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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was habt ihr heute in Skyrim gemacht?



Schattenläufer
19.07.2012, 14:39
Ich dachte es wäre mal ganz nett, einen Thread zu haben, in dem man einfach ein bisschen von seinen Erlebnissen in Himmelsrand erzählen kann. Das Spiel ist ja mittlerweile ein bisschen älter und der erste "Flash" ist vorbei - aber vielleicht spielen ja einige Leute noch regelmäßig, haben sich eventuell einen reinen Rollenspiel-Charakter angelegt (der also Beruf etc. hat)... wer weiß. :)
Was ich hier nicht sehen will sind Einzeiler wie "Heute die DB-Questreihe abgeschlossen". Das ist nicht interessant zu lesen. Wenn schon, dann geht ein bisschen darauf ein, warum das ein prägendes Erlebnis war. Oder erzählt rollenspielerisch! Die Idee habe ich von einem ähnlichen Thread zu Daggerfall, in dem die Leute z.B. einfach beschrieben haben, wie sie heute einen Friedhof ausgeraubt haben, weil sie sich damit ihr täglich Brot verdienen.

Was ich heute gestern in Skyrim gemacht habe:

Ich spiele zurzeit Melquor, einen Dunkelelfen in schwerer Rüstung, der Schilde, Äxte und Feuermagie benutzt. Er ist noch relativ unerfahren (Level 12), und das hat sich gestern bemerkbar gemacht.
Ich hatte gerade mit Leichtigkeit die Hexen von Lost Valley Redoubt erledigt (was meinen Bogenschützen/Assassinen vorher immer schwer fiel), also war ich guter Dinge und betrat das erstbeste Hügelgrab auf der Suche nach Abenteuern... ein Ort namens Valthume, wo ich noch nie vorher gewesen war.
Was folgt war eine der nervenaufreibendsten Stunden meiner Skyrim-Sessions. :D Zuerst war da dieser gruselige Geist, der immer gerade um die Ecke verschwand... dann war da die Tatsache, dass ich dem "guten" Geist am Eingang nicht wirklich vertraute... und dann waren da die Hüter der Gefäße, die ich sammeln musste.

Zuerst ein Todesfürst, der mich mit seiner Ebenerz-Axt in 3 Schlägen töten konnte und mit seinem Ebenerz-Schild und seinen unendlich vielen HP einfach nicht totzukriegen war. 3 Anläufe später konnte ich ihn endlich erfolgreich in eine große Ölpfütze locken, wo ich ihn in Brand setzte. Anschließend mit einer Mischung aus Schildschlag und Draufbolzen nach einer Weile erledigt gehabt, wobei ich zahlreiche Ausdauertränke schlucken musste. Während dem Kampf bin ich ein Level aufgestiegen (auf Level 11). Meine Nerven = am Ende, aber dafür endgeile Waffe + Schild bekommen.
Als nächstes: Wights und Scourges en masse. (Weiß nicht wie die auf Deutsch heißen - sind die schlimmsten "einfachen" Draugr, danach kommen die Fürsten.) Während ich diese Kämpfe überlebe, sinkt mein Selbstbewusstsein, was die Stärke meines Charakters an geht, ins Bodenlose. Ich kann die Gegner nur einzeln oder MAXIMAL zu zweit bekämpfen (dann brauche ich aber auch schon Heiltränke zum Überleben), mein Feuer macht kaum Schaden, das Hack'n'Slash früherer Tage ist einem sehr langsamen Survival-Horror gewichen.
Und dann kam das letzte Gefäß.
Frohen Mutes betrat ich die Halle und sah sofort den Todesfürsten. "Das wird hart, aber sollte irgendwie machbar sein", dachte ich mir.
DANN sah ich die 3 Scourges und 1 Wight, die ebenfalls aus ihren Gräbern stiegen. Meine blitzschnelle Reaktion: "SCHEISSE BLOSS WEG VON HIER" Schnapp mir das Gefäß und renne los, als... FUS RO DAH ich aus dem Gleichgewicht gebracht werde. RO DAH! Und nochmal. Eine Sekunde später war ich tot.
Ich erspare mir die Details und sage einfach nur, dass ich 6 Anläufe gebraucht habe (davon einer als Werwolf, der peinlich in die Hose ging). Am Ende hatte ich die Wights zuerst rauslocken können und mir Verschnaufpausen einbauen können, den Todesfürsten habe ich dann trotzdem nur knapp überlebt. Sein Großschwert war nutzlos für mich.

...dann kam der Drachenpriester.
Es stellte sich heraus, dass der "gute" Geist die Wahrheit gesprochen hatte (ich hatte gedacht, er sei selbst der Lich gewesen und ich hätte ihm gerade die Gefäße gebracht, die von alten Helden bewacht worden waren oder so, das hätte ich ehrlich gesagt ziemlich cool gefunden). ABER um den Lich zu besiegen, müssen wir ihn auferstehen lassen... äh ja.
Was folgt ist ein super harter Kampf, den ich nur gewinne, weil ich den Drachenpriester in eine Ecke drängen kann, woraufhin er Schutz- anstatt Angriffszauber einsetzt. Ein Hoch auf die Fäulnis untoter Lichhirne!

Hevnoraak ist tot und Melquor geht jetzt erst einmal Urlaub machen. Dieser Dungeon war mit Abstand der härteste Brocken, den ich je zu bezwingen hatte.
Hab ich erzählt, dass ich Level 10 war, am Ende Level 12, und dass ich auf Schwierigkeitsstufe LEICHT spiele?
Wer behauptet, dass dieses Spiel einfach ist, der kann mich mal kreuzweise, DEN möchte ich mit Level 10 in diesem Dungeon auf Meister-Schwierigkeitsgrad sehen.

Streicher
19.07.2012, 19:37
Wer behauptet, dass dieses Spiel einfach ist, der kann mich mal kreuzweise, DEN möchte ich mit Level 10 in diesem Dungeon auf Meister-Schwierigkeitsgrad sehen.
Mach dir da keinen Kopf, ich fand das Spiel ingesamt an vielen Stellen auch recht schwer, gerade bei solchen Gegnern auf niedrigerem Level. Wobei ich jetzt auch nicht so intensiv gezockt hatte (dafür fehlte mir die Zeit). Aber die meisten Leute die sagen "Ach was, was bist du denn für nen Hampelmann, das war doch ganz einfach", die haben entweder gelogen, nen Guide benutzt um das Beste aus nem Charakter zu holen, oder aber letzteres mit einfach Glück errreicht. ^^

Jedenfalls hat mir dein Post wieder Lust auf Skyrim gemacht, und Gott verdammt nochmal, irgendjemand in diesem Forum soll mir endlich seine XBox 360 Version des Spiels verkaufen, ich will es endlich richtig zocken. XD

Faegan
19.07.2012, 23:49
Der Thread gefällt mir :)

Die junge Bretonin Mirabelle Mallon ist vor mittlerweile einem halben Jahr nach Skyrim gekommen. Als sie die Grenze passierte gab es zwar zugegebenermaßen ein mittelgroßes Missverständnis mit der kaiserlichen Justiz, aber irgendwie klärte sich das von selbst. Die Erinnerung daran ist ihr ein wenig verschwommen...
Was Mirabelle nach Skyrim führte, war das legendäre College of Winterhold, ein Schule für Magie! Eine der letzten, seit die Magiergilde sich auflöste, aber das war lange vor ihrer Zeit.
Die Reise dorthin war lang. In Whiterun traf sie eine Karawane von Khajiit, die auf dem Weg nach Windhelm war und mit denen sie eine Weile reisen konnte. Die Khajiit waren freundlich, gaben ihr Essen und Trinken und teilten nach dem Essen, eine Art Nachtisch, wie Mirabelle dachte, mit ihr. Die Khajiit nannten es "Mondzucker" und Mirabelle fiel auf, wie wundervoll sie danach schlafen konnte, selbst wenn die Khajiit danach noch lange ausgelassen tanzten und feierten, bis sie sich schließlich gegenseitig (und auch Mirabelle, wenn sie die Augen noch offenhalten konnte) Geschichten aus ihrer fernen Heimat erzählten und wie sehr sie diese vermissten.
Die Freundlichkeit der Khajiit wurde von den Nord, die Mirabelle auf der Reise traf, allerdings nicht erwidert. Vor allem als sie Windhelm erreichten, fühlte sie sich alles andere als willkommen. Sie selbst ließen die Nord zwar immerhin in Ruhe, zumindest, solange sie nicht getrunken hatten, aber den Khajiit begegneten sie mit unverhohlenem Abscheu. Den Khajiit schien das nicht viel auszumachen, aber Mirabelle verstörte das. In der Woche, die sie in Windhelm verbrachte, probierte sie zuerst, mit magischen Tricks ein wenig Geld in der Taverne "Candlehearth Hall" zu verdienen, allerdings war das einzige, was sie erreichte, das, dass die Nord nun auch ihr mit der gleichen Geringschätzigkeit begegneten wie zuvor den Khajiit. Als sie sich jedoch eines Nachts in einem ziemlich heruntergekommenen Viertel verlaufen hatte, stieß sie mit einer Dunmerin zusammen, die sich nach hastigen Worten der Entschuldigung unter dem Namen Brelyna Maryon vorstellte und sie, aus Sorge, was mit einer hübschen jungen Bretonin wie Mirabelle des Nachts in den Gassen des Grauen Viertels von Windhelm passieren könnte, mit zur Herberge "New Gnisis Cornerclub" nahm. Trotz der Sorge Brelynas fühlte sich Mirabelle in der mit vernarbten Dunmern prall gefüllten Taverne sogleich viel wohler. Die herzlich-harte Art der Dunmer dort gefiel ihr, und viele von ihnen waren Flüchtlinge aus Morrowind, die faszinierende Geschichten zu erzählen hatten - auch wenn es schien, als ob die Dunmer sich mit den Geschichten vor allem selbst und gegenseitig davon ablenkten, dass sich ihre Lage seit der Flucht aus Morrowind kaum gebessert hatte.
Mirabelle kam für die Nacht im gleichen Zimmer wie Brelyna unter. Als diese Mirabelle fragte, wohin ihre Reise denn noch ginge, stellten beide fest, dass sie das gleiche Ziel hatten.
Gemeinsam reichte ihr restliches Geld dann so gerade eben aus, um eine Kutsche nach Winterhold zu mieten. Vom Kutscher, einem Nord namens Alfarinn, erfuhr sie, dass nämlich keine regelmäßigen Kutschen mehr nach Winterhold fuhren, weil "die verdammten Magier die halbe Stadt in die Luft gejagt oder ins Meer gestürzt oder wasweisich" hatten. Brelyna und Mirabelle hielten es deshalb auch für besser, nichts zum Grund ihrer Reise zu sagen.
Je näher sie ihrem Ziel kamen, desto rauher und unwirtlicher wurde die Gegend. Schneestürme waren ihr täglicher Begleiter und Mirabelle, die in Bruma aufgewachsen war und deshalb dachte, sie wüsste, was Kälte war, wurde eines Besseren belehrt. Alfarinn dagegen schien das Wetter überhaupt nichts auszumachen.
Eines Abends endlich erreichten sie Winterhold. Nun sah Mirabelle, was der Nord gemeint hatte. Der Anblick war überwältigend: Von dem völlig heruntergekommenen, winzigen Dorf, das einst die Stadt Winterhold gewesen war, führte eine dünne, wenig Vertrauen erweckende Brücke von der Steilküste zu einem mächtigen Bau. Dem College. Steinern und einsam thronte es auf einem schmalen Bergkegel aus Eis - und um das College herum versank der Blick gewaltiger Tiefe und schließlich im eisigen Geistermeer.
Am Beginn der Brücke hielt eine Magierin der Hochelfen Wache. Sie stellte sich als Faralda vor und teilte ihnen mit, dass sie eine Prüfung zu durchlaufen hätten, bevor sie passieren dürften, wohl um ihre magischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Dass dadurch allen Nord, die das College missbilligten und fürchteten und es vermutlich lieber ebenfalls auf dem Grund des Geistermeers gesehen hätten, der Zugang verwehrt war, hielt Mirabelle für einen durchaus beabsichtigten Nebeneffekt der Prüfung. Sie selbst bekam die Aufgabe, die Beschwörung eines Feuer-Atronachs zu demonstrieren. Mirabelle, die bisher nur mit geringeren Geschöpfen wie Skampen trainiert hatte, erschien die Schwierigkeit der Aufgabe übertrieben. Vielleicht wollte die Magierin sie einschüchtern? Respekt lehren? Mirabelle fühlte sich bei ihrem Ehrgeiz gepackt und begann, ihren Geist hinter die Tore und auf die Suche nach dem Bewusstsein eines Atronachen zu schicken. Sie fand ein Bewusstsein, das ihr sehr fremd vorkam. Fast sämtliche Gedanken dieser Kreatur schienen sich um Hitze, unbeschreibliche Hitze, zu drehen. Passt, dachte sich Mirabelle, zwang das Bewusstsein unter ihre Kontrolle, wie sie es bei Skampen hunderte Male geübt hatte, und holte die Kreatur in diese Welt. Als sie die Augen öffnete, wurde ihr klar, welchem Irrtum sie auferlegen war: Es war nicht verwunderlich, dass sich die Gedanken des Frostatronach in den feurigen Reichen Oblivions um Hitze drehten! Aber Faralda schien sehr beeindruckt, ein Umstand, dessen Bedeutung sich Mirabelle noch nicht bewusst war. Auch Brelyna bestand ihre Prüfung. Das allerdings bekam Mirabelle, die vorgeeilt war und den gewaltigen Bau bestaunte, schon nicht mehr mit.
Von der Meisterzauberin, einer Bretonin, die sehr verwirrt schien, als sie sich nach Mirabelles Namen erkundigte, wurden sie dann zu ihren Zimmern geführt, prächtigen Gemächern in einem Turm des Colleges und erschöpft von der Reise und ihren Erlebnissen fiel Mirabelle mit einem einzigen Gedanken im Kopf ins Bett:
Sie war zuhause.

Streicher
31.07.2012, 02:45
Das ich Skyrim endlich wiederbekommen und momentan mehr oder weniger viel Zeit es endlich richtig zu zocken, fesselt es mich ganz schön vor den Bildschirm. Dahingehend hab ich in den letzten Tage auch noch bis spät in die Nacht hinein Zeit in Himmelsrand verbracht und so einiges erlebt. ^^

Ein paar Detail vorneweg:
Ich spiele einen Dunmer (ich muss sagen, das Aussehen hab ich ziemlich gut hinbekommen, schön markante Gesichtszüge und den tollen Iro), der sich auf Schleichen, Leichte Rüstung, Einhandwaffen, Schießkunst und Beschwörung spezialisiert hat (natürlich auch noch andere Fähigkeiten, wie Alchemie, Schmiedekunst und co). Für mich ein ziemlich ungewöhnlicher Charakter, da ich normalerweise entweder nen reinen Krieger oder Magier spiele. Jedenfalls versuche ich meistens große Nahkämpfe zu umgehen (auch wenn mir das eher schlecht als recht glückt) um aus dem Hinterhalt anzugreifen. Sollte ich doch in einen Kampf verwickelt werden, gibt's dick Backefutter mit meinem Schwert und als Unterstützung werden Atronache heraufbeschworen oder Tote als Zombieunterstützung wieder zum Leben erweckt.
Daneben versuche ich im gesamten Spielverlauf kein einziges mal die Schnellreisefunktion der Karte zu nutzen. Jeder Weg wird gelaufen bzw. geritten. Bei der Möglichkeit den Kutscher zu benutzen bin ich mir noch unsicher. Es ist zwar eine Art Schnellreisefunktion, aber sie ist ähnlich wie in Morrowind die Schlickschreiter, spieltechnisch eingebaut und auch nicht unrealistisch. Daher denke ich, um später schneller zwischen den Großstädten hin und her zu reisen werde ich wohl doch das ein oder andere Mal auf die Kutsche aufsteigen. Jedenfalls hat sich dieses Vorhaben bis jetzt schon das ein oder andere Mal als ziemlich Zeitaufwändig erwiesen. Bzw. man muss mit seinem Inventar gut umgehen. Vor jeder Reise muss das Gepäck stimmen, und währenddessen muss man genau darauf achten, was mit genommen wird, und was nicht, denn mal eben in die Stadt zurückreisen um Gepäck los zu werden, oder wichtige Dinge nach zu kaufen is nicht.


Angefangen hat natürlich alles in Helgen. Als rauer Dunmer stieg mein Charakter, den ich fix Luvyn Aldor getauft hab (wie meinen AoV Charakter), vom Karren um sich dem Henker zu stellen. Natürlich kam dem, oh Wunder, etwas entgegen, und zwar ein Drache. Dieser versetzte das ganze Örtchen in Nullkommenix in heilloses Chaos und steckte alles in Brand, was auch nur entfernt Feuer fangen könnte. Sich durch das Höllenfeuer gekämpft entschloss ich mich dazu dem Kaiserreich Heini hinter her zu dackeln, auch wenn ich eigentlich eher der Nordtyp bin, so passt es nicht zu einem Dunmer einem der rauen Bewohner Himmelsrands zu folgen. Dem Terror von Helgen entkommen gings gang der Hauptstraße folgend nach Flußwald, wo Luvyn mit den Bewohnern des Dorfes Bekanntschaft und sich den ein oder anderen Freund machte. So hackte der Dunmer Holz, shoppte im Dorfladen und versprach die dort gestohlene goldene Kralle zurückzuholen und half einem Elfen Kollegen einen Nebenbuhler seiner Geliebten auszustechen.

Bevor sich Luvyn dazu entschloss weiter nach Weißhaupt zu ziehen, erkundete er ein wenig die Gegend und räumte in einer Mine mit Banditen auf, sackte Gold und Waffen ein, die er wiederum beim Schmied und Händler in Bares verwandelte. Dann noch ein paar Heiltränke gekauft und das alte Eisenschwert gegen ein besseres Stahlschwert getauscht und schon ging es nach Weißhaupt. Auf dem Weg dorthin war unerwarteter Weise mächtig viel los. Neben Wölfen, Hirschen und Karnickeln traf Luvyn auf einen Rothwardon der sein Maul zu weit aufreißen musste um dann die Fresslucke mit Luvyns Schwert gestopft zu bekommen und auf eine Gruppe Thalmor Stadtherren. Letztere waren nicht sehr gesprächig und verdächtigten den Dunmer sofort Talos, den verbotenen Gott, anzubeten.

Der Kampf war nicht gerade leicht, zu mal es drei gegen einer waren. Und hier bestätigt sich auch Schattenläufers Aussage, auf Meister ist das Spiel gerade am Anfang nicht gerade ein Zuckerschlecken. Nach vielem rumgetänzel und Deckung suchen vor den Angriffen des Magiers fiel der erste der Gegner. Ratz fatz wurde der auch auch Zombie wiedererweckt und durfte jagd auf seine ehemaligen kameraden machen. >:) Nachdem dann alle erledigt waren wurden die Leichen geplündert und Luvyn tauschte die muffige Lederrüstung gegen die schnicke Elfenrüstung der Thalmor Stadtherren, nur die Kapuze des Novizen blieb auf der Birne um die Magickaerhöhung zu behalten (zudem siehts einfach besser aus ^^). Vor Weißhaupt auf einem der Höfe kloppten sich dann eine Gruppe von Kämpfern mit einem Riesen. Heldenhaft wie Luvyn ist schritt er zur Tat, schnappte sich seinen Bogen und feuert was das Zeug hielt auf das Ungetüm, aus sicherer Entfernung natürlich :P.

In Weißhaupt selbst gings dann erst mal für ne Nacht in die Taverne. Am nächsten Morgen kraxelte der Dunmer dann die Treppen hoch zur Feste des Jarls, der daraufhin eine Wachmannschaft nach Flusswald aussandte und Luvyn mit einem weiteren Auftrag betraute: Er solle für den Hofmagier Farengar eine Drachensteintafel aus dem Ödmannshügelgrab nahe Flusswald holen. Ohne lange zu zögern verließt der Dunkelelf die Stadt wieder, kaufte sich ein Pferd vor den Toren der Stadt und ritt wieder Richtung Flusswald. Vor der Brücke gings dann ab nach oben. Wölfe, Banditen und die Kälte, alles kein Problem für den mittlerweile erprobten Abenteurer. selbst das Pferd kämpfte zum Teil fleißig mit.

Im Hügelgrab selbst gings dann eher vorsichtig zur Sache. Viel Schleichen und möglichst hinterhältige Angriffe, zudem wurde ausgiebig von der Umgebung gebrauch gemacht, es hängen ja nicht umsonst Ölbehälter an der Decke und Pfützen des leicht entflammbaren Zeugs bedecken den Boden. Zig Banditen und Draugr später kam Luvyn dann in der letzten Höhle an in dem ein weiterer Draugr auf ihn wartete. Ein ziemlich harter Brocken. Schade nur, dass der zur Unterstützung wiederbelebte Draugr, den er sich extra als Sicherheit mitgenommen hatte, in dem Moment als das Grab aufsprang, zu Asche zerfiel XD. Zig Pfeilschüsse und geschätzte 1000 Runden als Flucht durch die Höhle später, hatte der Draugr sein letztes mal rumgebrüllt und fiel leblos zu Boden. Und was dann? Bug!? Die Leiche des Mistviehs konnte nicht geplündert werden >_<. Zum Glück hatte ich nen Speicherstand kurz davor. Also die ganze Prozedur nochmal. Danach ging es dann zurück nach Flusswald um die Belohnung für die Drachenklaue einzusacken, und dann nach Weißhaupt um das Steintäfelchen abzuliefern.

Das war allerdings noch nicht alles, sondern nur die Hälfte von dem, was ich bisher in Himmelsrand erlebt habe. Natürlich gab es da auch zwischen den oben genannten Ereignissen ein paar mehr Dinge. Etwa das Sammeln von Ingredienzien, das Jagen des ein oder anderen Hirsches, das Arbeiten an der Schmiede oder auch das Testen von den gefundenen alchemistischen Zutaten.

Viviane
07.03.2013, 04:32
*den Thread aus der Vesenkung hol und abstaub*

Mein Nord ist inzwischen aus allen Prüfungen die Talos ihm auferlegte siegreich hervorgegangen und heute war ich fest entschlossen mit ihm einfach nur einen ruhigen Tag zu genießen, ein paar Lehrer aufzusuchen und die letzten aufbewahrten Verkaufsgüter an die Händler zu bringen. Vielleicht noch ein paar Bilder von den Rüstungssets fürs Forum zu machen.
Es kam dann aber alles ein wenig anders...


Zuhause in Brisenheim schnappte ich mir also die letzten Paar Bücher und anderen Kram, den ich verkaufen wollte und nahm das Henkersbeil vom Ständer neben der Tür. Mit ihm hatte mein Bund zu den Sturmmänteln begonnen – der Tag an dem ich Einsamkeit betrat und zum ersten Mal tötete, weil Talos es wollte. Die Wachen nahmen mich schneller in Gewahrsam als ich „Gerechtigkeit“ sagen konnte und Roggvir konnte ich nicht retten – zu flink waren die Pfeile der Wachen - aber von dem Tag an wussten die kaiserlichen Soldaten, die dort stationiert waren das die Söhne von Himmelsrand sich gegen Willkür wehren würden.
Jetzt war diese Aufgabe beendet und das Beil, das mir andauernder Quell der Motivation in diesem Krieg wie auch stete Erinnerung an den Scharfrichter in Helgen gewesen war, würde seinen Platz am Talosschrein finden. Ich hoffte, mit dem Ablegen dieser Bürde auch endlich ein wenig Normalität zurückzubringen – für mich und meine beiden Töchter.

Sophie und Lydia nahmen eine morgendliche Trainingsrunde war, während Bran versuchte den Tisch zu decken (und dabei nur das Geschirrregal mit der Schnauze leer fegte). Ich folgte Lucia zum Schrein des Talos in Weißlauf. Der Morgen war friedlich, fast schon ungewöhnlich ruhig, als wir uns einige Äpfel zum Frühstück teilten. Bran, der doch ein Kampfhusky war, zu einem Familienmitglied zu erziehen das Sofie höchstselbst adoptiert hatte, würde sicherlich eine ganze Menge Arbeit werden... aber ohne sein Japsen im Schlafzimmer und das Gebelle wenn die Mädchen sich in die Haare bekamen, würde sicher etwas fehlen.
http://i.imgur.com/c8tlCDL.jpg
Sophie kam bei uns vorbei, erinnerte mich daran das der Baum immer noch traurig aussah und stromerte dann nach einem Abschiedsgruß mit Lucia zusammen los. Ich tat es ihnen gleich, nahm „Tante“ Lydia mit auf Einkaufstour, weil ich Zwischenlager ausräumen wollte und da waren 2 Rücken zum tragen besser als einer. Wir besuchten Ulfberth, der seit Adriennes Tod durch einen Trupp Vampire dankbar über jeden Handel war. An der Schmiede stellt er sich nämlich nicht allzu geschickt an. Also rasch einige Dinge verkauft und von ihm ein wenig Proviant gekauft - falls es mal wieder länger dauern sollte bei der Händlersuche.



Erster Halt war Windhelm, wo ich das Beil zum Schrein bringen wollte. An den Ställen bei Windhelm wurde ich aber gleich von einem Drachen attackiert, dem ich in meiner Shopping-Tour-Kluft (eine grüne Robe, die mir meine Adoptivtochter Lucia geschenkt hat...) wenig entgegenzusetzen hatte. Ich hatte nichtmal Schuhe an, wie ich entsetzt fest stellen musste. Mit kalten Zehen, Henkersbeil und Lydias Hilfe (sie benutzte lieber ihren alten Bogen anstatt den nagelneuen, den ich ihr geschmiedet hatte... Frauen...) brachten wir den Drachen dann auch zu Fall - wobei mir ein seltsamer Khajiit auffiel, der mir im Kampf einen Pfeil in meinen Allerwertesten geschossen hatte.

Bevor ich den Pfeil herausziehen konnte, lief die Stadtwache auf mich zu weil ich im Kampf wohl die Hochelfe die bei den Ställen wohnt, getroffen hab. (wie auch immer, ich stand im Kampf orientierungslos mitten im Drachen, weil der auf meinem Gesicht gelandet war). Also Strafe zahlen, ein Dankgebet an Talos schicken das ich nicht in meiner üblichen Kampfmontur am Kampf teilnahm, denn dann hätte sie den Schlag sicher nicht überlebt und das wäre... unangenehm geworden.

Der Pfeil hatte sich inzwischen in Wohlgefallen aufgelöst und der Khajiit stellte sich als ungesprächig heraus. Lyddi überließ mir immerhin bereitwillig den Ebenerzbogen und die Hälfte der Ebenerzpfeile. Und wenigstens wusste ich, das es anderswo noch Leute gibt, die ein Drachenblut als solches auch würdigen und so bin ich auf der Suche nach einem Krug Bier in die Stadt hinein und dort ins Graue Viertel, wo ich seit meinem Beitritt zu den Sturmmänteln nicht gewesen war. Ein Plausch hier und da mit alten Bekannten während ich in den schäbigen Teil der Stadt gehe. Im Neu-Gnisis-Pub treffe ich dann noch ein bekanntes Gesicht - der Bosmer, der mir in der Thalmorbotschaft geholfen hat! Das der noch lebt... er trug dasselbe abgewetzte Wams, das er schon damals getragen hatte. Und keine Waffe. Der legte es doch drauf an, draufzugehen!
So wie es schien war das auch nicht selbstverständlich das er wirklich noch lebte, denn er bat mich um einen Gefallen. Da der Khajiit vor den Toren ein Mitglied der Thalmor war, das auf ihn angesetzt worden war, fiel die Entscheidung nicht schwer. Auch nicht die darauf folgende - Malborn zur Grenze zu begleiten.

Viel gab es unterwegs nicht zu tun (zwei Eistrolle), dafür umso mehr zu sehen. Malborn war im Kampfgetümmel über die Grenze geflohen und ich hoffte sehr das er es weiter schaffen würde und ein langes, erfülltes Leben haben wird. Ein wenig traurig, das er auf einen Abschied verzichtet hatte und ich so niemals seinen wahren Namen erfahren werde, begutachtete ich die 7 Gräber nahe des Turms & fand dann neben zerfallenen Turm auch ein Buch.
http://i.imgur.com/oHSPHOc.png
Flüchtlingsruh nennt sich also dieser Ort, wo man über den Dunmethpass nach Morrowind kommt.
Und Himmelsrand war nicht immer so gewesen, wie es heute war. Irgendwie erleichterte mich der Gedanke...

Lydia entschloss sich, ohne groß auf mich zu achten, in der nahegelegenen Hütte für „Ordnung“ zu sorgen. Auf dem Hinweg hatte ich von dort Gesang gehört... „Es war eine Holde, ihr Haar glich dem goldenen Strom von Stros M'kai...“ Ein Lied aus Hammerfell, so glaubte ich, Rothwardonen vielleicht? Mindestens ein Magier, wie ich von den Geräuschen die nach draussen drangen, schloss. Mit einem Seufzer trottete ich hinter ihr her und ließ das Buch dabei liegen... war vielleicht besser so, immerhin sollten sich auch andere daran erinnern, wofür Flüchtlingsruh einst stand.
Im Haus kroch grade der letzte Bandit vor Lydia davon und ich fragte mich, was diese Frau wohl zu solch einer Kämpferin machte... effektiv war sie ja jedenfalls. Wir fanden noch eine Schatzkarte und ich nahm mir eine der Eisenrüstungen aus dem Regal um wenigstens etwas Schutz zu haben, falls Lydia noch mehr Nester aufstöberte. Und Schuhe, damit mir die Zehen nicht doch noch abfielen.



Dann sind wir erstmal zur Dämmerwachtfestung zurück, weil ich dort einiges an Ausrüstung aufbewahrt habe, während ich mit Serana auf Reisen war.
Und kaum betrete ich die Festung laufe ich geradewegs in Serana hinein - jetzt jedoch mit grünen Augen. O.O
http://i.imgur.com/8XSMwW9.png
Sie hat sich wirklich vom Vampirdasein losgesagt - und sie ist wieder da!
Ich hatte geglaubt das sie durch einen Bug auf und davon wäre, aber sie ist wieder da. ^w^
Die Verbindung zu Serana geht sehr tief für eine Freundschaft - nachdem ich den Folterraum in der Feste gesehen hatte, konnte ich nämlich nicht anders als mich zu fragen wer wohl die grausameren Jäger sind - sogar soweit, das ich um ins Seelengrab zu kommen darin einwilligte von ihr in einen Vampir verwandelt zu werden. (was ich dann aber kaum war ich da wieder heraus auch aufgehoben hab)
Vor Wochen hatte ich mich von ihr in Weißlauf getrennt und ich wartete... Tage.. Wochen... aber so wie es scheint einfach nur am falschen Ort.
Lydia merkte dann recht schnell an, das sie ja nicht nur mein Schwert und Schild, sondern auch meine Nanny gute Seele im Haus ist und unser Husky Bran unmöglich meine beiden Kinder wohl kaum alleine beaufsichtigen kann. Also überließ sie mir die alte Nordrüstung, die ich für sie geschmiedet hatte und machte sich auf den Heimweg.

Mit Serana verließ ich dann die Festung. Und zum allerersten Mal fragte ich mich, ob es jetzt - Alduin war besiegt, die Sturmmäntel an der Macht und Harkon tot - nicht an der Zeit sei mein Zuhause mit jemandem Besonderen zu teilen. Jemand der mich völlig ergänzte. Jemand der kochen kann, Brüste und Rückgrat hat, sich mit Magie und Daedrafürsten auskennt und ein Rudel verzogener Welpen paar liebenswerte Kinder erziehen konnte. Kurz: Jemand mit Biss.
Serana hatte sogar noch einiges an Ausrüstung "am Mann", einen Ebenerzzweihänder unter andrem mit dem ich mich auch gerne ausrüstete. Dann durchstöberte ich meine Lager der Festung und war ziemlich glücklich, das ich der Feste ein für allemal den Rücken kehren konnte.
Lange Rede kurzer Sinn: Da ich mein Maraamulett vor Wochen verkauft hatte reisten wir nach Rifton um mir ein neues zu besorgen. (und wie ich zu Talos betete, dass Seranas Mutter nicht zur Hochzeit kommen würde; die Alte jagte mir immer einen Schauer über den Rücken)



In Rifton wartete aber kein Priester auf mich, sondern... genau, ein Drache. Diesmal auch noch einer der zäheren und schlecht gelaunten Sorte.
Der Kampf war nichtmal das merkwürdigste (auch wenn wir aus dem Skelett eine zweite Brücke gebaut haben, die Drachenbrügge und Sovngarde in Miniatur nach Rifton holt) denn was darauf folgte – das war merkwürdig.
http://i.imgur.com/GDmYZ6J.png

Erstmal starrten mich alle an, als hätten sie noch nie von mir gehört.
http://i.imgur.com/jyUfxOa.png
Guten Tag, ja, ich bin Dovahkiin, auch Sturmklinge, Sturmkrone und Ysmir der Drache des Nordens genannt.
Jetzt wisst ihr, wer euch vor Alduin, Harkon und der Willkür des Kaiserreichs gerettet hat. Kekse für alle!

Dann endlich löste der Pulk von gefühlt 100 Leuten sich auf, die Bewohner kraxelten wieder aus dem unteren Teil der Stadt empor und dann begann auch Haelga (ihr wisst schon, die Blondine mit blauer Kleidung, Dibellaamulett und den zig erotischen Büchern in ihrem Schlafzimmer ^^) ihre Einkäufe zu erledigen, was für mich das Zeichen war das nun wieder der normale Alltag weitergehen konnte.
Gentleman, der ich nunmal bin, wandte ich mich schon ab um zu einem andren Händler zu gehen – doch da fing ich einige Worte auf, die Grelka zu ihr sagte:

„Die Ware aus Hammerfell ist angekommen.“
„Wie wunderbar, das wollte ich immer schonmal ausprobieren.“
„Wie ausprobieren, was soll man denn mit einem Ledergeschirr anderes anfangen?“
„Das hat etwas mit meinem Glauben zu tun.“
Jetzt weiß ich wieder, wieso das Spiel FSK16 ist.

Ich muss für einige Momente vergessen haben zu atmen, als Serana sich ins Blickfeld schob und mich ansah, als sei ich nicht ganz bei Trost.
Um ehrlich zu sein fragte ich mich in dem Moment nur wo ich jetzt eine Dibellageweihte herbekommen könnte – und ob es die auch zum heiraten gab.
Oder ob ich vielleicht mal bei Haelga anfragen sollte, ob es sowas wie einen Jungesellenabschieds-Rabatt bei ihr gab...
Wie in Trance stolperte ich dann Haelga hinterher zu Madesi, der einige Juwelen für sie angefertigt hatte.
Auch das hatte "mit ihrem Glauben zu tun" (wie ich ja gut wusste, nachdem ich ihren drei Liebhabern die identischen Steine abgenommen hatte...). Beim Fleischhändler angekommen bemerkte sie mich aber – und sie war alles andre als erfreut.
„Wollt ihr noch mehr aus mir herauspressen?“, waren ihre Worte.
Ich schaute nur auf ihre Brüste und fing mir noch einen Blick von Serana ein, der mich wohl töten sollte.
(ich war zu langsam für den Screenshot, aber ... ja. Es war furchteinflößend. Fast so als könnte sie meine Gedanken lesen)

Also... dann... gingen wir in den Maratempel. Da Maramal nirgends zu finden war, fragte ich alle andren Geweihten aus – und bekam eine Aufgabe um „die Liebe Maras zu entfachen“. Was hatte ich mir denn da eingehandelt?


Nicht nur „was“ sondern „wieviele“ sollte ich wohl sagen, denn es waren drei Aufgaben. Immerhin bekam ich an deren Ende wirklich ein Amulett von Mara – aber der Weg war lang, voller verwirrender Verliebter und einer Liebesbekundung Seranas.
http://i.imgur.com/jr1D85l.png
Allerdings an die goldenen Bäume von Rift. Aber immerhin...

Also Klimmek mit der Kleinen aus Ivarstatt verkuppelt. Er hatte auf jeden Fall den romantischsten Liebesantrag für sie, der sie dann auch zum bleiben brachte.
http://i.imgur.com/iQYpYAA.png
Der "Frauenversteher" ging deswegen leer aus, weil er ein Schisser ist. Nicht mit dem Vater reden können um seine "wahre" Liebe zu verhandeln, damit er sie gehen lässt, aber sich darauf ausruhen das Schwiegermutti und der fremde Abenteurer in der uralten Nordrüstung schon alles schaukeln wird. Tz.

Danach Calcelmo den „schlitzohrigen alten Knacker“ mit der Rothwardonin des Jahres die „weiß was sie will und eine umhaut – im wahrsten Sinne des Wortes“ zusammengebracht.
http://i.imgur.com/i8xOSTn.png
200 Gold für dieses „Gedicht“ hinzulegen, war dann aber doch Wucher. Da hätte ich ja gleich Barde werden können und wäre günstiger weggekommen...

Dann noch zwei Geistern von fernen Schlachten und tiefen Liebesbanden erzählen hören und ihnen beim davonschweben zuzuschauen.
http://i.imgur.com/laQ3y2q.png
Was Serana seltsam glänzende Augen verschaffte und mich ganz tief innen drin erwärmte.


Und dann - endlich – zurück nach Hause zu meinen Lieben.
Ich hatte keinen Lehrer besucht, hatte vergessen zum Talosschrein vor Windhelm zu gehen, mein Inventar war voller als vor dem „Verkaufstag“ und die Rüstungen hatte ich auch ganz vergessen.
Aber morgen... morgen werd ich das alles ganz sicher nachholen.
Aber davor muss ich erstmal meine Kinder nach Hause holen, es ist Schlafenszeit und nur Bran macht sich über den Braten her, den ich aus Sovngarde mitgebracht habe. Und wo ist eigentlich Lydia?
Ach egal, das Beil und der Zweihänder landen erstmal auf dem Waffenständer und ich krame aus dem Hausratsschrank ein Pergament und etwas Kohle hervor, während Serana uns - dem Geruch nach zu urteilen - gedünstete Krabbenbeine macht.

Die Liste landet dann neben dem Tisch auf der Karte der Drachenschreine und der Liste die mir die Graubärte gegeben haben:

~~~
"Sagen König Wulfgarths" / "Arkturische Häresie" besorgen.
~~~

~Zu erledigen~
Talos Schrein
Haus Bran-sicher machen
Baum im Park glücklich machen
um Seranas Hand anhalten
Häuschen in Rift suchen
ein Buch über Rüstungslosen Kampf schreiben
oder nicht wieder die Rüstung vergessen!
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Wie gesagt, ein ganz normaler Tag in Skyrim. Auch wenn mehr „was zum Henker“-Momente dabei waren als sonst.
Und natürlich ganz viel Liebe.
...ob Serana den Antrag annehmen wird?
...ob es einen Junggesellenabschiedsrabatt gibt wenn man eine Singleparty draus macht?
...und ob das Drachenblut morgen vielleicht seine Klamotten ganz vergisst?
das alles erfahre ich dann wohl wenn mein Nord sich daran macht Himmelsrand wieder ein wenig sicherer zu machen.


die Stadtwache in Markarth, die mich fragte ob ich seine stumpfe Klinge verzaubern könnte, weil sie nichtmal mehr Butter schneidet.
http://i.imgur.com/CEf0O7x.png
Serana schug ihm eine Alchimistin vor, die Potenzmittel braut -
ich starrte währenddessen nur auf den Hammer und stellte mir vor, wie er versuchte damit Butter zu schneiden.
Oder ob er ihn im Falle eines Angriffs wohl schnell genug unter den Bändern seines Wappenrocks hervorfriemeln konnte...

... und das heftige Verlangen das Save mit dem Drachen aus Rifton nochmal zu laden.
http://i.imgur.com/BUP6NIy.jpg
Und nochmal.
http://i.imgur.com/ZSyS2JX.png
Ausser in Einsamkeit und der Magierakademie bin ich nie auf einen Drachen in einer Stadt gestoßen.
Und hier zuzuschauen wie alle sich auf den Drachen stürzen ist... einfach lustig. ^^
Aber vollkommen out of character, deswegen bleib ich natürlich beim "Drachenbrücke"-Save und verbuche das Laden als bösen Traum.