noRkia
22.09.2011, 02:48
ich durchforste gerade tonnen an alten cds und stiess dabei auf dieses textdukoment welches ich im august 2003 verfasst habe.
anlass war ein wettbewerb der games convention für leute die sich über videospiele gedanken machen.ich habe aber nicht gewonnen.
ich poste es mal unverfälscht in den spoiler.
Es ist 5 Uhr morgens.Ich halte mich wie es sich für Hardcoregamer gehört auf dem
"Phantasy star online"auf.Als yugendlicher der die 90er voll mitbekommen hat ist man
natürlich auch den neuen Medien,die gar nicht mehr so neu sind,gegenüber aufgeschlossen.
Ich bin seit 11 Jahren mitdabei,videospielen hat sich verändert.Weil man nur hier die Chance
hat auf gleichgesinnte zu treffen halte ich mich Online auf und,um es mal in der Jugendsprache
auszudrückenn, "Online ab zuchilln".Von den Spielern auch als Lobby lottering bezeichnet,kommt
es vor das man,also der Charakter,einfach nur rumsteht und auf die Sprachblasen achtet die den
japanophilen,kindisch anmutenden Figuren aus dem Mund schiessen und so das Chat- mit dem
Gameerlebniss verbindet.Immer auf der suche nach neuen mitspielern die man zwar nicht kennt,
und auch nie kennen lehrnen wird,ist der Onlinezeitvertreib ein rechtkurzweiliges,Vergnügen.
Nach über 450 Spielstunden,in denen man lediglich ein 143 tes der 200 zu ereichenden Level hat,
kommt man auf die abwegisten Gedanken.Nun ist es natürlich naheliegend sich in einem Videospiel
über Videospiele zu unterhalten,doch sind es wenn überhaupt nur kurz,aktuelle Titel,vielmehr
fröhnen Hardcoregamer dem Retrogamekonsum.nach spätestens 2 Minuten des talks über
aktuelles,"sagt" irgendwer in der Lobby das doch die heutigen Spiele einem nichts mehr geben
würden,so wie früher,sprich einfach schlecht (sucken)wären.Dann wird über das Snes(Super Nintendo
entertainment system)geredet.Über Secret of Mana,Terranigma,Chronotrigger und die
komplette Final Fantasy Serie,wobei sich in sämtlichen Foren und Rpg-Chats mittlerweile
herauskristallisiert hat,dass FFVII der beste Teil ist,weshalb über diesen am meisten philosophiert
wird.Vileicht wirft noch einer ein,dass er damals ein Mega Drive statt dem Snes hatte.Bis auf weiteres
werden nun alle depressiv und beginnen damit ihre persönliche Billanz im Vergleich -Software heute,
Software damals- zu ziehen und diese kund zu tun.Dabei sind meinung fast identisch.Am häufigsten
missfällt vorallem der Innovationsmangel,der zur totalen Langeweile führt und natütrlich die
vorallem bei Action/Advetures immer geringer werdene Nettospielzeit.Dabei ärgern sich
Hardcoregamer,zu denen man zweifels ohne zählt wenn man sich um 5 Uhr nachts in Lobbys rumdrückt
nur um online präsent zu sein und evtl. wortlos mit seinem Chara"rumzustehen" und zu lauschen
wie sich amerikansische Mitspieler über die neusten Cheats unterhalten,vorallem über die
Nichtreleases von Rpgs(oder ganzen Serien.siehe Dragon Quest) und Spielen die aufgrund
unzuordbarer Genres und ihres Animetouches als für "in Europa nicht massenmarktfähig"
befunden werden und deshalb zurückgehalten,also nicht released werden.Das man automatisch zum
pessimisten wird,wenn Veröffentlichungen der persönlichen Favoritetitel gecancelt werden,dürften auch Leute
nachvollziehen können die nicht für 200€ im Monat Software kaufen.Um noch in den Genuss
irgendwelcher Titel zu kommen bleibt neben dem Hardcoregamer neben,dem sowieso schon als Standart
geltenden,multiformat spielen eigentlich nur der Import.Da dieser aber von den grossen 3 nicht
gern gesehen wird und auch ungemein kostenintensiv ist,ist er auch keine wirkliche Lösung.
Ob besserung in Sicht ist kann man nicht genau sagen,schliesslich weis keiner genau was
in Dungeons gewisser Grosskonzerne alles so geplant wird.Doch betrachten wir uns,und das ist
auch das was online immerwieder zu diskursen führt und die Videospielanhänger in
verschiedene Lager spaltet,einmal folgendes###:Seriösen Quellen lässt sich entnehmen,dass
die average developmenmt phase (ca. Entwicklungszeit) eines Titels heute rund 18 Monate
in Anspruch nimmt.Gehen wir nocheinmal von einer mindest Konvertierungszeit von 3 monaten
aus,bedeutet dies für den Europäisichen markt das wir von der Ankündigung,die meist 3-8
Monate vor dem Japan bzw. Usa Release stattfindet,man mindestens 12 Monate auf einem
Titel warten muss.Soweit so gut,nur gelten diese Zahlen ja nicht für irgendwelche Hits.
Da beträgt die Entwicklungszeit schon mal 24 monate und mehr.Da bei diesen auch eine Vernünftige
Lokalisierung sowie Palanpassung,die wir selten bekommen (!),mehr Zeit als 3 Monate in
Anspruch nimmt wartet man hier im schlimsten Falle 18-24 in extremen Ausnahmen(wir erinnern
uns an "Shen mue" das fast 12 Monate und "Star ocean 2" das auch lange brauchte)noch länger.
An einem Projekt arbeiten rund 15-30 Leute (naürlich sind es mehr,aber das eigentliche Team
ist so gross)das gilt aber auch nur für den 08/15 Titel.Die meisten Titel sind in weniger als 10h
Durchgespielt.Vergleichen wir das mit den Zahlen von vor 10 yahren (da entwickelten wesentlich
weniger Leute kürzer)verwundert es zunächst das man damals mit einem
Titel abestimmt 20 Stunden verbringen konnte (bei Rpgs mindestens 40)und man danach noch ein Gustgefühl verspürte
nochmal handanzulegen.Das schaffen heute nur noch wenige Teams.Woran kann das liegen?,fragt nun
der Leie.Um es in wenigen Sätzen zu erklären:Es ist ein Unterschied ob man aus 16x16 grossen
Bitmaps (chips)Level und Stages zusammensetzt oder ob wir erst Backgrounds rendern müssen
durch die dann polygon Charaktere laufen (32-bit Epoche)oder ob wir aus mehreren 1000 Polygonen
mittels NURBS das Level und alle Charas bauen,diese mit High-res-Texturen versehen,eine Physik
programmieren sowie noch anti alaising,enviroment maping und lens flare effekte einbauen müssen.
das nebenbei noch ein vernüftiges Gameplay zu standen kommen soll,man sich gedanken über
Interfaces macht und es auch eine Story oä. geben soll scheint hier meist zur Nebensache
zu mutieren.Genau so bleiben die Innovationen aus.Stellen wir uns nun vor welche Technickmonster
wir in 2 Konsolengenerationen,also ca. 2010,haben werden die mit unedlich vielen milliarden
an teraflops Objekte erzeugen können,die realitischer sind als die Realität ,:),könnte man Angst
bekommen.Doch einfach nur zu denken das alles immer toller und realitischer wird,entspricht
nicht den Tatsachen.Schliesslich muss alles was im Spiel auftaucht ja programmiert werden.
Allein verschiedene Sterbeanimationen pro Gegner bei einem D**M4 wären ungemein aufwendig.
Hinzukommt noch das nicht alle gegner einer Spezies gleichausehen sollten,so wie bei den heutigen
Videospielen.Die texturen könnten auch noch hochauflösender sein.Das alles muss ja irgendwie
implementiert werden.Es bleiben also 2 Möglichkeiten für die Developer zukünftige Projetkte zu realisieren.1. Man
entwickelt eben sehr viel länger und schafft dann nur noch 1 Resident Evil-Titel pro Generation.
2.Man lässt einfach mehr Leute an den Titeln entwickeln so das man die ca. Entwicklungszeit von 18
Monaten vieleicht nur auf 20 oder 22 ausweiten muss.Beide Optionen,um sich mal so auszudrücken,führen
aber zu höheren Entwicklungskosten.Da ich bezweifle das die entsprechenden Unternehmen ihre
Gewinne verringern werden damit sie dann die Softwarepreise konstant halten können,müssen sie eine
andere Alternative in betracht ziehen.Oder doch nicht?Entweder weniger Gewinn oder höhre Softwarepreise
die auch,wegen geringerem Verkauf, zu weniger Gewinn führen.Dem kann nur durch eine einzige Massnahme entgegengewirkt
werden,nämlich indem man nur noch Titel entwickelt von dennen man ausgehen kann das
sie ein absoluter Megahit werden.Soll heissen:Irgendwann können es sich Firmen nicht mehr
leisten flops zu haben.Das wird zwangsläufig eine Qualitätssteigerung für den Kunden bedeuten.
Mal abgesehen,von den endlosen Fusionen die Unternhemen eingehen werden,bevor sie von der
Konkurenz vom Markt gedrängt werden,was dazu führt das sie unglaublich mächtig werden und
die Welt regieren,resultiert hiervon aber noch eine Änderung:Um riesigen Erfolg zu haben spielt
die globale Vermarktung eine entscheidene Rolle.So nun sind wir genau an dem Punkt angekommen
über den sich bereits unter echten Gamecracks gestritten wird.Um international erfolgreich zu sein
müssen die Titel ein gewisses Potenzial beweisen,wobei in Europa,Asien und den Usa jeweils
ein anderes gefordert ist.Sicher haben FF,Super mario und RE weltweite Erfolge erziehlen können doch für
echte Japantitel,wie eben diverse rpgs und spezielle andere die in Japan Megaerfolge verbuchen
existiert in Europa/Usa keine Zielgruppe.Zumindest ist das die Meinung der Firmenoberhäupter der
fanatischen 3,wie schon am Anfang gesagt wurde.Das hier viele gamer im Underground nach
Suikoden III und co lechtzen und fast zu attetätern werden wird ignoriert.Stellt sich die frage
ob besagte Genres/Titel wirklich flopen würden.Denn eines ist ganz klar:Die Genres die nicht
international erfolgreich genug sind,werden verschwinden.Das könnte übrigens auch Titel
betreffen die lediglich hier zu Lande oder in den Usa populär sind.Unterm Strich
prognostiziere ich daher dem Markt,zwar keine schwarze Zukunft,jedoch eine in der die
Genrevielfallt eher nicht mehr unserer heutigen Entspricht.Verschiedene Genres könnten fast
komplett verschwinden.Puzzeltitel muss man jetzt schon mit der Lupe suchen.
Der Schwerpunkt wird sich wohl darauf beschränken existierende Serien bis zum Ende der Zeit
mit grafisch überlegenen Sequels inklusive Onlinemodus zu versorgen.Das klingt hart und schrecklich,doch es könnte noch schlimmer kommen.Denn all dies
habe ich ja nur unter der Anahme ,dass man die Qualität der Titel steigern will/wird, verfasst.
Wenn man also in 8 Jahren nicht über 100 Leute 3 Jahre an einem Titel entwickeln lässt,sondern
alles so wie bisher handhabt,dann wäre die technische Evolution ja fast umsonst!
Kleinere grafische Verbesserungen wird es sichlerlich geben.Ladezeiten werden durch
Dekompression auf ein Minimum reduziert.Man steurt Spiele über Headsets oä.
Da der markt in den letzten Jahren eine ungemeine Umsatzsteigerung verbuchen
konnte,die klar von der Erschliessung neuer Konsumentenkreise resulitierte,bedeutet dies
das die echten Gamer nicht mehr unter sich sind,sondern das der Ottonormalgamer,der sich
von Werbung und Grafik über die mieserable Qualität einiger Titel hinwegtäuschen lässt und
das nicht zuletzte weil seine Ansprüche,da er seit Atari kein Pad mehr in der Hand hatte,auf
einem tiefsten Limit sind,mit entscheiden kann was erfolgreich wird und was nicht.Und das
ist genau das was nie hätte passieren dürfen,denn so kann die Qualität weiter sinken ohne das die wahre Szene etwas dagegen tun kann.
Es findet teilweise sogar eine Kehrtwende statt,nämlich werden Titel die,die eigentlichen Hits
sind als Freakspiele betiteld und am Ende spielen alle nur noch Tekken und Tomb Raider.
Ich denke ,dass sich die Zukunft als mix beider Szenarien gestallten wird,also keine grafischen
Quantensprünge,die auch nur 30% an das heranreichen was wir wir schon erlebt haben,stattfinden
werden,dass online sein einfach Pflicht ist,am besten sind Haushalte 24 h online,dass jeder immer und
überall spielt und Spiele kaufen kann und die Preise für die Hardware sinken damit sich auch ja
jeder eine Konsole kaufen kann.
Trotzdem sollte man nicht vergessen was 30 Jahre Videogaming alles hervorgebracht haben.Danke
an Enix,Capcom,Konami,Nintendo,Sega und Square(enix).
lest unbedingt noch den zweiten spoiler,welcher nur einen satz enthält.
gewonnen hatte ein 18 jähriger,der einen review zu final fantasy X gemacht hatte -.-
anlass war ein wettbewerb der games convention für leute die sich über videospiele gedanken machen.ich habe aber nicht gewonnen.
ich poste es mal unverfälscht in den spoiler.
Es ist 5 Uhr morgens.Ich halte mich wie es sich für Hardcoregamer gehört auf dem
"Phantasy star online"auf.Als yugendlicher der die 90er voll mitbekommen hat ist man
natürlich auch den neuen Medien,die gar nicht mehr so neu sind,gegenüber aufgeschlossen.
Ich bin seit 11 Jahren mitdabei,videospielen hat sich verändert.Weil man nur hier die Chance
hat auf gleichgesinnte zu treffen halte ich mich Online auf und,um es mal in der Jugendsprache
auszudrückenn, "Online ab zuchilln".Von den Spielern auch als Lobby lottering bezeichnet,kommt
es vor das man,also der Charakter,einfach nur rumsteht und auf die Sprachblasen achtet die den
japanophilen,kindisch anmutenden Figuren aus dem Mund schiessen und so das Chat- mit dem
Gameerlebniss verbindet.Immer auf der suche nach neuen mitspielern die man zwar nicht kennt,
und auch nie kennen lehrnen wird,ist der Onlinezeitvertreib ein rechtkurzweiliges,Vergnügen.
Nach über 450 Spielstunden,in denen man lediglich ein 143 tes der 200 zu ereichenden Level hat,
kommt man auf die abwegisten Gedanken.Nun ist es natürlich naheliegend sich in einem Videospiel
über Videospiele zu unterhalten,doch sind es wenn überhaupt nur kurz,aktuelle Titel,vielmehr
fröhnen Hardcoregamer dem Retrogamekonsum.nach spätestens 2 Minuten des talks über
aktuelles,"sagt" irgendwer in der Lobby das doch die heutigen Spiele einem nichts mehr geben
würden,so wie früher,sprich einfach schlecht (sucken)wären.Dann wird über das Snes(Super Nintendo
entertainment system)geredet.Über Secret of Mana,Terranigma,Chronotrigger und die
komplette Final Fantasy Serie,wobei sich in sämtlichen Foren und Rpg-Chats mittlerweile
herauskristallisiert hat,dass FFVII der beste Teil ist,weshalb über diesen am meisten philosophiert
wird.Vileicht wirft noch einer ein,dass er damals ein Mega Drive statt dem Snes hatte.Bis auf weiteres
werden nun alle depressiv und beginnen damit ihre persönliche Billanz im Vergleich -Software heute,
Software damals- zu ziehen und diese kund zu tun.Dabei sind meinung fast identisch.Am häufigsten
missfällt vorallem der Innovationsmangel,der zur totalen Langeweile führt und natütrlich die
vorallem bei Action/Advetures immer geringer werdene Nettospielzeit.Dabei ärgern sich
Hardcoregamer,zu denen man zweifels ohne zählt wenn man sich um 5 Uhr nachts in Lobbys rumdrückt
nur um online präsent zu sein und evtl. wortlos mit seinem Chara"rumzustehen" und zu lauschen
wie sich amerikansische Mitspieler über die neusten Cheats unterhalten,vorallem über die
Nichtreleases von Rpgs(oder ganzen Serien.siehe Dragon Quest) und Spielen die aufgrund
unzuordbarer Genres und ihres Animetouches als für "in Europa nicht massenmarktfähig"
befunden werden und deshalb zurückgehalten,also nicht released werden.Das man automatisch zum
pessimisten wird,wenn Veröffentlichungen der persönlichen Favoritetitel gecancelt werden,dürften auch Leute
nachvollziehen können die nicht für 200€ im Monat Software kaufen.Um noch in den Genuss
irgendwelcher Titel zu kommen bleibt neben dem Hardcoregamer neben,dem sowieso schon als Standart
geltenden,multiformat spielen eigentlich nur der Import.Da dieser aber von den grossen 3 nicht
gern gesehen wird und auch ungemein kostenintensiv ist,ist er auch keine wirkliche Lösung.
Ob besserung in Sicht ist kann man nicht genau sagen,schliesslich weis keiner genau was
in Dungeons gewisser Grosskonzerne alles so geplant wird.Doch betrachten wir uns,und das ist
auch das was online immerwieder zu diskursen führt und die Videospielanhänger in
verschiedene Lager spaltet,einmal folgendes###:Seriösen Quellen lässt sich entnehmen,dass
die average developmenmt phase (ca. Entwicklungszeit) eines Titels heute rund 18 Monate
in Anspruch nimmt.Gehen wir nocheinmal von einer mindest Konvertierungszeit von 3 monaten
aus,bedeutet dies für den Europäisichen markt das wir von der Ankündigung,die meist 3-8
Monate vor dem Japan bzw. Usa Release stattfindet,man mindestens 12 Monate auf einem
Titel warten muss.Soweit so gut,nur gelten diese Zahlen ja nicht für irgendwelche Hits.
Da beträgt die Entwicklungszeit schon mal 24 monate und mehr.Da bei diesen auch eine Vernünftige
Lokalisierung sowie Palanpassung,die wir selten bekommen (!),mehr Zeit als 3 Monate in
Anspruch nimmt wartet man hier im schlimsten Falle 18-24 in extremen Ausnahmen(wir erinnern
uns an "Shen mue" das fast 12 Monate und "Star ocean 2" das auch lange brauchte)noch länger.
An einem Projekt arbeiten rund 15-30 Leute (naürlich sind es mehr,aber das eigentliche Team
ist so gross)das gilt aber auch nur für den 08/15 Titel.Die meisten Titel sind in weniger als 10h
Durchgespielt.Vergleichen wir das mit den Zahlen von vor 10 yahren (da entwickelten wesentlich
weniger Leute kürzer)verwundert es zunächst das man damals mit einem
Titel abestimmt 20 Stunden verbringen konnte (bei Rpgs mindestens 40)und man danach noch ein Gustgefühl verspürte
nochmal handanzulegen.Das schaffen heute nur noch wenige Teams.Woran kann das liegen?,fragt nun
der Leie.Um es in wenigen Sätzen zu erklären:Es ist ein Unterschied ob man aus 16x16 grossen
Bitmaps (chips)Level und Stages zusammensetzt oder ob wir erst Backgrounds rendern müssen
durch die dann polygon Charaktere laufen (32-bit Epoche)oder ob wir aus mehreren 1000 Polygonen
mittels NURBS das Level und alle Charas bauen,diese mit High-res-Texturen versehen,eine Physik
programmieren sowie noch anti alaising,enviroment maping und lens flare effekte einbauen müssen.
das nebenbei noch ein vernüftiges Gameplay zu standen kommen soll,man sich gedanken über
Interfaces macht und es auch eine Story oä. geben soll scheint hier meist zur Nebensache
zu mutieren.Genau so bleiben die Innovationen aus.Stellen wir uns nun vor welche Technickmonster
wir in 2 Konsolengenerationen,also ca. 2010,haben werden die mit unedlich vielen milliarden
an teraflops Objekte erzeugen können,die realitischer sind als die Realität ,:),könnte man Angst
bekommen.Doch einfach nur zu denken das alles immer toller und realitischer wird,entspricht
nicht den Tatsachen.Schliesslich muss alles was im Spiel auftaucht ja programmiert werden.
Allein verschiedene Sterbeanimationen pro Gegner bei einem D**M4 wären ungemein aufwendig.
Hinzukommt noch das nicht alle gegner einer Spezies gleichausehen sollten,so wie bei den heutigen
Videospielen.Die texturen könnten auch noch hochauflösender sein.Das alles muss ja irgendwie
implementiert werden.Es bleiben also 2 Möglichkeiten für die Developer zukünftige Projetkte zu realisieren.1. Man
entwickelt eben sehr viel länger und schafft dann nur noch 1 Resident Evil-Titel pro Generation.
2.Man lässt einfach mehr Leute an den Titeln entwickeln so das man die ca. Entwicklungszeit von 18
Monaten vieleicht nur auf 20 oder 22 ausweiten muss.Beide Optionen,um sich mal so auszudrücken,führen
aber zu höheren Entwicklungskosten.Da ich bezweifle das die entsprechenden Unternehmen ihre
Gewinne verringern werden damit sie dann die Softwarepreise konstant halten können,müssen sie eine
andere Alternative in betracht ziehen.Oder doch nicht?Entweder weniger Gewinn oder höhre Softwarepreise
die auch,wegen geringerem Verkauf, zu weniger Gewinn führen.Dem kann nur durch eine einzige Massnahme entgegengewirkt
werden,nämlich indem man nur noch Titel entwickelt von dennen man ausgehen kann das
sie ein absoluter Megahit werden.Soll heissen:Irgendwann können es sich Firmen nicht mehr
leisten flops zu haben.Das wird zwangsläufig eine Qualitätssteigerung für den Kunden bedeuten.
Mal abgesehen,von den endlosen Fusionen die Unternhemen eingehen werden,bevor sie von der
Konkurenz vom Markt gedrängt werden,was dazu führt das sie unglaublich mächtig werden und
die Welt regieren,resultiert hiervon aber noch eine Änderung:Um riesigen Erfolg zu haben spielt
die globale Vermarktung eine entscheidene Rolle.So nun sind wir genau an dem Punkt angekommen
über den sich bereits unter echten Gamecracks gestritten wird.Um international erfolgreich zu sein
müssen die Titel ein gewisses Potenzial beweisen,wobei in Europa,Asien und den Usa jeweils
ein anderes gefordert ist.Sicher haben FF,Super mario und RE weltweite Erfolge erziehlen können doch für
echte Japantitel,wie eben diverse rpgs und spezielle andere die in Japan Megaerfolge verbuchen
existiert in Europa/Usa keine Zielgruppe.Zumindest ist das die Meinung der Firmenoberhäupter der
fanatischen 3,wie schon am Anfang gesagt wurde.Das hier viele gamer im Underground nach
Suikoden III und co lechtzen und fast zu attetätern werden wird ignoriert.Stellt sich die frage
ob besagte Genres/Titel wirklich flopen würden.Denn eines ist ganz klar:Die Genres die nicht
international erfolgreich genug sind,werden verschwinden.Das könnte übrigens auch Titel
betreffen die lediglich hier zu Lande oder in den Usa populär sind.Unterm Strich
prognostiziere ich daher dem Markt,zwar keine schwarze Zukunft,jedoch eine in der die
Genrevielfallt eher nicht mehr unserer heutigen Entspricht.Verschiedene Genres könnten fast
komplett verschwinden.Puzzeltitel muss man jetzt schon mit der Lupe suchen.
Der Schwerpunkt wird sich wohl darauf beschränken existierende Serien bis zum Ende der Zeit
mit grafisch überlegenen Sequels inklusive Onlinemodus zu versorgen.Das klingt hart und schrecklich,doch es könnte noch schlimmer kommen.Denn all dies
habe ich ja nur unter der Anahme ,dass man die Qualität der Titel steigern will/wird, verfasst.
Wenn man also in 8 Jahren nicht über 100 Leute 3 Jahre an einem Titel entwickeln lässt,sondern
alles so wie bisher handhabt,dann wäre die technische Evolution ja fast umsonst!
Kleinere grafische Verbesserungen wird es sichlerlich geben.Ladezeiten werden durch
Dekompression auf ein Minimum reduziert.Man steurt Spiele über Headsets oä.
Da der markt in den letzten Jahren eine ungemeine Umsatzsteigerung verbuchen
konnte,die klar von der Erschliessung neuer Konsumentenkreise resulitierte,bedeutet dies
das die echten Gamer nicht mehr unter sich sind,sondern das der Ottonormalgamer,der sich
von Werbung und Grafik über die mieserable Qualität einiger Titel hinwegtäuschen lässt und
das nicht zuletzte weil seine Ansprüche,da er seit Atari kein Pad mehr in der Hand hatte,auf
einem tiefsten Limit sind,mit entscheiden kann was erfolgreich wird und was nicht.Und das
ist genau das was nie hätte passieren dürfen,denn so kann die Qualität weiter sinken ohne das die wahre Szene etwas dagegen tun kann.
Es findet teilweise sogar eine Kehrtwende statt,nämlich werden Titel die,die eigentlichen Hits
sind als Freakspiele betiteld und am Ende spielen alle nur noch Tekken und Tomb Raider.
Ich denke ,dass sich die Zukunft als mix beider Szenarien gestallten wird,also keine grafischen
Quantensprünge,die auch nur 30% an das heranreichen was wir wir schon erlebt haben,stattfinden
werden,dass online sein einfach Pflicht ist,am besten sind Haushalte 24 h online,dass jeder immer und
überall spielt und Spiele kaufen kann und die Preise für die Hardware sinken damit sich auch ja
jeder eine Konsole kaufen kann.
Trotzdem sollte man nicht vergessen was 30 Jahre Videogaming alles hervorgebracht haben.Danke
an Enix,Capcom,Konami,Nintendo,Sega und Square(enix).
lest unbedingt noch den zweiten spoiler,welcher nur einen satz enthält.
gewonnen hatte ein 18 jähriger,der einen review zu final fantasy X gemacht hatte -.-