Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Referat zum RPG Maker
Hi, ich mache ein Referat über den RPG Maker. Ich wollte euch mal fragen,was ich denn da alles einbauen kann. Was auch wichtig ist und so. Ich würde mich über Antworten freuen!! ;)
Mfg Azalen
La Cipolla
08.11.2011, 12:25
Kommt stark auf die Länge an.
Wo kommt das Ding her, Kurzhistorie?
Was kann man damit machen, wofür ist es da?
Was muss man dafür haben und können?
Ein Video von einem Spiel zeigen, vielleicht kurz was am Maker vorführen.
Ein paar Sachen zur Maker-Community.
Internationale Perspektive (Amerika, Japan, Europa).
Machs idiotensicher, nur die Grundlagen, keine Maker-Fachbegriffe (und wenn, dann erklären!), alles schön bebildern.
Ok,danke dir. An die Punkte hab ich auch gedacht, wollte nur mal von euch noch was hören. :D
PS: 15 min solles dauern ;)
La Cipolla
08.11.2011, 14:48
In 15 Minuten würde ich das aber nicht alles unterbringen, teste auf jeden Fall mal für dich aus, wieviel da rein passt.
Oh, das hab ich auch gemacht, in der 8. Klasse oder so.
Was La Cipolla gesagt hat, kann ich so eigentlich übernehmen, Vor allem solltest du darauf eingehen, was man mit dem Maker alles machen kann (Nicht nur Rollenspiele, sondern eben auch so ziemlich alles andere) und wie es dann aussieht (am besten eben mit vieeel Bildmaterial). Vielleicht kannst du auch kurz was davon erzählen, was du bisher schon so gemacht hast, also den Leuten zeigen, was DU mit dem Programm so machst.
Carolina
08.11.2011, 16:53
Von letzterem kann ich nur abraten. Zeig lieber mal die größten Blockbuster außem Netz aller möglichen Genres.
Kommt auch darauf an, in welchem Fach bzw. welchem Kontext das Referat gehalten werden soll.
Ein Referat im Informatikunterricht sollte andere Schwerpunkte setzen als ein Referat im Kunstunterricht.
Wenn es ein Referat im Deutsch- oder Fremdsprachenunterricht ist, bei dem es hauptsächlich um das Vortragen selbst geht, dann solltest du dir nochmal angucken, was ihr vorher über Referate gelernt habt, und diese Dinge bei der Ausarbeitung berücksichtigen: Aufbau, Vortragsstil, Einsatz von Tafel/Folien usw.
Sofern dein Lehrer nicht wirklich sehr sehr cool ist würde ich das Referat lassen. Klär ansonsten mit ihm unbedingt vorher ab was er über den Maker erfahren möchte und stelle sicher,dass er verstanden hat was Maker ist.
Bereite dich auf offentsichtiche Fragen vor und plane deine Antworten gut um nicht zu dumm da zustehen.Beispiele?
Was kostet der Maker? "Oh er ist als illegale Downloadversion verfügbar"
Wer spielt eigentlich solche Spiele? "Es gibt da eine sehr kleine Gemeinde an Hardcore-Rpgspielern,die immer noch auf den Style von vor 20 Jahren abfahren,wie dieser komische noRkia z.B."
Wie lange spielt man an so einem Spiel? "Manchmal hunderte von Stunden.Zeit für die Hausaufgaben hab ich danach sicher nicht mehr."
Woher kommen die Grafiken für die Spiele? "Die werden teilweise mit speziellen Tools aus raubkopierten Spielen auf meiner Platte,sog. ROMs,herausgeklaut.
Können da mehrere Leute zusammenspielen? "Ist mir nicht bekannt.Man spielt das alleine in seinem Zimmer ohne Freunde."
Woher kommt das Programm und denkt sich sowas aus? "Das Programm ist eine der vielen Varianten eines schon vor Jahren für verschiedene Konsolen erschienen "Spieles",das von Japanern entwickelt wurde und hier nie erschien und deshalb sogar FSK 18 sein müsste."
Ich denke,dass man sich für einen Schulvortrag schon 45 Minuten Zeit nehmen sollte.
-Überblick
-Herkunft und Geschichte der Makers falls Zeit reicht.
-Wie funktiniert das Pogramm (per Beamer etc.)
-Spiele die damit gemacht wurden (Beamer etc.)
-Fakten über: Die Szene,Besonderheiten des Makers,Verügbarkeit und Versionen
-Ausblick und Zukunft
-Möglicherweise Hinweis auf die zunehmende Bedeutung von Indiegames
Es bringt glaub ich keinem etwas wenn du 3,4 Spiele jeweils 2 Minuten zeigst und 5 Erzählst was der Maker ist und dann erwartest,dass das irgendwem etwas gebracht hat.
Ich würde ausserdem nicht zu sehr ins Detail gehen was der Maker kann was jetzt RPG-speziefisch ist (Level up "Kurve",Kampfsysteme,Magiesysteme,nicht linearer Ablauf und Quests).Das nutzt Leuten die keine Ahnung von der
Materie haben nichts.Vielleicht ist dein Lehrer so einer.Ansonsten wärs vielleicht gut,wenn 3,4 deiner Klassenkameraden die der Lehrer mag,den Maker loben und zugeben auch Makerspiele zu spielen.
Achso: einen Votrag über ein Videospiel oä. zu machen ohne bewegte Bilder zeigen zu können halte ich für sehr Problematisch!!
Wenn er aber nunmal nur 15 Minuten als Zeitvorgabe hat kanne r nicht einfach ums Dreifache überziehen, und ich habe den Eindruck, dass das Referat längst angemeldet ist. 'N Rückzieher wäre da weitaus problematischer als das Referat selbst.
So Fragen á la "Was kostet der Maker?" / "Wie ist er erhältlich?" sollten btw gar nicht gestellt werden müssen - sowas gehört für meine Begriffe in die allgemeinen Infos. Ansonsten verstehe ich nicht, was du mit deinen "Beispielen" ausdrücken willst. Inhaltlich sind das alles Sachen, die die eh in den Vortrag gehören, und so dämlich antworten wird wohl hoffentlich keiner, der ein Referat hält - von den Sachen, die nun wirklich irrelevant sind (FSK18, wtf?) mal ganz abgesehen. Was der Maker ist sollte btw nicht nur der Lehrer verstanden haben...
Ich weiß ja nicht wie's bei dir in der Schule war, aber bei uns wurde das Referat bewertet und wie es vorbereitet, vorgetragen und gestaltet wurde - aber nicht das Thema selbst. Klar sollte man ne Brücke zum Überthema oder zum Fach schlagen (was weiß ich, bspw. "Internet und der Umgang mit geschützten Inhalten"), aber ich nehme mal stark an, der Lehrer wird sich vorher anhören worüber sein Schüler da eigentlich referieren will.
@Topic:
Interessant wäre doch bspw. die ganzen Debatte ob/wann der Maker illegal ist/wurde. Das lässt sich prima in 5 Minuten zusammenfassen. Wenn man nun dazu vorrangig Bezug auf XP und VX nimmt, kann man die Illegalitätskiste umgehen.
Ansonsten: Such dir einfach die allgemeinen Infos zusammen:
Was ist der Maker? Was ist die Idee dahinter? Was ist die Grobe Geschichte, sowohl des Programms als auch des Herstellers? (Hier käme u.a. die o.g. Illegalitätsgeschichte mit rein, zum Beispiel) Was kann man damit machen, was sind die Vorteile bspw. gegenüber einer Sprache oder eines 3D-Projekts?
Bei nem 15-min Referat würde ich auch vllt. maximal zwei Projekte vorstellen, wenn überhaupt, im Idealfall in Form einer kurzen Einleitung und eines Trailers womöglich. Das sollte aber auf keinen Fall zu viel Zeit beanspruchen.
Zu mehr als den paar Punkten wirst du auch Kaum zeit haben, wenn du noch zusiehst, dass du in einer vernünftigen Geschwindigkeit sprichst und immer mal wieder die Verbindung zum Fach oder zur Themenreihe selbst herstellst.
Ist natürlich so wie ich's aufgelistet hab sehr unstrukturiert, aber für's Brainstorming sollte es reichen. xD
Ich weiß ja nicht wie's bei dir in der Schule war, aber bei uns wurde das Referat bewertet und wie es vorbereitet, vorgetragen und gestaltet wurde - aber nicht das Thema selbst
Tja bei mir war es eine seelische Misshandlung allererster Ordnung und das Thema RPG Maker hätte unweigerlich eine Fünf provoziert.Völlig egal wie es vorbereitet,vorgetragen und gestalltet gewesen wär.Darauf wurde doch nur offiziell Wert gelegt.
Aber die Wahrheit sah eben anders aus.
Wenn Azalen sowas vortragen darf und es fair bewertet wird,ist der Lehrer wohl doch OK-sein Glück.
Was kostet der Maker? "Oh er ist als illegale Downloadversion verfügbar"
Exakt das wird das Problem sein.
Das macht keinen guten Eindruck, wenn er in den ersten 5 Minuten schon erzählt, dass die Version, die er benutzt, illegal erworben ist.
Ansonsten ist der Rest von dem, was du geschrieben hast, Bullshit.
La Cipolla
10.11.2011, 11:36
Kann man gut umgehen... abgesehen davon, dass ich mich nicht wirklich vorstellen kann, dass ein Lehrer da so tief reinguckt.
norkia geht zu sehr von seinen Erfahrungen aus.
Es bringt glaub ich keinem etwas wenn du 3,4 Spiele jeweils 2 Minuten zeigst und 5 Erzählst was der Maker ist und dann erwartest,dass das irgendwem etwas gebracht hat.
Äh, doch, die Leute wissen, was es ist. Mehr kann man mit nem Schulreferat eh nicht erreichen.
Es würde auch einfrach reichen zu sagen, dass man das Programm über diverse Importhändler immernoch beziehen kann. (amazon.co.jp bietet ihn noch für ca. 4000 yen an). An die neueren Versionen kommt man dann sogar noch leichter ran. Ob und wie der Referant das Programm nun bekommen hat, ist so überhaupt nicht Thema des Referats.
Hab die Diskussion aufmerksam verfolgt und die Mehrheit sagt, dass ich nichts über die illegale Sache erzählen soll. Währ auch nicht meine Absicht gewesen. Ich erzähl der Klasse einfach, was ich auch machen wollte und bezieh vll noch die ein oder anderen Punkte, die hier genannt wurden, mit rein.
PS: Ja, ich darf sowas vortragen. Ich habs mir selber rausgesucht, das Thema, weil ich einfach der Klasse sagen und zeigen will, was ich mache. Denn ich habe ihnen schon oft gesagt: "Hey, ich erstelle ein eigenes Spiel und möchte es euch gerne zeigen!!"
;)
Carolina
10.11.2011, 15:11
Und die haben dich noch nicht ausgelacht, weil du ihnen nix in 3D zu bieten hast? Überrascht mich.......
Nö, haben sie nicht!! :D Warum sollten sie auch?
Mordechaj
11.11.2011, 12:05
Nö, haben sie nicht!! :D Warum sollten sie auch?
Weil die Welt voll von Grafik-Nazis ist, die sich nicht mit weniger als Assassin's-Creed-Weichzeichner-Realismus zufrieden geben. :p
Aber ist doch schön, dass du deshalb nicht abgestempelt wirst. Kann die Geschichten, die hier einige zutage bringen, schon nachvollziehen, meistens wird man mit sowas auf Ablehnung stoßen, weil es schnell als sonderlich kindisch oder verschroben, gar nerdig, gilt, sich solchen Sachen zu widmen.
Was ich den bisher gemachten Anmerkungen noch hinzufügen kann: Achte vor allem drauf, dass du das Ganze gut strukturierst und miteinander verbindest. "Jetzt sage ich was zu ..." oder "So, das war' zu xy, jetzt was über ..." kommt immer ziemlich doof. Und ich würde davon abraten, das alles zu sehr mit Medien untermalen zu wollen. Videos oder selbst großartig Bilder über den Beamer zu bringen, ist für ein 15-Minuten-Referat völlig übertrieben und führt auch nicht unbedingt zu etwas (zumal die Videos, wage ich dreist zu behaupten, selten wirklich einen guten Einblick geben; besonders für Leute, die noch nie Kontakt mit dem Maker hatten). Überlege dir, was den Maker an sich ausmacht und was für Freiheiten er eigentlich bietet. Ich denke zum Beispiel, viel wichtiger als was im Allgemeinen so ein Rollenspiel ausmachen könnte oder was für Tools das Ding jetzt im einzelnen mitbringt, sind die Eigenarten der Leute, die damit arbeiten, was sie suchen oder versuchen. Spiele und Engines gibt es viele; dass Maker-Spiele einen ganz besonderen Touch haben und ihre Ersteller ganz bestimmte Dinge wollen, dass die Communities eine eigene Dynamik besitzen (beispielsweise wäscht eine Hand die andere, wenn es um Bewertung von Screens, Mechaniken, Konzepten oder fertigen Spielen geht; oder wie Wert auf bestimmte Sachen gelegt wird [und seien es nur grafische Sachen wie Lichteffekte oder die Komposition eines Screens]), wobei vor allem die Tatsache wichtig ist, dass Maker-Games in der Regel von anderen Erstellern gespielt werden. Das ist durchaus interessanter für die Klasse als die Levelkurve (die ja heutzutage praktisch kaum noch eine Rolle spielt) oder ähnliches.
Weil die Welt voll von Grafik-Nazis ist, die sich nicht mit weniger als Assassin's-Creed-Weichzeichner-Realismus zufrieden geben. :p
Kann ich übrigens nicht bestätigen! Die heutigen Generationen sind es nur nicht gewohnt, mit ein wenig heranführung geht das aber wieder. Mein kleiner Bruder hat bereits seine halbe Klasse dazu gebracht, Minecraft zu spielen :p
Carolina
11.11.2011, 14:39
und ich dachte immer dieses Minecraft wär auch son modernes 3D game
Attila Rodriguez
11.11.2011, 18:48
Ich habe einmal als Schulprojekt ein Makerspiel gebastelt und anschließend eine Kurzvorstellung des Makers selber gemacht und kann die bisherigen Ratschläge nur unterschreiben. Nur eine Sache:
großartig Bilder über den Beamer zu bringen, ist für ein 15-Minuten-Referat völlig übertrieben
Ich habe damals über den Beamer den Maker selber in Aktion gezeigt, was meinen Vortrag sehr viel klarer gemacht hat, und auch ansprechender, besonders die anschließende Fragerunde: "Kannst du auch dies und das mit dem Maker machen?" - "Ja klar, Moment" ;) Kommt halt darauf an, inwiefern du an deiner Schule einen Beamer zur Verfügung hast.
So, ich hatte heute mein Referat und muss sagen, dass es super gelaufen ist. meine Klassenkameraden zeigten sich sichtlich interessiert am RPG Maker und löcherten mich nach Fragen. Ich konnte natürlich ALLE beantworten^^
Meine Note: 2
Danke nochmals, für eure Vorschläge!! ;) :D
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