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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Experiment



Sölf
13.12.2014, 17:38
Ich möchte ein kleines Experiment durchführen.

Stellt euch vor, ihr spielt ein Makerspiel welches dem Adventure Genre zugeordnet ist (jüngst wäre wohl "Das Heim" von Kelven ein Kandidat für adventure lastiges Gameplay, was ich hier im Kopf habe). Augenmerk liegt also auf Erkunden und dem Lösen von Rätsel, finden von Gegenständen etc. Ich werde nun einen kleinen Text verfassen, der die Grundsituation darstellt. Anschließend folgen mehrere Spoiler mit Situationen die nacheinander auftreten. Ihr öffnet dabei bitte den ersten Spoiler, schreibt auf was ihr tun würdet und wenn ihr fertig seid öffnet ihr den nächsten und geht so die Liste durch. Ich gehe natürlich immer von einer bestimmten Aktion aus, aber der Grundgedanke sollte am Ende klar werden. Und wenn euch das zu doof ist lest ihr bitte einfach nur die Spoiler nacheinander durch und antwortet danach. xD
Ihr brecht dieses "Spiel" aber aber nicht ab.

Edit: Das ganze funktioniert in Threadform leider nicht so gut wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe erst kurz überlegt den kram hier wirklich zu makern, aber da hab ich gerade keine Zeit für - würde für dieses "Experiment" aber wohl besser funktionieren. Jedenfalls, schreibt was ihr tun würdet, der folgende Spoiler sagt quasi, was zu tun gewesen wäre und setzt euch vor eine neue Situation.

Grundsituation
Ihr kommt an einem alten, verlassenen Herrenhaus an. Gerüchten zufolge soll es hier irgendwo einen Schatz geben, den der ehemalige Besitzer hier versteckt hat. Von Neugier und auch ein wenig Gier getrieben wollt ihr diesen Schatz suchen. Das Haus ist seit Jahren verlassen und verfällt immer weiter. Ihr betret das Haus und kommt in eine Eingangshalle. Das erste was euch ins Auge fällt ist eine Tür am anderen Ende der Halle. Diese wollt ihr als erstes öffnen.

Die Tür lässt sich nicht öffnen. Vielleicht klemmt sie ja nur, das Haus ist schließlich alt.

Alles Rütteln und drücken hilft nichts. Selbst mit geballter Körperkraft bekommt ihr die Tür nicht aufgerammt. Sie scheint verschlossen zu sein. Ihr seht keine anderen Türen, also muss der Schlüssel - wenn sie wirklich verschlossen ist - irgendwo in diesem Raum sein. Es gibt einen großen Teppich, mehrere Regale und Schränke mit Büchern, Geschirr, Statuen und sonstiger Deko, einige Überreste von Pflanzen, eine Kuckucksuhr, dekorative Rüstungen, Bilder und sogar einige Stühle und Sessel so wie einen kleinen Tisch.

Ihr schaut unter dem Teppich nach, ihr öffnet die Schränke und durchsucht die Regale und schaut euch auch den Rest an. Doch findet ihr nichts was einem Schlüssel auch nur ähnelt. Falls ein Schlüssel existiert muss er gut versteckt sein.

Trotz einer genaueren Untersuchung findet ihr keinen Schlüssel, allerdings habt ihr einen Zettel in einem der Bücher gefunden, auf dem links eine Sonne, in der Mitte ein Halbmond und rechts einige Sterne gezeichnet wurden. Möglicherweise ein Hinweis auf den Verbleib des Schlüssels? Eure Neugier ist geweckt! Aber wo sollt ihr suchen?

Ihr grübelt über die Zeichnung und stellt fest, dass eines der Bücher über Astronomie handelt. Ihr schlagt das Buch auf und schaut im Buch nach möglichen Hinweisen nach.

Im Inhaltsverzeichnis seht ihr, dass die Kapitel 23, 24 und 25 der Sonne, dem Mond und den Sternen gewidmet sind. Ihr schaut euch die Kapitel etwas genauer an um mögliche Hinweise zu finden.

Die Kapitel sind genau das was sie versprechen: Voll von Informationen zu Sonne, Mond und Sternen. Aber kein Schlüssel. Vielleicht ist der Zettel ja doch nicht wichtig?

Euch fällt die Uhr ins Auge, denn seltsamerweise hat sie drei Zeiger. Sie steht allerdings still, doch ihr geht davon aus, dass es sich bei den Zeigern um einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger handelt. Euch kommt ein Geistesblitz, könnten 23, 24 und 25 doch für die Uhrzeit stehen! 23:24 Uhr mit 25 Sekunden. Und tatsächlich: Als ihr die Zeiger auf diese Uhrzeit stellt öffnet sich die kleine Tür und... ein Quadrat aus Holz kommt hervor? Was ist denn das nun wieder?

Ihr durchsucht noch einmal den gesamten Raum und stellt fest, das an der Unterseite des Tisches eine Einkerbung in der Form eines Quadrates ist. Ihr setzt das Quadrat ein und hört ein Klickgeräusch welches aus Richtung der Regale zu kommen schien.

In einer der Schubladen liegt auf einmal ein Schlüssel! Voller Vorfreude endlich an den Schatz zu kommen greift ihr den Schlüssel und versucht so gleich die Tür zu öffnen! Und ja, sie lässt sich öffnen! Aber... was auch immer hinter der Tür war wurde zugemauert. War also alles umsonst?

Wenn ihr gekonnt hättet, an welcher Stelle hättet ihr das Spiel abgebrochen? Hättet ihr es überhaupt abgebrochen?
Ab wann wurde euch das Spiel zu unlogisch oder unrealistisch? Oder war das oben Beschriebene noch "in Ordnung"?
Ist euch Realismus und Logik egal, solange das Gameplay stimmt? Hier natürlich bezogen auf das Adventure Gameplay, aber generell kann dies natürlich ausgeweitet werden.

Sabaku
13.12.2014, 18:06
1.Die Tür lässt sich nicht öffnen. Vielleicht klemmt sie ja nur, das Haus ist schließlich alt.

Ich würde mich mal kräftig dagegenstemmen, wenn sie dann nicht aufgeht würde ich mich anderweitig umsehen.

2.Alles Rütteln und drücken hilft nichts. Selbst mit geballter Körperkraft bekommt ihr die Tür nicht aufgerammt. Sie scheint verschlossen zu sein. Ihr seht keine anderen Türen, also muss der Schlüssel - wenn sie wirklich verschlossen ist - irgendwo in diesem Raum sein. Es gibt einen großen Teppich, mehrere Regale und Schränke mit Büchern, Geschirr, Statuen und sonstiger Deko, einige Überreste von Pflanzen, eine Kuckucksuhr, dekorative Rüstungen, Bilder und sogar einige Stühle und Sessel so wie einen kleinen Tisch.


Kleine Anmerkung: Also eigentlich wäre es Bullshit, davon auszugehen, dass der Schlüssel da irgendwo liegen MUSS. Jeder vernünftige Mensch trägt den Schlüssel zu seiner Bude bei sich, in der Hand - oder Hosentasche und versteckt den nicht innem ausgehölten Buch oder so einem Quatsch. Das ist was was ich an Spielen immer übelst nervig finde. Im Notfall gibt es andere wenn auch gewaltvolle Methoden, ne Tür aufzubekommen. Und in Adventures liegt für sowas meistens genug Quatsch rum.

Apropro Bücher - ich interessiere mich für die Teile. Würde mir deswegen die Bücher und Regale vornehmen, ich könnte mir vorstellen dass der Schlüssel sich wenn überhaupt in einer Schublade befindet.



3.Ihr schaut unter dem Teppich nach, ihr öffnet die Schränke und durchsucht die Regale und schaut euch auch den Rest an. Doch findet ihr nichts was einem Schlüssel auch nur ähnelt. Falls ein Schlüssel existiert muss er gut versteckt sein.

Ich bin ein geduldiger und Neugieriger Spieler und klicke mich durch alle möglichen Objekte, vielleicht findet sich ein Hinweis auf einen anderen Weg oder einen nützlichen Gegenstand - wie ne Axt oder so. Überhaupt glaube ich es wäre ne gute Idee mich außerhalb des Hauses nach einem alternativen Eingang umzusehen.

4.Trotz einer genaueren Untersuchung findet ihr keinen Schlüssel, allerdings habt ihr einen Zettel in einem der Bücher gefunden, auf dem links eine Sonne, in der Mitte ein Halbmond und rechts einige Sterne gezeichnet wurden. Möglicherweise ein Hinweis auf den Verbleib des Schlüssels? Eure Neugier ist geweckt! Aber wo sollt ihr suchen?

:hehe::hehe::hehe: Okay, besser als nichts. Spontan würde ich auf einen Code für eine Tür oder eine Wegbeschreibung denken, vielleicht auch ein Hinweis darauf, dass sich die Tür nur zu gewissen Tages- und Nachtzeiten öffnet. Aber das wäre echt verdammt weit hergeholt. Ich würde versuchen, die Symbole auf dem Zettel mit irgendwas im Raum in Verbindung zu bringen und wenn mir etwas auffallen würde, würde ich dort weiter investigieren.

5.Ihr grübelt über die Zeichnung und stellt fest, dass eines der Bücher über Astronomie handelt. Ihr schlagt das Buch auf und schaut im Buch nach möglichen Hinweisen nach.

*blätter*

6.Im Inhaltsverzeichnis seht ihr, dass die Kapitel 23, 24 und 25 der Sonne, dem Mond und den Sternen gewidmet sind. Ihr schaut euch die Kapitel etwas genauer an um mögliche Hinweise zu finden.

*liest*

7.Die Kapitel sind genau das was sie versprechen: Voll von Informationen zu Sonne, Mond und Sternen. Aber kein Schlüssel. Vielleicht ist der Zettel ja doch nicht wichtig?
Ich suche nach Unterstreichungen, Markierungen und danach benutze ich alle Objekte im Raum mit dem Zettel. So wie es sich für Adventures gehört.

8.Euch fällt die Uhr ins Auge, denn seltsamerweise hat sie drei Zeiger. Sie steht allerdings still, doch ihr geht davon aus, dass es sich bei den Zeigern um einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger handelt. Euch kommt ein Geistesblitz, könnten 23, 24 und 25 doch für die Uhrzeit stehen! 23:24 Uhr mit 25 Sekunden. Und tatsächlich: Als ihr die Zeiger auf diese Uhrzeit stellt öffnet sich die kleine Tür und... ein Quadrat aus Holz kommt hervor? Was ist denn das nun wieder?

Äh öh...ne. Ich nehm das blöde Quadrat, benutze es mit der Affenzange, setze es dem Pferd mit Prothese hinter der Theke als Zahnersatz ein, nehme dafür das Gebiss, benutze das Gebiss mit der Tür, öffne sie und setze den Hamster in die Mikrowelle.

9.Ihr durchsucht noch einmal den gesamten Raum und stellt fest, das an der Unterseite des Tisches eine Einkerbung in der Form eines Quadrates ist. Ihr setzt das Quadrat ein und hört ein Klickgeräusch welches aus Richtung der Regale zu kommen schien.

SECRET ROOM?! Ich reisse alle Bücher aus dem Regal, dann ist es einfacher für mich das Ding zu verschieben oder für die Geheimtür mich zu erschlagen, wenn sie aufschwingt.

10.In einer der Schubladen liegt auf einmal ein Schlüssel! Voller Vorfreude endlich an den Schatz zu kommen greift ihr den Schlüssel und versucht so gleich die Tür zu öffnen! Und ja, sie lässt sich öffnen! Aber... was auch immer hinter der Tür war wurde zugemauert. War also alles umsonst?

Du hast mir nicht verraten, dass da eine geschlossene Schublade war | : <

11.Wenn ihr gekonnt hättet, an welcher Stelle hättet ihr das Spiel abgebrochen? Hättet ihr es überhaupt abgebrochen?
Ab wann wurde euch das Spiel zu unlogisch oder unrealistisch? Oder war das oben Beschriebene noch "in Ordnung"?
Ist euch Realismus und Logik egal, solange das Gameplay stimmt? Hier natürlich bezogen auf das Adventure Gameplay, aber generell kann dies natürlich ausgeweitet werden.

Wäre abhängig davon, wie lange ich brauche um den Raum dreimal komplett abzufrühstücken, was wohl nötig gewesen wäre. Und naja, du hast vielleicht an den Kommentaren gemerkt woran es krankt. Adventure Logik halt.

Liferipper
13.12.2014, 18:40
Ich wende mehr Kraft auf.

Ich durchsuche den Raum.

Ich suche gründlicher.

Ich stelle die Uhr auf Mitternacht

Ich lese das Buch.

Äh, ja...

Ich rupfe Seiten aus dem Buch, vielleicht passiert ja was...

Ich frage mich, wer außer einem Videospielentwickler auf eine derart hirnrissige Idee für einen Türöffnungsmechanismus kommen würde. Und betrachte das Holzteil.

Ich schaue mir die Regale an.

Ich verlasse das Haus und beschließe, mit meinem Leben etwas Sinnvolleres anzufangen.


Wenn ihr gekonnt hättet, an welcher Stelle hättet ihr das Spiel abgebrochen? Hättet ihr es überhaupt abgebrochen?
Ab wann wurde euch das Spiel zu unlogisch oder unrealistisch? Oder war das oben Beschriebene noch "in Ordnung"?

Bei der Stelle mit der Uhr. Wer kommt denn auf so eine Idee? Vor allem, da eine Kuckucksuhr vermutlich nicht digital sein dürfte, und daher auch keine Möglichkeit bietet, "23 Uhr" irgendwas einzustellen...

Aber mal ein ganz anderer Punkt: Bei einem Adventure hat man die Möglichkeit, herumzuprobieren, bis man zu einem Ergebnis kommt, hier hast du vorgegeben, was man in welcher Reihenfolge macht. Demnach funktioniert das "Spiel" hier im Forum ab dem Moment nicht mehr, in dem man etwas anderes macht, als du es vorsiehst.

KingPaddy
13.12.2014, 18:41
1. Ich versuche die Tür aufzustemmen

2. Untersuchen der verschiedenen Gegenstände im Raum, ob irgendwo ein Schlüssel oder aber eine auffällige Notiz mit einem Hinweis auf den Schlüssel versteckt ist. Daher zuerst den Tisch, dann die Regale, dann die Schränke mit den Büchern, die Kuckucksuhr und wenn bis dahin immer noch nichts aufgetaucht ist den Rest.

3. Gibt es noch andere Türen? andere zugänglichere Bereiche des Hauses aufsuchen wäre ein Option. Wenn der Rest also schon untersucht worden ist, untersuche ich eventuell alles noch einmal in der Hoffnung auf neue Optionen (kennt man ja aus Adventures, das man manche Sachen mehrfach anklicken muss, zum Beispiel das er in einem unscheinbaren Buch dann den Schlüssel plötzlich in einem ausgeschnittenen Hohlraum versteckt ist). Ansonsten dann noch einmal die Tür überprüfen und auf die Option hoffen den türrahmen zu untersuchen. eventuell liegt er darauf

4. Den Raum noch einmal analysieren danach ob der Char irgendetwas zu den einzelnen Gegenständen und ihrer Beschaffenheit gesagt hat, zum Beispiel ob auf dem Teppich oder auf den Bildern die Symbole auftauchen oder irgendwie mit ihnen in verbindung stehen und diese Gegenstände dann noch einmal zu untersuchen versuchen

5. Im Buch nach auffälligen Markierungen Ausschau halten, nach Rätselsprüchen oder Notizen oder Textstellen in denen ein Schlüssel oder Schloss oder etwas aus dem Assoziationsbereich von Schließen, Öffnen oder Verstecken im Text auftaucht.

6. Im Buch nach auffälligen Markierungen Ausschau halten, nach Rätselsprüchen oder Notizen oder Textstellen in denen ein Schlüssel oder Schloss oder etwas aus dem Assoziationsbereich von Schließen, Öffnen oder Verstecken im Text auftaucht.

7. Der Zettel ist auf jeden Fall wichtig. Vielleicht enthält er weitere Informationen, die erst sichtbar gemacht werden müssen. Vielleicht ist er auch anders zu deuten. Wenn bestimmte Bücher auswählbar sind schauen, ob es noch andere passende Buchtitel gibt, ansonsten den Raum noch einmal nach dem Vorhandensein der symbole absuchen wie Bilder oder Statuen

8. Puzzlestück für ein Minispiel? Oberflächen nach fehlenden Holzplättchen absuchen (als kleiner Hinweis, wenn man das Spiel als Erwartungsumgebung versteht, wäre man womöglich wirklich direkt auf die Uhr gekommen, wenn sich für die Uhr dann ein Bildschirm geöffnet hat, auf dem man die Zeiger bewegen kann, wenn man sie anschaut)

9. Regal untersuchen ob sich ein Geheimfach geöffnet hat oder ob es sich verschieben lässt

10. Die Steine probieren, ob sich einer von ihnen hinein drücken lässt und somit als geheimschalter fungiert (siehe Tisch); eventuell das Quadrat vom Tisch entfernen, womöglich war die Tür zusätzlich dadurch gesichert das nicht gleichzeitig die Tür frei und der Schlüssel zugänglich sein können, ansonsten schauen ob etwas im Inventar ist, mit dem man die Fugen auskratzen kann, zuvor auf jeden Fall Steinwand untersuchen, ob es dafür Anhaltspunkte gibt (lockere Steine etc.). Eventuell befinden sich auch weitere Geheimschalter im Raum

11. Wie schon geschrieben hätte der Punkt mit der Uhr so einer sein können. Wenn ich mir das im Spiel vorstelle ist das aber anders als jetzt hier in Textform, weil ich dann hoffentlich zu sehen kriege, dass der char nicht nur nen Kommentar zur Uhr abgibt, sondern das man mit der auch interagieren kann. Das kann man als Hinweis verstehen, dass man etwas damit machen kann und dann kommt man nach etwas Überlegen eben auch darauf mal die Kapitelzahlen als Uhrzeit zu probieren. Aber der Hinweis sollte schon da sein. Ansonsten fand ich das Ganze in Ordnung.

Realismus ist bei Adventures ohnehin immer so eine Sache gerade bezüglich Rätseln oder Geheimschaltern. Das ist der kleine Teil Unlogik, den man dann einfach ausblendet, weil sie zum Spielkonzept mit dazugehören. Und hier fand ich das von der Erwartungshaltung „geheimnisvolles Haus“ völlig in Ordnung.

Kelven
13.12.2014, 19:03
Ich wende Fus Ro Dah auf die Tür an!

Natürlich den Raum danach absuchen.

Alles im Raum zerstören. Das hilft im Zweifelsfall immer.

Dort suchen, wo etwas ist, das auch nur ansatzweise nach Sonne, Mond und Sterne aussieht.

Wenn man sowieso schon nach Hinweisen sucht, dann ist die Aktion doch vorgegeben!

Ach so, du willst wirklich ganz genau wissen, was man macht? Das ist ohne Informationen ziemlich schwierig. Ich schau mir nur die Kapitelzahlen an. 23 + 24/2 (weil es nur ein Halbmond ist) + 25. Das ist der geheime Code für etwas!

Ich esse den Zettel, weil er es nicht verdient hat, weiter zu leben.

Wieso fällt einem erst jetzt die Uhr auf? Mit so einem Quadrat (meinst du nicht eher Quader?) in der Hand, sucht man nach irgendetwas, das so aussieht, als könnte man ein Quadrat reinstecken.

Ich hab doch Tisch und Regal schon zerschlagen. ;_; In den Überresten wird aber sicher etwas sein.

Ne, jetzt benutzt ich Fus Ro Dah.

Ich hab noch kein Adventure gesehen, das glaubwürdig ist. Darum geht's bei dem Genre auch gar nicht.

Schnorro
13.12.2014, 19:28
01. Spoiler:
Schauen, ob sich die Tür mit Gewalt aufbrechen lässt. Wenn ja, dann aufbrechen. Ansonsten weiter umschauen.

02. Spoiler:
Ich schaue mich in dem Raum um, ob es offensichtliche Stellen gibt, wo der Schlüssel sein könnte. Wenn dies nicht vorhanden ist, dann in Regale und Schubladen schauen.

03. Spoiler:
Da ich den Schlüssel bisher nicht gefunden habe, wäge ich ab, wie lange es dauern würde, alles haar genau abzusuchen. Wenn es Stunden dauern würde, gehe ich nach Hause und fahre schweres Geschütz auf um die Tür aufzubekommen.

04. Spoiler:
Ich schaue nach, ob sich die Symbole in dem Raum wiederfinden lassen oder etwas ähnliches vorliegt, was mit den Himmelskörpern zu tun hat.

05. Spoiler:
Vielleicht liegt der Schlüssel im Buch oder ein weiterer Zettel ist in diesem Buch vorhanden. Oder es wurden handschriftliche Notizen eingefügt, die einem mehr verraten.

06. Spoiler:
Die drei Kapitel springen mir ins Auge, daher sehe ich mir die Kapitel sehr genau an. Irgendwo muss ein Hinweis sein.

07. Spoiler:
Habe ich etwas übersehen? Ich schaue mir den Zettel und das Buch noch einmal an um sicher zu gehen, dass ich nichts übersehen habe.

08. Spoiler:
Handelt es sich bei dem Holzblock um eine kleine Schachtel? Ich schaue nach, ob diese hohl ist oder sich öffnen lässt. Oder vielleicht muss das hölzerne Quadrat irgendwo hineingesteckt werden. Ist hier eine Öffnung?

09. Spoiler:
Ich gehe zum Regal und schaue nach, woher das Geräusch kam. Vielleicht ein weiteres geheimes Fach?

10. Spoiler:
Kann die Mauer eingerissen werden?

11. Spoiler:
Ich hätte das Spiel bei dem 02. Spoiler abgebrochen. Ich habe keine Lust, ohne Hinweise alles anzuklicken was es gibt.

Clodia
14.12.2014, 01:04
Ich gehe Spoiler für Spoiler vor, schaue mir vorher also nicht die anderen Spoiler an ^^ Falls die Info für dich relevant ist xD
1. Ich versuche, sie mit mehr Kraftaufwand aufzubrechen, und wenn das aussichtslos scheint, suche ich erstmal andere Gebiete des Hauses ab. Währenddessen finde ich vielleicht ein Hilfsmittel zum Öffnen der Tür.
2. Ich durchsuche das Zimmer nach dem Schlüssel, beginne mit Regalen, Topfpflanzen und schaue unter den Teppich.
3. Ich intensiviere die Suche, schaue mir vermutlich nochmal die gleichen Stellen an wie zuvor, kippe vielleicht die gesamte Erde der Topfplanzen aus, anstatt nur mit den Fingern darin herumzugraben. Ich sehe mir auch nochmal die Tür selbst an und schaue, ob sie überhaupt ein herkömmliches Schloss besitzt.
4. Ich schaue, ob es in den Regalen Bücher über Astronomie, vielleicht auch Astrologie, gibt, schaue nach, ob sich die Zeichen irgendwo im Raum an irgendeiner Stelle wiederfinden, und wenn das alles nichts bringt, suche ich draußen im Garten, unter freiem Himmel.
5. Ich blättere durch das Buch, bringe erst in Erfahrung, um welches Themengebiet es genau geht, dann schaue ich im Inhaltsverzeichnis nach, in welchen Kapiteln es um Sonne, Mond oder Sterne geht. Bevor ich den Text lese, achte ich darauf, ob sich in dem Buch vielleicht die gleichen Zeichnungen befinden.
6. Ich... tue das, was ich bei 5. beschrieben habe xD Also erst schauen, ob die Zeichnungen zu finden sind, und wenn nicht, den Text lesen.
7. Ich schleppe das Buch zur verschlossenen Tür, obwohl ich mir nicht wirklich etwas davon verspreche, schaue mir nochmal die Tür selbst und das Schloss an, dann den Zettel, dann das Buch, blättere durch die anderen Kapitel, um vielleicht dort die Zeichnungen zu finden, vielleicht wurden sie ja auch per Hand irgendwohin gemalt.
8. Ich untersuche das Quadrat, schaue, ob es sich öffnen lässt, schüttele daran, um zu schauen, ob sich etwas darin befindet oder schaue, ob ich es an der Tür einsetzen kann. Falls das alles nichts bringt, versuche ich, es wahllos mit anderen Gegenständen des Raumes zu kombinieren. Falls sich allerdings etwas darin befindet, versuche ich, das Quadrat zu öffnen bzw. zu zerstören.
9. Ich gehe zu den Regalen, um zu schauen, was sich verändert hat. Eine geheime Tür? Falls nötig, räume ich die Regale leer, um zu finden, was der Mechanismus bewirkt hat,
10. Ich werde ein bisschen sauer und starre die Mauer an. Dann taste ich sie ab, suche nach losen Steinen. Wenn das nichts bringt, hole ich mir einen Stein von draußen und schlage damit gegen die Mauer, egal, wie nicht erfolgsversprechend das auch sein mag. An diesem Punkt greife ich nach jedem Strohhalm. Sollte die Mauer sich nicht verändern lassen, durchsuche ich wirklich den Garten und schaue, ob man von hinten in den Raum kommen kann.
11. Ich finde, man sollte Realismus und Logik nicht zwangsläufig im Gameplay erwarten. Das Gameplay an sich sollte mit der Story selbst nichts zu tun haben. Wichtig am Gameplay ist meiner Meinung nach, dass es in sich schlüssig ist, also dass man die Möglichkeit hat, von selbst auf die Lösung zu kommen, ohne nur herumzuprobieren. Wenn also gesagt wird, dass mit der Uhr und dem Tisch interagiert werden kann bzw. dass es in dem Tisch eine quadratische Aushöhlung gibt, dann ist es völlig in Ordnung, egal wie absurd das in der Realität auch wäre. So wird das Gameplay eines Adventures doch erst abwechslungsreich; ginge es um Realität, hätte man nicht viele Möglichkeiten, die Durchsuchung eines alten Hauses um mehr Elemente als das bloße Absuchen der Gegenstände zu erweitern. Natürlich würde niemand seine Tür mit einem Zahlencode sichern und dann den Zettel zerrissen in seiner Villa zerstreuen, aber darum, dass das in der Realität niemand tun würde, geht es auch nicht.

Mr.Räbbit
14.12.2014, 01:09
Die Tür lässt sich nicht öffnen. Vielleicht klemmt sie ja nur, das Haus ist schließlich alt.

- Ich knacke die verdammte Tür ~ Jeder hat Kredit- oder Versicherungskarten dabei...


Alles Rütteln und drücken hilft nichts. Selbst mit geballter Körperkraft bekommt ihr die Tür nicht aufgerammt. Sie scheint verschlossen zu sein. Ihr seht keine anderen Türen, also muss der Schlüssel - wenn sie wirklich verschlossen ist - irgendwo in diesem Raum sein. Es gibt einen großen Teppich, mehrere Regale und Schränke mit Büchern, Geschirr, Statuen und sonstiger Deko, einige Überreste von Pflanzen, eine Kuckucksuhr, dekorative Rüstungen, Bilder und sogar einige Stühle und Sessel so wie einen kleinen Tisch.

- Ich habe verdammt nochmal gar nicht an der Tür gerüttelt! Aber verflucht... gerüttelt hat sie dennoch. Ich äh... sehe mich um.

Ihr schaut unter dem Teppich nach, ihr öffnet die Schränke und durchsucht die Regale und schaut euch auch den Rest an. Doch findet ihr nichts was einem Schlüssel auch nur ähnelt. Falls ein Schlüssel existiert muss er gut versteckt sein.

- Zuerst unter dem Teppich, macht irgendwie Sinn, viel lieber würde ich allerdings die verdammte Tür knacken, was leider nicht so gut zu funktionieren scheint...

Trotz einer genaueren Untersuchung findet ihr keinen Schlüssel, allerdings habt ihr einen Zettel in einem der Bücher gefunden, auf dem links eine Sonne, in der Mitte ein Halbmond und rechts einige Sterne gezeichnet wurden. Möglicherweise ein Hinweis auf den Verbleib des Schlüssels? Eure Neugier ist geweckt! Aber wo sollt ihr suchen?

- Sein entschlossener Blick, wandte sich, mit epischer Musik untermalt, in Richtung der Kuckucksuhr

Ihr grübelt über die Zeichnung und stellt fest, dass eines der Bücher über Astronomie handelt. Ihr schlagt das Buch auf und schaut im Buch nach möglichen Hinweisen nach.

- Aber aus einem mir unerfindlichem Grund, richtete sich der Blick dann doch wieder in das Buch, um weiterzulesen...
Vielleicht ist der Schatz überhaupt nicht meine Motivation. Weshalb bin ich hier? Ist es wirklich die Gier nach Reichtum, die mich antreibt, oder doch etwas anderes tief verwurzeltes, in diesem Haus... *Kuckucksuhr schlägt 12*?

Im Inhaltsverzeichnis seht ihr, dass die Kapitel 23, 24 und 25 der Sonne, dem Mond und den Sternen gewidmet sind. Ihr schaut euch die Kapitel etwas genauer an um mögliche Hinweise zu finden.

- Nach diesem kurzen Aussetzer, einzig allein seitens der Spielfigur, las er dann weiter, blickte aber hie und da mal auf die Uhr.

Die Kapitel sind genau das was sie versprechen: Voll von Informationen zu Sonne, Mond und Sternen. Aber kein Schlüssel. Vielleicht ist der Zettel ja doch nicht wichtig?

- Aus irgendeinem Grund breitet sich das unwohle Gefühl aus, dass die Kuckucksuhr etwas mit dem Schlüssel zu tun haben könnte. Schweiß bricht aus, der Gefangenschaft des Buches ausharrend, scharrt die Spielfigur, mit den Füßen, den Teppich zur Seite.


Euch fällt die Uhr ins Auge, denn seltsamerweise hat sie drei Zeiger. Sie steht allerdings still, doch ihr geht davon aus, dass es sich bei den Zeigern um einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger handelt. Euch kommt ein Geistesblitz, könnten 23, 24 und 25 doch für die Uhrzeit stehen! 23:24 Uhr mit 25 Sekunden. Und tatsächlich: Als ihr die Zeiger auf diese Uhrzeit stellt öffnet sich die kleine Tür und... ein Quadrat aus Holz kommt hervor? Was ist denn das nun wieder?

- Und plötzlich wieder epische Musik ~ Kameraschwenk zur Uhr ~ BämBämTickTock ~ Schnitt zu den verkrampften Augen der Spielfigur, verschwitzt und das Buch in den zuckenden Händen, wird dieses aber unverzüglich zu Boden geworfen. Denn so ein Qudrat ist weitaus interessanter. Frühere Versuche mit Kreditkarten brachten kein Glück, aber Scheiße, wenn dieser Quader nicht die Tür öffnen sollte, was sonst?

Ihr durchsucht noch einmal den gesamten Raum und stellt fest, das an der Unterseite des Tisches eine Einkerbung in der Form eines Quadrates ist. Ihr setzt das Quadrat ein und hört ein Klickgeräusch welches aus Richtung der Regale zu kommen.
- Hat nicht gepasst, aber nachdem man so ziemlich alles im Raum angeklickt hatte, hat dann doch das Letzte, der Tisch, Abhilfe geschafft. Mit Ninjaartigem Geschick, dreht sich die Spielfigur in Richtung der Regale...

In einer der Schubladen liegt auf einmal ein Schlüssel! Voller Vorfreude endlich an den Schatz zu kommen greift ihr den Schlüssel und versucht so gleich die Tür zu öffnen! Und ja, sie lässt sich öffnen! Aber... was auch immer hinter der Tür war wurde zugemauert. War also alles umsonst?
- Mit zuckenden Augenlidern, steht die Spielfigur vor der Steinmauer und nimmt nach einigen Sekunden der innerlichen Einkehr, erstmal einen deftigen Bissen aus dem Backstein.
Nachdem sich dann herausgestellt hat, dass weder Backstein essbar ist, noch Zähne aus Diamant bestehen, kauert sich die Spielfigur am Boden in Fötusstellung vor der Tür.

Wenn ihr gekonnt hättet, an welcher Stelle hättet ihr das Spiel abgebrochen? Hättet ihr es überhaupt abgebrochen?

- Die Stelle mit der Uhr hätte mich vielleicht genervt, aber nur wenn man sich tatsächlich noch durch dutzende Seiten Buch hätte lesen müssen (um es dann bei genauerer Betrachtung des Rätsels noch einmal lesen zu müssen), abgebrochen hätte ich aber nicht.
Ab wann wurde euch das Spiel zu unlogisch oder unrealistisch? Oder war das oben Beschriebene noch "in Ordnung"?

- unlogisch ab dem Moment, wo nur eine Tür den Weg in das Haus öffnen würde. Wo sind die Fenster, 2. versuch anyone? xD
Aber das ist in Bezug auf Spiele ohnehin nicht so wichtig, es geht denke ich eher um die Herausforderung, nicht darum, dass es logisch ist.

Ist euch Realismus und Logik egal, solange das Gameplay stimmt? Hier natürlich bezogen auf das Adventure Gameplay, aber generell kann dies natürlich ausgeweitet werden.

-Siehe Oben. Gameplay > Logik ~ Aber was Logik in Bezug auf Rätsel angeht ist das schon schwieriger. Ich persönlich bin sehr schlecht darin, gute, logische Rätsel zu erfinden.
Rätsel sollten zumindest für den Großteil der Spieler schaffbar sein, und im Bestfall auch noch in der Lage sein, einem das Gefühl zu verleihen, man hätte tatsächlich sein Gehirn angestrengt ; )

BDraw
14.12.2014, 01:16
01. Spoiler
Ich sehe mich nach Werkzeug um, mit dem sich die Tür eventuell öffnen lässt - Schraubenzieher, Axt, etc.
Wenn ich nichts sehe erkunde ich weiter.

02. Spoiler
Ich gucke unter den Teppich und in die Pflanzen - sind ja die Standardverstecke für Schlüssel!
Ansonsten schaue ich mir die Bücher an, vielleicht verraten die mir etwas über die damaligen Bewohner.

03. Spoiler
Ich behalte die Tür im Hinterkopf und erkunde weiter. Wenn es einen Schlüssel gibt stolper ich vielleicht später drüber, wenn er nicht existiert, verschwende ich eh nur Zeit. Vielleicht finde ich auch doch noch eine Axt.

04. Spoiler
Die Symbole erinnern mich an die Tageszeiten. Ich gucke unters Fensterbrett und hinter die Vorhänge. Gibt es Bilder mit Tageszeiten? Wenn ja gucke ich mir die genauer an.

05. Spoiler
Joa, ich schlage das Buch auf und lese. Was sagt denn der Klappentext, was das Inhaltsverzeichnis?

06. Spoiler
Ich überfliege die Kapitel.

07. Spoiler
Ich packe den Zettel ein, merke mir das Buch - das ich zurückstelle - und erkunde den Rest des Hauses. Und halte Ausschau nach Äxten.

08. Spoiler
Ich gucke mir das Quadrat an...?

09. Spoiler
Ich gehe zu den Regalen und untersuche die auf Geheimtüren oder Geheimverstecke.

10. Spoiler
Gucken wir uns mal die Mauer näher an und tasten sie ab. Wenn es Geheimfächer gibt, gibt es ja vielleicht auch Geheimtüren. Oder coole lose Steine, die eigentlich Schalter sind.

11. Spoiler
Ab dem Zettel mit den Symbolen bzw. ab dem Buch. Den Sprung von den Symbolen zur Uhr bekomme ich noch irgendwie hin - Stichwort "(Tages)Zeit" - vermutlich hätte ich auch bereits die Regale mal untersucht und das Buch gefunden und so 1 und 1 zusammengezählt. Dass die Kapitelzahlen aber die Uhrzeit sein sollen ist definitiver Blödsinn, das ist mir doch eine Ecke zu abstrakt.
Danach war es eben wieder sehr standardmäßig.

Prinzipiell hätte ich eben alles am Anfang angeklickt und dann mal geschaut, was mir auf Anhieb entgegenspringt. Wäre da nichts bei rumgekommen, hätte ich mal weitererkundet, falls ich alternative Wege finde oder falls ich später einen Geistesblitz bekomme.
ALternative Wege wären mir hier wichtig (Stichwort "Axt" oder Stichwort "erst mal woanders umsehen") - vor allem, wenn ich nicht einmal weiß, OB es einen Schlüssel gibt und OB der Raum überhaupt betretbar ist. Wäre nicht das erste Spiel, was Deko-Türen hat.

Jean_Claude
14.12.2014, 17:13
Grundsituation
Ihr kommt an einem alten, verlassenen Herrenhaus an. Gerüchten zufolge soll es hier irgendwo einen Schatz geben, den der ehemalige Besitzer hier versteckt hat. Von Neugier und auch ein wenig Gier getrieben wollt ihr diesen Schatz suchen. Das Haus ist seit Jahren verlassen und verfällt immer weiter. Ihr betret das Haus und kommt in eine Eingangshalle. Das erste was euch ins Auge fällt ist eine Tür am anderen Ende der Halle. Diese wollt ihr als erstes öffnen.

Die Tür lässt sich nicht öffnen. Vielleicht klemmt sie ja nur, das Haus ist schließlich alt.Dagegen treten bzw. rammen oder es mit irgendwelchen Gegenständen in der Umgebung versuchen. In Filmen gehen die Türen so immer auf.


Alles Rütteln und drücken hilft nichts. Selbst mit geballter Körperkraft bekommt ihr die Tür nicht aufgerammt. Sie scheint verschlossen zu sein. Ihr seht keine anderen Türen, also muss der Schlüssel - wenn sie wirklich verschlossen ist - irgendwo in diesem Raum sein. Es gibt einen großen Teppich, mehrere Regale und Schränke mit Büchern, Geschirr, Statuen und sonstiger Deko, einige Überreste von Pflanzen, eine Kuckucksuhr, dekorative Rüstungen, Bilder und sogar einige Stühle und Sessel so wie einen kleinen Tisch.Vielleicht ist der Schlüssel auch verloren gegangen oder sonstwo - nicht unbedingt im Raum. Unterm Teppich, in den Regalen, Schränken, zwischen den Büchern(nicht aber im Buch, obs ausgehöhlt ist oder so - würde bei allen Büchern zu lang dauern), hinter Bildern, an der Uhr, im Geschirr(falls Teller oder Töpfe oder sowas) und in Rüstungen(hohl innen) würd ich mal gucken.


Ihr schaut unter dem Teppich nach, ihr öffnet die Schränke und durchsucht die Regale und schaut euch auch den Rest an. Doch findet ihr nichts was einem Schlüssel auch nur ähnelt. Falls ein Schlüssel existiert muss er gut versteckt sein.Okay und wo soller sein? Mittlerweile müsste mir schon irgendwas anderes aufgefallen sein, bei all dem Absuchen - wenn nicht würde ich den Raum verlassen und draussen oder sonstwo weitersuchen, aber nicht mehr in dem Raum.


Trotz einer genaueren Untersuchung findet ihr keinen Schlüssel, allerdings habt ihr einen Zettel in einem der Bücher gefunden, auf dem links eine Sonne, in der Mitte ein Halbmond und rechts einige Sterne gezeichnet wurden. Möglicherweise ein Hinweis auf den Verbleib des Schlüssels? Eure Neugier ist geweckt! Aber wo sollt ihr suchen?Muss nicht irgendwie mit dem Schlüssel zusammenhängen, könnte aber sonst irgendwie interessant sein. Neugier ist da - stimmt. Den hab ich hoffentlich schon vorher gefunden, beim ersten gründlichen Absuchen des Raums und nicht nach mehrmaligem Absuchen aller Gegenstände. Sonne Mond und Sterne könnte irgendwas mit der Zeit zu tun haben. Am Tag ist ja Sonne. Eventuell auch mit Monaten - der Mond wechselt ja immer von Vollmond hin- und her auf andere Mondphasen. Würde mal bei der Uhr nachsuchen.


Ihr grübelt über die Zeichnung und stellt fest, dass eines der Bücher über Astronomie handelt. Ihr schlagt das Buch auf und schaut im Buch nach möglichen Hinweisen nach.Okay ... dahin wär ich jetzt nicht gekommen. Hinweise müssten wohl vermerkt sein, da aufm Zettel sonst kein Hinweis war der in irgend ne Richtung deutet(dass man ne bestimmte Thematik nachsuchen soll) - außer dass er aufs Anstronomiebuch vielleicht schicken wollte. Würde gucken ob handschriftliche Anmerkungen drin sind die einem weiterbringen zum nächsten Hinweis.


Im Inhaltsverzeichnis seht ihr, dass die Kapitel 23, 24 und 25 der Sonne, dem Mond und den Sternen gewidmet sind. Ihr schaut euch die Kapitel etwas genauer an um mögliche Hinweise zu finden.Okay und was steht da jetzt? Irgendwelche handschriftlichen Bemerkungen oder sonstige Hinweise?


Die Kapitel sind genau das was sie versprechen: Voll von Informationen zu Sonne, Mond und Sternen. Aber kein Schlüssel. Vielleicht ist der Zettel ja doch nicht wichtig?Vielleicht hat er auch nix mit Astronomie zu tun und wir gehen doch zur Uhr? Sonne, Mond, Sterne -> Es wird von Tag zur Nacht und den Mond sieht man schon früher weil der stärker leuchtet und die Sterne halt erst noch später in der Nacht. Uhr mal genauer untersuchen und eventuell komplett zertrümmern und gucken ob der Kuckuck der rauskommt nen Schlüssen im Mund hat oder so.


Euch fällt die Uhr ins Auge, denn seltsamerweise hat sie drei Zeiger. Sie steht allerdings still, doch ihr geht davon aus, dass es sich bei den Zeigern um einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger handelt. Euch kommt ein Geistesblitz, könnten 23, 24 und 25 doch für die Uhrzeit stehen! 23:24 Uhr mit 25 Sekunden. Und tatsächlich: Als ihr die Zeiger auf diese Uhrzeit stellt öffnet sich die kleine Tür und... ein Quadrat aus Holz kommt hervor? Was ist denn das nun wieder?Nein echt, die hat sogar nen Sekundenzeiger? Und dann so ne langweilige Kombination? Hätte ich nicht gedacht. Quadrat? Halt absuchen ob irgendwo ne Öffnung dafür ist - sollte einem vorher schon aufgefallen sein, beim ersten Absuchen des Raums, und man sollte noch wissen wo das war.


Ihr durchsucht noch einmal den gesamten Raum und stellt fest, das an der Unterseite des Tisches eine Einkerbung in der Form eines Quadrates ist. Ihr setzt das Quadrat ein und hört ein Klickgeräusch welches aus Richtung der Regale zu kommen schien.Geheimfach- oder tür an den Regalen? Dort nachgucken.


In einer der Schubladen liegt auf einmal ein Schlüssel! Voller Vorfreude endlich an den Schatz zu kommen greift ihr den Schlüssel und versucht so gleich die Tür zu öffnen! Und ja, sie lässt sich öffnen! Aber... was auch immer hinter der Tür war wurde zugemauert. War also alles umsonst?Schubladen in den Regalen? Na ja, egal. Zugemauerten Bereich aufsprengen?


Wenn ihr gekonnt hättet, an welcher Stelle hättet ihr das Spiel abgebrochen? Hättet ihr es überhaupt abgebrochen?
Ab wann wurde euch das Spiel zu unlogisch oder unrealistisch? Oder war das oben Beschriebene noch "in Ordnung"?
Ist euch Realismus und Logik egal, solange das Gameplay stimmt? Hier natürlich bezogen auf das Adventure Gameplay, aber generell kann dies natürlich ausgeweitet werden.Rätsel sind bei Adventuren immer unlogisch :D Kommt drauf an, wie viele Hilfen es gab. Man sollte schon nicht alle Pixel absuchen müssen - wenn man Hotspots anzeigen lassen kann ist das schon ein Vorteil. Außerdem sollte vieles schon vorher ersichtlich sein. Die Einkerbung z. B. nicht erst sehen wenn man den Tisch untersucht NACHDEM man das Quadrat hat, sondern schon vorher sehen - dann weiß man später sofort wo man hin muss statt den ganzen Raum nochmals absuchen zu müssen.

Mr.Räbbit
22.12.2014, 18:15
@Thread:
Gibt es hier noch eine Auflösung? ^^
Ich fand das eigentlich ganz interessant, sowohl die Antworten der Anderen, als auch die Idee an sich.

caesa_andy
23.12.2014, 02:56
Die Tür lässt sich nicht öffnen. Vielleicht klemmt sie ja nur, das Haus ist schließlich alt.
Da ich zum Mittag 'ne Ordentliche Portion Chilli hatte, lasse ich erstmal einen fliegen, dass die Scheiben klirren und sich die Tapeten von den Wänden schälen. Nachdem meine Besinnungslosigkeit in folge dieses selbstproduzierten "Flashbangs" weicht, ist die Tür zwar immer noch geschlossen, aber das nun nicht länger zu ignorierende Brennen in den Augen und die immer knapper werdende Luft spornen mich nur noch mehr an, einen Ausweg zu finden.

Alles Rütteln und drücken hilft nichts. Selbst mit geballter Körperkraft bekommt ihr die Tür nicht aufgerammt. Sie scheint verschlossen zu sein. Ihr seht keine anderen Türen, also muss der Schlüssel - wenn sie wirklich verschlossen ist - irgendwo in diesem Raum sein. Es gibt einen großen Teppich, mehrere Regale und Schränke mit Büchern, Geschirr, Statuen und sonstiger Deko, einige Überreste von Pflanzen, eine Kuckucksuhr, dekorative Rüstungen, Bilder und sogar einige Stühle und Sessel so wie einen kleinen Tisch.
In bester McGyver (bzw. Point & Click) Manier baue ich aus der Kuckucksuhr, einem Blumentopf, einer Bethoven-Büste und ein paar Bildern aus der Ahnengallerie eine 120mm Panzerabwehrkanone und versuche die Tür aufzuschießen. Die Kanone funktioniert einwandfrei - was man von einer als Munition zweckentfremdeten Sammlung von Porzelan-Kaffeetassen leider nicht sagen kann. Nach dem Abfeuern der Waffe ergießt sich ein Hagel aus keramischem Tod über die Wand mit der Tür. In Folge dessen ist die Tür nun so mit Porzelansplittern überzogen, das man sich schon beim Angucken schneidet.

Ihr schaut unter dem Teppich nach, ihr öffnet die Schränke und durchsucht die Regale und schaut euch auch den Rest an. Doch findet ihr nichts was einem Schlüssel auch nur ähnelt. Falls ein Schlüssel existiert muss er gut versteckt sein.
Angesichts der Menge an Dreck, die hier jemand unter den Teppich gekehrt hat, muss das Haus zweifelsohne einmal einem Politiker gehört haben. Und wie jeder weiß, ist das Wirkungsvollste Mittel um in der Politik Türen zu öffnen ... das Geld. Irgendwo wird hier schon welches zu finden sein ... vermutlich neben den Leichen im Keller.

Trotz einer genaueren Untersuchung findet ihr keinen Schlüssel, allerdings habt ihr einen Zettel in einem der Bücher gefunden, auf dem links eine Sonne, in der Mitte ein Halbmond und rechts einige Sterne gezeichnet wurden. Möglicherweise ein Hinweis auf den Verbleib des Schlüssels? Eure Neugier ist geweckt! Aber wo sollt ihr suchen?
Ich fühle mich an meine Kindergartenzeit erinnert (Sonne, Mond und Sterne ... you know?) und während ein Buch mit Kinderlidern im Haus eines Politikers bizzarre Assoziationen mit aktueller Politik weckt, stelle ich angesichts des knarrenden Bodens unter meinen Füßen fest, dass ich mich hier wohl eindeutig auf dem Holzweg befinde.

Ihr grübelt über die Zeichnung und stellt fest, dass eines der Bücher über Astronomie handelt. Ihr schlagt das Buch auf und schaut im Buch nach möglichen Hinweisen nach.
Da ich noch nie fähig war, Astronomie und Astrologie auseinander zu halten, fange ich zuerst an, in dem ASTRONOMIE Buch nach meinem Horoskop zu suchen ... und finde es sogar! (Plothole ftw!). Laut meinem Horoskop soll ich diese Woche besonders aufpassen, dass ich bei der Verwendung der mir zur Verfügung stehenden Zeit vorsichtig bin, da ich ansonsten damit rechnen kann, dass Teile meiner Pläne zerbrechen und mich in ausweglose Situationen bringen.
Aus zusammengekniffenen Augen betrachte ich verstohlen zuerst die zu einer Kanone umfunktionierte Kuckuksuhr und danach die verschlossene Tür, die dank der zersplitterten Kaffeetassen nun einer Todesfalle gleicht.
Und ich wünschte mir, ich hätte mein Horoskop früher gelesen.

Im Inhaltsverzeichnis seht ihr, dass die Kapitel 23, 24 und 25 der Sonne, dem Mond und den Sternen gewidmet sind. Ihr schaut euch die Kapitel etwas genauer an um mögliche Hinweise zu finden.
Da ich nichts finde, zücke ich mein Smartphone und Google nach einem Walkthrough, den ich auch finde, allerdings nur in Form einem You-tube-Let's Plays mit einem extrem nervigen Let's Player. Beim ansehen des Videos stelle ich verblüfft fest, dass der Let's player genau den selben Schmarrn produziert hat wie ich (Kuckuksuhr-Kanone ftw!) und schon sei drei vollen Episoden seines Let's plays zunehmend lustloser an exakt dieser Stelle festhängt. Ich hinderlasse in seinem Channel einen Kommentar in dem ich ihn als Kackn00b beschimpfe und wegen seiner Unfähigkeit virtuell auslache, woraufhin mein You-Tube account wegen verstoßes gegen die Nutzungsbedingungen gesperrt wird.

Die Kapitel sind genau das was sie versprechen: Voll von Informationen zu Sonne, Mond und Sternen. Aber kein Schlüssel. Vielleicht ist der Zettel ja doch nicht wichtig?
Da ich nach der Sperrung meinem You-Tube accounts nihts besseres zu tun habe, blättere ich noch einmal die Bücher durch, stelle fest, dass ich anschließend genau so schlau bin, wie vorher ... mit einem IQ irgendwo zwischen Sheldon Cooper und Lt. Cmdr. Data. War ja auch klar. Alles was in den Bchern steht wusste ich schon von Wikipedia.

Euch fällt die Uhr ins Auge, denn seltsamerweise hat sie drei Zeiger. Sie steht allerdings still, doch ihr geht davon aus, dass es sich bei den Zeigern um einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger handelt. Euch kommt ein Geistesblitz, könnten 23, 24 und 25 doch für die Uhrzeit stehen! 23:24 Uhr mit 25 Sekunden. Und tatsächlich: Als ihr die Zeiger auf diese Uhrzeit stellt öffnet sich die kleine Tür und... ein Quadrat aus Holz kommt hervor? Was ist denn das nun wieder?
Ich bringe das Quadrat unter missachtung der tödlichen Porzelansplitter und unter einsatz meines Lebens (Hey, was Mario kann, kann ich auch!) in meinen Besitzt.

Ihr durchsucht noch einmal den gesamten Raum und stellt fest, das an der Unterseite des Tisches eine Einkerbung in der Form eines Quadrates ist. Ihr setzt das Quadrat ein und hört ein Klickgeräusch welches aus Richtung der Regale zu kommen schien.
Na ich dreh um und geh wech ... watt denn sonst? Ne, wie in jedem guten Horror-Spiel geht man immer auf das seltsame geräusch zu!

In einer der Schubladen liegt auf einmal ein Schlüssel! Voller Vorfreude endlich an den Schatz zu kommen greift ihr den Schlüssel und versucht so gleich die Tür zu öffnen! Und ja, sie lässt sich öffnen! Aber... was auch immer hinter der Tür war wurde zugemauert. War also alles umsonst?
So langsam steigt mir das Methan in's Gehirn, während der fehlende Sauerstoff auch seine Spuren hinterlässt. Ich bin kaum noch in der lage klar zu denken. Vor meinem Auge verschwimmt alles und das Aroma von halb verdautem Chilly ist das letzte, was sich mir für alle Zeiten in den geist brennt, bevor alles schwarz um mich herum wird.
Plötzlich gibt es einen hellen Blitz und ich bin wieder beim Mittagessen und habe grade den Löffel in der Hand, mit dem ich mir noch eine zweite Portion Chili auf den Teller schaufen will. In letzter Sekunde lasse ich den Löffel fallen und begnüge mich mit einer Portion. Man weiß ja nie ...

Und die Moral von der Geschichte?

Wenn deine Backen halten nicht,
die Flatulenz im Zaum,
zögere und schäm dich nicht,
verlasse schnell den Raum!


Wenn ihr gekonnt hättet, an welcher Stelle hättet ihr das Spiel abgebrochen? Hättet ihr es überhaupt abgebrochen?
Ab wann wurde euch das Spiel zu unlogisch oder unrealistisch? Oder war das oben Beschriebene noch "in Ordnung"?
Ist euch Realismus und Logik egal, solange das Gameplay stimmt? Hier natürlich bezogen auf das Adventure Gameplay, aber generell kann dies natürlich ausgeweitet werden.
An der Stelle mit dem Astronomie-Buch. Falschen Fährten in Rätselspielen sind ein No-Go. Als Spieler weiß man einfach nie, ob man nun einfach etwas falsch macht, oder ob der Weg wirklich eine Sackgasse ist. In der "Realität" hätte ich das Astronimiebuch vermutlich wirklich bis zum erbrechen abgesucht, mir dann irgendwann eine Komplettlösung gesucht und mich anschließend ziemlich verarscht gefühlt.