Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Simples Grafik-Programm?
La Cipolla
10.01.2012, 08:51
Hey, hey,
ich bräuchte ein ganz simples, kleines Programm zum Verändern von Bildern (Wallpaper machen, ganz grundlegende Fotomanipulation usw). Bisher hatte ich immer GIMP, das mir aber wesentlich zu umfangreich ist, von Photoshop & Co. will ich gar nicht reden. Das andere Ende der Stange wäre dann Paint, das mir aber deutlich zu stumpf ausfällt. Hat jemand einen Vorschlag?
Danke im Voraus!
paint.net (http://www.getpaint.net/) ist was du suchst. Kostenlos, einfach und doch mit ein paar Funktionen. Ebenen, Bildmanipulation wie Verzerrung, Tonänderung und dergleichen ist mit drin (was nicht mit drin ist, kann durch Plugins dazu gemacht werden). Was mir als einziges fehlt und wozu ich noch nicht nach einem Plugin gesucht habe ist ein Weichmacher-Tool.
Whiz-zarD
10.01.2012, 10:09
Naja, Photoshop ist gar nicht so kompliziert, wie es im ersten Augenblick aussieht.
Ich halte es für wesentlich leichter und intuitiver als GIMP, obwohl die GIMP-Entwickler wollen, dass GIMP nicht mit Photoshop verglichen wird ^^
Wer sich mal mit Photoshop etwas intensiver auseinandergesetzt hat, möchte eigentlich nichts mehr anderes nehmen.
Aber ich denke, dass hier zu viel des Guten wäre, und empfehle daher auch paint.net.
Ich benutze für ganz fixe Sachen wie kurzes resizen oder zuschneiden oder vielleicht sogar mal was zusammenkopieren immer PhotoFiltre (http://www.photofiltre.com/). Sehe gerade, dass in Version 7 jetzt auch Ebenen unterstützt werde, ist somit also etwa auf einem Level mit Paint.net. Werd ich gleich mal bei mir updaten!
/edit: bah, gerade PhotoFiltre 7 installiert, nimm Paint.net.
paint.net (http://www.getpaint.net/) ist was du suchst. Kostenlos, einfach und doch mit ein paar Funktionen. Ebenen, Bildmanipulation wie Verzerrung, Tonänderung und dergleichen ist mit drin (was nicht mit drin ist, kann durch Plugins dazu gemacht werden). Was mir als einziges fehlt und wozu ich noch nicht nach einem Plugin gesucht habe ist ein Weichmacher-Tool.Das und die fehlende Unterstützung drucksensitiver Eingabegeräte (was, soweit ich gelesen habe, auch erstmal nicht geplant ist) haben mich vor kurzem von paint.NET auf Photoshop wechseln lassen.
Photoshop ist wirklich nicht mehr so furchteinflößend wie es mir damals noch vor kam. Insbesondere jetzt mit CS und auch in der aktuellsten Version leistet Adobe ganze Arbeit, insbesondere auch im Bereich Usability. Ernstaunlich, war die Firma doch vor einigen Jahren noch das Negativbeispiel in dem Bereich. Da kann sich zum Beispiel Microsoft mit ihren Verschlimmbesserungen seit Office 2007 mal ne Scheibe abschneiden, imho ...
Whiz-zarD
11.01.2012, 10:11
Photoshop ist wirklich nicht mehr so furchteinflößend wie es mir damals noch vor kam. Insbesondere jetzt mit CS und auch in der aktuellsten Version leistet Adobe ganze Arbeit, insbesondere auch im Bereich Usability.
Naja, eigentlich hat sich nur die Optik ein wenig geändert. Die Toolbar und die Menüs sind immer noch nach dem selben Schema aufgebaut.
Nur hat Adobe es endlich geschaft, die Optik einhaltlich zu gestalten.
Da kann sich zum Beispiel Microsoft mit ihren Verschlimmbesserungen seit Office 2007 mal ne Scheibe abschneiden, imho ...
Glaube mir, die Ribbon Bar ist deutlich besser zu bedienen, als die alte Toolbar.
Sie wirkt nur im ersten Moment ein wenig erschlagend, aber wenn man die Funktionsweise und den Aufbau verstanden hat, erreicht man deutlich schneller die Optionen.
Der Aufbau der Ribbon Bar ist nämlich nicht willkürlich entstanden, sondern sie wurde analysiert und getestet.
Naja, eigentlich hat sich nur die Optik ein wenig geändert. Die Toolbar und die Menüs sind immer noch nach dem selben Schema aufgebaut.
Nur hat Adobe es endlich geschaft, die Optik einhaltlich zu gestalten.Das ist ja auch gut so, dass die sich nicht geändert haben. War ja auch im Grunde logisch aufgebaut, nur hat es Neulinge regelrecht erschlagen.
Der erste Eindruck ist inzwischen viel besser. Die Benutzeroberfläche ist logisch und intuitiv zugleich (was die Ribbon Bar imho nicht ist), außerdem zieht sie sich durch die ganze Creative Suite durch, wobei die Programme ohnehin perfekt miteinander interagieren.
Wahrscheinlich wurde im Grunde gar nicht viel verändert, aber es sind diese kleinen Details, die das Arbeiten mit Photoshop imho zu einem Vergnügen machen. Und das sage ich als langjähriger Nutzer von paint.NET (mit gimp konnte ich mich nie anfreunden).
Glaube mir, die Ribbon Bar ist deutlich besser zu bedienen, als die alte Toolbar.
Sie wirkt nur im ersten Moment ein wenig erschlagend, aber wenn man die Funktionsweise und den Aufbau verstanden hat, erreicht man deutlich schneller die Optionen.
Der Aufbau der Ribbon Bar ist nämlich nicht willkürlich entstanden, sondern sie wurde analysiert und getestet.
Ich würde das gerne glauben und ich weiß auch, dass die Ribbon Bar statistisch und empirisch untermauert ist. Nur habe ich das Gefühl, dass da zu viel auf den Gelegenheitsnutzer geachtet wurde.
Mir ist es so oft passiert, dass ich auf den Reiter "Seitenlayout" geklickt habe, weil ich mein Dokument formatieren wollte und dann die Funktion nicht gefunden habe, die ich gesucht hatte. Denn sie war unter "Start", da man sie so oft benutzt ...
"Start" mag zwar vielleicht einen schnellen Einstieg bieten und gut die wichtigsten Funktionen kapseln, ist aber im Zusammenhang mit den anderen Tabs nicht kohärent und somit nicht logisch vom Aufbau her, meiner Meinung nach. Nur so um mal ein Beispiel zu nennen.
Aber ich gebe zu, dass ich die Ribbon Bar nicht verstehe. Ich habe zwar oft mit gearbeitet, aber mich bisher noch nie mit ihr ernsthaft auseinandergesetzt. Ist irgendwie immer gescheitert. Dabei würde ich sie gerne mal verstehen lernen um zu begreifen, warum sie von so vielen geschätzt wird.
Office 2007 fand ich auch unglaublich scheiße zu beidenen, aber Office 2010 ist imo das beste Office bisher.
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