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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Star Wars - Rogue One



~Jack~
07.04.2016, 03:06
https://www.youtube.com/watch?v=Wji-BZ0oCwg


https://www.youtube.com/watch?v=frdj1zb9sMY[/QUOTE]

Mal editiert damit der Thread nicht mit dem Teaser zum Trailer anfängt.

Itaju
07.04.2016, 09:37
Ich find das jetzt überstürzt und ich fühle mich auch etwas unvorbereitet.

Die hätten wenigstens noch ein Logo-Reveal vor das Announcement vom Teaser zum Trailer schieben können.



Auf diese Weise kann man doch unmöglich einen Hype aufbauen!

Cutter Slade
07.04.2016, 13:35
Wow, transportiert nen wunderbar anderen Ton als gewohnt. :A Die klassischen Elemente gefallen, aber so richtig abgeholt fühl ich mich noch nicht, hmmmm, wobei das eh latten ist, so als Kinogang?-No-Brainer!

dasDull
07.04.2016, 14:02
Hm. Hat mich jetzt nicht wirklich begeistert. Könnte aber auch daran liegen, dass es von der Machart so ein 0815 Trailer ist, wie man ihn die letzten Jahre tausendmal gesehen hat. Die Dialoge, die sie gezeigt haben waren aber echt ziemlich lame.

T.U.F.K.A.S.
07.04.2016, 14:03
https://www.youtube.com/watch?v=Wji-BZ0oCwg
BOOTY BOOTY BOOTAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAY!!!

Das wird so geil! :A

Itaju
07.04.2016, 14:10
Ich glaube dem Trailer erst, dass er gut ist, wenn er von Enkidu approved wurde.

La Cipolla
07.04.2016, 14:16
DAMN

Was ich sehr, sehr, SEHR schön finde, ist, wie schon die drei Dialogfetzen hier absolut klarmachen, dass die Protagonistin definitiv nicht so relativ charakterlos wie Rey wird. :D Geil. Auch schön, dass der Teaser nichts verrät. Ich hoffe, sie haben gecheckt, dass schon "STAR WARS" reicht, um die Leute ins Kino zu bringen.

HNGH

Skye
07.04.2016, 14:50
https://www.youtube.com/watch?v=Wji-BZ0oCwg

http://i.giphy.com/l2R077quXSVyuV4bK.gif

Ben Mendelsohn als Villain gefäääällt! Ich mag den Typen seit Bloodline furchtbar gerne.

Wischmop
07.04.2016, 14:58
Das hat mich gerade ein bisschen geil gemacht. MH-HHHM.
The Star Wars Universe speaks British English now.

Zeuge Jenovas
07.04.2016, 15:37
Alleine die Musik.
Hört euch noch mal einfach die Neuinterpretationen der alten SW Lieder im Trailer an (besonders das Ende).

Gänsehaut!! :O

La Cipolla
07.04.2016, 15:53
Hab mal alles in nen neuen Thread geschoben.

~Jack~
07.04.2016, 16:02
Und ich hab dann mal den Link bei meinem Posting ausgetauscht. Muss ja nicht mit dem Teaser zum Trailer anfangen^^
Hat mir jedenfalls gefallen, wenngleich ich die Sirene extrem nervig fand.

Liferipper
07.04.2016, 16:20
Als die Sirene angefangen hat, habe ich eigentlich erwartet, dass wir gleich Mammuts auf einem Dschungelplaneten zu sehen bekommen...

Itaju
07.04.2016, 16:25
Wer macht die Musik?

T.U.F.K.A.S.
07.04.2016, 17:19
Men-on-a-mission-/Macaroni Combat-Actionstreifen im Star Wars-Universum - ich find das voll gut!

WeTa
07.04.2016, 17:59
Wenn ich es nicht besser wüsste, ich wäre überzeugt dass sich Steel für jeden Post im Filmforum zwei neue Genrebezeichnungen ausdenkt haha

DrunkIceBear
07.04.2016, 18:55
Auf jeden Fall schonmal interessanter als Episode VII. Ich hoffe durch den Trailer einen insgesamt ernsteren/dunkleren Ton im Film zu haben.
Könnte mir gut vorstellen, dass sie eine andere Richtung fahren und da eher einen tragischen Film draus machen werden. Sowas wie "alle geben ihr Leben um an die Pläne zu kommen."
Würde mir sicherlich mehr zu sagen als der gewohnte Kram. Bitte, keine gezwungenen, "coolen" Sprüche.
Andernfalls muss ich leider sagen, wird das wahrscheinlich wieder 'ne herbe Enttäuschung. Ich sehe dieses Spinoff als Chance was anderes zu machen.
Bis Ende des Jahres darf ich noch hoffen und mich freuen. :A

Duke Earthrunner
07.04.2016, 19:03
Hype! Und Dayyymn ist Felicity Jones hawt.

DrunkIceBear
07.04.2016, 19:33
Hype! Und Dayyymn ist Felicity Jones hawt.

I'm with ya, mate! Obwohl ich eher süß sagen würde, glaube ich.^^

Schattenläufer
07.04.2016, 21:37
Ich find's krass wie badass sie aussieht ^^ In The Theory of Everything und auch sonst wirkt sie immer eher lieb und harmlos. Hier kaufe ich ihr die Actionheldin sofort ab.

Und wow, hätte nicht gedacht, dass ich so einfach zu hypen bin, wenn es um Star Wars geht. Der Trailer sieht richtig, richtig cool aus.

T.U.F.K.A.S.
07.04.2016, 22:58
Wenn ich es nicht besser wüsste, ich wäre überzeugt dass sich Steel für jeden Post im Filmforum zwei neue Genrebezeichnungen ausdenkt haha
Dann versuche ich es mal anders: der Film sieht aus wie einer dieser schlockigen 80er-Actionfilme aus Italien, die man gedreht hat als Cash-In auf den Star Wars-Hype damals. Nur halt mit dem Budget und der filmischen Expertise eines Star Wars statt der eines Star Crash.

Sölf
08.04.2016, 00:06
Das sieht jetzt schon viel besser aus als Episode 7.

Enkidu
08.04.2016, 01:01
Gefällt mir.

Faszinierend, wie frisch die alten AT-ATs in neuer Umgebung wirken! Sowas kannte man bis jetzt nur aus Videospielen.

Wenn sie mit den Spin-Offs doch so toll diese vergangene Ära wiederbeleben und einfangen können, erscheint mir Episode VII als verkapptes Remake umso mehr wie eine himmelschreiende Verschwendung der Chance, was wirklich Neues zu zeigen.


Ich glaube dem Trailer erst, dass er gut ist, wenn er von Enkidu approved wurde.
http://s9.postimg.org/tx0rpfogv/seal_of_approval_meme.jpg


Was ich sehr, sehr, SEHR schön finde, ist, wie schon die drei Dialogfetzen hier absolut klarmachen, dass die Protagonistin definitiv nicht so relativ charakterlos wie Rey wird.
Jau. Felicity Jones ist schon jetzt instant win. Dabei mag ich Rey wirklich sehr. Aber ein paar Ecken und Kanten tun zur Abwechslung halt auch mal gut.

Hab mal alles in nen neuen Thread geschoben.
:A


Wer macht die Musik?
Meinst du jetzt generell, oder nur diese Variation im Trailer dort? Den Soundtrack zum Film komponiert Alexandre Desplat, den ich sehr schätze. Hat außerdem Erfahrung mit dem Arrangement von John Williams, siehe Harry Potter and the Deathly Hallows Part 1+2. Perfekte Wahl eigentlich, vor allem da er auch mal ruhiger/gefühlvoller kann und sich selbst neue richtig gute Leitmotive ausdenkt. Und falls Williams jemals nicht mehr verfügbar sein sollte, wünsche ich mir, dass Desplat übernimmt, und nicht so ein Amateur und Armleuchter wie Giacchino. Ob die Musik im Trailer auch von ihm ist, kann ich nicht sagen, aber würde ins Bild passen und wäre zumindest keine abwegige Vermutung.


Könnte mir gut vorstellen, dass sie eine andere Richtung fahren und da eher einen tragischen Film draus machen werden. Sowas wie "alle geben ihr Leben um an die Pläne zu kommen."
Da sprichst du einen gewichtigen Punkt an. Macht schon eine Menge aus, wenn man nicht im Prinzip schon weiß, dass die Leute - oder wenigstens der Großteil von ihnen - noch für zwei weitere Filme eingeplant sind und eine Trilogie draus werden soll. Da ist storymäßig echt alles offen. Und wenn man bedenkt, dass die Macher das vielleicht streng als One-Off betrachten und alle Handlungsfäden zum Abschluss gebracht werden müssen, wäre so etwas wie der tragische Tod von Hauptfiguren nicht abwegig. Andererseits würde ich mich auch freuen, wenn jemand von denen, gealtert versteht sich, in der Sequel-Trilogie aufkreuzen würde. Wegen Synergien und so.


Ich hoffe übrigens vor allem, dass Rogue One eine kleine, konsistente, charakterbasierte Geschichte bleibt, die das Star Wars Universum als Hintergrund nutzt, aber eben etwas in einer ganz anderen, bescheideneren Größenordnung und Richtung erzählt. Düsterer? Gerne. Finde auch, dass Manches aus dem Teaser bereits jetzt vielversprechender wirkt als Das Erwachen der Macht.

Enkidu
26.04.2016, 10:01
In den letzten Jahren hat sich ja dieser Trend entwickelt, dass sich Leute Reaktionsvideos angucken von Leuten, die sich Trailer zu kommenden Filmen angucken, die von Filmemachern geschaffen werden. Jetzt könnt ihr euch ein Reaktionsvideo von den Filmemachern ansehen, die sich Reaktionsvideos von Zuschauern ansehen, welche sich einen Trailer zum kommenden Film ansehen :D Irgendwie süß. Man bekommt sonst nur selten mit, wie das auch die Kreativen hinter den Kulissen kümmert. Sogar Rocketbeans waren kurz drin.



https://www.youtube.com/watch?v=DeEU61EIgzk

DrunkIceBear
05.05.2016, 20:46
Die Stelle mit dem "Not sure if those are models or if those are cg" um 6:16 ist putzig. :A

~Jack~
05.05.2016, 20:56
https://www.youtube.com/watch?v=YjTkqg8QFd4

:o

Enkidu
17.05.2016, 18:24
Woah, vorläufiges Material vom offiziellen Tie-In-Buch zum Film, und die Illustrationen und Zusammenstellungen rocken! Besonders K-250, ehemaliger imperialer Vollstrecker-Droide, der jetzt für die Rebellen kämpft ^^ Von dem sah man ja nur ne Sekunde den Rücken im Trailer. Erinnert mich ein wenig an den Iron Giant <3 Außerdem: Der U-Wing Starfighter (und darüber hinaus noch der Tie Striker)! Ha! Jetzt erscheint mir Episode VII designtechnisch noch erbärmlicher und zwanghaft selbsteinschränkend, wenn sogar Rogue One, der zur Zeit der klassischen Filme spielt und wo ein reines Copy & Paste eigentlich naheliegend wäre, neue erdachte Schiffe bietet! Genau das was ich die ganze Zeit in der Sequel-Trilogie sehen möchte und auch weiterhin fordere.


http://s32.postimg.org/6mr82tnpt/y_JU9p_WW.jpg (http://postimg.org/image/6mr82tnpt/) http://s32.postimg.org/z6sj788up/JOx_Ezq_I.jpg (http://postimg.org/image/z6sj788up/) http://s32.postimg.org/88s6m932p/KL0b_MGs.jpg (http://postimg.org/image/88s6m932p/)


Auch wenn das Auftauchen einer bestimmten Figur zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich längst kein richtiger Spoiler mehr ist und afair zuvor auch schon diskutiert wurde (und der nächste Trailer das vermutlich eh enthüllt), packe ich die folgenden Bilder vorsichtshalber mal in einen Kasten:

http://s32.postimg.org/ky8441psh/r_Vg_XK9g.jpg (http://postimg.org/image/ky8441psh/) http://s32.postimg.org/fwicjposx/79jlk_Pg.jpg (http://postimg.org/image/fwicjposx/)

Hier (http://imgur.com/a/Z1wnu) gibts den Rest der schicken Galerie zu sehen.

Mivey
17.05.2016, 19:22
Frag mich ob sie Hayden Christensen* für die Vertonung nehmen, eventuell sogar im Film casten . . .

*jetzt nicht so super spoilery, whatever

Itaju
17.05.2016, 19:33
Für die Vertonung wurde die Originalstimme verpflichtet. Keine Sorge. :P

@Neue Infos:


Sorry, aber das sieht für mich jetzt schon nach der besten Star Wars Besetzung ever aus!

Freu mich mega.

Die Beschreibungen der Figuren können aber doch nicht stimmen, da steht bei fast allen dasselbe. :P

So viele geile Figuren und nur ein Film und da sind noch nicht einmal Forest Whitaker und Mads Mikkelsen dabei. Ne zweite (bzw. dritte) Frau hätte aber auch nicht geschadet.

Liferipper
18.05.2016, 08:58
Für die Vertonung wurde die Originalstimme verpflichtet. Keine Sorge. :P

Wird man bei der deutschen Version nur leider nicht viel davon haben. Die haben es ja nichtmal geschafft, den originalen Synchronsprecher für die zusätzlichen Szenen der alten Filme zu organisieren...

Itaju
18.05.2016, 09:03
Wird man bei der deutschen Version nur leider nicht viel davon haben. Die haben es ja nichtmal geschafft, den originalen Synchronsprecher für die zusätzlichen Szenen der alten Filme zu organisieren...

Also bei Ep 3 war es noch die deutsche Originalstimme. Bin optimistisch.

Mio-Raem
19.05.2016, 00:23
Also bei Ep 3 war es noch die deutsche Originalstimme. Bin optimistisch.

Bei Vader? Nee in Episode 3 hat der ja nur zwei Sätze gesprochen und wurde da vom Sprecher von Willem Dafoe gesynched. Da weiß ich heute noch wie anders das klang im Kino.

Liferipper
19.05.2016, 09:00
Ok, dann doch mal nachgesehen: Der originale deutsche Synchronsprecher ist 2001 gestorben. (https://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Petruo) :(

Itaju
19.05.2016, 11:18
Okay, dann wird das wohl doch nix. :(

Sölf
01.06.2016, 00:48
http://pagesix.com/2016/05/30/disney-execs-in-a-panic-over-upcoming-star-wars-film/


The first “Star Wars” spinoff, “Rogue One: A Star Wars Story,” is in crisis, and the movie will have to go into expensive reshoots over the summer, sources exclusively confirmed to Page Six.

The much-anticipated “Rogue One” is due for release on Dec. 16, but we’re told bosses at Disney are not fully satisfied with the first cut from director Gareth Edwards.

One Hollywood source told us, “The execs at Disney are not happy with the movie, and ‘Rogue One’ will have to go back into four weeks of expensive reshoots in July.”


It was announced earlier this month that Edwards would not direct “Godzilla 2” later this year, and would instead “focus on smaller films.” But the movie insider told us, “Gareth’s work on the first ‘Godzilla’ [which came out in 2014] shows he can handle a big studio blockbuster. But ‘Rogue One’ has fallen short of what J.J. Abrams did with ‘Star Wars: Episode VII — The Force Awakens.’ So Disney has ordered reshoots.”

Edwards is well-known as a risk-taking director, but has also been reported to prefer to keep studio influence at a minimum. The source added, “Disney won’t take a back seat, and is demanding changes, as the movie isn’t testing well.”

Reps for Edwards didn’t get back to us last night.

A Disney source added, “The filmmaking team and the studio always anticipated additional shooting and second unit work to make the film the absolute best it can be, and the actors were aware there would be additional shooting. Coming off The Force Awakens, there’s an incredibly high bar for this movie and we have a responsibility to the franchise and to the fans to deliver the best possible movie we can.”

Enkidu
01.06.2016, 01:31
Hmmm. Entweder Ende des Jahres wissen wir mehr, oder wir werden nie erfahren, was da hinter den Kulissen abgegangen ist. Könnte mir aber ernsthaft Szenarien vorstellen wie etwa, dass Edwards das Ganze zu düster gestaltet hat für den Geschmack der weichgespülten Disney-Execs. Dahingehend wurden von den Fans bereits einige Vermutungen angestellt. Hoffe, falls das mit den Änderungen stimmt und das mit dem "War alles von Anfang an geplant" nur der vorgeschobene offizielle Standardsatz ist, dass sie es mit den Reshoots nicht verschlimmbessern. Wir haben den Film zwar noch nicht abgecheckt, aber imho sah alles davon bis jetzt super aus und mitunter besser als Force Awakens. Kann mir nur schwer vorstellen, dass das daneben geht, und ins Kino renn ich sowieso wenn der läuft.

Blöd erscheint mir dieser Vergleich zu Episode VII, als wäre das jetzt die neue Messlatte oder als müsste Rogue One dem entsprechen. Hallo? Der Sinn der Anthology Spin-offs war doch, soweit ich das verstanden hatte, auch mal andersartige und ggf. kleinere Geschichten zu erzählen, die sonst nicht reinpassen würden. Außerdem spielt Rogue One in einer ganz anderen Zeit als der aktuelle Hauptteil. Von mir aus kann sich das deutlich unterscheiden. Nicht nötig, The Force Awakens noch übertreffen zu wollen. In mancherlei Hinsicht schaffen die das bestimmt sowieso.

T.U.F.K.A.S.
01.06.2016, 08:33
Please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck please don't suck

Enkidu
01.06.2016, 11:31
"The move is happening after execs screened the movie and felt it was tonally off with what a 'classic' Star Wars movie should feel like. The goal of the reshoots will be to lighten the mood, bring some levity into the story and restore a sense of fun to the adventure.

This takes place just before A New Hope and leads up to the ten minutes before that classic films begins. You have to match the tone... while [director Gareth] Edwards' first cut was a solid showing, it didn't measure up to the bar set in terms of four-quadrant appeal. Anything less than extraordinary won't do."
Well, that sucks imo :B I'm all for fun and adventure, normalerweise. Aber das schließt keineswegs Härte, Drama, Tragik und Düsternis aus. Ich hatte gehofft (und hoffe weiterhin), dass Rogue One ein gritty Action-Kriegsfilm wird, der nicht wieder krampfhaft versucht, es allen recht zu machen, sondern einfach sein Ding durchzieht.

Der Film SOLLTE sich anders anfühlen als die anderen, denke ich. Dafür gemacht, die Grenzen von PG13 auszuloten und die Zuschauer mit fiesen, ergreifenden Charaktertoden zu schockieren und mitzureißen! Ist ja schön und gut, wenn das Ende zum Anfang von A New Hope zu passen hat, aber dort sah die Situation auch nicht grade rosig aus. Wenn die den Film nun weichspülen und mit Witzen zur Auflockerung durchsetzen, fände ich das sehr enttäuschend und würde sicherlich die Wirkungskraft verringern!

The Fool
01.06.2016, 14:26
Ui, bis jetzt habe ich mir nicht viel aus den Reshoots gemacht, hätte ja wegen sonst was passieren können, aber wenn sie wirklich direkt sagen, sie wollen einen leichteren Ton haben, klingt das doch sehr enttäuschend. Andererseits war Godzilla 2014 einfach nur grottenschlecht, also vielleicht tuts dem Film ganz gut, wenn Edwards noch gesagt wird, was er machen soll.

La Cipolla
01.06.2016, 17:22
Seid lieber froh, dass sie teure Reshoots machen und nicht einfach nen fragwürdigen Cut benutzen oder sowas. ;D

Ich wäre an der Stelle auch mal noch nicht zuuu skeptisch. Filme sind ja immer ein Gemeinschaftsprojekt anstelle einer "großen Vision" (tm), und ein leichterer Tonfall heißt noch lange nicht, dass das Ding komplett happy-go-lucky oder tonfallmäßig seltsam wird.

Bin aber auch gespannt, ob es am Ende rund wird!

DrunkIceBear
01.06.2016, 20:50
Well, that sucks imo :B I'm all for fun and adventure, normalerweise. Aber das schließt keineswegs Härte, Drama, Tragik und Düsternis aus. Ich hatte gehofft (und hoffe weiterhin), dass Rogue One ein gritty Action-Kriegsfilm wird, der nicht wieder krampfhaft versucht, es allen recht zu machen, sondern einfach sein Ding durchzieht.

Der Film SOLLTE sich anders anfühlen als die anderen, denke ich. Dafür gemacht, die Grenzen von PG13 auszuloten und die Zuschauer mit fiesen, ergreifenden Charaktertoden zu schockieren und mitzureißen! Ist ja schön und gut, wenn das Ende zum Anfang von A New Hope zu passen hat, aber dort sah die Situation auch nicht grade rosig aus. Wenn die den Film nun weichspülen und mit Witzen zur Auflockerung durchsetzen, fände ich das sehr enttäuschend und würde sicherlich die Wirkungskraft verringern!

Jo, habe ich auch gerade gelesen. Damit ist mein Hype in den Keller gegangen, oder besser gesagt so gut wie gar nicht mehr vorhanden.
Macht mich ein wenig traurig und sogar etwas wütend. Hatte mich so auf etwas dunkleres und abseits des "Gewohnten" gefreut. =/

David Hain hat ein dem ganzen auch ein paar Worte gewidmet.
https://www.facebook.com/hainlander/posts/1080952395261132

Enkidu
02.06.2016, 01:34
Ich hoffe ganz so schlimm wirds nicht werden, und wie gesagt wissen wir ja nicht genau, wie die Situation und der Zustand des Filmes ist. Von daher kann ich auch nicht hundertprozentig ausschließen, dass Schritte in die Richtung vielleicht in irgendeiner Weise berechtigt sein könnten. Aber sehe das dennoch sehr, sehr kritisch. Kümmern tut mich Rogue One so oder so, aber dieser Bericht könnte bedeuten, dass wir damit ein kantigeres Erlebnis verloren haben, was unheimlich schade wäre. Vier Wochen für Nachdrehs sind schon ziemlich umfangreich.
Das Verrückte ist ja, das geschah doch nicht von heute auf morgen - die Disney-Bosse müssen das Drehbuch vorher abgesegnet und bescheid gewusst haben! Auch genau diesen Regisseur wählte man bestimmt nicht zufällig aus. Und jetzt fällt ihnen auf einmal auf, dass es doch nicht so ganz das ist, was sie im Sinn hatten? So nach dem Motto "Ah, wer hätten denn ahnen können, dass du das wirklich so filmst wie geplant?" Da kann einem Gareth Edwards schon irgendwie leid tun. Einige Leute finden das Vorgehen sogar richtig gut, mit der mehrfach auftauchenden Begründung, Star Wars solle doch bitteschön familienfreundlich bleiben und mit den Kids gesehen werden können. Dagegen sagt auch gar niemand was. Das heißt aber noch lange nicht, dass dieser hier relativ unbeschwert und mit lustigen Stellen durchzogen sein muss, wie es Episode VII zum Teil war. Die Mehrheit sieht das zumindest eher so wie wir. Hab auf den Kommentarseiten von Dark Horizons ein bisschen darüber diskutiert und das hier nochmal zusammen kompiliert aus mehreren von meinen Beiträgen, falls es irgendwen interessiert:


Well, that sucks imo. Normally, I'm all for fun and adventure, but that is clearly not mutually exclusive with severity, drama, tragedy, gloom and a dark tone in general. I hoped (and continue to do so) that Rogue One would be principally a gritty action warmovie set in this universe, one that doesn't frantically try to please and comfort every single person in the potential audience but instead doing it's own thing and maybe even challenge the viewer a little.
I think the film *should* feel different from the others. Made for fathoming the limits of PG13 and maybe thrill and shock the crowd with stirring character deaths. Fair enough if the ending of the movie has to fit the tone of A New Hope, but seriously, the situation there wasn't all sunshine and rainbows, but pretty dark, too. If they now soften Rogue One with jokes for levity, I'd be disappointed as this most probably diminishes the impact.
This is a spin-off. It's not supposed to be the same. Here is the place where they can try and take a few risks, at least tonally, to show us something different and to prove what Star Wars can also be. Relapse to formula only because of money concerns, even though this is not one of the mainline episodes, feels just bad and wrong and at least for me reduces the appeal of this franchise.
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Those aren't the mainline Episodes. I thought the whole point and concept of making these spin-offs was to create and discover stories that otherwise wouldn't fit that well into the franchise - also tonally. Now it seems they just want copy after copy of what came before, instead of branching out and widening the appeal. Honestly speaking, I thought the trailer looked much better than The Force Awakens. I hope they don't try to adjust it to that. Not every Star Wars movie has to be the same. I, for one, would have appreciated the variety.
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There's a fine difference between the look and feel of a movie as part of a franchise, and it's tonal integrity as a story. I was never pleased about the original trilogy apparently having to be the benchmark for everything, and I am happy when they try something new, as long as it's still recognizable as Star Wars. My main criticism with The Force Awakens was that it is effectively just a rehash of old concepts and even designs, basically a remake of A New Hope. Star Wars doesn't need more nostalgic retro pandering in regard to the old movies. Say what you want about the prequels and their myriad of problems, but at least they were creative and tried new things.
Batman v Superman was pretty bad, and the brooding dark seriousness and lack of humour was part of the issue. But that doesn't mean that this has to be the case for every other story, depending on the material. It is also a question of intensity. BvS has gone over the top with it. Who knows if Disney is anxious exactly because of the failure of that DC movie, and in an overreaction making Rogue One funny where that is not appropriate? Keep in mind that this has been labeled a "war movie". A somewhat more serious tone in comparison to the mainline episodes should be expected. And who knows if it already had a few nice lighter moments?
The problem with Ghostbusters is that the trailer looked nothing like the original. The visuals, the tone and humour are of a completely different (and imho lesser) style and sort of filmmaking. Still, they reuse the basic concept and remake the old story. In a way, you can't get much more formulaic than that. The fans wanted a new story in the old continuity, something that positively reminds them of the classic but still offers them a new and different experience. Compare the Rogue One teaser, which nearly everyone loved, and rightly so: It *felt* like Star Wars, looked like Star Wars, but showed or at least promised a whole new side and kind of story for this universe, with a slightly different edge to it. That is what we want. So in all honesty, I can't see any double standard in this case.
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The concerns on both sides should be clear. Is it the director making this too serious, dark and humourless, or now Disney taking the edge mentioned above out of the project? I hope it ends up finding a middle ground. But if we could only have one extreme, I guess most people, including me, would prefer that harder and grittier vibe as the more interesting and different choice over one that just gives us more of the same, playing it save, not risking anything, not trying anything really new.
Nobody says one should not be able to watch it with one's family, but that is not the same as making it a light and funny "family film". This isn't R-rated for a reason. But at the same time, with it's theme, plot idea and setting, it shouldn't be tailored towards the younger kids either. So when there is talk about "lightening the mood" and "bringing more levity to the story", while precisely the mood and desolation could very well be the strong points of Rogue One, considering the topic of the story, all my alarm bells start ringing in my head.
Furthermore, it isn't the first time a studio interferes with the vision of a director. Sometimes those decisions are warranted, but we have seen or heard often enough about movies being compromised by corporation execs, so it's natural to be at least sceptical when hearing that just the Mouse House of all things is doing it (again). I think Godzilla wasn't bad. Not great, just above average. Still haven't seen enough of Edwards to judge him comprehensively, but I sure trust his talent more than the opinion of some faceless and nameless studio higher-ups that are first and foremost committed to selling a product, not to making a good movie.
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I agree that the humour in Episode VII was well done. While I thought the movie was kinda okay, it stayed way behind it's possibilities. But that kind of humour would seem very inappropriate to Rogue One from what we've seen and heard so far. Too many laughs may diminish all serious dramatic momentum the plot built in conjunction with the tone. So I hope that stays absent. This concept is what got many fans excited for Rogue One in the first place. I fear too much levity, fun and adventure won't go well with the intended war movie overtones and distract from the impact it could have otherwise. That doesn't mean I'm against a few clever jokes, situations and cool quotable one-liners thrown in for good measure. But I definitely do not advocate this being a funny or light film overall. At least not as much as in The Force Awakens. However, the recent news report seems to indicate that Disney wants just that, or something along those lines.
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How boring it would be if everything stays the same. The tone already is quite different between the original trilogy, the prequels and the sequel(s). I really don't understand your reasoning here: Just because it is one universe, it should all be tonally identical? Star Wars sure is a *big* fictional universe, that's the whole point, just like others (Lord of the Rings, Star Trek...) got their fans, young and adult, because you can immerse yourself into those worlds and find different aspects and stories you like.
I get that the main series should be well rounded and the movies not too different from each other. But with the side stories? What's the sense in making them, when they wont bring anything new at all to the table? Just more Star Wars? That will kill the charme of the franchise in the long run. The spin-offs are the perfect opportunity to explore different sides of that universe. What a sad, pitiful sight it would be, to have just a ton of uniform Star Wars movies, year after year after year. Again, nobody said it should be R-rated or that one shouldn't be able to whatch it with kids. But that absolutely doesn't mean it has to be funny and have an overall lighter tone to it.
As a child, the original trilogy challenged me with some elements, especially the darker and dramatic ones. Children even like to be scared and shocked by movies to a certain degree, it's part of growing up. Inserting too many jokes and codifying the exact feeling a Star Wars movie has to have as an absolute rule will diminish that prospect for future generations. In general, it won't surprise (!) us anymore. Making a war movie with a more or less serious tone doesn't mean it is all blood and gore. It still has cool robots and warriors and a hot lead in it, the kids will love it anyway, one way or the other.
Your remark about those "man-childs" seems a bit offensive to me, even more so with such a reasoning behind it. Instead of their girlfriend's opinion about collectibles, did it ever occur to you that the grown up fans just see through overly formulaic storytelling, that they have gotten higher aspirations in the meantime, demanding something with a little more finesse or originality from the franchise they love? Perhaps, just perhaps, some of the original audience wants the films to grow with them a tiny bit. You can't have that by just watching some Saving Private Ryan. It's not wrong to want the IP you adore to sprout, trying new things, branching out, getting better.
I emphasize the quality of variety, creativity, originality. I don't want Star Wars to completely stagnate on that front. I want it to find new ideas and fans. If Disney has the same opinion on this topic like you do, then what the writers can come up with is extremely limited and constrained. So in this context, what you are saying and how you are saying it comes across somewhat egoistic - no hard feelings. There is that whole mainline movie series of numbered episodes, which nobody will take away from you, and you still require the complete franchise to be exactly like you think it should be? Even though the divergence only happens in some side stories, and even if those are still watchable by the whole family? I'd gladly endure one or two big Star Wars movies that are really not my cup of tea, if there is always a new and exciting and different one coming every couple of years. But if it stays just the same, I'm sure I and many others I know will be horribly bored by it in at the latest a decade from now.

DrunkIceBear
02.06.2016, 18:06
Jo, war interessant zu lesen.

^"But if it stays just the same, I'm sure I and many others I know will be horribly bored by it in at the latest a decade from now."
Ich bin leider jetzt schon nach "einem" Film furchtbar gelangweilt. =/
Ist auf jeden Fall schön zu sehen, dass man sich mit der Vorliebe für einen dunkleren Star Wars Film in keiner Minderheit befindet.
Soetwas wie Star Wars, dass so straightforward ist, wird auf Dauer einfach langweilig.

"Perhaps, just perhaps, some of the original audience wants the films to grow with them a tiny bit"
Gude dudes da bei Dark Horizon. :A

Für mich hat der Film jetzt einen erweiterten Untertitel: Star Wars Rogue One - Eine neue Hoffnung. =0

Enkidu
02.06.2016, 18:52
"Perhaps, just perhaps, some of the original audience wants the films to grow with them a tiny bit"
Gude dudes da bei Dark Horizon.
Das Lustige ist, bis auf diesen einen einzelnen Satz, den ich von einem anderen User übernommen habe (hatte etwas sehr ähnliches geschrieben aber das brachte es einfach besser auf den Punkt), ist der Text oben wie gesagt komplett von mir (nein, ich kann mich auch auf englisch nicht gut kurz fassen) -_^ Zusätzlich dazu gab es noch viele vergleichbare oder zustimmende Meinungen und vielleicht drei oder vier Leute, die das entschieden anders gesehen haben. Finde es auch beruhigend zu wissen, dass wir damit nicht alleine sind. Vielleicht wird Disney ja drauf aufmerksam. So ein Statement von Edwards, dass sich nichts drastisch an dem Ton ändern wird, fänd ich schon sehr wohltuend, selbst wenn dann der Verdacht gehegt werden würde, dass alles nur das übliche leere PR-Gelaber ist, um die Wogen zu glätten oder einem eventuellen Aufschrei vorzubeugen.

Mivey
02.06.2016, 20:14
Vielleicht kommt ja später die originale Version als (dann passender) Directors Cut? Ist ja nicht so, als ob sie die jetzigen Szenen komplett wegschmeißen müssten, und theoretisch könnte ja so eine Version außerhalb des Kinos später immer noch eine ordentliche Summe einbringen, Editing kostet ja nicht Millionen.

Enkidu
02.06.2016, 22:48
Fänd ich echt interessant, alleine schon um den Vergleich zu haben, aber kann mir irgendwie beim besten Willen nicht vorstellen, dass Disney sowas machen würde.

~Jack~
03.06.2016, 15:40
Some crew initially heard J.J. Abrams was supervising the reshoots.
Gareth Edwards is doing the reshoots himself but with a partner, Christopher McQuarrie.
Christopher McQuarrie, the final writer on Rogue One will be working extensively with Edwards onset to make sure they’re on the “same page” with the most recent draft of the film.
Christopher McQuarrie’s draft of Rogue One: A Star Wars Story was considered superior to the film they shot previously.
It was not Edwards’ fault as McQuarrie’s draft wasn’t completed when much of the film was shot and revisions kept coming in that made the film feel uneven.
32 sets have been recreated for the reshoot.
The crew expects they are reshooting 40% of the film.
Quelle (http://makingstarwars.net/2016/06/how-extensive-will-the-rogue-one-reshoots-be/)

40% ist schon so ein bisschen viel :x Hoffentlich ruinieren sie denn Film damit nicht.

Enkidu
03.06.2016, 17:33
Ja, heftig. Aber wie sich das immer mehr anhört, ist da wohl generell und schon länger einiges nicht optimal gelaufen bei der ganzen Produktion. Positiv stimmt mich der Name McQuarrie. Der hat als Script-Doktor schon so manches problematische Projekt gerettet, das hinterher gut ankam. Auch erbaulich, wenn das wirklich alles gemeinsam mit Edwards und seinem Einvernehmen geschieht. Reshoots unter der Leitung von Abrams hätte ich als katastrophale Botschaft empfunden.

DrunkIceBear
03.06.2016, 18:14
J.J. ist ja allgemein nicht so beliebt. Ich glaube das kommt zum größten Teil durch den Startrek Film bei dem er Regie geführt hat, oder?
Bei Episode VII mochte ich "ihn" auch nicht so gerne ...

Itaju
03.06.2016, 18:57
So viel Kram nachdrehen? Und das bei dem genialen Trailer?

schnüff

Mivey
03.06.2016, 20:16
Reshoots unter der Leitung von Abrams hätte ich als katastrophale Botschaft empfunden.
Warum auch? Heutzutage kann man die Lensflares ja einfach in der Post-Production machen. Braucht niemand ein Lämpchen auf die Kamera halten. (Haben sie bei Star Trek echt so gemacht)

Isgar
03.06.2016, 20:28
Ist der Witz nicht so langsam mal ausgelaugt?

Enkidu
04.06.2016, 10:14
One of the biggest stories of this week was the news that "Rogue One: A Star Wars Story" was set to shortly undergo reshoots following a studio screening of the film.

Those reports indicated that execs had issues with the darker tone and wanted something lighter and more "four quadrant friendly". As a result the additional filming, which is par for the course with most blockbusters these days, is set to be more extensive than usual. How extensive and what they entail is where all the rumors are running rampant right now.

Yesterday's report at Making Star Wars got people talking as it made some bold claims - that the reshoots will take eight weeks and involve up to 40% of the film being redone. Added to that Christopher McQuarrie would be working extensively with director Gareth Edwards onset to make sure they're on the "same page".

McQuarrie himself quickly shot down part of the report with a tweet, then followed it up with a statement to Slashfilm:

"If there are any reshoots on Rogue One, I'm not supervising them. For any outlet to say so is not only wrong, it's irresponsible. Gareth Edwards is a talented filmmaker who deserves the benefit of the doubt. Making a film - let alone a Star Wars chapter - is hard enough without the internet trying to deliberately downgrade one's years of hard work. Who does that even serve? Let him make his movie in peace."

Today, anonymous sources from the production and Lucasfilm have spoken to EW in an attempt to calm the fuss over the reshoots. The report claims that Jason Bourne series scribe and "Michael Clayton" writer/director Tony Gilroy has been brought onboard.

Gilroy is said to be trusted by Lucasfilm president Kathleen Kennedy and has been hired to consult on multiple Star Wars projects. With Rogue One, his job is said to involve giving notes on the first cut and penning some new material - essentially the exact same thing he did on Edwards' "Godzilla" reboot.

Their sources say despite reports, the film is still very different in tone to "Star Wars: The Force Awakens" and these reshoots won't change that - instead they're character scenes that "all take place [as inserts] within scenes we've already shot." They also don't come close to reshooting 40% of the film, as if that were the case the release date would be pushed back.

For now the film remains on track for a December 16th release worldwide.
Klingt doch schonmal ganz gut.


Ist der Witz nicht so langsam mal ausgelaugt?
Welcher Witz? Was Mivey schreibt, stimmt: Die haben dafür sogar direkt am Set permanent mit reflektierendem Material rumgewedelt, nur um massiv Lensflares ins Bild zu knallen. Man kanns auch echt übertrieben. Ist sicherlich eine sehr gängige Kritik bei Abrams, die (neben seinem ständigen Rehashing von schon Dagewesenem) oft scharfzüngig-spöttisch erwähnt wird. Räume gerne ein, dass sich das letztens etwas gebessert hat, aber es wird mit einiger Berechtigung allgemein als "Director's Trademark" betrachtet, genau wie Michael Bay und Explosionen. Wenn Abrams noch ein paar Filme gemacht hat, in denen er diesbezüglich mehr Zurückhaltung übt, kann der Hinweis vielleicht irgendwann als überholt angesehen werden. Aber bis dahin war der Eindruck in seinen bisherigen Werken einfach zu heftig und wirkt entsprechend nach.

Enkidu
24.06.2016, 22:29
"It was always part of the plan to do reshoots, We always knew we were coming back somewhere to do stuff. We just didn't know what it would be until we started sculpting the film in the edit... I think it's been blown out of proportion a little bit, [the tone has] not in any way been compromised."

"There's nothing about the story that's changing, with a few things that we're picking up in additional photography. I think that's the most important thing, to reassure fans that it's the movie we intended to make. One of the things we're doing with these Star Wars stories is embracing the uniqueness of the different genres, and we're very deliberately leaning into the various styles of directors that we're approaching so that each of these movies will very intentionally have a very different tone and style from the saga films. Gareth has shown a stylistic preference that's much more handheld, visceral, inside-the-action kind of feel."
Klingt noch besser (*_*)

DrunkIceBear
25.06.2016, 02:02
^Beruhigt mich schon etwas.
Letztlich werde ich aber dennoch im Kino sitzen und sobald mir etwas nicht zusagt, denken, dass es wahrscheinlich von den reshoots stammt.

La Cipolla
25.06.2016, 10:39
... was aber auch verlockend sein kann. Bei Ant-Man hatte ich im Kino ein paar mal das Gefühl "Das ist von Wright/nicht von Wright!", aber wenn man so im Internet nachliest, lag ich damit wohl größtenteils daneben. ^^ Also lieber erstmal versuchen, unvoreingenommen ranzugehen, zumal Reshots halt echt nichts Besonderes sind.

T.U.F.K.A.S.
25.06.2016, 13:01
Bei Ant-Man hatte ich im Kino ein paar mal das Gefühl "Das ist von Wright/nicht von Wright!", aber wenn man so im Internet nachliest, lag ich damit wohl größtenteils daneben. ^^
Und jetzt hoffe ich, dass in Rogue One auch eine Recap-Szene mit Michael Pena drin ist. Das wäre crazy stupid fine.

Mivey
27.06.2016, 23:18
Klingt noch besser (*_*)
Gut, selbst wenn Disney wirklich den Ton total ändern würde: Noch ist seine Arbeit ja nicht vorbei und er will wohl noch bezahlt werden. Er würd bei einem Interview ja kaum sagen. "Ja, die verdammten Mickey-Mouse Zeichner haben meinen Streifen ruiniert!"
Es klingt einfach zu positiv, niemand plant einen Film monatelang, jahrelang vielleicht nur um dann so viel doppelt zu filmen.

Olman
15.07.2016, 17:17
https://www.youtube.com/watch?v=HUb_zpdyDpU

Also wenn ich mir den behind the scenes Kram da so ansehe, dann glaub ich ihnen auch dass dei Reshoots gut werden^^ Die Alien und Stormtrooper-Designs sehen verdammt cool aus. Ehrlich gesagt hab ich nur ein Bisschen Skepsis dass Felicity Jones den Film nicht so richtig tragen kann. Fand ihre Ausstrahlung im Trailer schon nicht ganz überzeugend und ihre Line am Ende von dem Video hier klingt auch irgendwie... Naja, mal sehen.

Enkidu
16.07.2016, 03:44
Hype! Das Featurette rockt total. Alleine die ganzen Figuren, Kostüme, reale Sets und Action mit practical effects. Der Film macht mich immer mehr an, die Vorfreude ist längst größer als sie für Episode VII je war. Das neue Poster ist übrigens auch nicht zu verachten:


http://i.imgur.com/0BUIJY0.jpg

Knuckles
16.07.2016, 08:43
Das neue Poster ist übrigens auch nicht zu verachten:

Und natürlich schießen die Storm Trooper daneben. :D

Mivey
16.07.2016, 13:38
Und natürlich schießen die Storm Trooper daneben. :D



https://www.youtube.com/watch?v=NA5t-CCEqHo
War schon bei New Hope ein in-joke.

Enkidu
17.07.2016, 19:57
Um uns darüber hinwegzutrösten, dass der Allgemeinheit der neue Trailer von der Star Wars Celebration vorerst und wahrscheinlich noch wochenlang verwehrt bleibt (seriously Disney, what the fuck?), gabs ein paar coole Hinter-den-Kulissen-Bilder von den Teilnehmern des Rogue One Panels.


https://s32.postimg.org/anwq4nbbp/1_QEOFx_P.jpg

Blowing up the Death Star :D


https://s31.postimg.org/sgzrablp7/Fm_Qbeh_Q.jpg

Im Ernst, ich will auch so ein Teil haben ^^'


https://s31.postimg.org/8veb1qv5n/ISLWAm_T.jpg

Kann mir nicht helfen, aber dazu fällt mir irgendwie bloß Oppa Gangnam Style ein xD


https://s32.postimg.org/ef9djpil1/Lz_Ju_Sp_I.jpg

Moderiert übrigens von ihr. Awesome.



Hier (http://imgur.com/a/dDkS4) die übrigen Bilder, und noch ein halbstündiges Video von den Highlights:


https://www.youtube.com/watch?v=sU5I5ac3COo

Sympathische Truppe ^w^

Mio-Raem
17.07.2016, 20:49
Moderiert übrigens von ihr.

Mehr Daseinsberechtigung als in Force Awakens.

Ossu.

Isgar
17.07.2016, 21:35
Je mehr Gwendoline, desto besser :herz: Kann nach Episode 7 ja nur noch aufwärts gehen :A

Irgendwie witzig, dass gerade die Rogue-One-Darsteller damit zu kämpfen haben, in Interviews keine wichtigen Informationen auszuplappern :D Wobei Mads Mikkelsens Ausrutscher weitaus weniger bedeutend war wie das, was Jiang Wen jetzt unter Umständen verraten hat :o

Enkidu
17.07.2016, 23:08
Wobei Mads Mikkelsens Ausrutscher weitaus weniger bedeutend war wie das, was Jiang Wen jetzt unter Umständen verraten hat
Gut, dass ich an genau der Stelle zufällig nicht aufgepasst hab :D

Mio-Raem
18.07.2016, 13:50
Gut, dass ich an genau der Stelle zufällig nicht aufgepasst hab :D

Mach es wie ich: Guck außer dem nächsten Trailer einfach gar nichts mehr, da pokerst du heutzutage schon hoch genug!

Kayano
12.08.2016, 09:07
Wurde der schon gepostet?

https://www.youtube.com/watch?v=frdj1zb9sMY

Wischmop
12.08.2016, 09:33
AHYAWS.

Duke Earthrunner
12.08.2016, 09:34
Hab wirklich große Erwartungen in den Film. Hoffe die Reshoots haben dem ganzen nicht nachhaltig egschade, siehe suicide squad.

Keaton
12.08.2016, 09:58
sieht echt ziemlich gut aus... this trailer puts the "Wars" in "Star Wars"...
ich bin gespannt, aber irgendwie fehlt mir noch ein bisschen was... ich weiß nicht, was es ist... aber das 100%ige Feeling kommt bei mir noch nicht auf...

Enkidu
12.08.2016, 11:14
Sieht super aus. Immer noch. Und jo, endlich merkt man mal etwas vom dreckigen, fiesen Kriegsgeschehen am Boden für normale Leute abseits epischer Lichtschwertduelle. Tonal gefällt mir das wirklich sehr, der Trailer zumindest sieht genau nach dem aus, was ich mir für Rogue One gewünscht habe. Hoffentlich kann ich das später auch zum eigentlichen Film sagen.

N_snake
12.08.2016, 14:22
Wirkt auf mich nach wie vor genau so generisch und uninteressant wie "Das Erwachen der Macht", wobei die Trailer mir dort noch deutlich mehr zugesagt haben.

Knuckles
12.08.2016, 16:57
Bin zwar auch auf den Film gespannt, aber der Trailer ödet mich im Gegensatz zum ersten Trailer richtig an. Naja, so oder so wird der Film zum Start im Kino geguckt.

Enkidu
12.08.2016, 18:30
Ich liebe übrigens die tragisch-heroische Variation des Imperialen Marsches bei 1:14 im Trailer. Gotta love Alexandre Desplat <3 Keine Ahnung ob das jetzt schon von ihm war, aber kann ich mir gut vorstellen.

Liferipper
13.08.2016, 23:07
R2-D2 ist tot (http://www.faz.net/r2-d2-schauspieler-im-alter-von-81-jahren-gestorben-14386753.html)

2016 holt sie sich alle :(.

Gogeta-X
13.08.2016, 23:49
Indeed sehr schade. RIP.

@ Trailer Macht mich mehr an als TFA!

Enkidu
16.08.2016, 00:27
International Trailer mit ein paar wenigen neuen Einstellungen und Material aus dem ersten Teaser:



https://www.youtube.com/watch?v=48XWkN0jBQY

Itaju
16.09.2016, 11:52
Eigentlich sollte Komponist Alexandre Desplat („The Tree of Life“, „Godzilla“) die Musik zu „Rogue One: A Star Wars Story“ komponieren. Durch die Nachdrehs und die damit verschobene Fertigstellung des Films, hat der Oscargewinner (für „Grand Budapest Hotel“) jetzt allerdings keine Zeit mehr und muss ersetzt werden. Ein neuer Komponist ist bereits gefunden: Michael Giacchino („Star Trek Beyond“, „Inside Out“) wird die Musik zu „Rogue One“ arrangieren und ist in Sachen „Star Wars“ erfreulicherweise kein unbeschriebenes Blatt. Giacchino ist nicht nur selbst großer Fan der Reihe, sondern spielte in „Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht“ einen Stormtrooper.




:|

Enkidu
16.09.2016, 19:40
Well, I for one am pretty pissed right now >:-/ I was SO looking forward to Desplat's score. He is not only the much better composer of the two in my opinion, but also a much better fit for Star Wars regarding style and themes.

I know Giacchino has many fans, but he's merely decent in my book, with some rather good soundtracks while the other half is horribly unremarkable, bland, repetitive and forgettable. Compared to that, I loved almost everything that Desplat has done so far. Always hoped he would take over from Williams one day when the latter won't or can't do it anymore. Scoring Rogue One seemed to be the first step in that direction. Now if that role is going to Giacchino in the future, I don't think I'll be able to get really hyped about new music in this franchise ever again.

Huge disappointment. I have the feeling that, at least in part, Abrams had a hand in that replacement. Nepotism as always in the industry. I wonder if those few weeks are even enough to come up with something good. And it seems kinda odd and suspicious, because the schedules usually don't pop up out of nowhere but can be planned way beforehand. The decision to do the reshoots dates already back a few months. Some are speculating that Desplat has left behind an extensive scaffolding for Giacchino to work on, so that the final score would effectively be credited to both of them. I hope this is true, because it's already getting late.

And I wish for Desplat to get another go at this in one of the other Star Wars Anthology features. Btw., it's somewhat comforting to see I'm not the only one who is sad about Desplat's departure. From what I gathered before regarding Giacchino and Star Wars, I expected everyone celebrating this. Glad that's not the case.

Olman
16.09.2016, 21:25
Copy-pastest du einfach Posts, die du irgendwo anders auf Englisch machst, jetzt also einfach hier rein?

Ich gestehe, bei solchen Filmen ist mir die Musik auf den ersten Blick erstmal nebensächlich. Beim ersten Viewing im Kino ist mir der Soundtrack bei Episode VII zB überhaupt kaum aufgefallen, weder positiv noch negativ. Ich werde wahrscheinlich erst nachträglich merken - das war bei Episode VII nämlich der Fall - ob/dass der Score keine mitreißenden oder einprägsamen Themes enthält und damit ziemlich mittelmäßig ist. Aber so sehr manche Melodien aus Filmen I-VI auch zum Star Wars Erlebnis dazugehören, es ist irgendwie nicht meine Erwartungshaltung an die neuen Filme, dass sie musikalisch ähnlich ikonische Sachen liefern.

The Fool
16.09.2016, 21:37
Copy-pastest du einfach Posts, die du irgendwo anders auf Englisch machst, jetzt also einfach hier rein?


Nun, ich für meinen Teil bin ziemlich gerade jetzt sauer>: - / Ich war so gespannt auf Desplat Partitur. Er ist nicht nur der viel besser Komponist der beiden meiner Meinung nach, sondern auch eine viel bessere Passform für Star Wars in Bezug auf Stil und Themen.

Ich weiß, dass Giacchino hat viele Fans, aber er ist nur anständig in meinem Buch, mit einigen ziemlich gute Soundtracks, während die andere Hälfte schrecklich ist unauffällig, langweilig, sich wiederholende und vergessen. Im Vergleich zu dem, liebte ich fast alles, was Desplat bisher getan hat. Immer hoffte, dass er von Williams 1 Tag übernehmen würde, wenn diese nicht oder nicht mehr tun können. Scoring Rogue schien der erste Schritt in diese Richtung sein. Nun, wenn diese Rolle zu Giacchino in Zukunft gehen wird, ich glaube nicht, dass ich der Lage sein, über neue Musik wirklich gehypten in diesem Franchise jemals wieder zu bekommen.

Riesige Enttäuschung. Ich habe das Gefühl, dass, zumindest teilweise, Abrams eine Hand in diesem Ersatz hatte. Vetternwirtschaft wie immer in der Industrie. Ich frage mich, ob diese wenigen Wochen noch genug sind, um mit etwas Gutes. Und es scheint irgendwie seltsam und verdächtig, weil die Zeitpläne in der Regel nicht aus dem Nichts auftauchen, sondern kann Art und Weise vorher geplant werden. Die Entscheidung, die Nachdreh zu tun, reicht schon ein paar Monate zurück. Einige spekulieren, dass Desplat hat sich hinter einem umfangreichen Gerüst links für Giacchino an zu arbeiten, so dass das Endergebnis effektiv für beide von ihnen angerechnet werden würde. Ich hoffe, dass dies wahr ist, weil es schon ist spät.

Und ich wünsche für Desplat zu einem anderen zu diesem gehen bekommen in einem der anderen Star Wars Anthology Funktionen. Btw., Dann ist es etwas tröstlich ich bin nicht der einzige, um zu sehen, die über Desplat Weggang traurig ist. Von dem, was ich gesammelt, bevor in Bezug auf Giacchino und Star Wars, erwartete ich alle diese feiern. Froh, das ist nicht der Fall.

:)

Enkidu
17.09.2016, 15:39
Copy-pastest du einfach Posts, die du irgendwo anders auf Englisch machst, jetzt also einfach hier rein?
Musste schnell gehn, gestern. Dazu wollte ich meine Meinung auf jeden Fall zeitnah loswerden. Hätte ich das erst übersetzt, wäre mir noch ein Dutzend anderer Punkte dazu eingefallen, sodass wieder ein Monsterbeitrag dabei herausgekommen wäre. Was heißt hier "PostS"? Nur weil ich das mal einmal mache. Denke die allermeisten hier sind dieser Sprache mächtig.


Ich gestehe, bei solchen Filmen ist mir die Musik auf den ersten Blick erstmal nebensächlich.
So geht es anscheinend vielen. Der Soundtrack ist für mich aber einer der wichtigsten Aspekte beim Filmgenuss. Gab schon mittelmäßige Streifen, die durch gute Musik massiv aufgewertet wurden, oder allseits beliebte, an denen ich durch fade, ausdruckslose Scores nur halb so viel Freude hatte. Alle meine Lieblingsfilme haben wunderbare Musik. Gerade Star Wars wird als Franchise imho durch die legendären Kompositionen zusammengehalten. Würde es sogar als mindestens zweifelhaft bezeichnen, dass der erste Film damals ohne John Williams so ein Erfolg geworden wäre.


Beim ersten Viewing im Kino ist mir der Soundtrack bei Episode VII zB überhaupt kaum aufgefallen, weder positiv noch negativ. Ich werde wahrscheinlich erst nachträglich merken - das war bei Episode VII nämlich der Fall - ob/dass der Score keine mitreißenden oder einprägsamen Themes enthält und damit ziemlich mittelmäßig ist.
Reys Thema aus The Force Awakens war großartig. Ein etwas schwächerer Williams ist immer noch besser als das beste, was die meisten anderen Komponisten zu bieten hätten. Und gerade besagtes Thema, das auch mehrfach in unterschiedlichen Variationen vorkommt, ist mir direkt im Film positiv aufgefallen. Gleichzeitig war ich ein wenig enttäuscht, dass die meisten anderen neuen Stücke eher mäßig waren, aber immerhin alles mit den Klassikern verwoben zu einem würdigen Soundtrack. Auf so etwas achte ich. Wenn ich nach einem Film keine Musik wirklich wahrgenommen habe, ist das ein schlechtes Zeichen.


Aber so sehr manche Melodien aus Filmen I-VI auch zum Star Wars Erlebnis dazugehören, es ist irgendwie nicht meine Erwartungshaltung an die neuen Filme, dass sie musikalisch ähnlich ikonische Sachen liefern.
Meine auch nicht, vor allem nicht in der Quantität. So lange Willims mit jedem neuen Hauptteil der Saga mindestens ein tolles neues Leitmotiv einbaut (vgl. Duel of the Fates in Episode I, Across the Stars in Episode II oder Battle of the Heroes in Episode III), bin ich halbwegs zufrieden. Niemand kann einen weiteren Imperial March erwarten, hinter dem nunmal auch 40 Jahre Popkultur-Intensität stecken. Aber trotzdem will ich das Bestmögliche, was die Musik in Star Wars angeht, auch wenn es sich hier erstmal nur um ein Spin-Off handelt. Giacchino mag ja als große Nummer wahrgenommen werden, aber zählt für mich definitiv nicht zu den besten. Er hat die äußerst negative Angewohnheit, entweder sich selbst zu kopieren, oder lediglich das Material anderer zu verarbeiten (vgl. Star Trek 2009, Into Darkness und Beyond, Jurassic World), wenn er nicht völlig dumpf und unscheinbar ohne jegliche einprägsame Melodien bleibt (John Carter, Jupiter Ascending). Quasi der JJ Abrams der Filmmusik - kein Wunder dass die so oft zusammenarbeiten. Alexandre Desplat hätte dagegen mit Sicherheit das Talent und den Mut, was Neues, Eigenes einzubringen und sich nicht bloß auf Arrangements zu beschränken. Meine Erwartungshaltung ist nicht, ähnlich ikonische Sachen wie von Williams zu besten Zeiten zu bekommen, sehr wohl aber einen richtig guten Score, der auch für sich alleine stehen kann. Habe starke Zweifel, dass Giacchino das liefern wird, noch dazu unter Druck in so kurzer Zeit.


@The Fool: :hehe: Immer wieder erheiternd, der Automat.

Olman
18.09.2016, 17:31
Musste schnell gehn, gestern. Dazu wollte ich meine Meinung auf jeden Fall zeitnah loswerden. Hätte ich das erst übersetzt, wäre mir noch ein Dutzend anderer Punkte dazu eingefallen, sodass wieder ein Monsterbeitrag dabei herausgekommen wäre. Was heißt hier "PostS"? Nur weil ich das mal einmal mache. Denke die allermeisten hier sind dieser Sprache mächtig.
Englisch ist meine Muttersprache, von daher war mein Kommentar mit nem Augenzwinkern zu verstehen. Mir war nur aufgefallen, dass du in so manchem Post mindestens hier und da mal ne Phrase auf Englisch fallen lässt und hab mich gefragt ob sich das jetzt einfach ausgeweitet hat ;)

Wollte jetzt den Force Awakens Score auch nicht pauschal als mittelmäßig abstempeln, gebe dir bei Reys Theme zB völlig Recht. Kann auch den Rest deines Posts total unterschreiben, v.a. was die eingängigen Leitmotive aus den Prequels angeht. Die Star Wars Franchise liegt mir persönlich auch sehr am Herzen und deswegen hab ich natürlich auch Interesse daran, dass alle Aspekte der Filme mit möglichst hohen Qualitätsansprüchen und hochkarätig realisiert werden. Mit dem Unterschied, dass mir die spezifischen Komponisten nur bedingt ein Begriff sind (Williams natürlich und Desplat peripher - aber Giacchino eben zB überhaupt nicht) weil ich darauf nicht vordergründig achte.

Enkidu
14.10.2016, 01:32
Neuer Trailer:


https://www.youtube.com/watch?v=4fE_yHEerok


Woah, sieht großartig aus.

Itaju
14.10.2016, 07:43
Ich hab mich dazu entschieden, den Trailer nicht zu gucken, weil er noch besser sein soll. Vorfreude. :)

Ich hoffe nur der Film macht mir dann nicht den Trailer kaputt, wenn ich ihn nach dem Film gucke. :D

Gogeta-X
14.10.2016, 17:09
Der Verkauf von Lucas an Disney war das Beste, was dem Franchise passieren konnte, imho!
Der trailer ist mehr als Fett und macht mal so dermaßen alles richtig!

Enkidu
19.11.2016, 01:03
Emilia Clarke spielt im Han Solo Spin-off mit. Find ich gut :A

Knuckles
19.11.2016, 10:58
Emilia Clarke spielt im Han Solo Spin-off mit. Find ich gut :A

So sehr ich Emilia Clarke mag (nicht nur in Game of Thrones, sondern auch in anderen Rollen), über Felicity Jones in Rogue One habe ich mich mehr gefreut.

Itaju
19.11.2016, 12:36
So lange sie den jungen Jabba spietlt, kann ich mit der Entscheidung leben.

Mio-Raem
20.11.2016, 12:52
In Shinjuku und Shibuya wird die Tage mächtig Werbung für das Spin-Off gemacht. Die Trailer laufen hier alle paar Minuten über die Billboards.

Ich freu mich jetzt doch mehr drauf, als ich gedacht hätte.

Sölf
25.11.2016, 12:02
https://www.youtube.com/watch?v=eUmcneReow8

La Cipolla
07.12.2016, 17:45
Ein paar Fanboys haben wohl ein Rebels Easter Egg (http://www.superherohype.com/news/387221-does-this-rogue-one-tv-spot-have-a-star-wars-rebels-easter-egg#/slide/1) entdeckt, was ich total großartig finde. :A Mehr als das Schiff wird es mit ziemlicher Sicherheit nicht sein, aber hey, wenn es ein gemeinsames Universum ist, macht es schon hin und wieder Sinn, irgendwas zu erkennen. :D

Olman
14.12.2016, 19:15
Ich werd mir den Film am Freitag ansehen und die Vorfreude war schon groß.
Hab leider den Fehler gemacht, das Review der New York Times zu überfliegen, was ziemlich vernichtend ist. Also so vernichtend, wie es geht für einen Film mit dieser Tragweite. Der Film "thoroughly mediocre"; "basic competence" war das höchste Lob an Gareth Edwards; und das Script "surprisingly hackish". Ein paar Neunjährige hätten eine bessere Story schreiben können. Puh...

Enkidu
15.12.2016, 00:05
Also ich habe bis jetzt größtenteils positive Stimmen gelesen. Manche davon erwähnen zwar eine gewisse strukturelle Clunkiness, aber für Charaktere, Atmosphäre, Stimmung und Stil regnet es Lob. Scheint ziemlich genau das geworden zu sein, was sich viele gewünscht haben: Ein "Kriegsfilm" im Star Wars Universum, grittier und in mancher Hinsicht gewagter als die übliche Saga-Episode über den Skywalker-Clan. Wenn wirklich so stark auf die Figuren geachtet wurde, dann habe ich null Problem damit, dass die Handlung recht einfach gestrickt und vorhersehbar ist. Hier geht es sowieso mehr um die Reise als um das Ziel. Weiß noch nicht wann ich es schaffe, ihn zu gucken, aber freue mich drauf.

Wischmop
15.12.2016, 00:41
Bin schon sehr gespannt, aber nicht so gehyped, dass ich ihn mir heute Nacht (von 1 Uhr früh bis 3 Uhr) anschauen muss. Gucke ihn mir mal irgendwann nach Weihnachten in den USA an. :)

WeTa
15.12.2016, 01:57
Bin schon sehr gespannt, aber nicht so gehyped, dass ich ihn mir heute Nacht (von 1 Uhr früh bis 3 Uhr) anschauen muss.

Keine Sorge, dafür bin ich ja da :D:A
Zunächst einmal: Begeht nicht denselben Fehler wie ich und kauft einen großen Eimer Popcorn. Ich bin derbe voll x_x
Achja, der Film:

Rogue One (Film)
★★★★☆
Kommt auch ohne zwei Armlehnen an vier Sterne. Habe ihn gerade in der Vorpremiere gesehen und bin zwar nicht weggepustet, aber definitiv positiv überrascht.
Der Film fügt sich super in die Star Wars Saga ein, und das ohne die unverwundbaren Hauptfiguren und allzu viele Jedi Mind Tricks.
Hier und da sollte man ein Auge zudrücken können (wer macht die IT für das Imperium?), ist aber nicht so sehr nötig wie bei The Force Awakens (bei der Star Destroyer Base kringeln sich mir immer noch die Fußnägel). Bis auf eine Anspielung ist nicht mal der Fan Service aufdringlich, wie man es vielleicht erwartet hätte.
Nach Rogue One bin ich zumindest auf das nächste Spinoff mehr gespannt, als auf Episode VIII!

Wischmop
15.12.2016, 02:36
Ah, auf dich ist Verlass. Guter Mann! :D:A
Klingt auf jeden Fall gut. Sogar meine bessere Hälfte meinte, sie freut sich auf den Film (als Nicht-Star-Wars Fan), weil er ohne das ganze Drumherum und vor allem ohne die Hauptcharaktere der Originale - die sie überhaupt nicht mag - auskommt. Und anscheinend auch sehr gut funktioniert und sich ins Gesamtbild einfügt.

Knuckles
15.12.2016, 22:20
Habe Rogue One nun am ersten Tag (aber nicht die erste Vorstellung) gesehen und fand den Film zwar ganz in Ordnung, aber er konnte mich nicht so sehr wie The Force Awakens begeistern. Das liegt nicht mal daran, dass die Jedis fehlen (wenn man von Darth Vader absieht), sondern dass der Film und vor allem die Bösewichte einen kein Stück mitreißen können (Ausnahme ist mal wieder... Darth Vader). Zudem wechselt der Film - besonders zu Beginn - viel zu häufig bzw. zu schnell die Szenerie bzw. die Planeten. Das Highlight war jedoch der Droide K-2SO, der R2-D2 und C-3PO um Längen schlägt. Das lag hauptsächlich an seinem sarkastischen Humor und seiner Art mit Jyn und Cassian umzugehen. Natürlich musste man den Fans der Original-Trilogie auch ein bisschen was bieten und so gibt es neben etwas mehr Darth Vader auch eine kurze Szene mit R2-D2 und C-3PO, sowie ganz am Schluss Prinzessin Leia, die wie die junge Carrie Fisher aussah - Computertechnik sei Dank.
Insgesamt war ich aber dann doch ganz gut unterhalten und bereue den Kinobesuch kein Stück (alleine wegen Felicity Jones :herz: hat es sich für mich gelohnt). Übrigens sind auch die ganzen Nebencharaktere von Rogue One sehr genial, so dass es einem nie langweilig werden dürfte. Trotzdem bleibe ich dabei, dass mir der letztjährige Film besser gefallen hat.

Daen vom Clan
17.12.2016, 10:41
Waren gestern drin und ich bin hellauf begeistert, ein für mich toller Film. :)

Vor allem der Schulterschluß zu Teil 4 ist genial, genau wie die Optik, die absichtlich in die Jahre des Filmstarts von 4 verlegt wurde, alleine die Schnauzer bei den Piloten! Köstlich. :D

Ave
17.12.2016, 14:21
Ebenfalls gestern gesehen und für sehr gut befunden. Einzig mit dem Droiden konnte ich dieses Mal nichts anfangen. Alle anderen Charaktere waren aber durchaus sympathisch!

La Cipolla
17.12.2016, 20:48
War ein guter Film, der wunderbar unterhalten hat, aber irgendwie hab ich doch noch etwas mehr erwartet, wahrscheinlich durch die mitreißenden Trailer. Letztendlich war er viel näher an den alten Filmen dran, als ich gehofft habe, und imho auch nicht mehr "Kriegsfilm" als die anderen kriegslastigen Teile der Reihe. Außerdem wieder mal etwas gehetzt und zusammengekloppt. Ich hätte gern mehr über dieses und jenes erfahren, und mehr von einigen Charakteren gesehen. Auch hat er mich ironischerweise nicht so mitgerissen wie Teil VII, den ich objektiv betrachtet deutlich schlechter fand. Irgendwie lag hier weniger Herzblut in der Luft. Die letzte halbe Stunde fand ich darüber hinaus ziemlich tone-deaf ... Die glorreiche Musik, wenn zehntausend Leute explodieren, hat Star Wars ja von jeher, aber in der kritischeren Situation hier kam es noch lächerlicher, und die Szene am Strand hatte nicht mal einen Ansatz von Tragik, was sicher auch daran liegt, dass sie ihr gefühlte zwei Sekunden gegeben haben, eh direkt danach die fröhlich-abenteuerlichen Credits gelaufen sind. Selbiges gilt für die anderen Tode.
Im Gesamtbild ist Disney einfach mal wieder auf Nummer todsicher gegangen, würde ich sagen. Aber wie gesagt, definitiv unterhaltsam und ich würde ihn auch weiterempfehlen. Sicher ist ja nicht ohne Grund sicher, wenn auch weniger aufregend als es sein könnte. ^__~

Olman
17.12.2016, 23:22
Jo, hat gefetzt! Ich fühlte mich in der letzten halben Stunde schon etwas an nen generischen Kriegsfilm vom "Saving Private Ryan"-Schema im SW-Universum denken lassen. Aber bis auf die Kritik von Cipo, der ich zustimme, fand ich diesen Abschnitt abe auch super inszeniert.

Itaju
18.12.2016, 01:21
Um meinen Bruder zu zitieren: nicht der Film, den wir gebraucht haben, aber der Film, den wir verdient haben.

EDIT:

So, bin nach gestern noch einmal in mich gegangen und würde dem Film vorerst 9/10 geben. Allerdings habe ich Episode 7 auch nach ein paar Tagen noch einmal abwerten müssen, da er mit nem objektiven Blick nicht mehr so gut *hust* remake *hust* war.



+ es war vom Look her EXAKT ein Star Wars Film, wie ich ihn mir immer gewünscht hab. da gab's nichts zu bemängeln, außer, dass es vielleicht sogar ein bisschen zu viel des guten war. Dadurch nicht schlechter, aber es gab einfach soooo viele typische SW-gritty-Aliens, dass man die, die man gesehen hatte, irgendwann nicht mehr wirklich verarbeiten kann.
+ düster und kompromisslos. gab wirklich selten so viel Gewalt in einem Film. und vermutlich ging mir die Zerstörung von dieser Ganovenstadt noch näher als damals die von Alderaan
+ alle sterben. TOP! hätte nicht damit gerechnet und der Film hätte fast noch was zerstört, wenn Jyn überlebt hätten oder sie sich am Ende auch nur geküsst hätten. so muss es sein.
+ geiles dreckiges Dutzend Flair. Vom Mönch über den Droiden. Fühlte sich gut an.
+ endlich mal neue unverbrauchte Filmwelten (abgesehen vom ersten Drittel, wobei diese Stadt da Mos Eisley den Rang als abgefuckteste Stadt abläuft)
+ ein wirklich exzellent besetzter Bösewicht, der vor allem gut mit seiner Motivation und Fähigkeiten zwischen die anderen beiden Überbösewichter Torkin und Vader integriert wurde. dagegen ist General Hux so eine Lachnummer. auch der Blick in den Todesstern als er stirbt.
+ der Gänsehaut-Epilog!!!
+ eine grandiose Weltraumschlacht (vermutlich die beste der Saga). zwei Sternenzerstörer, die in einander geschoben werden? Hell Yes! Und dann noch die Rebellenraumschiffe, die zu spät in den Hyperraum springen und deswegen gegen den anderen Sternenzerstörer krachen
+ es wurden auch mal die bösen Seiten der Rebellen ausgelotet und verständlich gemacht, aus welchen Gründen sich welche der Rebellion abwenden
+ die Erklärung, warum der Todesstern seine Schwachstelle hat: Deluxe!
+ AT-AT, die im Nebel wandern!!

- es gab ein bisschen zu wenig von Jyn. am Ende war sie ja nur ner emotionale Motivator der Maschine, aber man sieht sie mMn nicht genug Kämpfen und ich hab mir auch noch gehofft, dass sie
- CGI Fanservice ist vielleicht noch 5-10 Jahre zu früh, um auch mich zu überzeugen
- ich mochte nicht, dass das Rogue One Thema auf dem originalen Star Wars aufbaute. dagegen hab ich grundsätzlich nichts einzuwenden, aber man konnte wirklich hören, wie hilflos Giacchino dem Originalscore gegenüber stand. (bin auf Deine Meinung gespannt, wenn Du das hier liest, Enkidu!) indem man einfach die ersten paar wohlklingenden Töne behält, die einem einfällt, wenn man mal rumexperimentiert, wie man das Originalthema abwandeln kann, wobei es immer noch erkennbar sein soll, ist keine Lösung. Stattdessen vier andere Optionen: Originalthema behalten (kam ja auch so oft genug in dem Film vor), ein komplett neues schreiben. Die Anspielung aufs Originalthema so subtil machen, dass sie erst bei musikalischer Analyse auffällt (z.B. Krebs oder Umkehrung) Oder so lange an der Variation feilen, bis sie genial ist.
- verfehlt manchmal den emotionalen Ton: Jyn rettet einem kleinen Mädchen das Leben? am nächsten Tag wird die ganze Stadt mit Hunderttausend anderen Bewohnern vernichtet. es wird auf die Problematik eingegangen, wie schwer es Rebellen fällt, für ihre Ziele zu töten? Hier sind so viele Sturmtruppen wie noch nie zuvor, die zu epischer Musik weggefegt werden.



Irgendwie hat sich der Film im Gegensatz zu EP 7 nie zu fanservicing angefühlt. Das liegt dran, dass es sehr subtil war oder augenzwinkernd (Mr. Obi-Wan hackt mir den Arm ab Cameo). Ich denke da ungerne an EP7 mit der Cantinaband 2.0 zurück oder an die X-Wings im Finale, die man sehr gut ausgelassen haben könnte, aber irgendwo ja noch ne kleine Fight-Szene eingebaut wurde, damit man a) das von der Liste abhaken kann und b) die Dinger auch gut verkauft.

~Jack~
19.12.2016, 21:57
Gerade geschaut und als okay befunden. The Force Awakens hat mir aber besser gefallen.

+Das Finale war richtig spannend und hat sich vor allem einiges an Zeit gelassen um der Story gerecht zu werden. Hab zwar nicht auf die Uhr geschaut, aber das war doch sicherlich ne halbe Stunde lang oder so.
+Die anderen Action-Sequenzen können sich ebenfalls sehen lassen.
+Dieser neue Droide hat mir zwar nicht wirklich zugesagt, aber er hatte trotzdem ein paar witzige Szenen zu bieten.

-Ich habe Gefühl, dass ich so gut wie nichts über die neuen Protagonisten weiß. Da hätte es vermutlich nicht geschadet noch so 20-30 Minuten an den Anfang ranzuhängen damit man sie besser kennenlernen kann noch bevor sie aufbrechen um die Pläne des Todessterns zu stehlen.
-Ein paar Charaktere fand ich richtig nervig. Und zwei davon auch noch schlecht synchronisiert, vor allem dieser Saw Gerrera. Chirrut Îmwe (also dieser blinde Kerl) hätte außerdem ruhig seinen Mund halten können. Seine Action-Einlagen waren zwar cool, aber sein ständiges Gerede von der Macht hat das wieder zunichte gemacht.
-Orson Krennict war furchtbar langweilig. Da hat selbst Kylo Ren mehr zu bieten o.o
-Die CGI-Rekreation von Tarkin fand ich anfangs alles andere als überzeugend. Wirkte doch sehr plastisch. Seine späteren Auftritte konnten da schon mehr überzeugen.
-Das Ende stört mich was die Logik angeht massiv. Warum hat sich niemand auf dem Flagschiff die Zeit genommen die Pläne des Todessterns zur Sicherheit an die ganzen Rebellenschiffe zu übermitteln die kurz darauf geflohen sind? Wäre doch irgendwie sinnvoller gewesen als darauf zu hoffen, dass irgendwer mit den Plänen entkommen kann. Zumal Vaders Plan das Schiff zu entern irgendwie schachsinnig war. Wäre es nicht sinnvoller gewesen aus allen Rohren zu schießen damit niemand überlebt der die Pläne übermitteln könnte?
-Vielleicht lag es am Kino, aber ich fand den Film ein bisschen sehr dunkel.

Daen vom Clan
20.12.2016, 07:29
-Vielleicht lag es am Kino, aber ich fand den Film ein bisschen sehr dunkel.

Nein, das war bei uns auch so.
Wir hatten zuerst gedacht, dass unsere Brillen "kaputt" sind. :p

Knuckles
20.12.2016, 08:14
Das liegt irgendwie am 3D, dass der Film zu dunkel wirkt. Habe ich bei allen 3D-Filmen.

dasDull
20.12.2016, 09:27
Gestern gesehen. Anfang war er etwas konfus und abgehackt (das Aufsammeln der Crewmitglieder dazu etwas random), aber die zweite Hälfte hat mir dann richtig gut gefallen. Auch wenn der Film von der Machart und vom Pacing natürlich deutlich moderner ist als die klassischen Star Wars-Filme, kam bei mir dennoch im Verlauf mehr und mehr Star Wars-Stimmung auf. Besonders die Raumschlachten haben sie genau richtig hingekriegt. Den Fanservice fand ich größtenteils nett, bis auf die eine Stelle mit R2D2, das wirkte irgendwie etwas unpassend.

~Jack~
20.12.2016, 11:06
Das liegt irgendwie am 3D, dass der Film zu dunkel wirkt. Habe ich bei allen 3D-Filmen.
Ich habe ihn allerdings in 2D geschaut.

Knuckles
20.12.2016, 11:39
Ich habe ihn allerdings in 2D geschaut.

Dass ist dann echt merkwürdig. Kenne den Effekt eigentlich nur von 3D-Filmen.

Keaton
20.12.2016, 19:35
also ich war ja zu Beginn etwas skeptisch, erst recht als das Feuilleton mir den Film als den besten neben "Das Imperium schlägt zurück" - dem angeblich besten der Reihe - verkaufen wollte... nicht gegen DISZ, der hat tolle und wichtige Szenen, ich aber von der Spannung und der Opulenz eher schwach...

Rogue One dagegen gefiel mir richtig gut... Star Wars ist halt mehr als Laserschwerter rumwirbeln und der Film zeigt, dass das Feeling auch ohne Jedi auskommt... was aber wohl einfach daran liegt, das wir die Welt und einige Charaktere kennen... vor allem, dass ein Film bis zum Ende so eine Spannung und eine (für mich) sehr überraschende Lösung aufzeigt, obwohl man ja eigentlich WEIß, wie es ausgeht (Episode IV schließt unmittelbar daran an)...
ich mochte die meisten der Charaktere... zumindest war mit keiner wirklich unsympathisch... Jyn und Cassian waren allerdings blass im Gegensatz zu ihrem Sidekick K-2SO ("Hast du gewusst, dass das nicht ich war?") und - ja, das ist schon wieder zu mainstream, den zu mögen - Chirrut Imwe ("Ist das euer ernst? Ich bin blind!")... auch Crennic fand ich ziemlich gut, weil er zunächst als großer böser Imperiumsgeneral daherkommt, aber mit der Zeit klar wird, dass er eigentlich nur ein Spielball von Tarkin und Vader ist... dem wird auch ziemlich viel verziehen... in der alten Trilogie hat Vader seine Leute schon wegen nicklicheren Dingen erwürgt...
die finale Schlacht fand ich grandios... ATATs und X-Wings inmitten von Palmen, Strand und türkisem Wasser... überhaupt war Scarif ein ziemlich cooler Planet, einfach weil wir in Star Wars sowas noch nicht hatten (Jedha war ähnlich wie Tattooine/Jakku, Eadu war eine Mischung aus Hoth und Kamino)...
auch die Cameos bzw "alten" Charaktere haben mir gefallen... 3PO und R2 mussten sie ja reinbringen, aber das zwischendurch kurz mal Dr. Evazan und Ponda Baba rumgepöbelt haben, hab ich nicht erwartet... auch Jimmy Smits als Senator Organa hat mich überrascht, auch wenn es Sinn macht... nur Admiral Ackbar hab ich etwas vermisst... aber vlt kommt ja noch was in nem Director's Cut
und findet ihr nicht auch, dass Mon Mothma exzellent besetzt ist? wie eine Tochter der Originalbesetzung...
lediglich Saw Gerrera hat mir nicht gefallen... die haben versucht, den wie eine Mischung aus Eremit und altem Rebellen-Helden wirken zu lassen, aber er wirkt leider nur wie ein Irrer
ich weiß nicht, ob ich bemerkt hätte, dass Tarkin animiert ist, wenn ich ihn nicht gekannt hätte... also meine Begleitung ist eher als Star-Wars-Newbie einzustufen und sie hat sofort erkannt, dass er CGI ist...

insgesamt wieder ein tolles Star-Wars-Erlebnis... weiß nicht, wo ich ihn einordnen würde in meine Rangliste... vlt muss ich ihn nochmal sehen

DrunkIceBear
21.12.2016, 21:32
Ich habe ihn auch heute geschaut und fand ihn um längen besser als Force Awakens, der mich mega enttäuscht hat.
Dinge, die ich in Episode sieben nicht mochte, sind hier zu großen Teilen nur noch kleine Symptome, die einfach auf die Allgemeinheit der Zuschauer zugeschnitten, bzw. einfach gang und gäbe sind, würde ich sagen.
Finde z.B. schade, dass es in jedem Film unbedingt einen Droiden geben muss, der als comedy relief argiert.
Auch wenn ich während des Films nicht so viel Wert darauf gelegt habe, wäre es doch schön gewesen, wenn man am Anfang des Films etwas mehr von Jyns Jugend/Heranwachsen und ihrer Beziehung zu Saw Gerrera gesehen hätte.
Gab noch ein paar weitere Sachen, aber insgesamt hat er mir trotzdem sehr gut gefallen. Leider bin ich jetzt weniger interessiert an Episode acht, weil ich dann wieder mit einer Story und Charakteren "auskommen muss", die ich nicht so gut finde.

Narcissu
21.12.2016, 23:01
Ich bin nach dem Gucken heute gemischter Meinung. Mich hat er nicht allzu gut unterhalten, was vor allem daran liegt, dass er von den Dingen, die ich an Star Wars am meisten mag, viel zu wenig hatte. Ich persönlich fand, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Action und zu wenig auf der Charaktereinführung lag. Zu keiner Figur konnte ich wirklich eine Beziehung aufbauen, und Jyn verschwimmt bei mir mit der Masse an gleichartigen Protagonisten, die es gibt. Sie hat keine Macken oder Alleinstellungsmerkmale, und definitiv zu wenig Exposition. Die Art, wie sie eingeführt wurde, war dabei auch alles andere als optimal. Tragische Vergangenheit, zack, Zeitsprung. Bestenfalls zweckmäßig. Hätte lieber 30 Minuten weniger Action gehabt und dafür 30 Minuten mehr von ihr als Kind / Jugendliche gesehen, z.B. in ihrer Zeit bei Saw Gerrera.

Mir gibt die Action oder der Infiltrationsteil einfach wenig, wenn ich nicht mit den Charakteren mitfiebern kann. Auch die Tode im Film fand ich alle nicht sonderlich gut in Szene gesetzt. Dazu kommt das, was Cipo anspricht: Der Film fühlt sich wirklich extrem safe an. Star Wars streng nach Handbuch. Zwar keine Carbon Copy wie Force Awakens (was mich damals beim Gucken aber weniger gestört hatte, da ich IV nicht mehr so präsent hatte), aber doch wieder vieles vom gleichen. Dazu auch Dinge, die mich aktiv gestört haben, weil sie offensichtlich Fanservice waren. Muss wirklich jeder Star-Wars-Film einen Droiden-Sonderling als Comic Relief haben? Die letzte Kampfszene mit Darth Vader war für mich auch zu viel des Guten.

Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (das hat mir bei Rogue One mit am meisten gefehlt – alles sah dunkel und gleichförmig aus, obwohl der Film von der inhaltlichen Präsentation gar nicht mal so dunkel war), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen.

Unterm Strich finde ich Rogue One objektiv besser als Force Awakens, aber weniger unterhaltsam, da ich bei Force Awakens die Figuren sympathischer und die Schwerpunkte ansprechender gesetzt fand. Zu viel Krieg und Konflikt, zu wenig Abenteuer und fantasievolle Welten.

Duke Earthrunner
24.12.2016, 09:14
Ich fand ihn gut allerdings deutlich weniger unterhaltsam als The Force Awakens. Allgemein hat mich der Film nicht so wirklich abgeholt. Die Charaktere haben mich leider durch die Banl nicht überzeugt. Auch Felicity Jones als Hauptdarstellerin hatte nicht die notwendige Range. Gab auch viele Szenen, die nicht wirklich gut waren, z.B. der ganze Part mit dem Forschungsstützpunkt im Regen oder auch die letzte Konfrontation mit dem Bösewicht, um nur mal zwei zu nennen. Zudem leidet der Film auch unter Spannungsproblemen, was aber natürlich auch an der Prequel Thematik liegt. Man weiß halt wo es hinführt und wer überlebt und wer nicht. Auf der positiven Seite steht die gute Action, ein paar gute Ideen, ein paar Überraschungen sowie ein gelungener Schluss.

DrunkIceBear
25.12.2016, 23:34
Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (das hat mir bei Rogue One mit am meisten gefehlt – alles sah dunkel und gleichförmig aus, obwohl der Film von der inhaltlichen Präsentation gar nicht mal so dunkel war), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen..

Persönlich hätte ich mal richtig Lust auf eine Geschichte aus der Sicht der Sith. Ich würde mich riesig freuen, wenn sie einen Film über Palpatines Vorgeschichte bzw. über die Ereignisse/Pläne, die zum Untergang der Republik führen, machen würden. Wäre in dem Fall nichts "ganz neues", aber auf jeden Fall schon mal ein Schritt in eine etwas andere Richtung. Andernfalls fände ich Darth Bane noch interessant.
Please, make it happen!

La Cipolla
25.12.2016, 23:36
Das kannst du in nächster Zeit praktisch ausschließen, weil es null zum märchenhaften "Gut gegen Böse" der alten Trilogie passt, auf dem gerade alles aufbaut.

N_snake
26.12.2016, 12:33
Vor ein paar Tagen gesehen und obwohl ich dem Film kritisch gegenüber stand ist er für mich nun einer der besten Star Wars Filme. Für mich persönlich knapp hinter Episode V und VI und auf jeden Fall Dimensionen besser als Episode VII. Gehe die Tage nochmal mit meiner Mutter rein. Nur schade, dass es keinen Kyle Katarn Auftritt gab, womit er aus der Continuity getilgt sein dürfte. Und über ein kleines bisschen mehr Vader hätte ich mich gefreut (nur ein wenig).

DrunkIceBear
26.12.2016, 20:58
Das kannst du in nächster Zeit praktisch ausschließen, weil es null zum märchenhaften "Gut gegen Böse" der alten Trilogie passt, auf dem gerade alles aufbaut.

Wenn ich darüber nachdenke, hast du wohl leider Recht. =/

Olman
27.12.2016, 22:00
Vor nichtmal zwei Wochen hört man sie noch als CGI-Leia in Rogue One - jetzt ist Carrie Fisher tot :( Ich hatte mich echt auf noch mehr Gastauftritte von ihr in den kommenden Sequels gefreut... Von all den vielen Star-Todesfällen 2016 geht mir dieser am meisten zu Herzen. "Right in the childhood", könnte man wohl sagen :'(

Enkidu
27.12.2016, 23:13
Das macht mich sehr, sehr traurig :( 2016 war superscheiße mit all den geliebten Promis aus Kunst und Kultur die gestorben sind. 60 ist kein Alter. Nach der Herzattacke im Flugzeug hieß es, ihr Zustand sei stabil. Ich dachte, das wird schon wieder. Drei Tage später ist sie tot. Klasse Lady. Früher hat sie einmal gesagt, ganz egal wie genau sie sterben würde, in allen Nachrufen solle stehen, dass die Todesursache "ertrunken im Mondlicht, stranguliert durch ihren eigenen BH" gewesen sei :'-) Bin gespannt auf ihre letzte große Rolle in Episode VIII.

KingPaddy
28.12.2016, 11:15
x_x:(

Mivey
29.12.2016, 19:20
x_x:(

Hat was wie aus einem alten Hollywood Streifen, dass die Mutter einen Tag nach der Tochter es nicht mehr aushält. In Erinnerung bleiben die beiden ja für immer, wenn wohl auch in unterschiedlichen Kreisen.

Knuckles
31.12.2016, 10:31
Habe den Film heute ein zweites Mal angeschaut und meine Meinung hat sich nicht grundlegend geändert. Einzig eine Sache habe ich festgestellt... ich hasse die Musik in dem Film nun noch mehr als zuvor. Nahezu jedes Lied das angespielt wird, verspricht eine der bekannten und beliebten Melodien aus dem Star Wars-Universum, nur um nach 2-3 Sekunden in irgendwelchen Müll überzugehen. Naja, egal. Gekauft wird der Film so oder so.

Keaton
03.01.2017, 22:46
Hat was wie aus einem alten Hollywood Streifen, dass die Mutter einen Tag nach der Tochter es nicht mehr aushält.

perfiderweise nicht nur einfach aus einem Hollywoodstreifen, sondern im Besonderen auf Star Wars III, wenn man bedenkt, woran die Mutter von Leia Skywalker stirbt

Gorewolf
04.01.2017, 19:46
possible spoilers nicht lesen wer den film noch nicht gesehen hatt The Major (and Most Messed-Up) Revelations From the Official Rogue One Guidebook (http://io9.gizmodo.com/the-major-and-most-messed-up-revelations-from-the-off-1790711310)

Enkidu
05.01.2017, 21:24
Film fand ich gut aber nicht überragend. Wäre mehr drin gewesen, aber immerhin unterhaltsam und eine willkommene Ergänzung zur Saga.

Tolle Charaktere, vor allem tolle Hauptfigur. Insbesondere mochte ich auch K-2, genialer Blecheimer ^^ Dazu schicke und interessante neue Welten und eine wunderbare Raumschlacht zum Finale (wie man schon in den Trailern sah, deshalb zähl ich das nicht als Spoiler). Letztere fand ich übrigens ungefähr hundertmal spannender als der Kram gegen Ende von The Force Awakens Remakens. Am besten war im neuen Ableger wie erwartet die Atmosphäre des Ganzen. Nicht nur haben sie es geschafft, das Feeling der Ära der alten Filme mit Orten, Kostümen, Waffen und Schiffen authentisch wiederzubeleben - die Befürchtungen, es könnte zu "disneyfiziert" und mit überflüssigen Scherzen überladen werden, waren völlig unbegründet. Rogue One zeigt wirklich eine düsterere Seite dieses Universums, die in der Originaltrilogie zwar ab und zu durchscheint, aber nie richtig erforscht wurde. Man spürt die Verzweiflung und das Unterdrückende einer galaxisweiten, totalitären Gesellschaft, mit nur wenigen Außenseitern, die sich auflehnen, aber zum Teil daran auch zerbrechen und moralische Bedenken hintanstellen. Der Ansatz bringt entsprechend einige coole Actionszenen mit sich, und der Film scheut sich auch nicht, bestimmte Handlungsstränge tragisch enden zu lassen.
Außerdem gelungene (weil fast nahtlose) Überleitung zu Episode IV, sowie tonnenweise Anspielungen und kleine und große Hintergrundcameos für die Fans (Darth Vader hatte zwar nur zwei Szenen, aber ging zum Schluss ordentlich ab :D). Besonders angenehm fand ich, wie Rogue One endlich eine dicke, fette Logiklücke zu Star Wars von 1977 schließt, über die sich in den vergangenen 40 Jahren zahllose Leute lustig gemacht haben (ihr wisst genau, wovon ich rede ;)).

Aber es war leider nicht alles so super wie in dem oben stehenden Absatz. Im Wesentlichen haben mich drei Punkte ziemlich genervt, wovon einer den Film für mich dann doch ein ganzes Stück weit runterzieht, womit ich im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet habe, weil ich davon nix wusste. Fangen wir mit dem CGI-Sakrileg an, vorsichtshalber im Spoiler-Tag:

Alte Charaktere längst verstorbener Schauspieler weitgehend mit dem Computer wiederzubeleben geht für mich leider GAR NICHT. Ich meine, es gibt Ausnahmen. Nichtmal Arnolds Terminator im Finale von Salvation hat mich groß gestört, weil man das erstens gut wegerklären konnte - künstliches Konstrukt frisch aus der Fabrik - und es zweitens vor allem schnelle Schnitte und Action waren, wodurch man ihn in den jeweiligen Szenen ohnehin nie lange sah. Was sie hingegen in Rogue One mit Tarkin gemacht haben, war hart an der Grenze, mir den Film zu zerstören. Nicht nur handelt es sich hier um einen Menschen, nein, die Kamera hält auch voll drauf und es handelt sich nicht bloß um eine Szene, sondern durch den ganze Film hindurch um diverse Auftritte. Wenn die Illusion trotzdem irgendwie funktionieren würde, wenn es den Zuschauer täuschen könnte, würde ich mich nicht so sehr beschweren. Aber es sah schlicht und ergreifend furchtbar aus und war extremst auffällig! Wie eine Wachsfigur direkt aus dem Uncanny Valley entsprungen. Man sieht auf den ersten Blick, dass der nicht echt ist, sodass ich in jeder weiteren Einstellung mit ihm genervt die Augen rollen musste.

Ernsthaft, da hat sich der Film zwischendrin gefühltermaßen in die Clone Wars Serie verwandelt, so deplatziert kam mir das vor. Darüber hinaus erscheint es mir respektlos gegenüber Peter Cushing, einem legendären, doch nicht mehr unter uns weilenden Schauspieler. Die Verantwortlichen hätten sehen müssen, dass so ein Unterfangen maßlos überambitioniert ist und die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind! Hat mich immer wieder aus dem Geschehen gerissen und daran erinnert, dass es nur ein Film ist, meistens gerade dann, wenn ich eigentlich schon voll in der Handlung drinsteckte. Zwei andere und unendlich bessere Möglichkeiten hätte es gegeben: Entweder recasten. Ernsthaft, ein Lookalike, der sich gut vor der Kamera macht, hätte sich schon finden lassen, und für die paar kurzen Auftritte wäre auch kein gehobenes Schauspieltalent gefordert gewesen. Selbst wenn die Figur offensichtlich ein wenig anders gewirkt hätte. So lange klar ist, wen das darstellen soll, wäre ein neuer Darsteller immer noch glaubwürdiger gewesen als eine digitale Plastikpuppe. Oder als Alternative einfach so umschreiben, dass man die Leute nicht so lange und nur aus Perspektiven sieht, die das Gesicht nicht so deutlich zeigen!

Das selbe Treatment für Leia am Ende, fast noch schlimmer, hat dem dann leider noch die Krone aufgesetzt. Wie einfach und wie viel stilvoller es hier gewesen wäre, nur ihren Rücken oder sie von der Seite zu zeigen! Ganz und gar unnötig. Wie schizophren das Alles ist wird einem erst recht bewusst, wenn man bedenkt, wie viel Wert die Macher hier in anderen Bereichen auf praktische Effekte, Kostüme, Puppen usw. gelegt haben, ähnlich wie in Episode VII ein Jahr zuvor. Das fand ich immer sehr löblich. Doch was ist diese Maxime schon noch wert, wenn sie dort, wo es am meisten drauf ankommt, zum Computer greifen? Wo es am allerwenigsten hineinpasst. Kann nur schwer hoffen, dass sie so einen Müll demnächst nicht in Episode IX probieren, sondern sich was Besseres einfallen lassen. Ich bin froh, dass trotz allgemein guter Kritiken für Rogue One, dieser Punkt recht häufig bemängelt worden ist, wie ich nun sehe. Vielleicht kommt das ja an der richtigen Adresse an.

So viel dazu. Dann gab es noch leichte Pacingprobleme im Mittelteil. Bis es (einigen richtig feinen Action-Momenten zum Trotz) richtig zur Sache geht, zieht sich der Film zu lange. Die Mission auf Eadu trägt gemessen an ihrer Länge zu wenig zur Handlung bei, da ließe sich doch bestimmt irgendwo noch was zusammenfassen. Die früheren Abenteuer, zum Teil selbst die Prequels, waren besser darin, einen neuen Ort spontan einzuführen und dann unmittelbar etwas draus zu machen. Kriegsfilm hin oder her, in Rogue One hat man das Gefühl, dass das Besprechen von Plänen bzw. dem weiteren Vorgehen ab und zu einen Tick zu viel Zeit benötigt... wobei das hin und wieder ebenso für das Geballer gilt. Aber da möchte ich nicht zu harsch klingen, schließlich war es das bewusst gesetzte Ziel, auf Jedi zu verzichten, daher keine Schwertkämpfe, die damals immer etwas Abwechslung reingebracht haben.

Ansonsten war da noch der Soundtrack. Nicht direkt schlecht oder so, aber spätestens jetzt bin ich mir sicher, dass Alexandre Desplat was Besseres abgeliefert hätte. War halt absolut typisch für Michael Giacchino: Halbwegs brauchbar darin, die Werke von anderen zu kopieren - in diesem Falle Williams Stil, abzüglich aller wiederkehrenden musikalischen Motive. Bekannte Themen werden an drei oder vier Stellen zwar angedeutet, aber eben nicht groß ausgespielt. Andererseits aber ist Giacchino selbst auch nicht kreativ genug, irgendwas zu komponieren, das mehrfach im Film wiederkehrt und für sich alleine stehend erinnerungswürdig ist. Eine Melodie nur für Rogue One! Nope. Gibt zwar ein paar neue Sachen, die aber alle wie ein lahmer, zahnloser Abklatsch von Williams rüberkommen. Wenn man also schon nichts Neues kriegt, hätte es mich gefreut, wenigstens mehr vom etablierten Zeug zu hören. An ein paar dramatischen Stellen hätte das Thema der Macht (Binary Sunrise) hier echt Wunder gewirkt. Giacchino gets the job done, aber viel mehr auch nicht. War nicht so mies, wie ich befürchtet hatte, aber dieser Aspekt alleine verhindert bereits, dass das erste Spin-off in meiner Gunst ganz weit nach oben klettert. Denn selbst The Force Awakens hatte immerhin noch den Meister am Werk, und das macht richtig was her.

Letztlich mag ich Rogue One zwar, aber nicht so sehr wie ich erwartet hätte. Dafür sind mir die paar Mängel zu deutlich. Würde den Film qualitativ in etwa grob mit Episode VII auf eine Stufe stellen, eher noch ne Ecke darunter. Wobei es natürlich ein Riesenvorteil ist, dass es sich diesmal "nur" um einen Ableger handelt, während die Saga-Teile ganz andere Implikationen und Vorstellungen mit sich bringen. Was mich überrascht hat, war, dass Rogue One stellenweise doch ein wenig wie großkonzerngesteuert und auf die Massen zugeschnitten rüberkam. Klar, man hat schon noch einen Unterschied zu den anderen Filmen gemerkt, aber wie viel da tatsächlich von Gareth Edwards drinstecken mag? Wie ein Autorenfilm fühlte es sich für mich jedenfalls nicht an. Hätte gedacht oder mir zumindest gewünscht, dass sie, befreit von den Fesseln der Skywalker-Story, bei der Handlung diesmal ein paar mehr Risiken eingehen. Als begleitendes Companion Piece werd ich Rogue One aber bestimmt noch häufiger sehen. Glaube an einem langen Filmabend macht sich der unheimlich gut, wenn man direkt im Anschluss A New Hope guckt.


War ein guter Film, der wunderbar unterhalten hat, aber irgendwie hab ich doch noch etwas mehr erwartet, wahrscheinlich durch die mitreißenden Trailer. (...) Außerdem wieder mal etwas gehetzt und zusammengekloppt. Ich hätte gern mehr über dieses und jenes erfahren, und mehr von einigen Charakteren gesehen. Auch hat er mich ironischerweise nicht so mitgerissen wie Teil VII, den ich objektiv betrachtet deutlich schlechter fand. Irgendwie lag hier weniger Herzblut in der Luft. Die letzte halbe Stunde fand ich darüber hinaus ziemlich tone-deaf ... Die glorreiche Musik, wenn zehntausend Leute explodieren, hat Star Wars ja von jeher, aber in der kritischeren Situation hier kam es noch lächerlicher, und die Szene am Strand hatte nicht mal einen Ansatz von Tragik, was sicher auch daran liegt, dass sie ihr gefühlte zwei Sekunden gegeben haben, eh direkt danach die fröhlich-abenteuerlichen Credits gelaufen sind. Selbiges gilt für die anderen Tode.
Im Gesamtbild ist Disney einfach mal wieder auf Nummer todsicher gegangen, würde ich sagen.
Dito.


verfehlt manchmal den emotionalen Ton: Jyn rettet einem kleinen Mädchen das Leben? am nächsten Tag wird die ganze Stadt mit Hunderttausend anderen Bewohnern vernichtet. es wird auf die Problematik eingegangen, wie schwer es Rebellen fällt, für ihre Ziele zu töten? Hier sind so viele Sturmtruppen wie noch nie zuvor, die zu epischer Musik weggefegt werden.
Lol, da ist wirklich was dran, jetzt wo ich das hier lese ^^


-Orson Krennict war furchtbar langweilig. Da hat selbst Kylo Ren mehr zu bieten o.o
Jo, ein eher schwacher Bösewicht. Teils geradezu erbärmlich inkompetent, hehe. Muss aber sagen, dass er imho trotzdem reingepasst hat, gerade weil er ja neben Größen wie Tarkin und Vader agieren muss. Wenn man die schon einbaut, ist es halt schwierig, auch nur ansatzweise an sie heranzureichen. Hätte mir aber gewünscht, dass Krennic storymäßig wenigstens noch etwas ausgebaut worden wäre. So viel sieht oder erfährt man von ihm ja im Grunde nicht. Gerade die Besessenheit eines fieberhaften Ehrgeizes, daraus hätte man mehr machen können als nur "Buhuu, ich will das der Imperator versteht, wie toll meine neue Murmel ist!!"


vor allem, dass ein Film bis zum Ende so eine Spannung und eine (für mich) sehr überraschende Lösung aufzeigt, obwohl man ja eigentlich WEIß, wie es ausgeht (Episode IV schließt unmittelbar daran an)...
So gesehen ist das eigentlich die große Stärke und Auszeichnung von Rogue One. Der Weg ist das Ziel, und dieser Weg hält einen bei Laune, obwohl wir alle von vornherein wissen, wie es ausgeht.


auch Jimmy Smits als Senator Organa hat mich überrascht, auch wenn es Sinn macht...
Fand es etwas schade, dass der die einzige direktere Verbindung zu den Prequels ist. Als ich hörte, Rogue One biete viele Cameos, dachte ich, dass sie sich nach The Force Awakens, der Episode I bis III wie den Teufel bewusst gemieden hat, wenigstens jetzt trauen würden, hier und da eine unauffällige Kleinigkeit einzubauen. Denn anders als in Episode VII handelte es sich hier ja gewissermaßen um das Verbindungsstück zwischen Revenge of the Sith und A New Hope.


und findet ihr nicht auch, dass Mon Mothma exzellent besetzt ist? wie eine Tochter der Originalbesetzung...
Ja. Allerdings spielte Genevieve O'Reilly die Rolle 2005 bereits in Episode III. Die Szene wurde geschnitten, findet sich aber auf den Heimvideo-Scheiben. Gute Entscheidung, auf sie zurückzukommen.


Ich bin nach dem Gucken heute gemischter Meinung. Mich hat er nicht allzu gut unterhalten, was vor allem daran liegt, dass er von den Dingen, die ich an Star Wars am meisten mag, viel zu wenig hatte. Ich persönlich fand, dass der Schwerpunkt zu sehr auf der Action und zu wenig auf der Charaktereinführung lag. Zu keiner Figur konnte ich wirklich eine Beziehung aufbauen, und Jyn verschwimmt bei mir mit der Masse an gleichartigen Protagonisten, die es gibt. Sie hat keine Macken oder Alleinstellungsmerkmale, und definitiv zu wenig Exposition. Die Art, wie sie eingeführt wurde, war dabei auch alles andere als optimal. Tragische Vergangenheit, zack, Zeitsprung. Bestenfalls zweckmäßig. Hätte lieber 30 Minuten weniger Action gehabt und dafür 30 Minuten mehr von ihr als Kind / Jugendliche gesehen, z.B. in ihrer Zeit bei Saw Gerrera.
Hehe, neulich schrieb mir jemand, ich kritisiere einen Film für etwas, das er nie sein wollte ;p Ich stimme dir bezüglich der Charaktere insoweit zu, als sie in der Tat noch etwas mehr Exposition hätten vertragen können. Trotzdem fand ich sie sympathisch und interessant, und bei den wichtigsten waren alle Basics vorhanden. Da wir praktisch wissen, dass die meisten das Ende der Geschichte nicht überleben werden, wäre zu viel Ausarbeitung hier auch kontraproduktiv gewesen. Sie haben vielleicht nicht den optimalen Punkt getroffen, aber so wie es war, kam ich gut damit klar. Wo ich aber nicht konform gehe, ist der Schwerpunkt auf Action, Krieg und Konflikt als Schwachstelle. Von Anfang an, seit der ersten Ankündigung, wurde Rogue One von den Verantwortlichen als eine Art Kriegsfilm im Star Wars Universum definiert und eine härtere Gangart in Aussicht gestellt. Ein Fokus auf Action bringt das quasi mit sich, selbst wenn es nicht notwendigerweise das ist, was man am liebsten darin sehen würde. Ich finde es gut, dass sie hiermit mal einen anderen Ansatz ausprobiert haben, als die möglichst ausbalancierten Geschichten der bisherigen Filme. So sollte es in den Ablegern doch auch sein.


Was ich mir wünschen würde, wäre mal ein Star-Wars-Film, der sich mal von der bisherigen Geschichte und dem Kampf zwischen Imperium und Rebellen löst. Das Universum bietet ja Potenzial für so viel mehr. Statt also eine neue Handlung an eine alte dranzupappen (VII) oder dazwischenzugießen (Rogue One) hätte ich gerne einen weitestgehend unabhängigen Film mit neuen Charakteren, der sich ordentlich Zeit für die Charaktereinführung nimmt, neue und interessante Teile der Welt vorstellt (...), den Charme des Franchise auf natürliche Weise aufblühen lässt statt krampfhaft auf Referenzen, alte Figuren, und Handlungsmuster zu setzen und einen Teil der Welt erkundet, den wir noch gar nicht kennen. Und es wäre auch absolut kein Problem, daraus ein Erlebnis zu machen, das sich eindeutig nach Star Wars anfühlt – Raumschiffe, Laserschwerter, verschiedene Rassen, Planeten und Wesen könnte man ja problemlos einbauen.
Das würde mir auch gefallen. Platz genug wäre dafür in den neuen Anthologie-Filmen ("A Star Wars Story") ja. Beschweren über das Fehlen eines solchen Werkes möchte ich mich jetzt noch nicht, da Rogue One der erste seiner Art war und bis jetzt nur Han Solo als nächstes Spin-off für 2018 fest angekündigt ist. Aber früher oder später wäre es schon wichtig, dass sie sich nicht mehr hinter den Klassikern verstecken, sondern diese fiktive Galaxie auch endlich mal etwas weitreichender ausschmücken und mit Leben und neuen Charakteren und Geschichten füllen, die allenfalls peripher was mit dem Rest der Reihe zu tun haben. Das fand ich ehrlich gesagt schon an Episode VII etwas problematisch. Nach dem Untergang des Imperiums wäre das der beste Zeitpunkt gewesen, um eine komplett neue Bedrohung zu erdenken, die in ganz neue, unerforschte Richtungen führt. Stattdessen gab es bloß Imperium 2.0, mit dem wir nun auch in den kommenden Episoden zu tun haben werden. Wenn schon in der Saga nicht genug Platz dafür ist, dann wäre eine ausgefallene und ggf. auch kleinere, persönlichere Ableger-Geschichte vor dem Hintergrund der Star Wars Welt, die sich vom klassischen Schema entfernt, äußerst reizvoll und wünschenswert.


Unterm Strich finde ich Rogue One objektiv besser als Force Awakens, aber weniger unterhaltsam, da ich bei Force Awakens die Figuren sympathischer und die Schwerpunkte ansprechender gesetzt fand. Zu viel Krieg und Konflikt, zu wenig Abenteuer und fantasievolle Welten.
Im Prinzip ja. Wobei ich die Welten in Rogue One als reines Setting klasse fand. Man mag sie nicht gut kennengelernt haben, dazu war zu wenig Zeit, aber alleine schon Scarif hat wundervoll viel Abwechslung reingebracht, weil es mal etwas war, das wir in der Kombination in Star Wars noch nicht gesehen hatten. Zumindest in dem Punkt erschien mir The Force Awakens viel schlimmer: Jakku war nur ein Tatooine für Arme, Takodana wie Yavin IV und die Starkiller Base bloß ein Todesstern mit neuem Anstrich. Da ging bereits in den Prequels sehr viel mehr bei den Schauplätzen.

Narcissu
07.01.2017, 13:31
Hehe, neulich schrieb mir jemand, ich kritisiere einen Film für etwas, das er nie sein wollte ;p Ich stimme dir bezüglich der Charaktere insoweit zu, als sie in der Tat noch etwas mehr Exposition hätten vertragen können. Trotzdem fand ich sie sympathisch und interessant, und bei den wichtigsten waren alle Basics vorhanden. Da wir praktisch wissen, dass die meisten das Ende der Geschichte nicht überleben werden, wäre zu viel Ausarbeitung hier auch kontraproduktiv gewesen. Sie haben vielleicht nicht den optimalen Punkt getroffen, aber so wie es war, kam ich gut damit klar. Wo ich aber nicht konform gehe, ist der Schwerpunkt auf Action, Krieg und Konflikt als Schwachstelle. Von Anfang an, seit der ersten Ankündigung, wurde Rogue One von den Verantwortlichen als eine Art Kriegsfilm im Star Wars Universum definiert und eine härtere Gangart in Aussicht gestellt. Ein Fokus auf Action bringt das quasi mit sich, selbst wenn es nicht notwendigerweise das ist, was man am liebsten darin sehen würde. Ich finde es gut, dass sie hiermit mal einen anderen Ansatz ausprobiert haben, als die möglichst ausbalancierten Geschichten der bisherigen Filme. So sollte es in den Ablegern doch auch sein.
Mein Beitrag soll nicht in erster Linie Kritik sein, sondern lediglich eine (subjektive) Meinung auf Basis meiner persönlichen Präferenzen. Ich wusste vorm Gucken nichts über Rogue One, auch nicht, dass er zwischen Teil 3 und 4 spielt, und hatte nie einen Trailer gesehen oder eine Newsmeldung gelesen. Ein paar Dinge würde ich dem Film imo valide ankreiden (den erwähnten "Fanservice" und die mangelnde Exposition), aber den Fokus auf dem Krieg sicher nicht. Das ist einfach nur meine persönliche Wahrnehmung, ich fand Darstellungen von Kriegen über einen längeren Zeitraum hinweg schon immer eher uninteressant im Vergleich zu vielen anderen Dingen, nicht speziell in Star Wars, sondern auch in allen möglichen Fantasy-Büchern, die ich gelesen habe.


Das fand ich ehrlich gesagt schon an Episode VII etwas problematisch. Nach dem Untergang des Imperiums wäre das der beste Zeitpunkt gewesen, um eine komplett neue Bedrohung zu erdenken, die in ganz neue, unerforschte Richtungen führt. Stattdessen gab es bloß Imperium 2.0, mit dem wir nun auch in den kommenden Episoden zu tun haben werden. Wenn schon in der Saga nicht genug Platz dafür ist, dann wäre eine ausgefallene und ggf. auch kleinere, persönlichere Ableger-Geschichte vor dem Hintergrund der Star Wars Welt, die sich vom klassischen Schema entfernt, äußerst reizvoll und wünschenswert.
Volle Zustimmung!