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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Netbook-beratung...



Racuun
30.11.2011, 22:07
Aloha!
Ich würd mir gern zu Weihnachten ein Netbook schenken lassen, bin allerdings mit der Suche nach dem passenden recht überfordert, daher hoffe ich, dass mir hier vielleicht jemand ein paar Tipps geben kann >A<"
Es sollte:
- billig sein
- ne Webcam integriert haben
- Skype muss drauf laufen
Das wär auch schon das wichtigste.
Ich will es hauptsächlich nutzen, wenn ich weiter weg fliege, um Kontakt mit der Familie zu halten und so ^^

Dee Liteyears
03.12.2011, 01:38
ich kann dich zwar nicht näher beraten, aber achte unbedingt darauf, dass das Touchpad nicht direkt ein Teil mit dem Gehäuse ist. Der Hannschmidt meiner Mitbewohnerin hat so eins und verglichen mit den "normalen" ist es unresponsiv, man bleibt hängen, es springt wie bekloppt oder man hat einfach nur schmieren drauf.
Kurz gesagt, Klavierlack-Touchpad = große Scheiße ^^
XP als OS wäre auch vorzuziehen, da die meisten Netbooks sonst afaik hauptsächlich mit Win7 Starter kommen.

Racuun
03.12.2011, 16:42
XP als OS wäre auch vorzuziehen, da die meisten Netbooks sonst afaik hauptsächlich mit Win7 Starter kommen.

Wo liegt denn das Problem bei Win7 Starter?
Aktuell hatte ich nämlich nen EeePC mit dem Win7 im Blick... :/

Bible Black
03.12.2011, 22:10
Hier (http://windows.microsoft.com/de-de/windows7/products/compare?T1=tab02)wäre 'ne offizielle Auflistung was schon mal Starter von den anderen Win 7 Versionen unterscheidet. Allerdings scheinst du mit deinen Anforderungen nicht's davon zu brauchen und die Problematik des nicht veränderbaren Desktophintergrunds lässt sich btw leicht umgehen.

Was ansonsten deine Suche Angeht... Ich weiß nicht wo oft man es noch sagen muss, aber was ist bitte sehr "BILLIG"? Sind es 100€? 200€? 300€? 400€+? Da kann man ja gleich alles vorschlagen.
Grundlegen für die Suche ist aber schon mal Geizhals zu empfehlen (http://gh.de/?cat=nb&sort=p), einfach deine Kriterien (Displaygröße etc.) auswählen und gucken was dabei rauskommt.


Aktuell hatte ich nämlich nen EeePC mit dem Win7 im Blick... :/
Welchen genau meinst du? Die neuen 300€ Modelle mit AMD E-350?

Racuun
04.12.2011, 11:12
Eh? Mann kann den Desktop-HG (im normalfall) nicht verändern? o__O Ernst jetz? xD

Also Billig ist in meinem Fall so max. 200€, viel drüber darfs nicht sein.

Ich hatte den hier im Blick: http://www.amazon.de/R105D-Netbook-Intel-Starter-schwarz/dp/B004DZPQBQ/ref=wl_it_dp_o_npd?ie=UTF8&coliid=I2Y7VJM9KQRA35&colid=106E7RY1CE9CK
Wobei der auch schon ein bisschen teuer ist >__<" Aber wegen der angeblich so guten Akkulaufzeit würde ich dann vielleicht eher den nehmen als den für 160€ der nur 3 Stunden Akku hat...

Whiz-zarD
04.12.2011, 12:07
Eh? Mann kann den Desktop-HG (im normalfall) nicht verändern? o__O Ernst jetz? xD

Jop, weil bei Win 7 Starter recht viel rausgenommen wurde, um u.a. den Akku zu entlastet.
Die Angaben der Akkulaufzeit ist sowieso relativ. Es kommt drauf an, was auf der Maschine alles läuft.
Auch wenn die angeben, dass der Akku 24 Stunden hält, kann ich den Akku in einer Stunde leer saugen, wenn ich rechenintensive Anwendungen starte.

Wenn du Windows 7 Home Premium (Home Basic ist nur in Schwellenländern verfügbar) auf den Netbook laufen lassen willst, musst du es dir wohl noch dazu kaufen.
Die Netbooks werden eigentlich nur mit Win 7 Starter oder einer Linux-Distro ausgeliefert. Allerdings weiß ich nicht, wie Windows 7 Home Premium sich auf einem Netbook verhält.

fedprod
04.12.2011, 19:39
Ich würde persönlich auf einem Netbook erst garnicht Windows installieren...
Ubuntu 10.04 LTS Netbook Edition (http://releases.ubuntu.com/lucid/ubuntu-10.04-netbook-i386.iso.torrent) drauf und gut is ^_^

Racuun
04.12.2011, 19:58
Naja, über Linux etc. hatte ich auch schon mal nachgedacht, aber ehrlichgesagt ist mir das n bissel zu gewöhnungsbedürftig und unintuitiv >__<""
Als ich mir das mal angesehn hab kam ich nicht gut damit zurecht.... v_v""

Whiz-zarD
04.12.2011, 20:37
Weil Linux kein Windows ist. Das ist der Fehler, den die meisten machen. Die versuchen Linux wie Windows zu bedienen.

Bible Black
04.12.2011, 22:05
Naja, über Linux etc. hatte ich auch schon mal nachgedacht, aber ehrlichgesagt ist mir das n bissel zu gewöhnungsbedürftig und unintuitiv >__<""
Als ich mir das mal angesehn hab kam ich nicht gut damit zurecht.... v_v""
Guck dir ggf. mal Linux Mint an, war bisher das einzige Linux das mich ansprach.

Ansonsten würde ich ggf. überlegen nicht doch ein wenig mehr als 200€ für ein Netbook mit E-350 CPU (http://gh.de/?cat=nb&sort=p&xf=29_AMD+E-#xf_top) auszugeben, es gibt imo nix grausameres als 'nen Atom CPU, z.B. das Lenovo S205 (http://gh.de/622836). Ein Windows 7 zu beschaffen sollte ja nicht all zu schwer sein *hust* oder ggf. ein Linux.

niR-kun
05.12.2011, 03:28
Linux Mint ist auch nicht anderes als ein verkapptes Ubuntu (Ubuntu selber ist auch nicht anderes als ein verkapptes Debian xD).
Im Gegensatz zu Ubuntu setzt ein aktuelles Mint auf eine Gnome2-ähnliche Oberfläche statt auf Gnome-Shell oder Unity.
Mint ist vom Aussehen her grünlich angehaucht, dagegen Ubuntu mehr Orange/Braun/Violett.

Die meisten Netbooks haben eine Webcam und auf denen läuft auch Skype.
Soweit ich weiß gibt es für Ubuntu auch ein Skype-Paket - auch wenn leicht veraltet.

Ich komme mit meiner täglichen Arbeit gut mit Ubuntu zu recht. Ich habe es mir aber mit viel investierter Zeit auch vom Look'n'Feel an meine Bedürfnisse her angepasst.
Ubuntu ist in der aktuellen Version sehr intuitiv geworden. Es ist echt kinderleicht neue Software zu installieren (sofern es als Paket in Ubuntu's Paketquellen ist) und das System aktuell zu halten. Einzig und allein der ATI/AMD-Grafikkartentreiber, den man nachinstallieren muss, macht Probleme - aber ATI/AMD-Grafikkarten und Linux ist schon immer eine Sache für sich.

Es ist besser etwas mehr auszugeben und einen guten Akku zu haben als sich mit geringer Akku-Laufzeit herum zu plagen. Ein mattes Display ist viel besser als ein glänzendes, wenn man viel unterwegs ist.

Whiz-zarD
05.12.2011, 18:42
Linux Mint ist auch nicht anderes als ein verkapptes Ubuntu (Ubuntu selber ist auch nicht anderes als ein verkapptes Debian xD).
Da ist nichts verkapptes dran.
Ubuntu basiert auf Debian und Linux Mint basiert auf Ubuntu.


Im Gegensatz zu Ubuntu setzt ein aktuelles Mint auf eine Gnome2-ähnliche Oberfläche statt auf Gnome-Shell oder Unity.
Und das ist auch gut so. Mit Unity haben sich die Ubuntu-Entwickler tierisch auf die Fresse gelegt.
Nach aktuellen Download-Zahlen auf DistroWatch ist Ubuntu auf Platz 4 (von Platz 1) zurückgefallen. Wegen der Unity-Oberfläche.
Auch in der Linux-Szene ist Unity verpöhnt. Selbst Linus Torvalds hat die Oberfläche als "Schrecklich" betitelt.



Die meisten Netbooks haben eine Webcam und auf denen läuft auch Skype.
Soweit ich weiß gibt es für Ubuntu auch ein Skype-Paket - auch wenn leicht veraltet.
Von Skype gibt es für Linux bis jetzt nur eine Beta-Version. Ich denke auch nicht, dass Microsoft da eine hohe Priorität sieht, dies ändern zu wollen.



Einzig und allein der ATI/AMD-Grafikkartentreiber, den man nachinstallieren muss, macht Probleme - aber ATI/AMD-Grafikkarten und Linux ist schon immer eine Sache für sich.

Bis jetzt hab ich noch nie Grafikkartentreiber unter Linux installiert. Selbst nicht mal, als ich mit OpenGL unter Linux arbeitet habe.

Racuun
05.12.2011, 19:10
Also so weit über 200 ist leider echt garnichtmehr in meiner Preisklasse >___<"
Anfangs dachte ich schon an dieses Ding für 100€, dass mit Android läuft... aber das war mir dann doch ein bissel zu komisch x.x""

Wo liegt denn das Problem bei Atom CPUs? oO


Naja, also wenns für Linux kein richtiges Skype gibt, wo man sich 100pro drauf verlassen kann, fällt das für mich eh schonmal weg ^^

Barney
05.12.2011, 20:08
Vielleicht solltest du, wenn das Geld so knapp sitzt, dann eher zu einem gebrauchten Gerät greifen. Einfach mal die Testberichte der letzten Jahre durcharbeiten und auf ebay oder vergleichbaren Börsen nachschauen, da kommt letztendlich mit Sicherheit was Vernünftigeres bei heraus, als wenn du ein neues Gerät für unter 200€ kaufst.
Das Problem an den Atom-CPUs ist ganz einfach, dass sie ziemlich lahm sind. Je nach Generation reicht es natürlich für geringe Ansprüche, aber wirkliche Freude kommt mit den Dingern nicht auf.
Ein Android-Gerät für 100€ kannst du gleich vergessen. Das ist im Prinzip nichts anderes, als ein (Einsteiger-)Smartphone mit größerem Bildschirm und Tastatur.

fedprod
05.12.2011, 22:22
Naja, also wenns für Linux kein richtiges Skype gibt, wo man sich 100pro drauf verlassen kann, fällt das für mich eh schonmal weg ^^
Die Linuxversion ist halt nur "ehrlicher" weil Beta dransteht. Ich habs benutzt und ist halt Skype, genau so am spinnen wie unter Win :D
Aber ansonsten funktionabel, eher noch mit ein paar funktionen die die Win Version nicht hat.
Das gleiche gilt für Pidgin, und unter Linux funktioniert das anbinden von Skype an Pidgin sogar unproblematisch.

Edit: Und was meinste warum ich 10.04 LTS vorgeschlagen habe; das hat den Unity-Mist erst gar nicht an Bord :A

Mog
06.12.2011, 15:40
Und das ist auch gut so. Mit Unity haben sich die Ubuntu-Entwickler tierisch auf die Fresse gelegt.
Nach aktuellen Download-Zahlen auf DistroWatch ist Ubuntu auf Platz 4 (von Platz 1) zurückgefallen. Wegen der Unity-Oberfläche.
Auch in der Linux-Szene ist Unity verpöhnt. Selbst Linus Torvalds hat die Oberfläche als "Schrecklich" betitelt.


Das erste was man von Linus-Torvald lernen sollte ist, dass er ein Kernel-Hacker ist. Oder, um es anders auszudrücken: Nur weil jemand ein guter Arzt ist, heißt es noch lange nicht, dass er ein guter Wissenschaftler ist. Torvald ist ein guter Kernel-Hacker. Von UIs hat er aber ungefähr so viel ahnung, wie jeder Andere durchschnittliche User: Man lebt von Gewohnheit, und alles was sich ändert ist böse.

Ein kurzer Blick ins Archiv zeigt, dass er auch über sein geliebtes Gnome 2 schon geschimpft hat, und auch über KDE, und so ziemlich alles Andere da draußen. ;)

Wenn man sich z.B. seine Äußerungen zum Accessibility-Menü in der Gnome-Shell durchliest, fragt man sich einfach nur, ob der Mann überhaupt mit denkt.

Aber, zum oben gesagten gilt natürlich auch der Umkehrschluss: Nur weil er scheinbar keine Ahnung von GUIs hat, bedeutet das noch lange nicht, dass er nicht ein großartiger Kernel-Hacker sein kann.


Unity halte ich aber auch für Schrott. ^^" Ein paar grundliegende Ideen könnten aber gut funktionieren.



Über Distrowatch-Statistiken und Beliebtheit schreibe ich mal lieber nichts. Sonst muss ich mich an grundlegende Trivial-Statistik erinnern, die den Abuse der Zahlen, die zu dieser Schlussfolgerung führen, schon recht vergewaltigen.

Manuel
07.12.2011, 12:12
Ich persönlich würde auch eher auf gebrauchte Notebooks setzen, wenn das Limit schon so knapp liegt. Ich pers. bin mit www.lapstore.de recht zufrieden, die verkaufen relativ gute Notebooks (u.a. Lenovo-Geräte, die mMn. die besten Tastaturen in ihren Laptops verbauen) zum günstigen Preis; bei der Bestellung kann man auch z.B. eine größere Festplatte anfordern... Kleiner Tipp, falls du einen gebrauchten Laptop kaufen willst: Bestelle dir nach Möglichkeit unbedingt einen neuen Akku! Ich hatte das Pech, einen Gebrauchten zu erwischen, der gerademal 15 Minuten Strom ohne Netzteil liefern kann^^.

Wegen Linux: Ich pers. würde, wie Whiz-zarD, ebenfalls Linux Mint empfehlen. Das hat noch eine klassische und übersichtliche Bedienoberfläche ohne viel Umgewöhnung; Ubuntu würde ich einem Linuxanfänger wegen der Unity-Oberfläche auch nicht empfehlen, für mich ist das ebenfalls crap^^.
Skype gibts auch unter Linux (auch wenn das Ding eine "Beta" hintendran hat, läuft das Ding bei mir genauso stabil wie unter Windows)... Alternativ kann man über LapStore auf Wunsch auch ein vorinstalliertes Windows haben...


Bis jetzt hab ich noch nie Grafikkartentreiber unter Linux installiert. Selbst nicht mal, als ich mit OpenGL unter Linux arbeitet habe.Sobald man einige grafisch anspruchsvollere Spiele unter Linux spielen will (z.B. Braid, Cogs, Amnesia, Doom3 etc.), kann man den OSS-Treiber (der ja in quasi jeder Distribution dabei ist) vergessen. Außerdem hat der OSS-Treiber Probleme, die Lüftersteuerung der Grafikkarte anständig zu regeln (selbst mit "low"-Profil, den man zudem händisch über eine Variable im /proc-Verzeichnis übergeben muss, friert die Grafikkarte und der Lüfter dreht sich hörbar lauter als wenn ich den proprietären fglrx-Treiber installiert hätte...). Umgekehrt hat fglrx dafür mit Stabilitätsproblemen und Grafikfehlern zu kämpfen (z.B. ist Gnome3 mit fglrx sehr absturzfreudig)... ATI-Karten und Linux sind leider immer noch Problemfelder, auch wenn sich die Situation, verglichen vor 3-4 Jahren, schon massivst gebessert hat...

fedprod
07.12.2011, 16:43
Wenn man von Haus aus kein Gnome dabei haben willst nimmste halt Kubuntu oder Xubuntu. Wer kein Unity will nimmt halt die LTE.
Wer die komplett freie Auswahl haben will nimmt meist eh was "größeres" wie Fedora, SuSe oder Debian.

Anyway, jeder von uns hat eigene Präferenzen, der einzige rewlle vorschlag ist: Live CD und ausprobieren was dir persönlich beser gefällt

Btw; Mint12 sieht gut aus; aktueller Kernel 11.10, aktuelles Gnome3 mit Extensions damit es wie Gnome2 aussieht, aber fehlende G2 features :\
Ich werde weiterhin bei meinem good 'ol Ubuntu 10.04 LTS mit Gnome2 bleiben und den Kernel regelmäßig aktuallisieren. Wehe die nächste LTE hat Unity >:

Tarlah
07.12.2011, 17:27
[...]Ansonsten würde ich ggf. überlegen nicht doch ein wenig mehr als 200€ für ein Netbook mit E-350 CPU (http://gh.de/?cat=nb&sort=p&xf=29_AMD+E-#xf_top) auszugeben, es gibt imo nix grausameres als 'nen Atom CPU[...]Den Vorschlag möchte ich unterstreichen. Spar lieber noch eine Weile. Sich ein Netbook ranzuschaffen das schon zusammenbricht weil du es wagtest youtube anzusurfen macht nicht viel Spaß. (Ich benutze kein Skype, aber mein Gefühl sagt mir, dass eine absolute Gurke nichtmal das schafft.)

Ich hab mir vor einigen Monaten ein Lenovo Thinkpad x121e einer E-350 CPU rangeschafft und kann das Ding nur weiterempfehlen. Hab allerdings ne leicht andere Zielsetzung (~4 - 6 Stunden Unibetrieb, Videos abspielen, evtl. ein kleineres Spielchen.) Das Gerät ist mit etwa 370 Euro aber über deinem Budget - hat dafür aber auch ein ewig laufendes Akku, eine prima Tastatur und ein brauchbares Touchpad. Wenn du auf ergonomischen Luxus verzichten kannst lässt sich wohl auch für weniger was machen.


Ob nun Windows oder Linux ist zumindest mir Jacke wie Hose, es verrichtet an meinem Netbook beides seine Dienste. (ich meine, ich könnte eines wieder löschen, aber faul. =D)

Gutz
08.01.2012, 11:16
hab mal eben ne frage zu nem netbook was ich mir geholt habe....
in dem netbook sind 1gb ram verbaut pc3 10600s...
ich hab hier noch von mein alten lapi nen 2gb ram chip pc3 8500s zum verbauen..
mich macht die letzte zahlt stutzig welche wäre jetzt besser das mit mehr ram oder der besseren taktrate?
danke für die hilfe

Ranmaru
12.01.2012, 04:11
Btw; Mint12 sieht gut aus; aktueller Kernel 11.10, aktuelles Gnome3 mit Extensions damit es wie Gnome2 aussieht, aber fehlende G2 features :\
Ich werde weiterhin bei meinem good 'ol Ubuntu 10.04 LTS mit Gnome2 bleiben und den Kernel regelmäßig aktuallisieren. Wehe die nächste LTE hat Unity >:
Oneiric hat mit dem Fallback Mode auch 'ne Unity-Freie Variante. Da hast du die Wahl zwischen Gnome Shell (Gnome 3 Default) und Gnome Fallback (Gnome 3 mit Metacity, was dann mehr oder weniger aussieht wie Gnome 2). Trotzdem finde ich, dass sich Unity immer noch deutlich angenehmer bedienen laesst als die Gnome Shell, auch wenn ich kein grosser Fan von beidem bin. Gnome 2 war nahezu perfekt, meiner Meinung nach, und ich kann nicht verstehen, warum sie die ganzen Features da rausgenommen haben. Das ist noch schlimmer als der Uebergang von KDE3 zu KDE4 ...
Und doch, die naechste LTS wird definitiv Unity haben, es sei denn, irgendwer maintained Gnome 2 weiterhin upsteam, was ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen kann. Laut den Ubuntu-Menschen kommt Precise mit Gnome 3.2, und da werden die ganz sicherlich auch Unity mitnehmen, um nicht schon wieder einen Schnitt in der Default-DE zu machen.

Ich bau mir mein System aber sowieso lieber selber. Ubuntu ist nett, wirklich, und ich lege es jedem ans Herz, der ohne grosse Schwierigkeiten in Linux einsteigen will und keinen Bock hat, sich vorher durch 500 Seiten Manual zu wuehlen, aber mir ist es inzwischen viel zu bloated (wobei Xubuntu da noch deutlich angenehmer ist als Ubuntu oder Kubuntu). Aber mit 'ner "leeren" Distro kann ich einfach viel schneller machen, was ich will, ohne nach der Installation erstmal 250 Pakete entfernen zu muessen, die ich nicht haben will. ^^

Und, Hand aufs Herz, 'ne minimale Arch-Installation plus pacman -S gnome gnome-utils dauert auch nicht laenger als 'n vollstaendiges Ubuntu-Setup. :D