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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Gestrandet] Charakterthread



DSA-Zocker
05.04.2016, 16:57
https://i.imgur.com/kWQr7sr.png

Charakterthread

Hallo an alle Interessierten! Der Start des (vor allem von Daen ;)) heiß erwarteten Forenrollenspiels rückt immer näher, da ist es doch langsam Zeit, sich mal ans Vorgeplänkel zu machen. Und womit könnte man besser starten, als mit dem Charakterthread? Die Anmeldung/Charaktererstellung wird bis zum 17.04. laufen, späteres Integrieren von zusätzlichen Mitspielern ist leider durch das Setting nicht möglich.

Setting

Das Setting des Forenrollenspiels ist eine Insel, auf der die Charaktere durch den Flugzeugabsturz des Linienflugs von Frankfurt nach New York gestrandet sind. Das Ziel ist es nun, von dieser Insel zu entkommen und wieder in die Zivilisation zu gelangen.

Charaktererstellung

Es wird im Spiel 5 verschiedene Eigenschaften geben:

Intelligenz: Steht als Maß dafür, wie schlau/gewitzt der Charakter ist, aber auch Wissen fällt unter diese Eigenschaft. Beispiele für Spezialisierungen: Mathematiker, breitgefächerte Allgemeinbildung, Sprachentalent
Charisma: Wie gut kann der Charakter mit anderen Menschen umgehen? Was für eine Außenwirkung hat er? Beispiele für Spezialisierungen: Verhandlungsführer, charismatischer Anführer, Herzensbrecher
Stärke: Wenn es darum geht, etwas Schweres zu bewegen oder anderweitig rohe Muskelkraft gefragt ist, kommt diese Eigenschaft zum Einsatz. Beispiele für Spezialisierungen: Ausdauernd, Kampfsportler, Gewichtheber
Gewandtheit: Steht für die Kontrolle über den eigenen Körper und Beweglichkeit. Beispiele für Spezialisierungen: Tänzer, Fechtkampf, Akrobat
Geschick: Ist die Gewandtheit mit den Fingern: Wenn präzise und geschickt gearbeitet werden muss, ist Geschick vonnöten. Beispiele für Spezialisierungen: Mechaniker, Schlösser knacken, Zaubertricks

Auf diese 5 Eigenschaften können insgesamt 5 Punkte verteilt werden, wobei auf jede Eigenschaft höchstens 2 Punkte verteilt werden können. Ein Punkt auf einer Eigenschaft ist dabei ein durchschnittlicher Wert, keiner wäre unterdurchschnittlich und zwei entsprechend überdurchschnittlich.

Zusätzlich kann man für jeden Punkt, den man in eine Eigenschaft steckt, für diese Eigenschaft eine Spezialisierung wählen. Diese könnt ihr euch frei überlegen - lasst jedoch gesunden Menschenverstand walten. Im Zweifelsfall werde ich bei unpassenden/übertriebenen Spezialisierungen darauf hinweisen, dann können wir uns gemeinsam überlegen, wie eine gewisse Fähigkeit/ein gewisses Können fairer umgesetzt werden können.

Im Flugzeug hatte euer Charakter ja auch Gepäck bei sich - wenn besondere Gegenstände mit dabei sind, die nicht mit dem geheimen Hintergrund zusammenhängen, dürft ihr diese natürlich auch gerne erwähnen.

Regeln

Wenn der Erfolg einer Aktion/einer Aufgabe überprüft werden soll, wird eine Probe auf die passende Eigenschaft gewürfelt. Dabei liegt die Erfolgschance für eine Eigenschaft mit Wert 0 bei 30%. Jeder investierte Punkt und jede relevante Spezialisierung erhöht die Wahrscheinlichkeit um 20%.

Beispiel: Daens Charakter Haaki muss für eine Aufgabe einen schweren Stein anheben. Er hat einen Punkt in Stärke investiert, aber keine passende Spezialisierung. Damit liegt seine Erfolgschance bei 30%+20%=50%. Hätte er als Spezialisierung Gewichtheben hätte er eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 70%.

Die Erfolgschance kann durch passende Werkzeuge/Gegenstände weiter erhöht werden, allerdings können bei entsprechend schwierigen Aufgaben oder Aktionen auch Erschwernisse dazukommen.

Geheime Hintergründe

Wenn euer Charakter fertig ist und ihr ihn gepostet habt, werde ich euch, vermutlich ein paar Tage später, eine PN schreiben, in der ich euch einige geheime Hintergründe zur Auswahl gebe. Ihr teilt mir dann mit, welchen der Hintergründe ihr wählt. Was ihr mit dem geheimen Hintergrund dann genau anfangt, bleibt eure Sache - es ist also definitiv nicht verboten ingame den anderen Charakteren von eurem Hintergrund zu erzählen (vielleicht ja auch nur eine Halbwahrheit). Abhängig vom gewählten Hintergrund erhaltet ihr noch eine weitere, geheime, Spezialisierung.

Spielablauf

Das Forenrollenspiel wird in Episoden aufgeteilt, die jeweils einen eigenen Thread erhalten. Am Anfang der Episode werden im Allgemeinen einige Aufgaben stehen. Diese können entweder allgemein gehalten werden, beispielsweise "Eure Wasservorräte sind knapp, sucht euch Wasser" - dann ist es Aufgabe der Spieler/Charaktere eine Lösung für die Aufgabe zu finden, oder speziell: "Jemand muss die Tür zum Flugzeug öffnen, dafür ist eine Stärke-Probe notwendig". Es ist möglich, dass zwischen zwei Episoden etwas Zeit vergangen ist, dann besteht aber die Möglichkeit, Charakterbeziehungen in einer Zwischenepisode schneller auszuspielen.

Charaktertabelle



Name
Spieler
Farbnummer
Anklickbar?


Ross Norway
Lynx
#33cccc
Erweitertes Menü


Zoe Saphir
Caro
#009966
Erweitertes Menü


Ewgenya Szabó
steel
#DAA520
Ja (dritte Reihe, zweites von oben)


Lilly Klein
Soladra
#3366ff
Erweitertes Menü


Fabian Klein
wusch
#0000FF
Ja (Mitte dunkelblaue Reihe)


Leana Paze
Mephista
#ff8c00
Ja (Mitte orangene Reihe)


Ben
Ben
#008000
Ja (Mitte grüne Reihe)


Nova Sjöberg
Gendrek
#66cc33
Erweitertes Menü


Richard Edenborough Jr.
Daen vom Clan
#800080
Ja (Zweites von oben, violette Reihe)


"Brix" Roquemore
MeTaLeVeL
#8B4513
Ja (dritte Reihe ganz oben)


Hannah Thompson
Kaia
#660033
Erweitertes Menü


Amy Cheung
Shinshrii
#EE82EE
Ja, (Mitte violette Reihe)


Sam Catus
Eddy131
#808080
Ja (zweites von oben, graue Reihe)


Andrei Pokovnik
truecarver
#333399
Erweitertes Menü


Susanne Krause
Layana
#cc33ff
Erweitertes Menü


Casey Meier
Mivey
#ddcd00
-


Iker Johnson
BDraw
#766159
-


Ugur Celal
Tako
#FE5F55
-


Valentijn Carver
Narrenwelt
#008080
Ja (Türkise Reihe, ganz oben)



Vielen Dank an Caro fürs Zusammenstellen der Tabelle!

Lynx
05.04.2016, 17:04
Name: Ross Norway
Alter: 31
Nationalität: USA
Schriftfarbe: Türkis (#33cccc)

Bild:
23257

Ross Norway ist der junge Besitzer der "Norway Inc.", ihrerseits verantwortlich für die zweitgrößte (und zweitbeliebteste) Internet-Suchmaschine der Welt.
Ross wuchs in recht normalen Verhältnissen auf, aber seine Gewitztheit, gepaart mit halbwegs ansehnlichen Programmier-Fähigkeiten und einem ausgeprägten Geschäftssinn machten ihn später zu einem der reichsten Männer weltweit.
Er blieb dabei relativ bodenständig - mehr noch, das schnöde Luxusleben langweilt ihn fast. So sucht er immer nach neuen Herausforderungen und hat besonderen Spaß dabei, völlig unerwartete Dinge zu tun und damit sein Umfeld zu schockieren. Sein Ruf sagt voraus, dass er unberechenbar und launisch ist, und nichts wirklich ernst nimmt.
Ross stieg ins Flugzeug, um nach einem Kurzurlaub in Deutschland seine Firmenanteile spontan und heimlich an einen Investor in New York zu verkaufen, was sein nächster, absolut schockierender Coup der Wirtschaftswelt werden sollte. Dass er dabei in einem normalen Passagierflugzeug in der zweiten Klasse flog, war nur eine weitere seiner Launen.

Ross ist also dafür bekannt, ein schwieriger Geschäftspartner zu sein. Und es stimmt auch, dass er tatsächlich launisch ist, sich sehr schnell langweilt, gerne provoziert und mit dem Ruf als polarisierende Persönlichkeit zufrieden ist. Aber den privaten Menschen hinter diesen Zügen kennen die wenigsten. Ross ist alleinstehend und scheint nicht viele Menschen wirklich nahe an sich heranzulassen - Frauengeschichten oder oberflächliche Konversationen langweilen ihn ebenso wie ausufernde Partys, auf denen er nur sehr selten erscheint, um erneut zu überraschen. Seine Eltern bedeuten ihm dafür sehr viel, denn er wendet signifikante Teile seines Einkommens dafür auf, um diesen ein sorgloses Leben zu finanzieren.

Intelligenz: 2 Punkte | Spezialisierungen: Analytischer Denker (Zusammenhänge & Probleme erkennen und lösen), Vermögensmanager (Gut im Umgang mit Besitztümern)
Charisma: 2 Punkte | Spezialisierungen: Gewitzter Verhandler, Guter Lügner
Stärke: 0 Punkte | Spezialisierungen: -
Gewandtheit: 0 Punkte | Spezialisierungen: -
Geschick: 1 Punkte | Spezialisierungen: Bogenschütze (als Hobby)


Gepäck:
- Üblicher Reisekram (Kleidung, Duschgel, Zahnbürste, etc. ;0)
- 2 Gläser Deutschländer Würstchen

Handgepäck:
- Laptop
- Verträge

Innentasche seines Sakko:
- Handy
- kleiner Notizblock und ein Bleistift
- Kaugummi
- Sonnenbrille

Caro
05.04.2016, 19:55
https://45.media.tumblr.com/ae9ec4ad59f9d0f0857e1060b0736a76/tumblr_o4avfqbWVJ1qly3wvo5_250.gifhttps://49.media.tumblr.com/e6cd9ae25f93fde793ac5d4975d41dae/tumblr_o4avfqbWVJ1qly3wvo7_250.gif

"Uh, meine Fresse, wer hat diese Bilder bearbeitet?"
"Schick, oder?"
"Ich sehe aus wie die am wenigsten classy Nutte auf dieser Seite des Atlantiks."
"Genau deswegen schicken wir dich auch auf die andere Seite. New York, um genau zu sein."
"Was? Mein erster Deal und ich werde gleich verschifft?"
"Das ist in der Tat selten, und eigentlich mögen wir es auch nicht, neue Ladies gleich für eine Woche auf einen anderen Kontinent zu verfrachten, aber der Kunde zahlt gut und es ist ein Deal für 7 Tage - 11500 Euro, dazu noch Flug, Transfer, Verpflegung, einmal alles. Den Kunden wollen wir uns nicht entgehen lassen. Tut mir Leid, aber er war so begeistert von dir, er will dich unbedingt kennenlernen."
"Das ist ja nett."
"In der Tat"

Die Frau am anderen Ende der Leitung war anscheinend nicht wirklich empfänglich für Sarkasmus. Die junge, dunkelhaarige Frau seufzte einmal schwer.

"Achja, bevor ich es vergesse, wir haben uns auf einen neuen Namen für dich geeinigt. Du trittst beim Kunden als Zoe Saphir auf."
"Zoe... Saphir?"
"Ja."
"Ging es nicht noch ein wenig...indiskreter? Ich meine, wenn das kein Nuttenname ist, was ist dann ein Nuttenname? Der Name ist so nuttig, er wird von 14-jährigen auf dem Pausenhof beleidigt!"
"Zoe..."

Die Agenturleiterin atmete tief durch, und "Zoe" konnte förmlich hören, wie sich die ältere Frau am Telefonhörer zum Lächeln zwang, damit ihr die stimme nicht entgleiste.

"Zoe, schau dir einfach dein Profil an. du findest es auf unserer Webseite. Die Limousine kommt nächste Woche, um dich abzuholen. Stell dich auf etwa 9 Tage Abwesenheit ab. Das Geld gibt es nach dem Job. Bis dahin."

Vollkommen entgeistert vom doch recht rasanten Gesprächsende gab die junge Frau die Adresszeile im Browser ein.

"Heilige Scheisse, was zum Fick haben die da über mich geschrieben..."



http://40.media.tumblr.com/0326ffe9091bdcf41d5b190a6fea54d7/tumblr_o0uxffzhyy1rl53x2o1_500.png

Name: Zoe Saphir
Stadt: Berlin | Nationalität: deutsch
Alter: 26 Jahre
Honorar: Platinum Rate | Reisebereitschaft: weltweit
Haarfarbe: brünett | Haarlänge: lang | Sprechfarbe: #009966
Größe: 175 cm | Konfektion: Gr.38 | BH: C-Cup
Hautfarbe: mittel | Augenfarbe: braun
Körper: kurvig-schlank
Drink: Champagner | Blumen: Rosen, Orchideen
Kleidungsstil: elegant, feminin | Wäsche: elegant, sexy
Rasur: komplett

Intelligenz: 0 Punkte | Spezialisierungen: -
Charisma: 2 Punkte | Spezialisierungen: Entwaffnender Charme | Manipulative Bitch
Stärke: 1 Punkte | Spezialisierungen: Ausdauer
Gewandtheit: 2 Punkte | Spezialisierungen: Schwimmen | Klettern
Geschick: 0 Punkte | Spezialisierungen: -

Gepäck:

Edle Businesskleidung, in der sie aussieht wie eine 14-jährige zur Kommunion
Einen ganzen Haufen verknotete Seidenstrümpfe
Eine Handtasche, die beim besten Willen das Gegenteil von "Praktisch" ist
Eine assige Jogginghose mit Löchern an den Nähten, wenn sie mal Freizeit hat
Massenweise Lingerie von C&A, die panisch kurz vorm Abflug gekauft wurde
Ein arschteures BH-Set von Hunkemöller inklusive Rechnung (kann man sowas bei der Steuer angeben?)
Peinliche Mallorca-Handtücher, die sie irgendwann mal geschenkt bekommen hat (BittelassdasHoteleigeneHandtücherhabenBittelassdasHoteleigeneHandtücherhabenBittelassdasHoteleigeneHandtücherhaben)



Handgepäck:

Kaugummis
Peinliche "Edel"-zigaretten (zwei Packungen)
Kopfschmerztabletten
Smartphone + Kopfhörer
Schlafmaske (weil sie irgendwann mal gehört hat, dass das schönere Augen macht?)
Eine Arschladung an Make-Up in einem Billig-Schulmäppchen (Wert Make-up: 159 Euro. Wert Mäppchen: 3,99 vom Aldi)
Unpraktisch aussehende Lingerie für das erste Treffen (muss mich nachher im Flugzeugklo noch reinzwängen)

T.U.F.K.A.S.
05.04.2016, 20:08
"Äh...?"
"Bist du irgendwie schwer von Begriff? Warum schaust du mich so hundsdämlich an? Hast du verstanden was ich gesagt habe, Sonnenschein?"
"J-ja, hab' ich verstanden, kein Problem!"
"Nochmal, für's Jugo-Fußvolk: Hast. Du. Mich. Verstanden?"

Es war absolut nicht ihre Woche. Sie liebte Hamburg eigentlich über alles - aber in letzter Zeit schlug ihr mehr und mehr die allgemeine aggressive Stimmung hier auf den Magen. Auch jetzt, an diesem Morgen, lag sie dösig auf dem Bett und starrte aus dem einzigen Fenster ihres viel zu kleinen Ein-Zimmer-Appartements in Jenfeld. Sie lag nicht grundlos auf ihrem Bett herum - der Grund war eigentlich recht simpel: sie hatte keinen Bock aufzustehen und grübelte. Gleichzeitig verarbeitete sie die Ereignisse der vorgestrigen Nacht.

"Hab' ich gut verstanden deine Scheise: ich gehör' nicht hierhin, ich soll wieder zurück wo ich herkomm'. Ce draku [was zum Geier?], Digger - was ist dein Problem du Arsch?"
"Mein Problem ist, dass du mir auf den Sack gehst, Slawen-••••••••!"
"Cară-te (Verpiss dich), du... du Honk."
"Wie hast du mich genannt?"
"...Honk?"

Sie wusste immer noch nicht wirklich, was "Honk" bedeutete - auch jetzt nicht, auf diesem Bett, in dieser Wohnung. Was sie allerdings wusste war, dass es eine gute Idee war, vor dem halben Dutzend sehr, sehr angepesteter wütender Leute mit Nationalitätsproblemen wegzulaufen. Sie war noch nie so sehr und so schnell gerannt. Es war eine Art Zeichen, so glaubte sie. Als würde etwas oder jemand aus einer anderen Welt ihr eine mit dem Zaunpfahl verpassen (... so ging das Sprichwort, oder?).

Die zündende Idee, einfach im Internet nach einem günstigen Flug nach New York zu googlen und direkt zu buchen, war der Moment, in dem sie das erste Mal seit langem dachte: "Das war eine vernünftige Entscheidung!". Sie konnte es kaum erwarten, endlich was neues, was spannendes, was nicht-europäisches zu sehen. Endlich mal den Mief um Flüchtlingskrise, um ihre dauerbesorgten Eltern und um all den anderen Käse hinter sich lassen und was Cooles machen, sobald sie ihr Studium abgeschlossen hätte. Sie streichte nach und nach die Tage auf ihrem Kalender weg, bis endlich der Moment kam, in dem sie ihren Koffer schnappte und sich auf den Weg zum Flughafen Fuhlsbüttel machte. Hier sollte ihre Reise ins Ungewisse beginnen.

___________________________________________________________________

http://i.imgur.com/q7ixFJj.jpg

Name: Ewgenya Szabó
Alter: 22
Nationalität: Rumänisch, zweite Staatsbürgerschaft Deutsch
Schriftfarbe: So.

Intelligenz: 2 Punkte | Spezialisierungen: Streberin/Schnelllernerin, Sprachbegabt
Charisma: 1 Punkt | Spezialisierung: Überredungskünstlerin (sei es der Szabo-patentierte Labradorblick oder reines Bullshitten - irgendwas Szabo-mäßiges muss ja hängen bleiben!)
Stärke: 2 Punkte | Spezialisierungen: Ausdauerfähig, Kampfsportlerin (praktiziert seit sie 11 Jahre alt ist Taekwondo)
Gewandtheit: 0 Punkte
Geschick: 0 Punkte

Gepäck: oller Eastpak-Rucksack gefüllt miiiiiiit:
- Schreibblock
- Federmäppchen mit einigen Stiften
- iPhone 4 samt Kopfhörer und Ladekabel
- Reisepass
- Portemonnaie mit ~120 Euro Bargeld
- Fachbuch zu assyrischer Sprache und Kultur
- analog dazu: Neil Stephensons "Snow Crash" im Taschenbuchformat
- Kulturtasche mit Hygienekram drin
- ein paar Wechselklamotten, im Fall der Fälle dass ihr Koffer beim gottverdammten Laufband verloren geht oder so.

Soladra
05.04.2016, 20:43
Name: Lilly Klein
Alter: 14
Nationalität: Deutsch
Wohnort: Leipzig

Schriftfarbe:GEMEINST! ;) (#3366ff)
https://klassenzimmeruntersegeln.files.wordpress.com/2013/09/melanie.jpg


________________________________________

Intelligenz: 2 Punkte | Spezialisierungen: Survival, Lagerbau
Charisma: 0 Punkte | Spezialisierungen:
Stärke: 0 Punkte | Spezialisierungen:
Gewandtheit: 1 Punkte | Spezialisierungen: Geländelauf
Geschick: 2 Punkte | Spezialisierungen: Handwerkliche Improvisation, Holzarbeiten

Gepäck: Kleidung für 2 Wochen, Diverse Bücher (eine bunte Mischung aus Pfadfinderlektüre, Fantasy + Thrillerromanen und ( zähneknirschend eingepackt) einem Biologiebuch), Ihr Laptop, Kosmetikkram, Taschenmesser ihrer Pfadfindergruppe( man weiß ja, wie die Amis mit Waffen an Flughäfen im Handgepäck sind...), kleine Reiseapotheke...[wird noch ergänzt]

Handgepäck: Ihr Pfadfinderrucksack mit: Dem Pfadfinderfrettchen "Mekki", das momentan als Nackenkissen benutzt wird, "Mountains of Horror" von H.P. Lovecraft (englische Originalfassung), Taschentücher, Antiallergikum (Natürlich in der braven Plastiktüte), Bargeld, Smartphone, Geldbeutel mit Ausweisen+ Medizinischen Dokumenten...[wird noch ergänzt]


Kurzfassung: Fabians kleine Schwester. Pfadfinderin, denkt praktisch, mag Ravioli und Fremdsprachen, hasst dafür Deutsch ( als Schulfach) und alles, was zu süß ist. Sie ist zwar auf dem Gymnasium, allerdings andauernd versetzungsgefährdet, weil ihr das Pfadfinden wichtiger ist. Eigentlich reißen sie ihre Noten in Englisch und Kunst gerade so raus, dass sie oben bleibt, und sie muss dringend etwas für die Schule tun. Aber wer will schon die olle Schulbank drücken?

wusch
05.04.2016, 21:07
Name: Fabian Klein
Alter: 23
Nationalität: Deutsch
Schriftfarbe: Wie immer
Beruf:Feuerwehrmann
Wohnort: Leipzig

Intelligenz: 1 Punkte | Spezialisierungen: Brand- und Katastrophenschutz und -bekämpfung
Charisma: 0 Punkte | Spezialisierungen:
Stärke: 2 Punkte | Spezialisierungen: Ausdauer, Gewichtheber
Gewandtheit: 1 Punkte | Spezialisierungen: Beweglichkeit
Geschick: 1 Punkte | Spezialisierungen: Zimmermann

http://i.imgur.com/CtmAcHh.png

Bevor Fabian seine Ausbildung zum Feuerwehrmann machte, vollendete er eine Ausbildung zum Zimmerman. Kurz nach der Vollendung seiner Ausbildung wechselte er jedoch zur Feuerwehr. Er ging machte einen Realschulabschluss und verließ dann die Schule um seine Zimmermannsausbildung zu beginnen. Er hat seine Ausbildung zum Feuerwehrmann vor einem Jahr beendet und arbeitet nun bei der Berufsfeuerwehr in Leipzig, seiner Heimatstadt. Vor knapp einem Monat überlebte er eine Rauchgasexplosion während eines Einsatzes. Glücklicherweise trug er nur einige Brandwunden auf dem Rücken davon, welche recht gut verheilen. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen worden war und seine Rückenwunden so weit verheilt waren das sie ihn nicht mehr zu sehr einschränkten, nahm er seinen angesparten Urlaub um mit seiner Schwester einen schon seit einigen Monaten geplanten Urlaub in New York zu machen.

Gepäck: Reiseapotheke inklusive einer Salbe für die Behandlung von Brandwunden, Kleidung, Waschtasche, 2 Bücher, Kleidung (auch wetterfeste).
Handgepäck: Der Roman Gullivers Reisen, Handy, eine Wetterfeste Jacke, Portmonee samt Ausweisen und Geld, Laptop.

Mephista
05.04.2016, 22:30
http://33.media.tumblr.com/a1a07f7e2ba608d312295bc299e32955/tumblr_mn5b4jwwto1qkrdflo4_r3_250.gif
Name: Leana Paze
Alter: 27
Nationalität: Amerikanisch
Sprechfarbe: Orange
Gepäck: im Moment am ehesten zu erwähnen- Östrogen.Jede Menge davon.

Rest folgt baldigst.

Ben
05.04.2016, 22:31
Ich wage mal mein Glück! (und Oh my... semiautobiografisch ^^)

Name: Ben
Alter: 28
Nationalität: deutsch
Schriftfarbe: bitte. :)
Beruf: Einzelhandelskaufmann
Wohnort: Freiburg

Ben will er einfach nur genannt werden. So umgarnt er auch schnell seine Kunden in einem exquisiten Möbelgeschäft im Herzen des Schwarzwaldes.
Was er nicht mit Fachkompetenz aufbieten kann, kaschiert er mehr oder weniger gewand mit seiner Empathie und der Begabung, positive Vibes unter die Leute um sich zu bringen. Ben ist ein Optimist wie er im Buche steht, obwohl es das Leben ihm nicht immer gut mitgespielt hat.

Intelligenz: 1 Punkte | Spezialisierungen: gewiefter Stratege
Der Protagonist hat ein Händchen für das königliche Spiel auf den 64 Feldern. Dies ist jahrelanger Schachpraxis zu schulden. Ben spielt immer auf Sieg, auch wenn er desöfteren dabei den Bogen überspannt. :D

Charisma: 2 Punkte Spezialisierungen: Empathie / "7ter Sinn"
Ben versteht es gut, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und ist manchmal auch recht emotional. Darüber hinaus hat er ein gutes Bauchgefühl in brenzligen Situationen

Stärke: 2 Punkte | Spezialisierungen: geübter Nahkämpfer / Lastenesel Ben hat über mehrere jahre immer wieder in verschiedenen Vereinen Kampfsport betrieben. Er weiss sich sozusagen im waffenlosen Kampf zu wehren. Allerdings verbietet ihm seine Moral, in seinen Augen unschuldigen /wehrlosen Menschen auch nur ein Haar zu krümmen. Desweiteren ist Ben sehr kräftig gebaut und trägt auch schweres Gepäck ohne Murren kilometerweit.

Gewandtheit: 0 Punkte |

Geschick: 0 Punkte

Gepäck: Typisches Urlaubsgepäck, neben Wechselkleidung und einer kleinen Hausapotheke (Tabletten gegen Bluthochdruck und Kopfschmerztabletten, Pflaster) hat er ein kleines Reisespielset mit magnetischen Figuren dabei- womit sich unter anderem perfekt ein Duell Schach austragen liesse.


So, ich hoffe soweit ist das okay, wenn etwas nicht geht, macht mich bitte darauf aufmerksam. :)

Zu Bilder: Dürfen auch Artworks verwendet werden?

Gendrek
08.04.2016, 13:20
Name: Nova Sjöberg
Alter: 34
Nationalität: Schweden
Beruf: Ingenieurin beim Götaland Ingenieur Regiment
Schriftfarbe: #66cc33

Bild:
http://i.imgur.com/Dd4eSBt.jpg


Hintergrund:
http://i.imgur.com/WRHlgo0.png
Nova ist die Tochter der alleinerziehenden Sigrid Sjöberg. Ihren Vater, Alfred Eriksson, hat Sie das erste Mal nach Ihrer erfolgreichen Ausbildung kennengelernt, wollte nach diesem einen Treffen jedoch auch nichts weiter über diesen Mann wissen.
Von Ihrer Mutter hat Sie schon früh gelernt was es heißt eine starke und erfolgreiche Frau zu sein. Immer strebsam, immer engagiert.

Nach einem überdurchschnittlich gutem Schulabschluss fing Sie gleich eine Ausbildung zur Elektroinstallateurin bei einem lokalen Unternehmen an.
Drei kurze Berufsjahre später entschied sich Nova jedoch dafür, dass Sie mehr von ihrem Leben möchte.
Auf die Lehre folgte ein Diplom Maschinenbau Studium. Anfänglich fühlte Sie sich häufig überfordert und fragte sich ob Sie die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Während eines Auslandsemesters in Deutschland fasste Sie jedoch neuen Mut und zog Ihr Studium mit zusammengebissenen Zähnen durch.

Nie hätte Nova sich jedoch gedacht, dass Sie einmal bei der Armee landen würde. Von Ihren Studiumkollegen genötigt kam Sie mit auf eine Berufsmesse und nur durch reinen Zufall wurde Sie auf den Informationsstand der schwedischen Armee aufmerksam.
Das Götaland Ingenieur Regiment warb gerade um frische Rekruten und Novas Werdegang passte wie die Faust aufs Auge.

Seit 6 Jahren dient Nova nun für das schwedische Ingenieurregiment und konnte sich selbst schnell durch Ihr Engagement und harte Arbeit beweisen.
Als Sergeant führt Sie einen Trupp von 6 Soldaten an.

Handgepäck:

Rucksack
Digitalkamera
Smartphone
Tablet


Werte:

Intelligenz: 2 Punkte
Elektrotechnik: Nova kennt sich äußerst gut mit Elektrik aus. Bei ICTM hat Sie bei Kunden hauptsächlich Satellitenanlagen installiert und kennt sich daher gut mit dem verlegen und zuschneiden von Kabel, Installation von Anschlüssen und der Reparatur von nötigen Endgeräten aus. In Ihrer Ausbildung wurden Ihr jedoch auch andere Grundlagen der Elektrotechnik vermittelt die Sie durch Ihr Studium noch weiter ausgebaut hat.
Maschinenbau: Die theoretischen Grundlagen des Maschinenbaus hat Sie durch Ihr Studium vermittelt bekommen, doch beim Ingenieurregiment konnte Sie auch jede Menge praktische Erfahrung sammeln. Bau, Wartung und Reparatur von Maschinen ist Ihr täglich Brot.

Charisma: 1 Punkt
Motivieren: Als Sergeant muss Nova Ihre Truppe zusammenhalten können und das schafft Sie vorallem durch Ihr Talent Leute zu motivieren. "Beschäftigte Hände sind glückliche Hände und denkt daran, je eher Ihr mit eurer Arbeit fertig seid, desto länger könnt Ihr... keine Ahnung... das machen was euch halt Spaß macht."

Stärke: 0 Punkte

Gewandtheit: 1 Punkt
Allgemeine Grundausbildung (Eilmarsch): Wie auch jeder andere Rekrut hat Nova die Grundausbildung der Armee absolviert. Gerade bei Eilmärschen hat Sie sich herausragend gut geschlagen und kann problemlos mit hoher Traglast lange Strecken in kurzer Zeit zurücklegen.

Geschick: 1 Punkt
Handwerk (Elektrik): Theoretisches Wissen will auch umgesetzt werden. Nova weiss nicht nur welches Bauteil in einem Gerät für was zuständig ist, Sie kann diese Teile auch gut reparieren bzw. austauschen.
Das Zusammenbauen und Auseinandernehmen elektronischer Geräte geht Nova leicht von der Hand.

Daen vom Clan
08.04.2016, 19:57
Name: Richard "Rich" / "Dick" Edenborough Jr.
Alter: 19
Nationalität: US-Amerikaner
Schriftfarbe: Violett, Ultraviolett, namentlich: 800080

Bild:
http://juliameister.net/daen/richard3.png




Die mittlerweile recht warme Frühlingssonne begleitete mit ihren Strahlen den jungen Mann, der vielleicht 18-20 Jahre alt war und grade missmutig und mit hängenden Schultern den gepflasterten Weg nahm. An seinem sportlichen Körper schlabberte ein recht zerfetztes Trikot in schwarz-weiß gehalten und bedruckt mit dem Bild einer wütend dreinblickenden, doch comichaften Hornisse. Der Schriftzug darüber, der „Hornets“ hieß, machte dem Footballbegeistertem klar, dass es sich nur um das Trikot eines Footballspielers handeln konnte. Und wer sich richtig gut damit auskannte, zumindest was den San Juan School district anbelangte, der könnte auch Richard erkennen, dessen beiden Spitznamen „Dick“ und „Rich“ je nach Laune des Schülers die Runde machten.

Dieser trat mit dem Fuß einen Stein weg, den grellweißen Footballhelm noch lustlos in der Hand und als er schließlich an seinem Ziel angekommen war, kniff er die Augen zusammen und merkte, wie kalt es hier im Wind eigentlich war, jetzt, wo er nach dem „Zwischenfall“ direkt vom Sportfeld geholt worden war. Als er sich seine Jacke überzog, musterte er das Wandschild, des High School Direktors, dessen zahlreichen Titel gut im werbenden Einklang mit den vielen ausgehängten Zertifikaten stand.

Ja, die St. William Highschool im Stadtteil Citrus Heights der Stadt Sacramento war durchaus eine gute, veritable Adresse. Keine private Eliteschule, doch hier, im Osten von Sacramento, umgeben von einstöckigen Gebäuden der reichen weißen Oberschicht, ließ es sich eigentlich aushalten. Wenn da nicht eine bestimmte Person gewesen wäre, die ihn nun in die Bredouille gebracht hatte.
Immerhin wusste Richard, dass Mr. Tweed, der Rektor, für seine Nachsichtigkeit und seine kreativen, doch niemals schlimmen, Strafen bekannt war. So bekannt, dass die Schule während der Konferenzen immer wieder tadelnd „St. Chilliam“ genannt wurde. Einem stadtbekannten Schulrabauken wie Rich kam das gerade Recht – wenngleich auf jeden Unsinn seiner Seite aus auch ein charmantes Kompliment oder gewinnendes Lächeln gefolgt war. Und dann war er ja noch immer der Sohn einer einflussreichen Honoratiorenfamilie des Stadtteils. Echten „Alteingesessenen“ mit goldener Plakette an den Stühlen im Country-Club.
Eigentlich war Richard guter Dinge gewesen, doch heute war etwas ganz massiv falsch gelaufen...

„Was Sie getan haben, junger Mann, dafür gibt es keine Entschuldigung.“, brummte der Highschool principal und legte die Fingerspitzen aneinander, während er den jungen Blondschopf vor sich eingehend betrachtete, als schien er darüber nachzudenken, ob diesmal das Maß so voll war, dass ein Rauswurf aus der St. William Highschool gerechtfertigt war.
„Wissen Sie, es gibt Grenzen, die können in der heutigen Zeit nicht überschritten werden…“, versuchte der alte Mann im braunen Tweed es erneut, sichtlich bestrebt, Richard endlich ein Wort der Reue oder ein Geständnis zu entlocken. „…grade in Zeiten von Zwitter und Facebook.“ Rich schmunzelte leise und versuchte sich das Amüsement nicht anmerken zu lassen, als der medienferne Rektor sich verhaspelte. „Haben Sie mir etwas zu sagen bezüglich des Vorfalls auf dem Feld?“, bohrte der ältere Herr weiter und blickte den Schüler eindringlich, fast flehentlich an.

Doch Dieser schwieg – und mit einem Anflug von Arroganz grinste er sogar - und es sah eindeutig so aus, als würde er wie eine Schildkröte in der weiten, bequem aussehenden Football Jacke verschwinden wollen. Denn in der Jacke fühlte er sich so wohl wie in der Footballausrüstung. Kein Wunder, stellte Richard zusammen mit einigen anderen doch die Ausnahmespieler der „William Hornets“ dar.
Und dies war auch das Einzige, was der junge Mann je zu dieser Schule positives beigetragen hatte.

Richard wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah hoch, als der alte Principal aufgestanden war, aus dem Finster des Direktorats blickte und plötzlich vertraulich sprechend leiser wurde.
„Ich meine, ich kann Sie gut verstehen.“, sagte er verschwörerisch und Richard meinte, fast ein ermunterndes Lächeln wahrnehmen zu können, das dann jedoch erstarb und durch einen verkniffenen Gesichtsausdruck ersetzt wurde. „Aber denken Sie nur mal an die Negativ-Schlagzeilen dieser Schule wenn das publik werden würde.“

Richard sah wieder einen Hoffnungsschimmer aufflammen!
Vielleicht würde er nicht von der Schule fliegen und damit seinen Platz im Football-Team, seine Liebschaften und seine Freunde verlieren.
Ganz zu schweigen vom Verlust seines Lebens, wenn sein Vater von seinem Rauswurf erfahren würde – immerhin waren seine Familie und er eng mit der Schule verbunden. Und da er sowieso als das schwarze Schaf der Familie schon ordentlich Rillen auf dem Kerbholz gesammelt hatte, war es für seinen Vater immer schwerer geworden, die Eskapaden seines Zweitgeborenen mit „großzügigen und uneigennützigen Zuwendungen“ zur Schule ungeschehen zu machen.
Es gab nicht umsonst die Edenborough-Cafeteria in der High School.

Richard wollte gerade Atem schöpfen und hoffnungsvoll aufblicken, als der alte Mann – noch immer aus dem Fenster blickend den Schulbetrieb inspizierend – fortfuhr: „Trotzdem muss es eine Strafe geben. Sichtbar für alle.“
Der junge Footballstar musste fast grinsen, es war offensichtlich, wohin der Rektor das Gespräch führen wollte und insgeheim schmiedete er schon Pläne, wie er seinen Vater zu einer weiteren, großzügigen Spende für die Schule bewegen konnte.
„Dabei rede ich nicht von Spenden.“, fuhr er fort, und Richards Mund klappte auf. „Sie werde ich einem sozialen Projekt zuteilen. Etwas für das Prestige der Schule, also das Gegenteil dessen, was Sie für uns immer tun.“
Das klang nun nicht schlecht in Richards Kopf, es würden sich Mittel und Wege finden lassen, sich davor zu drücken.
„Und lassen Sie sich nicht einfallen, nicht Alles zu geben. Ob Sie an dieser Schule bleiben, hängt einzig und alleine von Ihrem Engagement ab.“, schloss der Direktor seine Rede und Richard schwieg, fest davon überzeugt, dass die alte Fledermaus Gedanken lesen konnte.
„Sie gehen nun nach D52. Die Turnhalle. Und alles Weitere findet sich dann…“, schloss der alte Mann und lächelte undurchsichtig…




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Richard „Dick/Rich“ Edenborough Jr. Ist der zweitgeborene Spross aus reichem Hause.
Sein Vater, ein Staranwalt und seine Mutter, im besten Fall als „Trophywife“ zu bezeichnen, lassen sich zielsicher mit stinkreicher, käsekuchenweißer, trumpwählender, erzkonservativer, oberflächlicher, Oberschicht beschreiben. In dieses Umfeld und damit mit dem silbernen Löffel in Reichweite hineingeboren, hatte es Richard nie groß an Etwas gemangelt.

Außer vielleicht Intelligenz und Ehrlichkeit, doch für den Footballbegeisterten und allgemein Sportverrückten, waren die Highschool und wahrscheinlich später auch das College nur eine Durchgangsstation auf seinem Weg Richtung Footballprofi-Karriere.
Im Schatten seines älteren, erfolgreichen Bruders und geboren vor dem zuckersüßen Nesthäkchen in Gestalt seiner Schwester, hatte er das typische Los des Zweitgeborenen in der Familie: Weitestgehend ignoriert, dafür aber auch in Ruhe gelassen. So konnte er sich immerhin seinem großen Steckenpferd widmen – dem Sport im Allgemeinen und Football im Speziellen.

Denn seine wahre Liebe gehört dem Sport Football, für den er sich von Kindesbeinen an interessierte.
Einst im zarten Kindesalter aussortiert, hatte es den Anschein, als würde er das einst geliebte Hobby begraben, doch es war sein Vater, der ihn immer wieder motivierte und schließlich - als wohlgehütetes Geheimnis, welches nicht einmal Rich bekannt war - den Coach soweit bestochen, dass er seinen Sohn aufstellen würde und ihm eine wichtige Rolle zugedenken sollte.
Plötzlich - überraschend und ungewollt - der Star der Mannschaft, blühte er sichtlich auf und wurde besser und besser als seine Kameraden anfangen, ihm nach Anweisung des geschmierten Coaches "zuzuarbeiten".
Und plötzlich war die Liebe zu diesem Sport wieder da und Rich, der sich bisher niemals für eine Sache restlos begeistern konnte, sollte seine große Liebe im Football finden.

Und so wurde er auch Spieler in der Mannschaft der St. Williams Highschool, den Hornets, den wütenden Hornissen. Gänzlich ohne fremde Hilfe wurde er zum Wide Receiver der Mannschaft und ein verdammt Guter dazu. Die damit einhergehende Bekanntheit in der Schule polarisierte, sie war Segen und Fluch zugleich.
Doch für seine Mannschaft, sein Team und Football würde er alles tun. Er ist eine Hornisse. Die sticht und sticht.
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Intelligenz: 0 Punkte

Charisma: 1 Punkt |
Spezialisierungen: Frontmann: Für Richard selbst überraschend, hat er ein großes Talent dafür, den richtigen Ton zu treffen - zumindest beim Singen. Und durch seine Unbekümmertheit ist er durchaus nicht nur die Stimme der Band sondern auch die "Rampensau" der kleinen Truppe, der auf der Bühne jungenhaften Charme zu versprühen weiß.

Stärke: 1 Punkte |
Spezialisierungen: Eisern: Rich kann sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal so richtig krank war. Und allgemein zeichnet er sich durch große Robustheit aus, vor allem, wenn er von der Defenseline ordentlich Einen eingeschenkt bekommt.

Gewandtheit: 2 Punkte |
Spezialisierungen: Football: Wenn der Coach der St. William Hornets eine Sache sicher weiß, dann, dass Ausdauer und Sprungkraft einen Wide Receiver im Football auszeichnen. Entsprechend dieser Philosophie hat Coach Emanuel Torres seine Spieler auch hart trainiert.
Guter Liebhaber: Penith maketh man! Ob es an der vielen Übung oder seinem Enthusiasmus liegt, muss irgendwann mal geklärt werden. Mit zwei hübschen Professorinnen!


Geschick: 1 Punkt |
Spezialisierungen: Fischen: Der Sport reicher Leute wenn er richtig gemacht wird. Gelangweilt von der Biederkeit auf den Urlaubsreisen seiner Eltern und später als perfekte Flucht vor dem goldenen Käfig, hat er ein Faible fürs Fischen entwickelt. Die Ruhe und Möglichkeit, fernab der Leute heimlich ein Bier zu trinken, gepaart mit dem möchtegern-männlichen Gefühl eines Jägers, kennt Rich durch seinen Onkel viele Anglertricks und noch mehr Anglerlatein.


Gepäck: Wechselklamotten, Packung Kaugummi, Deo, einen guten Batzen High-Protein-Powerenergyriegel, ein paar EKG (ein niederländisches Energiekaltgetränk namens "Golden Power")


Handgepäck: Hygieneartikel, ein aus Zetteln zusammengetackertes Buch "Playbook Hornets Offensive", Kondome, diverse Flyer aus dem Amsterdamer Rotlichtviertel „de Wallen“, fancy Kleidung für den Auftritt

MeTa
08.04.2016, 20:00
Name: Brittney "Brix" Roquemore
Alter: 19
Nationalität: USA (Citrus Heights, CA)
Schriftfarbe: Evi-Braun, weil das ursprüngliche Blau anderen zu ähnlich war(#8B4513)


Brittney saß auf dem untersten Rang in der Turnhalle, in die sie schon das ein oder andere Mal eingebrochen war und hielt die Markenzigarette zwischen Mittel- und Zeigefinger. Daran gezogen hatte sie bis jetzt ein mal. Sie war keine Raucherin, genoss wie so oft nur, etwas zu tun, das sie hier nicht durfte, wenn sie schon hierher bestellt wurde und der Aufforderung folgte.

Als sie die ersten Geräusche von draußen hörte, führte sie den Glimmstängel wieder in Richtung Mund und blickte neugierig, doch auch mit der nötigen Portion Desinteresse, in Richtung Halleneingang. Zwei Stimmen unterhielten sich miteinander. Eine davon konnte sie zuordnen und kurz darauf trat der Inhaber der Stimme – Arthur Rembarger, der allen bekannte, in den Augen vieler schräge aber in ihren Augen liebenswerte und vor allem begabte Musiklehrer dieser fürchterlichen Schule – schon in das Blickfeld der 19-Jährigen. Damit hatte sie bereits gerechnet.

”Was will der denn hier?” Brix's Reaktion galt der Begleitung des Musikgenies, Richard Edenborough Jr., genannt Dick. Der Spitzname passte sehr zu ihm, denn nichts anderes als ein 'Dick' war der Pseudo-Football-Star in ihren Augen. "Miss Roquemore, bitte!” Die beschwichtigende Art des Lehrers war typisch für ihn. Sie störte die selbsterklärte Anarchistin nicht sonderlich, denn er schien es tatsächlich immer als Bitte zu meinen, nicht als Befehl. Sein Blick fiel nun auch auf die Zigarette vor ihrem Gesicht, die die Schülerin ihm zu Liebe auf der Sitzschale neben ihr ausdrückte. Während sie die letzte Zuschauerreihe der Tribüne hinabsprang, bemerkte sie per giftigem Blick, dass auch der schmierige Sportlerjunge nicht wirklich zu wissen schien, was das hier sollte.

“Ist mein soziales Projekt, mich um sie zu kümmern oder was?“, fragte er hämisch, halb in ihre Richtung, halb in die von Arthur, woraufhin sie ihn lediglich mit verzogener Miene und in absichtlich nuschelndem Tonfall nachäffte. ”Ist mein soziales Projekt, mich um sie zu kümmern oder was?” Bevor sie ihm jedoch echte Beleidigungen an den Kopf werfen konnte, mischte Mr. Rembarger sich ein. "Mister Edenborough ist hier, um zu kompensieren, dass seine... Eskapaden der letzten Zeit die Schule in Verruf gebracht haben.” Brittney musste schmunzeln. ”Da macht er ein mal etwas Gutes...” – ihr entging nicht, dass auch 'Rich' das mit einem Lächeln bedachte.

"Bitte, Miss Roquemore!”, wiederholte der Künstler seine Catchphrase. "Ihnen beiden sollte ab sofort etwas daran liegen, miteinander auszukommen. Denn wir halten es für eine wundervolle Idee, das Schulbandprojekt – von dem sie doch schon eine ganze Weile träumen, Miss – voran zu bring...”
”Moment, was? Ich träume davon, eine fucking Band zu haben, aber keine SCHULband. Und vor allem nicht mit irgendwelchen dahergelaufenen Idioten, die zu viele Bälle gegen den Kopf bekommen haben, um zu wissen, das Pink Floyd keine Eissorte ist. Ich werde bes-...”
"Ihr künstlerisches Engagement in allen Ehren, Miss Roquemore. Aber bislang ist es dazu nicht gekommen. Bitte denken Sie zwei mal nach, bevor Sie sich diese Gelegenheit durch ihre talentierten Finger gleiten lassen!”
Touche, Mr. Rembarger.
“Habe ich auch ein Wort mitzureden?”
"Mr. Tweed war der Ansicht, dass es Ihnen und dem Ruf der Schule gut tun würde, Mr. Edenborough. Er sagte mir, sie wären einverstanden.”

Der 19-Jährige öffnete seinen Mund kurz, doch schloss ihn wieder. Scheinbar hielt er es nicht für sinnvoll, zu widersprechen. Wirklich glücklich schien ihn die Aussicht auf ein gemeinsames Bandprojekt nicht zu machen. Immerhin könnte sie ihm das Leben aus nächster Nähe zur Hölle machen, wenn sie sich nicht weigerte. Und was Arthur sagte, entsprach schließlich auch der Wahrheit. Es wurde an der Zeit, sich musikalisch zu verwirklichen.

”Welche Band besteht bitte aus zwei Mitgliedern?”, wollte Brix wissen. ”Ich bezweifle, dass der Typ überhaupt irgendwas kann, aber er wird nicht E-Gitarre UND Drums ersetzen, oder? Und wer Bass spielt, ist ja wohl klar.”

"Miss Roquemore, Sie glauben doch nicht wirklich, diese Idee wäre derart halbgar.” Der Lehrer drehte sich lächelnd ein Stück um die eigene Achse und sah zu einem Durchgang, der zu den Umkleiden führte und in dem zwei Figuren standen. "Miss Thompson, Miss Cheung, wenn Sie uns bitte Gesellschaft leisten würden?” Die Gestalten setzten sich in Bewegung und offenbarten sich damit selbst. Während Brix sich wunderte, ob die beiden schon die gesamte Zeit über dort gestanden haben, fiel ihr auf, dass sie zumindest eine der zwei kannte. Den Namen der Dreadlocks tragenden Schülerin hatte sie sicher nicht im Kopf, doch sie war eine gute Anlaufstelle für vegane Essenstipps und eine noch viel bessere, wenn Brittney nach Cannabis war. Dass sie auch musikalisch veranlagt war, wusste die 19-Jährige bis zu diesem Zeitpunkt nicht, doch es hätte sie sicher schlimmer treffen können. Die geekige Japanerin hatte die Politikertochter zuvor noch nie wahrgenommen, doch sie sah nach dem klassischen Schul-Schoßhündchen aus. Wenigstens würde sie etwas Diversität in die Runde bringen...

Aussehen:
Mit ihren 175cm ist Brittney für eine Frau überdurchschnittlich groß. Aufgrund ihrer vielen, nicht immer legalen Abenteuer und einer veganen, fettarmen Ernährung kommt sie außerdem auf eine schlanke Figur, die sie zu gerne in Bandshirts und das kleidet, was ihr gerade passt. Einen wirklichen Stil hat sie dabei nicht, wobei sie genau darauf auch wert legt, oder es zumindest versucht. Wer die 19-Jährige wegen ihrem ursprünglich blonden (davon weiß neben ihren Eltern aber niemand), jedoch schwarz gefärbtem, Haar mit den blauen Strähnen und der oft alternativen Kleidung 'Emo' nennt, wird von ihr nur belächelt (oder wahlweise beschimpft). Tattoos auf dem rechten Oberschenkel sowie Gesichtspiercings runden das Bild der Rebellin ab. Ihre Augen leuchten in einem stets aufmerksamen, giftigen Grün.

http://i.imgur.com/s7XhRm7.jpg


Charakter:
Brittneys größte Liebe gilt neben der Musik wohl dem puren, unverfälschten Anarchismus - oder dem, was sie so nennt. Die 19-Jährige legt es mit Freuden darauf an, Autoritäten zu verprellen und für schlechte Schlagzeilen zu sorgen - teilweise schon aus Prinzip, doch nie einfach so. Denn dahinter steckt immer die Botschaft, sich nicht unterordnen zu wollen. Nicht (nur) aus Egoismus, sondern um ein Zeichen zu setzen. Das was die Menschen leben, ist für die musikalisch begabte High School - Schülerin weit entfernt von fair, ob es nun den Stempel Diktatur, Monarchie oder Demokratie trägt. Niemand sollte sich vor niemandem rechtfertigen müssen, solange die Freiheit und Unversehrtheit aller anderen gewährt ist und nicht berührt wird. Zu diesem Grundsatz steht die Bassistin voll und ganz.

Ihre größten Probleme sind daher einfacher aber doch grausamer Natur. Als erstes wäre da ihr fürchterlicher Name, der ihr von ihren ebenso fürchterlichen Eltern verleiht wurde. Da ihr Vorname - der ihrer Ansicht nach mehr zu einer billigen Mainstream-Abschlussballkönigin oder der Vorsitzenden des Cheerleader-Verbandes passen würde - ihr so sehr widerstrebt, besteht die Liebhaberin von lauter Rockmusik darauf, mit ihrem Spitznamen "Brix" angesprochen zu werden, der ihr einst verliehen wurde, als sie stolz - wenn auch nicht offiziell - des Einwerfens eines Glasdachs geständig wurde. Die wohl noch größere Misere ist ihre Mutter, die als Kongressabgeordnete der Republikaner für all das steht was Brittney verachtet. Nicht, dass ihr Vater wesentlich besser wäre. Die 19-Jährige sieht ihren Erzeuger vornehmlich als das Schoßhündchen ihrer faschistischen Mutter.

Auch sonst muss sich das Mädchen reicher Eltern mit einer Menge Kleinigkeiten rumärgern. Da wäre zum einen die Tatsache, dass sie ihr Talent und ihre Leidenschaft in der Musik lediglich in der Schulprojekt-Band mit chauvinistischem Namen ausleben darf, in der sie als Bassistin fungiert. Sie ist dabei weder einverstanden mit der Tatsache, dass es sich um eine Schulband handelt, noch mit der musikalischen Vielfalt, die vornehmlich vom fürchterlichen Richard eingeengt und bestimmt wird, dessen Eltern nicht nur so etwas wie die Besitzer der gesamten Schule sind, sondern zu allem Überfluss auch noch eng mit den ebenso konservativen •••••••n verbandelt, die Brix einst das Leben schenkten. Nicht, dass sie danach jemals gefragt hätte.

Ihr Drang, allem zu widerstreben, was in Hierarchien über ihr stehen könnte, hilft Brittney natürlich nicht dabei, besonders gut in der Schule zu sein. Dass sie bislang keine Ehrenrunde drehen musste, verdankt sie wohl zum Einen ihrer zumindest durchschnittlichen Auffassungsgabe, dem Gefühl, einen guten Abschluss zu brauchen, um auf lange Sicht ändern zu können, was sie beklagt und letztendlich der Tatsache, dass sie durch das ständige Hinterfragen sowie Protestieren einen Sinn dafür hat, logische Schlüsse zu ziehen und für ihr alternatives, freidenkerisches Wesen sogar von der ein oder anderen Lehrkraft geschätzt wird. Zumindest, wenn sie nicht gerade das Lehrerzimmer plündert oder des Nachts in die Turnhalle einbricht.

Ihr Geld verdient die Schülerin nebenbei mit der Arbeit in einer Notunterkunft für ausgesetzte Tiere - dem einzigen Ort, an dem sie sich wirklich wohl fühlt. Geld - so sehr sie diese Währung hasst - zu verdienen, ist notwendig, da die Freidenkerin nicht vom Reichtum ihrer Eltern leben möchte. Sie vermeidet im Regelfall, ihre Nächte zu Hause zu verbringen. Es kommt nur nach sehr exzessiven Abenden und Nächten vor, dass sie am Morgen darauf in ihrem Jugendbett aufwacht.


Gepäck:
In ihrem Gepäck finden sich vor allem Kleidungsstücke aller Art sowie das Nötigste an ökologisch einwandfreien Hygiene-Artikeln die während der Reise nach Amsterdam nicht verbraucht wurden. Auch ihre Bassgitarre nimmt viel Raum in ihrem großen Koffer weg. Die Drogenreste war sie vor dem Rückflug doch noch losgeworden. Denn trotzdem sie nur zu gerne an der Flughafenkontrolle für Unruhe gesorgt hätte, hielt sie es nicht länger in einem Land aus, das an Spießigkeit sogar ihre Heimat überbieten konnte.


Handgepäck/am Körper:
- Ein altes Handy aus der ersten Smartphone-Generation. Das neueste vom Neuesten boykottiert Brittney natürlich.
- MP3-Player und dazugehörige In-Ear-Kopfstecker, damit sie während des Flugs das Beste an Grunge, Metal, Screamo und Co. hören kann.
- Ein grünes, altes, zu ihrer (jedoch nicht mitgenommenen) Akkustikgitarre gehörendes Plektron, das Brittney eigentlich immer bei sich trägt.
- Eine angebrochene, kleine Packung homöopathische Hopfen-Dragees, die sie vor unruhigen Nächten bewahren sollen. Echte Medizin verabscheut sie.
- Organische, vegane Make-Up-Produkte. Insbesondere Eyeliner und Lidschatten
- Ebenfalls organisches und veganes Piercing-Pflegemittel, dass sie nach kurzer Diskussion am Flughafen doch nicht abgeben musste.
- Ein Benzin-Feuerzeug


Werte:
Intelligenz: 1
kritisches Denken - Natürliches Misstrauen ist Brittneys oberste Priorität. Sie glaubt prinzipiell selten Dinge, die ihr gesagt werden. Erst Recht dann, wenn es um jemanden mit angeblicher oder vorgeblicher Autorität geht. Das macht die 19-Jährige nicht ganz zu einer paranoiden Verschwörungstheoretikern, sorgt aber dafür, dass sie Lücken schnell aufdecken kann und Lügner bei ihr geringe Chancen haben.

Charisma: 1
Demagogin - Brix versteht sich darauf, die Massen hinter sich zu bringen, wenn sie Ungerechtigkeit oder sonst irgendetwas spürt, was sie dazu bringt, sich aufzulehnen (und dazu braucht es nicht viel). Die Tochter einer Kongressabgeordneten würde diese rhetorisch-emotionale Redekraft natürlich nie einsetzen, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen - ganz anders als jene, die sie kritisiert.

Stärke: 0

Gewandtheit: 1
Schneller Abgang - Wer sich häufig mit Autoritäten anlegt, muss sich auch darauf verstehen, diesen zu entkommen. Brittney steht zwar nur allzu gerne zu ihren Regel- und Gesetzesbrüchen, um ein Exempel zu statuieren, doch wenn sie hin und wieder doch nach begangenen Missetaten weglaufen muss, kann sie das auch.

Geschick: 2
Einbruchs-Expertin - Wie kommt man am besten in umzäunte Gebiete oder fest ummauerte Bauten? Natürlich! Mit geschickten Fingern, die dazu in der Lage sind, Schlösser mit Haarnadeln, Kreditkarten oder anderem, nützlichen Zeug zu knacken.
Bassistin - Brix versteht sich als Musik-Künstlerin auf sämtliche Bewegungsabläufe und Griffe, die beim Spielen, Stimmen und Kaputtschlagen einer Gitarre jeglicher Art notwendig sind.

Kaia
08.04.2016, 20:06
Name: Hannah Bree Thompson
Alter: 18
Nationalität: USA
Schriftfarbe: #660033 Diese hier <3





Die Luft im Musikraum der St. William High war so dick, dass sie fast greifbar schien.
"Das kann einfach nicht dein Ernst sein!" Das Mädchen mit den blauen Strähnen trat beherzt gegen einen der hölzernen Stühle. Sie war wütend. Sehr wütend. "Ich bin raus. Auf so eine Scheiße hab' ich wirklich keinen Bock."
"Hast du einen besseren Vorschlag Brittney?"
Richard stand hämisch grinsend an der Tafel, das weiße Stück Kreide noch immer in der rechten Hand. Die alte, grüne Tafel war in den letzten 45 Minuten mehr beschrieben worden als im gesamten Schuljahr. Kreuz und quer waren Wörter aufgeschrieben und weggestrichen worden.
"Jeder fucking Vorschlag wäre besser als diese Scheiße!"
Brees Blick ging von Brittney zu Richard und wieder zurück. Die beiden stritten sich bereits seit einer halben Stunde und es schien kein Ende in Sicht. Die junge Asiatin, Amy, saß still da und schien der ganzen Szene nicht viel Aufmerksamkeit zu widmen, Bree hatte gehofft bei ihr ein wenig Unterstützung zu bekommen doch das konnte sie wohl vergessen. Sie wollte grade ihre Stimme erheben und etwas Beschwichtigendes sagen, als anfing zu sprechen. "Gut dann nehmen wir einen deiner Vorschläge. Wie wäre es mit dem hier?" Seine Hand fuhr zu einem Vorschlag der zu Beginn der 45 Minuten von Brittney an die Tafel geschrieben wurde.

Eating Democracy

Beschwichtigt ließ sich die junge Frau auf ihren Stuhl zurücksinken. "Du scheinst noch genug Gehirnzellen in deinem Kopf zu haben um zu wissen, dass man sich mit mir nicht anlegen sollte, Dick." Richard hatte sich wohl geschlagen gegeben, auch gut. Der Bandname interessierte Bree eher weniger. Sie war auch nur hier, weil ihre eigene Mutter sie beim Direktor angeschwärzt hatte. Was war bitte so schlimm daran, auf dem Schulgelände zu rauchen? Andere taten das schließlich auch. Vielleicht kein Gras, aber die Gesetze waren sowieso veraltet und Regeln waren dazu da um gebrochen zu werden.
"Da das nun geklärt ist, wie war euer Wochenende?"
Sie versuchte so unbeschwert wie möglich zu klingen, doch die Blicke der anderen verrieten Bree, dass ihre gute Laune grade fehl am Platz war. Sie wurde gnadenlos ignoriert. Richard wandte sich von der Gruppe ab und begann die Tafel zu säubern und Brittney war von ihrem Stuhl verschwunden. Amy saß noch immer wie angewurzelt da und starrte Löcher in die Luft.

"Verfickte Scheiße!"
Brittney Stimme kam aus einem anliegenden Raum. Sie schien ihre Wut von vor fünf Minuten komplett vergessen zu haben, sie klang glücklich.
Ein lauter Knall durchriss die Stille. Ihm folgte ein Scheppern, Klirren und Rummsen.
"Oh, sie hat den Proberaum gefunden." Bree stand auf und folgte dem Lärm in den Nebenraum. Amy folgte ihr, nur Richard blieb im verlassenen Musikraum zurück.

"Wow."
Vor ihnen lag ein komplett ausgestatteter Proberaum. Geräumig, bequem, schallisoliert (wenn die Tür geschlossen war). Brittney hatte das Schlagzeug, an dem sie bis eben gesessen hatte, links liegen gelassen und hielt nun eine schwarze Bassgitarre in den Händen. "Brittney meinst du das ist eine gute Id-" "Du weißt wie ich heiße." "Okay okay, Brix. Meinst du, dass es eine gute Idee ist hier einfach alles-" Bree wurde erneut unterbrochen als Richard in den Raum trat.

"Sorry ich musste noch kurz telefonieren. Also... wollen wir dann anfangen?" Das hämische Grinsen hatte sich zurück auf seine Lippen geschlichen. Bree hatte ein ungutes Gefühl.

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Die letzten Wochen waren aufregend und anstrengend gewesen. Sie waren gut. Ihre Songs kamen gut an, nur zwischen Brix und Rich gab es ständig neue Reibereien, an denen beide nicht unschuldig waren. Bree war froh, dass sie es geschafft hatte, Brix davon abzuhalten, alles hinzuwerfen, nachdem sich bei ihrem ersten großen Gig herausstellte, dass Richard sie nicht als "Eating Democracy" angemeldet hatte. Auch wenn Brix noch immer nicht mit ihrem Bandnamen zufrieden war, hatte sie sich wohl genug daran gewöhnt, um nicht täglich auszurasten. Heute waren alle in Hochstimmung, sie erwarteten ein Schreiben. Nicht irgendein Schreiben. Eine Einladung, um genau zu sein.

Die Stimmung im Proberaum schwankte zwischen Euphorie und Panik. Richard hatte sich noch nicht gemeldet. Er musste jeden Moment da sein, mit oder ohne Brief. Wie gebannt starrten die drei jungen Frauen auf die Tür des Musikraums, als die Tür aufflog und Richard bedröppelt dreinschauend hereingeschlurft kam. "Rich, ist alles ok?" Bree war aufgestanden und ging langsam auf ihren neu gewonnenen Freund zu. "Rich?"
In einer schwungvollen Bewegung zog Richard etwas aus seiner hinteren Jeanstasche und riss es in die Luft, Bree konnte einen erschrockenen Aufschrei nicht unterdrücken. Und da war es wieder, das hämisch überlegene Grinsen auf Richs Gesicht.
Brees Mund formte nur ein 'Oh mein Gott'. Dann fing sie an zu schreien, zu jubeln und fiel Rich um den Hals. Brix und Amy waren ebenfalls aufgesprungen und die vier standen um den unauffälligen Umschlag herum. "Mach endlich das scheiß Ding auf, du Idiot!" Brix griff nach dem Brief, doch Richard zog ihn weg. "Dieser Brief ist an mich adressiert also öffne ich ihn, verstanden?"
Rich öffnete den Brief unglaublich langsam. Seine Augen huschten über das Papier.


Sehr geehrter Herr Edenborough Jr.,

hiermit bestätigen wir Ihnen die Teilnahme ihrer Band

Dick and the Chicks

am Amsterdam Schoolband Contest (18+).
Anliegend finden Sie alle weiteren Informationen die Ihre Anreise betreffen.

"Wir fliegen nach Amsterdam, bitches!"


"Au!"



http://i.imgur.com/fRGp5mA.png



Vita:
Hannah Bree Thompson (von ihren Freunden Bree genannt) ist eine aufgeweckte junge Frau. Die Tochter einer Lehrerin und eines Pastors mag nach eigener Aussage alles und jeden, außer Lehrer und Pastoren. Wenn andere Leute Bree beschreiben müssten, würden sie sie wohl als die ausgeglichenste und fröhlichste Person an der St. Williams High betiteln. Ob das nun an ihrem Charakter oder an ihrem Graskonsum liegt, sei dahingestellt. Sicher ist aber: Wenn Bree einen Raum betritt, geht die Sonne auf.

Die Drummerin der St. Williams High Schulband hat zwar keine herausragende Begabung für Musik, ist aber trotzdem immer da, wenn ihre Bandkollegen sie brauchen.
Wenn sie sich nicht grade mit ihren Freunden trifft, um im alten Musikraum zu proben, ist Bree gerne in der Natur. Am liebsten campt sie oldschool, ohne elektronische Geräte und diesen ganzen schnick schnack. Ihr Smartphone hat sie trotzdem dabei. Immerhin muss sie täglich ihren Blog (https://www.tumblr.com/blog/hannahorganic Passwort: MMXRP) updaten.


Gepäck:
- Reisetasche voller bunter Kleidung

Handgepäck:
- Ein Tagebuch (+ Bleistift)
- Eine Bibel (die ihr Vater heimlich in ihre Tasche geschmuggelt hat)
- Ihr Smartphone

Werte:
Intelligenz: 1 Punkte
Organic Food Expert - Es gibt nichts besseres, als seine freie Zeit mit Mutter Natur zu verbringen und sich von ihren Gaben zu ernähren. Hannah hat sich in den letzten Jahren ein umfangreiches Wissen um wild wachsende Gewächse angeeignet und weiß, welche sich zum Verzehr eignen und welche man lieber liegen lässt.


Charisma: 2 Punkte
Green Aura - Hannah umgibt eine angenehme, beruhigende Aura (vielleicht ist es auch nur der feine Geruch von Gras) mit der sie in brenzligen Situationen, wie zum Beispiel Außeinandersetzungen innerhalb der Gruppe, diese mit Leichtigkeit deeskalieren kann.
Sunshine - Freude steckt an und das besonders dann, wenn ein Sonnenschein wie Hannah diese Ausstrahlt. Sie hat einfach Händchen dafür, Miesepetern ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.


Stärke: 0 Punkte


Gewandtheit: 2 Punkte
Tippy Toes - Kleine Menschen haben oft das Problem, dass sie mit Leichtigkeit übersehen werden. Wenn man allerdings so leichtfüßig ist wie Hannah Bree Thompson kann man dies zu seinem Vorteil nutzen um unerkannt zu bleiben und beim Schleichen und Verstecken nicht so schnell entdeckt zu werden.
Skinny dipping - Getreu ihres naturistischen Lebenstils schwimmt Hannah besser wenn sie komlett entkleidet ist, wie "Gott" sie geschaffen hat.


Geschick: 0 Punkte

Shinshrii
08.04.2016, 20:07
http://i.imgur.com/dCgnhFT.png

Name: Amy Cheung
Alter: 17
Nationalität: USA
Schriftfarbe: ee82ee

Intelligenz: 2 Punkte | Spezialisierungen: Streber (Bücherwissen, v.a. Biologie & Chemie, auf Highschool-Niveau) | Sprachentalent (Spanisch, Latein, ein paar Brocken Kantonesisch)
Charisma: 0 Punkte
Stärke: 1 Punkt | Spezialiserung: Ausdauernd (Joggen)
Gewandheit: 0 Punkte
Geschick: 2 Punkte | Spezialisierung: Hobby-Pianistin | Erste Hilfe


Gepäck: Klamotten (für den Auftritt beim Wettbewerb, Alltagskleidung, Sportzeug), Tablet, kleine Reiseapotheke (Aspirin, Immodium, Desinfektionsmittel, ein paar Pflaster), Hygieneartikel
Handgepäck: Handy, Notizblock mit Lernstoff, Stifte und Textmarker, Latein-Wörterbuch


Hintergrund
Mit acht Jahren beschloss Amy Cheung, dass sie Ärztin werden will, wenn sie groß ist. Ihre Eltern lächelten und nickten.

Mit zwölf Jahren meldete Amy sich im Lateinclub ihrer Schule an, und verschlang voller Begeisterung die Schulbücher ihres älteren Bruder. Ihre Eltern sahen sich an und wunderten sich.

Mit 14 Jahren vergrub Amy sich in Ratgebern für erfolgreiche Unibewerbungen, wählte die anspruchvollsten Wahlfächer, die sie finden konnte, und stürzte sich voller Begeisterung in die Schularbeit. Ihre Eltern runzelten die Stirn und fragten sich, ob da mit der "jugendlichen Rebellion" nicht irgendwas furchtbar schief lief.

Ganz bewusst hatten Amys Eltern darauf geachtet, ihr und ihrem Bruder Matt nicht zuviel zuzumuten - waren sie selbst doch als die Kinder von Einwanderern dem typischen Druck ausgesetzt gewesen, Höchstleistungen zu bringen um sich ein besseres Leben zu erarbeiten. Mit Matt hatte das auch ganz gut funktioniert - aber Amy? Sie hatte zwar keine "Tiger Mom" im Nacken, die sie antrieb - aber trotzdem schuftete sie jeden Tag, als würde ihr eine über die Schulter schauen.

Kein Auge für Jungs, kein Interesse am Ausgehen - das konnte doch nicht richtig sein in ihrem Alter! Das Kind brauchte DRINGEND ein Hobby!

~~~~

"Aber mir gehts wirklich GUT, Mom! Ich versteh nicht wieso ich...."
"Schatz, du solltest dir brauchst irgendeine Art von Ausgleich - du kannst nicht immer nur lernen..."
"Aber lernen macht mir Spaß, Mom! Ich bin voll ausgeglichen, ich muss ..."
"... auch mal ausgehen, was mit Freunden machen!"
"Mit Freunden. Ja klar." Amy verdrehte die Augen, und wandte sich um, um ihre Schultasche weiter zu packen.
"Oh Amy..." Ihre Mutter seufzte. "Selbst wenn du es nicht glaubst, diese Sachen wären wirklich gut für dich. Du ... " sie verstummte, und ein Gedanke begann sich zu formen.
"Du ... solltest dir wirklich einen Ausgleich suchen - etwas kreatives, soziales." Von Amy war ein ungläubiges Schnauben zu hören.
"Schließlich achten Unis heutzutage immer mehr auf solche Dinge - gute Noten allein reichen einfach nicht mehr, um in die besten Programme rein zu kommen." Amy erstarrte, und hinter ihrem Rücken konnte ihre Mutter sich ein Lächeln nicht verkneifen.


"Noch eins!" Mit leicht gequältem Zucken ums linke Auge lächelte Amy einmal mehr in Richtung des Smartphones in Brees Hand, um das gefühlt hundertste Selfie des Abends über sich ergehen zu lassen. Was macht sie nur mit den ganzen Dingern? Soviele Bilder braucht doch kein Mensch...

Endlich aus dem "Rückt mal ein bißchen zusammen fürs Bild!"-Quetschgriff von Dick entkommen, schnappte Amy sich eine neue Cola und versuchte, sich im Raum umzuschauen. Dicht an dicht drängten sich die Leute in dem kleinen Festsaal, in dem die Afterparty stattfand - neben den Mitgliedern der ganzen Bands hatten sich hier auch diverse Lehrer, Eltern und sonstige Begleiter eingefunden, um mit den Teilnehmern zu feiern. Die Menge an Leuten, ihnen zu ihrem zweiten Platz gratuliert hatten, war schier endlos gewesen... So viel Händeschütteln, ugh! Eh ein Wunder, dass wir so gut abgeschnitten haben - ich war bei weitem nicht so gut am Keyboard, wie ich eigentlich hätte sein müssen.

Amy wandte sich wieder zurück zu ihren.... uh... Bandkollegen? Freunden, schätze ich ... und erstarrte.

"Rich! Was ... ist das etwa Bier?" Entgeistert schaute sie auf die Flasche, die - praktisch aus dem Nichts! - in seiner Hand aufgetaucht war. "Wenn Mr. Rembarger das mitbekommt..."

"Ach, pffft, mach nicht so nen Aufstand - der hängt da hinten bei den anderen alten Säcken rum, solange hier keiner rumschreit, kriegt der gar nix mit", entgegnete der junge Mann und nahm demonstrativ einen tiefen Schluck.

"Hey, ähm, hier - willst du auch eins?" Fröhlich grinsend streckte er ihr die Flasche entgegen, und während Amy noch stammelnd anfing, rot zu werden, warf Bree von der Seite ein "Oder vielleicht was anderes, um mal ein bißchen lockerer zu werden? Ich mein, wenn wir schon mal in Amsterdam sind..." Sie knuffte Brix neben sich spielerisch in die Seite und warf ihr einen bedeutungsvollen Blick zu, den diese grinsend erwiderte.

"Genau, werdet ihr Mädels mal schön zusammen locker - ich hab noch was vor heut abend", kam wiederum ein Einwurf von Rich. "Die Mädels von der schwedischen Band warten schon auf mich!", sagte er, und machte Anstalten in der Menge zu verschwinden. Im Weggehen drückte er noch wie selbstverständlich Amy seine leere Flasche in die Hand.

"Aber... ich... äh... muss nach oben." stammelte Amy, endgültig hochrot angelaufen, ließ die Flasche hastig auf dem nächsten Tisch zurück und trat dann eilends den Rückzug auf ihr Zimmer an.

##############################
Der nächste Morgen begrüßte Amy locker eine Stunde zu spät - verdammt, wie hatte sie nur ihren Wecker überhören können? Dabei hatten sie einen so unheimlich engen Zeitplan für die Rückreise!

"Mist, Mist, Mist, MIST!" Hastig packte sie ihre Tasche zusammen, und musste dabei etliche Klamotten wild durcheinander in den Koffer stopfen, anstatt sie wie sonst immer ordentlich zusammenzulegen... aber irgendwie passte dann doch noch alles hinein.

Vollbepackt hastete sie nach draußen in den Aufenthaltsraum der Edelsuite, die Richard ihnen organisiert hatte - keine einfachen Hostelzimmer für Mr. Edenborough Junior, herzlichen Dank - und schaute sich verdutzt nach den anderen um. Wo...?

"Leute?" Keine Reaktion. Verdutzt klopfte Amy erst an Richs Tür, dann an Brix' - abermals keine Reaktion. Beim vorsichtigen Anklopfen an die letzte Tür... "Bree, hallo?" ... schwang diese leicht nach innen auf, und gab den Blick auf ein leeres Bett frei.

"Hallo? Leute? Seid ihr etwa... die sind tatsächlich ohne mich los! Mist Mist Mist!" Hastig griff Amy nach ihren Habseligkeiten und eilte nach draußen. "Die sind echt schon weg, ich fass es nicht! Hoffentlich schaff ichs noch rechtzeitig zum Flughafen!" Mit einem lauten Knall fiel die Tür der Suite hinter ihr ins Schloss, und der resultierende Luftzug ließ Brees Zimmertür vollständig aufschwingen... so dass sie den Blick freigab auf Brees Gepäck, das jenseits des Bettes im Raum verstreut lag.

#############################

Wider Erwarten schaffte Amy es noch einigermaßen pünktlich zum Flughafen.

*pling*

Nach kurzer Sucher fand sie dann auch endlich den richtigen Checkin-Schalter, an dem Mr. Rembarger gerade die üblichen Formalitäten erledigte.

*pling*

"Ah, Miss Cheung! Einen wundervollen guten Morgen! Ich hoffe, Sie und ihre Kommilitonen hatten keine allzu kurze Nacht?" begrüßte der Musiklehrer sie, während Amy schon nervös dazwischenschnatterte: "Es tut mir wirklich leid, ich habe voll verschlafen und die anderen verpasst, und sie..." - "Ah, doch ein wenig zu viel gefeiert, mmh?" Der ältere Mann lächelte verschmitzt. "Machen Sie sich nichts draus, Sie sind schließlich nur einmal jung! Aber was meinen Sie mir verpasst? Sind die anderen etwa bereits durch die Security?"

Mit einem erneuten leisen *pling* meldete sich abermals Amys Whatsapp zu Wort - erst jetzt bemerkte sie, dass sie eine ganze Reihe von Nachrichten in der Band-Gruppe verpasst hatte.

"amy, wo steckst du?"
"amy, schon weg? wtf?!"
"dauert noch, kriege dick nicht wach"
"... hoch?"
"WACH!"
"eiswasser <3"
"k, unterwegs"
"amy, wo bist du?"
"seid ihr schon am flughafen?"
"reicht das noch?"

Amy schaute vom Smartphone auf zu ihrem Lehrer. "Ähm... ich glaub, sie sind noch nicht hier..." Sie schaute auf die Anzeige über dem Schalter. "Ich glaube aber, sie kommen gleich an - ich hole sie besser ab!" Das Nicken ihres Gegenüber gar nicht erst abwartend, hastete Amy zurück zur Eingangshalle, während ihr Lehrer geduldig aber bestimmt vom Personal Richtung Securityschleuse gebeten wurde, um den Ablauf nicht aufzuhalten.

Und tatsächlich, sie waren angekommen! Aber was Amy da aus Richtung Taxistand langsam entgegen wankte, war ein Bild des Elends. Brix wirkte noch einigermaßen fit, und Bree war zwar sichtlich zerzaust, aber schien wenigstens halbwegs wach.

Richard dagegen... Der schwankte mit jedem Schritt ganz leicht hin und her, und sah noch leichenblasser aus als Brix. Die zusammengekniffenen, leicht blutunterlaufenen Augen taten das übrige, um ihn wie einen herbeischlurfenden Zombie aussehen zu lassen.

"Wow, was hast du denn angestellt?" platzte es aus Amy heraus, und Rich verzog angesichts der Frage das Gesicht. "Ugh, nicht so laut..."

"Ist ja auch egal. Wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir zu spät zum Check in!" Amy wandte sich um und deutete in die Richtung, aus der sie gekommen war. "Hier lang!" Die anderen setzten sich in Bewegung und folgten ihr.

Und es wäre wohl alles gut gegangen, wenn sie nicht auf halben Wege just in dem Moment an einer jungen Familie vorbeigekommen wären, als deren Kleinkind beschloß, sein Frühstück quer über Richs Schuhe zu kotzen. Rich blieb stehen, sah nach unten, und man konnte förmlich den Moment sehen, in dem der Geruch seine Nase erreichte - und er panisch zum nächsten Mülleimer losstürmte.

Zehn peinliche und ekelerregende Minuten und einen Toilettenbesuch später, in denen Amy am liebsten im Boden versunken wäre, während Bree sich um Rich zu kümmern versuchte, und Brix zwei Meter von allen entfernt stand, als würde sie gar nicht dazugehören, hatten sie Rich dann soweit, dass er wieder einigermaßen selbständig in Richtung Check in stapfen konnte.

... nur um dort festzustellen, dass der Schalter geschlossen war.

"Fuck!" - "Mist!" - "Scheiße" - "Der Test!" - ".... was?" - "Mein Bio-Test! Wir schreiben doch übermorgen diesen Test, und wenn ich nicht rechtzeitig zurück bin und lernen kann, oh warum hab ich nur das Lateinbuch mitgenommen statt dem Biobuch, wenn mir das die Note versau..." Amy hyperventilierte förmlich.

Rich schloß die Augen, schwankte abermals ein wenig hin und her, und schien sich dann merklich zusammenzureißen. "Ich muss mal kurz telefonieren", sagte er und ließ sich einige Schritte entfernt auf einer Bank nieder.

"Was machen wir denn jetzt?!" - "Ja Scheiße, woher soll ich das wissen?" - "Rembarger? Der muss hier doch irgendwo..." Amy schüttelte den Kopf. "Er war vorhin schon auf dem Weg durch die Security, weil wir dachten ihr wärt vor uns da gewesen..." Sie schien den Tränen nahe. "Und das war der einzige Flug nach Hause heute, was MACHEN wir denn jetzt?"

"Hey, ähm... " Rich winkte mit seinem Handy in ihre Richtung. "Mein Dad sagt, wenn wir uns jetzt direkt in ein Taxi Richtung Deutschland schwingen, dann sorgt er dafür dass wir heute noch nen Flug von Frankfurt aus kriegen." Er brachte ein nicht mehr ganz so leichenblasses, fast verlegenes Grinsen zustande. "Seid natürlich eingeladen, ganz klar"

Eddy131
10.04.2016, 03:58
Name: Sam Catus
Alter: 24
Nationalität: Deutsch
Schriftfarbe: Grau


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Biographie & Charakter:

Nach dem Abbruch der Elektrikerausbildung, entschied sich Sam einen längeren Urlaub zu unternehmen, da er nicht wusste, was er mit seinem Leben anfangen sollte.
Elektriker war wohl doch nichts für ihn, obwohl er sich eigentlich immer für Technik interessiert hat - immerhin besitzt er immer das neueste Smartphone und bastelt in seiner Freizeit in der kleinen Hobbywerkstatt seines Vaters herum.
Dank einer kleinen Erbschaft seiner kürzlich verstorbenen Großmutter war er finanziell zumindest für's Erste versorgt und konnte sich den Tripp leisten.
Also startete er in Ramsen, seiner Heimatstadt, mit einer 7-Tägigen Kajak-Tour den Main hoch um anschließend in Frankfurt den Flieger in Richtung Alaska zu nehmen um dort den Denali zu besteigen, den höchsten Berg Nordamerikas.
Damit erfüllt er sich zugleich einen seiner ältesten Träume, da er schon als Kind begeistert von den Todesmutigen Bergsteigern war, seiner Meinung nach die letzten echten Abenteurer des Planeten.
Natürlich begleitet ihn - wie auf all seinen Reisen - seine Westerngitarre.

Der Flieger soll in New York zwischenlanden und erst am nächsten Tag weiter nach Fairbanks, Alaska fliegen.
Auch wenn Sam sich nichts aus großen Städten macht, wird er sich die Stadt anschauen.
Wer weiß?
Vielleicht findet er dort seinen Lebenssinn?


Intelligenz: 1 Punkte
Spezialisierungen:
Auffassungsgabe: Er begreift Zusammenhänge recht schnell und kann damit Fehler finden.

Charisma: 1 Punkte
Spezialiserung:
Diskussion: Kann Leute Tot-diskutieren. Er redet so lange weiter - selbst wenn es nur Unsinn ist, weil ihm nichts mehr einfällt - bis der Gegner überzeugt ist oder es sein lässt. Was für Sam vom Ergebniss her dasselbe ist.

Stärke: 1 Punkt
Spezialiserung:
Schnelligkeit: Auch wenn Sam nicht so aussieht ist er recht kräftig gebaut. Durch regelmäßige Fitnessübungen Zuhause nach dem Sportprogramm "Fit ohne Geräte" hat er sich eine gewisse Agilität angeeignet, die ihm vor allem in kurzen Sprints glänzen lässt.

Gewandheit: 1 Punkt
Spezialisierung:
Klettern: Als Vorbereitung auf seine Bergtour - immerhin ist sie schon seit einigen Monaten geplant, wobei eigentlich auch erst nach seiner Ausbildung - ist er regelmäßig in die Berge und Kletterparks gefahren und hat dort geübt. Mit der richtigen Ausrüstung klappt das mittlerweile ganz passabel.

Geschick: 1 Punkt
Spezialisierung:
Handwerk: Durch sein Bastelhobby ist er Geschickt im Umgang mit Werkzeugen und versteht sich besonders im Bereich Holz. Auch auf künstlerischer Ebene.


Gepäck:
- Kletterausrüstung
- mobiler Sonnenkollektor
- Ein paar Schnitzmesser
- Ein System nach dem Prinzip von Fontus (http://www.mobilegeeks.de/news/fontus-produziert-beim-radfahren-trinkwasser-aus-der-luftfeuchtigkeit/) zur Wassergewinnung aus der Umgebungsluft inklusive zweier passender 1L Flaschen (hat es in der Werbung gesehen und fand es cool, also hat er es für die Klettertour erworben)
- Was man sonst so als Mann dabei hat an Kleidung und Hygieneartikeln (aber eher minimalistisch)
- Westerngitarre

Handgepäck:
- Butterbrot und Wasser, da er das Flugzeugessen nicht mag

truecarver
12.04.2016, 20:04
http://i.imgur.com/Jy9xsTC.jpg

Guten Morgen, Herr Pokovnik! Vielen Dank, dass Sie heute bei uns sind.

Alles gut, Miriam. Danke für die Einladung.

Sie sind ja...

Hey, das Spotlight dort drüben schlägt mir derbe auf die Glubscher. Kanns einer wegdrehen, oder was?

Oh, das da? Hans, kannst du bitte... Danke! Besser so?

Jaja.

Also, sie sind ja zu einem wahren Phänomen in der UFC avanciert. Vor 2 Jahren machten sie von sich Reden, indem sie den amtierenden Schwergewichtsmeister, Kevin Best, vom Thron gestoßen haben. Nur 2 Minuten haben sie fürs Knockout gebraucht. Hatten sie mit einem derartigen Ausgang des Kampfes überhaupt gerechnet? Wie haben sie sich darauf mental vorbereitet?

Nun, äh, ich habe... Also wissen sie, es geht nicht nur darum der Stärkste zu sein. Okay? Oder die beste Technik zu haben. Es geht darum deinem Gegner in die Augen zu sehen, ja? Du siehst ihm in die Augen und du denkst nicht, oh, der sieht so determiniert aus, oder soll der Bessere von uns gewinnen. Du siehst ihm in die Augen, und alles was du siehst, ist kein menschliches Wesen, ja? Du siehst ein Hindernis. Und du schlägst so lange darauf ein, bis es die Augen hochrollt und zusammenbricht.

Nun...

Ich bin noch nicht fertig, Miriam. Und das Einzige was du ihm in deinen eigenen Augen zeigst, ist der nackte Killerinstinkt. Der Wille den Ring mit seinem Blut und Speichel zu streichen, ihn auseinander zu reißen und zu pulverisieren. Darauf trainiere ich jeden Tag, von Morgens bis Abends, jahrelang. Wenn du denkst, du kannst nicht mehr, dann ist es der Wille, der dich dich über die letzten 10 Meter trägt. [Charisma: 1 - Einschüchterung]

Aha. Nun sind sie leider bei ihrem ersten Zusammentreffen mit dem Herausforderer Ilja Romanin zu Boden gegangen. Woran lag es, was glauben sie?

Woran das lag?

Ja.

...

Herr Pokovnik?

Er war besser, ich war schlechter. Was willst du noch hören? (Intelligenz: 0)

Mh-hm, okay. Bis zum Rematch ist es ja nicht mehr lang. In 1 Woche fliegen sie nach New York, dieses Mal als der Herausforderer, mit dem Ziel den Titel wieder zurückzuerobern. Wie haben sie sich auf die Begegnung vorbereitet? Haben sie etwas an ihrer bisherigen Trainingsroutine geändert?

Klar.

...Was genau werden sie denn dieses Mal anders machen?

Romanin ist ein starker Bursche. Ich habe großen Respekt vor ihm. Seine Schläge kommen schnell und treffen hart. Aber ich bin bereit. Wir haben beim Trainingsplan diesmal größeren Wert auf Schnelligkeit und Ausdauer gelegt (Gewandheit: 2 - guter Schwimmer, ausdauernder Läufer). Ich rechne nicht mit einem schnellem Sieg, nicht so wie bei dem Neger, den ich un...

Äh ich muss sie hier kurz unterbrechen, aber solche Ausdrücke werden unsere Zuschauer als sehr anstößig empfinden. Bitte mäßigen sie sich, ja?

Heh, klar. Ich mag es, wenn du so ein ernstes Gesicht ziehst, Miriam. Total professionell und so weiter. Ok, fein. Der ehemalige Schwergewichtsweltmeister, dem ich gepflegt die Visage innerhalb von 2 Minuten und 23 Sekunden poliert hatte, kann dem Russen nicht das Wasser reichen. Kein Vergleich. Der Sport hat sich in den letzten Jahren schnell weiterentwickelt. Die Männer und Frauen, die heute in den Ring steigen sind Allrounder. Sie kombinieren rohe Stärke mit Wendigkeit und Taktik. Was wir dann im Ring sehen sind kurze aber exzessive Ausbrüche all dieser Dinge. Echte Kämpfer, alle auf dem gleichen körperlichen Niveau, beschränkt allein durch ihren Willen.

So mancher Boxer würde ihnen da sicherlich auch beipflichten. Sehen sie MMA als die Weiterentwicklung des Boxsports an, oder eher als eine Abspaltung?

Pfft, ich scheiße aufs Boxen. Geben sie unserer Sache noch 10 Jahre und wir haben diesen öden Bullshit den manche noch als Sport bezeichnen von der Bildfläche verdrängt. Im Oktagon geht es schnell, brutal und echt zu. Versuch mal den Gegner zu umarmen wie diese Boxer-••••••••••n es ständig tun. Innerhalb von 2 Sekunden ruhst du dich bewusstlos auf dem Boden aus und der Andere kann feiern.

Ich muss sie nochmal darum bitten solche beledigenden Ausdrücke zu unterlassen.

Heh, klar.

Fühlen sie sich bereit den Titel zurück nach Hause zu bringen?

Bereiter denn je, Miriam. Ich habe lange dafür gekämpft nach oben zu kommen, und so leicht lasse ich mich nicht vom Ziel abbringen. Der Russki wird den Güterzug erst bemerken, wenn er ihn schon längst plattgewalzt hat. (Stärke 2 - professioneller Kampfsportler, Gewichtheber)

Manche ihrer Kritiker behaupten, sie seien kein würdiges Aushängeschild für den Sport, obwohl sie trotz ihrer 36 Jahre so viel Potential zeigen. Ihre gewaltsamen Ausbrüche haben ihnen den Ruf eines unkontrollierbaren Raufboldes eingebracht. Zwei ihrer Manager haben sich sogar trotz ihrer Erfolge von ihnen abgewandt. Wie ist ihre Einstellung dazu?

...Meine "Einstellung"?

Finden sie denn, dass man sie zu unrecht angreift?

Oooh. Das alles sind doch keine Angriffe. DAS ist ein Angriff...

Oh Gott!

Bis später. Wir sehen uns nach meinem Sieg.

Er... er hat ein Loch in den Tisch geschlagen. Hast du das alles drin? Ja? Gut. Gut, gut, gut. Dann sind wir wohl hier fertig, Jungs. Packt ein.

Andrei Pokovnik
36
1,91m
Ukraine, eingewandert nach Deutschland mit 11
Gepäck: Kleidung für warme (Shirts, kurze Hosen) und kalte Verhältnisse (Jacke, Pullover, Jeans), Marvel Comics, Taschenapotheke für Notfälle, Lexotanil Tabletten in neutralem Fläschchen)

Stats:
Stärke: 2
Gewandtheit: 2
Charisma: 1
Geschick: 0
Intelligenz: 0

Layana
14.04.2016, 10:27
Susanne Krause
Alter: 35
Nationalität: Deutsch
Aussehen: 1,65 m, blonde lange Haare (allerdings meistens aus praktischen Gründen zusammengebunden oder hochgesteckt), etwas "korpulenter"
Beruf: Erzieherin
Sprechfarbe: #cc33ff (Hoffe, das kollidiert nicht zu sehr mit den vorhandenen?)

23285

Hintergrund:
Susanne lebt in einem Kölner Vorort und arbeitet als Erzieherin in einer Kita in der Stadt. Auch wenn die Arbeit mit den Kindern nicht immer einfach ist macht ihr der Job eine Menge Spaß. Irgendwie hat sie einen "Draht zu den Kindern". Was sich bei erwachsenen Menschen leider nicht immer als so einfach herausstellt. Ach, wären doch alle in ihrem Gemüt mehr wie die Kinder...
Eigene Kinder hat Susanne nicht, was sie zwar manchmal ein wenig bedauert, andererseits ist sie aber auch froh, wenn sie abends zu Hause ihre Ruhe hat und einfach nur die Füße hochlegen kann. Ohnehin fehlt ihr dazu noch "der Richtige".

Bereits als Teenager schwärmte Susanne von New York. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Anna suchtete sie "Sex and the City" und träumte davon eines Tages genau wie Carrie, Samantha und Co. shoppend durch Manhatten zu schlendern. Lange musste sie diesen Traum aufschieben, doch vor ca. 6 Monaten wurde Anna (welche als Buchhalterin für einen großen internationalen Konzern arbeitet) nach New York versetzt und heute ist es endlich soweit: Susanne wird ihre beste Freundin besuchen! Nun sitzt sie also in ihrem "Zug zum Flug", dem ICE von Köln nach Frankfurt, und fiebert aufgeregt ihrem ersten interkontinentalen Flug entgegen.

Gepäck:
Klamotten (überwiegend Jeans und T-Shirts, aber auch zwei etwas schickere Kleider sowie ein paar Sandalen zum abends rausgehen), Unterwäsche, Kulturbeutel, Ladekabel für ihr Smartphone und ihre Digitalkamera (sowie Platz für ihre Einkäufe in New York :D)

Handgebäck:
Portemonnaie, Reisepass, Smartphone, Digitalkamera, Hausschlüssel, Taschentücher, Sonnenbrille, Handcreme, Labello (rosé), Kugelschreiber, Tabletten gegen Reiseübelkeit sowie ein Buch mit dem Titel "I heart New York".

Werte:

Intelligenz: 2
Sprachentalent: Schon in der Schule mochte sie Fremdsprachen sehr gerne. Durch die sehr multikulturelle Bevölkerung in Köln, kommen auch immer mehr nicht deutsch sprechende Kinder zu ihr in die Kita. Da muss man sich irgendwann zwangsläufig mit sämtlichen Fremdsprachen auseinander setzen.
Köchin: Susanne kocht sehr gerne, sowohl für sich als auch gerne mal für ihre Freunde, und offensichtlich auch ziemlich gut (was man ihr leider auch ansieht). Dabei scheut sie sich auch nicht regelmäßig neue Rezepte auszuprobieren oder auch mal zu improvisieren.

Charisma: 1
"Ein Herz für Kinder": Susanne liebt Kinder und kommt hervorragend mit ihnen klar. Schnell erkennt sie sämtliche kleinen und großen Sorgen und Nöte, die die kleinsten unter uns Menschen plagen. Außerdem schafft sie es wunderbar jeden (oder fast jeden) noch so trotzigen fünfjährigen für das nächste Spiel zu begeistern.

Stärke: 1
Belastbarkeit: In ihrem Beruf ist Susanne ständig auf Trab und muss so einiges aushalten. Kinderlaunen, Lärm, Krankheiten, auch mal eine Runde Fangen spielen,... Sie bringt nichts so leicht außer Atem.

Gewandtheit: 1
Tänzerin: In ihrer Jugend war Susanne (ganz klassisch) in der Tanzschule, später hat sie Jazz-Dance und Aerobic-Stunden genommen. Heute geht Susanne leidenschaftlich gerne zum Zumba, zudem würde sie gerne einen Salsa-Kurs machen, sucht dafür aber noch einen Tanzpartner.

Geschick: 0
Obwohl man als "Kindergärtnerin" den Ruf weg hat, dass man gut und gerne bastelt und malt, liegt dies Susanne überhaupt nicht und sie lässt diese Aufgaben deshalb stets von einer ihrer Kolleginnen machen.

Mivey
15.04.2016, 16:30
Casey Meier
Alter: 28
Nationalität: Doppelt Bürgerschaft USA und Deutschland

http://abload.de/img/lateste8dcg.gif

Hintergrund:
Casey wuchs nahe Frankfurt auf. Als Sohn einer amerikanischen Mutter und deutschen Vaters. Schon früh galt sein Interesse der Welt um ihn herum, als auch dem Schreiben an sich. Nach einem abgebrochenen Publizistik Studium begann er zuerst als Freelance Journalist für lokale Zeitungen zu schreiben, und konnte sich in wenigen Jahren tatsächlich eine Position bei einem namhaften Blatt sichern. Auch wenn sein Auftreten manchmal etwas arrogant erschien, hatte er ein Talent dafür sich das Vertrauen von Personen zu gewinnen und gute Quellen zu finden. Auch wenn seine Methoden dabei nicht immer konventionell waren, die Resultate sprachen für sich. Er konnte es selbst nicht fassen, wenn nach recht kurzer Zeit schließlich eine Stelle als Außenkorrespondent angeboten wurde. Er wusste, dass es wohl harte Arbeit würde, aber das spornte ihn nur noch mehr an. Er war zwar bereits einige Male in den Staaten gewesen, zu Besuch bei Familie, aber dies wäre wohl das erste Mal das er längere Zeit in der Heimat seiner Mutter verbringe würde.

Gepäck:
Neben dem üblichen wie Kleidung, Hygiene Artikeln und anderem Kram, noch ein Laptop, ein Block und paar Stifte, letzteres im Rucksack.

Statistik:
Intelligenz: 2
- Investigativ Talent: Kann Leute gekonnt befragen, ohne dabei zu provozieren und hat ein Gespür wenn ihm Leute etwas verbergen wollen.
- Analytisches Denken: Kann Zusammenhänge erkennen und logische Schlussfolgerungen davon ziehen

Charisma: 2
- Schmeichler : Versteht was Leute von ihm hören wollen
- Verhandlungsführer: Über die Jahre als Journalist erlernt und verfeinert

Stärke: 0
Gewandheit: 0

Geschick: 1
- Tastaturprofi: Kann auch ellenlange Texte korrekt und schnell eintippen - sogar in Dvorak!

BDraw
16.04.2016, 02:50
http://share.cherrytree.at/showfile-24728/ikerprofile.jpg

Name: Iker Johnson
Alter: 15
Größe/Gewicht: 1,67m/52kg
Herkunft: Peru
Wohnort: Düsseldorf
Schriftfarbe: #766159


HINTERGRUND
Iker ist der Sohn einer Peruanierin und eines amerikanischen Geschäftsmanns. Da er mit seiner Mutter Spanisch spricht und mit seinem Vater Englisch, ist er zweisprachig aufgewachsen. Kurz nach seiner Geburt zog er mit seinen Eltern nach New York, der Heimatstadt seines Vaters, bevor dieser als Iker zehn war nach Deutschland versetzt wurde. Iker besucht nun in Düsseldorf die 9. Klasse der Gesamtschule und spricht inzwischen (von einem leichten Akzent abgesehen) einwandfrei Deutsch.

Dank seines inzwischen trilingualen Hintergrunds tut er sich mit Sprachen leicht, durch die verschiedenen Mentalitäten innerhalb seiner Familie und die Umzüge hat Iker gelernt, sich auch mit plötzlichen Änderungen den Umstände zu arrangieren. Außerdem hat er erst kürzlich über die Schule einen Erste Hilfe-Kurs abgeschlossen (in der Hoffnung, mit 16 den Roller-Führerschein anfangen zu können) und macht seit ein paar Jahren Langstreckenlauf, wo er immerhin beim letzten Marathon den 7. Platz unter knapp 100 Teilnehmern machte.

Iker ist kein sehr offener Junge und ist lieber für sich. In großen Gruppen geht er oft unter. Stellt man sich das Gedränge beim Ein- und Aussteigen in Zügen vor, so gehört Iker zu den Leuten, die lieber bis ganz zum Schluss warten anstatt sich an der Masse vorbei einen Platz zu erkämpfen. Er hat eine Vorliebe für Detektivgeschichten entwickelt, was über zwei ganz besonders langweilige Ferien dazu führte, dass er sich das Schlösserknacken beigebracht hat (merke: es gibt für alles Youtube-Tutorials!).

Für die nächsten 3 Wochen steht nun ein Besuch bei den Großeltern in Amerika an - alleine, da Ikers Vater nicht frei bekommen hat und seine Mutter sich nicht allzu gut mit ihren Schwiegereltern versteht. Da Iker ohnehin vorhat, die meiste Zeit statt mit der Familie mit den paar Freunden, zu denen er den Kontakt halten konnte, zu verbringen, ist ihm das nur recht!



WERTE
Intelligenz: 2
- Sprachentalent - Trilingual aufgewachsen hat Iker ein gutes Gespür für Sprachen und kann sich vor allem in mit dem Germanischen und Romanischen verwandte Sprachen schnell einfinden
- Anpassungsfähig - Iker hat gelernt, sich schnell auf andere Mentalitäten und neue Situationen einzustellen

Charisma: 0

Stärke: 1
- Langstreckenlauf - Iker versteht sich auch darauf, seine Kraft so einzuteilen, dass er möglichst lange damit auskommt

Gewandtheit: 0

Geschick: 2
- Erste Hilfe - Der Erste Hilfe-Kurs ist erst ein paar Wochen her!
- Schlösser knacken - Er wird zwar definitiv keine Sicherheitsschlösser oder einen Safe knacken können, aber die meisten handelsübliche Schlösser bekommt Iker mit etwas Geduld, Draht und Fingerspitzengefühl auf



BESITZ
Handgepäck:
Smartphone
MP3-Player + InEar-Kopfhörer
Ein volles Akku-Pack samt Ladekabel, reicht für etwa 6 volle Ladungen
Taschentücher
Ein Sammelband mit Sherlock Holmes-Geschichten
Gepäck:
Kleidung
Ein kleines Sortiment Haribo als Souvenir
Laufschuhe
Kulturbeutel mit dem Nötigsten (Deo, Zahnpasta, Duschzeug, …)

V-King
18.04.2016, 10:19
Diese Anmeldung ist NICHT FÜR MICH, sondern für Tako, der grade sein Passwort vergessen hat:

Wenn man noch dazu kann:

Ugur Celal
https://www.dizimagazin.net/wp-content/uploads/2013/01/Celal.ile_.Ceren_.G%C3%B6sterime.Girdi-10.jpg

Ugur war früher mal Öl (https://www.youtube.com/watch?v=OKsOjTTgqVY)ringer, aber das ist schon eine Zeit her. In letzter Zeit chillt er primär auf seiner Couch, bingewatcht Netflix und strickt Pullover und bastelt für seine Nichte.
Bis vor kurzem arbeitete er noch als Lagerist, aber bei der letzten Stellenstreichung flog er raus (Chef war eh ne dumme Kartoffel). Jetzt besinnt er sich auf die guten alten Tage und will in den USA als Ringer anheuern. Ihm graust es bereits, welches Gimmick man sich für ihn überlegt.

Werte

INT 0
CHA 0
STR 2

Muruks verhauen
Schwere Dinge hochheben und wieder abstellen

GEW 1

Leute niederringen, mit oder ohne Öl

GES 2

Kleinsten Kleinkram basteln
Nice Pullover Stricken



_____

aktuelle Signatur

WeTa
20.04.2016, 10:14
Ich mops mir mal kurz den Post, damit ich ihn selber editieren kann :D
Wenn man noch dazu kann:

Ugur Celal
https://www.dizimagazin.net/wp-content/uploads/2013/01/Celal.ile_.Ceren_.G%C3%B6sterime.Girdi-10.jpg

Ugur war früher mal Öl (https://www.youtube.com/watch?v=OKsOjTTgqVY)ringer, aber das ist schon eine Zeit her. In letzter Zeit chillt er primär auf seiner Couch, bingewatcht Netflix und strickt Pullover und bastelt für seine Nichte.
Bis vor kurzem arbeitete er noch als Lagerist, aber bei der letzten Stellenstreichung flog er raus (Chef war eh ne dumme Kartoffel). Jetzt besinnt er sich auf die guten alten Tage und will in den USA als Ringer anheuern. Ihm graust es bereits, welches Gimmick man sich für ihn überlegt.

Werte

INT 0
CHA 0
STR 2

Muruks verhauen
Schwere Dinge hochheben und wieder abstellen

GEW 1

Leute niederringen, mit oder ohne Öl

GES 2

Kleinsten Kleinkram basteln
Nice Pullover Stricken

Narrenwelt
20.04.2016, 12:54
Hallo miteinander :)

hatte bereits mit DSA-Zocker abgesprochen, dass sich meine Charakterbeschreibung wegen technischen Schwierigkeiten verspätet. Et voilà:
_________
Name: Valentijn 'Windu' Carver
Alter: 25
Nationalität: Niederlande
Schriftfarbe: Blaugrün (#008080)

Bild:
23304

› Moveo, ergo sum. ‹

Von klein auf war Valentijn (https://de.howtopronounce.com/dutch/valentijn/) von Gesang und Tanz angetan. Früh übte er sich, seine Sprache und Motorik bewusst mitzugestalten und so entwickelte er ein besonderes Gespür dafür, sich (und damit wiederum andere) zu bewegen. Mit der Absicht die Musik zum Beruf zu machen, studierte er an einer renommierten Kunsthochschule, die er - zum Unverständnis seiner Lehrer und Kommilitonen - bereits nach einem Jahr verließ. Er ließ sich zum Pflegehelfer ausbilden und lernte dabei seine körperlichen Ressourcen und die seines Gegenübers optimal zu nutzen. Seitdem als solcher angestellt, praktiziert er in seiner Freizeit als notwendigen körperlichen Ausgleich Muay Thai, was seine Bewegungskontrolle nochmals verfeinert und ihm dort - wegen seiner scheinbaren Unfähigkeit zu stürzen - den ironischen Spitznamen 'Windu' eingebracht hat.

Weiterhin sucht er breitgefächert nach 'zu meisternden' Berufsfeldern, die ihn seiner Verwirklichung womöglich ein Stück näher bringen. Über eine internationale Agentur hat er nun in den USA einen Job als 'Voice Talent' gefunden ...

Intelligenz: 1 Punkt | Rhythmusgefühl (akustische Muster wahrnehmen und erkennen/deuten/wiedergeben)
Charisma: 2 Punkte | Körpersprache (Beobachtung anderer und bewusste Beeinflussung eigener Signale); Geräuschfabrik (Laute erzeugen, Stimmen immitieren)
Stärke: 1 Punkt | Kinästhetischer Sinn (Personen heben, bewegen/bergen oder befördern *picking, packing & posting* ^^)
Gewandheit: 1 Punkt | Beinarbeit (gute Fuß-Auge-Koordination, Kicks, Sprünge)
Geschick: 0 Punkte | -

Reisekoffer:
Kleidung, darunter einige Mützen und Hüte, ein Paar Tanzschuhe
Kulturbeutel, das Übliche
Reiseapotheke, das Übliche sowie eine große Flasche mit der Aufschrift 'Zweden Kruiden'
Dauerfilter aus Metall
Filterkaffee
Briefpapier, Füller und Tintengläschen
Reisestecker, diverse Ladekabel
Handgepäck:
ein T-Shirt, ein Paar Laufschuhe
Digitalkamera
Mundharmonika
Portemonnaie, Flugticket, Reisepass, Lebenslauf
A7 Notizblock mit Bleistift
am Körper:
Smartphone mit Over-Ear Kopfhörern
ein kleiner Plüsch-Igel
Taschentücher

Ligiiihh
28.04.2016, 01:22
http://s32.postimg.org/4ab4wq6gh/image.jpg (http://postimg.org/image/4ab4wq6gh/)

Name: 陳俊光 (unaussprechlich)
Alter: sieht aus wie ein Kind
Nationalität: irgendwas aus Ostasien
Sprachen: s.o., gebrochenes Englisch

Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Braun
Größe: 165cm
Gewicht: 53kg

Intelligenz: 1 | weltgewandt wie das Wasser (kann Aktionen eines Menschen oder Tieres gut einschätzen)
Charisma: 0 | so still wie ein Wald (er schämt sich für sein gebrochenes Englisch)
Stärke: 1 | so stark wie ein Feuer (Meister einer Mischung aus Baguazhang und Piguaquan... also einfach ein guter Kampfsportler)
Gewandtheit: 2 | schnell* und wendig** wie der Wind (schnelle, präzise Bewegungen* und Turnfähigkeit**)
Geschick: 1 | und unerschütterlich, wie ein Berg (extrem ruhige und exakt arbeitende Hände)

風林火山 - fūrinkazan! Das ist alles, was 陳俊光 noch weiß: Sei schnell wie der Wind, so still wie ein Wald, so stark wie das Feuer, so standhaft wie ein Berg - aber das war's auch schon. Denn abgesehen davon, dass er ganz offensichtlich ein asiatischer Kampfsportler ist, kann er sich an nichts mehr erinnern, was vor dem Flugzeugabsturz passiert ist. Oder doch? Selbst seinen Namen vermag er nicht mehr zu benennen - denn man kann ihn in drei verschiedenen Sprachen verschieden aussprechen. Was kein Problem darstellen würde, wenn er einfach die Aussprache nimmt, deren Sprache er spricht. Nur leider (?) ist das nicht so einfach: Er beherrscht eben all jene Sprachen, was zusätzlich bedeutet, dass er sich selbst seiner Nationalität nicht mehr sicher ist. Oder anders ausgedrückt: Er ist, kann und spricht... asiatisch.