Ben
16.07.2014, 13:27
So geliebtes Community Publikum!
Was lange gärt wird endlich Wut...
oder so ähnlich.
Die Auswertung des Contests ist fertig, die Treppchen stehen fest.
Wie wurde nun bewertet?
Wir Juroren haben uns auf eine veränderte Punkteverteilung geeinigt.
Jeder der vier Jurorern konnte aufgrund des Bewertungsrasters maximal 40 Punkte vergeben. Jedes umgesetzte Wort ergibt 4 Punkte.
Somit konnte man alleine durch die Umsetzung aller 10 Wörter 40 Extrapunkte generieren.
Sprich es ist eine Gesamtpunktzahl von bis zu 200 Punkte möglich gewesen.
Spann uns nicht auf die Folter!
Einheit092
Wenke
Optik 9/10
Wunderbar eigener schöner Stil, allerdings finde ich die Nichtvisualisierung des Ende etwas schade
Musik 6,5/7
Schöne Musikauswahl, evtl. hätte man beim Gasplaneten auch etwas mehr Gasiges nehmen können, evtl. SE, aber sonst hab ich nichts zu bemängeln
Spielgefühl 15/20
Rätsel, renne von A nach B, bringe A nach B und die Hintergrundgeschichte war schön, schien aber den Sinn zu haben die Wörter „Ei“ und „Geist“ unterzubringen. Etwas wenig Gameplay im Vergleich zu anderen Projekten, aber abwechselt durch die Matherätsel und tragend für die Spielzeit. Mir gefällt es.
Awesomenes 2/3
Die Grafik ist mir hier tatsächlich 2 Punkte wert.
32,5/40
Stoep:
Optik 7/10
Schön gemappt und aus dem Standard viel herausgeholt, Fußspuren usw. Halt nichts erkennbar Eigenes wie Wenke
Musik: 7/7
Volle Punktzahl, großartige Athmo
Spielgefühl 18/20
Wundervoll ich mochte dieses bedroht Feeling. Negativ auffallen tun mir das schlechte Balancing, Grinding war nötig und die Anfangsgegner wtf. Gameplaymäßig war außer Suchen, Kämpfen und dem contestbedingtem Matherätsel, nicht viel, aber das störte nicht.
Awesomness: 2,5/3
Dieses Spiel ist großartig, ich liebe es, abgesehen vom Balancing. Außerdem sind alle Wörter drin.
34,5/40
Misstake
Optik: 6/10
Schöner eigener Stil, auch wenn ein zwei Faces seltsam anmuten. Aber das Mapping ist dermaßen verwinkelt und unübersichtlich, dass ich u.a. ewig den Arzt nicht fand und nachfragen musste. Versteckte Eingänge sind schön und gut, aber bitte nicht für die Mainquest. Ich zieh dafür was bei Optik ab, da es weniger am Gameplay sondern am Mapping liegt. Kleinere Begehbarkeitsfehler sind auch drin.
Musik 6/7
An sich alles schön und nett, aber durch das ewige Rumlaufen, entwickeln ein zwei Stücke leider ein Nerv-Potential.
Spielgefühl 12/20
Kein schlechtes Spiel, es ist durchaus atmosphärisch, allerdings besteht das Gameplay quasi nur aus Rumlaufen. Natürlich muss man beachten, dass es eine Demo ist, aber auch das man Heiltränke erst nach dem einzigen Kampf kaufen kann ist weniger toll. Und wofür sind die Knallkörper?
Awesomness: 1,5/3
An sich gäbe es für die Charaktere und den Drachen jeweils einen, allerdings war ein Gamebreakerbug drin, sah nach einem Teleportfehler aus. Daher einmal leider 0,5 Abzug.
24,5/40
Cornix
Wencke
Grafik 7/10
Das Spiel verwendet einen eigenen, besonderen, Grafikstil, welcher zwar simpel aber farbenfroh ist. Die gewählten Farben harmonieren gut miteinander. Alle Grafiken sehen einheitlich aus.
Auf der anderen Seite sind nicht alle Objekte so wirklich gut zu erkennen, es fehlt meistens an Details oder klaren Konturen und bei einigen Objekten wird die Phantasie doch stark gefordert.
Das Intro ist durchgehend animiert und die Grafik trägt zum Verständnis und der Atmosphäre bei.
Auch die übrigen NPC's im Spiel sind animiert, wenn auch nur simpel.
Insgesamt gebe ich dem Spiel 7 Punkte in dieser Kategorie für den
eigenen Stil und die gute Farbwahl. Abzüge gibt es für die simplen
Animationen und die schwer erkennbaren Formen.
Sound 5/7
Das Spiel hat unterschiedliche Hintergrundmusik für jedes Gebiet. Die Musik ist passend gewählt und man ist ihr nicht lang genug ausgesetzt um genervt zu sein.Soundeffekte gibt es eher wenige und beschränken sich auf die Interaktion durch den Spieler.
Alles in allem solide, aber nichts besonderes, ich gebe 5 Punkte
in dieser Kategorie.
Spielgefühl 4/20
Das Spiel bietet leider nicht viel im Bereich Gameplay. Der Spieler steuert eine Figur durch ein paar wenige Gebiete, in jedem Gebiet kann man mit einer kleinen Zahl von Objekten interagieren. Die Interaktion führt zu einem bisschen Text und, von Zeit zu Zeit, zu einem Zahlenrätsel.
Bis auf diese Rätsel, das herumlaufen und die Gespräche besteht das Spiel nur daraus, alle Interaktionen in der richtigen Reihenfolge hintereinander aus zu führen.
Es gibt auch ein-zwei optionale Interaktionen am Rande, aber diese führen nicht gerade zu befriedigenden Ereignissen.Besonders im ersten Spielbaren Gebiet merkt man schnell, dass das Tileset Passierbarkeits-Probleme besitzt. Diese haben aber keine negative Auswirkungen auf das Gameplay.
Alles in allem gebe ich diesem Spiel nur 4 Punkte in diesem Bereich.
Das Gameplay bleibt leider größtenteils links liegen.
Awesomness 1/3
Der Grafikstil ist nett und das Intro ist zumindest einmal etwas anderes. Dafür gebe ich einen Bonuspunkt.
Ansonsten besitzt das Spiel nicht genug Content um mich zu gewinnen, schade.
Gesamt 17/40
Weniger ein Spielchen als ein interaktives Bilderbuch. Diese Abgabe hat nette Grafik und die Musik ist in Ordnung, aber an Gameplay gibt es nicht viel zu sehen. Allgemein ist das Spiel auch sehr kurz und bietet leider keinen anhaltenden Spielspaß.
Misstake
Grafik 9/10
Das Spiel besitzt viele komplizierte Grafiken, besonders das Menü und die Textbox sind gut ausgeschmückt. Die einzelnen Charaktere sind gut auseinander zu halten und hübsch
anzusehen. Sie besitzen sogar alle eigene Facesets mit Animationen.Die Stadt ist solide gemappt und trägt stark zur Atmosphäre bei.
Es gibt sehr viele Animationen in diesem Spiel, nicht nur von den Spielfiguren und NPC's sondern auch von der Umgebung.
Die Farben sind aber ein wenig schwach und alles wirkt ein bisschen grau in grau.
Der Drache selbst ist auch sehr hübsch, passt aber meiner Meinung nach nicht zu den übrigen Grafiken, was ich schade finde.
Dieses Spiel kann sich sehen lassen, auch wenn die Grafiken den Spieler nicht vom Hocker hauen werden erkennt man wie viel Arbeit ins Detail geflossen ist. Ich gebe hier 9 Punkte, weil mich die
vielen Details wirklich positiv überrascht haben.
Sound 6/7
Die einzelnen Gebiete der Stadt besitzen ihre eigene Musik, viele Ereignisse und Interaktionen rufen Soundeffekte hervor. Die Musik ist angenehm und nicht störend und trägt sehr zur Atmosphäre bei. Die Soundeffekte helfen ebenfalls, dass erkenntlich wird, was im Moment passiert.
Einige der Musikstücke sind wirklich nett anzuhören, mir hat es gefallen, eine gute Wahl.
Ich gebe 6 Punkte in dieser Kategorie.
Spielgefühl 8/20
Das Spiel besteht zu einem Großteil aus umherirren und mit den Bewohnern der Spielwelt interagieren. Es gibt hier und dort ein paar Goldstücke zu finden und einen einzelnen Kampf.
Die Goldstücke können nur für Heiltränke ausgegeben werden und diese Heiltränke sind völlig nutzlos, da sie erst nach dem einzigen Kampf erworben werden können.
Das Kampfsystem (auch wenn nur einmal benutzt) ist nicht das beste, aber es funktioniert. Sehr viel mehr spielerisches Feingefühl als wildes Buttonmashing ist aber für den Sieg nicht erforderlich, und die einzige Herausforderung besteht darin, nicht zu verwirrt zu sein von dem plötzlichen Umschwung des Gameplays.
Es gibt einen Bug, welcher das Spiel zu einem verfrühten Ende führt, falls man das falsche Teleporterevent verwendet. Ärgerlich.Außerdem gibt es die Lebensmittelhändlerin am Markplatz am Anfang doppelt. Das hat aber keine negativen Auswirkungen auf das Spiel.
Das Menü ist jedoch, meiner Meinung nach, grauenhaft:
1) Es dauert sehr lange zu öffnen, und sogar noch länger wieder zu schließen.
2) Es ist nicht sonderlich übersichtlich, anfangs ist man sehr von der Flut an Informationen überwältigt.
3) Die Auswahl der einzelnen Menüpunkte ist nervenaufreibend langsam.Das wird nicht besser durch extra Animationen um das Speichermenü zu öffnen.
Das Spiel sieht nach einem ambitionierten Projekt aus, allerdings merkt man allzu gut, dass es unfertig ist und sich sehr früh in seiner Entwicklung befindet. Auch wenn die Atmosphäre sehr angenehm ist, war das Spielgefühl selbst eher nervtötend. Besonders das langsame Menü
hat mich regelrecht zusammenzucken lassen wann immer ich speichern
wollte.In Anbetracht der negativen Kritikpunkte gebe ich immernoch 8 Punkte
in dieser Kategorie für die Fülle an Content und die hohe Qualität der
Spielwelt.
Awesomeness 2/3
Ich fand den Drachen am Ende ziemlich gut gemacht, auch wenn er sich
grafisch stark vom restlichen Stil absetzt.Einen weiteren Punkt gibt es für die generell hohe Qualität der Grafiken, Soundeffekte und Interaktionen. Sehr angenehm.
Gesamt 25/40
Das, was man bisher sehen konnte, lässt auf ein ordentliches RPG schließen. Das Spielgefühl errinert an alte Klassiker wie Gothic und The Elder Scrolls. Leider gab es für diesen Contest noch nicht sehr viel zu sehen, und das konnte man nur zu gut spüren. Die Qualität war aber dennoch sehr gut und ich würde dieses Projekt weiterempfehlen.
Stoep
Grafik 5/10
Die Grafik in diesem Spiel lässt sich am besten mit dem Wort: Solide bezeichnen. Es gibt hier nichts, was großartig heraussticht oder dem Spieler ein respektvolles Wow entlockt, aber alles in allem ist die Grafik stimmig und angenehm zu betrachten.
Man kann alle Objekte voneinander unterscheiden und einfach erkennen was gemeint ist. Die paar wenigen Animationen, welche es gibt, unterstreichen die Spielsituation gut und sorgen für Stimmung.
Übergänge zwischen den Szenen, und kleine Effekte, wie die Blitze am Strand, sind ebenfalls nette Extras.Negatives habe ich nicht wirklich zu bemängeln. Die Grafik ist zwar der Standard, aber den Standard gibt es aus gutem Grund.
Daher von mir solide 5 Punkte in diesem Bereich.
Sound 6 / 7
Dieses Spiel bietet ein wenig Abwechslung in Sachen Musik. Durch die geschickte Ausbeutung der Musik altbekannter Klassiker, unter anderem Final Fantasy, wird eine nette Atmosphäre in den Szenen aufgebaut.Soundeffekte sind ebenfalls vorhanden und unterstützen die Animationen.
Alles davon finde ich sehr passend, nicht störend, aber auch nicht umwerfend.In diesem Bereich, genau wie auch bei der Grafik, solide Arbeit. Nichts überragendes, nichts überraschendes, aber auch nichts was es zu bemängeln gäbe. Ich gebe 6 Punkte, weil mir die Auswahl der Musikstücke
gut gefallen hat.
Spielgefühl 9/20
Das Spiel setzt einen großen Fokus auf das Kampfsystem. Die meiste Spielzeit wird darauf aufgewendet, gegen immer wiederkehrende Monsterhorden zu kämpfen um Erfahrungspunkte zu sammeln und stärkere Monster bezwingen zu können.
Zu Beginn ist der Schwierigkeitsgrad eher hoch. Wenn man es von anderen Spielen gewohnt ist sachte in das Kampfsystem eingeführt zu werden muss man hier erstaunt feststellen, dass der aller erste Feind dem Spieler bereits eine ordentliche Herausforderung liefert.
Neben dem sinnlosen Abschlachten von armen Tierchen erkundet man vor allem seine Umgebung und sucht nach den zahlreichen versteckten Gegenständen. Hierbei gibt es Ausrüstung, Heilung, Statusverbesserungen, aber vor allem Dinge, welche für nichts anderes gut sind, außer verkauft
zu werden.Man kann auch Gegenstände finden, welche es dem Spieler erlauben, neue
Fähigkeiten im Kampf frei zu schalten. Diese neuen Fähigkeiten sind sogar teilweise nützlich, wenn auch nicht alle.
Außer dem Laufen, Kämpfen und Sammeln kann man mit ein paar wenigen NPC's interagieren um sich deren Geplauder an zu hören. Wichtiges gibt es hier aber nicht zu hören. Bei Zeiten finden sich auch ein paar Zahlenrätsel. Diese Rätsel sind geschickt in die Handlung eingebaut und ver-
anlassen sogar zum Knobeln.Das Kampfsystem ist sehr simpel, Taktik ist hier bei weitem nicht so
wichtig wie Zeit in das Aufstufen des Charakters zu investieren.
Der Random-Number-God kann dabei Freund und Feind sein, da der Angriffsschaden von Held und Monstern stark schwanken kann.Andere Fähigkeiten als Schaden-Auf-Einen-Gegner gibt es entweder nicht, oder sie sind völlig nutzlos, da ihr Effekt zufallsbasiert und schwach
ist.
Auf lange Zeit würde dieses Kampfsystem wohl eher langweilig werden, bei der kurzen Dauer des Spiels war es aber nicht so schlimm wie es klingen mag. Passenderweise würde ich das Spielgefühl in diesem Spiel, genauso wie bei den Bereichen Grafik und Sound als solide bezeichnen
und gute 9 Punkte geben.
Awesomeness 0/3
Hier gibt es nichts. Es gab nichts an diesem Spiel, was ich als
bahnbrechend oder beeindruckend bezeichnen würde.
Gesamt 20/40
Dieses Spiel ist ganz nett für zwischendurch. Auch wenn es nicht gerade mit Besonderheiten aufwartet ist es doch in allen Bereichen ganz in Ordnung.Die Spielzeit ist annehmbar, Bugs konnte ich keine finden, und auch wenn das Spielprinzip eher primitiv ist, ist es doch für die kurze Dauer
ausreichend um nicht langweilig zu werden.
J.R.
Wencke
Grafik 5/10
Das Titelbild sowie das Intro gefielen mir wirklich gut. Hatte etwas knuffiges an sich. Da hat man sich recht viel Mühe gemacht, dies alles zu zeichnen. Nur schade, dass das Intro verdammt schnell ablief. Es war ganz schön mühselig mit dem lesen hinterher zukommen, dass man keine Zeit hatte die Grafiken zu bestaunen. Auch die Maps wurden selber gezeichnet. Vom Aufbau war das Ganze solide gemacht, auch wenn es etwas leer wirkte. Außerdem schlichen sich einige Fehler mit ein, die ein klein wenig unschön wirkten. Um ein paar Beispiele zu nennen:
Es war einem möglich durch die unteren Krater hindurch zu wandern und auf dem Eisplaneten war die Angelschnur über einem, obwohl sie ja unter bzw. hinter einem sein müsste.
Die Figuren, die man auf seiner Reise begegnete, waren putzig gemacht und auch deren Animationen wirkten auf mich zufriedenstellend (besonders angetan, waren mir die tanzende Ente, der qualmende Frosch und die gierig dreinblickende Katze). Allerdings hätte ich mir auf dem roten Planeten auch Animationen gewünscht. So wirkte es ziemlich trist.
Sound 2/7
Da es sich hier um das reine RTP handelte, gibt es hier nicht viel zu sagen.
Dennoch muss ich gestehen, dass du es geschafft mit diesen Mitteln geschafft hast, eine gute Stimmung zu verbreiten. Die Sounds konnte man in befriedigender Weise vorfinden, auch wenn es nicht viele waren.
Für das RTP war es gut, aber da es sich hier nunmal um keinen RTP-Contest handelt, vermisse ich hier neue, unbekanntere Stücke. Welche, die abwechslungsreicher sind und mich aus den Socken hauen.
Spielgefühl 6/20
Um es mal kurz zu machen: Das ganze wirkte auf mich wie eine Schnitzeljagd. Eine überaus niedliche Schnitzeljagd, zugegeben. Im Grunde genommen musste man nichts weiter machen, als alles anzusprechen, zum nächsten Planeten düsen und auch hier jeden anlabern.
Einzige Besonderheit waren die Rätsel auf dem ersten Planeten. Die von meinem Befinden aus sehr gut ankamen und etwas knackig waren. So gefällt mir das. Aber dies war nun auch schon das Highlight des Spiels. Zumindest auf Bezug des Gameplays.
Das Planetenreisesystem war eine schöne Idee (auch wenn es wie ein Mapwechsel wirkte), sowie das Raumschiff als eine Art Menü zu verwenden. Oder besser gesagt als Lagerplatz für die Gegenstände, wobei ich sagen muss, dass eine Beschreibung der Gegenstände schön gewesen wäre, denn so verliert man schnell den Überblick.
Als Letztes noch: Wäre schön gewesen, wenn auf einem aufmerksam gemacht wurde, dass man Geschenke sammeln musste (ist aber nicht schlimm, denn das ergibt sich ja dann von selbst).
Awesomeness 1/3
Dafür, dass nur das RTP benutzt wurde und die süßen Grafiken gemacht wurden hast du dir einen verdient (ich weiß das ist nicht viel, aber ich muss in der Kategorie nunmal sparsam sein).
Gesamt: 14 /40
Misstake
Grafik 7/10
Der Titelbildschirm ist nicht nur gelungen, sondern auch gut zur Schau gestellt. Du hast dir wirklich große Mühe gegeben, sei es jetzt die Facesets, die Textbox (obwohl an einigen Stellen die Buchstaben eher am Rande oder außerhalb der Textbox klebten), ja selbst das Menü. Alles harmonisiert wundervoll zusammen und ich habe in dem Punkt nichts dran auszusetzen. Gut gemacht.
Vom Mapping her hatte alles eine recht solide Struktur aufzuweisen. Aber ein wenig muss ich dann doch meckern.
Das Chipset hat nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Die Innenräume waren noch in Ordnung aber bei den Aussenmaps wirkte alles von den Farben her zu schmutzig/ trist. Damit meine ich, dass die Farbtöne nichts besonderes aufzuweisen hatten und so für wenig Abwechslung sorgten. Vorallem konnte man dies sehr gut bei der Höhle am Anfang sehen.
Ein paar nette Animationen wie z.B. die kuschelnden Vögel oder die Fliegen waren nett mit anzusehen aber es wiederholte sich ständig alles. Hingegen bei den meisten Menschen überhaupt keine Animationen zu sehen waren. So wirkte die Stadt schon ziemlich leblos.
Dafür wurde bei den Animationen bei Pepe nicht gespart und sahen super aus.
Um nochmal auf die Faceset zurückzukommen: Der Hund und der Hahn (allein schon der Blick) waren perfekt. Zum Lachen haben sie mich alle mal gebracht.
Was eher unscheinbar aber nennenswert ist, sind die vorbeiziehenden Wolken an der Stadtmauer. Die Idee gefiel mir sehr.
Aber das Highlight war sowieso der Drache gegen Ende. Zugegeben viel Bewegung war bei der Szene nicht drin aber der Anblick war ein echter Augenschmaus.
Sound 5/7
Die Musik und die Sounds waren im Großen und Ganzen zufriedenstellend.
Was mir nicht gefiel, war die Musik im Intro. Die RTP-Musik passte nicht zum Rest des Spiels.
Was ich hingegen klasse fand, war die Musik auf dem Friedhof neben dem Park. Aber auch andere Stücke waren sehr gut ausgewählt und damit kommen wir zum Problem.
Es gibt sogut wie auf fast jedem Mappingwechsel ein anderes Musikstück. Somit wird man aus der Atmosphäre förmlich hinausgerissen. Ich denke in der Hinsicht wäre weniger mehr gewesen.
Ach und übrigens, auf manchen Maps spielt manchmal gar keine Musik mehr (kommt drauf an, von welcher Map ma auf die nächste wechselt).
Aber sonst war alles fein gemacht.
Und letzens noch, dass man auf Schrittgeräusche wert lag, kommt dem Spiel zu Gute.
Spielgefühl 9/20
Gleich mal vorne weg: Respekt dafür, dass man so gut wie alles ansprechen konnte. Muss enorm viel Arbeit gemacht haben aber leider kommen die Texte nicht so gut an. Sprich es ist zu langweilig und vorhersehbar.
Allerdings sind die Wortwitze zwischen Pepe und Beppo sehr gelungen und haben mir das eine oder andere Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Mir kam es so vor, dass erstmal das Grundgerüst (die Stadt) stehen musste und erst dann auf das Gameplay eingegangen wurde. Denn leider muss ich zugeben, dass außer groß von A nach B laufen, die Stadt abzusuchen und mit den Leuten reden, nichts weiter zu bieten hatte. Sprich, es wurde mit der Zeit extrem langweilig.
Auch der Kampf gegen den Hund der viel zu schnell wieder vorüber war und mehr als Entergekloppe nicht mehr zu bieten hatte.
Was ich toll fand, war die Kleinigkeit, dass nur Pepe mit Tieren sprechen konnte (und Beppo unbeschadet durch Dung stampfen konnte). Gut mitgedacht.
Was ich noch zu bemängeln hatte, ist die Tatsache, dass mir das Speichern zu lange dauerte (auch wenn das Menü und die Speicheranimation für meinen Geschmack super gemacht wurde).
Zum Schluss noch wünsche ich mir noch einen Hinweis darauf, dass man das Armenviertel später betreten kann und das der Weg in die Arztpraxis offensichtlicher ist. Ich stand wirklich ziemlich lange aufm Schlauch, bis auf die zündende Idee gekommen bin.
Awesomeness 2/3
Die Facesets, der Titelbildschirm bis hin zum Drachen sahen top aus. Man sieht das viel Liebe hineingesteckt wurde und das gehört honoriert.
Auch die Tatsache, allein für die Idee, dass man einen Pinguin steuern darf. Sehr geil gemacht.
Gesamt: 23/40
Stoep
Grafik 8/10
Das Titelbild war so ziemlich schlicht gehalten (auch wenn ich den Schriftzug passend fand, so wie er war). Aber in Kombination mit der musikalischen Untermalung fand ich es großartig, aber dazu später mehr. Im Großen und Ganzen hab ich so gut wie gar nichts zu beanstanden. Die Maps wurden toll gemacht. Sei es von der Struktur her oder der Abwechslung. Alles sehr fein, mit einer Ausnahme: Das Eisgebiet war für meinen Geschmack zu leer, erst recht die Kristallhöhle, wobei ich da aber sagen muss, dass der minimale Aufwand an Animation (das Glitzern der Kristalle), da einiges wieder wett gemacht hat.
Die Gebiete die ich persönlich am gelungensten fand, waren einerseits der Strand und die Kanalisation (ehrlich, ich kann mich nicht erinnern, so eine gutgemachte Kanalisation jemals gesehen zu haben). Bravo.Auch die Gewittereffekte waren gut in Szene gesetzt, vorallem die Blitze, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das jetzt nur reine Effekthascherei sei oder ob die Dinger mir auch wirklich das Licht ausknipsen. Zu sagen sei noch, dass mir die vielen unterschiedlichen Animationen (besonders beim Helden) sehr meinen Geschmack getroffen haben. Allerdings wirkten manche Gebiete etwas platt im Vergleich zu vorigen.Ansonsten vom Gesamtpaket her, war schonmal eine klasse Leistung.Und bevor ich es vergesse, sollte ich noch erwähnen, dass im letzten Gebiet Spuren im Schnee vorzufinden waren, was der Atmosphäre gut kommt.
Sound 6/7
Die Musik wurde mit Bedacht ausgesucht und größtenteils passend ins Spiel gesetzt. Sei es jetzt Secret of Evermore oder Super Castlevania 4 Musik, Abwechslung war sogut wie immer vorhanden.Was mir weniger gefiel, war in den letzten Gebieten. Im Schneegebiet, war es absolut still (abgesehen vom Wind her), da hätte ich mir gerne ein ruhiges bzw. traurig angelehntes Stück gewünscht. Genauso wie in der Kristallhöhle, da mir das Stück das Einzige war, was für mich unpassend erschien.
Zu den Sounds kann ich auch nicht viel sagen. Hast du größtenteils fein gemacht aber auch hier muss ich meckern (nimm es mir nicht krumm). Ein paar Kulissensounds habe ich vermisst.
Beispiele: Das Meeresrauschen am Strand, Wolfsgeheul in den Wäldern, Gemurmle in der Stadtschenke. Nur um mal ein paar zu nennen.
Allerdings hast du auf die Schrittgeräusche geachtet. Sehr gut.
Letztens noch, wenn man sich für ein sehr ruhigen Soundtrack entscheidet, wie bei dir im Wald der Fall war, sollte man darauf achten, dass die Gewittersounds in einem recht langen Abstand einsetzten und nicht zu laut sind. So kriegt man entweder gar nicht von der Musik mit oder man wird förmlich hinausgerissen.
Spielgefühl 13/20
Ein klassisches Rollenspiel. Man wird einfach ohne große Tam Tam so in die Welt hineingeworfen. Erinnerte mich ein wenig an UiD. Für mich war das Gameplay von allen am Besten. Was der Tatsache entsprach, da es vielseitiger war.
Fangen wir mal mit dem Erkunden der Spielwelt an:
Seine Umgebung sollte man genau beobachten, denn sonst würden einem viele Items entgehen, die man besonders am Anfang sehr nützlich erweisen. Sei es jetzt Tränke in Baumstämmen, Goldbarren hinter Palmen, lockere Steine im Kerker oder versteckte Waldpfade. Man sollte die Augen offen halten, denn die Mühe lohnt sich.
Was mir noch auffiel, das du darauf geachtet hast, dass man gewisse Gegenstände findet, wenn sie am dringensten braucht.
Beispiel: Vor dem Kampf gegen Gorija hab ich einen Talisman gefunden. Zum Glück, denn ohne den hätte ich nicht lange durchgehalten.
Zudem wurde auf Kleinigkeiten geachtet, wie das zerschneiden von Büschen oder das überspringen von Klippen. Gefiel mir soweit sehr gut. Was für mich herausstach waren die Texte. Diese fand ich besonders unterhaltsam und was noch wichtiger ist, nicht eintönig.
Aber etwas hab ich zu kritisieren: Adelgrund wirkte auf mich als Charakter etwas, wie soll ich sagen, steif? Irgendwie hat bei ihr der Biss gefehlt. Halt das gewisse Etwas.
Zu den Rätseln, die waren in solider Ausführung gestaltet und haben ihren Zweck erfüllt. Vorallem das Letzte, das doch recht knackig war.
(Ich frage mich nur was für Auswirkungen das Zahlenrätsel in der Rückblende hatte. Ersichtlich war mir das nicht).
Oder aber auch das minimalistisch klein gehaltene “Tatorträtsel“ in der Kanalisation. Schöne Sache.
Die eine oder andere Überraschung gab es auch, um bei Laune gehalten zu werden (ich sag nur die Truhe in der Höhle).
Kommen wir noch zu den Kämpfen. Am Anfang herausfordernd, später nurnoch mau. Was zum Teil daran lag, dass es im Prinzip immer das selbe war, da man nahezu alle Fähigkeit am Anfang schon finden konnte und für mich persönlich waren nur Benommenheit und Sammeln von Nutzen.
Mit Adelgrund konnte ich nicht viel Anfang (außer vielleicht “Operation menschliches Schutzschild“) und der Boss in der Kanalisation (Terranigma lässt grüßen) war auch nicht viel schwerer als die restlichen Gegner.
Vom Balancing her, muss noch einiges gemacht werden (vorallem der Endboss). Doch es hätte auch viel schlimmer sein können.
Letztlich sei noch erwähnt, dass ich es super fand, immer eine Möglichkeit zu haben umsonst zu übernachten.
Awesomeness 2/3
Die Animationen des Helden, der Aufbau der Welt (Story, Optik, Akkustik). In jedem Bereich ein Hauch von Awesomeness, was ich aber vielmehr der Abwechslung zuschreibe.
Die Titelmelodie. Die fand ich nämlich sehr schön und habe ich zuvor noch nie gehört. Top.
Gesamt 29/40
Maister Räbbit
Stoep
Grafik 5/ 10
Man erwacht an einem Strand, oh nein nicht schon wie ~ Oh, ein Blitz! ~ Cool!
So zumindest meine ersten Gedankengänge, als ich das Spiel gestartet habe.
Danke - ich musste das Matherätsel nicht korrekt lösen xD
Nette Animationen der Charaktere und generell ein guter Einsatz von Effekten.
Optische Gimmicks, wie der gut eingesetzte Blitzschlag z.B. waren eine willkommene Abwechslung.
Sound 4/ 7
Gute Musikauswahl, teilweise episch, oder atmosphärisch, aber man hat fast alles schon irgendwo mal gehört. Den schrägen Track vom Strand am Anfang, fand ich aber so gut, dass es 4 Punkte gibt.
Spielgefühl 13/20
Besonders am Anfang wollte ich den Strand erkunden, auf den Felsen rumkraxeln und Sachen finden.Das hat sich leider ein wenig gelegt, als ich das vierte Mal gegen den blauen Kerl auf der Klippe gestorben bin :PAber insgesamt, war es ein nettes, ja fast schon komplettes Spiel, auch wenn ich mir mehrInteraktion zwischen den Charakteren und nicht ganz so viel Sucherei gewünscht hätte.(Die Blume, bei dem Bienenstock ~ Argh ~ ich habe locker 15 Minuten gesucht)Insgesamt aber, vor allem da man es durchspielen konnte und es auch viele nette Einfälle hatte:
13 Punkte beim Spielgefühl. Gerne eine erweiterte Version davon.
Awesomeness 1/3
Einen Punkt für die netten Animationen der Charaktere.
Gesamt 24/40 Punkten
Misstake
Grafik 7/10
Mein erster Gedanke, im Intro: Hoffentlich bin ich der Pinguin! Hoffentlich bin ich der Pinguin! - Wohoo! xD
Das Spiel hat Charme, die Kombo aus dem alten Eisverkäufer und dem frechen Pinguin, ist zwar nicht ganz ausgebaut, würde aber sicher gut funktionieren!
Insgesamt hat mir die Gestaltung des Spiels direkt gefallen, auch wenn der Spielfluss leider durch viele Wartezeiten und den Weg blockierende Objekte gestört wurde.
Viele, nette Details und ein angenehm wuseliges Gesamtbild, bei dem man allerdings ab und an den Überblick verliert und Kleinigkeiten übersieht.
Ich würde hier 8 Punkte für den Aufwand und die Pixelarbeiten geben, ziehe aber einen wegen der Unübersichtlichkeit ab.
Sound 3.5/ 7
Nette, passende Musikstücke, welche auch zu keinem Zeitpunkt nervig sind. Aber auch nichts überwältigendes.
Deswegen mittlere Punktzahl.
Spielgefühl 12/20
Ich hätte dem Spiel gerne mehr Punkte gegeben, aber ich fühlte mich ab und an wie eine Pinnballkugel, als ich zwischen denenggestellten Häusern, Kisten und sonstigem Zeugs herumgelaufen bin. Ständig stößt man irgendwo an, was ein wenig an den Nerven
gezerrt hat. Auch die vielen Waits haben dem Spielfluss, wie gesagt, nicht gut getan.
Allerdings, und das ist ein großes allerdings, haben die Charaktere, die meisten Dialoge und Ideen, dann doch wieder motiviert weiterzuspielen, weswegen ich dem Spiel hier 12 Punkte gebe. Bitte unbedingt fertig machen! ; )
Awesomeness
3/3 Punkten
Eigenes Menü? Check! Ein Pinguin als Held? Check! Kackehäufchen auf denen man ausrutschen kann? Check! Volle Awesomeness erreicht!
Gesamt 25.5 / 40
Wencke
Grafik 7/10
Man ist ein kleiner, niedlicher Alien-Geist, der einen Drachen aufzieht und dann ... äääh ~
Von der Mathesekte aufgenommen wird!? Ich war mir da nicht so ganz sicher, Leute die sich
auf roten Planeten treffen und mit Matherätseln um sich schmeißen, halte ich prinzipiell für gefährliche und suspekte Wesen. ^^
Die Grafik ist wohl das Beste an dem Spiel - Es ist zwar alles sehr paintig - aber doch sympathisch-paintig ; )
Die vielen schrägen Charaktere haben mir auch gut gefallen. Deswegen 7 Punkte.
Sound 3.5/ 7
Die Musik passt gut in den Hintergrund, haut einen aber auch nicht vom Hocker.
Spielgefühl 8/20
Man läuft herum und, ja spricht die schrägen Aliens an - keine Dialoge, keine richtigen Rätsel Außer Matherätsel - Ächz. ich muss ganz ehrlich sagen: Das hat mir den Spielspaß gehörig verdorben - tut mir Leid, aber da man praktisch nur durch die Gegend gelaufen ist und fast ohne Anhaltspunkte, wahllos mit NPCs gesprochen hat, um Tauschketten zu aktivieren, hier nur 8 Punkte.
Awesomeness 2/3
2 Punkte für die niedliche Grafik und die schrägen, sympathischen Charaktere.
Gesamt 20.5/ 40
Endauswertung
Wencke "The distance between" 84 Punkte 4/10 Wörtern umgesetzt (+16) = 100 Punkte 3.Platz
Mis(s)take "Schatten über Graufels 98 Punkte 5/10 Wörtern umgesetz (+20) = 118 Punkte 2.Platz
Stoep "Echo" 107.5 Punkte 8/10 Wörtern umgesetzt (+32)= 139.5 Punkte 1. Platz
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http://share.cherrytree.at/showfile-15798/pl2.png
http://share.cherrytree.at/showfile-15796/pl3.png
Die Plaketten für die Teilnehmer (vielen herzlichen Dank an Goldenroy!)
Die Preise!
Stoep darf anfangen und sich bei seinem Preisspender melden. Bleibt also für jeden Teilnehmer eine Kleinigkeit!
1 T-Shirt mit dem RPG-Maker-Logo (oder einem anderen makerrelevanten Motiv, z.B dem Logo/Startscreen eines gewünschten Spiels) freundlicherweise gesponstert von Blackrose
1Charakterartwork (bust up) von BDraw
1x Steam Version von Crusader Kings 2 von Cloud8888
Ich danke meinen Juroren Einheit092, Maister Räbbit, J.R. und Cornix fürs Testen! Und natürlich den Teilnehmern für ihr Engagement!
Jehu aka Ben
Was lange gärt wird endlich Wut...
oder so ähnlich.
Die Auswertung des Contests ist fertig, die Treppchen stehen fest.
Wie wurde nun bewertet?
Wir Juroren haben uns auf eine veränderte Punkteverteilung geeinigt.
Jeder der vier Jurorern konnte aufgrund des Bewertungsrasters maximal 40 Punkte vergeben. Jedes umgesetzte Wort ergibt 4 Punkte.
Somit konnte man alleine durch die Umsetzung aller 10 Wörter 40 Extrapunkte generieren.
Sprich es ist eine Gesamtpunktzahl von bis zu 200 Punkte möglich gewesen.
Spann uns nicht auf die Folter!
Einheit092
Wenke
Optik 9/10
Wunderbar eigener schöner Stil, allerdings finde ich die Nichtvisualisierung des Ende etwas schade
Musik 6,5/7
Schöne Musikauswahl, evtl. hätte man beim Gasplaneten auch etwas mehr Gasiges nehmen können, evtl. SE, aber sonst hab ich nichts zu bemängeln
Spielgefühl 15/20
Rätsel, renne von A nach B, bringe A nach B und die Hintergrundgeschichte war schön, schien aber den Sinn zu haben die Wörter „Ei“ und „Geist“ unterzubringen. Etwas wenig Gameplay im Vergleich zu anderen Projekten, aber abwechselt durch die Matherätsel und tragend für die Spielzeit. Mir gefällt es.
Awesomenes 2/3
Die Grafik ist mir hier tatsächlich 2 Punkte wert.
32,5/40
Stoep:
Optik 7/10
Schön gemappt und aus dem Standard viel herausgeholt, Fußspuren usw. Halt nichts erkennbar Eigenes wie Wenke
Musik: 7/7
Volle Punktzahl, großartige Athmo
Spielgefühl 18/20
Wundervoll ich mochte dieses bedroht Feeling. Negativ auffallen tun mir das schlechte Balancing, Grinding war nötig und die Anfangsgegner wtf. Gameplaymäßig war außer Suchen, Kämpfen und dem contestbedingtem Matherätsel, nicht viel, aber das störte nicht.
Awesomness: 2,5/3
Dieses Spiel ist großartig, ich liebe es, abgesehen vom Balancing. Außerdem sind alle Wörter drin.
34,5/40
Misstake
Optik: 6/10
Schöner eigener Stil, auch wenn ein zwei Faces seltsam anmuten. Aber das Mapping ist dermaßen verwinkelt und unübersichtlich, dass ich u.a. ewig den Arzt nicht fand und nachfragen musste. Versteckte Eingänge sind schön und gut, aber bitte nicht für die Mainquest. Ich zieh dafür was bei Optik ab, da es weniger am Gameplay sondern am Mapping liegt. Kleinere Begehbarkeitsfehler sind auch drin.
Musik 6/7
An sich alles schön und nett, aber durch das ewige Rumlaufen, entwickeln ein zwei Stücke leider ein Nerv-Potential.
Spielgefühl 12/20
Kein schlechtes Spiel, es ist durchaus atmosphärisch, allerdings besteht das Gameplay quasi nur aus Rumlaufen. Natürlich muss man beachten, dass es eine Demo ist, aber auch das man Heiltränke erst nach dem einzigen Kampf kaufen kann ist weniger toll. Und wofür sind die Knallkörper?
Awesomness: 1,5/3
An sich gäbe es für die Charaktere und den Drachen jeweils einen, allerdings war ein Gamebreakerbug drin, sah nach einem Teleportfehler aus. Daher einmal leider 0,5 Abzug.
24,5/40
Cornix
Wencke
Grafik 7/10
Das Spiel verwendet einen eigenen, besonderen, Grafikstil, welcher zwar simpel aber farbenfroh ist. Die gewählten Farben harmonieren gut miteinander. Alle Grafiken sehen einheitlich aus.
Auf der anderen Seite sind nicht alle Objekte so wirklich gut zu erkennen, es fehlt meistens an Details oder klaren Konturen und bei einigen Objekten wird die Phantasie doch stark gefordert.
Das Intro ist durchgehend animiert und die Grafik trägt zum Verständnis und der Atmosphäre bei.
Auch die übrigen NPC's im Spiel sind animiert, wenn auch nur simpel.
Insgesamt gebe ich dem Spiel 7 Punkte in dieser Kategorie für den
eigenen Stil und die gute Farbwahl. Abzüge gibt es für die simplen
Animationen und die schwer erkennbaren Formen.
Sound 5/7
Das Spiel hat unterschiedliche Hintergrundmusik für jedes Gebiet. Die Musik ist passend gewählt und man ist ihr nicht lang genug ausgesetzt um genervt zu sein.Soundeffekte gibt es eher wenige und beschränken sich auf die Interaktion durch den Spieler.
Alles in allem solide, aber nichts besonderes, ich gebe 5 Punkte
in dieser Kategorie.
Spielgefühl 4/20
Das Spiel bietet leider nicht viel im Bereich Gameplay. Der Spieler steuert eine Figur durch ein paar wenige Gebiete, in jedem Gebiet kann man mit einer kleinen Zahl von Objekten interagieren. Die Interaktion führt zu einem bisschen Text und, von Zeit zu Zeit, zu einem Zahlenrätsel.
Bis auf diese Rätsel, das herumlaufen und die Gespräche besteht das Spiel nur daraus, alle Interaktionen in der richtigen Reihenfolge hintereinander aus zu führen.
Es gibt auch ein-zwei optionale Interaktionen am Rande, aber diese führen nicht gerade zu befriedigenden Ereignissen.Besonders im ersten Spielbaren Gebiet merkt man schnell, dass das Tileset Passierbarkeits-Probleme besitzt. Diese haben aber keine negative Auswirkungen auf das Gameplay.
Alles in allem gebe ich diesem Spiel nur 4 Punkte in diesem Bereich.
Das Gameplay bleibt leider größtenteils links liegen.
Awesomness 1/3
Der Grafikstil ist nett und das Intro ist zumindest einmal etwas anderes. Dafür gebe ich einen Bonuspunkt.
Ansonsten besitzt das Spiel nicht genug Content um mich zu gewinnen, schade.
Gesamt 17/40
Weniger ein Spielchen als ein interaktives Bilderbuch. Diese Abgabe hat nette Grafik und die Musik ist in Ordnung, aber an Gameplay gibt es nicht viel zu sehen. Allgemein ist das Spiel auch sehr kurz und bietet leider keinen anhaltenden Spielspaß.
Misstake
Grafik 9/10
Das Spiel besitzt viele komplizierte Grafiken, besonders das Menü und die Textbox sind gut ausgeschmückt. Die einzelnen Charaktere sind gut auseinander zu halten und hübsch
anzusehen. Sie besitzen sogar alle eigene Facesets mit Animationen.Die Stadt ist solide gemappt und trägt stark zur Atmosphäre bei.
Es gibt sehr viele Animationen in diesem Spiel, nicht nur von den Spielfiguren und NPC's sondern auch von der Umgebung.
Die Farben sind aber ein wenig schwach und alles wirkt ein bisschen grau in grau.
Der Drache selbst ist auch sehr hübsch, passt aber meiner Meinung nach nicht zu den übrigen Grafiken, was ich schade finde.
Dieses Spiel kann sich sehen lassen, auch wenn die Grafiken den Spieler nicht vom Hocker hauen werden erkennt man wie viel Arbeit ins Detail geflossen ist. Ich gebe hier 9 Punkte, weil mich die
vielen Details wirklich positiv überrascht haben.
Sound 6/7
Die einzelnen Gebiete der Stadt besitzen ihre eigene Musik, viele Ereignisse und Interaktionen rufen Soundeffekte hervor. Die Musik ist angenehm und nicht störend und trägt sehr zur Atmosphäre bei. Die Soundeffekte helfen ebenfalls, dass erkenntlich wird, was im Moment passiert.
Einige der Musikstücke sind wirklich nett anzuhören, mir hat es gefallen, eine gute Wahl.
Ich gebe 6 Punkte in dieser Kategorie.
Spielgefühl 8/20
Das Spiel besteht zu einem Großteil aus umherirren und mit den Bewohnern der Spielwelt interagieren. Es gibt hier und dort ein paar Goldstücke zu finden und einen einzelnen Kampf.
Die Goldstücke können nur für Heiltränke ausgegeben werden und diese Heiltränke sind völlig nutzlos, da sie erst nach dem einzigen Kampf erworben werden können.
Das Kampfsystem (auch wenn nur einmal benutzt) ist nicht das beste, aber es funktioniert. Sehr viel mehr spielerisches Feingefühl als wildes Buttonmashing ist aber für den Sieg nicht erforderlich, und die einzige Herausforderung besteht darin, nicht zu verwirrt zu sein von dem plötzlichen Umschwung des Gameplays.
Es gibt einen Bug, welcher das Spiel zu einem verfrühten Ende führt, falls man das falsche Teleporterevent verwendet. Ärgerlich.Außerdem gibt es die Lebensmittelhändlerin am Markplatz am Anfang doppelt. Das hat aber keine negativen Auswirkungen auf das Spiel.
Das Menü ist jedoch, meiner Meinung nach, grauenhaft:
1) Es dauert sehr lange zu öffnen, und sogar noch länger wieder zu schließen.
2) Es ist nicht sonderlich übersichtlich, anfangs ist man sehr von der Flut an Informationen überwältigt.
3) Die Auswahl der einzelnen Menüpunkte ist nervenaufreibend langsam.Das wird nicht besser durch extra Animationen um das Speichermenü zu öffnen.
Das Spiel sieht nach einem ambitionierten Projekt aus, allerdings merkt man allzu gut, dass es unfertig ist und sich sehr früh in seiner Entwicklung befindet. Auch wenn die Atmosphäre sehr angenehm ist, war das Spielgefühl selbst eher nervtötend. Besonders das langsame Menü
hat mich regelrecht zusammenzucken lassen wann immer ich speichern
wollte.In Anbetracht der negativen Kritikpunkte gebe ich immernoch 8 Punkte
in dieser Kategorie für die Fülle an Content und die hohe Qualität der
Spielwelt.
Awesomeness 2/3
Ich fand den Drachen am Ende ziemlich gut gemacht, auch wenn er sich
grafisch stark vom restlichen Stil absetzt.Einen weiteren Punkt gibt es für die generell hohe Qualität der Grafiken, Soundeffekte und Interaktionen. Sehr angenehm.
Gesamt 25/40
Das, was man bisher sehen konnte, lässt auf ein ordentliches RPG schließen. Das Spielgefühl errinert an alte Klassiker wie Gothic und The Elder Scrolls. Leider gab es für diesen Contest noch nicht sehr viel zu sehen, und das konnte man nur zu gut spüren. Die Qualität war aber dennoch sehr gut und ich würde dieses Projekt weiterempfehlen.
Stoep
Grafik 5/10
Die Grafik in diesem Spiel lässt sich am besten mit dem Wort: Solide bezeichnen. Es gibt hier nichts, was großartig heraussticht oder dem Spieler ein respektvolles Wow entlockt, aber alles in allem ist die Grafik stimmig und angenehm zu betrachten.
Man kann alle Objekte voneinander unterscheiden und einfach erkennen was gemeint ist. Die paar wenigen Animationen, welche es gibt, unterstreichen die Spielsituation gut und sorgen für Stimmung.
Übergänge zwischen den Szenen, und kleine Effekte, wie die Blitze am Strand, sind ebenfalls nette Extras.Negatives habe ich nicht wirklich zu bemängeln. Die Grafik ist zwar der Standard, aber den Standard gibt es aus gutem Grund.
Daher von mir solide 5 Punkte in diesem Bereich.
Sound 6 / 7
Dieses Spiel bietet ein wenig Abwechslung in Sachen Musik. Durch die geschickte Ausbeutung der Musik altbekannter Klassiker, unter anderem Final Fantasy, wird eine nette Atmosphäre in den Szenen aufgebaut.Soundeffekte sind ebenfalls vorhanden und unterstützen die Animationen.
Alles davon finde ich sehr passend, nicht störend, aber auch nicht umwerfend.In diesem Bereich, genau wie auch bei der Grafik, solide Arbeit. Nichts überragendes, nichts überraschendes, aber auch nichts was es zu bemängeln gäbe. Ich gebe 6 Punkte, weil mir die Auswahl der Musikstücke
gut gefallen hat.
Spielgefühl 9/20
Das Spiel setzt einen großen Fokus auf das Kampfsystem. Die meiste Spielzeit wird darauf aufgewendet, gegen immer wiederkehrende Monsterhorden zu kämpfen um Erfahrungspunkte zu sammeln und stärkere Monster bezwingen zu können.
Zu Beginn ist der Schwierigkeitsgrad eher hoch. Wenn man es von anderen Spielen gewohnt ist sachte in das Kampfsystem eingeführt zu werden muss man hier erstaunt feststellen, dass der aller erste Feind dem Spieler bereits eine ordentliche Herausforderung liefert.
Neben dem sinnlosen Abschlachten von armen Tierchen erkundet man vor allem seine Umgebung und sucht nach den zahlreichen versteckten Gegenständen. Hierbei gibt es Ausrüstung, Heilung, Statusverbesserungen, aber vor allem Dinge, welche für nichts anderes gut sind, außer verkauft
zu werden.Man kann auch Gegenstände finden, welche es dem Spieler erlauben, neue
Fähigkeiten im Kampf frei zu schalten. Diese neuen Fähigkeiten sind sogar teilweise nützlich, wenn auch nicht alle.
Außer dem Laufen, Kämpfen und Sammeln kann man mit ein paar wenigen NPC's interagieren um sich deren Geplauder an zu hören. Wichtiges gibt es hier aber nicht zu hören. Bei Zeiten finden sich auch ein paar Zahlenrätsel. Diese Rätsel sind geschickt in die Handlung eingebaut und ver-
anlassen sogar zum Knobeln.Das Kampfsystem ist sehr simpel, Taktik ist hier bei weitem nicht so
wichtig wie Zeit in das Aufstufen des Charakters zu investieren.
Der Random-Number-God kann dabei Freund und Feind sein, da der Angriffsschaden von Held und Monstern stark schwanken kann.Andere Fähigkeiten als Schaden-Auf-Einen-Gegner gibt es entweder nicht, oder sie sind völlig nutzlos, da ihr Effekt zufallsbasiert und schwach
ist.
Auf lange Zeit würde dieses Kampfsystem wohl eher langweilig werden, bei der kurzen Dauer des Spiels war es aber nicht so schlimm wie es klingen mag. Passenderweise würde ich das Spielgefühl in diesem Spiel, genauso wie bei den Bereichen Grafik und Sound als solide bezeichnen
und gute 9 Punkte geben.
Awesomeness 0/3
Hier gibt es nichts. Es gab nichts an diesem Spiel, was ich als
bahnbrechend oder beeindruckend bezeichnen würde.
Gesamt 20/40
Dieses Spiel ist ganz nett für zwischendurch. Auch wenn es nicht gerade mit Besonderheiten aufwartet ist es doch in allen Bereichen ganz in Ordnung.Die Spielzeit ist annehmbar, Bugs konnte ich keine finden, und auch wenn das Spielprinzip eher primitiv ist, ist es doch für die kurze Dauer
ausreichend um nicht langweilig zu werden.
J.R.
Wencke
Grafik 5/10
Das Titelbild sowie das Intro gefielen mir wirklich gut. Hatte etwas knuffiges an sich. Da hat man sich recht viel Mühe gemacht, dies alles zu zeichnen. Nur schade, dass das Intro verdammt schnell ablief. Es war ganz schön mühselig mit dem lesen hinterher zukommen, dass man keine Zeit hatte die Grafiken zu bestaunen. Auch die Maps wurden selber gezeichnet. Vom Aufbau war das Ganze solide gemacht, auch wenn es etwas leer wirkte. Außerdem schlichen sich einige Fehler mit ein, die ein klein wenig unschön wirkten. Um ein paar Beispiele zu nennen:
Es war einem möglich durch die unteren Krater hindurch zu wandern und auf dem Eisplaneten war die Angelschnur über einem, obwohl sie ja unter bzw. hinter einem sein müsste.
Die Figuren, die man auf seiner Reise begegnete, waren putzig gemacht und auch deren Animationen wirkten auf mich zufriedenstellend (besonders angetan, waren mir die tanzende Ente, der qualmende Frosch und die gierig dreinblickende Katze). Allerdings hätte ich mir auf dem roten Planeten auch Animationen gewünscht. So wirkte es ziemlich trist.
Sound 2/7
Da es sich hier um das reine RTP handelte, gibt es hier nicht viel zu sagen.
Dennoch muss ich gestehen, dass du es geschafft mit diesen Mitteln geschafft hast, eine gute Stimmung zu verbreiten. Die Sounds konnte man in befriedigender Weise vorfinden, auch wenn es nicht viele waren.
Für das RTP war es gut, aber da es sich hier nunmal um keinen RTP-Contest handelt, vermisse ich hier neue, unbekanntere Stücke. Welche, die abwechslungsreicher sind und mich aus den Socken hauen.
Spielgefühl 6/20
Um es mal kurz zu machen: Das ganze wirkte auf mich wie eine Schnitzeljagd. Eine überaus niedliche Schnitzeljagd, zugegeben. Im Grunde genommen musste man nichts weiter machen, als alles anzusprechen, zum nächsten Planeten düsen und auch hier jeden anlabern.
Einzige Besonderheit waren die Rätsel auf dem ersten Planeten. Die von meinem Befinden aus sehr gut ankamen und etwas knackig waren. So gefällt mir das. Aber dies war nun auch schon das Highlight des Spiels. Zumindest auf Bezug des Gameplays.
Das Planetenreisesystem war eine schöne Idee (auch wenn es wie ein Mapwechsel wirkte), sowie das Raumschiff als eine Art Menü zu verwenden. Oder besser gesagt als Lagerplatz für die Gegenstände, wobei ich sagen muss, dass eine Beschreibung der Gegenstände schön gewesen wäre, denn so verliert man schnell den Überblick.
Als Letztes noch: Wäre schön gewesen, wenn auf einem aufmerksam gemacht wurde, dass man Geschenke sammeln musste (ist aber nicht schlimm, denn das ergibt sich ja dann von selbst).
Awesomeness 1/3
Dafür, dass nur das RTP benutzt wurde und die süßen Grafiken gemacht wurden hast du dir einen verdient (ich weiß das ist nicht viel, aber ich muss in der Kategorie nunmal sparsam sein).
Gesamt: 14 /40
Misstake
Grafik 7/10
Der Titelbildschirm ist nicht nur gelungen, sondern auch gut zur Schau gestellt. Du hast dir wirklich große Mühe gegeben, sei es jetzt die Facesets, die Textbox (obwohl an einigen Stellen die Buchstaben eher am Rande oder außerhalb der Textbox klebten), ja selbst das Menü. Alles harmonisiert wundervoll zusammen und ich habe in dem Punkt nichts dran auszusetzen. Gut gemacht.
Vom Mapping her hatte alles eine recht solide Struktur aufzuweisen. Aber ein wenig muss ich dann doch meckern.
Das Chipset hat nicht wirklich meinen Geschmack getroffen. Die Innenräume waren noch in Ordnung aber bei den Aussenmaps wirkte alles von den Farben her zu schmutzig/ trist. Damit meine ich, dass die Farbtöne nichts besonderes aufzuweisen hatten und so für wenig Abwechslung sorgten. Vorallem konnte man dies sehr gut bei der Höhle am Anfang sehen.
Ein paar nette Animationen wie z.B. die kuschelnden Vögel oder die Fliegen waren nett mit anzusehen aber es wiederholte sich ständig alles. Hingegen bei den meisten Menschen überhaupt keine Animationen zu sehen waren. So wirkte die Stadt schon ziemlich leblos.
Dafür wurde bei den Animationen bei Pepe nicht gespart und sahen super aus.
Um nochmal auf die Faceset zurückzukommen: Der Hund und der Hahn (allein schon der Blick) waren perfekt. Zum Lachen haben sie mich alle mal gebracht.
Was eher unscheinbar aber nennenswert ist, sind die vorbeiziehenden Wolken an der Stadtmauer. Die Idee gefiel mir sehr.
Aber das Highlight war sowieso der Drache gegen Ende. Zugegeben viel Bewegung war bei der Szene nicht drin aber der Anblick war ein echter Augenschmaus.
Sound 5/7
Die Musik und die Sounds waren im Großen und Ganzen zufriedenstellend.
Was mir nicht gefiel, war die Musik im Intro. Die RTP-Musik passte nicht zum Rest des Spiels.
Was ich hingegen klasse fand, war die Musik auf dem Friedhof neben dem Park. Aber auch andere Stücke waren sehr gut ausgewählt und damit kommen wir zum Problem.
Es gibt sogut wie auf fast jedem Mappingwechsel ein anderes Musikstück. Somit wird man aus der Atmosphäre förmlich hinausgerissen. Ich denke in der Hinsicht wäre weniger mehr gewesen.
Ach und übrigens, auf manchen Maps spielt manchmal gar keine Musik mehr (kommt drauf an, von welcher Map ma auf die nächste wechselt).
Aber sonst war alles fein gemacht.
Und letzens noch, dass man auf Schrittgeräusche wert lag, kommt dem Spiel zu Gute.
Spielgefühl 9/20
Gleich mal vorne weg: Respekt dafür, dass man so gut wie alles ansprechen konnte. Muss enorm viel Arbeit gemacht haben aber leider kommen die Texte nicht so gut an. Sprich es ist zu langweilig und vorhersehbar.
Allerdings sind die Wortwitze zwischen Pepe und Beppo sehr gelungen und haben mir das eine oder andere Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Mir kam es so vor, dass erstmal das Grundgerüst (die Stadt) stehen musste und erst dann auf das Gameplay eingegangen wurde. Denn leider muss ich zugeben, dass außer groß von A nach B laufen, die Stadt abzusuchen und mit den Leuten reden, nichts weiter zu bieten hatte. Sprich, es wurde mit der Zeit extrem langweilig.
Auch der Kampf gegen den Hund der viel zu schnell wieder vorüber war und mehr als Entergekloppe nicht mehr zu bieten hatte.
Was ich toll fand, war die Kleinigkeit, dass nur Pepe mit Tieren sprechen konnte (und Beppo unbeschadet durch Dung stampfen konnte). Gut mitgedacht.
Was ich noch zu bemängeln hatte, ist die Tatsache, dass mir das Speichern zu lange dauerte (auch wenn das Menü und die Speicheranimation für meinen Geschmack super gemacht wurde).
Zum Schluss noch wünsche ich mir noch einen Hinweis darauf, dass man das Armenviertel später betreten kann und das der Weg in die Arztpraxis offensichtlicher ist. Ich stand wirklich ziemlich lange aufm Schlauch, bis auf die zündende Idee gekommen bin.
Awesomeness 2/3
Die Facesets, der Titelbildschirm bis hin zum Drachen sahen top aus. Man sieht das viel Liebe hineingesteckt wurde und das gehört honoriert.
Auch die Tatsache, allein für die Idee, dass man einen Pinguin steuern darf. Sehr geil gemacht.
Gesamt: 23/40
Stoep
Grafik 8/10
Das Titelbild war so ziemlich schlicht gehalten (auch wenn ich den Schriftzug passend fand, so wie er war). Aber in Kombination mit der musikalischen Untermalung fand ich es großartig, aber dazu später mehr. Im Großen und Ganzen hab ich so gut wie gar nichts zu beanstanden. Die Maps wurden toll gemacht. Sei es von der Struktur her oder der Abwechslung. Alles sehr fein, mit einer Ausnahme: Das Eisgebiet war für meinen Geschmack zu leer, erst recht die Kristallhöhle, wobei ich da aber sagen muss, dass der minimale Aufwand an Animation (das Glitzern der Kristalle), da einiges wieder wett gemacht hat.
Die Gebiete die ich persönlich am gelungensten fand, waren einerseits der Strand und die Kanalisation (ehrlich, ich kann mich nicht erinnern, so eine gutgemachte Kanalisation jemals gesehen zu haben). Bravo.Auch die Gewittereffekte waren gut in Szene gesetzt, vorallem die Blitze, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das jetzt nur reine Effekthascherei sei oder ob die Dinger mir auch wirklich das Licht ausknipsen. Zu sagen sei noch, dass mir die vielen unterschiedlichen Animationen (besonders beim Helden) sehr meinen Geschmack getroffen haben. Allerdings wirkten manche Gebiete etwas platt im Vergleich zu vorigen.Ansonsten vom Gesamtpaket her, war schonmal eine klasse Leistung.Und bevor ich es vergesse, sollte ich noch erwähnen, dass im letzten Gebiet Spuren im Schnee vorzufinden waren, was der Atmosphäre gut kommt.
Sound 6/7
Die Musik wurde mit Bedacht ausgesucht und größtenteils passend ins Spiel gesetzt. Sei es jetzt Secret of Evermore oder Super Castlevania 4 Musik, Abwechslung war sogut wie immer vorhanden.Was mir weniger gefiel, war in den letzten Gebieten. Im Schneegebiet, war es absolut still (abgesehen vom Wind her), da hätte ich mir gerne ein ruhiges bzw. traurig angelehntes Stück gewünscht. Genauso wie in der Kristallhöhle, da mir das Stück das Einzige war, was für mich unpassend erschien.
Zu den Sounds kann ich auch nicht viel sagen. Hast du größtenteils fein gemacht aber auch hier muss ich meckern (nimm es mir nicht krumm). Ein paar Kulissensounds habe ich vermisst.
Beispiele: Das Meeresrauschen am Strand, Wolfsgeheul in den Wäldern, Gemurmle in der Stadtschenke. Nur um mal ein paar zu nennen.
Allerdings hast du auf die Schrittgeräusche geachtet. Sehr gut.
Letztens noch, wenn man sich für ein sehr ruhigen Soundtrack entscheidet, wie bei dir im Wald der Fall war, sollte man darauf achten, dass die Gewittersounds in einem recht langen Abstand einsetzten und nicht zu laut sind. So kriegt man entweder gar nicht von der Musik mit oder man wird förmlich hinausgerissen.
Spielgefühl 13/20
Ein klassisches Rollenspiel. Man wird einfach ohne große Tam Tam so in die Welt hineingeworfen. Erinnerte mich ein wenig an UiD. Für mich war das Gameplay von allen am Besten. Was der Tatsache entsprach, da es vielseitiger war.
Fangen wir mal mit dem Erkunden der Spielwelt an:
Seine Umgebung sollte man genau beobachten, denn sonst würden einem viele Items entgehen, die man besonders am Anfang sehr nützlich erweisen. Sei es jetzt Tränke in Baumstämmen, Goldbarren hinter Palmen, lockere Steine im Kerker oder versteckte Waldpfade. Man sollte die Augen offen halten, denn die Mühe lohnt sich.
Was mir noch auffiel, das du darauf geachtet hast, dass man gewisse Gegenstände findet, wenn sie am dringensten braucht.
Beispiel: Vor dem Kampf gegen Gorija hab ich einen Talisman gefunden. Zum Glück, denn ohne den hätte ich nicht lange durchgehalten.
Zudem wurde auf Kleinigkeiten geachtet, wie das zerschneiden von Büschen oder das überspringen von Klippen. Gefiel mir soweit sehr gut. Was für mich herausstach waren die Texte. Diese fand ich besonders unterhaltsam und was noch wichtiger ist, nicht eintönig.
Aber etwas hab ich zu kritisieren: Adelgrund wirkte auf mich als Charakter etwas, wie soll ich sagen, steif? Irgendwie hat bei ihr der Biss gefehlt. Halt das gewisse Etwas.
Zu den Rätseln, die waren in solider Ausführung gestaltet und haben ihren Zweck erfüllt. Vorallem das Letzte, das doch recht knackig war.
(Ich frage mich nur was für Auswirkungen das Zahlenrätsel in der Rückblende hatte. Ersichtlich war mir das nicht).
Oder aber auch das minimalistisch klein gehaltene “Tatorträtsel“ in der Kanalisation. Schöne Sache.
Die eine oder andere Überraschung gab es auch, um bei Laune gehalten zu werden (ich sag nur die Truhe in der Höhle).
Kommen wir noch zu den Kämpfen. Am Anfang herausfordernd, später nurnoch mau. Was zum Teil daran lag, dass es im Prinzip immer das selbe war, da man nahezu alle Fähigkeit am Anfang schon finden konnte und für mich persönlich waren nur Benommenheit und Sammeln von Nutzen.
Mit Adelgrund konnte ich nicht viel Anfang (außer vielleicht “Operation menschliches Schutzschild“) und der Boss in der Kanalisation (Terranigma lässt grüßen) war auch nicht viel schwerer als die restlichen Gegner.
Vom Balancing her, muss noch einiges gemacht werden (vorallem der Endboss). Doch es hätte auch viel schlimmer sein können.
Letztlich sei noch erwähnt, dass ich es super fand, immer eine Möglichkeit zu haben umsonst zu übernachten.
Awesomeness 2/3
Die Animationen des Helden, der Aufbau der Welt (Story, Optik, Akkustik). In jedem Bereich ein Hauch von Awesomeness, was ich aber vielmehr der Abwechslung zuschreibe.
Die Titelmelodie. Die fand ich nämlich sehr schön und habe ich zuvor noch nie gehört. Top.
Gesamt 29/40
Maister Räbbit
Stoep
Grafik 5/ 10
Man erwacht an einem Strand, oh nein nicht schon wie ~ Oh, ein Blitz! ~ Cool!
So zumindest meine ersten Gedankengänge, als ich das Spiel gestartet habe.
Danke - ich musste das Matherätsel nicht korrekt lösen xD
Nette Animationen der Charaktere und generell ein guter Einsatz von Effekten.
Optische Gimmicks, wie der gut eingesetzte Blitzschlag z.B. waren eine willkommene Abwechslung.
Sound 4/ 7
Gute Musikauswahl, teilweise episch, oder atmosphärisch, aber man hat fast alles schon irgendwo mal gehört. Den schrägen Track vom Strand am Anfang, fand ich aber so gut, dass es 4 Punkte gibt.
Spielgefühl 13/20
Besonders am Anfang wollte ich den Strand erkunden, auf den Felsen rumkraxeln und Sachen finden.Das hat sich leider ein wenig gelegt, als ich das vierte Mal gegen den blauen Kerl auf der Klippe gestorben bin :PAber insgesamt, war es ein nettes, ja fast schon komplettes Spiel, auch wenn ich mir mehrInteraktion zwischen den Charakteren und nicht ganz so viel Sucherei gewünscht hätte.(Die Blume, bei dem Bienenstock ~ Argh ~ ich habe locker 15 Minuten gesucht)Insgesamt aber, vor allem da man es durchspielen konnte und es auch viele nette Einfälle hatte:
13 Punkte beim Spielgefühl. Gerne eine erweiterte Version davon.
Awesomeness 1/3
Einen Punkt für die netten Animationen der Charaktere.
Gesamt 24/40 Punkten
Misstake
Grafik 7/10
Mein erster Gedanke, im Intro: Hoffentlich bin ich der Pinguin! Hoffentlich bin ich der Pinguin! - Wohoo! xD
Das Spiel hat Charme, die Kombo aus dem alten Eisverkäufer und dem frechen Pinguin, ist zwar nicht ganz ausgebaut, würde aber sicher gut funktionieren!
Insgesamt hat mir die Gestaltung des Spiels direkt gefallen, auch wenn der Spielfluss leider durch viele Wartezeiten und den Weg blockierende Objekte gestört wurde.
Viele, nette Details und ein angenehm wuseliges Gesamtbild, bei dem man allerdings ab und an den Überblick verliert und Kleinigkeiten übersieht.
Ich würde hier 8 Punkte für den Aufwand und die Pixelarbeiten geben, ziehe aber einen wegen der Unübersichtlichkeit ab.
Sound 3.5/ 7
Nette, passende Musikstücke, welche auch zu keinem Zeitpunkt nervig sind. Aber auch nichts überwältigendes.
Deswegen mittlere Punktzahl.
Spielgefühl 12/20
Ich hätte dem Spiel gerne mehr Punkte gegeben, aber ich fühlte mich ab und an wie eine Pinnballkugel, als ich zwischen denenggestellten Häusern, Kisten und sonstigem Zeugs herumgelaufen bin. Ständig stößt man irgendwo an, was ein wenig an den Nerven
gezerrt hat. Auch die vielen Waits haben dem Spielfluss, wie gesagt, nicht gut getan.
Allerdings, und das ist ein großes allerdings, haben die Charaktere, die meisten Dialoge und Ideen, dann doch wieder motiviert weiterzuspielen, weswegen ich dem Spiel hier 12 Punkte gebe. Bitte unbedingt fertig machen! ; )
Awesomeness
3/3 Punkten
Eigenes Menü? Check! Ein Pinguin als Held? Check! Kackehäufchen auf denen man ausrutschen kann? Check! Volle Awesomeness erreicht!
Gesamt 25.5 / 40
Wencke
Grafik 7/10
Man ist ein kleiner, niedlicher Alien-Geist, der einen Drachen aufzieht und dann ... äääh ~
Von der Mathesekte aufgenommen wird!? Ich war mir da nicht so ganz sicher, Leute die sich
auf roten Planeten treffen und mit Matherätseln um sich schmeißen, halte ich prinzipiell für gefährliche und suspekte Wesen. ^^
Die Grafik ist wohl das Beste an dem Spiel - Es ist zwar alles sehr paintig - aber doch sympathisch-paintig ; )
Die vielen schrägen Charaktere haben mir auch gut gefallen. Deswegen 7 Punkte.
Sound 3.5/ 7
Die Musik passt gut in den Hintergrund, haut einen aber auch nicht vom Hocker.
Spielgefühl 8/20
Man läuft herum und, ja spricht die schrägen Aliens an - keine Dialoge, keine richtigen Rätsel Außer Matherätsel - Ächz. ich muss ganz ehrlich sagen: Das hat mir den Spielspaß gehörig verdorben - tut mir Leid, aber da man praktisch nur durch die Gegend gelaufen ist und fast ohne Anhaltspunkte, wahllos mit NPCs gesprochen hat, um Tauschketten zu aktivieren, hier nur 8 Punkte.
Awesomeness 2/3
2 Punkte für die niedliche Grafik und die schrägen, sympathischen Charaktere.
Gesamt 20.5/ 40
Endauswertung
Wencke "The distance between" 84 Punkte 4/10 Wörtern umgesetzt (+16) = 100 Punkte 3.Platz
Mis(s)take "Schatten über Graufels 98 Punkte 5/10 Wörtern umgesetz (+20) = 118 Punkte 2.Platz
Stoep "Echo" 107.5 Punkte 8/10 Wörtern umgesetzt (+32)= 139.5 Punkte 1. Platz
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Die Plaketten für die Teilnehmer (vielen herzlichen Dank an Goldenroy!)
Die Preise!
Stoep darf anfangen und sich bei seinem Preisspender melden. Bleibt also für jeden Teilnehmer eine Kleinigkeit!
1 T-Shirt mit dem RPG-Maker-Logo (oder einem anderen makerrelevanten Motiv, z.B dem Logo/Startscreen eines gewünschten Spiels) freundlicherweise gesponstert von Blackrose
1Charakterartwork (bust up) von BDraw
1x Steam Version von Crusader Kings 2 von Cloud8888
Ich danke meinen Juroren Einheit092, Maister Räbbit, J.R. und Cornix fürs Testen! Und natürlich den Teilnehmern für ihr Engagement!
Jehu aka Ben