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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Story-Vorstellung: Rotalis



Stray
12.02.2013, 01:56
http://img.webme.com/pic/v/vulpis/rotalisb.png
Zahnräder der Zeit

...werden sie genannt, die Räder, welche die Welt von Rotalis antreiben. Mysteriöse Objekte, dessen wirkliches Bild nur wenige zu Gesicht bekommen. 2 große Hauptzahnräder, eines, stehend für das lange Leben, das andere, für den bitteren Tod. Kaum einer weiss wie sie aussehen und diejenigen die behaupten sie gesehen zu haben, teilten unterschiedlichste Meinungen über deren Aufenthalt und Äußeres.

Adrian ist seit 2 Jahren von zu Hause weggegangen, um neues zu erleben und erlernen. Alleine reist er durch die Regionen seines Landes. Während seiner Reisen bemerkt er, dass er immer mehr eine ungewöhnliche Fähigkeit wie von selbst zu erlangen scheint: Er kann Hitze, sogar kleine Flammen aus seinen Händen hervorbringen, und das, obwohl Adrian nie mit Magie erlernt hat. Er vermutet jedoch, dass dies von dem verzauberten Ignis-Stein komme, den er mit sich herumtrage. Sein Großvater schenkte ihm diesen Stein vor seiner Abreise. Eines Nachts wird er im Schlaf von einer unbekannten Person überfallen und bewusstlos geschlagen. Dabei wird ihm der magische Stein abgenommen. Als er eigentlich wieder nach langer all den Jahren unterwegs nach Hause gewesen ist, gerät er an den Händler Gron, der ihn mit seinem Pferdewagen wieder nach Silfia, sein Heimatdorf bringt. Dort angekommen findet Adrian auch wieder seine Eltern und seinen Großvater, der ihm einst einen Stein gab. Als er seinen Großvater findet, erzählt ihm dieser, dass der Stein den er ihm vererbt hat, einer der Elementarsteine ist, die in den legendären Zeitzahnrädern eingesetzt werden müssen, damit die Zeit alle 2000 Jahre, nach dem Ende jeder Epoche, wieder weiter verlaufen kann. Die Zahnräder, erklärt er ihm, verfügen nur über den Teil Energie, der ihnen früher, beim letzten Einetzen der Steine, gegeben wurde. Noch dazu benötigt es alle Elementarsteine: Feuer, Wasser, Wind und Luft.
Sein Großvater, ein sehr alter Mann, übergab ihm den Stein damals, aus Unsicherheit Adrian nicht wieder zu sehen. Adrians Verschwinden verlief damals sehr schnell, deswegen hatte sein Großvater keine Zeit zu erklären, was er ihm jetzt deutlich macht. Adrians Eltern hätten den Stein nicht angenommen, da sein Vater den Erzählungen über die Räder kein Wort glaubte, so sehr man es ihm auch verständlich machen wollte. Auch seine Mutter steckte weder viel Glauben in die Gerüchte, noch hätte sie jemals die Kraft, die Zahnräder zu suchen.
Doch wenn nun die Welt allmählich zerfällt, weil die Räder der Zeit langsam zum Stillstand kommen, wo muss Adrian nach den restlichen Steinen suchen und wo findet er die Räder der Zeit? Und wie viel Zeit bleibt ihm noch? Überall in der Welt von Rotalis sind die Zeichen eindeutig: Wahrlos bleiben ganze Städte und Dörfer stehen, wie angehalten in der Zeit... und zerfallen in Existenzlosigkeit. Er muss sich beeilen, um Antworten zu finden.

Arbeiten haben schon seit langem Angefangen, diese Story hat sich seit 1-einhalb Jahren sehr stark gewandelt, wenn nicht komplett geändert.
Vieles steht schon: Kampfsystem, haufenweise Grafik und vorgescriptetes, viel System, einige Gegenden und ein angefangenes Intro.

Anbei einige Charaktergrafiken:
Adrian ( Alter: 18 )
http://img.webme.com/pic/v/vulpis/adriansheet.png
Manchmal etwas neben der Spur aber ganz in Ordnung.
In Silfia aufgewachsen, einem kleinen wäldlichen Dorf,
das sich mittlerweile zu einer Handelskreuzung entwickelt
hat. Dort wurde es ihm früher zu langweilig, deswegen
flüchtete er von zu Hause, um durch die Welt zu reisen.
Mit dem Schwert kann er seither immer besser umgehen
und ist deswegen auch auf die meisten Dinge unterwegs
gefasst. Jetzt, da er sich auf die Suche nach den Zahnrädern
machen soll, hat er einige Selbstzweifel darüber. Es fällt
ihm schwierig sich loszumachen, obwohl er gerade wieder
zu Hause angekommen ist. Er möchte sich nicht darum
kümmern. Doch viele Ereignisse bringen ihn zum Nachdenken...

Diebin
http://oi50.tinypic.com/s288w4.jpg
hat Adrian im Schlaf
den Feuerstein gestohlen

Denna
http://i47.tinypic.com/2j3ryag_th.png
Die Wirtin des Gasthauses in Silfia wo
Adrian aufwacht nachdem er unterwegs
überfallen wurde. Etwas grob, aber
schwer in Ordnung.

wegen dem Namen:
Rotalis
= Mit Rädern versehen
Das nicht zu hart nehmen, ich hatte nie Latein. x]

http://oi48.tinypic.com/10nc3us.jpg
Alle Kritiken und Empfehlungen für Story sind willkommen. :)

Toli
12.02.2013, 11:11
Also der Ansatz ist ganz cool. Nur stell ich mir die Frage: Wenn der Ignis-stein so existentiell wichtig für das bestehen ALLEN Lebens ist, warum gibt der Großvater ihm den Stein einfach so mit? Er gibt irgendwie für mich keinen Sinn. Wenns zum Schutz sein soll, dann hätte er ihm auch ne Axt oder so mitgeben können.( wobei ihm das im Schlaf nichts nutzt...:D)
Allerdings finde ich, dass das Schicksal der Welt hier auf eine ganz neue Art bedroht wird. Ist mal ausnahmsweise keine Überbösewicht der alles Leben wegen Muttikomplexen auslöschen will. Gute Idee! Aber Irgendwie muss der Stein anders ins Rollen gebracht werden.

Zum Namen: Nimm "Temporalis". Geht leichter von der Zunge ;)

Riven
12.02.2013, 12:45
Die Story gefällt mir :) mir stellt sich nur eine Frage und zwar in welcher Art von Welt wird dein Konzept spielen? Zahnräder erinnern mich immer direkt an Steampunk :)

Rinober
12.02.2013, 13:03
Hi :) Die Story gefällt mir soweit ganz gut. Es klingt anfangs eher wenig spannend und eher zufällig/spontan. Ein Held, der einfach mal loszieht und schon geht das Abenteuer los. Hm... vielleicht kann man da noch mehr rausholen mit Geschehnissen, die vorher stattfanden oder den Helden zum Umherziehen bewegen.

Nur stell ich mir die Frage: Wenn der Ignis-stein so existentiell wichtig für das bestehen ALLEN Lebens ist, warum gibt der Großvater ihm den Stein einfach so mit?
Das habe ich mich auch gefragt. Dafür sollte es einen guten Grund geben, ansonsten stempel ich den Opa mal als unvorsichtig und naiv ab ;)
Die Idee mit den Zahnrädern aber gefällt mir sehr gut und die Tatsache, dass man die Zeit "manuell" betätigen muss. Das klingt nach ner spannenden Sache. Was wohl passiert, wenn man das nicht tut und für wen könnte das vllt. von Interesse sein?

Don Kamillo
12.02.2013, 14:04
Erstmal, der Ansatz der Geschichte gefällt mir ganz gut, die Idee mit den Zahnrädern ist neu und erfrischend. Auch die Idee das die Welt allmählich stehen bleibt ist ein interessanter Ansatz, auch wenn sich mir einige Gameplay Probleme zeigen. Wenn nun in Wald A die Zeit stehen bleibt und unser Held Wald A nun betritt, bleibt er dann auch stehen? Er steht also im ständigen Konflikt mit der Umwelt. Ich frage mich nur, ob das irgendwie das Gameplay einschränkt. Denn so wie es scheint scheine ich ja nur 50% der Welt wirklich erkunden zukönnen. Sofern der Held davon betroffen ist.

Im Prinzip empfinde ich manches noch als kleiner Logikfehler:

Mysteriöse Objekte, dessen wirkliches Bild nur wenige zu Gesicht bekommen. 2 große Hauptzahnräder, eines, stehend für das lange Leben, das andere, für den bitteren Tod. Kaum einer weiss wie sie aussehen und diejenigen die behaupten sie gesehen zu haben, teilten unterschiedlichste Meinungen über deren Aufenthalt und Äußeres.
Wenn noch nie jemand diese Zahnräder gesehen hat, geschweige denn sich alle Thesen unterscheiden, woher weiß denn überhaupt jemand von der Existenz? Irgendwer muss sie ja mal gefunden und darüber berichtet haben, wodurch man ja eindeutige Angaben haben müsste. Einerseits wenn niemand etwas genau darüber weiß, woher weiß es dann der Opa? War er vielleicht derjenige der sie entdeckt hat oder hat er einfach nur geraten?
Die Tatsache das er zugleich noch ziemlich naiv ist (wie die anderen schon meinten), erwähn ich mal nicht.


Als er seinen Großvater findet, erzählt ihm dieser, dass der Stein den er ihm vererbt hat, einer der Elementarsteine ist, die in den legendären Zeitzahnrädern eingesetzt werden müssen, damit die Zeit alle 2000 Jahre, nach dem Ende jeder Epoche, wieder weiter verlaufen kann. Die Zahnräder, erklärt er ihm, verfügen nur über den Teil Energie, der ihnen früher, beim letzten Einetzen der Steine, gegeben wurde Noch dazu benötigt es alle Elementarsteine: Feuer, Wasser, Wind und Luft.
Sowie ich da jetzt verstehe muss man alle 2000 Jahre einen neuen Stein einsetzen. Alles schön und gut, aber wo kommen sie her? Wer schmiedet sie, wer baut sie ab, wer versteckt/verteilt sie und vorallem wieviele gibt es? Irgendwann wird der Vorrat ja zu Ende gehen, sodass die Welt so oder so stehen bleibt.


Die Gechichte ist noch ein ziemlicher Rohdiamant, aber mit Potenzial-

Riven
12.02.2013, 15:44
Ich denke mal das hier sollte keine Spoiler-Story-Vorstellung werden, sondern eher ein grober Einblick der Geschichte. Ich denke es gibt für alles ne Erklärung aber demnach wäre es Spoilern, was vllt nich im Sinne des Threaderstellers gewesen ist ;)

Don Kamillo
12.02.2013, 20:57
So kommt es aber nicht rüber. Ich finde eine Spielevorstellung sollte in sich Schlüssig sein, bringt einem ja auch nichts, wenn es ausschaut als seien überall Logikfehler. Und so groß nach Spoiler gefragt hab ich ja nichtmal, denke ich.

Und selbst wenn, sind es immernoch Hinweise die der TE vielleicht sogar vergessen hat. Lieber schreib ich paar Stichfragen mehr auf, als zu wenig.

Stray
13.02.2013, 01:30
Also vielen Dank, ich freue, dass die Vorstellung so viel Aufmerksamkeit von euch bekommt. :)

Etwas unspektakulär am Anfang ist es, weil ich mir dachte, dass man hier mit einer Handlungskurve zu tun hat, die weiter ansteigt. Etwas vorwissen über's Reisen soll bei Adrian schon vorhanden sein, man wird ein wenig in's Heimatdorf "hineingeworfen" durch die Ereignisse. Das gibt einen kleinen Einschlag im Leben von Adrian.

Der Grund, dass der Opa ihm den Stein mitgibt ist ein gut angesprochener Punkt, denn, er gab ihm den Stein aus Vererb-Gründen vor seinem damaligen Aufbruch mit. Der Großvater ist zu alt, um selbst dazu aufzubrechen. Soweit mein Grundgedanke. Gut aber, dass es angesprochen wurde, denn es fehlt schon eine ziemlich wichtige Info hier, die ich mir noch nicht ganz zu Ende überlegt hatte. Der Vater von Adrian kann den Stein nicht einsetzen, da dieser nicht überzeugt ist von der Zahnrad-Theorie. Es soll nämlich Menschen geben, die - wie häufig bei Prophezeihungen - nicht an das glauben, was sich erzählt wird. Die Mutter ist bei weitem nicht die stärkste (und auch überzeugteste), weswegen auch sie von dieser Aufgabe wegfällt.
Außerdem sucht Adrian das Heimatdorf wieder auf, weil allmählich diese neuartigen Feuerkräfte auftauchen, die er ja allem Anschein nach vom Tragen des Steines erlangt hat.

Zur Genrefrage: Steampunk mischt sich wohl ein in das ganze, nimmt aber nicht Überhand.
Fantasy, eher typisch, aber trotzdem mit Bestandteilen, die man so noch nicht gesehen haben soll (z.B. bestimmte Wesen).

Eine kleiner etwas älterer Vorgeschmack von Screens (wie schon an der Adrian-Grafik sichtbar) (http://img.webme.com/pic/v/vulpis/eindr.png)
Es hat sich da auch schon einiges geändert.

Ich bin beim Namen übrigens mittlerweile zu "Rotalis" übergegangen. Es zerbricht nicht die Zunge, klingt gut, ist kurz und behält den Sinn der Geschichte. :)

Toli
13.02.2013, 11:32
Dann hätte er aber doch wissen müssen, dass dieser Stein so wichtig ist. Aber deiner Erzählung nach wirkt es so, als habe er von der eigentlichen Bedeutung des Steins erst bei der Heimkehr erfahren. Und wenn man weiß wie wichtig der Stein ist, hätte man ihn besser versteckt. Oder vielleicht war er gut versteckt. Aber der Dieb wusste trotzdem wo er war. Würde das ganze spannender machen, weil es schon andeuten würde, dass da was im Busch ist. Wirkt halt noch ein wenig holprig.

Hat der Held eigentlich irgendeinen Beruf, oder ist er ein Landstreicher ? :D

Stray
13.02.2013, 17:36
Der Großvater gab ihm den Stein damals, weil Adrian für eine unbestimmte Zeit losziehen wollte. Der Großvater war sich wegen seines hohen Alters unsicher, ob er Adrian wieder sehen würde. Er hat ihm den Elementarstein also mitgegeben, damals (hier nicht erwähnt) aus Eile, weil Adrian sehr schnell abgehauen ist. Da war keine Zeit für lange Erklärungen. Jetzt kommt das in der Geschichte erst auf.
Gut aber, dass es gefragt wurde, weil der Punkt doch etwas unklar war. Ich hab's versucht in die Story einzubauen, um es noch mal zu verdeutlichen.

Als Adrian mit 16 loszog, hat er nicht gearbeitet. Wie man später im Spiel womöglich zu sehen bekommt hat er es zumindest irgendwie versucht. Er hätte wohl mit 18 damit angefangen, wäre er zu Hause geblieben. Aber der Part geht eigentlich schon zu weit ins Detail. ^^