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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das beste geeigneteste Programm für Bilderentwicklung/-bearbeitung



Saske
03.12.2014, 10:53
Hallo an alle.

Ich hätte kurz eine Frage, ich habe beim letzten Contest mitgemacht und habe nicht so toll abgeschnitten, was ich auch nicht tragisch finde, da ich sowas davor selbst nie gemacht habe. Und wenn ich hier die Spielevorstellungen betrachte haben wirklich alle (in meinen Augen) total schöne, selbst kreierte Titelbilder mit zusätzlichen schöne, selbstgemachten Bilder/Grafiken für ihre Spiele. Somit lautet meine Frage: Welche Programme benutzt ihr größtenteils um eure Bilder selbst zu gestalten? Das einzige Programm, was ich benutze um einigermaßen gute Bilder herzustellen ist Paint.NET, aber mit Sicherheit gibt es bessere. Oder habt ihr besondere Bilderprogramme gekauft, die nicht als Freeware zur Verfügung stehen?

Kaito
03.12.2014, 11:05
Du kannst selbst mit dem klassischen Paint gute Pics malen es ist nur aufwändig und man muss wissen wie und das trifft auch auf sämtliche andere Programme zu ... bei youtube findest du viele Künstler die verschiedene Schritte mit unterschiedlichen Programmen zeigen, selbst mit Paint. Das bedeutet also das du nicht zwangsläufig ein kostenpflichtiges Programm wie Photops CS benötigst, um schöne Bilder zu gestalten.

Mit Paint.NET oder Gimp bist du Freeware und eigentlich sehr gut bedient :)

Sabaku
03.12.2014, 11:54
Krita ist auch gute Freeware, wenn Photoshop wieder streikt nutze ich das gerne als sehr gleichwertigen Ersatz. Nur das Schrifttool ist zum Kotzen.
Ah, und wenn du wirklich die ganze große Palette an Zeichenprogrammfeatures nutzen willst, lohnt sich ein kleines Grafiktablett für 30 Öcken, aber nur wenn du auch wirklich damit zeichnen willst und genug Elan zum üben hast. Zum Pixeln brauchst du das nicht, da kannst du aber auch mit jedem Programm arbeiten, das ein ein-Pixel-Brush Tool hat.

real Troll
03.12.2014, 12:02
Wenn ich Bilder erstelle, nutze ich IDraw. Zum Pixeln ist es für mich ideal, denn die notwendigen Funktionen (für bildpunktbasierte Grafiken sind das eh nicht viele) liegen alle schnell erreichbar im Blick und sind nicht in Menüdschungeln versteckt. In der Beziehung sind große Programme sogar nachteilig, weil menülangwierig. Die gute Animationsvorschau ist ein weiteres Plus dieses kleinen Programms.

Wenn ich bereits erstellte Bilder bearbeite, nutze ich Gimp. Ich musste mich erst mal einfuchsen, aber es lohnt. Inzwischen bin ich recht geschwind darin, beispielsweise per Ebenenfunktion eigene Kampfhintergründe aus einzelnen Versatzstücken zusammenzustellen und einen Nebeleffekt über den Boden des Kampffeldes zu legen, den ich dann mit den mächtigen Bearbeitungswerkzeugen schnell passend forme.

Saske
03.12.2014, 15:25
Das sind schon einige Programme, die mir bis jetzt nicht bekannt waren. Ich werde mich mal darüber informieren und werde dann gucken, mit welchem Programm ich am besten arbeiten werde/kann. Danke für eure Antworten :)

Memorazer
03.12.2014, 17:11
Ich würde dir auch unbedingt Gimp empfehlen.
Am Anfang muss man sich zwar erstmal zurechfinden, aber von den Funktionen her ist es sehr vielfälltig.

Wenn Photoshop halt nicht so verdammt teuer wäre würde ich dir das auch empfehlen...

AgentBlack
03.12.2014, 17:39
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in dieser Diskussion ein besonders wichtiger Punkt vollkommen vernachlässigt wurde: Die Schnittstelle zwischen Computer und Mensch.
Was nützt einem das "beste" (ist aus eigener Erfahrung eine ziemliche Glaubensangelegenheit ... im Endeffekt kann man auch mit Paint arbeiten wie bereits oben beschrieben) Programm, wenn man nur eine Maus hat (wobei manche ja auch mit der zu wahrer höchstform auflaufen (und nicht nur im Pixeln). Ich möchte also als Ratschlag hinzufügen: Wenn du wirklich Interesse an der Thematik hast, würde ich dir dazu raten dir ein Grafiktablett anzuschaffen. Meist kann man die in einschlägigen Kaufhäusern auch mal antesten (zumindest die von bekannten Herstellern). Ich habe zwar nur ein kleines in der Budget-Version, aber zu dem was ich vorher mit der Maus getrieben habe ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht. Je nachdem welche Ausführung du hast kommt in die Diskussion des "besten" Grafikprogrammes auch ein ganz neuer, viel pragmatischerer Aspekt hinein: Welches Programm unterstützt die Funktionalität meines Tablets :P Hehe.

Ansonsten ist meine Meinung: Corel Painter ist, wieso auch immer, in vielerlei Hinsicht (nicht nur auf dieser Seite) anscheinend recht unbekannt. Dabei finde ich das Programm ziemlich super :D (*hust hust Werbung hust hust*) Nein Spaß beiseite. Davon gibts (oder gabs zumindest) eine kostenlose 30-Tage Test-Version, die mich dann überzeugt hat. Für Schüler / Studenten ist das ganz dann auch noch halbwegs erschwinglich. Ohne Tablett wird man sich allerdings auf Grund der vor allem für Tablet-User optimierten Funktionalitäten etwas verloren fühlen.

Abschließend noch ein kurzes Stimmungsbild zu Programmen die ich bereits "in der Hand" hatte ;) :
Gimp habe ich persönlich eine lange Zeit benutzt. Mir ging es da so wie dem lieben realtroll: Es hat ein Weilchen gedauert mich da hineinzuvertiefen. Das Interface ist nun wirklich nicht direkt als intuitiv zu bezeichnen. Wenn man sich allerdings erst einmal zurecht findet ist es für ein Freeware-Programm sehr ordentlich. Insbesondere, weil sich viele Leute die Mühe gemacht haben Plug-Ins dafür zu schreiben! Ich kann hier vor allem auf die Arbeit von Ramon Miranda hinweisen: Gimp Paint Studio (einfach mal googeln :) )

Photoshop (damals in der Schule damit gearbeitet):
Ist vom Interface her ansprechender als Gimp und im allgemeinen professioneller. Allerdings hatte ich immer das Gefühl, dass sich Photoshop eher in Sachen Design anbietet, als in Sachen freies Zeichnen. Auch hier lässt sich über ein breites Spektrum von Plugins, Brushsets usw. beliebig erweitern. Aber ja... der Preis.

Corel Painter (s.o.)

MyPaint:
Nettes kleines open source - Projekt. Vor allem auf Tablet-User ausgerichtet. Der "unlimited canvas" macht wirklich Laune. Allerdings wirklich eher für freies Zeichnen. Designen ist hiermit eher weniger. Und Pixeln ... da gibts besseres.

PhotoFiltre:
So eine Art "Paint reloaded". Nette Funktionalitäten. Ich nutze das immer um Bilder fix auf die richtige Farbtiefe für den Maker zu bringen. Einfach weils schnell geht, ohne viel drumherum. Das wars dann aber auch zu dem Programm ;)

ArtRage:
Meist dabei wenn man ein Tablet kauft. Eignet sich für Leute, die ihre künstlerische Neigung am PC mit simulierten Tools aus dem echten Leben austoben wollen (also szsg. so richtig Farbe auf eine digitale Leinwand klatschen, ganz nett mit Textur und allem drum und dran). Für Makerzwecke aber weniger geeignet. Macht aber zeitweise Laune.

Sketchbook Pro von Autodesk:
So ne Art Artrage aber eher auf die Freunde von Design ausgelegt. Zumindest optisch. Die Funktionalitäten tun sich da meiner Meinung nach nicht viel. Aber das Interface spricht bisweilen ganz unterschiedliche Userschaften an.^^

Ich habe bei all diesen Programmen gesehen wie begabte Menschen wahre Meisterwerke vollbracht haben. Im Allgemeinen kann ich also sagen: Das Programm macht keinen Künstler. Üben üben üben (vor allem auf Papier), dann wird das schon. Es ist noch keiner zum Picasso geworden weil er sich Photoshop zugelegt hat und ein wahrer Künstler schafft es im Zweifelsfall auch mit Pommes und Ketchup etwas geniales zu gestalten :)

BDraw
03.12.2014, 18:04
Stichwort Tablet: Finger weg, sofern du nicht wirklich am PC zeichnen willst. Fürs Pixeln sowie Erstellen von Menüs und Layouts reicht eine Maus völlig und ist auch weitaus komfortabler.
Wenn du wirklich zeichnen willst, würde ich dir zu Fire Alpaca raten. Das ist ein Freeware-Programm speziell zum digitalen Zeichnen, quasi die Gratis-Alternative zu Paint Tool Sai. Vorteil gegenüber bspw Photoshop: das Ding stabilisiert deine Linien beim Zeichnen. Und es kostet nichts.

Ansonsten habe ich Paint.Net als sehr gut in Erinnerung.

Kelven
03.12.2014, 18:34
Wenn man effizient pixeln möchte, würde ich von Paint aber echt abraten. Natürlich kann man damit pixeln, doch es ist so unkomfortabel, als würde jemand den Rasen nicht mit einem Rasenmäher, sondern mit einer Gartenschere schneiden. ;) Photofiltre finde ich auch suboptimal, da es keine Ebenen unterstützt. Ich benutze schon seit meinen Maker-Anfängen Paint Shop Pro. Aktuell die Version X, hat mich damals (2009 oder so) ca. 20 Euro gekostet.

Bex
03.12.2014, 18:54
Grafics Gale Free Edition ist recht einsteigerfreundlich und bietet alles was man so zum spriten von 2d chars benötigt.

Negativpunkt ist:
Das Alpha Blending ist etwas lern und suchen am Anfang. Dann gehts.
Buggt nur manchmal etwas, oder ich hab selber noch etwas nicht ganz dran verstanden beim speichern.
Mal speichert er den Alpha Channel mal will er nicht.

Edit: Für HD Photobearbeitung gibts natürlich bessere Programme als ein Pixelprogramm mit nur simplen Brushes.

caesa_andy
03.12.2014, 23:01
Zur info vorab:

Ich zeichne und Pixel nicht selber. Ich editiere nur hin und wieder mal grafiken bzw. erstelle Grafiken, die viele "Hardcore Grafiker" gerne mal als Filtermatsche abtun, obwohl da auch echt schöne sache bei entstehen können.

Und ich nutze am liebsten dafür Gimp. Das Programm ist umständlich zu bedienen, aber die einzigen Momente in denen ich Photoshop wirklich vermisse, sind die, in denen es für ein von mir gewählten Thema einfach nur Photoshop-Tutorials gibt, die sich leider nicht immer 1:1 auf Gimp übertragen lassen.

Sephigruen
04.12.2014, 11:37
IDraw kann ich auch nur empfehlen, da ist alles, was man so braucht, schnell und ohne Schnickschnack zu finden. Mit GIMP pixele ich auch hin und wieder, aber da muss man sich reinfuchsen und es ist schon fast zu fancy.

Für reines Pixeln braucht man auch kein Tablet, find ich, gerade bei so kleinen Formaten wie Charsets, Faces, Chipsets et cetera reicht Mausi vollkommen.

Saske
04.12.2014, 11:55
Ich arbeite momentan an einem neuen Titelbildschirm und benutze Paint.NET und Krita, ich kombiniere beides, weil ich persönlich finde, das Krita sehr schöne Textarten hat. Wenn ich bald bereit bin, werde ich mal die anderen Programme antesten. Vielen Dank an euch für die vielen Vorschläge... :)

MarcL
04.12.2014, 19:28
Wenn man effizient pixeln möchte, würde ich von Paint aber echt abraten. Natürlich kann man damit pixeln, doch es ist so unkomfortabel, als würde jemand den Rasen nicht mit einem Rasenmäher, sondern mit einer Gartenschere schneiden. ;) Photofiltre finde ich auch suboptimal, da es keine Ebenen unterstützt. Ich benutze schon seit meinen Maker-Anfängen Paint Shop Pro. Aktuell die Version X, hat mich damals (2009 oder so) ca. 20 Euro gekostet.

Kann ich so unterschreiben, ich verwende schon seit Ewigkeiten Paintshop Pro (Version 5,6,7,8) und die Software ist (bis dahin, hab das Gefühl, danach wurde die Software verschlimmbessert) perfekt für Makerprobleme.
Sie hat Ebenen, Palettenbearbeitung, ein paar Effekte, einfache Farbreduzierung, PNG Optimierung, magnetisches Raster, Farbverläufe, Blending, Alpha Kanäle usw. und ist einfach und schnell zu bedienen ^^
mMn ist Gimp umständlich, Idraw hat zu wenige Funktionen, Paint.net mit entsprechenden Plugins kommt auch nicht ganz ran ^^

Die Software gibts gebraucht auf amazon für ein paar Euro bzw. findest du es vielleicht irgendwo im "Schrank" ;)

Klunky
04.12.2014, 22:28
Paint.NET
Nicht so umständlich zu bedienen und bietet quasi die selbe Funktionsbreite wie Gimp. Habe mehrere ausprobiert und meiner Meinung nach war dies das intuitivste.

WeTa
05.12.2014, 20:53
Platz da, Designer coming through!
Als Allrounder ist Gimp unter den Kostenlosen nicht zu schlagen.
Ist im Single-Window-Mode essentiell Photoshop:
http://www.securitronlinux.com/wp-content/uploads/2012/05/screenshot9.png
Extrem mächtig, wischt mit allem anderen den Boden auf. Isso.
Ich benutz statt Gimp Photoshop, weil besser undso aber Gimp ist nicht weit abgeschlagen. Bei weitem nicht!

Für spezielle Spezialfälle gibt es dann aber noch so knapp 10000 Tools.


https://www.youtube.com/watch?v=U18FVOUtASU
Alchemy als Anfangspunkt. Keine Ideen, scheissegal. Mirrormode an, loskritzeln, am Ende kommt immer eine geile Silhouette raus. Die dann weiterverwenden.
Alchemy ist der Shit.

https://www.youtube.com/watch?v=PpxQ3k388D8
Krita ist zum Malen spitze.

https://www.youtube.com/watch?v=0xlBjM8Qjpc
Pixothello empfehle ich immer wieder gerne, ist toll für um Tilesets und Animationen zu machen.

https://www.youtube.com/watch?v=BeAPq5U_ma0
Hexels für Hipstercred und how glow can you go®

edit: Nur Paintshop Pro solltest du nie verwenden, das ist crap!

Kelven
06.12.2014, 09:01
http://abload.de/img/untitlez9urt.jpg

Es sei denn man möchte mehr als nur Pixeln, aber wer will das denn?!

AgentBlack
06.12.2014, 15:40
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass hier Tablets keine große Zustimmung finden. Allerdings muss ich zu

"Stichwort Tablet: Finger weg, sofern du nicht wirklich am PC zeichnen willst. Fürs Pixeln sowie Erstellen von Menüs und Layouts reicht eine Maus völlig und ist auch weitaus komfortabler." - BDraw

ergänzen: Wenn man nur Pixeln will reicht eine Maus natürlich dicke aus. Allerdings habe ich festgestellt, dass, nachdem ich mich ein wenig mit dem Tablet angefreundet hatte, viele Dinge mit der Maus überaus unkomfortabel wirken. Der Workflow ist bei mir auch bei Designarbeiten die nichts mit freiem Zeichnen zu tun haben oder eben Pixeln mit Tablet + Tastatur schneller und entgegen deinem Statement komfortabler als mit Maus und Tastatur. :)

Aber das ganze basiert wahrscheinlich auf höchst subjektiven Empfindungen ^^

@Tako: Pixothello und Hexels sehen wirklich interessant aus. Alchemy hab ich auch eine Weile benutzt. Allerdings gabs da bei mir eine seltsame Speicherproblematik, weswegen ich das ganze dann habe fallen lassen. (Das Speicherformat ist ja bei Alchemy gängigerweise pdf. Wenn ich ein gespeichertes Bild einlud und Änderungen vornahm erschienen wurden diese jedoch nach erneutem Speichern alle plötzlich transparent... verrückt. Die Community wusste da auch nicht wirklich weiter.) Hast du dir bei Gimp mal Gimp Paint Studio von Ramon Miranda angesehen? Das war vor allem für Zeichenzwecke wirklich klasse. Gimp ist da ja von Werk aus nicht so super für konfiguriert, obwohl in den neueren Versionen schon einiges gemacht worden ist. Bei Krita fand ich persönlich schade, dass es (zumindest zum damaligen Stand als ich es angetestet hatte) vor allem auf Linux-basierte System ausgelegt ist. Für Windows gab es zwar Bemühungen, die aber im Vergleich zu den Linux-Builds relativ instabil und auch weniger funktional waren. (schnüff :( ) Das ist ja bei Gimp auch mehr oder weniger der Fall, hier konnte sich allerdings eine gute Community im Windows-Sektor etablieren.

Btw. wo wir gerade bei Open-Source Lösungen im kreativen Sektor sind: Für den RPG-Maker ist das sicher nicht von Belang, aber für jeden der sich tiefer in die Materie vorwagt und auch 3D-Lösungen nicht scheut: Blender ist eines der besten Open Source Programme, die ich bisher kennengelernt habe. Mittlerweile haben sie auch das Interface ziemlich gut im Griff. Die Schaustücke, die mit diesem Programm erstellt werden überzeugen auf voller Linie. Allerdings sollte man eine entsprechend gut ausgerüstete Maschine zuhause stehen haben, wenn man damit arbeiten will :)

Sabaku
06.12.2014, 15:59
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass hier Tablets keine große Zustimmung finden. Allerdings muss ich zu
Aber das ganze basiert wahrscheinlich auf höchst subjektiven Empfindungen ^^

Ich benutze mein Tablet gerde just in diesem Moment für Grafiken:) allerdings sind die nicht an ein 16 x 16 raster oder an ein bestimmtes format gekettet und ich möchte auch kein krasses retroflair erzeugen, in denen der einzelne pixel ja eine große rolle spielt sondern einen malerischen stil mit...mehr flow und transparenz und so weiter. Ich muss ehrlich sagen, dass ich beim reinen pixeln IMMER die Maus benutze weil... mein tablet ist dina 4 und recht unhandlich und bei kleinen sachen ist es weitaus angenehmer das eben mit der maus zusammenzuklicken als mit dem stift, aber das kann auch daran liegen dass der in verbindung mit meiner software eine bitch ist, wenn es darum geht einfach einen einzelnen pixel zu setzen, das registriert mein Stift oft gar nicht -mehr?-.


Btw. wo wir gerade bei Open-Source Lösungen im kreativen Sektor sind: Für den RPG-Maker ist das sicher nicht von Belang, aber für jeden der sich tiefer in die Materie vorwagt und auch 3D-Lösungen nicht scheut: Blender ist eines der besten Open Source Programme, die ich bisher kennengelernt habe.

Das Interface von Blender hat mich besiegt. Seit ich versucht habe da durchzublicken, hab ich Blender nie wieder angerührt. Gabs da mittlerweile mal ein Update oder so, dass das ein wenig Übersichtlicher macht?

AgentBlack
06.12.2014, 16:21
Welche Version hast du denn vorher benutzt Sabaku? Es gab damals um die Version 2.6x rum ein komplettes Interface-Overhaul. Mittlerweile muss man sich zwar immer noch ein Weilchen einarbeiten, allerdings ist das ganze jetzt viel viel Augenfreundlicher^^

Altes Interface (2.5) http://wiki.blender.org/uploads/thumb/1/17/Project_Paint_Fly.png/800px-Project_Paint_Fly.png
Neues Interface (2.72 atm) http://www.cgradproject.com/wp-content/uploads/2014/07/fig6.jpg

Btw.: Irgendwie wollte ich gerade mal wieder schauen obs ne neue Version von Al.chemy gibt. (Leider Fehlanzeige). Allerdings gabs damals eine 009 Beta für Windows mit zusätzlichen Funktionalitäten (Undo, Zoom, usw.) Die hatte ich damals noch irgendwie aufgetrieben. Im auf dem Forum verlinkten Skydrive zu den jeweiligen neuesten builds findet man aber nur noch die 009 Beta Builds für Mac OSX und Linux x_x Hast du vielleicht besagte 009 Beta für Windows parat Tako?

WeTa
08.12.2014, 15:33
Leider nicht, aber Alchemy hat unter Windows ja kaum Abhängigkeiten.
Vielleicht versuchst du einfach mal den aktuellen Stand zu kompilieren? Ich habe leider genau 0 Zeit dafür.

Corti
16.12.2014, 11:22
edit: Nur Paintshop Pro solltest du nie verwenden, das ist crap!
PSP wurde vom Paint mt Ebenen zu einem Werkzeug zum Fotos bearbeiten. Der Sweet-Spot für Makerarbeit liegt zwischen Version 5.0 und 8.0. Ab 5 kann das Ding mit Ebenen um. Ab Version 9 fängt die Ära der Fotobearbeitung an, das Programm wird größer, breiter, schwerfälliger und gewinnt dabei nichts, was für Makerarbeit von Nutzen wäre.

Würde ich neu anfangen, würde ich wohl eher ein Tool lernen, dass noch Zukunft hat. Zum Umstieg reizt mich aber absolut gar nichts.