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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bewerben mit RPG?



Sushi
12.01.2013, 13:13
Ich habe mich immer schon gefragt, ob es möglich ist, sich mit seinen eigenen Spielen zu bewerben? Ob es nun zu einer Ausbildung zum Mediendesigner oder für ein Studium im Gamedesign ist. Ich war vor Kurzem in einer Fachhochschule und habe mich bezüglich des Studienganges Mediendesign erkundigt und habe auch meine bisherigen Arbeiten vorgestellt.
(Als Info: Um sich bei künstlerischen Studiengängen zu bewerben müssen vorher Arbeitsmappen mit Arbeitsproben eingereicht werden).
Darunter habe ich viel vorgestellt von Logoentwürfen, Zeichnungen, Storyboards bis hin zu Kurzfilmen. Das kam auch alles gut an, aber es fehlte denen doch das gewisse "Kreative".

Da ich leider nichts mehr in meiner Mappe hatte und ich sonst auch nicht wüsste was ich sonst so habe, habe ich einfach meine Spiele kurz vorgestellt. Und die Begeisterung war da: Es ist sehr kreativ.

Nun wurde mir gesagt, ich solle doch eine Mappe erstellen, indem ich den Arbeitsprozess eines RPGs vorstelle.

Und jetzt kommt meine Frage bzw. meine Diskussionseröffnung: Wie würdet ihr der Allgemeinheit bzw. die künstlerischen Aspekte vorstellen. Das Problem ist ja, dass wir vorgefertigte Sets verwenden, die meist nur bearbeitet werden.

Habt ihr Vorschläge, Ideen oder hat das jemand von euch schon einmal gemacht?

Davy Jones
12.01.2013, 13:18
Itaju dürfte dir weiterhelfen, der hat sein Spiel glaube ich als Facharbeit verwendet. Aber gut, er hat auch so ziemlich alles selbstgemacht (Technik, Grafiken, etc.).

Sushi
12.01.2013, 13:48
Also es geht einfach auch mehr darum, wie ich ein Projekt erstelle und das richtig dokumentiere.
Aber das klingt wirklich klasse, da werde ich Itaju mal kontaktieren. Danke :)

Itaju
12.01.2013, 13:58
Itaju dürfte dir weiterhelfen, der hat sein Spiel glaube ich als Facharbeit verwendet. Aber gut, er hat auch so ziemlich alles selbstgemacht (Technik, Grafiken, etc.).

Ich mach das hier gleich mal für alle:

Ich schreibe im Moment an meiner Diplomabeit in Kulturwissenschaften (mit Schwerpunkt Musik) in Form einer künstlerischen Praxis + Reflektion dieser.

Dabei werde ich mich nur auf den Soundtrack (und am Rand auch auf Grafik und Gameplay) berufen.

Falls ich mich später irgendwo bewerbe, kann ich dann durchaus die MP3s der Songs einreichen. Ich denke, es wäre aber auch möglich, sich zum Beispiel mit Grafiken zu Bewerben, solange die selbsterstellt sind. Eine Map aus M&B-Chipsets zusammengesetzt (sei sie noch so schön) ist vielleicht eher kritisch, weil man dem Adressaten dann erst verklickern muss, wie hoch der Eigenanteil an der Produktion ist.

Zu deinen Fragen oben: ich denke definitv, dass es möglich ist, sich mit einem RPG zu bewerben. Man sollte es aber vielleicht knapp inszenieren und unglaublich leicht zu verdauern verpacken. Ein guter Vergleich wäre jetzt jemand, der sich mit einem Kurzfilm bei einem Medienstudiengang bewerben will. Er packt 5 Minuten auf eine DVD, die sich der Prüfer gemütlich in der Mittagspause auf dem Laptop reinziehen kann. Wenn er allerdings ein RPG bekommt, für das er erst das RTP installieren muss, das ganze viellicht nicht auf seinem neuen Windows (oder Mac) zum Laufen bekommt und dann, wenn es dann läuft sich erstmal durch ein 30 Minuten Intro durchkämpfen muss, sollte man sich das ganze nochmal überlegen.
Eine solche Arbeitsmappe über den Entstehungsprozess finde ich allerdings ziemlich gut! Du könntest eine Menge Screenshots machen und diese dann beschreiben und in Abschnitte unterteilen. Wenn man sich den Gameplay- und inszenatorischen Gedanken dahinter bewusst werden kann, ist es vermutlich auch nicht so schlimm, wenn man schreibt, dass auch fremde Grafiken verwendet wurden, sofern der Prüfer sich im Umfang dieser stets bewusst sein kann.

Hoffe ich konnte helfen. :)

Sushi
12.01.2013, 14:05
Danke sehr, mir wurde auch von Studenten gesagt, dass ein Spiel beilegen weniger sinnvoll ist, aber eben ein kleines Video (Trailer etc.) macht da schon Sinn - So kann sich der Dozent ein Bild von den Animationen und der erstellten Welt machen :)

SeinSeinSein
12.01.2013, 14:15
Na also ich weiss nicht ob das so eine gute Idee war. Zum Teil kann so ein RPG Projekt ein riesen Plus Punkt sein, aber andererseits kann man damit auch ins Kloh greifen. In der Design Ebene ist es wirklich sehr wichtig, und dort liegt auch die absolute Priorität, dass man selbst kreativ ist und eigene Ideen produzieren kann. Das große Problem ist nun dass die Leute sehr wahrscheinlich den RPG-Maker nicht kennen, und auch nicht wissen das dieser fast ausschließlich auf Amateure ausgelegt ist. Und da du Materialien benutzt hast welche nicht von dir stammen, werden sie vielleicht auch misstrauisch. Dann kommen Fragen auf wie: "Na wenn er das von irgendwo geklaut hat woher sollen wir dann wissen das die Ideen auch nicht geklaut sind?". Es wird Wert darauf gelegt das alles von dir kommt. Eine Idee kann jeder haben, aber diese dann selbständig umsetzen ist eine ganz andere.

Zu deinem Portefeuille. Das gewisse "Kreative" ist das wichtigste in dieser Branche. Du kannst so gut zeichnen wie du willst, sind die Ideen nicht innovativ und kreativ ist es vollkommen nutzlos für einen Designer. Hier möchte ich dir einen guten Rat geben. Wenn du wirklich professionellen Rat haben möchtest, von Leuten welche dies schon Jahrzehnte beruflich ausüben, dann wende dich nicht an multimediaxis. Die Leute hier tun das zum größten Teil aus Spaß.

BIT
12.01.2013, 14:18
Wenn du wirklich professionellen Rat haben möchtest, von Leuten welche dies schon Jahrzehnte beruflich ausüben, dann wende dich nicht an multimediaxis. Die Leute hier tun das zum größten Teil aus Spaß.

Dir ist aber schon klar, dass wir hier einen nicht geringen Anteil an Leuten haben, die beruflich trotzdem in diesem Bereich aktiv sind? ;)

Fenrir
12.01.2013, 14:20
Ich denke schon, dass man das so vorliegen sollte, das der Betrachter ohne Vorwissen und Kenntnis um das Programm oder des Spielprinzips durchstöbern kann. Sie wollen es ja meist so haben, dass es auf die Art und Weise dargestellt wird, als würde man sie an die Hand nehmen und da durchführen. Richtig strukturiert kann das mMn richtig positiv ins Auge fallen. Vor allem wenn sie bemerken, es handelt sich schlussendlich um etwas Ganzes, also eine eigens erschaffene Welt.

Sushi
12.01.2013, 14:30
Um hier jetzt nicht in die falsche Richtung einzulenken, es geht weniger darum, dass ich hier ein Grafikdesigner bin und das alles selber mache. Es geht auch um die Geschichte, den Zusammenhang der Figuren etc. und natürlich auch wie ich aus vorgefertigten Sets auch eine eigene Welt erschaffen kann. Denn die Kreativität hängt ja auch mit dem Inhalt zusammen.
Um SeinSeinSeins nochmal aufzugreifen. Die Grafik ist natürlich auch ein Bestandteil um zu zeigen:"Ok ich kann mit Photoshop sowas zusammenbauen, etc."

SeinSeinSein
12.01.2013, 14:34
Dir ist aber schon klar, dass wir hier einen nicht geringen Anteil an Leuten haben, die beruflich trotzdem in diesem Bereich aktiv sind? ;)
Also ich habe noch keine Arbeit gefunden, weder in RPG Maker Bereich, noch im Atelier für Kunst, welche wirklich Professionell sind und auch nur ansatzweise mit z.B. sowas http://cghub.com/images/view/369888/ mithalten können.


Ich denke schon, dass man das so vorliegen sollte, das der Betrachter ohne Vorwissen und Kenntnis um das Programm oder des Spielprinzips durchstöbern kann. Sie wollen es ja meist so haben, dass es auf die Art und Weise dargestellt wird, als würde man sie an die Hand nehmen und da durchführen. Richtig strukturiert kann das mMn richtig positiv ins Auge fallen. Vor allem wenn sie bemerken, es handelt sich schlussendlich um etwas Ganzes, also eine eigens erschaffene Welt.
Ist das jetzt ein Rat denn du aus persönlichen Erfahrungen gibts, oder einfach nur geraten?

BIT
12.01.2013, 14:39
Also ich habe noch keine Arbeit gefunden, weder in RPG Maker Bereich, noch im Atelier für Kunst, welche wirklich Professionell sind und auch nur ansatzweise mit z.B. sowas http://cghub.com/images/view/369888/ mithalten können.

Stopp. Die wenigsten unter uns dürften sich den Luxus leisten können, freischaffend zu arbeiten. Das heißt, dass der Kram natürlich auch in erster Linie über den Arbeitgeber läuft und du das Material hier natürlicherweise nicht finden wirst. Da hätten die dann doch ganz entschieden etwas gegen. ;)

Sushi
12.01.2013, 14:39
Also ich habe noch keine Arbeit gefunden, weder in RPG Maker Bereich, noch im Atelier für Kunst, welche wirklich Professionell sind und auch nur ansatzweise mit z.B. sowas http://cghub.com/images/view/369888/ mithalten können.

Also wenn ich sowas könnte würde mich keine Uni nehmen :D - Die könnten mir ja nichts mehr beibringen - Sieht das genial aus!

Wonderwanda
12.01.2013, 14:40
Wenn es nur um eine Bewerbung geht, ist es vielleicht nicht schlecht ein solches Spiel beizulegen, aber sich mehr auf den Prozess der Erstellung zu konzentrieren. Eins vorneweg: Ich spreche hauptsächlich von Kommunikationsdesign. Da möchten die Prüfer nicht einmal ein perfektes Endergebnis sehen, sondern wissen, wie gut du konzeptionell arbeiten kannst. Wenn du dich da gut an einem roten Faden entlang hangeln kannst, wie z.B. mit einem Spiel, ist das nichtmal eine schlechte Wahl. Da kann man Konzepte in Form von Zeichnungen und Planungen vorlegen. Oder auch Designs für die Verpackung. Oder eine dazugehörige Website. Oder, oder, oder.

Allerdings gehen vor allem bei Design-Studiengängen oftmals hunderte von Mappen pro Bewerbungsphase ein. Deshalb ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering, dass jemand die Zeit findet dein Spiel tatsächlich zu spielen. Meist wird auch direkt bei der Bewerbung darauf hingewiesen, dass man zwar fertige Websites, Filme oder Programme gerne auf CD hätte, man sie aber auf jeden Fall mit Screenshots in der Mappe präsentieren sollte. Das heißt: Reize entweder den Prüfer genug damit er sich die Zeit nimmt oder geh schlichtweg davon aus, dass er ein gutes Gesamtbild davon möchte ohne das Spiel gespielt zu haben.

Und, ganz wichtig: Es kommt sehr stark auf die Hochschule an. Viele Hochschulen haben gewisse Vorlieben, da ihre Professoren aus bestimmten Bereichen kommen. Da man soviel unter den Begriff "Design" stecken kann, finden technisch-orientierte Hochschulen deine Idee vielleicht super; ein Schwerpunkt auf Fotografie kann damit aber nix anfangen. Deshalb hast du's eigentlich schon richtig gemacht und bist zur Mappenberatung gegangen. Da muss man zwar auch Glück haben, ob jetzt wirklich auch die Prüfer anwesend sind, aber so kann man sich gut vorfühlen. Ansonsten gerne mal schauen, was die Studenten auf Ausstellungen präsentieren. ;).

Zum Thema Ausbildung zum Mediengestalter

Da gilt auch: Stell das Konzept vor, nicht das Spiel. Ein Personaler hat selten Zeit und Lust ein Spiel zu spielen... und ist selten die Zielgruppe für ein Spiel. Ansonsten: Präsentier alle Designs im Rahmen des Spiels, kein Ding. Hier will man auch nur sehen, wie deine Grundlagen und Motivation sind und je mehr Arbeitsproben du präsentieren kannst, desto besser. Hier geht's mehr um deine Lernmotivation als um dein konzeptionelles Denken, deshalb ist es nie schlecht, wenn man zeigt, dass das eigene Interesse in mehrere Designbereiche geht.


Die wenigsten unter uns dürften sich den Luxus leisten können, freischaffend zu arbeiten. Das heißt, dass der Kram natürlich auch in erster Linie über den Arbeitgeber läuft und du das Material hier natürlicherweise nicht finden wirst. Da hätten die dann doch ganz entschieden etwas gegen.

Waaaaas, man muss Nutzungsrechte an Arbeitgeber abgeben?? Du lügerst!!

Dyprax
12.01.2013, 14:41
@SeinSeinSein:

Das ist ein Konzeptdesign von Infamous 2. Und ich denke selbst auf der "professionellen" Basis, ist das sehr sehr hoch. Ich mein, das Spiel wird weltweit verkauft, die kaufen sich richtig teure Grafiker. Man kann dies auch professionell machen mit halb so guten designs....Browsergames? Kleine Spiele für das Handy etc? Das sind alles Spiele die genauso professionell gemacht werden, aber eben nicht mit dem gleichen Geldaufwand. Und damit kann man auch ein wenig verdienen. Und ich denke, hier sind einige dabei. Allein das eine Spiel von Kiwi sollte glaub ich für das Handy gemacht werden oder eben für Steam. Und damit kann man auch ein bisschen was verdienen. Und es ist ebenfalls professionell.

BIT
12.01.2013, 15:00
Waaaaas, man muss Nutzungsrechte an Arbeitgeber abgeben?? Du lügerst!!

Das käme mir doch niemals in den Sinn. :D

SeinSeinSein
12.01.2013, 15:30
@SeinSeinSein:

Das ist ein Konzeptdesign von Infamous 2. Und ich denke selbst auf der "professionellen" Basis, ist das sehr sehr hoch. Ich mein, das Spiel wird weltweit verkauft, die kaufen sich richtig teure Grafiker. Man kann dies auch professionell machen mit halb so guten designs....Browsergames? Kleine Spiele für das Handy etc? Das sind alles Spiele die genauso professionell gemacht werden, aber eben nicht mit dem gleichen Geldaufwand. Und damit kann man auch ein wenig verdienen. Und ich denke, hier sind einige dabei. Allein das eine Spiel von Kiwi sollte glaub ich für das Handy gemacht werden oder eben für Steam. Und damit kann man auch ein bisschen was verdienen. Und es ist ebenfalls professionell.
Ja also entweder man holt sich Rat von Leuten die Kiwi Handy Games machen, oder irgendwelche 0815 Steam Spiele oder mach fragt Leute welche welche Erfolg haben. Und ich denke die können einen wesentlich besser beraten als Leute die Kiwi Handy Games herstellen.

@BIT
Solche Bilder entstehen in 30 Minuten - 2 Stunden. Und ich denke jeder wer sowas als Beruf ausübt stellt sowas auch im privatem her. Da liegt es doch nahe es auch im Internet zu präsentieren. Eine direkte Frage, wer in diesem Forum arbeitet denn im Bereich Gamedesign, und hat dabei auch größeren Erfolg als Handy/Steam Games?

Sabaku
12.01.2013, 15:36
@BIT
Solche Bilder entstehen in 30 Minuten - 2 Stunden. Und ich denke jeder wer sowas als Beruf ausübt stellt sowas auch im privatem her.
...nachdem sie entsprechend ausgebildet wurden, an schlechten Tagen auch mal 6 Stunden. Denn ja, auch zeichnen lernt man entweder durch extremes zeitaufwendiges Selbststudium oder aber durch die Hand von ein paar vielen engagierten Lehrern.

Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird. Aber ich würde echt mal Itaju befragen, der kann da sicher mehr zu sagen.

G-Brothers
12.01.2013, 15:44
@BIT Solche Bilder entstehen in 30 Minuten - 2 Stunden.
Eines kann ich dir schon garantieren: Niemals! O_o Bestimmt MINDESTENS 6 Stunden bis ein paar Tage, einfach aus Erfahrung: Wenn man Zeichnet ist man sozusagen in einer Zeitdimension, in der die Zeit viel schneller läuft! (kommt einem jedenfalls so vor! xD)
In 30 Minuten steht höchstens die Skizze, in 2 Stunden sind vielleicht die Aussenlinien fertig. Für den Rest braucht es dann auch noch eine Weile. D:

Das Threadthema finde ich übrigens interessant :O Ich hätte nicht gedacht, dass man ein RPG Maker Projekt zu Bewerbungszwecken verwenden kann.

MagicMaker
12.01.2013, 15:55
Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird.
Du solltest deswegen aber nicht anders zeichnen als du willst.

Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.

BIT
12.01.2013, 15:56
DFYX beispielsweise, wenn ich mich richtig erinnere. ;)

Und mit deinen Zeitschätzungen dürftest du deutlich daneben liegen. Solche Bilder entstehen nicht mal eben nebenbei, sondern sind mit Vorstudien und ähnlichem verknüpft. Da kannst du dann im professionellen Bereich inklusive entsprechenden Meetings, wo deine Entwürfe besprochen werden auch schon mal mehrere Tage dransitzen. Und nur weil man etwas beruflich macht, heißt das noch lange nicht, dass man es im Privaten dann auch macht. Wenn du bis zu 12 Stunden am Tag an einer bestimmten Tätigkeit sitzt, dann ist es zwar schön, wenn man bestimmte Dinge auch als Hobby weiterpflegt. Theoretisch ist man allerdings auch froh, wenn man in seiner Freizeit dann auch mal eine andere Beschäftigung findet. ;)

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wüsste ich jetzt allerdings gerne einmal, wie alt du bist und in welchem Berufsfeld du tätig bist.

Sabaku
12.01.2013, 15:58
Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.

Naja es ist ja nicht so als würde ich nur den östlichen Zeichenstil beherschen ;) Und ansonsten ist der Eindruck der Uni mehr als genial.

sorata08
12.01.2013, 16:00
Ich würde eigentlich auch gern meine RPG Maker Artworkarbeit in meine Bewerbungsmappe einbinden, bin mir da aber nicht sicher da an der Schule meiner Wahl der Mangastil wohl für sehr verachtenswert gehalten wird.
Du solltest deswegen aber nicht anders zeichnen als du willst.

Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.
Dem kann ich nur zustimmen.
Vernünftigen Schulen geht es aber in dem Aspekt eher darum, dass du dich nicht nur auf einen Stil versteifst (was leider auch zu oft der Fall ist). Leg der Mappe also am besten auch Arbeiten bei über andere Thematiken, realistische Porträits etc.
Dann sollten die eigentlich schon merken, dass du genug auf dem Kasten hast - sofern sie keine radikalen Hardliner sind.

MfG Sorata

Fenrir
12.01.2013, 16:16
Ist das jetzt ein Rat denn du aus persönlichen Erfahrungen gibts, oder einfach nur geraten?

Wenn ich es nötig hätte zu raten, würde ich mir nicht anmaßen sowas als Rat weiterzugeben.

Tüp
12.01.2013, 16:37
Ich wollte eben auch mal anmerken, dass ich den Thread äußerst interessant finde. Aber bitte keine Streitigkeiten.

Hast du schon eine konkrete Idee, wie du deine Dokumentationsmappe zu deinem Spiel aufbauen willst ?
Btw: Ich fand das Teaservideo zu Vogelfrei damals sehr beeindruckend. :-)

Wonderwanda
12.01.2013, 16:39
Wenn die sogenannte Schule deiner Wahl den Stil nicht akzeptiert, kann dir dort auch niemand
was über Kunst anständig beibringen mit so einem Radikalverhalten.

An Design-Schulen wird dir aber kein Kunst beigebracht, sondern konzeptionelles Arbeiten. Deshalb ist da durchaus ein sehr anderes Augenmerk.

Dass Manga-Zeichnungen allgemein verschrien sind, entspricht zumindest nicht mehr ganz der Realität, ist aber durchaus keine Seltenheit (Ich kenne aber einige Hochschulen, deren Akzeptanz wenigstens bei "Wenn es gutes Manga ist, vielleicht..." angelangt sind.). Dieser Anti-Trend hat sich hauptsächlich aus dem Anime-Boom vor einigen Jahren hier in Deutschland entwickelt, als Hochschulen auf einmal mit verdammt vielen Manga-Sachen bombadiert wurden. Das Problem hierbei war, dass die Leute eigentlich nur eines in ihren Mappen präsentiert haben: Manga.

Wenn man jedoch Design (auch mit Schwerpunkt Illustration) studieren möchte, so wird konzeptionell und zielgruppengerecht gelehrt. D.h. man soll sich nicht auf einen Stil versteifen, sondern durchaus in der Lage sein den Kunden das zu liefern, was sie möchten. Daraus folgt wiederrum, dass man möglichst viele Mittel und Wege ausprobiert, sei's in unterschiedlichen Medien oder Stilen – vor allem aber mit unterschiedlichen Ideen. Wenn man eine Mappe bekommt, die quasi nur eine Richtung ausweist, dann denkt der Prüfer im Härtefall, dass die Person zu sehr versteift ist. Es geht bei der Mappe nicht um den perfekten Künstler, wie viele meinen. Es geht um die beste Herangehensweise.

Anders sieht es natürlich nach dem Studium/der Ausbildung aus. Sobald man sich da in seiner Nische und mit seinem Stil etabliert hat, kann man so versteift sein wie man lustig ist. ;).

Was Kunstschulen angeht, da gibt es wieder ganz andere Augenmerke, die aber teils noch weniger nachvollziehbar sind als beim Design. Wie gesagt, jede Hochschule ist anders.

@Sabaku: ... Dementsprechend kann ich nur raten: Schau dich einfach bei Hochschulen in deiner Nähe/deines Interesses um. Nerv sie ganz oft bei den Mappenberatungen und, eigentlich noch viel wichtiger, frag die Studenten nach der Meinung oder schau dir an, was die so machen. Wie gesagt, bei den Beratungen sitzt vielleicht ein Professor, der wird nie deine Mappe sehen. Ehrliche Studenten haben da manchmal den besseren Rundumblick. Ich hatte in einer Beratung an einer Hochschule (KD) einen Berater, der meinte, man müsse unbedingt 10 naturalistische Zeichnungen in die Mappe hauen. Am Ende waren zwei Zeichnungen drin, davon keine naturalistisch und meine Mappe wurde genommen. Bei der Aufnahmeprüfung ging es auch mehr um deine Idee als um deinen Zeichenstil. Deshalb: Es ist bestimmt kein Hopfen und Malz verloren. :).

SeinSeinSein
12.01.2013, 17:00
Eines kann ich dir schon garantieren: Niemals! O_o Bestimmt MINDESTENS 6 Stunden bis ein paar Tage, einfach aus Erfahrung: Wenn man Zeichnet ist man sozusagen in einer Zeitdimension, in der die Zeit viel schneller läuft! (kommt einem jedenfalls so vor! xD)
In 30 Minuten steht höchstens die Skizze, in 2 Stunden sind vielleicht die Aussenlinien fertig. Für den Rest braucht es dann auch noch eine Weile. D:

Das Threadthema finde ich übrigens interessant :O Ich hätte nicht gedacht, dass man ein RPG Maker Projekt zu Bewerbungszwecken verwenden kann.
6 Stunden für eine Zeichnung? Da wirst du aber als Concept Artist dumm darstehen. Du bekommst niemals einen Job, weil du viel zu langsam wärst. Man hat in dieser Branche einfach keine Zeit, man muss am Tag 4-5 solcher Skizzen machen, und da sind 6 Stunden definitiv zu viel. Das meinte ich auch mit Amateuren. Es gibt hier Leute die einfach keine Ahnung von dem Geschäft haben. Sie denken weil sie ein bisschen Zeichnen können wären sie schon die Kings und könnten von "Erfahrung" reden. Das ist einfach das gefährliche. Es gibt hier Leute im übermaß die mit ihrem Halbwissen herumposaunen. 6 Stunden für so ein Bild, du bist lustig. Die Skizze steht in 2-5 Minuten, nicht in 30.


DFYX beispielsweise, wenn ich mich richtig erinnere. ;)

Und mit deinen Zeitschätzungen dürftest du deutlich daneben liegen. Solche Bilder entstehen nicht mal eben nebenbei, sondern sind mit Vorstudien und ähnlichem verknüpft. Da kannst du dann im professionellen Bereich inklusive entsprechenden Meetings, wo deine Entwürfe besprochen werden auch schon mal mehrere Tage dransitzen. Und nur weil man etwas beruflich macht, heißt das noch lange nicht, dass man es im Privaten dann auch macht. Wenn du bis zu 12 Stunden am Tag an einer bestimmten Tätigkeit sitzt, dann ist es zwar schön, wenn man bestimmte Dinge auch als Hobby weiterpflegt. Theoretisch ist man allerdings auch froh, wenn man in seiner Freizeit dann auch mal eine andere Beschäftigung findet. ;)

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, wüsste ich jetzt allerdings gerne einmal, wie alt du bist und in welchem Berufsfeld du tätig bist.
Meetings? Hast du überhaupt eine Ahnung wie der Beruf eines Concept Artist aussieht?
Für ganz Doofe: Der sitzt vor dem PC, der Chef kommt sagt ihm was er zu tun hat, und wieviele Skizzen er ungefähr haben will. Dann hat er ggf. bis zum Ende des Tages Zeit um mehrere Skizzen auf den Tisch zu bringen. So eine Vorstudie dauert ein paar Stunden, und in der Regel kennt man sich sowieso schon mit der Materie aus, weil man als Concept Artist immer studiert.

Zum Thema Zeit:
http://www.youtube.com/watch?v=mmff8bBCYW4


Wenn ich es nötig hätte zu raten, würde ich mir nicht anmaßen sowas als Rat weiterzugeben.
Das bedeutet dein Beruf geht in diese Richtung?

Gala
12.01.2013, 17:02
SeinSeinSein ist bestimmt mit Whiz verwandt.

Wonderwanda
12.01.2013, 17:06
Immer diese kaputten Schallplatten.

Sushi
12.01.2013, 17:50
Hast du schon eine konkrete Idee, wie du deine Dokumentationsmappe zu deinem Spiel aufbauen willst ?
Btw: Ich fand das Teaservideo zu Vogelfrei damals sehr beeindruckend. :-)

Das ist genau die Frage :)
Ich habe mir gedacht ich schreibe eine kleine Einleitung zum Thema MAker allgemein: Was ist der Maker und was kann man damit genau machen.
Dann gehe ich über zu meinem aktuellen projekt: Vogelfrei. Schreibe etwas über den Inhalt und die Geschichte.
Und auf der nächsten Seite bin ich jetzt gerade dabei zu erläutern wie ich mich an die Gestaltung der Spielwelt mache. Und da geh ich speziell auf das designen von Gebäuden ein.

Und am Ende soll natürlich auch ein bisschen was bewegtes auf einer CD mit rein, wie der Vogelfrei Trailer.

Wonderwanda
12.01.2013, 18:08
Ganz stumpf: Hau alles rein, was explizit mit Design zu tun hat.

Ich weiß weder worauf deine Hochschule achtet, noch wie du arbeitest. Aber jegliches Anschauungsmaterial von deinem Planungsprozess ist sinnvoll und wenn's nur Skizzen sind. Der Aufbau der Spielwelt ist da schonmal sehr gut. Hast du Charakterskizzen? Wie hast du das Menü geplant, was Design und Funktionalität angeht? Wie sieht es mit der Technik allgemein aus? Gibt es ein durchgehendes Design, was Schrift und Farbgebung angeht? Wieso ausgerechnet diese Schrift und diese Farben? Wie sieht's mit Musik aus? Wer ist deine Zielgruppe? Was ist überhaupt dein Ziel mit diesem Spiel? Was sind deine Werbemaßnahmen? Hättest du Ideen für ein eventuelles Boxart (Klar gibt es das beim RPG Maker nicht, aber es wäre eine weitere Werbemaßnahme.)? ...

Ansonsten ist es bestimmt nicht verkehrt, wenn man es schmackhaft in Form eines Projektbuches präsentiert, also auch die Dokumentation etwas optisch aufpeppt. ;). Das wäre z.B. eine Diplomarbeit, die man als Inspiration nehmen kann. Klar ist das Niveau hier sehr hoch, doch man sieht richtig gut, was man alles in ein Projektbuch reinhauen kann (Thema war 2D/3D):
zwodrei von artill (http://www.artill.de/diplomarbeit-zwodrei-teil-4/)

Leana
12.01.2013, 18:25
Auch ganz wichtig: Beschreib, was dich zu deiner Story inspiriert hat und wo du eine spezielle Idee hattest bzw. noch hast, um dein Spiel richtig interessant zu machen. Und wenn dir die Prüfer Punkte genannt haben, was sie an deinen bisherigen Spielen kreativ fanden, dann versuch auf diese Punkte detailierter einzugehen.

G-Brothers
12.01.2013, 18:52
@SeinSeinSein
Ich rede auch nicht von mir, ich hab noch nie wirklich ein eigenes Landschaftsartwork gezeichnet, höchstens in der Schule ein Gemälde per Pinsel abgemalt. ;P

Sowas wie in dem Video kriegt man schneller hin, das stimmt. Aber hast du mal die Artworks von dem auf der verlinkten Seite verglichen? Der Detailgrad
ist dort gleich 3 mal höher, und eben für diese abartig vielen Details sitzt man wesentlich länger als 2 Stunden dran. Da können die nicht einfach mal fix drüberpinseln, da muss
jedes Objekt ausgearbeitet werden. D:

BIT
12.01.2013, 19:23
Meetings? Hast du überhaupt eine Ahnung wie der Beruf eines Concept Artist aussieht?

Ich habe Ahnung wie das echte Berufsleben aussieht, schließlich arbeite ich auch schon seit einigen Jahren. Unter anderem betreue ich rein zufällig als Lehrer auch Praktika und Berufseinstiege von Oberstufenschülern in diesem Bereich und bekomme rein zufällig auch durch diverse Praktikumsmappen und Gespräche mit außerschulischen Kooperationspartnern Einsicht in so etwas. ;)


Für ganz Doofe: Der sitzt vor dem PC, der Chef kommt sagt ihm was er zu tun hat, und wieviele Skizzen er ungefähr haben will. Dann hat er ggf. bis zum Ende des Tages Zeit um mehrere Skizzen auf den Tisch zu bringen. So eine Vorstudie dauert ein paar Stunden, und in der Regel kennt man sich sowieso schon mit der Materie aus, weil man als Concept Artist immer studiert.

Da machst du dir die Sache aber ein bisschen sehr einfach. Hinter solchen Sachen stehen ja nicht nur die Chefs, sondern es können unter anderem auch andere Teammitglieder für ein größeres Projekt benötigt werden. In solchen Fällen kannst du nicht als Einzelkämpfer auftreten, sondern es müssen zwangsweise Absprachen auch mit anderen (beispielsweise in Form von Meetings) Teammitgliedern erfolgen. Auch direkte Kundengespräche sind bei so etwas keine Seltenheit. Dieser ganze Kram gehört übrigens nicht nur bei Concept Artists zum täglichen Handwerk, sondern bei nahezu allen Berufen. ;)

Mich würde aber weiterhin brennend meine Frage interessieren, woher du dein Fachwissen in diesem Bereich nimmst ... gerne auch per PN, wenn du es hier nicht öffentlich posten willst.

SeinSeinSein
12.01.2013, 23:21
@SeinSeinSein
Ich rede auch nicht von mir, ich hab noch nie wirklich ein eigenes Landschaftsartwork gezeichnet, höchstens in der Schule ein Gemälde per Pinsel abgemalt. ;P

Sowas wie in dem Video kriegt man schneller hin, das stimmt. Aber hast du mal die Artworks von dem auf der verlinkten Seite verglichen? Der Detailgrad
ist dort gleich 3 mal höher, und eben für diese abartig vielen Details sitzt man wesentlich länger als 2 Stunden dran. Da können die nicht einfach mal fix drüberpinseln, da muss
jedes Objekt ausgearbeitet werden. D:

Doch das geht, glaub mir. Wenn du das um die 10 Jahre machst, dann schaffst du sowas in ein wenigen Stunden.

sorata08
12.01.2013, 23:38
Doch das geht, glaub mir. Wenn du das um die 10 Jahre machst, dann schaffst du sowas in ein wenigen Stunden.
Zeichnest du denn schon 10 Jahre lang?
Sag schon, woher kommen deine Kenntnisse?

Ich für meinen Teil zeichne selber seit 10 Jahren und solche detaillierten Artworks, wie du sie verlinkt hast, benötigen schon deutlich mehr Zeit als ein "paar Stunden" (Ausnahmen bestätigen hierbei natürlich die Regel).
Zumal du auch völlig detailliert ausgearbeitete Bilder und Skizzen bzw. Concept-Arts nicht in einen Topf werfen kannst.

MfG Sorata

SeinSeinSein
12.01.2013, 23:50
Zeichnest du denn schon 10 Jahre lang?
Sag schon, woher kommen deine Kenntnisse?

Ich für meinen Teil zeichne selber seit 10 Jahren und solche detaillierten Artworks, wie du sie verlinkt hast, benötigen schon deutlich mehr Zeit als ein "paar Stunden" (Ausnahmen bestätigen hierbei natürlich die Regel).
Zumal du auch völlig detailliert ausgearbeitete Bilder und Skizzen bzw. Concept-Arts nicht in einen Topf werfen kannst.

MfG Sorata
Ich rede aber nicht über zeichnen, sondern den Beruf des Concept Artists ausüben. Und nochmal zur Info, das in dem Video waren keine 2 Stunden skizzen, sondern alles 10-20 Minuten Skizzen. Zum ausarbeiten benötigt man dann etwas länger. Aber für so ein Bild wie auf CGHUB braucht man keine 6 Stunden. Vielleicht hat derjenige ja 6 Stunden gebraucht, aber es ist auf alle Fälle möglich ein Bild innerhalb von 2 Stunden zu designen, mit dem selben Anteil an Detail.

Ich frage mich wieso ihr alle so ungläubig seit, schaut euch doch einfach mal auf Youtube um. Dort gibt es genug Videos von bekannten Künstlern, selbst Photorealismus ist innerhalb von wenigen Minuten erreichbar, wenn man weiss wie. Und nur weil es für euch absolut unmöglich scheint, muss es nicht so sein. Es kommt mir so vor als ob ihr noch nie einem Profi beim arbeiten zugesehen hättet. Würde eure Meinung vielleicht ändern.

Edit:
Viele Concept Artists benutzen auch Texturen, oder schon vorhandene Brushes um den Vorgang zu verschnellern. Man ist schneller, aber die Qualität bleibt da es am ende ohnehin niemand merken wird. Schaut man sich das Bild von CGHUB mal genauer an merkt man ganz deutig solche spuren. Glaubt es mir doch einfach, es wäre fast schon peinlich für sowas 6 Stunden zu brauchen, als ein Concept Artist von Firmen wie EA oder Activision.

MrSerji
13.01.2013, 00:03
Hm... finde das Thema ebenfalls interessant :)
Hab auch mal daran gedacht, mich mal mit einem meiner Projekte zu bewerben :)

Ich verfolge diesen THread mal still weiter^^

@3xSein
Das würde mich jetzt auch langsam mal interessieren. Woher stammt deine Erfahrung, bist du in diesem oder einem ähnlichem Beruf tätig? oO Oder hast du es studiert?
Viele sind ja gegen deine Meinung bzw. deinen Rat. Deshalb halt die Fragen :)

MfG Soul

Edit: Mir ist grad was eingefallen. Du sagst ja wie ein Profi zeichnet?
Mein alte Klassenlehreren hat Kunst studiert und die macht sowas auch nciht innerhalb von 2 Stunden.

Außerdem war ich mal bei einer Künstlerin die auch einige Preise schon gewonnen wo die Qualität und das Detailreichtum wichtig waren. Dich hat auch gesagt das diese ziemlich Zeitaufwendig ist :/

Das ist jetzt nicht meine eigene Erfahrung, kann nur mittelmässig was zeichnen. Ist nur das was ich von Leuten gehört habe ^^

SeinSeinSein
13.01.2013, 00:06
Hm... finde das Thema ebenfalls interessant :)
Hab auch mal daran gedacht, mich mal mit einem meiner Projekte zu bewerben :)

Ich verfolge diesen THread mal still weiter^^

@3xSein
Das würde mich jetzt auch langsam mal interessieren. Woher stammt deine Erfahrung, bist du in diesem oder einem ähnlichem Beruf tätig? oO Oder hast du es studiert?
Viele sind ja gegen deine Meinung bzw. deinen Rat. Deshalb halt die Fragen :)

MfG Soul
Ehrlich gesagt ist es mir egal was die anderen glauben, das hier ist ein Forum voller Amateure die sowieso glauben sie wüssten alles mit ihrem Internetwissen. Es reicht mir das ich dies schon jemandem per PM beantwortet habe. Es wird nichts ändern wenn ich meine Quelle nenne, ihr könntet es danach ohnehin genauso gut abstreiten, da ich euch keine genaueren Fakten preisgeben werde. So wichtig ist mein Ruf in diesem Forum dann doch nicht ;)

MrSerji
13.01.2013, 00:09
Mir ja egal eigentlich, war nur etwas interessiert^^
Naja, bin stumm und lese weiter! :D

Icetongue
13.01.2013, 00:17
Conceptart ist voll cool. :) (http://conceptart.org/forums/forum.php)

Owly
13.01.2013, 00:18
Vielleicht interessiert dich dieses Video, Sushi:
http://www.gdcvault.com/play/1015850/Killer-Portfolio-or-Portfolio-Killer

Es stammt von der GDC, dementsprechend ist es seriös, und es hält eindringlich dazu an, im Portfolio den Designprozess zu dokumentieren. Darauf wird im Video noch genauer eingegangen.

Meine Quelle findest du hier:
http://www.gamecareerguide.com/features/1113/killer_portfolio_or_portfolio_killer_video_feature.php
Auf der Seite wirst du allgemein sehr viele nützliche Artikel finden, die speziell auf Spielentwicklung abzielen. Das deckt sich nur bedingt mit den Anforderungen an eine Designschule, aber es ist natürlich wichtig, den speziellen Gestaltungsprozess hinter Spielen zu kennen, wenn sie danach fragen.

Eine weitere nützliche Quelle:
http://www.gamasutra.com/

Die sind so voll mit Artikeln und Informationen, dass ich spontan selbst nicht mehr handfestes parat habe. ^^

Fenrir
13.01.2013, 00:41
das hier ist ein Forum voller Amateure die sowieso glauben sie wüssten alles mit ihrem Internetwissen
Viel zu wissen ist ja gut, aber meinst du nicht du lehnst dich mit solchen Sätzen zu weit aus dem Fenster? Ich meine, wenn dir dein Ruf egal ist, ist es ok, aber mit solchen Äußerungen wirst du es hier nicht gut haben, könntest bald gebannt sein und deshalb genauso gut jetzt gehen. Zu Gleichgesinnten vielleicht. Nicht negativ auffassen was ich sagte, aber irgendwie machts doch keinen Sinn?

SeinSeinSein
13.01.2013, 01:03
Viel zu wissen ist ja gut, aber meinst du nicht du lehnst dich mit solchen Sätzen zu weit aus dem Fenster? Ich meine, wenn dir dein Ruf egal ist, ist es ok, aber mit solchen Äußerungen wirst du es hier nicht gut haben, könntest bald gebannt sein und deshalb genauso gut jetzt gehen. Zu Gleichgesinnten vielleicht. Nicht negativ auffassen was ich sagte, aber irgendwie machts doch keinen Sinn?
Man darf doch noch seine Meinung äußern. Und es ist wohl Fakt das der Großteil hier Concept Art nicht als Beruf ausübt, also Amateure. Halbwissen aus dem Internet ist es zum größtem Teil auch. Also frage ich mich was euch so reizt. Ich finds nur nervend das manche hier meinen mit ihren "Erfahrungen" in "änhlichen" Bereichen sofort einen auf: "Boa ne, das kenn ich ja garnicht, das gibt es nicht ist doch vollkommen unmöglich sonst hätte ich davon schon gehört!".

sorata08
13.01.2013, 02:11
Ich rede aber nicht über zeichnen, sondern den Beruf des Concept Artists ausüben.
Ah! Mein Fehler!
Ich vergass, dass Concept Artists weder Zeichenfeder noch Pinsel schwingen, sondern die Bilder direkt aus ihrem Gehirn auf's (digitale) Blatt transferieren.
Wie konnte ich nur glauben, dass es da Gemeinsamkeiten geben würde... :rolleyes:


Ich frage mich wieso ihr alle so ungläubig seit, schaut euch doch einfach mal auf Youtube um. Dort gibt es genug Videos von bekannten Künstlern, selbst Photorealismus ist innerhalb von wenigen Minuten erreichbar, wenn man weiss wie. Und nur weil es für euch absolut unmöglich scheint, muss es nicht so sein. Es kommt mir so vor als ob ihr noch nie einem Profi beim arbeiten zugesehen hättet. Würde eure Meinung vielleicht ändern.
Der Knackpunkt ist hierbei halt: Sicher, es gibt es durchaus Profis, die bekannt sind und Meister ihres Faches und dir im Schlaf irgendwas geniales hinschmieren würden, ich kenne da so einige Künstler (auch persönlich). Allerdings kenne ich genauso viele, die halt schonmal etwas mehr Zeit brauchen, weil sie ne ganz andere Arbeitsweise haben, am Ende aber natürlich auch super Leistungen erbringen.
Natürlich gibt es da Leute, die superschnell bei der Sache sind, aber die würde ich nicht als Mittelwert hernehmen und so über die Allgemeinheit der Branche Aussagen treffen.

Aber vielleicht kenne ich auch nur zuviele Künstler persönlich und sollte mir lieber Youtube-Videos anschauen, wer weiß? ;)


Ehrlich gesagt ist es mir egal was die anderen glauben, das hier ist ein Forum voller Amateure die sowieso glauben sie wüssten alles mit ihrem Internetwissen.
Sagt der, der sich auf Youtube-Videos beruft... o_Ô

Ich kann zumindest von mir behaupten, etwas Ahnung vom Zeichnen zu haben und ich stehe auch in Kontakt mit vielen Künstlern und Zeichnern in der deutschen Comic- und Illustratoren-Landschaft.
Was kannst du vorweisen?

MfG Sorata

Sabaku
13.01.2013, 02:18
@SeinSeinSein bezüglich des "Amateur-Stümper-keine-Ahnung-haber"-Geredes:
Folgendes Kinderbuch habe ich innerhalb von ein paar Wochen illustrieren dürfen. Wie du siehst wird das sogar verkauft. Ein anderes Buch des selben Autors trägt ein Titelbild von mir. Bin ich jetzt cool genug um dir zu sagen dass du Unsinn redest?
http://www.amazon.de/Wie-Schildkr%C3%B6te-Helmine-Fliegen-Gedichtebogen/dp/3000293086

P.S.: Von dem Aufwand ist es vielleicht nicht vergleichbar mit dem was du da dauernd verlinkst. Aber es ist genau so Arbeit eines Illustrators.

Tüp
13.01.2013, 03:08
Das ist so nervig....
Man kann ja scharfe Diskussionen ausüben, aber diese hier finden immer auf einer Streitebene statt, welche von Provokationen angetrieben werden. Und Andersrum verteidigt Jederman seine Position.
Und für was ? Um festzustellen, wie viel Zeit man für ein digitales Bild benötigt...

@Sushi: Ich würde eventuell noch auf die verschiedenen Grafiken und deren Nutzungen im RPGMaker eingehen. Als Video kannst du sicherlich nochmal ein neues Video, in dem du direkt nochmal auf verschiedene Punkte deiner Dokumentationsmappe eingehst, erstellen. Ich denk aber, wenn du dich da erst mal eingearbeitet hast, wirst du sehr schnell selber wissen, was du willst ^^

Wonderwanda
13.01.2013, 11:34
Geht doch einfach nicht drauf ein. :|.

SeinSeinSein ist sehr offensichtlich kein Meister des Faches (unter anderem redet er in einem Thread über Medien Design von Concept Art...) und will einfach nur rumstunken. Dabei zieht er überall die selbe Masche ab – im Skizzen- und im Pixel-Thread hat er's ja genauso versucht. Ehrlich gesagt nervt mich langsam, dass er jeden halbwegs interessanten Thread verpesten will, aber lasst ihn doch einfach quasseln. Mit Antworten kriegt er doch nur, was er will: Wochenend-Getrolle.

SeinSeinSein
13.01.2013, 11:50
@SeinSeinSein bezüglich des "Amateur-Stümper-keine-Ahnung-haber"-Geredes:
Folgendes Kinderbuch habe ich innerhalb von ein paar Wochen illustrieren dürfen. Wie du siehst wird das sogar verkauft. Ein anderes Buch des selben Autors trägt ein Titelbild von mir. Bin ich jetzt cool genug um dir zu sagen dass du Unsinn redest?
http://www.amazon.de/Wie-Schildkr%C3%B6te-Helmine-Fliegen-Gedichtebogen/dp/3000293086

P.S.: Von dem Aufwand ist es vielleicht nicht vergleichbar mit dem was du da dauernd verlinkst. Aber es ist genau so Arbeit eines Illustrators.
Was haben denn nun Illustrationen mit Concept Art zu tun? Das ist eine komplett andere Welt. Und genau das meine ich ja, hier gibt es Leute die keine Ahnung haben was Concept Art überhaupt ist. Das hat rein garnichts mit Kunst zu tun, sondern Wissenschaft und Technik. Es ist eher etwas wie Architektur, als Kinderburch zeichnen.

Mag ja sein das es hier einige Zeichner gibt, und einige Freischaffender Künstler die gut und professionell in ihrem Gebiet sind. Aber das hat nunmal nix mit Concept Art zu tun, und ihr führt euch auf als hättet ihr ne Ahnung davon, nur weil ihr Kunst betreibt. Und genau das ist gefährlich für einige, da sie euch vertrauen obwohl ihr noch nicht mal in diesem Feld berufstätig seit.


Ah! Mein Fehler!
Ich vergass, dass Concept Artists weder Zeichenfeder noch Pinsel schwingen, sondern die Bilder direkt aus ihrem Gehirn auf's (digitale) Blatt transferieren.
Wie konnte ich nur glauben, dass es da Gemeinsamkeiten geben würde... :rolleyes:
Zeichnen als Hobbie kannst du 20 Jahre lang machen, du wirst immer noch nicht die Kenntisse haben die ein Profi in der Concept Art Branche hat. Es ist einfach was völlig anderes, als einfach irgendwas aufs Blatt Papier zu bringen. Man muss sich mit Komposition, Perpsektive, Rendering, Anatomie usw. auskennen. Vorallem muss man aber wissen wie man Designt. Und ich bezweifle das man soetwas von sich aus lernt. Vielleicht möglich, aber sicher nicht in der weise wie jemand der auf einer speziellen Design Schule war.




Der Knackpunkt ist hierbei halt: Sicher, es gibt es durchaus Profis, die bekannt sind und Meister ihres Faches und dir im Schlaf irgendwas geniales hinschmieren würden, ich kenne da so einige Künstler (auch persönlich). Allerdings kenne ich genauso viele, die halt schonmal etwas mehr Zeit brauchen, weil sie ne ganz andere Arbeitsweise haben, am Ende aber natürlich auch super Leistungen erbringen.
Natürlich gibt es da Leute, die superschnell bei der Sache sind, aber die würde ich nicht als Mittelwert hernehmen und so über die Allgemeinheit der Branche Aussagen treffen.
Wie gesagt, ich denke du redest hier einfach von Leuten die in einem anderem Gebiet arbeiten. Ich rede aber ausschließlich vom Designing, und dort sind 90% der Leute welche sehr erfolgreich sind nunmal sehr schnell, weil ihr Beruf genau das verlangt. Ich rede nicht von Leuten welche Kinderbücher Zeichnen, das ist ein anderes Gebiet, und ich kann durchaus verstehen das man sich dort mehr Zeit lässt. Aber das ist nunmal beim Concept Design vollkommen anders.




I
ch kann zumindest von mir behaupten, etwas Ahnung vom Zeichnen zu haben und ich stehe auch in Kontakt mit vielen Künstlern und Zeichnern in der deutschen Comic- und Illustratoren-Landschaft.
Was kannst du vorweisen?

Was haben denn nun Künstler und Zeichner aus Comic und Illistratoren-Landschaften mit Design zu tun? Illustration und Design sind 2 vollkommen verschiedene Dinge. Du kannst nicht jemanden der Comic zeichnet mit jemandem der Concept Design ausübt vergleichen. Und wie gesagt will ich nicht sagen das eins vom beiden besser ist, aber Concept Design verfolgt nunmal andere Ziele, geht vollkommen anders vor. Es gibt kein "nach Gefühl", alles was aufs Blatt geht folgt Regeln, welche man zuvor Jahrelang studiert hat.

Ich will euch ja nicht zu nahe treten, aber ihr bringt 2 Dinge zusammen, die so gut wie nichts miteinander zu tun haben. Illustration und Design sind 2 unterschiedliche Dinge, und da ihr nicht mal das wisst, merkt man doch direkt das ihr noch nie mit einem Concept Artist zu tun hattet.

Und was soll ich euch sonst schicken als Youtube Videos? Viele andere Quellen im Internet gibt es ja nicht.^^

Also Leute, ich will hier kein Streit anfangen, ich will nur das hier keine falschen Fakten verbreitet werden. Dann haben vielleicht Leute welche genau das im Beruf ausüben wollen, ein falsches Bild davon, weil Leute die sich in anderen Gebieten auskennen, ihn mit diesen beraten wollen. Wie gesagt, dieses Forum hat kaum oder vielleicht sogar garkeine die in diesem Gebiet arbeiten, und da dieses Gebiet nunmal sehr viel mit dem RPG Maker zu tun hat (da es ja ein Spiel ist) fließt es automatisch unbewusst in die Diskussionen ein.



(unter anderem redet er in einem Thread über Medien Design von Concept Art...)
Wenn ich schon sowas lese bekomme ich ein Hals. Manche wissen nicht mal die bedeutung von Concept Art, wahrscheinlich haben sie es irgendwann mal irgendwo aufgeschnappt, ohne mitzubekommen worum es eigentlich geht. Concept Art ist Medien Design in einer bestimmten Rubrik.

sorata08
13.01.2013, 12:15
@SeinSeinSein: Dann erleuchte uns doch über dein Fachwissen über Concept Artists, wenn wir uns da offensichtlich nicht auskennen und den entscheidenden Unterschied zu anderen Künstlern und Illustratoren nicht ausmachen können (Ich würde dennoch behaupten, dass es da eher fließende Grenzen gibt. Man kann als Illustrator genauso viel Wert auf das korrekte Designen und Konstruieren von Bildern legen).

MfG Sorata

Edit: Laut Wiki: "Concept Art bezeichnet eine vorbereitende visuelle Beschreibung innerhalb der Unterhaltungsindustrie. Bevor Charaktere, Spielwelten oder Einzelheiten ausgearbeitet werden, zeigen Bilder, meist basierend auf den Angaben der Drehbuchautoren, wie diese Dinge einmal aussehen könnten. Concept Art meint damit die visuellen Umsetzung von Ideen."
Was macht denn jetzt diese Skizzen und Entwürfe anders als bei anderen Künstlern?
Meinst du, Zeichner und Illustratoren rotzen irgendwas pi-mal-Daumen hin? Auch die fertigen zig Entwürfe vorher an, bevor sie an die eigentliche Arbeit gehen.
Also: Wo ist der der Unterschied?

SeinSeinSein
13.01.2013, 13:40
@SeinSeinSein: Dann erleuchte uns doch über dein Fachwissen über Concept Artists, wenn wir uns da offensichtlich nicht auskennen und den entscheidenden Unterschied zu anderen Künstlern und Illustratoren nicht ausmachen können (Ich würde dennoch behaupten, dass es da eher fließende Grenzen gibt. Man kann als Illustrator genauso viel Wert auf das korrekte Designen und Konstruieren von Bildern legen).

MfG Sorata

Edit: Laut Wiki: "Concept Art bezeichnet eine vorbereitende visuelle Beschreibung innerhalb der Unterhaltungsindustrie. Bevor Charaktere, Spielwelten oder Einzelheiten ausgearbeitet werden, zeigen Bilder, meist basierend auf den Angaben der Drehbuchautoren, wie diese Dinge einmal aussehen könnten. Concept Art meint damit die visuellen Umsetzung von Ideen."
Was macht denn jetzt diese Skizzen und Entwürfe anders als bei anderen Künstlern?
Meinst du, Zeichner und Illustratoren rotzen irgendwas pi-mal-Daumen hin? Auch die fertigen zig Entwürfe vorher an, bevor sie an die eigentliche Arbeit gehen.
Also: Wo ist der der Unterschied?
Schön das du die Frage stellst. Ich versuche es mal zu erklären:

Arbeitet mal als Illustrator, stellt man Bilder her, welche schön aussehen sollen. Sie sollen einen Eindruck vermitteln. Das ist beim Designing ähnlich, aber die vorgehenweise und das Ziel sind sehr verschieden. Ein Concept Artist hat nicht viel Zeit, er muss sehr viele Eindrücke innerhalb von wenigen Stunden herstellen. Und dies tut er nach festen Regeln.

Ein Concept Artist befolgt strickte Regeln. Die Perspektive muss sitzen das bedeutet das gezeichnete Objekt oder die Landschaft muss 3 Dimensionalen Regeln folgen, die Anatomie und Architektur muss bestimmten logischen Regeln folgen, die Komposition folgt bestimmten Regeln, das Licht und die Farben befolgen bestimmten Regeln. Es gibt einfach Regeln, die genau beschreiben was der Concept Artist zu tun hat. Wie er was anwendet um z.B. eine bestimmet Atmosphäre zu bringen. Und dieses Wissen, was er sich nach Jahren angeeignet hat (diverse Design Schulen und Erfahrungen im Beruf selbst) nutzt er dann aus, um möglichst schnell ein Design zu erstellen. Er weiss wie er Texturen benutzt, er weiss wie der Blickwinkel sein muss, wer weiss von wo er die "Kamera" halten muss, damit das Ergebnis die Entsprechenden Aufgaben erfüllt. Er weiss wie er sein Design präsentieren muss. Und vorallem er weiss wie er etwas designen und darstellen kann, damit es später genutzt werden kann um z.B. die Meshes für die Spiele herzustellen.
Es geht nicht nur darum einen Eindruck von Schönheit zu vermitteln, sondern eine Idee und vorallem wie diese Idee aufgebaut ist. Designst du ein Auto, muss dieses bestimmten Trends und Sachthemen folgen. Du kannst dir nicht irgendwas ausdenken, und dann hoffen es wird gut. Du suchst dir das was du brauchst und benutzt es für dein Konzept.
Es ist fast schon eine Wissenschaft, die bestimmten Regeln folgt. Wohin gegen Illustratoren diesen Regeln nicht folgen müssen. Beide Zeichnen, beide bringen Ergebnisse die gut aussehen, aber generell ist die Vorgehensweise und das Ziel vollkommen Unterschiedlich.

Und ein Concept Artist muss keine zig Entwürfe anfertigen, da er genau weiss was er zu tun hat. Anders gesagt: Die Entwürfe sind seine Arbeit.

lucien3
13.01.2013, 13:54
#SeinsSeinSein:
Das Video find ich super. Danke dafür.
Aber auf etwas möchte ich doch noch hinweisen:


Ich rede aber nicht über zeichnen, sondern den Beruf des Concept Artists ausüben. Und nochmal zur Info, das in dem Video waren keine 2 Stunden skizzen, sondern alles 10-20 Minuten Skizzen. Zum ausarbeiten benötigt man dann etwas länger. Aber für so ein Bild wie auf CGHUB braucht man keine 6 Stunden. Vielleicht hat derjenige ja 6 Stunden gebraucht, aber es ist auf alle Fälle möglich ein Bild innerhalb von 2 Stunden zu designen, mit dem selben Anteil an Detail.

Ich fand das Video wirklich interessant und hab auch mal zugehört, was der so erzählt. Zum Beispiel hörte ich Dinge wie "the video is sped up" und die Erklärung, dass er pro Skizze etwa 2 Stunden gebraucht hat...

Noch zum eigentlichen Thema:
Mit RPG Maker Projekten kommt man auch bei Hochschulen gut an. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

SeinSeinSein
13.01.2013, 14:16
#SeinsSeinSein:
Das Video find ich super. Danke dafür.
Aber auf etwas möchte ich doch noch hinweisen:



Ich fand das Video wirklich interessant und hab auch mal zugehört, was der so erzählt. Zum Beispiel hörte ich Dinge wie "the video is sped up" und die Erklärung, dass er pro Skizze etwa 2 Stunden gebraucht hat...


Stimmt, hätte mir das Video doch zunächst ganz anschauen sollen. Ok war vielleicht ein schlechtes Beispiel, aber es ist dennoch möglich ein detailliertes Bild innerhalb von 2 Stunden zu produzieren, wenn man vorher weiss was man zu tun hat. Das in dem Video, wie ich eben gesehen habe, war eher das finden/suchen von einem Design. Weiss man jedoch was man zu tun hat, nach bestimmten Vorgaben, muss man sich nicht mehr soviele Gedanken darüber machen und kann schon nach einer groben Skizzen mit den Details anfangen.

sorata08
13.01.2013, 14:16
@SeinSeinSein: Danke für die Erklärung, dennoch wirkt es eher auf mich, als wäre ein Concept Artist eher ein "schneller und durchgeplanter" Illustrator.
Es hängt zwar sehr vom gewünschten Ziel ab, aber es ist beim Comic-Zeichnen z.B. nun auch nicht so, dass du das völlig wirr und konzeptlos machen könntest (also können schon, ich spreche aber als Fortgeschrittener. da ich schon diverse Geschichten im Independent Bereich veröffentlicht habe und auch in die Arbeitsweise von Profis halbwegs Einsicht habe). Die Regeln und Gesetzmäßigkeiten müssen hier genauso befolgt werden, was am Ende auch eher auf eine Wissenschaft für sich gipfeln kann. Ich bin in diesem Bereich aber eher gewohnt, dass die Leute sich das meiste selbst beigebracht haben (was aber nicht heißt, dass ein Studium für erweitertes Wissen und Tätigkeiten nicht genutzt wurde).
Nur, um nochmal festzuhalten, dass die Unterschiede nicht so gewaltig sind, wie ich finde. ;)

MfG Sorata

SeinSeinSein
13.01.2013, 14:33
@SeinSeinSein: Danke für die Erklärung, dennoch wirkt es eher auf mich, als wäre ein Concept Artist eher ein "schneller und durchgeplanter" Illustrator.
Es hängt zwar sehr vom gewünschten Ziel ab, aber es ist beim Comic-Zeichnen z.B. nun auch nicht so, dass du das völlig wirr und konzeptlos machen könntest (also können schon, ich spreche aber als Fortgeschrittener. da ich schon diverse Geschichten im Independent Bereich veröffentlicht habe und auch in die Arbeitsweise von Profis halbwegs Einsicht habe). Die Regeln und Gesetzmäßigkeiten müssen hier genauso befolgt werden, was am Ende auch eher auf eine Wissenschaft für sich gipfeln kann. Ich bin in diesem Bereich aber eher gewohnt, dass die Leute sich das meiste selbst beigebracht haben (was aber nicht heißt, dass ein Studium für erweitertes Wissen und Tätigkeiten nicht genutzt wurde).
Nur, um nochmal festzuhalten, dass die Unterschiede nicht so gewaltig sind, wie ich finde. ;)

MfG Sorata
Aber aus beruflicher Sicht, sind die Anforderung ebensfalls ganz andere. Die Lernprozesse ebenso, und die Gebiete in denen man Arbeitet auch. Es ist fast schon sowas wie eine andere Welt, natürlich haben sie Ähnlichkeiten, beide müssen was aufs Blatt Papier bringen, aber was den Beruf angeht, tun sie außer dem, doch etwas vollkommen anderes.

Wonderwanda
13.01.2013, 14:39
Arbeitet mal als Illustrator, stellt man Bilder her, welche schön aussehen sollen.

Nein, das können Künstler machen.

Illustratoren kommen aus dem Design (schließlich studieren sie auch Kommunikationsdesign, wenn du schon ständig von Studiengängen sprichst). Illustrationen sind beschreibende Bilder und folgen demnach einer sehr bestimmten Funktion: Sie müssen etwas zielgerecht darstellen. Das kann alles sein von der Darstellung eines Textes für eine bestimmte Zielgruppe um den Inhalt näher zu bringen (Kinderbuch), bis zu den Konzepten für eine spätere 3D-Landschaft (Spiele). Dementsprechend ist Conceptual eine Unterkategorie von Illustration. Die einzige Abgrenzung ist, dass Conceptual sich, wie der Name schon sagt, mit Konzepten beschäftigt. D.h. es sind Konzepte für ein bestimmtes Endprodukt, wie z.B. eine Figur oder ein Haus in einem Spiel. Dementsprechend sind sie eben nicht das fertige Produkt, sondern beschreiben dieses mit Bildern und geben so eine Vorlage.

Medien-Design hat primär nicht die Bohne mit Zeichnen zu tun. Medien Design ist ein weiter Begriff, der sich über Gestaltung bis hin zur Technik und dem Operating streckt. Es gibt viele Medien Designer, die können nichtmal Strichmenschen zeichnen, weil sie sich z.B. mit Layouts, Schriften und Farbgebungen beschäftigen. Andere beschäftigen sich damit, wie es herausgegeben wird. Andere beschäftigen sich mit Funktionalitäten eines Spiel, die man eben nicht unbedingt mit tollen Bildern darstellen muss um sie zu verstehen (Stichwort: Infographics). Es geht einfach von die Wiedergabe von Medien. "Concept Art" kommt aus dem Bereich "Kommunikationsdesign" (da es ein bestimmtes Endprodukt präsentiert), ebenso wie Illustration.

Allerdings habe ich dir schonmal den Rat gegeben einfach mal Design-Berufe zu recherchieren, was du offensichtlich nicht getan hast. Selbst auf YouTube findet man da gute Definitionen. ;).

G-Brothers
13.01.2013, 14:49
Weiss man jedoch was man zu tun hat, nach bestimmten Vorgaben, muss man sich nicht mehr soviele Gedanken darüber machen und kann schon nach einer groben Skizzen mit den Details anfangen.
Aber bevor man das weiss, muss erst das Design im Kopf entstehen. :D
Bei dem Concept Art sprichst du das offensichtliche an mit "Perspektive, Proportionen usw." stell dir vor, auch wir achten stark darauf. o_0
Eigentlich dachte ich es geht hier um voll ausgearbeitete Artworks, und dann kommst du mit Konzepten daher... :O
Zwischen Artworks und Concept Art besteht ein gewisser Unterschied. Während Concept Arts den zum Beispiel Videospielentwicklern eine Richtlinie geben, werden Artworks nach den finalen Designs erstellt,
die dann auch an die Öffentlichkeit kommen. Dementsprechend sind diese auch sauberer und aufwändiger ausgearbeitet.

V-King
13.01.2013, 15:11
@SeinSeinSein:
Dürfte ich mal fragen wie alt du bist, dass du so ein großes Repertoire an Erfahrung vorweisen kannst?

IndependentArt
13.01.2013, 15:54
ich hab jetz weiß gott nicht alles gelesen, aber zum thema bewerben mit spiel:

ich war mit einer mappe neulich bei einer beratung und hatte da auch mein spiel, allerdings nur mit einigen bildern davon, mitgenommen. das wurde eigentlich nicht schlecht aufgenommen, zumindest hat niemand was dagegen gesagt. das hilft jetz dem threadersteller nicht wirklich, weil es mir dabei auch primär um die optische darstellung geht. bzw. sollte man, wenn man sich für kunst bewirbt, schon in der lage sein, zu schildern, dass das ganze sehr konzeptionelle züge aufweist. bei mir ist das der studiengang kunst/kunsterziehung(in bayern ein doppelfach).
ich wäre aber eben auch vorsichtig, wenn man sich für mediengestalter bewirbt, sind vielleicht ganz andere sachen gefragt.

SeinSeinSein
13.01.2013, 16:09
Aber bevor man das weiss, muss erst das Design im Kopf entstehen. :D
Bei dem Concept Art sprichst du das offensichtliche an mit "Perspektive, Proportionen usw." stell dir vor, auch wir achten stark darauf. o_0
Eigentlich dachte ich es geht hier um voll ausgearbeitete Artworks, und dann kommst du mit Konzepten daher... :O
Zwischen Artworks und Concept Art besteht ein gewisser Unterschied. Während Concept Arts den zum Beispiel Videospielentwicklern eine Richtlinie geben, werden Artworks nach den finalen Designs erstellt,
die dann auch an die Öffentlichkeit kommen. Dementsprechend sind diese auch sauberer und aufwändiger ausgearbeitet.
Ich rede aber nicht von Artworks, und ich glaube nicht das diese Diskussion daran geankert hat. Es ging doch von vornherein um Concep Art, also die Konzepte. Und du wirst zwar auf Perpsektive achten, aber hast du eine Ahnung wie Perspektive Funktioniert? Wieso sie so funktioniert wie sie es tut? Kannst du ein komplexes Objekt im 3 Dimensionalem Raum drehen, und ihm bestimmte Winkel in allen drei Dimensionen verleihen? Weiss du wie man einen Schatten konstruiert, wenn die Oberfläche auf die er fällt nicht Parallel zur Grundebene ist?
Wenn ja, dann hast du ja schonmal die Ansätze dafür was die Leute an speziellen Design Schulen lernen.



Nein, das können Künstler machen.

Illustratoren kommen aus dem Design (schließlich studieren sie auch Kommunikationsdesign, wenn du schon ständig von Studiengängen sprichst). Illustrationen sind beschreibende Bilder und folgen demnach einer sehr bestimmten Funktion: Sie müssen etwas zielgerecht darstellen. Das kann alles sein von der Darstellung eines Textes für eine bestimmte Zielgruppe um den Inhalt näher zu bringen (Kinderbuch), bis zu den Konzepten für eine spätere 3D-Landschaft (Spiele). Dementsprechend ist Conceptual eine Unterkategorie von Illustration. Die einzige Abgrenzung ist, dass Conceptual sich, wie der Name schon sagt, mit Konzepten beschäftigt. D.h. es sind Konzepte für ein bestimmtes Endprodukt, wie z.B. eine Figur oder ein Haus in einem Spiel. Dementsprechend sind sie eben nicht das fertige Produkt, sondern beschreiben dieses mit Bildern und geben so eine Vorlage.

Medien-Design hat primär nicht die Bohne mit Zeichnen zu tun. Medien Design ist ein weiter Begriff, der sich über Gestaltung bis hin zur Technik und dem Operating streckt. Es gibt viele Medien Designer, die können nichtmal Strichmenschen zeichnen, weil sie sich z.B. mit Layouts, Schriften und Farbgebungen beschäftigen. Andere beschäftigen sich damit, wie es herausgegeben wird. Andere beschäftigen sich mit Funktionalitäten eines Spiel, die man eben nicht unbedingt mit tollen Bildern darstellen muss um sie zu verstehen (Stichwort: Infographics). Es geht einfach von die Wiedergabe von Medien. "Concept Art" kommt aus dem Bereich "Kommunikationsdesign" (da es ein bestimmtes Endprodukt präsentiert), ebenso wie Illustration.

Allerdings habe ich dir schonmal den Rat gegeben einfach mal Design-Berufe zu recherchieren, was du offensichtlich nicht getan hast. Selbst auf YouTube findet man da gute Definitionen. ;).
Es geht hier eigentlich ausschließlich um die Spiele Industrie und Concept Art. Du wirst doch hier nicht über irgendwelche Begrifflichkeiten streiten welche die hälfte hier sowieso nicht versteht.

BIT
13.01.2013, 16:34
Es geht hier eigentlich ausschließlich um die Spiele Industrie und Concept Art. Du wirst doch hier nicht über irgendwelche Begrifflichkeiten streiten welche die hälfte hier sowieso nicht versteht.

Ähm, nein? Schauen wir uns doch noch einmal den Eingangspost an:


Ich habe mich immer schon gefragt, ob es möglich ist, sich mit seinen eigenen Spielen zu bewerben? Ob es nun zu einer Ausbildung zum Mediendesigner oder für ein Studium im Gamedesign ist. Ich war vor Kurzem in einer Fachhochschule und habe mich bezüglich des Studienganges Mediendesign erkundigt und habe auch meine bisherigen Arbeiten vorgestellt.

Da steht nichts von Concept Art. Den Beruf/ Begriff hast du in die Diskussion eingebracht. Mediendesign umfasst allerdings doch einiges mehr als du dir darunter vorstellst. ;)

Zudem möchte ich dich einmal kurz auf die Nettiquette hinweisen. Es mag sein, dass ich heute etwas dünnhäutig bin, allerdings musst du nicht mit solchen Begriffen wie "alles Amateure", "Doofe" und "die Hälfte versteht doch eh nix" um dich werfen. Die meisten hier sind in einem Alter, in dem man vernünftig miteinander Diskutieren kann. Dazu gehört aber auch, dass man auf die Argumente der anderen eingeht und nicht immer nur stocksteif bei seiner Meinung bleib, zumal es hier wirklich genug Leute gibt, die unmittelbar in diesem Bereich arbeiten. ;)

TheByteRaper
13.01.2013, 16:48
Wonderwanda hat alles gesagt. Stop the trolling, einfach ignorieren. Wir werden da mal ein Auge darauf werfen; sollte das weiter Überhand nehmen, werden wir etwas nachhelfen müssen. Die User mit "die Hälfte versteht nicht, wovon sie redet", "hat keine Ahnung von der Materie", "Amateure" und weiteres zu bombardieren und selbst nur Youtube-Videos als Quellen zu zitieren, zeugt von einer erbärmlichen Troll- und Diskussionskultur. So läuft das nicht. Ein paar andere Threads wurden auf diese Art und Weise gekippt, das werden wir hier mal schön bleiben lassen.

Ab nun bitte wieder auf die Grunddiskussion zurückkommen. Die war nämlich extrem interessant :)

Icetongue
13.01.2013, 16:50
Könnt ihr bitte aufhören, auf SeinSeinSein zu antworten? Er hat bis jetzt nicht eine sachliche Ausage machen, keine konkreten Erfahrungen vorzeigen können und überdies hat er bereits zugegeben, dass er sich nicht mit den Quellen, auf denen er seine Aussagen stützt, auseinandergesetzt hat. Er bietet doch keinerlei Diskussionsgrundlage, abgesehen von "du liegst falsch", was der unfruchtbarste Grund für eine sinnvolle Diskussion ist.

Ich fand den Thread anfangs recht interessant zu lesen, aber diese elendige, sich immer mehr vom Kern entfernende, auf voreingenommenen Meinungen basierende Diskussion macht es wirklich schwer, noch sinnige Informationen zum Hauptthema rauszulesen. :(

La Cipolla
13.01.2013, 18:31
Vielleicht die entsprechenden Posts & Antworten rauslöschen/in die WG auslagern?

Wonderwanda
13.01.2013, 18:43
ich wäre aber eben auch vorsichtig, wenn man sich für mediengestalter bewirbt, sind vielleicht ganz andere sachen gefragt.

Da ich auch bei der Auswahl von Mediengestaltern und angehenden Azubis (keine Studenten) dabei war, kann ich dazu nur sagen, dass die Bewerbung durchaus zeigen sollte, dass man sich mit mehreren Gestaltungs-Themen beschäftigt. In der Regel hat der Personaler primär sein Auge auf das mögliche Interesse des Anwärters/Azubis und wenn er zeigen kann, dass er sich nicht nur mit Bildbearbeitung, 'n bisschen Corporate Design (z.B. Logos) und Zeichnungen beschäftigt (wie eben die meisten Bewerber), ist es schon einmal ein großer Pluspunkt. Ehrlich gesagt ist es fast schon beeindruckend, wenn der Bewerber schon in der Lage ist sich mit richtigen Projekten zu befassen. Da diese Ausbildung wie das gesamte Berufsfeld gnadenlos überlaufen ist, sollte man nicht mit Projekten sparen, die einen von der Masse abheben können. Vor allem, weil die meisten Konkurrenten gerade mal vielleicht 5-6 Arbeiten vorlegen, die man schon ziemlich oft gesehen hat.

Aus meiner Erfahrung heraus würde ich allerdings raten, dass man mit solchen Interessen darauf achten sollte sich im digitalen Bereich zu bewerben. Man wird zwar zum Mediengestalter Digital UND Print ausgebildet, die Betriebe können aber nur eines davon abdecken. Bei einer Druckerei kann man damit vielleicht nichts anfangen... und man selbst bekommt auch nicht die gewünschte Ausbildung. In Agenturen für digitale Produkte sieht das gleich ganz anders aus.


rauslöschen

Dafür.

Äh, ja, Begründung wär nicht schlecht: Ich finde, dass hier jetzt einfach viel zu viele Fehlinformationen rumgeistern. Man kann diese zwar stehen lassen, man muss sich aber erstmal durch Streitigkeiten durchlesen um diese als solche zu erkennen. My Tuppence.

sorata08
13.01.2013, 18:49
Vielleicht die entsprechenden Posts & Antworten rauslöschen/in die WG auslagern?
Fände ich ehrlich gesagt, übertrieben. Ungeachtet des unrelevanten Hick-Hacks wurden doch einige Berufs- und Betätigungsfelder genannt, die für den Ein oder Anderen von Interesse sein könnten, wenn man etwas von diesem Hobby in eine Ausbildung oder Tätigkeit umlagern möchte.