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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : MMXCOM - 2: Wo sind die Angreifer der Community?



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Daen vom Clan
03.03.2016, 11:59
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Das Wunder geschieht!
Soldatin Sassy Smith erwacht aus dem Koma und findet sich in einem überfüllten Lazarett vor, neben sich einen schlafenden Soldaten Galonski-Freeman, der laut Ärzten die letzten Tage wach an ihrer Seite gesessen hatte und sich derart mit Aufputschmitteln wachgehalten hatte, dass sein Körper schlichtweg nicht mehr durchhalten konnte und nun sein Recht fordert. Soldatin Smith lächelt, als ihr der ehemalige Centralarzt erzählt, dass sie den Soldaten dann aufgrund des akuten Mangels an Betten dann "schlichtweg" mit zu ihr gelegt hatten...

Während die Offensiven weltweit anlaufen, steht zwischen des als letzte Hürde geltenden ADVENT-Hauptquartiers nur noch die Sicherheitszentrale der Aliens für Australien, welche das HQ mit Munition und Truppen versorgt.
Der Rat, der noch immer im Lazarett ihre Besprechungen zu halten gewungen ist, beschließt, die Sicherheitszentrale anzugreifen und so den Nachschub an schwerem Kriegsgerät an das Hauptquartier zu unterbinden.
Derart schutzlos wäre ein finaler Angriff deutlich einfacher zu bewerkstelligen und mit weniger Verlusten verbunden.

Soldat Jack Nedlit wird mit der Zusammenstellung einer schlagkräftigen Truppe beauftragt. Dies gestaltet sich ob der massiven Verluste und Verwundungen schwerer als gedacht. Obschon bei der Truppe massiv unbeliebt, entscheidet er sich für die mörderisch gute Vasczinski, muss aber beispielsweise auch Abstriche hinnehmen und kann maximal fünf Personen zusammenstellen.
Das ist der Moment, in welchem sich Soldatin Sassy Smith freiwillig meldet.
Obschon noch totenbleich und etwas wackelig auf den Beinen lässt sie sich von den Ärzten mit Aufputschmitteln behandeln und fit spritzen und der Dienstleiste zuteilen.

Da Padua und McEoghain protestierten, Dull und Riva enthalten sich, da Ersterer mit der Sichtung der Alienteile vollkommen beschäftigt ist und von Riva zu verwundet, um zu sprechen. Trotzdem setzt sich die burschikose Frau am Ende durch und verlässt den schlafenden Galonski-Freeman mit einem sanften Kuss.
Gerade weil es sich um Australien, also Smith' Heimat, handelt, kann und will sie laut eigener Aussage nicht zurückstecken.
Aber sie verspricht, sich zurück zu halten wenn es zu Kampfhandlungen kommt und mehr aus dem Hintergrund aus zu agieren.
Als sie dann trotzdem ihr Schwert einpackt, wird da Padua und McEoghain sehr mulmig zumute, was sich alsbald bestätigen sollte...



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Die Alienbasis selbst war eine Farbik zu Herstellung von Mechs, Rüstungen für ADVENT und Munition und somit ein gefährliches Ziel, da die Verteidiger als sehr gut ausgerüstet gelten mussten.
Aus diesem Grund ließ Soldat Nedlit seine Truppe von Anfang an behutsam und extrem defensiv vorgehen.


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Dieses Vorgehen sollte sich ebenso auszahlen wie der Einsatz von Soldatin Vasczinski und Soldat Sommer, die beide als Träger schwerer Waffen die Feinde unter massives Sperrfeuer setzten und so deren Verteidigung im Keim ersticken konnten.


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Gerade Soldatin Smith' Expertise und Erfahrung half den Einsatzkräften mit weniger Erfahrung enorm. Wie versprochen, hielt sie sich tatsächlich im Hintergrund, hatte jedoch trotzdem massiv mit Kurzatmigkeit und den extremen Temperaturen in Australien zu kämpfen, da die Schlacht ausgerechnet an einem der heißesten Tage stattfand...


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Obschon ADVENT verzweifelt Nachschub einflog, sah es lange Zeit so aus, als ob MMXcom die Oberhand behalten würde.
Doch dann passierte etwas Schreckliches.
Als Soldtin Smith zurück blieb, um sich nicht in Gefahr zu bringen, sprangen aus der Luft zahlreiche Mechs ab und kesselten die fünf anderen Angreifer, die den Sprengstoff hätten anbringen sollen, so ein, dass diese erst aus dem Gebäude und dann in die Wüste abgedrängt wurden.
Plötzlich war die an sich verwundete und geschwächte Sassy Smith die einzige Soldatin, die noch im Perimeter und unbemerkt von den Aliens geblieben war.

Ohne eine Sekunde zu zögern und gegen die aus dem Funkgerät gebrüllten Bitten von Galonski-Freeman, der mittlerweile erwacht war, stürmte sie auf die Fabrik zu - wissend, dass sich darin noch mehr als genug Bodentruppen ADVENTS aufhalten würden.

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Das Unfassbare gelang!
Obschon mehrfach angeschossen, konnte sie die Sprengladung platzieren und sogar aus der Fabrik flüchten, als Galonski-Freeman und da Padua die anderen fünf Widerstandssoldaten über en Status der Fabrik informierten und Diese somit mit brutaler Härte dann gegen die Einkesselung vorrückten.

Als die Fabrik schließlich explodierte, gab der Erfolg ihnen Recht.
Trotzdem sollte diese Mission kein allzu glückliches Ende nehmen...


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Auf diesem Bild wird klar, warum es richtig gewesen war, Soldatin Vasczinski mitzunehmen.
Außerdem wird man später ganz klar anhand dieser Aufnahmen sagen können, dass es Sassy Smith erstaunlich lange gelungen war, "alle zu täuschen."


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Soldatin Vasczinski verbuchte zwar nur einen Abschuss, verwundete aber Dutzende Aliens schwer. Ihre durch den Erfolg sehr gute Laune wurde alsbald getrübt als Soldatin McEoghain ihr süffisant grinsend mitteilte, dass sie ob ihrer Sonderprämie nur nach Abschüssen und nicht nach "Litern Blut", wie sie es nannte, bezahlt wird. Vasczinskis Zorn war endlos und ihr Hass brachte sie dazu, der Irin Rache zu schwören...

Soldat Sommer, der viel von der Anleitung Smith' profitiert hatte, profitierte ebenfalls von Vasczinski, da er zumeist die von der Polin verwundeten Aliens im zweiten Anlauf ausschalten konnte. So verbuchte er drei Abschüsse und wird nun endgültig von der Truppe akzeptiert, die ihm endlich den Spitznamen "Demo" verleiht, weil er dies im Firebird auf dem Weg zurück mehrmals mit schwerer Zunge lallte. Erst später sollte sich herausstellen, dass der damals betrunkene Deutsche in Wirklichkeit ein italienisches Liebeslied mit den Worten "Ti Amo" singen wollte, die einfach aufgrund der undeutlichen Aussprache als "Demo" verstanden wurden.

Soldat Nedlit tötete zwei Aliens und verletzte sich schwer. Beides als er nach dem Sturmlauf von Soldatin Smith seine Truppe aus der Wüste mit brachialer Gewalt zur REttung der Soldatin vorrücken ließ.

Soldat Vreekez konzentrierte sich darauf, die Aliens kampfunfähig zu schießen um so ihre Ressourcen zu binden. Nach den Erzählungen von Wallace und Schno Ro wurde dem fluchenden Schwarznacken klar, dass die Aliens auch so etwas wie Gefühle kannten und entsprechend zu Panik in der Lage waren, wenn ihre Kameraden schwer verwundet wurden.

Soldatin Smith sorgte für die Zerstörung der Anlage, bezahlte diesen Sturmlauf und den damit verbundenen Sieg aber schwer.
Mehrfach angeschossen und verwundet, brachen auch die alten Wunden aus dem Absturz wieder auf und es scheint klar, dass die Ärzte dieses Mal Recht behalten hatten.
Die Diagnose ist eindeutig und niederschmetternd: Sie würde um die Amputation eines Armes nicht herum kommen und jede einzelne Wunde machte den Anwesenden klar, dass Soldatin Sassy Smith niemals mehr würde kämpfen können.
Auch sie selbst spürte, dass der Krieg nun - so kurz vor Ende - für sie dabei war und sie hielt mit Not ihre Tränen zurück, als sie dem Rat ehrlich und offen über ihren Gesundheitszustand berichtete.
Neben dem verschwundenen Soldat Dreck ist sie nun der zweite unmittelbare Verlust des Abschusses der Avenger durch die Aliens...


Soldat Dull musste zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit einem Einsatz beiwohnen, da die Anzahl verfügbarer Kräfte auf ein Minimum geschrumpft war. Abermals stand er seinen Mann und versah seine Pflicht. Ihm gelangen drei Abschüsse.
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Ark_X
03.03.2016, 13:20
Soldatin Sassy Smith erwacht aus dem Koma und findet sich in einem überfüllten Lazarett vor, neben sich einen schlafenden Soldaten Galonski-Freeman, der laut Ärzten die letzten Tage wach an ihrer Seite gesessen hatte und sich derart mit Aufputschmitteln wachgehalten hatte, dass sein Körper schlichtweg nicht mehr durchhalten konnte und nun sein Recht fordert. Soldatin Smith lächelt, als ihr der ehemalige Centralarzt erzählt, dass sie den Soldaten dann aufgrund des akuten Mangels an Betten dann "schlichtweg" mit zu ihr gelegt hatten...
Süß! Guter Mann, dieser Arzt. ;)


Ohne eine Sekunde zu zögern und gegen die aus dem Funkgerät gebrüllten Bitten von Galonski-Freeman, der mittlerweile erwacht war, stürmte sie auf die Fabrik zu - wissend, dass sich darin noch mehr als genug Bodentruppen ADVENTS aufhalten würden.
Den Funkverkehr kann ich mir lebhaft vorstellen: "Wehe, du kommst nicht lebend zu mir zurück, dann bring ich dich um!" :D

Daen vom Clan
04.03.2016, 13:49
So, bin durch, nun muss ich es nur noch zu Papier bringen... ^^

Lord of Riva
04.03.2016, 14:10
Wir wissen alle das von Riva großartige dinge im Rat vollbringen wird, zumindest die ladies wissen das. :D

Daen vom Clan
05.03.2016, 22:09
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[Lade Mission 40 "Felsiger Junge"....abgeschlossen! ]


Die Stimmung im Widerstand ist gedrückt.
Obschon der Sieg in greifbare Nähe gerückt ist und die Soldaten sich auf den finalen Schlag gegen die Alieninvasoren vorbereiten, kämpfen die ehemaligen Centralärzte verzweifelt um das Leben von Soldatin Sassy Smith. Diese hatte sich - jeglichen Ratschlag der Ärzte ignorierend - in die Schlacht gestürzt. Obschon sie im Hintergrund hätte bleiben wollen, war sie gezwungen, sich an die vorderste Front zu begeben und dies mit einem bitteren Preis in Blut bezahlt.

Soldat Galonski-Freeman weicht seiner Geliebten nicht von der Seite, als die Ärzte schließlich Skalpell und Plasmasäge ansetzen müssen und Soldatin Smith das rechte Bein amputieren, da die Verheerung an Knochensplittern durch eine Mutongranate schlichtweg zu massiv im Fleisch des Beines waren.
Damit ist die aktive, kämpfende Karriere der Soldatin für immer beendet, da die Kampfeinsätze des neuen Widerstands-Rates auf Schnelligkeit und Guerillataktik basieren.

Als sie aus der Betäubung erwacht und den Stahl sieht, der nunmehr für den Rest ihres Lebens ihr Bein darstellt, ist sie entsetzt und den Tränen nahe.
Die zum Trost herbeistürzenden McEoghain, da Padua und Wallace sind es ebenfalls, als sie den Grund des Entsetzens erfahren.
Soldatin Smith ist schlichtweg wütend, weil sie durch die Verletzung das Gefühl hat, ihre Kameraden im Stich zu lassen. Keine Sekunde und keinen Augenblick denkt sie an ihr eigenes Wohlergehen, ihre Wut und Trauer richtet sich gegen die Mission, die sie nun nicht mehr zu Ende führen kann...

An diesem Abend tagt der Rat des Widerstandes ein letztes Mal. Und das ohne Soldatin Smith, die nicht informiert wurde.
Ein letzter, allumfassender Beschluss wird festgeschrieben und danach löst sich der "Rat der Krankenbetten" für immer auf.

Denn mit der letzten Anweisung, dem letzten Beschluss wurde einstimmig und ohne Zwischenfrage Soldatin Sassy Smith zur neuen, alleinigen Anführerin ernannt.
Soldatin Smith ist nun Central.

Der Tag, der für die Australierin mit der größtmöglichsten Katatrophe begann, endet nach ihren Worten mit "dem schönsten Abend den sich eine müde Kriegerin wünschen kann."
Denn in Windeseile und ohne das Wissen der neuen Central wird das Schiff hergerichtet, das Büro geschmückt und der wortbegabte Soldat Dull bereitet eine formidable Rede für Soldat von Riva vor, der ihr den feierlichen Schwur abnehmen wird.
Inmitten der Vorbereitungen finden James Smith und Soldat Vreekez das Manuskript von Dull und würzen die bierernste, sehr feierliche und pathetische Rede mit einigen wohldosierten derben Kraftausdrücken.
Dull, der das Manuskript dann ungeprüft an Soldat von Riva abgibt, entgleisen die Gesichtszüge, als der Deutsche dann die Rede vor versammelter Mannschaft vorliest und die Schimpfwörter mit hartem deutschem Akzent vorträgt, den Rest in geschmeidigem Englisch.
Die Mannschaft ist begeistert und Soldatin Sassy "Central" Smith hat Lachtränen der Freude in den Augen.

Schließlich ist es die gesammelte Mannschaft, die ihren Weg säumt, der sie zum ersten Mal in die Quartiere von Central bringen wird.
http://juliameister.net/daen/xcom442.png

Dort findet sie Galonski-Freeman vor, der seinen Wunsch, das Leben mit ihr zu verbringen, erneuert und ihr ungelenk und wenig feierlich einen Heiratsantrag macht.
"Central" nimmt nach eigener Aussage grinsend "mal lieber schnell den Antrag an, bevor die Aliens auch noch das andere Bein wegballern."

Mit der Bestimmung von Commander Smith in die Position als Central, kommt rasch Bewegung an die Frontlinien.
In ihrer Funkansprache an den gesamten Widerstand spricht sie davon, dass sie "So hart am Kartentisch gegen die Aliens vorrücken möchte wie dereinst zu Fuß an der Front. Nur mit mehr Kugelschreiber anstatt Schrotflinte."
Ihr soldatischer Humor und die Tatsache, dass sie eine Kriegsheldin der Schlacht um die Rocky Mountains ist, sorgt für enormen Respekt, hohe Loyalität und ein Hochgefühl wie es noch nie dagewesen war. Natürlich sprechen flüsternde Stimmen auch davon, dass sie eine "dankbare Aufgabe sei, sich am Ende des Krieges auf den Chefsessel zu schwingen", doch allen ist klar, dass der Krieg ohne Commander Smith nicht da wäre wo er heute ist.

Sofort plant die ehemalige Soldatin mit einigen Veteranen ihres Vertrauens den finalen Angriff auf die Aliens, der die Vormachtstellung des Feindes fraglos auf diesem Planeten ein für alle Mal brechen soll.

Sie legt dann vor der Truppe einen Drei-Punkte-Plan vor. Dieser wird in einem extrem engen Zeitfenster durchgeführt und soll die Aliens so unvorbereitet treffen, dass sie keine Sekunde zum Atmen haben sollen. Drei gezielte Angriffe auf das Herz der Invasoren. Zusammengenommen eine einzige, heftige Attacke in weniger als 6 Stunden Erdstandardzeit.

Den Anfang macht ein Überfallkommando unter dem Kommando von Soldat James Smith, der sein Glück nicht fassen kann, ein eigenes Kommando zu bekommen.
Laut der neuen Central habe er es sich "schlichtweg mehr als verdient" und obschon nicht wenige Gegenstimmen dem jungen ungestümen Draufgänger die "Ruhe, ein Kommando zu führen", absprechen, setzt sich Central letzten Endes durch.

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Die Mission besteht darin, aus einem ADVENT-Zug Datenspeicher zu entwenden, die es erlauben werden, die von den Aliens installierten, PSI-unterstützten Nachrichtensender zu hacken, um anstelle der Alienpropaganda Widerstandsmeldungen zu funken.
Der riskante, fast brutale und skrupellose Plan von Commander Smith sieht vor, so nicht nur den gesamten Widerstand des Planeten, sondern auch jeden einzelnen Zivilisten gegen die Aliens in einer globalen Schlacht zu mobilisieren. Noch behält sie den Plan zusammen mit ihren Vertrauten für sich, doch Soldatin da Padua und Wallace gelten als die größten Kritiker an diesem verlustreichen, doch erfolgsversprechendem Plan. Massiven Rückhalt erhält sie hingegen von McEoghain, die es als "nur fair ansieht, dass die Menschheit den gleichen Preis in Blut bezahlt, um die Freiheit zu erlangen."

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Und nun, da das alte Central weg ist und damit auch Pläne von PSI-Soldaten und verschwörerischen Projekten Vergangenheit ist, ist Soldat Vasczinski die erste, die das "dämliche Kackbarrett" ablegt, "da sie ja mit der alten Führung nichts mehr zu schaffen habe."

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Soldat Smith startet extrem motiviert in diesen Auftrag und reißt mit feurigen und patriotischen Kampfschreien sein Team mit.
Von Central Smith mit der notwendigen, fast vollkommenen Freiheit in der Durchführung der Mission betraut, lässt er das Team im Grunde trotz heftigen Abwehrfeuers über dem Zug mit dem geladenen Missionsziel abspringen. Eine riskante, fast brutale Herangehensweise, doch notwendig, da die drei Angriffe auf die Aliens in schneller Folge durchgeführt werden müssen, um sie so mit aller Härte zu treffen, ehe sie sich reoganisieren können.

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Die kluge Auswahl an Soldaten seitens Central machte sich schnell bemerkbar, ebenso wie die Führungsqualitäten eines James Smith', der sie eindringlich auf die vor ihnen liegende Schlacht einschwor und eine extrem hohe Moral und Kampfbereitschaft bei seinem Trupp herstellen konnte.

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Überwältigt von der raschen Vorgehensweise war jedweder militärische Widerstand recht schnell gebrochen.
So kurz vor dem Ziel war die Kampfgruppe um James Smith hochmotiviert, der mit einem Erfolg die gegebene Chance eines Kommandos sichtlich rechtfertigen wollte.

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Unterstützt von der neuen Central selbst, war der Truppführer der Erste, der sich in jede Bresche warf und über den man durchaus sagen konnte, dass er härter gekämpft hatte als jeder andere bei diesem Einsatz.

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Und schließlich gab der Erfolg ihm Recht.
Während Firebird I mit Firebird II als Geleitschutz das erste Angriffsteam wieder ausflog, sandte Techniker Wallace die Daten bereits an Soldat Dull, der noch im selben Atemzug die Vorbereitungen für den nächsten Angriff in die Wege leiten sollte.
Noch während Smith' Team in der Luft war, musste die zweite Kampfgruppe bereits starten, da die Aliens sich sonst möglicherweise organisieren und den Überfall verhindern konnten...

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Soldat Wallace hatte keine Probleme, dem schnellen Tempo zu folgen, welches der Truppführer vorlegte, sah jedoch seine Aufgabe in der Sicherung des Datenspeichers. Er konnte keine Abschüsse verbuchen, wurde jedoch beim Hacken des Datenspeichers mehrfach von Schrappnellen getroffen, da Smith seiner Meinung nach deutlich zu schnell hatte vorrücken lassen.

Soldat Hasenfuß sicherte wie erwartet das Vorrücken aus der Ferne und hielt die Feinde mit gezielten Schüssen in der Deckung, so dass das Team um Wallace vorrücken konnte. Er verbuchte einen Abschuss und war der Erste, der wieder im Firebird war, nachdem der Speicher gehackt worden war. Darauf angesprochen gab er zu, dass er "keine Lust hatte, in den letzten Augenblicken des Krieges noch ins Gras zu beißen..."
Diese Aussage brachte ihm ein brutal hartes, wenig professionell geführtes Gespräch - laut seiner Aussage mehr eine Standpauke - von Central Smith ein. Sehr zu seinem Verdruss vor Teilen der Mannschaft, die ihren Ohren nicht trauen wollte ob dem was Central Smith ihm an den Kopf geworfen hatte...

Truppführer James Smith führte seine Angriffstruppe so schnell ins Gefecht, dass sie am Datenspeicher waren noch bevor sie auf Widerstand der Feinde trafen. Er verbuchte nur einen Abschuss, wurde aber wie Wallace beim Sichern der Daten verletzt. Als das Dauerfeuer gegen ihre Stellung am Datenspeicher zu massiv wurde, schnappte er sich Soldat Sommer und preschte mit ihm als Ablenkung über eine freie Fläche. Sein Plan ging auf und Bewunderer und Kritiker stritten sich danach stundenlang ob es ein Geniestreich oder Wahnsinn war...

Soldat Flanders Aufgabe war das Sichern der Evakuierungszone. Er interpretierte diese Aufgabe richtig als das Ausschalten der gegnerischen Flugabwehr dessen Schützen er tötete. Er verbuchte somit zwei Abschüsse, wurde jedoch von Central Smith stark angegangen, die eigentlich die Geschütze selbst zerstört haben wollte. Dies hätte Flanders nach eigener Aussage "disponiert und in massive Gefahr" gebracht. Daraufhin wäre Central Smith fast auf den Schwarznacken körperlich vorgegangen. Die Szenen, die sich im Hangar abspielten, sollten sich später noch als große Last für Central Smith herausstellen.

Soldatin Vasczsinki hatte große Probleme mit dem Führungsstil von James Smith, da er sie im Grunde an vielen Feindstellungen vorbei geführt hatte und sie noch immer auf ihren Soldvertrag pochte.
Sie konnte somit nur einen Abschuss verbuchen, ihre Pflicht jedoch tadellos erfüllen. Trotzdem ist die junge Soldatin masslos enttäuscht, dass sie nun - gegen Ende des Krieges - den internen Wettstreit gegen Sommer verloren hatte, da sie mit einem Kill weniger in der Liste unter ihm steht. Wütend doch ehrenvoll erinnert sie sich an den Wetteinsatz und schickt Soldat Sommer ein "oben-ohne-Bild mit Waffe" und lässt ihn auf ihre Kosten die Bar benutzen. Es ist unklar, worüber er sich mehr gefreut hatte.

Auch Soldat Sommer wurde beim Sichern des Datenspeichers und später bei dem Ablenkungsmanöver schwer verwundet, verbuchte aber noch schwer verwudnert zwei Abschüsse. Dass er eifrig die neu-amerikanische Nationalhmynne schmetterte, die Soldat Smith beim Sprinten anzustimmen begonnen hatte, brachte ihm viel Respekt ein, dies zeigt sich auch darin, dass einige Soldaten dem Verwundeten Schnaps auf die Krankenstation schmuggelten. Dabei betrinkt sich Soldat Sommer so sehr, dass er einige ungeschönte Details von Central Smith' Ansprachen und der Art der Führung von James Smith in unvorteilhafter Weise wiedergibt.
Daraufhin brechen Soldat Galonski-Freeman und Soldatin Rigaldo auf, um mit Central Smith zu sprechen. Diese steckt jedoch bereits bis zum Hals in der Arbeit zum zweiten Angriff...

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Ark_X
06.03.2016, 01:21
Denn in Windeseile und ohne das Wissen der neuen Central wird das Schiff hergerichtet, das Büro geschmückt und der wortbegabte Soldat Dull bereitet eine formidable Rede für Soldat von Riva vor, der ihr den feierlichen Schwur abnehmen wird.
Inmitten der Vorbereitungen finden James Smith und Soldat Vreekez das Manuskript von Dull und würzen die bierernste, sehr feierliche und pathetische Rede mit einigen wohldosierten derben Kraftausdrücken.
Dull, der das Manuskript dann ungeprüft an Soldat von Riva abgibt, entgleisen die Gesichtszüge, als der Deutsche dann die Rede vor versammelter Mannschaft vorliest und die Schimpfwörter mit hartem deutschem Akzent vorträgt, den Rest in geschmeidigem Englisch.
Die Mannschaft ist begeistert und Soldatin Sassy "Central" Smith hat Lachtränen der Freude in den Augen.
Hast du "zufällig" noch ein Skript der Rede? Wenn es zudem noch eine Audioaufzeichnung gäbe, wäre das natürlich noch besser. :D


Dort findet sie Galonski-Freeman vor, der seinen Wunsch, das Leben mit ihr zu verbringen, erneuert und ihr ungelenk und wenig feierlich einen Heiratsantrag macht.
Galonski-Freeman: "Ich schloss mich dem Widerstand mit dem Ziel an, meinen Heimatplaneten von der Alienknechtschaft zu befreien. Nie hätte ich mir träumen lassen, im Gegenzug mein Herz erobert zu sehen. Doch keine Faser strebt mehr zurück nach Unabhängigkeit und so wird es auch immer bleiben."
Zugegeben, ist vermutlich alles andere als ungelenk und unfeierlich, aber so stell ich es mir vor!

(Anm.: Falls es zum Abschluss einen filmtypischen Ausblick geben sollte "Was ist aus XY geworden?", würde mich interessieren, ob Central Smith die Befehlsstruktur 1:1 ins Privatleben überträgt. :D
Ich gehe übrigens fest davon aus, dass alle Überlebenden zur Hochzeitsfeier eingeladen werden und Sommer sich nicht davon abhalten lässt, nochmal "Ti amo" zum besten zu geben. ;))


Soldatin Vasczsinki [...] schickt Soldat Sommer ein "oben-ohne-Bild mit Waffe" [...]

Daen vom Clan
06.03.2016, 03:39
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[Lade Mission 41 "Furchtbarer Jammer"....abgeschlossen! ]


Die sechs Stunden während des Angriffes auf die Alienbasis sollten sich später als die wahrscheinlich verrücktesten und stressigsten Stunden im Leben von Central Smith herausstellen.
Während Firebird V und VI den nächsten Einsatztrupp in das Zielgebiet fliegen, teilen Soldatin da Padua und Soldatin Rigaldo der neuen Central die Bedenken der Mannschaft mit.

Central ist komplett überrascht und totenbleich als sie erfährt, wie ihre Art der Führung auf ihre ehemaligen Kameraden wirkt und steht kurz davor, das Amt wieder niederzulegen.
Doch nicht nur Soldat Galonski-Freeman steht ihr bei, auch jeder der Anwesenden versichert ihr, dass sie es schaffen wird.

Schließlich ist es Soldat Flanders, der das offensichtlich Naheliegendste ausspricht und den simplen Vorschlag in den Raum wirft, dass sich Central Smith "einfach gute Freunde an die Seite holt." Also Soldaten, denen sie vertraut und die ihrerseits als Offiziere dienen. Gerade nach dem Wegfall von der alten Riege Centrals werden gute Leute dringend gesucht, sind doch Ämter wie Wissenschaftsoffiziere oder der des Radar-Chefs im Moment unbesetzt und haben der neuen Anführerin das Gefühl gegeben, dass sie sich alleine darum zu kümmern habe.
Die Kehrseite der Medaille ist, dass ihre Offiziere nicht mehr in den Kampfeinsatz würden ausrücken können, da sie entsprechend dringend an Bord benötigt werden.

Rigaldo, Flanders und Vreekez melden sich freiwillig, Central Smith zu helfen und ihr als Offiziere in der schweren Stunde beizustehen, gerade weil die Missionsanalysen die Anwesenheit von Scharfschützen nur als sekundär wichtig einstufen.
Es scheint tatsächlich so, als wäre der Krieg für die Einheit der Schwarznacken zu Ende, da die letzten Missionen vor allem vom Gebäudekampf lebten...!

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Das wahrhaft Verwunderliche und doch Wunderbare jedoch war, dass auch Central Smith in diesen Stunden eine Wandlung durchmachte.
Nun, da die Last nicht mehr alleine auf ihren Schultern ruhte, wenngleich doch noch die Verantwortung, schien sie sich nicht nur zu entspannen, sondern sich auch der Aufgabe anzupassen.
Sie begann sich nun nicht mehr wie eine Soldatin zu kleiden, sondern wie eine Anführerin. Und sie änderte ihre Frisur, um sich von ihrem alten Ich zu distanzieren und das Amt offizieller ausfüllen zu können.

Während all diesen Stunden wich ihr Galonski-Freeman nicht von der Seite, der nun ebenfalls seinen Dienst an der Front mit einem lachenden und einem weinnen Auge niederlegte um ihr fortan als Chef der Sicherheit zu dienen.

Als Soldatin Vasczinski davon erfuhr, dass es "scheisse gut bezahlte Offiziersposten im Moment zu Discountpreisen zu verschenken gab", bemühte sie sich mit Schmeichelen und Drohungen um eine Beförderung, wurde jedoch von Central Smith übergangen. Auch wenn es in diesem Moment unwirklich erschien, sollte sich diese Entscheidung in der fernen Zukunft noch bitter für Central Smith rächen...

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In der Zwischenzeit war der Angriffstrupp unter Soldat Schno Ro in Peorth angekommen.
Mit dem von James Smith beschafften und von Soldat Dull entschlüsselten Datenspeicher war es nun möglich, die Funktürme der ADVENT-Regierung zu hacken und zeitgleich und syncron mit allen Funktürmen der Welt auf Sendung zu gehen.

Die Mission selbst jedoch könnte eine Todesfalle werden, war doch im Grunde jede Funkstation mit den Resten der Invasionstruppen gut gesichert.
Aus diesem Grund entschied sich Central Smith anstelle eines Überfalls mehr eine Infiltration zu wagen.
Ein sehr kleines Team, bestehend aus dem Camouflage-Experten Kutchy und dem sozialen Chamäleon und Verführers in Gestalt des Soldaten von Riva sollten normalerweise jede verschlossene Tür öffnen.
Für den möglicherweise notwendigen Nachdruck mittels Waffen sollte Soldat Schno Ro sich mit den besten Waffen ausrüsten. Und natürlich oblag es dem brilliantesten Techniker des Widerstandes, die Einspeisung vorzunehmen, da das Zeitfenster möglicherweise minimal klein war und jede Sekunde wichtig sein sollte.

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Während Soldat Dull und Soldat Kutchy auf dem Dach des Nachbarsgebäude absprangen, um mittels einer von Kutchy zu installierenden Zip-Line das Zielgebäude zu erreichen, gab sich Soldat von Riva in einem Anfall verrückter Todessehnsucht als Überläufer auf, welcher der Adventregierung wichtige Informationen zuspielen wollte. Dazu hatte er sich aus dem Schrott einer Gasse einen vollkommen leeren, doch - seiner Meinung nach - "superwichtig aussehenden" Koffer gebastelt, der den Anschein des Verräters wahren sollte.
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Als er schließlich von einer weiblichen ADVENT-Rekrutiererin angesprochen wurde, schlug seine große Stunde!


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In der Zwischenzeit waren Kutchy und Dull auf dem Dach des Zielgebäudes angelangt. Der Alpha-Predator öffnete dem Professor die Türen zur Stromversorgung und nicht unbedingt fachmännisch, doch effektiv, konnte Soldat Dull die Stromzufuhr mit Einsatz seines Plasmawerfer überladen und so die Sicherheit nachhaltig beschädigen.


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Für Soldat und Truppführer Schno Ro waren die sich nach dem Stromausfall automatisch öffnenden Türen das Signal, welches er brauchte.
Noch auf der untersten Ebene des Gebäudes stationiert, rannte er aus allen Rohren feuernd auf das Gebäude zu um eine passende Ablenkung zu schaffen und nebenbei so viele Aliens wie möglich in den Tod zu reißen.
Da er sich keine Überlebenschancen ausrechnete, warf er laut Einsatzbericht "mit Granaten um sich, wie sonst eine betrunkene Touristin Schmuckperlenketten an Mardi Gras."
Soldatin Rigaldo ließ den Bericht dann später überarbeiten, da sie davon ausgehen musste, dass es sich um ein Dokument der Zeitgeschichte handeln würde und es unvorteilhaft wäre, "das in den Geschichtsbüchern kommender Generationen zu lesen."
Als der Kontakt zu Soldat Schno Ro abbrach, rechneten seine Kameraden mit dem Allerschlimmsten.


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Infiltrator von Riva hatte gerade erst herausgefunden wie gut die ADVENT-Offizierin küssen konnte, als Schno Ro den Alarm auslöste und Soldat von Riva alleine zurück blieb, da die Offizierin sich aufmachte, den vermeintlichen Großangriff abzuwehren. Das war der perfekte Moment für den Predator, die Spionagesoftware von Dull anzubringen und so die Hauptkonsole zu orten.
Und der Plan lief bis zu diesem Punkt perfekt.
Während Central Smith schon erleichtert aufatmen wollte, vernahm sie jedoch über Funk, wie Soldat von Riva inmitten des Serverraumes gestellt wurde und man ihn bedrohte, seine Waffen niederzulegen.
Da sich im unmittelbaren Umfeld von Central niemand aufhielt, der übersetzen konnte, wurden die von Soldat von Riva erwiderten Sprachfetzen "ADVENT, ADVENT, ein Server brennt..." nicht in das Protokoll aufgenommen, doch nachdem Schüsse erklangen, musste Central damit rechnen, dass Soldat von Riva erschossen worden war und stille Trauer senkte sich in den Kontrollraum des Widerstandes.

Dicht gefolgt von Jubel, denn Soldat von Riva war am Leben!
Durch eine berstende Tür kam blutüberströmt Soldat Schno Ro gesprungen, dem noch immer nicht die Munition ausgegangen war, was der Koreaner augenscheinlich unbedingt ändern wollte.
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Sein beherzter Einsatz und sein Kampf über mehrere Stockwerke rettet von Riva eindeutig das Leben und zusammen mit Kutchy schlossen sie zu Soldat Dull auf, der die Nachricht des Widerstandes schließlich in den Hauptserver einspeisen konnte.Dank seiner Expertise ließ sich die Nachricht nicht nur tarnen, es gelang dem ehemaligen Professor zudem nach Rücksprache mit dem Techniker Wallace, eine Art brutales psionisches Feedback einzubauen, welches bei Bedarf zielgerichtet das Gebäude mit einer Flut psionischer Energie füllen konnte.
Dies würde ihnen die Flucht ermöglichen, da die verbliebenen ADVENT-Soldaten somit nicht in der Lage waren, ihre Flugabwehr zu benutzen.

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Und Dull sollte Recht behalten.
Mit einem ungewohnten Grinsen und einer eindeutig wissenschaftlichen Neugier beobachtete er, wie sein Impuslgeber die Geschützmannschaften psionisch malträtierte und ihnen die Flucht ermöglichte!
http://juliameister.net/daen/xcom397.png


Die Mission war ein voller Erfolg und für ADVENT und die Alieninvasoren der letzte Sargnagel und der die letzten Meter Niedergang ihres abstürzenden Sternes.

Während der Einsatztrupp von Schno Ro bereits auf dem Rückweg war, wurden die Daten von Soldat Dull geladen und während einer globalen Pressekonferenz ADVENTs, die zur Beruhigung der Lage ausgesandt worden war, weltweit übertragen.

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Als inmitten der Propagandaschlacht ADVENTs, die in einem letzten verzweifelten Versuch die Initiative zu erlangen, freie Medikamente versprachen, die von Wallace und Al'Hadary zusammengeschnittenen Botschaften erschienen, begann die Welt in jeder Metropole vor Wut zu beben.

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Ein Blick nach New York offenbart diesselben Bilder wie...

http://juliameister.net/daen/xcom399.png
...die großflächige Übertragung der Daten hier in Paris.

Und wie es scheint, hatten sich Soldat Al'Hadary und Wallace dramaturgisch selbst übertroffen.
Ohne das Mitwissen ihrer Kameraden und einer spontanten Eingebung folgend, hatten sie Soldat Sommer den vorbereiteten, auf die Bilder abgestimmten, Text vorlesen lassen, der seine Rede, die die Welt verändern sollte, mit den improvisierten und nun weltbekannten Worten "Ich bin einer von euch. So verrottet außen wie ihr innen, solange ihr die Lügen von ADVENT weiter glaubt..." begann.

Und der Schachzug zeigte Wirkung - jeder Mensch, der sich von ADVENT auf die eine oder andere Art und Weise unterdrückt gefühlt hatte, konnte sich augenscheinlich mit Soldat Sommer identifizieren und innerhalb kürzester Zeit gab es den von Central Smith beabsichtigten weltweiten Aufstand!
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Die geknechteten Menschen begehrten auf und steigerten sich in einen bürgerkriegsähnlichen Zustand der Raserei, als sie zuerst mit bloßen Händen, dann mit Knüppeln und bald schon mit erbeuteten Gewehren auf die ADVENT-Marionetten und die Aliens zu attackieren begannen.
Augenzeugen zufolge soll Central Smith Tränen in den Augen gehabt haben, als der Aufstand, der als die "mondlose Nacht" in die Geschichtsbücher Einzug fand, seinen Anfang nahm, übertrugen doch zuerst noch ADVENT und dann später der Widerstand Livemeldungen von den Kriegsschauplätzen jeder größeren Stadt und offenbarten die heillosen Verluste, die die Zivilbevölkerung hinnehmen musste.
Obschon überall Zellen des Widerstandes die Revolte organisierte und an vorderster Front kämpfte, waren es die Bürger, die einfachen Menschen und Zivilisten, die letzten Endes den höchsten Blutzoll am Ende der Schlacht entrichten würden...



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Soldat Dull hatte seine gefährlichste und wichtigste Mission überstanden und dabei gezittert wie Espenlaub. Vor Angst, dann vor Anspannung und letztlich vor Freude.
Seinen letzten Einsatz in diesem Krieg krönte er mit zwei Abschüssen und dem Wissen, Geschichte, die er einst gelehrt hatte, nun selbst geschrieben zu haben.

Truppführer Park Schno Ro gelang das Kunststück, trotz zweier Granatwerfer, eines integrierten Raketenwerfers und einer Sturmkanone im Anschlag, lediglich zwei Aliens zu töten. Eine so massive Munitionsverschwendung ohne wirkliche Kill-Counts sollte in späteren Generationen noch als das "Park-Manöver" bekannt werden. Doch am Tag des Triumphes hatte es seinen Zweck erfüllt. Die Ablenkung war mehr als gelungen.

Soldat von Riva verbuchte vier Tötungen, die er allesamt mit seinem Schwert aus den Schatten durchführte und die während der Infiltration geschahen. Die ADVENT-Rekrutierungs-Offizierin war sich bis zu ihrem schmerzvollen Ende sicher, dass der Deutsche eigentlich auf ihrer Seite gestanden hatte. Und dies, obschon ihr Ende sie erst fünf Tage nach dem Überfall ereilte...

Soldat Kutchy hatte Techniker Dull mit seinem Leben beschützt und dieses auch fast gegeben. Um den einzigen Mann zu beschützen, der die Welt in einen einzigen Aufstand verwandeln konnte, riskierte er alles und wurde belohnt wie bestraft zugleich. Die Mission war erfolgreich, doch die Wunden von Soldat Kutchy waren massiv. Ähnlich wie schon bei anderen Opfern von großflächigen Verbrennungen waren auch hier die Ärzte sicher, dass sie die Kampffähigkeit des Soldaten nicht mehr wieder würden herstellen können...


Und als die Vier wieder in der Basis angekommen waren, hatte Central bereits das letzte Angriffsteam entsandt. Zu einem letzten, vollkommenen, vernichtenden Schlag gegen die Führung der Aliens. Gegen das sogenannte "Psionische Trirumvirat". Jene drei Anführer, die mit der ersten Invasionswelle vor 20 Jahren auf die Erde gekommen waren und seitdem den Planeten militärisch besetzt hielten.
Sie waren es, die ADVENT installiert hatten und für Millionen von Opfern verantwortlich waren.
Doch bevor letztlich der Angriffstrupp mit der schwersten Aufgabe, die eine Gruppe von Soldaten jemals hatten bewältigen müssen, starten konnte, hatte Central Smith noch eine sehr heikle Mission vor sich...
[Schließe Datendossier....abgeschlossen!]

Gast-Benutzer
06.03.2016, 09:04
Oh Noe, ich kann an der finalen endschlacht nicht teilnehmen, Sehr schade :/

Lord of Riva
06.03.2016, 12:49
Oh Noe, ich kann an der finalen endschlacht nicht teilnehmen, Sehr schade :/

Na wir haben Alles getan um sicherzustellen das alles ein erfolg wird. Die vorlage ist manchmal wichtiger als der Torschuss.

MMXCOM wird Siegen !

Gast-Benutzer
06.03.2016, 18:09
Ist ja auch halb so wild, immerhin bin ich nicht noch kurz vorm Ende gestorben :D

Wobei es schon interessant wäre Dann zuzusehen bei der letzten Schlacht, die hat es nämlich echt in sich ^^

Daen vom Clan
06.03.2016, 20:30
[Datenblatt wird geladen.......abgeschlossen!]
[Geheimdossiers werden geöffnet......abgeschlossen!]
[Lade Mission 42 "Leviathan"....abgeschlossen! ]


Während "Firebird Prime", wie die Soldaten, die beim Abflug zugegen waren, den Truppentransporter liebevoll und angespannt umtauften, den Angriffstrupp in Richtung seines Ziels fliegt, sitzt Central Smith mit ihrem Leibwächter und ihren Offizieren Rigaldo, Vreekez und Flanders zusammen und blicken sich ein letztes Mal ernst an.
Alles Wichtige war gesagt worden, das Entscheidende beschlossen.

Central Smith stand nun vor ihrer schwersten Aufgabe als neue Anführerin des Widerstandes.
Keinen Krieg den es zu führen galt und keine Schlacht, die gewonnen werden musste.
Sie musste sich ihren inneren Dämonen stellen und die stärkste Antriebsfeder, die sie bisher durch den Krieg gebracht hatte, überwinden: Ihren Stolz.

Nach Sichtung der Unterlagen der alten Führung war klar, dass auch Central früher Pläne entworfen hatte, um die Aliens zu bekämpfen.
Und sie hatten einen Plan gehabt, der vorgesehen hatte, das "psionische Trirumvirat" zu töten. Doch dazu hätten sie selbst ein Opfer bringen müssen. Für die alte Führung im Grunde gleichbedeutet damit, ihr eigenes Kind zu opfern: Laut den Plänen von damals hätte Soldatin Donovan geopfert werden müssen um ein Portal zu schaffen, welches direkt in die PSI-Kammer des Feindes geführt hätte und den Soldaten einen massiven Umweg durch feindliche Horden erspart hätte.

Doch das alte Central hatte mit Donovan andere Pläne gehabt, sie hatten damals beschlossen egoistisch zu sein und die Soldatin Donovan als die Geburtshelferin für eine neue menschliche Rasse von PSI-Polizisten zu benutzen um nach dem Krieg die Erde mit diesem Instrument beherrschen zu können. Und damit wurde auch offenbar, dass die alte Führung nicht vorgehabt hatte, die Abkürzung in den Thronsaal zu erschaffen, im Gegenteil, sie hätten augenscheinlich die Kampftruppe gezwungen, sich unter massiven Verlusten durch den Alienkomplex zu kämpfen. Commander Smith wurde schlecht vor Wut, als sie den Gedanken von Central darin enthüllte, doch wusste sie auch, dass sie einen Funken Hoffnung daraus generieren könnte.
Es gab Aufzeichnungen des centraltreuen Wissenschaftlers Dr. Tygan, die besagten, dass eine kleine Essenz von Donovan immerhin ein kleines Portal schaffen könnte.
Dieses wäre geeignet, eine zumindest sehr kleine Kampfgruppe - nicht größer als sechs Personen vielleicht - in den Thronsaal zu teleportieren. Diese würde sich dann zweifelsohne trotzdem einer immensen Übermacht gegenüber finden, hätten aber vielleicht eine Chance. Wenngleich nur eine Kleine.

Da sie jedoch wusste, dass die Einsatzgruppe, die sie aussenden würde, niemals die Hilfe der alten Führung akzeptieren würde - allen voran McEoghain - beschloss sie gegen den massiven Widerstand von Galonski-Freeman, Flanders, Vreekez und Rigaldo, es der Truppe zu verheimlichen und sie lediglich darüber zu informieren, dass sie vor Ort ein Portal vorfinden würden.
Ein Portal, welches es nicht geben würde, sollte Central Smith mit der alten Führung keine Übereinkunft finden.

Und so war es an ihr, sich schweren Herzens in die Gefangenenquartiere zu machen, die ob der vielen inhaftierten Techniker und Wissenschaftler mehr als überfüllt waren.
Da viele Soldaten, die die alte Führung bewachten, zusätzlich ihren Frust und ihre Wut an den Gefangenen ausgelassen hatten, machte ihre Aufgabe nicht einfacher.

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Es ist bis heute nicht gesichert oder überliefert, was Commander Smith letzlich an Argumenten, Folter oder Vergünstigungen ins Feld geführt hatte, doch Commander Bradford, der erste Central, erklärte sich zur Hilfe bereit.
Unbestritten ist jedoch, dass Central nach dem Krieg auf freien Fuß gesetzt wurde und sich niemals seiner Vergehen im Krieg verantworten musste.
Das sollte nach Jahren noch das Leben einiger Personen entscheidend beeinflussen, wenn nicht sogar ruinieren und zerstören.

Der Plan von Commander Smith hingegen ging auf.
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Mit der Hilfe der alten Führung ließen sich die Aufzeichnungen von Dr. Tygan dazu nutzen, den Kokon, also den Anzug, in dem Soldatin Donovan gefunden worden war und der noch heute im Grunde die "Matratze" ihrer Schlafstatt darstellte, zu extrahieren. In den Fasern befand sich so viel DNA und vor allem psionische Reste von Donovan, um zumindest in der Theorie ein kleines Portal für eine kleine Gruppe zu öffnen.
Und während "Firebird Prime" den Angriffstrupp immer näher an den Thronssaal flog, arbeiteten alte und neue Führung fieberhaft zusammen...

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Und dann war es soweit - der Anzug war so verändert worden um jegliche Restenergie an Psionik in ein Portal zu leiten.
Der Angriff konnte beginnen...


https://www.youtube.com/watch?v=X4zyMa-aFeQ

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Obschon zum Zeitpunkt des Entsendens mehr als ungewiss war, ob der Plan mit dem Portal funktionieren würde, hatte Commander Smith trotzdem bereits die Soldaten ausgesucht, denen sie am meisten vertraute und von denen sie wusste, dass sie lieber sterben würden als sich ein Scheitern einzugestehen. Obschon dies für fast alle Soldaten des Widerstands galt, war ihr klar, dass sie lediglich sechs Soldaten würde entsenden können. Die Verletzung einiger Soldaten ließen ihre Optionen zwar schrumpfen, doch letztlich war sie mit ihrer Wahl sehr zufrieden.

Wie erwartet und einzig angemessen, würde Soldatin da Padua den entscheidenden, den letzten Angriff durchführen.
Als ihre Stellvertreterin fungierte van Clan, eingesetzt, um endlich die Wunde der geteilten Mannschaft zu heilen. Dazu McEoghain, die sich für jeden ihrer Kameraden opfern würde und Soldat Nedlit, dessen Ruhe und Tödlichkeit entscheidend sein konnte. Als technische Unterstützung fungierte Al'Hadary, die Kampfexpertise und technisches Vermögen mehr noch als Dull oder Wallace in sich vereinte. Und Soldatin Donovan würde mit ihren psionischen Fähigkeiten in jeder Hinsicht nützlich sein. Außerdem hatte Commander Smith den Eindruck, dass es Niemand mehr verdient hatte, sich an den Aliens zu rächen...

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Interessant dabei war, dass Soldatin van Clan sofort ihr Barett ablegte, alleine schon um nicht ständig von McEoghain damit aufgezogen zu werden, während Soldatin Donovan trotz des Führungswechsels ihr Barett - das lange Zeit ein Stigmata in der Mannschaft war - unbedingt aufgehalten wollte. Sie sagt dazu den verstörenden Satz "dass diese Kopfbedeckung ihre erste schöne Kindheitserinnerung sei..."

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Und plötzlich war es soweit. Die entscheidende Schlacht sollte beginnen.
"Firebird Prime" war angekommen und eine wütende McEoghain gab an, keine Festung zu sehen und keine Insel - sondern alleine Meer.

Commander Smith schloss die Augen und biss sich die Unterlippe blutig, als sie die letzte Offensive in die Wege leitete und damit ihre Kameraden von einst nicht weniger als hinterging.
Sie gab Dr. Tygan ein Zeichen und die von Donovans Anzug gespeiste psionische Energie öffnete ein Portal, welches direkt bei Donovan entstand, sie und ihre Kameraden einsaugte und drei Meilen unter dem kreisenden "Firebird Prime" inmitten des Thronsaales ausspruckte...

Der letzte Angriff hatte begonnen!


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20 Sekunden nach dem Portalsprung.
Es glich einem Wunder, dass ihr Eindringen in die Alienbasis über das Portal unbemerkt blieb.
Und für Commander Smith war es erlösend und beunruhigend gleichzeitig, dass ihre Kameraden davon ausgingen, dass das Portal von den Aliens geöffnet worden war.
Sofort errichtete Soldatin Al'Hadary einen drohnengeschützten Brückenkopf und richtete Selbstschussanlagen ein.
Zudem baute sie Liegen auf und legte medizines Besteck bereit.


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2 Minuten, 45 Sekunden nach dem Portalsprung.
Mehrere Patrouillen der Aliens verschwinden buchstäblich vom Radar des Feindes, als sie in einen bestimmten Sektor laufen.
Dort haben Soldatin da Padua und McEoghain einen Hinterhalt aufgebaut, der durch die massive Feuerkraft von Nedlit und van Clan zur Todesfalle wird.
Noch immer ahnt das Trirumvirat nicht das Geringste.

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7 Minuten, 15 Sekunden nach dem Portalsprung.
Massive Feindverbände sind vor dem Thronsaal versammelt. Es wirkt mehr wie eine Parade, weniger wie ein Manöver.
McEoghain spottet zynisch, "dass es die Alien-Chefs vielleicht auf 'ne geile Art und Weise beruhigt, wenn sie sehen, dass sie noch dreißig Idioten haben, die für sie kämpfen."
Soldatin Donovan hingegen wird schweigsam und beginnt dann unvermittel zu weinen.
Bestürzt und irritiert eilen die Kameraden zu ihr und die Psionikerin erklärt, dass sie das Gefühl, der eine Sinneseindruck, der hier von den Aliens über ALLEM liegt, deutlich spüren kann: Es ist nackte Panik, die sie empfinden.
Diese Meldung lässt da Padua zum ersten Mal ehrlich und lange lachen und van Clan und McEoghain etwas tun, das Nedlit und Donovan hochrote Ohren beschert.

In dem Wissen, dass ihr Feind demoralisiert und voller Furcht vor ihnen liegt und nichts ahnt, lässt Soldatin da Padua einen Plan entwickeln, da es immerhin fast dreißig Aliens sind, die zwischen ihnen und dem Thronsaal liegen. Darauf bauend, dass die Alien-Moral sich mit einem Frontalangriff eher festigen würde, lässt sie van Clan und Nedlit die Alienbewacher umgehen und gibt Order, ihnen mit voller Feuerkraft in die Seite zu fallen, um so ein massives, tödliches Ablenkungsmanöver zu schaffen. Das diese Aufgabe tödlich ist, wird nicht erwähnt, ist aber jedem aus dem Angriffstrupp klar. Zu zweit gegen über 30 Feinde war im Grunde nichts Anderes als ein Fleischwolf.
Die Reaktionen sind laut Einsatzbericht ein eher gelangweilt wirkendes Hochziehen der Schultern von Nedlit und ein schelmisches Grinsen von van Clan.
Sofort machen sich die Beiden auf den Weg. Währenddessen warten da Padua, Donovan, McEoghain und die mittlerweile nachgerückte Al'Hadary auf das Signal, welches sich mit schwerem Granatenbeschuss ankündigen sollte...

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11 Minuten, 0 Sekunden nach dem Portalsprung.
Nedlit und van Clan erledigen ihre Pflicht.
In der genau gleichen Sekunde erscheinen sie aus ihrer Deckung und schreien aus Leibeskräften drei Worte: "Winter, Noir, Averic!", ehe sie alles, was sie an Munition bei sich tragen, in die Menge der Aliens feuern.
Und dann geschieht ein Wunder, welches als das "Mysterium der drei Könige" überliefert wird - die Aliens, obschon vollkommen gerüstet und unter Waffen, zerstreuen sich panisch in alle Winde oder sterben ohne Gegenwehr.

Es ist Soldatin Donovan die fest stellt, dass dies keine Krieger oder Drohnen waren, sondern im Grunde das Alien-Pendant zu Höflingen. Während die PSI-Soldatin zu verstehen beginnt, dass auch die Aliens im Grunde "Personen" sind, die sich mit Günstlingen oder Beratern umgeben, findet es McEoghain laut aufgezeichnetem Einsatzbericht "saugeil, dass sie Mätressen und Diplomaten der Alienschweine umgeballert haben."

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12 Minuten, 45 Sekunden nach dem Portalsprung.
Nach dem Angriff der beiden Meteore ist der Weg nun frei und da Padua ist der erste Mensch in der Geschichte, der die Tür zum Thronsaal auftritt und ihn stürmt.
Dabei kommt es zu einem seltsamen Zwischenfall der da Padua für immer zum Nachdenken anregen sollte. Als sich aus den Schatten ein Ältester löst, eindeutig der erste des Trirumvirats, erschießt sie ihn. Doch bevor die Plasmaladung ihn zerfetzte, sendete er ihr eine kurze, telepathische Botschaft: Nur ein Wort, gebettet in einen Funken Hoffnung. Das Wort, das die Soldatin für immer für sich behalten würde, war "Diplomatie."

Mit dem Tod des ersten Anführers warfen die Feinde alles in die Schlacht, was ihnen verblieben war.
Jeden einzelnen Kämpfer, der eine Plasmakanone tragen konnte.

Und der pure Überlebenswille sorgte für Aufschub der vollkommenen Niederlage. Angeschlagen und verwundet müssen sich die Streiter von MMXcom zurück ziehen und den Thronsaal verlassen!

Für da Padua und van Clan als ihre Stellvertretung schrumpfen die Optionen und lassen alleine Raum für eine letzte, tödliche Entscheidung.
In dem Wissen zu sterben, lächeln sich die sechs ein letztes Mal an, dann lachen alle bis auf Donovan, die nur mit großen Augen dasitzt und "es bereut, niemals einen Kuss oder eine Schultüte bekommen zu haben."
Dann gibt da Padua das Signal.

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14 Minuten, 55 Sekunden nach dem Portalsprung.
Soldatin Al'Hadary lässt alle zuvor mit Sprengstoff präparierten Drohnen einen Angriff auf den Thronsaal fliegen. Sie plant, sie alle gleichzeitig detonieren zu lassen.
Dieses Gemetzel würde keinen der Alien-Verteidiger am Leben lassen, jedoch auch dafür sorgen, dass die Unterwasserbasis zerstört werden würde. Dem Angriffstrupp war klar, dass sie damit sterben würden.

Um genau 15 Minuten und 15 Sekunden nach dem Portalsprung gibt da Padua das Zeichen zum Angriff und Al'Hadary lässt die Drohnen angreifen, dann explodieren...

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16 Minuten, 15 Sekunden nach dem Portalsprung.
Die Schlacht ist vorbei. Der Thronsaal ist ein gleißendes Inferno aus Sprengstoff und die sechs Soldaten fliehen angeschlagen und unter dem Abwehrfeuer der letzten Überlebenden vor den einbrechenden Wassermassen. Ihnen ist klar, dass sie nirgendwohin fliehen können, doch der pure Überlebenswille siegt in diesem Moment und McEoghain scheint die rasante Flucht unter Sperrfeuer sogar zu genießen.



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18 Minuten, 0 Sekunden nach dem Portalsprung.
Der Krieg is zu Ende.
Der letzte Psioniker der Aliens stirbt in den hereinbrechenden Wassermassen als er von einem herabstürzenden Stahlträger erschlagen wird.
Die nach Rache kreischenden Aliens setzen den Flüchtenden des Widerstandes mit aller Härte und Brutalität nach!

Soldatin McEoghain, die als Einzige noch stehen kann, organisiert die Verteidigung und tötet was ihr vor die Plasmakanone läuft.
Sie weiß nicht warum sie eigentlich noch tötet, denn es ist klar, dass sie hier unten sterben werden, aber sie gibt an, dass sie "in ihrem Leben noch niemals so viel Spaß hatte wie genau jetzt."

Und dann erkennt die Irin, dass ihnen ein massiver Fehler unterlaufen war.
Es waren nicht drei psionische Anführer, sondern deren 5! Und Diese begannen nun auf Rache sinnend mit gewaltigen psionischen Schockwellen anzugreifen.

18 Minuten, 30 Sekunden nach dem Portalsprung.
Da Padua sieht, dass Soldatin Donovan verschwunden ist. Wo sie verwundet lag, ist nur noch eine Blutlache zu sehen.
Soldat Nedlit rafft sich schwerverwundet auf und sucht sie voller Verzweiflung.
In den dunklen Gängen, in denen das Asser bereits kniehoch steht, trifft er auf eine seltsame Gestalt!

Er erkennt sie nicht - doch die Gestalt senkt sofort ihre Waffe!
Einem Impuls folgend tut es Nedlit ihr gleich und er erkennt Donovans Gesichtszüge hinter dem Helm des Ältesten.

"Ich bin zuhause. Vereint mit meinem Bruder.", sendet sie ihm telepathisch.
Und dann spürt Nedlit, wie er von einer unsichtbaren Macht gepackt wird.
"Die letzten Ältestesten müssen nun sterben. So dass ihr in Ruhe leben dürft." ist das Letzte, was der Soldat von Donovan vernimmt, ehe er sich prustend und keuchend auf dem treibenden, sturmumtosten Meer wiederfindet.
Als Firebird Primes Suchscheinwerfer Nedlit erfassen, sind da Padua, McEoghain, Al'Hadary und van Clan bereits gerettet und in Sicherheit des Truppentransporters.



https://www.youtube.com/watch?v=hNXdLgoG7Vg


30 Minuten nach dem Angriff auf die Basis ist der Krieg endgültig zu Gunsten der Menschheit entschieden.
Commander Smith und alle Soldaten des Widerstandes erreichen Meldungen von siegreichen Kämpfen auf dem gesamten Globus.
Ohne Führung durch die Ältesten ergeben sich die meisten Aliens und ADVENT sofort.

DIE WELT IST WIEDER FREI!
MMXCom hat gesiegt!

[Schließe Datendossier....abgeschlossen!]




https://www.youtube.com/watch?v=Mus6VVvvYHs

http://juliameister.net/daen/xcom506.png
Commander Sabienne "Sassy" Smith sollte noch viele Jahrzehnte die Geschicke der Kampfgruppe leiten, die nach dem Sieg über die Aliens in eine "Spezialeinheit für Alienfragen" umgewandelt wurde, da auch noch Jahre nach dem offiziellen Ende des Kriegs kleine Nester von überlebenden Aliens oder geflüchteten ADVENT-Truppen gesichtet wurden. Die Verluste, die sie während ihrer lebenslangen Arbeit erleiden sollte, haben sie schließlich hart und unempfindlich gegen jede Art von menschlicher Emotion gemacht. Das hat zur Folge, dass sie jeden Tag besser wird in ihrem anspruchsvollen Job.
Im stolzen Alter von 60 Jahren wird sie schließlich vom Rat der vereinten Nationen zur "Verteidigungsministerin der Erde" berufen, siehe offizielles Pressefoto aus dem Jahre 2095.


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Captain Trevor "Lockdown" Smith sollte in den nächsten Jahren seiner angetrauten Ehefrau nicht von der Seite weichen. Die Hochzeitsfeierlichkeiten waren ein medial groß inszeniertes Ereignis bei dem viele ehemaligen Kameraden erschienen und welches in viele Länder übertragen wurden. In den nächsten Jahren wurde Trevor neben seiner Aufgabe als Leibwächter auch Sabiennes - wie sie sich mittlerweile nennt, um ihrem Amt keinen Schaden zuzufügen - wichtigster Ratgeber. Im Jahre 2073 wird er bei einem Terroranschlag von ADVENT-Rebellen getötet, als er seiner Frau das Leben rettet. Dies ist das letzte bekannte Foto vor seinem Tod.


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Captain Itaju "Knuckles" da Paduas Körper überstand den Krieg ohne Folgeschäden, nicht jedoch ihre Seele. Schon kurz nach dem letzten Einsatz erlitt sie einen Nervenzusammenbruch und wurde in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. Grund war der Mord an einem Zivilisten, der sich ihr in flirtender Weise genähert hatte und die Aliens dabei massiv mit Sprüchen ins Lächerliche gezogen hatte.
Psychologische Gutachten konnten niemals herausfinden, dass sie sich tatsächlich schuldig dafür fühlt, einen unbewaffneten Aliendiplomaten erschossen zu haben.
Sie verschwindet schließlich um 2045 von der Bildfläche und schließt sich gerüchteweise einer pazifistischen Glaubensbewegung an. Sie findet darin ihren Frieden und verbringt ihr Leben bis zu ihrem Tode zurückgezogen und friedlich.


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Captain Daen "Warden" Wallace quittierte nach dem Krieg seinen Dienst und kehrte nach Schottland zurück. Dort lebte er einige Jahre in relativer Armut als Technikspezialist in einem global agierenden Konzern. Dann jedoch erbte er von seinem Großvater ein ansehnliches Stück Land in den USA wo er sich seitdem als Bauer verdingt. Der überzeugte Single schrieb jedes Jahr pünktlich zu Weihnachten einen Brief an Sabienne Smith, die stets unbeantwortet blieben.
Das letzte bekannte Foto zeigt ihn bei der Preisverleihung für Kürbisse in seiner neuen Wahlheimat Stardew Valley, Iowa.


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Captain D. "Candyman" Dull kehrte als gefeierter Kriegsheld in seine Universität zurück, wo ihm ein Lehrstuhl an der technischen Fakultät für Alienfragen und Xenobiologie angeboten wurde.
In der Folgezeit und bis zu seinem Tode im Jahr 2100 an Sylvester, veröffentlichte er mehrere Bücher und allgemein angesehene Werke.
Die Dull-University in Oxford, eine der rennomiertesten Elite-Schulen in England ist sein Vermächtnis an die Nachwelt und an seine große Familie.


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Lieutenant Peach "Reaper"" Rigaldo blieb in der Armee und wurde unter Sabienne Smith Offizierin. Erst zuständig für die Koordination der Such-Teams für flüchtende ADVENT-Einheiten, wurde sie schließlich in den Beraterstab von Smith gerufen. Bei dem Terroranschlag, bei dem Trevor Smith sein Leben verlor, wurde sie schwer verletzt und verstarb schließlich drei Tage später im Krankenhaus an ihren Wunden. Sie wurde schließlich im Familiengrab der Familie Rigaldo beigesetzt, einer gruselig anmutenden Gruft der zahlreichen Toten, die die Familie Rigaldo im Kampf gegen Aliens verlor...


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Captain James "Angel" Smith verließ nach dem Verlesen der offiziellen Siegeserklärung die Armee und ließ sich zum Bürgermeister seines Heimatdorfes in Texas wählen. Dieses Amt führte er viele Jahre mit großer Kompetenz aus, schließlich jedoch verlor er nach einer schmutzigen Kampagne seines Kontrahenten die nächste Wahl und wandte sich von der Politik ab. Mittlerweile gut 50 Kilogramm schwerer verdingt er sich als Sprengstoffexperte in der Eisenerzmine seines Vaters. Zu seinen alten Kameraden hat er kaum noch Kontakt, obschon er nach dem Krieg fast jedes Jahr zu einem riesigen BBQ geladen hatte, welches als Veteranantreffen auch freudig konsultiert wurde.


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Captain Azmodeus "Lord" von Riva kehrte als Held nach Deutschland heim und war später charismatischer Sprecher der deutsch-französischen Europaeinigkeitsbewegung, die schließlich im Jahre 2045 als "Euronion" - einem Zusammenschluss wichtiger europäischer Länder - erfolgreich war. Charismatisch, beliebt und nun reich machte er die Nächte zum Tag und die Zahl seiner angeblichen Eroberungen sind Legende. Das ausschweigende Leben und seine Liebe zu Zigarren forderte schließlich seinen Tribut. Im Jahre 2051 erkrankte er an Krebs und verstarb dann 2053 nach kurzer Leidenszeit.
Das letzte bekannte Bild ist in seiner Klinik drei Tage zuvor aufgenommen worden, nachdem D. Dull ihn besucht hatte und eine Therapie mit Chryssalidengenen vorgeschlagen hatte. Leider war es für diese erfolgsversprechende Therapie zu spät.


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Captain Park "Pyro" Schno Ro blieb auf Wunsch und Druck seiner Familie beim Militär und errang noch viele Siege gegen verbleibende Aliennester.
Als er 2056 zum General des mittlerweile geeinten Koreas ernannt wurde, sprach er sich gegen eine geplante Annektion Taiwans durch großkoreanische Truppen aus.
Trotz der Intervention durch Sabienne Smith und trotz massiver Embargos hielt Großkorea an dem Ansinnen fest und attackierte Taiwan im Frühling 2057. Schno Ro, frt pflichtbewusst, doch angewidert, den Angriff anführte, kam zu Tode als Bomber der 45th terranischen Armada den Angriff unterbinden wollten. Ohne es je zu wissen oder zu erfahren hatte Sabienne Smith damit Park Schno Ro indirekt auf dem Gewissen.


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Captain Cam "Snake Eyes" Kutchy konnte nach seiner Verwundung nicht mehr aktiv am Militärdienst teilnehmen und wurde ehrenhaft in einer großen Zeremonie entlassen.
Er ging dann nach Kanada zurück, wo er als Jäger und Holzfäller ein sehr zurückgezogenes Leben führte. Er gilt seit des Wintersturms von 2056 offiziell als vermisst. Das letzte bekannte Bild zeigt ihn als Gast bei einem von James Smiht ausgerichteten BBQ.


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Captain Jack "Bullrush" Nedlit konnte Soldat Donovan niemals vergessen. Was immer er auch versuchte, was immer er auch tat, es zog ihn immer wieder zurück ans Meer.
Er kaufte sich von seinen Ersparnissen eine Yacht und bereiste damit die Meere. Gerüchte besagen, dass er die Stelle sucht, an der die unterseeische Alienbasis sich befunden haben soll.
Im Jahre 2071 finden Fischer seine Yacht vollkommen verlassen als Geisterschiff auf dem Ozean treibend vor. Nedlit ist verschwunden, der letzte Logbuch-Eintrag lautet: "Finally. Happy."
Das Bild stammt aus dem Jahre 2069 aus einem Magazin für Tiefseeausrüstung, da er durch seine Forschungen zur treibenden Kraft des Erforschens des Meeresgrundes wurde.


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Captain Ricardo "Dallas" Vreekez verließ die Armee als die Alieninvasoren geschlagen waren. In seiner Heimatstadt wurde er eine lokale Berühmtheit als Werbetexter und schließlich Werbefigur für seinen Gravitationsfahrzeughandel.
Heute lebt er gut situiert in seiner Villa in Mexiko und genießt die Annehmlichkeiten des Lebens. Das Bild stammt aus der VIP-Lounge der "D. Dull-Arena" während des SuperBowls im Jahre 2065.


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Captain Kiki "Shrink" Al Hadary blieb Sabienne Smith treu und kämpfte noch viele Jahre für sie gegen die Aliens. Als 2055 klar wurde, dass ein Großteil der Alientruppen als vereinzelte Nester sich nun an den unwirtlichsten Orten der Welt versteckten, gründete sie mit Mitteln aus den großen Armeen eine Spezialeinheit namens "Sobek", die darauf trainiert ist, Feinde in wüstenähnlichen Umgebungen aufzuspüren und zu vernichten. Dieser Aufgabe ging sie bis 2081 nach. Danach wurde sie in den Innendienst nach Kairo versetzt, wo sie bis zu ihrem Tode im Jahre 2104 neue Rekruten für Sobek ausbildete.


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Captain Eryn "Scorpion" McEoghain und van Clan blieben tatsächlich zwei Jahre lang liiert und arbeiteten in verschiedenen Firmen als Sicherheitsexperten. Als im Jahre 2040 Eryn jedoch während einer Sicherheitsüberprüfung einer Waffenfirma den Geschäftsführer als Bradford, den ehemaligen ersten Central des Widerstandes erkannte, veränderte sie sich und die Beiden entfremdeten sich zueinander. Von Rachegedanken beseelt tötete sie Bradford mitsamt seiner Familie mit einer Autobombe und wurde nach einer brutalen Poilzeiverfolgung durch New-Paris letzten Endes gestellt und inhaftiert. Das Foto zeigt sie kurz vor ihrer Hinrichtung durch den Magistrat von Neu-Paris im Jahre 2039.


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Captain Shinnie "Pitbull" van Clan konnte den Verlust ihrer Freundin und Geliebten niemals wirklich verkraften. Nach der Hinrichtung ging sie zurück nach Amsterdam wo sie in einem Künsterviertel ein Tattoo-Studio eröffnete.
Ihre Trauer verarbeitete sie in ihrer Kunst und wurde so bis weit über die Grenzen der Szene hinaus bekannt. Schließlich heiratete sie einen ihrer Verehrer, einen Schweizer Kunstexperten, und lebte bis zu ihrem Tode glücklich und unauffällig.


http://juliameister.net/daen/xcom520.png
Captain Santiago "Bulls Eye" Scavdrigez unterstützte Smith noch zwei Jahre lang im militärischen Dienst und ging dann in seine argentinische Heimat zurück. Dort lebte er jahrelang als Stadionsprecher und in Sportkreisen lebende Legende seines Fussballvereins bis er 2076 bei einem Autounfall verstarb.


http://juliameister.net/daen/xcom521.png
Sergeant Leonhart "Hat Trick" Hasenfuß blieb zusammen mit Scavdrigez noch weitere zwei Jahre im Dienst und wurde dann Zivilist. Gelangweilt begann er sich für Sport zu interessieren und nahm dann bei den terranisch-olympischen Winterspielen 2082 als ältester Teilnehmer teil. Das Bild zeigt einen Promoshot der Winterspiele. Als Silbermedaillengewinner ging er in die Geschichte der Spiele ein. Danach gab er bis zu seinem Tod 2101 sein Wissen als Teamleiter der europäischen Triathlon-Mannschaft weiter.


http://juliameister.net/daen/xcom505.png
Sergeant Dämlicher Flanders schied aus dem Militärdienst aus und begab sich wieder in das zivile Leben. Bald glücklich verheiratet und Vater zweier Kinder lebte er den amerikanischen Traum. Im Jahre 2058 wurde er fast Opfer eines Raubüberfalles, wurde aber von einem unbekannten Mann gerettet und vor dem Messer des Angreifers bewahrt. Wahrscheinlich verdankt Flanders dem Unbekannten sein Leben.


http://juliameister.net/daen/xcom522.png
Sergeant Sophie "Vasquez" Vasczinskis Leben nahm nach dem Krieg eine abrupte Wendung. Zerfressen von Wut und Rachegedanken, als der von ihr gesondert ausgehandelte Sold für Abschüsse von Sabienne Smith nicht bezahlt wurde, schloß sie sich einer Splittergruppe der Terrororganisation "Deathvent" an, einer militärisch-faschistischen Gruppe von Kämpfern, die ADVENT-Abtrünnige dadurch aus ihren Verstecken lockt, indem sie die Familien der ehemaligen Regimesoldaten bedrohen oder töten.
Als Kommandantin Rigaldo von Smith 2070 damit beauftragt wird, diese Terrororganisation aufzuhalten, kommt es zum verlustreichen und persönlichen Showdown zwischen den beiden Frauen. Am Ende des Tages wird Vasczsinki schließlich in einer Straßenschlacht erschossen. Das letzte Bild zeigt sie auf einem regierungskritischen Flugblatt welches sie produziert und abgeworfen hatte.


http://juliameister.net/daen/xcom523.png
Sergeant Sebastian "Demo" Sommer wird nach Ende des Krieges halbtot und fast erfroren unter einer Brücke in Berlin gefunden. Sein Blutalkohol ist so abnorm, dass die Ärzte ihn in einer Operation retten müssen. Dies geschieht erst, nachdem eine Krankenschwester ihn als den Sprecher des weltweit gesandten Videos erkennt. Nach einer fast 48 Stunden andauernden Operation können sie ihn retten und als Sommer aufwacht, ist er entschlossen, sich zu ändern.
Mit äußerster Disziplin führt er eine Therapie durch und wird später das Gesicht von Pro-8, einem deutsch-französischen Nachrichtensender. Seine Shows und Moderationen sind legendär. Im Jahre 2099 erleidet er an Weihnachten einen Rückfall und wird tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden, auf dem Schoß noch das Manuskript seines Weihnachts-Specials.


http://juliameister.net/daen/xcom524.png
Captain Jean "Rogue" Dreck wurde noch während des Kriegs für tot erklärt.
Trotzdem halten sich die Gerüchte, dass in den Bergen Tibets sich die Zentrale einer neuen Söldnergruppierung befindet. Diese führt gezielt Schläge gegen Aliennester durch. In den nächsten Jahrzehnten wird immer wieder ein Mann um Umfeld seiner ehemaligen Kameraden gesichtet, der Dreck wie aus dem Gesicht geschnitten scheint. Diese seltsame Gestalt wird öfters dabei beobachtet, wie er vor Gefahren warnt oder wirkt, als würde er Wache stehen.
Dann plötzlich gibt es keine Sichtungen mehr und heute ist der Soldat Dreck eine sehr beliebte düstere Legende eines totgeglaubten Schutzengels unter jungen Rekruten.

Shinshrii
06.03.2016, 20:56
Vom Anfang bis zum phänomenalen Ende ein wilder Ritt! Der "Jahre später"-Überblick ist ein sehr genialer Abschluss des Ganzen, ich mags ja immer sehr wenn man nach so einer epischen Story noch erfährt, wie es danach weiterging ^^

Mr.Räbbit
06.03.2016, 21:16
Was für ein wilder Ritt!

Bester Thread des Jahres, schon jetzt!
Dickes Lob für die ganze Mühe und die locker mehreren Stunden Lesespaß!

T.U.F.K.A.S.
06.03.2016, 21:18
Sehr, sehr gut! :A Ich kann leider die letzten paar Kapitel noch nciht lesen, weil ich selbst das Spiel aktuell spiele und noch nciht durchhabe - aber gut lesen lässt sich das Ganze definitiv! :A

Und ja mann, fuck the Kackbarret!

Liferipper
06.03.2016, 21:21
Da mir kein guter Kommentar einfällt, einfach nur: :A

Daen vom Clan
06.03.2016, 21:26
Sehr, sehr gut! :A Ich kann leider die letzten paar Kapitel noch nciht lesen, weil ich selbst das Spiel aktuell spiele und noch nciht durchhabe - aber gut lesen lässt sich das Ganze definitiv! :A


Ah, dann hast du eas zum drauf freuen. ^^
Aber andererseits hat meine Geschichte auch recht wenig mit Original-Xcom zu tun. :)
Spielst du eigentlich nochmal den Long War durch? :)



Vielen Dank für eure tollen Rückmeldungen, Leute, nach DER Arbeit tut das so verdammt gut. ^^

T.U.F.K.A.S.
06.03.2016, 22:27
Nee ,der Long War hat mich innerhalb von ~vier MIssionen komplett besiegt. Ich wage mich da glaub ich dran wenn ich weniger um die Ohren habe und nicht mehr so verwöhnt bin von XCOM 2. xD

Ach ja, ich habe übrigens versehentlich auf "Beitrag erstellen" geklickt statt auf Vorschau (http://www.multimediaxis.de/threads/143501-MMXCOM-2-5-Die-Abenteuer-der-B-Truppe?p=3295146#post3295146), also ist damit das Osterei auch geknackt, verdammlich >_<

Ark_X
06.03.2016, 22:48
Einfach klasse! Vielen Dank Daen, dass wir daran teilhaben durften.

Itaju
06.03.2016, 23:57
What a ride!

Danke, Daen!

Wischmop
07.03.2016, 00:45
Von der ersten bis zur letzten Sekunde mitgefiebert! :) Das war immer der erste Thread, den ich nach dem Aufstehen angesteuert habe,um zu prüfen, welche neuen Abenteuer die Truppe diesmal bestanden hat.
Thread des Jahres!

Gast-Benutzer
07.03.2016, 09:26
Sehr schön :)

Beim Abspannvideo fehlt eine Tonspur was die sagen oder habe ich das falsch im Kopf.

Und was mich brennend interessiert, was dachte daen als er die Gegneranzahl beim letzten Teil sah :D

LittleChoco
07.03.2016, 10:20
What about me?! Einfach so abgesoffen? Schon irgendwie erbärmlich... :'(

Am 'Blick in die Zukunft' stört mich ehrlich gesagt, dass bei vielen steht, sie wären dann und dann gestorben. Klar, früher oder später passiert das eh, aber meiner Meinung nach hinterlässt das nach dem glorreichen Abschluss eines Spieles/Buches/Films immer einen bitteren Nachgeschmack: Story zu Ende, Held trotzdem tot. X\

Alles in allem fand ich deine Story aber ziemlich cool - besonders wenn man bedenkt, dass die Vorlage quasi nichtexistent war. Und Hut ab, dass du fast alle Soldaten durchgebracht hast.

Gast-Benutzer
07.03.2016, 11:12
Und Hut ab, dass du fast alle Soldaten durchgebracht hast.

DAen, deinen nächsten Run, der ja einfach nur Spiel und keine Geshchichte wird und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet^^, wirst du ja sicherlich mit der MMXCOM Crew trotzdem durchführen, oder? Solltest du den SChwierigkeitsgrad entsprechend hoch ansetzen (Veteran ist auch noch relativ einfach) würde mich am Ende der Runde interessieren wer wie lange durchgehalten hat und ob dir die MMXCOM Jungs und Mädels ausgereicht haben :D

Daen vom Clan
07.03.2016, 11:16
Sehr schön :)

Beim Abspannvideo fehlt eine Tonspur was die sagen oder habe ich das falsch im Kopf.

Und was mich brennend interessiert, was dachte daen als er die Gegneranzahl beim letzten Teil sah :D


Es war eigentlich voll das Glück, dass ich ein Video ohne Tonspur fand, weil die "echte" Story ja komplett(!) anders aussieht und ich nur so meine Version der Geschichte draufsetzen konnte. :)
Die Endmission ging eigentlich, ich fand da die Verteidigung des Schiffs so viel schwieriger, dafür aber auch cooler, weil man mit mehr Leuten kämpfen konnte. :)


Little Choco:

Abgesoffen? Vielleicht auch nicht... *hint* *hint* Das Video ist ein massiver Cliffhanger Richtung Terror from the deep und so wird wahrscheinlich das neue Addon dann auch heißen. ^^
Außerdem scheint ja Nedlits Reaktion auch ein wenig seltsam und bemerkenswert. ;)

Davon abgesehen fand ich das bei solchen Zusammenfassungen immer super stylisch zu wissen, zu merken und zu spüren, dass da normale Menschen letzten Endes dahinterstecken, die sich dann wieder im normalen Leben zurechtfinden müssen, mit ihrem Ruhm zurecht kommen oder auch nicht. Aber das ist Geschmackssache. :)
Jeder erlebt seine Geschichte auf andere Weise am Liebsten. Mich rührt sowas "menschliches", sowas normales immer zu Tränen am Ende von Filmen. :)

Daen vom Clan
07.03.2016, 11:23
DAen, deinen nächsten Run, der ja einfach nur Spiel und keine Geshchichte wird und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet^^, wirst du ja sicherlich mit der MMXCOM Crew trotzdem durchführen, oder? Solltest du den SChwierigkeitsgrad entsprechend hoch ansetzen (Veteran ist auch noch relativ einfach) würde mich am Ende der Runde interessieren wer wie lange durchgehalten hat und ob dir die MMXCOM Jungs und Mädels ausgereicht haben :D

Definitiv! :D
Also ich habe das Gefühl, dass ich Xcom 2 NICHT gespielt habe. ^^
Wegen der Screenshots habe ich kein Video mitbekommen und wegen meiner Geschichte kaum was von deren Story.
Ich freue mich tierisch und brutal darauf, das Spiel sobald wie möglich nochmal anzupacken.
Aber bis dahin hat mich ein andere Spiel vollkommen gefangengenommen:

Stardew Valley!
Und in alter Tradition mache ich gleich weiter! :D

http://juliameister.net/daen/teast3.png
Ich kann vier Hühner benennen! Wer will? :D
(Aber bitte mit ausgefeilter Hintergrundstory :p)

Vreeky
07.03.2016, 14:46
Boah boah~
Auch von mir ein dickes Danke an Daen für diesen "wilden Ritt"! Der Thread war für mich in letzter Zeit der einzige Grund in's Atelier zu schauen ... ich habe jede Mission mit Freude gelesen und alles aufgesaugt! Was für ein Finale!

Carlos ist bestimmt stolz auf seinen Bruder Ricardo. =3 Ach ja ... und falls wer ein hoch modernes, mit allen Sachen ausgerüstetes, Gravitationsfahrzeug ergattern möchte ... gibt krassen Rabatt für alte Kriegskameraden. Haha~

MeTa
07.03.2016, 15:50
Ich kann vier Hühner benennen! Wer will? :D

Name: Anghel Higure
Geschlecht: Männlich
Nationalität: Philippinen
Sprache: Huhnisch
Aussehen: Trägt einen auffällige, rote - an einen Blutfleck erinnernde - Markierung auf der Brust.
Klasse: Produziert Eier der Güteklasse A
Bio: Anghel ist der wiedergeborene Crimson Angel of Judecca, der den Avatar of Destruction in seiner blutroten Brust trägt und gewillt ist, dem Evil Sorcerer Wallenstein endgültig das Handwerk zu legen. Auch, wenn er dafür klein anfangen muss.

Liferipper
07.03.2016, 16:38
Ich kann vier Hühner benennen! Wer will?
(Aber bitte mit ausgefeilter Hintergrundstory )

Name: Eiderdottie

Biografie: Eiderdotties erste Lebenserfahrung hätte einen Philosophen Stolz gemacht! Sie befreite sich aus dem Gefängnis, in das sie ohne Selbstverschulden hineingeboren worden war. Leider war bei dieser existenzialistischen Erfahrung kein Philosoph zugegen.
Nachdem sie jedenfalls diese ihre Existenz beengende Hülle hinter sich gelassen hatte, wurde sie durch ihre eigene sterbliche Hülle gezwungen, sich profaneren Dingen als der Selbstverwirklichung zu widmen. Allem voran, sich mit den anderen in ihrem Umfeld lebenden Artgenossen um das verfügbare Futter zu streiten. Durch diesen harten Überlebenskampf gestählt, bildete Eiderdottie einen ihrer Umwelt angepassten Körper aus, der es mit den Unbillen der Welt aufnehmen konnte.
Doch obwohl sie sich somit ihren eigenen Platz in der Welt geschaffen hatte, sollte ihr Glück nicht von Dauer sein. Eines Tages trat ein großes, federloses Wesen an sie heran (es erinnerte sie an das andere große federlose Wesen, das ihnen immer ihr Futter brachte, war aber zugleich irgendwie anders), mit den Worten: "So, du kommst jetzt mit zu mir. Ich werde dich Eiderdottie nennen. Ich hoffe, wir werden gute Freunde." Da sie der menschlichen Sprache nicht mächtig war, verstand sie natürlich nicht, was das Wesen gesagt hatte. Aber auch so realisierte sie, was es vorhatte: Sie sollte gechicknapt werden! Mit Schnabel und Klauen wehrte sie sich gegen das Wesen, doch leider war sie zu schwach.
Wenig später brachte sie das wesen in ein neues Habitat, das ihrem alten ähnelte, jedoch naturgemäß jenes alte nicht ersetzen konnte. Auch die Versuche, ihren Willen mittels Bestechung mit Futtervorräten zu brechen, zeigten keine Wirkung. Seither plant Eiderdottie, ihren Entführer zu bekämpfen und zu ihren Artgenossen zurückzukehren. Zu diesem Zweck hat sie auch schon einen Plan entwickelt: Sie legt täglich ein Ei, und wird versuchen, es auszubrüten, um zusätzliche Artgenossen zu schaffen, die eines Tages zahlreich genug sein sollten, über das federlose Wesen herzufallen, und ihrem Volk die Freiheit zurückzubringen.

Schnorro
07.03.2016, 17:03
Super Finale. Klasse geschrieben, wie alles andere auch. Es war immer ein großer Spaß, die Missionen zu lesen und das Finale ist auch eine ordentliche Leistung vor dir. Respekt! Auch das "Jahre später" gefällt mir sehr gut, auch wenn ich in einem Bombenangriff gestorben bin!!!
Also, vielen Dank für dieses tolle Erlebnis Daen. Hoffentlich kommt in Zukunft noch mehr davon, es ist eine Freude deine Beiträge zu lesen. :)

Zu dem Hühnchen. Da nehme ich mal auch Teil :).
Name: Chickpea
Geschlecht: weiblich
Nationalität: Amerikanisch
Sprache: Buck Buck
Aussehen: Chickpea trägt ein weißes Federkleid. Ansonsten ein ganz normales Hühnchen
http://share.cherrytree.at/showfile-23892/chickpea.png
Klasse: Psionisches Super-Hühnchen, das die Zukunft vorhersehen kann
Biografie: In der Kindheit ist Chickpea nie besonders aufgefallen. Erst als ein Talentscout auf die Farm von ihr gekommen ist, war ihre Zeit gekommen. Er erkannte sofort das Talent, das in Chickpea schlummerte. Mit ihren hellseherischen Fähigkeiten konnte sie der Menschheit von großem Nutzen sein. Jedoch handelte es sich bei dem Talentscout nicht um jemanden, der ihre Talente fördern wollte. Er, ein Hüne aus Irland, wollte Chickpea nur groß rausbringen und zum Star machen, nicht jedoch ihre Gabe zum Wohle der Menschheit nutzen. Seitdem tritt sie in einer amerikanischen Talkshow auf, die von dem Iren geleitet wird und sagt seitdem die Gewinner von amerikanischen Football-Partien vorher. Nach langer Zeit reichte es Chickpea aber und nachdem sie gegen den Iren mit dem Namen eines Barbaren und den dämonischen Colonel Sanders triumphiert hatte, machte sie sich auf den Weg Richtung eines kleines Dorfes namens "Stardew Valley", um dort in Ruhe zu leben und ab und an einen Blick in die Zukunft zu werfen.

LittleChoco
07.03.2016, 17:41
Abgesoffen? Vielleicht auch nicht... *hint* *hint* Das Video ist ein massiver Cliffhanger Richtung Terror from the deep und so wird wahrscheinlich das neue Addon dann auch heißen. ^^
Außerdem scheint ja Nedlits Reaktion auch ein wenig seltsam und bemerkenswert. ;)



Äh... vielleicht liegt's daran, dass ich - wie bereits erwähnt - so gar nichts mit diesen Spielen anfangen kann, aber...

a) Ist Terror from the deep nicht der Uralt-Vorgänger? Wie kann dann der Nachfolger so heißen? Oder ist XCOM2 das Prequel zu Tftd?
b) Laut deiner Version ist die Gestalt in dem Anzug, die gegen das violette Strahlen schießende Viech kämpft, Iris, ne? Aber selbst wenn "sie" im Nachfolger wieder auftaucht, fängt man doch wieder mit neuen Soldaten an, oder? Also kannst du ihre Story de facto doch gar nicht weiterspinnen.

Nedlits Reaktion hab ich so interpretiert, dass er nach zig Jahren endlich ihr "Grab" / ihre Leiche gefunden hat und sich quasi zu ihr begeben kann.





Davon abgesehen fand ich das bei solchen Zusammenfassungen immer super stylisch zu wissen, zu merken und zu spüren, dass da normale Menschen letzten Endes dahinterstecken, die sich dann wieder im normalen Leben zurechtfinden müssen, mit ihrem Ruhm zurecht kommen oder auch nicht. Aber das ist Geschmackssache. :)
Jeder erlebt seine Geschichte auf andere Weise am Liebsten. Mich rührt sowas "menschliches", sowas normales immer zu Tränen am Ende von Filmen. :)



Klar, hast schon recht, aber ich geb's zu, bei sowas bin ich eher so 'ne Heile-Welt-Fanatikerin. Ich 'verliere' ungern Charaktere, die die Haupthandlung überlebt haben - ob nun heroisch oder nicht -, an 'Epilog-Katastrophen'. Das kommt für mich einem Verrat gleich, wenn die Leute, mit denen man mitgefiebert hat, nach der Rettung der Welt doch noch draufgehen. Ist einfach nicht mein Ding, so bin ich eben.

Sen-Soht
07.03.2016, 18:19
Danke dir. Ich habe die entwiclkung von Sommers genossen. Von Der strasse für das Volk um wieder auf der Strasse zu enden... xD

Daen vom Clan
07.03.2016, 22:34
Äh... vielleicht liegt's daran, dass ich - wie bereits erwähnt - so gar nichts mit diesen Spielen anfangen kann, aber...

a) Ist Terror from the deep nicht der Uralt-Vorgänger? Wie kann dann der Nachfolger so heißen? Oder ist XCOM2 das Prequel zu Tftd?
b) Laut deiner Version ist die Gestalt in dem Anzug, die gegen das violette Strahlen schießende Viech kämpft, Iris, ne? Aber selbst wenn "sie" im Nachfolger wieder auftaucht, fängt man doch wieder mit neuen Soldaten an, oder? Also kannst du ihre Story de facto doch gar nicht weiterspinnen.

Nedlits Reaktion hab ich so interpretiert, dass er nach zig Jahren endlich ihr "Grab" / ihre Leiche gefunden hat und sich quasi zu ihr begeben kann.





Klar, hast schon recht, aber ich geb's zu, bei sowas bin ich eher so 'ne Heile-Welt-Fanatikerin. Ich 'verliere' ungern Charaktere, die die Haupthandlung überlebt haben - ob nun heroisch oder nicht -, an 'Epilog-Katastrophen'. Das kommt für mich einem Verrat gleich, wenn die Leute, mit denen man mitgefiebert hat, nach der Rettung der Welt doch noch draufgehen. Ist einfach nicht mein Ding, so bin ich eben.



Das verstehe ich absolut, jeder genießt und erlebt seine Geschichten auf andere Weise. :)
Vielleicht mach ich es beim nächsten Mal anders, mal sehen, einfach auch mal die andere Seite betrachten. ^^

Terror from the deep soll ein Addon zu XCOM2 werden, so die Gerüchteküche.
Ja, es wird dann neue Chars geben, aber sollte das passieren, hätte ich es geschickt verwoben. Schauen wir einfach mal. :)

Eddy131
07.03.2016, 23:02
Auch von mir ein riesen Dankeschön für die tolle und unterhaltende Geschichte und einige Stunden an Lese- und mitfieber-Genuss :)
Ich mochte die "Jahre später" Texte - auch wenn McEoghain erst ein Jahr nach ihrer Hinrichtung den Grund für ihre Hinrichtung liefert, und scheinbar viele der Bedeutenderen Ereignisse der Kameraden sich in den Jahren um 56 herum häufen ^^

Auch schön, das Winters und die anderen beiden gefallenen Kameraden noch mal erwähnt wurden :)

Lynx
08.03.2016, 09:51
Ich bin erst jetzt dazu gekommen, alles noch bis zum Schluss zu lesen, und dazu möchte ich gerne zitieren:


Von der ersten bis zur letzten Sekunde mitgefiebert! :) Das war immer der erste Thread, den ich nach dem Aufstehen angesteuert habe,um zu prüfen, welche neuen Abenteuer die Truppe diesmal bestanden hat.
Thread des Jahres!

Was du aus der Vorlage rausgeholt hast, ist phänomenal und es war wirklich toll. Danke für die Mühe und Glückwunsch auch, dass du das Spiel beendet hast und wir nur mit drei Verlusten durchgekommen sind.

Ich bin auch ein großer Fan von dem "Jahre später" Part.
Nicht nur, weil Sassy die Weltherrschaft an sich reißen... so einen Aufstieg hinter sich hat (mit allen dramatischen Wendungen, die man sich nur so vorstellen kann), sondern auch, weil die Schicksale der einzelnen auch so authentisch sind. Die passen wirklich zu jedem richtig gut - also zu den Charakterzügen, die du dir so gut ausgedacht und immer mehr ausgearbeitet hast und auch noch oft versteckt zu anderen Forenaktivitäten.
Ich habe jetzt auch nichts gegen Happy Ends, aber es passt für mich auf diese Art auch einfach zu diesem Setting und der Geschichte. Vor allem McEoghains Schicksal ist so krass... aber am liebsten würde ich zu allen etwas sagen.
(und Wallace, der immer noch Briefe schreibt, aww. <3 Und in Stardew Valley wohnt. xD)

Oh, und Trevor ist der beste Mann aller Zeiten. Ich und "Sabienne" werden ihn nie vergessen. :herz:

Ark_X
08.03.2016, 11:57
Re: Stardew Valley: Wenn ich mich nicht verzählt habe, ist noch ein Huhn frei, also:

Name: Sigrhuhn (das erste "h" ist stumm)
Geschlecht: weiblich
Nationalität: Österreich
Sprache: philosophisch
Aussehen: rot-weiß natürlich und immer in Gedanken versunken.
Biographie: Ein Huhn, das glaubt, es wäre ein Mensch, der lieber ein Huhn wäre. Folgerichtig ist sein Lieblingssong auch "Ich wollt' ich wär ein Huhn", welches es immer dann gackert, wenn es gerade nachdenkt - also quasi ständig und selbst im Schlaf auf der Stange.
Seine Gedankengebäude versucht es schriftlich für die Nachwelt festzuhalten, allerdings stehen ihm dafür nur der Boden und die Futterkörner zur Verfügung. In bester Sysiphusmanier kratzt es seine Ideen in den Boden bzw. ordnet die Körner zu Buchstaben an, aber der alltägliche Lebenswandel der "normalen" Artgenossen macht seine Arbeit immer wieder zunichte.

Daen vom Clan
08.03.2016, 13:23
Jappa, und es gibt nun eine Ente! :)

Lord of Riva
08.03.2016, 23:12
ein bisschen spät zur party aber vielen Dank an Dean für das tolle MMXCOM2 :)

Die story war richtig gut und auch wenn von Riva früh gestorben ist hat er einen guten und wichtigen beitrag geleistet, im krieg genau wie danach :D awesome

Daen vom Clan
13.05.2016, 20:27
http://juliameister.net/daen/xkack1.png

Ein neuer DLC für Xcom2 ist draußen.
Und wenn Xcom bisher eine Sache gefehlt hat, dann ein knackiger, fieser Schwierigkeitsgrad.
Aus diesem Grunde sind nun "BOSSMONSTER" drin, die random NEBEN den zusätzlichen Einheiten zusätzlich noch auftauchen dürfen!

Und ein bisschen ordentlich Leben haben...
UND NACH JEDER, ich wiederhole, JEDER Aktion eines Spielers agieren dürfen.
Also in meiner Runde:
Daen bewegt sich einen Meter. Boss darf handeln.
Sassy bohrt in der Nase: Boss darf handeln.
Eryn lädt nach: Boss darf handeln.

Man gönnt sich ja sonst nichts.

Gast-Benutzer
14.05.2016, 11:19
XCOM wie es sein sollte - schön knackig schwer (y)

Daen vom Clan
14.05.2016, 11:54
Ab wann wird schwer zu unfair...? :D

Liferipper
14.05.2016, 11:59
Ab wann wird schwer zu unfair...?

Bei eine Spiel wie XCOM, wo es nicht auf Reaktionsgeschwindigkeit oder ähnliches ankommt, ist die Frage eigentlich eher leicht zu beantworten: Sobald man (wiederholt) scheitert, obwohl man keine taktischen/strategischen Fehler begeht.

Lord of Riva
14.05.2016, 12:17
Bei eine Spiel wie XCOM, wo es nicht auf Reaktionsgeschwindigkeit oder ähnliches ankommt, ist die Frage eigentlich eher leicht zu beantworten: Sobald man (wiederholt) scheitert, obwohl man keine taktischen/strategischen Fehler begeht.

naja so einfach ist das ja nicht in einem System wo die RNG götter mitspielen

Gast-Benutzer
14.05.2016, 13:16
"Keine taktischen / strategischen Fehler" - naja das ist ja auch sehr relativ und abhängig nach der Betrachtungsweise.

Ich denke einfach, dass man sich bewusst sein muss das man auf höheren Schwierigkeitsgraden Soldaten verlieren wird.
Hier und da muss man ein Opfer bringen um das größere Ganze zu sichern.

Daen vom Clan
18.08.2017, 18:46
https://www.youtube.com/watch?v=8uqRUeJpEZk

Der Krieg war schon lange vorbei und gewonnen.
Die Menschen lebten - wenngleich nicht in Frieden - so doch wenigstens ohne die Bedrohung durch Aliens.
Das koreanische Imperium hatte Taiwan erobert und viele Helden alter Tage waren schon länger tot.
Für manche jedoch, da hörte die Arbeit niemals auf...

Einer von Diesen war George McScruffis, er war damals mit 18 Jahren als Facility Manager auf die Avenger gekommen und alles miterlebt.
Er hatte das Blut von Cam Kutchy im Lazarett weggeputzt und die Kotze von Daen Wallace nach einem Saufabend.

Nachdem der Krieg gewonnen war, wurde das marode Raumschiff des Widerstandes nicht mehr benötigt.
Die Soldaten waren entschwunden, Sabienne Smith hatte auf seine Mails nie geantwortet, also richtete George sich in den Gedärmen des Stahlkolosses gemütlich ein und lebte fortan dort. Wartete die Maschinen, putzte und pflegte, was die Helden des letzten Jahrzehntes zurückgelassen hatten.

Und jeden Tag entdeckte er neue Dinge im Schiff.
Heute war einer dieser Tage - er fand einen alten Spind von Central 1 Bradford, darin eine verschlossene Kiste, gut gesichert, doch von Rost zerfressen und so recht einfach zu öffnen.
Darin befand sich ein wahrer Schatz!

Vor seiner Entmachtung - in den letzten Tagen des Krieges - hatte Central Bradford wohl an einer groß angelegten Propagandakampagne gearbeitet und die Bilder, die das Filmteam damals geschossen hatte, ohne Erlaubnis der Soldaten zu Postern verarbeiten lassen. Natürlich waren die Motive gut, die Hintergründe und Sprüche jedoch so markig und billig.
Trotzdem konnte sich George ob der vielen Erinnerungen eine Träne nicht verkneifen.
Und dann musste er daran denken, welchen Preis diese Poster auf Neo-eBay erzielen könnten...


http://juliameister.net/daen/propa11a.png
Offensichtlich ein Versuch, die Psionikerin und ihre Leibwache in das rechte Licht zu rücken...

http://juliameister.net/daen/propa10a.png
Laut den Aufzeichnungen Bradfords sollte dieses Plakat in die Bar...

http://juliameister.net/daen/propa9a.png
Dull, J. Smith, von Riva und Vreekez geben sich auf diesem Shot die Ehre. Mit passendem Text.

http://juliameister.net/daen/propa8a.png
Auf diesem Bild prangte eine Notiz von Bradford, diese sagte aus, dass dies das erste Cover für das bald erscheinende MMX-Com Truppenmagazin werden sollte.

http://juliameister.net/daen/propa7a.png
Laut Central ein Versuch, die beiden Streithähne psychisch zu manipulieren, damit sie besser miteinander auskommen. Daneben eine Notiz mit alternativen Sprüchen "Königinnen des Krieges" floppte ebenso wie "Schwestern des Glücks".

http://juliameister.net/daen/propa6a.png
Laut Post-IT ein Bild für den Mannschaftsraum

http://juliameister.net/daen/propa5a.png
Dieser Shot wurde exklusiv für das Anwerbezentrum im mittleren Osten entworfen.

http://juliameister.net/daen/propa4a.png
Laut Bradford ein Versuch, die Namen der Soldaten bekannter zu machen, um sie als Sammelbildchen zu vermarkten. Die Korrespondenz mit Panini hängt bei. Letzten Endes wurde der Versuch fallengelassen.

http://juliameister.net/daen/propa3a.png
Dieses Bild fand sich im Nachttisch von Bradford.

http://juliameister.net/daen/propa2a.png
Den Aufzeichnungen nach ein Versuch, die beiden Neuen schnell und effektiv zu integrieren.

http://juliameister.net/daen/propa1a.png
Das Bild war geplant für eine Dokumentation der Ereignisse nach dem Krieg...


OOC:
Kurzum: Um das Addon für XCOM2 zu pushen, hat Firaxis das kostenlose DLC-Addon "Propaganda Center" (http://store.steampowered.com/app/433050/XCOM_2_War_of_the_Chosen__Propaganda_Center/) veröffentlicht.
Darin lassen sich die Soldaten von XCOM2 importieren, um dann mit einer riesigen Reihe von Hintergründen und Posen und Texten (Ja, keiner davon stammt von mir, die sind alle aus dem Spiel) zu einem Plakat vermascht zu werden.
Ich habe bei der Gestaltung oben "nur" die Soldaten ausgesucht und dann immer die erste Kombination genommen, die bei "zufällig erstellen" herausgekommen ist. :D

Und weils so strange war, musste ich es einfach mal mit euch teilen. :D

Liferipper
19.08.2017, 08:50
Sähe vermutlich noch besser aus, wenn du die " \ " in den Bilderlinks durch "/" ersetzen würdest ;).

Lynx
19.08.2017, 09:42
Oh, gutes Timing! Erst vor kurzem habe ich mir die ganze Sache hier mal wieder durchgelesen und bin jetzt momentan wieder voll im Bilde über die Charaktere und Geschehnisse. Da werde ich bei den Plakaten auch wieder ganz nostalgisch, echt super! :D :A

Lord of Riva
19.08.2017, 10:38
Von Riva muss sich immer in den Vordergrund drängeln nicht war :D

Glorreich Daen :P

Daen vom Clan
19.08.2017, 11:12
Danke, Danke. ^^
Ich bin schon tierisch heiß auf das Addon. :D

Liferipper: Immer am Nörgeln, du. :D