Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [Umfrage] Harte Währung für "gute" Spiele!?



Mr.Räbbit
03.06.2013, 14:34
Hallo Atelier!

Heute habe ich mir mal wieder ein allseits "beliebtes" Thema ausgesucht...

Harte Währung für "gute" Spiele!?


So weit, so gut, doch was genau meine ich damit? Eigentlich ganz einfach:

Wärt Ihr bereit Geld für ein RPG-Maker Spiel auszugeben, oder zu Spenden, welches eurer Meinung nach, qualitativ wirklich hochwertig ist? Und wir gehen jetzt mal von absolut legalen Ressourcen und Lizenzen aus.
Wo lägen eure Grenzen, bei der Kommerzialisierung von RPG-Maker Spielen? Wie fändet ihr ein Spendensystem für ein Projekt, bei dem jeder geben kann was er/sie will (eventuell eben auch nichts).

Einige (sehr) wenige Projekte haben ja bereits gezeigt, dass es prinzipiel möglich ist, mit seinem Maker-Spiel in den kommerziellen Bereich zu gehen und damit Erfolg zu haben. (Ja, ich weiß, sehr unwahrscheinlich)
Auch wenn jetzt sicher wieder einige Aufstöhnen werde: "Dass Thema hatten wir doch schon gefühlte tausend Mal"
Egal! ^^ Mich würde eure, ins Korsett gepresste, Meinung interessieren.


WICHTIG! - Dies ist kein Disskusionsthread!
Wenn du diskutieren willst, siehe hier: http://www.multimediaxis.de/threads/132717-RPG-Maker-goes-Kommerz-Diskussion-aus-To-The-Moon (http://www.multimediaxis.de/threads/138524-Umfrage-Harte-Währung-für-gute-Spiele%21)
Um einem Shitstorm biblischen Ausmaßens vorzubeugen, würde ich euch bitten, statt einer absolut freien Antwort, diesen Fragebogen zu nutzen.
(Ja eigentlich nicht nur bitten, ich verlange es!!! Erzitt...etc)

FRAGEBOGEN:

1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:


Und jetzt seid bitte artig... : | Bitte...

WattsApp
03.06.2013, 14:49
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Nein. Sie waren schon immer gratis, warum soll ich also plötzlich Geld dafür ausgeben, nur weil Fußballvereine auch alle Kommerz werden?

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Freiwillige Spenden jederzeit. Aber bezahlen und sonst darf man nicht spielen ohne mich.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Find ich gut. Freiwillig ist immer gut und arme Leute werden nicht benachteiligt, sondern jeder kann entsprechend seines Vermögens geben, wieviel er will. :)

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Schlechte Idee. Weil ich keinen Sinn bzw. Vorteil für irgendjemanden darin sehe. Seine Brötchen kann der einzelne eh nicht damit verdienen. Von daher wäre es nur ein kleines Taschengeld, und da kann man auch gleich auf freiwillige Spenden gehen.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Ich denke ich habe schon genug dazu gesagt. Siehe 1-4.

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

Cornix
03.06.2013, 14:56
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja.
Begründung: Warum denn nicht? Wenn ich bereit wäre Geld für ein "normales" Spiel zu geben würde ich es auch für ein Makerspiel sein.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wenn erkenntlich ist, dass das Entwicklungsteam genügend Innovation, Motivation und Talent besitzt um ein Spiel zu erstellen welches mir viele Stunden wahren Spielspaß bringen kann.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Finde ich gut, bin ich auch bereit selbst zu nutzen.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Da der Maker solch eine große Nische ist, glaube ich nicht, dass es überhaupt einen Unterschied machen würde. Vor allem weil ein Kopierschutz für ein Makerspiel beinahe undenkbar ist.
Wenn jemand ein Makerspiel ohne zu bezahlen Spielen will so wird es nicht schwer für ihn sein es auch zu tun.
Bezahlen werden letzten Endes nur diejenigen, welche dem Entwickler auch wirklich Wert zollen und ihn unterstützen möchten.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

Corti
03.06.2013, 15:05
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ist scheissegal ob es ein Makerspiel ist oder nicht. Wenn ich ein Spiel konsumiere interessiert es mich absolut null mit welcher Toolbox es gemacht ist.
Wenn ein Spiel 0815-Makergameplay bietet ist das kein Problem weils Makergameplay ist, sondern wenn, dann weils qualitativ nicht ausreichend oder einfach x-mal und oft besser schon gehabt ist. Das "Maker" ist kein Problem, doch wer kommerziell wird muss sich mit kommerziellen Produkten messen.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Sobald eine gewisse Qualität da ist. Von einem Verkaufstitel erwarte ich mehr als von etwas, dass kostenlos ist, z.B. sollte es fehlerfreier sein als man es gewohnt ist.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Tut keinem weh. Warum nicht? Ich würd aber nicht meinen Lebensunterhalt von sowas abhängig machen.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Ich glaube es ist eine Sache, die falsche Illusionen weckt, nämlich zum einen die Illusion, dass dann bald jede Makerdemo 10€ kostet und zum anderen die Illusion mit dem eigenen Spiel richtig Ca$h machen zu können. Letzteres wird auf weniger als sich angesprochen fühlen wohl wirklich zutreffen.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
throw new UnvalidAnswerException("Trifft auf mich nicht zu");

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
throw new UnvalidAnswerException("Trifft auf mich nicht zu");

Dyprax
03.06.2013, 15:24
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben?
Ja, da es in meinen Augen auch Indiegames sind. Die einen besser, die anderen schlechter, würde mir nur mehr eigene Grafiken wünschen, ansonsten definitiv ja wenn Ich sehe, dass es nicht hingeklatscht ist.
2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten"
Wenn Ich sehr viel Mühe darin sehe, wie z.B. eigene Grafiken, Artworks, eigene Musik, eigenes KS und viel Innovation, dann würde Ich es sofort kaufen.
3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen?
Ich finde, solche Systeme wie Indiegogo und Kickstater eig sehr gut.
4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln?
Ich finde das nicht schlecht solange sie die Qualität bringen ^^
5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist.
-
6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist.
-

elvissteinjr
03.06.2013, 15:28
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja, für mich sind Makerspiele genauso Indiegames, wie alle anderen auch. Es zählt nicht die Engine, sondern das Resultat.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Für mich müsste das Preis/Leistungsverhältnis einfach stimmen, viel Eigenarbeit und Kreativität drinstecken und vor allem etwas Individuelles sein, was man nicht einfach mit dem nächsten kostenlosen Titel ersetzen könnte.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Ich persönlich begrüße so etwas, spende auch selber ab und zu, wenn ich finde dass es verdient ist. Dass sowas funktioniert sieht man recht oft in der Indie-Szene, vor allem beim Humblebundle(den 1 Pflichtcent mal außenvorgelassen).
Hier in der deutschen Makerszene denke ich jedoch nicht, dass man da viele Spenden erhalten würde, da sie meiner Meinung nach doch viel aufs Kostenlose fixiert ist.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Keines von beiden. Jeder soll seine Spiele so anbieten, wie er es für richtig hält. Ob jemand am Schluss ein kommerzielles Makerspiel kauft, liegt an ihm selbst.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Trifft nicht zu.

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Trifft nicht zu.

MagicMaker
03.06.2013, 15:43
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Es sind immer noch Spiele und Spiele können eben auch was kosten.

Ich habe da kaum Anspruchsunterschiede, egal ob Maker, Assembler, HTML, Unity, WiiU, maingestreamter
Kommerzsenf, Hobbysalat oder sonstwelcher dahergekommener Kram, auch dann, wenn sie nichts kosten.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Gutes spielexklusives Material für Darstellung und Akustik + überzeugendes Gesamtkonzept + Spassgarant

Mit ausgesemmelten Spielkonzepten und Zeug, das man überall sieht und hört, kann man schonmal erstmal
gar nicht auf die Art locken. Darunter fallen auch die achsotollen sinnlosen Grafikpakete, für die man bezahlt,
aber keine Exklusivrechte bekommt.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Ungenügende Daten.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Es ist als würdest du fragen, ob es gut wäre, wenn es Pokemon auf der Welt gäbe, die Antwort lautet Nein.
Und das liegt wie immer an der derzeitigen Situation, in diesem Falle die, was für eine Qualität ein normales
durchschnittliches Spiel 0815 hervorbringt.

Das Letzte, was wir brauchen, ist ein Schrottmarktplatz wie auf diversen Plattformen.
Soll es gern jeder einzelne mal versuchen, aber wenn es zur Normalität werden würde, wäre das mit der
derzeitigen Mentalität üblicher Nutzer von Makerengines eine totale Katastrophe.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
----------------------

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
----------------------

Mars
03.06.2013, 15:57
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Meine absolute Hassfrage. Ich weiß nämlich die Antwort nicht.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Da ich mal schätze, dass diese Frage auch auf RM-Games bezogen ist: Spenden nie. Und ab welchem Punkt ein Spiel es mMn verdient gekauft zu werden kann ich auch nicht sagen, vermutlich aber garkeinem. Für mich wäre es dann einfach kein Makerspiel in alter Form mehr, wo man nur zum Spaß und ohne auch nur einen Gedanken daran zu verlieren, dass man Geld dafür "will", gemakert hat.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Mag ich absolut nicht und Leute die eine Möglichkeit anbieten zu spenden, ignoriere ich einfach.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Eher schlechter, da ich manch alte Gewohnheiten und (erzwungene) Traditionen gerne beibehalten würde und dazu zählt das spielen von Makergames, ohne dass ich Geld dafür ausgeben muss.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
---

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
---

Zitroneneis
03.06.2013, 16:25
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Wenn ich mir ein Spiel anschaffe bin ich bescheiden und erwarte lediglich, dass es mir Spaß macht. Trifft das zu, gebe ich auch gerne Geld dafür aus.
Würde ich also ein kostenpflichtiges Makerspiel finden, welches vielversprechend aussähe, bin ich nur allzu bereit dafür zu zahlen sofern der Preis stimmt.
Die gleiche Handhabung also, die ich an jedes kommerzielle Spiel ansetze.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wie schon gesagt, das Spiel muss vor allem Spaß machen und außerdem irgendeine Besonderheit bieten, warum ich gerade dieses Spiel kaufen oder mit Spenden unterstützen sollte.
Ich bin nicht allzu wählerisch, was Innovation betrifft, aber irgendwie muss es sich schon von anderen Titeln abheben.
Und natürlich sollten auch Rechtschreibfehler, Bugs und Spielabstürze nicht vorkommen.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Klar, warum nicht?

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Ich glaube nicht, dass das in großem Maße passieren wird.
Falls doch, würde es mich aber auch nicht stören, ich mir wohl nur besser überlegen, welche Makerspiele ich ausprobiere.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
-

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
-

Ligiiihh
03.06.2013, 16:27
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Man müsste von dem Gedanken mal wegkommen, dass der Maker etwas Spezielles ist. Er ist durchaus etwas Besonderes, aber immer noch genauso ein Programm zur Spiele-Herstellung wie andere. Wie hoch der Aufwand der Arbeit ist, hat mit dem einen nichts zu tun. Im Endeffekt zählt das Endprodukt. In dem Sinne: Ja, ab einem bestimmten Grad schon.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Nun, wenn es mir gefällt. Ich will da auch keine typische Masche ziehen mit "Da kriege ich's aber umsonst", solche Vergleiche gefallen mir nicht. Wenn ein Spiel mich anspricht und ich dafür Geld ausgeben muss, dann beiße ich halt in den Apfel. Der muss ja nicht unbedingt sauer sein. ;)

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Nun, nett. Sofern es Sinn macht. Aus Prinzip Spenden anzunehmen wäre ein bisschen habgierig, aber ich will niemanden die Möglichkeit nehmen.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Es wäre eine Entwicklung, ja. Ob gut oder schlecht kann ich nicht definitv sagen, aber es wäre repräsentativ dafür, dass der Maker auch nur eine normale Engine ist, mit der man Spiele erstellen kann. Ob nun jeder damit umgehen kann oder nicht. So wie man sich in den Maker reinfindet, macht man das genau so gut mit Java oder C++, nur benötigt das eine mehr Zeit als das andere.

Gendrek
03.06.2013, 16:28
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja, würde ich und habe ich.
Die Engine mit der ein Spiel erstellt wurde oder das allgemeine "Denkt doch einer an die Kin... Community!" sollte kein Diktat dafür sein, ob man für etwas Geld verlangen darf oder nicht.
Spiel ist Spiel und wenn ich für AAA Spiele Geld ausgebe, dann kann ich das auch für Low bis No Budget Spiele.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Ein Spiel muss mich unterhalten. Hier mal zwei Beispiele.
To the Moon hat mich unterhalten und ich fand es großartig. Das ausgegeben Geld hat sich mehr als gelohnt und sich den Kauf verdient.
Divinity 2 hat mich gelangweilt bis zum geht nicht mehr. Selbst nach zwei Stunden durchquälen konnte ich dem Titel nichts abgewinnen und hab ihn links liegen gelassen. Für mich war es ein Fehlkauf.
Sofern also eine tolle Story vorhanden ist, das Gameplay Spaß macht oder irgendetwas anderes an einem Spiel mich so sehr fesselt, dass ich daran Spaß habe... dann hat es sich den Kauf verdient.
Pi mal Daumen sage ich immer: Eine Stunde Spielzeit = 1 Euro = War ein guter Kauf.
Alles was weit darunter liegt, interpretiere ich als rausgeschmissenes Geld.
Alles was darüber liegt als extrem guten Kauf.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Find ich eigentlich sehr gut.
Das System funktioniert, wie man am Humble Bundle sieht.
Wenn es dazu noch die Variante gibt, den Download kostenlos auszuführen, why not? Mich würde niemand zwingen Geld auszugeben und ich hätte trotzdem meinen Spaß. Da kann man sich, in meinen Augen, über nichts beschweren.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Hätte ich wenig dagegen.
Schrott Spiele gab es immer und wird es immer geben. Dafür wird keiner der bei Verstand ist Geld berappen.
Aber Entwickler, die tatsächlich viel Aufwand und Zeit in ein Projekt investieren, könnten damit auch etwas mehr aus ihrem Hobby herausziehen.

Davy Jones
03.06.2013, 16:34
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Generell ja, es ist sowieso scheißegal obs Maker, C++ oder Delphi ist. Allerdings muss das ganze professionell aufgezogen werden und nicht in Verruf geraten, bspw. wenn jeder Neuling anfängt seinen Schrott zu verkaufen.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Hohe Qualität, eigene Grafiken, eigene SFX, eigener OST, generell alles selbstgemacht oder von professionellen Künstlern hergestellt. "Freie Grafiken" nur, wenn sie nicht den Löwenanteil im Spiel ausmachen, ansonsten ähneln sich die verschiedenen Games im Nachhinein zu sehr.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Ist mir egal, letztlich entscheidet der Autor was effektiver ist und was nicht.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Gute Sache, weil hier die Qualität steigen muss, um den Preis zu rechtfertigen. Das gibt wenigstens die Motivation, sich stärker mit dem Projekt auseinanderzusetzen.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
-

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Ob Unity oder Maker, die Engine ist absolut egal. Wenn man ein Spiel verkaufen will, bitte.

real Troll
03.06.2013, 16:55
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Durchaus. Ich trenne Makerspiele nicht künstlich von der restlichen Welt ab und fordere für sie entsprechend keine ganz anderen Maßstäbe als für Kinokarten, Eiskugeln oder Kickstarter-finanzierte Raumschifftaktikspiele. Wenn mir etwas gut genug gefällt, dass es mir bares Geld wert ist, bezahle ich dafür.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wie bei Punkt 1: Wenn es mir gut genug gefällt. Damit es nicht zu abstrakt wird, halt ein Beispiel: Meine Kaufbereitschaft wird schon durch so etwas wie Gothic 3 (bugbereinigt) aktiviert. Das setzt voraus, der Entwickler möchte auch Geld dafür. Was kostenlos angeboten wird, nehme ich auch so mit.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Ich lese voller Staunen über positive Beispiele von Freigiebigkeit und Ehrlichkeit, sei es im Spielebereich oder beim Kartoffelkauf direkt am Feld. Trotzdem hoffe ich, das setze sich nicht durch, sonst müsste ich mir mein Menschenbild abgewöhnen. Klare Preise und Ladendetektive sind mir lieber als diese Hippiekommunenheiten.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Das weiß ich nicht. Es wäre ein Wandel und bei allen möglichen Zugewinnen bliebe auch etwas auf der Strecke. Was schließlich überwöge, kann ich nicht abschätzen.

Luthandorius2
03.06.2013, 17:10
1. Ja. Wenns Geld wert ist, dann kann man auch was dafür zahlen.
2. Geiles Spiel - weit besser als die Masse. Und eine ordentliche Spielzeit. Mindestens 20 Stunden etwa. Und es sollte natürlich auch meinen Geschmack treffen, insbesondere was Setting und Charaktere betrifft.
3. Würd ich andere viel Spenden lassen, selber allerdings nix oder nur wenig spenden - außer es ist ein extremes Ausnahmespiel von dems vielleicht alle 10-20 Jahre mal eins gibt, wo ich mir auch wirklich vorstellen könnte Fortsetzungen davon zu spielen - und eventuell sogar gierig drauf bin.
4. Eher schlecht, wenns vorab geplant ist, da man dann nur noch für die Masse produziert(weil man ja deren Geld will) - und mit dem Massengeschmack stimmt mein Geschmack eher selten überein, weshalb ich auch große kommerzielle Titel oft nicht mag und auch Hollywoodfilme mich wenig ansprechen.

Edit: Und wers gut fände, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich gingen, ist sicherlich ein Fan von Aldorlea oder Amaranth Games und wie die alle heißen mögen... - wer da mal was davon gespielt hat weiß was ich meine. Das ist so richtig solider 08/15-Scheiß, der aber scheinbar auch gekauft wird. Solide weils halt bugfrei ist und ne so lala Geschichte erzählt. Aber ansonsten halt nix was vom Hocker haut. Von der Marke "Kennt man eins, kennt man alle".

sorata08
03.06.2013, 17:39
1.Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben?
JA.
Es ist mir völlig Wurstsuppe, mit was ein Spiel erstellt wurde. Es muss es - sogesehen - nur auch wert sein.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wenn mir begründet belegt wird (reicht ja meist schon durch die Präsentation), dass großer Arbeitsaufwand in die Erstellung des Spiels an sich oder nur Ressourcen (z.B. gekaufter Soundtrack oder so) geflossen ist, dann gibt's kein Problem. Es sollte nur preislich fair bleiben (Preis und Umfang).
Das würde ich aber aus dem Bauch heraus entscheiden, je nach Spiel. ;)

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
An sich ein netter Gedanke, es sollte nur nicht die einzige Möglichkeit sein, Geld zu bekommen.
Nehmen wir an, ich habe nur so ein Spendensystem, dann bin ich diesbezüglich auf die Gutmütigkeit der Spieler angewiesen. Und leider gibt es immer wieder zuviele Arschlöcher, die das ausnutzen würden, um sich nur mit kleinen Cent-Beträgen herauszuwinden.
Also wenn überhaupt, dann nur als optionales Angebot, je nachdem wenn der Ersteller es möchte oder eben mit einer Mindest-Spendengrenze, sollte es die einzige Möglichkeit zum "Kommerzialisieren" sein.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln?
Gute Idee (zumal es ja schon praktiziert wird).
Das würde zumindest für diejenigen, die mehr aus sich machen wollen, eine Gelegenheit bieten, für all die Mühe, die investiert wird, auch etwas zurückzubekommen.
Sollte aber natürlich die freie Entscheidung des Entwicklers sein. Sonst gibt es da nichts gegen zu sagen.

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Weil es schlichtweg absurd ist, wenn wir die Möglichkeiten, die uns gegeben werden, nicht nutzen. Es verringert nicht den Spaß am Hobby oder macht Gratis-Spiele schlechter. Es stellt nur sicher, dass all der Aufwand nicht nur für das Streicheln des Egos etwas ist.
Also: Wer sein Spiel kommerziell vertreiben möchte, sollte das auch dürfen, muss dann aber natürlich mehr Professionalität und Know-How anbieten, um einen Geldpreis zu rechtfertigen.
Wer das nicht will, der muss ja auch nicht. Jeder, wie er will.
Es sollte nur niemand ankommen und das ganze ohne Sinn und Verstand versuchen, madig zu reden, weil er die Spiele, die er sonst auch nie spielen würde (weil keine Zeit usw.) deshalb erst recht nicht spielen will.

MfG Sorata

Dr. Alzheim
03.06.2013, 17:59
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Klar, warum nicht?
Allerdings möchte ich davor schon ein paar Ausschnitte davon sehen, wie Screenshots oder ein kleines Video, das mit das Spiel in Aktion zeigt. Vielleicht noch ein kleines Stückchen der Geschichte des Spiels (wirklich nur ein kleines Häppchen), damit ich mir vorab ein Bild machen kann.
2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Schwer. Hängt im Grunde von dem ab, was ich schon bei 1. geschrieben habe.
3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Eine gewisse Skepsis ist da schon. Klar kanns so laufen wie bei nicht gerade wenigen "Kickstartern", nur was wenn nicht? Was, wenn es schon nicht unerhebliche Auslagen gab, um das Spiel zu realisieren? Was, wenn Künstler (Grafiker, Musiker, etc) zu bezahlen sind und die Kohle nicht rein kommt?
4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Ach, das ist mir eigentlich herzlich wurscht. Wenn es Leute aus der Community gibt, die ihre Projekte kommerziell vermarkten wollen, dann steht es ihnen ohnehin frei, das zu tun. Schön wenn es klappt, schade wenn nicht.
5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Entfällt
6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Steht eigentlich schon bei 4. mit drin.

caesa_andy
03.06.2013, 19:19
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Grundsätzlich kann jeder Mensch, der eine Leistung erbringt, mit dieser Leistung tun, was er für richtig hält. Und das schließt verkaufen natürlich mit ein. Ich finde es bsiweilen absolut unverschämt, wie im Privatbereich, insbesondere im Internet, die Kostenlosigkeit als Grundbedingung vorrausgesetzt wird. Wer von mir "verlangt" etwas umsonst zu tun, der hat keinen Respekt vor meiner Arbeit und verdient es forlglich auch nicht, umsonst beliefert zu werden.
Die Kehrseite ist natürlich, das ich als Kunde, der für ein produkt bezahle, an dieses Produkt gewisse ansprüche stelle. Bei einem Makergame das Kostenlos ist, interessiert mich in erster Linie nur, das es Spaß macht. Bei einem Makergame, für das ich Geld bezahlen soll interessiert mich vor allem auch, dass die Investition irgendwie lohnend ist. Wie der Autor das anstellt, ist mir egal.
Grundsätzlich sage ich deshalb auch, JA, ich WÜRDE Geld für ein Makergame ausgeben. Aber ich habe es bisher nicht getan, weil es noch keine Games gab, die mir Geld wert gewesen wären (auch To the Moon habe ich deshalb nie gespielt.).


2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Diese Frage kann ich nicht beantworten, weil es oft individuelle Details sind, die den Unterschied zwischen einer Kaufentscheidung und einem \ignore ausmachen. Derzeit gibt es kein in der Mache befindliches Makerspiel, für das ich Geld ausgeben würde. Allerdings habe ich auch schon bei kommerziellen Profi-Spielen, auf die ich zum Teil Jahre lang gewartet habe, den Kauf dann schließlich verworfen, weil das Spiel im Endeffekt meinen Bedürfnissen nicht gerecht wurde. In sofern mag es sicherlich irgendwann mal ein Makerspiel geben, für das ich Geld ausgeben würde. Gegenwärtig allerdings nicht, und deshalb weiß ich auch nicht, ab wann ich es tun würde.


3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Finde ich persönlich eine tolle Sache, und würde ich vermutlich auch nutzen - so lange das Produkt auch eine Spende wert ist.


4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Natürlich ist die Entwicklung zuerst einmal Positiv zu bemerken, da man vor allem in den ausländischen Communitys merkt, dass eine kommerzialisierte Maker-Community ein vollkommen neues Selbstbewustsein entwickelt. Der Maker will sich seriöser darstellen, als er es früher war. Raus aus der Nerd-Niesche. Und die Leute fangen an - angesichts der Tatsache, das sie nun selber "Urheberrechte" auf ihre Spiele geltend machen können - das Urheberrecht anderer besser zu respektieren. In praktisch allen ausländischen Communitys die ich kenne, ist die Verwendung, oder auch nur das verbreiten von nicht lizensierten Materialen inzwischen absolut verpönt und das ist eine Entwicklung, die ich persönlich gut heiße. Und je stärker die Szene von "starken" Autorem kommerzialisiert wird, desto stärker wird auch dieses Unrechtsbewustsein innerhalb der Communitys wachsen.
Meiner Ansicht nach bedient der Maker allerdings den falschen Markt, um wirklich sinnvoll kommerzialisiert zu werden. Würden Maker-Spiele auf Android-Smartphones oder ähnlichem laufen, dann wäre eine breite "Kommerzialisierungsfront" über App-Stores sicher im Bereich des Möglichen. Auf Stationären PCs, auf denen Maker-Games jedoch mit Spielen wie Skyrim und Battlefield konkurieren müssen, halte ich eine Kommerzialisierung auf breiter Linie zumindest im Augenblick noch für wenig erfolgversprechend.

~Jack~
03.06.2013, 21:30
1.Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja und ich habe ich im Falle von To The Moon auch schon getan. Warum auch nicht? Spiel bleibt Spiel, egal womit es gemacht wurde.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Präsentation und Story müssen mich einfach überzeugen. Wenn das Spiel dahingegen nur RTP benutzt, eine generische Story zu bieten scheint und dafür mit hunderten (vermutlich lieblos designten) Sidequests wirbt dann lass ich lieber die Finger von.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Wär natürlich auch ganz nett, wobei ich dann vermutlich nur in wirklichen Ausnahmefällen mal was spenden würde.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Das einzig wirkliche negative sind all diese 08/15 Games die einige Ersteller versuchen an den Mann zu bringen obwohl diese es wirklich nicht wert sind. Aber scheinbar werden genug von gekauft da die Typen ein generisches Spiel nach dem andern rausbringen.

Rewial
03.06.2013, 22:16
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben?

Ja. Ich hab mir auch To The Moon geholt, allerdings im Angebot bei Steam. In den Spielen steckt doch ebenfalls sehr viel Arbeit und die guten Makerspiele machen mir mehr Spaß als große kommerzielle Spiele. Warum also nicht kaufen?

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:

Spende:
Es macht richtig Spaß.
Ich hab gerade gute Laune.

Kaufen:
Es macht richtig Spaß.
Spieldauer und Preis stehen im Verhältnis.
Arbeit und Preis stehen im Verhältnis
eigene Ressourcen sollten überwiegen oder zumindest in auffallender Menge vorhanden sein
eigener Soundtrack ist wünschenswert


3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:

Sagen wirs mal so. Ein Spendensystem, bei dem man nicht frei entscheiden kann, widerspricht der Spendenidee. Ich glaube, du meinst, dass man es zu jedem beliebigen Preis kaufen kann? Finde ich gerade für Makerspiele eine sehr gute Idee, man kann zb. das Spiel für 1 Cent kaufen und dann noch ein zweites Mal nachzahlen. Oder einen Schätzwert bezahlen. Vorteil: Jeder steht vor der Entscheidung, wie viel er bezahlt. Nachteil: Weniger Spieler, da man sich registrieren muss iwo und Nichtkäufer das Spiel nicht downloaden. Die würden aber evtl. spenden. Daher würde ich zur Spende greifen.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:

Ich fände es gut, wenn mal ein bekanntes Entwicklerteam was mit dem Maker machen würde, um ihn wieder populärer zu machen. Ansonsten bin ich da geteilter Meinung bzw. es ist mir egal. Solange es die Szene belebt, stehe ich dem positiv gegenüber.

Mnemonik
03.06.2013, 23:32
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja, aber nur in Form von Spenden, weil ich den Entwickler unterstützen möchte, da mir sein Werk gefällt und nicht weil er mich in Form eines Grundpreises dazu zwingen will ihn zu unterstützen. Makergames sollten prinzipiel kostenlos bleiben und wenn ein Entwickler Geld in sein Projekt investiert, heisst das nicht, dass andere das ausgleichen müssen. Viele Sportarten kosten auch unmengen an Geld und das sind auch nur Hobbies.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Sobald ich einen gewissen Teil eigener Ressourcen erkenne. Egal ob Musik oder Grafik. Dies in einer VV durchzuziehen finde ich schon unterstützenswert. Ist das Spiel komplett mit eigenen Ressourcen erstellt und mit den Lizenzen ist alles fein, dann muss es nur noch Spaß machen.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Sowas finde ich gut. Die Demo von EFS wurde ungefähr 3000 mal heruntergeladen. Und hätten nur 1% von den tatsächlichen Downloads 1€ gespendet, dann hätte das damalige Entwicklerteam lecker Eis essen gehen können.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Definitv schlecht. Sobald es um Geld geht, bleiben Spaß und Community auf der Strecke. Ressourcen werden dann generell nur noch für Kohle erstellt. Das heisst, wenn man jemanden sucht, der Grafiken oder Musik erstellt, dann darf ich ihn auch jedesmal nach seinen Bezahlungsvorstellungen fragen? Tut mir leid, das ist alles, aber nicht die Makerszene.

Kelven
04.06.2013, 08:14
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben?
Ja, ich würde unabhängig von Werkzeug und Berufsstand des Entwicklers Geld bezahlen.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten"
Das Spiel müsste sich gegen die große kostenlose Konkurrenz durchsetzen, was gar nicht mal so einfach ist und wohl nur bei den Spieltypen funktioniert, für die der Maker sich eignet: Rollenspiele und Adventures.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen?
Das wäre eine interessante Alternative zu einem Festpreis, die sich aber nur anbietet, wenn man die Entwicklungskosten nicht wieder reinbekommen muss.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln?
Ich stehe dem neutral gegenüber, jeder soll machen was er will. Die Frage ist eher, wie erfolgsversprechend das sein würde. Gibt es eine Nachfrage nach Retro-JRPGs?

Katii
04.06.2013, 12:58
1.Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja, für Makerspiele bin ich bereit zwischen 5-10€ auszugeben, je nachdem wie gut und innovativ das Spiel ist. Für ein Standard RPG würde ich eher kein Geld ausgeben, da es davon genug kostenlos gibt, außerdem habe ich mich an Standard RPGs der japanischen Art (ala Final Fantasy, etc.) satt gespielt. Wenn Standard RPGs dann West-RPGs, diese sind aber im Maker schwer umzusetzen.
Spiele die ich gespielt habe und die mMn Geld wert sind oder wären, sind Unterwegs in Düsterburg, Sternenkind Saga und Rosa Caninas Visual Novels...

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wie gesagt es sollte sich schon abheben von dem Standard. Dazu muss ich sagen, dass ich bei den Spielen für die ich Geld ausgeben würde ja zwei Standard RPG Beispiele gebracht habe, aber zum einen handelt es sich bei beiden Spielen um welche, die in einem westlichen Setting liegen, außerdem ist keines der beiden genannten Spiele übermäßig kompliziert, was Kampfsystem und dergleichen angeht. Der ganze SchnickSchnack den es in manchen Kampfsystemen von RPGs gibt geht mir eher auf den Geist. Ich mag es recht simpel. Außerdem haben sowohl UiD als auch SKS eine hervorragende Story, ohne gleich abgehoben zu sein (ala Final Fantasy VII). Visual Novels machen mir allgemein viel Spaß ;) nicht nur auf den RPG Maker...
Alles in allem muss es wohl einfach meinen Geschmack treffen, um mir Geld wert zu sein.

Ergänzend dazu... in letzter Zeit habe ich oft Spiele allgemein gekauft, die ich in einem Let's Play gesehen habe und wo ich dann gedacht habe, oh geil muss ich haben. Vor youtube und LP Zeiten habe ich mir immer die PC Games gekauft und Tests von Spielen gelesen und wenn die mich begeistert haben habe ich das Spiel geholt. Also ich möchte vorher schon gerne eine Meinung oder einen Test sehen/lesen bevor ich ein Spiel kaufe.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Gut für Spiele, und damit kann man ordentlich Geld machen, ein Freund von mir hat 700€ für einen Stream von einer einzigen Person bekommen...

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Mh... kann ich nicht sagen, ich mag es weniger kommerziell lieber, glaube ich. Aber genau kann man sowas wohl erst sagen, wenn es dazu kommt..

Caine Luveno
04.06.2013, 13:44
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Der "Maker" ist ein kostenpflichtiges Tool. Prinzipiell hat jedes Spiel welches sämtliche Lizenzbedingungen einhält das "Recht" darauf kommerziell vertrieben zu werden. "Nischenprodukt" hin oder her, viele Firmen verdienen mit kleinen, nicht ausgreichend abgedeckten, Nischen einen Haufen Geld.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Das muss jeder Entwickler für sich entscheiden. Für mich ist es nichts.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Es wäre mit Sicherheit gut.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
"Kommerzialisierung" bedeuted zwar den Verlust des "Garagen-Band"-Charmes, aber sie bietet das Potenzial der Professionalisierung. D.h. die Chance mehr Lufias, Terranigmas, Illusions of Times, Zeldas, etc. zu sehen. Jedoch ist die Chance das dies geschehen wird gering, da es potentiell mächtigere 2D Engines gibt. Wenn Enterbrain ggf. mit einer Pro-Version mit mehr Features und noch mehr Flexibilität diesen Weg voran treiben würde wäre dies ein guter Anfang, quasi aus dem Maker eine vollwertige IDE für 2D Spiele macht.

The_Burrito
04.06.2013, 18:58
1. [/SIZE][/B][SIZE=2][B]Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:


Jein. Mir ist es wurscht ob es ein Maker-Game ist oder nicht. Wenns gut ist zahl' ich auch dafür. Ungefähr 99.9% aller Maker-Spiele sind es aber nicht.



2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:


Wenn es eine Qualität erreicht die einen Kauf rechtfertigt. Messlatte: Alte SNES RPGs. Kaum ein Maker-Game erreicht das aber.



3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:


Wie gesagt: Wenn's gut ist zahl' ich auch dafür. Würde wahrscheinlich auch eine Spende liegen lassen. Wenn's nicht gut ist zahl ich nix dafür, spiel' es aber auch nicht.


4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:


Der Anreiz würde vielleicht helfen, dass intensiver an Projekten gearbeitet wird. Ich glaube allerdings nicht, dass viele das nötige Durchhaltevermögen haben. Als Hobbyprojekt so nebenbei ist es dann aber nicht mehr möglich.

Zu den letzten beiden Punkten:
Ich bin weder absolut dafür noch dagegen. Wer's tun will soll's tun. Der Erfolg wird ihm dann schon Recht geben oder nicht.

WeTa
04.06.2013, 19:23
Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja. Weil ich auch Geld für andere Spiele ausgebe. Wenn mir ein Spiel gefällt, gebe ich auch gerne Geld dafür aus - besonders wenn es tolle Goodies gibt!

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Sobald es mich länger als ein paar Minuten unterhält/ich mich länger als ein paar Minuten damit auseinandersetzen mag. Ich habe auch für Windosill (~10 Minuten Gameplay) liebend gerne Geld ausgegeben, weil ich es super fand :3

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Pay what you want ist ein schönes System, was in der Praxis beim kleinen Entwickler scheitert. Die Humblebundles raken immer eine ordentliche Stange Geld ein, aber das hauptsächlich, weil da immer mehrere sehr bekannte Spiele dabei sind und das Humblebundle halt an sich ebenfalls superbekannt ist.
Momentan siehts etwa so aus: Sei gut genug um in eines der großen Bundles zu kommen, oder Pay what you want ist unsinnig, weil es im Endeffekt mehr Kosten erzeugt, als es einbringt.
Dann lieber ein optionaler Spendenbutton - nur da sollte man sich klar sein, dass den freiwillig und ohne viel Werbung erheblich weniger Leute betätigen werden. Spenden und Pay what you want Systeme sind eigentlich nur für etwas bekanntere Indie attraktiv.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Ich glaube, dass das eindeutig etwas Positives ist. Jeder der hier den Untergang des Abendlandes prophezeit, leidet offensichtlich unter Realitätsverlust: Auch beim großen Bruder der Makerszene, den normalen Indies, gibt es immernoch tonnenweise kostenlose Spiele.
Auf lange Sicht werden durch mehr kommerzielle Spiele ein paar wenige, aber dafür umso schönere Perlen wie To the Moon entstehen.

Auch aus Ressourcensicht ist der Schritt zu begrüßen. Mehr Pixelsöldner wären ein großartiger Schritt gegen den Grafikeinheitsbrei, der in der Makerszene gekocht wird.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Sich (wenn auch nur temporär) Vollzeit mit dem Hobby beschäftigen zu können schärft die Skills enorm und davon hat jeder etwas. Außerdem ist es ein tolles Sprungbrett in die Indieszene oder die Spieleindustrie, denn nur wer Spiele macht kann Spiele machen.

Yenzear
05.06.2013, 17:51
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja, die Vergangenheit hat bewiesen, dass man mit dem RPG Maker durchaus wirklich großartige Ergebnisse erzielen kann und ein solches Spiel kostet viele (ansonsten unbezahlte) Arbeitsstunden.
Ich finde, dass solch ein Aufwnd auch irgendwo honoriert gehört.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wenn das Spiel wirklich gutgemacht ist, also die Charaktere tiefe haben, das begehbare Areal groß und gut gemacht ist, eigene Ressurcen verwendet wurden und die Story spannend ist.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Dafür, weil es ersteinmal freiwillig ist und man so leicht gute Makerer unterstützen kann.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Währe eine gute Idee, da Kommerzielle Makergames die Szene für Außenstehende attraktiver machen und gebewillige Zocker tolle Spiele bekommen.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
--
6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
--

Lucy Fox
10.06.2013, 22:54
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Nein. Einfach, weil ich bisher nur enorm wenige gespielt habe, die es wirklich verdient hätten.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Wenn es mich so sehr fesselt, dass ich es einfach nicht beiseite legen kann. Das Gesamtbild muss einfach stimmig sein.
Und vor allem muss es gut genug sein, dass ich es auch mehr als ein Mal spielen kann.
Trotz allem würde ich nicht mehr als 5-10€ bezahlen.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Finde ich eine tolle Idee. Allerdings gibt es genug Leute, die vielleicht keine Möglichkeit haben, übers Internet Geld zu geben. Daher sollte eine Spende niemals Pflicht sein!
Außerdem empfindet nicht jeder ein Spiel für so gut, dass es ihm Geld wert wäre. Und bevor haufenweise 1ct Spenden eintrudeln...... ^^

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Weder noch.
Schlecht wäre es, weil dann ziemlich viel Crap auf dem Markt landen würde, der nichts wert ist.
Andererseits wäre es eine tolle Gelegenheit Makerspiele etwas mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu schieben und die Communities etwas wachsen zu lassen.

5. Nur wenn du absolut gegen eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
Ganz einfach. Die kostenlosen Makerspiele würden ziemlich schnell einfach aussterben. Enorm viele würde versuchen mit ihrem Spiel Geld zu machen.
Enorm viel Schund würde verkauft werden, man wüsste nicht, was noch Geld wert ist und was nicht.
Außerdem würde dadurch die Lust am Spiele erstellen bei sehr vielen komplett verloren gehen. Es würde sich alles nur noch darum drehen, möglichst ein paar tolle Effekte einzubauen, damit
man auf den Screenshots ein paar Wow!-Effekte hat und die Leute zum Kaufen bewegt.
Spiele, die kein Geld verlangen würden vielleicht von vornherein als schlecht abgetan werden, weil die Leute sich denken: "Jeder verkauft sein Zeug. Wie unterirdisch muss dieses Spiel sein, dass der Ersteller kein Geld dafür annimmt?"
Kurzum: Aus einem sehr schönen Hobby würde ein Markt wie jeder andere werden. Qualität und Spaß würden zugunsten des Geldes nach und nach verschwinden und mit ihnen wahrscheinlich auch die Communities.

R.F.
10.06.2013, 23:17
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Nein. Allerdings liegt das nicht daran, dass Makerspiele nichts kosten sollen, sondern eher daran, dass die meisten Makerspiele irgendwie gleich aussehen und die Engine, naja...außerdem mag ich die Stile der neuen Maker nicht (bin da eher der Retro-Spieler)

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Sobald man merkt, dass der/die Entwickler sich Mühe gibt/geben und etwas halbwegs vernünftiges liefert/liefern. Man sollte merken, dass da jemand eine Menge Arbeit investiert. Damit meine ich auch das Verwenden von eigenen Ressourcen, etc.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Das ist gut für diejenigen, die gerne etwas Spenden wollen, aber nicht allzu viel geben können und natürlich für Entwickler, die nur hobbymäßig mit dem Maker ein Spiel erstellen (weil es gleich noch ein Ansporn ist, etwas fertig zu bekommen)

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Eine Gute Sache, weil sie dann ein bisschen mehr Beachtung bekommen würden. Natürlich müssen es auch die richtigen Spiele sein (und kein "Das ist Gerald").

6. Nur wenn du absolut für eine Kommerzialisierung von Makergames bist. Begründe warum:
- mehr Beachtung der Makerszene
- evtl. mehr Leute, die Ressourcen anfertigen würden
- überhaupt könnte so die Anzahl qualitativ hochwertiger Makerspiele ansteigen (weil Entwickler vielleicht auf die Engine aufmerksam werden). Wobei natürlich gesagt werden muss, dass der Maker nicht unbedingt das beste Tool zur Spieleerstellung ist (aber es reicht aus, wie man ja auch an "To the Moon" gesehen hat)

Auge des Sterns
11.06.2013, 03:53
1. Würdest du Geld für ein Makerspiel ausgeben? Ja /Nein, Begründe:
Ja, wenn der Preis legitim ist und das Spiel mir genug zusagt. Ich habe schließlich jetzt kein Problem 5 Euro auszugeben.

2. Ab welchem Punkt würdest du sagen: "Ja, dieses Spiel hat es verdient gekauft zu werden / Spenden zu erhalten" Begründe:
Es brauch logischerweise legale Ressourcen. Zudem sollte es etwas sein, welches Qualitativ auch ansprechend ist. Das heißt, es sollte gutes Gameplay, eine vernünftige Story und/oder etwas anderes haben, welches mir sagt, dass es sich lohnt.

3. Wie stehst du zu einem freien Spendensystem, bei dem jeder gibt, was er/sie meint wäre angemessen? Begründe:
Ich denke, dass es durchaus möglich wäre. Bedenken soltle man, dass man aber nicht darauf zählen sollte. Zwar funktioniert es durchaus, aber nicht garantiert.

4. Glaubst du es wäre eine gute, oder eine schlechte Sache, wenn Makergames mehr in den kommerziellen Bereich wechseln? Begründe:
Ich sehe dies als neutral an. Es kann jedem seine Sache sein, ob er Geld für harte Arbeit verlangt oder nicht.