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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Musik von mir (C. Junck) - Thread für 2013+2014



Sakow
10.09.2013, 12:22
Ich belasse es mal bei einem Sammelthread, da sich in dem Forum kaum jemand für Klassik erwärmen kann.

Ich beginne mit einer Sonate für Harfe Solo. Angeregt durch einen harfespielenden Freund fing ich diese Sonate letztes Jahr an, legte sie dann aber wegen anderen Projekten auf Eis. Vor einigen Wochen nahm ich die Arbeiten daran jedoch wieder auf und machte es dann zuende.
Die Klanqualität dürfte den Midi-Hasser (es gibt wohl keinen der es nicht ist ^^ ) gefallen.

Die Sonate ist in G-Dur und besteht aus 3 Sätzen:
1. 1/4 = 60
2. 1/4 = 80
3. 1/4 = 70 / 190

Anschauen auf Youtube (Partitur läuft zur Musik mit):
>>>ANHÖREN/ANSEHEN<<< (http://www.youtube.com/watch?v=nE07aUmAh6k)

Download Noten (PDF) und die Aufnahmen (MP3):
>>>DOWNLOAD<<< (http://rapidshare.com/files/2945663718/Sonate%20fuer%20Harfe%20-%20G-Dur.rar)


Je nachdem wie schnell Nico ist, wird es dazu auch eine richtige Einspielung geben. Ich finde den Klang dieser Garritan-Harfe aber ehrlichgesagt sehr authentisch.
Viel Spaß

Sakow
16.09.2013, 18:12
Es handelt sich hierbei nichtmal um ein neues Werk, sondern um ein Konzert für Bratsche und Orchester welches ich 2011 als Geburtstagsgeschenk für einen Freund komponierte.

Ich hatte das Werk aber nicht veröffentlicht, weil das Jugendorchester Baden-Baden sein Interesse daran bekundete. Paul und ich waren uns aber jetzt einig, dass über 2 Jahre des Wartens genug sind, besagtes Orchester auch nichts weiter als unnötige Nerven gekostet hat und darum von mir aus jetzt bleiben kann, wo der Pfeffer wächst.

Das Scoreviewing mit Garritan-Orchestra-Aufnahme auf Youtube hier:
http://www.youtube.com/watch?v=LT3m2MM8CU8 (http://www.youtube.com/watch?v=LT3m2MM8CU8)

Hinweise:


Das Horn ist im Bratschenschlüssel notiert. Das war eine blöde Angewohnheit von mir, weil ich das für das Instrument rein vom Tonumfang den besten Schlüssel empfinde - jeder Hornspieler würde mich aber natürlich dafür lüntschen.
Das Konzert war - wie gesagt - ein Geschenk, und sollte darum mozartlich klingen. Wer Experimente erwartet, wird eher enttäuscht
An manchen Stellen sind mehrfach die Lautstärkenbezeichnung. Das ist einfach die Problemlösung eines Problemes, welches das Programm Finale verursacht - frühe Demenz war jedenfalls nicht der Grund




Ansonsten trotzdem viel Spaß beim Hören.
Bei Rapidshare hab ich jetzt nix hochgeladen, ich such derzeit noch nach einer neuen Möglichkeit die Sachen irgendwo hochzuladen. Wer will; ich schick die Sachen aber grundsätzlich gerne auch per Mail.

Sakow
19.10.2013, 13:17
Jenes Klavierkonzert entstand vor den beiden vorigen Werken, aber - himmel - das darf hier auf keinen Fall fehlen.
Es gibt oder gab inzwischen eine Aufnahme von einer Aufführung. Angeblich jedenfalls, es handelte sich um eine Videoaufnahme, aber ich hab sie bis heute nicht erhalten, leider. Darum kann ich einstweilen wieder nur mit diesem Synthsizer-Gedudel aufwarten; aber immerhin kann man die Noten wieder mitlesen, für die, die das interessiert.

http://www.youtube.com/watch?v=n9gnArhHCe0 (http://www.youtube.com/watch?v=n9gnArhHCe0)


Komponiert wurde es Winter-Sommer 2012. Uraufgeführt Januar diesen Jahres.

C.A.J.

Sakow
09.12.2013, 16:06
Nach geschätzten 10.000 Versuchen hat es tatsächlich geklappt die Sonate bei Youtube hochzuladen. Das Werk ist im Auftrag von Herr Dr. med. Haaser entstanden, welcher vorsah, eine Mischung von Mozart, Schubert und was Eigenem zu komponieren.

Wie üblich besteht die Klaviersonate aus 3 Sätzen: Schnell, langsam, schnell.
Tonart: F-Dur

https://www.youtube.com/watch?v=0vRe6JIdADA (https://www.youtube.com/watch?v=0vRe6JIdADA)
(ScoreViewing auf Youtube)

Die Sonate in g-moll ist - by the way - meine 6.

*winke winke*

Itaju
10.12.2013, 10:21
Hey, schöner zu bewundern wäre es, wenn der Komponist oder jemand anders das ganze auch Live einspielt (hab jetzt nur aufs letzte Video geschielt). Denn die linke Hand ist manchmal zu laut und natürlich fehlt viel vom Ausdruck und Agogik.

Ansonsten sehr gut komponiert, erinnert mich an Beethoven mit ein bisschen Tschaikowski.

Sakow
23.03.2014, 11:12
Hey, schöner zu bewundern wäre es, wenn der Komponist oder jemand anders das ganze auch Live einspielt (hab jetzt nur aufs letzte Video geschielt). Denn die linke Hand ist manchmal zu laut und natürlich fehlt viel vom Ausdruck und Agogik.

Verzeihung für die später Antwort...
Ja, da hast du Recht - die Simulation spielt sich perfekt ein, aber ohne jede Interpretation. Ich leiste mir aber demnächst wieder ein Klavier und vermutlich auch mal ein gutes Mikrophon. Dann wäre das möglich.

Weiter gibt es inzwischen einiges Neues:

Lied für Tenor und Klavier 'Der Mann vor der Hinrichtung' in c-moll (https://www.youtube.com/watch?v=IYoh947UaxU)

Lied für Tenor und Klavier 'Ei, ich dummer Engerling' in C-Dur (https://www.youtube.com/watch?v=F7CjYjGEOik)

Leichtes Klavierstück in C-Dur (https://www.youtube.com/watch?v=8_sIYea1CvM)

Kanon 'Engerling, liefer uns doch keinen Grund' für Chor in A-Dur (https://www.youtube.com/watch?v=o-w9JH3e4MY)

Lied für Sopran und Klavier 'Viele Gedanken' in d-moll (https://www.youtube.com/watch?v=3V2-e0fgRZc)

Sakow
03.04.2014, 17:15
Streichquartett Nr. 6
4 Sätze, G-Dur

https://www.youtube.com/watch?v=LvgVoEaOrUo

Die Einspielung welche ihr hier hört ist als Streichorchester zu
hören. Nehmt's mir mir nicht übel, aber die Simulationen für die
Soloinstrumente sind grausam. Ich habe für einen satteren Klang den
Cellopart nochmal von einem Kontrabaß eine Oktave darunter nachspielen
lassen.Leider versagte die Simulation im ersten Satz in der Reprise der ersten Violinstimme bei einer sehr hohen Note.
Ich werde mich jetzt bemühen, Musiker für eine reale
Einspielung zu finden. Falls ihr mir da weiterhelfen könnt; ich bin
dankbar für jeden Tipp.

Die Entstehungszeit dieses Quartettes war übrigens ungewöhnlich lang, nämlich fast 2 Jahre. Das liegt nicht daran, dass ich es ständig abänderte oder verwarf, sondern ich schrieb Ende 2012 den ersten Satz und ließ das Werk dann erstmal liegen um mich anderen Werken zu widmen. Im Sommer 2013 schrieb ich dann weiter und vollendete den zweiten Satz sowie das Menuett. Dann kam die Haaser Klaviersonate dazwischen und danach fing ich wieder andere Sachen an bzw. schrieb an Aktuellem weiter und hab kurzum das Streichquartett völlig vergessen. Dann fiel vergangene Woche beim Durchschauen des CJV mir ein "Da war doch noch was?" Jawohl - das Streichquartett wartete immernoch auf sein Finale. Also hab ich vergangenes Wochenende dieses aufgeschrieben und damit nun endlich dieses Quartett abgeschlossen.