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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Storykonzept - Yay or Nay?



Kwabi
05.10.2013, 01:57
Also, da ich nicht gut im Pixeln bin und ich wenig Ahnung von RGSS3 habe muss ich in meinem Spiel ein wenig mit der Story trumphen. Daher bin ich mir mit meinem Spielkonzept ziemlich unsicher und benötige eure Hilfe/ eure Meinung, ob die Story es wert ist in ein Spiel verwurstet zu werden. Es folgt ein ewig langer Text mit so ziemlich allen momentan geplanten Plots, Handlungen, Vergangenheiten der Chars und der Welt und sowieso dem Plot und Teile des Gameplays. Vollkommen Screenshotfrei, es ist schließlich nur das Konzept und das halbe Designdokument. Ich wäre für jedes prüfende Auge sowie für jede Kritik sehr dankbar, da ich, wie gesagt, erstmal ein Feedback zur Story haben möchte und meine Freunde mir eh nur bei allem zustimmen, da sie nichts mit dem RPG-Maker am Hut haben. Aaaalso, mein Plan momentan:
DISCLAIMER: Falls das Spiel irgendwann mal rauskommen sollte, dann werdet ihr jetzt natürlich gespoilert. Ich möchte trotzdem aufs direkte Feedback nicht verzichten, weil mein Spiel sich quasi auf seine Story stützt, da es größtenteils Standardgrafiken und das Standard-Kampfsystem nutzt.

Also, mein Spiel spielt in einer typischen Fantasy-Welt mit Magiestuff halt und Monstern.
Die Magie und die Monster sind ein Überbleibsel eines Krieges vor Urzeiten ausgelöst durch ein plötzlich erschienenes Wesen, welches sich selbst "Das pure manifestierte Chaos" nannte und die Regeln der Welt auf den Kopf gestellt hat. Woher das Wesen kam weiß niemand, es meinte nur "Ich bin das Chaos, ich benötige keinen Ursprung, da alles mit mir begann". Letztendlich wurde es von einer Gruppe von Helden vernichtet bestehend aus:
- Einem ehemals nichtsnutzigem Bauernjungen, der mit keinerlei Waffenerfahrung in die Welt gegangen ist und als Held endete.
- Ein tyrannischer Diktator, der verstand, dass Magie oftmals aus den Emotionen eines Wesens entstehen und deshalb Schmerz und Leid bei Menschen untersucht hat um die Essenz der Schadensmagie zu finden. (Es waren hier schließlich die Anfänge der Magie.)
- Ein belesener Junge, der so fasziniert von Magie entstanden durch das Chaos war, dass er alles Wissen darüber gesammelt hat. Letztendlich hat er Ordnung im Chaos gefunden und hat es daher durch seinen Ehrgeiz zum mächtigsten Magier geschafft
- Eine Richterin besessen von Ordnung und Recht, die sich einfach die Kampftechniken und die Magie angeeignet hat um das Chaos zu bekämpfen
Sie könnten (und wollten) nicht alles durch das Chaos erschaffene vernichten, da Magie allmählig ein Teil des Lebens der Menschheit wurde und es wesentlich verbessert hat und die Monster einfach zu zahlreich waren um sie alle in einer Lebenszeit zu vernichten.

Soviel zum Worldbuilding bisher und der Entstehung der Magie. Politik, Könige etc spielen keine weitere Rolle, da sich das Spiel größtenteils im Bereich einer Stadt abspielen soll.

Der Plot an sich macht keinen Sinn, wenn nicht kurz die Charaktere angesprochen wurden, also weiter mit den Charakteren:
(Es werden nur die Startplots für die jeweiligen Chars hier vorgestellt, keine Charakterzüge)
(Da ich unglaublich unkreativ mit Namen bin und die endgültigen noch nicht feststellen, einfach mal random namen für die Charaktere. :3)

Steve:
Steve ist ein junger Taugenichts. Zwei linke Hände, einer der wenigen Menschen, die vom Chaos (also der Magie) unberührt sind und ziemlich dumm (Im Sinne von "Seine Eltern waren zu Arm für Bildung"-Dumm). Nu kommt es, dass er immer wieder Träume davon hat, wie ein Held ein ungewöhnliches Monster (Einen männlichen Succubus) vernichtet. Nu kommt es eines Tages dazu, dass er von seinen Eltern auf die Straße gesetzt wird, weil sie ihn nicht weiter durchfüttern können und er kein geld einbringt. In der selben Nacht bemerkt er eine merkwürdige Statue in einer Seitengasse undn merkwürdiges Wesen, dass um die Ecke verschwindet In kurzfassung: Das Wesen bringt seine Eltern um und er bringt das Monster mithilfe einer seltsamen Macht in ihm um. Danach entschließt er sich in die Stadt weiterzuziehen (da neue Monster in letzter Zeit häufiger auftauchen sollen) und er den Abenteurern (Eine Gruppe von Söldner-Like Menschen, die versuchen Monster zu beseitigen/gefährliche Aufgaben für Städtler erfüllen) beitreten möchte.

Laura:
Laura ist die Tochter eines Adelshauses und wird umsorgt und beschützt seit sie sich zurück erinnern kann. Sie kennt keine Menschen, außer ihren Eltern, das Hausmädchen und die ein oder anderen Wachen. In einer Nacht wird ihr Haus angegriffen von einer seltsamen Gestalt, die alle ihre Bekannten umbringt. Als das Monster zu ihr kommen wollte um sie ebenfalls zu erledigen versucht sie sich zu wehren mit dem Schwert einer toten Wache und durch nen lucky Hit schafft sie es, das Monster zu bezwingen. Dieser (für sie unbekannte) Rausch an Adrenalin ist für sie wie eine Droge, weshalb sie von nun an die Gefahr sucht und den Abenteurern beitritt um eben dieser Gefahr ins Auge blicken zu können. Sie hat eine ziemlich rücksichtslose Art im Kampf.

Michael:
Michael ist das Einzelkind einer reichen Familie und das Familienerbe liegt auf seinen Schultern, weshalb er unglaublichen Druck von seinem Vater bekommt der bestmögliche Magier und Alchimist (Das Geschäft des Vaters, welches er halt nach seinem Tode bekommt) zu werden. Unter diesem Druck bricht er zusammen und entschiedet sich einen spektakulären Ausbruch aus dem Haus zu machen. Dies gelingt ihm auch und er verschwindet.
Unsere Heldengruppe findet ihn dann später während eines Auftrages seiner Familie ihn wieder zurückzubringen. Die Gruppe macht mit ihm einen Deal, dass er doch mitkommen soll, da man seine magischen Kenntnisse gut gebrauchen könnte und er selbst eh nichts zu tun hätte.

Maria:
Maria ist ein rätselhafter Charakter, der die Nähe von Steve aus unerfindlichen Gründen sucht. Sie ist seit dem Eintritt unseres Hauptcharakters (Steve) in die Abendteurer bei eben diesen und macht ne Menge davon mit ihm und Laura. Sie schreibt täglichen einen Brief an ihren Lehrmeister, der der Gruppe völlig unbekannt ist, und verschickt diesen per Magie.
Sie ist quasi der Plotdevice, der die Gruppe zusammenhält und ihnen die Aufgabe gibt.

Nun zur Handlung:
Also erstmal geschieht quasi alles aus der Perspektive von Steven, daher fängt die Geschichte mit dem an, wie er in die Abenteurergilde gelangt ist.
Dort findet er Maria, sie machen ein paar Aufträge miteinander, nehmen Laura mit in die Gruppe auf, finden Michael usw.
Es kommt heraus, dass Maria diese 3 Leute bewusst gesucht hat, da ihr Lehrmeister ihr den Auftrag gegeben hat eben diese 3 zu suchen um das Chaos der Welt endgültig zu vernichten und wieder Ordnung zu schaffen. Dafür bräuchte sie genau diese 3 Personen. genaueres habe der Lehrmeister nicht gesagt. Da das Chaos ein mächtiger Gegner ist benötigen sie ihr volles magisches Potential, welches sie nur dann erreichen, wenn sie mit sich selbst in Einklang leben, da Magie größtenteils Emotionsbasiert ist (Hey, der Diktator hatte recht damit). Sie bereitet einen zauber vor, der die Reise in das innere Wesen der 3 Protagonisten ermöglicht um den Grund des "inneren Chaos" zu finden und dies dem Protagonisten selbst vor Augenzu führen, damit er sich selbst konfrontiert und akzeptiert. Das ist natürlich bei allen dreien unterschiedlich:

Steve:
Steve ist im Konflikt zwischen dem was er ist, aber er nicht realisiert (ein unterdurchschnittlicher Jugendlicher, der aber noch alle Zeit hat seinen Platz zu finden); was alle [inklusive ihm selbst] von ihm denken (Er ist ein Taugenichts) und seinem Wunsch (ein held zu sein und allen beweisen, dass er eine existenzberechtigung hat), greifbar gemacht durch den helden in seinem Körper, der ihn ab und an führt. Er muss dort halt realisieren, dass er momentan zwar noch nichts kann und nichts erreicht hat, das aber nicht bedeutet, dass er nie etwas erreichen wird. Dass er am Ende als Held in goldener Rüstung erstrahlt ist genauso möglich wie als unwichtiges Wesen auf der Welt zu vegeterieren.
Gameplaytechnisch wird das mit kleineren Minispielen (Schmieden, Früchte ernten...), Kämpfen im Team und einem Bosskampf alleine ausgeführt.
Hier gibt es jetzt die Möglichkeiten, dass er bei den ihn gestellten Aufgaben versagt und dadurch sein Selbstvertrauen vollends verliert oder dass er die Hilfe des Helden in ihm annimmt.
In den beiden Möglichkeiten verliert er den inneren Kampf und erreicht nicht sein volles Potential, sondern wird nun nurnoch von dem Helden in sich getragen bis zum Ende. Was das fürs Gameplay bedeutet kommt später.
Die einzige "gute" Möglichkeit für Steve ist es die gestellten Aufgaben alleine zu bewältigen und damit Vertrauen in sich selbst hat. Dadurch distanziert er sich zwar von dem heldengeistdingsi, erlangt aber eigene Stärke.

Laura:
Laura stetzt sich eine Maske auf, weil sie das langweilige Leben im Adelshaus fürchtet. Sie möchte die Verbidnung mit ihrem blauen Blut am liebsten mit dem Blut ihrer Feinde verwischen. Sie hat Freude an Kampf und Zerstörung. Dies macht sie jedoch Schritt für Schritt selbst zu einem Monster. Sie steht im Konflikt mit ihrem Ich (Also eine Adelige, die den Kampf liebt und ihre Freunde vor Gefahren schützen möchte); ihrer Vergangenheit (ein wehrloses, adeliges, kleines Mädchen, das umsorgt werden muss und einfach alles bejaht) und dem Monster in ihr (Das Zerstörung, den Rausch des Adrenalins und Macht verspricht.). Sie muss beide Parts von sich akzeptieren und einen gesunden Mittelweg für sich finden.
Gameplaytechnisch gibt es hier größtenteils Sequenzen, in der sie entscheiden soll wie etwas geschieht (Soll jemand anderes die onster für sie vernichten?), ob etwas getötet wird und wieviele Monster sie auf dem weg dorthin vernichtet (und welche; stehen sie ihr im weg oder tötet sie sie für EXP?)
Hier gibt es jetzt die Möglichkeiten, dass sie es nicht schafft und daher ihrer eigenen Schwäche nachgibt, weshalb sie zurück ins Schema des schwachen-Frauen-Stereotyps fällt und durch den dominanteren teil in ihr (das Monster) gesteuert wird oder ob sie die versprochene Macht annimmt und alles um sie herum umbringt. In beiden Fällen wählt sie den Weg des Monsters. (Gameplay später halt)
Die gute Möglichkeit hier ist es, größtenteils Dinge alleine zu bewältigen, aber nur Monster zu vernichten, von denen sie auch wirklich angegriffen wird (zur Verteidigung ihrer selbst und ihrer Freunde). So gibt sie dem inneren Zerstörungsdrang nicht nach, der kein wirklicher Part von ihr ist. Dadurch bekommt sie zwar nicht alle mächtigen Monstermoves, aber auch nicht die Nachteile davon.

Michael:
Michael verweigert es weiter Magie zu lernen, weil das seinem Vater genugtuung verschaffen würde, obwohl er selbst auch die Magie liebt. Daher steht er im Konflikt mit seinem eigentlichem Ich (Ein junger Mann, den die Magie fasziniert), seinem früheren Ich (Unterdrückt durch den Ehrgeiz des Vaters) und dem, was er wird, wenn er nicht weiterlernt (Sein jetztiger Zustand, stillstand). Er muss sich also im klaren werden, dass er unabhängig von seinem Vater ist und sein eigener Ehrgeiz ihn antreibt, und nicht die Forderungen des Vaters.
Gameplaytechnisch wird hier die Neugier und das Durchsetzungsvermögen des Spielers gefordert. Es gibt ne Menge Lore, ne Menge Zauber zu finden, aber der Spieler/Charakter wird immer wieder daran erinnert, dass er doch nun tue, was sein Vater von ihm wolle und er nun doch nachgebe.
Sammelt der Spieler nun kaum Zauber ein, so gibt er aus furcht unterdrückt zu werden nach und bleibt in seiner Lehre stehen. Dadurch lernt er automatisch neue Magie, durch den Magier ihn ihm, nicht durch seinen Wissensdurst.
Sammelt der Spieler nun aber einen großteil der Zauber ein, lässt er sich auf seinem Weg nicht durch seinen Vater verunsichern und geht seinen eigenen Weg.


Nach den drei Sequenzen gehts ab zu dem Punkt, an dem man alles Chaos vernichten kann, undzwar in einem Gefängnis. Dort ist nämlich die Reincarnation des früheren Chaos-wesens eingesperrt unter höchster magischer Sicherheit und die Helden können ihn dort vernichten, indem sie ihn im inneren (selber zauber wie bei den dreien vorhin) in Einklang mit sich selbst bringen (Chaos ist im Einklang mit Chaos? Can not compute D: ). In seinem Ich angekommen gibbet ne Menge merkwürdiges Zeugs, finden heraus, dass sie entfernte Verwandten der ehemaligen helden waren und grade von der Richterin dahin geführt wurden (Wer hätte das erwartet? predictable plottwist ftw) und finden letztendlich ihn selber, der die Helden vor eine schwierige Wahl stellt:
Zuerst bietet er allen Macht an. Nun wechselt schonmal jeder die Seiten, der nicht im Einklang mit sich selbst ist.
Danach, wenn nicht alle auf seiner Seite sind, stellt er dem Spieler eine wichtige Frage;
Wenn das Chaos vernichtet wird, verschwindet auch alle Magie von der Welt. Hat das Chaos nicht das Leben für alle wesentlich besser gemacht? Heilmagie, Magie im Haushalt, Nahrung herbeizaubern.... die Möglichkeiten sind momentan unendlich. Soll jetzt wirklich all dies aufgegeben werden, weil man sich davor fürchtet? Ist es nicht so, als hätte man sich selber aufgegeben, seiner eigenen Schwäche nachgegeben als es darauf ankam?
Hier gibt es keine wirklich richtige Antwortmöglichkeit, man kann nun die Seite wählen, das Chaos oder die Ordnung?
Dann halt zwei verschiedene Enden, nen drittes Ende, falls alle bei ihrer Selbstfindung gefailt haben.

So, das war die Story, jetzt nochn paar Punkte zum Gameplay:
Also, das Gameplay hält größtenteils zum typischen RPG mit Monster kloppen im Standard-KS mit unterschiedlichen Fertigkeiten je nach Charakter. Bei den Abenteuerern gibbet kleine Quests und ab und an auch ein großes Monster zu vernichten, bei dem nicht nur ein ausreichendes Level benötigt wird, sondern der Kampf durch Vorbereitungen vereinfacht werden können (Beispielsweise man bekommt die Information, dass man einen basilisken vernichten muss und kann sich vorher items kaufen, um alle Sinne auszuschalten [Der Geruch und der Schrei eines Basilisken können paralysieren, sieht man ihm in die augen, so versteinert man]. Das macht den Kampf ein wenig einfacher.).
Desweiteren werden halt die Entscheidungen des Spielers auf die Proble gestellt, es gibtn paar Rätsel, das Übliche halt. Was die Mechaniken der Chars selbst angeht:

Steve:
Steve ist nicht nur kein Magier, sondern gleich ein Antimagier. Das bedeutet, dass er, wenn gut genutzt, Immun gegen Magie ist oder diese sogar reflektieren kann. Desweiteren kann er einige Kampftechniken einsetzen und ist allgemein der stärkste in der Gruppe was Angriffe an sich angeht.
Er benutzt seine MP für:
Zauber ausweichen, Zauber reflektieren, MP des Gegners zu verringern, seine eigenen Stats boosten mithilfe des Geistes in ihm.
Er benutzt seine TP für:
Konter, mehrere Angriffstechniken, Critchance erhöhen
Desweiteren kann er:
Angriffe von Gegnern auf sich ziehen
Schafft er seine Selbstfindung nicht, bekommt er mehr Fähigkeiten in Bereich Antimagie.
Entbindet er sich vom Geist kann er selbst entscheiden, was er wann trainieren will bei nem Lehrmeister.

Laura:
Laura ist die Nachkommin eines Tyrannen, der mit puren Schmerzen gekämpft hat und diese Schmerzen verbreitet hat. Dementsprechend wird sie stärker, wenn sie nurnoch wenig Leben hat. Desweiteren kann sie mit schmerzhaften Zaubern um sich werfen und hat auch gute Angriffe an sich. Sie hat eine Zauberkategorie, bei der sie mit ihrem Leben anstelle mit ihrem Mana zaubert.
Sie benutzt ihr Leben für:
Starke Schadenszauber, Leben absorbieren vom Gegner, eigene Stats noch weiter boosten
Sie benutzt ihre MP für:
Schadenszauber, einige Statusveränderungen , Boost ihrer Deff-Werte, Schaden auf sie umleiten [Sie ist hier dominanter als Steve und bekommt daher eher den Damage]
Sie benutzt ihre TP für:
Leben wiederherstellen, Schadenszauber
Schafft sie ihre Selbstfindung nicht:
- Sie verliert die Möglichekit mit TP HP wiederherzustellen
- Sie wird Immun gegen jede äußere Heilung
- Sie bekommt zauber, die es dem gegner verhindert zu sterben
- Sie macht mehr Schaden, hat mehr Deff, bekommt nen stärkeren Boost wenn sie kaum leben hat
- Sie bekommt am Ende jedes Zuges einen Prozentsatz der fehlenden gegnerischen HP zurück
Schafft sie die Quest, hat sie die Entscheidung von sich aus ob sie das alte Skillset behält oder das Monster-Skillset nimmt.

Michael:
Typischer Magier, er bekommt MP pro Zug zurück und hat dafür keine TP.
Er benutzt seine MP für:
Alle möglichen Zauber (Schaden, Heilung, Statboost, Statuseffekte)
Vor der ganzen Selbstfindungssache ist er in den ersten 5 Runden eines Kampfes noch nicht ganz bereit sein volles Potential einzustetzen und bekommt daher nen Malus auf seinen Magie-Schaden.
Verliert er sein Selbstfindungszeug, dann kann er von nun an keine Zauber von sich aus erlernen, sondern bekommt nur über Level festgelegte Zauber. Außerdem kann er immernochnicht in den ersten 5 Runden eines Kampfes vernünftig zaubern.
Schafft er die Quest, dann kann er freiwillig seine Zauber von nem Lehrmeister, aus Bibliotheken und aus Quests beziehen. Außerdem verliert er seine Trägheit.

Maria:
Typische Magierin, sie kann jedoch sich selber Opfern (Status auf besiegt) um einen besiegten Teammitglied zu helfen (Wiederbelebung mit dem Prozentsatz an Leben, den Maria geopfert hat und nem Statboost)
Sie benutzt ihre MP für:
Heilung, Statboost, Statuseffekte, Antimagiekrams
Sie benutzt ihre TP für:
Manawiederherstellung
Sie hat keine Selbstfindungsmechaniks.


PUH
Das war ein ewig langer Text. Danke an alle, die ihn so weit durchgelesen haben (oder auch nur partiell, das reicht au schon xD). Sorry für teils verwirrenden Satzbau oder fehlende grafische Formatierung. Also, klingt das nach nem ordentlichen Konzept oder sollte ich das Projekt noch vor der Mache einstampfen? und klaut es (ohne mein Wissen schonwieder) von zu vielen anderen Spielen Ideen? (Ich hab die großartige Kunst von anderen Spielen sachen 1 zu 1 zu übernehmen, obwohl ich besagte Spiele nie gesehen habe)
Kritik? Verbesserungsvorschläge?

Lares Yamoir
05.10.2013, 22:19
Ich habe mir den Text mal durchgelesen, aber entweder habe ich etwas nicht verstanden/überlesen, oder du hast da nen dicken Logikfehler. Die Heldentruppe im Spiel wird von dir folgendermaßen vorgestellt:



- Einem ehemals nichtsnutzigem Bauernjungen, der mit keinerlei Waffenerfahrung in die Welt gegangen ist und als Held endete.
- Ein tyrannischer Diktator, der verstand, dass Magie oftmals aus den Emotionen eines Wesens entstehen und deshalb Schmerz und Leid bei Menschen untersucht hat um die Essenz der Schadensmagie zu finden. (Es waren hier schließlich die Anfänge der Magie.)
- Ein belesener Junge, der so fasziniert von Magie entstanden durch das Chaos war, dass er alles Wissen darüber gesammelt hat. Letztendlich hat er Ordnung im Chaos gefunden und hat es daher durch seinen Ehrgeiz zum mächtigsten Magier geschafft
- Eine Richterin besessen von Ordnung und Recht, die sich einfach die Kampftechniken und die Magie angeeignet hat um das Chaos zu bekämpfen
Sie könnten (und wollten) nicht alles durch das Chaos erschaffene vernichten, da Magie allmählig ein Teil des Lebens der Menschheit wurde und es wesentlich verbessert hat und die Monster einfach zu zahlreich waren um sie alle in einer Lebenszeit zu vernichten.

Deine Charaktere sehen aber so aus:

Steve ist ein junger Taugenichts. (ok der Bauer im Team)
Laura ist die Nachkommin eines Tyrannen, der mit puren Schmerzen gekämpft hat und diese Schmerzen verbreitet hat. (Also die Nachkommin des Diktators? Wie geht das?)
Michael: Typischer Magier (ok der Magier im Team)
Maria ist ein rätselhafter Charakter (ähm evt, die Richterin? oder is Laura die Richterin?)

Oder handelt es sich bei den Charakteren um Nachfahren der ersten Helden und das Chaos taucht ein zweites Mal auf?

Dann noch ne Kleinigkeit:


Nu kommt es, dass er immer wieder Träume davon hat, wie ein Held ein ungewöhnliches Monster (Einen männlichen Succubus) vernichtet.

Das ist ein Incubus.

An und für sich klingen Handlung und Gameplay ganz gut, mir gefällt vor allem, dass du ne Art Blutmagier (Laura) hast. Also jemand, der mit Lebensenergie seine Skills ausführt.
Was ich ein bisschen kritisch sehe, ist wie du die Sache mit der Charakterbalance begründest. Beispiel Michael:
So wie ich das verstehe, soll er viele Bücher lesen, aber nicht alle, da er sonst zu dem Extrem des Vatersohns wird oder? Bei solchen Sachen musst du bedenken: Der Spieler investiert Zeit in das Spiel und sollte nicht dafür bestraft werden 100% zu erreichen.
Gleiches bei Laura:
Wenn jemand grinden möchte, sollte er trotzdem nicht die Monster abzählen müssen, um das "good ending" erreichen zu können. Denn in deinem Fall hat das Spiel sehr schwere Konsequenzen, wenn die Charaktere nicht mit sich im Reinen sind: Sie stehen den Spieler als Endgegner gegenüber (zumindestens liest es sich so). Und ich als Spieler wäre ziemlich gefrustet,wenn ich wegen sowas noch einmal von vorne beginnen muss, weil ich mir anfangs dieser Spielmechanik nicht bewusst bin und den Endgegner nicht besiegen kann. Dann versuch das lieber anhand von (sinnvollen) Dialogentscheidungen zu bestimmen, oder gib den Spieler irgendwann im Spiel die (vielleicht einmalige) Möglichkeit seinen Zustand zu "resetten".

Ich weiß, ich habe jetzt mehr zum Gameplay gesagt, Aber da es ja doch relativ stark mit deiner Story verwoben ist, wollte ich es vorsichtshalber erwähnen. Andere Logikschnitzer oder Ungereimtheiten sind mir nicht aufgefallen, der Rest hängt tatsächlich davon ab, wie du das ganze im fertigen Spiel präsentierst.

Kwabi
05.10.2013, 23:42
Ich habe mir den Text mal durchgelesen, aber entweder habe ich etwas nicht verstanden/überlesen, oder du hast da nen dicken Logikfehler. Die Heldentruppe im Spiel wird von dir folgendermaßen vorgestellt:


Deine Charaktere sehen aber so aus:

Steve ist ein junger Taugenichts. (ok der Bauer im Team)
Laura ist die Nachkommin eines Tyrannen, der mit puren Schmerzen gekämpft hat und diese Schmerzen verbreitet hat. (Also die Nachkommin des Diktators? Wie geht das?)
Michael: Typischer Magier (ok der Magier im Team)
Maria ist ein rätselhafter Charakter (ähm evt, die Richterin? oder is Laura die Richterin?)

Oder handelt es sich bei den Charakteren um Nachfahren der ersten Helden und das Chaos taucht ein zweites Mal auf?


Das oben beschriebene zum Worldbuilding sind vorher geschehene Ereignisse und Helden aus vergangenen Zeiten, nicht die jetztige Heldentruppe.
Das Chaos tritt ein weiteres mal auf, Bzw, immer wenn das "Chaos" stirbt, wird es in einer anderen Person wiedergeboren (bzw lebt es in einem anderen Menschen weiter wie die Helden in den Protagonisten weiterleben...)
Daher wird es auch eingesperrt anstatt physisch immer wieder getötet zu werden, weil irgendein cleverer Mensch das mal mitbekommen hat.
Die Helden an sich wurden auch schon ein paar mal wiedergeboren. Nu kam es halt mal dazu, dass die Nachfahren dies realisiert haben und das Angefangene beenden wollen (also das Chaos zu vernichten).



Dann noch ne Kleinigkeit:

Das ist ein Incubus.


Vielen Dank für die Info.



An und für sich klingen Handlung und Gameplay ganz gut, mir gefällt vor allem, dass du ne Art Blutmagier (Laura) hast. Also jemand, der mit Lebensenergie seine Skills ausführt.
Was ich ein bisschen kritisch sehe, ist wie du die Sache mit der Charakterbalance begründest. Beispiel Michael:
So wie ich das verstehe, soll er viele Bücher lesen, aber nicht alle, da er sonst zu dem Extrem des Vatersohns wird oder? Bei solchen Sachen musst du bedenken: Der Spieler investiert Zeit in das Spiel und sollte nicht dafür bestraft werden 100% zu erreichen.
Gleiches bei Laura:
Wenn jemand grinden möchte, sollte er trotzdem nicht die Monster abzählen müssen, um das "good ending" erreichen zu können. Denn in deinem Fall hat das Spiel sehr schwere Konsequenzen, wenn die Charaktere nicht mit sich im Reinen sind: Sie stehen den Spieler als Endgegner gegenüber (zumindestens liest es sich so). Und ich als Spieler wäre ziemlich gefrustet,wenn ich wegen sowas noch einmal von vorne beginnen muss, weil ich mir anfangs dieser Spielmechanik nicht bewusst bin und den Endgegner nicht besiegen kann. Dann versuch das lieber anhand von (sinnvollen) Dialogentscheidungen zu bestimmen, oder gib den Spieler irgendwann im Spiel die (vielleicht einmalige) Möglichkeit seinen Zustand zu "resetten".


Da scheinste was missverstanden zu haben (ich schreibe auch ziemlich verwirrend). Es gibt bei jedem dieser Charaktere bestimmte Sequenzen im Spiel, Level wenn man so will, bei denen man am Anfang auch gesagt bekommt "Du stehst mit dir selbst im Konflikt. Um diesen zu beseitigen, musst du dich nun für deinen Weg entscheiden. Möchtest du weiterhin umsorgt werden oder möchtest du der Welt zerstörung bringen? Finde deinen eigenen Weg." (Natürlich noch weiter ausgebaut, aber so im groben =P)
Und in diesen Sequenzen wird dann darauf geachtet, was der Spieler größtenteils macht. Natürlich werden da die Monster wesentlich weniger EXP im Vergleich zu den normalen Spielpassagen geben etc, es soll halt nur die Entscheidung größtenteils über Gameplay stattfinden und nicht über Textboxen. Und die entscheidung ist bei Laura halt, ob sie ALLE wesen in der Sequenz umbringt (wobei geplant ist, dass nur die wenigsten aggressiv auf den Spieler zugehen) oder nur die aggressiven, oder ob sie nur vor allen wegläuft. Dann halt nochn paar moralische Fragen für den Charakter. Außerhalb dieser Character-Building-Sequenz kann man so viel grinden, wie man nur möchte.
Selbiges bei dem Magier-Typen; du bekommst in dieser Sequenz die Möglichkeit ne Menge Zauber zu erlernen, aber etwas im Charakter sagt dir immer wieder, dass du nun doch das tust, was der Vater von dir verlangt. Hier soll der Spieler selbst verunsichert werden, da der Charakter selbst unsicher in seinem Handeln ist. Die sache bei eben diesem Charakter ist aber, dass er sich vollständig vom Einfluss seines Vaters befreien muss, wenn es ihn irgendwie hindert.... Es ist schließlich auch Einfluss von dem, wenn der Charakter das genaue Gegenteil macht, obwohl er es nicht will. Heißt, er soll hier so viele Zauber wie möglich mitnehmen.
Und es ist geplant, das ganze noch über Dialogentscheidungen ein wenig kippen zu können, aber die größte Entscheidung für den Spieler und die Charaktere sollte bei diesen Sequenzen liegen.
Und ja, dasse ihre Seite im Endkampf von alleine wählen, wenn sie den kram nicht geschafft haben, ist geplant und mir ist bewusst, dasses ne krasse konsequenz ist.

Lares Yamoir
06.10.2013, 05:07
Ah ok, dann macht das Ganze Sinn. Wie gesagt, sonst ist mir nichts Kritisches aufgefallen.

IronChef
06.10.2013, 09:23
Ein überhöhtes ätherisches „etwas“ wie das pure Chaos, das absolute Nichts, die vollkommene Dunkelheit etc… ist mMn selten eine gute Wahl, aber das ist wohl in erster Linie meinem persönlichen Geschmack geschuldet. Ich finde man kann gegenüber so einem omnipräsenten Dings weder Anti- noch Sympathie in der Weise entwickeln, wie es bei einer wirklichen Persönlichkeit der Fall wäre und mir fällt es schwer zu glauben, dass sich Konzept und Aussage eines Spiels mit etwas derart abstrakten besser in Szene setzen lassen als mit einem nachvollziehbaren Antagonisten. Auch der Umstand das es sich selbst bis zum Schluss eigentlich gar nicht in die Handlung einzumischen scheint, gibt mir zu denken. Hinzu kommt noch das es mir schwer fällt zu so etwas wie dem Chaos an sich eine Stellung einzunehmen oder es mit irgendetwas in Beziehung zu setzen.

Die ursprüngliche Heldentruppe mit einem Diktator und einer Richterin klingt recht interessant, auch wenn ich neugierig bin wie die sich zusammengerauft haben bzw. ob das wirklich Helden oder eher ein Haufen Durchgeknallter waren. Gefällt mir in jedem Fall besser als so eine übliche 08/15-Truppe. Monsterkloppen im Standard KS find ich nicht schlimm wenns gut ausgestaltet ist. Vorbereitungen für die Kämpfe, vielleicht auch in Form kleinerer Aufgaben, könnten durchaus dazu beitragen.

zu Steve:
Den Umstand, dass der Junge besessen ist finde ich schon mal recht interessant. Auch völlig ungebildete Primärhelden aus der Gossse gab es glaube ich noch nicht so viele. Daraus kann man storymäßig sicherlich einiges machen. Warum ausgerechnet seine Eltern ermordet wurden hat hoffentlich einen Hintergrund und dient nicht nur als generischer Plotantrieb. Man könnte auch überlegen ob es nicht ein zusätzlicher Ansporn für seine Karrierelaufbahn wäre, wenn er das Monster nur vertreibt und man später nochmal auf das Vieh trifft. Die Motivation in die Welt zu gehen und Held zu werden nur um sich und allen anderen zu beweisen, dass er eine „Existenzberechtigung“ hat macht ihn mir nicht sonderlich sympathisch, aber das muss er ja auch nicht sein.

Die Mechanik das man sein Ende bei allerlei möglichen Aufgaben verhunzen kann finde ich bei einem Spiel mit ansonsten Standard-RPG Mechaniken recht gewagt. Die Reichweite der Auswirkungen solcher Aufgaben sollte dem Spieler zumindest relativ klar sein um hohen Frust am Ende zu vermeiden, jedoch würde dann das Konzept an sich nichtmehr allzu viel bedeuten, da ohnehin jeder die Aufgaben in einer aufs beste Ende/ die beste Charentwicklung ausgerichteten Manier erledigen würde. Ich würde eher versuchen die Enden von der Inszenierung her gleichwertig zu gestalten und die Auswirkungen auf die Charaktere ebenfalls gleichwertig zu halten, dafür das Ganze aber an bewussten Entscheidungen und nicht dem Gelingen/Misslingen von Aufgaben festzumachen.

Wieso benutzt eigentlich der von Magie unberührte Antimagier MP statt nur TP und ist trotz zwei linker Hände der stärkste im Umgang mit Waffen? Allgemein hört sich seine Beschreibung (wenn ich mal davon ausgehe, dass der Char der Angriffe auf sich ziehen kann auch so ziemlich die höchste Abwehr hat, sonst würd der Befehl ja wenig Sinn machen) durch höchsten Angriff, hohe Abwehr, nahezu Zauberimmunität etwas overpowert an, aber da kann ich auch nen falschen Eindruck rausgelesen haben.

zu Laura:
Ein verzogenes Gör das Spaß am Töten gefunden hat. Die Charakterprämisse gefällt mir schon mal sehr gut. Das sie Zerstörung feiert noch besser… ich glaub ich kann mir wohl abschminken bei dem Spiel mal das gute Ende zu sehen. Ich hoffe nur hinter den Elternmorden steckt wirklich ein Plan, wenn das hier schon wieder passiert.
Das Töten von Monstern zu sanktionieren halte ich für keine gute Idee, außer Monster haben in dieser Welt irgendwie auch ne gute Seite.Das sie Lebensenergie für Zauber einsetzt hingegen für gute Idee. Aber auch hier stellt sich mir die Frage obs ihre Kampfart und Persönlichkeit nicht stärker unterstreichen würde, wenn die MP-Fähigkeiten weggelassen würden. Leben einsetzen um Leben zu absorbieren, ist übrigens ein Skill dessen Konzept mir nicht ganz aufgeht. Immun gegen jede äußere Heilung ist zudem ein ganz schön heftiger Malus mit den restlichen Auswirkungen zusammen.

zu Michael:
Nichts zu tun zu haben ist kein guter Ansporn in den Krieg gegen das absolute Chaos zu ziehen. Und irgendwie klingt auch seine Geschichte recht unspektakulär verglichen mit den ersten beiden Helden. Auch sein Konflikt erscheint mir ziemlich kindisch und lächerlich. Aus Trotz gegenüber dem Vater lässt er das sein was er doch eigentlich ohnehin liebt und ihn weiter bringt? Auch sein Kampfprofil Allround-Magier hört sich bei weitem am uninteressantesten an. Irgendwie will diese uninspiriert scheinende Figur für mich nicht in einen ansonsten recht spannend klingenden Cast passen.

zu Maria:
Rätselhafte Charaktere sind immer gut, weibliche Charaktere die ohne Grund den Hauptprotagonisten anhimmeln weniger. Hoffentlich trifft nur ersteres auf sie zu. Die Selbstopferung halt ich für keine besonders praktische Fähigkeit und allgemein fällt mir auf das dass Repertoire an Skills bei allen Chars stark Richtung Allrounder geht, das würd ich vielleicht ein bisschen einschränken. Das sie die andern drei gesucht hat, indem sie einfach in ner Gilde abhing und wartete, lässt wohl vermuten das ihr Lehrmeister Wahrsager ist oder der wahnsinnige eigentliche Profiteur vom Ableben des Chaos. Auf den Lehrmeister bin ich jedenfalls schon gespannt.

Was ich nicht ganz verstehe ist, wie Magie, welche aus dem Chaos entsteht, ihr volles Potenzial nur ohne inneres Chaos entfalten soll. Allgemein klingt die Aufgabe und der Wunsch sämtliches Chaos zu beseitigen und in allem Ordnung zu schaffen irgendwie ziemlich prüde und eher nach einer Aufgabe für eine gestandene Putzfrau oder einen Verwaltungsfachangestellten. Warum soll man das sicher verwahrte Chaos auch umbringen. Das dass auch noch in einem Gefängnis stattfindet erhärtet irgendwie den Eindruck man würde einen ohnehin lebenslänglich Eingesperrten aus übertriebener Vorsicht und Angst abmurksen gehen. Ich verstehe auch nicht warum ein Chaos, das nur Chaos verursacht nicht bereits ziemlich mit sich im reinen sein soll, es lebt ja praktisch sein grundlegendes Wesen. Ich weiß auch nicht wie so etwas omnipräsentes, zeitloses, scheinbar für die Schöpfung des Universums verantwortliches wie das Chaos durch einen Selbstfindungstrip getötet werden soll, nur weil ihm die Frage wie es mit sich selbst im reinen sein kann zu viel ist.

Bei den Enden würde ich mir irgendwie wünschen, dass mehr hinter der ganzen Sache steckte. Z.b. sich ein Plott der Richterin um die Macht des Chaos an sich zu reißen entfaltet oder zumindest irgendwas halbwegs interessantes. Während des ganzen Spiels bereits das Failende auslösen zu können kann mächtigen Frust verursachen. Während die anderen beiden Enden mir nicht wirklich gefallen wollen. Entweder man erschafft eine geordnete Welt der absoluten Langeweile oder man geht einfach wieder weil man nachdem man Monster getötet hat, Selbstfindungstrips absolviert hat und in einen Knast eingebrochen ist feststellt „moment mal das Chaos und Magie is doch eigentlich ganz dufte“? Warum muss eigentlich jeder Charakter die Erleuchtung gefunden haben, beim Früchtepflücken immer super abgeschnitten haben, um sich nicht von Machtgier getrieben auf die Seite des absoluten Chaos zu schlagen. Ich bin mir nicht sicher ob es dem Spiel wirklich gut tun würde an allen Ecken so ins Extreme zu tendieren, allerdings könnt ich mich auch irren und gerade das gut unterhalten.

Ich denke nicht, dass sich das Konzept zu sehr bei anderen Spielen bedient. Es klingt vieles durchaus als könnte eine spannende Story daraus entstehen und die Charaktere (abgesehn von Michael) einiges hergeben. Jedoch kann ich mich nur schwerlich mit komischen Selbstfindungsbedürfnissen, dem Chaos als vermeintlichen Gegner und den Enden sowie deren Zustandekommen anfreunden. Aber das ist nur meine persönliche subjektive Meinung und ich kann mir durchaus vorstellen, dass man aus den Ideen ein Spiel erstellen kann welches bei einigen anklang findet.

Kwabi
06.10.2013, 15:01
Ein überhöhtes ätherisches „etwas“ wie das pure Chaos, das absolute Nichts, die vollkommene Dunkelheit etc… ist mMn selten eine gute Wahl, aber das ist wohl in erster Linie meinem persönlichen Geschmack geschuldet. Ich finde man kann gegenüber so einem omnipräsenten Dings weder Anti- noch Sympathie in der Weise entwickeln, wie es bei einer wirklichen Persönlichkeit der Fall wäre und mir fällt es schwer zu glauben, dass sich Konzept und Aussage eines Spiels mit etwas derart abstrakten besser in Szene setzen lassen als mit einem nachvollziehbaren Antagonisten. Auch der Umstand das es sich selbst bis zum Schluss eigentlich gar nicht in die Handlung einzumischen scheint, gibt mir zu denken. Hinzu kommt noch das es mir schwer fällt zu so etwas wie dem Chaos an sich eine Stellung einzunehmen oder es mit irgendetwas in Beziehung zu setzen.

Um Antipathie aufzubauen habe ich ja das Chaos personifiziert. Desweiteren ist Maria dafür, plump gesagt, nen Plotdevice, das Chaos böse darzustellen, da sie auch diejenige ist, die das Chaos endgültig vernichten möchte. Mir ist bewusst, dass das Chaos als nachvollziehbar böse darzustellen ziemlich kompliziert ist.
Und das Chaos mischt sich halt indirekt ein, da es schließlich verantwortlich für alle Monster und für die Magie ist, die die Gruppe bei den Abenteurern ja durch das ganze Spiel hindurch bekämpfen.




zu Steve:
Warum ausgerechnet seine Eltern ermordet wurden hat hoffentlich einen Hintergrund und dient nicht nur als generischer Plotantrieb.

Ich weiß nichtmals warum ich da "Eltern" geschrieben hab, eigentlich wars nur der Vater ^^" Macht aber keinen Unterschied:
Es soll Antrieb für den Charakter sein sich in die Stadt zu begeben um mal irgendwas zu lernen, da er zu schwach war seine Familie zu beschützen vor einem Monster, von dem nur er wusste wie man es vernichten kann, aber zu schlecht war das auch durchzuführen. Dementsprechend, jap, ziemlich generischer Plotantrieb.... aber nicht aus dem generischen Rache-Gedönse.



Man könnte auch überlegen ob es nicht ein zusätzlicher Ansporn für seine Karrierelaufbahn wäre, wenn er das Monster nur vertreibt und man später nochmal auf das Vieh trifft.

Lass ich mir durch den Kopf gehen.



Die Motivation in die Welt zu gehen und Held zu werden nur um sich und allen anderen zu beweisen, dass er eine „Existenzberechtigung“ hat macht ihn mir nicht sonderlich sympathisch, aber das muss er ja auch nicht sein.

Ich persönlich finde das ein nachvollziehbareres Motiv dazu Monster zu schnetzeln und Leuten zu helfen als manch andere haben. Ich weiß nicht was daran falsch sein soll, ist wahrscheinlich nur subjektiv von dir. Wenns dafür Gründe gibt / mehr Leute dem zustimmen, dann denk ich ein 20igtes Mal über den Char nach. Aber ich seh grad nicht was ich daran großartig ändern kann ohne den halben Char nochmal umzuwerfen :/



Die Mechanik das man sein Ende bei allerlei möglichen Aufgaben verhunzen kann finde ich bei einem Spiel mit ansonsten Standard-RPG Mechaniken recht gewagt. Die Reichweite der Auswirkungen solcher Aufgaben sollte dem Spieler zumindest relativ klar sein um hohen Frust am Ende zu vermeiden, jedoch würde dann das Konzept an sich nichtmehr allzu viel bedeuten, da ohnehin jeder die Aufgaben in einer aufs beste Ende/ die beste Charentwicklung ausgerichteten Manier erledigen würde.

Ein Problem, dass ich mir bewusst bin :/ Ich werde wohl viel Zeit in diese Sachen investieren und fünf mal über die Wortwahl nachdenken. Ich lass die Spieler wissen, welche Auswirkungen das ganze haben wird, aber nicht in direktem "Wenn du hier bis zu 23 Monster umbringst, dann bekommst du noch das good ending", sondern eher indirektem, rätselartigem. Auch werde ich versuchen alle Endings mehr oder weniger zufriedenstellendend zu designen und der Spieler behält immer die Kontrolle über Steve selbst, daher nehm ich ihm damit nicht die Entscheidungen aus der Hand. Daher kann man auch wenn man alles verhunzt auch noch 2 der 3 geplanten endings erreichen. Das 3te erfordert dann, dass man bei dem selbstfindungsgedönse alles richtig gemacht hat (Außer halt bei Steve).... aber ehrlich, wenn man die endings erst beim Ende "aussuchen" kann, wo ist dann der sinn von verschiedenen Endings?



[...] dafür das Ganze aber an bewussten Entscheidungen und nicht dem Gelingen/Misslingen von Aufgaben festzumachen.

Der einzige von den 3en mit dieser Aufgabensequenz, die Skill brauchen um das Selbstfindungszeugs zu schaffen, ist Steve. Und wie vorhin schonmal beschrieben, Steve wird unabhängig von dem ganzen Zeugs in Kontrolle des Spielers bleiben. Die anderen alle werden bestimmt durch bestimmte Entscheidungen der Spieler. Halt nicht grundsätzlich Dialogentscheidungen.



Wieso benutzt eigentlich der von Magie unberührte Antimagier MP statt nur TP und ist trotz zwei linker Hände der stärkste im Umgang mit Waffen? Allgemein hört sich seine Beschreibung (wenn ich mal davon ausgehe, dass der Char der Angriffe auf sich ziehen kann auch so ziemlich die höchste Abwehr hat, sonst würd der Befehl ja wenig Sinn machen) durch höchsten Angriff, hohe Abwehr, nahezu Zauberimmunität etwas overpowert an, aber da kann ich auch nen falschen Eindruck rausgelesen haben.

Mein Problem damit einen Charakter ausschließlich auf TP laufen zu lassen. TP ist halt keine gut taktisch einsetzbare Ressource wie MP, da sie vom Anfang des Kampfes an nicht/wenig vorhanden ist und es keine (für mich balancebare) Art zur Wiederherstellung gibt. Es ist immer der selbe Wertebereich (0-100), muss sich aber dem Spielerlevel anpassen. So hat man nachher zwei Skills die 20 TP kosten, aber der eine einfach besser ist, weil man ihn später bekommen hat. Bei MP kann man in Ruhe sagen, dass teurere Skills auch besser sind. Macht man bessere TP Skills einfach teurer, kann man sie im Kampf nicht einsetzen.
Und der Waffenstärkste bei der Truppe zu sein ist nicht schwer ;D Nein, also er ist nicht von anfang an der stärkste im Waffenumgang. Er besitzt anfangs nichtmals seine Antimagie, deshalb hat er nur seinen Waffenkampf, welchen er über das Spiel natürlich primär dann auch benutzt und dementsprechend der stärkste darin wird. Von Anfang an ist er unnötig, wie sein Charakter das auch vorschreibt. Mir ist das im Ebdeffekt auch nochmal aufgefallen bei meinen geschriebenen Text, aber es war spät und ich wollte ins Bett xD
Zauberimmunität wird nen eigener, recht teurer Skill sein. Ich werd das schon balancen irgendwie.



zu Laura:
Das Töten von Monstern zu sanktionieren halte ich für keine gute Idee, außer Monster haben in dieser Welt irgendwie auch ne gute Seite.

Wie vorher schonmal beschrieben, das wird nur in dieser einen Sequenz zum Charakter so sein, nicht im allgemeinen. Grinde im Spiel so viel wie du willst.



Das sie Lebensenergie für Zauber einsetzt hingegen für gute Idee. Aber auch hier stellt sich mir die Frage obs ihre Kampfart und Persönlichkeit nicht stärker unterstreichen würde, wenn die MP-Fähigkeiten weggelassen würden.

MP Fähigkeiten werden auch hier bleiben, nur halt ziemlich rar sein. Wie gesagt, MP ist einfach eine Variable, mit der der Spieler rechnen kann und daher in festen Taktiken das bestmögliche ist. Die Schadenszauber werd ich wohl höchstwahrscheinlich rausnehmen. Das wichtigste wird auf TP und Leben bleiben.



Leben einsetzen um Leben zu absorbieren, ist übrigens ein Skill dessen Konzept mir nicht ganz aufgeht.

Durch den hohen Lebenseinsatz in ihren Skills brauch ich noch Skills, die sie wieder heilen. Damit man das nicht spammt, werden solche Skills Prozentuale Kosten der momentanen eigenen HP besitzen (Also weniger Kosten, wenn Laura weniger Leben hat).



Immun gegen jede äußere Heilung ist zudem ein ganz schön heftiger Malus mit den restlichen Auswirkungen zusammen.

War ich auf Drogen? Die TP-Heilung behält sie natürlich xD
Sie bekommt, wenn sie das Selbstfindungsstuff nicht schafft, ne Menge möglichkeiten sich selbst zu heilen und ich bin immernoch am Schwanken was Heiltränke angeht, aber Heilmagie wird in dem Punkt bei ihr sein.



zu Michael:
Nichts zu tun zu haben ist kein guter Ansporn in den Krieg gegen das absolute Chaos zu ziehen. Und irgendwie klingt auch seine Geschichte recht unspektakulär verglichen mit den ersten beiden Helden. Auch sein Konflikt erscheint mir ziemlich kindisch und lächerlich. Aus Trotz gegenüber dem Vater lässt er das sein was er doch eigentlich ohnehin liebt und ihn weiter bringt? Auch sein Kampfprofil Allround-Magier hört sich bei weitem am uninteressantesten an. Irgendwie will diese uninspiriert scheinende Figur für mich nicht in einen ansonsten recht spannend klingenden Cast passen.

Mit Michael hab ich auch so meine Probleme.... vll ist er nicht spannend, weil seine Eltern noch leben? :D Nah, Michael ist definitiv der Charakter, an dem ich noch am wenigsten gearbeitet habe und das zeigt sich ziemlich stark. An dem hab ich definitiv noch zu arbeiten und sein Skillset nochmal ein wenig aufzupolieren und seinen Hintergrund nochmal ein wenig zu drehen, dasser mehr an ihm hat. Ich denke auch, dass ich ihn größtenteils auf Statusveränderungen und Schaden beschränke was seine Magie angeht.



zu Maria:
Rätselhafte Charaktere sind immer gut, weibliche Charaktere die ohne Grund den Hauptprotagonisten anhimmeln weniger.

Whoops, da hab ich das wohl ein wenig zu zweideutig beschrieben ^^
Hingezogen zum Protagonisten nicht im Sinne von Liebe, sondern sie nimmt ständig Aufgaben in der Gilde an, bei denen er sich auch eingetragen hat etc, sie folgt ihm halt (Und wir wissen ja auch warum).Das hat ncihts mit anhimmeln zu tun.



Die Selbstopferung halt ich für keine besonders praktische Fähigkeit

Mal gucken wie oft die bei Tests in anspruch genommen wird. Ich hätte sie schon gerne da mit bei. Sie soll im späteren Spielverlauf sowieso die kampfschwächste in der Gruppe werden, daher kann man sie auch opfern für nen anderen Char :D



und allgemein fällt mir auf das dass Repertoire an Skills bei allen Chars stark Richtung Allrounder geht, das würd ich vielleicht ein bisschen einschränken.

Es war nicht geplant, dass jeder gut in allem ist, aber jeder der Charaktere sollte von sich aus alleine gut funktionieren, daher möchte ich die klassische DPS-Tank-Mage-Support - Aufteilung vermeiden. Jeder Char bekommt die Möglichkeit recht viel zu erlernen. Was nachher auf jedem am effizientesten ist ist ja ne andere Sache.
Aber du hast schon nen Punkt, vll schneid ichd a nochn bissi was bei vielen ab, speziell bei Michael und Maria.



Was ich nicht ganz verstehe ist, wie Magie, welche aus dem Chaos entsteht, ihr volles Potenzial nur ohne inneres Chaos entfalten soll.

Naja, Steve benutzt garkeine herkömmliche Magie.
Laura benutzt selbst erschaffene Magie, die sich nach Emotionen richtet.
Michael benutzt Magie, die aus dem Chaos abgeleitet und geordnet wurde.
Keiner der Selbstfindungstypen bedient sich direkt dem Chaos.
Desweiteren sollten die Charaktere kein Chaos in sich haben, wenn sie das Chaos bekämpfen wollen... das ist so die Logik dahinter.



Allgemein klingt die Aufgabe und der Wunsch sämtliches Chaos zu beseitigen und in allem Ordnung zu schaffen irgendwie ziemlich prüde und eher nach einer Aufgabe für eine gestandene Putzfrau oder einen Verwaltungsfachangestellten.

Maria ist bestimmt ne Verwaltungsfachangestellte :D
Nay, das ganze größere Abenteuer wird ja von Maria angetrieben, die eine Nachfahrin/Reincarnation der Richterin ist und daher, wie ihr Vorfahre, der Welt Ordnung bringen möchte.



Warum soll man das sicher verwahrte Chaos auch umbringen. Das dass auch noch in einem Gefängnis stattfindet erhärtet irgendwie den Eindruck man würde einen ohnehin lebenslänglich Eingesperrten aus übertriebener Vorsicht und Angst abmurksen gehen.

Wie gesagt, das Chaos ist der Ursprung aller Monster und der für viele Leute suspekten Magie, daher ihn entgültig zu vernichten wäre das Problem an der Wurzel zu beseitigen.



Ich verstehe auch nicht warum ein Chaos, das nur Chaos verursacht nicht bereits ziemlich mit sich im reinen sein soll, es lebt ja praktisch sein grundlegendes Wesen. Ich weiß auch nicht wie so etwas omnipräsentes, zeitloses, scheinbar für die Schöpfung des Universums verantwortliches wie das Chaos durch einen Selbstfindungstrip getötet werden soll, nur weil ihm die Frage wie es mit sich selbst im reinen sein kann zu viel ist.

Jo, is definitiv nen dummer Plotfehler von mir, muss ich nochmal überdenken wie genau der Plan dann nachher aussieht.



Bei den Enden würde ich mir irgendwie wünschen, dass mehr hinter der ganzen Sache steckte. Z.b. sich ein Plott der Richterin um die Macht des Chaos an sich zu reißen entfaltet oder zumindest irgendwas halbwegs interessantes.

Sich dem Chaos zu bedienen ist der Plan von Laura und Michael, wenn sie das Selbstfindungszeugs versaut haben. Ich mein, Chaos bringt Macht und ist der Ursprung der Magie. Es ist für die beiden das logischste die Macht des Chaos haben zu wollen.



Während die anderen beiden Enden mir nicht wirklich gefallen wollen.

Am Ende muss ich auch noch ne Menge arbeiten, das weiß ich. Es sind nur die groben Planungen, an dessen Umsetzungen ich noch nicht weiter gearbeitet hab und die deshalb grade so extrem und teils sehr merkwürdig für den gesamtplot sind.



Ich denke nicht, dass sich das Konzept zu sehr bei anderen Spielen bedient. Es klingt vieles durchaus als könnte eine spannende Story daraus entstehen und die Charaktere (abgesehn von Michael) einiges hergeben. Jedoch kann ich mich nur schwerlich mit komischen Selbstfindungsbedürfnissen, dem Chaos als vermeintlichen Gegner und den Enden sowie deren Zustandekommen anfreunden. Aber das ist nur meine persönliche subjektive Meinung und ich kann mir durchaus vorstellen, dass man aus den Ideen ein Spiel erstellen kann welches bei einigen anklang findet.
Wie gesagt, an Michael muss ich noch was drehen, weil er momentan einfach nicht mit den anderen Charakteren mithalten kann, weil sein einziges Charaktermerkmal grade "Magie mit strengem vater" ist.
Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und deine Kritik hier angebracht hast, sie wird mir auf jeden Fall weiterhelfen und das hat mit gezeigt, was ich noch weiter ausbauen muss. Das du subjektiv damit ein Problem hast kann ich leider nicht ändern... ich weiß nur grade nicht, ob das allgemein ein schlechtes Thema zu nem Spiel ist oder ob sich das jetzt wirklich auf wenige beschränkt... :/

Aber wie gesagt, vielen Dank für deine Kritik, ich hab mir die Punkte mal dick in mein Designdokument geschrieben und werd versuchen das ganze noch ein wenig auszubügeln.