PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Dungeon Lord" und "Was mach aus diesem Storykonzept?"



Sölf
21.01.2013, 00:14
Guten Tag werte Leserschaft. Ich brauche eure Hilfe.

Ohne längere Umschweife, hier der Download zu dem VX Ace Spiel an dem ich gerade werkel:

Dungeon Lord Pre-Alpha Testdings (http://dl.dropbox.com/u/57720060/Dungeon%20Lord%20Pre-Alpha%20Testdings.rar)

Das Spiel soll in die Richtung gehen, dass man einen bösen Overlord spielt der Dungeons befüllen oder gar selber bauen muss, damit Helden nicht an die Schätze im Dungeon kommen. In dieser Version gibt es nur eine die Möglichkeit Monster in einem Gang zu platzieren und dann im Standard KS mit diesen Monster gegen den nahenden Helden zu kämpfen. Das Gameplay soll wie bei Tactical RPGs in Missionen unterteilt sein, wobei es nach und nach immer neue Elemente ins Spiel schaffen werden. Dungeons mit größeren Räumen in denen Gruppenkämpfe ausgetragen werden können, Fallen die platziert werden können, Rätsel die platziert werden können - irgendwann vielleicht sogar das bauen von Dungeons selber.

In die Richtung soll das Gameplay jedenfalls gehen.

So, was mir viel größere Sorgen bereitet ist das bisherige Storykonzept. Es lehnt an das Konzept von Umineko an, dass die Welt nur ein Spielfeld ist welches von höheren Mächten genutzt wird. Der Unterschied hierbei ist, dass die Figuren dies wissen. Am besten ihr macht euch ingame mit dem bisherigen Konzept wie es dem Spieler erklärt wird ein Bild davon.

Das Problem an der Sache ist:
Was mach ich jetzt daraus? Da bin ich nämlich echt unschlüssig, wohin ich damit gehen soll. Im groben, so wie es bisher ist, bietet das Konzept extrem viel Potenzial, aber ob das überhaupt zu dem gewünschten Gameplay passt ist die eine Sache.
Soll die Story nur als Rahmenhandlung dienen, damit es neben dem Gameplay irgendwas gibt? Die Idee wäre die einfachste, aber auch dämlichste Lösung.
Soll es um die Figuren und deren Haltung zu dem ganzen gehen? Wäre sicherlich interessant, aber so wie ich die Figuren bisher beschrieben habe wäre das zumindest bis jetzt eine sehr einseitige Sichtweise, die die Charaktere an den Tag legen werden.
Etwas ganz anderes? Offen gestanden, was? Ich hab keine Ahnung.

Vielleicht kann mir irgendwer hier helfen auf Ideen zu kommen. Oder ist so eine Art Story, wie ich sie in groben Zügen bisher habe, gänzlich ungeeignet für diese Art von Spiel?

MindXperience
21.01.2013, 02:10
Hmm also ich würde an de Geschichte mit den Spielfeiguren festhalten, zumindest was dann die Atmosphäre betrifft. Ich glaub nciht dass du eine komplexe durchdachte Story braucht, eher eine einfache leichtzuverstehende aber trotzdem mit guter Idee. Wie eben das mit dem Spielbrett und den Figuren

Cloud8888
21.01.2013, 12:55
Alex , das Maskotchen des Guten :D Hahaha :hehe:

Vom Konzept ist die Idee wirklich gut.
Deine Charaktere hören sich aber so an, als wollten sie dieses Spiel auf jeden Fall nicht mehr weitermachen. (Paulors und der andere ;O
Vieleicht kannst du auf diese Schiene aufspringen.
Das du vieleicht im Laufe der Geschichte die Möglcihkeit erhälst, dieses ewige Spiel (Wiederbeleben) ein Ende zu bereiten.
Sozusagen das weder gut noch böse gewinnt, sondern dann in dem Fall dann Gleichgewicht siegt.
Und da das Spiel dann nie abgeschlossen werden kann, können die Charaktere auch nicht auf einem anderen Spielfeld auftauchen.

Ringlord
21.01.2013, 14:05
Ich glaub, wenn du das wirklich etwas tiefschürfender erzählen willst, steht dir der etwas zu flapsige Ton der einzelnen Charaktere ein wenig im Weg.
Vielleicht wäre es ja interessant, sich nach jedem Dungeon einmal mit dem "Hero Lord"/"Guten" zu treffen und seine Sicht der Dinge zu erfahren; ihn vlt nach und nach zu überzeugen, zum Bösen überzulaufen, nur seine Figuren sich seinem Wunsch dann halt widersetzen.

Sölf
21.01.2013, 18:10
Die Sprache der drei Charaktere wird ja dadurch erklärt, dass die ihre letzten Jahre in einer völlig anderen Zeit (nämlich unserer Gegenwart hier) verbracht haben, in komplett anderen Kreisen. Ich hätte so oder so die Sprache der Charaktere wohl nach und anch wieder geändert, dass sie etwas "zeitgemäßer" ist.

Das Problem an dem treffen mit dem Guten liegt darin, dass es ja quasi dutzende, gar hunderte von Helden gibt. Je nach Gameplay Mission gibts halt andere, so einen wirklichen "Helden" gibt es in dem Sinne gar nicht (jedenfalls, soweit wie ich mir das bis dato gedacht hätte nicht).