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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie konfigurierbar und individuell muss Software sein?



Surface Dweller
10.09.2012, 18:23
Ausgegliedert aus Welche Programme für einen neuen Laptop
- DFYX


Ich muss allerdings auch zugeben, dass mich der Komfort eines Words schon immer mehr gereizt hat
Bin mir jetzt nicht sicher ob Unkenntnis oder Masochist. :D

Whiz-zarD
10.09.2012, 18:29
Bin mir jetzt nicht sicher ob Unkenntnis oder Masochist. :D

Die Ribbons sind gar nicht mal so schlecht. Man muss sich einfach mal darauf einlassen und damit mal ein bisschen arbeiten und es nicht gleich als Schlecht bezeichnen, nur weil man eine Einstellung nicht sofort findet.

Tyr
10.09.2012, 18:33
Nicht nur Ribbons, auch in (fast?) allen anderen Aspekten ist Word überlegen. Es würde mich jetzt schon interessieren, worin nun meine implizierte Unkenntnis besteht.

Liferipper
10.09.2012, 19:57
spielt es Solitär?

Nein, nur Pinball.


(zum Unterschied: Text roh in Textfile (dort kann man nämlich nichts, außer rohen Text schreiben) und danach LaTeX (wo ich aussuchen kann was ich dazuinstalliere) -> kaum Fehlerquellen und schnell).

Schnell vielleicht, wenn man den kompletten Befehlssatz auswendig kann, aber bestimmt nicht für Otto-Normal-Computernutzer, der nur schnell seine Überschriften unterstreichen will...

Whiz-zarD
10.09.2012, 21:18
Man kann es zwar bis zu einem gewissen Grad anpassen, konfigurieren aber irgendwann muss man einen Kompromiss machen und so arbeiten wie Microsoft meint, dass es besser ist.
Das musst du bei jeder Software. Eine Software, die du nahezu nach deinen Belieben konfigurieren kannst, kostet mal schnell pro Lizenz im 5-stelligen Bereich. Nennt sich dann Individualsoftware und ist für einen Normal-Verbraucher unbezahlbar teuer (im 5-stelligen Bereich und mehr). Microsoft bastelt hingegen eine Standardsoftware.
Ich arbeite an einer Individualsoftware. Bei dieser Software hat der Kunde sogar die Möglichkeit noch nachträglich Quellcode einzubauen, um bestimmte Methoden zu ergänzen oder zu überschreiben.



Des weiteren ist die Idee, die in den Köpfen der Konsumenten erfolgreich hineinmassiert wurde; dass eine Oberfläche vollgepackt mit vielen, nicht in Zusammenhang stehenden Icons irgendwas mit Benutzerfreundlichkeit/Komfort zu tun hat, auch schon kräftig eingeflossen.
Wir leben nicht mehr in den 90ern. Die Designer haben dazugelernt. Wo ist das Problem?
Müssen nun wieder alle Oberflächen Mausgrau sein, weil es in den 90ern auch so war?



Mich persönlich stört außerdem, dass Word ein Tool zum verfassen von losem Text und formatieren (und was weiß ich noch alles - spielt es Solitär?) gleichzeitig ist. Damit gibt es schon automatische mehrere Fehlerquellen, die völlig unnötig sind und sich leicht vermeiden lassen (zum Unterschied: Text roh in Textfile (dort kann man nämlich nichts, außer rohen Text schreiben) und danach LaTeX (wo ich aussuchen kann was ich dazuinstalliere) -> kaum Fehlerquellen und schnell).

Mit LaTeX gibt es weitaus mehr Fehlerquellen, als mit Word/OpenOffice.
Während meiner Informatiker-Ausbildung habe ich es nie hinbekommen, meine Arbeiten mit LaTeX so zu gestalten, wie ich es gern hätte und hab dann entnervt wieder OpenOffice verwendet und da ging es dann mit wenigen Klicks und dabei hatten wir uns ein halbes Semester mit LaTeX beschäftigt. LaTeX ist zwar ganz nett, aber in der heutigen Zeit eigentlich nur noch für mathematische Formeln zu gebrauchen und da wird es auch noch in OpenOffice/Word verwendet.

Wieso sollte man auch nicht ein Programm für formatierten- und einfachen ASCII-Text nehmen dürfen?
Sicherlich, für ASCII-Text ist das ein wenig übertrieben, Ich als Medieninformatiker finde es auch schlimm, dass gefühlte 99% aller Nutzer die falschen Bildformate für eine Situation benutzen, aber ich rege mich auch nicht drüber auf. Wenn eine Firma mir ein Logo als JPEG schickt, die ich dann um das dreifache skalieren muss, ist dann deren Pech, wenn ihr eigenes Logo scheiße aussieht. Dann sollen sie halt dafür bezahlen, dass ich es korrigiere. ^^ Mehr als Fragen kann ich da auch nicht und von einer Firma mit mehreren Tausend Mitarbeitern sollte man eigentlich verlangen, dass sie eine Marketing-Abteilung besitzen, die gleich ein richtiges Logo schicken können.

Der Trend geht nunmal dazu hin, alles mit einer Software lösen zu können. Dies hat Vor- aber auch Nachteile.

Indy
10.09.2012, 21:26
Wenn eine Firma mir ein Logo als JPEG schickt, die ich dann um das dreifache skalieren muss, ist dann deren Pech, wenn ihr eigenes Logo scheiße aussieht ^^
Ist es nicht eh gängige Praxis, vom jpeg-Logos vom Kunden einfach einem Mediengestalter-Lehrling als Aufgabe weiterzureichen, um daraus eine Vektor-Grafik nachzuziehen? So machen wir das jedenfalls immer. ^^

Whiz-zarD
10.09.2012, 21:30
Leider bin ich der einzige in der Firma, der sowas machen könnte XD

FF
10.09.2012, 22:36
Ich finde an Word (und OOo übrigens auch btw...) dass die Oberfläche von 99% der Normalbenutzer vorbei gestaltet wurde. Außer den *ganz* banalen Sachen wie Schriften und Unterstreichen möchte man doch eig. auch Aufzählungen (die einfach zu bedienen sind und sich bequem ein und ausrücken lassen! Bis man den leuten zeigt, dass man durch Shift-Enter einen zeilenumbruch ohne neuen Stichpunkt anlegen kann verzweifeln die!), gute automatische Inhaltsverzeichnisse, Einbetten von Bildern so wie ich es möchte und der Text umflossen wird (da muss ich jedes mal erstmal suchen wie das nochmal ging...) usw. - Klar sind das alles Features des Layouts, und das geht besser mit seperaten Programmen (schreiben und dann scribus, oder für lange texte einmal mit Latex das Format definieren...) aber das macht niemand.
Srsly, allein an den Inhaltsverzeichnissen, Einrückungen von Stichpunkten und dem Umfließen von Bildern verzweifeln *ständig* Leute in meiner Umgebung.

Aber, btw: Das sind alles Dinge, die Apples Pages mMn um längen besser mach. Und den ganzen anderen Bloat den Word mitbringt, nutzt doch sowieso nur eine Minderheit.
Was fehlt ist eine abgespeckte Light-Version und ein WordPro, für die die auch die Makros usw. nutzen wollen.

Whiz-zarD
10.09.2012, 22:58
Was fehlt ist eine abgespeckte Light-Version und ein WordPro, für die die auch die Makros usw. nutzen wollen.

Sowas gibt es. Nannte sich früher Works und heute nennt es sich Office Starter. Nur die Tools nutzt keiner.

Whiz-zarD
11.09.2012, 08:51
Zum Glück kostet eine ganze Reihe Software, die bis in's Detail konfigurierbar und wettbewerbsfähig ist heute oft kein Geld. Z.B. Postfix/Courier/Dovecot (wo's auch noch die sourcen gibt und wo man Module reinkompillieren kann wie man sie braucht).

Wozu muss eine GUI von einem Mail-Server anpassbar sein? O_o
Du disqualifizierst dich grad mit diesen Beispielen ...



Hätte ich um 2000 herum eine Startoberfläche gehabt, die der vom iPhone oder von Windows 8 ähnelt, hätte man mich gefragt wie ich mit so einem Chaos arbeiten kann. Heute verkauft sich allein das wie warme Semmeln. Kennst du die alte AOL Software? Die Startoberfläche sieht zu 90% aus wie die von Windows 8 Metro und das Teil ist etwa 20 Jahre alt.
Ja, die Software kenn ich und wo ist das Problem?
Sowohl die AOL Software, als auch Windows 8 entsprechen den modischen Trend. AOL hatte Augenkrebs-Farben, was jeder damals haben wollte und Windows 8 ist minimalistisch.
Aber Windows 8 ist nicht zu 90% AOL, da bei AOL die Buttons sinnlos aneinandergereiht und platziert wurde, während man bei Windows 8 die Kacheln nach seinen Wünschen verschieben kann. Auch hat der Entwickller die Möglichkeit, die Kacheln anzupassen.



Es ist auch nicht einfach Word mit etwas zu vergleichen denn wtf was ist Word eigentlich für ein Programm? Ist es für Bücher? Layouts? Logbücher? White Papers? Man macht damit vieles, aber alles unbefriedigend. Man kann damit sogar Websites abspeichern.
Word ist ein Textverarbeitungsprogramm. Nicht mehr und auch nicht weniger. Es gibt ein Unterschied zwischen Textverarbeitung und Desktop-Publishing.



Der Trend ist schon da und ich hoffe dass er so schnell wieder weg geht wie er gekommen ist. Hat mit Yahoo - Google ja auch funktioniert. Modularität ist das Schlüsselwort. Man sollte die Anpassung an die eigenen Bedürfnisse vereinfachen, nicht Professionalität vorgaukeln.
Leider funktioniert das aber nicht, weil der Kunde immer die Eierlegende Wollmilchsau haben möchte. Keiner will sich die Mühe machen, und sich erstmal die Sachen zusammenzuklicken, die er benötigt. Auch meinen viele Kunden, sie wüssten was sie da tun und bräuchten alles. Das hat was ein bisschen vom Dunnig-Kruger-Effekt (http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt). Darum sind oftmals auch die Endverbraucher-Versionen verpöhnt.

Scavenger
11.09.2012, 09:41
Ja, nur mal nebenbei, das Thema dieses Threads ist NICHT "Welche Version von Textbearbeitungsprogrammen ich nehmen soll, sondern hier geht es um nützliche Tipps, welche Software man im normalfall für ein neues Notebook braucht, nachdem man es von den Programmen die der Hersteller für sinnvoll erachtet bereinigt hat.

Wenn ihr euch über vor und nachteile von Office/OpenOffice/Libre/Office und was weiß ich unterhalten wollt, öffnet doch bitte einen eigenen Thread dafür :)

Danke!

DFYX
11.09.2012, 17:45
Habe die Diskussion mal ausgegliedert, weil sie so wirklich gar nichts mehr mit dem Originalthread zu tun hat. Wenn jemandem ein besserer Titel einfällt, nur her damit.

Callisto
11.09.2012, 18:58
Zum Glück kostet eine ganze Reihe Software, die bis in's Detail konfigurierbar und wettbewerbsfähig ist heute oft kein Geld. Z.B. Postfix/Courier/Dovecot (wo's auch noch die sourcen gibt und wo man Module reinkompillieren kann wie man sie braucht).

Ja das stimmt. Nur: ist sie auch genauso gut wie die kommerziellen Varianten, werden auch gängige Dateiformate unterstützt, wie flexibel erweiterbar ist sie...
Und das wichtige für mich und auch ganz allgemein: kann der Chef mit den (Datei-) Formaten etwas anfangen und ggf. selber darin weiterbasteln. Denn Chef nutzt natürlich nur die komerzielle teure Software die 80% der Welt auch nutzt. Und wenn man normal arbeitet und angestellt sit bekommt man die Software sowieso.
Nur für private nichtprofessionelle Leute lohnt sich da imo die kostenlose Alternative (die andere ist ja meist nicht zu bezahlen).
Und ich rede jetzt nicht von Office etc....



Ja, LaTeX ist auch für gewisse Anwendungsfälle gedacht und dort auch sehr mächtig. Es ist auch nicht einfach Word mit etwas zu vergleichen denn wtf was ist Word eigentlich für ein Programm? Ist es für Bücher? Layouts? Logbücher? White Papers? Man macht damit vieles, aber alles unbefriedigend. Man kann damit sogar Websites abspeichern. Meiner Meinung nach ist es nur als schnelles Skizzenprogramm zu gebrauchen oder brauchbar um Menükarten für erweiterte Dönerbuden zu drucken, wo 72dpi Mosaikbilder die Kunden nicht verjagen.

So schlimm ist Word auch nicht. Beide haben ihre Vor- und Nachteile. Und zumindest für mich ist weder Latex noch Word zufriedenstellend.
Das eine ist leicht, schnell und stabil - man muss aber den Überblick haben über die ganzen Grafiken etc. die man verwendet, da man nicht direkt Objekte einbetten/verlinken kann, vom Layout durcheinander manchmal wenn etwas mal nicht dahin will oder aussehen will wie man man es selber will ganz zu Schweigen.
Bei Word hingegen kann ich alle meine Bilder Grafiken, Graphen etc einfach so einbetten und ggf. ganz schnell darin was ändern (geht bei Latex nicht). Und wenn ich etwas an eine bestimmte Stelle schieben will geht das auch ganz schnell. Dafür ist es aber grottenlangsam, stürtzt dauernd ab und dann habe ich Dateien die bis ein paar hundert MB groß werden können für entsprechende Projekte...
Wer mir da eine gute Alternative nennen kann, dem währe ich sehr verbunden.


Hast du dir noch nie die Frage gestellt "was brauche ich für Aufgabe xy?"? Gerade im Office-Bereich (Word ist teil einer Office-Suite, aber auch im Privatbereich) würde man sich gerne diese "Mühe" machen und anfangs etwas Zeit investieren, die Arbeitsgeräte zu adjustieren wenn man dann im Arbeitsprozess bessere Ergebnisse hat. Das Konfigurieren an sich muss außerdem nicht unnötig kompliziert sein.

Stimmt, aber kann man das wirklich sofort am Anfang? Weiß man schon immer vorher was man alles braucht? Ich z.B. habe alles nach und nach so eingerichtet und konfiguriert wie ich es brauche (oder besser gesagt, die nötigen Plugins und Erweiterungen für das jeweilige Programm geschaffen).

Whiz-zarD
11.09.2012, 19:40
(1. dass modulare Software Individualsoftware sein muss und 2. dass diese "Individualsoftware" sauteuer sein muss

Wo habe ich gesagt, dass eine modulare Software Individualsoftware sein muss?


Gerade im Office-Bereich (Word ist teil einer Office-Suite, aber auch im Privatbereich) würde man sich gerne diese "Mühe" machen und anfangs etwas Zeit investieren, die Arbeitsgeräte zu adjustieren wenn man dann im Arbeitsprozess bessere Ergebnisse hat. Das Konfigurieren an sich muss außerdem nicht unnötig kompliziert sein.

Die Realität sieht aber beim Endkunden anders aus. Die fangen einfach an. Die wollen sich nicht damit auseinandersetzen, was sie alles brauchen, denn die haben keine Ahnung, was sie wirklich brauchen.

Whiz-zarD
11.09.2012, 20:41
Das ist auch der springende Punkt. Ich meine sehr wohl, dass man das am Anfang so grob wissen sollte.
Weißt du, das ist auch meine Meinung, aber meine mehrjährige Erfahrung als PC-Techniker und Softwareentwickler, lassen mich was anderes sehen.
Frag doch mal jemanden, der sich nicht wirklich für Computertechnik interessiert, wie er/sie z.B. ein Inhaltsverzeichnis bei Word/OpenOffice anlegt. Ich garantiere dir, sie werden sagen, dass sie es händisch anlegen, anstatt es generieren zu lassen. Von Formatierungsvorgaben haben sie auch noch nie was gehört.

Callisto
12.09.2012, 07:35
Das ist auch der springende Punkt. Ich meine sehr wohl, dass man das am Anfang so grob wissen sollte.

Das man am Anfang wissen sollte welche Software man braucht ist schon klar. Meist wird die ja auch vom Arbeitgeber vorgegeben. Mir ging es eher daraum das man am Anfang nicht alles so einrichten kann das man dann für Ewigkeiten gut arbeiten kann. Das entwickelt sich mit der Zeit - ich weiß doch nicht was der Chef morgen wieder mit mir vorhat - und da muss ich ggf. etwas umstrukturieren und vvlt. fehlen mir dann sogar ein paar Zusätzliche Komponenten am Programm die ich noch nachinstallieren muss etc. etc.
Heute arbiete ich an Project/Hobby Xy morgen an XYZ und jedes hat andere Kriterien an der Software und ich bin kein Hellseher und weiß welche Software ich da besser am liebsten schon gestern installiert haben sollte.

Ist man aber ein unflexibler Autor der eh nur sein Schreibprogramm brauch, reicht einmaliges installieren und ggf. updaten der Software aus. In meinem Fall eher nicht, es sein denn ich kann hellsehen oder mülle meinen PC zu was du ja auch ablehnst.

FF
12.09.2012, 09:19
Ich garantiere dir, sie werden sagen, dass sie es händisch anlegen, anstatt es generieren zu lassen. Von Formatierungsvorgaben haben sie auch noch nie was gehört.
Weil es mMn auch nie richtig funktioniert und wenn oft was ändert und Abschnitte verschiebt es einen irgendwann in den Wahnsinn treibt.
Ja, dass man das vllt erst anlegen sollte wenn der Rest fertig ist, weiß ich, heißt aber nicht, dass alle es auch so machen ;)

Whiz-zarD
12.09.2012, 10:04
Weil es mMn auch nie richtig funktioniert und wenn oft was ändert und Abschnitte verschiebt es einen irgendwann in den Wahnsinn treibt.
Ja, dass man das vllt erst anlegen sollte wenn der Rest fertig ist, weiß ich, heißt aber nicht, dass alle es auch so machen ;)

Naja, es macht ja nichts, wenn man es schon vorher anlegt. Dann klickt man halt auf "Aktualisieren" und gut ist.
Allerdings muss ich zugeben, dass es besonders bei OpenOffice etwas Fummelarbeit ist, wenn man vor dem Inhaltsverzeichnis noch eine Seite hinzufügen möchte.

Whiz-zarD
12.09.2012, 19:19
Darüber schreibe ich ja die ganze Zeit. Warum ist das Feature bei ihm/ihr überhaupt im RAM und bei jedem CPU-Cycle verarbeitet?

Hast Word programmiert, oder wieso kommst du darauf, dass solche Funktionen sofort in den RAM geladen und bei jedem CPU-Cycle verarbeitet werden?
Hast du überhaupt irgendeine Ahnung von Softwareentwicklung, oder schmeißt du nur mit Fachbegriffen um dich rum?

Whiz-zarD
12.09.2012, 19:53
Dass sich dazu etwas im RAM befindet müsstest du daran erkennen, dass zumindest die GUI dazu im RAM gespeichert wird bevor sie in den Framebuffer geladen wird.
Oh, wow ... Der Menüpunkt "Inhaltsverzeichnis" liegt im Speicher ...


Abgesehen davon ist davon schwer auszugehen, dass so manches davon im RAM liegt was nicht benötigt wird, sonst würdest du die Größe im RAM nicht erklären können.

Dann mache dich doch mal schlau, was so alles im Hintergrund läuft, welche Objekte das Betriebssystem alloziert, etc.
Da kommt ne ganze Menge zusammen. Die Funktion "Inhaltsangabe" ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Auslagern in den Speicher macht man auch nur, wenns sinn macht. (z.B. per Singleton).
Eine Funktion, wie die Inhaltsangabe ist nicht wirklich performancelastig. Schonmal diese man sowieso manuell aktualisieren muss. Da läuft kein Automatismus im Hintergrund.
Aber gut, hauptsache du hast wohl einige Fachbegriffe in den Raum geworfen ...

Corti
19.09.2012, 12:19
Es ist Textverarbeitung O_o Inhalts-, Quellen-, Literaturverzeichnisse, Fußnoten, Querverweise, Indexe, Glossar sind Sachen, die aktualisiert werden müssen wenn der Benutzer was tippt.
Auf Rechnern, die in anderen Anwendungen abermillionen Berechnungen 60 mal pro Sekunde ausführen.
Dagegen ist ein automatisches Inhaltsverzeichnis doch lächerlich.