ergänzung. Hab mich immer gefreut, wenn die aufgetaucht ist. ^^

Jabu-Jabus Bauch war auch wirklich kein toller Dungeon. Irgendwie hat es die Serie nicht so mit Wasserdungeons. ^^

Knuckles
05.02.2017, 13:28
Hattest du eigentlich einen Passwort-Spieltstand bei Ages begonnen oder bist du „von null“ gestartet?

Ich habe mit einem Passwort-Spielstand angefangen. Einen wirklichen Nutzen (außer das vierte Herz zu Beginn) habe ich aber darin nicht erkannt. Ich weiß nur nicht, ob ich dabei einen "Continued Games" oder "New Game" gewählt hatte. Da aber mein gewählter Tier-Charakter nicht festgelegt war, gehe ich von einem New Game aus.


Jabu-Jabus Bauch war auch wirklich kein toller Dungeon. Irgendwie hat es die Serie nicht so mit Wasserdungeons. ^^

Einzig bei A Link to the Past ist der Wasserdungeon kein Problem, da man dort nicht so oft zwischen mehreren Stockwerken den Wasserstand ändern muss.
Das ist aber in nahezu jedem anderen Teil echt der Graus. Ich denke da nur an Ocarina of Time auf dem N64... Bei der 3DS-Fassung war das durch einen besseren Guide und vor allem eine bessere Menüführung dagegen kein Problem mehr.

Klunky
05.02.2017, 19:23
Ich spiele die Spiele auch gerade, angefangen mit Seasons. (bin da gerade bei meinem Zelda Marathon wo ich alle Spiele chronologisch durchspiele.)
Ich glaube Seasons ist ein bisschen schwieriger durch den stärkeren Fokus auf Kampf, zumindest gab es da schon mal einen Endgegner, bei dem ich gestorben bin. Ich glaube Onox war auch viel fordernder als Veran. Ansonsten bleibts eben wie die meisten Zelda's eher lasch, was man als Kind nicht so empfunden hat.

Aber hey, immerhin hat man hier nur maximal 14 Herzen und kann nur ein Vollheilitem aufeinmal haben

Ich mag die Spiele jedoch trotzdem wohl noch am meisten von den 2D Zeldas (neben Minish Cap), die Spiele von Capcom haben für mich die besten Ideen und schaffen es irgendwie das traditionelle Feeling gut einzufangen. Oracle of Seasons hat echt richtig gute Zelda 1 Vibes.
.

Narcissu
06.02.2017, 12:48
Seasons und Ages haben jeweils ein paar etwas herausfordernde Bosse, aber ja, im Grunde genommen sind beide nicht schwer. Und jap, Veran ist ein Witz. Onox ist noch leicht herausfordernd, aber Veran fast schon lächerlich einfach für den letzten Boss. Wobei beim Passwort-Spielstand ja noch der "wahre Bosskampf" kommt, der drei Phasen hat und wohl auch mit Abstand der schwerste Kampf in den Spielen ist.

Shieru
06.02.2017, 13:04
Seasons und Ages haben jeweils ein paar etwas herausfordernde Bosse, aber ja, im Grunde genommen sind beide nicht schwer. Und jap, Veran ist ein Witz. Onox ist noch leicht herausfordernd, aber Veran fast schon lächerlich einfach für den letzten Boss. Wobei beim Passwort-Spielstand ja noch der "wahre Bosskampf" kommt, der drei Phasen hat und wohl auch mit Abstand der schwerste Kampf in den Spielen ist.

Ich fand Onox schwerer als den True Boss.

Liferipper
06.02.2017, 17:08
Oracle of Seasons hat echt richtig gute Zelda 1 Vibes.

Sollte urspünglich ja auch ein Remake werden.


Ich fand Onox schwerer als den True Boss.

Da würde ich zustimmen.

LittleChoco
12.02.2017, 10:49
Seasons und Ages haben jeweils ein paar etwas herausfordernde Bosse, aber ja, im Grunde genommen sind beide nicht schwer. Und jap, Veran ist ein Witz. Onox ist noch leicht herausfordernd, aber Veran fast schon lächerlich einfach für den letzten Boss. Wobei beim Passwort-Spielstand ja noch der "wahre Bosskampf" kommt, der drei Phasen hat und wohl auch mit Abstand der schwerste Kampf in den Spielen ist.

Vielleicht liegt das daran, dass ich damals mit Seasons angefangen hatte und meine Schwester mit Ages, aber wir beide finden immer noch unser jeweiliges "Anfangsspiel" einfacher als das andere.
Mich nervt der Goronentanz in Ages total, sie der Subrosiatanz in Seasons.
Ich komme mit Onox (trotz diverser Startschwierigkeiten) bedeutend besser klar als mit Veran, bei ihr ist es genau umgekehrt. Wobei ich aber auch dazusagen muss, dass ich den Kampf mit Onox motivierender fand, weil ich zuvor nur drei Räume durchqueren musste. Bei Veran hatte ich nach zig Stockwerken schon mein Elixier verbraten und nach dem Game Over schlicht und ergreifend keinen Bock mehr, mir das noch mal anzutun. Mein Schwesterherz hatte damit weniger Probleme.
Kurios, das Ganze. :rolleyes:

Und den "True Boss" haben wir beide nicht geknackt. Na ja...

Knuckles
12.02.2017, 21:20
Nach ca. zwei Wochen Pause habe ich gestern und heute wieder mit Suikoden weitergemacht. Geld ist zwar noch immer ein kleines Problem, doch inzwischen habe ich den Dreh raus, wie ich wirklich schnell dran komme.^^ Da ich nicht spoilern will, möchte ich nicht so viel mehr dazu schreiben, so lang ich nicht mit dem Spiel durch bin. Einzige Info: Ich habe inzwischen 77 von 108 Stars of Destiny gesammelt. Je nachdem wie viel Zeit ich diese Woche habe, sollte ich im Normalfall zum kommenden WE durch sein.

Knuckles
19.02.2017, 15:22
Geplant war, dass ich dieses Wochenende mit Suikoden fertig werde. Da ich aber beruflich unterwegs war und den Rest der Woche nach der Arbeit zu müde war, bin ich nicht so viel weiter gekommen. Zuletzt habe ich nun Neclord besiegt und habe nun 90 der 108 Stars of Destiny in meinem Team. Heute wird noch ein bisschen weiter gespielt, aber es wird wohl doch noch ein paar Tage dauern, bis dass der Abspann laufen wird.

Knuckles
01.03.2017, 20:23
Heute habe ich nun endlich (?) Suikoden beendet (werde mir aber einen ausführlichen Beitrag sparen). Zwar ist es kein "perfekter" Spielstand geworden, aber nach ca. 37 Stunden lief nun der Abspann über den Bildschirm und ich habe zumindest alle wichtigen Charaktere, die in Suikoden II vorkommen, noch ein bisschen gelevelt. Selbstverständlich habe ich auch alle 108 Stars of Destiny geholt, wobei manche von denen total unnütz sind und nur dumm im Schloss rumstehen. Obwohl das Spiel schon seine 20 Jahre auf dem Buckel hat, ist es verdammt gut gealtert. Wie schon bei The Legends of Zelda: Oracle of Ages werde ich nicht sofort mit dem nächsten Teil weitermachen, sondern mich lieber einem anderen Game widmen.

Knuckles
12.03.2017, 16:13
Habe nun gestern mit Final Fantasy IX und Tales of Berseria (hier habe ich schon etwas mehr als sechs Stunden auf dem Zähler) angefangen. Da Tales of Berseria auf der "wird evtl. hinzugefügt"-Liste stand, werde ich von der Hauptliste ein Spiel entfernen. Noch habe ich mich nicht entschieden, welches der Spiele es wirklich erwischen wird. Da ich aber gleich drei Final Fantasy-Teile drauf habe, wird es wohl einen davon erwischen.

Knuckles
11.04.2017, 23:11
Nach einigen Wochen gibt es mal wieder ein Update von mir (bin leider kein Schüler, Student oder sonstiges Lebewesen mit viel Freizeit :p ). Wie zuletzt erwähnt, hatte ich mit Final Fantasy IX und Tales of Berseria angefangen und wie man dem ersten Beitrag in diesem Thread entnehmen kann, habe ich nun Tales of Berseria beendet (dafür ist Final Fantasy XV auf dem Abstellgleis gelandet). Wie jeder neue Titel aus dem Tales of-Universum wurde auch Tales of Berseria stark kritisiert, was mir aber so ziemlich egal war. Ich mag die Reihe und auch wenn manche Sachen ziemlich dämlich sind, habe ich ja doch immer meinen Spaß daran. So war es auch bei diesem Teil, welcher die Vorgeschichte zu Tales of Zestiria darstellt. Zwar besuchte man keinen einzigen Ort aus dem Vorgänger, doch mit einigen Querverweisen und vor allem den Charakteren (hier sei Eizen erwähnt, der in diesem Teil spielbar ist und in ToZ als Drache durch die Gegend läuft) gab es ein schönes Verbindungsglied. Vor allem war es interessant, dass man in diesem Teil eigentlich der "Böse" ist und dann doch nicht, denn in Tales of Zestiria ist es umgekehrt (wobei es auch dafür eine gute Erklärung gab).

Wirklich gestört hat mich nur ein Punkt im ganzen Spiel: das Item-Management! Man bekommt von den Gegnern, durch die Class 4 Inseln und die zahlreichen Truhen MASSIG neue Items (Ausrüstung), aber wirklich brauchbar war nichts davon bzw. waren die Sachen immer schwächer als das, was die Charaktere mitgebracht hatten und man aufstufen konnte. Selbst wenn es in Shops neue Waffen, Rüstungen etc. gab, waren diese total für den Arsch. Das hätte Bamco auf jeden Fall besser machen können. Was auch manchmal etwas für Frust gesorgt hat, waren Kämpfe gegen zwei oder mehr Gegnergruppen, die im Laufe eines Kampfes immer dazu gekommen sind. Warum auch immer, waren die Gegner plötzlich agiler und stärker, was für manchen schnellen Tod meines Hauptcharakters gesorgt hat... Selbst wenn ich dann in einem Gebiet mit schwachen Gegnern war, haben die dann trotzdem noch gut eingesteckt und noch besser ausgeteilt.

Im direkten Vergleich mit Tales of Zestiria muss ich sagen, dass mir die Figuren in Tales of Berseria besser gefallen haben, auch wenn mir Edna und Lailah tierisch abgegangen sind (mit Zaveid hat man ja öfter das Vergnügen :A ). Mein Highlight war das ganze Spiel über Magilou, die eine sehr interessante Hintergrundgeschichte hatte, aber mir am meisten durch ihre lustige Art zugesagt hat (vor allem da sie nichts ernst genommen hat). Ihr Kostüm war etwas dämlich, aber zum Glück konnte man den Hut ziemlich bald absetzen und somit war ihr Design auch erträglich.

Insgesamt habe ich für das Spiel nicht ganz 60 Stunden gebraucht, wobei ich im letzten Dungeon einige Zwischenbosse übersprungen habe (die ich aber noch erledigen will). Zudem hat man nach dem Endboss Zugriff auf ein paar weitere Class 4 Inseln und einen Bonus-Dungeon, so dass ich eigentlich noch ein bisschen was zu tun habe. Und außerdem kann ich nochmal gegen Milla und Jude aus Tales of Xillia kämpfen, nachdem ich sie einzeln schon platt gemacht habe.

Nayuta
12.04.2017, 17:38
Was auch manchmal etwas für Frust gesorgt hat, waren Kämpfe gegen zwei oder mehr Gegnergruppen, die im Laufe eines Kampfes immer dazu gekommen sind. Warum auch immer, waren die Gegner plötzlich agiler und stärker, was für manchen schnellen Tod meines Hauptcharakters gesorgt hat... Selbst wenn ich dann in einem Gebiet mit schwachen Gegnern war, haben die dann trotzdem noch gut eingesteckt und noch besser ausgeteilt.
Verwickelt man zwei Gegnergruppen in einen Kampf werden deren Statuswerte etwas erhöht, zu dem dass immer wieder Gegner nachkommen. Dafür bekommt man aber auch deutlich mehr Erfahrung als wenn man z.B. zwei Kämpfe gegen einzelne Gruppen bestreitet.


Man kann übrigens noch mal gegen den letzten Story-Boss kämpfen. In der letzten Stufe ist dann seine Abwehr gegen alle Elemente dramatisch gestärkt und er hat auch mehr HP, weswegen ein langer, Wiederbelebungs- und Seelenitems intensiver Kampf wartet.

Shiravuel
12.04.2017, 23:19
Jude habe ich gefunden,den Pinguin :D , aber wo hast Du Milla getroffen? Die habe ich vergeblich gesucht.

Magilous Hut habe ich auch schnellstmöglich abgesetzt, der wäre nicht mal in der Unsichtbaren Universität noch in Mode O_o Und Eizen tat mir leid, ich mochte ihn sehr, aber in ToZ hat wohl der Reapers Curse so richtig zugeschlagen -.-

Ansonsten: schön zu sehen, dass noch jemand viel Spaß mit dem neuen Tales hatte. Dachte schon, ich wäre die einzige. Und diesmal hatte ich nicht mal einen einzigen Hass-Char dabei :D Ich mochte sie alle, das ist selten.

Knuckles
12.04.2017, 23:26
Jude habe ich gefunden,den Pinguin :D , aber wo hast Du Milla getroffen? Die habe ich vergeblich gesucht.

In Taliesin steht vor der Kirche ein Kerl, der dir von einem goldenen Pinguin erzählen sollte (vorher solltest du aber Jude bereits besiegt haben).
Danach geht es zu den Figahl Icecaps, wo du Milla an der Stelle findest, wo du dein Schiff zu Beginn des Spiels geschrottet hast.
Es gibt noch einen Kampf mit beiden zusammen, der soweit ich weiß auf der Insel der Normin stattfindet. Dafür solltest du sie beide zuvor besiegt haben und auch das Spiel bereits beendet haben.
Ich denke, dass das aber kein Problem mehr für dich darstellen sollte. ;)

Knuckles
17.04.2017, 13:38
Hab Tales of Berseria zwar schon seit einigen Tagen durch, aber der Bonus-Dungeon war auch noch zu erledigen und das habe ich bisher noch bei keinem einzigen Tales of gemacht. Da dieser Dungeon doch einige Zeit in Anspruch nimmt und die Gegner dort verdammt stark sind und viel zu viel aushalten, habe ich das über mehrere Tage verteilt. Heute habe ich nun die letzten beiden Ebenen erledigt und somit auch wirklich ALLES gemacht, was man in dem Spiel machen kann. Wobei es noch glaube ich zwei oder drei Dire Foes gibt, die ich erledigen müsste (was ich auch noch machen werde). Und um mir das Spiel bei einem evtl. New Game+ zu erleichtern, werde ich wohl auch noch die ganzen Geoboards suchen, da mir manche noch fehlen.

Knuckles
18.04.2017, 23:38
Habe mich vor ein paar Tagen dazu entschieden, ein weiteres Spiel auf das Abstellgleis zu verfrachten: Final Fantasy IX. Dafür ist ein japanisches Action Adventure in die Liste aufgenommen worden, zu dem heute ein Remake veröffentlicht wurde: Wonder Boy: The Dragon's Trap. Ursprünglich erschien das Game für Segas Master System, auf dem ich es in den 90ern wirklich verdammt oft durchgespielt habe. Eigentlich dachte ich, dass ich das Spiel inzwischen ganz gut vergessen habe, doch wie ich heute festgestellt habe, hat sich alles besser ins Hirn gebrannt, als ich erwartet hatte. Das Remake bietet neben überarbeiteter Grafik und einem neuen alten Soundtrack auch ein paar Neuerungen, die interessanterweise in die 8-Bit-Fassung übernommen wurden. Zwar war ich nach nur 3,5 h komplett durch (es fehlt noch der Hard Mode), aber das Spiel hat nichts von seinem Charme verloren. Es hat mir - selbst mit der neuen Grafik und dem neuen Soundtrack - so viel Spaß gemacht, wie damals in den 90ern.

Ich habe das Spiel zwar auf der PlayStation 4 durchgespielt, doch wer die Möglichkeit hat, sollte lieber zur Switch-Fassung greifen, wo das Spiel auf dem kleinen Bildschirm wesentlich besser zur Geltung kommen dürfte.

Knuckles
12.07.2017, 11:35
Mal wieder ein Update von mir, nachdem ich Final Fantasy XV wieder vom Abstellgleis geholt habe und es schließlich am Montag durchgespielt habe. Insgesamt habe ich genau 68 Stunden und 12 Minuten benötigt, wobei ich inzwischen bei ca. 70 Stunden Spielzeit bin und Level 95 bei Noctis und Level 94 beim Rest des Teams habe. Die restlichen vier/fünf Levels werde ich jedoch auch noch easy erhalten, da man Adamantoise wunderbar farmen kann. Man mag es kaum glauben, aber ab Kapitel 10 gab es plötzlich eine Story (also ca. 55 Stunden zu spät, falls man zuvor alle Hunts und Side Quests gemacht hat). Leider braucht das Spiel also EWIG um überhaupt in Fahrt zu kommen, denn sonst fährt man die meiste Zeit planlos durch die Gegend (oder läuft planlos durch die Gegend). Ohne Kingsglaive: Final Fantasy XV und Brotherhood: Final Fantasy XV hat man zudem keine Ahnung über die Hintergründe was in Insomnia passiert ist und auch was es mit den Hauptcharakteren (und den wichtigen Nebencharakteren) auf sich hat. Das Spiel gibt sich nämlich absolut keine Mühe die Vergangenheit der Charaktere zu beleuchten. :B Insgesamt war ich dann doch ziemlich enttäuscht, da das Spiel alles tut, um möglichst umfangreich zu wirken, ohne es wirklich zu sein. Es hätte SO gut sein können...

Adamantoise habe ich ebenfalls besiegt, was nur ca. 2 Minuten gedauert hat (wie zuvor schon erwähnt, kann man das Vieh wunderbar farmen). Da mir der Kampf nämlich zu doof war und zu viel Vorbereitung erfordert hätte (habe keine Lust auf den Endgame-Content), habe ich einfach den Ring of the Lucii genutzt. Nach dem siebten Versuch hat es dann auch mit dem sofortigen Tod von dem Vieh geklappt. Aktuell fehlen mir noch zwei Trophies, die nur die Skills betreffen. Das Skill von Gladiolus erfordert noch etwas Arbeit, aber das Skill von Noctis nervt mich schon jetzt. Zum Glück sind im Guide alle Fische verzeichnet, so dass ich die Fishing Spots absuchen werde und einfach immer vier bis fünf Fische dort fange und dann zum nächsten Fishing Spot wandere.

Was den DLC angeht, werde ich wohl bis 2018 warten (außer es gibt vorher schon einen Sale für den Season Pass). Momentan ist mir der Season Pass nämlich zu teuer, dafür was das Ding überhaupt zu bieten hat.

Knuckles
14.08.2017, 11:13
Eigentlich wollte ich dieses Jahr unbedingt Alundra durchzocken, aber die Geduld dafür fehlt mir dann doch. Deshalb habe ich es vorerst auf das Abstellgleis gestellt und mir mit Terranigma einen anderen Klassiker vorgenommen, den ich bisher noch nie durchgespielt habe (und ich glaube auch nur max. eine Stunde insgesamt gespielt hatte). Obwohl ich das Spiel schon seit x Jahren besitze (Big Box^^), kam es mir nie in den Sinn, es endlich durchzuspielen. Naja, besser spät als nie. Und vielleicht ist dann im nächsten Jahr Illusion of Time / Gaia dran, welches ich zuletzt in den 90ern durchgespielt habe und in dem Fall tatsächlich alles vergessen habe.

Knuckles
16.09.2017, 20:36
Nach ca. 4 Wochen bzw. 17 LANGEN Stunden habe ich eben Terranigma durchgespielt (ich frage mich noch immer, wie manche Leute es schaffen ca. 30 Stunden an zwei Tagen zu zocken...). Seit dem Release des Spiels wird es sehr oft in den Himmel gelobt und als eines der besten Spiele für das SNES bezeichnet, doch kann ich diese Meinung nicht mal im Ansatz teilen. Ich habe in all den Jahren schon zahlreiche Action-RPGs und auch normale RPGs auf dem SNES gespielt, aber das hier hat mich wirklich durchgängig gelangweilt und war auch zu keiner Zeit eine Herausforderung (Low Level-Runs mache ich nicht). Die Geschichte war nicht wirklich Besonders und passiert ist auch nicht viel. Ich tue mich sogar schwer, etwas mehr über das Spiel zu schreiben, denn es ist mir absolut nichts in Erinnerung geblieben (nicht mal die Musik). In den 90ern hatte ich Illusion of Time durchgespielt und ich weiß noch heute, dass mir das Spiel mehr Spaß als Terranigma gemacht hat. Es war in allen Belangen besser als das hier.

Knuckles
19.09.2017, 19:49
Ich werde das Projekt nach sechs Spielen abbrechen. Zum einen habe ich mit Final Fantasy XV und Tales of Berseria dieses Jahr zwei sehr lange RPGs durchgespielt, die wesentlich mehr Zeit gebraucht haben, als ich letztendlich erwartet hatte. Es hatte aber Spaß gemacht, so dass ich nicht traurig darüber bin. Was ich aber dabei gemerkt habe, ist die viele viele Zeit, die ich dafür wirklich benötigt habe. Während manche Leute in zwei Tagen fast 30 Stunden zocken, brauche ich für diese 30 Stunden manchmal Wochen, wenn nicht Monate. Weiterhin kamen seit Tales of Berseria keinerlei Reaktionen mehr in diesem Thread, weshalb ich mal vermute, dass es wohl an meiner Auswahl der Spiele liegt und dazu kein Gesprächsbedarf mehr besteht.

Da dieses Jahr noch hier und da ein paar interessante Spiele für mich erscheinen, werde ich mich dann lieber denen widmen, als auf biegen und brechen dieses Projekt durchzuziehen.

Shieru
20.09.2017, 23:22
Egal, abgeschlossen ist abgeschlossen. :)

Nayuta
22.09.2017, 02:04
@ Terranigma / Illusion of Time

Ich glaube das kommt ganz darauf an wann man sie gespielt hat. Ich hatte beide damals, Mitte der Neunziger, im Abstand von c.a. einem Jahr gespielt und seitdem liefern sie sich ein Kopf an Kopf Rennen um meine Gunst. Mal finde ich das Eine besser, mal das Andere, je nach aktueller Tagesform.
Auch heute gefallen mir beide noch ziemlich gut, allerdings spielt da doch eine ganze Portion Nostalgie mit. Würde ich unbefangen an die beiden ran gehen würde wohl keines besser als das Mittelmaß abschneiden. Man merkt SNES RPGs heute einfach das Alter an, seien es die oberflächlichen Dialoge aufgrund des Speichermangels oder auch aufgrund der doch deutlich jüngeren Zielgruppe als z.B. ab der Playstation Ära.

Loxagon
22.09.2017, 15:57
Terrangima ist deutlich besser als IoT, vor allem weil der Antagonist auch präsent ist und nicht wie bei IoT erst im Endkampf auftaucht.

Auch wenn der Komet bei IoT nur das Werkzeug von Dark Gaia ist ...DG ist erst ganz am Ende dabei, eben als letzter Boss. Bei Terranigma hingegen ist Dark Gaia von Beginn an immer wieder dabei. Auch der Rest ist bei Terra einfach besser.

Knuckles
28.09.2017, 23:32
Terrangima ist deutlich besser als IoT, vor allem weil der Antagonist auch präsent ist und nicht wie bei IoT erst im Endkampf auftaucht.

Sorry, aber das sehe ich nicht mal im Ansatz so. Dark Gaia taucht auch in Terranigma wirklich nur zum Schluss auf. Sicherlich kann man sich denken, dass der Alte Dark Gaia ist, aber wie gesagt bekommt man ihn wirklich nur im letzten Kampf zu sehen. Das fand ich daher auch ziemlich unspektakulär. Mal sehen, ob und wann ich Illusion of Time mal wieder zocke.

Klunky
05.10.2017, 16:24
Naja ich glaube für eine Story ala Terranigma muss man schon irgendwo empfänglich sein und möglicherweise auch viel für sich rein interpretieren.
Die Machart und wie die Handlung erzählt wird unterscheidet sich schon stark von der gewohnten Kost von heute. Es sind aber gerade die vielen Nuancen die man nicht einfach so vorgeworfen bekommt die mich so bewegt haben.
Vielleicht war ich mit 9 Jahren gerade im richtigen Alter für genau so ein Spiel was auch die Anschauung unserer Welt thematisiert, immer noch etwas, was in heutigen RPG's nur sehr oberflächlich getan wird.
Ich mag die ganz klaren Abgrenzungen in der Stimmung die jedes Kapitel erzeugt. Als man zum ersten Mal die verdorrte Oberwelt betreten hat und Arks Monolog liest... das gibt mir auch heute noch "creeps".
Abseits dessen spielt sich gerade das 2. Kapitel wo man die Pflanzen und Tiere wiederbelebt, ein bisschen wie ein Disney Film. Das ändert sich schlagartig mit der Wiedererweckung der Menschheit und wenn man die Fähigkeit verlernt zu sprechen.
Auf alles das man irgendwann trifft gibt es irgendwann Rückschlüsse, man lebt Jahrhunderte Geschichte innerhalb einer kleinen Rollenspielreise, dabei bringt all der Fortschritt welche die Welt wessentlich lebendiger erscheinen lässt, später auch große Nachteile mit sich.
So trifft man dann irgendwann seinen alten Vogelhäuptling eingesperrt in einem Käfig zum Verkauf dargeboten.
Sobald man Australien voll entwickelt hat, werden viele Tiere aus Afrika getötet und geraubt. Wenn man später im Paradies der Tiere vorbei kommt ist es vollkommen leer und die Stimmung trostlos.
Wenn man sich im Zoo in Australien die Tiere betrachtet merkt ein NPC an dass die Tiere irgendwie traurig aussehen.
Viele alte Leute beschweren sich in den Großstädten dass sie sich eingepfercht fühlen dass der Mensch irgendwann angefangen hat seine Bindung zur Natur verlieren.

Und dann die Prämisse. Alle Handlungen folgten nur dem Zweck die Erde für den Teufel wieder aufzubauen, damit er diese beherrschen kann. Sowas sieht du in keinen anderen Rollenspiel abseits von Quintet.
Ich könnte da ewig so weitermachen; dieses Spiel steckt voller Besonderheiten man muss nur genauer hinschauen und ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen mit sich bringen.

Aus Gameplay-Sicht gebe ich dir Recht, da ist es heute wirklich nichts besonderes mehr und sehr archaisch. Doch das ganze drumherum besitzt eine fürwahr einzigartige Atmosphäre gegen die Beispielsweise ein Secret of Mana dann doch viele eher wie Standart-RPG-Kost rüber kommt.

Was ich dir empfehlen kann ist TheParappa's (Ein Youtube-Kanal) Quintet-Quintett, er tut jedem Spiel dort seinem Tribut zollen und von vorn bis hinten analysieren gehören definitiv zu den aufwändigsten Videos die sich mit diesen Spielen beschäftigen. Er ist jetzt dabei die Reihe mit Terranigma zu beenden, wann das sein wird lässt sich aufgrund des hohen Aufwands schwer abschätzen, doch ich bin mir sicher sobald das Video draußen ist, hat man einen 1A Verweis, welcher darstellen kann was dieses Spiel für viele so besonders macht.

Daen vom Clan
05.10.2017, 18:08
Terrangima ist deutlich besser als IoT, vor allem weil der Antagonist auch präsent ist und nicht wie bei IoT erst im Endkampf auftaucht.
.

Das ist Geschmackssache, glaube ich. ^^
Ich bin mit beiden Spielen aufgewachsen und beide Spiele bekommen bei mir den dicken Retrobonus, aber ich bin irgendwie mit IoT so viel mehr warm geworden. irgendwas an dem Spiel spricht mich total an.
Den Soundtrack find ich super, auch wenn ich da recht alleine dastehe (ich liebe die Pauken, die allgegenwärtigen) und das geisterhafte Aztekenschiff, diese wunderschöne Musik im Statuenraum, die wirklich seeehr zarte, angedeutete Liebesgeschichte auf dem Floß. Ich weiß nicht, mich hat IoT damals voll abgeholt!

Nayuta
05.10.2017, 19:29
Den Soundtrack find ich super, auch wenn ich da recht alleine dastehe
Huh meinst du? So gut wie jeden den ich kenne findet den Soundtrack fantastisch, mich eingeschlossen. Das gilt allerdings auch für den von Terranigma. :)

Daen vom Clan
05.10.2017, 19:40
Huh meinst du? So gut wie jeden den ich kenne findet den Soundtrack fantastisch, mich eingeschlossen. Das gilt allerdings auch für den von Terranigma. :)

So dachte ich bisher. ^^
Bei mir im SNES-affinen Freundeskreis - alle meine Generation - ist man davon null angetan. :)