PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nachtspaziergang



e7
16.02.2003, 19:44
Hab dieses Forum eben entdeckt und mich mal spontan entschlossen, meine erste (und bisher einzige) Kurzgeschichte zu posten:

Nachtspaziergang

Es stand mitten im Wald. Aufgrund der Abgelegenheit benötigte es einen Stamm von reichen Kunden, um sich überhaupt halten zu können. Es musste nicht unbedingt jeder reich sein, der dort zu Abend essen wollte, es genügte, wenn man in seiner Begleitung jemanden hatte, der reich und willig genug war, die Rechnung zu begleichen. So ergab es sich zwangsläufig, dass sich ein ärmerer Bursche von jedoch gepflegtem Äußeren von seiner besser gestellten weiblichen Begleitung einladen lassen musste. Sie störte dies nicht: Während er den Rest seines ohnehin nicht sehr mit Rotwein gefüllten Glases austrank, bedachte sie ihn mit einem anhimmelnden und träumerischen Blick. Dem Mädchen galt ein ähnlich anhimmelnder, wenn auch mehr berechnender als träumerischer Blick, den sie nicht wahrnahm. Der Herr, vom dem der Blick ausging, konnte auch nur schwierig wahrgenommen werden, da seine Umgebung so dunkel war wie sein Anzug und andere Teile seines Wesens. Der Schein des Vollmondes, der das helle Hemd des armen Burschen und im Besonderen das Kleid seiner reichen Gönnerin in engelhaftem weiß erstrahlen ließ, drang durch die Fenster des Restaurants, seine Reichweite vermochte aber nicht den dunklen Herren zu erreichen, dessen Blick von dem Mädchen nun in sein mit Rotwein gefülltes Glas gewechselt hatte. Er hatte das Glas noch nicht angerührt, noch gab es keinen Anlass, es zu erheben.
Ein dumpfer Schlag ertönte, als etwas auf dem Boden aufkam; durch den Gang zwischen den Tischen huschte eine schwarze Gestalt, hielt kurz hinter dem Burschen inne, um dann rasch und geschmeidig aus dem Gebäude zu entschwinden. Der Gestalt kam indes weniger Aufmerksamkeit zu als dem Resultat, das seine Handlung bewirkt hatte. Nun vermochte es auch der Mond nicht mehr, das Hemd des armen Mannes in einem strahlenden Weiß erscheinen zu lassen. Der Bursche sackte in sich zusammen und fiel seitlich vom Stuhl. Dort wo er aufkam, breitete sich eine rote Flüssigkeit auf dem Boden aus, die nicht auf der Weinkarte des Hauses verzeichnet war. Entsetzt waren sie alle über dieses Geschehnis, nur der Herr im dunklen Anzug schenkte dem ganzen keine Aufmerksamkeit und trank einen Schluck seines Weines.
Er schrak erst auf, als ein Kellner so fest an seinen Tisch stieß, dass der Herr seinen Rotwein auf die Tischdecke verschüttete. Der Kellner entschuldigte sich, wies ihm einen neuen Tisch zu und kehrte mit dem Versprechen, ihm ein neues Glas auf Kosten des Hauses zu bringen, in die Küche zurück. Er brauchte etwas länger dafür, nicht nur, weil es wegen des Vorfalls mit dem armen Burschen etwas chaotisch in dem Restaurant zuging. Der Herr, der selbst an seinem neuen, helleren Tisch düster wirkte, nahm nervös das Glas Rotwein entgegen. Er sah dem Kellner noch kurz nach, als dieser sich zu einem der anderen Tische begab. Etwas war auffällig an diesem Mann, sein Lächeln hatte etwas Beunruhigendes, und der Herr im schwarzen Anzug fragte sich, ob er den durchdringenden Blick des Kellners schon vorher auf sich ruhen hatte. Er blickte in sein Glas, obwohl es an diesem Tisch sehr hell war, hatte der Wein eine recht dunkle Farbe. Schließlich kippte der Herr den Wein zügig herunter und verließ das Restaurant.
Obwohl der Mond schien, war es draußen stockdunkel, für einen außenstehenden Beobachter mochte es so ausgesehen haben, als sei der Herr völlig von der Dunkelheit verschluckt worden. Der Herr musste sein Gedächtnis anstrengen, er wusste nicht mehr genau, wo er seinen Jaguar geparkt hatte, der aufgrund seiner schwarzen Farbe nicht von dem allgegenwärtigen Dunkel zu unterscheiden war. Nach einer Weile bekam er einen Türgriff zu fassen, der ihm wohlbekannt war, und mit Mühe gelang es ihm, das Auto aufzuschließen.

Er wollte gerade einsteigen, als er einen stechenden Schmerz in seinem Herzen fühlte. Der Schmerz schien von dort aus seinen ganzen Körper zu durchfahren und verschwand genauso plötzlich wieder, wie er gekommen war. Der Herr hielt inne. War es nicht ein Wispern, was er hinter sich hörte? Er drehte sich um. Es war die feine Dame im weißen Kleid, sie muss das Restaurant verlassen haben und stand jetzt am Rand des Parkplatz. Wollte sie denn nicht ihrem Burschen beistehen? Sie drehte sich um und rannte in den nahegelegenen Wald. Musste er nicht schon längst verschwunden sein? Der Herr schloss den Wagen wieder ab und folgte dem Mädchen, das schon bald aus seiner Sichtweite verschwand. Er war jetzt am Eingang des Waldes. Wo mag sie wohl hingegangen sein? Er lief geradeaus, der Waldpfad ließ auch nicht viele Möglichkeiten offen. Unheimlich war es, allein bei Nacht durch einen solchen Wald zu laufen. Ihm schien die Temperatur nun recht angenehm, als er hergefahren war herrschte draußen noch eine beißende Kälte. Körperlich fühlte er keine Kälte, aber seelisch, es war die Angst in ihm. Was musste das Mädchen erst fühlen? Er hörte den Laut einer Eule, blieb kurz stehen, schaute sich um, fast, um sich zu vergewissern, dass niemand in der Nähe war und lief dann weiter. Wieso war sie überhaupt in den Wald gelaufen? Er lief weiter. In der Ferne hörte er das Heulen eines Wolfes. Er lief weiter, obwohl es ihm sehr unbehaglich war. Er hörte das Gurren einer Eule, es konnten auch mehrere gewesen sein. Nach weiteren Schritten zuckte er zusammen, weil er auf einen Ast getreten war und damit ein Knacken auslöste, dass sich in seiner momentanen Situation seltsam bedrohlich anhörte. Er blieb wieder stehen, dachte kurz nach. Wenn er nun wieder zurück zu seinem Auto laufen würde, wäre er in kürzester Zeit in seinem gemütlichen Arbeitszimmer und müsste sich nicht diesem Stress aussetzen. Er hörte plötzlich ein Rascheln neben sich, ein Tier in den Gebüschen? Er beschloss, dass es nicht klug sei, stehen zu bleiben und ging weiter. Es war nun eigenartig still, eine Stille, die dem Herrn nach einer Weile des Laufens als beruhigend erschien. Doch kaum hatte sich die Ruhe eingestellt, wurde das Gemüt des Herren wieder aufgewühlt, plötzlich hörte er wieder das Heulen der Wölfe, nun schienen es mehrere, wild durcheinander, dazu kam wieder das Gurren der Eulen, es schienen immer mehr Lebewesen zu sein, die sich nun mit immer lauter werdenden Geräuschen bemerkbar machten und den Herren in Angst und Schrecken versetzten. Während es so schien, als würden die quälenden Geräusche mit jedem Schritt lauter werden, schossen dem Herren Gedanken durch den Kopf, mit denen er sich zu beruhigen versuchte. Er war allein in einem dunklen Wald, es war natürlich, dass er Angst hatte. Er dachte bei sich, dass es nur Tiere waren und keine Gefahr für ihn bestünde. Kurz bevor der Lärm eine unnatürlich hohe Lautstärke erreichte, verstummte er vollends, man hörte nur noch eine einzige Eule, die nach kurzer Zeit verstummte. Der Herr seufzte erleichtert und marschierte weiter.

Er wanderte nun schon eine ganze Weile durch den finsteren, nicht enden zu scheinenden Wald und fragte sich langsam wieder, wieso er das machte. Waren es die Gefühle? Seine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als er nach langer Zeit der Stille wieder das Gurren einer Eule vernahm. Ihm schauderte es schon angesichts des zu erwartenden Lärms, aber nichts dergleichen folgte dem Gurren, das nun wieder verstummt war. Er atmete erleichtert auf. Da hörte er wieder das bedrohliche Knacken eines auf dem Boden liegenden Astes und fuhr zusammen. Ihn hatte das Geräusch der Eule bereits zum Stehen veranlasst, also musste jemand anderes auf einen Ast getreten sein. Er drehte sich langsam um und zuckte zum wiederholten Male zusammen, als er etwa 2 Meter vor sich eine schwarze Gestalt sah. Dem Schrecken folgte Zorn. „Sie? Meinen Teil der Abmachung habe ich erfüllt, ebenso ihr euren, ich wüsste nicht, was wir beide noch miteinander zu schaffen hätten!“ rief der Herr mit etwas zittriger Stimme. Ihm wäre jede Antwort recht gewesen, doch stattdessen bedachte ihn die Gestalt mit einem kalten Schweigen. Sie stand einfach nur vor ihm und schien ihm, in der Dunkelheit war es nicht zu erkennen, einen höhnischen Blick zuzuwerfen. Der Herr wusste nicht so recht, was er nun tun sollte. Es vergingen einige Momente. Plötzlich sah der Herr in der linken Hand der Gestalt ein silbrig glänzendes Messer und Panik erfüllte ihn. Die Gestalt schwieg weiterhin und bewegte sich auch nicht, es kam dem Herren fast bizarr vor. Noch ehe er Zeit zum Überlegen hatte, hörte er hinter sich den erschütternden Schrei einer Frau. Er drehte sich in die Richtung um, aus welcher der Schrei gekommen war. Ihm fiel wieder die Gestalt ein und er drehte sich um. Die Gestalt war verschwunden.

Er schaute einen Moment leicht verwirrt an den ehemaligen Standort der schwarzen Gestalt und entschloss sich dann, dem Schrei der Frau nachzugehen. Entschlossen ging er in die Richtung, aus der er den Schrei gehört hatte. Eulen, Wolfe, knackende Äste oder kurzzeitige Verbündete, das alles nahm er nun nicht mehr war, oder war es nun tatsächlich völlig still geworden? Wie eine Erlösung erschien ihm das Ende des Pfades, er endete in einer kleinen Lichtung, auf der zwei Gestalten standen. Von hinten sah er einen Mann, der eine Frau umarmte. Es war das reiche Mädchen, das dem Herren so viele schlaflose Nächte bereitete, ganz zu schweigen von den Alpträumen, auf die seine schrecklichste Tat folgte. Das Mädchen lächelte, als sie den Herren erblickte und löste sich von der Umarmung des Mannes. „Schau mal Liebling, dein Erlöser ist gekommen!“ Der Atem des Herren stockte. Der Mann drehte sich um. Oder das, was der Herr für einen Mann hielt: Grausam entstellt war sein Gesicht, die Haut stellenweise bis ins Fleisch aufgerissen, dort, wo eigentlich seine Augen sein sollten, klafften lediglich schwarze Löcher. Weitaus grauenhafter als der Anblick seines verunstalteten Äußeren kam die Erkenntnis, dass es sich bei diesem Monster um den jungen Burschen aus dem Restaurant handelte. Der Bursche streckte seine scheußlich vernarbten Hände in unmissverständlich mörderischer Geste nach dem Herren aus. Dieser trat einen Schritt zurück, überlegte kurz, ob mit Worten etwas auszurichten sei und entschloss sich dann zur Flucht.
Panikerfüllt rannte er den Waldpfad runter, hinter sich die schnellen Schritte des Burschen hörend. Kam es ihm in seiner Panik nur so vor oder wurden die Schritte nach und nach durch andere ersetzt, so dass es ihm nach einer Weile so schien, als würde eine ganze Armee ihn verfolgen? War der Gedanke an eine Armee dafür verantwortlich, dass er in der Ferne plötzlich ohrenbetäubend laut eine Luftschutzsirene hörte? So etwas konnte man sich nicht einbilden, dachte er bei sich, als er den Regen bemerkte. Es war kein Wasser das regnete. Entsetzt starrte der Herr bei seiner Flucht auf den Boden, in dem sich rote Pfützen sammelten. Mit der Zeit ließ es sich nicht vermeiden, dass er ständig in sie trat, seine Klamotten besudelten sich mit der roten Flüssigkeit, dessen Konsistenz ihm vertrauter wurde, als er in einer der Pfützen ausrutschte und einige Tropfen davon sich in sein Gesicht verirrten. Es roch nach Blut. Nach einigen unbeholfenen Schritten fiel er wieder, diesmal auf rostigen Metallboden. Er rappelte sich auf, es war eine Grube in der Erde, deren Grund aus rostigem Metall bestand. Er rannte weiter, es gab weitere Gruben im Boden, es schien, als bestünde der Boden des Waldes aus einer riesigen, verrosteten Metallplatte, auf die man Erde geschüttet hatte. Plötzlich erblickte die vom Blut durchnässte Gestalt den Ausgang des Waldes. Neuer Mut wurde in ihm geweckt, er schaffte den Endspurt, ohne ein weiteres mal zu stürzen. Auf dem Parkplatz gönnte er sich eine kurze Verschnaufpause, er hatte das Gefühl als konnte das, was ihn verfolgt hatte, nicht aus dem Wald treten. Und tatsächlich erschien alles wieder beruhigend normal, keine Luftschutzsirenen, kein Blutregen und keine Armee aus Verfolgern mehr. Lediglich die blutverschmierten Klamotten erinnerten an die horrende Flucht. Er blickte zu dem Restaurant. Es brannte kein Licht mehr. Wie lange musste er in dem Wald zugebracht haben? Er zuckte zusammen, als er bemerkte, dass jemand hinter ihm stand. Ruckartig drehte er sich um und erblickte das zarte Gesicht des Mädchens. Sie lächelte ihn an. Ein wohliges Gefühl der Wärme kam in ihm auf. Sie streckte die Arme aus und kam auf ihn zu. Es war die schönste Umarmung, die der Herr je erlebt hatte.

Und seine letzte. Die wohlige Wärme wurde durch kalte Klingen durchschnitten, die sich dort in seinen Körper bohrten, wo er die Hände des Mädchen fühlte. Er sank auf die Knie und schaute sie an. Ihr Lächeln hatte sich in jenes beunruhigende Lächeln gewandelt, dass er schon bei dem Kellner bemerkt hatte.

Selbiges Lächeln trug der Kellner, als er den Herren am nächsten Morgen neben seinem Jaguar fand. Der Herr hatte keine Schnittwunden im Rücken, keine blutbesudelten Klamotten, aber einen Gesichtsausdruck, der darauf schließen ließ, dass dieser Herr durch blanke Angst zu Tode kam.

Bekay
17.02.2003, 00:46
hui, äusserst gut, muss ich schon sagen!

Erstens ist die Geschichte unheimlich spannend, zweitens verdammt subtil und drittens sehr sehr schwierig! Man wird geradezu gezwungen, dass man darüber nachdenkt ... das find ich gut! Deine Beschreibungen sind äusserst detailiert und deine Schreibstil einfach nur schön!

Allerdings änderts das nicht daran, dass einem der eigentliche Sinn dahinter verschlossen bleibt! Das ist schade ... gerade die Beziehungen zwischen den Figuren bleiben im Dunklen (was ja einen mystischen Touch hat), was von dir wahrscheinlich auch beabsichtigt war, aber man sich halt doch keinen Reim daraus machen!

Wer war die schöne Frau, der der Heer scheinbar kannte, denn sie hat ihm schlaflose Nächte bereitet ... wer war die dunkle Gestalt, die den Burschen angriff (war es die gleiche, der der Heer im Wald nochmal begegnet) ... wer war der junge Bursche usw. hier bleibt fast alles im Dunklen und das find ich irgendwie schade... aber es ist deine Geschichte und nichts desto trotz ist sie gut, gerade weil man sich danach so den Kopf darüber zerbricht!

e7
17.02.2003, 04:04
Original geschrieben von Bekay
Allerdings änderts das nicht daran, dass einem der eigentliche Sinn dahinter verschlossen bleibt! Das ist schade ... gerade die Beziehungen zwischen den Figuren bleiben im Dunklen (was ja einen mystischen Touch hat), was von dir wahrscheinlich auch beabsichtigt war, aber man sich halt doch keinen Reim daraus machen!

Danke für das Feedback erstmal ^_^ Den angesprochenen Punkt habe ich bisher von allen gehört, die diese Geschichte gelesen haben, also wird da wohl was dran sein. Eigentlich war es so gedacht, dass das meiste eher im Dunkeln bleibt, aber durch etwas Nachdenken herausgefunden werden sollte, aber da habe ich die Hinweise anscheinend zu spärlich gesäht, bisher hat die Story jedenfalls keiner richtig verstanden ^_^


Original geschrieben von Bekay
aber es ist deine Geschichte und nichts desto trotz ist sie gut, gerade weil man sich danach so den Kopf darüber zerbricht!
Ja, das denke ich auch, daher werd ich an der Geschichte auch nachträglich nichts mehr ändern und eben drauf achten, dass die nächste etwas verständlicher wird ^^

RPG-Süchtling
18.02.2003, 03:02
Die ist richtig cool. http://www.multimediaxis.de/images/smilies/old/sm_08.gif
Ich finde, es macht nicht viel, wenn du die Protagonisten nicht näher beschreibst, wenn es deine Ansicht war, einfach nur zu schocken :). Aber ein paar mehr Hinweise würden den Leser zumindestens nicht ganz im Regen stehen lassen, würden vielleicht seine Phantasie noch ein bisschen mehr anregen, als jetzt schon.

Btw. kennst du Silent Hill? Als ich das Bild des rostigen, blutigen Metallgitters vor mir sah, musste ich sofort an dieses Spiel denken. :eek: Jeder, der das Spiel kennt, weiß, wovon ich rede...

MagicMagor
18.02.2003, 06:35
Gut geschrieben, gefällt mir die Geschichte.
Ich denke gerade diese Ungewissheit über die Charaktere ist die Stärker dieser Geschichte.

Nur die ständigen Wiederholung von "Der Herr" haben ab und an gestört.

e7
18.02.2003, 06:37
Klar kenne ich SilentHill, schon viermal bin ich da durchgerannt und hatte jedesmal tierischen Schiss ^_^ IMO genial das Game, jedenfalls hat mich dass schon ein bisschen inspiriert, ne Geschichte zu schreiben, in der ein Mensch einen grausamen Alptraum durchlebt.