La Cipolla
23.09.2011, 09:23
Ich hoffe, der Titel ist einigermaßen verständlich. :D
Hier geht um es die Spiele, die man nicht kaufen muss, die man mal spontan spielen kann, und auch gern mit vielen Leuten. Sozusagen die Spiele, bei denen man nur wissen muss, wie sie gehen und höchstens noch etwas Kleinkram braucht. Das KÖNNEN zwar Trinkspiele sein, ich würde euch aber in dem Kontext, dass es in diesem Forum eher um das "-spiele" als um das "Trink-" geht, die Sachen außen vor zu lassen, die ohne Alkohol nicht funktionieren - es sei denn, ihr findet sie so großartig und erwähnenswert, dass sie hier unbedingt rein müssen. ;)
Die Regeln solcher Spiele variieren erfahrungsgemäß von Freundeskreis zu Freundeskreis, und ich finde es sehr interessant, diese Unterschiede zu sehen. Wenn ihr also sagt "hey, das kenne ich aber anders!", kein Problem. Stellt einfach eure Version vor.
Wer bin ich?
Der Klassiker sozusagen. Geht erfahrungsgemäß mit 3-6 Spielern am besten, bei mehreren wird es dann etwas langweilig, zu warten. Papierzettel, ein Stift und Klebeband werden benötigt.
Vorbereitung: Die Anwesenden denken sich für jeden Mitspieler eine Person aus, die dann auf einen Zettel geschrieben und verdeckt auf die Stirn des "Opfers" geklebt wird. Einschränkung: Sowohl das Opfer als auch einige Anwesende MÜSSEN die Person gut kennen, und sie sollte personifiziert - im weitesten Sinne! - sein. "Unser Hamster Bob", die Sphinx, Lassie und der Sarotti-Mohr gehen also noch durch, "der Baum im Garten" dagegen nicht. Davon abgesehen kann es alles sein, von Barack Obama über Jack Sparrow bis hin zu deiner Mutter.
Ablauf: Nun ist reihum jeder mal dran und darf ausschließlich Ja-Nein-Fragen stellen, wie "bin ich fiktiv?", "ist mein Film vor 1995 entstanden" oder "bin ich Politiker?". Die anderen Spieler antworten mit "Ja", "Nein" oder "andere Frage", wenn man sie nicht eindeutig beantworten kann. Der Spieler darf solange neue Fragen stellen, bis die Antwort "Nein" fällt - dann ist der nächste dran. Wer seine Figur zuerst errät, hat gewonnen (man sollte aber weiter machen, bis alle Bescheid wissen; am Ende sind auch Tipps eine Idee).
Alternative für schnelleres Spiel: Da man hin und wieder etwas warten muss, gibt es die alternative Variante, in der jeder Spieler genau eine Frage stellt; dann ist der nächste dran. Außerdem darf er nur max. 20 Sekunden überlegen (besser noch schon, während die anderen dran sind).
Das "Fingerspiel" (Ja, wer es unter einem weniger zweideutigen Namen kennt, trete vor :D)
Ein sehr cooles Spiel für zwischendurch oder unterwegs, weil man wirklich gar nix braucht. Auch zum Kennenlernen in einer Gruppe ist es sehr nett. Die Spieleranzahl ist nach oben offen, Minimum ist allerdings 3. Das Spiel erfordert ein Minimalmaß an Vernunft und Ehrlichkeit von den Spielern.
Ablauf: Jeder Spieler hat zehn Finger. Die legt er vor sich hin, so, dass man sie sehen kann (Hauptsache ist allerdings, dass jeder weiß, wieviele er im Laufe des Spiels noch hat). Dann sagt reihum jeder Spieler einen Fakt über sich, wie etwa "Ich kann Karate" oder "Ich war gestern betrunken". Nun müssen alle Spieler, auf die jene Aussage NICHT zutrifft, ihre Hände heben. Sie verlieren einen Finger. Heben allerdings ALLE Spieler ihre Hände, verliert niemand einen Finger - außer dem Spieler, der den Fakt gesagt hat! Die letzten zwei Spieler, die noch Finger haben, gewinnen. Die Kunst ist es also, Aussagen über sich zu wählen, die zwar außergewöhnlich sind, aber nicht so außergewöhnlich, dass sie auf niemanden sonst zutreffen. WICHTIG: Für den Spielspaß ist es essentiell, Fragen zu wählen, deren Antwort NICHT vorhersehbar ist! "Ich bin männlich" ist also denkbar schlecht, ebenso wie "Ich war gestern abend bei mir zu Hause". Der Spaß daran ist, zu TIPPEN, was auf die anderen zutrifft; nicht, sich möglichst fies passende Fakten auszudenken.
Alternative Regeln: Fünf Finger sorgen für ein schnelleres Spiel, vor allem bei wenigen Spielern. Das Ganze klappt, je nach Spielrunde und wie gut man sich kennt, auch mit ernsteren sowie Sex-bezogenen Fragen und/oder als Trinkspiel sehr gut.
Hier geht um es die Spiele, die man nicht kaufen muss, die man mal spontan spielen kann, und auch gern mit vielen Leuten. Sozusagen die Spiele, bei denen man nur wissen muss, wie sie gehen und höchstens noch etwas Kleinkram braucht. Das KÖNNEN zwar Trinkspiele sein, ich würde euch aber in dem Kontext, dass es in diesem Forum eher um das "-spiele" als um das "Trink-" geht, die Sachen außen vor zu lassen, die ohne Alkohol nicht funktionieren - es sei denn, ihr findet sie so großartig und erwähnenswert, dass sie hier unbedingt rein müssen. ;)
Die Regeln solcher Spiele variieren erfahrungsgemäß von Freundeskreis zu Freundeskreis, und ich finde es sehr interessant, diese Unterschiede zu sehen. Wenn ihr also sagt "hey, das kenne ich aber anders!", kein Problem. Stellt einfach eure Version vor.
Wer bin ich?
Der Klassiker sozusagen. Geht erfahrungsgemäß mit 3-6 Spielern am besten, bei mehreren wird es dann etwas langweilig, zu warten. Papierzettel, ein Stift und Klebeband werden benötigt.
Vorbereitung: Die Anwesenden denken sich für jeden Mitspieler eine Person aus, die dann auf einen Zettel geschrieben und verdeckt auf die Stirn des "Opfers" geklebt wird. Einschränkung: Sowohl das Opfer als auch einige Anwesende MÜSSEN die Person gut kennen, und sie sollte personifiziert - im weitesten Sinne! - sein. "Unser Hamster Bob", die Sphinx, Lassie und der Sarotti-Mohr gehen also noch durch, "der Baum im Garten" dagegen nicht. Davon abgesehen kann es alles sein, von Barack Obama über Jack Sparrow bis hin zu deiner Mutter.
Ablauf: Nun ist reihum jeder mal dran und darf ausschließlich Ja-Nein-Fragen stellen, wie "bin ich fiktiv?", "ist mein Film vor 1995 entstanden" oder "bin ich Politiker?". Die anderen Spieler antworten mit "Ja", "Nein" oder "andere Frage", wenn man sie nicht eindeutig beantworten kann. Der Spieler darf solange neue Fragen stellen, bis die Antwort "Nein" fällt - dann ist der nächste dran. Wer seine Figur zuerst errät, hat gewonnen (man sollte aber weiter machen, bis alle Bescheid wissen; am Ende sind auch Tipps eine Idee).
Alternative für schnelleres Spiel: Da man hin und wieder etwas warten muss, gibt es die alternative Variante, in der jeder Spieler genau eine Frage stellt; dann ist der nächste dran. Außerdem darf er nur max. 20 Sekunden überlegen (besser noch schon, während die anderen dran sind).
Das "Fingerspiel" (Ja, wer es unter einem weniger zweideutigen Namen kennt, trete vor :D)
Ein sehr cooles Spiel für zwischendurch oder unterwegs, weil man wirklich gar nix braucht. Auch zum Kennenlernen in einer Gruppe ist es sehr nett. Die Spieleranzahl ist nach oben offen, Minimum ist allerdings 3. Das Spiel erfordert ein Minimalmaß an Vernunft und Ehrlichkeit von den Spielern.
Ablauf: Jeder Spieler hat zehn Finger. Die legt er vor sich hin, so, dass man sie sehen kann (Hauptsache ist allerdings, dass jeder weiß, wieviele er im Laufe des Spiels noch hat). Dann sagt reihum jeder Spieler einen Fakt über sich, wie etwa "Ich kann Karate" oder "Ich war gestern betrunken". Nun müssen alle Spieler, auf die jene Aussage NICHT zutrifft, ihre Hände heben. Sie verlieren einen Finger. Heben allerdings ALLE Spieler ihre Hände, verliert niemand einen Finger - außer dem Spieler, der den Fakt gesagt hat! Die letzten zwei Spieler, die noch Finger haben, gewinnen. Die Kunst ist es also, Aussagen über sich zu wählen, die zwar außergewöhnlich sind, aber nicht so außergewöhnlich, dass sie auf niemanden sonst zutreffen. WICHTIG: Für den Spielspaß ist es essentiell, Fragen zu wählen, deren Antwort NICHT vorhersehbar ist! "Ich bin männlich" ist also denkbar schlecht, ebenso wie "Ich war gestern abend bei mir zu Hause". Der Spaß daran ist, zu TIPPEN, was auf die anderen zutrifft; nicht, sich möglichst fies passende Fakten auszudenken.
Alternative Regeln: Fünf Finger sorgen für ein schnelleres Spiel, vor allem bei wenigen Spielern. Das Ganze klappt, je nach Spielrunde und wie gut man sich kennt, auch mit ernsteren sowie Sex-bezogenen Fragen und/oder als Trinkspiel sehr gut.