dcvdns1a
21.01.2013, 22:31
..ich hab noch nie eine Geschichte geschrieben, habe aber versucht einige Erinnerungen von früher in einer Geschichte zu verarbeiten. Naja das ist halt der Anfang, wollte nciht gleich alles posten. Einiges ist wahr-einiges auch nicht. ich mach sowas nicht professionell, bin erst 16 und hab keinerlei Erfahrung. Hätte gerne erliche kritik..würd mich sehr drüber freuen. Liebe Grüße dcvdns
Ich war nicht normal. Ich war anders. Ich war alternativ. Alternativ nicht im klassischen Sinne.
Ich unterschied mich äußerlich nicht von anderen Menschen. Ich war nicht rechts oder links,war kein Hippie, kein Hopper, kein Punk. Ich war einfach wie gesagt anders.
Luca, mein Bruder, starb als ich noch ganz jung war. Ich erinnere mich nicht daran, aber ich weiß, dass meine Eltern sich verändert haben.
Wowa, Papas Freund kam oft zu Besuch und saß mit meinem Vater in der Küche. Die Tür wurde geschlossern und meine Schwester und ich saßen im Zimmer und warteten darauf, dass Wowa ging.
Sie tranken, Papa war anders wenn er trank. Wir hatten angst. Meine Schwester Julia weinte oft.Sie war jünger als ich. Sie durfte das.
Mama schrie oft, sie hatte Probleme, über die sie nicht reden konnte. Sie ging abends weg. Jeden Tag,. Ich wusste nicht warum.
Jahrelang. Wenn Papa trank schlug er zu. Er liebte uns. Das sagte er oft. Wir waren was besonderes, besser als andere. Trotzdem schlug er uns.
Julia schloss die Tür zu, wenn Papa in der Küche war. Papa konnte so nicht reinkommen. Am nächsten Tag nahm er uns den Schlüssel weg.
Am nächsten Tag trank Papa wieder. Wir setzten uns an die Tür und versuchten so zu verhindern, dass Papa wieder ins Zimmer kam. Am nächsten Tag nahm Papa die Tür aus der Angel.
Ich erinnere mich gut daran. Ich war noch sehr jung, vielleicht 9 oder 10, als ich Paddy kennenlernte. Papa hatte wieder getrunken. Mama war weg.
Die Wohnung wirkte eng, bedrückend, ich hielt es nicht mehr aus. Ich ließ Julia allein zu Hause und ging raus. Papa sagte ich nichts davon.
Ich schloss leise die Tür und rannte das Treppenhaus des Hochhauses runter. Wir wohnten im zweiundzwanzigsten Stock des Plattenbaus. In unserer Straße gab es nur hohe Häuser, in denen sehr viele Menschen lebten.
Es war ein kalter Tag im März. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte. Ich lief zum Bahnhof und setzte mich an Gleis 2. Ich fiel hier nicht auf. Es waren nicht viele Menschen da.
Leute stiegen in den Zug und fuhren weg. Neue Züge kamen an und fuhren weg. Ich hatte trotzdem das Gefühl, angeschaut zu werden. Ich saß alleine da und hatte das Gefühl, dass alle wussten, was los war. Als ob es mein blick verraten würde, dass ich abgehauen bin. Mittlerweile war es nach Mitternacht und ich saß immer noch da. Es war kalt und ich zog die Jacke weiter zu. Zurück gehen konnte ich nicht, Papa würde schrecklich sauer werden, wenn ich jetzt nach Hause gehen würde.
Die Geräusche der abfahrenden und ankommenden Züge hatte etwas unglaublich beunruhigendes. Es schien so,als würde ich allein gelassen werden. Niemand kümmerte sich um mich, niemand wusste was los war. Alles ging normal weiter. Nur für mich nicht.
Ich beschloss die Nacht über am Bahnhof zu bleiben. Vielleicht würde papa nicht so sauer sein wenn ich morgens erst kommen würde. Ich schloss die Augen, ich hatte noch nie eine ganze Nacht lang nicht geschlafen. Es war unglaublich kalt. Aber ich hatte keine Angst- es war besser als zu Hause zu sein.
Ich merkte, wie sich jemand neben mich setzte.Ich schrak auf, hatte angst, dass es papa sein könnte. Neben mir saß ein mädchen. Sie war älter als ich...
Ich war nicht normal. Ich war anders. Ich war alternativ. Alternativ nicht im klassischen Sinne.
Ich unterschied mich äußerlich nicht von anderen Menschen. Ich war nicht rechts oder links,war kein Hippie, kein Hopper, kein Punk. Ich war einfach wie gesagt anders.
Luca, mein Bruder, starb als ich noch ganz jung war. Ich erinnere mich nicht daran, aber ich weiß, dass meine Eltern sich verändert haben.
Wowa, Papas Freund kam oft zu Besuch und saß mit meinem Vater in der Küche. Die Tür wurde geschlossern und meine Schwester und ich saßen im Zimmer und warteten darauf, dass Wowa ging.
Sie tranken, Papa war anders wenn er trank. Wir hatten angst. Meine Schwester Julia weinte oft.Sie war jünger als ich. Sie durfte das.
Mama schrie oft, sie hatte Probleme, über die sie nicht reden konnte. Sie ging abends weg. Jeden Tag,. Ich wusste nicht warum.
Jahrelang. Wenn Papa trank schlug er zu. Er liebte uns. Das sagte er oft. Wir waren was besonderes, besser als andere. Trotzdem schlug er uns.
Julia schloss die Tür zu, wenn Papa in der Küche war. Papa konnte so nicht reinkommen. Am nächsten Tag nahm er uns den Schlüssel weg.
Am nächsten Tag trank Papa wieder. Wir setzten uns an die Tür und versuchten so zu verhindern, dass Papa wieder ins Zimmer kam. Am nächsten Tag nahm Papa die Tür aus der Angel.
Ich erinnere mich gut daran. Ich war noch sehr jung, vielleicht 9 oder 10, als ich Paddy kennenlernte. Papa hatte wieder getrunken. Mama war weg.
Die Wohnung wirkte eng, bedrückend, ich hielt es nicht mehr aus. Ich ließ Julia allein zu Hause und ging raus. Papa sagte ich nichts davon.
Ich schloss leise die Tür und rannte das Treppenhaus des Hochhauses runter. Wir wohnten im zweiundzwanzigsten Stock des Plattenbaus. In unserer Straße gab es nur hohe Häuser, in denen sehr viele Menschen lebten.
Es war ein kalter Tag im März. Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte. Ich lief zum Bahnhof und setzte mich an Gleis 2. Ich fiel hier nicht auf. Es waren nicht viele Menschen da.
Leute stiegen in den Zug und fuhren weg. Neue Züge kamen an und fuhren weg. Ich hatte trotzdem das Gefühl, angeschaut zu werden. Ich saß alleine da und hatte das Gefühl, dass alle wussten, was los war. Als ob es mein blick verraten würde, dass ich abgehauen bin. Mittlerweile war es nach Mitternacht und ich saß immer noch da. Es war kalt und ich zog die Jacke weiter zu. Zurück gehen konnte ich nicht, Papa würde schrecklich sauer werden, wenn ich jetzt nach Hause gehen würde.
Die Geräusche der abfahrenden und ankommenden Züge hatte etwas unglaublich beunruhigendes. Es schien so,als würde ich allein gelassen werden. Niemand kümmerte sich um mich, niemand wusste was los war. Alles ging normal weiter. Nur für mich nicht.
Ich beschloss die Nacht über am Bahnhof zu bleiben. Vielleicht würde papa nicht so sauer sein wenn ich morgens erst kommen würde. Ich schloss die Augen, ich hatte noch nie eine ganze Nacht lang nicht geschlafen. Es war unglaublich kalt. Aber ich hatte keine Angst- es war besser als zu Hause zu sein.
Ich merkte, wie sich jemand neben mich setzte.Ich schrak auf, hatte angst, dass es papa sein könnte. Neben mir saß ein mädchen. Sie war älter als ich...