Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Rechner ? (Zwei zur Auswahl)
Nun ich möchte eine Kiste kaufen und diesmal geht es tatsächlich mehr um Leistung als um Design,weshalb ich das All-in-one-Konzept diesmal links liegen lasse.
Es haben sich zwei Kandidaten herauskristallisiert:
#1 http://www.cyberport.de/asus-essentio-cg8270-de009s-1116-19J_544.html
#2 http://www.cyberport.de/acer-predator-g3620---dt-sjpeg-139-1137-06J_544.html
Ein kleiner Unterschied sind hier die Grafikkarten: Im Ersten ist eine NVIDIA GeForce GTX660 / 3GB Ram und im zweiten ist die NVIDIA GeForce GTX670 OC / 2GB Ram.
Laut der hier zu sehenden Grafik http://www.videocardbenchmark.net/gpu.php?gpu=GeForce+GTX+660 ist die zweite besser.Allerdings blicke ich nicht durch wie ich nun die verschiedenen Ram-Grössen Interpretieren soll.
Ich will übrigens Windows 7 installieren.Es wird wohl keine Probleme damit geben?
Habt ihr sonst noch Anmerkungen zu den Geräten? Vielleicht ist einer davon für eine besonders hohe Lautstärke bekannt?
Whiz-zarD
04.05.2013, 19:31
Wofür brauchst du 16 GB RAM?
Um eine PS3 zu emulieren. :bogart:
Whiz-zarD
04.05.2013, 20:10
Dadurch wird ein Emulator auch nicht schneller ...
für einen PS3 Emulator brauchst du eine ganz andere Hardware. Da ist es schon schlauer, sich eine PS3 zu kaufen ...
Also wofür brauchst du 16 GB RAM?
Hast den gag wohl nicht verstanden.
Ich brauche einfach einen neuen PC und der liest sich meiner Ansicht nach ziemlich gut.Ich mache zudem viel Musik habe da mit zunehmender Projektgrösse leider Probleme.
Nun ich möchte eine Kiste kaufen und diesmal geht es tatsächlich mehr um Leistung als um Design,weshalb ich das All-in-one-Konzept diesmal links liegen lasse.
Es haben sich zwei Kandidaten herauskristallisiert:
#1 http://www.cyberport.de/asus-essentio-cg8270-de009s-1116-19J_544.html
#2 http://www.cyberport.de/acer-predator-g3620---dt-sjpeg-139-1137-06J_544.html
Ein kleiner Unterschied sind hier die Grafikkarten: Im Ersten ist eine NVIDIA GeForce GTX660 / 3GB Ram und im zweiten ist die NVIDIA GeForce GTX670 OC / 2GB Ram.
Laut der hier zu sehenden Grafik http://www.videocardbenchmark.net/gpu.php?gpu=GeForce+GTX+660 ist die zweite besser.Allerdings blicke ich nicht durch wie ich nun die verschiedenen Ram-Grössen Interpretieren soll.
Ich will übrigens Windows 7 installieren.Es wird wohl keine Probleme damit geben?
Habt ihr sonst noch Anmerkungen zu den Geräten? Vielleicht ist einer davon für eine besonders hohe Lautstärke bekannt?
Ich persönlich würde zu #1 greifen. Weniger wegen mehr RAM in der GraKA das macht soweit ich das mitbekomme bei den wenigsten Spielen was aus, da werden ja "nur" die Texturen rein geladen. Ich kenne kaum Spiele die das ausnutzen. Was interessant an #1 ist, ist die integrierte SSD das gibt dir einen Geschwindigkeitsschub bei allem und mit der 1TB hast du auch noch ein nettes Datengrab. Die Nvidia 670 ist zwar schneller als die 660 aber die Frage ist ob man das beim Spielen überhaupt richtig merkt. Die ganzen 3D Benchmarks sind nicht immer vergleichbar mit den realen Bedingungen. Theoretisch wäre die 670 ca. 20% schneller als die 660 hat aber auch 30Watt mehr Energieaufnahme. Die Frage ist was zockst du auf dem PC. Was die 16GB angeht so ist der Speicher momentan so billig, das es sich lohnt viel speicher zu nehmen, daraus eine RAM-Disk zu machen und einiges darauf auszulagern, gibt einige nette Progamme dafür.
Das ist doch ein schöner Kommentar.Da merkt man,dass du echt viel Ahnung von Pc's hast.
Ich bin halt 0 in der Hardwareszene und schaue mir Benchmarks wenn nur alle 5 Jahre mal an.
Edit: Ok looooL der Diss gegen Whiz ist echt zu lustig und zu böse ^ ^
Lass dir in einem speziellem Forum einen Computer nach deinen wünschen zusammen bauen, damit sparst du eine Menge Geld und bekommst bessere Hardware. Du gibst das Budget an und was er können soll und dir wird weiterholfen von Leuten die sich mit solchen Dingen beruflich beschäftigen.
Ein i7 ist beim Spielen nicht wirklich besser als ein i5, da es keine Spiele gibt die Hyperthreading unterstützen. Da gibt es i5-Prozessoren, die billiger sind und sehr nah an die Leistung eines i7 kommen, ohne wirklich Einbußungen beim Spielen zu haben. Und wenn du Windows 7 haben willst, zahlst du bei den oberen Geräten allein wegen Windows 8 auch umsonst dazu. Das ist aus dem Fenster geworfenes Geld ...
Ich persönlich würde, wenn ich wirklich einen Gaming-PC haben will, kein vorgefertigtes System kaufen, da es immer eine Komponente gibt, die nicht so ganz zum Gesamtsystem passt (meist ist es die eher schwächere Grafikkarte im Vergleich zur starken CPU). Entweder von Profis einen konfigurieren lassen oder wenn man selbst Ahnung hat, die Teile selbst aussuchen und dann zusammenbauen (lassen). Viele Händler bieten diesen Service ja schon an. Außerdem kommt es oft billiger, sofern wenn man ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis erreicht.
Man sollte nochmal anmerken das die Spiele in einem Jahr, spätestens in zwei, deutlich höhere Anforderungen haben werden als jetzt, durch die Next-Gen Konsolen wird es einen starken schub geben was die Qualität der Spiele angeht. Das würde ich beim Kauf bedenken.
Whiz-zarD
05.05.2013, 10:11
Man sollte nochmal anmerken das die Spiele in einem Jahr, spätestens in zwei, deutlich höhere Anforderungen haben werden als jetzt, durch die Next-Gen Konsolen wird es einen starken schub geben was die Qualität der Spiele angeht. Das würde ich beim Kauf bedenken.
Abwarten ;)
Derzeit kriselt es in der Branche ganz schön heftig. Ich bezweifel sehr stark, dass die Hardwareanforderungen stark steigen werden. Man versucht grad eher den Spieleentwicklern das Leben leichter zu machen, um somit die Produktionskosten zu senken, anstatt mit neuer Brachial-Power davonzupreschen. Die PS4 ist ja im Grunde ja auch nichts weiter, als ein Embedded PC für Heimanwender. Den einzigen Vorteil, die die PS4, gegenüber einem PC (noch) hat, ist, dass sie komplett mit GDDR5 RAM ausgestattet ist, und CPU und GPU auf einen gemeinsamen Speicher zugreifen. AMD will aber diese Technik (genannt "Heterogeneous Uniform Memory Access"; kurz: "huma") aber auch Ende 2013 für den PC zugänglich machen. Dann wäre es sogar aus hardwaretechnischer Sicht möglich, eine PS4 nachzubauen. Ausgenommen sind aber dabei angepasste Befehlssätze und Treiber.
Der Konsolenmarkt scheint auch für Hardware-Entwickler nicht mehr wirklich lukrativ zu sein. nvidia hat sich ja komplett aus diesem Marktsegment zurückgezogen. Sowohl die PS4, als auch die neue Xbox werden Plattformen von AMD besitzen, und die WiiU besitzt auch einen Grafikchip von AMD. AMD verfolgt damit aber andere Ziele. Sie wollen in den Bereich der kundenspezifischen Chips einsteigen und haben deshalb die Abteilung "Semi-Custom Business Unit" gegründet, um noch mehr kundenspezifische Chips verkaufen zu können. Auch AMD hat wohl erkannt, dass die Zeiten der Brachial-Power erstmal vorbei ist, und es momentan darum geht, die Bedienbarkeit ihrer Chips kundenspezifisch zu optimieren.
Abwarten ;)
Derzeit kriselt es in der Branche ganz schön heftig. Ich bezweifel sehr stark, dass die Hardwareanforderungen stark steigen werden. Man versucht grad eher den Spieleentwicklern das Leben leichter zu machen, um somit die Produktionskosten zu senken, anstatt mit neuer Brachial-Power davonzupreschen. Die PS4 ist ja im Grunde ja auch nichts weiter, als ein Embedded PC für Heimanwender. Den einzigen Vorteil, die die PS4, gegenüber einem PC (noch) hat, ist, dass sie komplett mit GDDR5 RAM ausgestattet ist, und CPU und GPU auf einen gemeinsamen Speicher zugreifen. AMD will aber diese Technik (genannt "Heterogeneous Uniform Memory Access"; kurz: "huma") aber auch Ende 2013 für den PC zugänglich machen. Dann wäre es sogar aus hardwaretechnischer Sicht möglich, eine PS4 nachzubauen. Ausgenommen sind aber dabei angepasste Befehlssätze und Treiber.
Der Konsolenmarkt scheint auch für Hardware-Entwickler nicht mehr wirklich lukrativ zu sein. nvidia hat sich ja komplett aus diesem Marktsegment zurückgezogen. Sowohl die PS4, als auch die neue Xbox werden Plattformen von AMD besitzen, und die WiiU besitzt auch einen Grafikchip von AMD. AMD verfolgt damit aber andere Ziele. Sie wollen in den Bereich der kundenspezifischen Chips einsteigen und haben deshalb die Abteilung "Semi-Custom Business Unit" gegründet, um noch mehr kundenspezifische Chips verkaufen zu können. Auch AMD hat wohl erkannt, dass die Zeiten der Brachial-Power erstmal vorbei ist, und es momentan darum geht, die Bedienbarkeit ihrer Chips kundenspezifisch zu optimieren.
Stimme ich dir voll und ganz zu. Ich denke auch das ganze was momentan los ist, ist wirklich der einzige Weg das etablierte Spielefirmen noch lange licht sehen werden gegen die Flut von "Hamdy"-Games. Und vorallem dem schnellen Preisverfall bei Spielen.
Abwarten ;)
Derzeit kriselt es in der Branche ganz schön heftig. Ich bezweifel sehr stark, dass die Hardwareanforderungen stark steigen werden. Man versucht grad eher den Spieleentwicklern das Leben leichter zu machen, um somit die Produktionskosten zu senken, anstatt mit neuer Brachial-Power davonzupreschen. Die PS4 ist ja im Grunde ja auch nichts weiter, als ein Embedded PC für Heimanwender. Den einzigen Vorteil, die die PS4, gegenüber einem PC (noch) hat, ist, dass sie komplett mit GDDR5 RAM ausgestattet ist, und CPU und GPU auf einen gemeinsamen Speicher zugreifen. AMD will aber diese Technik (genannt "Heterogeneous Uniform Memory Access"; kurz: "huma") aber auch Ende 2013 für den PC zugänglich machen. Dann wäre es sogar aus hardwaretechnischer Sicht möglich, eine PS4 nachzubauen. Ausgenommen sind aber dabei angepasste Befehlssätze und Treiber.
Der Konsolenmarkt scheint auch für Hardware-Entwickler nicht mehr wirklich lukrativ zu sein. nvidia hat sich ja komplett aus diesem Marktsegment zurückgezogen. Sowohl die PS4, als auch die neue Xbox werden Plattformen von AMD besitzen, und die WiiU besitzt auch einen Grafikchip von AMD. AMD verfolgt damit aber andere Ziele. Sie wollen in den Bereich der kundenspezifischen Chips einsteigen und haben deshalb die Abteilung "Semi-Custom Business Unit" gegründet, um noch mehr kundenspezifische Chips verkaufen zu können. Auch AMD hat wohl erkannt, dass die Zeiten der Brachial-Power erstmal vorbei ist, und es momentan darum geht, die Bedienbarkeit ihrer Chips kundenspezifisch zu optimieren.
Der eigentliche Vorteil der Konsolen ist doch dass die Spiele für die Konsolen und die Konsolen für die Spiele optimiert sind. Mit viel weniger Leistung ist viel mehr möglich. Ein PC benötigt mehr Leistung als eine Konsole um auf der selbe Ergebnis zu kommen und da die Next Gen Konsolen wirklich garnicht mal so schlecht ausgerüstet sind, wird es schon für den Standart PC heutzutage schwieriger. Die Produktionskosten von Spielen werden sinken, wegen neuer Technologien und Engines. Crytek macht da schon einen sehr guten Job, aber auch die Fox Engine ist ein interessanten Konzept. Die Texturen und Meshes müssen nicht mehr von Hand erstellt werden, man muss noch noch reale Objekte einscannen und zack hat man ein konvertiertes Objekt welches man nutzen kann.
Auch das F2P Konzept scheint ein sehr großes Thema im Next Gen zu werden, da will unter anderem Crytek auch den Markt erobern wie man schon mit Monster Hunter Online sieht. Nicht zuvergessen das Cloudgaming, welches ohne die spezifische Hardware auf dem PC auch nicht laufen wird.
Übrigens: Nvidia produziert jetzt seine eigene Konsole, so wie es viele andere auch tun (siehe Steam Box).
Whiz-zarD
06.05.2013, 15:34
Der eigentliche Vorteil der Konsolen ist doch dass die Spiele für die Konsolen und die Konsolen für die Spiele optimiert sind. Mit viel weniger Leistung ist viel mehr möglich. Ein PC benötigt mehr Leistung als eine Konsole um auf der selbe Ergebnis zu kommen und da die Next Gen Konsolen wirklich garnicht mal so schlecht ausgerüstet sind, wird es schon für den Standart PC heutzutage schwieriger.
Erstmal heißt es immer noch "Standard" ;)
Und zweitens ist das auch noch so ein Mythos, der sich wacker hält.
Videospiele werden derzeit hauptsächlich für Konsolen entwickelt. Nicht, weil es leichter ist, sondern weil der PC-Markt schrumpft. Die Entwicklung auf Konsolen ist sogar zum Teil schwieriger, weil man hier mit begrenzten Ressourcen arbeitet. Bei der PS2/PS3 hat man sich ständig über den zu kleinen Arbeitsspeicher aufgeregt. Bei der PS3 waren hochauflösende Texturen kaum möglich, da die Texturen zu viel Speicher benötigten. Bei der PS3 haben es sich die Entwickler schwerer gemacht, als es eigentlich nötig war. Anstatt auf Sonys und nvidias hauseigene Grafikbibliothek PSGL zu setzen, hat jeder Entwickler sein eigenes Süppchen gekocht. Weil viele Entwickler immer noch der Meinung sind, man müsse ja Mikro-Optimierungen mittels Assembler durchführen, um 0,5 FPS mehr zu erreichen. Deswegen auch das große Rumgeheule, dass der Cell-Prozessor zu kompliziert sei. Die Konsolen hatten bis jetzt immer noch von ihrer Architektur profitiert. Bis jetzt wurde fast ausschließlich die Power-PC-Architektur verwendet, die eine höhere Bus-Bandbreite und schnellere Bus-Frequenzen besaß. Die nächste Generation basiert aber auf X86_64, wie jeder andere PC auch. Wie ich schon sagte, die PS4 hat nur noch den Vorteil, dass sie auf GDDR5 als Hauptspeicher zurückgreifen kann.
Für die Portierung auf den PC wird dann ein neues Deployment-Profil in der Engine angelegt. Die Engine kompiliert das Spiel dann für die jeweilige Plattform.
Wenn du Visual Studio Ultimate besitzt und das XNA-Framework verwendest, könntest du mit drei Klicks dein geschriebenes Spiel für die Xbox/Xbox360, PC und Windows Phone kompilieren.
Die Unity-Engine bietet dir darüber hinaus Unterstützung für Linux, iOS, Android und PS3. Die Portierung ist also das geringste Problem.
Das selbe bieten dir auch kleinere Engines, wie z.B. Torque2D/3D.
Natürlich müsste man die Spiele für die jeweilige Plattform noch anpassen, z.B. bei der Menüführung oder Steuerung, aber dies ist zu kostspielig. Selbst John Carmack, der seine Spiele sonst immer auf Linux portiert hat, hat erst neulich gesagt, dass Portierungen nichts bringen. Technisch sind sie kein Problem und sehr schnell gemacht, aber diese Versionen müssen supported und gepflegt werden, und dies wäre ein doppelter Aufwand, der sich nicht lohnt. Viel mehr würde er heute auf den Einsatz von VMs oder Wrapper setzen.
Auch die unterschiedlichen Hardware-Konstellationen sind weniger ein Problem, da diese Einstellungen oftmals nur Flags in der jeweiligen Biblitohek sind.
Wie z.B. Antialiasing. Eine Codezeile genügt und die Grafikkarte weiß, was zu tun ist. Klar, es ist leichter, wenn jedes Gerät gleich ist, aber ein hoher Kostenfaktor sind solche Einstellungsmöglichkeiten auch nicht. Auch in der Entwicklung von PC-Spielen einigt sich man zum Anfang eines Projektes, auf welcher Hardwarebasis das Spiel laufen soll.
Schaut man sich aber z.B. mal Firmen an, die sich auf Engines spezialisieren, dann sieht man ein anderes Bild. Erst vor ein paar Tagen hat Epic Games ihre Epic Citadel-Demo in WebGL und Javascript umgesetzt und Frameraten von über 60 FPS erreicht. Also selbst wenn man einen Browser als VM missbrauchst, erreicht man schon sehr gute Performance.
Ich persönlich sehe in der Spielebranche aber ein anderes Problem (zumindest in Deutschland): Das fehlende Know-How und zu schneller Mitarbeiterwechsel.
In Deutschland werden Spiele hauptsächlich von Mid-Zwanzigern entwickelt, die grad ein Studium beendet haben, oder noch mittendrin sind. Da kann man noch kein großes Know-How erwarten.
Oftmals ist es sogar so, dass zum Großteil Praktikanten die Spiele zusammenklöppeln, die dann ein halbes Jahr dort arbeiten und dann ohne Code-Kommentierung einfach abhauen und die nächsten Praktikanten frickeln da einfach fröhlich drumherum. Dass dann dort keine performanten Spiele entstehen, sollte dann klar sein.
Ein anderes Problem sind die schnellen Entscheidungen, die dort getroffen werden. Heute entwickelt man ein tolles Konzept und morgen wird die hälfte davon wieder weggschmissen.
Die Texturen und Meshes müssen nicht mehr von Hand erstellt werden, man muss noch noch reale Objekte einscannen und zack hat man ein konvertiertes Objekt welches man nutzen kann.
Und wer erstellt die Objekte? ;)
Auch das F2P Konzept scheint ein sehr großes Thema im Next Gen zu werden, da will unter anderem Crytek auch den Markt erobern wie man schon mit Monster Hunter Online sieht. Nicht zuvergessen das Cloudgaming, welches ohne die spezifische Hardware auf dem PC auch nicht laufen wird.
F2P ist tot. Das Konzept hat nicht funktioniert, und es wäre ein Fehler, weiterhin darauf zu setzen.
Selbst EA musste dies nun schmerzlich akzeptieren.
Übrigens: Nvidia produziert jetzt seine eigene Konsole, so wie es viele andere auch tun (siehe Steam Box).
Die "Steambox" ist nicht von nvidia ;)
Das ist lediglich der Embedded PC "Xi3" von Piston, wo ebenfalls eine AMD Plattform werkelt.
Wie gesagt, nvidia ist auf den Konsolen-Markt nicht mehr zu finden, und es wäre fatal, den Markt noch weiter zu fragmentieren.
Übrigens: Nvidia produziert jetzt seine eigene Konsole, so wie es viele andere auch tun (siehe Steam Box).
Steambox als Konsole zu betrachten ist ein wenig weit hergeholt, ist doch nur ein PC auf Linux oder Windows Basis mit Standard PC-Komponenten. Das ist noch weit entfernt einer gleichförmigen Hardware die Konsolen ausmacht ohne auf das Betriebsystem genauer einzugehen, sonst wäre wohl die XBox 720 wohl auch eher ein PC mit Windows 8.
Ich persönlich sehe in der Spielebranche aber ein anderes Problem (zumindest in Deutschland): Das fehlende Know-How und zu schneller Mitarbeiterwechsel.
In Deutschland werden Spiele hauptsächlich von Mid-Zwanzigern entwickelt, die grad ein Studium beendet haben, oder noch mittendrin sind. Da kann man noch kein großes Know-How erwarten.
Oftmals ist es sogar so, dass zum Großteil Praktikanten die Spiele zusammenklöppeln, die dann ein halbes Jahr dort arbeiten und dann ohne Code-Kommentierung einfach abhauen und die nächsten Praktikanten frickeln da einfach fröhlich drumherum. Dass dann dort keine performanten Spiele entstehen, sollte dann klar sein.
Ein anderes Problem sind die schnellen Entscheidungen, die dort getroffen werden. Heute entwickelt man ein tolles Konzept und morgen wird die hälfte davon wieder weggschmissen.
Ein weiteres Problem, das ich in Deutschland sehe, ist, dass es zu wenige namhafte Entwickler gibt. Deutschland gehört zu den führendsten Nationen der Welt, aber die Anzahl an international bekannten Spieleschmieden kann man an der Hand abzählen. Blickt man beispielsweise nach Großbritannien hinüber, sieht es wieder ganz anders aus, wo gute Spiele geboren werden. Deutschland fehlt es ebenfalls an großen Namen, wie es in den USA der Fall ist. Menschen mit Visionen und neuen Ideen, die den Markt neu beleben. Zwar beweisen Crytek, Related Designs und Co, dass auch Deutschland Spiele produzieren können und durchaus erfolgreich sein können, aber ansonsten sieht es blass aus. Daedalics Point-&-Click-Adventure Spiele können noch so toll sein, aber ob sie international in einer Call-of-Duty geprägten Gesellschaft wirklich sehr erfolgreich sind, bezweifle ich stark. Das heißt aber nicht, dass ich schwarz für die deutsche Gamebranche sehe, sie ist erst halt im Aufkeimen. Das ist zumindest meine Sichtweise, manch anderer wird das natürlich anders sehen und sich bei meiner Aussage nur auf dem Kopf greifen. :hehe:
Die "Steambox" ist nicht von nvidia ;)
Ich glaube er meinte, dass Nvidia ihre eigene Konsolen herausbringen will, wie es momentan auch anderen tun. Als Beispiel gab er Valves Steambox an.
Whiz-zarD
06.05.2013, 19:05
Daedalics Point-&-Click-Adventure Spiele
*hust* Deadalic ist so ein Verein, wo hauptsächlich Praktikanten die Arbeit machen *hust*
Das heißt aber nicht, dass ich schwarz für die deutsche Gamebranche sehe, sie ist erst halt im Aufkeimen. Das ist zumindest meine Sichtweise, manch anderer wird das natürlich anders sehen und sich bei meiner Aussage nur auf dem Kopf greifen
Die deutsche Branche steht schon seit 20 Jahren auf einer Stelle und kommt keinen Schritt weiter ;)
Deutsche Entwickler tun sich einfach schwer, eine internationale Software zu entwickeln. Das betrifft nicht nur die Spielebranche. Das scheint wohl ein generelles Problem in der IT-Branche zu sein. Die Deutschen scheinen sich zu sehr auf den deutschen Markt zu fixieren. Ich sehe das immer wieder, dass z.B. die Internationalisierung in einer Software erst dann vorgenommen wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Ich glaube er meinte, dass Nvidia ihre eigene Konsolen herausbringen will, wie es momentan auch anderen tun. Als Beispiel gab er Valves Steambox an.
Ok, den nvidia Shield kannte ich noch nicht, aber das wird mit Sicherheit auch ein Rohrkrepierer. Gründe?
Das Ding ist ein Gamepad mit integriertem Tegra 4, welcher mit einem großen Kühlkörper gekühlt werden muss. Die folge wird sein, dass das Gehäuse auf die Dauer warm wird. Schon mal das Ding auch nicht leicht sein wird.
Das Ding wird den Markt noch weiter fragmentieren. Durch das Streaming von Steam entsteht unter Steam schon das dritte Ökosystem:
Desktop-PC: Bedienung mit Maus/Tastatur
Steambox: Valve wird sicherlich hierfür noch einen eigenen Gamepad/eigene Bedienung entwerfen
nvidia Shield: Bedienung durch das integrierte Gamepad
Es wird immer schwieriger Spiele zu entwickeln, die wirklich Multiplattformfähig sind, weil es zig Plattformen gibt, die alle unterschiedliche Bedienkonzepte aufweisen. Die Entwickler müssen also immer genauer schauen, für welche Systeme sie ihre Spiele anbieten wollen. Das wäre schon fast so, als würde es für jeden Automobilhersteller eine eigene Treibstoffsorte gäbe, und die Raffinerien entscheiden müssten, ob sie nun Benzin für VW oder Opel produzieren wollen, da ein universelles Benzin den Motor verlangsamt.
Die deutsche Branche steht schon seit 20 Jahren auf einer Stelle und kommt keinen Schritt weiter ;)
Deutsche Entwickler tun sich einfach schwer, eine internationale Software zu entwickeln. Das betrifft nicht nur die Spielebranche.
Keinen Schritt würde ich nicht unbedingt sagen, die Schritte sind nur zu klein und da liegt das Problem. Es wird nichts Neues probiert, fast keine Innovationen. Warum gibt es wohl gibt es so wenige erfolgreiche Shooter aus Deutschland? Vieles ist zusehr auf Casual Gaming ausgerichtet und kann den Spieler nicht lange binden. Aber das Problem liegt wohl tiefer, als man glaubt. Haben die Deutschen den Anschluss verschlafen, wie Nokia mit den Smartphones oder liegt es einfach an der deutschen Mentalität? Ob man von anderen Ländern lernen soll oder lieber seinen eigenen Weg gehen soll, ist schwer zu sagen. Das sich etwas ändern muss ist klar, ansonsten wird man nicht aus der Stagnation herausbrechen können und der deutsche Markt wird sich nicht weiterentwickeln können.
Das scheint wohl ein generelles Problem in der IT-Branche zu sein. Die Deutschen scheinen sich zu sehr auf den deutschen Markt zu fixieren. Ich sehe das immer wieder, dass z.B. die Internationalisierung in einer Software erst dann vorgenommen wird, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Da fällt mir nur SAP ein, die durchaus erfolgreich sind und sich gegen ihren Erzfeind Oracle behaupten können. Aber das wars auch schon ...
Doch SAP ist ja nicht ein reines deutsches Unternehmen, die Führungspositionen werden von internationalen CEOs belegt. Hier ist schon Internationalisierung, wie du es nennst schon vorgegeben.
Es wird immer schwieriger Spiele zu entwickeln, die wirklich Multiplattformfähig sind, weil es zig Plattformen gibt, die alle unterschiedliche Bedienkonzepte aufweisen. Die Entwickler müssen also immer genauer schauen, für welche Systeme sie ihre Spiele anbieten wollen. Das wäre schon fast so, als würde es für jeden Automobilhersteller eine eigene Treibstoffsorte gäbe, und die Raffinerien entscheiden müssten, ob sie nun Benzin für VW oder Opel produzieren wollen, da ein universelles Benzin den Motor verlangsamt.
Nicht nur der technische Aspekt, sondern auch der finanzielle zwingt oft die Entwickler sich auf spezielle Plattformen zu konzentrieren. Der PC als alleinige Spieleplattform ist in der heutigen Zeit nicht mehr lukrativ. Da die Hauptabsetzmärkte die USA und GB sind, wo hauptsächlich auf Konsolen gespielt wird, sind die Konsolen die Einnahmequelle Nr.1. Die Japaner scheinen sich nur fast nur mehr auf die Konsolen konzentriert haben und falls doch, sind es eher Portierungen, wie Dark Souls, die sehr schlampig gemacht wurden. ;)
Nvidia und Steam werden nicht die einzigen mit hauseigenen Konsolen bleiben, wie etwa die Android-Konsole Ouya.
Es ist ein hart umkämpfter Markt und jeder versucht ein großes Stück von der Torte ergattern zu wollen. Dass Valve irgendwann mit einer eigenen Konsole auftauchen würde, war so klar, wie die Sonne jeden Tag aufgehen wird. Große Studios wie EA oder Ubisoft betreiben längst ihre eigenen Online-Plattformen und eine eigene Konsole von Valve, welche auf Steam basiert, könnte Valve wieder zu mehr Gewinn bringen und ihre Monopolstellung im Online-Bereich untermauern. Ob diese Konsolen sich aber auf dem Markt etablieren können, ist meines Erachtens noch ungewiss. Die Steambox soll ja um 1.000 US-Dollar kosten ... ein Preis den nicht jeder zahlen will. ;)
Die "Steambox" ist nicht von nvidia ;)
Hab ich nie behauptet. Nvidia produziert eine Konsole und Steam die Steambox.
Den Rest deines Beitrags überles ich mal, da dort soviele Missverständnise bezügliches meines Beitrags drinstecken und so viele Fehlinformationen dass ich keine Lust habe darüber zu diskutieren.
Ich glaube er meinte, dass Nvidia ihre eigene Konsolen herausbringen will, wie es momentan auch anderen tun. Als Beispiel gab er Valves Steambox an.
Danke.
Nochmal zurück zum eigentlichen PC.
Erstmal, die haben beide SSDs, von daher tun die sich nicht viel.
Preislich sind die aber beide vollkommen überzogen, vergleichbare bzw. sogar bessere Komponenten bekommst du für gut 3/4 des Preises.
Im Prinzip musst du wissen wieviel du ausgeben willst. Eine Staffelung der Grafikkartenpreise findest du z.B hier (http://www.techfacts.de/ratgeber/wie-viel-kostet-eine-grafikkarte).
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