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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Dorf Gottes Charakterthread



Einheit092
06.09.2011, 22:39
Hier könnt ihr eure Charaktere erstellen, bedebkt wir spielen im ausgehenden Mittelalter in einem kleinen Dorf.

3:16
12.09.2011, 00:48
Ein hochgewachsener stämmiger Mann von fast 6 fuß trat in den Raum und blickte sich um. Er trug eine schimmernde Rüstung, die an manchen stellen allerdings bereits stark verbeult war und ihm desöfteren das Leben gerettet haben musste.
Auf seinem Brustpanzer war ein goldener Löwe eingearbeitet und auf der Rückenpanzerung ein schwarzes Kreuz. Die anderen Leute in der Taverne des Dorfes sahen ihn kurz an und schließlich sagte einer von ihnen:

Mögest du dich vorstellen, Sohn des Krieges, damit jeder hier weiß, wer du bist!

Der Mann nickte bedächtig.

Wer mich nicht kennt mein Name ist Eliasar, Eliasar Falkenschrei. Doch es genügt Elia und meine Aufmerksamkeit ist euer. Mein Vater Theodor Falkenschrei war ein Großhändler in einer weit entfernten Stadt namens Rom, doch meine Wurzeln sind zur einen Hälfte jüdisch und zur anderen griechisch. Nachdem ich nach dem Wunsch meines Vaters ein ordentliches Handwerk zu erlernen, wurde ich Kunstschnitzer und arbeitete einige Jahre in einer angesehenen Waffenschnitzerei in Rom. Man hatte sich dort auf Einzelstücke mit großartigen Verzierungen spezialisiert. ich übte oft mit diesen Waffen um herauszufinden wie Schnörkel im Holz die Benutzbarkeit beeinflussten. Eines Tages kam ein Mann wie ich es nun bin, oder war, in unseren Laden. Ein Paladin, die persönliche leibwache des Kaisers. Er kam öfters und ja er muss Spuren in mir hinterlassen haben. Er erzählte nicht viel doch seine Augen sprachen von großer Freude, die er bei seiner Majestät erlebte. Es war ein guter Kaiser und gute Zeiten mit wenig Konflikten. Nachdem ich meine Meisterprüfung ein jJhr später abgelegt hatte, bot mir mein Ausbilder an, sein Geschäftspartner zu werden- angesichts des Verdienstes und des Ansehens verlockend. Aber ein ganz anderes Feuer hatte begonnen in mir zu brennen und so begab ich mich auf die Suche nach dem Paladin. Tatsächlich fand ich ihn und nach hartnäckigen Überredungsversuchen bekam ich die Chance und eine Empfehlung. Drei Jahre später, gerade fertig ausgebildet, brach der Krieg mit Osmanien aus. Er solltte mich fürs Leben zeichnen. Soviele sterbende Menschen, zerstörte Heimaten, verwaiste Kinder und beraubte Eltern- und ich mittendrin, einer der heiligen Schuldigen an der Misere. Obwohl wir den Krieg gewannen, kam keine Freude keine Erleichterung in mir. Schuldgefühle plagten mich und zerfraßen mein Herz. zu dem zeitpunkt war ich durch das geteilte kriegsgut sehr reich geworden. Nach einer Pilgerreise nach jerusalem wurde es mir klar: Rom war eine Höhle der Schlangen und würde mich zerstören. ich spendete mein gesamtes Geld einem Waisenheim unserer Stadt und verließ diese noch am selben Tag. Es folgte ein Jahr der Wanderschaft, wo ich auch aufgenommen wurde verrichtete ich die Arbeit, die man mir gab. In den meisten Fällen bekam ich neben der Arbeit auch eine Unterkunft und trotz anfänglichem Misstrauen gegenüber einem ehemaligen Paladin aus Rom kam ich überall gut zurecht. Doch nirgends fand mein herz die Heimat die es suchte, bis ich hier ankam, vor 6 Jahren.

Die Menschen hier Namen mich auf wie einen wiedergefundenen Sohn, ich bin jedem einzelnen dafür dankbar. Seit ich hier bin, habe ich wieder meinen Beruf als Schnitzer aufgenommen. Darüber hinaus fälle ich aber auch das Holz im Wald sei es Brenn oder Bauholz, aber Holzfäller möchte ich mich nicht nennen, weil dies ein handwerk für sich ist. Nun erlebe ich dieses Jahr meinen 32 Sommer und wünsche mir manchmal eine liebe Frau an meiner Seite. Ob es einmal Jemand in diesem Dorf sein wird oder sie noch hierher kommt weiss ich nicht. Wenn es nicht sein soll, bin ich auch dankbar für die Freundschaften die ich hier haben darf und die freie Zeit in der ich Angeln oder zeichne kann.

Layana
12.09.2011, 13:16
Name: Anna Waldheim
Alter: Ende 20
Familienstand: Unverheiratet
Beruf: Geburtshelferin (Hebamme)
Aussehen: Lange rot-blonde Haare, etwa 1,58 m groß, trägt meistens ihr Hebammengewand

Vergangenheit:
Anna wuchs im Dorf auf, wo ihre Eltern ein kleines Haus am Waldrand des Dorfes besaßen. Ihr Vater arbeitete als Schreiner. Da sich kein geeigneter Ehemann für sie im Dorf fand, zog Anna mit 19 in die nahegelegene Stadt um dort als Geburtshelferin zu arbeiten. Vor zwei Jahren kam sie zurück ins Dorf um ihre kranke Mutter nach dem Tod ihres Vaters zu pflegen. Vor einem Jahr starb dann ihre Mutter und Anna erbte das kleine Haus ihrer Eltern sowie eine kleine Summe Geld. Da es ihr zum Leben reichte, blieb sie im Dorf und bietet sich seitdem auch hier als Geburtshelferin an oder hilft dem örtlichen Medicus mit den Patienten.

Persönlichkeit:
Da sie viele Jahre aus dem Dorf weg gewesen ist, fällt es ihr nicht leicht sich wieder ins Dorfleben zu integrieren. Zumal ihr aus der Bevölkerung auch nicht besonders viele entgegenkommen, da sie als Frau alleine lebt (was selbst für das ausklingende Mittelalter noch recht unüblich war). Deshalb lebt Anna sehr zurückgezogen in ihrem Haus am Wald und lässt sich nur selten im Dorf blicken, im Grunde nur zur Erledigung der wichtigsten Einkäufe und natürlich wenn ein Geburtsfall eintritt (was in einem solch kleinem Dorf allerdings ziemlich selten der Fall ist) oder wenn der Medicus ihre Hilfe benötigt. Dabei ist Anna durchaus eine sehr liebenswürdige, kluge und mitunter auch gesellige Person. Da sie jedoch nicht zum Hauptthema des Dorftratsches werden möchte, hält sie diese Eigenschaften lieber zurück und beschränkt sich darauf stets höflich zu allen Dorfbewohnern zu sein und sich nur zu Wort zu melden, wenn nach ihr gefragt wird.

TrustyBell
12.09.2011, 21:32
Name: Christian Enderl
Alter: 13
Beruf: Obst-/Gemüseverkäufer
Aussehen: Dunkelbraunes Haar, trägt immer eine Mütze, meist dreckig im Gesicht und an den Klamotten (wegen Feldarbeit)

Christian lebte bis vor wenigen Jahren noch mit seiner älteren Schwester, bis diese an einer seltenen Seuche ums Leben kam. Seitdem musste er für sich selbst sorgen. Er verdient sich sein Geld durch den Verkauf von selbstangebautem Gemüse und Obst, allerdings reicht die geringe Summe meist nur für das Nötigste - Werkzeuge und Bücher kann er sich nicht leisten. Um Geld für Feuerholz zu sparen, geht er oft mit seinem Hund Baron in den nahegelegenen Wald, um Holz zu sammeln.
Christian ist von Natur aus überaus neugierig und dreht gerne seine Runden im Dorf. Die meisten Dorfbewohner kennen ihn noch als kleinen Räuber, da er früher Brot und Käse stibitzt hat. Doch hat sich sein Verhalten sei dem Tod seiner Schwester geändert. Wann immer Anna im Dorf ist, freut sich Christian sie zu sehen, da sie eine der wenigen ist, die ihm nicht feindselig gegenübertreten.

Zitroneneis
12.09.2011, 22:45
Name: Dorothea Eichfeld
Alter: 18
Beruf: Schneiderin
Aussehen: Kastanienbraune Locken; meist geflochten, graublaue Augen, leicht rundliche weibliche Figur, praktische Kleidung

Dorotheas Geschichte beginnt eigentlich mit mit der ihrer Mutter, Emilia von Kronheimingen. Als junge, adlige Frau mit einer widerspenstigen Natur widersetzte diese sich dem Willen ihrer Eltern, indem sie heimlich ihre große Liebe Konrad Eichfeld, den Leibarzt ihrer Familie heiratete. Gemeinsam flohen die beiden in eine weit entfernte Stadt, verkauften Emilias Familienschmuck und begannen so ein neues Leben. Doch ihr Glück war nicht von langer Dauer, denn kurz nachdem die kleine Dorothea das Licht der Welt erblickte, erkrankte ihre Mutter schwer. Der verzweifelte Konrad setzte alles daran, seine geliebte Frau zu retten, ließ Ärzte und Quacksalber, Priester und Kräuterfrauen kommen, er kümmerte sich nicht einmal um die Preise, welche diese von ihm verlangten. Doch letztendlich nutzte nichts, weder der Glaube an Gott noch das Wissen um Medizin konnten Emilia davor bewahren, eines Morgens nicht mehr zu erwachen. Verbittert darüber, dass all die Methoden, an die er selbst noch vor kurzer Zeit geglaubt hatte nicht dazu im Stande gewesen waren, seine Gemahlin zu heilen, packte Konrad sein restliches Hab und Gut zusammen und ließ sich mit seiner kleinen Tochter und deren Amme in einem Dorf nieder, welches er nur noch selten verlassen würde.

Die Zeit verging, Dorothea wuchs heran und ihr Vater setzte viel daran, dass sein einziges Kind gebildet wurde, also brachte er ihr das Lesen und Schreiben bei und gab ihr Zugriff auf all seine Bücher. Ihre Amme wiederum, welche für sie wie eine echte Mutter war, lehrte dem Mädchen das Schneidern, welches neben dem Lesen Dorotheas größte Leidenschaft werden sollte. Eigentlich war Dorothea ein fröhliches, neugieriges Kind, doch diese Natur änderte sich, als sowohl ihr Vater als auch ihre Amme, vor zwei Jahren einer Epidemie zum Opfer fielen. Seitdem ist Dorothea oft etwas mürrisch und vertieft sich häufig in ihre Bücher. Dennoch hat sie immer ein offenes Ohr für Menschen in Not und versucht ihnen so gut wie möglich zu helfen. Außerdem schneidert sie nach wie vor gerne Kleider und ist dazu fähig, selbst einfachste Gewänder kleidsam und hübsch zu gestalten, deshalb hat sie nach dem Tod ihres Vaters den Beruf der Schneiderin gewählt.
Obwohl manche ihren hohen Bildungsstand und die Tatsache, dass sie alleinstehend ist, missbilligen, kommt Dorothea dennoch gut mit den meisten Dorfbewohnern zurecht. Einer der Gründe dafür mag sein, dass sie trotz allem eine gottesfürchtige Frau ist, die man häufig früh am Morgen in der Kirche beten sieht, und die in keinem Gottesdienst fehlt.

Blanca Nieves
15.09.2011, 17:28
Name: Sara Carstens
Alter: 22
Beruf: Buchhändlerin
Familienstand: Verwitwet
Aussehen: Schwarzes schulterlanges Haar, braune Augen, trägt meistens dunkle Kleidung, eher mager

Sara kommt aus einer Hafenstadt. Ihre Familie war arm und sie musste früh heiraten. Ihr Mann war Schreiber und sie half ihn in seinem Gewerbe, indem sie das Lesen und Schreiben lernte. Nicht lange nach der Vermählung zogen sie in das Dorf. Dort machte ihr Mann ein Buchgeschäft auf und übersetzte gelegentlich auch Schriften für die Kirche. Im ersten Winter erkrankte er schwer und starb. Sara übernahm das Geschäft ihres Mannes. Wurde aber nie richtig anerkannt, da der Beruf des Schreibers ein Männerberuf war. Das Buchgeschäft wurde trotz des Misstrauens zu einem beliebten Treffpunkt, um Tratsch und Klatsch auszutauschen. Deshalb wurde Sara schnell aus ihrer Trauer herausgerissen und kümmerte sich gerne um das Geschäft. Gelegentlich übersetzte sie Schriften für die Kirche und verdiente so ihr Geld.
Durch die vielen gelesenen Bücher kennt sie sich in vielen Bereichen etwas aus und kann den Menschen in Dorf helfen. Sie ist zwar als Außenseiterin ins Dorf gekommen, wurde aber schnell akzeptiert. Deshalb blieb sie auch nach dem Tod ihres Mannes im Dorf und kehrte nicht zu ihrer Familie zurück.
Ihr morgendlicher Spaziergang führt sie stets zum Grab ihres Mannes.

Toenni
16.09.2011, 15:25
Name: Gröger Henkel
Alter: 31
Beruf: Schmied
Aussehen: Kurze braune Haare, 1,95 groß, trägt luftige Kleidung

Gröger ist im Dorf in der Schmiede seines Vaters aufgewachsen! Seine Mutter ist nach seiner Geburt gestorben und der Vater ist an seinem 23. Geburtstag verschwunden.
Seit klein auf lehrte ihm sein Vater, Tag ein Tag aus, das Schmieden. Er hat vieles gelernt und entwickelte sich vermutlich zum besten Schmied des Landes. Viele Reisende durchquerten das
Dorf um eine sonderbar verzierte Waffe von ihm zu erlangen.
Doch fühlt er sich ziemlich einsam, seit sein Vater verschwunden ist und somit ist er immer wieder
auf der Suche nach einer hübschen Frau die er sich „aneignen“ kann und dafür ist ihm nichts
zu schade!

Kael
17.09.2011, 14:45
Name: Peter Wanwerd
Alter: 58 Jahre
Beruf: Holzfäller
Aussehen: muskulös gebaut, schlohweiße Haare

Peter lebt schon ziemlich lange im Dorf. Er kam im Alter von 17 Jahren hierher und war dort gleich als Holzfäller tätig. Die Dorfbewohner waren damals fasziniert von seiner handwerklichen Tätigkeit, von der er immer noch nichts eingebüßt hat. Noch heute gilt er in der Gegend als äußerst angesehen. Im Laufe der Zeit, in der er als Holzfäller im Dorf arbeitete, stieß er auf ein hübsches junges Fräulein, die das Schwert ihres Vaters zur Reparatur in die Schmiede brachte. Dort trafen sie sich das erste Mal. Peter hegte sofort Gefühle für sie und nach zwei weiteren Jahren heiratete er sie dann. Mit ihr zeugte er ein Kind, einen Sohn, bevor sie durch unbekannte Krankheit dahinschied. Seitdem setzt er alles auf die Erziehung seines Sohnes, der deswegen zwangsweise in seine Fußstapfen als Holzfäller treten musste.
Peter ist außergewöhnlich streng mit seinem Sohn, Aurelin, da er möchte, dass dieser die Holzfällerei genauso gut beherrscht wie er selbst. In letzter Zeit ist dieser damit allerdings ordentlich überfordert. Für ihn ist sein Sohn deswegen ein kleiner Taugenichts, dem es noch unter die Arme zu greifen gilt, obwohl er schon 35 ist.

Loxagon
18.09.2011, 16:05
Name: Stygia Hellas
Alter: 25
Beruf: Bäckerin

Stygia ist eine junge Frau die bei den meisten Leuten beliebt ist, was auch daran liegt dass man ihr alles anvertrauen kann und sie niemals darüber redet. Sie hasst nichts mehr als Menschen, die keine Rücksicht auf andere nehmen und erweist sich als sehr streitbare Person, die ohne nachzudenken ihre Meinung sagt. Zudem steht sie der Kirche und ihren Ansichten über gewisse Themen sehr kritisch gegenüber, ist aber eine strenggläubige Christin - nur dass sie eben nicht alles glaubt, was die Kirche erzählt.

Ailean
18.09.2011, 18:41
Name: Schwester Katharina
Beruf: Ordensschwester
Familienstand: ledig
Alter: 22
Aussehen: Taillenlanges blondes Haar, dass sie meist in einem langen gepflochtenen Zopf trägt, braune Augen, zierliche Gestalt von 1,60m Größe

Seit ihrem 13. Lebensjahr befand sich Katharina in einem Kloster, da sie als jüngste Tochter einer Adelsfamilie dort hingeschickt worden war, weil sich kein geeigneter Ehemann fand. Katharina war aber schon immer sehr streng gläubig, was die Sache enorm vereinfachte.
Katharina glaubt an die Güte Gottes und versucht in jedem Menschen immer das Gute zu sehen, manche mögen das als naiv bezeichnen, doch dieses fröhliche Mädchen möchte die Welt verbessern.
Seit nunmehr eineinhalb Jahren befindet sie sich mit einer anderen Ordensschwester auf einer Pilgerreise, da ihre Abtissin sie beide in ein anderes Kloster schickte, um ihren Glauben noch mehr zu vertiefen.
Diese Reise führte sie nun auch in dieses Dorf und die beiden Frauen verweilen nun schon seit zwei Tagen in dem Gasthaus, um ihre geschundenen Füße auszuruhen.
Wer weiß, wie lange diese Mädchen noch bleiben werden...

Neadyn
18.09.2011, 20:32
Name: Schwester Magdalena
Beruf: Ordensschwester
Familienstand: ledig
Alter: 26
Aussehen: Eine hochgewachsene, junge Frau mit grünen Augen und langen, schwarze Locken, die sie meistens hochgesteckt trägt.

Als sie ein neunjähriges Mädchen war, wurden Magdalenas Eltern von Wegelagerern überfallen und umgebracht. Da man keinen geeigneten Platz für sie finden konnte, schickte man sie kurzerhand ins Kloster.
Magdalena ist strenggläubig und vertritt die Ansicht, dass Menschen, die böses tun, vom Teufel besessen seien, wie die Wegelagerer, die ihre Eltern töteten. Das führt zu so mancher Auseinandersetzung mit Schwester Katharina, da beide sehr unterschiedliche Einstellungen haben. Nichtsdestotrotz hat sie Katharina sehr lieb gewonnen und verspürt ihr gegenüber einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Sie hegt insgeheim die Angst, dass Katharina aufgrund ihrer Naivität verletzt werden könnte.
Nun sind die Beiden seit eineinhalb Jahren auf der Wanderschaft zu einem entfernten Kloster und haben in einem kleinen Dorf Halt gemacht, um sich auszuruhen und in der kleinen Kirche zu beten.

Ligiiihh
19.09.2011, 19:33
Name: Aki
Alter: ca. 19
Familienstand: eine Tochter
Beruf: wechselnd
Aussehen: blaue Haare, grüne Augen, hellhäutig, 1,58m groß, dünn
Kleidung: normale Stoffkleidung (kaffeefarben), gelber Poncho mit grünem Randmuster, lange schwarze Hose (mit viel Freiraum, ungebügelt, lulz), braune Schuhe

Wenige Wochen vor seinem zwölftem Geburtstag rettete er eine Succubus davor in Stromschnellen zu geraten. Daraufhin freundete er sich mit ihr an, bis sie verschwand. Ein Jahr später kam sie wieder mit einem Mädchen namens Mika, welche seine Tochter sein soll. Die Succubus verschwand und er stand fortan allein mit seiner Tochter da. Seitdem wird er von vielen Leuten gemieden (auch teils von seiner Familie) und verspottet, da es eine Schande war, ein uneheliches Kind zu besitzen. Irgendwann fürchtete er so sehr um den Wohlstand seiner Tochter, dass er mit ihr ausriss und in eine ruhigere Gegend zog mit der Hoffnung auf mehr Toleranz.

Er ist eigentlich ein ganz netter Kerl, er sorgt sich sehr um seine Tochter. Deswegen versucht er nie arbeitslos zu sein, um für sie sorgen zu können. Allerdings ist er unglaublich tollpatschig und vergesslich. Nicht selten versteht er nicht, worum es gerade geht und ist ein schwacher, naiver Ja-Sager, der sich nicht durchsetzen kann. Zumindest kann man sich auf ihn verlassen und wirklich dumm ist er nicht, im Gegenteil, manchmal kann man ganz gut einen Rat von ihm vertragen. Am Anfang arbeitet er bei Christian Enderl und findet dort auch Unterschlupf. Er ist seit ca. drei Wochen im Dorf.

--

Name: Mika (NPC)
Alter: ca. 8
Familienstand: einen Vater
Beruf: no chance for Kinderarbeit
Aussehen: blauhaarig, grüngelbe Augen, hellhäutig, 1,38m groß, normaldünn (wird ordentlich vom Vater ernährt x'D)
Kleidung: hellblaues einfarbiges Kleid, gewöhnliche Sandalen, gelbes Haarband

Sie ist die Tochter von Aki. Bis heute weiß sie nicht, dass sie eine Halb-Succubus ist und Aki hat auch nicht vor, es ihr zu sagen (bisher riet ihr Vater auch, dieses Thema zu vermeiden). Sie ist neugierig und verspielt, aber auch sehr gehorsam und verantwortungsvoll. Sie ist so selbstständig, dass sie sich manchmal ein wenig von ihrem Vater verhätschelt fühlt, aber insgeheim weiß sie, dass er sie nur sehr liebt und weiß dies auch zu schätzen. Sie hat eine Vorliebe für Süßes und rosa-orientierte Dinge und muss immer Aufmerksamkeit bekommen, wenn es ihr niemand verbietet. Jeder, der sie mit ihrem Vater sieht, hält sie für seine Schwester.

Zirconia
20.09.2011, 18:49
Name: Werner Schmied
Alter: 33
Familie: keine mehr
Beruf: Farmer
Aussehen: Braune kurze Haare. Hellhäutig, blaue Augen, 1,70m groß, normaler Körperumfang
Kleidung: Stoff-Pulli (braun), Einfache Schuhe (schwarz), Hose (braun)

Werner ist ein stiller Mann, der aber ironischer Weise nicht zurückschreckt, eine
seiner Geschichten zu erzählen, die er als Wanderer erlebt hat. Er verlor seine
Frau und seine Kinder als diese eine Schlucht hinunter stürzten. Sein
Geburtsort ist unbekannt. Er lies sich vor 2 Jahren im Dorf nieder und hat
sich mittlerweise an die Bewohner angepasst. Doch ist er noch in tiefster
Trauer um seine Familie, welche bekanntlich eine Schlucht herunter fiel.
Seine Eltern sind vor 12 Jahren an Pest gestorben. Er bringt trotz allem
eine Person bei sich unter, welche er vor einem Jahr aus dem nahe
geliegendem Wald rettete. Des weiteren besitzt Werner einen Hund.

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Hund
Name: Lucky (NPC)
Alter: 4
Rasse: Mischling (Dackel &... noch irgentwas...)
Aussehen: Schwarzes Fell, brauner Bart

Lucky ist ein freundicher Hund, welcher sich mit jedem im
Dorf versteht. Er geht jeden Tag mit Werner durch den
Nahe geliegenden Wald. Durch Lucky hat Werner die
fast tote Sina gefunden.

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Name: Sina (NPC)
Alter: 9
Familie: unbekannt
Beruf: Heute nicht!
Aussehen: Lange braune Haare, grüne Augen, helle Haut, 1,45m groß, dünn
Kleidung: grünblaues Kleid, mehr nicht

Sina ist ein freundliches Mädchen, dessen Familie nicht bekannt sein tut.
Sie kann sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern, nur noch an ihr Name und ihr Alter.
Sina ist verantwortungsvoll und holt jeden Tag bevor Werner aufwacht Wasser aus dem
Brunnen in der Dorfmitte. Sie spielt meist mit den anderen Mädchen aus dem Dorf.

Ranarion
22.09.2011, 17:33
Name: Diether von Rochlitz
(http://www.ranarion.com/upload/Untitled-1.png) Beruf: Vagabund
Alter: 32

Dieter von Rochlitz ist ein recht großer, dürrer Mann mit langen schwarzen Haaren. Einst war er ein wohlhabender Adliger doch diese Zeiten sind lange vorbei. Er hat sein komplettes Geld verprasst und ausser seinem Namen und seinem unglaublich großen Ego ist ihm nicht mehr viel geblieben. Doch das reicht ihm: Auch wenn er jegliche Autorität verloren hat dreht sich für ihn noch die ganze Welt um ihn.
Wo er genau herkommt weiß niemand so genau, er tauchte eines Tages einfach im Dorf auf und wohnt mittlerweile wohnt er in einer kleinen Hütte etwas ausserhalb des Dorfes.

Zirconia
01.10.2011, 21:42
Und mein nächster Char, da ich ja Bürger war.

In der Nacht erscheint eine neue Familie im Dorf Gottes. Bestehend aus:
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Name: Sir Robin von Silberburg
Beruf: Früherer Ritter und jetziger Jäger
Alter: 42
Familie: Frau, Kind, Hund
Aussehen: Er trägt meist seine Rüstung aus Silberburg. Er hat lange braune Haare.

Robin war mal ein Ritter in Silberburg, der sich bei dem König auf Bereitschaft gemeldet hat.
Er hat alle Bücher Silberburgs gelesen und sich ihre Informationen angeeignet. Er ist ein
Mann, der sich nicht scheut, seine Meinung zu sagen. Er ist nur wegen Werner in das Dorf
Gottes gezogen, da Werner sein ehemaliger Kollege war.
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Name: Jana von Silberburg (NPC)
Alter: 39
Beruf: Jägerin
Familie: Mann, Kind, Hund
Aussehen: Trägt meist eine Lederrüstung. Hat lange braune Haare und ist dünn.

Jana war früher in dem Kreis der Freiheitskämpfer zu Silberburg. In den ewigen Kämpfen
hat sie Robin kennen und lieben gelernt. Sie steht Robin immer mit Rat und Tat zur Seite
und jagt jeden Tag gemeinsam mit ihm.

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Name: Lily von Silberburg
Alter: 10
Beruf: Geistliche
Familie: Vater, Mutter, Hund
Aussehen: Ein blaues Kleid und lange blonde Haare.

Lily ist ein Mädchen, welches nie vorsichtig genug ist.
Sie nimmt immer ihre Keule mit, ausser wenn sie in die Kirche
geht und dort betet. Sie ist die religiöseste in der Famile

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Hund
Name: Jack
Rasse: Mischling (Dackel &... noch irgentwas...)
Alter: 10
Aussehen: Schwarzes Fell

Blanca Nieves
02.10.2011, 14:35
Hier kommt mein nächster (neuer) Chara ^_^
Kurz nach dem Unglück tauchte eine neue Person im Dorf auf.
Name: Angelika Engel
Alter: 16
Beruf: Malerin
Aussehen: braunes langes Haar (meist zerzaust), braune Augen, Kleidung meistens mit Farbflecken, hat immer etwas zum Malen dabei

Angelika ist eines von vielen Waisenkindern aus der Stadt. Sie geht eher verträumt durch die Gegend und malt gerne.
Sie ist in das Dorf gekommen, weil sie über die Schönheit dieser Gegend gehört hatte.